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Blickwinkel 31 als Acrobatreaderfile - Jugendclub Markersdorf ...

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Rückblick / Vorschau


Vorwort<br />

Sehr geehrte Leser und Leserinnen !<br />

INHALT<br />

Rückblick/Vorschau<br />

Vorwort<br />

Hannes Wurstbauer<br />

Wort des Obmannes<br />

Karl Wurstbauer berichtet<br />

Der neue Vorstand<br />

Medizin<br />

Fachartikel von Martina Kraushofer<br />

Sudoku<br />

Bericht von Lisi Pokorny<br />

Projekt der VS<br />

Frau Rosenberger informiert<br />

Kochtipps<br />

Hannes Wurstbauer berichtet<br />

Down Under<br />

Berichte v. Babsi & Stephan<br />

Milchpreis<br />

Annemarie Pechhacker<br />

Festiv<strong>als</strong><br />

Artikel von Dominik Gubi<br />

Sudoku<br />

Die Lösung<br />

Sportklettern<br />

Bericht v. Tanja & Mario<br />

Reisetrends<br />

Info von Alexandra Käfer<br />

Gratulationen<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Seite 6<br />

Seite 7<br />

Seite 8<br />

Seite 9<br />

Seite 10f<br />

Seite 12f<br />

Seite 14f<br />

Seite 16<br />

Seite 17<br />

Seite 18<br />

Seite 19<br />

Als mir, <strong>als</strong> neues<br />

Vorstandsmitglied<br />

und einmaliger<br />

<strong>Blickwinkel</strong>redakteur,<br />

die Ehre zuteil<br />

wurde, die nächste<br />

Hannes Wurstbauer Ausgabe zu organisieren,<br />

dachte ich<br />

mir: "WARUM ICH"! Ich hatte keine<br />

Ahnung, was auf mich zukommt<br />

und war nicht gerade überzeugt,<br />

dass ich diese Aufgabe durch das<br />

vorgelegte Niveau gut meistern<br />

würde. Ob ich dies mit meinen<br />

Kollegen geschafft habe oder nicht ,<br />

dürfen Sie mir gerne auf unser<br />

<strong>Jugendclub</strong> Homepage unter<br />

mitteilen.<br />

www.<strong>Jugendclub</strong>.co.at.<br />

Dann begann ich zu überlegen -<br />

was kann ich von den Denkanstößen<br />

der Vorstandssitzungen<br />

über den nächsten <strong>Blickwinkel</strong> einfließen<br />

lassen, was möchte ich<br />

gerne ändern?<br />

Ich begann beim Vorwort (wahrscheinlich<br />

weil ich es dieses einmal<br />

selbst schreiben muss). Die Frage ,<br />

die sich stellte, war "Wofür ein<br />

Vorwort?" Nimmt das nicht etwas<br />

die Vorfreude auf die neuen Artikel?<br />

Sollte man es vielleicht auf einen<br />

Abschlussbericht umändern? Das<br />

wirft aber ein neues Problem auf:<br />

"Nimmt das den LeserInnen die<br />

Freude die immer die Zeitung von<br />

hinten nach vorne lesen?” Da ich<br />

keine Antwort auf diese Frage hatte,<br />

beließ ich es beim alten System,<br />

was aber nicht bedeutet, dass sich<br />

das beim nächsten Mal nicht ändern<br />

kann! Dann begann ich zu telefonieren<br />

und E-Mails zu versenden und<br />

fand heraus, dass das nicht so einfach<br />

zu erreichen ist. Somit begann<br />

ich zu delegieren (was mir leichter<br />

gefallen ist) und ich möchte mich<br />

herzlich bei denjenigen bedanken ,<br />

die ich immer wieder angerufen<br />

habe und um Hilfe bat. Nun wird es<br />

Zeit mit dem VORWORT zu beginnen<br />

und somit darf ich Ihnen mitteilen:<br />

"Ich freue mich, den neuen<br />

<strong>Blickwinkel</strong> präsentieren zu dürfen."<br />

Wir haben wieder ein sehr breites<br />

Sortiment an Artikel für Sie zusammengestellt.<br />

Es gibt z.B. einen Artikel zur Förderung<br />

des Fernwehs von Barbara<br />

Fischlmayr und Stephan Teufl, die<br />

ihren Urlaub in Australien verbracht<br />

haben. Über die Flut der Festiv<strong>als</strong><br />

im In- und Ausland berichtet<br />

Dominik Gubi der intensiv recherchierte.<br />

Zur Auflockerung hat<br />

Elisabeth Pokorny ein Sudoku für<br />

Sie vorbereitet. Annemarie Pechhacker<br />

hat einen<br />

Bericht über die europäische<br />

Milchwirtschaft<br />

geschrieben, die uns<br />

alle mehr treffen könnte<br />

<strong>als</strong> man denkt. Dann<br />

kommt noch ein Überraschungsartikel<br />

von<br />

Martina Kraushofer und<br />

für die Sportlichen<br />

unter Ihnen, gibt es<br />

Infos über das Klettern<br />

von Tanja Tauschek und<br />

Mario Penz. Für die<br />

Reisefiebrigen hat Alexandra<br />

Käfer einen<br />

Artikel über die Reiseziele<br />

für diese Saison<br />

zusammengestellt.<br />

Somit darf ich Ihnen<br />

einen schönen Sommer<br />

2006 wünschen und<br />

Sie herzlich zu den<br />

Veran-staltungen des<br />

Jugend-clubs einladen.<br />

Unsere neue Kontaktadresse<br />

lautet:<br />

<strong>Jugendclub</strong>-Postkasten<br />

Buchengasse 18<br />

3385 <strong>Markersdorf</strong><br />

INHALT / ALLGEMEINES<br />

3


Das Wort des Obmannes<br />

10 Jahre <strong>Jugendclub</strong>, neue Chancen<br />

Hallo liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Ich darf mich <strong>als</strong><br />

neuer Obmann<br />

des <strong>Jugendclub</strong>s<br />

<strong>Markersdorf</strong>-<br />

Karl Wurstbauer<br />

Haindorf vorstellen.<br />

Gemeinsam<br />

mit dem neuen Vorstandsteam<br />

erlaube ich mir, das zweite Jahrzehnt<br />

des <strong>Jugendclub</strong>s zu beschreiten.<br />

Diese Gelegenheit möchte ich<br />

nutzen um den Verein allen ein bisschen<br />

näher vorzustellen, auch<br />

jenen die denken über den Verein<br />

gut Bescheid zu wissen.<br />

Die Geschichte<br />

Der <strong>Jugendclub</strong> ist ein Verein<br />

geworden, der Brücke ist, für<br />

Jugendliche mit unterschiedlichsten<br />

Interessen ohne Vorurteile irgendwem<br />

oder irgendetwas gegenüber.<br />

Besonders hervorheben möchte ich,<br />

dass unabhängig vom Jahrgangsdenken,<br />

Kommunikation zwischen<br />

jungen und älteren Jugendlichen<br />

möglich ist und passiert. Ermöglicht<br />

wird das bei vielen Veranstaltungen<br />

wie zum Beispiel Mitgliederpartys,<br />

Hüttenwanderungen, Ausflügen<br />

und Skiurlauben,<br />

Stammtischen, aber<br />

auch bei der Erarbeitung<br />

von Umweltthemen.<br />

Diese vielen Veranstaltungen<br />

werden<br />

fast ausschließlich<br />

durch Veranstaltungen<br />

wie Marktfest und<br />

Sonnwendfeuer ermöglicht.<br />

Einen besonderen<br />

Dank möchte ich hier<br />

allen unseren Gästen<br />

aussprechen.<br />

Obmann<br />

4<br />

Alles begann im Jahr<br />

1995 <strong>als</strong> sich einige<br />

Veteranen, mit unterschiedlichsten<br />

Interessen<br />

und Beweggründen<br />

zusammenfanden und<br />

durch einige Veranstaltungen<br />

und gemeinsame<br />

Aktivitäten zu einer Gruppe formten.<br />

Am 2.2.1996 wurden bei der<br />

ersten Generalversammlung die<br />

selbst erarbeiteten Statuten beschlossen<br />

und damit der Verein<br />

angemeldet. Die ansprechenden<br />

Statuten brauchten zwar lange<br />

Entwicklungszeit, blieben aber bis<br />

heute großteils unverändert. Um<br />

dem Anspruch der Jugend gerecht<br />

zu werden, ist unter anderem die<br />

jährliche Neuwahl des Vorstandes,<br />

bei passivem und aktivem Wahlrecht<br />

bis zum 30. Lebensjahr, vorgesehen.<br />

Ab 30 endet zwar die Jugend<br />

beim <strong>Jugendclub</strong>, aber Unterstützende-<br />

und Ehrenmitglieder<br />

sind immer gern gesehen. Der<br />

zuletzt genannten Mitgliederstatus<br />

kann durch außergewöhnlichen<br />

Einsatz erreicht werden.<br />

Erreicht hat der <strong>Jugendclub</strong> auch<br />

Vieles. Allem voran hat der<br />

<strong>Jugendclub</strong> viel in der Gemeindepolitik<br />

parteiübergreifend erreichen<br />

können. Viele <strong>Jugendclub</strong>-Kernthemen<br />

konnten umgesetzt werden<br />

und werden erfreulicher Weise<br />

außerhalb des <strong>Jugendclub</strong>s weiter<br />

betreut. Es ging soweit, dass der<br />

<strong>Jugendclub</strong> eine unabhängige Fraktion<br />

im Gemeinderat stellen konnte.<br />

Die JC-Politikrunde war so erfolgreich,<br />

dass Mitglieder zum Teil von<br />

anderen Parteien abgeworben wurden.<br />

Die Gegenwart und Zukunft<br />

Aktuell zählen wir ca. 130<br />

Mitglieder, unser jüngstes Mitglied<br />

ist 14 Jahre jung. Rund 30 Mitglieder<br />

sind bereits unterstützende<br />

Mitglieder, elf davon dürfen den<br />

Titel Ehrenmitglied tragen und sich<br />

entsprechend würdig erweisen. Die<br />

Herausforderung der Gegenwart<br />

liegt darin, dass viele Gründungsmitglieder<br />

nun ruhiger treten und<br />

die nachkommende Generation die<br />

Neuausrichtung und Themen<br />

bestimmen wird. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich bei den aus dem<br />

