15.00 Uhr - LOUISe Magazin Bad Homburg
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Ausgabe 10 / 2011<br />
Gratis für Sie!<br />
Kultur 175. pur Geburtstag<br />
zu<br />
nächtlicher von Louis Stunde Jacobi<br />
Frische Fitness Vielfalt und beim Spaß<br />
Erntedankmarkt<br />
beim Triathlon<br />
www.louise-magazin.de
Mischaboreihen<br />
Der Individualist<br />
Der Musikfreund<br />
Mischen Sie selbst ...<br />
... und stellen Sie sich aus unseren Abonnementreihen<br />
„Der Klassiker“, „Der Schauspieler“ und „Der<br />
Vielseitige I/II“ Ihren eigenen, individuellen Veranstaltungscocktail<br />
zusammen!<br />
Informationen und Kartenverkauf:<br />
Tourist Info + + Service im im Kurhaus Kurhaus<br />
Louisenstraße 58<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
E d i T o r i a L<br />
bei Erich Kästner heißt es: »Die Jahreszeiten wandern durch die Wälder. Man<br />
sieht es nicht. Man liest es nur im Blatt.« Ein schöner Verweis auf die sich<br />
verfärbenden Bäume in unseren Breiten.<br />
Jetzt, im Oktober, sind die Wälder schon bunt und wir freuen uns auf hoffentlich<br />
viele schöne Tage, die diese Farbenpracht im Sonnenlicht leuchten<br />
lassen. In Nordamerika nennt man die Zeit »Indian Summer«, und es handelt<br />
sich um die wohl schönste Zeit in unseren Wäldern. Daher liegt es auf<br />
der Hand, dass wir im »Internationalen Jahr der Wälder« die Oktober-Ausgabe<br />
den bunten Riesen widmen.<br />
Unserem Land, das zu 31 % mit Wald bedeckt ist, wird ein besonders inniges<br />
Verhältnis zu diesem Lebensraum zugeschrieben. In der Literatur und bildenden<br />
Kunst der Romantik, vor allem aber auch in deutschen Mythen und<br />
Sagen, spielt der Wald eine herausragende Bedeutung, und auch das ökologische<br />
Bewusstsein für den Wald ist in Deutschland besonders verankert.<br />
Eichen und Linden gelten als typische heimische Bäume. Aber ich wette, jeder<br />
von Ihnen hat seinen persönlichen Lieblingsbaum. Mein Favorit ist die<br />
Hainbuche, insbesondere die stolze Hainbuche, die in der Nähe der Tennisplätze<br />
im Kurpark steht. Ein Baum, bei dem ich sofort nachvollziehen kann,<br />
dass in früheren, heidnischen Zeiten Bäume als Sitz der Götter galten.<br />
Wenn Sie noch auf der Suche nach Ihrem Baum sind, achten Sie beim nächsten<br />
Spaziergang durch den Kurpark nicht nur auf die zahlreichen Denkmale,<br />
sondern auf die prächtigen alten Bäume, die zum Teil einhundertfünfzig<br />
Jahre alt sind. Vielleicht entdecken Sie neben dem einen oder anderen jüngeren<br />
Baum ein Schildchen, das auf einen Paten verweist. Mit Unterstützung<br />
unserer Baumpaten können wir abgängige Bäume früher und durch bereits<br />
größere Bäume ersetzen und somit Lücken schließen. Bei Interesse können<br />
Sie sich gerne an uns wenden!<br />
Selbstverständlich lockt im Oktober nicht nur ein Spaziergang durch unsere<br />
Parks, sondern auch das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm in<br />
unserer Stadt. Und dies ist so umfangreich, dass das Sprichwort »Man sieht<br />
den Wald vor lauter Bäumen nicht“ passen könnte, würde <strong>LOUISe</strong> hier nicht<br />
für Übersicht sorgen.<br />
Ob Sie nun Ihren Lieblingsbaum suchen, über den Erntedankmarkt streifen<br />
oder die 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht genießen, ich wünschen Ihnen hierbei<br />
viel Vergnügen.<br />
Ralf Wolter<br />
Kurdirektor<br />
Louise 10 / 2011 | 3
I n H A L T<br />
Die Nelson-Mandela-Story<br />
s T A D T G E s p R ä C H<br />
6 Der Geist des Waldes<br />
10 Das Bild vom Wald (Ausstellung)<br />
s p E C I A L<br />
12 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht<br />
B ü H n E<br />
14 Die Nelson-Mandela-Story „Endlich frei“<br />
15 Ballett: Magie von Oz & Dance Art<br />
15 Johannes Scherer & Bodo Bach<br />
16 Krimikomödie: Arsen und Spitzenhäubchen<br />
16 Drama: Prinz Friedrich von <strong>Homburg</strong><br />
17 Michael Quast: Grimms Märchen<br />
17 Vorschau: Silvester mit<br />
Andrew Lloyd Webbers Welterfolgen<br />
17 Vorschau: Das Land des Lächelns<br />
K O n z E R T E<br />
18 Kurtheater: Cinema goes Classic<br />
19 Sinclair-Haus: Echoes of Flamenco<br />
19 Galerie Artlantis: Groovin‘4you<br />
20 Orgelkonzert:<br />
FUGATO-Preisträgerin Angela Metzger<br />
20 Orgelmatinee mit Jorin Sandau<br />
21 Kurkonzerte<br />
22 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />
pROusT’sCHER<br />
FRAGEBOGEn<br />
23 Schauspieler Bernhard Mohr<br />
Erntedankmarkt<br />
ä p p E L w O I - T H E A T E R<br />
24 Mainzelmännchens Lachparade<br />
24 Alpen-Rock & Leder-Hose<br />
25 Gastspiel: Harry Sher – the mentalist<br />
25 Gastspiel: Karl Valentin-Abend<br />
E n G L I s C H E K I R C H E<br />
26 Celtic Rock: G.O.D.<br />
27 Jörg Seidel und Ron Williams<br />
27 Klavierkonzert: Mikhail Trushechkin<br />
28 Gitarre und Schlaginstrumente:<br />
Duo Saitenschlag<br />
28 Kabarett: Jochen Malmsheimer<br />
29 Young Friday: Timmy Rough<br />
29 Vortrag: Stadtbaukunst – oder ist Fassade alles?<br />
30 Seniorenkonzert<br />
30 Konzert/Comedy: Duo Ohrenschmaus<br />
30 Vortrag: Die Romantik und das<br />
Freie Deutsche Hochstift<br />
31 Lesung mit Musik:<br />
Das Neueste von Münchhausen<br />
V E R A n s T A L T u n G E n<br />
Der Oktober im Überblick<br />
A u s s T E L L u n G E n<br />
32 Englische Kirche: Karikaturist Stano Kochan<br />
33 Gotisches Haus: Inspiration Ragusa / Dubrovnik<br />
34 Zehntscheune: Gemälde von Bettina Moras<br />
34 Galerie Artlantis: Gemeinschaft Krefelder Künstler
Inspiration Ragusa in Gotischen Haus<br />
35 Sinclair-Haus: Die Farben der Erde<br />
35 Blickachsen 8<br />
36 Galerie Artlantis: 4. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Herbstsalon<br />
36 Central-Garage:<br />
Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen<br />
37 Heimatmuseum Kirdorf: Magie der Farben<br />
37 Seedammbad: Quadratkunst von Karen Klingner<br />
37 Hochtaunuskliniken: Fotografien „Wasser“<br />
Y O u n G L O u I s E<br />
38 Veranstaltungen für Kinder<br />
40 Veranstaltungen für Jugendliche im E-Werk<br />
C A s I n O L O u n G E<br />
41 Triathlon Roulette, Black Jack und Poker<br />
41 „Let’s party“ in der CasinoLounge<br />
M I T T E n I n<br />
B A D H O M B u R G<br />
42 Erntedankmarkt<br />
43 Buchmesse in der Stadtbibliothek<br />
A LA CARTE<br />
46 Gefüllte Reh-Oberschale<br />
47 Steigenberger:<br />
Gospel-Brunch, Hochzeitswelt, Wine & Dine<br />
47 Golfhaus Restaurant: Zauber-Dinner<br />
48 Saalburg Vorschau: Römischer Abend<br />
I n H A L T<br />
Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen<br />
in <strong>LOUISe</strong> an, liebe Leserinnen und Leser.<br />
Beachten Sie aber bitte, dass wir<br />
jeden 7. eines Monats<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe des folgenden<br />
Monats haben.<br />
Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion<br />
F ü R s I E G E L E s E n<br />
49 Wilhelm Genazino: „Wenn wir Tiere wären“<br />
L A n D G R A F E n s C H L O s s<br />
50 Pinien, Palmen, Pomeranzen<br />
R ö M E R K A s T E L L<br />
s A A L B u R G<br />
52 Sonderausstellung und Veranstaltungen:<br />
Mysterium Mithras<br />
53 Familientag in den Herbstferien<br />
D I E s u n D D A s<br />
53 CHAPEAU!: Die Holzscheibe von Wilhelm II.<br />
54 Aus dem Stadtarchiv: Goethe, Merck<br />
und der <strong>Homburg</strong>er Landgrafenhof<br />
55 Filmclub Taunus: Wer sind die Zipser?<br />
55 Vortrag: Victor Klemperer<br />
55 Themenwanderung: Auf dem Limeserlebnispfad<br />
F I T u n D G E s u n D<br />
56 Kurparklauf für Jedermann<br />
56 Kur-Royal Day Spa:<br />
Thailändische Fußreflexzonenmassage<br />
57 Kur-Royal Aktiv: Power Plates Pro 6<br />
57 Ayurveda im Kur-Royal<br />
58 Rätsel: Wer wird gesucht?<br />
58 Impressum
Foto: D. Lindenberg<br />
S T a d T G E S p r ä c h<br />
6 | Louise 10 / 2011<br />
Der Geist<br />
des Waldes
Eichendorffs Taugenichts<br />
klagte über die Langeweile<br />
so: »… die Nase<br />
wächst vor Nichtstun, weil man so<br />
stundenlang an ihr herunter sieht.«<br />
War dem so, brach der Taugenichts<br />
wieder auf in die weite Welt, erkundete<br />
Städte und Dörfer, Felder,<br />
Wiesen und – Wälder. Sollte Ihnen<br />
zwischendurch die „Nase wachsen“,<br />
liebe Leserinnen und Leser, empfehlen<br />
wir Ihnen den Wald. Langeweile<br />
werden Sie dort wirklich nicht erleben.<br />
Im Wald, da gibt’s keine Räuäuber<br />
mehr, nur manchmal tauchen<br />
Spukgesichter auf oder Feen und<br />
Elfen. Man muss sie allerdings erkennen<br />
können zwischen den jetzt<br />
rot-golden leuchtenden Blättern.<br />
Hinschauen ist ohnehin angesagt<br />
im Wald und vielleicht kann man<br />
sich, um mehr zu entdecken, vorher<br />
auch ein wenig damit beschäftigen,<br />
welche Rolle dieses abwechslungsreiche<br />
Gefilde eigentlich in unserem<br />
Dasein spielt.<br />
Das wollen wir in dieser Ausgabe<br />
versuchen, weil sich das »Internationale<br />
Jahr der Wälder« langsam<br />
dem Ende zuneigt. Auch die Stadt<br />
und verschiedene ihrer Einrichtungen<br />
haben in den vergangenen Monaten<br />
zu zahlreichen Veranstaltungen<br />
eingeladen, um das Bewusstsein<br />
für den Wert des Waldes zu schärfen.<br />
Schließlich nimmt er ein gutes<br />
Drittel der Fläche Deutschlands ein.<br />
Sein Bestand wird auf etwa sieben<br />
Milliarden Bäume geschätzt, was<br />
heißt, dass auf jeden von uns etwa<br />
85 kommen. Der Wald ist als Ökosystem<br />
bedeutsam, ebenso für das<br />
Klima und das Grundwasser und<br />
er ist ein nicht zu unterschätzender<br />
Wirtschaftsfaktor, der 1,2 Millionen<br />
Menschen Arbeit beschert. Aber er<br />
hat auch unsere Kultur entscheidend<br />
geprägt. Gerade in Deutschland<br />
war und ist der Wald ein My-<br />
thos. Also unternehmen wir einen<br />
kleinen Streifzug durch den Wald.<br />
Eines ist sicher: Der Wald, der von<br />
der »<strong>Homburg</strong>er Bucht« hinauf auf<br />
die „Höhe“ reicht, hat sich im Lauf<br />
der letzten zwei-, dreitausend Jahre<br />
sehr verändert. Anfangs hatten allein<br />
die Launen der Natur ihre Hand<br />
im Spiel, dann jedoch der Mensch.<br />
Wahrscheinlich wuchs auch im Taunus<br />
einst solch ein undurchdringlicher<br />
Urwald, von dem die alten Germanen<br />
annahmen, dass sie aus ihm<br />
ihre geheimnisvolle Abstammung<br />
herleiten könnten. Das jedenfalls<br />
berichtete der römische Schriftsteller<br />
Tacitus. Die Germanen glaubten<br />
außerdem, dass die Götter im Wald<br />
lebten, dass ihn Trolle und Elben,<br />
die sie als Seelenwesen ihrer Ahnen<br />
S T a d T G E S p r ä c h<br />
sahen, bevölkerten, dazu hilfreiche<br />
Kobolde sowie Entsetzen verbreitende<br />
Naturdämonen und Riesen.<br />
Im Taunus habe es der Sage nach in<br />
Vorzeiten ebenfalls Gespenster gegeben,<br />
schrieb 1840 der <strong>Homburg</strong>er<br />
Stadtarchivar Hamel.<br />
Über Jahrhunderte haben sich derartige<br />
Geschichten erhalten. In unzähligen<br />
Sagen stehen der Wald und<br />
seine fantastischen Bewohner im<br />
Mittelpunkt. Genauso in den Märchen<br />
der Brüder Grimm und anderer<br />
Schriftsteller. Im 19. Jahrhundert<br />
geschrieben, hatte der Wald<br />
zu der Zeit schon viel von seinen<br />
Schrecken verloren. Zwar erscheint<br />
die dunkle Undurchdringlichkeit<br />
in den Erzählungen zunächst als<br />
bedrohlich, doch wird sie dann oft<br />
zum Zufluchtsort, zur Heimat, ja<br />
zum Ausgangspunkt des Glücks.<br />
Ganz lebendig wurde diese magische<br />
Welt im August im Forstgarten.<br />
Vielleicht tummeln sich ja nächstes<br />
Jahr die Elfen, Feen und Geister<br />
dort wieder!<br />
Louise 10 / 2011 | 7
S T a d T G E S p r ä c h<br />
Es ist verbürgt, dass noch die Menschen<br />
im Mittelalter wirklich Angst<br />
vor den in Bäumen und Felsen hausenden<br />
Dämonen hatten. Viele mieden<br />
bestimmte Stunden des Tages,<br />
wenn sie in den Wald gingen, um<br />
Holz für den Hausbau oder Brennholz<br />
zu schlagen. Die Jagd lieferte<br />
ihnen Fleisch für den Mittagstisch,<br />
und wenn die Eicheln herangereift<br />
waren, trieben sie die Schweine in<br />
den Wald, damit sie sich ordentlich<br />
satt futtern konnten. Damit nicht<br />
zu viel Raubbau betrieben und die<br />
Verwertung seiner Schätze ordentlich<br />
geregelt wurde, entstand vermutlich<br />
schon in der zweiten Hälfte<br />
des 12. Jahrhunderts die Waldgenossenschaft<br />
Hohe Mark. Jeder, der<br />
einen „eigenen Rauch“ hatte, war<br />
Mitglied und alle waren gleichberechtigt,<br />
wenn es um Entscheidungen<br />
und die Nutzung des Waldes<br />
ging. Die Märker müssen sehr viele<br />
Bäume geschlagen haben. So viele,<br />
dass sie sich im 16. Jahrhundert Beschränkungen<br />
auferlegten, weil die<br />
Bestände an gutem Bauholz stark<br />
abgenommen hatten. Das war noch<br />
keine nachhaltige Forstwirtschaft,<br />
eher eine Rationierung. Aber auch<br />
mit der war es vorbei, als die adeligen<br />
Landesherren sich mehr und<br />
8 | Louise 10 / 2011<br />
Wandern<br />
und rad fahren,<br />
Ski laufen und rodeln,<br />
auf ausgewiesenen<br />
routen die Spuren<br />
der Kelten, römer oder<br />
Landgrafen entdecken,<br />
naturdenkmäler im Wald<br />
suchen, den<br />
Waldlehrpfad erkunden,<br />
die gute Luft<br />
im heilklimapark<br />
schnuppern<br />
mehr herausnahmen. Sie verstießen<br />
gegen die Ordnung der Waldgenossenschaft<br />
Hohe Mark, verweigerten<br />
den Märkern Nutzungsrechte und<br />
holzten immer mehr Wald ab. Allein<br />
für seine Salzgewinnung und<br />
die <strong>Homburg</strong>er Glashütte brauchte<br />
Landgraf Friedrich II. Unmengen<br />
an Brennholz.<br />
Der Kahlschlag im „hölzernen Zeitalter“<br />
muss auch im Taunus erheblich<br />
gewesen sein. Die Aufforstung<br />
– nur zu wirtschaftlichen Zwecken,<br />
versteht sich – gestaltete sich immer<br />
schwieriger. Wohl deshalb zogen ab<br />
der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts<br />
in den ursprünglichen Laubwald<br />
Tannen ein – und gaben dem<br />
Großen Tannenwald seinen Namen.<br />
Fichten wachsen schneller und verjüngen<br />
sich problemlos. Aber sie<br />
sind auch so genannte „Risikobäume".<br />
Borkenkäfer-Invasionen machen<br />
das Holz in manchen Jahren<br />
unbrauchbar und als Flachwurzler<br />
können Fichten Stürmen nur wenig<br />
Widerstand leisten.<br />
Spätestens seit dem Orkan „Wiebke“<br />
1990 mit seinen verheerenden<br />
Folgen hat das Umdenken eingesetzt.<br />
Auch für den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er
Stadtwald. Die Fichten-Monokultur<br />
wird seitdem nach und nach durch<br />
artenreiche und widerstandsfähige<br />
Mischbestände ersetzt. In den vergangenen<br />
Jahren wurden rund<br />
50.000 Buchen und Eichen gepflanzt.<br />
Sicher, der Stadtwald mit<br />
seinen knapp 1300 Hektar ist nach<br />
wie vor ein Wirtschaftsfaktor. Holz<br />
wird nicht nur zur Auslichtung<br />
geschlagen, sondern auch, um es<br />
zu verkaufen. Aber das geschieht<br />
nach den Regeln der nachhaltigen<br />
Forstwirtschaft: Dem Wald darf<br />
nur so viel entnommen werden wie<br />
nachwächst. Und in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
liegt der Holzeinschlag unter dem<br />
natürlichen Zuwachs! Richtig Profit<br />
machen will die Stadt nämlich<br />
nicht. Die Erlöse aus der Holzernte<br />
steckt sie wieder in den Stadtwald.<br />
In die Aufforstung und die Pflege<br />
einerseits, andererseits in den Bau<br />
und die Unterhaltung von Wanderwegen<br />
und Schutzhütten. Denn die<br />
Menschen sollen sich im Taunus gut<br />
erholen können.<br />
Nirgends kann man besser zu sich<br />
finden – auch dies ein Mythos des<br />
Waldes. Er entstand im ausgehenden<br />
18. Jahrhundert. Denken wir an<br />
Landgraf Friedrich V. Ludwig und<br />
seinen Lustwald „Die Große Tanne“,<br />
in dem er sich frei fühlte von<br />
den Zwängen des Hofes: „So eil’ ich<br />
Tempé zu, mich vor der Menschen<br />
Tücken und vor dem schwülen Tag<br />
im voraus zu erquicken.“ Sein Sohn<br />
und Nachfolger Friedrich VI. Jo-<br />
seph war es, der gemeinsam mit<br />
Gattin Elizabeth begann, den tiefen<br />
Forst für das zu erschließen, was wir<br />
Tourismus nennen. Schneisen wurden<br />
angelegt, auf denen man auch<br />
mit Kutschen fahren konnte, Wege<br />
verbreitert oder neu geschaffen, um<br />
ergötzlich spazieren gehen zu können.<br />
Bald wurde der <strong>Homburg</strong>er<br />
Wald zu einem Ort der Geselligkeit<br />
mit Jagdgesellschaften, Picknicks<br />
oder sogar einem Schubkarrenrennen.<br />
Mit der zunehmenden Verstädterung<br />
und Industrialisierung<br />
zog es auch immer mehr Bürgerliche<br />
und Arbeiter in die baumreiche<br />
Natur. Die <strong>Homburg</strong>er richteten<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
sogar Straßenbahnlinien ein, die<br />
die Frankfurter bis zum Gotischen<br />
Haus bzw. auf die Saalburg-Kuppe<br />
brachten.<br />
Es ist schon bemerkenswert, wie<br />
kontinuierlich sich das Bewusstsein<br />
vom Wald als Symbol der Eintracht<br />
des Menschen mit der Natur einerseits<br />
und als Ort der unterhaltsamen<br />
Freizeitgestaltung andererseits<br />
fortgesetzt hat. In den konkreten<br />
Ausprägungen hat es sich allerdings<br />
gewandelt. Früher folgten die Menschen<br />
dem romantischen Bild, das<br />
Literaten und Maler vom Wald als<br />
Seelenlandschaft zeichneten. Heute<br />
steht das Ökosystem vorne dran:<br />
die Pflanzenvielfalt, die tierischen<br />
Bewohner, die unzähligen Vogelstimmen.<br />
Und für diejenigen, die lieber auf<br />
gesellige, sportliche oder kulturelle<br />
Weise „zu sich finden möchten“,<br />
S T a d T G E S p r ä c h<br />
sind der Fantasie nahezu keine<br />
Grenzen gesetzt. Wandern und Rad<br />
fahren, Ski laufen und rodeln, auf<br />
ausgewiesenen Routen die Spuren<br />
der Kelten, Römer oder Landgrafen<br />
entdecken, Naturdenkmäler im<br />
Wald suchen, den Waldlehrpfad<br />
erkunden, die gute Luft im Heilklimapark<br />
schnuppern, von den Aussichtstürmen<br />
den Blick in die weite<br />
Welt werfen … Nein, im Wald auf<br />
den Höhen hinter <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
wachsen keine Nasen vor Langeweile!<br />
Eva schweiblmeier<br />
Louise 10 / 2011 | 9
S T a d T G E S p r ä c h<br />
29. Oktober bis 22. Januar 2012<br />
Museum im Gotischen Haus,<br />
Tannenwaldweg 102<br />
www.bad-homburg.de/museum<br />
Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog,<br />
in dem Leben und Arbeit dieser Künstler<br />
ausführlich dargestellt werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag und samstag<br />
14.00 bis 17.00 uhr<br />
Mittwoch 14.00 bis 19.00 uhr<br />
sonntag 12.00 bis 18.00 uhr<br />
10 | Louise 10 / 2011<br />
Das Erlebnis Wald hat sich in den vergangenen 200 Jahren verändert<br />
– und damit auch der Blick von Künstlern, die sich dem<br />
Wald malend und zeichnend zuwandten. Diesen Wandel beleuchtet<br />
die Ausstellung mit Werken von vorrangig <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstlern:<br />
Dargestellt wird, wie lokale Maler zwischen 1800 und 1950 ihre Sicht<br />
vom Wald künstlerisch umsetzten und ein in ihrer Epoche jeweils kulturell<br />
vorgeprägtes Bild vom Wald transportierten. Zu sehen sind Kunstwerke aus<br />
der Zeit der Empfindsamkeit und des Biedermeiers, als sich die Betrachtungsweise<br />
vom zuvor romantisch Erhabenen und Unvertrauten geändert<br />
hatte in die Vorstellung vom Wald als Ort fröhlich-friedlicher Geselligkeit.<br />
Vorgestellt werden weiterhin Gemälde aus dem späten 19. Jahrhundert, dem<br />
Nachimpressionismus und aus den 1930er Jahren, in denen recht unterschiedliche<br />
Sichtweisen herrschten. So hielt Gottfried Benn z.B. die Natur<br />
für leer und öde, schrieb 1935 auch, dass Wälder völlig motivlos seien. Dem<br />
gegenüber entstanden Bilder, die Menschen im völligen Einklang mit der<br />
Natur zeigen. Und schließlich untersucht die Ausstellung die Nutzung der<br />
Wälder durch die Forstwirtschaft und den Tourismus.<br />
Neben historischen Fotos von der Arbeit im Wald, die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s Revierförster<br />
Günter Busch beisteuerte, sowie einigen historischen Objekten<br />
und Karten, die die Aspekte Ausflug und Freizeit im Wald veranschaulichen,
S T a d T G E S p r ä c h<br />
Das Bild<br />
vom Wald<br />
Kabinettausstellung zum „internationalen Jahr der Wälder“<br />
präsentiert die Ausstellung schwerpunktmäßig Gemälde und Grafiken. Sie<br />
stammen aus den eigenen Beständen des Museums im Gotischen Haus, viele<br />
von ihnen werden überhaupt zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt.<br />
Bilder von folgenden Künstlern sind zu sehen:<br />
Heinrich Hugo Cöntgen (1727-1792), Kupferstecher in Mainz<br />
Edmund Gogel (1840-1901), Zeichner in <strong>Homburg</strong><br />
Friedrich Wilhelm Herbold (1874-1957), Zeichenlehrer in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Carl stolz (1894-1978), Maler in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Carl streit (1852-1925), Maler in Frankfurt<br />
Johann Jacob Tanner (1807-1877), Grafiker in Frankfurt<br />
Karl Trinkewitz (1891-1960), Maler in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Johann Friedrich Voigt (1792-1871), Hofmaler in <strong>Homburg</strong><br />
Thomas Heinrich Voigt (1838-1896), Maler und Hoffotograf in <strong>Homburg</strong><br />
Bilder:<br />
Thomas Heinrich Voigt „Wald"<br />
Carl Stolz „Wald"<br />
Louise 10 / 2011 | 11
S p E c i a L<br />
Samstag, 29. Oktober, 19.00 bis 24.00 <strong>Uhr</strong><br />
2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Kulturnacht<br />
Großartig war die Premiere im vergangenen Jahr gewesen! Noch bunter, noch<br />
abwechslungsreicher wird die 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht – und mit noch<br />
mehr Kulturinstitutionen. selbstverständlich ist der Eintritt überall frei. Auch der<br />
Kulturnachtbus fährt wieder, um die Besucher von ort zu ort zu bringen. Ein Flyer<br />
mit ausführlichem Programm, stadtplan und den Bushaltestellen ist an den bekannten<br />
stellen erhältlich oder im internet unter www.bad-homburg.de/Kulturnacht<br />
herunterzuladen. Hier ein Auszug aus den Angeboten:<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Besichtigung von zwei sonderausstellungen: „Das Bild vom<br />
Wald“ mit Gemälden und Zeichnungen wird um 19.00<br />
uhr eröffnet – durch „inspiration Ragusa / Dubrovnik“ mit<br />
Bildern von Willy Jaeckel werden um 20.00 und 22.00 uhr<br />
Führungen angeboten. im „offenen Atelier“ zeigt Buchbindermeisterin<br />
Claudia Viel die Techniken der Buchrestauration.<br />
in der „offenen stickwerkstatt“ führen ulla steul und<br />
ilka Bassing ab 20.00 uhr schwälmer stickerei, Ajour- und<br />
Kreuzstickerei vor.<br />
stadtarchiv im Gotischen Haus<br />
spiel und sport – davon weiß das stadtarchiv ab 19.30 uhr<br />
reichlich zu erzählen: über die Anfänge des Glücksspiels,<br />
die Radfahrbahn und die Tour de France in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
über Tennis und Golf sowie motorsportliche Ereignisse. Vortragende<br />
sind Gerta Walsh und Dr. Klaus-Dieter Metz. Eine<br />
kleine Präsentation von Archivalien, Plakaten und Fotos zu<br />
den Themen steht bereit.<br />
Galerie Artlantis<br />
Die Galerie bietet passend zur Ausstellung „Prozesse –<br />
Räume – Bewegung“ der Gemeinschaft Krefelder Künstler<br />
eine Rock’n’soul-Night mit Bobby & Friends: Es wird ein<br />
nahezu pausenloser musikalischer Prozess, der die Räume<br />
in Bewegung bringt. Der Gitarrist Bobby stöcker, eine sängerin<br />
und ein sänger bringen einen speziellen streifzug<br />
durch drei Jahrzehnte Pop- und soulgeschichte dar.<br />
12 | Louise Louise 10 / 2011<br />
Landgrafenschloss<br />
Landgräfin Elizabeth, die Königstocher aus England, lädt ein,<br />
ihre Wohnräume im Englischen Flügel zu besichtigen. Auch<br />
Kurzführungen werden angeboten. im Landgrafensaal stehen<br />
snacks bereit, wie sie zur Zeit der englischen Prinzessin<br />
geliebt wurden. im offenen Atelier der Museumspädagogik<br />
können Papierarbeiten hergestellt werden.<br />
sinclair-Haus der<br />
ALTANA Kulturstiftung<br />
Zur Ausstellung „Die Farben der Erde“ mit Bildern von Joan<br />
Hernández Pijuan (Führungen um 19, 20 und 21.30 uhr) gibt<br />
es spanische Gitarrenmusik sowie Lesungen aus spanischer<br />
Naturlyrik. Das Atelier lädt bis 23 uhr zum Arbeiten mit Erdfarben<br />
ein.<br />
Erlöserkirche<br />
Eine orgelvesper (17.00 uhr) und die Generalprobe (18.00<br />
uhr) für das Chorkonzert am 30. oktober sind in der Erlöserkirche<br />
zu hören. um 21.00 uhr geht ein stationenweg durch<br />
die Kirche, um 22.30 uhr eine Führung zu den orgeln.<br />
st. Marien-Kirche<br />
Rheinbergers Messe für Frauenchor mit dem Ensemble<br />
septime (19 uhr), orgelimprovisationen (23.00 uhr) und ein<br />
Taizé-Gebet stehen auf dem Programm.
