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MOZSHOP 

08.,09.,21. -24.12.12 

SNOWY und der 

Fürst der Finsternis 

Tickets 

Eisenhüttenstadt,Friedrich-Wolf-Theater 

9,20 bis 11,20 Euro 

19.10.12 -30.04.13 

SHOW ME - 

Dieneue Revue 

Berlin, Friedrichstadtpalast 

38 38,40 bis103,25 Euro 24 24,25 Euro 

13.11.-31.01.13 

Ganz schön anders - 

Kinderrevue 

Berlin, Friedrichstadtpalast 

27 27,25 bis42,00 Euro 

10.05.13, 20:00 Uhr 

Mark Knopfler 

an band 

Berlin, O 2 World 

* 3,9 ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./Min. 

Mo.–Fr. 7.00 –18.00 Uhr und Sa.8.00 –12.00 Uhr 

04.01.13, 18:00 Uhr 

Chris Doerk +Frank Schöbel 

“Hautnah”Die Abschiedstournee 

Seelow, Kreiskulturhaus 

35,85 Euro 

11.04.13, 20:00 Uhr 

Dr.Mark Benecke- 

Kriminalbiologie 

Eberswalde,Haus Schwärzetal 

08.06.13, 20:00 Uhr 

Helene Fischer - 

DasSommerevent 2013 

Berlin, Waldbühne 

61 61,00 Euro 

03.05.13, 20:00 Uhr 

Roger Whittaker live 

mit Band 

Berlin, ICCSaal 1 

57,40 bis 93,10 Euro 43,50 bis 75,70 Euro 

Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie, dass Eintrittskarten nicht 

zurückgegeben oder umgetauscht werden können. Die genannten Kartenpreise sind Endpreise 

(inkl. Vorverkaufsgebühren). Sie wollen sich absichern? Fragen Sie nach der Ticketversicherung! 

Eventuelle Ermäßigungen bitteerfragen. AufWunsch Zustellung der Tickets (4,20 €pro Sendung). 

www.moz.de/ticket 

01801 335 555 * 

Oder besuchen Sie uns im Service-Center im Sauerhaus 

Paul-Feldner-Str.13, 15230 Frankfurt (Oder), Mo. –Fr. von 8bis 18 Uhr

In dieser 

Ausgabe 

■ Land und Leute: 

Superquelle im Schlosspark 

Rheinsberg Seite 5 

■ Auto aktuell: 

Ein echter Hingucker: Renault 

Liberty 1.2. Seite 7 

■ Bauen und Wohnen: 

Regeln bei der Aufnahme 

eines Kredits Seite 10 

■ LOS ■ Beeskow 

Bevölkerung 

schrumpft 

Im Landkreis schrumpft die 

Bevölkerung weiter. Laut Statistik 

hatten im 1. Quartal dieses 

Jahres 182 397 Personen ihren 

Hauptsitz im LOS. 

Gegenüber dem Vorjahr sind 

das 1109 Einwohner weniger, 

ein Minus von 0,6 Prozent. Sowohl 

Wanderungsverluste als 

auch Geburtendefizite sind die 

Ursache für diesen Rückgang. 

Im ersten Quartal erblickten 

256 Kinder das Licht derWelt, 

das sind 16,6 Prozent weniger 

als noch im Vorjahresquartal. 

Vergleicht man Zuzüge (2548) 

und Fortzüge (2674) ergibt sich 

einWanderungsverlust von 126 

Personen. 

Obwohl zum Jahresanfang immer 

die wenigsten Hochzeiten 

stattfinden, heirateten 88 

Paare, zehn mehr als im Vorjahresquartal. 

Die Geschichte und Lebensweise 

des Störs veranschaulicht 

seit kurzem in Wendisch 

Rietz die Ausstellung „Faszinarium 

Stör“ im Haus des Gastes. 

Texte auf Schautafeln gehen 

auf verschiedene Themen 

ein, angefangen von der Entstehung 

des größten Süßwasserfisches 

derWelt, über dessen 

Lebensweise und Aussehen bis 

hin zu Produkten, wegen derer 

der Mensch den Stör jagt. „Da 

geht es nicht nur um Kaviar, 

sondern auch um das Fleisch, 

das Leder und Leim, der aus 

den Blasen des Fisches gewonnen 

wird“, sagt Viktoria Wille. 

Die Architektin aus Berlin hat 

die Ausstellung konzipiert und 

ist dabei quasi zur Stör-Exper- 

■ Wendisch Rietz 

Immer mehr 

Ärzte fehlen 

Der Ärztemangel ist schon 

überall spürbar. Mit der medizinischen 

Versorgung auf dem 

Lande beschäftigte sich vorige 

Woche eine Expertenrunde unter 

anderem mit Staatssekretär 

Heinrich-Daniel Rühmkorf 

im Beeskower Hotel „Zum 

Schwan“. Zwölf Ärzte waren 

eingeladen. Keiner war dabei. 

Der Streik hatte seineWirkung. 

Zwar sei im Raum Frankfurt 

(Oder)/Beeskow die haus- und 

fachärztlicheVersorgung noch 

gut, aber 29 Prozent der Hausärzte 

und 18 Prozent der Fachärzte 

seien bereits über 60 Jahre 

alt. Eine Lösung wurde in der 

Runde jedoch nicht aufgezeigt. 

IlonaWeser, Gesundheitsdezernentin 

im Kreis,hofft,dass zum 

Wohle der Patienten alte Muster 

über Bord geworden werden. 

rb/mm 

Alles über das 

Leben des Störs 

Ausstellung im Haus des Gastes 

Märkischer Markt 

Ausgabe Beeskow 

tin geworden. Die Gestaltung 

des Raums ist dem Lebensraum 

des Störs nachempfunden. Die 

Tafeln, aber auch Gaze-Vorhänge 

und die Wände sind in 

grünlichblauer Farbe gehalten. 

In Aquarien sind Störe neun 

verschiedener Arten zu sehen. 

„Natürlich allesamt Jungtiere“, 

sagt Viktoria Wille. Störe können 

bis zu sechs Meter lang und 

600 Kilogramm schwer werden. 

150 Jahre lang kann ein Stör 

leben. 

Zu sehen ist die Ausstellung 

zu den Öffnungszeiten der benachbarten 

Gäste-Info, derzeit 

montags bis freitags von 9 Uhr 

bis 12.30 Uhr und von 13 bis 18 

Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 

von 9 bis 16 Uhr. bs/mm 

Es ist wieder Drachenzeit 

LOS. Herbst kann so schön sein. Wenn die Winde wehen, zieht es 

wieder Jung und Alt mit ihren farbenprächtigen Drachen auf die Felder, 

um sie gen Himmel steigen zu lassen. 

Wir sagen Dankeschön ... 

Frankfurt (Oder): 

SB-MÖBEL BOSS, Hammer 

und real können auf zwei 

erfolgreiche Wochenenden 

zurück blicken. 

Zu den Aktionstagen mit 

Oldtimertreffen, Marktschreiern 

und verkaufsoffenem 

Sonntag bei 

SB-MÖBEL BOSS und Hammer 

kamen, bei wunder- 

schönem Herbstwetter,jede 

Menge Besucher. Die Oldtimer 

waren auf Hochglanz 

poliert und viele Interessierte 

fachsimpelten und bestaunten 

die alten Schätzchen. 

Am darauffolgenden ersten 

Oktoberwochenende 

kamen dann die Tuner und 

Youngtimer auf ihre Kosten. 

SB-MÖBEL BOSS lud 

Die lokale Anzeigenzeitung in der Wochenmitte 

Nr. 42 ■ 17. / 18. Oktober 2012 ■ Auflage 15.227 Exemplare (lt. ADA III/11) 

■ FOTO 

DER WOCHE 

Was schenke bloß? Vor dieser 

Frage steht wohl jeder, der 

dem anderen eine Freude machen 

möchte. Gutscheine sind 

da immer eine Idee, weil der 

Beschenkte sich so seinen großen 

oder gar kleinen Wunsch 

selbst erfüllen kann, letztlich 

zufrieden ist, und der Schen- 

Einkaufsbummel in historischen Burgmauern 

Friedland. Veranstaltungen und Märkte sind in den historischen Burgmauern der kleinen Stadt Friedland 

immer ein Magnet. So war es auch wieder beim traditionellen Herbstmarkt am Sonntag. Es gab Mützen 

und Schals für die bevorstehende kältere Jahreszeit, herbstliche Blumengestecke, Bio-Obst, -Gemüse, 

Eier, frisch Gebackenes aus dem Backofen. Eine kleine Rassegeflügelschau und Musik. Die „Trompeter 

vom Neißestrand“, die „Schlaubetaler Musikanten“ sowie ein Shanty Chor erfreuten. Foto: Dieter Gutsche 

kende keine Angst haben muss, 

danebengegriffen zu haben. 

Nun soll es auch in Beeskow 

Altstadt-Gutscheine geben. 

Die ideale Geschenk-Idee, die 

gleichsam auch den Handel in 

der Stadt ankurbeln soll. Darauf 

einigten sich vorige Woche 

die Einzelhändler aufVorschlag 

■ Beeskow 

Altstadtgutschein als Geschenk 

Nicht nur die Händler der Stadt können mitmachen, auch Gaststätten, Friseure, Kosmetikstudios 

■ Storkow 

Spurensuche 

auf Hochtouren 

Im Entführungsfall des 51-jährigen 

Berliner Geschäftsmannes, 

der vor gut anderthalb Wochen 

in seinem Wohnhaus in 

Storkow entführt, auf eine Insel 

geschleppt wurde und sich selbst 

befreien konnte, fahndet die Polizei 

weiter nach dem maskiertenTäter. 

Bis Anfang derWoche 

waren 251 Hinweise aus der Bevölkerung 

eingegangen. 

Der gesuchte Täter ist 25 bis 50 

Jahre alt, 1,70 bis 1,85 Meter 

groß, durchtrainiert und Rechtshänder. 

Er spricht Deutsch ohne 

Akzent.Hinweise: 0331 2833115 

oder anonym per Anrufbeantworter 

unter 0335 40070333 oder 

per E-Mail unter mordkommission-ffo@web.de 

zum langen Samstagshopping 

ein und am Sonntag 

öffneten real, Hammer und 

SB-MÖBEL BOSS ihre Geschäfte. 

Alle drei Märkte 

möchten sich für die gute 

Resonanz der Kunden bedanken. 

Man kann sich 

schon jetzt auf die nächste 

Aktion am Messering in 

Frankfurt (Oder) freuen. 

Messering 9 

15234 Frankfurt (Oder) 

Tel. 0335/414250 

von Altstadtmanagerin Kerstin 

Müller. Der Einkauf über den 

Altstadtgutschein könnte in 

Beeskow so funktionieren: Es 

werden fälschungssichere Gutscheine 

unterschiedlicher Summen 

gedruckt und in der MärkischenTourismuszentrale 

(MTZ) 

zum Kauf angeboten. Mit die- 

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ODERLAND 

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GEschENkE+DEkO 

AkTiv+GEsuND 

19.- 21. OktObEr 

MESSEgEländE 

FrAnkFUrt (OdEr) 

10 -18 Uhr 

VeränderterAnzeigenschluss Reformationstag 


Erscheinungstag Anzeigenschluss 

Donnerstag, 

1. November 2012 Wirtschaftsanzeigen: 

Fr., 26.10., 15.00 Uhr 

Kleinanzeigen Marktplatz: 

Fr., 26.10., 12.00 Uhr 

Anzeigenabteilung � 0335 5530 338 

sem Gutschein ist es möglich, 

in allen Geschäften der Beeskower 

Innenstadt einzukaufen 

– vorausgesetzt, die Händler machen 

mit.Auch Gaststätten, Friseure, 

Kosmetikstudios oder das 

Kino können mitmachen und 

auch ihren eigenen Gutschein 

behalten. rb/mm 

www.geissel-abdichtungstechnik.de 

Das Wetter 

der nächsten Tage 

■ kurz & lokal 

Schokoladenspende 

Beeskow/Lieberose. Der Lübbener 

Kinderhilfsverein für 

Tschernobyl bittet auch in diesem 

Jahr wieder um Schokoladenspenden 

für bedürftige 

Kinder in Weißrussland. Abgegeben 

werden kann die Schokolade 

im Beeskower Pfarramt 

(Gisela Klemm), im Blumenladen 

am Markt und bei Familie 

Kotzan (beide Lieberose). 

Spielplatz am Anger 

Behrensdorf. Nach nur fünfWochen 

Bauzeit wurden am Sonnabend 

in Behrensdorf der neue 

Dorfanger und der Spielplatz 

mit Schaukel, Rutsche und Kletterwand 

mit einem Fest eingeweiht. 

Auch Sitzplätze gibt es 

nun hier. 

Vortrag und Führung 

Beeskow. Im Rahmen der Initiative 

„Schaustelle Stadtkern 

– König macht Stadt“ findet 

am Sonnabend um 14 Uhr ein 

Vortrag von Sascha Bütow zur 

Stadtgeschichte statt. Er berichtet 

über den Stadtumbau vor 300 

Jahren. Um 15 Uhr wird eine 

Stadtführung angeboten. 

■ Lieberose 

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Geschenkgutscheine 

im schwapp Onlineshop 

Infos unter 

03361/36370 oder 

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Ausreichend 

Kita-Plätze 

Wenn die Eltern ab August 

nächsten Jahres einen Rechtsanspruch 

auf einen Kitaplatz 

für Kleinkinder haben, kann 

das Amt Lieberose/Oberspreewald 

diesen Wunsch erfüllen. 

Wie Annette Joppich vom Amt 

mitteilte, gibt es in der Lieberoser 

Kita 54 Plätze und in der 

Kita Goyatz 50. Beide Einrichtungen 

sind derzeit nicht voll 

ausgelastet. jök/mm 

Wohin mit dem Schrott? 