Vorstand ausgeschiedenen, langjährigen<br />

Freunden bedanken:<br />

Martina Kraushofer, Astrid Weißenbeck,<br />

Viktoria Weinauer und Franz<br />

Ruk. Den neuen Vorstand möchte<br />

ich Ihnen auf folgender Seite vorstellen.<br />

Der Dank …<br />

… gilt all unseren Sponsoren, die es<br />

uns ermöglichen diese Zeitung in<br />

dieser Qualität zu erstellen und mit<br />

Themen zu füllen, die Sie in anderen<br />

Medien vergeblich suchen werden.<br />

Allen voran unser langjähriger<br />

Hauptsponsor Caffe-Bar Thomas De<br />

Icco und auch die Raiffeisenbank<br />

Region St. Pölten. Der <strong>Blickwinkel</strong><br />

ist zwar gratis für Sie, aber hoffentlich<br />

nicht umsonst. Darum möchten<br />

wir gerne wissen, wie Ihnen der<br />

<strong>Blickwinkel</strong> gefällt, was Sie gerne<br />

lesen wollen und was nicht.<br />

Die Bitte …<br />

… noch an alle Wirtschaftstreibenden:<br />

Mit einer Werbeeinschaltung<br />

im <strong>Blickwinkel</strong> erreichen Sie im Gemeindegebiet<br />

viel mehr, denn der<br />

<strong>Blickwinkel</strong> ist keine Einwegzeitung,<br />

sondern wird an unterschiedlichsten<br />

Orten aufgehoben und immer<br />

wieder gern gelesen. Von der<br />

Visitenkarte bis hin zur halben Seite<br />

mit Fachartikel ist Vieles möglich.<br />

Ich möchte Ihnen noch viel Spaß<br />

beim Lesen wünschen<br />

Ihr Karl Wurstbauer<br />

Kontakt:<br />

vorstand@jugendclub.co.at oder<br />

3385 <strong>Markersdorf</strong>, Buchengasse 18<br />

Telefon: 0676/3456366


Der neue Vorstand stellt sich vor…<br />

Obmann<br />

DI (FH) Karl Wurstbauer<br />

28 Jahre<br />

Mobilfunkspezialist<br />

T-Mobile Austria GmbH<br />

Obmannstellvertreter<br />

Markus Weissenbeck<br />

22 Jahre<br />

Qualitätsmanagement<br />

Voith Paper GmbH<br />

Kassier<br />

Kerstin Sandler<br />

21 Jahre<br />

Administrationsassistentin<br />

Servier Pharma Austria<br />

Schriftführer<br />

Elisabeth Pokorny<br />

21 Jahre<br />

Schülerin<br />

Kolleg f. Städtetourismus<br />

u. Eventmanagement<br />

Organisation<br />

Dieter Kern<br />

23 Jahre<br />

Mechan. Konstrukteur<br />

Maschinenfabrik König &<br />

Bauer AG<br />

Marketing<br />

Johannes Wurstbauer<br />

25 Jahre<br />

Gebietsverkaufsleiter<br />

Ottakringer<br />

Lager<br />

Franz Eder<br />

20 Jahre<br />

Zimmerer<br />

Firma Huber<br />

IT<br />

Stephan Teufl<br />

23 Jahre<br />

Softwareentwickler<br />

NÖGKK


Von der Krankheit und Gesundheit<br />

Botschaften von Körper, Geist und Seele - Teil I<br />

Martina Kraushofer<br />

Zunächst möchte ich gerne die Gelegenheit ergreifen, um mich auch im <strong>Blickwinkel</strong> für die letzten<br />

Jahre im <strong>Jugendclub</strong> zu bedanken. Die vergangenen 6 Jahre, wo ich im Vorstand tätig war -<br />

2 davon <strong>als</strong> Obfrau - waren für mich sehr schöne, lehrreiche und erfolgreiche. Nach dem Motto "Man<br />

soll aufhören, wenn es am schönsten ist", habe ich mich entschlossen, die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, den Verein zu leiten und zu führen, an ein neues Team weiterzureichen. Ich bin davon überzeugt,<br />

dass dieses den Leitgedanken des <strong>Jugendclub</strong>s und in aller erster Linie die Gemeinschaft weiter<br />

tragen wird. Ich bedanke mich bei allen, die mich in den letzten Jahren unterstützt, gefordert und<br />

gefördert haben und wünsche dem neuen Team alles erdenklich Gute.<br />

Geh du vor, sagt die Seele zum<br />

Körper.<br />

Auf mich hört er nicht. Vielleicht<br />

hört er auf dich.<br />

Ich werde krank, dann wird er Zeit<br />

für dich haben, sagt der Körper.<br />

Ich denke der Großteil von uns -<br />

einschließlich mir - ist heilfroh, dass<br />

wir heute ein so derartig gut ausgebautes<br />

Gesundheitssystem bei uns<br />

haben und bei Beschwerden einfach<br />

zum Arzt gehen können (noch dazu<br />

bei so hervorragenden Ärzten wie<br />

wir in unserem und angrenzendem<br />

Gemeindegebiet haben) und in den<br />

meisten Fällen Hilfe bekommen. Sei<br />

es Kopfweh, H<strong>als</strong>schmerzen oder<br />

Probleme mit der Wirbelsäule - ein<br />

Besuch beim Onkel Doktor und<br />

alles wird gut. Oberflächlich gesehen<br />

ja - in die Tiefe<br />

blickend auch? Eine<br />

Information einer Spezialistin,<br />

dass Antibiotika<br />

und Co über<br />

mehrere Jahre im<br />

menschlichen Körper<br />

gespeichert werden<br />

und dort noch einiges<br />

bewirken…… ließ<br />

mich erstm<strong>als</strong> intensivst<br />

darüber nachdenken,<br />

ob wir oft vielleicht<br />

nicht zu leichtfertig<br />

die Pharmaindustrie<br />

unterstützen und zu<br />

dieser Art von Pharmazien,<br />

anstatt zu alltäglichen,<br />

alternativen<br />

Heilmethoden greifen.<br />

medizin<br />

6<br />

Der überaus zweifelnde,<br />

sarkastische und<br />

absolut verneinende<br />

Blick eines sehr bekannten<br />

und erfolgreichen<br />

Facharztes, nach<br />

der Frage, ob Ernährung, Lebenseinstellung,<br />

Umfeld, Beruf oder<br />

Lebensgewohnheiten die Heilung in<br />

einem speziellen Fall vorantreiben<br />

würde oder grundsätzlich positiv<br />

verändern könnte, bestätigte mir die<br />

Notwendigkeit, einer sensiblen<br />

Hellhörigkeit zum Thema Gesundheit.<br />

Der Körper ist der Übersetzer der<br />

Seele ins Sichtbare.<br />

- Christian Morgenstern -<br />

Bei der Recherche der medizinischen<br />

Definition von Gesundheit<br />

kam ich zu folgendem Ergebnis:<br />

“Völliges, körperliches, geistiges,<br />

seelisches und soziales Wohlbefinden<br />

bei Fehlen von Krankheit”<br />

oder anders ausgedrückt, "im Einklang<br />

von Körper, Geist und Seele<br />

leben" - was für mich bedeutet, dass<br />

rein theoretisch all diese Dinge<br />

bereits <strong>als</strong> wichtig empfunden werden.<br />

Die Frage, die ich mir jedoch<br />

nun stellen muss, ist, ob das<br />

Schlucken diverser Pharmazien dieses<br />

Gleichgewicht bzw. diesen<br />

Einklang herstellen kann, oder ob<br />

nicht doch der Mensch <strong>als</strong> Ganzes<br />

betrachtet werden und nach<br />

Ursachen, Gründen usw. geforscht<br />

werden muss <strong>als</strong> lediglich eine<br />

Symptombehandlung vorzunehmen.<br />

Das Beruhigende an der<br />

ganzen Thematik ist für mich das<br />

immer größer werdende Bewusstsein<br />

der Menschheit auf dem Gebiet<br />

von Körper und Gesundheit und die<br />

Offenheit für uralte östliche<br />

Erkenntnisse. Fragestellungen und<br />

Argumente, die vor einigen Jahren<br />

noch <strong>als</strong> "Esoterik" oder "Humbug"<br />

(es ist schließlich sehr einfach, alles,<br />

was für uns nicht mit dem Verstand<br />

sofort erklärbar ist, in eine Schublade<br />

zu stecken) abgestempelt wurden,<br />

haben jetzt in mancherlei<br />

Köpfen bereits eine anerkennende<br />

Gültigkeit.<br />

Die chinesische Energielehre in<br />

Bezug auf die Erkenntnis, dass<br />

Blockaden im Körper Krankheiten<br />

entstehen lassen, oder die japanische<br />

Reiki-Lehre, die besagt, dass<br />

die energetische Schwingung unseren<br />

Gesamtzustand beeinflusst,<br />

oder die Möglichkeiten einer progressiven<br />

Muskelentspannung, sind<br />

nur einige von vielen Möglichkeiten<br />

Körper, Geist und Seele in Einklang<br />

zu bringen. Die Kombination aus<br />

Alternativen aller Bereichen (Körper,<br />

Geist und Seele), ist aus meiner<br />

Sicht eine sehr sinnvolle. Ebenso<br />

denke ich, dass nicht jede Methode<br />

für alle Menschen gleichermaßen<br />

"heilend" wirken kann. Was für<br />

den/die eine(n) Yoga, Akupunktur,<br />

Shiatsu, Homöopathie oder Bachblüten<br />

sind, stellen für den/die<br />

andere(n) Thai Chi, Familienstellen,<br />

Fußreflexzonen-massage,<br />

Kinesiologie oder Energielehre dar<br />

(die Liste der Alternativen wäre mittlerweile<br />

sehr sehr lang). Das<br />

Wichtigste, aus meiner Sicht, ist die<br />

Verknüpfung und Toleranz gegenüber<br />

aller Möglichkeiten und<br />

Methoden mit dem Hintergrund,<br />

sich gesund zu fühlen, ausgeglichen<br />

und frei von Krankheit zu sein.<br />

Bis zum nächsten Mal Ihre<br />

Martina Kraushofer


Suchtfaktor Sudoku<br />

Des Menschens Rätsel<br />

Elisabeth Pokorny<br />

Was ist Sudoku?<br />

Und warum hören<br />

wir ständig davon<br />

und begegnen ihm<br />

in allen möglichen<br />

Zeitungen, Zeitschriften<br />

und jetzt<br />

auch noch in eigenen<br />

Büchern? Sudoku (jap. wörtlich:<br />

Zahlen <strong>als</strong> Einzel beschränken)<br />

ist ein Logikrätsel. Das Spiel besteht<br />

aus einem quadratischen Gitternetz<br />

mit 9 mal 9 Feldern. Insgesamt <strong>als</strong>o<br />

81 Felder in 9 Reihen und 9 Spalten,<br />

die noch einmal in 9 kleinere 3x3-<br />

Quadrate (Blöcke) unterteilt sind. In<br />

einigen dieser Felder sind schon zu<br />

Beginn Ziffern zwischen 1 und 9<br />

eingetragen. 2006 wurde von australischen<br />

Mathematikern bewiesen,<br />

dass die minimale Anzahl von<br />

Vorgaben für eine eindeutige Lösung<br />

17 beträgt. Ziel des Spiels ist<br />

es nun, die leeren Felder des<br />

Puzzles so zu vervollständigen, dass<br />

in jeder der neun Zeilen, Spalten<br />

und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9<br />

genau einmal auftritt. Inzwischen<br />

gibt es auch Sudokus mit 4×4<br />

Blöcken, in die 16 verschiedene<br />

Zahlen, Buchstaben oder Symbole<br />

verteilt werden. Auch andere<br />

Größen sind denkbar. Obwohl<br />

Sudokus in der Regel mit Ziffern<br />

Leicht<br />

arbeiten, sind zur Lösung keinerlei<br />

Rechenkenntnisse erforderlich; man<br />

könnte ebenso neun abstrakte<br />

Symbole verwenden. Die Zahlen<br />

ermöglichen durch ihre feste und<br />

bekannte Reihenfolge jedoch ein<br />

leichteres Überprüfen der fehlenden<br />

Elemente in einem Block, einer Zeile<br />

oder einer Spalte.<br />

Trotz seines Namens kommt<br />

Sudoku aber ursprünglich nicht aus<br />

Japan! Der früheste Ursprung des<br />

Sudoku kann in den Rätselspielen<br />

des Schweizer Mathematikers Leonhard<br />

Euler gesehen werden, der solche<br />

unter dem Namen Carré latin<br />

(Lateinisches Quadrat) bereits im<br />

18. Jahrhundert verfasste. Abweichend<br />

von den modernen Sudoku-<br />

Rätseln sind diese nicht in Blöcke<br />

unterteilt. Das heutige Sudoku in<br />

Blockform wurde 1979 in der<br />

Zeitschrift Dell Math Puzzles &<br />

Logic Problems erstm<strong>als</strong> veröffentlicht.<br />

Die ersten Sudokus wurden<br />

zwar in den USA publiziert, seinen<br />

Durchbruch erlangte das Zahlenrätsel<br />

jedoch erst um etwa 1984, <strong>als</strong><br />

die japanische Zeitschrift Nikoli<br />

diese zunächst unter dem Namen<br />

“Suji wa dokushin ni kagiru” regelmäßig<br />

abdruckte. Hieraus entwickelte<br />

sich schließlich der Begriff<br />

Knifflig<br />

Sudoku. Der Neuseeländer Wayne<br />

Gould hat Sudoku auf einer Japanreise<br />

kennen gelernt. Sechs Jahre<br />

brauchte er, um eine Software zu<br />

entwickeln, die neue Sudokus per<br />

Knopfdruck entwickeln kann.<br />

Anschließend bot er seine Rätsel der<br />

Times in London an. Die Tageszeitung<br />

druckte Ende 2004 die ersten<br />

Sudoku-Rätsel und trat auf diese<br />

Weise eine Sudoku-Lawine in der<br />

westlichen Welt los.<br />

In Österreich führte der regelmäßige<br />

Abdruck in Tageszeitungen wie<br />

Der Standard und Kronen Zeitung<br />

zu einer raschen Verbreitung Ende<br />

2005. Vom 10. bis 12. März 2006<br />

wurden in Lucca (Italien) die ersten<br />

offiziellen Sudoku-Weltmeisterschaften<br />

durchgeführt. Initiator war<br />

der Mailänder Verlag Nonzero,<br />

Teilnehmer waren 85 Kandidaten<br />

aus 22 Nationen. Weltmeisterin<br />

wurde die tschechische Wirtschaftswissenschaftlerin<br />

Jana Tylova.<br />

Zum Testen hab ich für Sie noch ein<br />

leichtes und ein kniffliges Sudoku.<br />

Vielleicht packt auch Sie die<br />

Sudoku-Sucht!<br />

sudoku<br />

Die Lösung finden Sie etwas weiter hinten. Viel Spaß noch beim Grübeln !!!!<br />

7


Projekt der VS <strong>Markersdorf</strong><br />

Heilpädagogisches Voltigieren<br />

Reiten im Freien<br />

Durch die großzügige finanzielle<br />

Unterstützung von Licht ins Dunkel,<br />

den Kinderfreunden <strong>Markersdorf</strong><br />

und zwei privaten Spendern konnte<br />

dieses Projekt für ein ganzes Jahr<br />

gesichert werden. Seit Februar 2006<br />

besuchen die SchülerInnen der<br />

Schwerstbehindertenklasse und der<br />

Unterstufe der Allgemeinen Sonderschule<br />

<strong>Markersdorf</strong>, jeden Mittwoch<br />

von 9.30 bis 12.30 Uhr, den Reitund<br />

Zuchthof der<br />

Familie Melbinger in<br />

Wultendorf. Sie kommen<br />

zum "Heilpädagogischen<br />

Voltigieren",<br />

einer besonderen Form<br />

der Therapie für Menschen<br />

mit unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen. Mit<br />

großem Einfühlungsvermögen<br />

arbeitet die<br />

diplomierte Sozialpädagogin<br />

und Therapeutin<br />

Frau Esther<br />

Purgina mit den Kindern<br />

auf den sanften Therapiepferden<br />

Maxl und<br />

Gretl. Behutsam stellt<br />

sie den Kontakt zwischen<br />

Therapiepferd<br />

und Kind her und passt<br />

die Übungen den Bedürfnissen<br />

jedes Kindes<br />

an. Es ist erstaunlich<br />

welche Fortschritte bei<br />

leserbrief<br />

8<br />

den Kindern schon nach zweieinhalb<br />

Monaten zu beobachten sind!<br />

Die Pferde holen die Kinder von der Schule ab.<br />

Erste Kunststücke in der Halle<br />

Mussten die meisten Kinder zu<br />

Beginn der Therapie Ende Februar<br />

vorsichtig aufs Pferd gehoben und<br />

festgehalten werden, so schwingen<br />

sie sich jetzt mit Hilfe der Rampe<br />

und einer stützenden Hand fast<br />

allein aufs Pferd, sitzen freihändig<br />

oben oder drehen sich auf dem<br />

Pferderücken um. Sie trauen sich<br />

sogar die Augen zu schließen um<br />

Wärme und Bewegungen des<br />

Pferdes zu spüren. Die körperlich<br />

Gewandteren wagen auch schwierigere<br />

Turnübungen. Die Kinder sitzen<br />

allein oder zu zweit auf dem<br />

Pferd, ein weiteres Kind darf beim<br />

Führen des Tieres helfen, die restlichen<br />

Kinder werfen Bälle zu oder<br />

dürfen neben dem Pferd laufen. So<br />

haben alle Spaß und sind immer<br />

beschäftigt. Während die erste<br />

Gruppe mit der Therapeutin am<br />

Pferd arbeitet, darf die zweite<br />

Gruppe bei der Pferdepflege helfen,<br />

die Fohlen bewundern, streicheln<br />

und beim Füttern dabei sein. Auch<br />

sonst erfahren die Kinder viel<br />

Wissenswertes über die Pferde. Es<br />

ist schön zu erleben, wie sehr sich<br />

die Kinder immer auf den Mittwoch<br />

freuen und ihre Augen leuchten,<br />

wenn sie auf dem Pferderücken sitzen.<br />

Das Besondere an dieser<br />

Therapie ist, dass die Kinder schon<br />

nach dieser kurzen Zeit mutiger,<br />

selbstbewusster und beweglicher<br />

geworden sind. Soziale Defizite,<br />

Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten<br />

und Körperwahrnehmungsprobleme<br />

werden positiv<br />

beeinflusst!<br />

Ein herzliches Dankeschön allen<br />

Sponsoren, die dieses außergewöhnliche<br />

Projekt über einen so<br />

langen Zeitraum ermöglicht haben.<br />

VD Ingrid Rosenberger<br />

Sponsoring 200? von den Kinderfreunden<br />

<strong>Markersdorf</strong>


"Aus der feinen Küche… Teil 2<br />

Kochen für größere Gruppen (Freunde, Verwandte…)<br />

Hannes Wurstbauer<br />

Die Herausforderung<br />

wenn man<br />

Besuch von mehr<br />

<strong>als</strong> 3 Personen zum<br />

Essen bekommt, ist<br />

immer :<br />

"WAS SOLL ICH KOCHEN UND<br />

WIEVIEL"?<br />

Dieser großen Frage möchte ich<br />

mich heute stellen. Am Anfang<br />

denkt man immer, was Essen die<br />

Gäste und was nicht! Ich kann nur<br />

sagen, wenn man nichts von einer<br />

Allergie eines Gastes weiß sollte<br />

man das gleich vergessen und das<br />

Kochen, auf das man Gusto hat,<br />

denn dann geht am wenigsten<br />

schief. Die Mengen sind das nächste<br />

Problem, denn oft ist Mann (Frau)<br />

die nächsten Tage noch daran und<br />

das ist meistens nicht der Sinn der<br />

Sache (man geht ja doch wieder<br />

außer Haus Essen, weil man es nach<br />

zwei Tagen aufwärmen nicht mehr<br />

sehen kann). Deshalb pro Person<br />

ca. 120-150 Gramm Fleisch (wirkliche<br />

Schwerarbeiter max. 200<br />

Gramm), ca. 100 Gramm Sättigungsbeilage<br />

(Knödel, Reis<br />

Nudeln….) und ca. 100 Gramm<br />

Gemüse jeglicher Form und Farbe.<br />

Suppen und Mehlspeisen werden<br />

nicht eingerechnet, Vor- bzw.<br />

Zwischengerichte schon. Ich denke<br />

die meisten werden sich nach dem<br />

letzten Artikel einen Komposthaufen<br />

(oder ein Ferkel) zugelegt haben<br />

und den gut gefüllt (gefüttert) haben<br />

(wenn nicht bei Bedarf nachholen).<br />

Das heißt wir können langsam<br />

beginnen.<br />

Zum Würzen und Verfeinern genügen<br />

für den Anfang meiner Meinung<br />

nach Schnittlauch, Petersilie, Basilikum,<br />

Rosmarin, Salbei… . Die<br />

Pflanzen sehen nicht nur besser aus<br />

<strong>als</strong> so manche Topfpflanze, sie riechen<br />

auch gut, sind nützlich und<br />

pflegeleicht (ideal für den Single<br />

Haushalt)! Beginnen möchte ich mit<br />

einfachen Hauptgerichten, die man<br />

vorbereiten und dann einigermaßen<br />

schnell zubereiten kann.<br />

Zwiebelsuppe ist super für den<br />

Anfang - alle stinken gleichmäßig<br />

gut. Wir rechnen mit einer mittelgroßen<br />

Zwiebel pro Person. Mit<br />

einem Gemüsehobel (Gurkenhachel)<br />

in Steifen bzw. Ringe<br />

schneiden in einem geölten Topf so<br />

gut anrösten bis er FAST verbrannt<br />

ist, mit ca. 200ml gewürzter<br />

Rindssuppe aufgießen und gut<br />

durchkochen lassen. In der Zwischenzeit<br />

kann man Toastbrot mit<br />

Käsescheiben belegen und im<br />

Backrohr überbacken. Danach halbieren<br />

Sie die Toastscheiben und<br />

legen Sie auf ein Teller - fertig ist die<br />

Suppeneinlage.<br />

Als Hauptgericht empfehle ich einen<br />

Spieß: Das Tolle daran ist, dass man<br />

alles draufgeben kann (Wild-,<br />

Lamm- Schweine-, Rinder-, Hühnerfilet…,<br />

Zwiebel, Knoblauch, Paprika,<br />

kleine Tomaten, Pfefferoni,<br />

Zucchini, …, Fetakäse,…). Man trifft<br />

leicht den Geschmack vieler Gäste.<br />

Man kann sie in Öl einlegen oder<br />

aber auch gut verpackt im Kühlschrank<br />

aufbewahren. Als Beilage<br />

gibt es einfache Rosmarienerdäpfel,<br />

es wären aber natürlich auch Reis,<br />

Pommes usw. möglich. Einen Topf<br />

mit Wasser zum Kochen bringen<br />

und die geschälten kleinen Erdäpfel<br />

hineingeben. Bevor sie verkocht<br />

sind (das merkt man daran, dass sie<br />

noch nicht auseinanderfallen) abseihen<br />

und entweder gleich weiter verarbeiten<br />

oder kalt stellen. Das<br />

Backrohr aufheizen auf 170 C° und<br />

die Erdäpfel mit den Rosmarinzweigen<br />

hinein geben und goldbraun<br />

backen.<br />

Gemüse siehe letzte Ausgabe vom<br />

<strong>Blickwinkel</strong> oder auf der Homepage.<br />

Als einfaches Dessert gibt es<br />

Topfen-Jogurtcreme mit verschiedenen<br />

Früchten (Äpfel, Mandarinen,<br />

Orangen, Bananen, Kiwi, Nüsse…).<br />

Joghurt und Topfen im beliebigen<br />

Verhältnis mischen, Zitronensaft<br />

und nach Wunsch etwas Zucker<br />

unterrühren. Mit zerdrückten<br />

Himbeeren oder Erdbeeren oder,<br />

oder, oder, garnieren.<br />

Und nun machen wir noch ein paar<br />

Waffeln. Als Basis wäre es sehr hilfreich<br />

ein Waffeleisen zu besitzen.<br />

Zutaten: 150g Margarine, 80g<br />

Zucker, 4 Eier, 300g Vollmilchjogurt,<br />

400g Mehl, ½ Packel Backpulver, 1<br />

Prise Salz, und ¼l lauwarmes<br />

Wasser. Für den Teig Margarine mit<br />

Zucker und Eier cremig rühren, N<br />

nach und nach Vollmilchjogurt,<br />

Mehl, Backpulver, Salz und das<br />

Wasser unterrühren.<br />

Das Waffeleisen, das in<br />

der Zwischenzeit gekauft<br />

wurde, sollte vorgeheizt<br />

und eingefettet<br />

werden. Ein kleiner<br />

Tipp: Wenn man ein<br />

Backblech unter das<br />

Waffeleisen legt, erspart<br />

man sich viel Zeit beim<br />

Putzen. Man kann nun<br />

eine Waffel nach der<br />

anderen backen und mit<br />

einer Jogurt-Topfencreme<br />

mit Früchten garnieren.<br />

Mahlzeit, mal keine Zeit<br />

kochtipps<br />

9


DOWN UNDER<br />

von Stephan und Babsi<br />

B. Fischelmayr Stephan Teufl<br />

Australien, das andere Ende der<br />

Welt. "Do mias ma hi", einigten wir<br />

uns relativ kurzfristig und schon flogen<br />

wir nach Brisbane. Die Fluglinie<br />

Quantas hatte Einiges zu bieten und<br />

so wurde uns auch nicht langweilig<br />

bei der eher anstrengenden Anreise.<br />

Kinofilme ansehen, Essen und<br />

Zwischenstopps in Frankfurt und<br />

Singapur, verkürzten die 30 langen<br />

Stunden.<br />

Brisbane ist eine wirklich sehr schöne,<br />

sehr grüne und sehr reine Stadt,<br />

die im nordosten Australiens liegt<br />

und die Hauptstadt von Queensland<br />

ist.<br />

Nach einigen Tagen in Brisbane reisten<br />

wir weiter in den<br />

Norden, nach Cairns.<br />

Die Stadt Cairns selbst<br />

ist wohl eher eine<br />

Kleinstadt im Vergleich<br />

zu den Anderen, hat<br />

aber etwas sehr Einzigartiges<br />

in der Nähe, das<br />

“Great Barrier Reef.” In<br />

geringer Wassertiefe<br />

waren die herrlichsten<br />

Korallen und viele<br />

Fische in allen Farben<br />

zu sehen. Wasserschildkröten,<br />

Rochen,<br />

und viele kleine<br />

"Nemos" schwammen<br />

rund um uns Schnorchler.<br />

Nicht nur das Wasserriff,<br />

sondern auch<br />

das Landesinnere rund<br />

um Cairns hat einiges<br />

reiseinfo<br />

10<br />

zu bieten. Tropische<br />

Regenwälder<br />

erstrecken<br />

sich<br />

rund um die<br />

hohen Wasserfälle,<br />

die<br />

wir einen Tag<br />

lang erkundeten.<br />

Von Cairns<br />

aus ging unsere<br />

Tour weiter<br />

in Richtung<br />

Mitte, nach Alice Springs. Vom<br />

“Anzac Hill” aus sieht man diese,<br />

wohl eher einer Westernstadt<br />

ähnelte, Stadt am Besten. Wir hatten<br />

zwar nur einen Tag in “Alice”,<br />

aber das war genug um alles zu<br />

sehen.<br />

Von dort aus startete unser Bus<br />

Richtung Süden. Unser Tourguide<br />

Willy glich einem Cowboy, war aber<br />

doch ein sehr lustiger und interessanter<br />

Mensch. Einer unserer ersten<br />

Stopps war der "Kings Canyon", wo<br />

wir eine ziemlich abenteuerliche<br />

Wanderung machten. Eines der<br />

Hauptziele war dann der “Uluru<br />

Nation Park”, in dem auch der<br />

Ayers Rock liegt. Nach einem ca.<br />

9km langen Fußmarsch<br />

rund um<br />

den Ayers Rock,<br />

sahen wir uns<br />

den Sonnenuntergang<br />

an (wir<br />

und noch ein<br />

paar hundert<br />

Touristen) und<br />

zelteten in der<br />

Nähe vom "Rock"<br />

Am nächsten<br />

Morgen sahen<br />

wir uns noch den<br />

Sonnenaufgang<br />

am Ayers Rock an und starteten<br />

Richtung Katajuta National Park.<br />

Die Hauptattraktion dort sind die<br />

“Olgas”, die uns noch mehr beeindruckten<br />

<strong>als</strong> der zuvor erwähnte<br />

Rock. Hohe Wände aus Stein, tiefe<br />

Schluchten und Millionen von<br />

Fliegen, deren Interesse es war, den<br />

Touristen in Augen, Ohren und<br />

Nasen zu fliegen. Aber wir legten<br />

uns trendige "Mossie-Netze" zu und<br />

so wurden sie machtlos gegen uns.<br />

Unsere Tour ging weiter durchs<br />

“Outback”, in dem man wirklich<br />

nur Steppe und Wüste sieht. Ab<br />

und zu ein paar Kängurus und alle<br />

200km eine Tankstelle, that's it!<br />

Aber absolut faszinierend. Wir hatten<br />

immer interessante Schlafplätze


wie z.B. eine aufgelassene "Sheep<br />

Farm", wo doch noch ab und zu ein<br />

Schaf vorbeischaute. Coober Pedy<br />

ist eine besonders merkwürdige<br />

Stadt. Die Opalhauptstadt der Welt<br />

ist nicht nur für die Opalminen<br />

bekannt sondern auch für deren<br />

bizarre Behausungen. Rund 3500<br />

Menschen aus ca. 45 verschiedenen<br />

Nationen leben an diesen Ort, und<br />

der Großteil davon lebt zum Schutz<br />

vor der extremen Sommerhitze und<br />

den kalten Winternächten in "dugouts"<br />

- unterirdischen Wohnungen.<br />

Nicht nur unsere Jugendherberge -<br />

in der wir wirklich gut schliefen -<br />

war unterirdisch sondern auch die<br />

Kirche, das Hotel und die Bar. Wenn<br />

du ein neues Zimmer brauchst,<br />

gehst du nicht in den Baumarkt sondern<br />

in den Supermarkt und kaufst<br />

dir Sprengstoff.<br />

Von Coober Pedy aus gings nach<br />

Parachilna, eine Stadt mit ca. 5<br />

Einwohnern. Die Stadt besteht aus<br />

einem Hotel-Restaurant-Pub, einem<br />

Postamt und dem Campingplatz, auf<br />

dem wir schliefen. Um 10 Uhr<br />

abends fährt täglich ein 3,5km langer<br />

Güterzug vorbei, welcher die<br />

Hauptattraktion der Stadt ist. Dort<br />

sahen wir den besten Sonnenuntergang<br />

bisher.<br />

Nach 6 Tagen Outback kamen wir<br />

dann nach Adelaide. Der Einfluss<br />

vieler Einwanderer aus Mitteleuropa<br />

macht Adelaide wohl zur gemütlichsten<br />

australischen Großstadt. In<br />

Adelaide feierten wir den St.-<br />

Patricks-Day und reisten anschließend<br />

mit dem Bus weiter.<br />

Unser Tourguide Willy reiste wieder<br />

zurück und wir bekamen eine weibliche<br />

Reiseführerin namens Zoe.<br />

Wir fuhren entlang der “Great<br />

Ocean Road” zu den “Twelve<br />

Apostels”. Zu großen Teilen führt<br />

die Straße direkt an der Küste entlang<br />

und bietet herausragende<br />

Blicke auf die “Bass Strait” und den<br />

südlichen pazifischen Ozean. Wir<br />

hatten sogar die Möglichkeit mit<br />

einem Helikopter die "Twelve<br />

Apostels" von der Luft aus zu sehen.<br />

Der Bus fuhr weiter und wir sahen<br />

viele, freilebende Kängurus, Wallabys,<br />

Koalas und sogar Pinguine.<br />

Die Busreise endete nach 10 Tagen<br />

in Melbourne, der Sportstadt<br />

Australiens. Zur Zeit unseres Aufenthaltes<br />

fanden die “Commonwealth<br />

Games” und einige Festiv<strong>als</strong><br />

statt, und eine Woche später der<br />

Formel 1Grand-Prix. Mit einem<br />

Mietauto erkundeten wir auch die<br />

kleinen Orte außerhalb von<br />

Melbourne, die Küste entlang rund<br />

um Sorento.<br />

Dann flogen wir<br />

in die inoffizielle<br />

"Hauptstadt"<br />

Australiens,<br />

Sydney. Die Olympiastadt<br />

2000<br />

ist unzweifelhaft<br />

eine der schönsten<br />

Städte der<br />

Welt mit einer<br />

phantastischen<br />

Lage an einem<br />

Naturhafenbecken.<br />

Der weltberühmte Hafen<br />

mit der “Harbour Bridge” und dem<br />

“Opera-House” sind wohl die<br />

Hauptattraktionen. Am berühmten<br />

Surferstrand “Bondi Beach” treffen<br />

sich täglich hunderte von Surfern,<br />

um auf den min. 5 Meter hohen<br />

Wellen zu reiten. Absolut faszinierend<br />

zum Beobachten.<br />

Einen Tag gings in die “Blue<br />

Mountains”, um die "Three Sisters"<br />

zu bewundern und die "Giant<br />

Stairways" mit ca. 900 Stufen hinaufzuklettern.<br />

Ein Kinderspiel!<br />

Zurückgeflogen nach Brisbane fuhren<br />

wir dann einen Tag nach “Byron<br />

Bay” (der östlichste Punkt Australiens),<br />

wo wir am Strand entlang zu<br />

einem wunderschönen Leuchtturm<br />

marschierten und auch eine Gruppe<br />

von ca. 20 Delphinen sahen.<br />

Am nächsten Tag ging es in eine<br />

Stadt namens Surfers Paradies. Was<br />

für die österreichische Jugend Ibiza<br />

oder Kreta ist, ist für die<br />

Aussies das "Surfers".<br />

Eine Stadt voller Jugendlicher,<br />

Surfshops<br />

und Bars (ein perfekter<br />

Maturaurlaub).<br />

Nach 4 Wochen Urlaub<br />

machten wir uns dann<br />

auf die Heimreise und<br />

kamen nach 35 Stunden<br />

Flug bzw. Flughafen-<br />

Aufenthalte im guten<br />

alten Österreich an.<br />

Egal ob jung oder alt,<br />

dieses Land ist eine<br />

Reise wert.<br />

Falls Sie noch irgendwelche<br />

Fragen haben<br />

oder Auskünfte brauchen,<br />

melden Sie sich<br />

bei uns!<br />

reiseinfo<br />

11


Milchpreis<br />

Dramatische Situation der Milchwirtschaft gefährdet Existenz der Bauern<br />

Aufbauend auf die<br />

seit rund einem<br />

Jahr durchgeführten<br />

Aktionen der<br />

IG-Milch möchte<br />

A. Pechhacker ich auf die dramatische<br />

Situation der<br />

österreichischen bzw. europäischen<br />

Milchwirtschaft hinweisen.<br />

Allein in Österreich mussten in den<br />

letzten zehn Jahren rund 30 000<br />

Milchviehbetriebe, großteils aufgrund<br />

der verheerenden wirtschaftlichen<br />

Lage, mit der Milchproduktion<br />

aufhören. Prognosen<br />

besagen, dass in den nächsten zehn<br />

Jahren weitere 20 000 Betriebe ihre<br />

Stalltür für immer schließen. Wird<br />

diese Entwicklung nicht gestoppt,<br />

dann droht Österreich eine<br />

Entvölkerung der gesamten, ländlichen<br />

Region. Niemand wird Flächen<br />

bewirtschaften, die keinen Nutzen<br />

bringen. Die Kulturlandschaft Österreich<br />

ist in Gefahr.<br />

Weiters müssen tausende<br />

Arbeitsplätze für<br />

die weichenden<br />

Landwirte geschaffen<br />

werden. Österreichs<br />

Bauern stehen am<br />

Rande ihrer Existenz.<br />

Deshalb haben sich<br />

momentan auf europäischer<br />

Ebene zehn<br />

Länder (Italien, Belgien,<br />

Dänemark, Frankreich,<br />

Holland, Schweden,<br />

Deutschland, Schweiz,<br />

Spanien und Österreich)<br />

zusammengeschlossen,<br />

um dieser<br />

Entwicklung entgegenzuwirken.<br />

Gegenwärtig<br />

12<br />

liegt der Milchpreis in<br />

wirtschaft<br />

Europa zwischen 26 und 28 Cent,<br />

ohne Mehrwertsteuer. Das führt bei<br />

den Bauern zu einem durchschnittlichen<br />

Stundenlohn von einem bis<br />

drei Euro.<br />

Kein Wunder, dass täglich neun<br />

Milchbauernhöfe für immer zusperren.<br />

Damit kann kein Landwirt<br />

kostendeckend arbeiten, die Bauern<br />

werden in der Folge abhängig von<br />

staatlichen Zuschüssen.<br />

Bauern der<br />

IG-Milch fordern<br />

nun 40 Cent pro<br />

Kilo Milch<br />

Aber nicht alle geben auf: Die rebellischen<br />

Bauern der IG-Milch fordern<br />

nun 40 Cent pro Kilo Milch, was die<br />

Molkereien nicht bezahlen wollen:<br />

Die daraus resultierende Milchpreiserhöhung<br />

wolle der Konsument<br />

einfach nicht. Berechnungen<br />

nach ergaben, dass sich für die<br />

Konsumenten, je nach Konsumverhalten,<br />

monatliche Mehrkosten<br />

von sage und schreibe 2,80 - 3 Euro<br />

ergeben würden, wenn die Milchbäuerinnen<br />

und Milchbauern einen<br />

Preis von 40 Cent/Kilo "weißem<br />

Gold" erhalten würden.<br />

Diese 3 Euro entsprechen zB:<br />

- einem Krügerl Bier<br />

- einem Sackerl Kartoffelchips und<br />

einem Packerl Orangensaft beim<br />

gemütlichen Fernsehabend<br />

- zwei Tafeln Schokolade<br />

Sollte diese Forderung bis September<br />

2006 nicht in die Realität<br />

umgesetzt werden, drohen die IG-<br />

Milch-Bauern mit einem Lieferboykott,<br />

und zwar europaweit. Die<br />

IG-Milch Bauern denken jetzt daran<br />

eine gemeinsame Handelsfirma zu<br />

gründen. Gute Idee: Denn in den<br />

Milchregalen der Supermärkte kann<br />

man momentan wählen zwischen<br />

Bauernausbeutung und schlimmerer<br />

Bauernausbeutung.<br />

Unzählige Protestmails<br />

und Anrufe bei<br />

der Zentrale und in den<br />

Filialen von aufgebrachten<br />

IG-Mitgliedern brachte<br />

Bewegung ins<br />

Geschehen.<br />

Ein Beispiel:<br />

Dass der "Jänner der tausend<br />

Sensationen" gleich mit einem<br />

Fiasko beginnt, damit hat man bei<br />

einem deutsch-österreichischen<br />

Supermarktkonzern nicht gerechnet.<br />

Eine gute Woche lang konnte<br />

diese Handelskette eine Aktion<br />

"1+1 gratis" mit holländischer<br />

"Campina Weidebutter" statt um<br />

1,49 Euro um 0,75 Euro je Stück<br />

seinen Kunden anbieten - dann war<br />

Schluss: Die IG-Milch hatte den<br />

Riesen mit guten Argumenten (Im<br />

Vorjahr wurde eine klare<br />

Vereinbarung getroffen nämlich<br />

Butter nicht unter 99 Cent zu verkaufen)<br />

so unter Druck gesetzt, dass<br />

der Marktführer erstm<strong>als</strong> in seiner<br />

Geschichte eine Aktion stoppte und<br />

den Preis korrigierte. Einen Abbruch<br />

der Aktion lehnte der Manager des<br />

Riesen vorerst entschieden ab,<br />

schließlich hätte man noch nie


einen Aktionspreis zurückgenommen.<br />

Unzählige Protestmails und<br />

Anrufe in der Zentrale und in den<br />

Filialen von aufgebrachten IG-<br />

Mitgliedern brachte Bewegung ins<br />

Geschehen. Es kann doch nicht sein<br />

dass sich *** mit einem Österreichimage<br />

kleidet, welches erst durch<br />

den Fleiß der Milchbauern ermöglicht<br />

wird, und dann mit einem Bio-<br />

Aufschrift-LKW die holländische<br />

Butter nach Österreich bringt! ***<br />

verlangt von österreichischen<br />

Milchlieferanten Gentechnikfreiheit<br />

und verkauft mit holländischer<br />

Butter das Gegenteil. Das ist Irreführung<br />

der Konsumenten! Auch die<br />

Bauern sind Kunden bei *** und<br />

werden ihre Einkaufsgewohnheiten<br />

überdenken. Und von anderen<br />

Handelsketten haben sie bereits<br />

klare Signale, dass man ebenfalls<br />

Preise absenken wird, wenn *** die<br />

Aktion fortsetzt. Schließlich und<br />

endlich wurde telefonisch und per<br />

E-mail verkündet, dass die Aktion<br />

vorzeitig abgebrochen wird. Es<br />

Unsere Adresse für Leserbriefe:<br />

<strong>Jugendclub</strong>-Postkasten<br />

Buchengasse 18<br />

3385 <strong>Markersdorf</strong><br />

wurde die Fernsehwerbung zurückgezogen<br />

und eine Werbeeinschaltung<br />

in der Kronenzeitung storniert.<br />

Weiters wurden zwei LKWs<br />

mit holländischer Butter storniert.<br />

Der Handelsriese musste sich den<br />

entschlossenen Bauern der IG-<br />

Milch beugen. Fast alle wichtigen<br />

Medien haben anerkennend über<br />

den Erfolg der IG-Milch berichtet,<br />

sogar in Holland.<br />

Deshalb versuchen die Bauern der<br />

IG-Milch - unter anderem auf<br />

www.ig-milch.at<br />

- beim Konsumenten wieder ein<br />

Bewusstsein dafür zu wecken, welchen<br />

Wert die Milch hat, die sie da<br />

trinken: Dass sie nicht im Tetrapack<br />

gewachsen ist, sondern von<br />

Menschen und Tieren produziert<br />

wurde, auf Höfen und Wiesen, in<br />

harter Arbeit und konsequenter<br />

Bewirtschaftung.<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage, viele Änderungen<br />

und Neuigkeiten erwarten Sie unter folgender Adresse:<br />

www.jugendclub.co.at<br />

Wollen wir intakte Kulturlandschaften<br />

oder von industrialisierter<br />

Landwirtschaft zerstörte Umwelt?<br />

Wollen wir möglichst naturbelassene<br />

oder mit E-Nummern vollgepackte<br />

Lebensmittel? Wollen wir<br />

grüne Wiesen mit grasenden Kühen<br />

oder Tierfabriken in der städtischen<br />

Peripherie? Gut und fair oder nur<br />

billig?<br />

Wir entscheiden. Jeden Tag.<br />

Impressum:<br />

Redaktion:<br />

Hannes Wurstbauer<br />

Karl Wurstbauer<br />

Martina Kraushofer<br />

Elisabeth Pokorny<br />

Barbara Fischelmayr<br />

Stefan Teufl<br />

Annemarie Pechhacker<br />

Dominik Gubi<br />

Tanja Tauschek<br />

Mario Penz<br />

Alexandra Käfer<br />

Layout:<br />

Viktoria Weinauer<br />

Medieninhaber:<br />

<strong>Jugendclub</strong><br />

<strong>Markersdorf</strong>-Haindorf<br />

Obmann Karl Wurstbauer<br />

3385 <strong>Markersdorf</strong><br />

Jeder Redakteur ist für seinen<br />

Artikel verantwortlich.<br />

Keiner haftet für den anderen.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge müssen nicht unbedingt<br />

die Meinung des<br />

Herausgebers darstellen.<br />

Wirtschaft<br />

13


Festiv<strong>als</strong><br />

Domink Gubi informiert über<br />

Schlammschlachten,<br />

Völkerwanderungen,<br />

Berner<br />

Würstel mit alter<br />

Mayonnaise, Packerlsuppe,<br />

warmes<br />

Bier, verstopf-<br />

Dominik Gubi<br />

te Dixiklos, verrückte<br />

Leute, geile Bands,<br />

Lagerfeuer, Sonne, Regen, Unwetter,<br />

Zelt flicken, neue Freundschaften<br />

schließen, die Lieblingsband verschlafen,<br />

durchmachen, abschalten,<br />

Zelt aufbauen (versuchen), die<br />

Natur und das Leben genießen,<br />

anstehen, Bühne wechseln,<br />

“Changeover”, Soundcheck, Zugabe,<br />

im “Moshpit” sein, “crowdsurfen”,<br />

“stagediven”, Getränke<br />

aufs Gelände schmuggeln (und<br />

erwischt werden), Autogramme<br />

bekommen, fragwürdige Outfits tragen,<br />

Müllsäcke zweckentfremden,<br />

"Helga" schreien, “pogen”, tanzen,<br />

springen, mit der Band mitsingen,<br />

…<br />

festiv<strong>als</strong><br />

14<br />

Es ist wieder soweit!<br />

Die Festiv<strong>als</strong>aison 2006<br />

hat begonnen. Abgesehen<br />

von sämtlichen<br />

Film-, Kunst-, Kultur-,<br />

Food-, Literatur- und<br />

Theaterfestiv<strong>als</strong>, die<br />

jährlich sämtliche Sinne<br />

der Besucher zu befriedigen<br />

versuchen, möchte<br />

ich diesen Artikel den<br />

wichtigsten Musikfestiv<strong>als</strong><br />

dieses Jahres widmen.<br />

Vorerst: Was benötigt<br />

man, um den Festivalalltag<br />

erfolgreich zu<br />

überleben?<br />

Grundausstattung ist<br />

wohl eine große Plane,<br />

eine Steige Bier und natürlich die<br />

Eintrittskarte. Je nach Lust und<br />

Laune kann man das Equipment<br />

dann noch um ein Zelt, Campingsesseln,<br />

Zahnbürste, Kondome,<br />

Kleidung, Gaskocher, Essen, Generatoren,<br />

Kühlboxen/-schränke,<br />

Partyzelte, Schlafsack, Unterlagsmatten,<br />

Regenschutz, Gummistiefel<br />

und noch mehr Steigen Bier, aufstocken.<br />

Profis haben sogar Zeltnägel<br />

und einen Hammer mit. Auf<br />

den elf Festiv<strong>als</strong>, die ich voriges Jahr<br />

besucht habe, hab' ich jede Luxusstufe<br />

durchwandert und unbeschadet<br />

überlebt.<br />

Festivalgelände? Wie schaut`s dort<br />

aus?!<br />

Festivalgelände kann alles sein. Eine<br />

Wiese, ein Wald, ein alter Acker, ein<br />

Sandstrand, Asphalt, eine Burgruine,<br />

eine Raketenbasis, ein stillgelegtes<br />

Atomkraftwerk usw.<br />

Meist besteht das Gelände aus<br />

Parkplatz, Camping-Area und Kerngelände,<br />

wobei in letzterem die<br />

Mitnahme von Speisen und Getränken<br />

verboten ist.<br />

Wieso fährt man auf ein Festival?<br />

Ein Festival bietet die Gelegenheit,<br />

den Alltag zu vergessen und den Tag<br />

mit Freunden zu verbringen, zu<br />

campen, vorm Lagerfeuer zu sitzen,<br />

zu singen, musizieren, essen, trinken,<br />

reden usw. - und natürlich, das<br />

Wichtigste, seine Lieblingsbands in<br />

kompakter Form zu einem leistbaren<br />

Preis zu sehen. Leider werden<br />

die Veranstaltungen in jüngster Zeit<br />

immer größer, aufwendiger und<br />

kommerzieller. Ziemlich restriktiv<br />

gehen vor allem die Monsterfestiv<strong>als</strong><br />

(z.B. NovaRock, Frequency)<br />

vor. Konnte man früher noch gemütlich<br />

neben dem Auto campen, muss<br />

man heutzutage das gesamte<br />

Gepäck über verschlammte<br />

Parkplätze, durch mehrere Checkpoints<br />

und über den halben Campingplatz<br />

zum Zelt bugsieren. Des<br />

Weiteren werden immer öfter<br />

Generatoren, offenes Feuer (Gaskocher,<br />

Fackeln, Teelichter) und<br />

sperrige Gegenstände (Heurigenbankerl)<br />

verboten - der Jugendliche<br />

wird quasi entmündigt! Dies führt<br />

dazu, dass man in absoluter Dunkelheit<br />

zusammensitzen und seinen<br />

Hunger ein paar hundert Meter weiter<br />

mit einem mikrigen 5 Euro<br />

Hotdog, von deutschen Gastroständen,<br />

stillen muss. Manchmal<br />

kommen auch noch schwere organisatorische<br />

Mängel hinzu. Versunkene<br />

und verschlammte Campingplätze,<br />

Festivalgelände und<br />

Autos, unzureichende bzw. nicht<br />

gegen Vandalismus geschützte<br />

Sanitäranlagen, umgestürzte Bäume,<br />

eingestürzte Übergangsbrücken,<br />

Kapazitätsüberlastung am<br />

Kerngelände inklusive kleinen Massenpaniken,<br />

sind auf den Riesenfestiv<strong>als</strong><br />

keine Seltenheit. Ein<br />

Boykott scheint jedoch schwierig,<br />

weil die gebuchten internationalen<br />

Top-Acts die Strapazen schnell wieder<br />

vergessen lassen.<br />

Natürlich sind auch die gemütlichen,<br />

individualistischen Festiv<strong>als</strong><br />

nicht ausgestorben. Als Positivbeispiel<br />

möchte ich das Sonnenklang<br />

Festival in Dobra nennen. Auf<br />

der Burgruine und im malerischen<br />

Schlosspark Wetzlas treffen sich<br />

hier Jahr für Jahr GOA/Psytrance-<br />

Fans jeder Altersklasse, um friedlich<br />

im Einklang mit der Natur zu feiern.<br />

Nach dem Festival sieht das<br />

Gelände meist schöner aus <strong>als</strong><br />

zuvor. Um gleich bei der elektronischen<br />

Schiene zu bleiben, wäre dieses<br />

Jahr auch wieder das Temp-<br />

Festival in Greifenstein positiv zu


Ratgeber<br />

die angesagtesten Festiv<strong>als</strong><br />

erwähnen. Für “Drum and Bass”<br />

und Techno-/Techhouse-Fans findet<br />

heuer zum zweiten Mal das “Urban<br />

Art Forms” in Wiesen statt, welches<br />

voriges Jahr das bestbesuchteste<br />

Event am burgenländischen<br />

Festivalgelände war und nur die<br />

absoluten Top-Acts aus der Szene<br />

bietet. Um auch dem Auge<br />

Außergewöhnliches zu bieten, stehen<br />

mehrere Visualistenteams<br />

bereit, die jeden Quadratzentimeter<br />

des Kerngeländes beleuchten und<br />

animieren. Auch Fans von Rock und<br />

Alternative kommen dieses Jahr auf<br />

den über 40 Festiv<strong>als</strong> in Österreich<br />

nicht zu kurz. Das “NovaRock” in<br />

Nickelsdorf hat wieder etwas expandiert<br />

und präsentiert den erwarteten<br />

100.000 Besuchern 3 Tage lang auf<br />

2 Monsterbühnen über 50 Bands<br />

wie Tool, Guns'n'Roses, Metallica<br />

oder Placebo.<br />

Harry Jenner, Veranstalter des<br />

“Frequency” in Salzburg versucht<br />

aberm<strong>als</strong> das nahezu unerreichbare<br />

“LineUp” vom Vorjahr zu toppen<br />

und holt unter anderen “Muse”,<br />

“Franz Ferdinand” und die “Kaiser<br />

Chiefs” nach Österreich. Auch das<br />

“Forestglade” und das “Two Days A<br />

Week” werden in kleinerem<br />

Rahmen am Festivalgelände Wiesen<br />

stattfinden. Mit Headlinern wie<br />

“Tomte” oder “Maximo Park”<br />

decken sie die Sparte "klein aber<br />

fein" ab. Somit ist Gemütlichkeit am<br />

bestorganisiertesten Festivalgelände<br />

Österreichs garantiert.<br />

Auch St. Pölten mausert sich dieses<br />

Jahr wahrlich zur Rockcity. Nachdem<br />

das Festivalgelände in Hofstetten<br />

letztes Jahr im Schlamm versunken<br />

ist, findet das “Nuke-<br />

Festival” dieses Jahr am VAZ-<br />

Freigelände statt. “Manu Chao”, die<br />

“Pixies” und viele mehr haben sich<br />

angekündigt. Am Tag davor gibt es<br />

ein offizielles Nuke-Warmup, an<br />

dem die Veranstalter eine der derzeit<br />

besten Rockbands dieser Erde<br />

in die Landeshauptstadt holen -<br />

“The Strokes” werden kommen! Als<br />

Support niemand geringerer <strong>als</strong><br />

“The Frames.”<br />

Fans der 60er und 70er kommen<br />

dieses Jahr ebenfalls nicht zu kurz.<br />

Neben original Woodstock-Veteranen<br />

werden sich Legenden wie “The<br />

Who”, “Billy Idol” oder “Roxy<br />

Music” am “Lovely-Days-Festival”<br />

auf selbigem Gelände die Ehre<br />

geben. Wem das nicht reicht, der<br />

kann am “Legends of Rock” in<br />

Wiesen Helden wie “Nazareth”,<br />

“Uriah Heep” und die wunderbaren<br />

“Deep Purple” erleben.<br />

Wer genug von inländischen Festiv<strong>als</strong><br />

hat und gerne mit Zelt und<br />

Schlafsack andere Feierkulturen<br />

erkunden möchte, dem kann ich vor<br />

allem das Sziget auf der ungarischen<br />

Donauinsel (Budapest) wärmstens<br />

empfehlen. Auf der Größe von 70<br />

Fußballfeldern treten eine Woche<br />

lang auf über 10 Bühnen die weltbesten<br />

Bands und Acts aller Genres<br />

auf. Einmal auf der Insel kann man<br />

sich ohne weitere Kontrollen frei<br />

bewegen und sein Zelt dort aufschlagen,<br />

wo es einem gerade passt.<br />

Ein traumhaftes Festival zu sehr<br />

günstigen Preisen.<br />

Westlich von Österreich wäre dann<br />

noch das Open Air St. Gallen in der<br />

Schweiz erwähnenswert - leider<br />

auch inklusive schweizer Preisen. In<br />

Deutschland sind vor allem das<br />

Rock am Ring, Rock im Park, das<br />

Volt, das Sonne Mond und Sterne<br />

und das Chiemsee Reggae Summer<br />

empfehlenswert.<br />

Für Fans des HipHop findet alljährlich<br />

das HipHop-Kemp in Tschechien<br />

statt. Für Freunde des Metal'<br />

empfehle ich das Metalcamp in<br />

Slowenien. Wer gerne direkt am<br />

Sandstrand tanzt, dem sei das FIB<br />

Benicassim in Barcelona/Spanien<br />

empfohlen, dessen LineUp, ein<br />

hybrid aus Alternative und Electro,<br />

sich ebenfalls sehen lassen kann<br />

(ganz abgesehen davon, dass man<br />

mit der Fähre in kürzester Zeit in<br />

Ibiza ist).<br />

Sehr fasziniert hat mich auch das<br />

Kazantip-Festival auf der Krim. Die<br />

Ukrainer stampfen dort Jahr für Jahr<br />

ein komplettes Festivalgelände (die<br />

"Freie Republik Kazantip") aus der<br />

Erde bzw. aus dem Sandstrand des<br />

Schwarzen Meeres und feiern dort<br />

sechs(!) Wochen lang 24h am Tag<br />

auf 12 Floors zu allen Variationen<br />

der elektronischen Tanzmusik. Die<br />

Soundsysteme sind allesamt sehr<br />

hochwertig und druckvoll, die DJs<br />

höchst professionell. Am Strand<br />

geht es sehr freizügig zu und über<br />

die Attraktivität der Russinnen und<br />

Ukrainerinnen muss ich wohl kein<br />

Wort verlieren. Wer die größte und<br />

längste Party der Welt einmal selbst<br />

erleben will, sollte sich beeilen - die<br />

Preise steigen jährlich um etwa<br />

15%. Russisch lernen nicht vergessen!<br />

Leider muss ich an dieser<br />

Stelle meinen Festivalbericht<br />

zum Ende<br />

bringen, da alleine das<br />

Aufzählen der über 40<br />

mehrtägigen Musikveranstaltungen<br />

in<br />

Österreich den Rahmen<br />

sprengen würde.<br />

Die wichtigsten Links<br />

und Daten findet ihr<br />

noch einmal in kompakter<br />

Form auf der<br />

nächsten Seite in der<br />

Tabelle.<br />

Ich wünsche einen<br />

schönen Sommer!<br />

Dominik Gubi<br />

nacaseven@gmx.net<br />

Festiv<strong>als</strong><br />

15


Suchtfaktor Sudoku<br />

Die Lösung<br />

Leicht<br />

Knifflig


SPORTKLETTERN IN TORBOLE AM GARDASEE<br />

- (k)eine erholsame Urlaubswoche<br />

Tanja Tauschek<br />

Mario Penz<br />

"Normale" Menschen verbinden mit<br />

Italien und dem Gardasee vielleicht<br />

mediterrane Urlaubsstimmung<br />

unter wärmender Sommersonne,<br />

Badespaß im tiefblauen Seewasser<br />

und gemütliche Strandspaziergänge.<br />

Tatsächlich ist der größte See<br />

Italiens jedoch ein Eldorado für<br />

Windsurfer und die imposanten<br />

Bergketten ein Spielplatz für<br />

Mountainbiker. Die mächtigen<br />

Felsen gehören jedoch einer kleinen<br />

Minderheit, die sich verbissen eine<br />

steil emporragende oder sogar<br />

überhängende Wand hinaufarbeitet<br />

- dabei irgendwelche Phrasen<br />

flucht, den Herrgott anfleht oder,<br />

sobald weiter oben, voll Erleichterung<br />

aufjauchzt. Wenn zwischendurch<br />

die schon winzigen<br />

Tritte noch kleiner, die glatten Griffe<br />

noch unhaltbarer und die rettenden<br />

Haken noch weiter entfernt scheinen,<br />

dann kann es schon mal vorkommen,<br />

dass der Glaube an sich<br />

selbst oder an den geduldigen,<br />

inzwischen Schmetterlinge beobachtenden<br />

Sichernden, verloren<br />

geht. Oder man stellt überhaupt<br />

den Sinn des eigenen Handelns in<br />

Frage, quasi: "Wos tua i do? Wos<br />

moch i do? I wü ham, Mama!" Doch<br />

das eigene Ego, das nicht verletzt<br />

werden will, und die aufmunternden<br />

Zurufe der Gleichgesinnten<br />

("Da Henkel is glei oba dir!") zwingen<br />

einem zum weiter nach oben<br />

kämpfen. Aber in dem Augenblick,<br />

in dem man endlich mit letzter Kraft<br />

den erlösenden Umlenker (Anmerkung<br />

für Nicht-Eingeweihte: Abseilstelle)<br />

erreicht hat und in der<br />

Aufregung nicht vergisst, die beeindruckende<br />

Aussicht auf den<br />

Gardasee zu genießen, überkommt<br />

einem ein unbeschreibliches<br />

Glücksgefühl und man erinnert sich,<br />

warum man genau diese Sportart<br />

ausübt. Auch sind dann schmerzende,<br />

in den viel zu kleinen "Kletterpatscherln"<br />

eingepferchte Zehen<br />

und abgeschabte Fingerkuppen<br />

nicht mehr der Rede wert. Ein positiver<br />

Nebeneffekt vom Sportklettern<br />

ist natürlich die Möglichkeit sich<br />

körperlich fit zu halten und gleichzeitig<br />

auch durchtrainierte Männer-<br />

(und Frauen-) Körper zu bewundern.<br />

Außerdem kann<br />

man dabei jeglichen Alltagsstress<br />

abbauen und<br />

durch motivierende<br />

Adrenalinschübe ersetzen.<br />

Und schließlich der<br />

Grund, warum wir<br />

eigentlich wir klettern,<br />

ist das Naturerlebnis.<br />

Wenn man mit Eidechsen<br />

um die Wette klettert,<br />

Schlangen auf ihren<br />

Sonnenplätzen beobachtet<br />

und gemeinsam mit<br />

Greifvögel die Aussicht<br />

von oben genießt.<br />

klettern<br />

17


Reisetrends der Österreicher<br />

Griechenland, Italien usw.<br />

Alexandra Käfer<br />

Die Urlaubszeit<br />

rückt endlich näher<br />

und viele Österreicher<br />

wissen bereits,<br />

wo sie sich<br />

im Sommer erholen<br />

werden.<br />

Griechenland ist der klare Sieger bei<br />

der Frage nach dem Top-Urlaubsziel.<br />

In All-Inclusive-Clubs tummeln<br />

sich die Familien, verliebte Paare<br />

steigen in kleinen Pensionen ab und<br />

die antike, griechische Welt bietet<br />

ein vielfältiges Programm für Kulturinteressierte.<br />

Weiße Häuser, blaues<br />

Meer, schmackhaftes Essen und<br />

griechischer Wein haben ihre<br />

Anziehungskraft nicht verloren.<br />

Den zweiten Platz teilen sich die<br />

Mittelmeerländer Italien und Spanien.<br />

Besonders Süditalien ist heuer<br />

interessant. Die Region Kalabrien<br />

und die Insel Sizilien sind auf dem<br />

Vormarsch, da die Strände von<br />

Jesolo oder Bibione schon altbekannt<br />

sind. Beliebt ist<br />

heuer auch wieder<br />

Dubai. Eigentlich müssten<br />

jeden Monat neue<br />

Stadtpläne erscheinen,<br />

so schnell ändert sich<br />

das Stadtbild. Moderne<br />

Hochhäuser, atemberaubende<br />

Shopping-<br />

Center, zahlreiche Luxushotels,<br />

aber auch<br />

schöne Sandstrände<br />

findet man in Dubai.<br />

Noch vor zwei Jahren<br />

waren Kreuzfahrten<br />

etwas für ältere, gut<br />

betuchte Reisende,<br />

mittlerweile hat sich<br />

das Urlaubsvergnügen<br />

auch für Familien entwickelt.<br />

Immer mehr<br />

Menschen entdecken<br />

REiseinfo<br />

18<br />

den Reiz der schwimmenden Hotels,<br />

die es möglich machen, mehrere<br />

Länder auf einer Reise kennen zu<br />

lernen.<br />

Wo bleibt die Nachfrage nach dem<br />

beliebten Sonnenziel Türkei?<br />

Rutscht die Türkei in diesem Sommer<br />

tatsächlich ins touristische<br />

"schwarze Loch"? Die Buchungsnachfrage<br />

ist, mit ein paar Ausnahmen,<br />

sehr schwach. Zurzeit liegt<br />

die Region Antalya um fast 60% hinter<br />

dem Vorjahr und die Prognosen<br />

lassen keine schnelle Erholung<br />

erwarten. Die Reiseveranstalter<br />

locken deshalb mit Bonus-Preisen<br />

und Sonderangeboten. Doch so einfach<br />

ist das nicht. Tatsache ist, die<br />

Türkei verliert an Urlaubsinteresse<br />

für Europäer. Und das nicht wegen<br />

der Vogelgrippe, den Mohammedkarikaturen<br />

oder Terroranschlägen,<br />

sondern, erstens hat man damit<br />

längst zu leben gelernt und zweitens<br />

liegen die terrorisierten Zielgebiete<br />

tausende Kilometer von den<br />

Ferienregionen entfernt. Nein, die<br />

Gründe liegen schlicht und einfach<br />

darin, dass zwar der Westeuropäer<br />

den touristischen Aufschwung<br />

brachte, jedoch auch die Russen die<br />

Türkei <strong>als</strong> Urlaubsland immer mehr<br />

entdecken. Da der Russe aber nicht<br />

über das beste Image verfügt, sind<br />

die Westeuropäer auf andere<br />

Urlaubsdestinationen umgestiegen.<br />

Bei Ihrer Urlaubsplanung bin ich<br />

Ihnen gerne behilflich. Für Fragen<br />

und Hilfestellungen stehe ich gerne<br />

und jederzeit zur Verfügung!<br />

Bitte kontaktieren Sie mich unter<br />

01/415 50 DW 53,<br />

außerhalb der Geschäftszeiten<br />

unter 0676/4<strong>31</strong>4443 oder<br />

akaefer@rcw.at


Gratulationen<br />

Der <strong>Jugendclub</strong> gratuliert herzlich.<br />

Sandra und Reinhard Kern gratulieren wir zu Ihrer Julia,<br />

- sie erblickte am 11. Mai das Licht der Welt<br />

Wir gratulieren Felix Pay recht herzlich zum 30. Geburtstag<br />

Alles Gute wünschen wir Eder Franz, Chmela Dominik, Teucher<br />

Stefan, Heiß Patrick, Schinnerl Jürgen, Murtic Jasmin und<br />

Schinnerl Christoph zu ihrem 20. Geburtstag<br />

Unsere neuen Mitglieder heißen wir herzlich Willkommen!!!<br />

Pokorny Elisabeth, Hollaus Ramona, Eder Florian, Baminger Johann,<br />

Fischelmayr Stefan, Käfer Alexandra, Kothleutner Florian und<br />

Schaberger Silvia<br />

Hier könnte Ihre<br />

Werbung stehen.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an<br />

Hannes Wurstbauer.<br />

0676/4270822 bzw<br />

vorstand@jugendclub.co.at


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