Projektwochenzeitung 2013 - Albert-Schweitzer-Schule, Frankfurt ...
Projektwochenzeitung 2013 - Albert-Schweitzer-Schule, Frankfurt ...
Projektwochenzeitung 2013 - Albert-Schweitzer-Schule, Frankfurt ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong><br />
15.-19. April <strong>2013</strong>
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
ich freue mich, dass dieses Jahr nach<br />
einer knapp zweijährigen Pause eine<br />
Projektwoche bei uns an der <strong>Albert</strong>-<br />
<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> stattfinden konnte.<br />
Dank der Arbeit einer Klasse halten Sie<br />
nun hiermit unsere Projektzeitung<br />
<strong>2013</strong> in den Händen. Diese konnte aber<br />
auch nur durch die facettenreiche Arbeit<br />
aller SchülerInnen und LehrerInnen<br />
entstehen. Während der Projektwoche<br />
konnte man alle Beteiligten<br />
durch die Flure und Häuser emsig laufen,<br />
organisieren, arbeiten sehen. Die<br />
Türen standen offen – frische Luft für<br />
unsere <strong>Schule</strong>! So freut sich wohl so<br />
Manche/r bereits jetzt schon auf die<br />
nächste Projektwoche, die sicherlich<br />
kommen wird.<br />
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Monika Lack<br />
Schulleiterin<br />
1
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Experimente<br />
Wir waren in der Vorklasse. Dort versuchten<br />
die Kinder verschiedene Experimente<br />
aus. Sie zeigten uns ein echt<br />
cooles Experiment: Es bestand aus einer<br />
Flasche, einem Luftballon, Backpulver<br />
und Wasser. So konnten sie einen<br />
Luftballon mit Luft befüllen, ohne<br />
zu pusten. Nach einer Minute zeigten<br />
sie uns noch ein anderes Experiment.<br />
Man benötigte dazu: eine Münze, ein<br />
bisschen Wasser, eine Kerze, ein Glas<br />
und einen Teller. Man zündete die<br />
Kerze an, danach lief das Wasser in<br />
das Glas. Anschließend konnten die<br />
Kinder die Münze raus holen, ohne<br />
nasse Finger zu bekommen. Ein weiteres<br />
Experiment probierten sie auch<br />
aus: Zuerst füllten sie Essig und Backpulver<br />
in ein Glas. Danach zündeten<br />
sie eine Kerze an und hielten das Glas<br />
an die Kerze. Nach kurzer Zeit ging<br />
die Kerze aus, ohne dass die Mischung<br />
raus tropfte.<br />
Für die ZuschauerInnen sieht es wie<br />
Zauberei aus, doch so manch Eine/r<br />
konnte uns die Phänomene erklären<br />
und begründen (z.B. was durch<br />
Druckausgleich passieren kann). Frau<br />
Höft leitete das Projekt und hatte mit<br />
den Kindern gemeinsam jede Menge<br />
Spaß.<br />
ReporterInnen: Abderraham Karim,<br />
Siria Nardolillo und Gabriel Stach<br />
2
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Zirkus in der Grundschule<br />
Die Klassen 1a, 2a und 4b stellten während<br />
der Projektwoche Plakate, Einladungen<br />
und Kulissen für ihre Zirkusvorstellung<br />
her. Darüber hinaus wurde<br />
viel ausprobiert und geübt. Zum Abschluss<br />
der Woche, am Freitag, den<br />
19.04.<strong>2013</strong> um 15:00 Uhr, fand eine gut<br />
besuchte Aufführung in der Sporthalle<br />
statt. Die Vorstellung drehte sich um<br />
