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Raumakustische Computersimulation - Systmuwi.de

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Vorlesung im MUWI <strong>de</strong>r Uni Hamburg: <strong>Raumakustische</strong> <strong>Computersimulation</strong> /Elbphilharmonie“ 24.6.08 25<br />

Das „Stuttgarter“ Schallteilchen- Beugungs- Mo<strong>de</strong>ll (Stephenson 1986)<br />

inspiriert von <strong>de</strong>r „Unschärferelation“:<br />

“Je kleiner <strong>de</strong>r Vorbeiflugabstand a eines<br />

Schallteilchens an einer Kante,<br />

<strong>de</strong>sto größer die Richtungsunschärfe”<br />

- bzw. Breite die Verteilung einer<br />

„Ablenkwinkelwahrscheinlichkeitsdichte“ (AWWD).<br />

Diese Verteilung wird hergeleitet aus<br />

<strong>de</strong>r Fraunhofer´schen Beugung am Spalt.<br />

Mo<strong>de</strong>ll:<br />

Bei Vorbeiflug an einer Kante<br />

„sieht“ ein Schallteilchen einen Spalt<br />

von <strong>de</strong>r sechsfachen Breite<br />

seines Vorbeiflugabstands: b=6a.<br />

(„6” folgt aus <strong>de</strong>r For<strong>de</strong>rung nach Selbstkonsistenz).<br />

Einführung einer „Kantenbeugungswirkung“ (KBW)<br />

B= 1/b (b=fiktive Spaltbreite)<br />

Die KBW mehrerer Kanten sollen addierbar sein und B ges =:1/b.<br />

Sehr gute Übereinstimmungen mit <strong>de</strong>n bekannten Winkelfunktionen<br />

in weiten Abstandsbereichen und Spaltweiten (3-300 Wellenlängen) !

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