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Landtagsprotokolle 1922-1949.doc - Landesverwaltung Liechtenstein

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Dieselgenerators selbst mit Strom versorgen<br />

könnte, und ersucht den Landtag um eine<br />

Stellungnahme. Landtagspräsident Frommelt Anton<br />

spricht von möglichen Schwierigkeiten bei der<br />

Beschaffung des Diesels. Nach Ansicht von<br />

Regierungschef Dr. Hoop Josef ist das Projekt<br />

nicht ausreichend abgeklärt. Der Landtag<br />

beschliesst, eine Konferenzsitzung in dieser<br />

Angelegenheit einzuberufen.<br />

Best.-Nr.: LTP 1933/125 14.11.1933<br />

Anregung des Abgeordneten Frommelt Adolf,<br />

Triesen, betr. Notstandsarbeiten in Triesen<br />

Regierungschef Dr. Hoop Josef verspricht den<br />

Abgeordneten bis zur nächsten Sitzung Aufschluss<br />

über die finanzielle Lage des Landes.<br />

Best.-Nr.: LTP 1933/126 14.11.1933<br />

Anregung des Abgeordneten Dr. Beck Wilhelm,<br />

Triesenberg, betr. die Trassenführung der<br />

Triesenberger Strasse<br />

Regierungschef Dr. Hoop Josef erinnert an den<br />

seinerzeitigen Gemeinderatsbeschluss von<br />

Triesenberg und an die Unterschriftensammlung:<br />

"Man baue aber keine Strassen in erster Linie für<br />

Autos, sondern wegen der Leute und dem Vieh."<br />

Konferenzsitzung des Landtags vom 28. Dez. 1933<br />

-------------------------------------------------------------<br />

Best.-Nr.: LTP 1933/138 28.12.1933<br />

Anwendbarkeit der schweizerischen<br />

Lotteriegesetzgebung auf das Fürstentum<br />

<strong>Liechtenstein</strong> (Zollanschlussvertrag 1923)<br />

Landtagspräsident Frommelt Anton stellt fest,<br />

dass <strong>Liechtenstein</strong> als schwächerer<br />

Vertragspartner und unter dem Druck der<br />

wirtschaftlichen Verhältnisse der Schweiz<br />

nachgeben müsse. Die Regierung wird vom Landtag<br />

beauftragt, dem Schweizer Bundesrat mitzuteilen,<br />

dass die Frage nach der Anwendbarkeit eines<br />

schweizerischen Gesetzes für <strong>Liechtenstein</strong><br />

rechtlich abgeklärt werden soll. Der Landtag<br />

beschliesst ferner mit Ausnahme der Abgeordneten<br />

Risch Ferdinand, Schaan, und Risch Bernhard,<br />

Vaduz, die Anwendbarkeit des schweizerischen<br />

Lotteriegesetzes für <strong>Liechtenstein</strong> mit 1. Januar 1934.<br />

Best.-Nr.: LTP 1933/140 28.12.1933<br />

Entschädigung für die Hochwasserschäden vom<br />

Sommer 1933 (Kartoffelernte)<br />

Der Antrag der Finanzkommission lautet, aus dem<br />

Jahreszins in Höhe von 1'500 Franken aus dem<br />

Fonds für nicht versicherbare Elementarschäden<br />

einen Entschädigungsbeitrag zu leisten und die<br />

Ausfolgung den Gemeinden zu überbinden. Der<br />

Abgeordnete Näscher Wilhelm, Gamprin, verlangt<br />

die Berücksichtigung aller Schäden. Der<br />

Abgeordnete Risch Ferdinand, Schaan, beantragt,<br />

den Fonds zu liquidieren.

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