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W.I.N. What is new? - Wirtschaftsjunioren Augsburg

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WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />

AUGSBURG<br />

werte<br />

w<strong>is</strong>sen<br />

wandel<br />

W.I.N. <strong>What</strong> <strong>is</strong> <strong>new</strong>?<br />

Das Mitgliederjournal der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Dirk Schäfer übergibt<br />

Zügel an Nachfolger<br />

Jens Hermanski<br />

V<strong>is</strong>ion Z<br />

Veranstaltungsreihe<br />

in sieben Teilen zum<br />

A U G S B U R G<br />

Innovationspark<br />

Neues aus den<br />

Ressorts<br />

Bewerbungschecker<br />

Expat Cinema<br />

Treffen aller Ressorts<br />

TM<br />

WJA - WIN Ausgabe 02.11


WJA - WIN 02.11 <br />

Inhalt<br />

Impressum<br />

Ressort CI/PR<br />

Editorial Seite 4<br />

Jahreshauptversammlung Seite 5<br />

Schule/Wirtschaft Seite 6<br />

Internationales Seite 8<br />

Chr<strong>is</strong>tian Fleck<br />

Prosenio<br />

Bernadette Buhl<br />

Textplizit<br />

Oliver Ehrengruber<br />

tewipack Uhl GmbH<br />

Treffen aller Ressorts Seite 11<br />

AUGSBURG Innovationspark Seite 12<br />

Technik, Umwelt, Innovation Seite 14<br />

WJA feiert Seite 16<br />

Know-How-Transfers Seite 18<br />

Sebastian B. Priller<br />

Brauerei S.Riegele<br />

Holger Böhmeke<br />

<strong>Augsburg</strong>er Allgemine<br />

Thomas Halbtritter<br />

Log<strong>is</strong>tic Mail Factory<br />

WJA vor Ort Seite 20<br />

WJA unterwegs Seite 24<br />

Internationale Netzwerke Seite 25<br />

WJA feiert Seite 27<br />

Termine Seite 31<br />

Herausgeber „<strong>What</strong> <strong>is</strong> <strong>new</strong>“<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />

c/o IHK für <strong>Augsburg</strong> und Schwaben<br />

Stettenstr. 1-3 • 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Redaktion: Bernadette Buhl<br />

Hans-Adlhoch-Straße 35<br />

86157 <strong>Augsburg</strong><br />

buhl@textplizit.de<br />

Anzeigenkontakt: Chr<strong>is</strong>tian Fleck<br />

anzeigen@wjaugsburg.de<br />

Grafik und techn<strong>is</strong>che Real<strong>is</strong>ation:<br />

ehrengrubers werbeagentur<br />

Seehühle 12<br />

86477 Adelsried<br />

info@ehrengrubers.de


WJA - WIN 02.11<br />

WJA - WIN 02.11 <br />

Editorial<br />

Jens Hermanski<br />

Sprecher des Vorstandes 2011<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

Liebe Wirtschaftsjuniorinnen, liebe <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>,<br />

die neue Ausgabe der WIN liegt auf dem T<strong>is</strong>ch, das erste Halbjahr <strong>is</strong>t um,<br />

das Sommerfest vorbei.<br />

Ein erstes Halbjahr 2011, das die Welt bewegt hat. Die Tsunami-Katastrophe<br />

bewies mal wieder, dass der Mensch sich mit der Natur arrangieren<br />

muss. Der Atomunfall von Fukushima hat das Vertrauen der Politik in diese<br />

Technologie erschüttert und die Bundesregierung läutet die Energiewende<br />

ein. In Europa kr<strong>is</strong>eln weiter die Haushalte und der Euro wird von immer<br />

größeren Rettungspaketen gestützt, um die überschuldeten Haushalte<br />

mancher EU-Mitglieder nicht gänzlich zusammenbrechen zu lassen.<br />

Nun sind wir <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> in <strong>Augsburg</strong> sicher nicht das berühmte<br />

Gall<strong>is</strong>che Dorf, das sich gegen alles stemmen und die ganze Welt verändern<br />

kann. Wir können aber auf unserer Ebene sicher mit Stolz behaupten,<br />

dass wir mit all unseren vielfältigen Aktivitäten in unserem Wirkungsbereich<br />

doch etwas positiv verändern konnten.<br />

Das Jahresthema Innovationspark <strong>Augsburg</strong> zieht weite Kre<strong>is</strong>e. Unsere<br />

Reihe VISION Z hat in den b<strong>is</strong>herigen vier Veranstaltungen über 500 Interessierte<br />

angelockt und die Gästel<strong>is</strong>te jedes Abends war stets hochkarätig.<br />

Die Mitglieder des Projektteams und ich selbst nutzen jede Gelegenheit<br />

zum Austausch über die Entwicklung des Parks mit den Verantwortlichen<br />

und bringen konstruktiv unsere krit<strong>is</strong>chen Anmerkungen an. Die Arbeit der<br />

letzten Monate und die Bege<strong>is</strong>terung auf den Veranstaltungen baute erfolgreich<br />

Druck auf und zeigt erste Erfolge. Die Rhetorik des Kompetenzteams<br />

um Prof. Hirt hat sich geändert. Es wird nicht mehr eine Gewerbeansiedlung<br />

beworben, sondern man bemüht sich zunehmend, den innovativen Kern<br />

des Konzepts herauszuarbeiten. Was uns aber immer noch fehlt <strong>is</strong>t der<br />

„Kümmerer“ für die interessierten Investoren: Eine gut vernetzte Persönlichkeit<br />

mit Start-up-Charakter, die den Park mit Elan auf der Wirtschaftsebene<br />

vorantreibt, nachdem das Kompetenzteam die soliden Grundlagen<br />

im Verwaltungsbereich geschaffen hat.<br />

Über das generelle weitere Vorgehen, die Entwicklungsschritte im Innovationspark<br />

mehr parallel statt wie b<strong>is</strong>her linear voranzutreiben, konnte ich mit<br />

OB Dr. Gribl während des ersten <strong>Augsburg</strong>er Know-How-Transfers mit der<br />

Stadtregierung im Mai ausgiebig d<strong>is</strong>kutieren. Die intensive Arbeit des – von<br />

Dirk Schäfer in letztem Jahr neu eingerichteten – Arbeitskre<strong>is</strong>es Politik hat<br />

in kurzer Zeit eine sehr vertrauensvolle Gesprächsbas<strong>is</strong> geschaffen, die<br />

dieses in Deutschland auf Ebene einer Stadtregierung einmalige Projekt<br />

ermöglichte. Vier Tage lang öffneten sich die Türen der drei Bürgerme<strong>is</strong>terämter<br />

und der Referate für acht Junioren. So hatte ich die Möglichkeit,<br />

Dr. Gribl b<strong>is</strong> zu 14 Stunden am Tag zu den verschiedensten Terminen zu<br />

begleiten und dabei natürlich auch einen intensiven Meinungsaustausch<br />

zu pflegen.<br />

Einen noch besseren und engeren Meinungsaustausch pflegen wir dieses<br />

Jahr auch mit der IHK. Erstmals habe ich als Vorsitzender ein regelmäßiges<br />

Jour fixe mit dem Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank initiiert, in dem<br />

wir uns am Anfang jedes Quartals zu Sachthemen abstimmen und auch<br />

unterschiedliche Positionen krit<strong>is</strong>ch d<strong>is</strong>kutieren.<br />

Auch in unseren einzelnen Ressorts werden wieder große Projekte angeschoben<br />

und die gewohnten Formate erfolgreich umgesetzt. Neu und<br />

sicherlich als besonders erfolgreich anzusehen <strong>is</strong>t das Projekt der Bewerbungschecker<br />

und die Tagesveranstaltung Berufswelten an der Konradin-<br />

Realschule, die wir beide zusammen mit dem Know-How-Transfer für die<br />

Landespre<strong>is</strong>e der WJ Bayern eingereicht haben.<br />

Aber nicht nur nach außen wirkende Projekte wurden umgesetzt, auch im<br />

Inneren treiben wir viel voran. Ein Arbeitskre<strong>is</strong> überarbeitet die Homepage<br />

und hat mit der Umstellung auf Typo3 bereits die techn<strong>is</strong>chen Grundlagen<br />

für einen modernen Auftritt geschaffen. Für die zum Sommerfest aufgenommenen<br />

14 Neumitglieder habe ich einen Mittagst<strong>is</strong>ch veranstaltet, um<br />

sie als neue Generation untereinander besser zu vernetzen. Außerdem soll<br />

ihnen ein noch leichterer Einstieg in unsere Aktivitäten ermöglicht werden<br />

und als Feedback-Runde dem Ressort Mitglieder die Möglichkeit geben,<br />

unser Patensystem noch weiter zu optimieren. Im Ressort Organ<strong>is</strong>ation<br />

entsteht ein Handbuch, das unsere Veranstaltungserfahrung bündeln und<br />

standard<strong>is</strong>ieren soll sowie ein Einstieg in die Definition von Prozesslandschaften<br />

sein kann, damit nachfolgende Ausschussgenerationen nicht<br />

immer das Rad neu erfinden müssen. Bereits seit letztem Herbst beschäftigt<br />

sich eine Projektgruppe mit der Vorbereitung des 2012 anstehenden<br />

60-jährigen Jubiläums der WJ <strong>Augsburg</strong>. Als Konferenzdirektor bereite ich<br />

außerdem die Frühjahrsdelegiertenversammlung im März 2012 vor, bei der<br />

wir zum Einstieg in unser Jubiläumsjahr Gastgeber des Bundesvorstands<br />

und der über 200 Kre<strong>is</strong>sprecher sein dürfen.<br />

Als Fazit des ersten Halbjahrs ziehe ich persönlich, dass mein Amt zeitintensiv<br />

<strong>is</strong>t, aber auch sehr viel Spaß macht. Wenn ich bei meinen vielen<br />

absolvierten Terminen als Gesprächspartner gesucht werde, dann hat das<br />

ganz wesentlich den Grund, dass ich einen le<strong>is</strong>tungsstarken und authent<strong>is</strong>chen<br />

Verband vertrete, der in dieser Stadt viel bewegt und dafür auch<br />

sehr hoch angesehen <strong>is</strong>t. Dieses Ansehen basiert auf dem Engagement<br />

unserer Mitglieder. Ohne diesen Einsatz wäre jeder Vorsitzende als Gesprächspartner<br />

ein Muster ohne Wert. So aber habe ich mich nicht einen<br />

Augenblick lang in den vergangenen Monaten gefühlt – das Ansehen des<br />

Verbandes basiert auf eurer Le<strong>is</strong>tung!<br />

Ich freue mich auf die noch kommenden Monate. Ich danke allen Mitgliedern<br />

für die tolle Arbeit, der IHK und allen Sponsoren für ihre Unterstützung<br />

und hoffe, dass wir gemeinsam noch vieles für unsere Region bewirken<br />

können.<br />

Herzlichst<br />

Jens Hermanski<br />

Vorsitzender 2011<br />

Mitgliederversammlung und Vorstandswahl<br />

Jahreshauptversammlung in der IHK mit Vorstellung der Ziele 2011<br />

Zum Jahresbeginn im Januar fand wieder die Jahreshauptversammlung<br />

der <strong>Augsburg</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> in der IHK Schwaben statt. Neben den<br />

alljährlichen Wahlen der Führungsriege waren unter anderem der Bericht<br />

des scheidenden Vorstands, der Kassenbericht und die Vorstellung des<br />

Jahresprogramms für 2011 wichtige Programmpunkte der Versammlung.<br />

Getreu dem Motto „one year to lead“ wurde das Amt des Vorstandssprechers<br />

von Jens Hermanski neu besetzt. Aus seiner b<strong>is</strong>herigen Rolle des<br />

Sprechers wurde Dirk Schäfer feierlich verabschiedet, um den Kre<strong>is</strong> als<br />

Past Präsident weiterhin mit Rat und Tat zu bereichern.<br />

„Mehr Ehre dem Ehrenamt“, mit diesen Worten trat Jens Hermanski als<br />

fr<strong>is</strong>ch gewählter Vorstandssprecher der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> sein<br />

neues Amt an. „Im Ehrenamt gibt es nichts zu verdienen, außer Erfahrung<br />

und Respekt. Das kommende Juniorenjahr steht ganz im Zeichen von innerer<br />

Konsolidierung und Nachhaltigkeit innerhalb des Verbandes, denn was<br />

wir anfangen, müssen unsere Nachfolger stemmen können.“ Der 39-jährige<br />

Kauferinger leitet als Betriebswirt zwei eigene Unternehmen im Raum<br />

<strong>Augsburg</strong>. Er <strong>is</strong>t verheiratet und hat zwei Söhne.<br />

Den Abend eröffnete unter anderem die ehemalige Bundesvorsitzende der<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland, Dr. Eva F<strong>is</strong>cher, die der Einladung als <strong>Augsburg</strong>er<br />

Juniorin gerne folgte. Sie sprach lobende Worte für die <strong>Augsburg</strong>er<br />

aus, deren Engagement b<strong>is</strong> weit über die Kre<strong>is</strong>grenzen hinaus bekannt <strong>is</strong>t.<br />

Ebenso folgten der Einladung Stadtdirektor Josef Schwarz, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kre<strong>is</strong>sparkasse Manfred Stöckl, KUMAS-Geschäftsführer Egon<br />

Beckord, Leiterin des Amtes für Grünordnung Dr. Maria Dobner, IHG-Ehrenvorsitzender<br />

Dieter R. Kirchmair und der stellvertretende Landesvorsitzende<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Bayern, Stefan Stoiber.<br />

Auf ein erfolgreiches Amtsjahr durfte der scheidende Vorsitzende Dirk<br />

Schäfer blicken: 2010 wurde der Juniorenkre<strong>is</strong> <strong>Augsburg</strong> mit zwei Bundespre<strong>is</strong>en<br />

geehrt, zum ersten Mal fand hier die Bundesvorstandssitzung<br />

statt. Außerdem wurden zwei langjährige Mitglieder mit einer ganz besonderen<br />

Auszeichnung gewürdigt: So wurde Carsten Rönneburg zum Senator<br />

ernannt sowie Max Samer mit der Goldenen Juniorennadel ausgezeichnet.<br />

Zudem konnte ein enger Austausch mit allen Fraktionen der Stadtregierung<br />

erzielt werden.<br />

Bernadette Buhl<br />

Dirk Schäfer übergibt Präsidentennadel an Jens Hermanski.<br />

Die Vorstandsmitglieder der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> 2011<br />

Jens Hermanski<br />

Dirk Schäfer<br />

Sebastian Wiesenbart<br />

Pamela Wesse<br />

Peter Cermak<br />

Michael Rother<br />

Andreas Zeitz<br />

Wolfgang Löhr<br />

Martin Rohde<br />

Fabian Kappe<br />

Thomas Graf-Knorr<br />

Chr<strong>is</strong>tian Fleck<br />

Bernadette Buhl<br />

Rege Mitgliederteilnahme bestimmte den Abend.<br />

Danksagung an die scheidenden Ausschussmitglieder.<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Past President<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