Thomas Heinrich Voigt: „souvenir de notre parti nocturne 1855“, 1856; Foto: Bernd Mayer<br />
stadtBibliothek<br />
Theater: Der schauspieler Achim Barrenstein und die Pianistin<br />
Waltraut Bartl führen ab 20 uhr im stundentakt vier kurze<br />
musikalisch-literarische Darbietungen mit Texten von Wilhelm<br />
Busch, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz und Christian<br />
Morgenstern auf. Führungen sind für 19.30, 20.30, 21.30<br />
und 22.30 uhr angesetzt. Ein Rätsel in Bildern fragt „Kennen<br />
sie ihre Bibliothek?“<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
„Das lebendige Hörbuch“ ist eine Performance des Frankfurter<br />
Multi-instrumentalisten und sounddesigners Rainer<br />
simon. Zusammen mit Lese-Gästen taucht er in spannende,<br />
witzige und nachdenkliche Geschichten ein. Mit umfangreichem<br />
Live-instrumentarium erschafft simon einen atmosphärischen<br />
Raum für die sprache des Lesers. Beginn der<br />
Vorstellungen: 20.00, 21.15 und 22.30 uhr. Die Ausstellung<br />
von stano Kochan kann besichtigt werden.<br />
Kurtheater<br />
Die Besucher können bei Führungen um 20.00, 21.30 und<br />
22.30 uhr einen Blick hinter die Kulissen werfen. im Theater-<br />
Foyer sind den ganzen Abend „Walkacts“ der Dramatischen<br />
Bühne zu sehen. Das Frankfurter Ensemble unternimmt<br />
außerdem mit „Die Liebe ist ein seltsam Ding“ einen amüsanten<br />
streifzug durch die schönsten Liebesszenen der<br />
Theatergeschichte, wie Faust, Romeo und Julia, Cyrano de<br />
Bergerac oder sommernachtstraum (20.45 uhr). Das Pegasus-Theater<br />
Wiesbaden zeigt Kurzszenen mit den typischen<br />
Figuren der Commedia dell’Arte wie Pantalone, dem kauzigen<br />
Kaufmann aus Venedig, Arlecchino, dem ewig hungrigen<br />
Diener, oder Colombina, der resoluten Wirtin (19.30,<br />
21.15 und 22.00 uhr).<br />
S p E c i a L<br />
Volkshochschule<br />
Von den Bemühungen, dem Leben einen sinn zu geben,<br />
handeln die Texte von Rilke, Hölderlin, Hildesheimer, Gernhardt<br />
und anderen Autoren, die Elke Boger um 19.00, 21.15<br />
und 22.30 uhr vorträgt. Hartmut Boger und Hans Fischer<br />
spielen die passenden Jazz- und Popsongs. Zur Ausstellung<br />
mit Bildern von Hem schüppel, die zurzeit in der Vhs gezeigt<br />
wird, liest der schauspieler Benedikt Baum um 20.30<br />
und 22.00 uhr Gedichte von Hem schüppel.<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Das Café im E-Werk lädt ein, sich bei erfrischendem improvisationstheater<br />
und akustischen Gitarrenklängen zu<br />
entspannen. improvisationstheater lebt von der inspiration.<br />
Das Publikum lenkt das Geschehen auf der Bühne. Der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>er Patrick Engel bereichert den Abend mit gecoverten<br />
Liedern. Das Programm ist wiederkehrend und man<br />
kann zu jedem Zeitpunkt einsteigen.<br />
Kirdorfer Heimatmuseum<br />
„Kunst im Kegellicht“ bedeutet, die Ausstellung „Magie der<br />
Farben“ mit der Taschenlampe zu erkunden. Führungen ab<br />
19.00 uhr alle halbe stunde. Vorgesehen sind außerdem<br />
Lesungen sowie eine Malwerkstatt.<br />
Heimatstube ober-Erlenbach<br />
Führungen auf Wunsch.<br />
Anmeldungen unter 06172-451688.<br />
Louise Louise 10 / 2011 | 13
B ü H n E<br />
14 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
Die nelson-Mandela-story<br />
„Endlich frei“<br />
In scharf gezeichneten Bildern beleuchtet das Stück kaleidoskopartig<br />
die 40 Jahre, in denen der Freiheitskämpfer und spätere Friedensnobelpreisträger<br />
Nelson Mandela das brutale Apartheid-Regime in<br />
Südafrika mit zu Fall bringt und erster schwarzer Präsident seines Landes<br />
wird. Es ist ein Stück voller Spannung, unterbrochen von immer<br />
wieder bis ins Mark gehendem Trommeln. Ron Williams gelingt es,<br />
sowohl das optimistische Ungestüm des ehrgeizigen Rechtsanwalts in jungen<br />
Jahren als auch die Reife und Weisheit des in 27 Gefängnisjahren nicht gebrochenen<br />
Mannes zu verkörpern.<br />
Aufführung des Abonnements „Der Schauspieler“.<br />
Einzelkarten zu 15,00 Euro, 19,00 Euro, 25,00 Euro und 29,50 Euro.<br />
Montag, 24. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Schauspiel mit Musik<br />
von Gerold Theobald<br />
mit Ron Williams,<br />
Dominique Siassia u.a.
Samstag, 1. Oktober,<br />
und Sonntag, 2. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Magie von Oz &<br />
Dance Art<br />
Ballett der Ballettschulen<br />
Karla Sander und Diana Wilke<br />
Die „Magie von Oz“ entführt die Zuschauer in eine<br />
mystische, fantastische Welt (frei nach der Idee eines<br />
Märchens von Lyman F. Baum). Die bekannte<br />
Schauspielerin Ilona Wiedem-Berdux leitet mit<br />
ihrer Stimme durch die magische Märchenwelt, in<br />
der das Mädchen Dorothy gemeinsam mit einer<br />
Vogelscheuche, einem Blechmädchen und einer<br />
Löwin Abenteuer bestehen muss, um wieder nach<br />
Hause zu finden. Nach der Pause zeigt Dance Art<br />
eine andere Welt des Tanzes: Live-Piano, abstrakte<br />
Gemälde und Körper in Bewegung verschmelzen<br />
zu einer Sinfonie. Die Choreografinnen präsentieren<br />
neben den Tänzerinnen die Pianistin Duška<br />
Bormann-Erb mit romantischen Highlights an<br />
den Tasten sowie die Werke der Künstlerin Duscha<br />
Udovicic aus Friedrichsdorf.<br />
Eintrittskarten: Erwachsene ab 13,00 Euro, Kinder von<br />
3 bis 12 Jahren 10,00 Euro. Erhältlich an der Abendkasse<br />
und im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im<br />
Kurhaus.<br />
Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />
E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />
oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400<br />
oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.<br />
B ü H n E<br />
Freitag, 7. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Die 2 Beiden<br />
Johannes Scherer & Bodo Bach<br />
Zwanzig Jahre nach der deutschen Einheit wachsen<br />
endlich auch die linke und rechte Arschbacke des hessischen<br />
Humors wieder zusammen: Johannes Scherer<br />
und Bodo Bach kommen wieder als „Die 2 Beiden“. In<br />
den 90er Jahren waren sie bei HIT RADIO FFH umstrittene,<br />
umjubelte und hochdekorierte Radiolegenden.<br />
Später tingelten sie als verkrachte Existenzen einsam<br />
durch Bürgerhäuser und Möbelzentren. Zu Beginn dieses<br />
Jahres sahen sich die beiden Teilzeit-Spaßbremsen<br />
gezwungen, sich wieder an einen Tisch zu setzen. Beide<br />
Seiten waren sich sofort einig: „Du kannst nix, ich<br />
kann nix – daraus machen wir ein zweistündiges Bühnenprogramm!“.<br />
Zwanzig Jahre Deutsche Einheit haben<br />
es ihnen gezeigt: Die Menschen in diesem Land sind<br />
leidensfähig. Johannes Scherer: „Uns ist völlig klar, wie<br />
schwer die Aufgaben sind, die vor uns liegen. Diese Wiedervereinigung<br />
wird nur gelingen, wenn wir alte Gräben<br />
überwinden, Gemeinsamkeiten neu entdecken und mit<br />
gegenseitigem Respekt, Mut und ganz viel Restalkohol<br />
aufeinander zugehen.“ Bodo Bach ergänzt mit gewohnt<br />
schmierigem Pathos: „Die Wege in diese erfolgreiche<br />
Zukunft sind vorgezeichnet: Wir kommen von hinterm<br />
Vorhang und Sie bewegen sich bitte zackig zur nächsten<br />
Vorverkaufsstelle mit Ihrem Begrüßungsgeld.“<br />
Eintrittskarten zu 22,75 Euro, 25,00 Euro und 28,40 Euro.<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 15
B ü H n E<br />
Montag, 10. Oktober,<br />
und Dienstag, 11. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Arsen und<br />
Spitzenhäubchen<br />
Der Theaterkritiker Mortimer Brewster macht eine<br />
grausige Entdeckung: Seine liebenswerten alten Tanten<br />
Abby und Martha sind in Wahrheit Mörderinnen – aus<br />
purer Nächstenliebe. Mit vergiftetem Holunderbeerwein<br />
erlösten sie zahllose ältere Herren von ihrer Einsamkeit<br />
und ließen sie im Keller ihrer Villa vergraben.<br />
Unterstützt werden die dabei von Mortimers geistig verwirrtem<br />
Vetter Teddy, der sich einbildet, Präsident Roosevelt<br />
zu sein und im Keller den Panama-Kanal zu graben.<br />
Während Mortimer verzweifelt versucht, die Tanten<br />
vom nächsten Mord abzuhalten, platzt sein verschollen<br />
geglaubter, wahnsinniger Halbbruder Jonathan herein.<br />
Als dieser erfährt, dass die beiden Tanten eine Leiche<br />
mehr auf dem Konto haben als er, will er gleichziehen<br />
und stellt Mortimer nach … „Arsen und Spitzenhäubchen“<br />
ist eine der erfolgreichsten Krimikomödien aller<br />
Zeiten. Unter der Regie von Cordula Trantow spielen die<br />
Schauspielerin selbst, Patrick Wolff, Veronika Faber und<br />
andere.<br />
Aufführungen der Abonnements „Der Vielseitige I und II“.<br />
Einzelkarten zu 14,00 Euro, 18,00 Euro, 23,50 Euro und<br />
31,00 Euro.<br />
16 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
Dienstag, 25. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Prinz Friedrich<br />
von <strong>Homburg</strong><br />
Aus Anlass des 200. Todestages<br />
von Heinrich von Kleist<br />
Inszenierung: Ralf Ebeling<br />
mit Andreas Bühring, Vesna Buljevic,<br />
Julia Gutjahr, Kristoffer Keudel,<br />
Peter Adrian E. Krahl, Dennis Laubenthal,<br />
Guido Thurk, Andreas Wobig<br />
Westfälisches Landestheater Detmold<br />
Erst zehn Jahre nach dem Tod von Heinrich von Kleist,<br />
der am 21. November 1811 freiwillig aus dem Leben<br />
schied, wurde sein „Prinz von <strong>Homburg</strong>“ in Wien uraufgeführt.<br />
Die in <strong>Homburg</strong> geborene Prinzessin Marianne<br />
von Preußen hatte dies bis dahin verhindert, weil sie um<br />
die Familienehre fürchtete. Im Mittelpunkt des Dramas<br />
steht bekanntlich der spätere Landgraf Friedrich II. von<br />
Hessen-<strong>Homburg</strong>, der einen Befehl des Kurfürsten von<br />
Brandenburg ignoriert, dadurch zwar die Schlacht gewinnt,<br />
aber dennoch wegen der Gehorsamsverweigerung<br />
angeklagt wird.<br />
Eintritt 9,00 und 13,00 Euro.<br />
Nur noch wenige Restkarten!
Mittwoch, 26. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Grimms Märchen<br />
Michael Quast & Philipp Mosetter<br />
Nach den erfolgreichen Klassikerbearbeitungen von<br />
Goethes Faust und Schillers gesamtem dramatischen<br />
Werk wenden sich Quast und Mosetter nun den Brüdern<br />
Grimm zu. Deren Märchensammlung darf weltweit<br />
als das zweitmeist gelesene Buch (nach der Bibel)<br />
gelten und erschreckt heute noch Kinder rund um den<br />
Globus. Aber was wollen die Brüder Jakob und Wilhelm<br />
Grimm eigentlich sagen? Und welche Bedeutung haben<br />
Grimms Märchen für unsere Kultur, ja für unsere heutige<br />
Gesellschaft? Quast und Mosetter laufen tapfer durch<br />
den dunklen Wald drängender Fragen und stoßen dabei<br />
auf bis dato ungehörte Antworten. So entsteht ein<br />
Drahtseilakt zwischen abgrundtiefer Erkenntnis und<br />
schwebendem Gelächter. Über 200 Märchen, dazu Leben<br />
und Wirken der Brüder Grimm sowie das Lebensgefühl<br />
einer ganzen Epoche werden dargestellt von Michael<br />
Quast, eingerichtet und kommentiert von Philipp<br />
Mosetter.<br />
Eintritt 8,00 Euro bei freier Platzwahl.<br />
Eine Abo-Veranstaltung von „Theater light“.<br />
VORsCHAu<br />
Samstag, 31. Dezember, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Silvestervorstellung<br />
Aspects of Andrew Lloyd<br />
Webber – Die Welterfolge!<br />
Diese Musicalsongs reißen immer wieder mit: Aspects<br />
of Love, The beautiful Game, Cats, Evita, Jesus Christ<br />
Superstar, Joseph, Love never dies, Phantom of the<br />
Opera, Starlight Express, Sunset Boulevard, Tell me on<br />
a Sunday, Whistle down the Wind oder The Woman in<br />
White. Alle von Andrew Lloyd Webber! Am Silvesterabend<br />
werden seine größten Hits aus allen Musicalerfolgen<br />
präsentiert, und zwar komplett in deutscher Sprache.<br />
Auf der Bühne des Kurtheaters singen Annika Bruhns,<br />
Kristin Hölck, Paul Kribbe, Christian Alexander Müller<br />
& Mark Seibert, Annika Firley und Markus Psotta. Am<br />
Klavier werden sie begleitet von der Pianistin Marina<br />
Komissartchik.<br />
Eintritt 29,00 Euro, 35,00 Euro, 43,00 Euro und 49,00 Euro.<br />
Freitag,<br />
6. Januar 2012, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Das Land<br />
des<br />
Lächelns!<br />
Das „Land des Lächelns“ ist ein Klassiker der romantischen<br />
Operette, nicht zuletzt dank des melodischen Einfallsreichtums<br />
von Franz Lehár, der zum einen Gefühl<br />
und Dramatik mit Humor und Sinnlichkeit zu verbinden<br />
weiß, zum anderen aber auch die Wiener Musik mit<br />
der fernöstlichen Seele. Denn hier geht es, man weiß es,<br />
um die Liebesgeschichte zwischen der Komtess Lisa und<br />
dem chinesischen Prinzen Sou Chong.<br />
Eintrittskarten 25,00 Euro, 43,00 Euro und 51,00 Euro<br />
B ü H n E<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 17
K o n z E r T E<br />
Die Konzertsaison 2011/2012 im Kurtheater beginnt<br />
mit einem Knüller: Filmmusik vom Feinsten und mit<br />
allen Hits, die man aus Kinobesuchen kennt! Eigentlich<br />
scheint Filmmusik immer ein wenig im Schatten des üblichen<br />
Musikgeschehens zu stehen. Häufig erkennt man<br />
erst später, was da Fantastisches komponiert wurde, um<br />
dem Film die entsprechende Wirkung zu geben. Erst im<br />
emotionalen Zusammenwirken von Optik und Akustik<br />
wird er zu einem Kunstwerk.<br />
Viele Filmmusiken, die an diesem Abend präsentiert<br />
werden, haben sich längst eigenständig gemacht. Wer<br />
kennt nicht das unsterbliche Cembalo-Thema zu „Miss<br />
18 | Louise Louise 8 10/ / 2011<br />
Cinema goes ClassiC<br />
Thüringen Philharmonie goTha<br />
sTefanos Tsialis, DirigenT<br />
ChrisTian mall, moDeraTion<br />
Samstag, 22. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong>, Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Cinema goes Classic<br />
Thüringen Philharmonie Gotha<br />
stefanos Tsialis, Dirigent – Christian Mall, Moderation<br />
Marple“ oder die glut-romantische Erscheinungsmelodie<br />
von Winnetou? „Pink Panther“ und „Spiel mir das<br />
Lied vom Tod“ sind längst zu Klassikern geworden,<br />
ebenso „James Bond“. Jüngste Beispiele sind „Titanic“<br />
oder „Fluch der Karibik“. Man darf sich auch auf Zugaben<br />
freuen, die Sahnehäubchen auf das außergewöhnliche<br />
Programm setzen werden.<br />
Eintrittskarten zu 19,50 Euro, 24,50 Euro, 29,50 Euro und<br />
35,00 Euro.<br />
Eine Veranstaltung der Abo-Reihe „Der Klassiker“.