<strong>Albert</strong> <strong>Schweitzer</strong>, Tiere und andere<br />
Lebewesen. Das Ganze spielte in Afrika<br />
und Europa.<br />
Es gab drei Gruppen: die A-Gruppe<br />
hatte 16, die B-Gruppe 26 und die C-<br />
Gruppe 25 Kinder. Darunter befanden<br />
sich Kinder, die Zauberer, Clowns,<br />
Tänzer, Akrobaten und Tierdresseure<br />
verkörperten. Insgesamt spielten, bastelten<br />
und malten 64 Kinder mit. Die<br />
Gruppen wurden von den LehrerInnen<br />
Frau Siegemund, Herrn Schwuchow<br />
und Frau Lechner sowie vom Zirkus-<br />
Fachmann Herrn Andi Funk betreut<br />
und unterstützt.<br />
ReporterInnen: Juliane M. P. Gotthardt,<br />
Siria Nardolillo und Tehmoor<br />
Bhatti<br />
3
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Die Farben<br />
Die Klasse 1b hatte als Thema: Die<br />
Farben. Daher lasen sie zunächst ein<br />
Buch. Darin ging es um die Grundfarben<br />
und um die Wichtigkeit der Farbe<br />
weiß. Ohne diese Farbe würde nämlich<br />
sonst alles nur ein einziges Schwarz<br />
sein. Die SchülerInnen malten anschließend<br />
die Bilder nach. Wir fragten<br />
die Kinder, was schwarz und grau<br />
ergibt: hellschwarz. Außerdem lernten<br />
die SchülerInnen, dass schwarz und<br />
ein bisschen Seife blau ergibt. Ein Junge<br />
malte ein Bild mit einer Murmel<br />
(siehe Bild): Das Malen sah dabei eher<br />
wie ein Rütteln aus. Dann wollten wir<br />
ein Foto machen, aber das war nicht so<br />
leicht, doch schließlich gelang es doch.<br />
Anschließend spielte die Klasse draußen<br />
auf dem kleinen Pausenhof. Projektleiterin<br />
war Frau Engelmann. Es<br />
machte den Kindern viel Spaß!<br />
Reporterinnen: Sophie Funk, Siria<br />
Nardolillo und Shona Corsini<br />
4
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Die Einschulung mit<br />
Gangnam Style<br />
Die Kinder der Klasse 1c sangen ein<br />
schönes Frühlingslied. Sie spielten auf<br />
folgenden Instrumenten: Frühlingsinstrumente,<br />
Sommerinstrumente und<br />
noch Herbstinstrumente. Zwischendurch<br />
studierten sie einen Affentanz<br />
und einen Elefantentanz ein. Außerdem<br />
tanzte die Gruppe Gangnam Style.<br />
Einmal tanzten vier Mädchen. Sie<br />
machten es schon richtig gut. Die Jungen<br />
konnten noch nicht so gut tanzen,<br />
weshalb die Kinder auch viel Spaß hatten<br />
und lachten. Wir wussten nicht,<br />
warum sie lachten. Am Ende übten sie<br />
die verschiedenen Tanzschritte. Die<br />
Klasse war immer sehr beschäftigt,<br />
aber es machte ihnen sichtlich viel<br />
Freude. Herr Bittner betreute die Klasse<br />
während der Projektwoche spontan,<br />
hatte aber nichtsdestotrotz jede Menge<br />
Freude und tanzte auch manchmal<br />
mit.<br />
Reporter: Tehmoor Bhatti und Takehide<br />
Enomoto<br />
5
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Zwergen und Riesen<br />
Die Klasse 1d von Frau Krämer-Friese<br />
hatte in der Projektwoche das Thema<br />
Zwerge und Riesen in der Natur und –<br />
dazu als Kontrast – von Menschen erschaffene<br />
Zwerge und Riesen (Hochhäuser<br />
etc.). Die Kinder machten aus<br />
Knete Zwerge und Riesen, die im Urwald<br />
lebten. Sie waren im Senckenberg<br />
Naturmuseum und im Palmengarten.<br />
Im Senckenberg Museum schaute sich<br />
die Gruppe Dinosaurier an. Im Palmengarten<br />
waren sie im „Tropischen-<br />
Regenwald-Abteil“. Dort sahen sie<br />
Pflanzen wie Bananenpflanzen, Vanille,<br />
Ananas, Kokospalmen und Kakaopflanzen.<br />
Die Gruppe lernte wie unterschiedlich<br />
die Gerüche dieser essbaren<br />
Früchte und Pflanzen duften. Den<br />
Kindern hat die abwechslungs-reiche<br />
Woche sehr gefallen.<br />
Reporterinnen: Hifsa Irfan und Juliane<br />
M. P. Gotthardt<br />
6
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Die Spinnen<br />
Die Klasse 1e hatte ein Projekt über<br />
Spinnen. Sie versuchten draußen Spinnen<br />
zu suchen.<br />
Sie sahen sich die Spinnen durch das<br />
Mikroskop an und beobachteten, ob<br />
die Spinnen Haare hatten. Sie sahen<br />
mit der Lupe die Spinnen besser. Die<br />
Lehrerin Frau Lang zeigte an einem<br />
Tag den Kindern die toten Spinnen im<br />
Kasten. Durch das Mikroskop schaute<br />
sich die Gruppe die Fangarme der<br />
Spinnen an. Besonders spannend für<br />
die Kinder war, dass sie einmal lebende<br />
Spinnen auf ihrer eigenen Hand<br />
hatten und ganz aus der Nähe betrachten<br />
konnten. Außerdem war die Gruppe<br />
im Senckenberg Naturmuseum.<br />
Dort führte und informierte ein bekannter<br />
Spinnenforscher Dr. Peter Jäger<br />
die Klasse durch die Spinnen-<br />
Ausstellung. All das, was die Kinder<br />
beobachteten, hörten und fühlten, setzten<br />
sie kreativ in Gemälden, Texten<br />
und Konstruktionen um. Frau Lang<br />
unterstützte uns viel.<br />
Reporter: Farhad Shinwari, Ali Osman<br />
Yilmaz und Oualid Zizah<br />
7
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Experimente rund ums Wasser<br />
Die Kinder der Klasse 2b probierte mit<br />
Frau Scherer-Krackhardt verschiedene<br />
Versuche zum Thema Wasser aus. An<br />
einem weiteren Tag gestalteten sie<br />
mithilfe ihrer eigenen Farben phantasievolle<br />
Bilder.<br />
Experiment 1 Das volle Wasserglas<br />
Die SchülerInnen vermuteten, dass<br />
fünf Münzen in ein volles Wasserglas<br />
passten, doch zum Schluss stellte sich<br />
heraus, dass sogar sieben Münzen in<br />
das Glas passten, ohne dass es überlief.<br />
Experiment 2 Selbstgemachte Farbe<br />
1: Als Erstes rieben die Kinder Kreide<br />
in einer Schüssel, in die ein Löffel Öl<br />
gefüllt war.<br />
2: Sie schütteten drei Löffel Quark dazu.<br />
3: Als Nächstes verrührten sie das<br />
Ganze.<br />
4: Mit dieser selbst gemachten Farbe,<br />
konnten sie nun malen.<br />
Reporterinnen: Nisrine El-Fachtali,<br />
Hifsa Irfan und Juliane M. P. Gotthardt<br />
8
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Außerschulische Lernorte<br />
Die Klasse 2c ging mit Herrn Ziehm in<br />
mehrere Museen.<br />
Im Deutschen Filmmuseum lernten die<br />
Kinder viel über die Themen Film,<br />
Fernsehen und Kino. Außerdem war<br />
die Gruppe noch im Struwwelpeter-<br />
Museum. Dort lernte die Klasse Einiges<br />
über den Autor von Struwwelpeter:<br />
Heinrich Hoffmann.<br />