A-Team<br />

Ressort Mitglieder<br />

Ressort Mitglieder<br />

Ressort Finanzen<br />

Ressort Finanzen<br />

Orga-Team<br />

Ressort Recht<br />

Ressort Recht<br />

Ressort CI/PR<br />

Ressort CI/PR


WJA - WIN 02.11<br />

WJA - WIN 02.11 <br />

Aus den Ressorts: Schule/Wirtschaft<br />

Strategie-Workshop für erfolgreiche Projekte<br />

Warum scheitern manche Projekte, warum sind andere über Jahre hinweg<br />

erfolgreich? Und was können wir daraus für künftige Projekte ableiten, um<br />

Frust und unnötige Arbeit zu vermeiden?<br />

Das waren die wesentlichen Fragen unseres halbtägigen Strategieworkshops,<br />

der Anfang des Jahres in den Räumen von CADCON stattfand. Unter<br />

der Moderation von Tobias Wilfert überlegten die 13 Teilnehmer zuerst,<br />

welche Ziele wir mit unserer Ressortarbeit verfolgen. Vorsitzender Jens<br />

Hermanski und die beiden „Gäste“ Carsten Rönneburg und Pamela Wesse<br />

konnten dabei auch das Gesamtziel der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> auf den verschiedenen<br />

Ebenen berücksichtigen.<br />

In der anschließenden Gruppenarbeit zu den Erfolgskriterien für unsere<br />

Projekte waren sich alle Gruppen einig, welche Voraussetzungen zwingend<br />

bzw. idealerwe<strong>is</strong>e gegeben sein sollten.<br />

Als Resultat dieser D<strong>is</strong>kussionen wurde im Anschluss für alle künftigen<br />

Projekte eine Projektvorlage erarbeitet, in der diese Erfolgskriterien abgefragt<br />

werden. Getreu dem Motto „Tu Gutes und rede darüber“ erstellen wir<br />

darüber hinaus einen Prospekt, in dem unsere Projekte den Schulen und<br />

Schulbehörden kommuniziert werden.<br />

Ludolf Karletshofer<br />

Aus den Ressorts: Schule/Wirtschaft<br />

Sieger von „Wirtschaftsw<strong>is</strong>sen im Wettbewerb 2010“<br />

im CinemaxX prämiert<br />

Vergangenes Jahr wurde in <strong>Augsburg</strong> erneut das bundesweite Schülerquiz<br />

„Wirtschaftsw<strong>is</strong>sen im Wettbewerb“ durchgeführt. In unserem Wirkungskre<strong>is</strong><br />

haben mehr als 700 NeuntklässerInnen aller Schularten im November<br />

2010 die 30 Fragen beantwortet.<br />

Die besten Schüler und Klassen wurden im Februar im CinemaxX feierlich<br />

ausgezeichnet und prämiert – rund 300 Schüler fanden sich dazu im großen<br />

Kinosaal ein. Prämiert wurden die besten Klassen und SchülerInnen.<br />

Die Siegerklasse 9b vom Paul-Klee-Gymnasium durfte ein FC-<strong>Augsburg</strong>-<br />

Spiel in der Impuls-Arena besuchen – gesponsert vom FC <strong>Augsburg</strong>. Die<br />

9c vom Maria-Ward-Gymna<strong>is</strong>um erwartete als zweitbeste Klasse eine Führung<br />

im Lechmuseum inkl. Fahrt und Picknick – organ<strong>is</strong>iert und finanziert<br />

durch die LEW. Der Realschule Zusmarshausen (3. Platz) hat KUKA eine<br />

Firmenbesichtigung mit Fahrt im Flugsimulator „KUKA Robocoaster 4D Simulator“<br />

ermöglicht.<br />

Fabian Rieder und Ludolf Karletshofer „versorgten“ die Kinobesucher.<br />

Den Siegern des Wettbewerbs winkten tolle Pre<strong>is</strong>e.<br />

Kleine Gruppen erarbeiteten relevante Erfolgskriterien.<br />

„Bewerbungs-Checker“ an der Konradin-Realschule<br />

Personalprof<strong>is</strong> aus dem „richtigen Leben“ checken<br />

Bewerbungsunterlagen von Realschülern<br />

Bewerben, aber richtig! Immer wieder scheitern Bewerbungen von Schülern<br />

und Schulabgängern bereits bei der Sichtung der Bewerbungsunterlagen<br />

im Personalbüro. Fettflecken, Fingerabdrücke, Rechtschreibfehler,<br />

Umgangssprache – da gibt es nichts, was es nicht gibt, klagen Personalsachbearbeiter<br />

und Firmenchefs. Den Lehrern nimmt man die Warnungen<br />

und Mahnungen oft nicht ab, so sehr sie sich mühen, ihre Schüler auf ein<br />

erfolgreiches Berufsleben vorzubereiten.<br />

Da müssen echte Praktiker aus der „realen“ Arbeitswelt her, um die Lehrkräfte<br />

und ihre Schüler zu unterstützen, so die Idee der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

<strong>Augsburg</strong>. Wer könnte die fiktiven und echten Bewerbungen besser auf<br />

Tauglichkeit checken als besonders qualifizierte und versierte Fachleute<br />

aus dem „richtigen“ Wirtschaftsleben? Schon mit der Veranstaltung „Berufswelten“<br />

initiierten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> gemeinsam mit<br />

dem Elternbeirat an der Konradin-Realschule Friedberg ein besonderes<br />

Projekt. Hier konnten die Schüler der 8., 9. und 10. Jahrgangsstufe sich in<br />

20-minütigen Vorträgen von Berufspraktikern verschiedenste Ausbildungsberufe<br />

erläutern lassen.<br />

Engagiert führte Tobias Wilfert durch den Workshop.<br />

Elternbeiratsvorsitzender Thomas Böck, Schulleiter Anton Oberfrank und<br />

die Lehrkräfte der wirtschaftskundlichen Fächer freuen sich über die „Einm<strong>is</strong>chung“<br />

von Außen und den großen Erfolg des weiteren Projektes „Bewerbungscheck“,<br />

der sich sofort nach der Ausgabe der Informationen an<br />

die Schüler und Eltern abzeichnete. Insbesondere durch die von der Fa.<br />

Libasys / Marcus Bächer auf den jungen Nutzerkre<strong>is</strong> abgestimmte Internetseite<br />

www.wj-bewerbungscheck.de gelang es den Bewerbungscheckern,<br />

die Schüler für das Thema Bewerbung zu bege<strong>is</strong>tern.<br />

Von den 6 Klassen mit 163 Schülern meldeten sich schließlich 81 Schüler<br />

an. Über den „Bewerbungscheck-Briefkasten“ in der Schule bzw. online<br />

landeten davon 46 Bewerbungen auf reale Ausbildungsstellen der Region.<br />

Auffallend war die schlechte Qualität der Online-Bewerbungen.<br />

Das bedeutete viel Arbeit für die Bewerbungschecker! Das Team mit den<br />

Projektleitern Tobias Wilfert und Martin Seger, sowie den Bewerbungscheckern<br />

Sandra Negele, Marcus Bächer, Ludolf Karletshofer und Kai Dölzer<br />

freuten sich darauf, den jungen Leuten wertvolle Tipps zu geben, damit<br />

der Start ins Berufsleben nicht schon am Startblock m<strong>is</strong>slingt. Nach den<br />

Osterferien suchten die Bewerbungs-Checker die 9. Klassen auf und gaben<br />

ein allgemeines Feedback zu den abgelieferten Bewerbungsunterlagen.<br />

Anschließend, so der besondere Service und Zusatznutzen, gab es ein<br />

persönliches Vier-Augen-Gespräch und in der „Fotoecke“ des Fotostudios<br />

Dölzer den Bild-Check.<br />

In einigen Fällen konnten die Bewerbungen überzeugen, so dass diese mit<br />

Empfehlung der Bewerbungschecker tatsächlich beim Arbeitgeber landen.<br />

„Realschule – reale Chance“, so der Leitspruch des Projekts.<br />

Ludolf Karletshofer<br />

WIR BEGEISTERN MENSCHEN<br />

Unsere<br />

Redner<br />

(Auswahl):<br />

Lassen Sie sich mitreißen!<br />

Wir haben genau den richtigen Redner für Ihre<br />

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Beratung, einem umfassenden Service<br />

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Fon +49 (0)9071 77035-0<br />

Fax +49 (0)9071 77035-29<br />

info@5-sterne-redner.de<br />

www.5-sterne-redner.de<br />

E D V A N TA G E<br />

Unser Einzelsieger Sebastian Bitsch vom Gymnasium bei St. Anna, der als<br />

einer von vier Teilnehmern 26 von möglichen 30 Punkten erzielt hat, durfte<br />

als Kre<strong>is</strong>sieger am Bundesfinale in Koblenz teilnehmen, musste aber leider<br />

seine Teilnahme absagen. Als Ersatz durfte er ein Spiel der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Panther und des FC <strong>Augsburg</strong> besuchen. Der zweitbeste Schüler wurde<br />

zum Spiel der <strong>Augsburg</strong>er Panther in die VIP-Lounge der Stadtwerke eingeladen.<br />

Nach dem offiziellen Teil wurden alle 300 Gäste mit dem Kinofilm<br />

„Rapunzel – Neu verföhnt“ für ihre Teilnahme belohnt.<br />

Ludolf Karletshofer<br />

Die Siegerklasse des Paul Klee Gymnasiums:<br />

Felix Jäckle (7. v. links), Geschäftsstellenleiter des FC <strong>Augsburg</strong>, Projektleiter Ludolf Karletshofer<br />

und Jens Hermanski mit der Siegerklasse


WJA - WIN 02.11<br />

WJA - WIN 02.11 <br />

Aus den Ressorts: Internationales<br />

Ressort Internationales goes Weko nach Brüssel (01. - 05. Nov.)<br />

Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> kommen jährlich auf den verschiedenen Ebenen<br />

zu großen mehrtägigen Konferenzen zusammen. Der Weltkongress <strong>is</strong>t die<br />

jährlich stattfindende Versammlung aller weltweiten Mitgliedsverbände von<br />

JCI. In der im Rahmen des Kongresses stattfindenden General Assembly –<br />

der Delegiertenversammlung auf Weltebene – tagen die Vorsitzenden aller<br />

Nationalen Verbände von JCI. Eine wichtige Aufgabe <strong>is</strong>t be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e die<br />

Wahl des nächstjährigen Vorstandes. Gewählt werden der JCI President,<br />

seine vier Executive Vice Presidents (EVP) und seine Vice Presidents (VP).<br />

Neben den jeweiligen Nationalpräsidenten und/oder Chief Delegates nehmen<br />

me<strong>is</strong>t mehr als 1.500 Mitglieder teil, die von dem Austausch zw<strong>is</strong>chen<br />

den vielen anwesenden Mitgliedern, den Trainings und Seminaren und<br />

auch den abendlich stattfindenden Partys profitieren.<br />

Die Nähe zur diesjährigen Weltkonferenz-Location wollen wir vom Ressort<br />

Internationales ausnutzen und sind daher schon kräftig am Planen. B<strong>is</strong><br />

Redaktionsschluss sind wir bereits 9 Personen, die sich auf das Abenteuer<br />

Weko mit einlassen wollen. Um für den Weltkongress und Brüssel gut<br />

vorbereitet zu sein, werden wir im Vorfeld noch einen Belg<strong>is</strong>chen Abend<br />

für alle Mitre<strong>is</strong>enden veranstalten, um auf die Do´s und Dont´s des Landes<br />

hinzuwe<strong>is</strong>en. Denn eines steht jetzt schon fest: Belgien kann viel mehr als<br />

gutes Bier brauen und leckere Schokolade herstellen!<br />

Für alle diejenigen, die jetzt noch spontan Lust auf die Weko bekommen<br />

haben: Sie finden vom 01. b<strong>is</strong> 05. November 2011 in Brüssel statt. Die Anmeldung<br />

<strong>is</strong>t nach wie vor unter: http://www.jciwc2011.be möglich. Aktuelle<br />

Pre<strong>is</strong>e: 350 EUR pro Person bei Anmeldung b<strong>is</strong> zum 31. August, danach<br />

375 EUR pro Person.<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> luden zum internationalen Kinoabend in die<br />

Cinema Expat Lounge<br />

Das Ressort Internationales der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> luden am<br />

18. April 2011 zur „Cinema Expat Lounge“ in das CinemaxX <strong>Augsburg</strong>.<br />

Auf dem Programm stand die engl<strong>is</strong>che Originalfassung des Films „Limitless“<br />

mit Robert de Niro. Die ersten fünf Teilnehmer konnten sich über gesponserte<br />

Freikarten freuen. Im Anschluss an den Film wurde sich noch in<br />

der Kinobar in entspannter Lounge-Atmosphäre mit den Teilnehmern u. a.<br />

auch auf Engl<strong>is</strong>ch ausgetauscht. Eingeladen waren dazu internationale<br />

Geschäftstätige sowie Interessierte, die in <strong>Augsburg</strong> und Umgebung leben.<br />

Zusammenfassend ein unterhaltsamer Abend für alle Beteiligten.<br />

Expat Lounge@Kulturstadion zur Frauen-WM in <strong>Augsburg</strong><br />

Am 4. Juli ging die Expat Lounge in die nächste Runde. Auf der zweiten<br />

Veranstaltung in diesem Jahr luden „die Internationalen“ zu einer „musikal<strong>is</strong>chen<br />

Weltre<strong>is</strong>e“ durch die teilnehmenden Fußballnationen der Frauen-WM<br />

2011 ein. Geführt wurde die „Expedition“ am Rathausplatz durch<br />

Generalmusikdirektor Dirk Kaftan und das Philharmon<strong>is</strong>che Orchester <strong>Augsburg</strong>.<br />

Geladen waren wieder alle Expats und international Interessierten,<br />

die bei freiem Eintritt ein schönes klass<strong>is</strong>ches Konzert genießen und sich<br />

musikal<strong>is</strong>ch auf die Frauen-WM in <strong>Augsburg</strong> einstimmen durften.<br />

Andrea Greif<br />

Die WJ-Bayern organ<strong>is</strong>ieren dieses Jahr eine gemeinsame Busanre<strong>is</strong>e. Wer<br />

hier Interesse hat, melde sich für Details und die Anmeldeunterlagen bitte<br />

direkt bei Oliver Neudert, er <strong>is</strong>t der Bavarian International Officer (oliver.<br />

neudert@wjbayern.de).<br />

Alle <strong>Augsburg</strong>er, die sich bereits fest zur Weko angemeldet haben, bitte bei<br />

Fabian Kappe (f.kappe@woepa.de) oder Andrea Greif (andgreif@mietwaesche.de)<br />

vom Ressort Internationales melden. Wir planen eine gemeinsame<br />

Anre<strong>is</strong>e mit der Bahn.<br />

Wir Internationalen freuen uns schon heute mit euch auf eine tolle Weko<br />

in Brüssel!<br />

Cinema Expat und Kulturstadion <strong>Augsburg</strong><br />

Die kleine internationale Runde genießt die klass<strong>is</strong>chen Töne.<br />