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Auchabends und Samstag/Sonntag erreichbar. 

Günstige Finanzierungsmöglichkeiten

2 Märkischer Markt 

17./18. Oktober 2012/Bee 

MOZ-TICKETSERVICE 

Offizielle CTS- und TIXOO-Vorverkaufsstelle 

Aus unserem Angebot: 

Veranstaltung Datum/Uhrzeit Spielstätte Preis (€) 

Schlager &Volksmusik 

Die Schlagernacht des Jahres 24.11.12, 18:00 Berlin, O 2 World 39,90 –79,90 

Rudy Giovannini – Weihnachtskonzert 2012 29.11.12, 18:00 Seelow,Kreiskulturhaus 26,50 

Hansi Hinterseer &das Tiroler Echo 06.12.12, 20:00 Berlin, ICC Saal 1 47,55 –65,40 

Bernhard Brink &Band – Jubiläumsgala 40 Jahre 08.12.12, 19:30 Neuenhagen bei Berlin, Bürgerhaus 29,90 –39,90 

Veronika Fischer &Band –Ehe der Schnee fällt-Tour 18.12.12, 20:00 Frankfurt (O.), Konzerthalle 38,00 –40,00 

Roger Whittaker –live mit Band 03.05.13, 20:00 Berlin, ICC Saal 1 43,50 –75,70 

Helene Fischer –Das Sommerevent 2013 08.06.13, 20:00 Berlin, Waldbühne 61,00 

Sonstiges 

Berlin Tattoo 2012 -Militär- und Blasmusik 02.11.–04.11.12 Berlin, O 2 World 19,00 –59,00 

The Original USA Gospel Singers &Band 23.11.12, 20:00 Eisenhüttenstadt, Friedrich-Wolf-Theater 19,50-24,50 

Buddy in concert – Die Rock‘n‘Roll-Show 06.12.12, 20:00 Bad Saarow,Theater am See 28,35 

Vorweihn. Abend mit dem Knabenchor mit E.-G. Schwill 07.12.12, 19:00 Frankfurt (O.), St. Gertraudkirche 18,00 

Musical, Revue &Comedy 

Hans-Werner Olm –„Mir nach, ich folge!“ 30.10.12, 20:00 Bad Saarow,Theater am See 32,75 

Bernd Stelter –Mundwinkel Hoch 03.11.12, 20:00 Eisenhüttenstadt, Friedrich-Wolf-Theater 27,00 –32,00 

Benjamin Blümchen –Törööö im Zoo! Die Live-Show 17.11.12, 16:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1 18,00 –22,00 

Martin Buchholz –Kabarettabend 30.11.12, 20:00 Seelow,Kreiskulturhaus 22,00 

„Lasst mich froh und munter sein!“– mit Heinz Rennhack 05.12.12, 19:30 Frankfurt (O.), Kleist Forum 27,83 -32,67 

Musical –Christmas –Eine Weihnachtsgala mit Musicalstars14. –16.12.12 Bad Freienwalde, neu: St. Nikolaikirche 13,20 –26,40 

Martin Rütter –„Der tut nix!“ 15.01.13, 20:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1 33,00 

Die Nacht der Musicals 01.03.13, 20:00 Frankfurt (O.), Messehalle 1 33,90 –107,90 

Holiday on Ice –Speed 01.03.–17.03.13 Berlin, Tempodrom 19,90 –49,90 

Rock &Pop 

MOZ-TIPP 

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Mo.-Fr. 7.00–18.00 Uhr 

Sa. 8.00–12.00 Uhr 

Lesung mit Dieter Moor 

Lieber einmal mehr als mehrmals weniger 

14.11.12, 20:00 Uhr 

Eberswalde,Haus Schwärzetal 

22,30 Euro 

GOSSIP 18.11.12, 20:00 Berlin, Velodrom 36,65 –42,00 

Garbage 27.11.12, 20:00 Berlin, AstraKulturhaus 35,76 

Runrig –The Rewired Tour 2012 29.11.12, 20:00 Berlin, Tempodrom 35,75 –38,00 

Buddy in concert –Die Rock `n` Roll Show 06.12.12, 20:00 Bad Saarow,Theater am See 28,35 

Die Prinzen 16.12.12, 20:00 Berlin, Admiralspalast 35,00 –57,00 

City –Das Beste unplugged 15.02.13, 20:00 Eisenhüttenstadt, Friedrich-Wolf-Theater 30,10 –38,90 

JUSTIN BIEBER 31.03.13, 18:30 Berlin, O 2 World 61,20 –132,50 

Mark Knopfler &Band 10.05.13, 20:00 Berlin, O 2 World 57,40 –93,10 

Tim Bendzko &Band +Gäste 03.08.13, 19:00 Berlin, Waldbühne 29,50 

Widder (21.3. – 20.4.) 

Ein Gespräch mit einem Vorgesetzten 

wäre jetzt sehr nützlich. Durch einen 

Lehrgang könnten Sie sich für anspruchsvollere 

Aufgaben qualifizieren. 

Stier (21.4. – 20.5.) 

Vielleicht bekommen Sie nicht nur 

Schmeichelhaftes zu hören. Diskussionen 

im Freundeskreis oder in der Familie 

müssen durchgestanden werden. 

Zwillinge (21.5. – 21.6.) 

Beziehungszoff, der sich eigentlich 

vermeiden ließ, nicht auch noch auf 

die Spitze treiben. Der Klügere sollte 

doch nachgeben. 

Krebs (22.6. – 22.7.) 

Nicht den Kopf hängen lassen. Auch 

für Ihr Problem findet sich eine Lösung. 

Reden Sie einmal mit jemandem darüber, 

das könnte Ihnen sehr helfen. 

Löwe (23.7. – 23.8.) 

Achten Sie jetzt gut auf sich. Es könnte 

jemanden geben, der Ihre Absichten 

zu durchkreuzen versucht. Seien Sie 

bestens darauf vorbereitet. 

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Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./Min. 

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Mobilfunknetz. 

Besuchen Sie uns in unserem Service-Center im Sauerhaus 

Paul-Feldner-Straße 13, 15230 Frankfurt (Oder), Mo.–Fr. 8.00 -18.00 Uhr 

Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie, dass Eintrittskarten nicht zurückgegeben 

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Ticketversicherung! Die genannten Kartenpreise sind Endpreise (inkl. Vorverkaufsgebühr). Eventuelle 

Ermäßigungen bitte erfragen. Auf Wunsch Zustellung der Tickets (4,20 1 pro Sendung). 

Märkische Oderzeitung 

„The Neighbors“, diese „ Nachbarn“ 

aus Streganz, sie gastieren 

am 20. Oktober um 20 Uhr 

bereits zum vierten Mal in der 

Alten Schulscheune. Zwischendurch 

waren sie auf fremden 

Pfaden unterwegs und sind jetzt 

mit musikalischen Fundstücken 

und voller Inspiration zurück. 

Sie bleiben nach wie vor ihrer 

großen Liebe, der traditionellen 

amerikanischen und irischen Musik, 

treu. Doch haben sich ironische 

Lieder, z.B. über das tragische 

Ableben eines Croûtons in 

der Suppe,Gospelharmonien und 

Rock 'n' Roll dazugesellt. Und 

auch auf den Louisiana Cajun, 

■ Hilfe 

Störungsbereitschaft: 

Gubener Wasser- und Abwasserzweckverband 

– 

Bereich Friedland, Lieberose, 

Trebatsch: 

Tel. 0171 7712354 

■ Treffpunkt 

Familienzentrum 

des DRK Beeskow, 

Kiefernweg 67, 

Tel. 03366 153019: Mo 20 Uhr 

Moderner Tanz, offene Frauentanzgruppe; 

Mi 19–20 Uhr 

Zumba 


des DRK Lieberose, 

Mühlenstr. 20, 

Tel. 033671 32158: Mo 14– 

16 Uhr Zeichenzirkel; Mo 14– 

16 Uhr Arbeitslosentreff; Mo 

16.30–18.30 Uhr Geselliges 

Tanzen; Mo 19 Uhr Nähzirkel; 

Mo 19–20 Uhr Qi Gong; 

Di 14–16 Uhr Spielenachmittag; 

Di 19–20.30 Uhr Country-Tanz; 

Mi 10–11 Uhr Senioren 

ran an den Computer; 

Mi 10–15 Uhr Mobile Beratung 

für Menschen mit Behinderung 

und Senioren; Mi 

11–12 Uhr Sitzgymnastik; 

Mi 12–13 Uhr Kochkurs: Lecker 

und gesund (Voranmeldung); 

Mi 17–18 Uhr Selbsthilfegruppe 

Frauenladen Beeskow, 

Liebknechtstr. 20, 

Tel. 03366 20393: Do 9.30 Uhr 

Gruß an den Herbst, thematischer 

Donnerstag; Do 

19.30 Uhr Training Frauentanz, 

Turnhalle Grundschule 

2; Mo 10 Uhr Fit im Alter; 

Mo 14 Uhr Kreatives Gestalten; 

Di 13.30 Uhr Just 4 fun, 

Karten spielen und mehr; Mi 

13.30 Uhr IG Wirbelsäulengymnastik; 

Mi 14.30 Uhr IG 

Osteoporosegymnastik; Mi 

19 Uhr Bewegungstraining, 

Turnhalle Grundschule 1 

Haus der 

Generationen Weichensdorf, 

Dorfstr. 60, Tel. 033673 5000: 

Do 14 Uhr (Voranmeldung) 

Buchlesung; Mo 17 Uhr 

Treff der Gymnastikgruppe; 

Di 13.30 Uhr (Voranmel- 

■ Diensdorf-Radlow 

„The Neighbors“ voller Inspiration 

Amerikanischer und irischer Folk in der Alten Schulscheune 

vorangetrieben von einem funky 

Banjo, darf man sich freuen! 

Mit von der Partie ist der Mandolinen- 

und Bodhranspieler 

Lutz Fahrak, der ein enormes 

Repertoire an irischen Jigs und 

Reels knackig spielt. Aus den 

Bergen – nicht von Kentucky – 

von Streganz, kommt Inka Lumer 

mit ihrem amerikanischen 

Fivestring-Banjo. Ihre Old Time 

Music klingt etwas archaisch 

und gleichzeitig modern. Bassist 

Jürgen Dorn bringt Punk-, 

Songwritererfahrung und einen 

Hauch Schrägheit mit. Dagegen 

ist Helga Lumer mit ihrem Akkordeon 

eine Ultratraditiona- 

■ SERVICE-TELEFON 03366 402-50 

dung) Rommee und Skat; Mi 

15.30 Uhr Zeichenzirkel mit 

Waltraud Johne 

Informationszentrum 

im Papphaus Sauen, 

Zum Anger 10: Sa 18.30 Uhr 

4. Taschenlampenrallye im 

Sauener Wald, Stiftung August 

Bier, Tel. 033672 72759 

oder 0176 23621880 

KreativWerkstatt des Burg- 

KulturVereins Storkow, 

Rudolf-Breitscheid-Str. 16, 

Tel. 033678 73228: Do 18 Uhr 

Filzen, Schnupperkurs 

■ Senioren 

Haus der Begegnung Storkow , 

Markt 6, Tel. 033678 71213: 

Do, Fr 8.30–16.30 Uhr, Mo–Mi 

8.30–16.30 Uhr Treff; Do 13 

Uhr, Mo–Mi 13 Uhr Kaffeetafel 

und Spiele; Fr 9–12 Uhr 

Freitagsfrühstück; Di 9.30–11 

Uhr Singegruppe; Mi 13 Uhr 

Fahrradtour 

SeniorentreffVerein 

Bumerang Beeskow, 

Breitscheidstr. 12, 

Tel. 03366 338271: Do 13.30 

Uhr (Voranmeldung) Geburtstagsfeier 

mit Axel Meyer; 

Mo 14 Uhr Chorprobe Seniorensingekreis 

mit Manfred 

Schmidt, Kartenspiele und 

Kaffeeplausch; Di 13.30 Uhr 

Seniorengymnastik mit Ralf 

Becker; Di 18.30 Uhr Bastelabend 

mit Caterina Lanto, 

Thema: Spagetti stricken 

■ Kinder/Jugend 

Sport- und Freizeitzentrum 

Beeskow, Bertholdplatz 1: Sa 

17–23 Uhr 5. Mitternachtsfußballturnier 

des Jugend- 

Teams Beeskow und SV Preußen 

90 Beeskow, für 11- bis 

20-Jährige, Jungs-, Mädchenund 

Mixed-Teams; Anmeldung 

Tel. 03366 2598639 

Europaschule Storkow, 

Theodor-Fontane-Str. 23, 

Tel. 033678 72621: 

Fr 18.30 Uhr Cheerleading 


des DRK Beeskow, 

Kiefernweg 67, 

Tel. 03366 153019: 

Do 15–15.45 Uhr Kinder-Yo- 

MÄMA-HOROSKOP DER WOCHE 

SCHÖN SHOPPEN. 

Ob Tickets, Leserreisen, Briefmarken 

oder Bücher –imMOZ-Shop finden 

Sie immer das passende Geschenk 

fürjeden Anlass. 

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Jungfrau (24.8. – 23.9.) 

Eine Begegnung erweckt ungeahnte 

Gefühle und gibt Ihrem Leben eine 

neue Bedeutung. Finanzielle Vorschläge 

mit Skepsis betrachten. 

*3,9 ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, 


Mo.–Fr. 7.00 –18.00 Uhr 

undSa.8.00 –12.00 Uhr 

listin. Schon aus geografischen 

Gründen ist der Amerikaner Bob 

Lumer die unwahrscheinlichste 

Figur in der Streganzer Kapelle. 

Er singt Country und Folk, begleitet 

von Gitarre, Fiddle und 

Mandoline. Nun stehen sie da – 

drei Generationen, etliche Stilrichtungen 

– macht was draus! 