Mittwoch, 5. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,<br />
Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />
Echoes<br />
of Flamenco<br />
mit Rafael Catalá & Friends<br />
„Echoes of Flamenco“ ist eine packende Mischung aus eigenen Kompositionen,<br />
Improvisation, Jazz und alter Musik – geeint und getragen von pulsierendem<br />
Flamenco. Rafael Catalá und seine Partner Hrvoje Rupcic (Perkussion)<br />
und Jan Krigovsky (Kontrabass) präsentieren den Flamenco als virtuose<br />
Kunstform jenseits aller Klischees. Auf dem Programm stehen neben eigenen<br />
Stücken Kompositionen von Gaspar Sanz (1640-1710), C. Montoya (1880-<br />
1949) und Paco Pena (1942). Die drei Musiker sorgen für ein kraftvolles<br />
Feuerwerk unverwechselbarer lebendiger Musiktradition mit virtuosen Impulsen,<br />
einem inspirierenden Zusammenspiel und einer gehörigen Portion<br />
Schwung.<br />
Eintritt 12,00 Euro<br />
Freitag, 14. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />
„Groovin‘4you“ – Jazz<br />
Zum Eröffnungsfest der neuen Ausstellung „Prozesse – Räume – Bewegung“<br />
kommt „Groovin‘4you“ in die Galerie Artlantis. Die Band um den Pianisten<br />
Henner Nüchter ist eine klassische Quartettbesetzung mit Heiko Ommert<br />
(ts/ss), Christof Risch (bs) und Berthold Möller (dr). Schwerpunkte des Repertoires<br />
sind Hardbop, Soul-Jazz und ein Hauch der frühen Fusion-Ära, in<br />
Form von Standards und Originals. Mit interessanten Arrangements und Improvisationen<br />
sorgen die Musiker aus Frankfurt und Fulda für einen äußerst<br />
anspruchsvollen und gleichsam eingängigen Hörgenuss.<br />
Eintritt frei.<br />
K o n z E r T E K o n z E r T E<br />
Louise 10 / 2011 | 19<br />
Tutanchamun<br />
Ausstellung<br />
19.11.2011 bis<br />
29.04.2012<br />
Frankfurt<br />
Kleiner Mann was nun?<br />
Volkstheater Frankfurt<br />
Wir wissen, was wann<br />
wo gespielt wird<br />
069 13 40 400<br />
www.frankfurt-ticket.de
K o n z E r T E<br />
Freitag, 7. Oktober, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
orgelkonzert mit<br />
Angela Metzger<br />
1. Förderpreisträgerin<br />
der Rotary-<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> schloss-stiftung<br />
beim 8. orgelfestival FuGATo 2010<br />
Die Trägerin des FUGATO-Förderpreises 2010, Angela<br />
Metzger, gibt das mit dem Preis verbundene öffentliche<br />
Konzert. An der Bürgy-Orgel spielt die 1986 geborene<br />
Organistin Kompositionen von Dietrich Buxtehude, Johann<br />
Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Jan<br />
Pieter Sweelinck und Felix Mendelssohn-Bartholdy.<br />
Mit zehn Jahren wurde Angela Metzger Orgelschülerin<br />
und übernahm kurze Zeit später den Orgeldienst<br />
in ihrer Heimatpfarrei Absberg. Nach dem Abitur mit<br />
Leistungskurs Musik in Ansbach nahm sie 2005 ihr Kirchenmusikstudium<br />
an der Hochschule für Musik und<br />
Theater München auf, das sie im Sommer 2010 mit dem<br />
A-Diplom abschloss. Ab Oktober 2011 studiert sie bei<br />
Prof. Edgar Krapp, an dessen Meisterklasse sie beim Orgelfestival<br />
FUGATO vor einem Jahr teilgenommen hatte.<br />
Außerdem studiert Angela Metzger im Hauptfach Oboe<br />
am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck bei Konrad<br />
Zeller. Sie ist Stipendiatin in der Musikerförderung<br />
des Cusanuswerks und wurde kürzlich in die Stiftung<br />
Yehudi Menuhin „Live Music Now“ aufgenommen.<br />
Eintrittskarten für 7,50 Euro (ermäßigt 5 Euro) sind ab sofort<br />
bei Tourist info + service im Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Tel. 06172/178 3710, Fax 06172/178 3719,<br />
Email: tourist-info@kuk.bad-homburg.de erhältlich.<br />
20 | Louise 10 / 2011<br />
Samstag, 8. Oktober, 11.30 <strong>Uhr</strong><br />
Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
orgelmatinee<br />
mit Jorin sandau<br />
In dieser Matinee wird Jorin Sandau verabschiedet, der<br />
von 2009 bis 2011 Stipendiat des Kuratoriums <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Schloss war. Der 1983 geborene Organist begann<br />
2004 das Studium der Kirchenmusik, das er 2009 mit<br />
dem A-Examen abschloss. Während des Studiums betätigte<br />
er sich als Chorleiter und Organist in verschiedenen<br />
Frankfurter Gemeinden. Solokonzerte führten ihn<br />
in die Katharinenkirche Oppenheim, die Seligenstädter<br />
Basilika und auf das Festival Praia a Mare (Italien), gemeinsam<br />
mit dem Main-Kammerorchester und der Kurpfalzphilharmonie<br />
interpretierte er Orgelkonzerte von<br />
Händel, Poulenc und Guilmant. Jorin Sandau nahm an<br />
den international besetzten Meisterklassen des Orgelfestivals<br />
FUGATO 2010 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> teil und gewann<br />
den 2. Preis der Rotary <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Schloss-Stiftung.<br />
Bei seiner letzten Matinee in der Schlosskirche spielt<br />
Jorin Sandau auf der Bürgy-Orgel Werke von Jan Pieterszoon<br />
Sweelinck, Johann Jakob Froberger, Georg Muffat<br />
sowie Carl Philipp Emanuel und Johann Sebastian Bach.<br />
Eintritt frei.
Spielplan Kurensemble<br />
oktober 2011<br />
K u r K o n z E r T E<br />
Hauptspielstätte: Englische Kirche, Ferdinandsplatz, jeweils <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Samstag 01. Oktober Englische Kirche<br />
Sonntag 02. Oktober Englische Kirche<br />
Tag d. Dt. Einheit 03. Oktober Englische Kirche<br />
Dienstag 04. Oktober Spielfrei<br />
Mittwoch 05. Oktober Englische Kirche<br />
Donnerstag 06. Oktober Klinik Dr. Baumstark, Viktoriaweg 18<br />
Freitag 07. Oktober Englische Kirche<br />
Samstag 08. Oktober Englische Kirche<br />
Sonntag 09. Oktober Englische Kirche<br />
Montag 10. Oktober Spielfrei<br />
Dienstag 11. Oktober Englische Kirche<br />
Mittwoch 12. Oktober Spielfrei<br />
Donnerstag 13. Oktober Paul-Ehrlich-Klinik, Landgrafenstr. 2-8<br />
(<strong>Uhr</strong>zeit: 16.30-18.00 <strong>Uhr</strong>)<br />
Freitag 14. Oktober Spielfrei<br />
Samstag 15. Oktober Englische Kirche<br />
Sonntag 16. Oktober Englische Kirche<br />
Montag 17. Oktober Spielfrei<br />
Dienstag 18. Oktober Englische Kirche<br />
Mittwoch 19. Oktober Spielfrei<br />
Donnerstag 20. Oktober Wicker-Klinik,<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 47<br />
Freitag 21. Oktober Spielfrei<br />
Samstag 22. Oktober Spielfrei<br />
Sonntag 23. Oktober Englische Kirche<br />
Montag 24. Oktober Spielfrei<br />
Dienstag 25. Oktober Spielfrei<br />
Mittwoch 26. Oktober Englische Kirche<br />
Donnerstag 27. Oktober Klinik Wingertsberg, Am Wingertsbg. 11<br />
(<strong>Uhr</strong>zeit Wingertsberg: 16.30-18.00 <strong>Uhr</strong>)<br />
Freitag 28. Oktober Spielfrei<br />
Samstag 29. Oktober Spielfrei<br />
Sonntag 30. Oktober Spielfrei<br />
Montag 31. Oktober Spielfrei<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
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Louisenstraße 28 Tel. 06172-24466<br />
Die Meisterwerkstatt<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!
K o n z E r T E<br />
Freitag, 28. Oktober, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er schlosskonzerte<br />
Preisträgerkonzert<br />
südwestdeutsches<br />
Kammerorchester, Pforzheim<br />
Dirigent: Andreas Hotz, sonderpreisträger<br />
des Deutschen Dirigentenpreises 2011<br />
solistin: Nina Tarandek (Mezzosopran)<br />
Seit der Spielzeit 2010/11 ist Andreas Hotz 1. Kapellmeister<br />
am Staatstheater Mainz. Er wurde 2008 als bis<br />
dato einziger deutscher Dirigent Preisträger des renommierten<br />
Dirigierwettbewerbs Sir Georg Solti und<br />
gastiert seitdem regelmäßig bei vielen Orchestern im<br />
In- und Ausland. An der Hochschule für Musik und<br />
Darstellende Kunst in Frankfurt, an der er Orchesterleitung,<br />
Klavier, Korrepetition und Orgel studierte und<br />
sein Dirigierexamen „mit Auszeichnung“ abschloss, unterrichtet<br />
der 30-Jährige außerdem seit 2005 als Dozent<br />
für Orchesterleitung.<br />
Nina Tarandek ist Mitglied des Opernstudios der Oper<br />
Frankfurt. Die Mezzosopranistin gab dort 2009/10 als<br />
Alisa in „Lucia di Lammermoor“ ihr Debüt. Darüber hinaus<br />
kann sie auf Engagements am Theater an der Wien,<br />
an der Volksoper Wien und dem Theatro Teresa Carreno<br />
in Caracas verweisen.<br />
Auf dem Programm stehen Kompositionen des ausgehenden<br />
18. und beginnenden 19. Jahrhunderts: die<br />
Sinfonie D-Dur „La Chasse“ von Joseph Haydn, die<br />
Sinfonie B-Dur von Johann Johann Baptist Vanhal, die<br />
Sinfonie g-moll von Leopold Antonin Kozeluh sowie<br />
verschiedene Werke von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />
22 | Louise 10 / 2011<br />
Eintrittskarten kosten zwischen 9,00 und 39,00 Euro.<br />
sie gibt es bei Tourist info + service im Kurhaus,<br />
Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />
E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />
sowie bei Frankfurt Ticket RheinMain, Tel. 069-13 40 400<br />
oder www.frankfurt-ticket.de.<br />
Abonnements für die schlosskonzerte können beim<br />
Veranstalter unter 06007-930076 oder Karten@<strong>Bad</strong><strong>Homburg</strong>er-schlosskonzerte.de<br />
bestellt werden.<br />
www.<strong>Bad</strong><strong>Homburg</strong>er-Schlosskonzerte.de<br />
Info-Telefon 0172/45 333 22<br />
T Eintritt frei T T Eintritt frei T<br />
Große Alt-Meissener<br />
Porzellan Verkaufsausstellung<br />
„das weiße Gold aus der Zeit 1710 bis 1910“<br />
für Sammler und Kunstliebhaber<br />
Über 950 Exponate, zum größten Teil aus kaiserlichem Kunstbesitz<br />
und noch nie gezeigte Meissener-Porzellane stehen zum Verkauf im<br />
Kurhaus-Hotel Maritim<br />
Ludwigstraße 3 (im Kurhaus)<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
Seit 35 Jahren in Frankfurt tätig<br />
Freitag, 7. Okt. bis Sonntag 16. Okt. 2011<br />
täglich von 10 <strong>Uhr</strong> durchgehend bis 21 <strong>Uhr</strong> geöffnet<br />
T Wir begutachten Ihr Porzellan kostenlos T Auch Ankauf T<br />
Info-Telefon 0172/45 333 22
Foto © Mojca Godec<br />
Wo möchten Sie leben?<br />
Maui, Hawaii<br />
Ihre liebsten Romanhelden?<br />
Jack Builder (Die Säulen der Erde)<br />
Ihre Lieblingsbeschäftigung?<br />
Reisen<br />
Wer oder was hätten Sie sein mögen?<br />
Einer der Fußballstars<br />
Ihr Motto?<br />
Hang loose<br />
p r o u S T ’ S c h E r F r a G E b o G E n<br />
Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />
einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />
für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.<br />
Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat ein paar Fragen aus und<br />
stellen sie einem Künstler, der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe lebt, auftritt oder<br />
wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und<br />
über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />
Der Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge Bernhard Mohr<br />
gastierte bereits mehrfach mit seinen Ensembles Pegasustheater und<br />
Amadeustheater im Kurtheater oder beim <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer.<br />
Während das Pegasustheater auf Commedia dell’Arte spezialisiert ist,<br />
die es mit traditionellen Ledermasken und Pfiff präsentiert, führt das<br />
„Label“ Amadeustheater auch eigene Produktionen auf. Zwei weitere<br />
erfolgreiche Theaterreihen Mohrs nennen sich Subito! (Improvisationstheater)<br />
sowie Kriminacht (interaktives Krimi-Theater-Dinner).<br />
im Rahmen der 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht am samstag, 29. oktober, gastiert<br />
Bernhard Mohr mit Commedia dell’Arte-Kurzszenen im Kurtheater.<br />
Noch zwei zusätzliche Fragen, die unsere Leser interessieren.<br />
Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />
Text für „Mozarts Faschingsscherz“<br />
Welchen Kulturtipp haben Sie für die <strong>LOUISe</strong>-Leser?<br />
Die Filme der Coen-Brüder<br />
Louise 10 / 2011 | 23
ä p p E L W o i - T h E a T E r<br />
Donnerstag, 6.<br />
und 27. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Mainzelmännchens<br />
Lachparade<br />
Die Flimmerkistenschlager-show<br />
Ein Show-Cocktail über 50 Jahre<br />
deutsches Fernsehen mit den Highlights<br />
der verschiedenen Zeitzonen.<br />
In den späten 50ern gab´s z.B. die<br />
erste Koch-Show in der ARD: „Clemens<br />
Wilmenrod bittet zu Tisch“<br />
mit den banalsten Kochtipps, die<br />
damals „in“ waren. Wer erinnert<br />
sich nicht gerne an die frühen<br />
Mainzelmännchen, an „Was bin ich“<br />
oder „Dalli-Dalli“! In den 80ern<br />
waren´s dann die „Montagsmaler“<br />
oder „Dingsda“. Die ersten Privatsender<br />
präsentierten ihre Trivial-<br />
Talk-Shows mit Hans Meiser oder<br />
Arabella Kiesbauer. Alle deutschen<br />
Fernsehsender sind in dieser „Lachparade“<br />
mit ihren Stars und Sternchen<br />
vertreten. Und natürlich treten<br />
auch die dazugehörigen Schlager-<br />
Stars auf. Was wäre wohl eine<br />
Mondlandung ohne den „Mann im<br />
Mond“? Bei „Herzblatt“ singt Rudi<br />
Carell gleich selbst „Wann wird´s<br />
mal wieder richtig Sommer“. Zu<br />
„Big Brother“ passt selbstverständlich<br />
der „Babysitter-Boogie“! Und<br />
bei „Wer wird Millionär“ denkt<br />
mancher des öfteren „Es geht<br />
eine Träne auf Reisen“.<br />
Samstag, 1., 8. und 29. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Mittwoch, 5. und 26. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Alpen-Rock & Leder-Hose<br />
Das Après-ski-Musical<br />
Im Stöffche-Theater geht’s musikalisch ins Hochgebirge – auf den Feldberg,<br />
wo der Raddegiggel wohnt, der höchste Gott der Hessen. Und der hat sein<br />
Händchen drauf, in diesem Groschenroman, in dem geliebt, gehasst, geweint,<br />
gelacht und natürlich gesungen wird. Das geneigte Publikum hört, eingebettet<br />
in ein Alpen-Liebes-Abenteuer, die schönsten Après-Ski-Hits und die<br />
deutschesten Stimmungs-Kracher aller Zeiten. Wenn die Klatschhand zuckt<br />
und die Stimme einsetzen will, dann heißt das nur eines: Das Leben ist so<br />
trivial wie dieses „Musical“. Und was macht der Raddegiggel? Der verfügt,<br />
dass die Wetterauer Mädels nur noch bayerisch sprechen und singen dürfen.<br />
Die aber fallen natürlich wieder in ihren hessischen Dialekt. „Der alte Holzmichel“<br />
wird zu „Schmidtchen Schleicher“, Zarah Leander stammt eigentlich<br />
aus der Wetterau und alle singen das „Fliegerlied“ und spielen „Cowboy<br />
und Indianer“. Auch zwei dressierte Eisbären treten auf, die im Hintertaunus<br />
wohnen, und jodeln mit DJ Ötzi „Hey,Hey,Hey Baby“. Genug der Beispiele –<br />
den Hütten-Gaudi sollte man selbst erleben.<br />
24 | Louise 10 / 2011
♠ ♥ ♣ ♦<br />
Samstag, 22. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Sonntag, 23. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Harry sher –<br />
the mentalist,<br />
der Gedankenleser<br />
unmögliches zu denken und zu<br />
erkennen, ist sein Talent<br />
Mit seinen Experimenten, einer Kombination aus Gedankenlesen<br />
und Beeinflussung, sowie noch nie gezeigten<br />
Bühneneffekten, gehört Harry Sher zur oberen<br />
Liga der Mentalisten in Europa. Unter anderem machte<br />
er sich international einen Namen, als er vor einem<br />
Millionenpublikum seine Fähigkeiten im chinesischen<br />
TV-Format von „Wetten dass ...?“ unter Beweis stellte<br />
und „Wettkönig“ des Abends wurde. Besondere Aufmerksamkeit<br />
erhielt seine „Lkw-Blindfahrt“: Als einer<br />
der ersten europäischen Künstler steuerte der Mentalist<br />
mit verbundenen Augen einen 20-Tonner über 15<br />
Kilometer quer durch die City von Frankfurt am Main.<br />
2007 wurde er für die Reiseschiffe der AIDA-Flotte unter<br />
Vertrag genommen und reist seitdem als Hausmentalist<br />
der Erfolgsschiffe. Harry Sher präsentiert keine Experimente<br />
von der Stange. Während seiner unterhaltsamen<br />
Programme passt er sich seinem Publikum an, um die<br />
verborgensten Geheimnisse seines Individuums, des Zuschauers,<br />
ans Tageslicht zu bringen.<br />
Deutsches Äppelwoi-Theater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Im Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, Schwedenpfad 1<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
www.deutsches-aeppelwoi-theater-bad-homburg.de<br />
Eintrittskarten für „Alpen-Rock & Leder-Hose“ und „Mainzelmännchens<br />
Lachparade“: 19,80 Euro. Erhältlich bei Tourist<br />
info & service im Kurhaus, Tel. 06172-1783710. Der Preis für<br />
die Gastspiele kann hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte<br />
werden die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem<br />
am jeweiligen spieltag 90 Minuten vor showbeginn<br />
an der Abendkasse, Tel. 06172-690407.<br />
ä p p E L W o i - T h E a T E r<br />
Freitag, 28. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Der Theaterbesuch<br />
und andere<br />
Vorkommnisse<br />
Ein bunter Karl Valentin-Abend mit<br />
Episoden des bayerischen Kultduos Karl<br />
Valentin und Liesl Karlstadt.<br />
Mit Judith Beier als Liesl steinbersch und<br />
Reiner Wagner als Karl Dietzebach<br />
Mit hintergründigem Sprachwitz und Lust am Verwirrspiel<br />
inszenierte Karl Valentin doppelbödige Schwänke,<br />
die ganz banale Alltagssituationen manchmal geradezu<br />
surreal ins Groteske führen. Auf bayerisch, hessisch und<br />
hochdeutsch wird das Publikum in diese Welt entführt.<br />
Neben nicht ganz so bekannten Nummern, werden natürlich<br />
Klassiker wie der Theaterbesuch, die Semmelnknödeln<br />
und der Heuboden gespielt. Auch die berühmte<br />
Bahnhofszene, bei der das Publikum die Lokomotive<br />
mimt, steht auf dem Plan. Ein kurzweiliger Abend mit<br />
viel Spaß, Humor und Arbeit für das Zwerchfell. Dabei<br />
stellt sich immer wieder heraus, wie aktuell die klassischen<br />
Humoristen damals schon waren. Auch Karl Valentin<br />
hat bei seinen Sketchen nichts anderes gemacht<br />
wie die heutigen Kabarettisten, nämlich dem Volk aufs<br />
„Maul“ geschaut.<br />
Louise 10 / 2011 | 25
E n G L I s C H E K I R C H E<br />
Donnerstag, 13. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Celtic Rock<br />
26 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
ehr als 40 Wochen<br />
war G.O.D. um Komponist<br />
und Mastermind<br />
Michael M. Jung auf Platz 1<br />
und 2 der offiziellen Internetradiocharts<br />
(www.webradiocharts.eu) zu<br />
finden und mehr als 30 Songs der<br />
Band wurden bereits im Radio oder<br />
TV gespielt. Die Sensationsband<br />
kommt mit dem brandneuen Album<br />
„Go Sailing With Us“! Celtic Rock, Irish<br />
Folk, Piratensongs und eine atemberaubende<br />
Liveshow mit dem Teufelsgeiger<br />
Dominik Roesch erwartet<br />
die Zuschauer. Keltische Trommeln,<br />
Dudelsack, Geierleier, Lyra, Elchpaddel<br />
und Mandola sind nur einige der<br />
ausgefallenen Instrumente, die bei<br />
G.O.D. zum Einsatz kommen. Seit<br />
nunmehr 13 Jahren tourt G. O. D.<br />
bereits durch Deutschland, Irland,<br />
Großbritannien und Holland und<br />
spielte dabei mehr als 1500 Konzerte<br />
unter anderem mit Nazareth,<br />
Chris de Burgh, The Kelly Family, Saltatio<br />
Mortis, Vonda Shephard, Marla<br />
Glen, Paddy Goes To Holyhead und<br />
den Rodgau Monotones.<br />
www.god-band.de<br />
Eintritt: 13,00 Euro<br />
(ermäßigt 10,00 Euro)
Donnerstag, 6. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Jazzin’ Up the Soul<br />
Jörg Seidel feat Ron Williams<br />
“Jazzin´ up your Soul“ heißt das Programm, das Jörg<br />
Seidel mit seinem Trio und gemeinsam mit einem fantastischen<br />
Gast spielt. Soul-Klassiker, Swing-Evergreens<br />
und Blues – interpretiert von einem der herausragenden<br />
Künstler unserer Tage: Ron Williams. Er ist nicht<br />
nur ein grandioser Entertainer, Sänger und Schauspieler,<br />
sondern auch ein Vollblutmusiker, der die ganzen Roots<br />
des Souls, Jazz und Blues in sich trägt. Ebenso ist das<br />
bundesweit in Jazz- und Swing-Kreisen bekannte Jörg<br />
Seidel-Trio eine der besten und authentischsten Bands<br />
ihrer Art, mit einem starken Sound und US-amerikanischem<br />
Flair.<br />
www.joergseidel.de<br />
www.ron-williams.de<br />
Eintritt: 15,00 Euro (ermäßigt 12,00 Euro)<br />
E n G L I s C H E K I R C H E<br />
Freitag, 14. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Klavierkonzert mit<br />
Mikhail Trushechkin<br />
Nach seinem Gastspiel 2009 vor einem begeisterten Publikum<br />
im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurhaus ist es der Deutsch-<br />
Russischen Brücke zum zweiten Mal gelungen, den Moskauer<br />
Pianisten Mikhail Trushechkin zu verpflichten. Im<br />
Mittelpunkt des Programms steht die 32. Klaviersonate<br />
von Ludwig von Beethoven, die letzte des großen Meisters.<br />
Darüber hinaus werden Werke von Sergej Prokofjew<br />
und Alexander Skrjabin erklingen. Mikhail Trushechkin,<br />
1963 in Moskau geboren, zählt zur mittleren Generation<br />
der zahlreichen russischen Meisterpianisten und errang<br />
bei renommierten internationalen Klavierwettbewerben<br />
Preise. Er lehrt am Gnessin-Institut in Moskau und arbeitet<br />
mit Meisterklassen in Russland sowie im Ausland.<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der<br />
Deutsch-Russischen Brücke <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />
Eintritt: 12,00 Euro (ermäßigt 9,00 Euro)<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 27
E n G L I s C H E K I R C H E<br />
Mittwoch, 19. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Duo Saitenschlag<br />
Klassische Musik in der Instrumentenkombination<br />
„Gitarre – Schlaginstrumente“ stellt einen wahren „Saitenschlag“<br />
dar. Es erklingen sowohl bearbeitete Werke<br />
von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Enrique Granados und George Gershwin als auch zeitgenössische<br />
Werke von Jaime M. Zenamon und George<br />
Crumb. Die Erfurter Gitarristin Karoline Laier und der<br />
Schlagzeuger Simon Etzold aus Hannover sind Stipendiaten<br />
des Deutschen Musikwettbewerbs 2010 und lernten<br />
sich über das Förderprogramm „Bundesauswahl Konzerte<br />
Junger Künstler“ kennen. Beide Musiker, die derzeit<br />
in Meisterklassen in Berlin bzw. Hannover studieren,<br />
haben darüber hinaus zahlreiche Preise gewonnen und<br />
konzertieren solistisch sowie kammermusikalisch. Ein<br />
Konzert der BAKJ, Förderprojekt der Deutscher Musikrat<br />
Projekt gGmbH.<br />
www.musikrat.de<br />
Eintritt: 13,00 Euro (ermäßigt 10,00 Euro)<br />
.<br />
28 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
Donnerstag, 20. Oktober,<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Flieg Fisch,<br />
lies und gesunde!<br />
Oder: Glück,<br />
wo ist Dein Stachel?!<br />
Die Übereinstimmungen zwischen einem guten, alten<br />
Gruyère und Jochen Malmsheimer werden immer augenfälliger:<br />
Auch Malmsheimer wird reifer, schärfer und<br />
grantiger. Und da hilft weder die Fahrt ins Blaue noch<br />
der Gang ins Grüne, haben doch etwa Zoo-Besuche<br />
durch den Entschluss vieler Tierparkleitungen, aus distransparenten<br />
Gründen auf Käfigbesatzungen zur Gänze<br />
zu verzichten, ihre beruhigende Wirkung längst eingebüßt.<br />
Auch das Radio bietet inzwischen keinen Trost<br />
mehr, jeder macht ja was er will. Was aber, wenn man<br />
nicht jeder ist? Was soll nur aus uns werden, wenn selbst<br />
Männer altern? Trost bietet allein die Wissenschaft. Dies<br />
macht Malmsheimer an Hand der augenfälligen Verbindung<br />
zwischen der ägyptischen und niedersächsischen<br />
Kulturgeschichte, akademisch allerdings höchst brisant,<br />
überdeutlich. Bis schlussendlich die Weltverschwörung<br />
der Bücher, von der er durch Zufall erfährt, in einem<br />
rasanten Finale das Geheimnis des ins Epische tropfenden<br />
Titels lüftet.<br />
www.jochenmalmsheimer.de<br />
Eintritt: 15,00 Euro (ermäßigt 12,00 Euro)<br />
Ab 4. Oktober wieder<br />
immer dienstags ab 18:00<br />
Original Schweizer Raclette<br />
...und Sie schmelzen dahin<br />
Festpreis 15,50 € inklusive Buffet<br />
Reservierung unter 06172 997688<br />
Elisabethenschneise 1, 61350 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.H.
Freitag, 21. Oktober, 20.30 <strong>Uhr</strong><br />
Young Friday –<br />
Timmy Rough<br />
Rau, ehrlich und gezeichnet vom Roadlife. Seine<br />
Songs und Konzerte erzählen seine Geschichte. Eine<br />
Rock’n’Roll-Geschichte mit Südstaaten-Power und einer<br />
extra Portion Blues. Er schlägt die Brücke zwischen dem<br />
Sound des Rock und dem seiner eigenen Generation,<br />
ohne die gealterten Rock’n‘Roll-Jünger der 60er-Generation<br />
zu enttäuschen. Die Rede ist von TTIIMMMMYY<br />
RROOUUGGHH. Wer seine außergewöhnlich raue<br />
Stimme hört, glaubt nicht, dass diese nicht aus den USA<br />
stammt, und noch weniger, dass die beeindruckende<br />
Röhre aus Wiesbaden/Germany gerade einmal 25 Jahre<br />
alt ist! Vom kleinsten Pub über Clubgigs in namhaften<br />
Live-Läden bis zu mächtigen Open-Air-Bühnen, auf<br />
Biker-Treffen und Festivals bis hin zu Rock am Ring,<br />
haben Timmy Rough und seine Band dem Rock’n‘Roll<br />
im deutschsprachigen Raum Vorschub geleistet.<br />
www.timmyrough.de<br />
Eintritt: 5,00 Euro, Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
E n G L I s C H E K I R C H E<br />
Montag,<br />
24. Oktober,<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Stadtbaukunst –<br />
oder ist Fassade alles?<br />
Vortrag von Prof. Dr. Christoph Mäckler<br />
Christoph Mäckler ist der einflussreichste Architekt<br />
in Frankfurt und nicht von ungefähr Vorsitzender des<br />
Gestaltungsbeirats für die Entwicklung des Frankfurter<br />
Altstadtprojekts. Mancher hessischen Gemeinde<br />
ist er mit seinem Skizzenbuch an die Bausubstanz der<br />
70er und 80er Jahre „gegangen“ und hat nicht nur die<br />
Bausünden angeprangert, sondern auch Verbesserungsvorschläge<br />
zu Papier gebracht. „Die Fassade prägt das<br />
Bild der Stadt, die Fassade prägt das Bild der Straße und<br />
des Platzes.“ Christoph Mäckler wird Auskunft dazu geben,<br />
wie sehr die Stadtbaukunst auf die Stadtkultur und<br />
die Bürger einwirkt. Prof. Mäckler leitet das Büro Prof.<br />
Christopf Mäckler Architekten in Frankfurt am Main<br />
und ist seit 1998 ordentlicher Professor für Städtebau an<br />
der TU Dortmund. 2008 gründete er das Deutsche Institut<br />
für Stadtbaukunst.<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem<br />
Diskussionskreis Taunus e.V. Eintritt: 8,00 Euro<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 29
E n G L I s C H E K I R C H E<br />
Dienstag, 25. Oktober, <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Seniorenkonzert<br />
mit Klaudia Németh, Gitarre<br />
durch das Programm führt Doris Zysas<br />
Das vielseitige Programm beinhaltet klassische Werke<br />
von Bach und Bartók und eine Anzahl von spanischen<br />
sowie kubanischen Kompositionen. Klaudia Németh<br />
erhielt den ersten Gitarrenunterricht im Alter von acht<br />
Jahren in ihrer Heimatstadt Pécs in Ungarn. 2004 begann<br />
sie ihr Studium zur Gitarrenlehrerin und Kammermusikerin<br />
an ungarischen Universitäten, die sie mit<br />
hervorragenden Leistungen abschloss. Seit September<br />
2010 setzt die mehrfach preisgekrönte Künstlerin ihre<br />
Studien an der Hochschule für Musik und Darstellende<br />
Kunst in Frankfurt fort. Klaudia Németh ist Lehrkraft an<br />
der Musikschule Hochtaunus.<br />
Eintritt frei.<br />
Freitag, 28. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Die Romantik und das<br />
Freie Deutsche Hochstift<br />
Während die Literatur der frühen Neuzeit in Wolfenbüttel<br />
ihren Ort hat, die klassische Epoche mit Goethe,<br />
Schiller und Wieland vor allem in Weimar zuhause ist<br />
und für die Moderne neben dem Deutschen Literaturarchiv<br />
in Marbach ein eigenes Museum eröffnet wurde,<br />
fehlt bis heute ein vergleichbarer Ort gerade für die<br />
Epoche, die zweifellos eine der wirkungsmächtigsten<br />
gewesen ist: für die deutsche Romantik. Das Frankfurter<br />
Hochstift sammelt seit 100 Jahren Nachlässe der<br />
deutschen Romantiker und beherbergt heute wohl die<br />
reichsten Bestände zur Literatur dieser Epoche. Hinzu<br />
kommen kostbare Schätze im Bereich der bildenden<br />
Kunst (Grafik und Malerei), der Bücher und der Erinnerungsstücke<br />
(Möbel, persönliche Gegenstände).<br />
Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, seit 2003 Direktorin<br />
des Freien Deutschen Hochstifts, außerdem Honorarprofessorin<br />
an der Goethe-Universität Frankfurt am<br />
Main sowie Vizepräsidentin der Goethe-Gesellschaft<br />
30 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
Donnerstag, 27. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Duo Ohrenschmaus<br />
Konzert/Comedy<br />
Ihre musikalischen Vorbilder sind Simon & Garfunkel,<br />
Reinhard Mey, Margit Sponheimer und David Bowie.<br />
Mit dem Besten aus den letzten 20 Jahren und dem Neuesten<br />
aus den Bühnenprogrammen „Fertisch-Klatsche!“<br />
und „Geht en Mann in de Wald“ kommt das hessische<br />
Comedy-Duo aus Mühlheim am Main nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />
Lieder über den Fährmann, den Pizzamann, den<br />
Kartoffelmann und all die unbedachten Helden des<br />
Alltags mischen sich mit Hymnen an die Liebe, Heinz<br />
Schenk und das bekannteste hessische Steinkruggefäß –<br />
den Bembel.<br />
www.duo-ohrenschmaus.de<br />
Eintritt: 13,00 Euro (ermäßigt 10,00 Euro)<br />
Vortrag von Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, Freies Deutsches Hochstift, Frankfurt am Main<br />
Weimar, erzählt die Geschichte dieser Sammlung und<br />
skizziert die aktuellen Pläne zu einem Romantik- Museum<br />
am Großen Hirschgraben. Der Vortrag begleitet<br />
die Tagung „Hölderlin und die Frühromantiker“ am 28.<br />
und 29. Oktober in den Räumen der Werner Reimers-<br />
Stiftung am Wingertsberg. Sie ist für eine begrenzte Zahl<br />
von Zuhörern zugänglich, die sich vorher anmelden<br />
müssen (Tel. 06172-937423, E-Mail: info@philoges.de).<br />
Veranstaltet werden sowohl der Vortrag in der Englischen<br />
Kirche als auch die Tagung vom Magistrat der<br />
Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, die Tagung in Kooperation mit<br />
der Hölderlin-Gesellschaft Tübingen. Die Organisation<br />
obliegt der Philosophischen Gesellschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
e.V. Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain unterstützt<br />
die Tagung im Hinblick auf sein Schwerpunktthema<br />
„Impuls Romantik”.<br />
Der Eintritt ist frei.
Kurseelsorge<br />
Katharina Maria Bald CJ<br />
katholische Seelsorgerin,<br />
Tel. 06172-946473 oder<br />
0162-4325068<br />
k.bald@cj-badhomburg.de<br />
Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />
evangelische Seelsorgerin,<br />
Tel. 0160-84 55 683<br />
ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />
KurKonzerTe<br />
Spielplan auf Seite 21!<br />
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Orthopädietechnik info@bestattungen-eckhardt.de - Sanitätshaus<br />
AussTellungen<br />
1. bis 30.10.2011<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Stano Kochan - Karikaturen<br />
Der Künstler wird zur Eröffnung und<br />
am folgenden Samstag, Sonntag und<br />
Montag anwesend sein und<br />
signieren.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
14 – 18 <strong>Uhr</strong>. Eintritt: frei.<br />
Die Ausstellung ist auch zu den<br />
Veranstaltungen jeweils eine Stunde<br />
vor deren Beginn zu sehen.<br />
Finissage: Sonntag, 30. Oktober 2011,<br />
18 <strong>Uhr</strong>, Eintritt 6 Euro<br />
bis So., 20. November 2011<br />
Sinclair-Haus<br />
Joan Hernández Pijuan:<br />
Farben der Erde<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. 14:00-20:00 <strong>Uhr</strong><br />
Mi.-Fr. 14:00-19:00 <strong>Uhr</strong><br />
Sa., So. und feiertags:<br />
10:00 bis 18:00 <strong>Uhr</strong><br />
Eintritt: 5,00 Euro, (ermäß. 3,00 Euro)<br />
bis 28. November<br />
Central-Garage<br />
Tatra - Lizenzen -<br />
Fremdfertigungen<br />
Automobilausstellung<br />
Mittwoch bis Sonntag<br />
12.00 bis 16.30 <strong>Uhr</strong><br />
Unsere allgemeinen Öffnungszeiten:<br />
Mo v. 10 -13 u. 14 -17 <strong>Uhr</strong> · Di v. 10 -13 u. 14-20 <strong>Uhr</strong><br />
Do v. 09 -13 u. 14 -17 <strong>Uhr</strong> · Fr v. 09 -14 <strong>Uhr</strong><br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Kühne & Neubauer<br />
Elisabethenstraße 29 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Telefon 0 61 72 / 13 78 63 · www.kuehne-neubauer.de<br />
15.10. - 6. 11.<br />
Galerie Artlantis<br />
Prozesse - Räume - Bewegung<br />
Gemeinschaft Krefelder Künstler<br />
Freitag <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag<br />
und Sonntag 11.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
T e r m i n e<br />
Bitte heraustrennen und<br />
an die Pinnwand hängen!<br />
11.10. - 27.11.<br />
Galerie Kunst in der Zehntscheune<br />
Erntezeit<br />
Gemälde von Bettina Moras<br />
Dienstag bis Freitag, <strong>15.00</strong> bis 19.00<br />
<strong>Uhr</strong>, Samstag und Sonntag 12.00 bis<br />
17.00<br />
bis So., 22. Januar 2012<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Mysterium Mithras - ein antiker<br />
Geheimkult im Spiegel von<br />
Archäologie und Kunst<br />
Öffnungszeiten:<br />
März - Okt. 09.00 - 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
09.10.2011 - 22.01.2012<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Inspiration Ragusa /Dubrovnik<br />
Expressionistische Werke von<br />
Willy Jaeckel (1888 - 1944)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag und<br />
Samstag 14.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Mittwoch 14.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Sonntag 12.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
26.10.2011 - 25.11.2011<br />
Volkshochschule<br />
Hem Schüppel:<br />
Bilder - Zeichnungen - Drucke<br />
Ausstellung im Foyer der Vhs<br />
Eröffnung:<br />
Mittwoch, 26. Oktober, 19:30 <strong>Uhr</strong><br />
29.10.2011 - 22.01.2012<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Das Bild vom Wald<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag und<br />
Samstag 14.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Mittwoch 14.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Sonntag 12.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Park-Apotheke_75x32_1011 01.09.11 13:06 Seite 1<br />
P a r k A p o t h e k e<br />
B a d H o m b u r g<br />
Apotheker Christoph Sadtler<br />
Louisenstraße 128 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
� 0 61 72 - 4 49 58<br />
FreeCall Nr. 0800 2 44 66 88
V e r A n s T A l T u n g s - Ü b e r b l i c K o K T o b e r 2 0 1 1<br />
1. Sa |<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
15:30 <strong>Uhr</strong><br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Familientag: Theater Laku Paka mit<br />
„Die Bremer Stadtmusikanten“<br />
Eintritt: 3,00 €<br />
19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Magie von Oz & Dance Art<br />
22.00 <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt: im Kurpark auf dem<br />
Schmuckplatz<br />
Blickachsen: Taschenlampenführung<br />
Bitte Taschenlampen mitbringen!<br />
Gebühr: 6,00 € inkl. Minikatalog<br />
2. So | 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Magie von Oz & Dance Art<br />
3. Mo | 12.41 <strong>Uhr</strong>,<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Buslinie Nr. 50<br />
Taunus-Wanderung<br />
Limesweg, Saalburg-Restaurant,<br />
Hammelhansweg.<br />
Wanderstrecke ca. 15 km.<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
4. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Brunnen im Kurhausgarten<br />
Botanische Führung<br />
Führung durch den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Kurpark. (nur bei schöner Witterung)<br />
Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
5. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Stadtbus Nr. 11<br />
Taunus-Wanderung<br />
Goldgrube (492 m), Restaurant Taunusblick,<br />
Rückweg über den Platzenberg<br />
oder Mariannenweg.<br />
Wanderstrecke: ca. 12 km.<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäster frei<br />
<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Wohnstift am Schloßpark<br />
Wege aus der Gewalt -<br />
wie Frauenhäuser helfen<br />
19.00 <strong>Uhr</strong><br />
KongressCenter<br />
Brauchen wir die Vorsorge-<br />
Colonoskopie?<br />
Eintritt: 4,00 €, Kurgäste 3,00 €<br />
19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Gotisches Haus - Gartensaal<br />
Goethe, Merck und der <strong>Homburg</strong>er<br />
Landgrafenhof<br />
Vortrag in der Reihe „Aus dem<br />
Stadtarchiv“<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Klinik Dr. Baumstark<br />
„Best of...“ Spannendes abseits der<br />
ausgetretenen Reisewege<br />
Australien - Aktuelles vom<br />
„down under“<br />
Eintritt: 2,00 €<br />
6. Do | 16.15 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek<br />
BIlderbuchkino - Die Zwergenmütze<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Jörg Seidel Swing Trio feat Ron<br />
Williams „Jazzin´ up Your Soul“<br />
Eintritt: 15,00 € (ermäßigt 12,00 €),<br />
Vorverkaufsbeginn: 26.09.2011<br />
7. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
DanceClub - Motto „Halloween“<br />
Die Discoparty für 12 - 15 Jährige!<br />
Eintritt: 1,50 €<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />
Orgelkonzert Angela Metzger<br />
Eintritt: 7,50 € (ermäßigt 5,00 €)<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Johannes Scherer & Bodo Bach<br />
8. Sa | 11.30 <strong>Uhr</strong><br />
Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />
Orgelmatinee<br />
Werke von Sweelinck, Froberger,<br />
Muffat und Bach. Eintritt frei<br />
<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Dinnerkrimi<br />
Reservierung, Tel. 06172-181631<br />
Gebühr: 79,00 €<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
SKAYA - Ska, Reggae, Dancehall<br />
Eintritt: 3,00 €<br />
9. So | 09.45 <strong>Uhr</strong><br />
Kurpark<br />
18. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurparklauf<br />
10:00 <strong>Uhr</strong><br />
Innenstadt<br />
19. Erntedankmarkt mit<br />
verkaufsoffenem Sonntag<br />
10. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Buslinie Nr. 50<br />
Taunus-Wanderung<br />
Rundwanderung zum Sandplacken-<br />
Restaurant, Hohemark.<br />
Wanderstrecke ca. 12 km.<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Küchenatelier<br />
Herbstlaub - Menü mit Wild und<br />
Wildgeflügel<br />
Reservierung, Tel. 06172-181631<br />
Gebühr: 79,00 €<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Arsen und Spitzenhäubchen
11. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kurparkführung<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Kurhaus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Arsen und Spitzenhäubchen<br />
12. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Stadtbus Nr. 11<br />
Taunus-Wanderung<br />
König-Wilhelms-Weg, Bleibeskopf<br />
(480 m), Hirschgarten-Restaurant,<br />
Wanderstrecke ca 12 km.<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
13. Do | 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Haus der Altstadt<br />
Die Entwicklung des Münzgeldes<br />
in 2500 Jahren<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Garden of Delight G.O.D.<br />
Eintirtt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €,<br />
14. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.45 <strong>Uhr</strong><br />
KongressCenter<br />
Victor Klemperer<br />
Jüdischer Gelehrter in der NS-Zeit<br />
und Retter zeithistorischer<br />
Dokumente<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Klavierkonzert mit Michail Trusheckin<br />
Eintritt: 12,00 € (ermäßigt 9,00 €)<br />
15. Sa | 14.30 <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt: Dornholzhausen<br />
Hirschgarten<br />
Pilzführung mit Peter Gwiasda<br />
Dauer 2,5 Stunden.<br />
V e r A n s T A l T u n g s - Ü b e r b l i c K o K T o b e r 2 0 1 1<br />
<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Mitternachtsspiel<br />
Brettspiele erleben im E-Werk<br />
17. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Buslinie Nr. 50<br />
Taunus-Wanderung<br />
Wanderung am kalten Wasser zum<br />
Hirschgarten-Restaurant, Rückweg über<br />
Tannenwald und Adelheitswert.<br />
Wanderstrecke ca. 13 km.<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek<br />
Isländischer Abend zur Buchmesse<br />
Eintritt: 8,00 € , ermäßigt 6,00 €<br />
18. Di bis 20.10., Do<br />
jeweils <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek<br />
Scientia potestas est - Geschichte<br />
lebendig erfahren<br />
Ferienworkshop zur Antike<br />
18. Oktober<br />
Kleine Steine ganz groß<br />
19. Oktober<br />
Pompeji<br />
20. Oktober<br />
Schrift und Schreiben<br />
Für Kinder von 8 bis 12 Jahre.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Kosten: 2,00 € je Veranstaltung<br />
19. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Stadtbus Nr. 11<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hirschgarten, Saalburg,<br />
Rückweg über Rotlaufgebiet.<br />
Wanderstrecke ca. 12 km.<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Duo Saitenschlag<br />
Eintritt: 13,00 € (ermäßigt 10,00 €)<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek<br />
Lesung mit Peter Kurzeck<br />
Eintritt: 8,00 €, ermäßigt € 6,00 €<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Klink Dr. Baumstark<br />
Jemen<br />
Eintritt: 2,00 €<br />
20. Do | 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Jochen Malmsheimer<br />
Flieg Fisch, lies und gesunde! oder:<br />
Glück, wo ist Dein Stachel?!<br />
Eintritt: 15,00 € (ermäßigt 12,00 €),<br />
21. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.00 <strong>Uhr</strong> (Beginn 20.30 <strong>Uhr</strong>)<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Young Friday – Timmy Rough<br />
Eintritt: 5,00 €<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Dinnerkrimi<br />
Reservierung, Tel. 06172-181631<br />
Gebühr: 79,00 €<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek<br />
Scientia potestas est - Geschichte<br />
lebendig erfahren<br />
Eintritt: 2,00 €<br />
Für Kinder und Erwachsene<br />
22. Sa | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Cinema goes Classic<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Karaoke
V e r A n s T A l T u n g s - Ü b e r b l i c K o K T o b e r 2 0 1 1<br />
24. Mo | 12.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Buslinie Nr. 50<br />
Taunus-Wanderung<br />
Pfahlgraben, Fuchstanz (662 m),<br />
Hohemark.<br />
Wanderstrecke ca. 13 km.<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Stadtbaukunst - oder ist<br />
Fassade alles?<br />
Eintritt: 8 €<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Die Nelson Mandela Story<br />
„Endlich frei“<br />
25. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kurparkführung<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Prinz Friedrich von <strong>Homburg</strong><br />
26. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Stadtbus Nr. 5<br />
Taunus-Wanderung<br />
Herzberg (592 m), Rückweg zum<br />
Hirschgarten, Gotisches Haus .<br />
Wanderstrecke ca. 13 km.<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kurtheater<br />
Grimms Märchen<br />
mit Michael Quast und Philipp<br />
Mosetter<br />
27. Do | 16.15 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek<br />
Happy Palmtree -<br />
Winnie´s Amazing Pumpkin<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt: Dornholzhausen<br />
Hirschgarten<br />
Abenteuer Wald – Kinder erleben<br />
den Wald bei Nacht<br />
Anmeldung bei Ursula Mekelburg,<br />
Tel. 06172 - 4 28 98<br />
20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Duo Ohrenschmaus<br />
Eintritt: 13,00€, ermäßigt 10,00 €<br />
28. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
17.30 <strong>Uhr</strong><br />
Volkshochschule<br />
Elternzeit - Elterngeld<br />
Anmeldung bis 21.10.2011<br />
Gebühr 15,00 €<br />
19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />
Preise von 19,- bis 49,- €<br />
29. Sa | 14.15 <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt: Taunusbahn Haltestelle<br />
Wehrheim-Saalburg/Lochmühle<br />
Auf dem Limeserlebnispfad<br />
Wanderstrecke von ca. 12 km<br />
Dauer: ca. 4 Stunden<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Treffpunkt Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.00 bis 24.00 <strong>Uhr</strong><br />
2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht<br />
in 14 Kultureinrichtungen<br />
siehe „Special“ Seite 12<br />
30. So | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />
KongressCenter<br />
Münzen und<br />
Medaillenausstellung<br />
17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Ev. Erlöserkirche<br />
Chorkonzert<br />
Eintritt: 13,00 € (ermäßigt 11,00 €)<br />
18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
„Der Wahrheit die Ehre“ - Das<br />
Neueste von Münchhausen<br />
Eintritt: 6,00 € (keine Ermäßigung)<br />
31. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Buslinie Nr. 50<br />
Taunus-Wanderung<br />
Hohemark, Restaurant Waldtraut,<br />
Rückweg zum Gotischen Haus.<br />
Wanderstrecke ca. 13 km.<br />
Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />
19.45 <strong>Uhr</strong><br />
Volkshochschule<br />
Ernst Topitsch: Weltanschauung<br />
als Ideologie<br />
Gebühr: 9,00 €<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Alle Termine sind auch im<br />
Internet abzufragen unter:<br />
www.bad-homburg.de<br />
www.bad-homburg-tourismus.de<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
Tel: 0 61 72 - 178 37 10<br />
Dr. med. Beate Gießler-Münker<br />
•Fachärztin für Orthopädie,<br />
Physikalische und<br />
Rehabilitative Medizin,<br />
Sozial- und Sportmedizin.<br />
•Schwerpunktpraxis<br />
OSTEOLOGIE,<br />
OSTEOPOROSE<br />
Pfarrbornweg 1, HG-Ober-Eschbach<br />
Telefon 06172-44720<br />
www.orthopaedie-bad-homburg.de
E n G L I s C H E K I R C H E<br />
Sonntag, 30. Oktober, 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Der Wahrheit die Ehre<br />
Das Neueste von Münchhausen<br />
Lesung mit Musik mit Moritz Stoepel<br />
Zur Finissage der Ausstellung „Der Wahrheit die Ehre“<br />
von Stano Kochan, liest der Schauspieler Moritz Stoepel<br />
aus dessen neuestem Buch die spannendsten „ausgegrabenen“<br />
Abenteuer des Lügenbarons von Münchhausen<br />
und umrahmt diese mit musikalischen Klängen auf<br />
unterschiedlichsten Instrumenten. Als vielseitiger Solokünstler<br />
in eigenen literarisch-musikalischen Theaterprojekten<br />
fungiert Moritz Stoepel als Schauspieler, Sänger,<br />
Musiker und Regisseur mit weltweit renommierten<br />
Musikern und Komponisten aus den Bereichen Klassik<br />
und Weltmusik. Neben der Theaterarbeit wirkt er auch<br />
in Produktionen für Hörfunk und Fernsehen mit.<br />
www.moritzstoepel.de<br />
Eintritt: 6,00 Euro (keine Ermäßigung)<br />
1. bis 30. Oktober<br />
Stano Kochan<br />
Der international bekannte Karikaturist und Illustrator<br />
Stano Kochan ist ein Meister der Gattung Kunst und Humor,<br />
Kunst und Satire. Gezeigt werden „neu entdeckte“<br />
Werke vom Lügenbaron Münchhausen sowie satirische<br />
Blicke auf die Verwandlungsmöglichkeiten von Hunden<br />
(siehe unter „Ausstellungen).<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 31<br />
D062-002_AZ_Stoff_RZ MF zw.fh11 23.10.2009 14:51 <strong>Uhr</strong> Seite 1<br />
Probedruck<br />
C M Y CM MY CY CMY K<br />
Vorschau Kurtheater<br />
BALLETTKARTEN… DAS<br />
„BESONDERE“<br />
WEIHNACHTSGESCHENK<br />
Russische<br />
Das<br />
Nationalballett<br />
aus Moskau Schwanensee<br />
P. I. TSCHAIKOWSKYS<br />
Beliebtester Ballettklassiker aller Zeiten<br />
in atemberaubender Darbietung<br />
DO. 8. DEZ. 19.00 UHR, KURTHEATER BAD HOMBURG<br />
Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service Kurhaus,<br />
Tel. 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-bomburg.de oder bei<br />
Frankfurt Ticket, Tel 069-13 40 400, www.frankfurt-ticket.de erhältlich
A u s s T E L L u n G E n<br />
Stano<br />
Kochan<br />
Kunst und Humor,<br />
Kunst und Satire<br />
32 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
1. bis 30. Oktober<br />
Kulturzentrum Englische Kirche,<br />
Ferdinandsplatz<br />
Die Ausstellung zeigt eine<br />
aktuelle Sensation: Stano<br />
Kochan hat in Rom unter<br />
einer Venussäule ein geheimes, tief<br />
vergrabenes Werk vom Lügenbaron<br />
Münchhausen entdeckt und<br />
ausgegraben. Voller abenteuerlicher<br />
Erlebnisse und Bilder. Man kann es<br />
glauben oder nicht, hier ist ein halbes<br />
hundert Zeichnungen davon zu sehen.<br />
Einmalig und ebenfalls noch nirgends gezeigt:<br />
Stano Kochan und die Hunde. Augenzwinkernd<br />
gibt der Künstler den Blick frei auf eine Anzahl<br />
zauberhafter Hunderassen – und auf ihre Verwandlungsmöglichkeiten. Sein<br />
Appell in Wort und Bild und Farbe: HUNDE, IHR SOLLT EWIG LEBEN!<br />
Zur Ausstellungseröffnung erscheinen als Weltpremiere zwei neue Bücher<br />
von Stano Kochan: „Der Wahrheit die Ehre – das Neueste von Münchhausen“<br />
sowie „Hunde, ihr sollt ewig leben“ (in Zusammenarbeit mit Dieter Hildebrandt).<br />
Stano Kochan – ein satirischer Zeichner von Format – war Mitte der sechziger<br />
Jahre, in der anbrechenden freiheitlichen Zeit der Tschechoslowakei, Karikaturist<br />
der größten slowakischen Wochenzeitung. Ab Ende 1968 erhielt er<br />
Publikations-und Berufsverbot. Er konnte sich auf Einladung des PARDON-<br />
Herausgebers und <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Bürgers Hans A. Nikel nach Frankfurt<br />
am Main absetzen. Dort war er zehn Jahre lang Karikaturist, Illustrator und<br />
Kolumnist, zusammen mit F.K. Waechter, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth,<br />
Hans Traxler. Später wurde er als Buchillustrator weltweit bekannt. Etliche<br />
Bücher wurden gemeinsam mit Hans A. Nikel herausgegeben, der während<br />
der Ausstellungszeiten anwesend sein wird.<br />
Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertag 14.00 bis 18.00 sowie zu den<br />
Veranstaltungen in der Englischen Kirche eine Stunde vor deren Beginn.<br />
Vernissage am Freitag, 30. September, um 19.00 <strong>Uhr</strong> in Anwesenheit des Künstlers.<br />
Nach der Begrüßung durch Kulturdezernentin Beate Fleige wird Dr. Hans A.<br />
Nikel eine Einführung geben.
9. Oktober bis 22. Januar<br />
Museum im Gotischen Haus,<br />
Tannenwaldweg 102<br />
Inspiration<br />
Ragusa / Dubrovnik<br />
Expressionistische Werke<br />
von Willy Jaeckel (1888–1944)<br />
Im Zentrum dieser Sonderausstellung steht das Bild „Ragusa<br />
II“, das Willy Jaeckel 1924 malte und das das Museum<br />
im Gotischen Haus im vergangenen Jahr erworben<br />
hat. Darauf ist <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s Partnerstadt Dubrovnik,<br />
das früher den Namen Ragusa trug, im späten expressionistischen<br />
Stil des 20. Jahrhunderts wiedergegeben.<br />
Nach bedrückenden Erlebnissen im 1. Weltkrieg, zog<br />
sich Willy Jaeckel – zuvor ein hoch angesehener Maler<br />
im Berlin des beginnenden 20.Jahrhunderts –, in eine<br />
innere Emigration, in die Allgäuer Gebirgslandschaft<br />
um Gunzesried zurück. Geistig-mystische und religiöse<br />
Themen, wie die Offenbarung des Johannes, aber auch<br />
literarische Themen, wie Goethes „Faust“ und Naturdarstellungen<br />
waren damals seine Bildwelt. Erst eine Reise<br />
nach Ragusa / Dubrovnik im Jahr 1924 erneuerte seine<br />
Kraft, sich der Gegenwart zuzuwenden und sie in kraftvollen<br />
Farben von einem neuen Blickpunkt aus darzustellen.<br />
„Ragusa II“ wurde dabei zum Schlüsselwerk seiner<br />
expressionistischen Phase, deren Besonderheit mit<br />
früheren Gemälden und Arbeiten auf Papier, allesamt<br />
Leihgaben einer bedeutenden Privatsammlung, verdeutlicht<br />
wird.<br />
Bernhard Schultze<br />
nannte Willy Jaeckel,<br />
seinen Lehrer, einen<br />
„Künstler zwischen<br />
den Zeiten“. Sein<br />
Stil, seine Sammler,<br />
seine Themen – alles<br />
wies darauf hin, dass<br />
Jaeckels Kunst eine<br />
wichtige Rolle in der<br />
Kunstgeschichte zukommen<br />
würde. Wie<br />
viele Künstler der<br />
A u s s T E L L u n G E n<br />
„verlorenen Generation“ (G. Stein) zwischen den beiden<br />
Weltkriegen, erwartete jedoch auch ihn ein Schicksal,<br />
das aus der Fülle seines Œuvres relativ wenige Beispiele<br />
zurück ließ.<br />
Dank seiner hervorragenden Maltechnik, die schon Max<br />
Liebermann lobte und seinen Schülern empfahl, war<br />
Jaeckels Gemälde in einem guten Zustand, wenngleich<br />
es unausweichlich Spuren seiner bewegten Geschichte<br />
tragen musste. Diese unterzog die Gemälderestauratorin<br />
Susanne Silbernagel einer gemäldetechnologischen<br />
Untersuchung, dokumentierte sie und restaurierte anschließend<br />
das Gemälde „Ragusa II“. Ihre Dokumentation<br />
wird, neben weiteren Informationen zum Werk Willy<br />
Jaeckels, in einem Begleitkatalog vorgestellt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag<br />
14.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Mittwoch 14.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Sonntag 12.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Führungen: sonntags <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong> und nach Vereinbarung.<br />
Eröffnung am Sonntag, 9. Oktober, um 11.00 <strong>Uhr</strong> mit Begrüßung<br />
durch Kulturdezernentin Beate Fleige.<br />
Zum Künstler spricht Marianne Nienaber, zur Ausstellung<br />
Museumsleiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr.<br />
Zur gleichen Zeit findet für Kinder ein „kids opening“ statt<br />
(siehe YOUNG LOUISE).<br />
Begleitend zur Ausstellung lädt das Museum im Gotischen<br />
Haus am 18. November um 20.00 <strong>Uhr</strong> zum Konzert „Willy<br />
Jaeckels Berlin“ mit Sherri Jones (Klavier) und Peter Agoston<br />
(Violine) ein. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird<br />
um Reservierung unter Tel. 06172-37618 oder E-Mail<br />
museum@bad-homburg.de gebeten.<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 33
A u s s T E L L u n G E n<br />
11. Oktober bis 27. November<br />
(außer 15. und 22. Oktober)<br />
Galerie Kunst in der Zehntscheune,<br />
Ober-Erlenbach Bornstraße 18<br />
Erntezeit<br />
Gemälde von Bettina Moras<br />
In der Malerei ist die Hinwendung des Expressionismus<br />
zum Figurativen deutlich spürbar. Dazu trugen nicht<br />
zuletzt die Erfolge der Leipziger Schule in Amerika bei.<br />
Aber es handelt sich nicht nur um eine aus diesen berühmten<br />
Wurzeln stammende Entwicklung. Dies zeigt<br />
das Beispiel der jungen, international ausgebildeten<br />
Bettina Moras. Sie kommt aus der Nähe Dresdens, absolvierte<br />
zunächst ein Magisterstudium der Romanistik,<br />
Germanistik und Geschichte, um dann in Grenoble<br />
und Rom Malerei zu studieren. Bettina Moras war<br />
Schülerin von Prof. Ralf Kerbach an der Hochschule<br />
für Bildende Künste in Dresden, bevor sie 2006 ihr Diplom<br />
an der Accademia di Belle Arti di Roma ablegte.<br />
Ihre großzügige Pinselführung verkörpert den expressiven<br />
Malstil unserer Zeit, ihre Blicke auf die Produkte<br />
der Erntezeit werden begeistern.<br />
Geöffnet: Dienstag bis Freitag <strong>15.00</strong> bis 19.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag<br />
und Sonntag 12.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
Vernissage am Sonntag, 9. Oktober, um 12.00 <strong>Uhr</strong> mit<br />
Bettina Moras. Galerist Reimund Boderke führt in die Arbeit<br />
der Künstlerin ein.<br />
www.boderke-zehntscheune.de<br />
34 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
15. Oktober bis 6. November<br />
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />
Prozesse – Räume –<br />
Bewegung<br />
Gemeinschaft Krefelder Künstler<br />
Die Ausstellung ist Teil eines Austausches zwischen dem<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kunstverein Artlantis und der Krefelder<br />
Künstlergruppe. Mit dem Titel soll der Ausstellung<br />
ein Spannungsfeld gegeben werden, in dem Kontraste<br />
und gegenseitige Inspiration unterschiedlicher Arbeiten<br />
gleichzeitig wirksam werden. Die Künstler: Karl-Heinz<br />
Heming, Holzobjekte; Willi Irmen, Eisenguss; Hanne<br />
Thilker-Kulgemeyer, Wandinstallationen; Ivica Matijevic,<br />
Wandobjekte; Christine Prause, Malerei; Ingeborg<br />
Schmidthüsen, Objekt und Installation; John Waszek,<br />
Linolschnitte; Andrea Zmrzlak, Fotografie.<br />
Öffnungszeiten: Freitag <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag und<br />
Sonntag 11.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
Eröffnungsfest am Freitag, 14. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong> mit Jazz<br />
von „Groovin‘4you“.<br />
www.galerie-artlantis.de
is 20. November<br />
Sinclair-Haus, Eintritt: 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro;<br />
Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong>. Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />
Die Farben der Erde<br />
Joan Hernández Pijuan<br />
Der katalanische Künstler Joan Hernández Pijuan (1931-<br />
2005) zählt zu den wichtigsten spanischen Malern der<br />
Gegenwart. Im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens<br />
steht die Landschaft Kataloniens. Pijuan schuf eine<br />
ganz eigene, berührende Bilderwelt, die ihre Ausdruckskraft<br />
aus der strengen Vereinfachung schöpft. Notwendig<br />
zur Entstehung dieser „Einfachheit“ war ein geradezu<br />
meditativer Akt der Reduktion: „Ich versuche immer<br />
so zu malen, als wüsste ich nichts über die Malerei, als<br />
wäre jedes Bild mein erstes“, beschrieb Pijuan diesen<br />
künstlerischen Prozess. Der in Barcelona geborene und<br />
dort auch verstorbene Künstler lehrte u.a. als Professor<br />
in Barcelona. Mehrfach berief man ihn als Teilnehmer<br />
der Biennale in Venedig. Dutzende von Ausstellungen in<br />
Deutschland machten ihn hierzulande bekannt.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 20.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Mittwoch bis Freitag 14.00 – 19.00 <strong>Uhr</strong>,<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10.00 – 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
Führungen 3,00 Euro pro Person;<br />
Sonntagsführungen um 11.15 <strong>Uhr</strong> 3,00 Euro.<br />
Kunst am Abend: Führung und Kunstgespräch bei einem<br />
Glas Rotwein dienstags um 18.30 <strong>Uhr</strong>.<br />
Sonderführungen und Führungen für Kinder ab 3 Jahren<br />
sowie Schulklassen nach Vereinbarung<br />
(Tel. 06172- 404 127).<br />
Mittwoch, 5. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong>, Konzert „Echoes of<br />
Flamenco“ mit Rafael Catalá & Friends (siehe Konzerte).<br />
www.altana-kulturstiftung.de<br />
bis 3. Oktober<br />
Kurpark und Schlosspark<br />
Blickachsen 8<br />
A u s s T E L L u n G E n<br />
Nur noch wenige Tage kann die Freiluft-Ausstellung<br />
mit Großskulpturen weltweit bekannter Künstler und<br />
von vielversprechenden jungen Bildhauern in den<br />
beiden Parks besichtigt werden. Der Minikatalog im<br />
Taschenformat mit Lageplänen der Skulpturen und Informationen<br />
über die Künstler und ihre Arbeiten bietet<br />
nicht nur einen hilfreichen und interessanten Leitfaden,<br />
sondern ist auch eine interessante Erinnerung an<br />
die international renommierte Schau. Ein ausführlicher<br />
Katalog wird demnächst erscheinen.<br />
Führungen am 2. Oktober: im Kurpark (Treffpunkt<br />
Schmuckplatz, Promenade) 11.00 bis 12.30 <strong>Uhr</strong>, im Schlosspark<br />
(Treffpunkt Weißer Turm) <strong>15.00</strong> bis 16.30 <strong>Uhr</strong>.<br />
Taschenlampenführung: 1. Oktober von 22.00 bis 23.30 <strong>Uhr</strong>.<br />
Die Teilnahme kostet fünf bzw. sechs Euro.<br />
www.blickachsen.de<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 35
A u s s T E L L u n G E n<br />
bis 9. Oktober<br />
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />
4. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Herbstsalon<br />
in Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und dem Hochtaunuskreis<br />
Der „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Herbstsalon“ fasst zeitgenössische<br />
Kunst unterschiedlicher Provenienz zusammen:<br />
Malerei, Grafik und Fotografie ebenso wie Objektkunst<br />
und Keramik. Geschaffen wurden die Werke von mehr<br />
als einem Dutzend Künstler aus der gesamten Bundesrepublik<br />
sowie der Schweiz – ausgewählt von je einem<br />
Mitglied des Kunstvereins Artlantis. Zur Ausstellung<br />
ist ein Katalog erschienen, den die Wilhelm-von-Meister-Stiftung<br />
ermöglicht hat.<br />
Öffnungszeiten: Freitag <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag und<br />
Sonntag 11.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
www.galerie-artlantis.de<br />
36 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
bis 28. November<br />
CENTRAL GARAGE, Niederstedter Weg 5<br />
Tatra – Lizenzen –<br />
Fremdfertigungen<br />
Eine Ausstellung in der Ausstellung zieht im Automobilmuseum<br />
die besondere Aufmerksamkeit auf sich: Reisebilder<br />
von Marion Gräfin Dönhoff, der langjährigen Herausgeberin<br />
der „ZEIT“, zusammen mit einem weißen<br />
Röhr Junior Cabriolet. Mit einem solchen Tatra-Lizenz-<br />
Wagen fuhr die politische Journalistin in den 30er Jahren<br />
quer durch Europa bis nach Albanien und auch in<br />
ihre ostpreußische Heimat. Dabei fotografierte sie viel<br />
und gut, was nur wenige Menschen wussten. Ihr Großneffe<br />
fand die Negative 2002 im Nachlass. Es entstanden<br />
ein Bildband und Vergrößerungen für die Ausstellung.<br />
Weitere Lizenz-Produkte und Fremdfertigungen, die in<br />
der Central Garage zu sehen sind, stammen von Delta,<br />
Detra und Stoewer-Greif in Deutschland sowie aus Österreich,<br />
Ungarn und dem Elsass. Und natürlich werden<br />
historische Schmuckstücke aus dem Tatra-Werk in der<br />
ehemaligen Tschechoslowakei gezeigt.<br />
Der Eintritt ist frei, erbeten wird eine Spende, die dem Verein<br />
„Patenschaften für Tschernobylkinder <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.“<br />
zugute kommt.<br />
Geöffnet Mittwoch bis Sonntag von 12.00 bis 16.30 <strong>Uhr</strong><br />
und nach Absprache (Tel. 0 6172 - 597 60 57).<br />
www.central-garage.de<br />
Mo- Sa 09:00 - 18:00 <strong>Uhr</strong><br />
nach 18:00 <strong>Uhr</strong> Termine nach Vereinbarung<br />
Tel. 06172 6825703<br />
Einzigartig in Deutschland<br />
Burnout<br />
Migräne<br />
Depression<br />
Schlaflosigkeit<br />
Kopfschmerzen<br />
Wechseljahresbeschwerden<br />
Rücken- und Schulterschmerzen<br />
Stärkung der Abwehrkräfte<br />
Thai Massage Institut<br />
Gunzostrasse 9 61352 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>
is 30. Oktober<br />
Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41<br />
Magie der Farben<br />
Künstler aus Kirdorf zeigen ihre Werke<br />
Diese heitere und sehr farbige Kunstschau zeigt ausschließlich<br />
Werke lokaler Künstlerinnen und Künstler<br />
– bekannte wie unbekannte, Laien- und ausgebildete<br />
Künstler. Ihr Malstil reicht von abstrakt-formell bis<br />
fotorealistisch, gemalt in Acryl, Aquarell und Öl. Die<br />
Auswahl ihrer Werke, in Themenkabinette zusammengefasst,<br />
zeigen: sommerliches Kirdorf, historisches und<br />
malerisches <strong>Homburg</strong>, Erinnerungen an Berge und<br />
südliche Sonne sowie Blumenmotive. Es überrascht in<br />
dieser Gemäldeausstellung, wie alltägliche Motive, neu<br />
erscheinen: Weil sie, von Künstlerhand gemalt, sich verändern<br />
und fast magisch erscheinen. Diese künstlerischbildhaften<br />
Interpretationen, die farblichen Nuancen und<br />
unerschöpflichen Facetten, die Magie der Farben zu<br />
entdecken, sie zu genießen und als Erinnerung mit nach<br />
Hause zu nehmen, ist Wunsch und Ziel der Ausstellung.<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag <strong>15.00</strong> bis 17.00<br />
<strong>Uhr</strong>. Eintritt frei.<br />
Bei der Finissage am Sonntag, 30. Oktober, um 16.00 <strong>Uhr</strong><br />
können die Besucher nochmals mit den Künstlern ins<br />
Gespräch kommen.<br />
bis 31. Oktober<br />
Seedammbad, Seedammweg<br />
Visionen auf die<br />
Spitze getrieben<br />
Acrylmalerei von Karen Klingner<br />
Die Besucher des Seedammbades können spitzfindige<br />
Quadratkunst der Künstlerin Karen Klingner betrachten:<br />
Jedes Werk besitzt eine zukunftsträchtige Botschaft,<br />
die die Wartezeit im Loungebereich zum Schmunzeln<br />
verkürzt.<br />
1. bis 31. Oktober<br />
Hochtaunuskliniken, Foyer<br />
Wasser<br />
A u s s T E L L u n G E n<br />
Fotografien von Karl Heinz Retzmann<br />
Wasser ist lebendig. Das zeigen die Fotografien des seit<br />
1988 in Friedrichsdorf lebenden Künstlers Karl Heinz<br />
Retzmann. Wasser ist auch (fast) überall – festgehalten<br />
am <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Bahnhof, auf dem Goethe-Platz<br />
in Frankfurt, an der Nidda, an den Küsten und in den<br />
Städten Spaniens und an vielen Orten mehr. Karl Heinz<br />
Retzmann, 1942 in Westpreußen geboren, nach seinen<br />
Studien in London 45 Jahre lang im internationalen<br />
Kreditgeschäft tätig und seit 2007 im Ruhestand, hat<br />
seine künstlerische Ausbildung an verschiedenen Akademien<br />
und Kunstschulen in Trier sowie Frankfurt erhalten.<br />
Herbstzeit ist Teezeit . . .<br />
zartes Teegebäck und ausgefallenes<br />
Konfekt sowie Scones und hausgemachte<br />
Konfitüren finden Sie in<br />
großer Auswahl im »Tortenatelier«.<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Audenstraße 1<br />
Telefon 0 61 72 / 1 23 64 04<br />
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<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 37
Y o u n G L o u i S e<br />
Samstag, 1. Oktober, 15.30 <strong>Uhr</strong><br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
Die Bremer stadtmusikanten<br />
mit dem Theater Laku Paka,<br />
Familientag für Kinder<br />
ab 5 Jahren und Erwachsene<br />
Wenn man alt ist und nicht mehr gebraucht wird, kann<br />
das ziemlich schlimm sein. Muss es aber nicht! Denn<br />
endlich kann man Sachen machen, die man immer<br />
schon machen wollte. Das weiß auch Erwin Schmidt,<br />
Frührentner. Er gehört zum alten Eisen, aber sein Haltbarkeitsdatum<br />
ist noch nicht überschritten. Unterwegs<br />
sein, das ist die Lösung. Am besten gleich nach Bremen.<br />
Stadtmusikant werden, so wie Esel, Hund, Katze und<br />
Hahn. Auch sie waren ihr Leben lang immer gehorsam<br />
und fleißig. Jetzt sind sie alt. Oder krank. Oder genau im<br />
richtigen Alter – für die Suppe? Es geht noch was, wenn<br />
nichts mehr geht. Es weht ein neuer, ein frischer Wind.<br />
Er lüftet den Kopf. Und auf einmal scheint alles möglich!<br />
Das bekannte Märchen – hintergründig inszeniert in einer<br />
Mischung aus Figurentheater, Schauspiel, Musik und<br />
ein bisschen Flohzirkus. Das Stück wurde ausgezeichnet<br />
mit dem 1. Preis als „Beste Inszenierung“ beim Hess.<br />
Kinder- und Jugendtheaterfestival 2010 in Marburg.<br />
Eintritt 3,00 Euro, Kartenverkauf ab <strong>15.00</strong> uhr.<br />
38 | Louise 10 / 2011<br />
Donnerstag, 6. Oktober, 16.15 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Bilderbuchkino und Basteln<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
„Die Zwergenmütze“: Eine Zwergenmütze ist ein wunderbares<br />
Versteck. Das denken auch die Tiere, die gerne<br />
darin wohnen würden. Doch dann kommt einer daher,<br />
den niemand gerne zu Gast hat.<br />
Eintritt frei.<br />
Sonntag, 9. Oktober, 11.00 <strong>Uhr</strong><br />
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />
„Kann ich das<br />
Gesicht pink malen?“<br />
„kids opening“ zur Ausstellungs-<br />
eröffnung „Ragusa / Dubrovnik“<br />
Die ganze Familie ist zur Vernissage der Ausstellung mit<br />
Bildern von Willy Jaeckel ins Museum im Gotischen<br />
Haus eingeladen – auch die Kinder. Für sie gibt es eine<br />
eigene Eröffnungsveranstaltung: Die „kids“ werden mit<br />
altersgerechten Erklärungen durch die Ausstellung geführt<br />
und können anschließend die wichtigsten Bildideen<br />
des expressionistischen Malers nachmalen.<br />
Eintritt frei.<br />
Donnerstag, 27. Oktober, 16.15 bis 16.45 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Happy Palmtree<br />
Vorlesen und Basteln in englischer<br />
sprache für Kinder ab 4 Jahren<br />
“Winnie ’s Amazing Pumpkin” by Louise Yates: When<br />
Winnie decides to grow vegetables in her garden, she<br />
gets more than she bargained for – giant beanstalks,<br />
colossal cabbages and an enormous pumpkin on her<br />
roof!<br />
Eintritt frei.