Kultur für Augen und Ohren - am Rathausplatz.<br />

Andrea Greif & Fabian Kappe<br />

Aus dem Arbeitskre<strong>is</strong> Politik<br />

„Dürfen die WJA polit<strong>is</strong>ch aktiv sein?“<br />

Diese Frage haben wir uns bei der Gründung des Arbeitskre<strong>is</strong>es Politik<br />

vor über einem Jahr krit<strong>is</strong>ch gestellt. Uns war von Beginn an klar: Wenn<br />

wir polit<strong>is</strong>ch aktiv werden wollen, kann dies im Sinne der Junioren nur<br />

überparteilich und kontinuierlich funktionieren. Aber wie real<strong>is</strong>iert man das<br />

bei einer Vereinigung unterschiedlichster Menschen, die unterschiedlichste<br />

Branchen und Funktionen repräsentieren und zudem noch projektorientiert<br />

zusammenarbeiten?<br />

Dirk Schäfer als Arbeitskre<strong>is</strong>leiter hat daher als erste Regel eingeführt: Mitglieder<br />

des Arbeitskre<strong>is</strong>es müssen aktive oder ehemalige Vorstandsmitglieder<br />

sein, nur so können wir Kontinuität nach außen darstellen, die von den<br />

polit<strong>is</strong>chen Playern wahrgenommen wird. „Die Überparteilichkeit sichern<br />

wir über die unterschiedlichen Mitglieder und die gegenseitige Kontrolle.“<br />

So war die erste konstituierende Sitzung auch geprägt von der Frage „Dürfen<br />

die WJA polit<strong>is</strong>ch aktiv sein?“, die wir dann auch gleich zur ersten<br />

externen Grundlagenfrage erkoren haben.<br />

Die Antwort bekamen wir in den ersten Terminen mit allen Fraktionsvor-<br />

sitzenden des <strong>Augsburg</strong>er Stadtrates, die wir in Einzelgesprächen zu informalen<br />

Mittagst<strong>is</strong>chen geladen haben. „Natürlich müssen Vereinigungen<br />

wie die WJA polit<strong>is</strong>ch aktiv sein: Im Sinne eines polit<strong>is</strong>chen Berater-Gremiums!“,<br />

„Wer sonst soll denn der jungen Wirtschaft eine Lobby geben?“ b<strong>is</strong><br />

hin zu: „Jeder Hasenzüchterverein <strong>is</strong>t polit<strong>is</strong>ch tätig. Nur die Interessen der<br />

jungen Wirtschaft werden von viel zu wenig Menschen vertreten!“<br />

Ermutigt von diesen Aussagen sind wir mittlerweile in den aktiven Dialog,<br />

aber immer hinter verschlossenen Türen, mit den Playern der Lokalpolitik<br />

gegangen. Inzw<strong>is</strong>chen haben wir einige Fragen gestellt, auch diverse<br />

Antworten erhalten. Bewirkt haben wir, dass wir mittlerweile einige Gegeneinladungen<br />

zu polit<strong>is</strong>chen Gesprächen und einige Anfragen zu aktuellen<br />

Themen erhalten haben. Als erstes Teilziel haben wir einen lokalen Know-<br />

How-Transfer erreicht und organ<strong>is</strong>iert.<br />

Was in Zukunft vom Arbeitskre<strong>is</strong> Politik zu erwarten <strong>is</strong>t? Lasst Euch überraschen,<br />

aber sicherlich werden weitere öffentliche Aktionen folgen. Wer<br />

weiß, vielleicht können wir ja die Geschicke der Stadt in unser aller Sinne<br />

positiv beeinflussen.<br />

Bevölkerungsbefragung in <strong>Augsburg</strong><br />

8:1 – Tolles Ergebn<strong>is</strong> bei der Bevölkerungsbefragung 2011<br />

Bei strahlendem Sonnenschein nahmen am 07. Mai 2011 die Wirtschafsjunioren<br />

<strong>Augsburg</strong> an der jährlich stattfindenden deutschlandweiten Bevölkerungsbefragung<br />

teil. Gut eine Stunde vor Anpfiff des Events wurde<br />

der Platzaufbau in der Annastraße vorgenommen. Hier zeigte sich dann,<br />

trotz sorgfältigster Planung, wie flexibel und rasch es die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

verstehen zu handeln. So produzierte und lieferte Chr<strong>is</strong>tian Fleck recht<br />

rasch Ersatz für die auf der Strecke gebliebenen Befragungsbögen.<br />

Durch eine ausgeklügelte Taktik und einem regelmäßigen zwe<strong>is</strong>tündigem<br />

Wechsel der Mannschaftsspieler konnten in der Zeit von 10:00 b<strong>is</strong> 18:00<br />

Uhr eine hohe Anzahl an Befragungen durchgeführt werden. Phasenwe<strong>is</strong>e<br />

wurde es an den B<strong>is</strong>trot<strong>is</strong>chen zw<strong>is</strong>chen den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> und den<br />

Passanten, die an der Befragung teilnahmen, recht kuschelig am Stand<br />

– so groß war der Andrang.<br />

Elegante Dribblings, Dynamik und gewitzte Spieltaktik<br />

Bei der Ansprache von Passanten und zur Einladung für die Bevölkerungsbefragung<br />

spielte jeder seine Stärken aus. So wurden mit Süßigkeiten oder<br />

Gummibärchen zur Teilnahme verführt oder mit gekonnter Wortwahl an den<br />

Stand eingeladen. Die Beantwortung des Fragebogens führte dann oftmals<br />

zu interessanten Gesprächen zw<strong>is</strong>chen <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> und den Bürgern<br />

aus <strong>Augsburg</strong> Stadt und Land. Viele Fragen regten auch dazu an wie<br />

z.B.: Wofür sollte die Regierung mehr Geld ausgeben / wo mehr sparen?<br />

Wofür wird man in Zukunft selber mehr Geld investieren? Was bringt uns<br />

die Europä<strong>is</strong>che Union? Wie <strong>is</strong>t die persönliche Lage in einigen Jahren?<br />

Welche Auswirkungen hätte ein möglicher Aufstieg des FCA in die erste<br />

Bundesliga für den Wirtschaftsstandort <strong>Augsburg</strong>?<br />

Kurzweilige Spieldauer und ein hohes Ergebn<strong>is</strong><br />

Gerade die D<strong>is</strong>kussionen und Gespräche verkürzten die Dauer der Teilnahme.<br />

Geprägt durch die Vielzahl an gesellschaftlichen Schichten, Geschlecht<br />

Ab und an entwickelte sich ein reger Meinungsaustausch.<br />

Max Samer<br />

und Alter führte dies zu einem regen Gedankenaustausch. Auch die Arbeit<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> konnte an diesem Tag gekonnt in Szene gesetzt<br />

werden und sorgt bei einigen Passanten für ein respektvolles Aha-Erlebn<strong>is</strong>.<br />

Allen Teilnehmern auf Seiten der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> kann man am Ende<br />

des Tages für das tolle Ergebn<strong>is</strong> ein großes Dankeschön aussprechen. Mit<br />

über 300 ausgefüllten Fragebögen spiegelt sich dort doch das hohe Engagement<br />

aller Beteiligten wider. So begleiteten in der letzten Phase nicht<br />

nur die Zurufe und das Endergebn<strong>is</strong> FC Bayern gegen St. Pauli mit 8:1 an<br />

diesem Tage unsere „Schicht“, sondern war dies durchaus auch ein gefühltes<br />

Verhältn<strong>is</strong> von 8 angesprochenen Personen zu einem ausgefüllten<br />

Fragebogen. Und wie in einem Fußballspiel gilt es auch für die Bevölkerungsbefragung:<br />

Vor dem Spiel <strong>is</strong>t nach dem Spiel –<br />

auf geht’s zur Bevölkerungsbefragung 2012!<br />

Thomas Halbritter


WJA - WIN 02.11 11<br />

WJA goes ISA - Treffen aller Fachressorts<br />

Wir engagieren<br />

uns für Ihr gutes Recht<br />

So vielseitig die vertretenen Nationen der ISA-Schüler, so vielseitig sind auch die einzelnen Fachressorts der WJA.<br />

Als traditionsreiche <strong>Augsburg</strong>er Full-Service-Kanzlei mit Sitz in<br />

den h<strong>is</strong>tor<strong>is</strong>chen Fuggerhäusern le<strong>is</strong>ten wir individuelle Rechtsberatung<br />

und Interessenvertretung. Jeder unserer Rechtsanwälte<br />

hat Tätigkeitsschwerpunkte entwickelt – so können wir Ihnen in<br />

allen wichtigen Rechtsgebieten den passenden Spezial<strong>is</strong>ten bieten.<br />

Ein Fokus unserer Arbeit liegt in wirtschaftsrechtlicher Beratung<br />

und Vertretung. Als Partner von Freiberufl ern und Selbständigen,<br />

des Mittelstandes, bekannter Institutionen und bedeutender<br />

Großunternehmen gestalten wir fachspezifi sche Lösungen für die<br />

rechtlichen Herausforderungen unserer Mandanten.<br />

„Reibungslose Abläufe bei<br />

Genehmigungs- und Planverfahren sind<br />

unser Ziel. Daher <strong>is</strong>t die vorsorgende<br />

Rechtsberatung ein wesentlicher<br />

Bestandteil unserer Arbeit.“<br />

Bernhard Maurmeir<br />

Rechtsanwalt<br />

Rechtsgebiete:<br />

Verwaltungsrecht, Beratung und Vertretung von<br />

Unternehmen und Privatpersonen gegenüber Behörden<br />

bei Gemeinden, Landratsämtern und/oder der Länder und<br />

des Bunds.<br />

Ressortübergreifende Sitzung in der International School <strong>Augsburg</strong><br />

In unseren Fachressorts wird das gesellschaftspolit<strong>is</strong>che Engagement<br />

gele<strong>is</strong>tet, für das wir alle stehen. Mitglieder und Gäste treffen sich in regelmäßigen<br />

Abständen in den einzelnen Ressorts, um an ihren Projekten<br />

zu arbeiten. Zur Förderung des Austausches der Ressorts untereinander,<br />

kamen die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> nun schon zum dritten Mal in der<br />

International School <strong>Augsburg</strong> (ISA) zu einem gemeinsamen, ressortübergreifenden<br />

Treffen zusammen.<br />

Die ISA <strong>is</strong>t dabei ein hervorragender Gastgeber und Austragungsort. 32<br />

Junioren wurden am 21. April von Marcus Wagner, Geschäftsführer der<br />

ISA, herzlich begrüßt. Marcus ging vor allem auf den Standortfaktor ISA ein.<br />

Viele ausländ<strong>is</strong>che Spitzenkräfte entscheiden sich nicht zuletzt aufgrund<br />

der schul<strong>is</strong>chen Möglichkeiten ihrer Kinder, im <strong>Augsburg</strong>er Raum eine Bleibe<br />

zu suchen. Marcus stand dabei vor dem Smartboard, einer Multimediawand,<br />

die mittlerweile Grundausstattung in jedem Klassenzimmer <strong>is</strong>t. Jens<br />

Hermanski nutzte dann die Redezeit, um über „sein Ressort Vorsitzender“<br />

zu informieren. Nur selten hat er die Möglichkeit, einen großen Teil der<br />

aktiven Junioren über seine Arbeit zu informieren.<br />

Danach begann der eigentliche produktive Teil des Treffens. Die einzelnen<br />

Ressorts trafen sich in den vorbereiteten Klassenräumen zu ihren Sitzungen.<br />

Vor allem die Junioren im Gaststatus hatten die Gelegenheit, sich<br />

auch einmal ein anderes Ressort anzuschauen. Nach den Sitzungen trafen<br />

sich alle Teilnehmer in der Mensa der ISA. Hier nahm jeder Ressortvertreter<br />

die Gelegenheit wahr, die Arbeit in seinem Ressort zu präsentieren und zum<br />

Mitmachen einzuladen. Allen Teilnehmern wurde in dieser Runde bewusst,<br />

welche Themenvielfalt die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> mit Engagement bearbeiten<br />

und welche hochwertigen Themen und Veranstaltungen in diesem Jahr<br />

noch auf uns zukommen.<br />

Keine Veranstaltung der Junioren <strong>Augsburg</strong> ohne Buffet und anschließendem<br />

Netzwerken. Auch diesen Punkt hatte das Orgateam natürlich vorbereitet.<br />

Ein gelungener Abend für die interne Kommunikation im Verband.<br />

Fragen Sie uns an – wir beraten Sie kompetent<br />

und engagiert.<br />

Martin Rohde<br />

Wörner & Partner<br />

Rechtsanwälte und vereidigte Buchprüfer<br />

Zeugplatz 7<br />

86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Fon: +49 –821–343 88–0<br />

Fax: +49 –821–343 88–20<br />

e-Mail: info@woepa.de<br />

Internet: www.woepa.de<br />

Für die interne Arbeit <strong>is</strong>t ein reger fachlicher Austausch nötig.<br />

Jedes Ressort öffnete seine Tore für Interessierte.


