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15.00 Uhr - LOUISe Magazin Bad Homburg

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Ausgabe 10 / 2011<br />

Gratis für Sie!<br />

Kultur 175. pur Geburtstag<br />

zu<br />

nächtlicher von Louis Stunde Jacobi<br />

Frische Fitness Vielfalt und beim Spaß<br />

Erntedankmarkt<br />

beim Triathlon<br />

www.louise-magazin.de


Mischaboreihen<br />

Der Individualist<br />

Der Musikfreund<br />

Mischen Sie selbst ...<br />

... und stellen Sie sich aus unseren Abonnementreihen<br />

„Der Klassiker“, „Der Schauspieler“ und „Der<br />

Vielseitige I/II“ Ihren eigenen, individuellen Veranstaltungscocktail<br />

zusammen!<br />

Informationen und Kartenverkauf:<br />

Tourist Info + + Service im im Kurhaus Kurhaus<br />

Louisenstraße 58<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

www.kurtheater-bad-homburg.de<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

E d i T o r i a L<br />

bei Erich Kästner heißt es: »Die Jahreszeiten wandern durch die Wälder. Man<br />

sieht es nicht. Man liest es nur im Blatt.« Ein schöner Verweis auf die sich<br />

verfärbenden Bäume in unseren Breiten.<br />

Jetzt, im Oktober, sind die Wälder schon bunt und wir freuen uns auf hoffentlich<br />

viele schöne Tage, die diese Farbenpracht im Sonnenlicht leuchten<br />

lassen. In Nordamerika nennt man die Zeit »Indian Summer«, und es handelt<br />

sich um die wohl schönste Zeit in unseren Wäldern. Daher liegt es auf<br />

der Hand, dass wir im »Internationalen Jahr der Wälder« die Oktober-Ausgabe<br />

den bunten Riesen widmen.<br />

Unserem Land, das zu 31 % mit Wald bedeckt ist, wird ein besonders inniges<br />

Verhältnis zu diesem Lebensraum zugeschrieben. In der Literatur und bildenden<br />

Kunst der Romantik, vor allem aber auch in deutschen Mythen und<br />

Sagen, spielt der Wald eine herausragende Bedeutung, und auch das ökologische<br />

Bewusstsein für den Wald ist in Deutschland besonders verankert.<br />

Eichen und Linden gelten als typische heimische Bäume. Aber ich wette, jeder<br />

von Ihnen hat seinen persönlichen Lieblingsbaum. Mein Favorit ist die<br />

Hainbuche, insbesondere die stolze Hainbuche, die in der Nähe der Tennisplätze<br />

im Kurpark steht. Ein Baum, bei dem ich sofort nachvollziehen kann,<br />

dass in früheren, heidnischen Zeiten Bäume als Sitz der Götter galten.<br />

Wenn Sie noch auf der Suche nach Ihrem Baum sind, achten Sie beim nächsten<br />

Spaziergang durch den Kurpark nicht nur auf die zahlreichen Denkmale,<br />

sondern auf die prächtigen alten Bäume, die zum Teil einhundertfünfzig<br />

Jahre alt sind. Vielleicht entdecken Sie neben dem einen oder anderen jüngeren<br />

Baum ein Schildchen, das auf einen Paten verweist. Mit Unterstützung<br />

unserer Baumpaten können wir abgängige Bäume früher und durch bereits<br />

größere Bäume ersetzen und somit Lücken schließen. Bei Interesse können<br />

Sie sich gerne an uns wenden!<br />

Selbstverständlich lockt im Oktober nicht nur ein Spaziergang durch unsere<br />

Parks, sondern auch das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm in<br />

unserer Stadt. Und dies ist so umfangreich, dass das Sprichwort »Man sieht<br />

den Wald vor lauter Bäumen nicht“ passen könnte, würde <strong>LOUISe</strong> hier nicht<br />

für Übersicht sorgen.<br />

Ob Sie nun Ihren Lieblingsbaum suchen, über den Erntedankmarkt streifen<br />

oder die 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht genießen, ich wünschen Ihnen hierbei<br />

viel Vergnügen.<br />

Ralf Wolter<br />

Kurdirektor<br />

Louise 10 / 2011 | 3


I n H A L T<br />

Die Nelson-Mandela-Story<br />

s T A D T G E s p R ä C H<br />

6 Der Geist des Waldes<br />

10 Das Bild vom Wald (Ausstellung)<br />

s p E C I A L<br />

12 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht<br />

B ü H n E<br />

14 Die Nelson-Mandela-Story „Endlich frei“<br />

15 Ballett: Magie von Oz & Dance Art<br />

15 Johannes Scherer & Bodo Bach<br />

16 Krimikomödie: Arsen und Spitzenhäubchen<br />

16 Drama: Prinz Friedrich von <strong>Homburg</strong><br />

17 Michael Quast: Grimms Märchen<br />

17 Vorschau: Silvester mit<br />

Andrew Lloyd Webbers Welterfolgen<br />

17 Vorschau: Das Land des Lächelns<br />

K O n z E R T E<br />

18 Kurtheater: Cinema goes Classic<br />

19 Sinclair-Haus: Echoes of Flamenco<br />

19 Galerie Artlantis: Groovin‘4you<br />

20 Orgelkonzert:<br />

FUGATO-Preisträgerin Angela Metzger<br />

20 Orgelmatinee mit Jorin Sandau<br />

21 Kurkonzerte<br />

22 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />

pROusT’sCHER<br />

FRAGEBOGEn<br />

23 Schauspieler Bernhard Mohr<br />

Erntedankmarkt<br />

ä p p E L w O I - T H E A T E R<br />

24 Mainzelmännchens Lachparade<br />

24 Alpen-Rock & Leder-Hose<br />

25 Gastspiel: Harry Sher – the mentalist<br />

25 Gastspiel: Karl Valentin-Abend<br />

E n G L I s C H E K I R C H E<br />

26 Celtic Rock: G.O.D.<br />

27 Jörg Seidel und Ron Williams<br />

27 Klavierkonzert: Mikhail Trushechkin<br />

28 Gitarre und Schlaginstrumente:<br />

Duo Saitenschlag<br />

28 Kabarett: Jochen Malmsheimer<br />

29 Young Friday: Timmy Rough<br />

29 Vortrag: Stadtbaukunst – oder ist Fassade alles?<br />

30 Seniorenkonzert<br />

30 Konzert/Comedy: Duo Ohrenschmaus<br />

30 Vortrag: Die Romantik und das<br />

Freie Deutsche Hochstift<br />

31 Lesung mit Musik:<br />

Das Neueste von Münchhausen<br />

V E R A n s T A L T u n G E n<br />

Der Oktober im Überblick<br />

A u s s T E L L u n G E n<br />

32 Englische Kirche: Karikaturist Stano Kochan<br />

33 Gotisches Haus: Inspiration Ragusa / Dubrovnik<br />

34 Zehntscheune: Gemälde von Bettina Moras<br />

34 Galerie Artlantis: Gemeinschaft Krefelder Künstler


Inspiration Ragusa in Gotischen Haus<br />

35 Sinclair-Haus: Die Farben der Erde<br />

35 Blickachsen 8<br />

36 Galerie Artlantis: 4. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Herbstsalon<br />

36 Central-Garage:<br />

Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen<br />

37 Heimatmuseum Kirdorf: Magie der Farben<br />

37 Seedammbad: Quadratkunst von Karen Klingner<br />

37 Hochtaunuskliniken: Fotografien „Wasser“<br />

Y O u n G L O u I s E<br />

38 Veranstaltungen für Kinder<br />

40 Veranstaltungen für Jugendliche im E-Werk<br />

C A s I n O L O u n G E<br />

41 Triathlon Roulette, Black Jack und Poker<br />

41 „Let’s party“ in der CasinoLounge<br />

M I T T E n I n<br />

B A D H O M B u R G<br />

42 Erntedankmarkt<br />

43 Buchmesse in der Stadtbibliothek<br />

A LA CARTE<br />

46 Gefüllte Reh-Oberschale<br />

47 Steigenberger:<br />

Gospel-Brunch, Hochzeitswelt, Wine & Dine<br />

47 Golfhaus Restaurant: Zauber-Dinner<br />

48 Saalburg Vorschau: Römischer Abend<br />

I n H A L T<br />

Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen<br />

in <strong>LOUISe</strong> an, liebe Leserinnen und Leser.<br />

Beachten Sie aber bitte, dass wir<br />

jeden 7. eines Monats<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe des folgenden<br />

Monats haben.<br />

Ihre <strong>LOUISe</strong>-Redaktion<br />

F ü R s I E G E L E s E n<br />

49 Wilhelm Genazino: „Wenn wir Tiere wären“<br />

L A n D G R A F E n s C H L O s s<br />

50 Pinien, Palmen, Pomeranzen<br />

R ö M E R K A s T E L L<br />

s A A L B u R G<br />

52 Sonderausstellung und Veranstaltungen:<br />

Mysterium Mithras<br />

53 Familientag in den Herbstferien<br />

D I E s u n D D A s<br />

53 CHAPEAU!: Die Holzscheibe von Wilhelm II.<br />

54 Aus dem Stadtarchiv: Goethe, Merck<br />

und der <strong>Homburg</strong>er Landgrafenhof<br />

55 Filmclub Taunus: Wer sind die Zipser?<br />

55 Vortrag: Victor Klemperer<br />

55 Themenwanderung: Auf dem Limeserlebnispfad<br />

F I T u n D G E s u n D<br />

56 Kurparklauf für Jedermann<br />

56 Kur-Royal Day Spa:<br />

Thailändische Fußreflexzonenmassage<br />

57 Kur-Royal Aktiv: Power Plates Pro 6<br />

57 Ayurveda im Kur-Royal<br />

58 Rätsel: Wer wird gesucht?<br />

58 Impressum


Foto: D. Lindenberg<br />

S T a d T G E S p r ä c h<br />

6 | Louise 10 / 2011<br />

Der Geist<br />

des Waldes


Eichendorffs Taugenichts<br />

klagte über die Langeweile<br />

so: »… die Nase<br />

wächst vor Nichtstun, weil man so<br />

stundenlang an ihr herunter sieht.«<br />

War dem so, brach der Taugenichts<br />

wieder auf in die weite Welt, erkundete<br />

Städte und Dörfer, Felder,<br />

Wiesen und – Wälder. Sollte Ihnen<br />

zwischendurch die „Nase wachsen“,<br />

liebe Leserinnen und Leser, empfehlen<br />

wir Ihnen den Wald. Langeweile<br />

werden Sie dort wirklich nicht erleben.<br />

Im Wald, da gibt’s keine Räuäuber<br />

mehr, nur manchmal tauchen<br />

Spukgesichter auf oder Feen und<br />

Elfen. Man muss sie allerdings erkennen<br />

können zwischen den jetzt<br />

rot-golden leuchtenden Blättern.<br />

Hinschauen ist ohnehin angesagt<br />

im Wald und vielleicht kann man<br />

sich, um mehr zu entdecken, vorher<br />

auch ein wenig damit beschäftigen,<br />

welche Rolle dieses abwechslungsreiche<br />

Gefilde eigentlich in unserem<br />

Dasein spielt.<br />

Das wollen wir in dieser Ausgabe<br />

versuchen, weil sich das »Internationale<br />

Jahr der Wälder« langsam<br />

dem Ende zuneigt. Auch die Stadt<br />

und verschiedene ihrer Einrichtungen<br />

haben in den vergangenen Monaten<br />

zu zahlreichen Veranstaltungen<br />

eingeladen, um das Bewusstsein<br />

für den Wert des Waldes zu schärfen.<br />

Schließlich nimmt er ein gutes<br />

Drittel der Fläche Deutschlands ein.<br />

Sein Bestand wird auf etwa sieben<br />

Milliarden Bäume geschätzt, was<br />

heißt, dass auf jeden von uns etwa<br />

85 kommen. Der Wald ist als Ökosystem<br />

bedeutsam, ebenso für das<br />

Klima und das Grundwasser und<br />

er ist ein nicht zu unterschätzender<br />

Wirtschaftsfaktor, der 1,2 Millionen<br />

Menschen Arbeit beschert. Aber er<br />

hat auch unsere Kultur entscheidend<br />

geprägt. Gerade in Deutschland<br />

war und ist der Wald ein My-<br />

thos. Also unternehmen wir einen<br />

kleinen Streifzug durch den Wald.<br />

Eines ist sicher: Der Wald, der von<br />

der »<strong>Homburg</strong>er Bucht« hinauf auf<br />

die „Höhe“ reicht, hat sich im Lauf<br />

der letzten zwei-, dreitausend Jahre<br />

sehr verändert. Anfangs hatten allein<br />

die Launen der Natur ihre Hand<br />

im Spiel, dann jedoch der Mensch.<br />

Wahrscheinlich wuchs auch im Taunus<br />

einst solch ein undurchdringlicher<br />

Urwald, von dem die alten Germanen<br />

annahmen, dass sie aus ihm<br />

ihre geheimnisvolle Abstammung<br />

herleiten könnten. Das jedenfalls<br />

berichtete der römische Schriftsteller<br />

Tacitus. Die Germanen glaubten<br />

außerdem, dass die Götter im Wald<br />

lebten, dass ihn Trolle und Elben,<br />

die sie als Seelenwesen ihrer Ahnen<br />

S T a d T G E S p r ä c h<br />

sahen, bevölkerten, dazu hilfreiche<br />

Kobolde sowie Entsetzen verbreitende<br />

Naturdämonen und Riesen.<br />

Im Taunus habe es der Sage nach in<br />

Vorzeiten ebenfalls Gespenster gegeben,<br />

schrieb 1840 der <strong>Homburg</strong>er<br />

Stadtarchivar Hamel.<br />

Über Jahrhunderte haben sich derartige<br />

Geschichten erhalten. In unzähligen<br />

Sagen stehen der Wald und<br />

seine fantastischen Bewohner im<br />

Mittelpunkt. Genauso in den Märchen<br />

der Brüder Grimm und anderer<br />

Schriftsteller. Im 19. Jahrhundert<br />

geschrieben, hatte der Wald<br />

zu der Zeit schon viel von seinen<br />

Schrecken verloren. Zwar erscheint<br />

die dunkle Undurchdringlichkeit<br />

in den Erzählungen zunächst als<br />

bedrohlich, doch wird sie dann oft<br />

zum Zufluchtsort, zur Heimat, ja<br />

zum Ausgangspunkt des Glücks.<br />

Ganz lebendig wurde diese magische<br />

Welt im August im Forstgarten.<br />

Vielleicht tummeln sich ja nächstes<br />

Jahr die Elfen, Feen und Geister<br />

dort wieder!<br />

Louise 10 / 2011 | 7


S T a d T G E S p r ä c h<br />

Es ist verbürgt, dass noch die Menschen<br />

im Mittelalter wirklich Angst<br />

vor den in Bäumen und Felsen hausenden<br />

Dämonen hatten. Viele mieden<br />

bestimmte Stunden des Tages,<br />

wenn sie in den Wald gingen, um<br />

Holz für den Hausbau oder Brennholz<br />

zu schlagen. Die Jagd lieferte<br />

ihnen Fleisch für den Mittagstisch,<br />

und wenn die Eicheln herangereift<br />

waren, trieben sie die Schweine in<br />

den Wald, damit sie sich ordentlich<br />

satt futtern konnten. Damit nicht<br />

zu viel Raubbau betrieben und die<br />

Verwertung seiner Schätze ordentlich<br />

geregelt wurde, entstand vermutlich<br />

schon in der zweiten Hälfte<br />

des 12. Jahrhunderts die Waldgenossenschaft<br />

Hohe Mark. Jeder, der<br />

einen „eigenen Rauch“ hatte, war<br />

Mitglied und alle waren gleichberechtigt,<br />

wenn es um Entscheidungen<br />

und die Nutzung des Waldes<br />

ging. Die Märker müssen sehr viele<br />

Bäume geschlagen haben. So viele,<br />

dass sie sich im 16. Jahrhundert Beschränkungen<br />

auferlegten, weil die<br />

Bestände an gutem Bauholz stark<br />

abgenommen hatten. Das war noch<br />

keine nachhaltige Forstwirtschaft,<br />

eher eine Rationierung. Aber auch<br />

mit der war es vorbei, als die adeligen<br />

Landesherren sich mehr und<br />

8 | Louise 10 / 2011<br />

Wandern<br />

und rad fahren,<br />

Ski laufen und rodeln,<br />

auf ausgewiesenen<br />

routen die Spuren<br />

der Kelten, römer oder<br />

Landgrafen entdecken,<br />

naturdenkmäler im Wald<br />

suchen, den<br />

Waldlehrpfad erkunden,<br />

die gute Luft<br />

im heilklimapark<br />

schnuppern<br />

mehr herausnahmen. Sie verstießen<br />

gegen die Ordnung der Waldgenossenschaft<br />

Hohe Mark, verweigerten<br />

den Märkern Nutzungsrechte und<br />

holzten immer mehr Wald ab. Allein<br />

für seine Salzgewinnung und<br />

die <strong>Homburg</strong>er Glashütte brauchte<br />

Landgraf Friedrich II. Unmengen<br />

an Brennholz.<br />

Der Kahlschlag im „hölzernen Zeitalter“<br />

muss auch im Taunus erheblich<br />

gewesen sein. Die Aufforstung<br />

– nur zu wirtschaftlichen Zwecken,<br />

versteht sich – gestaltete sich immer<br />

schwieriger. Wohl deshalb zogen ab<br />

der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts<br />

in den ursprünglichen Laubwald<br />

Tannen ein – und gaben dem<br />

Großen Tannenwald seinen Namen.<br />

Fichten wachsen schneller und verjüngen<br />

sich problemlos. Aber sie<br />

sind auch so genannte „Risikobäume".<br />

Borkenkäfer-Invasionen machen<br />

das Holz in manchen Jahren<br />

unbrauchbar und als Flachwurzler<br />

können Fichten Stürmen nur wenig<br />

Widerstand leisten.<br />

Spätestens seit dem Orkan „Wiebke“<br />

1990 mit seinen verheerenden<br />

Folgen hat das Umdenken eingesetzt.<br />

Auch für den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er


Stadtwald. Die Fichten-Monokultur<br />

wird seitdem nach und nach durch<br />

artenreiche und widerstandsfähige<br />

Mischbestände ersetzt. In den vergangenen<br />

Jahren wurden rund<br />

50.000 Buchen und Eichen gepflanzt.<br />

Sicher, der Stadtwald mit<br />

seinen knapp 1300 Hektar ist nach<br />

wie vor ein Wirtschaftsfaktor. Holz<br />

wird nicht nur zur Auslichtung<br />

geschlagen, sondern auch, um es<br />

zu verkaufen. Aber das geschieht<br />

nach den Regeln der nachhaltigen<br />

Forstwirtschaft: Dem Wald darf<br />

nur so viel entnommen werden wie<br />

nachwächst. Und in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

liegt der Holzeinschlag unter dem<br />

natürlichen Zuwachs! Richtig Profit<br />

machen will die Stadt nämlich<br />

nicht. Die Erlöse aus der Holzernte<br />

steckt sie wieder in den Stadtwald.<br />

In die Aufforstung und die Pflege<br />

einerseits, andererseits in den Bau<br />

und die Unterhaltung von Wanderwegen<br />

und Schutzhütten. Denn die<br />

Menschen sollen sich im Taunus gut<br />

erholen können.<br />

Nirgends kann man besser zu sich<br />

finden – auch dies ein Mythos des<br />

Waldes. Er entstand im ausgehenden<br />

18. Jahrhundert. Denken wir an<br />

Landgraf Friedrich V. Ludwig und<br />

seinen Lustwald „Die Große Tanne“,<br />

in dem er sich frei fühlte von<br />

den Zwängen des Hofes: „So eil’ ich<br />

Tempé zu, mich vor der Menschen<br />

Tücken und vor dem schwülen Tag<br />

im voraus zu erquicken.“ Sein Sohn<br />

und Nachfolger Friedrich VI. Jo-<br />

seph war es, der gemeinsam mit<br />

Gattin Elizabeth begann, den tiefen<br />

Forst für das zu erschließen, was wir<br />

Tourismus nennen. Schneisen wurden<br />

angelegt, auf denen man auch<br />

mit Kutschen fahren konnte, Wege<br />

verbreitert oder neu geschaffen, um<br />

ergötzlich spazieren gehen zu können.<br />

Bald wurde der <strong>Homburg</strong>er<br />

Wald zu einem Ort der Geselligkeit<br />

mit Jagdgesellschaften, Picknicks<br />

oder sogar einem Schubkarrenrennen.<br />

Mit der zunehmenden Verstädterung<br />

und Industrialisierung<br />

zog es auch immer mehr Bürgerliche<br />

und Arbeiter in die baumreiche<br />

Natur. Die <strong>Homburg</strong>er richteten<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

sogar Straßenbahnlinien ein, die<br />

die Frankfurter bis zum Gotischen<br />

Haus bzw. auf die Saalburg-Kuppe<br />

brachten.<br />

Es ist schon bemerkenswert, wie<br />

kontinuierlich sich das Bewusstsein<br />

vom Wald als Symbol der Eintracht<br />

des Menschen mit der Natur einerseits<br />

und als Ort der unterhaltsamen<br />

Freizeitgestaltung andererseits<br />

fortgesetzt hat. In den konkreten<br />

Ausprägungen hat es sich allerdings<br />

gewandelt. Früher folgten die Menschen<br />

dem romantischen Bild, das<br />

Literaten und Maler vom Wald als<br />

Seelenlandschaft zeichneten. Heute<br />

steht das Ökosystem vorne dran:<br />

die Pflanzenvielfalt, die tierischen<br />

Bewohner, die unzähligen Vogelstimmen.<br />

Und für diejenigen, die lieber auf<br />

gesellige, sportliche oder kulturelle<br />

Weise „zu sich finden möchten“,<br />

S T a d T G E S p r ä c h<br />

sind der Fantasie nahezu keine<br />

Grenzen gesetzt. Wandern und Rad<br />

fahren, Ski laufen und rodeln, auf<br />

ausgewiesenen Routen die Spuren<br />

der Kelten, Römer oder Landgrafen<br />

entdecken, Naturdenkmäler im<br />

Wald suchen, den Waldlehrpfad<br />

erkunden, die gute Luft im Heilklimapark<br />

schnuppern, von den Aussichtstürmen<br />

den Blick in die weite<br />

Welt werfen … Nein, im Wald auf<br />

den Höhen hinter <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

wachsen keine Nasen vor Langeweile!<br />

Eva schweiblmeier<br />

Louise 10 / 2011 | 9


S T a d T G E S p r ä c h<br />

29. Oktober bis 22. Januar 2012<br />

Museum im Gotischen Haus,<br />

Tannenwaldweg 102<br />

www.bad-homburg.de/museum<br />

Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog,<br />

in dem Leben und Arbeit dieser Künstler<br />

ausführlich dargestellt werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag und samstag<br />

14.00 bis 17.00 uhr<br />

Mittwoch 14.00 bis 19.00 uhr<br />

sonntag 12.00 bis 18.00 uhr<br />

10 | Louise 10 / 2011<br />

Das Erlebnis Wald hat sich in den vergangenen 200 Jahren verändert<br />

– und damit auch der Blick von Künstlern, die sich dem<br />

Wald malend und zeichnend zuwandten. Diesen Wandel beleuchtet<br />

die Ausstellung mit Werken von vorrangig <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstlern:<br />

Dargestellt wird, wie lokale Maler zwischen 1800 und 1950 ihre Sicht<br />

vom Wald künstlerisch umsetzten und ein in ihrer Epoche jeweils kulturell<br />

vorgeprägtes Bild vom Wald transportierten. Zu sehen sind Kunstwerke aus<br />

der Zeit der Empfindsamkeit und des Biedermeiers, als sich die Betrachtungsweise<br />

vom zuvor romantisch Erhabenen und Unvertrauten geändert<br />

hatte in die Vorstellung vom Wald als Ort fröhlich-friedlicher Geselligkeit.<br />

Vorgestellt werden weiterhin Gemälde aus dem späten 19. Jahrhundert, dem<br />

Nachimpressionismus und aus den 1930er Jahren, in denen recht unterschiedliche<br />

Sichtweisen herrschten. So hielt Gottfried Benn z.B. die Natur<br />

für leer und öde, schrieb 1935 auch, dass Wälder völlig motivlos seien. Dem<br />

gegenüber entstanden Bilder, die Menschen im völligen Einklang mit der<br />

Natur zeigen. Und schließlich untersucht die Ausstellung die Nutzung der<br />

Wälder durch die Forstwirtschaft und den Tourismus.<br />

Neben historischen Fotos von der Arbeit im Wald, die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s Revierförster<br />

Günter Busch beisteuerte, sowie einigen historischen Objekten<br />

und Karten, die die Aspekte Ausflug und Freizeit im Wald veranschaulichen,


S T a d T G E S p r ä c h<br />

Das Bild<br />

vom Wald<br />

Kabinettausstellung zum „internationalen Jahr der Wälder“<br />

präsentiert die Ausstellung schwerpunktmäßig Gemälde und Grafiken. Sie<br />

stammen aus den eigenen Beständen des Museums im Gotischen Haus, viele<br />

von ihnen werden überhaupt zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt.<br />

Bilder von folgenden Künstlern sind zu sehen:<br />

Heinrich Hugo Cöntgen (1727-1792), Kupferstecher in Mainz<br />

Edmund Gogel (1840-1901), Zeichner in <strong>Homburg</strong><br />

Friedrich Wilhelm Herbold (1874-1957), Zeichenlehrer in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Carl stolz (1894-1978), Maler in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Carl streit (1852-1925), Maler in Frankfurt<br />

Johann Jacob Tanner (1807-1877), Grafiker in Frankfurt<br />

Karl Trinkewitz (1891-1960), Maler in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Johann Friedrich Voigt (1792-1871), Hofmaler in <strong>Homburg</strong><br />

Thomas Heinrich Voigt (1838-1896), Maler und Hoffotograf in <strong>Homburg</strong><br />

Bilder:<br />

Thomas Heinrich Voigt „Wald"<br />

Carl Stolz „Wald"<br />

Louise 10 / 2011 | 11


S p E c i a L<br />

Samstag, 29. Oktober, 19.00 bis 24.00 <strong>Uhr</strong><br />

2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kulturnacht<br />

Großartig war die Premiere im vergangenen Jahr gewesen! Noch bunter, noch<br />

abwechslungsreicher wird die 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht – und mit noch<br />

mehr Kulturinstitutionen. selbstverständlich ist der Eintritt überall frei. Auch der<br />

Kulturnachtbus fährt wieder, um die Besucher von ort zu ort zu bringen. Ein Flyer<br />

mit ausführlichem Programm, stadtplan und den Bushaltestellen ist an den bekannten<br />

stellen erhältlich oder im internet unter www.bad-homburg.de/Kulturnacht<br />

herunterzuladen. Hier ein Auszug aus den Angeboten:<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Besichtigung von zwei sonderausstellungen: „Das Bild vom<br />

Wald“ mit Gemälden und Zeichnungen wird um 19.00<br />

uhr eröffnet – durch „inspiration Ragusa / Dubrovnik“ mit<br />

Bildern von Willy Jaeckel werden um 20.00 und 22.00 uhr<br />

Führungen angeboten. im „offenen Atelier“ zeigt Buchbindermeisterin<br />

Claudia Viel die Techniken der Buchrestauration.<br />

in der „offenen stickwerkstatt“ führen ulla steul und<br />

ilka Bassing ab 20.00 uhr schwälmer stickerei, Ajour- und<br />

Kreuzstickerei vor.<br />

stadtarchiv im Gotischen Haus<br />

spiel und sport – davon weiß das stadtarchiv ab 19.30 uhr<br />

reichlich zu erzählen: über die Anfänge des Glücksspiels,<br />

die Radfahrbahn und die Tour de France in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

über Tennis und Golf sowie motorsportliche Ereignisse. Vortragende<br />

sind Gerta Walsh und Dr. Klaus-Dieter Metz. Eine<br />

kleine Präsentation von Archivalien, Plakaten und Fotos zu<br />

den Themen steht bereit.<br />

Galerie Artlantis<br />

Die Galerie bietet passend zur Ausstellung „Prozesse –<br />

Räume – Bewegung“ der Gemeinschaft Krefelder Künstler<br />

eine Rock’n’soul-Night mit Bobby & Friends: Es wird ein<br />

nahezu pausenloser musikalischer Prozess, der die Räume<br />

in Bewegung bringt. Der Gitarrist Bobby stöcker, eine sängerin<br />

und ein sänger bringen einen speziellen streifzug<br />

durch drei Jahrzehnte Pop- und soulgeschichte dar.<br />

12 | Louise Louise 10 / 2011<br />

Landgrafenschloss<br />

Landgräfin Elizabeth, die Königstocher aus England, lädt ein,<br />

ihre Wohnräume im Englischen Flügel zu besichtigen. Auch<br />

Kurzführungen werden angeboten. im Landgrafensaal stehen<br />

snacks bereit, wie sie zur Zeit der englischen Prinzessin<br />

geliebt wurden. im offenen Atelier der Museumspädagogik<br />

können Papierarbeiten hergestellt werden.<br />

sinclair-Haus der<br />

ALTANA Kulturstiftung<br />

Zur Ausstellung „Die Farben der Erde“ mit Bildern von Joan<br />

Hernández Pijuan (Führungen um 19, 20 und 21.30 uhr) gibt<br />

es spanische Gitarrenmusik sowie Lesungen aus spanischer<br />

Naturlyrik. Das Atelier lädt bis 23 uhr zum Arbeiten mit Erdfarben<br />

ein.<br />

Erlöserkirche<br />

Eine orgelvesper (17.00 uhr) und die Generalprobe (18.00<br />

uhr) für das Chorkonzert am 30. oktober sind in der Erlöserkirche<br />

zu hören. um 21.00 uhr geht ein stationenweg durch<br />

die Kirche, um 22.30 uhr eine Führung zu den orgeln.<br />

st. Marien-Kirche<br />

Rheinbergers Messe für Frauenchor mit dem Ensemble<br />

septime (19 uhr), orgelimprovisationen (23.00 uhr) und ein<br />

Taizé-Gebet stehen auf dem Programm.


Thomas Heinrich Voigt: „souvenir de notre parti nocturne 1855“, 1856; Foto: Bernd Mayer<br />

stadtBibliothek<br />

Theater: Der schauspieler Achim Barrenstein und die Pianistin<br />

Waltraut Bartl führen ab 20 uhr im stundentakt vier kurze<br />

musikalisch-literarische Darbietungen mit Texten von Wilhelm<br />

Busch, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz und Christian<br />

Morgenstern auf. Führungen sind für 19.30, 20.30, 21.30<br />

und 22.30 uhr angesetzt. Ein Rätsel in Bildern fragt „Kennen<br />

sie ihre Bibliothek?“<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

„Das lebendige Hörbuch“ ist eine Performance des Frankfurter<br />

Multi-instrumentalisten und sounddesigners Rainer<br />

simon. Zusammen mit Lese-Gästen taucht er in spannende,<br />

witzige und nachdenkliche Geschichten ein. Mit umfangreichem<br />

Live-instrumentarium erschafft simon einen atmosphärischen<br />

Raum für die sprache des Lesers. Beginn der<br />

Vorstellungen: 20.00, 21.15 und 22.30 uhr. Die Ausstellung<br />

von stano Kochan kann besichtigt werden.<br />

Kurtheater<br />

Die Besucher können bei Führungen um 20.00, 21.30 und<br />

22.30 uhr einen Blick hinter die Kulissen werfen. im Theater-<br />

Foyer sind den ganzen Abend „Walkacts“ der Dramatischen<br />

Bühne zu sehen. Das Frankfurter Ensemble unternimmt<br />

außerdem mit „Die Liebe ist ein seltsam Ding“ einen amüsanten<br />

streifzug durch die schönsten Liebesszenen der<br />

Theatergeschichte, wie Faust, Romeo und Julia, Cyrano de<br />

Bergerac oder sommernachtstraum (20.45 uhr). Das Pegasus-Theater<br />

Wiesbaden zeigt Kurzszenen mit den typischen<br />

Figuren der Commedia dell’Arte wie Pantalone, dem kauzigen<br />

Kaufmann aus Venedig, Arlecchino, dem ewig hungrigen<br />

Diener, oder Colombina, der resoluten Wirtin (19.30,<br />

21.15 und 22.00 uhr).<br />

S p E c i a L<br />

Volkshochschule<br />

Von den Bemühungen, dem Leben einen sinn zu geben,<br />

handeln die Texte von Rilke, Hölderlin, Hildesheimer, Gernhardt<br />

und anderen Autoren, die Elke Boger um 19.00, 21.15<br />

und 22.30 uhr vorträgt. Hartmut Boger und Hans Fischer<br />

spielen die passenden Jazz- und Popsongs. Zur Ausstellung<br />

mit Bildern von Hem schüppel, die zurzeit in der Vhs gezeigt<br />

wird, liest der schauspieler Benedikt Baum um 20.30<br />

und 22.00 uhr Gedichte von Hem schüppel.<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Das Café im E-Werk lädt ein, sich bei erfrischendem improvisationstheater<br />

und akustischen Gitarrenklängen zu<br />

entspannen. improvisationstheater lebt von der inspiration.<br />

Das Publikum lenkt das Geschehen auf der Bühne. Der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er Patrick Engel bereichert den Abend mit gecoverten<br />

Liedern. Das Programm ist wiederkehrend und man<br />

kann zu jedem Zeitpunkt einsteigen.<br />

Kirdorfer Heimatmuseum<br />

„Kunst im Kegellicht“ bedeutet, die Ausstellung „Magie der<br />

Farben“ mit der Taschenlampe zu erkunden. Führungen ab<br />

19.00 uhr alle halbe stunde. Vorgesehen sind außerdem<br />

Lesungen sowie eine Malwerkstatt.<br />

Heimatstube ober-Erlenbach<br />

Führungen auf Wunsch.<br />

Anmeldungen unter 06172-451688.<br />

Louise Louise 10 / 2011 | 13


B ü H n E<br />

14 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

Die nelson-Mandela-story<br />

„Endlich frei“<br />

In scharf gezeichneten Bildern beleuchtet das Stück kaleidoskopartig<br />

die 40 Jahre, in denen der Freiheitskämpfer und spätere Friedensnobelpreisträger<br />

Nelson Mandela das brutale Apartheid-Regime in<br />

Südafrika mit zu Fall bringt und erster schwarzer Präsident seines Landes<br />

wird. Es ist ein Stück voller Spannung, unterbrochen von immer<br />

wieder bis ins Mark gehendem Trommeln. Ron Williams gelingt es,<br />

sowohl das optimistische Ungestüm des ehrgeizigen Rechtsanwalts in jungen<br />

Jahren als auch die Reife und Weisheit des in 27 Gefängnisjahren nicht gebrochenen<br />

Mannes zu verkörpern.<br />

Aufführung des Abonnements „Der Schauspieler“.<br />

Einzelkarten zu 15,00 Euro, 19,00 Euro, 25,00 Euro und 29,50 Euro.<br />

Montag, 24. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Schauspiel mit Musik<br />

von Gerold Theobald<br />

mit Ron Williams,<br />

Dominique Siassia u.a.


Samstag, 1. Oktober,<br />

und Sonntag, 2. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Magie von Oz &<br />

Dance Art<br />

Ballett der Ballettschulen<br />

Karla Sander und Diana Wilke<br />

Die „Magie von Oz“ entführt die Zuschauer in eine<br />

mystische, fantastische Welt (frei nach der Idee eines<br />

Märchens von Lyman F. Baum). Die bekannte<br />

Schauspielerin Ilona Wiedem-Berdux leitet mit<br />

ihrer Stimme durch die magische Märchenwelt, in<br />

der das Mädchen Dorothy gemeinsam mit einer<br />

Vogelscheuche, einem Blechmädchen und einer<br />

Löwin Abenteuer bestehen muss, um wieder nach<br />

Hause zu finden. Nach der Pause zeigt Dance Art<br />

eine andere Welt des Tanzes: Live-Piano, abstrakte<br />

Gemälde und Körper in Bewegung verschmelzen<br />

zu einer Sinfonie. Die Choreografinnen präsentieren<br />

neben den Tänzerinnen die Pianistin Duška<br />

Bormann-Erb mit romantischen Highlights an<br />

den Tasten sowie die Werke der Künstlerin Duscha<br />

Udovicic aus Friedrichsdorf.<br />

Eintrittskarten: Erwachsene ab 13,00 Euro, Kinder von<br />

3 bis 12 Jahren 10,00 Euro. Erhältlich an der Abendkasse<br />

und im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im<br />

Kurhaus.<br />

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus, Tel. 06172-178 3710,<br />

E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />

oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400<br />

oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.<br />

B ü H n E<br />

Freitag, 7. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Die 2 Beiden<br />

Johannes Scherer & Bodo Bach<br />

Zwanzig Jahre nach der deutschen Einheit wachsen<br />

endlich auch die linke und rechte Arschbacke des hessischen<br />

Humors wieder zusammen: Johannes Scherer<br />

und Bodo Bach kommen wieder als „Die 2 Beiden“. In<br />

den 90er Jahren waren sie bei HIT RADIO FFH umstrittene,<br />

umjubelte und hochdekorierte Radiolegenden.<br />

Später tingelten sie als verkrachte Existenzen einsam<br />

durch Bürgerhäuser und Möbelzentren. Zu Beginn dieses<br />

Jahres sahen sich die beiden Teilzeit-Spaßbremsen<br />

gezwungen, sich wieder an einen Tisch zu setzen. Beide<br />

Seiten waren sich sofort einig: „Du kannst nix, ich<br />

kann nix – daraus machen wir ein zweistündiges Bühnenprogramm!“.<br />

Zwanzig Jahre Deutsche Einheit haben<br />

es ihnen gezeigt: Die Menschen in diesem Land sind<br />

leidensfähig. Johannes Scherer: „Uns ist völlig klar, wie<br />

schwer die Aufgaben sind, die vor uns liegen. Diese Wiedervereinigung<br />

wird nur gelingen, wenn wir alte Gräben<br />

überwinden, Gemeinsamkeiten neu entdecken und mit<br />

gegenseitigem Respekt, Mut und ganz viel Restalkohol<br />

aufeinander zugehen.“ Bodo Bach ergänzt mit gewohnt<br />

schmierigem Pathos: „Die Wege in diese erfolgreiche<br />

Zukunft sind vorgezeichnet: Wir kommen von hinterm<br />

Vorhang und Sie bewegen sich bitte zackig zur nächsten<br />

Vorverkaufsstelle mit Ihrem Begrüßungsgeld.“<br />

Eintrittskarten zu 22,75 Euro, 25,00 Euro und 28,40 Euro.<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 15


B ü H n E<br />

Montag, 10. Oktober,<br />

und Dienstag, 11. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Arsen und<br />

Spitzenhäubchen<br />

Der Theaterkritiker Mortimer Brewster macht eine<br />

grausige Entdeckung: Seine liebenswerten alten Tanten<br />

Abby und Martha sind in Wahrheit Mörderinnen – aus<br />

purer Nächstenliebe. Mit vergiftetem Holunderbeerwein<br />

erlösten sie zahllose ältere Herren von ihrer Einsamkeit<br />

und ließen sie im Keller ihrer Villa vergraben.<br />

Unterstützt werden die dabei von Mortimers geistig verwirrtem<br />

Vetter Teddy, der sich einbildet, Präsident Roosevelt<br />

zu sein und im Keller den Panama-Kanal zu graben.<br />

Während Mortimer verzweifelt versucht, die Tanten<br />

vom nächsten Mord abzuhalten, platzt sein verschollen<br />

geglaubter, wahnsinniger Halbbruder Jonathan herein.<br />

Als dieser erfährt, dass die beiden Tanten eine Leiche<br />

mehr auf dem Konto haben als er, will er gleichziehen<br />

und stellt Mortimer nach … „Arsen und Spitzenhäubchen“<br />

ist eine der erfolgreichsten Krimikomödien aller<br />

Zeiten. Unter der Regie von Cordula Trantow spielen die<br />

Schauspielerin selbst, Patrick Wolff, Veronika Faber und<br />

andere.<br />

Aufführungen der Abonnements „Der Vielseitige I und II“.<br />

Einzelkarten zu 14,00 Euro, 18,00 Euro, 23,50 Euro und<br />

31,00 Euro.<br />

16 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

Dienstag, 25. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Prinz Friedrich<br />

von <strong>Homburg</strong><br />

Aus Anlass des 200. Todestages<br />

von Heinrich von Kleist<br />

Inszenierung: Ralf Ebeling<br />

mit Andreas Bühring, Vesna Buljevic,<br />

Julia Gutjahr, Kristoffer Keudel,<br />

Peter Adrian E. Krahl, Dennis Laubenthal,<br />

Guido Thurk, Andreas Wobig<br />

Westfälisches Landestheater Detmold<br />

Erst zehn Jahre nach dem Tod von Heinrich von Kleist,<br />

der am 21. November 1811 freiwillig aus dem Leben<br />

schied, wurde sein „Prinz von <strong>Homburg</strong>“ in Wien uraufgeführt.<br />

Die in <strong>Homburg</strong> geborene Prinzessin Marianne<br />

von Preußen hatte dies bis dahin verhindert, weil sie um<br />

die Familienehre fürchtete. Im Mittelpunkt des Dramas<br />

steht bekanntlich der spätere Landgraf Friedrich II. von<br />

Hessen-<strong>Homburg</strong>, der einen Befehl des Kurfürsten von<br />

Brandenburg ignoriert, dadurch zwar die Schlacht gewinnt,<br />

aber dennoch wegen der Gehorsamsverweigerung<br />

angeklagt wird.<br />

Eintritt 9,00 und 13,00 Euro.<br />

Nur noch wenige Restkarten!


Mittwoch, 26. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Grimms Märchen<br />

Michael Quast & Philipp Mosetter<br />

Nach den erfolgreichen Klassikerbearbeitungen von<br />

Goethes Faust und Schillers gesamtem dramatischen<br />

Werk wenden sich Quast und Mosetter nun den Brüdern<br />

Grimm zu. Deren Märchensammlung darf weltweit<br />

als das zweitmeist gelesene Buch (nach der Bibel)<br />

gelten und erschreckt heute noch Kinder rund um den<br />

Globus. Aber was wollen die Brüder Jakob und Wilhelm<br />

Grimm eigentlich sagen? Und welche Bedeutung haben<br />

Grimms Märchen für unsere Kultur, ja für unsere heutige<br />

Gesellschaft? Quast und Mosetter laufen tapfer durch<br />

den dunklen Wald drängender Fragen und stoßen dabei<br />

auf bis dato ungehörte Antworten. So entsteht ein<br />

Drahtseilakt zwischen abgrundtiefer Erkenntnis und<br />

schwebendem Gelächter. Über 200 Märchen, dazu Leben<br />

und Wirken der Brüder Grimm sowie das Lebensgefühl<br />

einer ganzen Epoche werden dargestellt von Michael<br />

Quast, eingerichtet und kommentiert von Philipp<br />

Mosetter.<br />

Eintritt 8,00 Euro bei freier Platzwahl.<br />

Eine Abo-Veranstaltung von „Theater light“.<br />

VORsCHAu<br />

Samstag, 31. Dezember, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Silvestervorstellung<br />

Aspects of Andrew Lloyd<br />

Webber – Die Welterfolge!<br />

Diese Musicalsongs reißen immer wieder mit: Aspects<br />

of Love, The beautiful Game, Cats, Evita, Jesus Christ<br />

Superstar, Joseph, Love never dies, Phantom of the<br />

Opera, Starlight Express, Sunset Boulevard, Tell me on<br />

a Sunday, Whistle down the Wind oder The Woman in<br />

White. Alle von Andrew Lloyd Webber! Am Silvesterabend<br />

werden seine größten Hits aus allen Musicalerfolgen<br />

präsentiert, und zwar komplett in deutscher Sprache.<br />

Auf der Bühne des Kurtheaters singen Annika Bruhns,<br />

Kristin Hölck, Paul Kribbe, Christian Alexander Müller<br />

& Mark Seibert, Annika Firley und Markus Psotta. Am<br />

Klavier werden sie begleitet von der Pianistin Marina<br />

Komissartchik.<br />

Eintritt 29,00 Euro, 35,00 Euro, 43,00 Euro und 49,00 Euro.<br />

Freitag,<br />

6. Januar 2012, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Das Land<br />

des<br />

Lächelns!<br />

Das „Land des Lächelns“ ist ein Klassiker der romantischen<br />

Operette, nicht zuletzt dank des melodischen Einfallsreichtums<br />

von Franz Lehár, der zum einen Gefühl<br />

und Dramatik mit Humor und Sinnlichkeit zu verbinden<br />

weiß, zum anderen aber auch die Wiener Musik mit<br />

der fernöstlichen Seele. Denn hier geht es, man weiß es,<br />

um die Liebesgeschichte zwischen der Komtess Lisa und<br />

dem chinesischen Prinzen Sou Chong.<br />

Eintrittskarten 25,00 Euro, 43,00 Euro und 51,00 Euro<br />

B ü H n E<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 17


K o n z E r T E<br />

Die Konzertsaison 2011/2012 im Kurtheater beginnt<br />

mit einem Knüller: Filmmusik vom Feinsten und mit<br />

allen Hits, die man aus Kinobesuchen kennt! Eigentlich<br />

scheint Filmmusik immer ein wenig im Schatten des üblichen<br />

Musikgeschehens zu stehen. Häufig erkennt man<br />

erst später, was da Fantastisches komponiert wurde, um<br />

dem Film die entsprechende Wirkung zu geben. Erst im<br />

emotionalen Zusammenwirken von Optik und Akustik<br />

wird er zu einem Kunstwerk.<br />

Viele Filmmusiken, die an diesem Abend präsentiert<br />

werden, haben sich längst eigenständig gemacht. Wer<br />

kennt nicht das unsterbliche Cembalo-Thema zu „Miss<br />

18 | Louise Louise 8 10/ / 2011<br />

Cinema goes ClassiC<br />

Thüringen Philharmonie goTha<br />

sTefanos Tsialis, DirigenT<br />

ChrisTian mall, moDeraTion<br />

Samstag, 22. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong>, Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Cinema goes Classic<br />

Thüringen Philharmonie Gotha<br />

stefanos Tsialis, Dirigent – Christian Mall, Moderation<br />

Marple“ oder die glut-romantische Erscheinungsmelodie<br />

von Winnetou? „Pink Panther“ und „Spiel mir das<br />

Lied vom Tod“ sind längst zu Klassikern geworden,<br />

ebenso „James Bond“. Jüngste Beispiele sind „Titanic“<br />

oder „Fluch der Karibik“. Man darf sich auch auf Zugaben<br />

freuen, die Sahnehäubchen auf das außergewöhnliche<br />

Programm setzen werden.<br />

Eintrittskarten zu 19,50 Euro, 24,50 Euro, 29,50 Euro und<br />

35,00 Euro.<br />

Eine Veranstaltung der Abo-Reihe „Der Klassiker“.


Mittwoch, 5. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung,<br />

Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />

Echoes<br />

of Flamenco<br />

mit Rafael Catalá & Friends<br />

„Echoes of Flamenco“ ist eine packende Mischung aus eigenen Kompositionen,<br />

Improvisation, Jazz und alter Musik – geeint und getragen von pulsierendem<br />

Flamenco. Rafael Catalá und seine Partner Hrvoje Rupcic (Perkussion)<br />

und Jan Krigovsky (Kontrabass) präsentieren den Flamenco als virtuose<br />

Kunstform jenseits aller Klischees. Auf dem Programm stehen neben eigenen<br />

Stücken Kompositionen von Gaspar Sanz (1640-1710), C. Montoya (1880-<br />

1949) und Paco Pena (1942). Die drei Musiker sorgen für ein kraftvolles<br />

Feuerwerk unverwechselbarer lebendiger Musiktradition mit virtuosen Impulsen,<br />

einem inspirierenden Zusammenspiel und einer gehörigen Portion<br />

Schwung.<br />

Eintritt 12,00 Euro<br />

Freitag, 14. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />

„Groovin‘4you“ – Jazz<br />

Zum Eröffnungsfest der neuen Ausstellung „Prozesse – Räume – Bewegung“<br />

kommt „Groovin‘4you“ in die Galerie Artlantis. Die Band um den Pianisten<br />

Henner Nüchter ist eine klassische Quartettbesetzung mit Heiko Ommert<br />

(ts/ss), Christof Risch (bs) und Berthold Möller (dr). Schwerpunkte des Repertoires<br />

sind Hardbop, Soul-Jazz und ein Hauch der frühen Fusion-Ära, in<br />

Form von Standards und Originals. Mit interessanten Arrangements und Improvisationen<br />

sorgen die Musiker aus Frankfurt und Fulda für einen äußerst<br />

anspruchsvollen und gleichsam eingängigen Hörgenuss.<br />

Eintritt frei.<br />

K o n z E r T E K o n z E r T E<br />

Louise 10 / 2011 | 19<br />

Tutanchamun<br />

Ausstellung<br />

19.11.2011 bis<br />

29.04.2012<br />

Frankfurt<br />

Kleiner Mann was nun?<br />

Volkstheater Frankfurt<br />

Wir wissen, was wann<br />

wo gespielt wird<br />

069 13 40 400<br />

www.frankfurt-ticket.de


K o n z E r T E<br />

Freitag, 7. Oktober, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

orgelkonzert mit<br />

Angela Metzger<br />

1. Förderpreisträgerin<br />

der Rotary-<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> schloss-stiftung<br />

beim 8. orgelfestival FuGATo 2010<br />

Die Trägerin des FUGATO-Förderpreises 2010, Angela<br />

Metzger, gibt das mit dem Preis verbundene öffentliche<br />

Konzert. An der Bürgy-Orgel spielt die 1986 geborene<br />

Organistin Kompositionen von Dietrich Buxtehude, Johann<br />

Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Jan<br />

Pieter Sweelinck und Felix Mendelssohn-Bartholdy.<br />

Mit zehn Jahren wurde Angela Metzger Orgelschülerin<br />

und übernahm kurze Zeit später den Orgeldienst<br />

in ihrer Heimatpfarrei Absberg. Nach dem Abitur mit<br />

Leistungskurs Musik in Ansbach nahm sie 2005 ihr Kirchenmusikstudium<br />

an der Hochschule für Musik und<br />

Theater München auf, das sie im Sommer 2010 mit dem<br />

A-Diplom abschloss. Ab Oktober 2011 studiert sie bei<br />

Prof. Edgar Krapp, an dessen Meisterklasse sie beim Orgelfestival<br />

FUGATO vor einem Jahr teilgenommen hatte.<br />

Außerdem studiert Angela Metzger im Hauptfach Oboe<br />

am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck bei Konrad<br />

Zeller. Sie ist Stipendiatin in der Musikerförderung<br />

des Cusanuswerks und wurde kürzlich in die Stiftung<br />

Yehudi Menuhin „Live Music Now“ aufgenommen.<br />

Eintrittskarten für 7,50 Euro (ermäßigt 5 Euro) sind ab sofort<br />

bei Tourist info + service im Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Tel. 06172/178 3710, Fax 06172/178 3719,<br />

Email: tourist-info@kuk.bad-homburg.de erhältlich.<br />

20 | Louise 10 / 2011<br />

Samstag, 8. Oktober, 11.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

orgelmatinee<br />

mit Jorin sandau<br />

In dieser Matinee wird Jorin Sandau verabschiedet, der<br />

von 2009 bis 2011 Stipendiat des Kuratoriums <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Schloss war. Der 1983 geborene Organist begann<br />

2004 das Studium der Kirchenmusik, das er 2009 mit<br />

dem A-Examen abschloss. Während des Studiums betätigte<br />

er sich als Chorleiter und Organist in verschiedenen<br />

Frankfurter Gemeinden. Solokonzerte führten ihn<br />

in die Katharinenkirche Oppenheim, die Seligenstädter<br />

Basilika und auf das Festival Praia a Mare (Italien), gemeinsam<br />

mit dem Main-Kammerorchester und der Kurpfalzphilharmonie<br />

interpretierte er Orgelkonzerte von<br />

Händel, Poulenc und Guilmant. Jorin Sandau nahm an<br />

den international besetzten Meisterklassen des Orgelfestivals<br />

FUGATO 2010 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> teil und gewann<br />

den 2. Preis der Rotary <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Schloss-Stiftung.<br />

Bei seiner letzten Matinee in der Schlosskirche spielt<br />

Jorin Sandau auf der Bürgy-Orgel Werke von Jan Pieterszoon<br />

Sweelinck, Johann Jakob Froberger, Georg Muffat<br />

sowie Carl Philipp Emanuel und Johann Sebastian Bach.<br />

Eintritt frei.


Spielplan Kurensemble<br />

oktober 2011<br />

K u r K o n z E r T E<br />

Hauptspielstätte: Englische Kirche, Ferdinandsplatz, jeweils <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Samstag 01. Oktober Englische Kirche<br />

Sonntag 02. Oktober Englische Kirche<br />

Tag d. Dt. Einheit 03. Oktober Englische Kirche<br />

Dienstag 04. Oktober Spielfrei<br />

Mittwoch 05. Oktober Englische Kirche<br />

Donnerstag 06. Oktober Klinik Dr. Baumstark, Viktoriaweg 18<br />

Freitag 07. Oktober Englische Kirche<br />

Samstag 08. Oktober Englische Kirche<br />

Sonntag 09. Oktober Englische Kirche<br />

Montag 10. Oktober Spielfrei<br />

Dienstag 11. Oktober Englische Kirche<br />

Mittwoch 12. Oktober Spielfrei<br />

Donnerstag 13. Oktober Paul-Ehrlich-Klinik, Landgrafenstr. 2-8<br />

(<strong>Uhr</strong>zeit: 16.30-18.00 <strong>Uhr</strong>)<br />

Freitag 14. Oktober Spielfrei<br />

Samstag 15. Oktober Englische Kirche<br />

Sonntag 16. Oktober Englische Kirche<br />

Montag 17. Oktober Spielfrei<br />

Dienstag 18. Oktober Englische Kirche<br />

Mittwoch 19. Oktober Spielfrei<br />

Donnerstag 20. Oktober Wicker-Klinik,<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 47<br />

Freitag 21. Oktober Spielfrei<br />

Samstag 22. Oktober Spielfrei<br />

Sonntag 23. Oktober Englische Kirche<br />

Montag 24. Oktober Spielfrei<br />

Dienstag 25. Oktober Spielfrei<br />

Mittwoch 26. Oktober Englische Kirche<br />

Donnerstag 27. Oktober Klinik Wingertsberg, Am Wingertsbg. 11<br />

(<strong>Uhr</strong>zeit Wingertsberg: 16.30-18.00 <strong>Uhr</strong>)<br />

Freitag 28. Oktober Spielfrei<br />

Samstag 29. Oktober Spielfrei<br />

Sonntag 30. Oktober Spielfrei<br />

Montag 31. Oktober Spielfrei<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

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Tel. 0 6172 - 28 87 46 (Nähe Kurhaus)<br />

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Louisenstraße 28 Tel. 06172-24466<br />

Die Meisterwerkstatt<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>!


K o n z E r T E<br />

Freitag, 28. Oktober, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er schlosskonzerte<br />

Preisträgerkonzert<br />

südwestdeutsches<br />

Kammerorchester, Pforzheim<br />

Dirigent: Andreas Hotz, sonderpreisträger<br />

des Deutschen Dirigentenpreises 2011<br />

solistin: Nina Tarandek (Mezzosopran)<br />

Seit der Spielzeit 2010/11 ist Andreas Hotz 1. Kapellmeister<br />

am Staatstheater Mainz. Er wurde 2008 als bis<br />

dato einziger deutscher Dirigent Preisträger des renommierten<br />

Dirigierwettbewerbs Sir Georg Solti und<br />

gastiert seitdem regelmäßig bei vielen Orchestern im<br />

In- und Ausland. An der Hochschule für Musik und<br />

Darstellende Kunst in Frankfurt, an der er Orchesterleitung,<br />

Klavier, Korrepetition und Orgel studierte und<br />

sein Dirigierexamen „mit Auszeichnung“ abschloss, unterrichtet<br />

der 30-Jährige außerdem seit 2005 als Dozent<br />

für Orchesterleitung.<br />

Nina Tarandek ist Mitglied des Opernstudios der Oper<br />

Frankfurt. Die Mezzosopranistin gab dort 2009/10 als<br />

Alisa in „Lucia di Lammermoor“ ihr Debüt. Darüber hinaus<br />

kann sie auf Engagements am Theater an der Wien,<br />

an der Volksoper Wien und dem Theatro Teresa Carreno<br />

in Caracas verweisen.<br />

Auf dem Programm stehen Kompositionen des ausgehenden<br />

18. und beginnenden 19. Jahrhunderts: die<br />

Sinfonie D-Dur „La Chasse“ von Joseph Haydn, die<br />

Sinfonie B-Dur von Johann Johann Baptist Vanhal, die<br />

Sinfonie g-moll von Leopold Antonin Kozeluh sowie<br />

verschiedene Werke von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

22 | Louise 10 / 2011<br />

Eintrittskarten kosten zwischen 9,00 und 39,00 Euro.<br />

sie gibt es bei Tourist info + service im Kurhaus,<br />

Tel. 06172-178 3710, Fax 06172-178 3719,<br />

E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />

sowie bei Frankfurt Ticket RheinMain, Tel. 069-13 40 400<br />

oder www.frankfurt-ticket.de.<br />

Abonnements für die schlosskonzerte können beim<br />

Veranstalter unter 06007-930076 oder Karten@<strong>Bad</strong><strong>Homburg</strong>er-schlosskonzerte.de<br />

bestellt werden.<br />

www.<strong>Bad</strong><strong>Homburg</strong>er-Schlosskonzerte.de<br />

Info-Telefon 0172/45 333 22<br />

T Eintritt frei T T Eintritt frei T<br />

Große Alt-Meissener<br />

Porzellan Verkaufsausstellung<br />

„das weiße Gold aus der Zeit 1710 bis 1910“<br />

für Sammler und Kunstliebhaber<br />

Über 950 Exponate, zum größten Teil aus kaiserlichem Kunstbesitz<br />

und noch nie gezeigte Meissener-Porzellane stehen zum Verkauf im<br />

Kurhaus-Hotel Maritim<br />

Ludwigstraße 3 (im Kurhaus)<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

Seit 35 Jahren in Frankfurt tätig<br />

Freitag, 7. Okt. bis Sonntag 16. Okt. 2011<br />

täglich von 10 <strong>Uhr</strong> durchgehend bis 21 <strong>Uhr</strong> geöffnet<br />

T Wir begutachten Ihr Porzellan kostenlos T Auch Ankauf T<br />

Info-Telefon 0172/45 333 22


Foto © Mojca Godec<br />

Wo möchten Sie leben?<br />

Maui, Hawaii<br />

Ihre liebsten Romanhelden?<br />

Jack Builder (Die Säulen der Erde)<br />

Ihre Lieblingsbeschäftigung?<br />

Reisen<br />

Wer oder was hätten Sie sein mögen?<br />

Einer der Fußballstars<br />

Ihr Motto?<br />

Hang loose<br />

p r o u S T ’ S c h E r F r a G E b o G E n<br />

Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />

einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />

für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.<br />

Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat ein paar Fragen aus und<br />

stellen sie einem Künstler, der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe lebt, auftritt oder<br />

wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und<br />

über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />

Der Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge Bernhard Mohr<br />

gastierte bereits mehrfach mit seinen Ensembles Pegasustheater und<br />

Amadeustheater im Kurtheater oder beim <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer.<br />

Während das Pegasustheater auf Commedia dell’Arte spezialisiert ist,<br />

die es mit traditionellen Ledermasken und Pfiff präsentiert, führt das<br />

„Label“ Amadeustheater auch eigene Produktionen auf. Zwei weitere<br />

erfolgreiche Theaterreihen Mohrs nennen sich Subito! (Improvisationstheater)<br />

sowie Kriminacht (interaktives Krimi-Theater-Dinner).<br />

im Rahmen der 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht am samstag, 29. oktober, gastiert<br />

Bernhard Mohr mit Commedia dell’Arte-Kurzszenen im Kurtheater.<br />

Noch zwei zusätzliche Fragen, die unsere Leser interessieren.<br />

Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />

Text für „Mozarts Faschingsscherz“<br />

Welchen Kulturtipp haben Sie für die <strong>LOUISe</strong>-Leser?<br />

Die Filme der Coen-Brüder<br />

Louise 10 / 2011 | 23


ä p p E L W o i - T h E a T E r<br />

Donnerstag, 6.<br />

und 27. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mainzelmännchens<br />

Lachparade<br />

Die Flimmerkistenschlager-show<br />

Ein Show-Cocktail über 50 Jahre<br />

deutsches Fernsehen mit den Highlights<br />

der verschiedenen Zeitzonen.<br />

In den späten 50ern gab´s z.B. die<br />

erste Koch-Show in der ARD: „Clemens<br />

Wilmenrod bittet zu Tisch“<br />

mit den banalsten Kochtipps, die<br />

damals „in“ waren. Wer erinnert<br />

sich nicht gerne an die frühen<br />

Mainzelmännchen, an „Was bin ich“<br />

oder „Dalli-Dalli“! In den 80ern<br />

waren´s dann die „Montagsmaler“<br />

oder „Dingsda“. Die ersten Privatsender<br />

präsentierten ihre Trivial-<br />

Talk-Shows mit Hans Meiser oder<br />

Arabella Kiesbauer. Alle deutschen<br />

Fernsehsender sind in dieser „Lachparade“<br />

mit ihren Stars und Sternchen<br />

vertreten. Und natürlich treten<br />

auch die dazugehörigen Schlager-<br />

Stars auf. Was wäre wohl eine<br />

Mondlandung ohne den „Mann im<br />

Mond“? Bei „Herzblatt“ singt Rudi<br />

Carell gleich selbst „Wann wird´s<br />

mal wieder richtig Sommer“. Zu<br />

„Big Brother“ passt selbstverständlich<br />

der „Babysitter-Boogie“! Und<br />

bei „Wer wird Millionär“ denkt<br />

mancher des öfteren „Es geht<br />

eine Träne auf Reisen“.<br />

Samstag, 1., 8. und 29. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mittwoch, 5. und 26. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Alpen-Rock & Leder-Hose<br />

Das Après-ski-Musical<br />

Im Stöffche-Theater geht’s musikalisch ins Hochgebirge – auf den Feldberg,<br />

wo der Raddegiggel wohnt, der höchste Gott der Hessen. Und der hat sein<br />

Händchen drauf, in diesem Groschenroman, in dem geliebt, gehasst, geweint,<br />

gelacht und natürlich gesungen wird. Das geneigte Publikum hört, eingebettet<br />

in ein Alpen-Liebes-Abenteuer, die schönsten Après-Ski-Hits und die<br />

deutschesten Stimmungs-Kracher aller Zeiten. Wenn die Klatschhand zuckt<br />

und die Stimme einsetzen will, dann heißt das nur eines: Das Leben ist so<br />

trivial wie dieses „Musical“. Und was macht der Raddegiggel? Der verfügt,<br />

dass die Wetterauer Mädels nur noch bayerisch sprechen und singen dürfen.<br />

Die aber fallen natürlich wieder in ihren hessischen Dialekt. „Der alte Holzmichel“<br />

wird zu „Schmidtchen Schleicher“, Zarah Leander stammt eigentlich<br />

aus der Wetterau und alle singen das „Fliegerlied“ und spielen „Cowboy<br />

und Indianer“. Auch zwei dressierte Eisbären treten auf, die im Hintertaunus<br />

wohnen, und jodeln mit DJ Ötzi „Hey,Hey,Hey Baby“. Genug der Beispiele –<br />

den Hütten-Gaudi sollte man selbst erleben.<br />

24 | Louise 10 / 2011


♠ ♥ ♣ ♦<br />

Samstag, 22. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Sonntag, 23. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Harry sher –<br />

the mentalist,<br />

der Gedankenleser<br />

unmögliches zu denken und zu<br />

erkennen, ist sein Talent<br />

Mit seinen Experimenten, einer Kombination aus Gedankenlesen<br />

und Beeinflussung, sowie noch nie gezeigten<br />

Bühneneffekten, gehört Harry Sher zur oberen<br />

Liga der Mentalisten in Europa. Unter anderem machte<br />

er sich international einen Namen, als er vor einem<br />

Millionenpublikum seine Fähigkeiten im chinesischen<br />

TV-Format von „Wetten dass ...?“ unter Beweis stellte<br />

und „Wettkönig“ des Abends wurde. Besondere Aufmerksamkeit<br />

erhielt seine „Lkw-Blindfahrt“: Als einer<br />

der ersten europäischen Künstler steuerte der Mentalist<br />

mit verbundenen Augen einen 20-Tonner über 15<br />

Kilometer quer durch die City von Frankfurt am Main.<br />

2007 wurde er für die Reiseschiffe der AIDA-Flotte unter<br />

Vertrag genommen und reist seitdem als Hausmentalist<br />

der Erfolgsschiffe. Harry Sher präsentiert keine Experimente<br />

von der Stange. Während seiner unterhaltsamen<br />

Programme passt er sich seinem Publikum an, um die<br />

verborgensten Geheimnisse seines Individuums, des Zuschauers,<br />

ans Tageslicht zu bringen.<br />

Deutsches Äppelwoi-Theater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Im Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, Schwedenpfad 1<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

www.deutsches-aeppelwoi-theater-bad-homburg.de<br />

Eintrittskarten für „Alpen-Rock & Leder-Hose“ und „Mainzelmännchens<br />

Lachparade“: 19,80 Euro. Erhältlich bei Tourist<br />

info & service im Kurhaus, Tel. 06172-1783710. Der Preis für<br />

die Gastspiele kann hier erfragt werden. Bei Angabe der Kreditkarte<br />

werden die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem<br />

am jeweiligen spieltag 90 Minuten vor showbeginn<br />

an der Abendkasse, Tel. 06172-690407.<br />

ä p p E L W o i - T h E a T E r<br />

Freitag, 28. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Der Theaterbesuch<br />

und andere<br />

Vorkommnisse<br />

Ein bunter Karl Valentin-Abend mit<br />

Episoden des bayerischen Kultduos Karl<br />

Valentin und Liesl Karlstadt.<br />

Mit Judith Beier als Liesl steinbersch und<br />

Reiner Wagner als Karl Dietzebach<br />

Mit hintergründigem Sprachwitz und Lust am Verwirrspiel<br />

inszenierte Karl Valentin doppelbödige Schwänke,<br />

die ganz banale Alltagssituationen manchmal geradezu<br />

surreal ins Groteske führen. Auf bayerisch, hessisch und<br />

hochdeutsch wird das Publikum in diese Welt entführt.<br />

Neben nicht ganz so bekannten Nummern, werden natürlich<br />

Klassiker wie der Theaterbesuch, die Semmelnknödeln<br />

und der Heuboden gespielt. Auch die berühmte<br />

Bahnhofszene, bei der das Publikum die Lokomotive<br />

mimt, steht auf dem Plan. Ein kurzweiliger Abend mit<br />

viel Spaß, Humor und Arbeit für das Zwerchfell. Dabei<br />

stellt sich immer wieder heraus, wie aktuell die klassischen<br />

Humoristen damals schon waren. Auch Karl Valentin<br />

hat bei seinen Sketchen nichts anderes gemacht<br />

wie die heutigen Kabarettisten, nämlich dem Volk aufs<br />

„Maul“ geschaut.<br />

Louise 10 / 2011 | 25


E n G L I s C H E K I R C H E<br />

Donnerstag, 13. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Celtic Rock<br />

26 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

ehr als 40 Wochen<br />

war G.O.D. um Komponist<br />

und Mastermind<br />

Michael M. Jung auf Platz 1<br />

und 2 der offiziellen Internetradiocharts<br />

(www.webradiocharts.eu) zu<br />

finden und mehr als 30 Songs der<br />

Band wurden bereits im Radio oder<br />

TV gespielt. Die Sensationsband<br />

kommt mit dem brandneuen Album<br />

„Go Sailing With Us“! Celtic Rock, Irish<br />

Folk, Piratensongs und eine atemberaubende<br />

Liveshow mit dem Teufelsgeiger<br />

Dominik Roesch erwartet<br />

die Zuschauer. Keltische Trommeln,<br />

Dudelsack, Geierleier, Lyra, Elchpaddel<br />

und Mandola sind nur einige der<br />

ausgefallenen Instrumente, die bei<br />

G.O.D. zum Einsatz kommen. Seit<br />

nunmehr 13 Jahren tourt G. O. D.<br />

bereits durch Deutschland, Irland,<br />

Großbritannien und Holland und<br />

spielte dabei mehr als 1500 Konzerte<br />

unter anderem mit Nazareth,<br />

Chris de Burgh, The Kelly Family, Saltatio<br />

Mortis, Vonda Shephard, Marla<br />

Glen, Paddy Goes To Holyhead und<br />

den Rodgau Monotones.<br />

www.god-band.de<br />

Eintritt: 13,00 Euro<br />

(ermäßigt 10,00 Euro)


Donnerstag, 6. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Jazzin’ Up the Soul<br />

Jörg Seidel feat Ron Williams<br />

“Jazzin´ up your Soul“ heißt das Programm, das Jörg<br />

Seidel mit seinem Trio und gemeinsam mit einem fantastischen<br />

Gast spielt. Soul-Klassiker, Swing-Evergreens<br />

und Blues – interpretiert von einem der herausragenden<br />

Künstler unserer Tage: Ron Williams. Er ist nicht<br />

nur ein grandioser Entertainer, Sänger und Schauspieler,<br />

sondern auch ein Vollblutmusiker, der die ganzen Roots<br />

des Souls, Jazz und Blues in sich trägt. Ebenso ist das<br />

bundesweit in Jazz- und Swing-Kreisen bekannte Jörg<br />

Seidel-Trio eine der besten und authentischsten Bands<br />

ihrer Art, mit einem starken Sound und US-amerikanischem<br />

Flair.<br />

www.joergseidel.de<br />

www.ron-williams.de<br />

Eintritt: 15,00 Euro (ermäßigt 12,00 Euro)<br />

E n G L I s C H E K I R C H E<br />

Freitag, 14. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Klavierkonzert mit<br />

Mikhail Trushechkin<br />

Nach seinem Gastspiel 2009 vor einem begeisterten Publikum<br />

im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurhaus ist es der Deutsch-<br />

Russischen Brücke zum zweiten Mal gelungen, den Moskauer<br />

Pianisten Mikhail Trushechkin zu verpflichten. Im<br />

Mittelpunkt des Programms steht die 32. Klaviersonate<br />

von Ludwig von Beethoven, die letzte des großen Meisters.<br />

Darüber hinaus werden Werke von Sergej Prokofjew<br />

und Alexander Skrjabin erklingen. Mikhail Trushechkin,<br />

1963 in Moskau geboren, zählt zur mittleren Generation<br />

der zahlreichen russischen Meisterpianisten und errang<br />

bei renommierten internationalen Klavierwettbewerben<br />

Preise. Er lehrt am Gnessin-Institut in Moskau und arbeitet<br />

mit Meisterklassen in Russland sowie im Ausland.<br />

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der<br />

Deutsch-Russischen Brücke <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />

Eintritt: 12,00 Euro (ermäßigt 9,00 Euro)<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 27


E n G L I s C H E K I R C H E<br />

Mittwoch, 19. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Duo Saitenschlag<br />

Klassische Musik in der Instrumentenkombination<br />

„Gitarre – Schlaginstrumente“ stellt einen wahren „Saitenschlag“<br />

dar. Es erklingen sowohl bearbeitete Werke<br />

von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Enrique Granados und George Gershwin als auch zeitgenössische<br />

Werke von Jaime M. Zenamon und George<br />

Crumb. Die Erfurter Gitarristin Karoline Laier und der<br />

Schlagzeuger Simon Etzold aus Hannover sind Stipendiaten<br />

des Deutschen Musikwettbewerbs 2010 und lernten<br />

sich über das Förderprogramm „Bundesauswahl Konzerte<br />

Junger Künstler“ kennen. Beide Musiker, die derzeit<br />

in Meisterklassen in Berlin bzw. Hannover studieren,<br />

haben darüber hinaus zahlreiche Preise gewonnen und<br />

konzertieren solistisch sowie kammermusikalisch. Ein<br />

Konzert der BAKJ, Förderprojekt der Deutscher Musikrat<br />

Projekt gGmbH.<br />

www.musikrat.de<br />

Eintritt: 13,00 Euro (ermäßigt 10,00 Euro)<br />

.<br />

28 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

Donnerstag, 20. Oktober,<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Flieg Fisch,<br />

lies und gesunde!<br />

Oder: Glück,<br />

wo ist Dein Stachel?!<br />

Die Übereinstimmungen zwischen einem guten, alten<br />

Gruyère und Jochen Malmsheimer werden immer augenfälliger:<br />

Auch Malmsheimer wird reifer, schärfer und<br />

grantiger. Und da hilft weder die Fahrt ins Blaue noch<br />

der Gang ins Grüne, haben doch etwa Zoo-Besuche<br />

durch den Entschluss vieler Tierparkleitungen, aus distransparenten<br />

Gründen auf Käfigbesatzungen zur Gänze<br />

zu verzichten, ihre beruhigende Wirkung längst eingebüßt.<br />

Auch das Radio bietet inzwischen keinen Trost<br />

mehr, jeder macht ja was er will. Was aber, wenn man<br />

nicht jeder ist? Was soll nur aus uns werden, wenn selbst<br />

Männer altern? Trost bietet allein die Wissenschaft. Dies<br />

macht Malmsheimer an Hand der augenfälligen Verbindung<br />

zwischen der ägyptischen und niedersächsischen<br />

Kulturgeschichte, akademisch allerdings höchst brisant,<br />

überdeutlich. Bis schlussendlich die Weltverschwörung<br />

der Bücher, von der er durch Zufall erfährt, in einem<br />

rasanten Finale das Geheimnis des ins Epische tropfenden<br />

Titels lüftet.<br />

www.jochenmalmsheimer.de<br />

Eintritt: 15,00 Euro (ermäßigt 12,00 Euro)<br />

Ab 4. Oktober wieder<br />

immer dienstags ab 18:00<br />

Original Schweizer Raclette<br />

...und Sie schmelzen dahin<br />

Festpreis 15,50 € inklusive Buffet<br />

Reservierung unter 06172 997688<br />

Elisabethenschneise 1, 61350 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.H.


Freitag, 21. Oktober, 20.30 <strong>Uhr</strong><br />

Young Friday –<br />

Timmy Rough<br />

Rau, ehrlich und gezeichnet vom Roadlife. Seine<br />

Songs und Konzerte erzählen seine Geschichte. Eine<br />

Rock’n’Roll-Geschichte mit Südstaaten-Power und einer<br />

extra Portion Blues. Er schlägt die Brücke zwischen dem<br />

Sound des Rock und dem seiner eigenen Generation,<br />

ohne die gealterten Rock’n‘Roll-Jünger der 60er-Generation<br />

zu enttäuschen. Die Rede ist von TTIIMMMMYY<br />

RROOUUGGHH. Wer seine außergewöhnlich raue<br />

Stimme hört, glaubt nicht, dass diese nicht aus den USA<br />

stammt, und noch weniger, dass die beeindruckende<br />

Röhre aus Wiesbaden/Germany gerade einmal 25 Jahre<br />

alt ist! Vom kleinsten Pub über Clubgigs in namhaften<br />

Live-Läden bis zu mächtigen Open-Air-Bühnen, auf<br />

Biker-Treffen und Festivals bis hin zu Rock am Ring,<br />

haben Timmy Rough und seine Band dem Rock’n‘Roll<br />

im deutschsprachigen Raum Vorschub geleistet.<br />

www.timmyrough.de<br />

Eintritt: 5,00 Euro, Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

E n G L I s C H E K I R C H E<br />

Montag,<br />

24. Oktober,<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Stadtbaukunst –<br />

oder ist Fassade alles?<br />

Vortrag von Prof. Dr. Christoph Mäckler<br />

Christoph Mäckler ist der einflussreichste Architekt<br />

in Frankfurt und nicht von ungefähr Vorsitzender des<br />

Gestaltungsbeirats für die Entwicklung des Frankfurter<br />

Altstadtprojekts. Mancher hessischen Gemeinde<br />

ist er mit seinem Skizzenbuch an die Bausubstanz der<br />

70er und 80er Jahre „gegangen“ und hat nicht nur die<br />

Bausünden angeprangert, sondern auch Verbesserungsvorschläge<br />

zu Papier gebracht. „Die Fassade prägt das<br />

Bild der Stadt, die Fassade prägt das Bild der Straße und<br />

des Platzes.“ Christoph Mäckler wird Auskunft dazu geben,<br />

wie sehr die Stadtbaukunst auf die Stadtkultur und<br />

die Bürger einwirkt. Prof. Mäckler leitet das Büro Prof.<br />

Christopf Mäckler Architekten in Frankfurt am Main<br />

und ist seit 1998 ordentlicher Professor für Städtebau an<br />

der TU Dortmund. 2008 gründete er das Deutsche Institut<br />

für Stadtbaukunst.<br />

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem<br />

Diskussionskreis Taunus e.V. Eintritt: 8,00 Euro<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 29


E n G L I s C H E K I R C H E<br />

Dienstag, 25. Oktober, <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Seniorenkonzert<br />

mit Klaudia Németh, Gitarre<br />

durch das Programm führt Doris Zysas<br />

Das vielseitige Programm beinhaltet klassische Werke<br />

von Bach und Bartók und eine Anzahl von spanischen<br />

sowie kubanischen Kompositionen. Klaudia Németh<br />

erhielt den ersten Gitarrenunterricht im Alter von acht<br />

Jahren in ihrer Heimatstadt Pécs in Ungarn. 2004 begann<br />

sie ihr Studium zur Gitarrenlehrerin und Kammermusikerin<br />

an ungarischen Universitäten, die sie mit<br />

hervorragenden Leistungen abschloss. Seit September<br />

2010 setzt die mehrfach preisgekrönte Künstlerin ihre<br />

Studien an der Hochschule für Musik und Darstellende<br />

Kunst in Frankfurt fort. Klaudia Németh ist Lehrkraft an<br />

der Musikschule Hochtaunus.<br />

Eintritt frei.<br />

Freitag, 28. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Die Romantik und das<br />

Freie Deutsche Hochstift<br />

Während die Literatur der frühen Neuzeit in Wolfenbüttel<br />

ihren Ort hat, die klassische Epoche mit Goethe,<br />

Schiller und Wieland vor allem in Weimar zuhause ist<br />

und für die Moderne neben dem Deutschen Literaturarchiv<br />

in Marbach ein eigenes Museum eröffnet wurde,<br />

fehlt bis heute ein vergleichbarer Ort gerade für die<br />

Epoche, die zweifellos eine der wirkungsmächtigsten<br />

gewesen ist: für die deutsche Romantik. Das Frankfurter<br />

Hochstift sammelt seit 100 Jahren Nachlässe der<br />

deutschen Romantiker und beherbergt heute wohl die<br />

reichsten Bestände zur Literatur dieser Epoche. Hinzu<br />

kommen kostbare Schätze im Bereich der bildenden<br />

Kunst (Grafik und Malerei), der Bücher und der Erinnerungsstücke<br />

(Möbel, persönliche Gegenstände).<br />

Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, seit 2003 Direktorin<br />

des Freien Deutschen Hochstifts, außerdem Honorarprofessorin<br />

an der Goethe-Universität Frankfurt am<br />

Main sowie Vizepräsidentin der Goethe-Gesellschaft<br />

30 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

Donnerstag, 27. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Duo Ohrenschmaus<br />

Konzert/Comedy<br />

Ihre musikalischen Vorbilder sind Simon & Garfunkel,<br />

Reinhard Mey, Margit Sponheimer und David Bowie.<br />

Mit dem Besten aus den letzten 20 Jahren und dem Neuesten<br />

aus den Bühnenprogrammen „Fertisch-Klatsche!“<br />

und „Geht en Mann in de Wald“ kommt das hessische<br />

Comedy-Duo aus Mühlheim am Main nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />

Lieder über den Fährmann, den Pizzamann, den<br />

Kartoffelmann und all die unbedachten Helden des<br />

Alltags mischen sich mit Hymnen an die Liebe, Heinz<br />

Schenk und das bekannteste hessische Steinkruggefäß –<br />

den Bembel.<br />

www.duo-ohrenschmaus.de<br />

Eintritt: 13,00 Euro (ermäßigt 10,00 Euro)<br />

Vortrag von Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, Freies Deutsches Hochstift, Frankfurt am Main<br />

Weimar, erzählt die Geschichte dieser Sammlung und<br />

skizziert die aktuellen Pläne zu einem Romantik- Museum<br />

am Großen Hirschgraben. Der Vortrag begleitet<br />

die Tagung „Hölderlin und die Frühromantiker“ am 28.<br />

und 29. Oktober in den Räumen der Werner Reimers-<br />

Stiftung am Wingertsberg. Sie ist für eine begrenzte Zahl<br />

von Zuhörern zugänglich, die sich vorher anmelden<br />

müssen (Tel. 06172-937423, E-Mail: info@philoges.de).<br />

Veranstaltet werden sowohl der Vortrag in der Englischen<br />

Kirche als auch die Tagung vom Magistrat der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, die Tagung in Kooperation mit<br />

der Hölderlin-Gesellschaft Tübingen. Die Organisation<br />

obliegt der Philosophischen Gesellschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

e.V. Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain unterstützt<br />

die Tagung im Hinblick auf sein Schwerpunktthema<br />

„Impuls Romantik”.<br />

Der Eintritt ist frei.


Kurseelsorge<br />

Katharina Maria Bald CJ<br />

katholische Seelsorgerin,<br />

Tel. 06172-946473 oder<br />

0162-4325068<br />

k.bald@cj-badhomburg.de<br />

Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />

evangelische Seelsorgerin,<br />

Tel. 0160-84 55 683<br />

ev.kurseelsorge.badhomburg@web.de<br />

KurKonzerTe<br />

Spielplan auf Seite 21!<br />

Bestattungshaus<br />

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Orthopädietechnik info@bestattungen-eckhardt.de - Sanitätshaus<br />

AussTellungen<br />

1. bis 30.10.2011<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Stano Kochan - Karikaturen<br />

Der Künstler wird zur Eröffnung und<br />

am folgenden Samstag, Sonntag und<br />

Montag anwesend sein und<br />

signieren.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

14 – 18 <strong>Uhr</strong>. Eintritt: frei.<br />

Die Ausstellung ist auch zu den<br />

Veranstaltungen jeweils eine Stunde<br />

vor deren Beginn zu sehen.<br />

Finissage: Sonntag, 30. Oktober 2011,<br />

18 <strong>Uhr</strong>, Eintritt 6 Euro<br />

bis So., 20. November 2011<br />

Sinclair-Haus<br />

Joan Hernández Pijuan:<br />

Farben der Erde<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 14:00-20:00 <strong>Uhr</strong><br />

Mi.-Fr. 14:00-19:00 <strong>Uhr</strong><br />

Sa., So. und feiertags:<br />

10:00 bis 18:00 <strong>Uhr</strong><br />

Eintritt: 5,00 Euro, (ermäß. 3,00 Euro)<br />

bis 28. November<br />

Central-Garage<br />

Tatra - Lizenzen -<br />

Fremdfertigungen<br />

Automobilausstellung<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

12.00 bis 16.30 <strong>Uhr</strong><br />

Unsere allgemeinen Öffnungszeiten:<br />

Mo v. 10 -13 u. 14 -17 <strong>Uhr</strong> · Di v. 10 -13 u. 14-20 <strong>Uhr</strong><br />

Do v. 09 -13 u. 14 -17 <strong>Uhr</strong> · Fr v. 09 -14 <strong>Uhr</strong><br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Kühne & Neubauer<br />

Elisabethenstraße 29 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Telefon 0 61 72 / 13 78 63 · www.kuehne-neubauer.de<br />

15.10. - 6. 11.<br />

Galerie Artlantis<br />

Prozesse - Räume - Bewegung<br />

Gemeinschaft Krefelder Künstler<br />

Freitag <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag<br />

und Sonntag 11.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

T e r m i n e<br />

Bitte heraustrennen und<br />

an die Pinnwand hängen!<br />

11.10. - 27.11.<br />

Galerie Kunst in der Zehntscheune<br />

Erntezeit<br />

Gemälde von Bettina Moras<br />

Dienstag bis Freitag, <strong>15.00</strong> bis 19.00<br />

<strong>Uhr</strong>, Samstag und Sonntag 12.00 bis<br />

17.00<br />

bis So., 22. Januar 2012<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Mysterium Mithras - ein antiker<br />

Geheimkult im Spiegel von<br />

Archäologie und Kunst<br />

Öffnungszeiten:<br />

März - Okt. 09.00 - 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

09.10.2011 - 22.01.2012<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Inspiration Ragusa /Dubrovnik<br />

Expressionistische Werke von<br />

Willy Jaeckel (1888 - 1944)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag und<br />

Samstag 14.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Mittwoch 14.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Sonntag 12.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

26.10.2011 - 25.11.2011<br />

Volkshochschule<br />

Hem Schüppel:<br />

Bilder - Zeichnungen - Drucke<br />

Ausstellung im Foyer der Vhs<br />

Eröffnung:<br />

Mittwoch, 26. Oktober, 19:30 <strong>Uhr</strong><br />

29.10.2011 - 22.01.2012<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Das Bild vom Wald<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag und<br />

Samstag 14.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Mittwoch 14.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Sonntag 12.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Park-Apotheke_75x32_1011 01.09.11 13:06 Seite 1<br />

P a r k A p o t h e k e<br />

B a d H o m b u r g<br />

Apotheker Christoph Sadtler<br />

Louisenstraße 128 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

� 0 61 72 - 4 49 58<br />

FreeCall Nr. 0800 2 44 66 88


V e r A n s T A l T u n g s - Ü b e r b l i c K o K T o b e r 2 0 1 1<br />

1. Sa |<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

15:30 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Familientag: Theater Laku Paka mit<br />

„Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

Eintritt: 3,00 €<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Magie von Oz & Dance Art<br />

22.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt: im Kurpark auf dem<br />

Schmuckplatz<br />

Blickachsen: Taschenlampenführung<br />

Bitte Taschenlampen mitbringen!<br />

Gebühr: 6,00 € inkl. Minikatalog<br />

2. So | 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Magie von Oz & Dance Art<br />

3. Mo | 12.41 <strong>Uhr</strong>,<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Buslinie Nr. 50<br />

Taunus-Wanderung<br />

Limesweg, Saalburg-Restaurant,<br />

Hammelhansweg.<br />

Wanderstrecke ca. 15 km.<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

4. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Brunnen im Kurhausgarten<br />

Botanische Führung<br />

Führung durch den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kurpark. (nur bei schöner Witterung)<br />

Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

5. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Stadtbus Nr. 11<br />

Taunus-Wanderung<br />

Goldgrube (492 m), Restaurant Taunusblick,<br />

Rückweg über den Platzenberg<br />

oder Mariannenweg.<br />

Wanderstrecke: ca. 12 km.<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäster frei<br />

<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Wohnstift am Schloßpark<br />

Wege aus der Gewalt -<br />

wie Frauenhäuser helfen<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

KongressCenter<br />

Brauchen wir die Vorsorge-<br />

Colonoskopie?<br />

Eintritt: 4,00 €, Kurgäste 3,00 €<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Gotisches Haus - Gartensaal<br />

Goethe, Merck und der <strong>Homburg</strong>er<br />

Landgrafenhof<br />

Vortrag in der Reihe „Aus dem<br />

Stadtarchiv“<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Klinik Dr. Baumstark<br />

„Best of...“ Spannendes abseits der<br />

ausgetretenen Reisewege<br />

Australien - Aktuelles vom<br />

„down under“<br />

Eintritt: 2,00 €<br />

6. Do | 16.15 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek<br />

BIlderbuchkino - Die Zwergenmütze<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Jörg Seidel Swing Trio feat Ron<br />

Williams „Jazzin´ up Your Soul“<br />

Eintritt: 15,00 € (ermäßigt 12,00 €),<br />

Vorverkaufsbeginn: 26.09.2011<br />

7. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

DanceClub - Motto „Halloween“<br />

Die Discoparty für 12 - 15 Jährige!<br />

Eintritt: 1,50 €<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />

Orgelkonzert Angela Metzger<br />

Eintritt: 7,50 € (ermäßigt 5,00 €)<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Johannes Scherer & Bodo Bach<br />

8. Sa | 11.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />

Orgelmatinee<br />

Werke von Sweelinck, Froberger,<br />

Muffat und Bach. Eintritt frei<br />

<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Dinnerkrimi<br />

Reservierung, Tel. 06172-181631<br />

Gebühr: 79,00 €<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

SKAYA - Ska, Reggae, Dancehall<br />

Eintritt: 3,00 €<br />

9. So | 09.45 <strong>Uhr</strong><br />

Kurpark<br />

18. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurparklauf<br />

10:00 <strong>Uhr</strong><br />

Innenstadt<br />

19. Erntedankmarkt mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag<br />

10. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Buslinie Nr. 50<br />

Taunus-Wanderung<br />

Rundwanderung zum Sandplacken-<br />

Restaurant, Hohemark.<br />

Wanderstrecke ca. 12 km.<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Küchenatelier<br />

Herbstlaub - Menü mit Wild und<br />

Wildgeflügel<br />

Reservierung, Tel. 06172-181631<br />

Gebühr: 79,00 €<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Arsen und Spitzenhäubchen


11. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurparkführung<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Arsen und Spitzenhäubchen<br />

12. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Stadtbus Nr. 11<br />

Taunus-Wanderung<br />

König-Wilhelms-Weg, Bleibeskopf<br />

(480 m), Hirschgarten-Restaurant,<br />

Wanderstrecke ca 12 km.<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

13. Do | 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Haus der Altstadt<br />

Die Entwicklung des Münzgeldes<br />

in 2500 Jahren<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Garden of Delight G.O.D.<br />

Eintirtt: 13,00 €, ermäßigt 10,00 €,<br />

14. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.45 <strong>Uhr</strong><br />

KongressCenter<br />

Victor Klemperer<br />

Jüdischer Gelehrter in der NS-Zeit<br />

und Retter zeithistorischer<br />

Dokumente<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Klavierkonzert mit Michail Trusheckin<br />

Eintritt: 12,00 € (ermäßigt 9,00 €)<br />

15. Sa | 14.30 <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt: Dornholzhausen<br />

Hirschgarten<br />

Pilzführung mit Peter Gwiasda<br />

Dauer 2,5 Stunden.<br />

V e r A n s T A l T u n g s - Ü b e r b l i c K o K T o b e r 2 0 1 1<br />

<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Teilnahmegebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Mitternachtsspiel<br />

Brettspiele erleben im E-Werk<br />

17. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Buslinie Nr. 50<br />

Taunus-Wanderung<br />

Wanderung am kalten Wasser zum<br />

Hirschgarten-Restaurant, Rückweg über<br />

Tannenwald und Adelheitswert.<br />

Wanderstrecke ca. 13 km.<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek<br />

Isländischer Abend zur Buchmesse<br />

Eintritt: 8,00 € , ermäßigt 6,00 €<br />

18. Di bis 20.10., Do<br />

jeweils <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek<br />

Scientia potestas est - Geschichte<br />

lebendig erfahren<br />

Ferienworkshop zur Antike<br />

18. Oktober<br />

Kleine Steine ganz groß<br />

19. Oktober<br />

Pompeji<br />

20. Oktober<br />

Schrift und Schreiben<br />

Für Kinder von 8 bis 12 Jahre.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Kosten: 2,00 € je Veranstaltung<br />

19. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Stadtbus Nr. 11<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hirschgarten, Saalburg,<br />

Rückweg über Rotlaufgebiet.<br />

Wanderstrecke ca. 12 km.<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Duo Saitenschlag<br />

Eintritt: 13,00 € (ermäßigt 10,00 €)<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek<br />

Lesung mit Peter Kurzeck<br />

Eintritt: 8,00 €, ermäßigt € 6,00 €<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Klink Dr. Baumstark<br />

Jemen<br />

Eintritt: 2,00 €<br />

20. Do | 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Jochen Malmsheimer<br />

Flieg Fisch, lies und gesunde! oder:<br />

Glück, wo ist Dein Stachel?!<br />

Eintritt: 15,00 € (ermäßigt 12,00 €),<br />

21. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.00 <strong>Uhr</strong> (Beginn 20.30 <strong>Uhr</strong>)<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Young Friday – Timmy Rough<br />

Eintritt: 5,00 €<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Dinnerkrimi<br />

Reservierung, Tel. 06172-181631<br />

Gebühr: 79,00 €<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek<br />

Scientia potestas est - Geschichte<br />

lebendig erfahren<br />

Eintritt: 2,00 €<br />

Für Kinder und Erwachsene<br />

22. Sa | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Cinema goes Classic<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Karaoke


V e r A n s T A l T u n g s - Ü b e r b l i c K o K T o b e r 2 0 1 1<br />

24. Mo | 12.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Buslinie Nr. 50<br />

Taunus-Wanderung<br />

Pfahlgraben, Fuchstanz (662 m),<br />

Hohemark.<br />

Wanderstrecke ca. 13 km.<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Stadtbaukunst - oder ist<br />

Fassade alles?<br />

Eintritt: 8 €<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Die Nelson Mandela Story<br />

„Endlich frei“<br />

25. Di | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurparkführung<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Prinz Friedrich von <strong>Homburg</strong><br />

26. Mi | 13.25 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Stadtbus Nr. 5<br />

Taunus-Wanderung<br />

Herzberg (592 m), Rückweg zum<br />

Hirschgarten, Gotisches Haus .<br />

Wanderstrecke ca. 13 km.<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kurtheater<br />

Grimms Märchen<br />

mit Michael Quast und Philipp<br />

Mosetter<br />

27. Do | 16.15 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek<br />

Happy Palmtree -<br />

Winnie´s Amazing Pumpkin<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt: Dornholzhausen<br />

Hirschgarten<br />

Abenteuer Wald – Kinder erleben<br />

den Wald bei Nacht<br />

Anmeldung bei Ursula Mekelburg,<br />

Tel. 06172 - 4 28 98<br />

20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Duo Ohrenschmaus<br />

Eintritt: 13,00€, ermäßigt 10,00 €<br />

28. Fr | <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

17.30 <strong>Uhr</strong><br />

Volkshochschule<br />

Elternzeit - Elterngeld<br />

Anmeldung bis 21.10.2011<br />

Gebühr 15,00 €<br />

19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schlosskonzerte<br />

Preise von 19,- bis 49,- €<br />

29. Sa | 14.15 <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt: Taunusbahn Haltestelle<br />

Wehrheim-Saalburg/Lochmühle<br />

Auf dem Limeserlebnispfad<br />

Wanderstrecke von ca. 12 km<br />

Dauer: ca. 4 Stunden<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

<strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Treffpunkt Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.00 bis 24.00 <strong>Uhr</strong><br />

2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht<br />

in 14 Kultureinrichtungen<br />

siehe „Special“ Seite 12<br />

30. So | 10.00 <strong>Uhr</strong><br />

KongressCenter<br />

Münzen und<br />

Medaillenausstellung<br />

17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Ev. Erlöserkirche<br />

Chorkonzert<br />

Eintritt: 13,00 € (ermäßigt 11,00 €)<br />

18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

„Der Wahrheit die Ehre“ - Das<br />

Neueste von Münchhausen<br />

Eintritt: 6,00 € (keine Ermäßigung)<br />

31. Mo | 12.52 <strong>Uhr</strong><br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Buslinie Nr. 50<br />

Taunus-Wanderung<br />

Hohemark, Restaurant Waldtraut,<br />

Rückweg zum Gotischen Haus.<br />

Wanderstrecke ca. 13 km.<br />

Gebühr: 3,00 €, Kurgäste frei<br />

19.45 <strong>Uhr</strong><br />

Volkshochschule<br />

Ernst Topitsch: Weltanschauung<br />

als Ideologie<br />

Gebühr: 9,00 €<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Alle Termine sind auch im<br />

Internet abzufragen unter:<br />

www.bad-homburg.de<br />

www.bad-homburg-tourismus.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

Tel: 0 61 72 - 178 37 10<br />

Dr. med. Beate Gießler-Münker<br />

•Fachärztin für Orthopädie,<br />

Physikalische und<br />

Rehabilitative Medizin,<br />

Sozial- und Sportmedizin.<br />

•Schwerpunktpraxis<br />

OSTEOLOGIE,<br />

OSTEOPOROSE<br />

Pfarrbornweg 1, HG-Ober-Eschbach<br />

Telefon 06172-44720<br />

www.orthopaedie-bad-homburg.de


E n G L I s C H E K I R C H E<br />

Sonntag, 30. Oktober, 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Der Wahrheit die Ehre<br />