Donnerstag, 27. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Abenteuer Wald<br />
Kinder erleben den Wald bei Nacht<br />
Als letzte Veranstaltung zum „Internationalen Jahr der<br />
Wälder“ erleben Kinder einen abenteuerlichen Abend:<br />
Sie erforschen den Wald mit Taschenlampen! Eine<br />
Schnitzeljagd, die Errichtung eines Walddenkmals<br />
und das Anbringen von Windspielen sollen dem Wald<br />
seine Geheimnisse entlocken.<br />
10. bis 20. Oktober<br />
Herbstferien –<br />
3 Workshops für Kinder<br />
Kinderkunstschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Frankfurter Landstraße 83<br />
10. bis 14. Oktober „Copy Art“:<br />
Thema ist die Vervielfältigung, die Kopie und deren Verfremdung.<br />
Mit Materialien wie Kohle, Acrylfarben und<br />
Kreiden werden Papier und Leinwand zu einzigartigen<br />
Kunstwerken.<br />
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren; täglich von 9.00 bis 14.00<br />
uhr; Kosten 165,00 Euro.<br />
17. bis 21. Oktober „Hundeleben“:<br />
In diesem Ferienkurs werden kuschelige Hunde aus<br />
Holz gestaltet und auf Leinwand gemalt. Wer möchte,<br />
kann auch ein Foto seines eigenen Hundes oder seines<br />
Lieblingshundes mitbringen.<br />
Für Kinder ab 6 Jahren; täglich von 9.00 bis 14.00 uhr;<br />
Kosten 165,00 Euro.<br />
17., 19. und 20. Oktober<br />
„Meerestiere falzen“:<br />
Mit Henriette Fleck. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren; jeweils<br />
von <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>; Kosten für alle drei Tage<br />
inkl. Material 78,00 Euro. Diese Workshops sind auch<br />
einzeln buchbar und kosten pro Tag 32,00 Euro.<br />
Anmeldungen unter Tel. 06172-942390 / www.<br />
kinderkunstschule-hg.de<br />
Y o u n G L o u i S e<br />
Dazu lädt die Kindertagesstätte ober-Eschbach ein.<br />
Anmeldungen sind erforderlich und werden von<br />
Kita-Leiterin ursula Mekelburg, Telefon 06172-42898,<br />
entgegengenommen. Treffpunkt ist am Hirschgarten<br />
in Dornholzhausen (Bushaltestelle/Parkplatz).<br />
Teilnahme kostenlos<br />
Dienstag, 18. Oktober, bis Freitag, 21. Oktober,<br />
<strong>15.00</strong> bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Scientia potestas est<br />
In den Herbstferien: Geschichte lebendig erfahren, für<br />
Kinder von 8 bis 12 Jahren.<br />
„Kleine Steine ganz groß“<br />
am 18. Oktober: Die Kinder lernen verschiedene antike<br />
Mosaike kennen. Anschließend gestalten sie ihre eigenen<br />
Mosaike.<br />
„Pompeji – Viele Fundstücke<br />
und ein Abacus“<br />
am 19. Oktober: An diesem Nachmittag gehen die Kinder<br />
auf eine Bilderreise in das antike Pompeji und fertigen<br />
eine antike „Rechenmaschine“ oder ein Spiel.<br />
„Schrift und Schreiben“<br />
am 20. Oktober: Von der Keilschrift über die Hieroglyphen<br />
gelangen die Kinder zur Schrift der Römer. Sie<br />
erkunden die Geheimschrift des Cäsar, verschlüsseln<br />
Nachrichten und entschlüsseln Botschaften.<br />
„Im Olymp – da ist was los“<br />
am 21. Oktober: Die Römer verehrten über 500 Götter<br />
– ganz schön schwierig, da noch den Überblick zu behalten,<br />
zumal es viele abenteuerliche Geschichten über<br />
die Götter, Halbgötter und Helden gibt. Ein Abend für<br />
götterbegeisterte Kinder und Erwachsene und alle, die<br />
es genauer wissen wollen.<br />
Materialkosten: 2,00 Euro je Veranstaltung.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Anmeldungen unter Tel. 06172- 92136-0.<br />
Louise Louise 10 / 2011 | 39
Y o u n G L o u i S e<br />
Freitag, 7. Oktober,<br />
19.00 bis 22.00 <strong>Uhr</strong><br />
DanceClub<br />
Mottoparty für 12- bis 15-Jährige<br />
Freitagabend, Start ins Wochenende, Zeit zum Feiern...<br />
An der Theke gibt es günstige Getränke, alkoholfreie<br />
Cocktails und Snacks, der DJ legt auf und du kannst<br />
in wechselndem Ambiente feiern, tanzen, dich treffen,<br />
sehen und gesehen werden... Party ist, was du daraus<br />
machst!<br />
Eintritt 1,50 Euro (inkl. ein Freigetränk für 0,80 Euro),<br />
letzter Einlass 21.00 uhr.<br />
Samstag, 8. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
sKAYA –<br />
ska, Reggae, Dancehall<br />
Skaya ist eine leckere Band, die 8 Musiker aus Darmstadt<br />
(62,5%), Bessungen (12,5%) und Köln (25%) umfasst<br />
(kann Spuren von Nüssen enthalten). Herstellung Anfang<br />
des Jahres 2007.<br />
Eintritt 3,00 Euro<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Wallstr. 24<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
www.e-werk-hg.de<br />
www.kulturtreff.info<br />
www.kulturtreff-ewerk.de<br />
info@e-werk-hg.de<br />
Tel. 0 61 72 - 2 11 37<br />
40 | Louise 10 / 2011<br />
40 | Louise 10 / 2011<br />
Samstag, 15. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Mitternachtsspiel<br />
Brett- und Gesellschaftsspiele stehen im Mittelpunkt:<br />
Die Veranstalter bieten ein gut sortiertes Spielearchiv<br />
mit aktuellen Brettspielen und Klassikern. Wer zum<br />
Mitternachtsspiel kommt, kann selbstständig ein Spiel<br />
aussuchen und mit Freunden spielen. Es finden sich<br />
aber auch immer Mitspieler. Das Team vom E-Werk<br />
kann viele Spiele erklären oder helfen, ein gutes von<br />
einem weniger guten Spiel zu unterscheiden. Der Service<br />
im Café mit Getränken und kleinen Speisen rundet die<br />
idealen Spielbedingungen ab. Eingeladen sind Jugendliche,<br />
Erwachsene oder Familien, die zusammen spielen<br />
oder neue Spiele testen wollen.<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 29. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
KleineKunstBühne<br />
zur 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Kulturnacht<br />
mit Patrick Engel & Ampère Theater<br />
(siehe das „special“ 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht, s. 13).
ab 12. Oktober<br />
Triathlon<br />
einmal anders<br />
Roulette, Black Jack, Poker – die spielbank veranstaltet<br />
einen Triathlon der besonderen Art. Bei dem vom 12.<br />
oktober bis 30. November jeden Mittwoch ab 19.30 uhr<br />
laufenden Turnier können sich jeweils 21 Teilnehmer in<br />
den drei spieldisziplinen messen und versuchen, in das<br />
Finale am 30. November zu kommen. Die drei Punktbesten<br />
eines Mittwochs qualifizieren sich für das Finale. sollte<br />
man es nicht im ersten Versuch erreichen, besteht die<br />
Möglichkeit, am nächsten oder einem anderen Mittwoch<br />
noch einmal zu starten. Dafür muss die startgebühr erneut<br />
entrichtet werden. Je nach Verfügbarkeit der Plätze<br />
kann eine mehrmalige Teilnahme die Chancen erhöhen.<br />
Für die startgebühr von 50 Euro erhält jeder Teilnehmer<br />
pro Disziplin 1000 Euro in Turnierjetons. Die versucht er,<br />
nach den üblichen Regeln von Roulette, Black Jack und<br />
Poker zu vermehren, wobei ein Euro als ein Punkt gilt. Als<br />
Zeitvorgabe dient der Black Jack-Tisch – hier werden 21<br />
Hände gespielt.<br />
Es winkt ein Gesamtpreisgeld von 20.000 Euro. Der sieger<br />
allein erhält 10.000 Euro, der Zweitplatzierte 4000<br />
Euro und der Drittplatzierte bekommt 2500 Euro. Die<br />
restliche summe verteilt sich auf die Plätze 4 bis 7. Ab sofort<br />
werden in der spielbank die Reservierungen für den<br />
Triathlon angenommen.<br />
Casino <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark<br />
Kisseleffstr. 35<br />
Tel. 06172/170120<br />
www.casino-bad-homburg.de<br />
c a S i n o L o u n G E<br />
Tanzen, tanzen,<br />
tanzen<br />
ob bei den Dance Classics im „Tanzpalast“ am Freitag,<br />
7. oktober, oder in der DanceLounge unter dem Motto<br />
„from Disco to Disco“ am 1., 8., 14., 15., 22. und 29.<br />
oktober – hier heißt es immer: Den stress des Alltags<br />
im wahrsten sinne des Wortes abschütteln! Jeweils ab<br />
22.00 uhr werden die neusten und ein wenig ältere<br />
ohrwürmer aufgelegt, fantastische Hits zum schwofen<br />
allemal.<br />
Freitag, 21. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
hr1 Dancefloor<br />
Party<br />
Let the good times roll! Die Dancefloor-Party des hr1<br />
bringt alte Erinnerungen wieder – und die Tanzfläche<br />
der CasinoLounge zum Beben!<br />
Eintritt 5,00 Euro<br />
Freitag, 28. Oktober, 22.00 <strong>Uhr</strong><br />
LiveLounge<br />
mit Cleonice da Cunha &<br />
Miami sound Club<br />
Die Profimusiker rund um die feurige Brasilianerin<br />
Cleonice da Cunha setzen mit ihren Arrangements neue<br />
Maßstäbe in sachen Live-Entertainment. Funk & soul,<br />
R‘n‘B, Pop, Rock, samba, Reggae, salsa, Merengue: Diese<br />
Bühnenshow reißt mit!<br />
Eintritt 5,00 Euro.<br />
Louise Louise Louise 10 / 2011 | 41
M I T T E n I n B A D H O M B u R G<br />
Sonntag, 9. Oktober, 10.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />
Ländliches Leben in der Stadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Erntedankmarkt<br />
Wenn die Sonne längere Schatten wirft<br />
und die Luft kühler wird, ist es an der Zeit,<br />
sich noch einmal richtig an den Früchten des Sommers zu<br />
erfreuen. Der große Erntedankmarkt bietet dafür die beste<br />
Gelegenheit. In der gesamten Fußgängerzone reihen sich<br />
über 70 Stände aneinander, die eine einzigartige ländliche<br />
Atmosphäre entstehen lassen. Denn neben vielerlei Obstsorten,<br />
Gemüse und Blumen, die feilgeboten werden, veranschaulicht<br />
der Markt zugleich die Arbeit und das Leben<br />
auf dem Land früher und heute. Auch die Geschäfte öffnen<br />
ab 13 <strong>Uhr</strong> ihre Türen zum „verkaufsoffenen Sonntag“<br />
und halten besondere Erntedankmarkt-Angebote bereit.<br />
Um den Tag familienfreundlich und so erlebnisreich wie<br />
möglich zu gestalten, hat die Aktionsgemeinschaft wieder<br />
Vorführungen althergebrachter Handwerkskünste eingeplant.<br />
Die Besucher können zuschauen, wie getöpfert,<br />
gedrechselt und auf einer historischen Tretnähmaschine<br />
von 1905 genäht wird. Stuhlsitze werden geflochten und<br />
metallene Tuchschließen hergestellt. In einem 500-Liter-<br />
Kessel entsteht schmackhafter Käse. Auf dem Waisenhausplatz<br />
setzt die „Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld“ ihre<br />
Keltermaschine in Gang und lädt zum Probieren des frischen<br />
Apfelsafts ein.<br />
Die Ausstellung historischer Landmaschinen und Traktoren<br />
lässt erahnen, um wie viel schwerer einst die Arbeit auf<br />
den Feldern war.<br />
Die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstlerin<br />
Lisa Morid präsentiert sich beim<br />
Erntedankmarkt mit einem eigenen<br />
Stand gegenüber dem Kurhaus.<br />
Sie zeigt ihre vielfältigen<br />
neuen Werke, in denen sie immer<br />
auch Elemente ihrer afghanischen<br />
Herkunft, wie Ornamente, prachtvolle<br />
Farben und filigrane Muster,<br />
mit den Einflüssen der hiesigen<br />
Kultur, wie der abstrakten Darstellung,<br />
der Spielfreude mit Formen und Materialien und einem<br />
expressionistischen Ausdruck in einen harmonischen Einklang<br />
bringt. Außerdem nimmt die Künstlerin am Herbstmarkt der<br />
IGO (Interessengemeinschaft Ober-Erlenbach) am 1. Oktober<br />
von 12 bis 19 <strong>Uhr</strong> in der Erlenbachhalle teil.<br />
Zum Landleben gehören Tiere: Schafe, Ziegen, Esel und<br />
Hühner tummeln sich mitten in der City, außerdem Kaninchen,<br />
Meerschweinchen und Tauben. Bienenstöcke<br />
geben Einblick in die Welt des arbeitssamen Volkes. Die<br />
Kinder können sich auch beim Malen und Basteln auf dem<br />
Waisenhausplatz vergnügen. Oder sie folgen, wie es einst<br />
bei den Märkten üblich war, dem Leierkastenmann, der<br />
durch die Gassen zwischen den Ständen zieht.<br />
Das Warenangebot umfasst neben Obst und Gemüse<br />
auch selbst gemachte Marmeladen, Honig, Gewürze, Rosen,<br />
Stauden und Blumenzwiebeln, Schafsfelle und vieles<br />
mehr. Ausgesprochen beliebt sind weiterhin die Stände<br />
mit Kunsthandwerk in vielerlei Variationen, sei es aus Keramik,<br />
Holz, Salzteig oder getrockneten Blumen.<br />
Kulinarisches dient der Stärkung für einen langen, erlebnisreichen<br />
Tag: Flamm- und Zwiebelkuchen, Bratwurst<br />
und Nudelpfanne, Crepes und Waffeln, frischer Federweißer,<br />
Honig-Met, kühles Bier und Softdrinks sind nur ein<br />
Teil der üppigen Auswahl.<br />
Der traditionelle Dank an Gott für die reiche Ernte<br />
dieses Sommers fehlt ebenfalls nicht. Den<br />
ökumenischen Erntedankgottesdienst um 12<br />
<strong>Uhr</strong> vor der Taunus-Sparkasse am Kurhaus<br />
halten die Pfarrer von der evangelischen<br />
Erlöserkirche und der katholischen Kirche<br />
St. Marien.<br />
42 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011
Buchmesse in der stadtBibliothek<br />
Leseratten fiebern den Tagen vom 12. bis 16. Oktober schon lange entgegen –<br />
denn da steht die Frankfurter Buchmesse an. Mit Tausenden von Neuerscheinungen<br />
und unzähligen Lesungen. Seit dem Jahr 2003 aber präsentiert<br />
„Leseland Hessen“ Autoren der Buchmesse auch bei lokalen Lesefestivals<br />
in ganz Hessen. Es ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für<br />
Wissenschaft und Kunst. In diesem Jahr sind mehr als 90 Autoren in 26<br />
Städten und Gemeinden zu Gast. Auch die StadtBibliothek <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
lädt ein.<br />
Montag, 17. Oktober, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Isländischer Abend<br />
zur Buchmesse<br />
Lesung mit Kristín Steinsdottir<br />
sowie musikalischen und kulinarischen Impressionen<br />
Dem diesjährigen Gastland der Frankfurter Buchmesse ist dieser Abend gewidmet.<br />
Die isländische Autorin Kristín Steinsdottir liest aus „Im Schatten<br />
des Vogels“, ihrem dritten Roman für Erwachsene. Er ist eine auch autobiografisch<br />
geprägte und bewegende, poetisch geschriebene Geschichte vom<br />
Leid und Glück einer besonderen Frau.<br />
Pálina Jónsdóttir wächst im späten 19. Jahrhundert in einer abgeschiedenen<br />
Gegend im Osten Islands auf, am Fuß eines Gletschers, mit Blick auf gewaltige<br />
Gebirgszüge und das stürmische Meer. In einfachsten Verhältnissen<br />
lebend, in einer vielköpfigen Familie und großen, engen Hofgemeinschaft,<br />
schwankt sie zwischen Heimatgefühl und Fernweh, träumt von einer glücklichen,<br />
sonnigen Zukunft und fühlt sich doch auf der Mädchenschule in Reykjavík<br />
nicht wohl. Von Kind an leidet sie unter seelischen Spannungen, die<br />
sich verschärfen, als sie selbst eine Familie gründet und in ihre Heimat zurückkehrt.<br />
Die enge, ambivalente Beziehung zum Vater hat ihr Leben großen<br />
Belastungen ausgesetzt.<br />
Kristín Steinsdottir, 1946 geboren, wuchs in einem isländischen Dorf auf. In<br />
den 70er Jahren studierte sie in Göttingen und arbeitete zunächst als Lehrerin.<br />
Seit 1988 ist sie freie Schriftstellerin und eine der meistgelesenen Kinderbuchautorinnen<br />
Islands.<br />
Eintritt: 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro; Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
Weitere Veranstaltungen auf Seite 45.<br />
M I T T E n I n B A D H O M B u R G<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 43
T i c K e T - H o T l i N e : 0 6 1 7 2 /1 7 8 - 3 7 1 0<br />
Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 <strong>Uhr</strong><br />
Samstag 10.00 - 14.00 <strong>Uhr</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
bis 28.04.12<br />
Schlosskonzerte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
€ 15,00 - 49,00<br />
07.10.2011<br />
orgelkonzert Angela Metzger<br />
Förderpreisträgerin Fugato 2010<br />
Schlosskirche, € 7,50<br />
07.10.2011<br />
Johannes Scherer & Bodo Bach<br />
Kurtheater, € 22,75 - 28,40<br />
25.10.2011<br />
Prinz Friedrich von <strong>Homburg</strong><br />
Kurtheater, € 9,00 - 13,00<br />
Nicolai Friedrich<br />
Kurtheater, 05.02.2012<br />
26.10.2011<br />
Grimms Märchen<br />
mit Michael Quast u.a., € 8,00<br />
10.11.2011<br />
Dornröschen (Ballett)<br />
Kurtheater, € 29,20 - 46,15<br />
13.11.2011<br />
Alice im Wunderland<br />
Kurtheater, € 11,00 - 15,50<br />
27.11.2011<br />
Blue Moon orchestra<br />
A Swinging Christmas<br />
Kurtheater, € 19,50 - 37,00<br />
21.12.2011<br />
Der Nussknacker<br />
Kurtheater, € 25,00 - 45,00<br />
23.12.2011<br />
Georgisches National Ballett<br />
Kurtheater, € 32,00 - 52,00<br />
31.12.2011<br />
Silvester imKurtheater<br />
Andrew Lloyd Webber:<br />
Die Musical Welterfolge<br />
€ 29,00 - 49,00<br />
06.01.2012<br />
Das land des lächelns<br />
Kurtheater, € 35,00 - 51,00<br />
02.02.2012<br />
The 12 Tenors<br />
Kurtheater, € 39,80 - 48,80<br />
05.02.2012<br />
Nicolai Friedrich<br />
Kurtheater, € 28,20 - 37,30<br />
07.02.2012<br />
Giora Feidman &<br />
Gershwin Quartett<br />
Kurtheater, € 19,50 - 35,00<br />
24.02.2012<br />
Vince ebert<br />
Kurtheater, € 24,90 - 31,75<br />
06.03.2012<br />
Abba Mania<br />
Kurtheater, € 34,00 - 48,95<br />
22.03.2012<br />
Jürgen von der lippe<br />
Kurtheater, € 32,50 - 39,65<br />
24.03.2012<br />
Die Nacht der Musicals<br />
Kurtheater, € 37,90 - 57,90<br />
01.11.2012<br />
Götz Alsmann<br />
Kurtheater, € 31,60 - 41,80<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
44 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
Dornröschen, Kurtheater, 10.11.2011<br />
Frankfurt und Umgebung<br />
bis 18.02.2012<br />
intern.Herbst-/Winterrevue<br />
Tigerpalast Frankfurt<br />
€ 56,00 - 61,50<br />
15. + 16.10.2011<br />
Buchmesse Frankfurt<br />
Messe, € 10,00 - 35,00<br />
21.10. - 06.11.2011<br />
Halloween<br />
Burg Frankenstein (Mühltal)<br />
€ 9,00 / 22,00<br />
22.11.2011<br />
Marianne Rosenberg<br />
Capitol Offenbach, € 34,75<br />
27.11.2011<br />
incubus<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 38,75<br />
15.12.2011<br />
Django Asül<br />
Saalbau Bornheim<br />
€ 27,90 - 30,20<br />
16. + 17.12.2011<br />
Hans Klok<br />
RheinMain Theater Niedernhausen,<br />
€ 49,20 - 65,70<br />
25. + 26.12.2011<br />
Kelly Family<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 32,00 - 59,00<br />
10.01.2012<br />
Nena<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 52,50 - 65,00<br />
10. - 16.01.2012<br />
Holiday on ice<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 19,90 - 49,90<br />
14.01.2012<br />
ina Müller & Band<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 36,75 - 47,10<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
- der Ticket-Shop -<br />
in Ihrer Nähe<br />
Die Nacht der Musicals, 24.03.2012, Kurtheater<br />
18.02.2012<br />
Udo Jürgens<br />
Rittal Arena Wetzlar<br />
€ 58,50 - 123,50<br />
25. + 26.02.2012<br />
Apassionata<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 28,80 - 58,50<br />
27.03.2012<br />
Adoro<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 39,00 - 73,50<br />
10. - 13.04.2012<br />
Grease<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 27,50 - 83,50<br />
26. - 29.04.2012<br />
Shadowland<br />
Jahrhunderthalle Frankfurt<br />
€ 37,50 - 62,50<br />
12.05.2012<br />