12 WJA - WIN 01.11<br />

WJA - WIN 02.11 13<br />

Innovation für <strong>Augsburg</strong> - VISION Z<br />

Seit Jahresbeginn läuft die Vortragsreihe VISION Z. Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

<strong>Augsburg</strong> d<strong>is</strong>kutieren an insgesamt sieben Themenabenden<br />

mit Entscheidern aus Politik, W<strong>is</strong>senschaft und Wirtschaft. Ihr Thema:<br />

Der AUGSBURG Innovationspark.<br />

„Der enorme Freizeitwert unserer Region <strong>is</strong>t uns selbst oft gar nicht bewusst“,<br />

sagt Dr. Stephan Timmermann, Vorstand der MAN Diesel & Turbo<br />

SE, am 3. Themenabend der Vortragsreihe VISION Z. „Doch wer von außen<br />

auf <strong>Augsburg</strong> und die Region Schwaben blickt, der sieht die Nähe zu den<br />

Alpen, die vielen Seen in direkter Umgebung und den hohen kulturellen<br />

Wert der Stadt. Ich bin davon überzeugt, dass wir damit wichtige Kriterien<br />

bei der Wahl des Arbeitsortes für hochqualifizierte Fachkräfte aus der<br />

ganzen Welt und egal welchen Alters erfüllen.“<br />

Die hohe Attraktivität der Region <strong>Augsburg</strong> <strong>is</strong>t ein wichtiger Grund dafür,<br />

warum Timmermann und die MAN Diesel & Turbo SE – und natürlich die<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> – das Projekt AUGSBURG Innovationspark<br />

unterstützen. Doch es gibt noch weit mehr gute Argumente dafür. Allen<br />

voran die hohe Wirtschaftskraft, die ein solches Zukunftsprojekt fre<strong>is</strong>etzen<br />

kann.<br />

Schon während der Auftaktveranstaltung im Januar 2011 mit dem Titel<br />

„Von der V<strong>is</strong>ion zur Wirklichkeit – Warum sich die Investition in Innovation<br />

rechnet“ betont Wolfgang Kugler, Eröffnungsredner und Experte für<br />

Zukunftsmärkte der BayernLB, vor rund 200 Gästen, dass „die abzusehende<br />

Verknappung von Rohstoffen wie Seltene Erden oder Rohöl, die Gesellschaften<br />

weiter dazu zwingen wird, ressourcen- und energieeffiziente<br />

Technologien zu entwickeln.“ Also genau das zu tun, was im AUGSBURG<br />

Innovationspark im Bereich der Faserverbundtechnologie real<strong>is</strong>iert werden<br />

soll.<br />

Projektleiterin Kirsten Me<strong>is</strong>inger (<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>), Alexander Gundling (IHK<br />

Schwaben, Leiter Geschäftsfeld Innovation und Umwelt), Alfred Kailing (hwk Schwaben,<br />

Geschäftsbereichsleiter Beratung), Wolfgang Färber (Stadt <strong>Augsburg</strong>, Leiter des Projektteams<br />

Innovationspark), Wolfgang Kugler (Direktor Abteilung Zukunftsmärkte BayernLB),<br />

Jens Hermanski (Sprecher <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>), Moderator Stefan Mayr (Süddeutsche<br />

Zeitung), Ute Schneider (Direktorin Kees Chr<strong>is</strong>tianse Architects&Planners), Prof.<br />

Dr. Manfred Hirt (Sprecher des Kompetenzrats für den Innovationspark), Michael Wörle<br />

(Direktor der Tefen AG Unternehmensberatung)<br />

Damit die Angestellten und Ingenieure in den dort ansässigen Unternehmen<br />

effektiv und innovativ arbeiten, entwickeln und forschen können, bedarf<br />

es eines möglichst attraktiven Arbeitsumfeldes, so das Credo des 2.<br />

Themenabends mit dem Titel „Innovative Gewerbeparks“. Dies fange an<br />

bei der weitgehend CO²-em<strong>is</strong>sionsfreien Bauwe<strong>is</strong>e der Gebäude, so Veronika<br />

Wolf Projektleiterin „Zero Em<strong>is</strong>sion Park“, und reiche b<strong>is</strong> zu einer<br />

gut durchdachten Stadt- und Verkehrsplanung, ja sogar b<strong>is</strong> hin zu einer<br />

gemeinsamen Müllentsorgung. Denn: „Der Abfall des Einen <strong>is</strong>t eventuell<br />

der Input des Anderen.“<br />

Auf nahezu allen Ebenen könnten so bei einer guten Planung wertvolle<br />

Synergieeffekte entstehen. Synergieeffekte, die sich die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

<strong>Augsburg</strong> für Region und Stadt wünschen.<br />

Chr<strong>is</strong>tian Hutter


14 WJA - WIN 02.11<br />

Aus den Ressorts: Technik, Umwelt, Innovation<br />

Professoren treffen Unternehmer in neuen BMW-Modellen<br />

Was machen ein Professor und ein Unternehmer im neuen BMW Z4<br />

Roadster? Sie „speed-networken“! Rund 45 W<strong>is</strong>senschaftler und Unternehmer<br />

lernten sich auf diese We<strong>is</strong>e beim diesjährigen Speed-Networking<br />

„W<strong>is</strong>senschaft trifft Wirtschaft“ im Mai näher kennen. Eingeladen hatten<br />

hierzu die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>, das TEA-Netzwerk der Transfer-<br />

Einrichtungen <strong>Augsburg</strong> und die Regio <strong>Augsburg</strong> Wirtschaft ins BMW-Autohaus<br />

Drexl+Ziegler.<br />

Unternehmer sind schnelle Entscheider, das erfuhren die W<strong>is</strong>senschaftler<br />

beim Speed-Networking am eigenen Leibe: Genau zwei Minuten hatten<br />

W<strong>is</strong>senschaftler und Unternehmer jeweils Zeit, um ihre Forschungsgebiete<br />

bzw. ihre Unternehmen vorzustellen. Dann ertönte die Hupe und es<br />

hieß umziehen, um im nächsten BMW b<strong>is</strong> zu drei andere W<strong>is</strong>senschaftler<br />

und Unternehmer zu treffen. Rund 15 b<strong>is</strong> 20 neue Kontakte konnten<br />

forschungsbege<strong>is</strong>terte W<strong>is</strong>senschaftler und Unternehmen der Region dank<br />

des ausgeklügelten Matching-Verfahrens der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> so an<br />

diesem Abend kennenlernen.<br />

War der passende W<strong>is</strong>senschaftler für das Unternehmen nicht beim Speed-<br />

Networking dabei? „Dann bieten wir einen weiteren besonderen Service“,<br />

erläuterte Gabriele Schwarz vom Institut für Weiterbildung und Transfer itw<br />

der Hochschule <strong>Augsburg</strong>. „Ein Mitarbeiter des TEA-Netzwerks der TransferEinrichtungen<br />

<strong>Augsburg</strong> kommt persönlich ins Unternehmen, bespricht<br />

mögliche Kooperationsthemen und sucht dann den passenden Ansprechpartner<br />

in der <strong>Augsburg</strong>er Forschungslandschaft.“<br />

Zusammenkunft von Wirtschaft und W<strong>is</strong>senschaft im Autohaus.<br />

Wir denken in Technologie.<br />

Vom kleinsten Element b<strong>is</strong> zum virtuellen Raum.<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong>: Ihre Ansprechpartner bei CADCON<br />

„Grünes <strong>Augsburg</strong>“ im zweiten Projektjahr<br />

Martina Medrano<br />

Stadtentwicklung made by <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Eine gesunde Umwelt und Natur mitten in der Stadt – so malen wir unser<br />

ideales Zukunftsbild von <strong>Augsburg</strong>. Ob für Bürger oder Gäste – eine erweiterte<br />

Begrünung macht unsere Stadt lebenswert und kostbar. Wenn man<br />

bedenkt, dass eine 50-jährige Birke etwa 5 kg Sauerstoff am Tag produziert,<br />

wird erst richtig bewusst, wie wichtig ausreichende Grünflächen für<br />

unser städt<strong>is</strong>ches Klima sind.<br />

Darum werben die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> zusammen mit der Stadt <strong>Augsburg</strong><br />

für ein einfaches, aber wirkungsvolles und ökolog<strong>is</strong>ch schlüssiges Sponsoring-Konzept:<br />

Paten finanzieren einen Baum im Pflanztopf, der über das<br />

Jahr verteilt an mehreren Stationen die Innenstadt begrünt. Dabei gewinnen<br />

die Bevölkerung sowie der Sponsor gleichermaßen an der Aktion. Die<br />

erweiterte Begrünung der Stadt erfreut zum einen Bürger, Gäste und Tour<strong>is</strong>ten,<br />

zum anderen sorgt eine Baumpatenschaft für eine nachhaltige Öffentlichkeitswirkung<br />

der beteiligten Unternehmen. Die Patennamen werden<br />

am Pflanztopf des Baumes angebracht und somit als aktive Unterstützer für<br />

mehr Lebensqualität in der Stadt wahrgenommen.<br />

WJA-Präsident Jens Hermanski begrüßte die zahlreichen Networker.<br />

sorts TUI (Technik, Umwelt, Innovationen) Michael Böck. Der „Erstbezug“<br />

der Bäume fand im Mai dieses Jahres auf den Martin-Luther-Platz vor der<br />

Kre<strong>is</strong>sparkasse statt. Selbst ein herber Rückschlag in Form von schwerem<br />

Vandal<strong>is</strong>mus an allen Bäumen und einem damit verbundenen Sachschaden<br />

von mehr als 3.000 Euro ließ das Projekt nicht abbrechen: Nach einem<br />

gemeinschaftlichen Beschluss der Projektgruppe werden die Bäume von<br />

WJA ersetzt und erneut in der Stadt aufgestellt.<br />

Stephan Völk<br />

Personalleiter<br />

Sandra Negele<br />

Leiterin Recruiting<br />

Kurt Walther<br />

Bereichsleiter Plant Engineering<br />

„Gemeinsam mit den Besten Technik verwirklichen“ lautet die CADCON-V<strong>is</strong>ion. Damit<br />

sind wir für unsere Kunden seit Jahren erfolgreich tätig. Unsere Teams aus Ingenieuren<br />

und Fachkräften engagieren sich in unseren 9 deutschen Standorten sowie in China und<br />

der Ukraine für die Aufgaben unserer Kunden aus den Bereichen Allgemeiner<br />

Maschinenbau, Anlagenbau und Kraftwerkstechnik,<br />

Automotive, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik<br />

und Sondermaschinenbau.<br />

Wie bereits im letzten Jahr „wandert“ die Baumallee auch 2011 durch die<br />

Stadt, mehrere Stationen sind b<strong>is</strong> Oktober geplant. Das Ziel immer klar<br />

im V<strong>is</strong>ier: Die Aktion bekannter zu machen, um noch mehr Baumpaten<br />

zu finden. „Im April 2010 startete das Projekt der Wanderbaumallee sehr<br />

erfolgreich, das sogar durch einen Bundespre<strong>is</strong> der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Deutschland honoriert wurde. Für 2011 <strong>is</strong>t unser Ziel, Sponsoren für feste<br />

Grünflächen zu gewinnen“, so Projektinitiator und Leiter des Fachres-<br />

„Bäumchen wechsel dich“ heißt die Dev<strong>is</strong>e des Projekts „Grünes <strong>Augsburg</strong>“.<br />

Ob lokale Wirtschaft, Vereine oder engagierte Bürger – jeder darf sich weiterhin<br />

an der Aktion beteiligen. Zum Pre<strong>is</strong> von 800 EUR pro Sa<strong>is</strong>on schicken<br />

wir „euren“ Baum in transportablen Kübeln auf die Re<strong>is</strong>e – quer durch die<br />

Innenstadt sowie durch zentrale Orte einzelner Stadtteile.<br />

Bernadette Buhl<br />

CADCON, Senefelderstraße 23, 86368 Gersthofen<br />

Telefon 0821 29 990-0, Telefax 0821 29 990-99, info@cadcon.de<br />

www.cadcon.de


16 WJA - WIN 02.11<br />

WJA - WIN 02.11 17<br />

Unser Sommerfest 2011<br />

WJA goes Country<br />

Nach der ersten Besichtigung des Black Hawk Stadl in Göggingen war das<br />

Motto des diesjährigen Sommerfestes der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

schnell gefunden: WJA goes Country. Mit Eifer machte sich das Orgateam<br />

daran, die Ideen umzusetzen. Die Mühe hat sich gelohnt: Gut 50 Erwachsene<br />

und 18 Kinder hatten mächtig Spaß auf diesem Fest.<br />

Zu Anfang hatte jeder Gast die Gelegenheit, an der Nachwuchsolympiade<br />

für Cowboys und Cowgirls teilzunehmen. Neben Hufene<strong>is</strong>en werfen und<br />

Nägel hämmern war das Bullriding eine der Hauptattraktionen auf dem<br />

Parcours. Großes Lob bei den Gästen fand das Grill-Buffet „Tennessee<br />

Railway“ und die Darreichungsform auf der Grill-Lokomotive. Einer der<br />

Hauptdarsteller nahm schon gegen Mittag seine Arbeit auf, um am Abend<br />

zu performen: der Truthahn. So schmeckt Country!<br />

Weiteres Highlight des Abends: die Mitgliederaufnahme<br />

Traditionell werden auf dem Sommerfest neue Mitglieder aufgenommen.<br />

Alle Sommerfest-Gäste versammelten sich dazu im Black Hawk Stadl.<br />

Nach einem kurzen Überblick über die Le<strong>is</strong>tungen der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

im ersten Halbjahr 2011 übergab der Vorsitzende Jens Hermanski die Urkunden<br />

den anwesenden Neumitgliedern.<br />

Nach diesem offiziellen Teil konnten sich die Erwachsenen bei einer W<strong>is</strong>keyprobe<br />

weiterbilden. Andreas Zeitz gab Sachkundiges und Geschichten<br />

rund um dieses Malzgetränk zum Besten. Der Abend klang bei Gesprächen<br />

im Stadl oder draußen am Feuerkorb aus.<br />

Die Neuen stehend von links: Thomas Halbritter, Ralf Gernhardt, Jens<br />

Hermanski (Vorsitzender), Ulrich Huggenberger, Chr<strong>is</strong>tian Hutter, Chr<strong>is</strong>tian<br />

Hausladen, kniend von links: Ralf Elcheroth und Fabian Rieder.<br />

Martin Rohde


18 WJA - WIN 02.11<br />

WJA - WIN 02.11 19<br />

Junioren-Demo vor Brandenburger Tor<br />

Know-How-Transfer (KHT) im Deutschen Bundestag mit <strong>Augsburg</strong>er<br />

Beteiligung<br />

Demonstrieren im Business-Anzug vor dem Brandenburger Tor gehörte<br />

sicherlich zu den eindrucksvollsten Erfahrungen der Teilnehmer beim diesjährigen<br />

Know-How-Transfer im Bundestag in Berlin. Anfang Mai fand dieser<br />

Austausch zw<strong>is</strong>chen Wirtschaft und Politik zum 17. Mal statt.<br />

Das diesjährige Thema Fachkräftemangel nahm dabei einen breiten Raum<br />

bei den D<strong>is</strong>kussionen mit den Vertretern aus der Politik ein. Carsten Rönneburg,<br />

Jens Hermanski, Ulrich Huggenberger und ich hatten sich für den<br />

KHT in diesem Jahr angemeldet.<br />

Martin Rohde<br />

Know-How-Transfer auf lokaler Ebene<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> begleiteten Stadtregierung<br />

Eine Woche lang durften acht <strong>Augsburg</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> der Stadtspitze<br />

über die Schulter schauen. Acht Referate, dabei auch das OB-Referat,<br />

öffneten ihre Türen und Terminkalender für uns. Unter dem Titel „Know-<br />

How-Transfer im Rathaus“ starteten wir Junioren den Austausch mit der<br />

Referentenrunde an einem Montagmorgen im Juni.<br />

wandeln, <strong>is</strong>t die bestmögliche Chance, dessen Alltag, Zwänge und wesentlichen<br />

Bausteine seiner Arbeit kennen und verstehen zu lernen. Für uns Junioren<br />

<strong>is</strong>t der Know-How-Transfer, den wir bereits traditionell mit Bundesund<br />

Landtag betreiben, auf kommunaler Ebene besonders spannend. Von<br />

unserer Seite <strong>is</strong>t dies also sehr gerne der Beginn einer neuen Tradition.<br />

Jens Hermanski<br />

Kurt Gribl wurde begleitet von mir als amtierender Präsident der WJA. Sozialreferent<br />

Max Weinkamm nahm Chr<strong>is</strong>tian Fleck von Presenio GmbH an<br />

seine Seite. Fabian Kappe, Wörner & Partner, erhielt Einblick in das Kulturund<br />

Sportreferat des dritten Bürgerme<strong>is</strong>ters Peter Grab. Das Wirtschaftsreferat<br />

mit Eva Weber öffnete sich für Sandra Braeucker von der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Allgemeinen. Peter Cermak, aucer merchand<strong>is</strong>ing e.K, begleitete Rainer<br />

