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Neues Team für Graz - Die Grazer Volkspartei

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Bürgermeister Siegfried Nagl:<br />

„Ein erfolgreiches und politisch spannendes Jahr liegt hinter und ein ereignisreiches<br />

und arbeitsintensives 2014 vor uns. Uns ist es nach der Gemeinderatswahl 2013<br />

gelungen, <strong>Graz</strong> auf einen geordneten und guten Weg zu bringen. Viel ist uns in den<br />

ersten Monaten der neu zusammengesetzten <strong>Graz</strong>er Regierung gelungen, viele gute<br />

Nachrichten und Neuigkeiten konnten wir Ihnen bereits präsentieren. Dennoch liegen<br />

noch große Aufgaben vor uns und viele Projekte harren ihrer Verwirklichung. <strong>Die</strong>se<br />

werden wir in den nächsten Jahren mit vereinten und neuen Kräften umsetzen.<br />

Gute Politik lebt von innovativen Ideen, frischen Impulsen und der richtigen<br />

Kombination aus Erfahrung und engagierten jungen Einfällen. Mit Bernd Schönegger<br />

und Kurt Hohensinner treten nun junge und dennoch bereits erfahrene Politiker der<br />

neuen Generation mit wertvollen Ideen in die Fußstapfen der verdienten Stadträte<br />

Gerhard Rüsch und Detlev Eisel-Eiselsberg. <strong>Die</strong>se beiden haben über ein Jahrzehnt<br />

maßgeblich dazu beigetragen, <strong>Graz</strong> zu der Stadt mit der höchsten Lebensqualität<br />

Österreichs zu machen. Mit großem Elan und dem Willen <strong>für</strong> <strong>Graz</strong> das Beste erreichen<br />

zu wollen, werden die beiden neuen Stadträte die Verantwortung annehmen und mit<br />

neuen Ideen und einer neuen Art des politischen Denkens <strong>für</strong> Sie und unsere<br />

Heimatstadt arbeiten.<br />

<strong>Die</strong> Breite der <strong>Volkspartei</strong> spiegelt sich in den neuen Führungskräften der <strong>Graz</strong>er VP<br />

wieder. Mit Jänner 2014 gewinnen wir mit Kurt Hohensinner einen ausgebildeten<br />

Behindertenpädagogen <strong>für</strong> die Ressorts Bildung, Integration, Stadtbibliotheken und<br />

Sport. Der Jurist Bernd Schönegger wird nach Beschluss des Budgets 2015 im<br />

Dezember 2014 die Agenden von Gerhard Rüsch übernehmen. <strong>Die</strong> erfolgreiche<br />

Unternehmerin und Gemeinderätin Daniela Gmeinbauer wird mit Jänner 2014 Kurt<br />

Hohensinner als Clubobfrau nachfolgen. Sie hat sich nicht nur als Obfrau des WB <strong>Graz</strong>,<br />

sondern auch in den letzten Monaten als Gemeinderätin einen hervorragenden Namen<br />

gemacht.<br />

<strong>Die</strong>se Dame und diese Herren beweisen einmal mehr die Dichte der Personaldecke<br />

der <strong>Graz</strong>er ÖVP und ich verhehle nicht meinen Stolz auf meine Partei und ihren<br />

politischen Nachwuchs.


Kurt Hohensinner<br />

RESSORTS: Bildung, Integration, Sport, