1. Essener GoldStücke Festival für Theaterpädagogik in Schule in ...

PRÄSENTIERT VOM:
1. Essener GoldStücke
Festival für Theaterpädagogik in Schule
in der Weststadthalle vom 17. – 21. Juni 2013

Theaterpädagogik in Schule – ein Inklusionsmodell
Herzlich Willkommen zum 1. Essener GoldStücke – Festival!
Schultheater mit Tanz und Musik
Inszeniert in 15 Schulen mit über 400 Schüler/innen & präsentiert in 5 Tagen in der Weststadthalle
Im Rahmen der Schulbezogenen Jugendsozialarbeit nutzt der Sozialdienst katholischer Frauen Essen e.V. die
Möglichkeiten der Theater-, Tanz-, und Musikpädagogik zur Förderung von Schüler/innen. Im Schuljahr
2012/2013 entstanden so spannende Inszenierungen zu Themen, die die Kinder und Jugendlichen bewegen.
Teams aus Theater-, Tanz- und Musikpädagogen und Lehrer/innen erarbeiteten mit Schüler/innen Stücke, die
zum Abschluss gemeinsam in der Weststadthalle präsentiert werden. Zusammen mit einigen Gastprojekten
werden insgesamt 15 Schulen und über 400 Schüler/innen beteiligt sein.
Alle Essener Schulen sind bei freiem Eintritt herzlich eingeladen die Aufführungen vom 17.06.-21.06. zu
besuchen.
Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten auf: www.goldstuecke-festival-essen.de

Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
Kulturelle Bildung schafft neue Lernkulturen und beeinflusst nachhaltig unser Leben innerhalb und außerhalb der Schulen 1 .
Dabei ist es entscheidend, das Kultur - Theater, Tanz, Musik – nicht nur passiv konsumiert, sondern aktiv erlebt und mitgestaltet
wird.
Gemeinsames Theaterspielen, tanzen und musizieren kann auch den individuellen Bildungserfolg verbessern. Diese Erkenntnis
ist nicht erst seit der Einrichtung des Projektes »Jedem Kind ein Instrument« (JeKi) ins allgemeine Bewusstsein der
Bildungsakteure eingegangen.
Ich betrachte diese Art der Projektarbeit als eine gute Möglichkeit Inklusion im Zusammenwirken von außerschulischen
Akteuren der Jugendhilfe und Schulen ganz konkret mit zu gestalten. Damit kann allen Kindern ein aktives »Kultur-Erleben«
in ihren Schulen gemeinsam mit Gleichaltrigen ermöglicht werden.
Ich begrüße es sehr, dass der Sozialdienst katholischer Frauen Essen und andere Akteure der Jugendhilfe mit dem Festival
»GoldStücke« so viele Schulen und Schüler/innen erreichen konnte.
Die dafür notwendigen Mittel konnte die Stadt Essen aus dem des Bildungs- und Teilhabepaket zur Verfügung stellen. Die Weststadthalle als ein
zentraler Veranstaltungsort für Kinder- und Jugendkultur des Jugendamtes öffnet hierfür gerne alle Türen.
Damit ist erstmals möglich, in dieser Breite solche Inszenierungsprojekte etwa in Förderschulen und Hauptschulen umzusetzen. Das Interesse der
Schulen an dieser Art der Kooperation mit Jugendhilfeträgern ist groß. Die Begeisterung der über 400 beteiligten Kinder und Jugendlichen ebenso.
Ich wünsche allen Mitwirkenden und Besuchern eine tolle Festivalwoche mit spannenden Aufführungen.
PETER RENZEL
GESCHÄFTSBEREICHSVORSTAND FÜR
JUGEND, BILDUNG UND SOZIALES DER STADT ESSEN

Hauptschule Wächtlerstraße
»Flaschendrehen«
Aufführung in der Weststadthalle: 17.06.13 ab 10:30 Uhr
Du „Opfer“! „Ich mach dich fertig“. Ein Aufschrei: Mobbing! Es ist kein
schönes Thema, aber ein aktuelles. Das Stück der Wächtlerschule greift
das Thema „Mobbing“ auf und macht es mit Hilfe von Tanz, Musik
und Theater sichtbar.
Es nimmt den Alltag der Kinder auf, manchmal überspitzt, aber welcher
Schüler kennt Mobbing nicht. Mit Glück nicht als Opfer oder als Täter,
aber gesehen hat es fast jeder.

Helene-Lange-Realschule
»Die Schurken von Steele«
Aufführung in der Weststadthalle: 17.06.13 um 14:30 Uhr
Drei Schülerinnen auf einer Zeitreise in das wilde Steele des 17. Jahrhunderts.
Sie treffen auf raubeinige Räuber, brave Bürger und eine Frau,
die zwischen zwei Männern steht. Denn das Dienstmädchen Gertrud
ist zerrissen zwischen dem gutmütigen Zimmermann Konrad und dem
wilden, verruchten Räuber Cop. Als dann auch noch die plündernde
Bande von Cop in Steele einfällt, ist das Chaos perfekt.
Ein Theaterstück der Helene-Lange-Realschule zum Steeler Jubiläum
2013 - 1075 Jahre Steele.
Wir bedanken uns bei der Jugendhilfe
Essen gGmbH für die personelle Unterstützung
des Projektes.

Comeniusschule
»Farbspiele«
TÄNZERISCHE UND THEATRALE BESCHÄFTIGUNG MIT BILDERN UND FARBEN
Aufführung in der Weststadthalle: 18.06.13 um 10:30Uhr
Gegenstand des Projektes ist die Beschäftigung mit bildender
Kunst. Ausgehend von einem gemeinsamen Besuch der
Ausstellung „Im Farbenrausch“ im Folkwang Museum Essen
beschäftigen sich die Schüler mit Malerei und insbesondere
mit dem Thema Farben. Welche Assoziationen verbinden sie
mit bestimmten Farben? Stehen verschiedene Farben mit
unterschiedlichen Emotionen in Zusammenhang?
Die Schülerinnen und Schüler sammeln Ideen und setzen diese
szenisch und tänzerisch um.

Pestalozzischule
»Vom Schwärmen, Flirten,
Zusammensein, Trennen und
Neuverlieben«
Aufführung in der Weststadthalle: 18.06.13 um 11:15 Uhr
Verliebtsein und was das alles mit sich bringt. Ein Theater-/ Tanz/-
Musikprojekt mit Kindern und Jugendlichen einer Förderschule.

Grundschule Morungenweg
»Im Wunderland«
EINE PRODUKTION DER THEATER AG DER 4. KLASSE AN DER SCHULE AM MORUNGENWEG
Aufführung in der Weststadthalle: 18.06.13 um 15:00 Uhr
Die Geschichte: Alice ist 10 Jahre alt. Morgen ist ihr erster Schultag
auf dem Schlaumeier Gymnasium.
Doch dann findet sie sich plötzlich in einer wunderlichen Welt wieder…
Ihr begegnen seltsame Dinge und wunderliche Geschöpfe.
Manche sind freundlich, manche weniger.

Grundschule Joachimschule
Das »Uhr-Viech«
Aufführung in der Weststadthalle: 18.06.13 um 14:30 Uhr
Was bedeuten die verschiedenen Zeiger einer Uhr? Gibt es eigentlich
auch halb viertel 9?
Und wofür brauche ich überhaupt eine Uhr? Diese und noch viel mehr
Fragen stellen sich die jungen Darsteller der Joachimschule in ihrer
Theaterproduktion „Das Uhrviech“. In drei Gruppen – Schauspiel –
Tanz – Musik gehen die Kinder auf eine spannende Reise durch Alltag
und Fantasie, bei der ein kleiner Wecker zum besten Freund werden
kann. Ein lehrreiches Abenteuer für Darsteller und Zuschauer.

Schule am Hellweg
»Romeo & Julia«
Aufführung in der Weststadthalle: 19.06.13 um 10:30 Uhr
Der Ungeduld ihrer Herzen folgend, lassen sich Romeo und Julia
heimlich von Bruder Lorenzo trauen. Der Mönch erhofft sich
durch die Hochzeit die Versöhnung der verfeindeten Familien.
Eine verbotene Liebe endet in einem tragischen Missverständnis:
Oh geliebte Julia
meine Liebe zu dir ist unvergänglich
bis in den Tod bist du mein
mit geschlossenen Augen kann ich dich sehn
einst wird die Dunkelheit über uns vergehen
und das Glück auf unserer Seite stehen
(von Dustin Zahnsinger- Romeo- Schule am Hellweg)

Tanzmoto e.V. – Moving School in Grundschulen
»3 Gruppen von TANZMOTO zeigen Zeitgenössischen Tanz«
Aufführung in der Weststadthalle: 19.06.13 um 16:00 Uhr
Die Grundschule im Bergmannsfeld, die Junior Dance Company Essen
und die AkzepTanz Company Marl haben für das Goldstücke Festival
unter der künstlerischen Leitung von Mohan C. Thomas und Maria Lucia
Agón drei sehr unterschiedliche Stücke mit den verschiedenen Teilnehmern
erarbeitet. Die begeisternden Laien, Tänzerinnen und Tänzer im
Alter von 7-16 Jahren, kommen aus verschiedenen Teilen NRWs.
Die Grundschule im Bergmannsfeld arbeitet seit 2006 mit der Moving
School von TANZMOTO e.V. zusammen. Die Junior Dance Company
Essen fördert junge Talente seit 2010 und präsentiert regelmäßig ihre
neuen Arbeiten. Die AkzepTanz Company Marl wurde 2006 gegründet
tourte zuletzt 2012 mit der erfolgreichen Bühnenshow „on a roll“.

Erich-Kästner-Gesamtschule
»Mad World«
Aufführung in der Weststadthalle: 20.06.13 um 10:00 Uhr
„Wir leben in einer verrückten Welt“
Und das beginnt schon auf dem Schulhof…
Schon mal gemobbt worden?
Wurde schon einmal schlecht von Dir geredet?
Schon mal hinter Deinem Rücken gelacht?
33 Jugendliche haben sich auf die Suche nach Antworten begeben.

Friedrich-Fröbel-Schule
»Held –Was er verspricht«
Aufführung in der Weststadthalle: 21.06.13 um 11:15Uhr
Wann habt Ihr das letzte Mal in den Spiegel geschaut, Euch mit all den
kleineren und größeren Schönheiten und Makeln betrachtet und Euch
danach trotzdem gefühlt, als könntet Ihr Bäume ausreißen, neunköpfige
Schlangen bezwingen oder Zentauren zur Strecke bringen?
Wann konntet Ihr Euch das letzte Mal aussuchen, größer oder kleiner
zu werden, habt hektische weiße Hasen zur Ruhe gebracht oder gegen
die gemeine Herzkönigin eine entscheidende Partie gewonnen?

Förderschule am Steeler Tor
»Freundschaft und andere Gefahren«
Aufführung in der Weststadthalle: 21.06.13 um 10:30 Uhr
Party, Eifersucht, Facebook...Freundschaft hat heutzutage viele
Gesichter. Die Darsteller der Schule am Steeler Tor nehmen Sie
mit auf eine spannende Reise durch die Irrungen und Wirrungen
der Freundschaft und zeigen, warum Freundschaft nicht immer
einfach ist und es sich doch lohnt dafür zu kämpfen.

Alfred-Krupp-Gymnasium
Bertha-Krupp-Realschule
»To be staged«
Aufführung in der Weststadthalle: 21.06.13 um 15:30 Uhr
Dazu gehören: ein cholerischer Regisseur, der gegen das rebellische
Ensemble wettert, ein Produzent, der ein Auge für Talente hat und seine
Schäfchen zusammenhalten will und die jungen Darsteller, die auf
der Suche sind: nach dem großen Glück, dem Ruhm, der Liebe, der
Gerechtigkeit. Die SchülerInnen zeigen anschaulich den schrittweisen Entstehungsprozess
einer Inszenierung auf der Bühne, ein „Stück im Stück“.
Die Schulprojekte von Alfred-Krupp-Gymnasium und
Bertha-Krupp-Realschule werden betreut durch:

Logos
Schulbezogene
Programmübersicht Festivalwoche 17.06.-21.06.13
17.06.13 10:30 Uhr Hauptschule Wächtlerstraße
17.06.13 14:30 Uhr Helene-Lange-Realschule
18.06.13 10:30 Uhr Förderschule Comeniusschule
18.06.13 11:15 Uhr Förderschule Pestalozzischule
18.06.13 14:30 Uhr Grundschule Joachimschule
18.06.13 15:00 Uhr Grundschule Morungenweg
19.06.13 10:30 Uhr Schule am Hellweg
19.06.13 16:00 Uhr Tanzmoto e.V. – Tanz in Grundschulen
20.06.13 10:00 Uhr Erich-Kästner-Gesamtschule
21.06.13 10:30 Uhr Förderschule Am Steeler Tor
21.06.13 11:15 Uhr Förderschule Friedrich-Fröbel
21.06.13 15:30 Uhr Alfred-Krupp-Gymnasium & Bertha-Krupp-Realschule
20.06.13 11:00 Uhr Fachtag Theaterpädagogik in Schule – Ein Inklusionsmodell
Jugendsozialarbeit