Monatelang wurde etwas daraus 

gemacht. Das Resultat ist nicht 

immer stilecht,hat jedoch Stil(e)! 

Und wenn ein irischer Reel zum 

Reggae und ein alter Blues mit 

irischer Trommel begleitet wird, 

haben nicht nur „The Neighbors“ 

ihre Freude daran. 

Einlass für das Konzert in der Al- 

ga, für 5- bis 8-Jährige; Do 

15.30–18 Uhr Tanzmäuse 

der Krügersdorfer Eichen e. 

V.; Mo 15.45–16.15 Uhr Kinderturnen, 

für 5- bis 7-Jährige; 

Mo 17–18 Uhr Klassisches 

Ballett; Di 15–15.45 

Uhr Eltern-Kind-Turnen, für 

Kinder ab 1,5-3 Jahre; Di 

16–16.45 Uhr Eltern-Kind- 

Turnen, für Kinder ab 3-6 

Jahre; Mi 16–17 Uhr Kinderballett, 

3 bis 6 Jahre 

■ Feste 

Tiergehege Eisenhüttenstadt, 

Insel 8, Tel. 0174 4306727: 

Sa 12–17 Uhr Herbstfest 

■ Festtage 

Kleist-Festtage: Kleist Forum 

Frankfurt (Oder), 

Platz der Einheit 1, 

Tel. 0335 4010120: Do 17 Uhr 

Der zerbrochne Krug, Schauspiel 

von Heinrich von Kleist, 

Staatsschauspiel Dresden; 

Do 17 Uhr Grünes Häuschen 

für Kleist, Garteninstallation; 

Do 18 Uhr Verleihung 

Kleist-Förderpreis für junge 

Dramatiker; Do 19.30 Uhr 

Muttermale Fenster blau, 

Schauspiel, Kleist-Förderpreisstück 

2012 von Marianna 

Salzmann; Sa 19 Uhr Tritt 

ein in meinen Garten, Lesung 

und Gespräch mit Danuta 

Schmidt, Herausgeberin, und 

Michael Gwisdek, Schauspieler 

und Gartenbesitzer; Sa 

21 Uhr Mein Leben im Schrebergarten, 

Lesung mit Wladimir 

Kaminer; So 14 Uhr Kürbiskunst 

für Kinder 

■ Theater 

Burg Beeskow, 

Frankfurter Str. 23, 

Tel. 0180 5 012300: Sa 19 Uhr 

Eine langweilige Geschichte 

von Anton Tschechow, szenisch-dramatischer 

Abend 

mit den Schauspielern Nadine 

Meier und Bernd Ludwig; 

Schüler Eintritt frei 

Friedrich-Wolf-Theater 

Eisenhüttenstadt, 

15. bis 21. Oktober 

MOZSHOP 01801335 777 * 

Waage (24.9. – 23.10.) 

Rundherum fit, es hält Sie kaum mehr 

in Ihren vier Wänden. Schuhe anziehen 

und hinaus in die wunderbar frische 

Luft. 

ten Schulscheune in Diensdorf- 

Radlow, Schulweg 1, ist ab 19.30 

Uhr. Karten gibt es ab 10 Euro. 

Lindenallee 23/27, 

Tel. 03364 413690: Fr 20 Uhr 

(Premiere) Kleine Bühne, 

In oller Freundschaft: Die 

Schlagerklinik, satirisches 

Sing-, Klatsch- und Anstaltsspiel 

von und mit Bob Lehmann, 

anschließend Disko; 

So 15 Uhr Kleine Bühne, 

Rumpelstilzchen, mit dem 

Puppen-Musik-Theater Zauberton, 

für Kinder ab 5 Jahre 

■ Konzert 

Burg Storkow (Mark), 

Schlossstr. 6, 

Tel. 033678 73108: So 18 Uhr 

Immer du, Sängerin Conny 

Kanik präsentiert ihr erstes 

Album. 

Gutshaus Giesensdorf: 

So 15 Uhr Musik im Schloss: 

Von nordischen Wäldern und 

westlichen Winden, Naturmusik 

und Liebeslieder aus 

Skandinavien, Irland und 

Deutschland mit der Gruppe 

Tree; Kartenreservierung unter 

Tel. 033674 230 

Kirche Dahmsdorf: 

So 19 Uhr Beeskower Männerchor 

■ Lesung/Vortrag 

Burg Storkow (Mark), 

Schlossstr. 6, 

Tel. 033678 73108: Fr 19 Uhr 

Mozart auf der Reise nach 

Prag, literarisch-musikalisches 

Programm mit Susanne 

Ehrhardt (Bassettklarinette, 

Blockflöten) und Schauspielerin 

Elisabeth Richter-Kubutat, 

in der Reihe BurgSalon 

■ Tourismus 

Beeskower Wanderfreunde 

Beeskow: 

Sa 9.30 Uhr Treff zur Wanderung 

von Wendisch Rietz 

nach Lindenberg über Behrensdorfer 

Heide und Grundmühle, 

etwa 9 km, Treff: 

Bahnhof Beeskow; Anmeldung 

in der Buchhandlung 

Zweigart in Beeskow 

Alle Termine gelten von 

Donnerstag bis Mittwoch. 

Skorpion (24.10. – 22.11.) 

Halten Sie nicht zu stur an einem Entschluss 

fest. Je offener und kompromissbereiter 

Sie sich geben, desto 

erfreulicher wird das Echo ausfallen. 

Schütze (23.11. – 21.12.) 

Sie sollten sich jetzt vielleicht einmal 

an Aufgaben versuchen, die Sie ansonsten 

aus gutem Grund meiden. Nur 

Mut, Sie werden es schon schaffen. 

Steinbock (22.12. – 20.1.) 

Es besteht eine verstärkte Tendenz zu 

Konflikten im engeren Freundeskreis. 

Mit Diplomatie und Umsicht dürften 

ernsthafte Pannen vermeidbar sein. 

Wassermann (21.1. – 19.2.) 

Ein ganzer Komplex ungelöster Fragen 

dürfte auf Sie zukommen. Auf beruflicher 

Ebene haben Sie einen guten 

Einfall, setzen Sie ihn schnell durch. 

Fische (20.2. – 20.3.) 

Vieles geht nur schleppend voran. In 

der dritten Dekade Geborenen stehen 

derzeit alle Türen offen, sie sind 

begehrt und umworben. Zeichnungen: Petra Elsner 

Vorbestellungen 033677-80359 

oder 178000 , Online: 

karten@diensdorf-radlow.de 

■ Storkow 

JahreBuch 

erschienen 

Mit vielen interessanten Beiträgen 

aus dem Naturpark Dahme- 

Heideseen ist jetzt das Jahre- 

Buch 2013 erschienen und im 

Natureum der Burg Storkow 

vorgestellt worden. Seit nunmehr 

14 Jahren stellt der NABU 

Dahmeland e.V. das Buch samt 

Kalendarium zusammen, an 

dem sich erstmals auch die Burg 

Storkow beteiligt. 

In gewohnter Art beinhaltet die 

bisher dickste Ausgabe zahlreiche 

Beiträge aus der Tier- und 

Pflanzenwelt und stellt in beeindruckendenTexten 

und Bildern 

unsere Heimat vor. Das Jahre- 

Buch 2013 kann ab sofort in vielen 

Verkaufsstellen, u. a. in der 

Tourist-Information der Burg 

Storkow, erworben werden. 

■ Beeskow 

Mobiles Mikro 

für Kunstkreis 

Der Kunstkreis, der seine Werke 

seit derWende im Foyer der Raiffeisenbank 

ausstellt, hat jetzt 

von der Bank eine mobile Mikrofonanlage 

im Wert von rund 

500 Euro erhalten.Denn bei Ausstellungseröffnungen 

hatten die 

Gäste die Worte kaum verstanden. 

Der Kunstkreis zeigt bis zu 

vier Ausstellungen im Jahr in der 

Raiffeisenbank. Das Geld für die 

Mikrofonanlage stammt aus dem 

Budget,das den regionalen Filialen 

über die Gewinnsparlose zukommt 

und das sie an gemeinnützigeVereine 

verteilen. 


Gesamtausgabe: 

324.119 Exemplare 

Lokale Auflage Beeskow: 

15.227 Exemplare (ADA III/11) 

Erscheinungsweise: 

wöchentlich, kostenlos 

Kundenservice: 

Anzeigen: 01801 /335 333* 

Vertrieb: 01801 /335 444* 

Fax: 0335 /5530 �480 

(* 3,9 ct./Min. a.d. deutschen Festnetz; 

Mobilfunkhöchstpreis 42 ct./Min.) 

Verlag und Druck: 

Märkisches Verlags- und 

Druckhaus GmbH &Co. KG 

Kellenspring 6 


Telefon: 0335 /5530 -0 

Fax: 0335 /5530 -346 

Anzeigenleiter: André Tackenberg 

Anzeigenabteilung: 

Tel. 0335 /5530 -309 

Fax0335 /5530 -346 

Redaktionsleiter: Michael Petsch 

Stellv. Redaktionsleiter: Stefan Klug 

Redaktion: 

Tel. 0335 /5530 -343 

Fax0335 /5530 -353 

E-Mail: mm-beeskow@moz.de 

Anzeigenschluss: montags 10.00 Uhr 

Es gilt die Anzeigenpreisliste 

Nr.14vom 1.1. 2012 

Für nicht von der Redaktion angeforderte 

Manuskripte und Fotos übernehmen 

wir keine Garantie.Für telefon. 

übermittelte Anzeigen kann keine 

Gewähr übernommen werden.

17./18. Oktober 2012/Bee Märkischer Markt 

Bildende Künstler wechselten zwischen 1945 und 1965 von Ost nach West und umgekehrt 

Ausstellung auf der Burg dokumentiert die Art des Weggangs / Samstag Eröffnung 

In der Ausstellung „SEITEN- 

WECHSEL – Bildende Künstler 

zwischen 1945 und 1965“ 

werden auf 50 Informationstafeln 

Notwendigkeit und Art 

desWeggangs der Künstler von 

Ost nach West und umgekehrt 

dokumentiert. 

Als häufige Ursachen für den 

Weggang sind politische Repressalien, 

gesellschaftliche 

Ausgrenzung oder fehlende 

Anerkennung, künstlerische 

Defizite sowie private Entscheidungen 

zu nennen. Die Dokumentation 

wird ergänzt durch 

originale Kunstwerke aus jener 

Zeit. Sie kommen aus dem 

Bestand des Beeskower Kunstarchivs, 

der Artothek der Sozialen 

Künstlerförderung Berlin, 

aus Museen sowie von privaten 

Leihgebern. 

Die anfänglichen Hoffnungen 

nach einer gerechten Gesellschaft 

und humanen Werten 

auf beiden Seiten wird durch 

die von den Besatzungsmächten 

unterschiedlich dominierte 

Kulturpolitik schon bald in 

Richtungen gedrängt, die unterschiedlicher 

nicht sein können. 

Während Kunst und Künstler 

in der Bundesrepublik ihre 

Entwicklung größtenteils in 

Freiheit selbst bestimmen, geraten 

Künstler im Osten zunehmend 

in die staatliche Erziehungsmaschinerie 

und werden 

häufig zu ideologischen Erfüllungsgehilfen. 

Die Ausrichtung 

erfolgt – unter tatkräftiger Mitwirkung 

der sowjetischen Besatzungsmacht 

– am sozialistischen 

Realismus, mit dessen 

dogmatischer Handhabung das 

Maß der Abgrenzung bestimmt 

wird. 

Vor diesem Hintergrund zeigt 

sich gerade in den 1950er Jahren, 

welche Auswirkungen der 

Kalte Krieg auf Kunst und 

Künstler in beiden Teilstaaten 

hat, wie sich die Fronten 

allmählich verhärten und die 

ideologische Auseinandersetzung 

bis in die ästhetischen Bereiche 

reicht und existenzielle 

Dimensionen annimmt. 

Der Versuch der Künstler im 

Osten, nach 1945 an den Kunstströmungen 

von vor 1933 anzuknüpfen, 

misslingt unter 

dem sowjetischen Diktat des 

Sozialistischen Realismus und 

■ Beeskow 

„Seitenwechsel“ 

Waldemar Grzimek: Löwe und Stier, Lithografie, 43 x 60 cm, Leihgeber: 

Kunstarchiv Beeskow 

Wolfgang Frankenstein: Neue Bahnlinie bei Bratsk, 1968, Mischtechnik 

auf Hartfaser, 70 x 100 cm, Leihgeber: Kunstarchiv Beeskow 

■ Klein Muckrow 

der verhinderten Anknüpfung 

an der bereits von den Nationalsozialisten 

diffamierten Moderne 

durch die Kulturfunktionäre 

der SED. 

Die Situation an den Kunsthochschulen 

spitzt sich nach 

1949 ideologisch zu, was Georg 

Baselitz, Gotthard Graubner, 

Gerhard Richter, Eugen Schö- 

nebeck oder Günther Uecker, 

um nur einige zu nennen, 

zwingt, die DDR zu verlassen, 

um an den Kunstakademien in 

Berlin (West) und Düsseldorf 

ihr Studium fortzusetzen. Andere 

wie Hermann Bachmann 

oder Herbert Kitzel aus Halle 

(Saale) werden an Kunsthochschulen 

in der Bundesrepublik 

berufen. 

Wegen seiner realistischen 

Auffassung folgt Fritz Dähn 

aus Stuttgart dem Ruf an die 

Akademie nach Weimar, später 

nach Dresden und Berlin. 

Mac Zimmermann oder Heinz 

Trökes kehren nach nur zwei 

Semestern an der Weimarer 

Hochschule nach Berlin (West) 

zurück. 