Das Neueste von Münchhausen<br />

Lesung mit Musik mit Moritz Stoepel<br />

Zur Finissage der Ausstellung „Der Wahrheit die Ehre“<br />

von Stano Kochan, liest der Schauspieler Moritz Stoepel<br />

aus dessen neuestem Buch die spannendsten „ausgegrabenen“<br />

Abenteuer des Lügenbarons von Münchhausen<br />

und umrahmt diese mit musikalischen Klängen auf<br />

unterschiedlichsten Instrumenten. Als vielseitiger Solokünstler<br />

in eigenen literarisch-musikalischen Theaterprojekten<br />

fungiert Moritz Stoepel als Schauspieler, Sänger,<br />

Musiker und Regisseur mit weltweit renommierten<br />

Musikern und Komponisten aus den Bereichen Klassik<br />

und Weltmusik. Neben der Theaterarbeit wirkt er auch<br />

in Produktionen für Hörfunk und Fernsehen mit.<br />

www.moritzstoepel.de<br />

Eintritt: 6,00 Euro (keine Ermäßigung)<br />

1. bis 30. Oktober<br />

Stano Kochan<br />

Der international bekannte Karikaturist und Illustrator<br />

Stano Kochan ist ein Meister der Gattung Kunst und Humor,<br />

Kunst und Satire. Gezeigt werden „neu entdeckte“<br />

Werke vom Lügenbaron Münchhausen sowie satirische<br />

Blicke auf die Verwandlungsmöglichkeiten von Hunden<br />

(siehe unter „Ausstellungen).<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 31<br />

D062-002_AZ_Stoff_RZ MF zw.fh11 23.10.2009 14:51 <strong>Uhr</strong> Seite 1<br />

Probedruck<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Vorschau Kurtheater<br />

BALLETTKARTEN… DAS<br />

„BESONDERE“<br />

WEIHNACHTSGESCHENK<br />

Russische<br />

Das<br />

Nationalballett<br />

aus Moskau Schwanensee<br />

P. I. TSCHAIKOWSKYS<br />

Beliebtester Ballettklassiker aller Zeiten<br />

in atemberaubender Darbietung<br />

DO. 8. DEZ. 19.00 UHR, KURTHEATER BAD HOMBURG<br />

Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service Kurhaus,<br />

Tel. 06172-178 3710, E-Mail tourist-info@kuk.bad-bomburg.de oder bei<br />

Frankfurt Ticket, Tel 069-13 40 400, www.frankfurt-ticket.de erhältlich


A u s s T E L L u n G E n<br />

Stano<br />

Kochan<br />

Kunst und Humor,<br />

Kunst und Satire<br />

32 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

1. bis 30. Oktober<br />

Kulturzentrum Englische Kirche,<br />

Ferdinandsplatz<br />

Die Ausstellung zeigt eine<br />

aktuelle Sensation: Stano<br />

Kochan hat in Rom unter<br />

einer Venussäule ein geheimes, tief<br />

vergrabenes Werk vom Lügenbaron<br />

Münchhausen entdeckt und<br />

ausgegraben. Voller abenteuerlicher<br />

Erlebnisse und Bilder. Man kann es<br />

glauben oder nicht, hier ist ein halbes<br />

hundert Zeichnungen davon zu sehen.<br />

Einmalig und ebenfalls noch nirgends gezeigt:<br />

Stano Kochan und die Hunde. Augenzwinkernd<br />

gibt der Künstler den Blick frei auf eine Anzahl<br />

zauberhafter Hunderassen – und auf ihre Verwandlungsmöglichkeiten. Sein<br />

Appell in Wort und Bild und Farbe: HUNDE, IHR SOLLT EWIG LEBEN!<br />

Zur Ausstellungseröffnung erscheinen als Weltpremiere zwei neue Bücher<br />

von Stano Kochan: „Der Wahrheit die Ehre – das Neueste von Münchhausen“<br />

sowie „Hunde, ihr sollt ewig leben“ (in Zusammenarbeit mit Dieter Hildebrandt).<br />

Stano Kochan – ein satirischer Zeichner von Format – war Mitte der sechziger<br />

Jahre, in der anbrechenden freiheitlichen Zeit der Tschechoslowakei, Karikaturist<br />

der größten slowakischen Wochenzeitung. Ab Ende 1968 erhielt er<br />

Publikations-und Berufsverbot. Er konnte sich auf Einladung des PARDON-<br />

Herausgebers und <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Bürgers Hans A. Nikel nach Frankfurt<br />

am Main absetzen. Dort war er zehn Jahre lang Karikaturist, Illustrator und<br />

Kolumnist, zusammen mit F.K. Waechter, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth,<br />

Hans Traxler. Später wurde er als Buchillustrator weltweit bekannt. Etliche<br />

Bücher wurden gemeinsam mit Hans A. Nikel herausgegeben, der während<br />

der Ausstellungszeiten anwesend sein wird.<br />

Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertag 14.00 bis 18.00 sowie zu den<br />

Veranstaltungen in der Englischen Kirche eine Stunde vor deren Beginn.<br />

Vernissage am Freitag, 30. September, um 19.00 <strong>Uhr</strong> in Anwesenheit des Künstlers.<br />

Nach der Begrüßung durch Kulturdezernentin Beate Fleige wird Dr. Hans A.<br />

Nikel eine Einführung geben.


9. Oktober bis 22. Januar<br />

Museum im Gotischen Haus,<br />

Tannenwaldweg 102<br />

Inspiration<br />

Ragusa / Dubrovnik<br />

Expressionistische Werke<br />

von Willy Jaeckel (1888–1944)<br />

Im Zentrum dieser Sonderausstellung steht das Bild „Ragusa<br />

II“, das Willy Jaeckel 1924 malte und das das Museum<br />

im Gotischen Haus im vergangenen Jahr erworben<br />

hat. Darauf ist <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s Partnerstadt Dubrovnik,<br />

das früher den Namen Ragusa trug, im späten expressionistischen<br />

Stil des 20. Jahrhunderts wiedergegeben.<br />

Nach bedrückenden Erlebnissen im 1. Weltkrieg, zog<br />

sich Willy Jaeckel – zuvor ein hoch angesehener Maler<br />

im Berlin des beginnenden 20.Jahrhunderts –, in eine<br />

innere Emigration, in die Allgäuer Gebirgslandschaft<br />

um Gunzesried zurück. Geistig-mystische und religiöse<br />

Themen, wie die Offenbarung des Johannes, aber auch<br />

literarische Themen, wie Goethes „Faust“ und Naturdarstellungen<br />

waren damals seine Bildwelt. Erst eine Reise<br />

nach Ragusa / Dubrovnik im Jahr 1924 erneuerte seine<br />

Kraft, sich der Gegenwart zuzuwenden und sie in kraftvollen<br />

Farben von einem neuen Blickpunkt aus darzustellen.<br />

„Ragusa II“ wurde dabei zum Schlüsselwerk seiner<br />

expressionistischen Phase, deren Besonderheit mit<br />

früheren Gemälden und Arbeiten auf Papier, allesamt<br />

Leihgaben einer bedeutenden Privatsammlung, verdeutlicht<br />

wird.<br />

Bernhard Schultze<br />

nannte Willy Jaeckel,<br />

seinen Lehrer, einen<br />

„Künstler zwischen<br />

den Zeiten“. Sein<br />

Stil, seine Sammler,<br />

seine Themen – alles<br />

wies darauf hin, dass<br />

Jaeckels Kunst eine<br />

wichtige Rolle in der<br />

Kunstgeschichte zukommen<br />

würde. Wie<br />

viele Künstler der<br />

A u s s T E L L u n G E n<br />

„verlorenen Generation“ (G. Stein) zwischen den beiden<br />

Weltkriegen, erwartete jedoch auch ihn ein Schicksal,<br />

das aus der Fülle seines Œuvres relativ wenige Beispiele<br />

zurück ließ.<br />

Dank seiner hervorragenden Maltechnik, die schon Max<br />

Liebermann lobte und seinen Schülern empfahl, war<br />

Jaeckels Gemälde in einem guten Zustand, wenngleich<br />

es unausweichlich Spuren seiner bewegten Geschichte<br />

tragen musste. Diese unterzog die Gemälderestauratorin<br />

Susanne Silbernagel einer gemäldetechnologischen<br />

Untersuchung, dokumentierte sie und restaurierte anschließend<br />

das Gemälde „Ragusa II“. Ihre Dokumentation<br />

wird, neben weiteren Informationen zum Werk Willy<br />

Jaeckels, in einem Begleitkatalog vorgestellt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstag<br />

14.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mittwoch 14.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Sonntag 12.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Führungen: sonntags <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong> und nach Vereinbarung.<br />

Eröffnung am Sonntag, 9. Oktober, um 11.00 <strong>Uhr</strong> mit Begrüßung<br />

durch Kulturdezernentin Beate Fleige.<br />

Zum Künstler spricht Marianne Nienaber, zur Ausstellung<br />

Museumsleiterin Dr. Ursula Grzechca-Mohr.<br />

Zur gleichen Zeit findet für Kinder ein „kids opening“ statt<br />

(siehe YOUNG LOUISE).<br />

Begleitend zur Ausstellung lädt das Museum im Gotischen<br />

Haus am 18. November um 20.00 <strong>Uhr</strong> zum Konzert „Willy<br />

Jaeckels Berlin“ mit Sherri Jones (Klavier) und Peter Agoston<br />

(Violine) ein. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird<br />

um Reservierung unter Tel. 06172-37618 oder E-Mail<br />

museum@bad-homburg.de gebeten.<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 33


A u s s T E L L u n G E n<br />

11. Oktober bis 27. November<br />

(außer 15. und 22. Oktober)<br />

Galerie Kunst in der Zehntscheune,<br />

Ober-Erlenbach Bornstraße 18<br />

Erntezeit<br />

Gemälde von Bettina Moras<br />

In der Malerei ist die Hinwendung des Expressionismus<br />

zum Figurativen deutlich spürbar. Dazu trugen nicht<br />

zuletzt die Erfolge der Leipziger Schule in Amerika bei.<br />

Aber es handelt sich nicht nur um eine aus diesen berühmten<br />

Wurzeln stammende Entwicklung. Dies zeigt<br />

das Beispiel der jungen, international ausgebildeten<br />

Bettina Moras. Sie kommt aus der Nähe Dresdens, absolvierte<br />

zunächst ein Magisterstudium der Romanistik,<br />

Germanistik und Geschichte, um dann in Grenoble<br />

und Rom Malerei zu studieren. Bettina Moras war<br />

Schülerin von Prof. Ralf Kerbach an der Hochschule<br />

für Bildende Künste in Dresden, bevor sie 2006 ihr Diplom<br />

an der Accademia di Belle Arti di Roma ablegte.<br />

Ihre großzügige Pinselführung verkörpert den expressiven<br />

Malstil unserer Zeit, ihre Blicke auf die Produkte<br />

der Erntezeit werden begeistern.<br />

Geöffnet: Dienstag bis Freitag <strong>15.00</strong> bis 19.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag<br />

und Sonntag 12.00 bis 17.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Vernissage am Sonntag, 9. Oktober, um 12.00 <strong>Uhr</strong> mit<br />

Bettina Moras. Galerist Reimund Boderke führt in die Arbeit<br />

der Künstlerin ein.<br />

www.boderke-zehntscheune.de<br />

34 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

15. Oktober bis 6. November<br />

Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />

Prozesse – Räume –<br />

Bewegung<br />

Gemeinschaft Krefelder Künstler<br />

Die Ausstellung ist Teil eines Austausches zwischen dem<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kunstverein Artlantis und der Krefelder<br />

Künstlergruppe. Mit dem Titel soll der Ausstellung<br />

ein Spannungsfeld gegeben werden, in dem Kontraste<br />

und gegenseitige Inspiration unterschiedlicher Arbeiten<br />

gleichzeitig wirksam werden. Die Künstler: Karl-Heinz<br />

Heming, Holzobjekte; Willi Irmen, Eisenguss; Hanne<br />

Thilker-Kulgemeyer, Wandinstallationen; Ivica Matijevic,<br />

Wandobjekte; Christine Prause, Malerei; Ingeborg<br />

Schmidthüsen, Objekt und Installation; John Waszek,<br />

Linolschnitte; Andrea Zmrzlak, Fotografie.<br />

Öffnungszeiten: Freitag <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag und<br />

Sonntag 11.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Eröffnungsfest am Freitag, 14. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong> mit Jazz<br />

von „Groovin‘4you“.<br />

www.galerie-artlantis.de


is 20. November<br />

Sinclair-Haus, Eintritt: 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro;<br />

Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong>. Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />

Die Farben der Erde<br />

Joan Hernández Pijuan<br />

Der katalanische Künstler Joan Hernández Pijuan (1931-<br />

2005) zählt zu den wichtigsten spanischen Malern der<br />

Gegenwart. Im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens<br />

steht die Landschaft Kataloniens. Pijuan schuf eine<br />

ganz eigene, berührende Bilderwelt, die ihre Ausdruckskraft<br />

aus der strengen Vereinfachung schöpft. Notwendig<br />

zur Entstehung dieser „Einfachheit“ war ein geradezu<br />

meditativer Akt der Reduktion: „Ich versuche immer<br />

so zu malen, als wüsste ich nichts über die Malerei, als<br />

wäre jedes Bild mein erstes“, beschrieb Pijuan diesen<br />

künstlerischen Prozess. Der in Barcelona geborene und<br />

dort auch verstorbene Künstler lehrte u.a. als Professor<br />

in Barcelona. Mehrfach berief man ihn als Teilnehmer<br />

der Biennale in Venedig. Dutzende von Ausstellungen in<br />

Deutschland machten ihn hierzulande bekannt.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 20.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Mittwoch bis Freitag 14.00 – 19.00 <strong>Uhr</strong>,<br />

Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10.00 – 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Führungen 3,00 Euro pro Person;<br />

Sonntagsführungen um 11.15 <strong>Uhr</strong> 3,00 Euro.<br />

Kunst am Abend: Führung und Kunstgespräch bei einem<br />

Glas Rotwein dienstags um 18.30 <strong>Uhr</strong>.<br />

Sonderführungen und Führungen für Kinder ab 3 Jahren<br />

sowie Schulklassen nach Vereinbarung<br />

(Tel. 06172- 404 127).<br />

Mittwoch, 5. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong>, Konzert „Echoes of<br />

Flamenco“ mit Rafael Catalá & Friends (siehe Konzerte).<br />

www.altana-kulturstiftung.de<br />

bis 3. Oktober<br />

Kurpark und Schlosspark<br />

Blickachsen 8<br />

A u s s T E L L u n G E n<br />

Nur noch wenige Tage kann die Freiluft-Ausstellung<br />

mit Großskulpturen weltweit bekannter Künstler und<br />

von vielversprechenden jungen Bildhauern in den<br />

beiden Parks besichtigt werden. Der Minikatalog im<br />

Taschenformat mit Lageplänen der Skulpturen und Informationen<br />

über die Künstler und ihre Arbeiten bietet<br />

nicht nur einen hilfreichen und interessanten Leitfaden,<br />

sondern ist auch eine interessante Erinnerung an<br />

die international renommierte Schau. Ein ausführlicher<br />

Katalog wird demnächst erscheinen.<br />

Führungen am 2. Oktober: im Kurpark (Treffpunkt<br />

Schmuckplatz, Promenade) 11.00 bis 12.30 <strong>Uhr</strong>, im Schlosspark<br />

(Treffpunkt Weißer Turm) <strong>15.00</strong> bis 16.30 <strong>Uhr</strong>.<br />

Taschenlampenführung: 1. Oktober von 22.00 bis 23.30 <strong>Uhr</strong>.<br />

Die Teilnahme kostet fünf bzw. sechs Euro.<br />

www.blickachsen.de<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 35


A u s s T E L L u n G E n<br />

bis 9. Oktober<br />

Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />

4. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Herbstsalon<br />

in Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und dem Hochtaunuskreis<br />

Der „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Herbstsalon“ fasst zeitgenössische<br />

Kunst unterschiedlicher Provenienz zusammen:<br />

Malerei, Grafik und Fotografie ebenso wie Objektkunst<br />

und Keramik. Geschaffen wurden die Werke von mehr<br />

als einem Dutzend Künstler aus der gesamten Bundesrepublik<br />

sowie der Schweiz – ausgewählt von je einem<br />

Mitglied des Kunstvereins Artlantis. Zur Ausstellung<br />

ist ein Katalog erschienen, den die Wilhelm-von-Meister-Stiftung<br />

ermöglicht hat.<br />

Öffnungszeiten: Freitag <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag und<br />

Sonntag 11.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

www.galerie-artlantis.de<br />

36 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

bis 28. November<br />

CENTRAL GARAGE, Niederstedter Weg 5<br />

Tatra – Lizenzen –<br />

Fremdfertigungen<br />

Eine Ausstellung in der Ausstellung zieht im Automobilmuseum<br />

die besondere Aufmerksamkeit auf sich: Reisebilder<br />

von Marion Gräfin Dönhoff, der langjährigen Herausgeberin<br />

der „ZEIT“, zusammen mit einem weißen<br />

Röhr Junior Cabriolet. Mit einem solchen Tatra-Lizenz-<br />

Wagen fuhr die politische Journalistin in den 30er Jahren<br />

quer durch Europa bis nach Albanien und auch in<br />

ihre ostpreußische Heimat. Dabei fotografierte sie viel<br />

und gut, was nur wenige Menschen wussten. Ihr Großneffe<br />

fand die Negative 2002 im Nachlass. Es entstanden<br />

ein Bildband und Vergrößerungen für die Ausstellung.<br />

Weitere Lizenz-Produkte und Fremdfertigungen, die in<br />

der Central Garage zu sehen sind, stammen von Delta,<br />

Detra und Stoewer-Greif in Deutschland sowie aus Österreich,<br />

Ungarn und dem Elsass. Und natürlich werden<br />

historische Schmuckstücke aus dem Tatra-Werk in der<br />

ehemaligen Tschechoslowakei gezeigt.<br />

Der Eintritt ist frei, erbeten wird eine Spende, die dem Verein<br />

„Patenschaften für Tschernobylkinder <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.“<br />

zugute kommt.<br />

Geöffnet Mittwoch bis Sonntag von 12.00 bis 16.30 <strong>Uhr</strong><br />

und nach Absprache (Tel. 0 6172 - 597 60 57).<br />

www.central-garage.de<br />

Mo- Sa 09:00 - 18:00 <strong>Uhr</strong><br />

nach 18:00 <strong>Uhr</strong> Termine nach Vereinbarung<br />

Tel. 06172 6825703<br />

Einzigartig in Deutschland<br />

Burnout<br />

Migräne<br />

Depression<br />

Schlaflosigkeit<br />

Kopfschmerzen<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

Rücken- und Schulterschmerzen<br />

Stärkung der Abwehrkräfte<br />

Thai Massage Institut<br />

Gunzostrasse 9 61352 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>


is 30. Oktober<br />

Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41<br />

Magie der Farben<br />

Künstler aus Kirdorf zeigen ihre Werke<br />

Diese heitere und sehr farbige Kunstschau zeigt ausschließlich<br />

Werke lokaler Künstlerinnen und Künstler<br />

– bekannte wie unbekannte, Laien- und ausgebildete<br />

Künstler. Ihr Malstil reicht von abstrakt-formell bis<br />

fotorealistisch, gemalt in Acryl, Aquarell und Öl. Die<br />

Auswahl ihrer Werke, in Themenkabinette zusammengefasst,<br />

zeigen: sommerliches Kirdorf, historisches und<br />

malerisches <strong>Homburg</strong>, Erinnerungen an Berge und<br />

südliche Sonne sowie Blumenmotive. Es überrascht in<br />

dieser Gemäldeausstellung, wie alltägliche Motive, neu<br />

erscheinen: Weil sie, von Künstlerhand gemalt, sich verändern<br />

und fast magisch erscheinen. Diese künstlerischbildhaften<br />

Interpretationen, die farblichen Nuancen und<br />

unerschöpflichen Facetten, die Magie der Farben zu<br />

entdecken, sie zu genießen und als Erinnerung mit nach<br />

Hause zu nehmen, ist Wunsch und Ziel der Ausstellung.<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag <strong>15.00</strong> bis 17.00<br />

<strong>Uhr</strong>. Eintritt frei.<br />

Bei der Finissage am Sonntag, 30. Oktober, um 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

können die Besucher nochmals mit den Künstlern ins<br />

Gespräch kommen.<br />

bis 31. Oktober<br />

Seedammbad, Seedammweg<br />

Visionen auf die<br />

Spitze getrieben<br />

Acrylmalerei von Karen Klingner<br />

Die Besucher des Seedammbades können spitzfindige<br />

Quadratkunst der Künstlerin Karen Klingner betrachten:<br />

Jedes Werk besitzt eine zukunftsträchtige Botschaft,<br />

die die Wartezeit im Loungebereich zum Schmunzeln<br />

verkürzt.<br />

1. bis 31. Oktober<br />

Hochtaunuskliniken, Foyer<br />

Wasser<br />

A u s s T E L L u n G E n<br />

Fotografien von Karl Heinz Retzmann<br />

Wasser ist lebendig. Das zeigen die Fotografien des seit<br />

1988 in Friedrichsdorf lebenden Künstlers Karl Heinz<br />

Retzmann. Wasser ist auch (fast) überall – festgehalten<br />

am <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Bahnhof, auf dem Goethe-Platz<br />

in Frankfurt, an der Nidda, an den Küsten und in den<br />

Städten Spaniens und an vielen Orten mehr. Karl Heinz<br />

Retzmann, 1942 in Westpreußen geboren, nach seinen<br />

Studien in London 45 Jahre lang im internationalen<br />

Kreditgeschäft tätig und seit 2007 im Ruhestand, hat<br />

seine künstlerische Ausbildung an verschiedenen Akademien<br />

und Kunstschulen in Trier sowie Frankfurt erhalten.<br />

Herbstzeit ist Teezeit . . .<br />

zartes Teegebäck und ausgefallenes<br />

Konfekt sowie Scones und hausgemachte<br />

Konfitüren finden Sie in<br />

großer Auswahl im »Tortenatelier«.<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Audenstraße 1<br />

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<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 37


Y o u n G L o u i S e<br />

Samstag, 1. Oktober, 15.30 <strong>Uhr</strong><br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

Die Bremer stadtmusikanten<br />

mit dem Theater Laku Paka,<br />

Familientag für Kinder<br />

ab 5 Jahren und Erwachsene<br />

Wenn man alt ist und nicht mehr gebraucht wird, kann<br />

das ziemlich schlimm sein. Muss es aber nicht! Denn<br />

endlich kann man Sachen machen, die man immer<br />

schon machen wollte. Das weiß auch Erwin Schmidt,<br />

Frührentner. Er gehört zum alten Eisen, aber sein Haltbarkeitsdatum<br />

ist noch nicht überschritten. Unterwegs<br />

sein, das ist die Lösung. Am besten gleich nach Bremen.<br />

Stadtmusikant werden, so wie Esel, Hund, Katze und<br />

Hahn. Auch sie waren ihr Leben lang immer gehorsam<br />

und fleißig. Jetzt sind sie alt. Oder krank. Oder genau im<br />

richtigen Alter – für die Suppe? Es geht noch was, wenn<br />

nichts mehr geht. Es weht ein neuer, ein frischer Wind.<br />

Er lüftet den Kopf. Und auf einmal scheint alles möglich!<br />

Das bekannte Märchen – hintergründig inszeniert in einer<br />

Mischung aus Figurentheater, Schauspiel, Musik und<br />

ein bisschen Flohzirkus. Das Stück wurde ausgezeichnet<br />

mit dem 1. Preis als „Beste Inszenierung“ beim Hess.<br />

Kinder- und Jugendtheaterfestival 2010 in Marburg.<br />

Eintritt 3,00 Euro, Kartenverkauf ab <strong>15.00</strong> uhr.<br />

38 | Louise 10 / 2011<br />

Donnerstag, 6. Oktober, 16.15 bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Bilderbuchkino und Basteln<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

„Die Zwergenmütze“: Eine Zwergenmütze ist ein wunderbares<br />

Versteck. Das denken auch die Tiere, die gerne<br />

darin wohnen würden. Doch dann kommt einer daher,<br />

den niemand gerne zu Gast hat.<br />

Eintritt frei.<br />

Sonntag, 9. Oktober, 11.00 <strong>Uhr</strong><br />

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />

„Kann ich das<br />

Gesicht pink malen?“<br />

„kids opening“ zur Ausstellungs-<br />

eröffnung „Ragusa / Dubrovnik“<br />

Die ganze Familie ist zur Vernissage der Ausstellung mit<br />

Bildern von Willy Jaeckel ins Museum im Gotischen<br />

Haus eingeladen – auch die Kinder. Für sie gibt es eine<br />

eigene Eröffnungsveranstaltung: Die „kids“ werden mit<br />

altersgerechten Erklärungen durch die Ausstellung geführt<br />

und können anschließend die wichtigsten Bildideen<br />

des expressionistischen Malers nachmalen.<br />

Eintritt frei.<br />

Donnerstag, 27. Oktober, 16.15 bis 16.45 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Happy Palmtree<br />

Vorlesen und Basteln in englischer<br />

sprache für Kinder ab 4 Jahren<br />

“Winnie ’s Amazing Pumpkin” by Louise Yates: When<br />

Winnie decides to grow vegetables in her garden, she<br />

gets more than she bargained for – giant beanstalks,<br />

colossal cabbages and an enormous pumpkin on her<br />

roof!<br />

Eintritt frei.


Donnerstag, 27. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Abenteuer Wald<br />

Kinder erleben den Wald bei Nacht<br />

Als letzte Veranstaltung zum „Internationalen Jahr der<br />

Wälder“ erleben Kinder einen abenteuerlichen Abend:<br />

Sie erforschen den Wald mit Taschenlampen! Eine<br />

Schnitzeljagd, die Errichtung eines Walddenkmals<br />

und das Anbringen von Windspielen sollen dem Wald<br />

seine Geheimnisse entlocken.<br />

10. bis 20. Oktober<br />

Herbstferien –<br />

3 Workshops für Kinder<br />

Kinderkunstschule <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Frankfurter Landstraße 83<br />

10. bis 14. Oktober „Copy Art“:<br />

Thema ist die Vervielfältigung, die Kopie und deren Verfremdung.<br />

Mit Materialien wie Kohle, Acrylfarben und<br />

Kreiden werden Papier und Leinwand zu einzigartigen<br />

Kunstwerken.<br />

Für Kinder von 8 bis 12 Jahren; täglich von 9.00 bis 14.00<br />

uhr; Kosten 165,00 Euro.<br />

17. bis 21. Oktober „Hundeleben“:<br />

In diesem Ferienkurs werden kuschelige Hunde aus<br />

Holz gestaltet und auf Leinwand gemalt. Wer möchte,<br />

kann auch ein Foto seines eigenen Hundes oder seines<br />

Lieblingshundes mitbringen.<br />

Für Kinder ab 6 Jahren; täglich von 9.00 bis 14.00 uhr;<br />

Kosten 165,00 Euro.<br />

17., 19. und 20. Oktober<br />

„Meerestiere falzen“:<br />

Mit Henriette Fleck. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren; jeweils<br />

von <strong>15.00</strong> bis 18.00 <strong>Uhr</strong>; Kosten für alle drei Tage<br />

inkl. Material 78,00 Euro. Diese Workshops sind auch<br />

einzeln buchbar und kosten pro Tag 32,00 Euro.<br />

Anmeldungen unter Tel. 06172-942390 / www.<br />

kinderkunstschule-hg.de<br />

Y o u n G L o u i S e<br />

Dazu lädt die Kindertagesstätte ober-Eschbach ein.<br />

Anmeldungen sind erforderlich und werden von<br />

Kita-Leiterin ursula Mekelburg, Telefon 06172-42898,<br />

entgegengenommen. Treffpunkt ist am Hirschgarten<br />

in Dornholzhausen (Bushaltestelle/Parkplatz).<br />

Teilnahme kostenlos<br />

Dienstag, 18. Oktober, bis Freitag, 21. Oktober,<br />

<strong>15.00</strong> bis 17.00 <strong>Uhr</strong><br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Scientia potestas est<br />

In den Herbstferien: Geschichte lebendig erfahren, für<br />

Kinder von 8 bis 12 Jahren.<br />

„Kleine Steine ganz groß“<br />

am 18. Oktober: Die Kinder lernen verschiedene antike<br />

Mosaike kennen. Anschließend gestalten sie ihre eigenen<br />

Mosaike.<br />

„Pompeji – Viele Fundstücke<br />

und ein Abacus“<br />

am 19. Oktober: An diesem Nachmittag gehen die Kinder<br />

auf eine Bilderreise in das antike Pompeji und fertigen<br />

eine antike „Rechenmaschine“ oder ein Spiel.<br />

„Schrift und Schreiben“<br />

am 20. Oktober: Von der Keilschrift über die Hieroglyphen<br />

gelangen die Kinder zur Schrift der Römer. Sie<br />

erkunden die Geheimschrift des Cäsar, verschlüsseln<br />

Nachrichten und entschlüsseln Botschaften.<br />

„Im Olymp – da ist was los“<br />

am 21. Oktober: Die Römer verehrten über 500 Götter<br />

– ganz schön schwierig, da noch den Überblick zu behalten,<br />

zumal es viele abenteuerliche Geschichten über<br />

die Götter, Halbgötter und Helden gibt. Ein Abend für<br />

götterbegeisterte Kinder und Erwachsene und alle, die<br />

es genauer wissen wollen.<br />

Materialkosten: 2,00 Euro je Veranstaltung.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Anmeldungen unter Tel. 06172- 92136-0.<br />

Louise Louise 10 / 2011 | 39


Y o u n G L o u i S e<br />

Freitag, 7. Oktober,<br />

19.00 bis 22.00 <strong>Uhr</strong><br />

DanceClub<br />

Mottoparty für 12- bis 15-Jährige<br />

Freitagabend, Start ins Wochenende, Zeit zum Feiern...<br />

An der Theke gibt es günstige Getränke, alkoholfreie<br />

Cocktails und Snacks, der DJ legt auf und du kannst<br />

in wechselndem Ambiente feiern, tanzen, dich treffen,<br />

sehen und gesehen werden... Party ist, was du daraus<br />

machst!<br />

Eintritt 1,50 Euro (inkl. ein Freigetränk für 0,80 Euro),<br />

letzter Einlass 21.00 uhr.<br />

Samstag, 8. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

sKAYA –<br />

ska, Reggae, Dancehall<br />

Skaya ist eine leckere Band, die 8 Musiker aus Darmstadt<br />

(62,5%), Bessungen (12,5%) und Köln (25%) umfasst<br />

(kann Spuren von Nüssen enthalten). Herstellung Anfang<br />

des Jahres 2007.<br />

Eintritt 3,00 Euro<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Wallstr. 24<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

www.e-werk-hg.de<br />

www.kulturtreff.info<br />

www.kulturtreff-ewerk.de<br />

info@e-werk-hg.de<br />

Tel. 0 61 72 - 2 11 37<br />

40 | Louise 10 / 2011<br />

40 | Louise 10 / 2011<br />

Samstag, 15. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Mitternachtsspiel<br />

Brett- und Gesellschaftsspiele stehen im Mittelpunkt:<br />

Die Veranstalter bieten ein gut sortiertes Spielearchiv<br />

mit aktuellen Brettspielen und Klassikern. Wer zum<br />

Mitternachtsspiel kommt, kann selbstständig ein Spiel<br />

aussuchen und mit Freunden spielen. Es finden sich<br />

aber auch immer Mitspieler. Das Team vom E-Werk<br />

kann viele Spiele erklären oder helfen, ein gutes von<br />

einem weniger guten Spiel zu unterscheiden. Der Service<br />

im Café mit Getränken und kleinen Speisen rundet die<br />

idealen Spielbedingungen ab. Eingeladen sind Jugendliche,<br />

Erwachsene oder Familien, die zusammen spielen<br />

oder neue Spiele testen wollen.<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 29. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

KleineKunstBühne<br />

zur 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Kulturnacht<br />

mit Patrick Engel & Ampère Theater<br />

(siehe das „special“ 2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kulturnacht, s. 13).


ab 12. Oktober<br />

Triathlon<br />

einmal anders<br />

Roulette, Black Jack, Poker – die spielbank veranstaltet<br />

einen Triathlon der besonderen Art. Bei dem vom 12.<br />

oktober bis 30. November jeden Mittwoch ab 19.30 uhr<br />

laufenden Turnier können sich jeweils 21 Teilnehmer in<br />

den drei spieldisziplinen messen und versuchen, in das<br />

Finale am 30. November zu kommen. Die drei Punktbesten<br />

eines Mittwochs qualifizieren sich für das Finale. sollte<br />

man es nicht im ersten Versuch erreichen, besteht die<br />

Möglichkeit, am nächsten oder einem anderen Mittwoch<br />

noch einmal zu starten. Dafür muss die startgebühr erneut<br />

entrichtet werden. Je nach Verfügbarkeit der Plätze<br />

kann eine mehrmalige Teilnahme die Chancen erhöhen.<br />

Für die startgebühr von 50 Euro erhält jeder Teilnehmer<br />

pro Disziplin 1000 Euro in Turnierjetons. Die versucht er,<br />

nach den üblichen Regeln von Roulette, Black Jack und<br />

Poker zu vermehren, wobei ein Euro als ein Punkt gilt. Als<br />

Zeitvorgabe dient der Black Jack-Tisch – hier werden 21<br />

Hände gespielt.<br />

Es winkt ein Gesamtpreisgeld von 20.000 Euro. Der sieger<br />

allein erhält 10.000 Euro, der Zweitplatzierte 4000<br />

Euro und der Drittplatzierte bekommt 2500 Euro. Die<br />

restliche summe verteilt sich auf die Plätze 4 bis 7. Ab sofort<br />

werden in der spielbank die Reservierungen für den<br />

Triathlon angenommen.<br />

Casino <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark<br />

Kisseleffstr. 35<br />

Tel. 06172/170120<br />

www.casino-bad-homburg.de<br />

c a S i n o L o u n G E<br />

Tanzen, tanzen,<br />

tanzen<br />

ob bei den Dance Classics im „Tanzpalast“ am Freitag,<br />

7. oktober, oder in der DanceLounge unter dem Motto<br />

„from Disco to Disco“ am 1., 8., 14., 15., 22. und 29.<br />

oktober – hier heißt es immer: Den stress des Alltags<br />

im wahrsten sinne des Wortes abschütteln! Jeweils ab<br />

22.00 uhr werden die neusten und ein wenig ältere<br />

ohrwürmer aufgelegt, fantastische Hits zum schwofen<br />

allemal.<br />

Freitag, 21. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

hr1 Dancefloor<br />

Party<br />

Let the good times roll! Die Dancefloor-Party des hr1<br />

bringt alte Erinnerungen wieder – und die Tanzfläche<br />

der CasinoLounge zum Beben!<br />

Eintritt 5,00 Euro<br />

Freitag, 28. Oktober, 22.00 <strong>Uhr</strong><br />

LiveLounge<br />

mit Cleonice da Cunha &<br />

Miami sound Club<br />

Die Profimusiker rund um die feurige Brasilianerin<br />

Cleonice da Cunha setzen mit ihren Arrangements neue<br />

Maßstäbe in sachen Live-Entertainment. Funk & soul,<br />

R‘n‘B, Pop, Rock, samba, Reggae, salsa, Merengue: Diese<br />

Bühnenshow reißt mit!<br />

Eintritt 5,00 Euro.<br />

Louise Louise Louise 10 / 2011 | 41


M I T T E n I n B A D H O M B u R G<br />

Sonntag, 9. Oktober, 10.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong><br />

Ländliches Leben in der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Erntedankmarkt<br />

Wenn die Sonne längere Schatten wirft<br />

und die Luft kühler wird, ist es an der Zeit,<br />

sich noch einmal richtig an den Früchten des Sommers zu<br />

erfreuen. Der große Erntedankmarkt bietet dafür die beste<br />

Gelegenheit. In der gesamten Fußgängerzone reihen sich<br />

über 70 Stände aneinander, die eine einzigartige ländliche<br />

Atmosphäre entstehen lassen. Denn neben vielerlei Obstsorten,<br />

Gemüse und Blumen, die feilgeboten werden, veranschaulicht<br />

der Markt zugleich die Arbeit und das Leben<br />

auf dem Land früher und heute. Auch die Geschäfte öffnen<br />

ab 13 <strong>Uhr</strong> ihre Türen zum „verkaufsoffenen Sonntag“<br />

und halten besondere Erntedankmarkt-Angebote bereit.<br />

Um den Tag familienfreundlich und so erlebnisreich wie<br />

möglich zu gestalten, hat die Aktionsgemeinschaft wieder<br />

Vorführungen althergebrachter Handwerkskünste eingeplant.<br />

Die Besucher können zuschauen, wie getöpfert,<br />

gedrechselt und auf einer historischen Tretnähmaschine<br />

von 1905 genäht wird. Stuhlsitze werden geflochten und<br />

metallene Tuchschließen hergestellt. In einem 500-Liter-<br />

Kessel entsteht schmackhafter Käse. Auf dem Waisenhausplatz<br />

setzt die „Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld“ ihre<br />

Keltermaschine in Gang und lädt zum Probieren des frischen<br />

Apfelsafts ein.<br />

Die Ausstellung historischer Landmaschinen und Traktoren<br />

lässt erahnen, um wie viel schwerer einst die Arbeit auf<br />

den Feldern war.<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Künstlerin<br />

Lisa Morid präsentiert sich beim<br />

Erntedankmarkt mit einem eigenen<br />

Stand gegenüber dem Kurhaus.<br />

Sie zeigt ihre vielfältigen<br />

neuen Werke, in denen sie immer<br />

auch Elemente ihrer afghanischen<br />

Herkunft, wie Ornamente, prachtvolle<br />

Farben und filigrane Muster,<br />

mit den Einflüssen der hiesigen<br />

Kultur, wie der abstrakten Darstellung,<br />

der Spielfreude mit Formen und Materialien und einem<br />

expressionistischen Ausdruck in einen harmonischen Einklang<br />

bringt. Außerdem nimmt die Künstlerin am Herbstmarkt der<br />

IGO (Interessengemeinschaft Ober-Erlenbach) am 1. Oktober<br />

von 12 bis 19 <strong>Uhr</strong> in der Erlenbachhalle teil.<br />

Zum Landleben gehören Tiere: Schafe, Ziegen, Esel und<br />

Hühner tummeln sich mitten in der City, außerdem Kaninchen,<br />

Meerschweinchen und Tauben. Bienenstöcke<br />

geben Einblick in die Welt des arbeitssamen Volkes. Die<br />

Kinder können sich auch beim Malen und Basteln auf dem<br />

Waisenhausplatz vergnügen. Oder sie folgen, wie es einst<br />

bei den Märkten üblich war, dem Leierkastenmann, der<br />

durch die Gassen zwischen den Ständen zieht.<br />

Das Warenangebot umfasst neben Obst und Gemüse<br />

auch selbst gemachte Marmeladen, Honig, Gewürze, Rosen,<br />

Stauden und Blumenzwiebeln, Schafsfelle und vieles<br />

mehr. Ausgesprochen beliebt sind weiterhin die Stände<br />

mit Kunsthandwerk in vielerlei Variationen, sei es aus Keramik,<br />

Holz, Salzteig oder getrockneten Blumen.<br />

Kulinarisches dient der Stärkung für einen langen, erlebnisreichen<br />

Tag: Flamm- und Zwiebelkuchen, Bratwurst<br />

und Nudelpfanne, Crepes und Waffeln, frischer Federweißer,<br />

Honig-Met, kühles Bier und Softdrinks sind nur ein<br />

Teil der üppigen Auswahl.<br />

Der traditionelle Dank an Gott für die reiche Ernte<br />

dieses Sommers fehlt ebenfalls nicht. Den<br />

ökumenischen Erntedankgottesdienst um 12<br />

<strong>Uhr</strong> vor der Taunus-Sparkasse am Kurhaus<br />

halten die Pfarrer von der evangelischen<br />

Erlöserkirche und der katholischen Kirche<br />

St. Marien.<br />

42 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011


Buchmesse in der stadtBibliothek<br />

Leseratten fiebern den Tagen vom 12. bis 16. Oktober schon lange entgegen –<br />

denn da steht die Frankfurter Buchmesse an. Mit Tausenden von Neuerscheinungen<br />

und unzähligen Lesungen. Seit dem Jahr 2003 aber präsentiert<br />

„Leseland Hessen“ Autoren der Buchmesse auch bei lokalen Lesefestivals<br />

in ganz Hessen. Es ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für<br />

Wissenschaft und Kunst. In diesem Jahr sind mehr als 90 Autoren in 26<br />

Städten und Gemeinden zu Gast. Auch die StadtBibliothek <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

lädt ein.<br />

Montag, 17. Oktober, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Isländischer Abend<br />

zur Buchmesse<br />

Lesung mit Kristín Steinsdottir<br />

sowie musikalischen und kulinarischen Impressionen<br />

Dem diesjährigen Gastland der Frankfurter Buchmesse ist dieser Abend gewidmet.<br />

Die isländische Autorin Kristín Steinsdottir liest aus „Im Schatten<br />

des Vogels“, ihrem dritten Roman für Erwachsene. Er ist eine auch autobiografisch<br />

geprägte und bewegende, poetisch geschriebene Geschichte vom<br />

Leid und Glück einer besonderen Frau.<br />

Pálina Jónsdóttir wächst im späten 19. Jahrhundert in einer abgeschiedenen<br />

Gegend im Osten Islands auf, am Fuß eines Gletschers, mit Blick auf gewaltige<br />

Gebirgszüge und das stürmische Meer. In einfachsten Verhältnissen<br />

lebend, in einer vielköpfigen Familie und großen, engen Hofgemeinschaft,<br />

schwankt sie zwischen Heimatgefühl und Fernweh, träumt von einer glücklichen,<br />

sonnigen Zukunft und fühlt sich doch auf der Mädchenschule in Reykjavík<br />

nicht wohl. Von Kind an leidet sie unter seelischen Spannungen, die<br />

sich verschärfen, als sie selbst eine Familie gründet und in ihre Heimat zurückkehrt.<br />

Die enge, ambivalente Beziehung zum Vater hat ihr Leben großen<br />

Belastungen ausgesetzt.<br />

Kristín Steinsdottir, 1946 geboren, wuchs in einem isländischen Dorf auf. In<br />

den 70er Jahren studierte sie in Göttingen und arbeitete zunächst als Lehrerin.<br />

Seit 1988 ist sie freie Schriftstellerin und eine der meistgelesenen Kinderbuchautorinnen<br />

Islands.<br />

Eintritt: 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro; Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Weitere Veranstaltungen auf Seite 45.<br />

M I T T E n I n B A D H O M B u R G<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 43


T i c K e T - H o T l i N e : 0 6 1 7 2 /1 7 8 - 3 7 1 0<br />

Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 <strong>Uhr</strong><br />

Samstag 10.00 - 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

bis 28.04.12<br />

Schlosskonzerte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

€ 15,00 - 49,00<br />

07.10.2011<br />

orgelkonzert Angela Metzger<br />

Förderpreisträgerin Fugato 2010<br />

Schlosskirche, € 7,50<br />

07.10.2011<br />

Johannes Scherer & Bodo Bach<br />

Kurtheater, € 22,75 - 28,40<br />

25.10.2011<br />

Prinz Friedrich von <strong>Homburg</strong><br />

Kurtheater, € 9,00 - 13,00<br />

Nicolai Friedrich<br />

Kurtheater, 05.02.2012<br />

26.10.2011<br />

Grimms Märchen<br />

mit Michael Quast u.a., € 8,00<br />

10.11.2011<br />

Dornröschen (Ballett)<br />

Kurtheater, € 29,20 - 46,15<br />

13.11.2011<br />

Alice im Wunderland<br />

Kurtheater, € 11,00 - 15,50<br />

27.11.2011<br />

Blue Moon orchestra<br />

A Swinging Christmas<br />

Kurtheater, € 19,50 - 37,00<br />

21.12.2011<br />

Der Nussknacker<br />

Kurtheater, € 25,00 - 45,00<br />

23.12.2011<br />

Georgisches National Ballett<br />

Kurtheater, € 32,00 - 52,00<br />

31.12.2011<br />

Silvester imKurtheater<br />

Andrew Lloyd Webber:<br />

Die Musical Welterfolge<br />

€ 29,00 - 49,00<br />

06.01.2012<br />

Das land des lächelns<br />

Kurtheater, € 35,00 - 51,00<br />

02.02.2012<br />

The 12 Tenors<br />

Kurtheater, € 39,80 - 48,80<br />

05.02.2012<br />

Nicolai Friedrich<br />

Kurtheater, € 28,20 - 37,30<br />

07.02.2012<br />

Giora Feidman &<br />

Gershwin Quartett<br />

Kurtheater, € 19,50 - 35,00<br />

24.02.2012<br />

Vince ebert<br />

Kurtheater, € 24,90 - 31,75<br />

06.03.2012<br />

Abba Mania<br />

Kurtheater, € 34,00 - 48,95<br />

22.03.2012<br />

Jürgen von der lippe<br />

Kurtheater, € 32,50 - 39,65<br />

24.03.2012<br />

Die Nacht der Musicals<br />

Kurtheater, € 37,90 - 57,90<br />

01.11.2012<br />

Götz Alsmann<br />

Kurtheater, € 31,60 - 41,80<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

44 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

Dornröschen, Kurtheater, 10.11.2011<br />

Frankfurt und Umgebung<br />

bis 18.02.2012<br />

intern.Herbst-/Winterrevue<br />

Tigerpalast Frankfurt<br />

€ 56,00 - 61,50<br />

15. + 16.10.2011<br />

Buchmesse Frankfurt<br />

Messe, € 10,00 - 35,00<br />

21.10. - 06.11.2011<br />

Halloween<br />

Burg Frankenstein (Mühltal)<br />

€ 9,00 / 22,00<br />

22.11.2011<br />

Marianne Rosenberg<br />

Capitol Offenbach, € 34,75<br />

27.11.2011<br />

incubus<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 38,75<br />

15.12.2011<br />

Django Asül<br />

Saalbau Bornheim<br />

€ 27,90 - 30,20<br />

16. + 17.12.2011<br />

Hans Klok<br />

RheinMain Theater Niedernhausen,<br />

€ 49,20 - 65,70<br />

25. + 26.12.2011<br />

Kelly Family<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 32,00 - 59,00<br />

10.01.2012<br />

Nena<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 52,50 - 65,00<br />

10. - 16.01.2012<br />

Holiday on ice<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 19,90 - 49,90<br />

14.01.2012<br />

ina Müller & Band<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 36,75 - 47,10<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

www.kurtheater-bad-homburg.de<br />

Tourist Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

- der Ticket-Shop -<br />

in Ihrer Nähe<br />

Die Nacht der Musicals, 24.03.2012, Kurtheater<br />

18.02.2012<br />

Udo Jürgens<br />

Rittal Arena Wetzlar<br />

€ 58,50 - 123,50<br />

25. + 26.02.2012<br />

Apassionata<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 28,80 - 58,50<br />

27.03.2012<br />

Adoro<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 39,00 - 73,50<br />

10. - 13.04.2012<br />

Grease<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 27,50 - 83,50<br />

26. - 29.04.2012<br />

Shadowland<br />

Jahrhunderthalle Frankfurt<br />

€ 37,50 - 62,50<br />

12.05.2012<br />

20 Jahre DJ Bobo<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 30,90 - 60,00<br />

19.05.2012<br />

lord of the Dance<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 55,00 - 89,50<br />

25.05.2012<br />

celtic Woman<br />

Alte Oper Frankfurt<br />

€ 45,00 - 79,50<br />

02.06.2012<br />

Bülent ceylan<br />

Commerzbank Arena Frankfurt<br />

€ 39,90<br />

19.11.2012<br />

David Garrett<br />

Festhalle Frankfurt<br />

€ 52,50 - 121,50<br />

– Änderungen vorbehalten –<br />

www.frankfurt-ticket.de


Buchmesse in der stadtBibliothek<br />

Mittwoch, 19. Oktober, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Vorabend<br />

Lesung mit Peter Kurzeck<br />

Die ursprünglich für den 20. Oktober angekündigte Lesung<br />

musste um einen Tag vorverlegt werden, da Peter Kurzeck<br />

der Grimmelshausenpreis 2011 verliehen wird. Peter Kurzeck<br />

wurde 1943 in Böhmen geboren und wuchs als Flüchtlingskind<br />

in Staufenberg im Kreis Gießen auf. Heute lebt er im südfranzösischen<br />

Uzes und in Frankfurt am Main. Kurzeck erhielt<br />

bereits verschiedene Literaturpreise. Mit „Vorabend“ liegt der<br />

fünfte Band einer autobiografischen Chronik vor, die ein Bild<br />

der deutschen Nachkriegszeit zeichnet. <strong>LOUISe</strong> stellte das<br />

Buch in der August-Ausgabe vor.<br />

Im Jahr 1982 in Frankfurt-Eschersheim ein langes Wochenende<br />

im Herbst. Der Erzähler ist mit Frau und Kind bei Freunden<br />

zu Besuch. Vielleicht das letzte Wochenende, bevor die<br />

Freunde nach Südfrankreich ziehen. Der Erzähler ist müde.<br />

Will schlafen. Um ihn her der Nachmittag und die vertrauten<br />

Stimmen und dazu die Stimmen in seinem Kopf. Und dann<br />

muss er erzählen! Eine lange Reise. Wir begleiten ihn in das<br />

Land seiner Kindheit. Das Oberhessen aus der Zeit nach dem<br />

Krieg und bis in die 70er Jahre. Gestern noch hier und jetzt<br />

ein versunkenes Land, eine Sage. Man muss die ganze Gegend<br />

erzählen, die Zeit!<br />

Eintritt: 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro; Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

M I T T E n I n B A D H O M B u R G<br />

bis 29. Oktober<br />

Widerreden<br />

Ausstellung über 60 Jahre Friedenspreis<br />

des Deutschen Buchhandels<br />

Am 16. Oktober, also während der Frankfurter Buchmesse,<br />

erhält der algerische Schriftsteller Boualem Sansal in<br />

der Paulskirche den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen<br />

Buchhandels. Diese renommierte Auszeichnung<br />

blickt auf eine mittlerweile 60-jährige Geschichte zurück.<br />

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels zeigt in<br />

einer Ausstellung, die im Oktober in der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

StadtBibliothek zu sehen ist, die Stationen des Friedenspreises<br />

– von der Gründung 1950 über die Auseinandersetzungen<br />

während der Studentenbewegung in den<br />

60er Jahren bis zur aktuellen Vergabe. Zahlreiche Debatten,<br />

die für die gesellschaftliche Entwicklung von großer<br />

Bedeutung waren, wurden durch die Reden der Preisträger,<br />

aber auch vieler Laudatoren in Gang gesetzt. Sechzig<br />

Frauen und Männer aus vielen Ländern der Welt haben<br />

bislang den Preis für ihr literarisches, wissenschaftliches<br />

oder künstlerisches Lebenswerk erhalten. Der Friedenspreis<br />

hat dabei seinen eigenen Charakter entwickelt, der<br />

mit denen anderer Auszeichnungen nicht zu vergleichen<br />

ist. Der Preis ehrt jene Menschen, die durch ihre Persönlichkeit<br />

und durch die in ihrem Werk durchscheinende<br />

Geisteshaltung eine Auseinandersetzung mit Frieden<br />

und Verständigung hervorrufen.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 11.00 bis<br />

18.00 <strong>Uhr</strong>, Donnerstag 11.00 bis 19.00 <strong>Uhr</strong>, Samstag 11.00<br />

bis 14.00 <strong>Uhr</strong>.<br />

Eintritt frei.<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 45


A LA CARTE<br />

In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> wird gut gekocht und lecker<br />

gegessen!<br />

Ein wichtiger Termin für alle Freunde des<br />

guten Essens: Am 4. Oktober beginnt im Restaurant<br />

HirschGarten in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> die<br />

Raclette-Saison! Jeden Dienstag ab 18.00<br />

<strong>Uhr</strong> bietet das beliebte Restaurant einen<br />

original Walliser Raclette-Abend, bei dem<br />

nicht nur der lecker geschmolzene Schweizer<br />

Käse und die traditionellen Beilagen wie<br />

Perlzwiebeln, eingelegte Gurken und Pellkartoffeln<br />

serviert werden, sondern auch ein reichhaltiges<br />

Buffet mit Wildvariationen, Räucherlachs,<br />

Forellenfilet, Blattsalaten, Grüner Soße u.v.m. Ein Genuss!<br />

Tischreservierungen unter 06172-997688.<br />

Und wenn jemand etwas anderes Leckeres essen möchte, dann<br />

bietet der HirschGarten ebenfalls eine reiche Auswahl – eine<br />

Spezialität sind die Wildgerichte. Hier eines zum Nachkochen.<br />

Schmackhaft und zart:<br />

Gefüllte Reh-Oberschale<br />

Zubereitung:<br />

Pfifferlinge putzen und in Butterschmalz anbraten, Zwiebel klein würfeln<br />

und dazugeben, die fertigen Pfifferlinge im Kühlschrank abkühlen lassen.<br />

Für die Geflügelfarce die Hähnchenbrust klein würfeln und kurz im Tiefkühlschrank<br />

anfrieren. Das Fleisch in einer Küchenmaschine fein hacken, nach und<br />

nach die eisgekühlte Sahne und Portwein oder Sherry dazugießen, bis eine glatte<br />

Masse entsteht. Anschließend die abgekühlten Pfifferlinge und die Kräuter unterheben,<br />

mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken.<br />

Die Reh-Oberschale der Länge nach halbieren, aber nicht durchschneiden und<br />

ein wenig plattieren. Oberschale von außen und innen mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Drei Viertel der Farce auf die Fleischinnenseite aufstreichen, die Oberschale<br />

fest zusammenrollen.<br />

Den Blätterteig ausrollen, die restliche Farce darauf streichen. Die gefüllte Oberschale<br />

darauf legen und den Blätterteig aufrollen. Das Eigelb verquirlen und den<br />

Blätterteig damit bestreichen.<br />

Nun das Ganze für ca. 45 Minuten bei 180 Grad in den Ofen schieben. Vor dem<br />

Aufschneiden das Fleisch 5 Minuten im ausgeschalteten Ofen bei geöffneter Tür<br />

ruhen lassen.<br />

46 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

800 g Reh-Oberschale oder Rücken<br />

200 g frische Pfifferlinge<br />

1 Zwiebel<br />

1 El gehackte Petersilie<br />

1 El Schnittlauchringe<br />

1 Eigelb<br />

500 g Blätterteig<br />

400 g Hähnchenbrust (ohne Haut)<br />

300 ml eiskalte Sahne<br />

50 ml Portwein oder Sherry<br />

Salz, Pfeffer, Knoblauch


Steigenberger<br />

Freitag, 7. Oktober, ab 18.30 <strong>Uhr</strong><br />

Fischbüfett<br />

Leckeres aus Fluss<br />

und „Mehr“<br />

Das Büfett ist bestückt mit einer Vielfalt<br />

an kalten und warmen Fischspezialitäten<br />

sowie leckeren Desserts. Dazu gibt<br />

es passende Weine, Bier, alkoholfreie<br />

Getränke und Kaffee.<br />

45,00 Euro pro Person „all-inclusive“.<br />

Samstag, 8. Oktober:<br />

„Requiem für Onkel Knut“<br />

Freitag, 21. Oktober:<br />

„Bei Verlobung Mord“<br />

Dinnerkrimi<br />

Köstliche Krimis<br />

Ein kulinarisch-krimineller Abend mit<br />

dem „Theater auf Tour“ aus Darmstadt<br />

Einlass ab 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Beginn 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />

4-Gang-Menü und Programm.<br />

Sonntag, 9. Oktober,<br />

11.00 bis 14.30 <strong>Uhr</strong><br />

Gospel-Brunch<br />

Alles rund um die Verarbeitung von Zitrusfrüchten<br />

– von der Zitrone bis zur<br />

rosa Grapefruit (max. 12 Teilnehmer).<br />

79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif, Erklärung<br />

der Menü-Zubereitung, gemeinsames<br />

Abendessen des 4-Gang-<br />

Menüs, Getränke und Kaffee.<br />

Reservierungen 0 6172 -18 16 41<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 69 -75<br />

Montag, 10. Oktober,<br />

<strong>15.00</strong> bis 21.00 <strong>Uhr</strong><br />

Küchenatelier<br />

Herbstlaub<br />

mit Küchenchef Frank Haipeter<br />

Gekocht wird ein leckeres Menü mit<br />

Wild und Wildgeflügel (max. 12 Teilnehmer).<br />

79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />

Erklärung der Menü-Zubereitung, gemeinsames<br />

Abendessen des 4-Gang-<br />

Menüs, Getränke und Kaffee.<br />

Sonntag, 16. Oktober,<br />

11.00 bis 16.00 <strong>Uhr</strong><br />

3. Hochzeitswelt<br />

Ideen für den schönsten Tag des Lebens:<br />

Das Steigenberger und viele<br />

Partner präsentieren alles rund um das<br />

Thema Hochzeit – vom Aufgebot bis<br />

zur Zeremonie. Eintritt frei.<br />

Freitag, 21. Oktober, ab 18.30 <strong>Uhr</strong><br />

Schmankerl-Büfett<br />

Erntedank<br />

Auf dem Büfett stehen abwechslungsreiche<br />

Vorspeisen, saftige Braten und<br />

leckere Desserts. Dazu werden Weine,<br />

Bier, alkoholfreie Getränke und Kaffee<br />

serviert.<br />

45,00 Euro pro Person „all inclusive“.<br />

Freitag, 28. Oktober, ab 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Winzer Wine & Dine<br />

Zu einem perfekt harmonierenden<br />

Menü von Frank Haipeter werden erlesene<br />

Weine der Weingüter Frescobaldi<br />

in der Toscana degustiert. Durch den<br />

Abend führt Karin E. Mausser, Exportmanagerin<br />

von Frescobaldi.<br />

59,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />

Menü, Weine, Mineralwasser und Kaffee.<br />

Golfhaus<br />

Restaurant<br />

Freitag, 28. Oktober,<br />

19.00 <strong>Uhr</strong><br />

A LA CARTE<br />

Zauber-Dinner –<br />

Magie à la carte<br />

Preisgekrönte Zauberkunst und<br />

kulinarische Genüsse: Solide Gegenstände<br />

lösen sich in Luft auf, wandern<br />

oder verwandeln sich. Unfassbare<br />

Zufälle treten ein, Gedanken werden<br />

gelesen. Zehn Euro werden zu hundert,<br />

ein Tisch schwebt frei in der Luft<br />

– plötzlich scheint alles möglich! Dazu<br />

wird ein 4-Gang-Menü serviert.<br />

78,00 Euro pro Person<br />

Reservierungen 06172-182903 oder<br />

06196-654803<br />

Mail: info@golfhaus-restaurant.de<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 84a<br />

www.golfhaus-restaurant.de<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 47


A LA CARTE<br />

Vorschau<br />

Römerkastell<br />

Saalburg<br />

Samstag, 5. November,<br />

18.00 bis 22.30 <strong>Uhr</strong><br />

Römischer Abend<br />

Kulinarische Führung am<br />

Abend – ca. 90 Minuten<br />

Wie haben die Römer ihre Speisen zubereitet,<br />

welche Gerichte standen auf<br />

dem Speiseplan und welches Getränk<br />

spielte die größte Rolle? Durch Schauen,<br />

Zuhören und Genießen werden<br />

die Gäste zu Experten für die „Culinaria<br />

Romana“.<br />

Programm:<br />

• Zur Einstimmung: Würzwein<br />

nach römischer Art<br />

• Führung durch die abendliche<br />

Saalburg: Amphoren, Austernschalen<br />

und Römertöpfe – was erzählen<br />

die archäologischen Funde über die<br />

Küche der Römer?<br />

• Sektempfang<br />

• Mehrgängiges Menü nach römischen<br />

Rezepten<br />

• Das passende Gewächs zu jedem<br />

Gang. Weine von heute aus Anbaugebieten<br />

des ehemaligen Imperium<br />

Romanum<br />

• Informationen zum Weinbau und<br />

Weinkonsum der Römer<br />

• Begleitung durch einen römischen<br />

Soldaten<br />

• Stimmungsvoller Abschied bei<br />

Fackelbeleuchtung<br />

Anmeldung bis 7. Oktober:<br />

Telefon 0 61 75 - 93 7448 - 0<br />

(Mo. bis Fr. 10.00-14.00 <strong>Uhr</strong>)<br />

70,00 € pro Person<br />

48 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

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„Wenn wir<br />

Tiere wären“<br />

so heißt der neue Roman des Frankfurters<br />

Wilhelm Genazino. Er spielt an auf einen<br />

seltenen Vogel, die Kornweihe, und die<br />

Fortsetzung des satzes müsste wohl lauten:<br />

Dann könnten wir einfach fortfliegen.<br />

Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung<br />

Es gibt nichts Frisches mehr auf dieser Welt. Alles<br />

ist abgeschmackt. Am allerabgeschmacktesten<br />

aber ist der Wunsch, sich darüber mit vermeintlichen<br />

Instant-Glücken hinwegzutäuschen, als da wären<br />

Urlaubsreisen in sonnige Länder oder Klamottenkauf.<br />

Auch der Held dieses neuen Genazino-Romans empfindet<br />

einen nicht geringen „Ekel an der Gebrauchtheit der<br />

Welt“. Auch er hatte einmal „Anteil an den Glücken: Beruf,<br />

Wohnung, Einkommen, Frau“. Doch schon die Formulierung<br />

lässt ahnen: Von Herzen kam dieser „Anteil“<br />

nie, es war mehr ein Mitschwimmen und Irgendwie-aufden-Weg-Geraten.<br />

Begeistertes Mittun jedenfalls sieht<br />

anders aus.<br />

Irgendwann hat er sich eingerichtet, dieser Erzähler: Als<br />

Freelancer arbeitet er für ein renommiertes Architektenbüro,<br />

ein abhängiger Freier also, mit einer Freundin, Maria,<br />

die viel zu viel trinkt, was er allerdings mag, weil es<br />

den Vollzug des Beischlafs beschleunigt, und die er auch<br />

sonst nicht ganz als erste Wahl empfindet. Doch dann<br />

stirbt Michael Autz. Das ist jener Bekannte, der ihn mit<br />

Architektur-Aufträgen versorgte. Herzinfarkt. Genazi-<br />

F ü r S i E G E L E S E n<br />

nos Held hat also allen Grund zu befürchten, dass es von<br />

nun an abwärts geht. Doch es kommt anders. Unversehens<br />

wird er gefragt, ob er Michaels Stelle übernehmen<br />

will. Sogar für Witwe Karin wird er nolens volens zum<br />

Michael-Ersatz, bei Fahrten zum Arzt steht er ihr ebenso<br />

selbstverständlich zur Verfügung wie im Bett.<br />

So taumelt er, versehen mit einer Stellung, die ihm nicht<br />

behagt, hin und her zwischen zwei Frauen. Wahrscheinlich<br />

ist es kein Zufall, dass er in dieser prekären Lage eine<br />

alberne Betrügerei Michaels wieder aufnimmt, die ihn<br />

schließlich sogar ins Gefängnis bringt und ihn alles verlieren<br />

lässt.<br />

Genazinos Helden beobachten das Leben. Mit jedem<br />

Blick und jedem Satz sezieren sie es, um immer wieder<br />

zu der Erkenntnis zu gelangen, dass möglichst wenig davon<br />

abzubekommen, am besten ist. Sie sind „Erlebensüberdrüssige“.<br />

So ist auch für diesen Erzähler die Rückkehr<br />

aus der ungewollten Bürgerlichkeit in einen Modus<br />

der maximalen „Lebensersparnis“ unumgänglich. Seine<br />

Überempfindlichkeit betäubt er, indem er jedes Detail<br />

analysiert. Sein Autor tut es ihm gleich und präsentiert<br />

jede Gefühlslage wie ein präpariertes Museums-Stück:<br />

So wird jedes „Schicksal“ zu einer Abfolge von „Stimmungen“<br />

degradiert, der Mensch funktioniert wie eine<br />

Befindlichkeitsproduktionsmaschine im Dauereinsatz,<br />

und Einsamkeit ist zwischen Selbstekel und Fremdekel<br />

noch der tolerabelste Ruhepol. Darauf eigens hinzuweisen<br />

widert den Erzähler in seiner Plattheit allerdings<br />

schon wieder an – denn dass der Mensch einsam ist, ist<br />

ihm genauso selbstverständlich wie der Umstand, „dass<br />

alle Menschen immer mal wieder pinkeln mussten“. Da<br />

ist er, der jeden hohen Ton schon im Ansatz niedermähende<br />

Total-Sarkasmus Wilhelm Genazinos. Er treibt<br />

die Miesepetrigkeit so weit, dass man schon wieder über<br />

sie lachen kann.<br />

Kurioserweise hat den Schriftsteller dieses lebenslang<br />

konsequent und unter hohem Risiko verfolgte Lebensdistanzierungsprogramm<br />

zu höchsten Ehren getragen.<br />

Es hat ihm den Büchner- und viele weitere Preise eingebracht.<br />

So ist der Autor selbst längst eingebunden in den<br />

allumfassenden „Verwurstungsbetrieb des Lebens“. Und<br />

zugleich sein scharfblickendster Kritiker. Alter Schriftstellertrick.<br />

Wilhelm Genazino: „Wenn wir Tiere wären“.<br />

Hanser-Verlag, München. 160 s., 17,90 Euro.<br />

Louise 10 / 2011 | 49


L A n D G R A F E n s C H L O s s<br />

Pinien, Palmen,<br />

Pomeranzen –<br />

Fremde Welt in heimischen Gärten<br />

Vortragsreihe im Rahmen von GartenRheinMain, dem<br />

„grünen“ Projekt der KulturRegion Frankfurt RheinMain<br />

Die Vorträge beginnen um 19.00 <strong>Uhr</strong> im Weißen Saal. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht erforderlich.<br />

Bereits ab dem 15. Jahrhundert zog es die Menschen auf der Suche nach dem Grünen Gold in die Welt. Zier- und<br />

Nutzpflanzen aus fremden Ländern wurden erforscht und in der Heimat eingeführt. Auch die Gärten in unserer<br />

Region, das kulturelle Erbe unserer Vorfahren, sind reich mit exotischen Kostbarkeiten gefüllt. Die Vortragsreihe greift<br />

diese Einflüsse auf und spiegelt ihre historischen und literarischen Perspektiven wider.<br />

Mittwoch, 5. Oktober<br />

Prächtige, uralte Baumbestände,<br />

Sträucher und exotische Pflanzen<br />

– Königsteiner Parkanlagen einst<br />

und jetzt<br />

Beate Großmann-Hofmann,<br />

Stadtarchiv Königstein<br />

Mit der Entwicklung Königsteins zum Kurort setzte nach<br />

1851 der Ankauf von Wiesen und landwirtschaftlichen<br />

Flächen durch Auswärtige, darunter viele wohlhabende<br />

Frankfurter Familien, ein. Sie ließen hier auf großen<br />

Grundstücken Sommervillen errichten, die von schönen<br />

Parks umgeben waren. Franz Heinrich Siesmayer<br />

und seine Söhne haben mehrere Gärten und Parks in<br />

Königstein und Falkenstein geschaffen. So stehen im<br />

Mittelpunkt des Vortrags zwei Königsteiner Parkanlagen<br />

der Siesmayers: der Park der einstigen Sommervilla der<br />

Familie Wilhelm Carl Rothschild und in Falkenstein die<br />

Anlagen des früheren Offiziergenesungsheims, heute<br />

ein Hotel. Der „Spaziergang“ wird außerdem zur „Villa<br />

Gans“ auf dem Hainerberg führen. Der berühmte Architekt<br />

Bruno Paul (1874-1968) wirkte hier auch bei der<br />

Parkanlage mit, so dass ein Gesamtkunstwerk entstand.<br />

50 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

Mittwoch, 26. Oktober<br />

Der Pliniusgarten auf der Saalburg<br />

mit dem römischen und<br />

italienischen Gartenstil<br />

Dr. Bernd Modrow, Friedrichsdorf<br />

Am 18. Oktober 1897 leitete Kaiser Wilhelm II. persönlich<br />

den Wiederaufbau der Saalburg ein. Die Anlage<br />

eines römischen Gartens auf der Saalburg ist in engem<br />

Zusammenhang mit der Begeisterung der kaiserlichen<br />

Familie für die römisch antike Garten- und Baukunst<br />

zu sehen. Aufgrund der Ausgrabungen in Pompeji und<br />

den damit gewonnenen Erkenntnissen entstanden an<br />

vielen Orten historisierende Neuanlagen. In Potsdam<br />

waren mit dem Bau der „Römischen Bäder“ und dem<br />

Park Charlottenhof in Sanssouci ab 1835 durch Schinkel<br />

und Lenné neue formale Anlagen mit dem Hippodrom<br />

im Landschaftspark entstanden. Gustav Meyer<br />

widmet in seinem „Lehrbuch der Schönen Gartenkunst“<br />

der Beschreibung des „römischen und italienischen<br />

Gartenstyl´s“ ein umfangreiches Kapitel. Die Planung<br />

und Bauleitung für den im Jahre 1888 angelegten Pliniusgarten<br />

bei der Saalburg hatte der Hofgärtner Georg<br />

Karl Merle aus <strong>Homburg</strong> vor der Höhe, der in Potsdam<br />

ausgebildet worden war.