Schaal durch das Umweltreferat und Dirk Schäfer vom Immobilienbüro<br />

Schäfer bekam Einblick ins Baureferat mit Gerd Merkle. Martin Rohde von<br />

WashTec folgte Hermann Köhler ins Bildungs- und Schulreferat. Hermann<br />

Weber, zweiter Bürgerme<strong>is</strong>ter und Leiter des Finanz- und Personalreferats,<br />

erteilte Carsten Rönneburg, Edvantage New Marketing, Einblick in seinen<br />

Alltag.<br />

Abschließend kann ich zum Austauschprojekt nur sagen: Es war für uns<br />

eine sehr wichtige Erfahrung. Nahe den Spuren eines Stadtpolitikers zu<br />

Jens Hermanski, Fabian Rieder, Michael Rother, Pamela Wesse und Tobias Ziegler - die<br />

<strong>Augsburg</strong>er Delegation auf der BA.<br />

Stellenausschreibung per Demoplakat vor dem Brandenburger Tor.<br />

Martin, Rohde, Jens Hermanski und Ulrich Huggenberger in Berlin.<br />

NOMINIERUNGEN Stiftung News Termine Servicebereich<br />

Die Seal Concept GmbH <strong>is</strong>t eines der<br />

ausgewählten Unternehmen, die für<br />

den „Großen Pre<strong>is</strong> des Mittelstandes“<br />

2011 nominiert wurden.<br />

Die Statue - Großer Pre<strong>is</strong> des Mittelstandes<br />

Die Statue mit Sockel<br />

Logo - Großer Pre<strong>is</strong> des Mittelstandes<br />

Logo - Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Qualität und Zuverlässigkeit<br />

unserer Produkte sind die<br />

Grundlage unseres Erfolges.<br />

Dank langjähriger Erfahrung, unermüdlichem<br />

Innovationsge<strong>is</strong>t und hochmodernem Maschinenpark,<br />

bieten wir Standard- und Sonderlösungen in folgenden<br />

Bereichen:<br />

Führungskräfte und Selbständige aus ganz Deutschland nahmen am Austausch zw<strong>is</strong>chen Politik und Wirtschaft teil.<br />

Dichtungen und Dichtsätze<br />

Hydraulikkomponenten<br />

Hydraulik-Aggregate<br />

Steuerblöcke<br />

Sonderlösungen<br />

Die Beratungskompetenz, unser großes Lager und<br />

unser schneller Lieferservice unterstützt unsere Kunden,<br />

Maschinenstillstandzeiten zu minimieren.<br />

Seal Concept GmbH<br />

Hans-Sachs-Straße 2<br />

D-86399 Bobingen<br />

Tel.: +49 (0) 8234 96 71-0<br />

Fax: +49 (0) 8234 96 71-23<br />

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Concepts Solutions Services


20 WJA - WIN 02.11<br />

WJA - WIN 02.11 21<br />

WJ vor Ort: Wanzl Metallwarenfabrik<br />

Mitglieder im Interview<br />

180 kg Tragkraft, vier Räder und ein Jahresabsatz<br />

von über 1,8 Millionen Stück<br />

Wer b<strong>is</strong>her glaubte, dass im schwäb<strong>is</strong>chen Leipheim mit rund 7.000 Einwohnern<br />

alles seinen geregelten Gang nimmt und es somit keine weiteren<br />

Besonderheiten zu bieten hat, täuscht sich gewaltig. Hier hat vor über 60<br />

Jahren ein kleines Wirtschaftswunder mit etwas Draht und viel Kreativität<br />

begonnen und <strong>is</strong>t heute Weltme<strong>is</strong>ter in der Produktion von Einkaufswagen<br />

und vielen weiteren individuellen Kundenlösungen für den Handel,<br />

Hotel Service, Flughafenwagen sowie Transport und Log<strong>is</strong>tik.<br />

Am 28. Juni 2011 konnte sich die siebenköpfige <strong>Augsburg</strong>er Delegation<br />

den WJ Günzburg zur Betriebsbesichtigung bei der weltweit tätigen Firma<br />

Wanzl anschließen. Die Begrüßung durch unsere Gastgeber an diesem<br />

Tage, Herrn Kalmbach und Herrn Obeser, beide Betriebsführer beim Spezial<strong>is</strong>ten<br />

für Einkaufswagen, war sehr freundlich und zuvorkommend. Zur<br />

Einstimmung gab es, nach einer kleinen Erfr<strong>is</strong>chung, die im Frühjahr 2003<br />

von PRO 7 in der Reihe Galileo ausgestrahlte Reportage über den in jedem<br />

Supermarkt gewohnten Begleiter – den Einkaufswagen.<br />

Ob Rudolf Wanzl Senior und Junior 1947 mit der Gründung einer Werkstätte<br />

für Waagenbau und Reparaturdienst und vor allem mit der Weiterentwicklung<br />

des ersten Einkaufswagenmodells „Pick Up“ jemals einen Marktanteil<br />

von über 80 % in Deutschland und mehreren Standorten über Tschechien<br />

b<strong>is</strong> nach China erwartet haben, bleibt unbeantwortet. Dafür erhielten wir<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> bei der anschließenden fast zwe<strong>is</strong>tündigen Führung<br />

einen großen Einblick in die maschinelle Fertigung der Einkaufswagen.<br />

Dieser, so weiß Herr Kalmbach zu berichten, macht inzw<strong>is</strong>chen noch rund<br />

42 % vom Gesamtumsatz aus, andere Produkte wie Zugangsanlagen, La-<br />

deneinrichtungen und viele andere Produktinnovationen bereichern inzw<strong>is</strong>chen<br />

die Produktwelt bei Wanzl. Und dennoch beeindrucken die Zahlen<br />

– über 500 Einkaufswagenmodelle, aus jeder Produktionsserie wird ein<br />

Wagen maschinell 6.000 mal über einen harten Hindern<strong>is</strong>-Parcours unter<br />

alltagsreal<strong>is</strong>t<strong>is</strong>chen Bedingungen gerollt. Jedes Rad muss dabei Belastungen<br />

über 80 kg aushalten und sich danach immer noch leicht lenken lassen<br />

können.<br />

Die maschinelle Produktion <strong>is</strong>t unter dem Prinzip der kurzen Wege und<br />

eines optimalen Workflow aufgebaut. Dadurch liegt die Produktionszeit<br />

eines Einkaufswagens, sicherlich auch durch die hohe Automat<strong>is</strong>ierung<br />

beim Schweißen der Drähte, bei schnellen 2 Minuten. Interessant <strong>is</strong>t auch<br />

das in allen Abteilungen vorhandene Kennzahlensystem, dargestellt im WIV<br />

(Wanzl Internes Verbesserungswesen). Es zeigt jedem Mitarbeiter schnell<br />

und auf einen Blick, in welchem Bereich Verbesserungspotential vorhanden<br />

<strong>is</strong>t.<br />

Mit rund 3.500 Beschäftigten weltweit, davon aktuell rund ca. 1.500 Mitarbeiter<br />

am Standort Leipheim und einer eindrucksvollen Zahl von gut 160<br />

LKW, die täglich den Warenfluss zu Wanzl sicherstellen oder neue Produkte<br />

für Kunden abholen, <strong>is</strong>t ständig Bewegung beim Weltme<strong>is</strong>ter der Einkaufswagen.<br />

Weltme<strong>is</strong>ter nicht zuletzt auch durch mehrere Großaufträge in den<br />

letzten Jahren, wovon einige Flughäfen zur WM 2010 in Südafrika mit den<br />

starken Modellen auf vier Rädern aus Leipheim ausgestattet wurden.<br />

Nach einer kurzweiligen Führung und bei weiteren Eindrücken in der Wanzl<br />

Produktwelt im angeschlossenen Showroom konnte beim abschließenden<br />

Imb<strong>is</strong>s noch die eine oder andere Anekdote in Erfahrung gebracht werden.<br />

Unser Dankeschön an dieser Stelle für das Twinning gilt dem benachbarten<br />

WJ-Kre<strong>is</strong> Günzburg und ganz besonders unseren beiden Gestgebern Herrn<br />

Kalmbach und Herrn Obeser.<br />

Name:<br />

Chr<strong>is</strong>tian Fleck<br />

Geburtsdatum:<br />

29.05.2981<br />

Werdegang/berufliche Highlights:<br />

• Kre<strong>is</strong>saal -> Hörsaal -> Unternehmer<br />

… und seit 3 Jahren Wirtschaftsjunior :)<br />

Welches polit<strong>is</strong>che Projekt würdest du beschleunigt w<strong>is</strong>sen wollen?<br />

Steuerreform á la Kirchhof<br />

Wem würdest du mit welcher Begründung einen Orden verleihen?<br />

Charles Montesquieu für seinen Lehrsatz für die Politik „Wenn es nicht<br />

notwendig <strong>is</strong>t, ein Gesetz zu machen, dann <strong>is</strong>t es notwendig, kein Gesetz<br />

zu machen.“ Schön wäre es, wenn dieser Satz heute noch Gültigkeit<br />

hätte!<br />

Als Kind wolltest du sein wie…?<br />

... einer der vielen Comichelden von damals:<br />

Spiderman, Batman, Superman :)<br />

Welches Buch liegt gerade auf deinem Nachtt<strong>is</strong>ch?<br />

Buch, <strong>is</strong>t das sowas wie ein PDF?<br />

Wo bleibst du beim Zappen hängen?<br />

Simpsons, Two and a Half Men, Reportagen. Hauptsache lustig oder<br />

informativ.<br />

Deine Lieblingsfigur in der Geschichte?<br />

Bill Gates. Studium abgebrochen und trotzdem Milliardär!<br />

Was <strong>is</strong>t für dich eine Versuchung?<br />

Riesenpizza in der Osteria. Einfach lecker und groß!<br />

Was <strong>is</strong>t dein optimaler Sonntag?<br />

Den Sonntag nutz ich me<strong>is</strong>t zum Erholen, manchmal auch ein b<strong>is</strong>schen<br />

zum Arbeiten oder auch um Badminton zu spielen mit Freunden.<br />

Was gefällt dir an dir besonders?<br />

Ich bin für jeden Spaß zu haben, kann aber auch ernsthaft d<strong>is</strong>kutieren.<br />

Was magst du an dir gar nicht?<br />

Manchmal reg ich mich über Politik zu sehr auf ;).<br />

Wenn du noch einmal 18 Jahre alt wärst, was würdest du anders<br />

machen?<br />

Im Ergebn<strong>is</strong> nichts, in der Vorgehenswe<strong>is</strong>e einiges. Rückblickend <strong>is</strong>t man<br />

einfach immer schlauer!<br />

Was sollte sich in <strong>Augsburg</strong> ändern?<br />

Ich finde, es ändert sich aktuell schon viel zum Positiven, da will ich gar<br />

nicht meckern!<br />

Thomas Halbritter<br />

Und welchen Beruf hättest du damals erlernen wollen?<br />

Erfinder nach dem Vorbild Daniel Düsentrieb!<br />

Wo hättest du gerne deinen Zweitwohnsitz?<br />

Am Ammersee ;)<br />

Und was findest du an <strong>Augsburg</strong> liebens- und lebenswert?<br />

Die nördlichste Stadt Italiens bietet viele schöne Cafes in der Innenstadt,<br />

in denen man Freunde treffen und das Leben genießen kann.<br />

Mittagst<strong>is</strong>ch mit Stefan Holzamer von SGL<br />

Über 80% aller Einkaufswagen in Deutschland werden in Leipheim „geboren“.<br />

Carbon <strong>is</strong>t Zukunft – The Carbon Company<br />

Am 26. Mai 2011 trafen sich die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> mit Stefan<br />

Holzamer, Geschäftsführer der SGL Carbon Group in Meitingen, zum<br />

gemeinsamen Mittagessen. Die Veranstaltung im Glaspalast war mit 25<br />

Teilnehmern sehr gut besucht. Die interessierten Zuhörer erfuhren mehr<br />

über den Werdegang von Herrn Holzamer und es gab reichlich Einblick in<br />

die derzeitige Entwicklung der SGL Carbon Group und deren Zukunftsprojekte.<br />

Weiterhin war der aktuelle Stand zum Innovationspark zu erfahren und welche<br />

Erwartungen an diesen gestellt werden.<br />

Auch die Vortragsreihe V<strong>is</strong>ion Z der Wirtschaftjunioren und deren Einsatz<br />

in Verbindung mit dem Innovationspark wurden von Herrn Holzamer gewürdigt.<br />

Ebenso ermutigte er uns Junioren, weiterhin die Entwicklung des<br />

Zukunftsprojektes zu begleiten und zu unterstützen, das das bayer<strong>is</strong>che<br />

Zentrum für Ressourceneffizienz werden soll. „Diese Chance müssen die<br />

regionalen Unternehmen und Einrichtungen nutzen“, so Holzamer zur Möglichkeit<br />

des Innovationsparks.<br />

Oliver Streng<br />

Jens Goldschmidt, Dr. Stefan Gehrsitz, Martin Rohde und Stefan Holzamer:


www.LiveStick.eu<br />

Info -Table Revolution der Information<br />

WJA - WIN 02.11 23<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> gratulieren<br />

Interaktiv<br />

Innovativ<br />

Peter Saalfrank feiert 10-jähriges Dienstjubiläum<br />

Seit diesem Jahr <strong>is</strong>t die Zusammenarbeit zw<strong>is</strong>chen den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

<strong>Augsburg</strong> und dem IHK-Hauptamt noch ein klein b<strong>is</strong>schen enger geworden.<br />

Ergänzend zum b<strong>is</strong>herigen Jahresauftaktgespräch des IHK-Präsidenten<br />

und des IHK-Hauptgeschäftsführers, zusammen mit den Spitzen von WJ<br />

Bayern und WJ Schwaben, finden noch weitere Zusammenkünfte statt.<br />

Während des Jahres halten IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank und<br />

der Vorsitzende der WJ <strong>Augsburg</strong> Jens Hermanski sowie sein Stellvertreter<br />

Sebastian Wiesenbart vier Jour-Fixe miteinander ab. Bei diesen Terminen<br />

findet ein intensiver Austausch von Meinungen zu aktuellen Themen in der<br />

Region <strong>Augsburg</strong> statt. Außerdem werden gemeinsame Aktivitäten abgestimmt.<br />

sich, die erfolgreiche konstruktive und kooperative Zusammenarbeit in der<br />

jetzigen Form weiterpflegen zu wollen.<br />

Jens Hermanski<br />

Beim Termin im Mai gab es einleitend einen besonderen Grund zum Gratulieren:<br />

Jens Hermanski beglückwünschte Peter Saalfrank zum 10-Jährigen<br />

Dienstjubiläum als Hauptgeschäftsführer der zweitgrößten IHK Bayerns.<br />

Dabei übergab er einen Glückwunschbogen mit allen Unterschriften der<br />

<strong>Augsburg</strong>er Ausschussmitglieder 2011. Jens Hermanski bedankte sich für<br />

die große Unterstützung, die die Junioren bei ihrem breiten Projektspektrum<br />

stets von Seiten der IHK-Spitze erhalten. Beide Seiten versicherten<br />

Peter Saalfrank freute sich über die von Jens Hermanski persönlich überbrachten<br />

Glückwünsche.<br />

Touch me,<br />

if you can!<br />

Intermedial<br />

Intuitiv<br />

Crash-Kurs im Bayer<strong>is</strong>chen Wald<br />

Die <strong>Augsburg</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> auf der Bavarian Academy<br />