20 Jahre DJ Bobo<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 30,90 - 60,00<br />
19.05.2012<br />
lord of the Dance<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 55,00 - 89,50<br />
25.05.2012<br />
celtic Woman<br />
Alte Oper Frankfurt<br />
€ 45,00 - 79,50<br />
02.06.2012<br />
Bülent ceylan<br />
Commerzbank Arena Frankfurt<br />
€ 39,90<br />
19.11.2012<br />
David Garrett<br />
Festhalle Frankfurt<br />
€ 52,50 - 121,50<br />
– Änderungen vorbehalten –<br />
www.frankfurt-ticket.de
Buchmesse in der stadtBibliothek<br />
Mittwoch, 19. Oktober, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Vorabend<br />
Lesung mit Peter Kurzeck<br />
Die ursprünglich für den 20. Oktober angekündigte Lesung<br />
musste um einen Tag vorverlegt werden, da Peter Kurzeck<br />
der Grimmelshausenpreis 2011 verliehen wird. Peter Kurzeck<br />
wurde 1943 in Böhmen geboren und wuchs als Flüchtlingskind<br />
in Staufenberg im Kreis Gießen auf. Heute lebt er im südfranzösischen<br />
Uzes und in Frankfurt am Main. Kurzeck erhielt<br />
bereits verschiedene Literaturpreise. Mit „Vorabend“ liegt der<br />
fünfte Band einer autobiografischen Chronik vor, die ein Bild<br />
der deutschen Nachkriegszeit zeichnet. <strong>LOUISe</strong> stellte das<br />
Buch in der August-Ausgabe vor.<br />
Im Jahr 1982 in Frankfurt-Eschersheim ein langes Wochenende<br />
im Herbst. Der Erzähler ist mit Frau und Kind bei Freunden<br />
zu Besuch. Vielleicht das letzte Wochenende, bevor die<br />
Freunde nach Südfrankreich ziehen. Der Erzähler ist müde.<br />
Will schlafen. Um ihn her der Nachmittag und die vertrauten<br />
Stimmen und dazu die Stimmen in seinem Kopf. Und dann<br />
muss er erzählen! Eine lange Reise. Wir begleiten ihn in das<br />
Land seiner Kindheit. Das Oberhessen aus der Zeit nach dem<br />
Krieg und bis in die 70er Jahre. Gestern noch hier und jetzt<br />
ein versunkenes Land, eine Sage. Man muss die ganze Gegend<br />
erzählen, die Zeit!<br />
Eintritt: 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro; Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
M I T T E n I n B A D H O M B u R G<br />
bis 29. Oktober<br />
Widerreden<br />
Ausstellung über 60 Jahre Friedenspreis<br />
des Deutschen Buchhandels<br />
Am 16. Oktober, also während der Frankfurter Buchmesse,<br />
erhält der algerische Schriftsteller Boualem Sansal in<br />
der Paulskirche den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen<br />
Buchhandels. Diese renommierte Auszeichnung<br />
blickt auf eine mittlerweile 60-jährige Geschichte zurück.<br />
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels zeigt in<br />
einer Ausstellung, die im Oktober in der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
StadtBibliothek zu sehen ist, die Stationen des Friedenspreises<br />
– von der Gründung 1950 über die Auseinandersetzungen<br />
während der Studentenbewegung in den<br />
60er Jahren bis zur aktuellen Vergabe. Zahlreiche Debatten,<br />
die für die gesellschaftliche Entwicklung von großer<br />
Bedeutung waren, wurden durch die Reden der Preisträger,<br />
aber auch vieler Laudatoren in Gang gesetzt. Sechzig<br />
Frauen und Männer aus vielen Ländern der Welt haben<br />
bislang den Preis für ihr literarisches, wissenschaftliches<br />
oder künstlerisches Lebenswerk erhalten. Der Friedenspreis<br />
hat dabei seinen eigenen Charakter entwickelt, der<br />
mit denen anderer Auszeichnungen nicht zu vergleichen<br />
ist. Der Preis ehrt jene Menschen, die durch ihre Persönlichkeit<br />
und durch die in ihrem Werk durchscheinende<br />
Geisteshaltung eine Auseinandersetzung mit Frieden<br />
und Verständigung hervorrufen.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 11.00 bis<br />
18.00 <strong>Uhr</strong>, Donnerstag 11.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag 11.00<br />
bis 14.00 <strong>Uhr</strong>.<br />
Eintritt frei.<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 45
A LA CARTE<br />
In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> wird gut gekocht und lecker<br />
gegessen!<br />
Ein wichtiger Termin für alle Freunde des<br />
guten Essens: Am 4. Oktober beginnt im Restaurant<br />
HirschGarten in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> die<br />
Raclette-Saison! Jeden Dienstag ab 18.00<br />
<strong>Uhr</strong> bietet das beliebte Restaurant einen<br />
original Walliser Raclette-Abend, bei dem<br />
nicht nur der lecker geschmolzene Schweizer<br />
Käse und die traditionellen Beilagen wie<br />
Perlzwiebeln, eingelegte Gurken und Pellkartoffeln<br />
serviert werden, sondern auch ein reichhaltiges<br />
Buffet mit Wildvariationen, Räucherlachs,<br />
Forellenfilet, Blattsalaten, Grüner Soße u.v.m. Ein Genuss!<br />
Tischreservierungen unter 06172-997688.<br />
Und wenn jemand etwas anderes Leckeres essen möchte, dann<br />
bietet der HirschGarten ebenfalls eine reiche Auswahl – eine<br />
Spezialität sind die Wildgerichte. Hier eines zum Nachkochen.<br />
Schmackhaft und zart:<br />
Gefüllte Reh-Oberschale<br />
Zubereitung:<br />
Pfifferlinge putzen und in Butterschmalz anbraten, Zwiebel klein würfeln<br />
und dazugeben, die fertigen Pfifferlinge im Kühlschrank abkühlen lassen.<br />
Für die Geflügelfarce die Hähnchenbrust klein würfeln und kurz im Tiefkühlschrank<br />
anfrieren. Das Fleisch in einer Küchenmaschine fein hacken, nach und<br />
nach die eisgekühlte Sahne und Portwein oder Sherry dazugießen, bis eine glatte<br />
Masse entsteht. Anschließend die abgekühlten Pfifferlinge und die Kräuter unterheben,<br />
mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken.<br />
Die Reh-Oberschale der Länge nach halbieren, aber nicht durchschneiden und<br />
ein wenig plattieren. Oberschale von außen und innen mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Drei Viertel der Farce auf die Fleischinnenseite aufstreichen, die Oberschale<br />
fest zusammenrollen.<br />
Den Blätterteig ausrollen, die restliche Farce darauf streichen. Die gefüllte Oberschale<br />
darauf legen und den Blätterteig aufrollen. Das Eigelb verquirlen und den<br />
Blätterteig damit bestreichen.<br />
Nun das Ganze für ca. 45 Minuten bei 180 Grad in den Ofen schieben. Vor dem<br />
Aufschneiden das Fleisch 5 Minuten im ausgeschalteten Ofen bei geöffneter Tür<br />
ruhen lassen.<br />
46 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
800 g Reh-Oberschale oder Rücken<br />
200 g frische Pfifferlinge<br />
1 Zwiebel<br />
1 El gehackte Petersilie<br />
1 El Schnittlauchringe<br />
1 Eigelb<br />
500 g Blätterteig<br />
400 g Hähnchenbrust (ohne Haut)<br />
300 ml eiskalte Sahne<br />
50 ml Portwein oder Sherry<br />
Salz, Pfeffer, Knoblauch
Steigenberger<br />
Freitag, 7. Oktober, ab 18.30 <strong>Uhr</strong><br />
Fischbüfett<br />
Leckeres aus Fluss<br />
und „Mehr“<br />
Das Büfett ist bestückt mit einer Vielfalt<br />
an kalten und warmen Fischspezialitäten<br />
sowie leckeren Desserts. Dazu gibt<br />
es passende Weine, Bier, alkoholfreie<br />
Getränke und Kaffee.<br />
45,00 Euro pro Person „all-inclusive“.<br />
Samstag, 8. Oktober:<br />
„Requiem für Onkel Knut“<br />
Freitag, 21. Oktober:<br />
„Bei Verlobung Mord“<br />
Dinnerkrimi<br />
Köstliche Krimis<br />
Ein kulinarisch-krimineller Abend mit<br />
dem „Theater auf Tour“ aus Darmstadt<br />
Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Beginn 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />
4-Gang-Menü und Programm.<br />
Sonntag, 9. Oktober,<br />
11.00 bis 14.30 <strong>Uhr</strong><br />
Gospel-Brunch<br />
Alles rund um die Verarbeitung von Zitrusfrüchten<br />
– von der Zitrone bis zur<br />
rosa Grapefruit (max. 12 Teilnehmer).<br />
79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif, Erklärung<br />
der Menü-Zubereitung, gemeinsames<br />
Abendessen des 4-Gang-<br />
Menüs, Getränke und Kaffee.<br />
Reservierungen 0 6172 -18 16 41<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 69 -75<br />
Montag, 10. Oktober,<br />
<strong>15.00</strong> bis 21.00 <strong>Uhr</strong><br />
Küchenatelier<br />
Herbstlaub<br />
mit Küchenchef Frank Haipeter<br />
Gekocht wird ein leckeres Menü mit<br />
Wild und Wildgeflügel (max. 12 Teilnehmer).<br />
79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />
Erklärung der Menü-Zubereitung, gemeinsames<br />
Abendessen des 4-Gang-<br />
Menüs, Getränke und Kaffee.<br />
Sonntag, 16. Oktober,<br />
11.00 bis 16.00 <strong>Uhr</strong><br />
3. Hochzeitswelt<br />
Ideen für den schönsten Tag des Lebens:<br />
Das Steigenberger und viele<br />
Partner präsentieren alles rund um das<br />
Thema Hochzeit – vom Aufgebot bis<br />
zur Zeremonie. Eintritt frei.<br />
Freitag, 21. Oktober, ab 18.30 <strong>Uhr</strong><br />
Schmankerl-Büfett<br />
Erntedank<br />
Auf dem Büfett stehen abwechslungsreiche<br />
Vorspeisen, saftige Braten und<br />
leckere Desserts. Dazu werden Weine,<br />
Bier, alkoholfreie Getränke und Kaffee<br />
serviert.<br />
45,00 Euro pro Person „all inclusive“.<br />
Freitag, 28. Oktober, ab 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Winzer Wine & Dine<br />
Zu einem perfekt harmonierenden<br />
Menü von Frank Haipeter werden erlesene<br />
Weine der Weingüter Frescobaldi<br />
in der Toscana degustiert. Durch den<br />
Abend führt Karin E. Mausser, Exportmanagerin<br />
von Frescobaldi.<br />
59,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />
Menü, Weine, Mineralwasser und Kaffee.<br />
Golfhaus<br />
Restaurant<br />
Freitag, 28. Oktober,<br />
19.00 <strong>Uhr</strong><br />
A LA CARTE<br />
Zauber-Dinner –<br />
Magie à la carte<br />
Preisgekrönte Zauberkunst und<br />
kulinarische Genüsse: Solide Gegenstände<br />
lösen sich in Luft auf, wandern<br />
oder verwandeln sich. Unfassbare<br />
Zufälle treten ein, Gedanken werden<br />
gelesen. Zehn Euro werden zu hundert,<br />
ein Tisch schwebt frei in der Luft<br />
– plötzlich scheint alles möglich! Dazu<br />
wird ein 4-Gang-Menü serviert.<br />
78,00 Euro pro Person<br />
Reservierungen 06172-182903 oder<br />
06196-654803<br />
Mail: info@golfhaus-restaurant.de<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 84a<br />
www.golfhaus-restaurant.de<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 47
A LA CARTE<br />
Vorschau<br />
Römerkastell<br />
Saalburg<br />
Samstag, 5. November,<br />
18.00 bis 22.30 <strong>Uhr</strong><br />
Römischer Abend<br />
Kulinarische Führung am<br />
Abend – ca. 90 Minuten<br />
Wie haben die Römer ihre Speisen zubereitet,<br />
welche Gerichte standen auf<br />
dem Speiseplan und welches Getränk<br />
spielte die größte Rolle? Durch Schauen,<br />
Zuhören und Genießen werden<br />
die Gäste zu Experten für die „Culinaria<br />
Romana“.<br />
Programm:<br />
• Zur Einstimmung: Würzwein<br />
nach römischer Art<br />
• Führung durch die abendliche<br />
Saalburg: Amphoren, Austernschalen<br />
und Römertöpfe – was erzählen<br />
die archäologischen Funde über die<br />
Küche der Römer?<br />
• Sektempfang<br />
• Mehrgängiges Menü nach römischen<br />
Rezepten<br />
• Das passende Gewächs zu jedem<br />
Gang. Weine von heute aus Anbaugebieten<br />
des ehemaligen Imperium<br />
Romanum<br />
• Informationen zum Weinbau und<br />
Weinkonsum der Römer<br />
• Begleitung durch einen römischen<br />
Soldaten<br />
• Stimmungsvoller Abschied bei<br />
Fackelbeleuchtung<br />
Anmeldung bis 7. Oktober:<br />
Telefon 0 61 75 - 93 7448 - 0<br />
(Mo. bis Fr. 10.00-14.00 <strong>Uhr</strong>)<br />
70,00 € pro Person<br />
48 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
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„Wenn wir<br />
Tiere wären“<br />
so heißt der neue Roman des Frankfurters<br />
Wilhelm Genazino. Er spielt an auf einen<br />
seltenen Vogel, die Kornweihe, und die<br />
Fortsetzung des satzes müsste wohl lauten:<br />
Dann könnten wir einfach fortfliegen.<br />
Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung<br />
Es gibt nichts Frisches mehr auf dieser Welt. Alles<br />
ist abgeschmackt. Am allerabgeschmacktesten<br />
aber ist der Wunsch, sich darüber mit vermeintlichen<br />
Instant-Glücken hinwegzutäuschen, als da wären<br />
Urlaubsreisen in sonnige Länder oder Klamottenkauf.<br />
Auch der Held dieses neuen Genazino-Romans empfindet<br />
einen nicht geringen „Ekel an der Gebrauchtheit der<br />
Welt“. Auch er hatte einmal „Anteil an den Glücken: Beruf,<br />
Wohnung, Einkommen, Frau“. Doch schon die Formulierung<br />
lässt ahnen: Von Herzen kam dieser „Anteil“<br />
nie, es war mehr ein Mitschwimmen und Irgendwie-aufden-Weg-Geraten.<br />
Begeistertes Mittun jedenfalls sieht<br />
anders aus.<br />
Irgendwann hat er sich eingerichtet, dieser Erzähler: Als<br />
Freelancer arbeitet er für ein renommiertes Architektenbüro,<br />
ein abhängiger Freier also, mit einer Freundin, Maria,<br />
die viel zu viel trinkt, was er allerdings mag, weil es<br />
den Vollzug des Beischlafs beschleunigt, und die er auch<br />
sonst nicht ganz als erste Wahl empfindet. Doch dann<br />
stirbt Michael Autz. Das ist jener Bekannte, der ihn mit<br />
Architektur-Aufträgen versorgte. Herzinfarkt. Genazi-<br />
F ü r S i E G E L E S E n<br />
nos Held hat also allen Grund zu befürchten, dass es von<br />
nun an abwärts geht. Doch es kommt anders. Unversehens<br />
wird er gefragt, ob er Michaels Stelle übernehmen<br />
will. Sogar für Witwe Karin wird er nolens volens zum<br />
Michael-Ersatz, bei Fahrten zum Arzt steht er ihr ebenso<br />
selbstverständlich zur Verfügung wie im Bett.<br />
So taumelt er, versehen mit einer Stellung, die ihm nicht<br />
behagt, hin und her zwischen zwei Frauen. Wahrscheinlich<br />
ist es kein Zufall, dass er in dieser prekären Lage eine<br />
alberne Betrügerei Michaels wieder aufnimmt, die ihn<br />
schließlich sogar ins Gefängnis bringt und ihn alles verlieren<br />
lässt.<br />
Genazinos Helden beobachten das Leben. Mit jedem<br />
Blick und jedem Satz sezieren sie es, um immer wieder<br />
zu der Erkenntnis zu gelangen, dass möglichst wenig davon<br />
abzubekommen, am besten ist. Sie sind „Erlebensüberdrüssige“.<br />
So ist auch für diesen Erzähler die Rückkehr<br />
aus der ungewollten Bürgerlichkeit in einen Modus<br />
der maximalen „Lebensersparnis“ unumgänglich. Seine<br />
Überempfindlichkeit betäubt er, indem er jedes Detail<br />
analysiert. Sein Autor tut es ihm gleich und präsentiert<br />
jede Gefühlslage wie ein präpariertes Museums-Stück:<br />
So wird jedes „Schicksal“ zu einer Abfolge von „Stimmungen“<br />
degradiert, der Mensch funktioniert wie eine<br />
Befindlichkeitsproduktionsmaschine im Dauereinsatz,<br />
und Einsamkeit ist zwischen Selbstekel und Fremdekel<br />
noch der tolerabelste Ruhepol. Darauf eigens hinzuweisen<br />
widert den Erzähler in seiner Plattheit allerdings<br />
schon wieder an – denn dass der Mensch einsam ist, ist<br />
ihm genauso selbstverständlich wie der Umstand, „dass<br />
alle Menschen immer mal wieder pinkeln mussten“. Da<br />
ist er, der jeden hohen Ton schon im Ansatz niedermähende<br />
Total-Sarkasmus Wilhelm Genazinos. Er treibt<br />
die Miesepetrigkeit so weit, dass man schon wieder über<br />
sie lachen kann.<br />
Kurioserweise hat den Schriftsteller dieses lebenslang<br />
konsequent und unter hohem Risiko verfolgte Lebensdistanzierungsprogramm<br />
zu höchsten Ehren getragen.<br />
Es hat ihm den Büchner- und viele weitere Preise eingebracht.<br />
So ist der Autor selbst längst eingebunden in den<br />
allumfassenden „Verwurstungsbetrieb des Lebens“. Und<br />
zugleich sein scharfblickendster Kritiker. Alter Schriftstellertrick.<br />
Wilhelm Genazino: „Wenn wir Tiere wären“.<br />
Hanser-Verlag, München. 160 s., 17,90 Euro.<br />
Louise 10 / 2011 | 49
L A n D G R A F E n s C H L O s s<br />
Pinien, Palmen,<br />
Pomeranzen –<br />
Fremde Welt in heimischen Gärten<br />
Vortragsreihe im Rahmen von GartenRheinMain, dem<br />
„grünen“ Projekt der KulturRegion Frankfurt RheinMain<br />
Die Vorträge beginnen um 19.00 <strong>Uhr</strong> im Weißen Saal. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht erforderlich.<br />
Bereits ab dem 15. Jahrhundert zog es die Menschen auf der Suche nach dem Grünen Gold in die Welt. Zier- und<br />
Nutzpflanzen aus fremden Ländern wurden erforscht und in der Heimat eingeführt. Auch die Gärten in unserer<br />
Region, das kulturelle Erbe unserer Vorfahren, sind reich mit exotischen Kostbarkeiten gefüllt. Die Vortragsreihe greift<br />
diese Einflüsse auf und spiegelt ihre historischen und literarischen Perspektiven wider.<br />
Mittwoch, 5. Oktober<br />
Prächtige, uralte Baumbestände,<br />
Sträucher und exotische Pflanzen<br />
– Königsteiner Parkanlagen einst<br />
und jetzt<br />
Beate Großmann-Hofmann,<br />
Stadtarchiv Königstein<br />
Mit der Entwicklung Königsteins zum Kurort setzte nach<br />
1851 der Ankauf von Wiesen und landwirtschaftlichen<br />
Flächen durch Auswärtige, darunter viele wohlhabende<br />
Frankfurter Familien, ein. Sie ließen hier auf großen<br />
Grundstücken Sommervillen errichten, die von schönen<br />
Parks umgeben waren. Franz Heinrich Siesmayer<br />
und seine Söhne haben mehrere Gärten und Parks in<br />
Königstein und Falkenstein geschaffen. So stehen im<br />
Mittelpunkt des Vortrags zwei Königsteiner Parkanlagen<br />
der Siesmayers: der Park der einstigen Sommervilla der<br />
Familie Wilhelm Carl Rothschild und in Falkenstein die<br />
Anlagen des früheren Offiziergenesungsheims, heute<br />
ein Hotel. Der „Spaziergang“ wird außerdem zur „Villa<br />
Gans“ auf dem Hainerberg führen. Der berühmte Architekt<br />
Bruno Paul (1874-1968) wirkte hier auch bei der<br />
Parkanlage mit, so dass ein Gesamtkunstwerk entstand.<br />
50 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
Mittwoch, 26. Oktober<br />
Der Pliniusgarten auf der Saalburg<br />
mit dem römischen und<br />
italienischen Gartenstil<br />
Dr. Bernd Modrow, Friedrichsdorf<br />
Am 18. Oktober 1897 leitete Kaiser Wilhelm II. persönlich<br />
den Wiederaufbau der Saalburg ein. Die Anlage<br />
eines römischen Gartens auf der Saalburg ist in engem<br />
Zusammenhang mit der Begeisterung der kaiserlichen<br />
Familie für die römisch antike Garten- und Baukunst<br />
zu sehen. Aufgrund der Ausgrabungen in Pompeji und<br />
den damit gewonnenen Erkenntnissen entstanden an<br />
vielen Orten historisierende Neuanlagen. In Potsdam<br />
waren mit dem Bau der „Römischen Bäder“ und dem<br />
Park Charlottenhof in Sanssouci ab 1835 durch Schinkel<br />
und Lenné neue formale Anlagen mit dem Hippodrom<br />
im Landschaftspark entstanden. Gustav Meyer<br />
widmet in seinem „Lehrbuch der Schönen Gartenkunst“<br />
der Beschreibung des „römischen und italienischen<br />
Gartenstyl´s“ ein umfangreiches Kapitel. Die Planung<br />
und Bauleitung für den im Jahre 1888 angelegten Pliniusgarten<br />
bei der Saalburg hatte der Hofgärtner Georg<br />
Karl Merle aus <strong>Homburg</strong> vor der Höhe, der in Potsdam<br />
ausgebildet worden war.