Die Kinder waren auch noch im Museum<br />
für Kommunikation. Dort erlebten<br />
die SchülerInnen die Entwicklung<br />
der Kommunikationsmittel, wie z.B.<br />
des Telefons. Die Kinder stellten dort<br />
fest, dass es früher nur Telefone mit<br />
einer Wählscheibe, Hörer und Kabel<br />
gab.<br />
Bevor sie in die Museen gingen,<br />
schrieben die Kinder auf, was sie von<br />
den Museen erwarteten. Sie interessierten<br />
sich sehr dafür, wie ein Film entsteht.<br />
So war das Filmmuseum besonders<br />
spannend. Da waren sich alle<br />
Kinder der Klasse 2c einig.<br />
Reporterinnen: Saron Habtai M. und<br />
Tiam Bahrami<br />
9
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Der Bär<br />
Wir waren in der<br />
Klasse 2d, die sich<br />
zusammen mit Frau Kapur in den ersten<br />
Tagen ganz viele Informationen<br />
zum Thema Bär anlasen und in einem<br />
Film anschauten. So erfuhren wir von<br />
ihnen Folgendes:<br />
Es gibt acht Bärenarten. Die Bären machen<br />
keinen Winterschlaf, sondern eine<br />
Winterruhe. Der Bär ist ein Allesfresser.<br />
Bären haben ein eigenes Revier. Sie<br />
markieren es, indem sie an den Bäumen<br />
kratzen. Wenn jemand in sein Revier<br />
geht, wird der Bär sauer. Die Bären<br />
sind sehr groß und stark, sie ähneln<br />
uns Menschen sehr. Bären kämpfen<br />
auch um die Weibchen.<br />
Wenn der Braunbär auf den Beinen<br />
steht, dann wird er bis zu drei Meter<br />
groß. Sie paaren sich zwischen Mai<br />
und Juni. Nach der Geburt wiegt ein<br />
Bärenbaby ca. 500 Gramm. Der Braunbär<br />
wird bis zu 35 Jahre alt. Die Bären<br />
leben u.a. in den Alpen und haben ein<br />
braunes Fell. Der Schwarzbär heißt<br />
auch Grizzlybär. Bären können eigentlich<br />
nicht schwimmen, nur der Eisbär<br />
kann dies besonders gut. Es gibt nur<br />
noch 1600 Pandabären. Der Panda ernährt<br />
sich von Bambus und lebt in<br />
China.<br />
Die Kinder erzählten uns, dass der Bär<br />
40 bis 42 Zähne hat. Die Klasse 2d hatte<br />
sogar einen toten Bären im Klassenraum.<br />
Am meisten gefiel den Kindern<br />
der Film. Darüber hinaus bastelten<br />
zwei Gruppen etwas, z.B. eine Bärenhöhle.<br />
Zwei andere Gruppen kneteten<br />
etwas. Diese ganze Woche mit den vielen<br />
Dingen, die die Klasse gestaltete,<br />
machte den Kindern viel, viel Spaß.<br />
ReporterInnen: Mikias Eshete, Loukas<br />
Gkelchaouri und Ruilai Li<br />
10
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Specksteine<br />
Die Klasse 3a raspelte Specksteine. Es<br />
machte den Schülerinnen und Schülern<br />
Spaß. Die Gruppe konnte Vieles aus<br />
Specksteinen feilen, zum Beispiel ein<br />
Herz. Das Schnitzen einer Figur dauerte<br />
circa drei Tage. Die Kinder durften<br />
ihrer Fantasie freien Lauf lassen.<br />
Um Steine abzuschnitzen, benötigt<br />
man eine Raspel. Specksteine sind weiche<br />
Steine. Frau Lange und Frau<br />
Offenbächer, spontan für die Gruppe<br />
eingesprungen, halfen viel mit. Die<br />
Klasse war nett und sie beantwortete<br />
uns fast alle Fragen. Ihnen fiel es nicht<br />
so schwer, die Figuren zu raspeln. Auf<br />