Bei bestem Wetter und in einer tollen Umgebung fand vom 01. b<strong>is</strong> zum<br />

03. April im Walddorf Dürrwies bei B<strong>is</strong>chofsma<strong>is</strong> die diesjährige Bavarian<br />

Academy statt. Dank des tollen Einsatzes von Pamela Wesse durften dieses<br />

Jahr sogar 4 Junioren aus <strong>Augsburg</strong> an der Veranstaltung teilnehmen, die<br />

in den Kre<strong>is</strong>en kontingentiert <strong>is</strong>t. Und so machten sich Jens Hermanski,<br />

Fabian Rieder, Michael Rother und Tobias Ziegler auf den Weg, Pamela war<br />

als Mitveranstalterin auch vor Ort.<br />

Die Bavarian Academy wird traditionell vom Landesvorstand der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Bayern mit Unterstützung der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland<br />

durchgeführt. Ziel der Veranstaltung <strong>is</strong>t es, aktive Neu-Mitglieder und<br />

Ressortinhaber über die Strukturen und Möglichkeiten der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Bayern, Deutschland und den internationalen Dachverband JCI zu<br />

informieren. Darüber hinaus werden durch verschiedene Trainingseinheiten<br />

Teamge<strong>is</strong>t, Präsentationstechniken und Führungsqualitäten geschult.<br />

hinaus auch noch wirklich viel Spaß machten. Nach einem weiteren interessanten<br />

Networking-Abend am Samstag folgte am Sonntagvormittag ein<br />

weiterer Höhepunkt der diesjährigen Bavarian Academy: Das gemeinsame<br />

Kamingespräch am Sonntag mit dem Wirtschaftsexperten der FDP im Bayer<strong>is</strong>chen<br />

Landtag und Vorstand der KPWT Kirschner Wirtschaftstreuhand<br />

AG, Dr. Franz Xaver Kirschner aus Passau, u.a. zum Thema Fachkräftemangel.<br />

Dabei wurde in wirtschaftsjuniorentyp<strong>is</strong>cher Manier sehr direkt und<br />

intensiv d<strong>is</strong>kutiert.<br />

Für die 60 Teilnehmer der Veranstaltung gab es danach ein gemeinsames<br />

Fazit: Das Wochenende war perfekt organ<strong>is</strong>iert, themat<strong>is</strong>ch sehr interessant,<br />

half neue Kontakte zu knüpfen, war aufregend und anstrengend. Ich<br />

fahre gerne wieder hin.<br />

Tobias Ziegler<br />

Die neue Dimension der Darstellung fŸr<br />

multimediale Messeauftritte und Veranstaltungskommunikationen<br />

PrŠsentation von Produkten, Dienstle<strong>is</strong>tungen und Unternehmen<br />

Informations- und Leitsysteme im Unternehmen und Gro§gebŠuden<br />

LiveStick<br />

Ernst-Reuter-Platz 14<br />

86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 0821/ 242614-80<br />

E-Mail: info@livestick.eu<br />

Internet: www.livestick.eu<br />

Nur kurz nachdem wir ankamen, ging auch schon gleich das Aufgabenprogramm<br />

los. In einer Gruppenaufgabe wurden die Teilnehmer der Veranstaltung<br />

einander vorgestellt, aber auch der gesellige Aspekt kam am<br />

Freitagabend nicht zu kurz. Insbesondere die „Räuber Hotzenplötze“ hinterließen<br />

hier eine Kostprobe ihrer Ausdauer und D<strong>is</strong>kussionsfähigkeit. Der<br />

Samstagvormittag stand im Zeichen des Kennenlernens der WJD, WJB,<br />

anderer Kre<strong>is</strong>e, der Ressorts und ganz allgemein auch der JCI. Sogar den<br />

alten Hasen kamen hierbei noch tolle Ideen zur eigenen Arbeit im Verband,<br />

obwohl wir <strong>Augsburg</strong>er schon mit unseren Le<strong>is</strong>tungen der letzten Jahre<br />

und allen Pre<strong>is</strong>en ganz ordentlich glänzen konnten. Das Highlight am<br />

Samstagnachmittag war ein Outdoor-Training, bei dem wir sechs Stationen<br />

durchlaufen durften. An den Stationen gab es verschiedene Aufgaben, die<br />

Teamge<strong>is</strong>t, Kreativität und teilwe<strong>is</strong>e vollen Einsatz verlangten und darüber<br />

Jens Hermanski, Fabian Rieder, Michael Rother, Pamela Wesse und Tobias Ziegler - die<br />

<strong>Augsburg</strong>er Delegation auf der BA.


24 WJA - WIN 02.11<br />

WJA - WIN 02.11 25<br />

Nachhaltige Zukunft im V<strong>is</strong>ier<br />

Business Inside Club<br />

Das Zukunftsforum der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland<br />

Nächstes Jahr feiern die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> ihr 60-jähriges Jubiläum.<br />

Hierzu möchten wir nicht nur die Vergangenheit feiern, sondern<br />

unsere Zukunft nachhaltig und positiv gestalten. Wir sind derzeit in der<br />

Planung einer Zukunftskonferenz und stehen hierzu mit verschiedenen Experten<br />

sowie den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland im Kontakt.<br />

Als Projektleiterin wurde ich in diesem Zusammenhang von der Leiterin des<br />

Zukunftsforums Patricia Klein eingeladen, um unser Vorhaben den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Deutschland vorzustellen und einen Tag im Zukunftsforum<br />

in Köln mitzuarbeiten. Dabei konnte ich mir einen guten Eindruck über<br />

dessen effektive Arbeit machen. Ferner arbeitete ich daran mit, wie das<br />

Programm des Zukunftsforums implementiert werden kann und welche<br />

Schritte dafür anstehen. Die Ergebn<strong>is</strong>se wurden am Ende des Tages dem<br />

Plenum des Bundesvorstands präsentiert.<br />

Fazit: Ein interessanter Einblick in die Arbeit des Zukunftsforums der WJD<br />

und ein wichtiger Anknüpfungspunkt für unser Zukunftsprojekt der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

<strong>Augsburg</strong> in 2012.<br />

Hintergrundw<strong>is</strong>sen zum Zukunftsforum<br />

Das Zukunftsforum wurde 2008 als „strateg<strong>is</strong>che Denkfabrik“ von der<br />

damaligen Bundesvorsitzenden Anja Siegler ins Leben gerufen, um die<br />

strateg<strong>is</strong>che Planung für den Verband unter Berücksichtigung gesellschaftlicher<br />

Tendenzen und Strömungen rechtzeitig zu beginnen und frühzeitig<br />

Handlungsmöglichkeiten zu erhalten. Durch die Beteiligung der Landesverbände<br />

soll Transparenz gewährle<strong>is</strong>tet und verschiedene Perspektiven<br />

betrachtet werden.<br />

2009 erarbeitete das Zukunftsforum die Studie „Unternehmen Zukunft<br />

– Deutschland 2020“, die anhand w<strong>is</strong>senschaftlicher Methoden die möglichen<br />

Entwicklungen der Gesellschaft in unserem Land b<strong>is</strong> zum Jahre<br />

2020 darstellt. Aus diesen Szenarien wurden dann fünf Handlungsfelder<br />

für unseren Verband abgeleitet. Auf dieser Studie beruhen die fünf strateg<strong>is</strong>chen<br />

Erfolgspositionen, die die Bas<strong>is</strong> unseres Handelns im Verband<br />

darstellen, um die Zukunft positiv zu gestalten.<br />

Diese sind:<br />

• Auf ehrbares Unternehmertum setzen<br />

• Beruf UND Familie leben<br />

• In Bildung investieren<br />

• Nationale und internationale Netzwerke knüpfen<br />

• Innovationsstark und ressourcenbewusst handeln<br />

Pamela Wesse<br />

Ernst Holme plaudert aus dem Nähkästchen<br />

Ein absolutes Highlight im ersten Halbjahr war mal wieder der bereits zum<br />

vierten Mal durchgeführte Business Inside Club. Zu Gast hatten wir den<br />

ehemaligen Vorsitzenden der WJ <strong>Augsburg</strong> Ernst Holme. Herr Holme, der<br />

unter anderem mit seinem Flächenmarkt-Konzept „Uni-Markt“ den deutschen<br />

Elektronikhandel maßgeblich beeinflusst hat, <strong>is</strong>t heute Inhaber und<br />

Geschäftsführer der HOLME & Co, die sich mit digitalem Dokumentenmanagement<br />

beschäftigt. Außerdem <strong>is</strong>t er Vize-Präsident der IHK Schwaben<br />

und Vorsitzender der IHK Regionalversammlung.<br />

In loungiger Atmosphäre bei Bier und Häppchen in der Bar des s‘ensemble-<br />

Theaters lauschten knapp 15 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> den spannenden Erzählungen,<br />

Tipps und Ratschlägen, die Herr Holme zu bieten hatte. Vom Einstieg<br />

in den elterlichen Elektroladen b<strong>is</strong> zur stetigen Neuentwicklung von<br />

Handelskonzepten bekamen wir Einblicke in eine spannende Unternehmerlaufbahn.<br />

Ganz besonders lag dabei auch dieses Mal wieder der Fokus<br />

auf den persönlichen Momenten, die jeden Unternehmer auch abseits der<br />

eigentlichen Arbeit beschäftigen.<br />

Welche Geschichten, Schicksale und Ideen hinter den erfolgreichen<br />

Eviva España: Internationale Konferenz<br />

Europakonferenz der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> in Tarragona/Spanien<br />

Vom 1. b<strong>is</strong> 5. Mai fand im span<strong>is</strong>chen Tarragona die diesjährige Europakonferenz<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> statt und wurde von JCI Catalonia ausgerichtet.<br />

Unter den 1700 Delegates nahmen auch über 250 Mitglieder<br />

der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland teil. Unter dem Motto „Mediterranean<br />

Emotions“ wurde den Teilnehmern ein interessantes Rahmenprogramm<br />

rund um das offizielle Verbandsprogramm mit General Assembly geboten.<br />

Interessante Trainings und inspirierende Keynote Speaker sowie das internationale<br />

Netzwerken und Kennenlernen von neuen und Wiedersehen<br />

von alten Freunden aus dem JCI Netzwerk gaben viel Motivation für die<br />

tägliche Kre<strong>is</strong>arbeit sowie Weitblick für anstehende Projekte. Besonders<br />

wichtig war die Konferenz für Vertreter der deutschen Delegation. Denn<br />

nächstes Jahr wird die Europakonferenz in Braunschweig ausgerichtet und<br />

so wurde im Rahmen der Gala der „Schlüssel“ an die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Deutschland übergeben. Ferner waren die WJ Leipzig vertreten, um die<br />

Leipziger Interessen im Rahmen unserer Bemühungen zur Austragung des<br />

Weltkongresses 2014 zu vertreten und so gab es einen großen Gemeinschaftsstand<br />

von WJ Braunschweig, WJ Leipzig und WJD auf der Trade<br />

Show zu bewundern.<br />

Auch die WJ Bayern stießen im internationalen Netzwerk auf positive Resonanz.<br />

Wir haben die VIP-Reception unter der Leitung von unserem Bavarian<br />

Officer Oli Neudert für WJD ausgerichtet und erhielten hierfür großes<br />

Lob von allen Seiten. Sie fand in einem röm<strong>is</strong>chen Amphiteater statt und<br />

unter den Gästen waren u.a. der JCI Weltpräsident Kentaro Hadara, der<br />

Executive Vice President Hans-Henrik Queseth von JCI Dänemark und der<br />

Vice President Izmail Haznedar von JCI Türkei. Begrüßt wurden die Gäste<br />

von Daniel Braunsdorf als International Officer sowie von unserem Bundesvorsitzenden<br />

Tobias Schuhmacher, die als Gastgeber und Vertreter der<br />

WJD sprachen. Zum guten Standing der WJD im internationalen Netzwerk<br />

trugen aber nicht nur die beiden Redner sowie die einzelnen Vertreter der<br />

bayer<strong>is</strong>chen und deutschen Delegation bei, wir verdanken dies auch sehr<br />

stark Dr. Eva F<strong>is</strong>cher, die letztes Jahr als Bundesvorsitzende beeindruckende<br />

und vorbildliche Arbeit gele<strong>is</strong>tet und so einen erstklassigen Eindruck im<br />

Unternehmern in unserem WJ-Kre<strong>is</strong> stecken, kann hier aufgrund der zugesicherten<br />

Vertraulichkeit nicht im Detail genannt werden. Ich kann daher<br />

nur jedem Wirtschaftsjunior empfehlen, die Veranstaltungsreihe selbst zu<br />

besuchen; danach <strong>is</strong>t man um einige Erkenntn<strong>is</strong>se reicher!<br />

Ernst Holme als ehemaliger WJA-Präsident zu Gast im Business Inside Club.<br />

Chr<strong>is</strong>tian Fleck<br />

internationalen Netzwerk hinterlassen hat, das uns heute zugute kommt.<br />

Im Anschluss an die VIP Reception fand die „German Night“ statt, auf der<br />

zahlreiche Helfer der deutschen Delegation den internationalen Gästen<br />

eine Party am Hafen von Tarragona ausrichteten. Die German Night <strong>is</strong>t bei<br />

den Jaycees auf den Konferenzen sehr beliebt. Seinen Ausklang fand die<br />

Europakonferenz mit der Award Ceremony im Rahmen der Gala am Samstagabend.<br />

Hier wurden die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Frankfurt zur „Best Local<br />

Organization of Europe“ ausgezeichnet.<br />

International friends: Pamela Wesse inmitten von JCI aus aller Welt.<br />

Wer selbst einmal wieder oder erstmalig das Flair einer internationalen<br />

Konferenz erleben möchte, dem seien die nächsten Konferenzen empfohlen.<br />

Diese sind der Weltkongress im November in Brüssel sowie die<br />

Europakonferenz in Braunschweig. Die WJ Bayern haben zur Re<strong>is</strong>e nach<br />

Brüssel übrigens eine Busre<strong>is</strong>e organ<strong>is</strong>iert. Nähere Infos hierzu gibt es bei<br />

den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Bayern.<br />

Pamela Wesse


26 WJA - WIN 02.11<br />

WJA - WIN 02.11 27<br />

WIKI-Cup<br />

Me<strong>is</strong>ter der Herzen<br />

Auch dieses Jahr waren die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> wieder Teilnehmer beim<br />

mittlerweile schon berühmten Wiki-Cup an der <strong>Augsburg</strong>er Uni. Das Fussballturnier,<br />

trägt seinen Namen, weil neben einigen Firmen (die Wirtschaft)<br />

auch die Uni (W<strong>is</strong>senschaft) und Diözese (Kirche) mitspielen. Zusammen<br />

ergibt das WiWiKi oder eben nur Wiki.<br />

In insgesamt vier Spielen plus einem Elfemeterschießen bewe<strong>is</strong>en die WJ,<br />

dass sie trotz höheren Alters und Traningsrückstand doch immer noch ganz<br />

gut kicken können. Entsprechend konnte ein hervorragender vorletzter<br />

Platz errungen werden, allerdings mit den besten Einzelergebn<strong>is</strong>sen aller<br />