Mittwoch, 2. November<br />
„…und fünf Gebäude nach der<br />
Histoire Générale des Voyages“<br />
Chinoiserien und allerlei Exotisches in der Landgräflichen<br />
Gartenlandschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Dr. Roswitha Mattausch, Frankfurt am Main<br />
Die fünf Gebäude, die Landgraf Friedrich V. Ludwig<br />
sich für seinen „Großen Tannenwald“ vorstellte, blieben<br />
wegen der Revolutionskriege ein Wunschtraum. Aber<br />
ob nun Fantasie oder wie die Chinoiserien, antikisierende<br />
Tempel und ein Obelisk tatsächlich gebaut, immer<br />
lassen solche Staffagen Rückschlüsse auf Zeit- und<br />
Geistesgeschichte und die Wertschätzung anderer Kulturen<br />
zu. „Fremde Welten“ hielten aber auch in Form<br />
von exotischen Pflanzen Einzug in die „Landgräfliche<br />
Gartenlandschaft“. Schließlich war speziell für die Erprobung<br />
und Anzucht exotischer Bäume und Sträucher<br />
der „Forstgarten“ angelegt worden und mit Landgräfin<br />
Elizabeth, einer englischen Prinzessin, eine ebenso gebildete<br />
wie leidenschaftliche Pflanzensammlerin und<br />
Züchterin tätig. Verblüffend, was für abenteuerliche Geschichten<br />
hinter vielen Pflanzen stecken, die uns heute<br />
so selbstverständlich sind...<br />
Lehnen Sie sich entspannt zurück<br />
und freuen Sie sich!<br />
“Die Arbeit<br />
machen wir!”<br />
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First-Class-Menue-Dienst<br />
Hol- und Bring-Dienst<br />
Behörden-Dienst<br />
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Ambulante Dienste am Schlosspark<br />
Tel.: 06172-900 850<br />
L A n D G R A F E n s C H L O s s<br />
Samstag, 8. Oktober, <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Apothekerführung<br />
Welche Pflanzen blühen oder tragen Früchte jetzt im<br />
Oktober. Das erzählt der Apotheker Peter Stoll bei einem<br />
zweistündigen Rundgang durch den Schlosspark.<br />
Eintritt 8,00 Euro.<br />
Anmeldung erbeten unter 0 61 72 – 9262 –148<br />
oder info@schloesser.hessen.de<br />
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<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 51
R ö M E R K A s T E L L s A A L B u R G<br />
welterbe Limes<br />
bis 22. Januar 2012<br />
Mysterium Mithras<br />
Sonderausstellung „Ein antiker Geheimkult im Spiegel von Archäologie<br />
und Kunst“mit Werken von Farangis G. Yegane<br />
Ein Thema – zwei Aspekte: Das Saalburg-Museum präsentiert<br />
eine nicht alltägliche, kontrastreiche Kombination,<br />
indem es eine Mysterienreligion aus der Sicht der<br />
archäologischen Wissenschaft und der einer Künstlerin<br />
beleuchtet. Die Sonderausstellung zum Mithras-Kult<br />
in der ehemaligen römischen Provinz Obergermanien,<br />
in der diese Religion weit verbreitet war, ist die erste zu<br />
dem Thema überhaupt. Mit Hilfe von repräsentativen<br />
Funden aus der Region sowie Texten und Abbildungen<br />
erhält der Besucher Einblick in einen römischen Mysterienkult,<br />
der auch heute trotz langjähriger Forschung<br />
noch nicht alle Geheimnisse preisgegeben hat.<br />
Schließlich entspricht es dem Wesen eines Geheimkultes,<br />
dass über die religiösen Vorstellung und rituellen<br />
Handlungen möglichst nichts nach außen dringen soll.<br />
Deshalb ist es eine spannende Aufgabe, sich aus den<br />
spärlich vorhandenen Überlieferungen ein Bild über<br />
diesen Kult zu machen. Die archäologischen Funde,<br />
Originale und Repliken, stammen sowohl aus eigenem<br />
Bestand als auch aus Museen im Gebiet der ehemaligen<br />
Provinz Obergermanien. Einen großen Raum nimmt die<br />
Präsentation der Funde aus einem Mithras-Tempel aus<br />
Stockstadt am Main ein, dessen Grundriss in der Ausstellungsarchitektur<br />
angedeutet ist. Dort war ein nahezu<br />
vollständiges Inventar an Steinskulpturen ausgegraben<br />
worden.<br />
52 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
Farangis G. Yegane, die seit 1960 in Frankfurt lebt, setzte<br />
sich mit der Gedankenwelt des Mithras-Kultes auseinander<br />
und überdachte sie neu. Inspiriert durch die Mysterien<br />
bediente sie sich der alten Symbolsprache, um mit<br />
ihren künstlerischen Mitteln Inhalte der Gegenwart auszudrücken.<br />
Sie schuf kleinformatige Zeichnungen und<br />
Lithografien, große Acrylbilder, zum Teil als Diptychen<br />
und Triptychen, dreidimensionale Objekte und Installationen.<br />
Ausgehend vom Mithras-Kult, in dem die Stiertötung<br />
durch den Gott Mithras eine zentrale Thematik<br />
ist, beschäftigte sie sich mit den religiösen Riten in den<br />
drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum<br />
und Islam, insbesondere mit dem Opfertod, durch<br />
den neues Leben entstehen kann.<br />
Öffnungszeiten: täglich von 9.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, letzter<br />
Einlass 17.30 <strong>Uhr</strong>. Der Besuch ist im Eintrittspreis für die<br />
Saalburg inbegriffen.<br />
Die Renovierung des Mithras-Heiligtums an der Saalburg<br />
wird in diesem Jahr abgeschlossen. Der Innenraum, der<br />
bisher nur bei Führungen zugänglich war, ist ab jetzt zu<br />
den Öffnungszeiten durch eine Glasscheibe einsehbar.<br />
Das Mithräum war im Zuge des Wiederaufbaus der<br />
Saalburg um 1900 rekonstruiert worden. Nach heutigen<br />
Erkenntnissen hat es jedoch – zumindest an dieser Stelle –<br />
keine solche Kultstätte gegeben.<br />
www.saalburgmuseum.de
R ö M E R K A s T E L L<br />
s A A L B u R G<br />
welterbe Limes<br />
Mittwoch, 12. Oktober, 10.00-17.00 <strong>Uhr</strong><br />
Familientag<br />
in den Herbstferien<br />
Ein ganzer Ferientag im Saalburg-Kastell bringt Abwechslung,<br />
Spannung und Unterhaltung bei den Römern!<br />
Bei Führungen für Kinder ab Schulalter und<br />
Erwachsene kann das Kastell erkundet werden, Vorführungen<br />
zeigen, dass auch in der Antike galt „Kleider<br />
machen Römer“ und ein Stand informiert speziell über<br />
das Thema „Römische Frauen und die Schönheit“. Bastelaktionen<br />
werden angeboten, außerdem ein Quiz „Fit<br />
für die Römer“. Das Museumscafé Taberna hält (nicht<br />
nur) römische Speisen und Getränke bereit.<br />
Geänderte Eintrittspreise: Erwachsene 7,00 Euro, Kinder<br />
und Jugendliche 5,00 Euro, Familienkarte 14,00 Euro. Keine<br />
Ermäßigungen und Gruppenpreise. Führungen und Aktionen<br />
kostenlos.<br />
Samstag, 15. Oktober, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />
Führung zur Ausstellung<br />
„Mysterium Mithras“<br />
Die Führung schließt auch den Besuch des Mithras-<br />
Heiligtums im Archäologischen Park ein. Während die<br />
Erwachsenen durch die Ausstellung geführt werden,<br />
erleben die Kinder ein abwechslungsreiches Programm<br />
zum Thema „Römische Götter“. Dauer ca. 1 ½ Stunden.<br />
Kosten: 4,00 Euro für Erwachsene, 2,00 Euro für Kinder,<br />
jeweils zuzüglich Eintritt.<br />
Sonntag, 30. Oktober, 11.00 <strong>Uhr</strong><br />
Orientalische Gottheiten<br />
und Mysterienkulte<br />
am Limes<br />
Vortrag von Dr. Andreas Hensen, Heidelberg<br />
Der Vortrag ist kostenlos.<br />
Es gelten die üblichen Preise für den Eintritt ins Kastell.<br />
Kinder von Zuhörern (ab Schulalter) können während des<br />
Vortrags an einer speziellen Kinderführung teilnehmen<br />
(Kosten: 1,00 Euro).<br />
Kostbares & Kurioses<br />
Das Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg<br />
102, beherbergt wunderbare Schätze. Sie sind<br />
kostbar allein deshalb, weil sie ein lebendiges Bild<br />
vergangener Zeiten vermitteln. Manchmal sind<br />
sie auch so kurios, dass sich der Betrachter eines<br />
Schmunzelns nicht enthalten kann. <strong>LOUISe</strong> öffnet<br />
diese Schatzkiste. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern des Museums stellen<br />
wir jeden Monat ein besonderes Stück vor. Dieses<br />
hier ist in der Sonderausstellung „Das Bild vom<br />
Wald“ zu sehen (29. Oktober – 22. Januar).<br />
Die Holzscheibe<br />
von Wilhelm II.<br />
D I E s u n D D A s<br />
CHAPEAU!<br />
„Der Kaiser sägte heute seinen<br />
13.000 Baum“ notierte Gräfin<br />
Elisabeth von Bentinck am<br />
5. Dezember 1919 besorgt<br />
in ihr Tagebuch, denn der<br />
Gast vernichtete ungebremst<br />
den Park ihres Vaters.<br />
Der ins Exil gegangene<br />
Wilhelm II. wohnte von<br />
November 1918 bis Mai 1920<br />
auf Kastell Amerongen. Hier entwickelte<br />
er eine Manie für das tägliche<br />
Fällen von Bäumen und für Holzhacken: Die Bäume<br />
wurden in Scheiben zersägt und von jedem tausendsten<br />
Baum wurde eine Holzscheibe nummeriert.<br />
Die hier gezeigte Scheibe aus dem Museum<br />
im Gotischen Haus stammt vom 7000. Baum, misst<br />
15 cm im Durchmesser und ist mit „7000 / Amerongen<br />
/ 14.VIII.19 / W. II.“ beschriftet. Ob das Sägen der<br />
körperlichen Ertüchtigung oder dem Abreagieren<br />
von Wut diente, ist umstritten. Der Ex-Kaiser sah es<br />
so: „Durch das Holzsägen bin ich wenigstens noch<br />
für etwas nützlich!“ PL<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 53
D I E s u n D D A s<br />
54 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />
Mittwoch, 5. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />
Gotisches Haus, Gartensaal,<br />
Tannenwaldweg 102<br />
Goethe, Merck<br />
und der <strong>Homburg</strong>er<br />
Landgrafenhof<br />
Empfindsame Beziehungen<br />
Lichtbilder-Vortrag von<br />
Prof. Dr. Siegfried Blasche<br />
In der Vortragsreihe „Aus<br />
dem Stadtarchiv“<br />
Es gab immer wieder Streit zwischen<br />
den Landgrafschaften von Hessen-<br />
Darmstadt und Hessen-<strong>Homburg</strong>. Aufgrund<br />
einer Erbteilung war Hessen-<br />
<strong>Homburg</strong> im Jahr 1622 in einem sehr<br />
eingeschränkten Rahmen selbstständig<br />
geworden, die landesherrliche Gewalt<br />
aber war beim Darmstädter Landgrafen<br />
verblieben. Die Streitigkeiten endeten<br />
erst im Jahre 1768, als es zu einem<br />
Erbvertrag zwischen den beiden Herrschaften kam. Gefördert wurde diese<br />
Vereinbarung durch die Heirat des <strong>Homburg</strong>er Landgrafen Friedrich V. Ludwig<br />
(1748-1820) und der Darmstädter Prinzessin Caroline (1746-1821), der<br />
ältesten Tochter der überaus kunstsinnigen Großen Landgräfin Caroline von<br />
Hessen-Darmstadt.<br />
Um den darmstädtischen Apothekerssohn Johann Heinrich Merck (1771-<br />
1791), einem leitenden Beamten am Hofe, hatte sich um 1770 herum ein<br />
Kreis von literarisch interessierten Personen gebildet (Kreis der Empfindsamen),<br />
dem unter anderem die <strong>Homburg</strong>er Hofdame Luise von Ziegler angehörte.<br />
Durch sie wurde die Verbindung zu <strong>Homburg</strong> geknüpft. Auch Goethe<br />
stieß zu dem Darmstädter Kreis. Im April 1772 besuchten Merck und Goethe<br />
<strong>Homburg</strong>. Es war eine bemerkenswerte Konstellation, die durch das <strong>Homburg</strong>er<br />
landgräfliche Paar, die Darmstädter Große Landgräfin, den Kreis der<br />
Empfindsamen, den alles organisierenden Merck, die etwas exzentrische Luise<br />
von Ziegler und den für kurze Zeit engagierten Goethe bestimmt war.<br />
<strong>Homburg</strong> wurde gewissermaßen das erste Mal in seiner Geschichte poetisiert.<br />
Prof. Dr. Siegfried Blasche war apl. Professor für Philosophie an der Universität<br />
Erlangen-Nürnberg und ist wiss. Direktor der Philosophischen Gesellschaft<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V. Er ist Organisator der im Zusammenhang mit der<br />
Hölderlin-Preisverleihung stehenden <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Hölderlin-Tage.<br />
Eintritt frei.
Dienstag, 11. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />
Wer sind die Zipser?<br />
Filmclub Taunus<br />
Videofilm von Elfriede und Hans-Joachim Urban<br />
Das Filmer-Ehepaar durchstreifte die Slowakei und stellte<br />
in zahlreichen kleinen Städten eine spürbar deutsche<br />
Atmosphäre fest. Es blätterte deshalb in der Geschichte<br />
der Zipser Sachsen: Seit etwa 1150 siedelten Deutsche<br />
nach einem Aufruf des ungarischen Königs Bela IV. auf<br />
der Hochebene der Zips oder Spiš, südlich der Hohen<br />
Tatra. Sie kamen aus dem Rheinland, Sachsen, Schlesien<br />
und später aus Bayern. 1271 erhielten die Siedler<br />
unter eigenem Grafen eine gewisse Selbstverwaltung,<br />
das „Zipser Komitat“. Im Laufe der Jahrhunderte wurde<br />
die Oberzips an Polen verpfändet, gehörte dann zu<br />
Habsburg und kam später nach Ungarn zurück. Erst<br />
1876 wurde die Selbstverwaltung aufgehoben. Viele Zipser<br />
wanderten aus. Im Jahre 1910 zählte man nur noch<br />
rund 38.000 deutschstämmige Bürger. 1945 wurden die<br />
meisten Zipser vertrieben. Heute leben etwa noch 5000<br />
Deutsche in der Slowakei.<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 29. Oktober, 14.15 <strong>Uhr</strong><br />
Themenwanderung, Kur- und Kongreß-GmbH<br />
+ Naturpark Hochtaunus<br />
Auf dem Limeserlebnispfad<br />
Die etwa 12 km lange Wanderung mit Naturparkführer<br />
Christofer Neuhaus folgt größtenteils dem Limesverlauf<br />
von der Lochmühle bis zur Kapersburg und zurück.<br />
Erkundet werden die Reste der Wachturmstellen<br />
und das ehemalige Numerus-Kastell selbst, das zu den<br />
am besten erhaltenen Bauwerken der römischen Präsenz<br />
im Taunus zählt.<br />
Treffpunkt: Taunusbahn Haltestelle Wehrheim-Saalburg/<br />
Lochmühle, ab Bahnhof <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> um 13.49 <strong>Uhr</strong>. Dauer<br />
rund 4 Stunden.<br />
Kosten: 3,00 Euro, Kinder unter 14 Jahren kostenfrei. Anmeldungen<br />
nicht erforderlich.<br />
Freitag, 14. Oktober, 19.45 <strong>Uhr</strong><br />
Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
D I E s u n D D A s<br />
Victor Klemperer<br />
Jüdischer Gelehrter in der NS-Zeit und<br />
Retter zeithistorischer Dokumente<br />
Vortrag von Dr. Renate Heuer, Frankfurt am Main<br />
Verein für Geschichte und Landeskunde<br />
Der Romanist Victor<br />
Klemperer ist heute<br />
nur noch Fachleuten<br />
bekannt. Berühmtheit<br />
erlangte er jedoch mit<br />
seinem umfangreichen<br />
Tagebuchwerk aus der<br />
NS-Zeit. Klemperer<br />
war als Jude Diskriminierungen<br />
und Verfolgungen<br />
ausgesetzt, vor<br />
denen ihn nur seine<br />
Ehe mit einer nichtjüdischen<br />
Frau lebensrettend<br />
schützte. In der NS-Zeit führte er heimlich ein<br />
Tagebuch, das posthum herausgegeben wurde und das<br />
akribisch das Leben eines Verfolgten unter der dauernden<br />
Beobachtung durch die Gestapo aufzeigt. Dazu<br />
kommen seine präzisen Beobachtungen der NS-Sprache<br />
und der NS-Mentalität. Dieses Tagebuchwerk diente<br />
als Vorlage für einen mehrteiligen Fernsehfilm. Da er<br />
während der Verfolgungszeit mit dem nichtjüdischen<br />
Sammler Carl Steininger und dessen Frau bekannt geworden<br />
war, half er nach dem Krieg, einen Teil der<br />
Steininger-Sammlung zu retten, der eine umfangreiche<br />
Dokumentation zur Geschichte der Juden in Deutschland<br />
enthält und heute im Archiv Bibliographia Judaica<br />
e.V. bewahrt wird.<br />
<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 55
F i T & G E S u n d<br />
Sonntag, 9. Oktober, ab 9.45 <strong>Uhr</strong><br />
18. Kurparklauf<br />
Jeder Laufbegeisterte kann beim 18. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurparklauf<br />
mitmachen, den das Sportbüro der Stadt <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> und das Kurparklauf-Team am 9. Oktober ausrichten.<br />
Zwei Disziplinen werden angeboten, zwischen<br />
denen man je nach Durchhaltevermögen wählt.<br />
Der zehn Kilometer lange Volkslauf führt auf dem 2,5 Kilometer<br />
langen Rundkurs um den Kurpark und startet um<br />
10.30 <strong>Uhr</strong>. Als Startgebühr sind fünf Euro zu entrichten.<br />
Gewertet wird in sieben Altersklassen. Die drei Erstplatzierten<br />
erhalten Sachpreise, die von der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
den Stadtwerken, der Taunus Therme und der Spielbank<br />
zur Verfügung gestellt werden. Die gleiche Strecke<br />
nimmt der um 9.45 <strong>Uhr</strong> beginnende Jedermannlauf, der<br />
nur über fünf Kilometer absolviert wird. Die Teilnehmer<br />
bezahlen drei Euro Gebühr.<br />
start und Ziel befinden sich auf der Brunnenallee im<br />
Kurpark in Höhe des Casinos. Hier wird auch musikalische<br />
unterhaltung von der Rock-Pop-Coverband „Voll daneben“<br />
geboten.<br />
Anmeldungen unter www.badhomburgerkurparklauf.de.<br />
Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor Laufbeginn am<br />
start möglich.<br />
56 | Louise 10 / 2011<br />
Kur-Royal Day Spa<br />
Thailändische<br />
Fußreflexzonen-<br />
massage<br />
Bei dieser intensiven Massage der Fußreflexzonen werden<br />
die Füße mit einer speziellen Crème verwöhnt und<br />
mit einem Stäbchen behandelt. Dadurch werden Energieblockaden<br />
gelöst, der gesamte Organismus wird angeregt.<br />
Dauer: 25 Minuten<br />
Preis: 30,00 Euro<br />
Holunder-Wunder<br />
Der erfrischende Drink wird aus Beeren und Holundermark<br />
mit Joghurt, Milche und einem Schuss Apfelsaft<br />
gemixt. Da die Beeren viel Vitamin C enthalten, trägt das<br />
„Holunder-Wunder“ zur Steigerung der Abwehrkräfte bei,<br />
so dass es gar nicht erst zu Erkältungen kommt.
Kur-Royal Aktiv<br />
Ab Ende Oktober neu im Fitnessclub: zwei Power Plates<br />
Pro 6! Mit der Power Plate Pro 6 erzielt man ein effektives<br />
Ganzkörpertraining durch eine hoch entwickelte<br />
Beschleunigungs- und Vibrationstechnologie. Die Pro 6<br />
hat zudem ein integriertes Vibrations-Seilzugsystem, das<br />
neben Bauch, Beinen und Po auch ein perfektes Oberkörpertraining<br />
ermöglicht.<br />
informieren sie sich über unsere neuen Trainingsangebote<br />
unter: Tel. 06172/178-3200.<br />
Siddhalepa Ayurveda<br />
spezialkonsultationen<br />
bei einem renommierten<br />
Ayurveda-Arzt<br />
Siddhalepa bietet in Zusammenarbeit mit dem Ayurveda-Arzt<br />
Dr. Sajan Konsultationen im Ayurveda-Center des<br />
Kur-Royal an. Dr. Sajan verfügt über ein fundiertes Wissen<br />
in der ayurvedischen Heilkunst. Seine Schwerpunkte sind<br />
die aufwendigen, individuell verordneten Panchakarma-<br />
Reinigungskuren sowie die Behandlung von Burn-out<br />
und nervösen Leiden. Im Kur-Royal wird er jeden 1. und 3.<br />
Samstag im Monat Termine für ganzheitliche Konsultationen<br />
anbieten. Persönliche Dosha-Analyse, traditionelle<br />
Pulsdiagnose und individuelle Ernährungsberatung sollen<br />
eine Orientierung und praktische Umsetzungsmöglichkeiten<br />
für ein gesundes langes Leben geben.<br />
Eine einstündige Beratung<br />
kostet 66,00 Euro.<br />
Alle Anwendungen des Ayurveda-Partners siddhalepa<br />
können am Counter des Kur-Royal Day spa unter<br />
06172-178 3178 reserviert werden.<br />
F i T & G E S u n d<br />
Louise 10 / 2011 | 57<br />
Traditionell<br />
erholsam.<br />
Entdecken Sie unser exklusives<br />
Wellnessangebot in den prachtvollen<br />
Räumen des historischen<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es.<br />
Entspannen wie Könige.<br />
Kur-Royal Verwöhnzeit<br />
als Gutschein –<br />
immer das ideale Geschenk!<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
geö� net täglich 10 – 22 <strong>Uhr</strong><br />
Telefon 061 72 - 178 31 78<br />
info@kur-royal.de<br />
www.kur-royal.de
ä T S E L<br />
Im November jährt sich der Todestag des Gesuchten<br />
zum zweihundertsten Mal, aber bereits in diesem<br />
Monat gedenken wir seiner im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurtheater - mit der<br />
Aufführung eines seiner bekanntesten Dramen.<br />
58 | Louise Louise 10 / 2011<br />
Mit diesem Stück setzte der Gesuchte einem unserer<br />
Landgrafen ein literarisches Denkmal, wenn er sich<br />
dabei auch nicht streng an historische Tatsachen hielt,<br />
sondern verschiedene Quellen literarisch frei verarbeitete.<br />
Übrigens wurde das Drama erst einige Jahre nach dem Tod des Gesuchten<br />
aufgeführt. Eine frühere Aufführung scheiterte an Marianne von Preußen,<br />
einer geborenen Prinzessin von Hessen-<strong>Homburg</strong>, die ihre Familienehre<br />
durch das Werk gekränkt sah.<br />
Wen suchen wir?<br />
1. Preis<br />
Einen Gutschein für eine knusprig gebratene Gans vom steigenberger Hotel <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> (auf Bestellung und zum selbstabholen).<br />
2. Preis<br />
Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />
3. Preis<br />
ALTANA Kulturstiftung-Jahreskarte für das sinclair-Haus<br />
Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
Tourist info + service im Kurhaus<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Fax: 06172-178 3158, E-Mail: info@louise-magazin.de<br />
Einsendeschluss: Freitag, 21. Oktober 2011<br />
Die Gewinner werden in der Dezember-Ausgabe bekanntgegeben.<br />
Auflösung des August-Rätsels:<br />
Wir suchten Chulalongkorn, Rama V. von siam (1853-1910).<br />
Die Gewinner des August-Rätsels sind:<br />
1. Preis: Ingeborg Jäger, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
2. Preis: Ingrid Krycha, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
3. Preis: Christine Mag, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />
IMPRESSUM<br />
offizielle informationsschrift<br />
der Kur- und Kongressstadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Herausgeber:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Redaktion:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3152<br />
Fax 06172-178-3158<br />
Mail: info@louise-magazin.de<br />
Magistrat der stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Rathausplatz 1<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-100-1300<br />
Fax 06172-100 1360<br />
Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />
Chefredakteurin:<br />
Eva schweiblmeier<br />
Tel. 06033-970283<br />
Fax 06033-970284<br />
Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />
Vertrieb u. Anzeigen:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3700<br />
Fax 06172-178-3709<br />
Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />
IS Anzeigenservice<br />
ingrid scheidemantel<br />
Am Auweg 25<br />
60437 Frankfurt/Main<br />
Tel. 06101-42165<br />
Fax 06101-49167<br />
Mail: pnoerig@t-online.de<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Dorothea Lindenberg<br />
www.lindisein.de<br />
Ralf Dingeldein<br />
www.dingeldeindesign.de<br />
Produktion:<br />
printmedia solutions GmbH<br />
Berner str. 34b<br />
60437 Frankfurt / Main<br />
Tel. 069 - 9 50 90 50<br />
Gültige Preisliste:<br />
Dezember 2010<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
7. oktober 2011<br />
Titelbild:<br />
© Paul Mootz, Luxemburg
„Ganz persönlich –<br />
durch inhabergeführte Geschäfte!“<br />
„Ganz persönlich – nur für Sie!“<br />
Freuen Sie sich auf unsere Monats-Aktionen!<br />
Rathausplatz 1, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Mo. - Fr. von 10.00 - 18.00 <strong>Uhr</strong> und Sa. von 10.00 Louise - 16.00 10 / 2011 | 59 <strong>Uhr</strong>
Faites vos jeux!<br />
– Erlebniswelt Spielbank <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark –<br />
Genießen<br />
Spielen<br />
... knisternde Spannung bei Roulette,<br />
Black Jack, Poker, Automaten ...<br />
Erleben<br />
... stilvoll Essen<br />
und Trinken ...<br />
... gep� egtes Nachtleben<br />
in der CasinoLounge<br />
mit Liveacts und DJ ...<br />
Kisseleffstr. 35 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe · www.casino-bad-homburg.de<br />
Zutritt ab 18 Jahren. Bitte Personalausweis mitbringen.<br />
Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 60080.