Künstler wie Gustav Seitz, 

Heinrich Ehmsen oder Oskar 

Nerlinger werden wegen ihres 

kunstpolitischen Engagements 

in der sowjetischen Besatzungszone 

aus ihren Lehrämtern in 

Berlin (West) entlassen und fi 

nden in Berlin (Ost) Aufnahme. 

In den 1960er Jahren fliehen 

Künstler wie Rainer Kriester, 

Sieghard Pohl oder Lothar Fischer 

nach Inhaftierung in der 

DDR über die Grenze nach Berlin 

(West). 

Mit dem Bau der Mauer und 

der Verfassungsänderung in 

der DDR wird die Abgrenzung 

zwischen Ost und West zementiert. 

Der Wechsel in den anderen 

Teil Deutschlands ist seitdem 

rückläufig. 

HERBERT SCHIRMER, 

KURATOR 

Zur Ausstellung, die bis 16. Juni 

gezeigt wird, erscheint ein Begleitheft. 

Burg Beeskow 

Ausstellungseröffnung 

am Sonnabend, dem 20. Oktober. 

15.00 Uhr 

Öffnungszeiten: 

Dienstag bis Sonntag 11.00 bis 

17.00 Uhr, ab 1.April 2013: 

9.00 – bis 19.00 Uhr 

Fachwerkkirche wird saniert 

Holzbalken sind fast völlig zerfressen / Kirche soll wieder gerade gerückt werden 

Wird saniert: Die kleine Fachwerkkirche 

Foto: Jörg Kühl 

Jetzt hat sie begonnen: Die Sanierung 

der maroden Fachwerk- 

Dorfkirche in Klein Muckrow. 

Zahlreiche Dörfler hatten geholfen, 

sie leerzuräumen. 

Den Startschuss für die Sanierung 

gab eine Informationsveranstaltung, 

zu der der Förderverein 

Dorfkirche die Bürger 

eingeladen hatte. Aufmerksam 

lauschten sie den Ausführungen 

des Architekten Uwe 

Mücklausch, der mit der Gesamtleitung 

der Sanierungsarbeiten 

beauftragt worden 

ist, sowie NormanThinius, dem 

Geschäftsführer der bauausführenden 

Firma Thinius Be- 

Das 4-Sterne-Superior Hotel Esplanade Resort &Spa in 

Bad Saarow sucht zur Unterstützung seines Teams: 

Restaurantfachkraft m/w 

(Frühstück und ála carte) 

Bar-Mitarbeiter m/w 

Mitarbeiter Spülküche m/w 

Hotelfachkraft m/w 

(Front Office und Reservierung) 

Zimmermädchen /Roomboy 

Küchenhilfe /Beikoch m/w 

Köche m/w 

Ein gepflegtes Erscheinungsbild, gute Umgangsformen 

sowie sprachliche Ausdrucksfähigkeit setzen wir voraus. 

Wenn eine dieser Positionen Ihren Qualifikationen und 

Vorstellungen entspricht und Sie sich auch als Gastgeber 

im besten Sinne des Wortes verstehen, dann freuen wir 

uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. 

Hotel Esplanade Resort &Spa 

Seestraße 49 

15526 Bad Saarow 

Ansprechpartner: Aileen Uhlmann 

Email: a.uhlmann@esplanade-resort.de 

Tel: 033631-432-8702 

dachungen GmbH aus Dahme. 

Die Holzbalken, so Eberhard 

Grünberg, der Vorsitzende des 

Fördervereins Dorfkirche Klein 

Muckrow, sind fast vollständig 

zerfressen. 96 Prozent des Fachwerks 

müssen ersetzt werden, 

schätzt er. 

Die Sanierungsarbeiten werden 

etwa zwei Jahre dauern und 

Dach,Turm und Fachwerk, einschließlichGefachausmauerungen 

des gesamten Kirchenschiffes 

umfassen. 

Auch archäologische Grabungen 

und Untersuchungen sind 

erfolgt, so Grünberg. Die Ergebnisse 

würden noch in die- 

sem Jahr vorgestellt.Außerdem 

informierte er, dass Scherben 

und eine Münze aus dem 15. 

Jahrhundert gefunden worden 

seien. Das Dachdecker- und 

Zimmerergewerk werde noch 

vor Wintereinbruch in Angriff 

genommen. Mit Genehmigung 

der Denkmalbehörde solle die 

Kirche weitestgehend aus seiner 

Schiefstellung befreit werden. 

Dieser Vorgang sei kompliziert 

und laut Thinius „eine 

echte Herausforderung“ für 

seine Handwerker. Für die Sanierung 

sind 300 000 Euro vorgesehen. 

189 000 Euro sind Fördermittel. 

jök/mm 

Bernd Ludwig schrieb die Bühnenfassung von Tschechows „Eine langweilige 

Geschichte“. Unser Foto zeigt Schauspielerin Nadine Meier. 

Zu einemTheaterabend, der verspricht, 

alles andere als „Eine 

langweilige Geschichte“ zu werden, 

lädt die Burg Beeskow am 

Samstag, den 20. Oktober, ein. 

Sie sei „die teuerste von Tschechows 

Schöpfungen, ein ganz 

und gar außerordentliches, faszinierendes 

Werk“, schrieb einst 

schon Thomas 

Mann. Die beiden 

Schauspieler Nadine 

Meier und 

Bernd Ludwig 

bringen die Novelle 

über den berühmten 

und geachteten 

Professors Nikolaj 

Stepanowitsch auf die Bühne. 

Dessen zärtliche Zuneigung zu 

einem jungen Mädchen, nämlich 

seiner Pflegetochter Katja, und 

seine bissigen und humorvoll-genauen 

Beobachtungen der vorevolutionären 

Russischen Gesellschaft, 

das sind die Zutaten, die 

der berühmte Arzt und Gelehrte, 

Prof. Nikolaj Stepanowitsch … 

zu einer bitter-süßen Medizin, ja 

zu seinem letzten Lebenselixier 

verarbeitet. 

Das ändert zwar nicht seineVerbitterung 

über sein Altwerden, 

versüßt aber ein wenig den Alltag 

in seiner Familie: mit Frau 

und Tochter und einem ignoranten 

Schwiegersohn in spe. 

Der damals vierundzwanzig- 

Stellenmarkt Angebote Veranstaltungen 

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■ Beeskow 

„Eine langweilige 

Geschichte“ 

Tschechows Liebesgeschichte auf der Burg 

Mädchen nimmt 

berühmten 

Wissenschaftler 

in die Mangel 

jährige Autor Anton Tschechow 

beschreibt in seiner „Langweiligen 

Geschichte“ eine Liebesgeschichte, 

wie sie schöner nicht 

sein kann: 

Ein hochberühmter Wissenschaftler 

wird in die Mangel genommen 

von einem jungen Mädchen 

mit vielen Fragen. Und die 

Antworten des 

Professors sind 

definitiv: Keine 

langweilige Geschichte! 

Sie eröffnen 

einen weiten 

Kosmos voller 

Humor und Lebensklugheit, 

der auch heute 

noch um nichts gealtert erscheint. 

Die aus Mitteln des Kulturfonds 

Steglitz-Zehlendorf geförderte 

Produktion „Eine langweilige 

Geschichte“ nach der Bühnenfassung 

von Bernd Ludwig feierte 

unter der Regie von Ulrich 

Simontowitz im vergangenen 

Jahr in der Schwartzschen Villa 

in Berlin ihre Premiere und gastiert 

seitdem an verschiedenen 

Spieltorten. 

**** 

Der Abend auf der Burg Beeskow 

(Konzertsaal) beginnt um 19 Uhr. 

Der Eintritt kostet 10 Euro/Schüler 

sind frei. Karten sind unter 

03366- 352701 oder am Museumstresen 

der Burg Beeskow 

erhältlich. 

■ Beeskow 

Neuer Kurs 

für Helfer im 

Ehrenamt 

Für Menschen, die als Ehrenamtliche 

im Krankenhaus. in 

Altenheimen oder in einer Gemeinde 

tätig werden wollen, 

beginnt am 23. Oktober wieder 

ein Kurs. Wer ältere oder 

kranke Menschen besuchen 

und ein Stückchen Zeit und 

Aufmerksamkeit geben möchte, 

bekommt hier das nötige Wissen 

und einen hilfreichen Einblick 

in die Praxis. 

Kursinhalte sind:Was bedeutet 

Kranksein,Krisenverarbeitung, 

wie kann ich hilfreich begleiten, 

einfühlsame Gesprächsführung, 

Organisation eines 

Krankenhauses und einer Station, 

Begegnung mit Sterben, 

Tod undTrauer, Bedeutung von 

Krankheit für den Glauben und 

die eigene Spiritualität. 

Voraussetzungen für eine Teilnahme 

sind: Zuhören können, 

Kontaktfähigkeit, Einfühlungsvermögen 

und Belastbarkeit, 

Bereitschaft über eigene 

Erfahrungen mit Krankheit 

und Leid nachzudenken sowie 

nicht zuletzt eine Prise Humor. 

Der Kurs ist kostenlos, er wird 

von der Luther Stiftung finanziert 

und durch die Seelsorgerinnen 

in den Krankenhäusern 

in Bad Saarow, Frankfurt 

(Oder), im Lutherstift (Frankfurt 

und Seelow) sowie dem 

verantwortlichen Diakon der 

katholischen Gemeinde Frankfurt 

in Zusammenarbeit mit 

dem Beauftragten für Seelsorge 

im Erzbischöflichen Ordinariat 

Berlin durchgeführt. Eine Mitgliedschaft 

in einer Kirche oder 

Religionsgemeinschaft ist keine 

Voraussetzung. Der Kurs umfasst 

sieben Abende (dienstags 

ein- bis zweimal monatlich im 

Lutherstift Frankfurt) sowie 

zwei Samstage, einen im Klinikum 

Frankfurt (Oder) und einen 

im Klinikum Bad Saarow. 

Anmeldung über die KrankenhausseelsorgeFrankfurt 

(Oder), Müllroser Chaussee 

7, 15236 Frankfurt (Oder), 

Tel. 0335 548 3985 oder anne. 

linden@klinikumffo.de 

■ Beeskow 

Ein Name für 

die Turnhalle 

Die großeTurnhalle im Sportund 

Freizeitzentrum, die jetzt 

erweitert und saniert wird, 

soll einen Namen erhalten. 

Bisher wurde sie immer 

nur die „neue“ oder „große“ 

Turnhalle genannt. Vorschlag 

der Stadtverwaltung dazu: 

„Spreehalle“. Am Mittwoch 

sollen die Abgeordneten darüber 

befinden. 

Die Turnhalle wird für insgesamt 

3,2 Millionen Euro 

saniert. Die Tribüne wird erweitert. 

Auch eine Bowlinganlage 

mit vier Bahnen wird 

entstehen. Im nächsten Jahr 

soll das Bauvorhaben abgeschlossen 

sein. 

Gewerbliche Anzeigen 

Für Beeskow,Storkow und Umgebung: 

Kirsten Tackenberg 

Tel.: 03366/40 230 

Fax.:03366/40 225 

Für Friedland und Lieberose: 

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Tel.: 03364/403 821 

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■ Friedland 

Bibliothek 

wieder offen 

Die Stadtbibliothek ist wieder geöffnet: 

regelmäßig dienstags von 

11.30 bis 18 Uhr und Mittwoch/ 

Donnerstag von 11.30 bis 14 Uhr. 

Sie hat in den Herbstferien einen 

neuen PVC-Fußboden erhalten.Insgesamt 

verfügt die Bibliothek 

über 6500 Bücher, CDs, 

DVDs und auch über einige Kassetten 

undVideobänder. Darunter 

befinden sich Medien für Kinder, 

Jugendliche und Erwachsene sowie 

Sachliteratur. In diesem Jahr 

wurden bereits mehr als 100 Medien 

angeschafft. 

■ Beeskow 

Mitternachts- 

Fußballturnier 

Am 20. Oktober startet um 

17 Uhr in der großen Turnhalle 

am Spreepark das 5. Beeskower 

Mitternachtsfußballturnier. Ab 

16.30 Uhr können sich dieTeams 

anmelden. Das Turnier ist eine 

gemeinsame Veranstaltung von 

Preußen Beeskow und dem Jugend-Team 

Beeskow der Stiftung 

SPI. Es gibt Pokale und kostenlos 

Mineralwasser. Der Unkostenbeitrag 

pro Spieler 1 Euro. 

Infos und Anmeldung: 

Tel.03366 2598639,E-Mail:beeskow@stiftung-spi.de 

rb/mm 

■ Sauen 

Rallye mit 

Taschenlampe 

Die nächste Taschenklampen- 

Rallye im Sauener Wald findet 

am 20. Oktober ab 18.30 

Uhr statt. Mitzubringen sind 

warme, wetterfeste Kleidung 

undTaschenlampen.Am Lagerfeuer 

werden vorher und nachher 

Stockbrote gebacken. 

Jeden letzten Freitag im Monat 

lädt die August-Bier-Stiftung 

zu Backtagen am Papphaus ein. 

Telefon: 0176 23621880 

Besser leben. 

Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. begrenzt. Verkauf nur nur solange der der Vorrat Vorrat reicht. 

Chio oder 

funny-frisch Chips 

(100 g=0.79-1.16) 

120-175-g-Btl. oder 

Erdnuss Flippies 

(100 g=0.56) 

250-g-Btl. 

Dr. Oetker 

Culinaria oder 

Die Ofenfrische 

versch. Sorten, 

tiefgefroren, 

(1 kg =4.74-5.77) 

345-420-g-Pckg. 