Zeiten (2U-2N). Spaß gemacht hats auf alle Fälle, auch wenn die Knochen<br />

zwei Tage geschmerzt haben ;).<br />

Mitglieder im Interview<br />

Name:<br />

Andrea Greif<br />

Geburtsdatum:<br />

20. Oktober 1978<br />

Werdegang/berufliche Highlights:<br />

• Nach Schulabschluss High-School-Jahr/USA<br />

• Steigenberger Hotelfachschule Bad<br />

Reichenhall<br />

• Hotelfachausbildung in München<br />

• Verschiedene Stationen in der Internatio<br />

nalen Hotellerie in München, England und<br />

Spanien<br />

• Fremdsprachenstudium<br />

• Einstieg in die Wäschereibranche mit<br />

Stationen in Rheinland-Pfalz und Berlin<br />

• Seit fast 4 Jahren im elterlichen Betrieb in<br />

<strong>Augsburg</strong> im Bereich Organ<strong>is</strong>ation/Veran<br />

staltungsmanagement<br />

Welches polit<strong>is</strong>che Projekt würdest du beschleunigt w<strong>is</strong>sen wollen?<br />

Mehr Kindergartenplätze und Frauen den beruflichen Wiedereinstieg<br />

erleichtern.<br />

Wem würdest du mit welcher Begründung einen Orden verleihen?<br />

Allen, die sich ehrenamtlich engagieren – egal in welchem Bereich<br />

Als Kind wolltest du sein wie…?<br />

Hanni & Nanni, die Zwillinge aus den Enid Blyton Romanen<br />

Wo hättest du gerne deinen Zweitwohnsitz?<br />

Kopenhagen oder Barcelona – wettertechn<strong>is</strong>ch aber eher Barcelona<br />

WJA - Angrillen 2.0<br />

Lecker Grillfle<strong>is</strong>ch bei kalten Temperaturen<br />

Welches Buch liegt gerade auf deinem Nachtt<strong>is</strong>ch?<br />

Die fernen Stunden von Kate Morton<br />

Wo bleibst du beim Zappen hängen?<br />

Dokumentationen und Re<strong>is</strong>ereportagen<br />

Deine Lieblingsfigur in der Geschichte?<br />

Ich habe keine Lieblingsfigur. Geschichte im Allgemeinen finde ich faszinierend.<br />

Besonders die der Römer, Griechen und Ägypter.<br />

Was <strong>is</strong>t für dich eine Versuchung?<br />

Eine Tafel Schokolade<br />

Was <strong>is</strong>t dein optimaler Sonntag?<br />

Auf der Couch bei klass<strong>is</strong>cher oder Chillout-Musik ein gutes Buch lesen<br />

Was gefällt dir an dir besonders?<br />

Meine Kreativität und Fröhlichkeit<br />

Was magst du an dir gar nicht?<br />

Meine Unentschlossenheit<br />

Wenn du noch einmal 18 Jahre alt wärst, was würdest du anders<br />

machen?<br />

Nichts! Mit 18 war ich gerade für 1 Jahr in den USA…<br />

Was sollte sich in <strong>Augsburg</strong> ändern?<br />

Mehr Selbstbewusstsein! Den Mut haben Neues anzupacken und auch<br />

umzusetzen. <strong>Augsburg</strong> muss sich nicht verstecken. Ich wünsche mir, dass<br />

der Beiname „Stadt der me<strong>is</strong>ten Bürgerbegehren und Volksentscheide“<br />

verschwindet…<br />

Und was findest du an <strong>Augsburg</strong> liebens- und lebenswert?<br />

Die schöne Altstadt mit den vielen Gässchen, Kanälen und tollen, alten<br />

Gebäuden<br />

Willkommen Zuhause<br />

Die Schäfer & Hermanski GmbH entwickelt, baut und saniert Bestandsimmobilien.<br />

Dabei legen wir größten Wert auf Qualität.<br />

Unsere Immobilien entstehen in besonderen Lagen, wo bereits<br />

eine Infrastruktur besteht und wo Sie genau w<strong>is</strong>sen, was Sie erwartet.<br />

„Immobilien entwickeln, Menschen bege<strong>is</strong>tern.“<br />

Den Auftakt für alle WJ Veranstaltungen im Freien bildete auch dieses Jahr<br />

das bereits bewährte „Angrillen“. Als Grill-Location stand uns wieder der<br />

Parkplatz und die Lagerhallen der Firma ROWI Industry Solutions von Geschäftsführer<br />

Sebastian Wiesenbart zur Verfügung. Neben allerlei Leckereien<br />

wie Salate, Würstchen und Schweinenacken gab es dieses Jahr für<br />

die Kinder sogar eine Hüpfburg. Zwar war es recht kalt, aber zumindest<br />

trocken, so dass man unter den bereitgestellten Wärmepilzen auch einige<br />

Stunden nett zusammensitzen konnte. Fazit: einfach gemütlich!<br />

Chr<strong>is</strong>tian Fleck<br />

Schäfer & hermanSki Gmbh<br />

Gotenstraße 4<br />

86343 Königsbrunn<br />

Telefon: 08231 - 3039975<br />

Telefax: 08231 - 3039977<br />

Dirk Schäfer<br />

Jens Hermanski<br />

mail@schaefer-hermanski.de<br />

www.schaefer-hermanski.de<br />

E D VA N TAG E<br />

Kalt, aber lecker!


28 WJA - WIN 02.11<br />

WJA - WIN 02.11 29<br />

Kre<strong>is</strong>sprecher bundesweit on tour<br />

Sitzungen, Versammlungen, Pre<strong>is</strong>verleihungen und mehr<br />

Neben der regionalen Führung gehört auch die überregionale Repräsentation<br />

zu den Aufgaben des Vorsitzenden und Kre<strong>is</strong>sprechers. In dem Zuge<br />

standen im ersten Halbjahr die Teilnahme am bayer<strong>is</strong>chen Kick-Off in Regen/Bayer<strong>is</strong>cher<br />

Wald der WJ Bayern, das Kre<strong>is</strong>sprechertreffen in Berlin<br />

und die Frühjahrsdelegiertenversammlung in Fulda der WJ Deutschland im<br />

Terminkalender.<br />

Der Kick-Off in Regen stand für uns ganz im Zeichen der Auszeichnung<br />

des Aktivsten Kre<strong>is</strong> Bayern 2010 für die WJ <strong>Augsburg</strong>. Kurz darauf durfte<br />

Dirk Schäfer beim Treffen in Berlin zusätzlich den 2. Pre<strong>is</strong> im Wettbewerb<br />

um den Aktivsten Kre<strong>is</strong> Deutschland 2010 auf der Bühne in Empfang nehmen.<br />

Die Auszeichnungen und das Kre<strong>is</strong>sprechertreffen finden traditionell<br />

im Haus der deutschen Wirtschaft in Berlin statt, dort befinden sich der Sitz<br />

des DIHK und damit auch der WJ Deutschland.<br />

Inhalte des Treffens sind überwiegend strukturelle Neuerungen im Verband<br />

und die Einführung des neuen Jahrgangs von Vorsitzenden in die<br />

Planungen und Veranstaltungen für das laufende Jahr.<br />

Beeindruckend waren eine kurze Rede des DIHK-Hauptgeschäftsführers Dr.<br />

Wansleben und seine Ernennung zum Senator.<br />

Bei der Frühjahrsdelegiertenversammlung <strong>is</strong>t echte inhaltliche Arbeit zu<br />

le<strong>is</strong>ten. Neben der Abstimmung über die Austragungsorte kommender<br />

Bundeskonferenzen, nimmt die Versammlung die Berichte des Bundesvorstands<br />

über die laufenden Projekte entgegen, wie z. B. die Fortführung<br />

des Zukunftsforums und die wirtschaftspolit<strong>is</strong>chen Positionen. Darüber<br />

wird d<strong>is</strong>kutiert bzw. über weitere Schritte abgestimmt. In Fulda war dieses<br />

Jahr ein großer D<strong>is</strong>kussionsschwerpunkt, die Richtlinien zur Ausrichtung<br />

von Bundeskonferenzen zu reformieren. Hitzig wie selten zuvor wurde um<br />

einzelne Aspekte von Finanzierung und Unterstützungen debattiert und<br />

letztlich ein Lösung beschlossen, deren Erfolg sich tatsächlich erst in den<br />

nächsten Jahren bewe<strong>is</strong>en muss.<br />

Speziell für die <strong>Augsburg</strong>er bedeutend war der einstimmige Beschluss, die<br />

Austragung der Frühjahrsdelegiertenkonferenz 2012 an uns zu vergeben.<br />

Seitdem laufen die Vorbereitungen auf dieses Wochenende, bei dem wir<br />

unsere – inzw<strong>is</strong>chen auf Bundesebene legendäre – Gastfreundschaft wieder<br />

unter Bewe<strong>is</strong> stellen können. Damit werden wir auch das erste Highlight<br />

unseres kommenden Jubiläumsjahres mit Gästen aus ganz Deutschland<br />

feiern.<br />

Jens Hermanski<br />

Wandertag im Frankenland<br />

Familiäres Kanuwandern auf der Altmühl<br />

Dieses Jahr ging der mittlerweile schon zur Tradition gewordene Wandertag<br />

der <strong>Augsburg</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> am 04. Juni 2011 ins Altmühltal.<br />

Die Junioren sammelten sich in Gersthofen und fuhren – begleitet von<br />

Sonnenschein und blauem Himmel – gemeinsam nach Solnhofen. Dort<br />

angekommen war noch kurze Zeit für einen Imb<strong>is</strong>s, bevor die Kanus vom<br />

Anhänger zum Wasser getragen und startklar gemacht wurden.<br />

Wie bei den Junioren üblich, klappte die Teamarbeit wieder hervorragend<br />

und schon konnten die fünf Kanadier bestiegen werden. Dann ging es auf<br />

dem Wasserweg durch das wildromant<strong>is</strong>che Altmühltal. Vorbei an Auen und<br />

Wiesen führte der Weg zunächst knappe zwei Stunden nach Altendorf, dort<br />

erwartete uns Kanuwanderer nach einer abenteuerlichen Wasserrutsche<br />

eine verdiente Paddelpause.<br />

Anschließend wurden die Boote erneut bestiegen und es ging weiter zum<br />

Bootsrastplatz Hagenacker. Auch hier war noch einmal eine Wasserrutsche<br />

zu nehmen, um im Anschluss von Vorstandsprecher Jens Hermanski, unserem<br />

Wandertag-Organ<strong>is</strong>ator Fabian Rieder und dem Löschzwergfeuerwehrauto<br />

empfangen zu werden. Sebastian Wiesenbart hatten die<br />

WJ-Crews das fabelhafte feuerrote Partymobil zu verdanken und somit<br />

auch die angenehm gekühlten Getränke.<br />

Bei einem deftigen Barbecue, kühlem Bier, einer riesigen Spielwiese für<br />

die Kinder und Lagerfeuer ließen wir den gelungenen Ausflug ausklingen.<br />

Wieder einmal waren alle Beteiligten bege<strong>is</strong>tert von einem besonderen und<br />

kurzweiligen Wandertag.<br />

Oliver Streng<br />

Senatorenkonferenz in Köln<br />

„Rheingeschaut“ bei den Senatoren<br />

In diesem Jahr fand die Konferenz der deutschen Senatoren in Köln statt.<br />

Die Kölner waren erst kurzfr<strong>is</strong>tig eingesprungen und mussten dann sogar<br />

aus gesundheitlichen Gründen noch ihren Konferenzdirektor wechseln.<br />

Aber ein konferenzerfahrenes Team wie die Kölner schaffen das natürlich<br />

– und lieferten eine toll organ<strong>is</strong>ierte „SEKO“.<br />

Unter dem Motto „Köln hat was zu bieten“ startete die 24. Senatoren-<br />

Konferenz am 7. April 2011 mit einem Welcome-Abend im Konferenzhotel,<br />

gleich in der Nähe des Kölner Doms. Tags darauf konnten die Besucher<br />

nach einem Empfang im h<strong>is</strong>tor<strong>is</strong>chen Rathaus Köln entdecken. Dazu wurden<br />

verschiedene Stadtführungen angeboten: so gab es eine „Riech-Tour“,<br />

die natürlich mit dem „Echt Köln<strong>is</strong>ch Wasser“ (Eau de Cologne) ihren olfaktor<strong>is</strong>chen<br />

Höhepunkt fand, eine Genießer-Tour mit diversen kulinar<strong>is</strong>chen<br />

Highlights und auch eine literar<strong>is</strong>che Stadtbesichtigung, die insbesondere<br />

durch das mittelalterliche Köln führte. Für die zahlreichen internationalen<br />

Gäste wurden auch engl<strong>is</strong>chsprachige Führungen angeboten. Der Abend<br />

endete dann in der EA-Sportsbar im Rheinauhafen.<br />

Zum Auftakt der eigentlichen Konferenz, der Deligiertenversammlung,<br />

sprach der ehemalige nordrheinwestfäl<strong>is</strong>che Wirtschaftsmin<strong>is</strong>ter und heute<br />

Rektor der Handelshochschule Leipzig, Prof. Andreas Pinkwart, zu den rund<br />

150 Gästen.<br />

Seko 2013 geht nach <strong>Augsburg</strong><br />

nen viele <strong>Augsburg</strong>er Junioren auch noch von der Bundeskonferenz 2007.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung wurde Swantje Zarinfar, die vielen noch als<br />

ehemalige Bundesgeschäftsführerin Swantje Pohl in Erinnerung <strong>is</strong>t, zur Senatorin<br />

ernannt.<br />

Zahlreiche neue, interessante, auch internationale Kontakte, viel Spaß und<br />

die Aussicht, in zwei Jahren selbst eine Senatorenkonferenz ausrichten zu<br />

dürfen – das war das Ergebn<strong>is</strong>, mit dem Pamela Wesse und ich aus Köln<br />

zurückkehrten. Und natürlich die Vorfreude auf die Senatorenkonferenz<br />

2012 in Hamburg.<br />

Carsten Rönneburg<br />

Der Vorsitzende der deutschen Senatorenvereinigung, Senate Chairman<br />

Friedhelm Wachs, führte danach souverän und unterhaltsam durch die<br />

Tagesordnung. D<strong>is</strong>kutiert wurde dabei u.a., wie die Senatoren die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Deutschland am besten unterstützen. Das <strong>Augsburg</strong>er<br />

Highlight fand dann gegen Ende der Deligiertenversammlung statt – denn<br />

bei der Wahl des austragenden Kre<strong>is</strong>es für die Senatorenkonferenz 2013<br />

fiel die Wahl auf <strong>Augsburg</strong>.<br />

Am Abend fand die Gala in der „Wolkenburg“ statt – die Location ken-<br />

Pamela Wesse und Carsten Rönneburg genossen das feierliche Ambiente in Köln.