dem Bild ist ein selbst gemachter, noch<br />
nicht ganz fertiger Vogel zu sehen.<br />
Diese Figur wurde mit einer Raspel<br />
von einem Mädchen der Klasse aus der<br />
<strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> gefeilt.<br />
Specksteine sind schön. Ihr könnt dies<br />
selbst ausprobieren. Die Kinder schafften<br />
es, schöne Figuren zu machen, ohne<br />
dass sie es vorher gelernt hatten.<br />
Reporterinnen: Lina Prinz, Saron<br />
Habtai. M. und Tiam Bahrami<br />
11
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Die Papierarchitektur<br />
Die Klasse 3b hatte als Thema Papierarchitektur.<br />
Die Kinder der 3b bastelten<br />
aus Papier Brücken, Häuser, Schiffe,<br />
Straßen und Tunnel. Auch Frau<br />
Gillrath war mitten drin und bastelte<br />
Papier-Kunstwerke.<br />
Papier erzeugt man aus Bäumen. Danach<br />
recycelt man es. In der Nähe von<br />
Köln gibt es ein Papier-Museum. Dort<br />
gibt es eine Maschine, die das Papier<br />
herstellt.<br />
Die Gruppe bastelte mit dem Papier<br />
und befestigte alles mit Flüssigkleber.<br />
Sie konstruierten auch Hochhäuser,<br />
die aus einzelnen Würfeln und einzelnen<br />
Stabilisatoren – das, was den<br />
nächsten Würfel hält – bestanden. Tatsächlich<br />
waren die Bauten der Kinder<br />
sehr stabil. Die Ideen für ihre Kunstwerke<br />
lieferte ihnen die Stadt <strong>Frankfurt</strong>:<br />
Die Gruppe absolvierte einen ausführlichen<br />
Spaziergang in der Innenstadt<br />
und nutzte diesen, um sich die<br />
Mainbrücken als auch die Hochhäuser<br />
genau anzuschauen. Die Klasse 3b<br />
fand die Projektwoche sehr gut.<br />
Reporterinnen: Shona Corsini, Lina<br />
Prinz und Sophie Funk<br />
12
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Flugzeuge<br />
Die Klasse 3c ging bisher oft in den<br />
Wald. In der Projektwoche war jedoch<br />
ein Kontrastprogramm angesagt: Die<br />
Kinder beschäftigten sich gemeinsam<br />
mit Frau Wicke rund um das Thema<br />
Flugzeuge. So erfuhr die Gruppe, dass,<br />
wenn man mit einem Stuhl wegfliegen<br />
will, man 3610 Luftballons benötigen<br />
würde. Außerdem lernten sie, wie man<br />
ein Flugzeug startet. Dazu benötigt<br />
man unter anderem unbedingt Tragflächen<br />
und einen Antrieb. Leonardo<br />
da Vinci erfand den Fallschirm, den<br />
Luftschrauber und das Flugzeug. Der<br />
Wissenschaftler da Vinci beobachtete<br />
die Vögel und kam so auf die Idee ein<br />
Flugzeug zu bauen. Diese und noch<br />
weitere Dinge fanden die Kinder der<br />
Klasse 3c heraus und bauten beispielsweise<br />
das Phänomen der Tragflächen<br />
mit Papier und einem Föhn<br />
nach. Flugzeuge in Realgröße erlebte<br />
die Gruppe bei ihrem Besuch des<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Flughafens. Wir hatten<br />
den Eindruck, dass es ihnen sehr viel<br />
Spaß machte.<br />
Reporter: Takehide Enomoto,<br />
Abderraham Karim und Gabriel Stach<br />
13
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Die Luft<br />
In der Klasse 3d bei Frau Gömpel ging<br />
es um das Thema Luft. Bei unserem<br />
Besuch baute die Gruppe Luftraketen.<br />
Dafür benötigten sie Luftballons,<br />