Storkow. In kleinem Kreis erhielten am Freitagabend (v.l.) Maxi Wloka aus Deutschland, Zeycan Atasoy aus der 

Türkei und Maryna Prokopets aus der Ukraine von Hannah-Maria Liedke (r.) vom Landesjugendring in der Evangelischen 

Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Hirschluch eine Urkunde. Sie stehen alle drei am Anfang ihres 

Europäischen Freiwilligenjahres und haben gemeinsam zu dem Thema „Spots auf 100 Jahre – Wie ein Wimpernschlag 

der Geschichte!“ einen Videoclip erstellt, für den sie sich via Internet einen zahlenmäßig noch größeren 

Zuspruch erhoffen. Unter dem Titel „Ein Jahr Abenteuer Hirschluch“ gaben sie Impressionen von der schönen 

Anlage dieser Jugendbegegnungsstätte im Grünen wieder und stellten sich selbst bei ihren Tätigkeiten hier vor. 

„Dieses Projekt soll dazu anregen, dass sich junge Leute mit ihrem Ort und dessen Geschichte auseinandersetzen, 

und zeigen, dass sie sich aktiv als unschätzbarer Wert für die Zukunft in die Gesellschaft einbringen“, erläuterte 

Hannah-Maria Liedke. Information zu dem Projekt unter www.aktion-wimpernschlag.de 

■ FOTOS 

DER WOCHE 

Birkholz. Der Winter naht, die Tiere brauchen Futter, Das Gut Hirschaue 

nimmt Eicheln und Kastanien an. Unser Foto zeigt Tobias Bock mit seinen 

Kindern Richard Rudolph und Alexander Rudolph (auf dem Arm). Die 

Familie hat eine Woche im Heimtort Schneeberg gesammelt und dann 

110 kg abgegeben. Julian Westphal und Günter Westphal (rechts) wiegen 

die Ware. Annahme ist immer Samstag von 10 bis 12 Uhr. 

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Storkow. Auch beim 6. Kneipenfest in Storkow stimmten wieder die Musik 

und die Chemie überall bestens. Ab 21 Uhr wurde es so richtig voll, 

auch im Großen Saal der Burg, in den das Burg-Café eingeladen hatte, 

und im Capitol. Die Besucher kommen, um Leute zu treffen, Musik zu hören, 

zu tanzen und das überall unterschiedliche Ambiente zu genießen. In 

der Burgscheune spielten wie in jedem Jahr die Storkower „Kellermeister“. 

Auch die Band „Keinfisch“ (Foto) im Capitol war schon öfter dabei. Beide 

Bands seien wegen der positiven Resonanz der Gäste ausdrücklich von 

den Wirten gewünscht gewesen, erklärte Antje Schmidt von der Agentur 

Event Marketing. Wer Neues kennen lernen wollte, hatte Gelegenheit im 

Kegel-Pub mit der „Slave Rock- & Partyband“, im Burg-Café mit „Tor 11“ 

und im Markt 13 mit den „Kastrierten Kannibalen“. Es war wieder für jeden 

Musikliebhaber etwas dabei. 

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Buckow. Ein neuer Spielplatz mit Kletterturm, Rutsche und Balancierbalken entsteht in Buckow. Die Spielgeräte 

stehen schon, mit einem Bagger verteilt die Firma Kracht Gala-Bau den Kies als „Fallsand“. Der Spielplatz 

ist nur ein Teil der gesamten Umbaumaßnahme des Dorfplatzes, die 76 000 Euro kostet. 49 000Euro 

davon kommen aus europäischen Mitteln zur Förderung der ländlichen Entwicklung (ILE). Auch die bisher 

unbefestigte Überfahrt über den Dorfplatz wird neu gestaltet. Sie erhält Parktaschen für die Autos der Eltern, 

die ihre Kinder in die angrenzende Kita bringen oder von dort abholen. Außerdem wird eine Tanzfläche 

für künftige Dorffeste gebaut, und Wasser- und Stromanschlüsse werden gelegt. Fotos (2): Jörn Tornow 

Tafeläpfel rot 

>>Jonagold


VON BENNO DIETRICH 

Das Preußenjahr geht langsam 

zu Ende, aber die Preussenquelle 

sprudelt weiter. Das 

Mineralwasser aus Rheinsberg, 

das seit fünf Jahren abgefüllt 

wird, hat sich durch seine außergewöhnliche 

Qualität einen 

Namen gemacht und erfährt 

Zuwächse von 30 Prozent pro 

Jahr. Was einmal als Idee am 

Biertisch begann, ist wieder 

eine der vielen BrandenburgerErfolgsgeschichten. 

**** 

„Dass wir solch eine 

traumhafte Qualität 

finden, hatten 

wir nicht gedacht“, 

sagt Peter Stulfa, 

als er auf die ersten 

Bohrungen 

nach Mineralwasser 

zurückblickt. 

Das ist nun schon 

15 Jahre her. Die 

Quelle befindet 

sich direkt hinter 

dem Schloss 

Rheinsberg, also 

dort, wo der spätere Preußenkönig 

Friedrich II. vor seiner 

Krönung seine „glücklichsten 

Jahre“ verbrachte, wie es 

heißt. Genau hier wurde nach 

einer Solequelle gebohrt, als 

Rheinsberg noch ein Thermalbad 

werden sollte. Doch gefunden 

wurde eine Mineralwasserquelle. 

Die Förderung schien 

allerdings zu aufwändig, so 

dass die Bohrungen abgebrochen 

wurden. Dies wiederum 

erfuhr der Industriekaufmann 

Peter Stulfa, der im österrei- 

chischen Linz aufgewachsen ist 

und gerade eine neue berufliche 

Herausforderung suchte. 

Schon vor der Wende hatte er 

viele Kontakte in die DDR, und 

noch vor dem Mauerfall lernte 

er hier seine spätere Frau kennen. 

1997 nach Rheinsberg gekommen, 

wagte er sich mit befreundeten 

Geologen an ein 

Projekt, das von nun an sein 

Leben bestimmen sollte. 

Als klar war, dass das Wasser 

eine sehr gute Qualität aufwies, 

begannen Peter Stulfa 

und seine Mitstreiter 2003 am 

Biertisch zu überlegen, 

ob sie dieses 

Wasser für die Menschen 

nutzbar machen 

können. Sie entschieden 

sich dafür, ohne 

genau zu wissen, 

was nun auf sie zukommt. 

Denn bevor 

die erste Flasche 

abgefüllt werden 

konnte, mussten 

weitere Bohrungen 

erfolgen, etwa 

200 Untersuchungen 

und Genehmigungen nachgewiesen 

und rund vier Millionen 

Euro investiert werden. 

Heute bereut Peter Stulfa den 

mutigen Schritt nicht. Es wurde 

eine Erfolgsgeschichte. Und das 

lag vor allem an der Quelle, am 

Wasser. Es stellte sich heraus, 

dass das Mineralwasser bundesweit 

und darüber hinaus ein 

besonderes ist. Dies sagt zumindest 

der Wasser-Papst in 

Deutschland, Jerk Martin Riese. 

Er gilt als einer der wenigen 

Wassersommeliers Deutschlands. 

In seinem Buch „Die Welt 

■ Land und Leute – die große MäMa-Reportage 

Die Superquelle am Schlosspark 

Seit fünf Jahren wird in Rheinsberg ein Premiumwasser abgefüllt / Aus eiszeitlichen Gesteinsschichten und äußerst rein – es zählt zu den fünf Besten in Deutschland 

Flasche in Ordnung? Marco Wiepke hat sie alle im Blick. 

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Reisezeit bis Ende November 2012 

6Tage (5 Nächte) inklusive: 

Alles stimmt: Peter Stulfa sortiert die gefüllten Flaschen in einen Kasten, überprüft dabei die Etiketten. Fotos: Britta Pedersen 

des Wassers“, die Wasserbibel 

sozusagen, schreibt er: „Die 

Rheinsberger Preußenquelle ist 

ein äußerst reines, mineralstoffarmes 

Wasser aus eiszeitlichen 

Gesteinsschichten. Untypisch 

für Deutschland, denn nur vier 

bis fünf der 220 Mineralbrunnen 

in ganz Deutschland weisen 

eine solche niedrige Mineralität 

auf. Das ... ist deshalb besonders 

in der gehobenen Gastronomie 

beliebt.“ Dies war ein 

Ritterschlag für das Rheinsberger 

Mineralwasser, zumal das 

Wasser ganz zufällig in die 

Hände von Jerk Martin Riese 

gelangte. Ein Mineralwasserhersteller 

kam mit einer der 

in Supermärkten vertriebenen 

Rheinsberger Wasserboxen und 

wollte die Meinung des Wasserkenners 

einholen. Dieser war 

sofort begeistert ob der Weichheit 

und Milde des Wassers. Daraufhin 

stufte er es unter den 

fünf besten Mineralwassern ein. 

Das Wasser wird aus einer 

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(1 Kind im Elternzimmer): 

bis einschließlich 5Jahre 100%, 

ab 6Jahre bis einschließlich 11 Jahre 50%. 

fahren verändert werden, wie 

Entzug von Eisen, Schwefel und 

Kohlensäure. Mineralwasser ist 

auch das einzige Lebensmittel, 

das amtlich anerkannt werden 

muss. 

In Rheinsberg ist noch Manufakturarbeit 

angesagt. Jede der 

350 bis 400 Glasflaschen, die 

pro Stunde abgefüllt werden, 

nehmen die Mitarbeiter viermal 

in die Hand. Die Flaschen 

werden in der gehobenen Gastronomie 

angeboten, so auch 

in Sterne-Restaurants in Berlin. 

Außerdem findet sich auf 

der Rückseite jedes Flaschenetiketts 

das Bild „Die beleben- 

Garantiert Handarbeit: Mitarbeiter Reiner Braun füllt die Flaschen ab. den Kräfte der Zärtlichkeit“ 

Bis zu 400 Stück sind es in der Stunde. 

des Potsdamer Malers Harry 

Mohr. Dies soll den Genuss 

Tiefe von 172 Metern geför- hat keinerlei Zufluss, so dass des Wassers aus der schlichten, 

dert. Über eine 2,3 Kilometer die Qualität immer gleichblei- aber formschönen Flasche noch 

lange Leitung fließt es direkt bend ist. Und nur dann darf es auf eine sinnliche Stufe heben. 

in die Wassertanks des Unter- sich Mineralwasser nennen. Zu- Doch das Wasser gelangt auch 

nehmens im Gewerbegebiet am dem muss es an der Quelle auch in den Handel. Hierfür hat die 

Stadtrand von Rheinsberg. Die abgefüllt und darf nur einge- Preussenquelle eine Galone, 

riesige Wasserblase in der Erde schränkt durch anerkannteVer- eine Fünf-Liter-Box mit ei- 

... im Internet unter: www.moz.de/leserreisen 

„Familienspaß im Herbst“ 

Reisezeit Oktober bis 22.12.2012 

6Tage (5 Nächte) all inclusive: 

SPORTHOTEL 

� 5Übernachtungen im Sporthotel Ahornhof 

� 5x reichhaltiges Frühstücksbuffet 

� 5x Lunchpaket für Ihren Tagesausflug oder Mittagssnack 

� 5x Kaffee, Kuchen &Kindereisbecher am Nachmittag 

� 5x kalt-warmes Buffet am Abend 

� v. 10 -20Uhr ausgewählte alkoholfreie Getränke 

� v. 18 -20Uhr Bier v. Fass und Hauswein 

� eine Überraschung für jedes Kind 

ab 185,- € 

pro Person im DZ 

Unsere Kinderermäßigungen 

(1 Kind im Elternzimmer): 

bis einschließlich 11 Jahre 100%, 

ab 12 Jahre bis einschließlich 17 Jahre 50%, 

Familienunterkunft in 2DZ, i. Familienzimmer 

od. i. DZ Superior - 

Preise auf Anfrage 

Buchungstelefon Leserreisen Märkischer Markt: 0335/5530 -413 und -414, Fax -418, E-Mail: leserreisen@moz.de. 

Montag bis Freitag von 08.00-18.00 Uhr. Eigene An- und Abreise. Ausgebuchte Termine vorbehalten. Es gelten die Reisebedingungen 

des Veranstalters Ambiente Privathotels, der die volle Haftung für die Durchführung der Reiseangebote übernimmt. 

!Münzen &Medaillen ges.! Göde,MDM, 

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kreiert, der speziell 

für die Wasserabfüllung konzipiert 

wurde. Die Boxen sind 

auch in verschiedenen Supermärkten, 

wie bei Kaiser‘s und 

Reichelt in Berlin, bei Edeka 

in Berlin und Brandenburg 

oder bei Getränke-Hoffmann 

zu haben. Zudem füllen die 

Rheinsberger auch Wasserflaschen 

für den Bio-Großhändler 

Terra Naturkost unter der 

Marke Theodor ab und erreicht, 

somit Naturkostläden und Bio- 

Supermärkte. 

Naheliegend, dass der kleine 

Mineralwasserhersteller besonders 

im Jahr des 300. Geburtstages 

vom Preußenkönig Friedrich 

II. aktiv wurde. Aus diesem 

Anlass füllte das Unternehmen 

mit seinen 20 Mitarbeitern und 

zwei Auszubildenden das Jubiläumswasser 

„Friedrich 300“ in 

Flaschen mit speziellem Etikett 

ab. Es wurde bei Ausstellungseröffnungen, 

im Bundestag sowie 

in einigen Restaurants angeboten. 

„Unabhängig vom Preußenjahr 

gibt es von uns ein Parkwasser 

in 0,33-Liter-Flaschen, ebenfalls 

mit speziellem Etikett. Es 

wird in einem eigens gestaltetem 

Wagen im Park Sanssouci 

verkauft. Ein Euro jeder Flasche 

wird für die Erhaltung der 

Parkanlagen genutzt“, erzählt 

Peter Stulfa. Diese Aktion soll 

im nächsten Jahr fortgesetzt 

werden. 

Infos: www.preussenquelle.de 

Kontrolle: Laborantin Martina Dollfuß 

untersucht regelmäßig die Wasserproben. 