WJA - WIN 02.11 31<br />

“Wir über uns” - WJA stellen sich vor<br />

Ein Wirtschaftsverband zum Anfassen<br />

Aufgabe, Programm und Nutzen des Verbandes konnten interessierte junge<br />

Unternehmer und Führungskräfte am 29. März kennen lernen. Während<br />

der Veranstaltung standen unter anderem die Vorstandsmitglieder sowie<br />

die Leiter der Fachressorts für persönliche Gespräche zur Verfügung. Darüber<br />

hinaus konnten sich die Interessenten selbst ein Bild von den Menschen<br />

machen, die bei den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> mitwirken.<br />

Die „Wir über uns“-Veranstaltung <strong>is</strong>t neben der Jahreshauptversammlung<br />

eine der wenigen Möglichkeiten, an denen sich interessierte Personen einen<br />

umfassenden Einblick über die Strukturen und alle aktuellen Projekte<br />

der <strong>Augsburg</strong>er <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> sowie WJ Deutschland bzw. JCI innerhalb<br />

eines Abends informieren können.<br />

Die nächste “Wir über uns”-Veranstaltung findet wieder im September<br />

2011 statt. Bitte informiert alle Kollegen, Bekannte oder Freunde darüber,<br />

welche Interesse an einer Mitgliedschaft haben könnten. Anmeldung und<br />

weitere Infos unter: mitglieder@wjaugsburg.de<br />

Ein herzliches „Hallo“ allen Gästen und Interessierten der WJA.<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> deutscher Vize<br />

im Wettbewerb „Aktivster Kre<strong>is</strong>“ 2010<br />

Platz 1 in Bayern und Platz 2 in Deutschland<br />

Peter Cermak<br />

Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong> wurden Anfang des Jahres in Berlin als<br />

zweitaktivster Kre<strong>is</strong> in Deutschland für 2010 ausgezeichnet.<br />

Beim bundesweiten Wettbewerb „Aktivster Kre<strong>is</strong>“ unter den 214 Juniorenkre<strong>is</strong>en<br />

mussten sich die <strong>Augsburg</strong>er nur dem Kre<strong>is</strong> Frankfurt/Main<br />

geschlagen geben. Die hohe Platzierung der <strong>Augsburg</strong>er <strong>is</strong>t auf die überdurchschnittlich<br />

konstanten Le<strong>is</strong>tungen und Bemühungen in den vier<br />

Kategorien „Projekte, Präsenz, Pre<strong>is</strong>e und Presse“ zurückzuführen. Dirk<br />

Schäfer, Jens Hermanski, Pamela Wesse und Carsten Rönneburg fuhren<br />

nach Berlin, um die Auszeichnung entgegenzunehmen. Dritter wurden die<br />

<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Lippe, die den Pre<strong>is</strong> 2008 und 2009 gewannen.<br />

„Dies <strong>is</strong>t ein toller Abschluss für ein erfolgreiches Jahr, nach zwei verliehenen<br />

Bundespre<strong>is</strong>en und dem ersten Platz in der Landeswertung ‚Aktivster<br />

Kre<strong>is</strong>’“, so Dirk Schäfer, WJA-Vorsitzender 2010, am Tag der Verleihung<br />

in Berlin. Er war zusammen mit seinem Nachfolger Jens Hermanski sowie<br />

der Projektverantwortlichen Pamela Wesse und Carsten Rönneburg ins<br />

Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin angere<strong>is</strong>t.<br />

Jens Hermanski (Sprecher WJA 2011), Chr<strong>is</strong> Payr (Sprecher WJ Bayern), Pamela Wesse<br />

(WJA-Vorstand) und Dirk Schäfer (Sprecher WJA 2010)<br />

Schäfer hatte im vergangenen Jahr bereits angekündigt, die ehrenamtlich<br />

erbrachten Le<strong>is</strong>tungen seines Kre<strong>is</strong>es messbar zu machen.<br />

Der Pre<strong>is</strong> wurde von Dr. Eva F<strong>is</strong>cher, Bundesvorsitzende der WJ Deutschland<br />

2010 übergeben. „Es <strong>is</strong>t mir eine große Ehre und Freude, den Pre<strong>is</strong><br />

dem Kre<strong>is</strong> übergeben zu können, der 2010 stets Impulse ausgesandt und<br />

neue Maßstäbe gesetzt hat“, lobte F<strong>is</strong>cher ihren Heimatkre<strong>is</strong>.<br />

Pamela Wesse<br />

Friedhelm Wachs (Senate Charirman), Jens Hermanski (WJA-Sprecher 2011), Dirk Schäfer<br />

(WJA-Sprecher 2010), Dr. Eva F<strong>is</strong>cher (Bundessprecherin 2010) und Pamela Wesse<br />

(WJA-Vorstand)


32 WJA - WIN 02.11<br />

Internationale Akademie für Konferenz-Organ<strong>is</strong>atoren<br />

Academy for Congress Organizing Committees in Österreich<br />

In <strong>Augsburg</strong> stehen in den nächsten zwei Jahren einige Konferenzen an:<br />

Anfang 2012 wird die Frühjahrskonferenz stattfinden, dann folgt im Rahmen<br />

des 60-jährigen Jubiläums die Zukunftskonferenz und im Frühjahr<br />

2013 die Senatorenkonferenz.<br />

Als ich meinem internationalen Netzwerk von diesen anstehenden Aktivitäten<br />

unseres Kre<strong>is</strong>es erzählte, erhielt ich von Vertretern von JCI Europe die<br />

Empfehlung, mich doch für die COC-Akademie anzumelden, um Know-how<br />

zur Konferenzausrichtung in unseren Kre<strong>is</strong> zu holen. Die COC-Akademie <strong>is</strong>t<br />

die internationale Akademie für jene <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, die vor der Herausforderung<br />

stehen, eine Konferenz auszurichten und fand vom 12. b<strong>is</strong><br />

17. April auf der Turracher Höhe in Österreich statt.<br />

Eigentlich angedacht für die Ausrichter großer Konferenzen wie Weltkonferenz<br />

und Europakonferenz, werden bei der COC-Akademie entsprechend<br />

erforderliche Kenntn<strong>is</strong>se vermittelt. In dieser sehr arbeitsaufwendigen und<br />

intensiven Akademie, die nahezu keine Zeit für Pausen ließ, sollten die ca.<br />

30 Teilnehmer aus 16 verschiedenen Nationen innerhalb kurzer Zeit zur<br />

Ausrichtung einer Konferenz befähigt werden. Ist dies überhaupt möglich?<br />

begleitet. Prax<strong>is</strong>w<strong>is</strong>sen vermittelten u. a. Vertreter der Weltkonferenz Wien<br />

und der Europakonferenzen Tallinn und Budapest in Workshops mit kleiner<br />

Teilnehmerzahl. Vertreter von JCI wie z.B. der Weltpräsident 2006 Graham<br />

Hanlon, Ismail Haznedar, Vice President Europe und Eduardo Barros Vasconsellos,<br />

JCI Event Direktor des JCI Headquarter berichteten von ‚Do´s<br />

und Dont’s’ und den Hintergründen von JCI . Hierbei wurden auch krit<strong>is</strong>che<br />

Fragen erläutert, z. B. wie funktioniert die Lobbyarbeit auf der höchsten<br />

Ebene, professionelle Konferenzausrichter versus unser Anspruch des Ehrenamtes<br />

oder wie funktioniert professionelles Marketing im Ehrenamt.<br />

Fazit: Wer eine Freizeitveranstaltung in erholsamer Atmosphäre erwartet<br />

hatte, war fehl am Platz. Dem Anspruch hingegen, in einem internationalen<br />

Team ganz nach dem Motto „meet, learn, grow“ zu wachsen, um in kurzer<br />

Zeit intensiv Know-how für die Konferenzausrichtung zu erwerben und sich<br />

dabei all den Hindern<strong>is</strong>sen zu stellen und Teamfähigkeit zu bewe<strong>is</strong>en, wird<br />

die Veranstaltung zu 100 % gerecht. Leider blieb wenig Zeit zum Austausch<br />

mit den anderen Teams. Aber das kann auf den kommenden Konferenzen<br />

ja nachgeholt werden.<br />

Pamela Wesse<br />

Die Lösung lautet ja und funktioniert so: Man simuliere eine Extremsituation<br />

und die Konflikte und Hindern<strong>is</strong>se, die bei einer Zusammenarbeit im Team<br />

auftreten können (wie z. B. mangelnde Ressourcen, wenig Schlaf, hoher<br />

Zeitdruck, Kommunikationsbarrieren), um den Teilnehmern ein Gefühl für<br />

eine Zusammenarbeit in der Gruppe unter schwierigen Bedingungen zu<br />

geben und befähige die Teilnehmer anhand von Teambuilding-Maßnahmen<br />

und Trainings zu den ‚personal skills’, wie z. B. Zeitmanagement, Führung,<br />

Kommunikation etc. für konstruktive Lösungen.<br />

Man m<strong>is</strong>che das Ganze mit Know-how zur Ausrichtung von Konferenzen,<br />

z. B. zu Themen wie Eventmanagement, Sponsoring, PR etc.<br />

Man füge einen Einblick in JCI bei, um die Hintergründe von JCI und die<br />

dahinter stehende Politik verstehen zu lernen.<br />

Und man gebe seinen Teilnehmern im Anschluss Trainingsaufgaben, um<br />

die Prax<strong>is</strong>fähigkeiten zu erwerben.<br />

Da eine solche Simultansituation innerhalb kurzer Zeit schwierig <strong>is</strong>t, wurde<br />

das Ganze dann noch von erfahrenen internationalen Trainern und Experten<br />

Teilnehmerin Pamela Wesse mit dem europä<strong>is</strong>chen Vizepräsidenten Ismail Haznedar.<br />

entspannt genießen ...<br />

www.das-anna.de


34 WJA - WIN 02.11<br />

Kick-off-Veranstaltung der WJ Bayern<br />

Klausurtagung des Landesvorstands und Jahresauftakt in Regen<br />

Zu Beginn des Jahres hat der Landesvorstand 2011 der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Bayern rund um den diesjährigen Vorsitzenden Chr<strong>is</strong> Payr im Rahmen<br />

einer mehrtägigen Klausurtagung seine Arbeit aufgenommen. An dieser<br />

nahmen auch Nicole Dengel, die Regionalsprecherin der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

Schwaben, und ich als Deputy WJ Schwaben teil.<br />

Der Landesvorstand setzt sich aus dem Vorsitzenden, seinem Stellvertreter<br />

und dem Kassier sowie den Ressortinhabern und den Regionalsprechern<br />

zusammen. Die Tagung fand im Waldferiendorf Dürrwies statt und stellte<br />

die Weichen für das Jahresthema „Standortfaktor Mensch“, das die wirtschafts-<br />

und gesellschaftspolit<strong>is</strong>che Position der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> zur<br />

Sicherung hochqualifizierter Fachkräfte fokussiert. „Durch den demograf<strong>is</strong>chen<br />

und gesellschaftlichen Wandel, die aktuelle Bildungssituation und<br />

eine veränderte Wettbewerbssituation werden wir langfr<strong>is</strong>tig nur durch eine<br />

nachhaltige Fachkräftesicherung den Wohlstand in unserer Gesellschaft<br />

sichern und ausbauen können“, so Payr.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Verantwortlichen des Ressorts Politik Michael<br />

Thaler wurden die Grundlagen für ein Positionspapier zur Sensibil<strong>is</strong>ierung<br />

des Themas mit konkreten Handlungsempfehlungen gelegt.<br />

Seit Jahren bedienen die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> die bei der Fachkräftesicherungs-D<strong>is</strong>kussion<br />

unter anderem tangierten Themenfelder „Investition in<br />

Bildung“ und „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ mit einer Vielzahl an<br />

konkreten Projekten in den deutschlandweit über 200 Juniorenkre<strong>is</strong>en.<br />

Termine<br />

Terminvorschau 2011 und 2012<br />

„Wir werden auch in 2011 wieder Sprachrohr der jungen Wirtschaft sein<br />

und mit gutem Be<strong>is</strong>piel vorangehen. Dabei <strong>is</strong>t uns wichtig, dass wir zum<br />

einen Entscheidern aus Politik und Wirtschaft die Sicht aus den Augen der<br />

jungen Wirtschaft näher bringen. Aber wir müssen auch weiterhin mit eigenen<br />

ehrenamtlichen Projekten unseren Teil in unseren Kompetenzfeldern<br />

beitragen“, war sich der Landesvorstand einig.<br />

An die Klausurtagung schloss sich nahtlos das diesjährige „Take Off“ als<br />

Jahresauftakt der WJ Bayern an. Bereits zum 18. Mal jährt sich die durch<br />

den WJ-Kre<strong>is</strong> Regen initiierte und seither ausgerichtete Veranstaltung. Etwa<br />

100 Vertreter der bayer<strong>is</strong>chen Juniorenkre<strong>is</strong>e nahmen dies zum Anlass, die<br />

zwei Tage für den inhaltlichen Austausch, das Knüpfen von Netzwerken,<br />

aber auch das tolle Rahmenprogramm zu nutzen.<br />

Sowohl das Kick off des neuen Teams als auch das Take off gemeinsam<br />

mit den Kre<strong>is</strong>sprechern und Mitlgliedern <strong>is</strong>t im Hinblick auf unser „one year<br />

to lead-Prinzip“ mit jährlichem Wechsel der Führungsspitzen in Kre<strong>is</strong> und<br />

Land von großer Bedeutung. Als wertvolle Teambuilding-Maßnahme des<br />

Landesvorstands einerseits und für den Kontakt zw<strong>is</strong>chen Landesvorstand,<br />

neuen Kre<strong>is</strong>sprechern und den „alten Hasen“ im Verband kann so schon<br />

frühzeitig eine innere Verbundenheit aufgebaut werden, die für den späteren<br />

Arbeitstalltag unerlässlich <strong>is</strong>t.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Augsburg</strong><br />

den Pre<strong>is</strong> als aktivster Kre<strong>is</strong> der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Bayern.<br />

Ressort-Sitzungen<br />

Pamela Wesse<br />

01. - 04. Sept. 2011 Bundeskonferenz in Mainz<br />

21. Sept. 2011 Vortrag V<strong>is</strong>ion Z: Lebenswertes <strong>Augsburg</strong><br />

02.- 05. Okt. 2011 JCI Know-How-Transfer im EU-Parlament<br />

07.- 09. Okt. 2011 Kleine Landeskonferenz in Fre<strong>is</strong>ing<br />

13. Okt. 2011 Ressortübergreifendes Treffen in der ISA<br />

22. Okt. 2011 Regionalakademie: WJ Trainings<br />

31. Okt. - 05. Nov 2011 Weko in Brüssel/Belgien<br />

21. - 24. Nov. 2011 Know-How-Transfer im Bayer<strong>is</strong>chen Landtag<br />

30. Jan. 2012 Jahreshauptversammlung<br />

jeden 3. Montag<br />

jeden 2. Montag<br />

jeden 2. Mittwoch<br />

jeden 1. Donnerstag<br />

jeden 3. Donnerstag<br />

jeden letzten Donnerstag<br />

Ressort Schule<br />

Ressort Unternehmertum<br />

Ressort Stadtmarketing<br />

Ressort TUI<br />

Ressort Internationales<br />

Steakessen


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