Strohhalme, zwei Stühle, eine Luftpumpe<br />
und Schnüre. Sie banden das<br />
Seil an die beiden Stühle, dann pusteten<br />
sie den Luftballon auf. Danach<br />
klebten sie ihn mit Tesafilm an dem<br />
Strohhalm fest. Sie hielten das Loch<br />
vom Luftballon zu und zählten langsam<br />
von 10 bis 0 und ließen anschließend<br />
den Luftballon los. Der Luftballon<br />
schwebte auf die andere Seite.<br />
Der Besuch war sehr interessant und<br />
aufschlussreich.<br />
ReporterInnen: Robin Dühmert, Karin<br />
Ghawami und Pawel Loboda<br />
14
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Die Intensivklasse: Die Tulpe<br />
Als wir ankamen, las die Klasse IK das<br />
Gedicht Die Tulpe von Josef Guggenmos<br />
vor. Folgende Fragen konnten sie<br />
uns anschließend beantworten.<br />
ReporterIn: Wann muss man Tulpen<br />
gießen?<br />
IK: Jeden Tag ein Mal.<br />
ReporterIn: Wie riechen Tulpen?<br />
IK: Diese Blumen duften nach Honig.<br />
ReporterIn: Wieso sehen Tulpen so<br />
aus?<br />
IK: …Mutter Natur.<br />
ReporterIn: Wie lange brauchen Tulpen,<br />
um zu wachsen?<br />
IK: Das dauert bei gutem Wetter ungefähr<br />
acht Tage.<br />
Die Gruppe hatte auch Einiges an der<br />
Tafel festgehalten. Sie beschrieben<br />
ihre Tulpen, die im Klassenraum standen.<br />
Die Blumen hatten eine rot-lila<br />
Blüte, einen grünen Stängel, grüne<br />
Blätter, eine braune Zwiebel und eine<br />
hell braune Wurzel.<br />
Frau Docken hat uns sehr viel unterstützt.<br />
Der Klasse hat die Projektwoche viel<br />
Spaß gemacht. Sie werden ihr Thema<br />
bei Frau Docken auch noch in der letzten<br />
Aprilwoche weiter verfolgen.<br />
ReporterIn: Robin Dühmert und Karin<br />
Ghawami<br />
15
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Die Skulpturen<br />
Die Klasse 4d baute mit Frau Friederich<br />
aus Ytong Skulpturen. Die Kinder<br />
waren im Werkraum (Haus Elsass)<br />
und draußen auf dem Schulhof bei der<br />
Arbeit aufzufinden.<br />
Sie bastelten Herze, Autos, Köpfe,<br />
Häuser, Mäuse, Buchstaben und Wackelköpfe.<br />
Die Gruppe stellte dies aus<br />
Holz und Ton her.<br />
Die Kinder konstruierten ein Elektro-<br />
Haus, Ton-Figuren und Herzkörperchen.<br />
Anschließend malten sie den<br />
Ytong in verschiedenen Farben an. Sie<br />
benutzen Trinkhalme für Beine und<br />
Arme. Sie durchsägten Hölzer, um mit<br />
den einzelnen Holzstücken ein Vogelhaus<br />
zu bauen. Anschließend bastelten<br />
sie aus Kronkorken, Drähten und Bierdeckeln<br />
Gesichter. Die Skulpturen<br />
trockneten schnell und waren sehr<br />
stabil.<br />
Wichtig war, dass die SchülerInnen<br />
immer Handschuhe zum Schutz benutzten.<br />
Dass die Kinder dabei ins<br />
Schwitzen kamen, hinderte sie nicht<br />
daran, stets neue Ideen kreativ umzusetzen.<br />
Es war ersichtlich, dass die<br />
Kinder viel Spaß und Freude hatten.<br />
Reporterinnen: Shona Corsini und Sophie<br />
Funk<br />
16
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Die Fotografien<br />
Die Klasse 4c wählte als Projektthema<br />
Fotografie analog-digital aus. Mithilfe<br />
von Herrn Lührmann, der die Gruppe<br />