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■ Bunte Wälder 

Criewen. Seltene Bäume aus 

aller Herren Länder sind rings 

um Criewen in derVergangenheit 

gepflanzt worden. Entsprechend 

malerisch ist die 

Herbstfärbung. Am besten 

kann man diese herbstliche 

Pracht beim Wandern durch 

die Wälder des Nationalparks 

genießen. Eine dreistündige 

Wanderung beginnt am 24. 

Oktober um 11 Uhr ab dem 

Bahnhof Schwedt. 

Anmeldung unter Telefon 

03332-25590. 

■ Kunst-Honig-Tour 

Staupitz (Elbe-Elster). Die 

traditionelle Kunst-Honig- 

Tour (45 km) führt am 20. Oktober 

ab 10 Uhr mit dem Rad 

zu einer Imkerei in Hohenleipisch 

und zumWaffel-essen ins 

Bauernmuseum nach Lindena. 

In Lindena stattet die Gruppe 

der Porzellankünstlerin Elke 

Gründemann einen Besuch ab. 

Info-Tel.: 035325 332. 

■ Nachtwanderung 

Neuruppin. Nach Sonnenuntergang 

spazieren Interessierte 

am 19. Oktober um 19 

Uhr gemeinsam mit „Pater 

Wichmann“ durch alte Gassen 

der Stadt zum ehemaligen 

Kloster. In romantischer Atmosphäre 

kann man die Geschichten 

des Paters auf sich wirken 

lassen. Am Ende erwartet die 

Teilnehmer ein herrlicher Ausblick 

vomTurm der Klosterkirche. 

Info-Tel.: 03391 45460 

■ Königinnen-Blick 

Bad Freienwalde. Eine Wanderung 

führt am 21. Oktober ab 

13.30 Uhr auf den Spuren der 

Königin Friederike Luise von 

Preußen durch den Schlosspark 

auf den Apothekerberg. 

Weiter geht es durch die Liebeslaube 

zur Affenschaukel 

und zur Königin-Friederike- 

Luise-Aussicht. Thüringer 

Blick und Saugrund sind weitere 

Stationen der 6-km-Tour. 

Anm. unter Tel. 03344 333200 

■ Im Märchenwald 

Gräbendorf (Dahme-Spree). 

Märchenfee Christine Wolff 

vom Berlin-Brandenburgischen 

Märchenkreis e.V. wandelt 

am 20. Oktober ab 15 Uhr 

mit allen Märchenbegeisterten 

von Gräbendorf aus durch die 

Dubrow. Danach gibt es Brot, 

Würstchen und Glühwein. 

Info-Tel.: 033763 64444 

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Andreas Kuntz 

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Friedrich II. und die Kartoffel 

Potsdam. Hat Friedrich II. 

denn nun tatsächlich „Kartoffelbefehle“ 

erteilt oder sind sie 

eine der vielen Legenden, die 

sich um den Preußenkönig ranken? 

Ja, er hat! 

Erstmals zeigt das Haus der 

Brandenburgisch-Preußischen 

Geschichte in Potsdam in seiner 

Ausstellung „König & Kartoffel 

– Friedrich der Große und die 

preußischen ,Tartuffoli’“ originale 

Anordnungen und Anbauvorschriften 

Friedrichs, mit der 

er den Kartoffelanbau in seinen 

Provinzen forcieren wollte. Die 

Untertanen in Pommern wurden 

als Erste 1746 dazu angehalten, 

der erste offizielle „Kartoffelbefehl“ 

erreichte 1756 Schlesien, 

wo Landdragoner den Anbau 

angesichts der allzu skeptischen 

Bauern überwachten. 

Dass Friedrich allerdings mit 

List die Bauern zum Stehlen der 

unbekannten Feldfrüchte animieren 

wollte, führt dann doch 

in den Bereich der Legenden. 

Es gibt allerdings einen überlieferten 

Ursprung dafür: Der 

französische Apotheker Antoine 

Parmentier lernte während seiner 

deutschen Gefangenschaft 

im Siebenjährigen Krieg (1756– 

1763) die Kartoffel kennen und 

schätzen, durfte sie später mit 

Erlaubnis Louis XVI. anbauen 

und ordnete an, dass sich die 

Soldaten nachts von den bewachten 

Feldern zurückziehen 

sollten, um die Bauern neugierig 

zu machen. 

Es ist diese Mischung aus Alltagsgeschichten 

und wissenschaftlichen 

Informationen, die 

den Reiz der Ausstellung ausmachen. 

Breiten Raum nimmt 

darin die Rolle Friedrich II. ein, 

■ Reiseland Brandenburg 

Ausstellung in Potsdam entführt in die Welt der Legenden und Tatsachen 

Neben zahlreichen Exponaten ist das Gemälde von Robert Warthmüller ein Anziehungspunkt in der Ausstellung. 

Er malte 1886 – 100 Jahre nach dem Tod Friedrich II. – das erste Historiengemälde, das den Preußenkönig 

auf einem Kartoffelfeld zeigt. Fotos: Kerstin Bechly 

der mit dem Kartoffelanbau 

Hungersnöten und Getreidemissernten 

begegnen wollte und 

Unterstützung bei geistlichen 

„Kartoffelpredigern“ fand. Weil 

auch in anderen Ländern Europas 

der Siegeszug der Kartoffel 

begann, zog dies grundlegende 

wirtschaftliche und sozialeVeränderungen 

im mitteleuropäischen 

Ernährungssystems des 

18. und 19. Jahrhunderts nach 

sich. Was sich letztlich in den 

ebenfalls präsentierten Kunstwerken 

widerspiegelte wie bei 

Max Liebermann, François Mil- 

Über vergoldete Kartoffeln staunen Johannes, Annalena und Markus 

Krüger (v.l.) aus Ihlow (Teltow-Fläming). Ein solch geschmückter Weihnachtsbaum 

stand nachweislich 1900 in einer Stube in Hohenfinow 

(Barnim). 

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Warthmüller. 

Die Ausstellung erinnert ebenso 

an den Spanier Francisco Pizarro 

und den englischen Freibeuter 

Sir Francis Drake, schließlich 

brachten sie die „papas peruanorum“ 

nach Europa. Exponate 

und Schriftstücke zeigen, 

wie sich Ende des 16. Jahrhunderts 

vor allem die Königshäuser 

für die schönen Blüten und 

delikaten Knollen interessierten. 

Im späten 17. und 18. Jahrhundert 

waren die Tartuffeln, Erdtoffeln, 

Tartüffeln und Cartuffeln, 

wie sie Friedrich nannte, 

ein wichtiges Nahrungsmittel 

ausschließlich für das Volk geworden, 

das mit den Blüten sogar 

Brautkränze schmückte. Insofern 

dürfte es Besucher herb 

enttäuschen, wenn sie lesen, dass 

sich die Knollen nachweislich 

nicht auf den überlieferten Küchenzetteln 

des Königs fanden. 

Zum Glück lenkt von dieser Notiz 

der Verweis darauf ab, dass 

der König auch dieVerbreitung 

von Rüben, Hopfen,Tabak, Obst 

und Seide förderte. 

Interessant sind ebenso die bunten 

Illustrationen, die die alten 

Kartoffelsorten mit so anschau- 

Gleich an zwei Oktober-Wochenenden 

(19./20. und 26./27. Oktober 

ab 18 Uhr) inszeniert der 

Filmpark in Potsdam-Babelsberg 

seine diesjährigen Horrornächte. 

Die finstersten Kreaturen der 

Kinoleinwände sind anwesend, 

um ihre ganz besondere Nightmare-Party 

zu feiern! Monster, 

Zombies und Mutanten irren 

durch ausweglose Labyrinthe, 

finstere Straßen und modrige 

Horrorhäuser. Angst und Schrecken 

lauern an jeder Ecke! 

Show-Highlight der Abende: 

„D!’s Dark Side“ – die neue 

Tanz- und Gruselperformance, 

präsentiert von D!’s World 

Event! Kenny Dressler, Top 

Choreograph aus der D!’s Dance 

School von Detlef D! Soost, hat 

exklusiv für die Horrornächte 

im Filmpark Babelsberg eine 

gruselige Horrorshow mit Gänsehaut-Garantie 

entwickelt. 

Bereits im Vorjahr kamen tausende 

von Besuchern zu den 

nächtlichen Events. 115 Monster, 

Mumien und Zombies spukten 

zu den Horrornächten 2011 

durch die gespenstische Kulissenwelt. 

Die Zahl der Monster 

und Horrorsets wird nun getoppt. 

In diesem Jahr wird das 

komplette Filmpark-Areal für 

die Inszenierungen verwandelt. 

Neu ist unter anderem der Bereich 

Potter’s Field, in dem 

die Toten auferstehen, und die 

Bloody Tea Party. In One Thousand 

and one Nightmares üben 

die Haremsdamen aus 1001 

■ Potsdam 

lichen Namen wie Zuckerkartoffel, 

lange rote Nierenkartoffel, 

Erdbeer- oder Gurkenkartoffel 

zeigen. Koch- und Schulbücher 

sowie wissenschaftliche Abhandlungen 

verdeutlichen, wie 

tief verwurzelt die neue Frucht 

bald in vielen Lebensbereichen 

war – und wofür sie außer für 

den heimischen Herd noch Verwendung 

fand. 

Filme und Hörstationen liefern 

anschaulich weitere Informationen, 

bis hin zu einer neuenTradition: 

Seit Jahren legen Besucher 

an Friedrichs Grab in Sanssouci 

Kartoffeln in allen Formen und 

Figuren nieder und erweisen damit 

einem fürsorglichen Landesvater 

ihre Reverenz. 

Und wer Appetit bekommen 

hat, auf den warten am Ende 

der Ausstellung einige überlieferte 

Rezepte. KERSTIN BECHLY 

**** 

Die Ausstellung ist bis zum 28. 

Oktober (Di-So) geöffnet. Kinder 

können ein Ratespiel lösen und 

den Titel eines offiziellen Kartoffelmeisters 

erlangen. 

Eine öffentliche Kuratorenführung 

findet am 20. Oktober um 

15 Uhr statt (Anmeldung unter 

Tel: 0331 620 85-50). 

Horrornächte nichts 

für schwache Nerven 

MäMa verlost Freikarten für Event im Filmpark 

Nacht Rache. The Factory of 

Dr. LeMorte bietet einen Gang 

durch das Leichenschauhaus. 

Immer noch schaurig genug 

wird es im Hellgate Vulcan, in 

der Street of Blood, mit Nosferatu’s 

Classic Monstars und auf 

dem Ghostship. 

Weil schon genügend gruselige 

Gestalten unterwegs sind, ist Besuchern 

der Zutritt in Maskierungen 

nicht gestattet. Jugendliche 

unter 16 Jahren haben nur 

in Begleitung eines Erziehungsberechtigten 

Eintritt. Einige Bereiche 

sind generell erst ab 16 

Jahren freigegeben. 

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Freikarten für die Horrornächte. 

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und Wohnort senden an: 

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total gruselig. Eine Statistin bereitet 

sich vor. Foto: Filmpark/Thomas

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■ AUTO-MARKT: 

Renault Twingo 

Liberty 1.2 

Sein dynamisch frecher Auftritt 

und auffällige Farben machen den 

Twingo zu einem „Hingucker“. 

Fotos (3): B. Riedel/Auto-Reporter.NET 

Die in die Heckklappe gerückten 

Rückfahrscheinwerfer gehören zu 

den auffälligen Designdetails. Einsteigende 

bis etwa 1,80 Meter Körpergröße 

werden sich in dem Kleinen 

gut aufgehoben fühlen, ohne 

mit dem Kopf Dachberührung zu 

bekommen. 

Bequem die Sitze, auch wenn sie 

sich mancher gewiss straffer gepolstert 

wünscht. 

Markenzeichen 

Der Twingo kennt das Wechselbad 

der Sympathie von Kleinwagen-Interessenten.Als 

er 1993 

geboren wurde, verstand er es, 

mit seinen freundlichen Scheinwerfer-Kulleraugen 

zu werben. 

Das sollte anders werden, 

als die zweite Generation antrat. 

Vorbei war’s mit dem Kokettieren; 

der niedliche Kleine 

bekam strengere Gesichtszüge. 

Erst das Außendesign der Neuauflage 

von 2011 fand zur geliebten 

Ursprünglichkeit des Kleinwagens 

Twingo zurück. Renault 

hat die Kurve gekriegt. Zuerst 

ist es die Frontpartie, die den aktuellen 

Twingo zu einem „Hingucker“ 

werden lässt. Wieder 

gibt es runde Scheinwerfer, und 

groß geratene Nebelscheinwerfer 

lassen einen Hauch Sportlichkeit 

aufkommen. Und wenn 

dann noch – wie beimTestwagen 

– Lila-Lack dazukommt, guckt 

der eine oder andere bei einer 

Twingo-Begegnung schon mal interessierter 

hin. 

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■ Sicher im Herbst 

Nebelfahrten sind in diesen Wochen 

keine Seltenheit. Sie sollten darauf 

vorbereitet sein. Foto: A.T.U/AR 

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■ Service 

Kein Visum, 

aber Griwnas 

■ Einreise: Mindestens 6-Monate 

gültiger Reisepass. EinVisum 

ist derzeit nicht erforderlich. 

■ Anreise: z.B. mit Austrian 

Airlines ab Berlin über Wien 

nach Odessa,Rückflug ab Kiew 

über Wien nach Berlin ca. 500 

Euro. 

www.austrian.com 

■ beste Reisezeit:Von Mai bis 

Ende September; im Sommer 

im Süden bis zu 39 Grad warm. 

Künstler bieten in den Parks ihre 

Arbeiten an. 

■ Währung: In der Ukraine 

wird mit Griwna bezahlt (1 € 

= ca. 10 Griwna); viele Hotels, 

Restaurants,Boutiquen akzeptieren 

Kreditkarten; Bargeld 

an Geldautomaten. 