Mittwoch, 2. November<br />

„…und fünf Gebäude nach der<br />

Histoire Générale des Voyages“<br />

Chinoiserien und allerlei Exotisches in der Landgräflichen<br />

Gartenlandschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Dr. Roswitha Mattausch, Frankfurt am Main<br />

Die fünf Gebäude, die Landgraf Friedrich V. Ludwig<br />

sich für seinen „Großen Tannenwald“ vorstellte, blieben<br />

wegen der Revolutionskriege ein Wunschtraum. Aber<br />

ob nun Fantasie oder wie die Chinoiserien, antikisierende<br />

Tempel und ein Obelisk tatsächlich gebaut, immer<br />

lassen solche Staffagen Rückschlüsse auf Zeit- und<br />

Geistesgeschichte und die Wertschätzung anderer Kulturen<br />

zu. „Fremde Welten“ hielten aber auch in Form<br />

von exotischen Pflanzen Einzug in die „Landgräfliche<br />

Gartenlandschaft“. Schließlich war speziell für die Erprobung<br />

und Anzucht exotischer Bäume und Sträucher<br />

der „Forstgarten“ angelegt worden und mit Landgräfin<br />

Elizabeth, einer englischen Prinzessin, eine ebenso gebildete<br />

wie leidenschaftliche Pflanzensammlerin und<br />

Züchterin tätig. Verblüffend, was für abenteuerliche Geschichten<br />

hinter vielen Pflanzen stecken, die uns heute<br />

so selbstverständlich sind...<br />

Lehnen Sie sich entspannt zurück<br />

und freuen Sie sich!<br />

“Die Arbeit<br />

machen wir!”<br />

Amb.Häuslicher-Pflege-Dienst<br />

First-Class-Menue-Dienst<br />

Hol- und Bring-Dienst<br />

Behörden-Dienst<br />

Hausmeister-Dienst<br />

Ambulante Dienste am Schlosspark<br />

Tel.: 06172-900 850<br />

L A n D G R A F E n s C H L O s s<br />

Samstag, 8. Oktober, <strong>15.00</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Apothekerführung<br />

Welche Pflanzen blühen oder tragen Früchte jetzt im<br />

Oktober. Das erzählt der Apotheker Peter Stoll bei einem<br />

zweistündigen Rundgang durch den Schlosspark.<br />

Eintritt 8,00 Euro.<br />

Anmeldung erbeten unter 0 61 72 – 9262 –148<br />

oder info@schloesser.hessen.de<br />

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T: 06172-900703 • M: 015-407247O7<br />

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<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 51


R ö M E R K A s T E L L s A A L B u R G<br />

welterbe Limes<br />

bis 22. Januar 2012<br />

Mysterium Mithras<br />

Sonderausstellung „Ein antiker Geheimkult im Spiegel von Archäologie<br />

und Kunst“mit Werken von Farangis G. Yegane<br />

Ein Thema – zwei Aspekte: Das Saalburg-Museum präsentiert<br />

eine nicht alltägliche, kontrastreiche Kombination,<br />

indem es eine Mysterienreligion aus der Sicht der<br />

archäologischen Wissenschaft und der einer Künstlerin<br />

beleuchtet. Die Sonderausstellung zum Mithras-Kult<br />

in der ehemaligen römischen Provinz Obergermanien,<br />

in der diese Religion weit verbreitet war, ist die erste zu<br />

dem Thema überhaupt. Mit Hilfe von repräsentativen<br />

Funden aus der Region sowie Texten und Abbildungen<br />

erhält der Besucher Einblick in einen römischen Mysterienkult,<br />

der auch heute trotz langjähriger Forschung<br />

noch nicht alle Geheimnisse preisgegeben hat.<br />

Schließlich entspricht es dem Wesen eines Geheimkultes,<br />

dass über die religiösen Vorstellung und rituellen<br />

Handlungen möglichst nichts nach außen dringen soll.<br />

Deshalb ist es eine spannende Aufgabe, sich aus den<br />

spärlich vorhandenen Überlieferungen ein Bild über<br />

diesen Kult zu machen. Die archäologischen Funde,<br />

Originale und Repliken, stammen sowohl aus eigenem<br />

Bestand als auch aus Museen im Gebiet der ehemaligen<br />

Provinz Obergermanien. Einen großen Raum nimmt die<br />

Präsentation der Funde aus einem Mithras-Tempel aus<br />

Stockstadt am Main ein, dessen Grundriss in der Ausstellungsarchitektur<br />

angedeutet ist. Dort war ein nahezu<br />

vollständiges Inventar an Steinskulpturen ausgegraben<br />

worden.<br />

52 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

Farangis G. Yegane, die seit 1960 in Frankfurt lebt, setzte<br />

sich mit der Gedankenwelt des Mithras-Kultes auseinander<br />

und überdachte sie neu. Inspiriert durch die Mysterien<br />

bediente sie sich der alten Symbolsprache, um mit<br />

ihren künstlerischen Mitteln Inhalte der Gegenwart auszudrücken.<br />

Sie schuf kleinformatige Zeichnungen und<br />

Lithografien, große Acrylbilder, zum Teil als Diptychen<br />

und Triptychen, dreidimensionale Objekte und Installationen.<br />

Ausgehend vom Mithras-Kult, in dem die Stiertötung<br />

durch den Gott Mithras eine zentrale Thematik<br />

ist, beschäftigte sie sich mit den religiösen Riten in den<br />

drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum<br />

und Islam, insbesondere mit dem Opfertod, durch<br />

den neues Leben entstehen kann.<br />

Öffnungszeiten: täglich von 9.00 bis 18.00 <strong>Uhr</strong>, letzter<br />

Einlass 17.30 <strong>Uhr</strong>. Der Besuch ist im Eintrittspreis für die<br />

Saalburg inbegriffen.<br />

Die Renovierung des Mithras-Heiligtums an der Saalburg<br />

wird in diesem Jahr abgeschlossen. Der Innenraum, der<br />

bisher nur bei Führungen zugänglich war, ist ab jetzt zu<br />

den Öffnungszeiten durch eine Glasscheibe einsehbar.<br />

Das Mithräum war im Zuge des Wiederaufbaus der<br />

Saalburg um 1900 rekonstruiert worden. Nach heutigen<br />

Erkenntnissen hat es jedoch – zumindest an dieser Stelle –<br />

keine solche Kultstätte gegeben.<br />

www.saalburgmuseum.de


R ö M E R K A s T E L L<br />

s A A L B u R G<br />

welterbe Limes<br />

Mittwoch, 12. Oktober, 10.00-17.00 <strong>Uhr</strong><br />

Familientag<br />

in den Herbstferien<br />

Ein ganzer Ferientag im Saalburg-Kastell bringt Abwechslung,<br />

Spannung und Unterhaltung bei den Römern!<br />

Bei Führungen für Kinder ab Schulalter und<br />

Erwachsene kann das Kastell erkundet werden, Vorführungen<br />

zeigen, dass auch in der Antike galt „Kleider<br />

machen Römer“ und ein Stand informiert speziell über<br />

das Thema „Römische Frauen und die Schönheit“. Bastelaktionen<br />

werden angeboten, außerdem ein Quiz „Fit<br />

für die Römer“. Das Museumscafé Taberna hält (nicht<br />

nur) römische Speisen und Getränke bereit.<br />

Geänderte Eintrittspreise: Erwachsene 7,00 Euro, Kinder<br />

und Jugendliche 5,00 Euro, Familienkarte 14,00 Euro. Keine<br />

Ermäßigungen und Gruppenpreise. Führungen und Aktionen<br />

kostenlos.<br />

Samstag, 15. Oktober, 14.00 <strong>Uhr</strong><br />

Führung zur Ausstellung<br />

„Mysterium Mithras“<br />

Die Führung schließt auch den Besuch des Mithras-<br />

Heiligtums im Archäologischen Park ein. Während die<br />

Erwachsenen durch die Ausstellung geführt werden,<br />

erleben die Kinder ein abwechslungsreiches Programm<br />

zum Thema „Römische Götter“. Dauer ca. 1 ½ Stunden.<br />

Kosten: 4,00 Euro für Erwachsene, 2,00 Euro für Kinder,<br />

jeweils zuzüglich Eintritt.<br />

Sonntag, 30. Oktober, 11.00 <strong>Uhr</strong><br />

Orientalische Gottheiten<br />

und Mysterienkulte<br />

am Limes<br />

Vortrag von Dr. Andreas Hensen, Heidelberg<br />

Der Vortrag ist kostenlos.<br />

Es gelten die üblichen Preise für den Eintritt ins Kastell.<br />

Kinder von Zuhörern (ab Schulalter) können während des<br />

Vortrags an einer speziellen Kinderführung teilnehmen<br />

(Kosten: 1,00 Euro).<br />

Kostbares & Kurioses<br />

Das Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg<br />

102, beherbergt wunderbare Schätze. Sie sind<br />

kostbar allein deshalb, weil sie ein lebendiges Bild<br />

vergangener Zeiten vermitteln. Manchmal sind<br />

sie auch so kurios, dass sich der Betrachter eines<br />

Schmunzelns nicht enthalten kann. <strong>LOUISe</strong> öffnet<br />

diese Schatzkiste. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Museums stellen<br />

wir jeden Monat ein besonderes Stück vor. Dieses<br />

hier ist in der Sonderausstellung „Das Bild vom<br />

Wald“ zu sehen (29. Oktober – 22. Januar).<br />

Die Holzscheibe<br />

von Wilhelm II.<br />

D I E s u n D D A s<br />

CHAPEAU!<br />

„Der Kaiser sägte heute seinen<br />

13.000 Baum“ notierte Gräfin<br />

Elisabeth von Bentinck am<br />

5. Dezember 1919 besorgt<br />

in ihr Tagebuch, denn der<br />

Gast vernichtete ungebremst<br />

den Park ihres Vaters.<br />

Der ins Exil gegangene<br />

Wilhelm II. wohnte von<br />

November 1918 bis Mai 1920<br />

auf Kastell Amerongen. Hier entwickelte<br />

er eine Manie für das tägliche<br />

Fällen von Bäumen und für Holzhacken: Die Bäume<br />

wurden in Scheiben zersägt und von jedem tausendsten<br />

Baum wurde eine Holzscheibe nummeriert.<br />

Die hier gezeigte Scheibe aus dem Museum<br />

im Gotischen Haus stammt vom 7000. Baum, misst<br />

15 cm im Durchmesser und ist mit „7000 / Amerongen<br />

/ 14.VIII.19 / W. II.“ beschriftet. Ob das Sägen der<br />

körperlichen Ertüchtigung oder dem Abreagieren<br />

von Wut diente, ist umstritten. Der Ex-Kaiser sah es<br />

so: „Durch das Holzsägen bin ich wenigstens noch<br />

für etwas nützlich!“ PL<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 53


D I E s u n D D A s<br />

54 | <strong>LOUISe</strong> 10 / 2011<br />

Mittwoch, 5. Oktober, 19.00 <strong>Uhr</strong><br />

Gotisches Haus, Gartensaal,<br />

Tannenwaldweg 102<br />

Goethe, Merck<br />

und der <strong>Homburg</strong>er<br />

Landgrafenhof<br />

Empfindsame Beziehungen<br />

Lichtbilder-Vortrag von<br />

Prof. Dr. Siegfried Blasche<br />

In der Vortragsreihe „Aus<br />

dem Stadtarchiv“<br />

Es gab immer wieder Streit zwischen<br />

den Landgrafschaften von Hessen-<br />

Darmstadt und Hessen-<strong>Homburg</strong>. Aufgrund<br />

einer Erbteilung war Hessen-<br />

<strong>Homburg</strong> im Jahr 1622 in einem sehr<br />

eingeschränkten Rahmen selbstständig<br />

geworden, die landesherrliche Gewalt<br />

aber war beim Darmstädter Landgrafen<br />

verblieben. Die Streitigkeiten endeten<br />

erst im Jahre 1768, als es zu einem<br />

Erbvertrag zwischen den beiden Herrschaften kam. Gefördert wurde diese<br />

Vereinbarung durch die Heirat des <strong>Homburg</strong>er Landgrafen Friedrich V. Ludwig<br />

(1748-1820) und der Darmstädter Prinzessin Caroline (1746-1821), der<br />

ältesten Tochter der überaus kunstsinnigen Großen Landgräfin Caroline von<br />

Hessen-Darmstadt.<br />

Um den darmstädtischen Apothekerssohn Johann Heinrich Merck (1771-<br />

1791), einem leitenden Beamten am Hofe, hatte sich um 1770 herum ein<br />

Kreis von literarisch interessierten Personen gebildet (Kreis der Empfindsamen),<br />

dem unter anderem die <strong>Homburg</strong>er Hofdame Luise von Ziegler angehörte.<br />

Durch sie wurde die Verbindung zu <strong>Homburg</strong> geknüpft. Auch Goethe<br />

stieß zu dem Darmstädter Kreis. Im April 1772 besuchten Merck und Goethe<br />

<strong>Homburg</strong>. Es war eine bemerkenswerte Konstellation, die durch das <strong>Homburg</strong>er<br />

landgräfliche Paar, die Darmstädter Große Landgräfin, den Kreis der<br />

Empfindsamen, den alles organisierenden Merck, die etwas exzentrische Luise<br />

von Ziegler und den für kurze Zeit engagierten Goethe bestimmt war.<br />

<strong>Homburg</strong> wurde gewissermaßen das erste Mal in seiner Geschichte poetisiert.<br />

Prof. Dr. Siegfried Blasche war apl. Professor für Philosophie an der Universität<br />

Erlangen-Nürnberg und ist wiss. Direktor der Philosophischen Gesellschaft<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V. Er ist Organisator der im Zusammenhang mit der<br />

Hölderlin-Preisverleihung stehenden <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Hölderlin-Tage.<br />

Eintritt frei.


Dienstag, 11. Oktober, 20.00 <strong>Uhr</strong><br />

Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />

Wer sind die Zipser?<br />

Filmclub Taunus<br />

Videofilm von Elfriede und Hans-Joachim Urban<br />

Das Filmer-Ehepaar durchstreifte die Slowakei und stellte<br />

in zahlreichen kleinen Städten eine spürbar deutsche<br />

Atmosphäre fest. Es blätterte deshalb in der Geschichte<br />

der Zipser Sachsen: Seit etwa 1150 siedelten Deutsche<br />

nach einem Aufruf des ungarischen Königs Bela IV. auf<br />

der Hochebene der Zips oder Spiš, südlich der Hohen<br />

Tatra. Sie kamen aus dem Rheinland, Sachsen, Schlesien<br />

und später aus Bayern. 1271 erhielten die Siedler<br />

unter eigenem Grafen eine gewisse Selbstverwaltung,<br />

das „Zipser Komitat“. Im Laufe der Jahrhunderte wurde<br />

die Oberzips an Polen verpfändet, gehörte dann zu<br />

Habsburg und kam später nach Ungarn zurück. Erst<br />

1876 wurde die Selbstverwaltung aufgehoben. Viele Zipser<br />

wanderten aus. Im Jahre 1910 zählte man nur noch<br />

rund 38.000 deutschstämmige Bürger. 1945 wurden die<br />

meisten Zipser vertrieben. Heute leben etwa noch 5000<br />

Deutsche in der Slowakei.<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 29. Oktober, 14.15 <strong>Uhr</strong><br />

Themenwanderung, Kur- und Kongreß-GmbH<br />

+ Naturpark Hochtaunus<br />

Auf dem Limeserlebnispfad<br />

Die etwa 12 km lange Wanderung mit Naturparkführer<br />

Christofer Neuhaus folgt größtenteils dem Limesverlauf<br />

von der Lochmühle bis zur Kapersburg und zurück.<br />

Erkundet werden die Reste der Wachturmstellen<br />

und das ehemalige Numerus-Kastell selbst, das zu den<br />

am besten erhaltenen Bauwerken der römischen Präsenz<br />

im Taunus zählt.<br />

Treffpunkt: Taunusbahn Haltestelle Wehrheim-Saalburg/<br />

Lochmühle, ab Bahnhof <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> um 13.49 <strong>Uhr</strong>. Dauer<br />

rund 4 Stunden.<br />

Kosten: 3,00 Euro, Kinder unter 14 Jahren kostenfrei. Anmeldungen<br />

nicht erforderlich.<br />

Freitag, 14. Oktober, 19.45 <strong>Uhr</strong><br />

Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

D I E s u n D D A s<br />

Victor Klemperer<br />

Jüdischer Gelehrter in der NS-Zeit und<br />

Retter zeithistorischer Dokumente<br />

Vortrag von Dr. Renate Heuer, Frankfurt am Main<br />

Verein für Geschichte und Landeskunde<br />

Der Romanist Victor<br />

Klemperer ist heute<br />

nur noch Fachleuten<br />

bekannt. Berühmtheit<br />

erlangte er jedoch mit<br />

seinem umfangreichen<br />

Tagebuchwerk aus der<br />

NS-Zeit. Klemperer<br />

war als Jude Diskriminierungen<br />

und Verfolgungen<br />

ausgesetzt, vor<br />

denen ihn nur seine<br />

Ehe mit einer nichtjüdischen<br />

Frau lebensrettend<br />

schützte. In der NS-Zeit führte er heimlich ein<br />

Tagebuch, das posthum herausgegeben wurde und das<br />

akribisch das Leben eines Verfolgten unter der dauernden<br />

Beobachtung durch die Gestapo aufzeigt. Dazu<br />

kommen seine präzisen Beobachtungen der NS-Sprache<br />

und der NS-Mentalität. Dieses Tagebuchwerk diente<br />

als Vorlage für einen mehrteiligen Fernsehfilm. Da er<br />

während der Verfolgungszeit mit dem nichtjüdischen<br />

Sammler Carl Steininger und dessen Frau bekannt geworden<br />

war, half er nach dem Krieg, einen Teil der<br />

Steininger-Sammlung zu retten, der eine umfangreiche<br />

Dokumentation zur Geschichte der Juden in Deutschland<br />

enthält und heute im Archiv Bibliographia Judaica<br />

e.V. bewahrt wird.<br />

<strong>LOUISe</strong> 10 / 2011 | 55


F i T & G E S u n d<br />

Sonntag, 9. Oktober, ab 9.45 <strong>Uhr</strong><br />

18. Kurparklauf<br />

Jeder Laufbegeisterte kann beim 18. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurparklauf<br />

mitmachen, den das Sportbüro der Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> und das Kurparklauf-Team am 9. Oktober ausrichten.<br />

Zwei Disziplinen werden angeboten, zwischen<br />

denen man je nach Durchhaltevermögen wählt.<br />

Der zehn Kilometer lange Volkslauf führt auf dem 2,5 Kilometer<br />

langen Rundkurs um den Kurpark und startet um<br />

10.30 <strong>Uhr</strong>. Als Startgebühr sind fünf Euro zu entrichten.<br />

Gewertet wird in sieben Altersklassen. Die drei Erstplatzierten<br />

erhalten Sachpreise, die von der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

den Stadtwerken, der Taunus Therme und der Spielbank<br />

zur Verfügung gestellt werden. Die gleiche Strecke<br />

nimmt der um 9.45 <strong>Uhr</strong> beginnende Jedermannlauf, der<br />

nur über fünf Kilometer absolviert wird. Die Teilnehmer<br />

bezahlen drei Euro Gebühr.<br />

start und Ziel befinden sich auf der Brunnenallee im<br />

Kurpark in Höhe des Casinos. Hier wird auch musikalische<br />

unterhaltung von der Rock-Pop-Coverband „Voll daneben“<br />

geboten.<br />

Anmeldungen unter www.badhomburgerkurparklauf.de.<br />

Nachmeldungen sind bis 30 Minuten vor Laufbeginn am<br />

start möglich.<br />

56 | Louise 10 / 2011<br />

Kur-Royal Day Spa<br />

Thailändische<br />

Fußreflexzonen-<br />

massage<br />

Bei dieser intensiven Massage der Fußreflexzonen werden<br />

die Füße mit einer speziellen Crème verwöhnt und<br />

mit einem Stäbchen behandelt. Dadurch werden Energieblockaden<br />

gelöst, der gesamte Organismus wird angeregt.<br />

Dauer: 25 Minuten<br />

Preis: 30,00 Euro<br />

Holunder-Wunder<br />

Der erfrischende Drink wird aus Beeren und Holundermark<br />

mit Joghurt, Milche und einem Schuss Apfelsaft<br />

gemixt. Da die Beeren viel Vitamin C enthalten, trägt das<br />

„Holunder-Wunder“ zur Steigerung der Abwehrkräfte bei,<br />

so dass es gar nicht erst zu Erkältungen kommt.


Kur-Royal Aktiv<br />

Ab Ende Oktober neu im Fitnessclub: zwei Power Plates<br />

Pro 6! Mit der Power Plate Pro 6 erzielt man ein effektives<br />

Ganzkörpertraining durch eine hoch entwickelte<br />

Beschleunigungs- und Vibrationstechnologie. Die Pro 6<br />

hat zudem ein integriertes Vibrations-Seilzugsystem, das<br />

neben Bauch, Beinen und Po auch ein perfektes Oberkörpertraining<br />

ermöglicht.<br />

informieren sie sich über unsere neuen Trainingsangebote<br />

unter: Tel. 06172/178-3200.<br />

Siddhalepa Ayurveda<br />

spezialkonsultationen<br />

bei einem renommierten<br />

Ayurveda-Arzt<br />

Siddhalepa bietet in Zusammenarbeit mit dem Ayurveda-Arzt<br />

Dr. Sajan Konsultationen im Ayurveda-Center des<br />

Kur-Royal an. Dr. Sajan verfügt über ein fundiertes Wissen<br />

in der ayurvedischen Heilkunst. Seine Schwerpunkte sind<br />

die aufwendigen, individuell verordneten Panchakarma-<br />

Reinigungskuren sowie die Behandlung von Burn-out<br />

und nervösen Leiden. Im Kur-Royal wird er jeden 1. und 3.<br />

Samstag im Monat Termine für ganzheitliche Konsultationen<br />

anbieten. Persönliche Dosha-Analyse, traditionelle<br />

Pulsdiagnose und individuelle Ernährungsberatung sollen<br />

eine Orientierung und praktische Umsetzungsmöglichkeiten<br />

für ein gesundes langes Leben geben.<br />

Eine einstündige Beratung<br />

kostet 66,00 Euro.<br />

Alle Anwendungen des Ayurveda-Partners siddhalepa<br />

können am Counter des Kur-Royal Day spa unter<br />

06172-178 3178 reserviert werden.<br />

F i T & G E S u n d<br />

Louise 10 / 2011 | 57<br />

Traditionell<br />

erholsam.<br />

Entdecken Sie unser exklusives<br />

Wellnessangebot in den prachtvollen<br />

Räumen des historischen<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es.<br />

Entspannen wie Könige.<br />

Kur-Royal Verwöhnzeit<br />

als Gutschein –<br />

immer das ideale Geschenk!<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

geö� net täglich 10 – 22 <strong>Uhr</strong><br />

Telefon 061 72 - 178 31 78<br />

info@kur-royal.de<br />

www.kur-royal.de


ä T S E L<br />

Im November jährt sich der Todestag des Gesuchten<br />

zum zweihundertsten Mal, aber bereits in diesem<br />

Monat gedenken wir seiner im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurtheater - mit der<br />

Aufführung eines seiner bekanntesten Dramen.<br />

58 | Louise Louise 10 / 2011<br />

Mit diesem Stück setzte der Gesuchte einem unserer<br />

Landgrafen ein literarisches Denkmal, wenn er sich<br />

dabei auch nicht streng an historische Tatsachen hielt,<br />

sondern verschiedene Quellen literarisch frei verarbeitete.<br />

Übrigens wurde das Drama erst einige Jahre nach dem Tod des Gesuchten<br />

aufgeführt. Eine frühere Aufführung scheiterte an Marianne von Preußen,<br />

einer geborenen Prinzessin von Hessen-<strong>Homburg</strong>, die ihre Familienehre<br />

durch das Werk gekränkt sah.<br />

Wen suchen wir?<br />

1. Preis<br />

Einen Gutschein für eine knusprig gebratene Gans vom steigenberger Hotel <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> (auf Bestellung und zum selbstabholen).<br />

2. Preis<br />

Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />

3. Preis<br />

ALTANA Kulturstiftung-Jahreskarte für das sinclair-Haus<br />

Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Tourist info + service im Kurhaus<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Fax: 06172-178 3158, E-Mail: info@louise-magazin.de<br />

Einsendeschluss: Freitag, 21. Oktober 2011<br />

Die Gewinner werden in der Dezember-Ausgabe bekanntgegeben.<br />

Auflösung des August-Rätsels:<br />

Wir suchten Chulalongkorn, Rama V. von siam (1853-1910).<br />

Die Gewinner des August-Rätsels sind:<br />

1. Preis: Ingeborg Jäger, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

2. Preis: Ingrid Krycha, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

3. Preis: Christine Mag, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe<br />

IMPRESSUM<br />

offizielle informationsschrift<br />

der Kur- und Kongressstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Herausgeber:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Redaktion:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3152<br />

Fax 06172-178-3158<br />

Mail: info@louise-magazin.de<br />

Magistrat der stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Rathausplatz 1<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-100-1300<br />

Fax 06172-100 1360<br />

Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />

Chefredakteurin:<br />

Eva schweiblmeier<br />

Tel. 06033-970283<br />

Fax 06033-970284<br />

Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />

Vertrieb u. Anzeigen:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3700<br />

Fax 06172-178-3709<br />

Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />

IS Anzeigenservice<br />

ingrid scheidemantel<br />

Am Auweg 25<br />

60437 Frankfurt/Main<br />

Tel. 06101-42165<br />

Fax 06101-49167<br />

Mail: pnoerig@t-online.de<br />

Grafische Gestaltung:<br />

Dorothea Lindenberg<br />

www.lindisein.de<br />

Ralf Dingeldein<br />

www.dingeldeindesign.de<br />

Produktion:<br />

printmedia solutions GmbH<br />

Berner str. 34b<br />

60437 Frankfurt / Main<br />

Tel. 069 - 9 50 90 50<br />

Gültige Preisliste:<br />

Dezember 2010<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

7. oktober 2011<br />

Titelbild:<br />

© Paul Mootz, Luxemburg


„Ganz persönlich –<br />

durch inhabergeführte Geschäfte!“<br />

„Ganz persönlich – nur für Sie!“<br />

Freuen Sie sich auf unsere Monats-Aktionen!<br />

Rathausplatz 1, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Mo. - Fr. von 10.00 - 18.00 <strong>Uhr</strong> und Sa. von 10.00 Louise - 16.00 10 / 2011 | 59 <strong>Uhr</strong>


Faites vos jeux!<br />

– Erlebniswelt Spielbank <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> im Kurpark –<br />

Genießen<br />

Spielen<br />

... knisternde Spannung bei Roulette,<br />

Black Jack, Poker, Automaten ...<br />

Erleben<br />

... stilvoll Essen<br />

und Trinken ...<br />

... gep� egtes Nachtleben<br />

in der CasinoLounge<br />

mit Liveacts und DJ ...<br />

Kisseleffstr. 35 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe · www.casino-bad-homburg.de<br />

Zutritt ab 18 Jahren. Bitte Personalausweis mitbringen.<br />

Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 60080.

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