betreute, bauten sie mithilfe von Kartons<br />
und Folie Lochkameras. Wichtige<br />
Utensilien waren dabei unter anderem<br />
Schere und Nadel. Die Lochkameras<br />
wurden anschließend auch ausgemalt.<br />
Neu und aufregend war für die Gruppe<br />
der Besuch des Fotolabors im Haus<br />
Elsass.<br />
Außerdem schnitten sie Blätter aus<br />
und bauten daraus Häuser. Die Gruppe<br />
beleuchtete auch hergestellte Buchstaben.<br />
Sie mussten dabei das Licht<br />
auslassen, da sonst die Buchstaben kaputt<br />
gegangen wären.<br />
Die SchülerInnen nahmen auch spezielles<br />
Papier, legten es in fixiertes Wasser,<br />
um die Fotos letztlich herzustellen.<br />
So konnte die Gruppe auch dank der<br />
Hilfe von einem professionellen Fotografen,<br />
Sven Ehlers aus Wiesbaden,<br />
den Prozess wie ein Foto hergestellt<br />
wird, sehr gut nachvollziehen. Ein<br />
Höhepunkt für die Kinder waren sicherlich<br />
die Portraitaufnahmen, auf<br />
denen die SchülerInnen sich jeweils<br />
einzeln mit einem sie charakterisierenden<br />
Gegenstand ablichten ließen.<br />
Herr Lührmann hat uns sehr viel unterstützt.<br />
Reporter: Farhad Shinwari, Ali Osman<br />
Yilmaz und Oualid Zizah<br />
17
Projektwoche der <strong>Albert</strong>-<strong>Schweitzer</strong>-<strong>Schule</strong> – 15.-19. April <strong>2013</strong><br />
Die Projektwochen-Zeitung<br />
Die Klasse 4a beschäftigte sich schon<br />
bereits seit einigen Wochen mit dem<br />
Thema Zeitung. Die Gruppe lernte,<br />
wie eine Zeitung aufgebaut ist, wo der<br />
Leitartikel zu finden ist und welche<br />
Rubriken es gibt. Darüber hinaus<br />
konnten die SchülerInnen durch das<br />
tägliche Lesen der Zeitung Vieles aus<br />
<strong>Frankfurt</strong> und der Welt erfahren. In<br />
der Projektwoche ging es für die SchülerInnen<br />
nun erstmalig an die eigene<br />
redaktionelle Arbeit. Jeder Projekttag<br />
begann daher mit einer Redaktionskonferenz.<br />
Hier wurde geplant, wer<br />
wann zu welcher Projektgruppe geht,<br />
um zu recherchieren, zu interviewen<br />
usw. Im Computerraum tippten die<br />
Kinder die Berichte. An der Endredaktion<br />
der Zeitung wurde bis zum<br />
Schluss gefeilt, die besten Bilder ausgesucht<br />
und zuletzt ausgedruckt.<br />
Die Woche machte den Kindern viel<br />
Spaß und Freude. So fanden sie selbst<br />
heraus, was ein/e ReporterIn alles zu<br />
tun hat: Fotografieren, beobachten,<br />
Notizen aufschreiben, interviewen,<br />
Texte verfassen und am Computer sitzen<br />
(schreiben, formatieren, …); zu<br />
guter Letzt erlebte die Gruppe durch<br />
das Besuchen aller Projektgruppen das<br />
vielfältige Themenspektrum der Projektwoche<br />
und konnten überall ein<br />
wenig rein schnuppern. Wenn es ein<br />
Problem beispielsweise am Computer<br />
gab, unterstützte Frau Schwarz die<br />
SchülerInnen und half ihnen bzw. dem<br />
Rechner auf die Sprünge. Daher freuen<br />
sie sich schon, dass sie bald zur Kelterei<br />
Possmann als (rasende) Reporter-<br />
Innen fahren und anschließend darüber<br />
einen weiteren Zeitungsbericht<br />
schreiben werden.<br />
18