■ Veranstalter: Viking Flusskreuzfahrten 

bietet die 12 

Tage Odessa-Jalta-Kiew ab 

1099 Euro/Person/VP in der 

Doppel-Außenkabine an; zzgl. 

Flug und Ausflüge.Für Fahrten 

in 2013 mit 20 % Frühbucherrabatt 

bis 31.10.12.Viking fährt 

auch in Russland, China, Portugal,Frankreich,Deutschland, 

Mittel- und Osteuropa.info@VikingFlusskreuzfahrten.de; 

Tel. 

0800/18 87 100 01; www.VikingFlusskreuzfahrten.de 

■ Ausflüge: Katakomben von 

Odessa; Odessa Festung Akkermann; 

altgriechische Stadt 

Chersonese Südkrim; Chor der 

Schwarzmeerflotte; Balaklava- 

Bucht mit Panorama-Museum; 

Jalta: 

Botanischer 

Garten,Tschechow-Haus, 

Massandra 

Weinkellerei; 

Alupka-Palast des GrafenWoronzow; 

Freilichtmuseum Pirogovo 

in Kiew. 

■ Literatur: ganz aktuell ist 

das DuMont-Reisehandbuch 

Ukraine, 26,99 Euro, www.dumontreise.de 

■ Auskunft: Botschaft in Berlin-Mitte, 

Tel. 030/28887220, 

Fax: -/28887219; 

email: konsulat@ukrainischebotschaft.de 

Frankfurt (Oder).Auch im vergangenen 

Monat blieben die 

Zinsen niedrig!Wenn man sich 

für fünf Jahre Baugeld leihen 

wollte, dann zahlte man 

im September so wenig Zinsen 

wie noch nie. Das ergab 

eine monatliche Analyse unter 

insgesamt elf Geldinstituten 

in Brandenburg. 

Das Kurzdarlehen mit fünfjähriger 

Laufzeit über 100 000 

Euro verbilligte sich im September 

erneut – von 1,81 auf 

1,80 Prozent. Das bedeutet erneut 

einen historischenTiefstrekord. 

Bei der Mittelbrandenburgischen 

Sparkasse erhält 

man das Darlehen schon für 

1,53 Prozent. 

Etwas angezogen haben die 

Zinsen im längerfristigen 

Zehnjahresbereich.Hier zahlte 

man im August 2,47 Prozent. 

■ Analyse 

Schwarzes Meer und Kosaken 

Für Entdeckungsreisen in die Ukraine empfiehlt sich eine Flusskreuzfahrt 

Die Einstimmung auf das Außergewöhnliche 

beginnt in 

Odessa, der wichtigsten Hafenstadt 

der Ukraine. Fast am Fuße 

der legendären Freitreppe – Eisensteins 

„Panzerkreuzer Potjomkin 

von 1925“ liegt im Wasser 

des Schwarzen Meeres die 

„Lomonosov“, weiß mit blauen 

Streifen. In zwölfTagen fährt sie 

durch ein Wassernetz von Stauseen, 

Kanälen und Schleusen, 

hin zu prachtvollen Städten und 

mondänen Kurorten, vorbei an 

endlos einsamen Uferwäldern, 

fast lautlos durch ländliche Provinz. 

Am liebsten möchte man sofort 

die 192 Stufen hinauflaufen 

zum Primorski Boulevard, 

der Prunkmeile Odessas.Von einem 

Granitsockel herab grüßt 

dort mit ausgestreckter Hand 

der ehemalige Statthalter Richelieu. 

Aber: „Erst die Kabinen 

beziehen. Morgen lege ich 

Euch Odessa zu Füßen!“, verspricht 

Reiseleiterin Svetlana, 

die stets gut gelaunte, die mit ihrem 

Humor offenbar gut durch 

die politischen Veränderungen 

und Irritationen gekommen ist. 

„Odessa war über die Zeit 

eine Stadt der Wissenschaften 

und Kultur, geradezu ein Eldorado 

für Schriftsteller“, erzählt 

Sveta. Puschkin, Gogol, 

Gorki arbeiteten hier, Leo Tolstoi 

schrieb „Krieg und Frieden“. 

David Oistrach musizierte am 

Konservatorium; Musiker, Sänger 

und Dirigenten vonWeltrang 

fühlen sich geehrt, hier arbeiten 

zu dürfen. Die Stadt steckt voller 

Geschichten. Manche erlebt man 

selbst, andere verbergen sich in 

und hinter den Mauern – gut, 

dass es Sveta gibt. Durch die 

von Akazien gesäumte Pusch- 

Bauzinsen bleiben 

weiter niedrig 

Gediegenes Ambiente: Die „Lomonosov“ bietet allen erdenklichen Komfort. Fotos: Katharina Büttel 

kinstraße hat sie geführt, in die 

Galerie „Passash“ mit ihrem Dekor 

von opulenten Skulpturen, 

schließlich vor die Oper. Das innen 

und außen prächtig restaurierte 

Haus verführt geradezu zu 

einem Besuch am Abend. 

Sveta drängt – es gibt noch so 

viel zu zeigen. Den großen Markt 

zum Beispiel. Der wuchert und 

frisst sich durchs Stadtviertel 

hinter dem Jugendstilbahnhof. 

„Markt ist für Einheimische 

Schlaraffenland. Der junge 

Geldadel findet und kriegt hier 

alles. In den eleganten Boutiquen 

allerdings – ukrainisches 

Welterbe mit 13 Kuppeln: Die Sophienkathedrale überragt die ukrainische 

Hauptstadt Kiew. 

Dieses Rekordniveau wurde im 

September nicht mehr erreicht. 

Der durchschnittlicheWert für 

diesen Kredit erhöhte sich aber 

nur um geringe 0,02 Prozent 

auf 2,49 Prozent.Dabei präsentiert 

die Sparkasse Märkisch- 

Oderland mit 2,27 Prozent derzeit 

das preiswerteste Angebot 

(Stand 1.10.2012). 

Weiterhin also attraktive finanzielleRahmenbedingungen 

für Bauwillige. Vor allem 

viele junge Menschen wollen 

laut einer Studie der BHW in 

den nächsten Jahren ihre eigene 

Wohnung erwerben. Danach 

sind meisten Befragten 

vor allem von den steigenden 

Mietkosten genervt. Deshalb 

planen 30 Prozent unter 30 

Jahren, in den nächsten Jahren 

selbst eigene vier Wände 

zu erwerben. MATTHIAS HÜBNER 

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■ Auf und davon – der aktuelle Reisetipp 

Egal, ob das Darlehen in ein 

Haus investiert wird oder einen 

finanziellen Engpass überbrücken 

soll: FolgendeTipps sollten 

Kreditnehmer beachten. 

1. Einkommenssituation prüfen 

Kann ich mir den Kredit leisten? 

Bevor die Entscheidung für 

ein Darlehen fällt, muss der eigene 

finanzielle Spielraum ermittelt 

werden, z.B. ganz klassisch 

durch das Führen eines 

Haushaltsbuchs. Dabei werden 

alle Fix- und Lebenshaltungskosten 

von den Einnahmen abgezogen. 

Die Differenz ergibt 

den Spielraum für die monatliche 

Kreditrate. „Bei dieser Berechnung 

sollte immer ein zusätzlicher 

finanzieller Puffer 

eingeplant werden – etwa für 

unvorhergesehene Anschaffungen, 

Reparaturen oder für den 

Fall, dass geplante Einnahmen 

ausbleiben“, rät Stefan Jank von 

der Postbank. 

2. Angemessene Kredithöhe und 

-laufzeit wählen 

Höhe und Laufzeit des Darlehens 

haben entscheidenden 

Einfluss auf die Kreditkosten. 

Je schneller es zurückgezahlt 

wird, desto weniger Zinsen zahlt 

der Kunde über die Laufzeit des 

Darlehens. Die monatlichen Raten 

sind dafür entsprechend 

höher. Kreditnehmer sollten 

deshalb abwägen: Welche mo- 

monatliches Durchschnittseinkommen 

von 600 Euro! – kaufen 

westliche Touristen und Neureiche 

aus Moskau“, sagt Sveta 

und warnt: „Kaviar nicht von 

Straßenhändlern kaufen. Aufmachen, 

gucken: was ist drin – 

Schuhcreme!“ 

Das Grün der Parks, gefüllt 

mit Menschen, die voller Lebensfreude 

zu Musikkapellen 

tanzen und singen, die sonnengesprenkelten 

Tunnel der Kastanien- 

und Lindenalleen, die 

vielen Plätze, all die zerfallenen 

oder schon restaurierten klassizistischen 

Fassaden in Cremegelb 

und Altrosa verleihen der 

Stadt etwas Leichtes, Flirrendes, 

Gelassenes, Mediterranes. Selbst 

als der Himmel kurz einbricht 

über Odessa, schwindet der Zauber 

nicht. Und Sveta will weiter: 

Die Kathedrale, vom Boden 

bis zur Decke aus weißem Marmor, 

muss sie noch zeigen. Und 

die 5-stöckigenWohnhäuser aus 

der Chruschtschow-Zeit, ohne 

Fahrstuhl: „Seht, deswegen sehe 

ich nicht so schlecht aus…“. Sie 

lacht und schlängelt die Gruppe 

an Hochzeitspaaren, Straßenbahnen 

undTrolleys vorbei zum 

Standbild der Zarin Katharina 

II., die 1792 einen neuen Ha- 

natliche Kreditbelastung kann 

ich tragen, und wie viel spare ich 

dadurch an Zinsbelastung ein? 

3. Effektiven Jahreszins beachten 

Neben den Sollzinsen werden 

bei der Inanspruchnahme eines 

Bankkredites noch weitere 

Kosten, etwa das Bearbeitungsentgelt, 

fällig. Die tatsächlichen 

Gesamtkosten eines Kredites 

gibt der „effektive Jahreszins“ 

an. BeimVergleich verschiedener 

Kreditangebote ist er die entscheidende 

Größe, um die Kosten 

zu bewerten. 

4. Sondertilgungsmöglichkeiten 

Wenn ein Darlehen vorzeitig zurückgezahlt 

werden soll, können 

Banken eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigungverlangen. 

Hier lohnt ein genauer 

Vergleich der Angebote: Manche 

Banken bieten die Möglichkeit, 

kostenlos Sondertilgungen vorzunehmen. 

5. Aus drei mach eins: Kredite 

zusammenfassen 

Haben Bankkunden mehrere 

Kredite bei unterschiedlichen 

Anbietern, dann kann es sich 

durchaus lohnen, die bestehenden 

Darlehen abzulösen und in 

einem einzigen neuen zusammenzufassen. 

6. Bei Zahlungsschwierigkeiten 

den Dialog mit 

der Bank suchen 

Selbst bei umsichtiger Kredit- 

fen bauen ließ, die Stadt gründete 

und so den Handel mit den 

Mittelmeerländern in Schwung 

brachte. 

Alle Wege führen nach Rom, in 

Odessa führen alle zum Hafen. 

Nach zweiTagen schiebt sich die 

„Lomonosov“ sanft und leise 

vom Kai ins Abendlicht und 

zieht einen wagemutigen Bogen 

ins Schwarze Meer – gut, 

dass das Schiff den SOLAS- 

Richtlinien für Hochseeschiffe 

entspricht.Während die Hafenlichter 

kleiner werden und zurückbleiben, 

genießen hinter den 

Panoramafenstern die Passagiere 

ihr erstes Dinner an Bord. 

Köstliches aus allerWelt kreiert 

Chefkoch Matthias ausWeimar; 

Lena aus Kiew zaubert ukrainische 

Spezialitäten wie das 

„Chicken Kiew“ oder roten und 

grünen Borschtsch. Das 1979 an 

der Elbe gebaute Vier-Sterne- 

Hotelschiff – nächstes Jahr wird 

es auf 5-Sterne-Niveau gebracht 

– lässt hier und dort noch DDR- 

Charme erkennen, bietet aber 

durchweg Komfort und Ambiente 

über Landesniveau. Deluxe- 

und Standardkabinen 

liegen außen, sind bis zu 19 Quadratmeter 

groß und haben Fenster 

zum Öffnen. 

■ Bauen und Wohnen 

aufnahme können Arbeitslosigkeit 

oder Berufsunfähigkeit zu 

Zahlungsproblemen führen. 

„Merkt ein Kreditnehmer, dass 

er die Raten für sein Darlehen 

nicht mehr zahlen kann, sollte er 

sofort seine Bank informieren“, 

so Jank. „Je früher Zahlungsprobleme 

offen angesprochen werden, 

desto größer sind die Erfolgsaussichten, 

dass Kunde und 

Bank gemeinsam eine Lösung 

finden.“ 

(bhw) 

Erster Landgang in Sewastopol 

auf der Krim: eine „Heldenstadt“, 

am Denkmal für die 

Gefallenen des Zweiten Weltkriegs 

marschieren Schüler und 

Schülerinnen im Stechschritt. 

Die Deutschen legten die Stadt 

in Schutt und Asche, Stalin ließ 

sie nach Kriegsende großzügig 

wieder aufbauen. In durchaus 

vorzeigbarem russischen Klassizismus, 

mit weißen Säulen und 

Bögen und Grün dazwischen. 

Kaum einer weiß, dass Sewastopol 

bis 1992 eine „verbotene“ 

Stadt war, zu betreten und zu 

verlassen nur mit Genehmigung. 

In der Bucht Balaklava liegen 

neben Privatyachten noch bis 

2017 Kriegsschiffe der einst stolzen 

russischen Schwarzmeerflotte. 

Unter dem ausgehöhlten, 

von Kanälen durchbohrten Berg 

wurden in hochgeheimen Docks 

die U-Boote gewartet und in riesigen 

grauen Felshallen atomare 

Sprengköpfe montiert. 

Zweitausend Denkmäler weist 

Sewastopol auf; zahlreiche 

Friedhöfe mit Toten aus aller 

Herren Länder erinnern an den 

Krimkrieg 1853 bis 1856. Die 

Schlachten werden lebendig auf 

fast 150 Meter Leinwand im sehenswerten 

Panoramamuseum. 

Jalta – heute ‚Spielplatz‘ der reichen 

„Neuen Ukrainer“ – lebt in 

mediterranem Klima und Blütenpracht. 

Villen und Adelspaläste 

ziehen sich an den Hängen 

hin, die palmenbestandene 

Promenade bietet Kitsch und 

noble Boutiquen, es gibt Sanatorien 

für verdiente Arbeiter 

und den Weißen Palast von 

Livadija: im Sommerpalast der 

Zaren zeigt man den Runden 

Tisch, an dem Stalin, Churchill 

und Roosevelt die Nachkriegswelt 

neu ordneten. 

Die „fast“ echten Kosaken auf 

der sagenumwobenen Insel Choritsa 

am Unterlauf des Dnjepr 

bemühen sich mit waghalsigen 

Reitkünsten, Lanzen und scharfen 

Klingen ihrem Mythos von 

Freiheit, Abenteuer und Abstinenz 

von Frauen gerecht zu 

werden. Als sie Ende des 17. 

Jahrhunderts hier ihr Kosakenlager 

gründeten, waren Frauen 

in ihren Dörfern verboten; selbst 

Zarin Katharina durfte die Insel 

nicht betreten. Man vergnügte 

sich mit Bier undWodka – noch 

heute „Volksmedizin“. 

Einen ganzen Tag an Bord der 

Regeln für Bankkredite 

Vor dem Gang zum Geldinstitut, eigene Finanzen gründlich prüfen 

Prachtvoll verziert sind viele Fassaden 

in Odessa. 

„Lomonosov“. Gemächlich 

fließt das Wasser, der Himmel 

ist durchwachsen, die Sonne 

brennt, der Wind kühlt. Im Liegestuhl 

auf dem Sonnendeck in 

den Horizont meditieren, Krimsekt 

im Glas, Gespräche mit netten 

Leuten. Herrlich. Das Schiff 

bietet den Luxus und die Bequemlichkeit 

eines ganz großen, 

ist aber klein, fein und familiär 

und die Crew aus der Ukraine 

lässt keinen Wunsch unerfüllt. 

Vor uns liegt ein eher stilles 

Land, das mit Natur nur so protzen 

kann. Der Dnjepr, an manchen 

Stellen an die 40 Kilometer 

breit, teilt die Ukraine in zwei 

Hälften: das rechtsufrige Steppenland 

gehörte bis ins 18. Jahrhundert 

zu Polen-Litauen, auf 

der anderen Seite genossen die 

Kosaken ein Jahrhundert lang 

Autonomie innerhalb Russlands. 

Die Hauptstadt Kiew grüßt 

schon von weitem mit der Silberstatue 

„Mutter Heimat“ aus 

dichtem Grün, die goldenen 

Kuppeln der Kiewer „Hagia 

Sofia“, der Sophienkathedrale, 

überragen die prachtvolle Stadt. 

In Erinnerung bleiben wird sie 

als pulsierende, großzügig angelegte, 

grüne Metropole, die 

der Dnjepr in Nord-Süd-Fließrichtung 

ebenfalls teilt. Auf der 

linken Uferseite schraubt sich 

„Klein-Manhattan“ in den Himmel, 

im rechten Teil pulsiert die 

Altstadt Podil mit Künstlercafés, 

Literatenkneipen und hippen 

Lädchen. In der Oberstadt, 

auf Hügeln und an Hängen, wird 

jeder Besucher überwältigt von 

den pastellfarbenen, goldglänzenden 

Kirchen- und Klosterkomplexen, 

den reich dekorierten 

Häusern im klassizistischen 

Gewand mit schmiedeeisernen 

Portalen und Arkaden, dem 16 

Kilometer langen Prospekt des 

Sieges, der von Häusern im russischen 

Zuckerbäckerstil gesäumt 

ist. 

KATHARINA BÜTTEL 

Gründlich prüfen: Kann ich mir den Kredit für eine Immobilie leisten? Foto: BHW


■ Lockout 

Diese Woche neu auf DVD und BluRay 

Genre: Action; FSK: 16 J.; 95 Minuten, 

Verleih: Universum; Regie: J. Mather; 

Guy Pearce, Maggie Grace, Vincent Regan, 

Joseph Gilgun (F 2011) 

Auf der MS: One kreisen die 

bösesten Jungs der Erde im 

Tiefschlaf um den Planeten. 

Dennoch ist der Weltraumknast 

kein sicherer Ort, wie 

Präsidententochter Emilie 

feststellen muss. Denn genau 

als sie dort einen Besuch 

macht, gibt es einen 

Aufstand. An dessen Niederschlagung 

und der Rettung 

der jungen Frau ist der 

Regierung gelegen. Und deshalb 

bietet sie dem - zu Unrecht 

- verurteilten Ex-Cop 

Snow einen Deal an. Wenn 

der für Ordnung sorgt und 

das Mädchen heil zurück 

bringt, wird er begnadigt.Als 

Ein-Mann-Armee geht Snow 

sogleich ans Aufräumen. 

Besondere Tiefe in der Story 

darf man bei der Ausgangslage 

nicht erwarten. Und so 

setzt der Streifen aus der 

Luc-Besson-Schmiede auch 

auf gnadenlose Action. Die 

zerrt den Zuschauer dann 

unentwegt durchs Geschehen, 

so dass der sich beim 

vorgelegten Tempo keine 

großen Gedanken um etwaige 

Logikfehler machen 

kann. 

Universum und MäMa verlosen 

DVDs. SK 

■Der Diktator 

Admiral GeneralShabazz 

Aladeen 

ist uneingeschränkter 

und selbstherrlicher 

Diktator in 

seinem Land. 

Das missfällt dem Westen. Um 

PR in eigener Sache zu machen 

und zugleich die Einführung der 

Demokratie zu verhindern, will 

der Admiral vor der UN sprechen. 

Doch kaum in New York 

angekommen wird er entführt. 

Ein Doppelgänger soll nun will- 

■ Das bessere Leben 

Elle-Journalistin 

Anne 

will eine Reportage 

über 

Studentinnen 

schreiben, die 

nebenbei Geld 

als Escort 

Girls verdienen.Mit 

zweien trifft sie sich und 

erhält tiefe Einblicke in deren Leben. 

Da ist die Französin Charlotte,die 

aus armenVerhältnissen 

stammt und mit dem vielen Geld 

jetzt ihre Kindheit vergessen will. 

Die Polin Alicia bezahlt durch 

den Nebenjob ihr Studium.Je tie- 

■ Das Haus der Krokodile 

Als die Eltern 

für einige Zeit 

verreist sind, 

hat Victor 

das erste Mal 

richtig Gelegenheit, 

das 

Haus seines 

Onkels unter 

die Lupe zu nehmen. Denn die 

Familie wohnt erst seit kurzer 

Zeit hier. Es gibt viel Gerümpel 

und verwinkelte Stellen, 

perfekte Bedingungen für einen 

Elfjährigen also. Der findet 

in einem verschlossenen Raum 

das Tagebuch seiner Cousine, 

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fähriges Werkzeug jener Kräfte 

sein, die die Diktatur abschaffen 

wollen. Allein in New York 

muss Aladeen einen Weg finden, 

sein Land zu „retten“. Für Sasha 

Baron Cohen gibt es keineTabus. 

Und so lässt er in seiner neuesten 

Produktion politisch unkorrekte 

Witze im Minutentakt von 

der Leine. Dabei unterschreitet 

er bewusst die Grenze des guten 

Geschmacks, was eine Zeitlang 

echt lustig ist, in der Fülle aber 

auch anstrengend werden kann. 

Starker Tobak. Genre: Komödie; 

Regie: Larry Charles; FSK: 12 

Jahre; 83 Minuten; Verleih: Paramount; 

Sasha Baron Cohen, 

Anna Faris (USA 2011) 

fer Anne in die Materie eintaucht, 

desto mehr kollidieren die eher 

lockeren Ansichten der Mädchen 

mit den eigenen großbürgerlichen.Malgoska 

Szumowska setzt 

ungezwungen zwei gegenläufige 

Moralvorstellungen zueinander 

in Beziehung und vermeidet dabei 

jeglichen belehrenden Ton. 

Teils in voyeuristischer Art lässt 

sie den Zuschauer teilhaben am 

Geschehen,das für die ältere Generation, 

hier Anne, unvorstellbar 

scheint. Die Zeiten ändern 

sich. Genre: Drama; Regie: 

Malgoska Szumowska; FSK: 16 

Jahre; 99 Minuten;Verleih: Zorro; 

Juliette Binoche, Anaïs Demoustier 

(F/Pol 2012) 

die vor 40 Jahren ums Leben gekommen 

ist. Er stößt auf ein geheimnisvolles 

Krokodil, das der 

Ausgangspunkt für sehr spannende 

Erkundungen sein wird. 

Nach der TV-Serie in den 70er 

Jahren ist der erfolgreiche Kinderroman 

nunVorlage für einen 

abendfüllenden Film. Der entpuppt 

sich als in guter alter Kinderkrimi-Tradition 

gemachter, 

mit viel Spannung und ein wenig 

Grusel. Hier werden nicht 

nur jüngere Zuschauer Spaß haben. 

Abenteuer pur. Genre: 

Krimi; Regie: Cyrill Boss; FSK: 6 

Jahre; 95 Minuten;Verleih: Constantin; 

Kristo Ferkic, Christoph 

Maria Herbst (D 2012) 

■Heimkino – Film der Woche 

In den goldenen 20ern ist George 

Valentin der umjubelte Star des 

Kinos. Zu seinen Schmonzetten 

strömen die Leute ins Kino, 

ihm fliegen die Frauenherzen 

zu. Doch die Zeiten ändern sich. 

DerTon hält Einzug beim Film, 

fürValentin nur neumodischer 

Schnickschnack. Und so wird 

der Held von einst kurzerhand 

abserviert. Seine Produktionsfirma 

will in die neue Kino-Zeit 

mit frischen Gesichtern starten. 

Zu diesen gehört Peppy 

Miller. George hatte die Tänzerin 

einst zum Film gebracht, 

nun ist sie der Star. Derweil versucht 

der von gestern mit allen 

Mitteln ein Comeback. Es scheitert 

und Valentin verliert alles. 

Er ertränkt seinen Kummer und 

die Abwärtsspirale dreht sich 

immer schneller. Doch Peppy 

ist immer noch dankbar und 

ein wenig verliebt in Valentin. 

So startet sie einen letzten verzweifeltenVersuch, 

ihm zu helfen. 

■The Artist 

Genre: Drama 

FSK: 6 Jahre 

Laufzeit: 100 Min. 

Verl: dcm 

R.: M. Hazanavicius 

Jean Dujardin 

Bérénice Bejo 

John Goodman 

■ Rätsel Gewinner derWoche 

„Fernsehreporter“ war die 

Lösung des Kreuzworträtsels. 

Gewonnen haben: 

■ P. Peters (Frankfurt 

(O) ■ Doerte Krachudel 

(Märkische Höhe) ■ 

Volker Strehlau (Lebus) 

Herzlichen Glückwunsch! 

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700 Rezensionen online unter: 

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Nein, der TV ist nicht kaputt. 

In dem Jahr, in dem so bekannte 

Hollywood-Studios 

wie Paramount oder Universal 

ihren 100 Geburtstag feiern, 

zelebriert eine französische 

Produktion den Anfang 

der Filmgeschichte. Und das, 

wie es sich gehört, in Schwarz- 

Weiß und als Stummfilm im 

alten Bildformat. Die Geschichte 

ist dabei eingängig 

und leicht zu verstehen, auch 

wenn „The Artist“ so gar nicht 

heutigen Sehgewohnheiten 

entspricht. Dabei setzt Regisseur 

Michel Hazanavicius Effekte 

sehr gekonnt und sparsam 

zugleich ein, etwa die 

ersten Töne auf Zelluloid. So 

ist das Zuschauen nicht nur 

eine (alte) neue Erfahrung, 

sondern über weite Strecken 

eine Freude dazu. Das ist Kino 

in seiner schönsten Form. 

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■ Ein Jahr vogelfrei 

Genre:Komödie;FSK:6Jahre;100Minuten; 

Verleih:20thCent.FoxHE;Regie:DavidFrankel; 

SteveMartin,JackBlack,OwenWilson,Rosamund 

Pike (USA 2011) 

Birder sind eine besondere Spezies 

von Mensch. Sie zählenVögel. 

Je mehr unterschiedliche 

Arten, desto besser. Und wer 

im landesweiten Vergleich die 

meisten gesehen oder auch gehört 

hat, macht ein Big Year. 

Da die Latte für den Titel inzwischen 

sehr hoch hängt, geht 

das aber nicht nebenbei. Und 

so nehmen sich Stu, Brad und 

Kenny je ein Jahr frei, um der 

Beste zu werden. Das freilich 

geben sie untereinander nicht 

zu, um die Konkurrenz im Unklaren 

zu lassen. Doch dass sie 

sich permanent im ganzen Land 

über den Weg laufen, macht sie 

dann doch irgendwie verdächtig. 

Und so versucht jeder, einen 

kleinenVorteil den anderen gegenüber 

herauszuholen. 

Zugegeben, die Filmidee ist 

schon ziemlich ungewöhnlich 

und lässt nicht sofort ihre Komödientauglichkeit 

erahnen. 

Doch die gekonnte Umsetzung 

und vor allem die gelungene Besetzung 

machen aus der Vogelzählerei 

dann doch einen cineastischen 

Spaß. Den liefert vor 

allem der immer etwas unbeholfen 

wirkende Jack Black, zu 

dem der trickreiche Owen Wilson 

das perfekte Gegenstück 

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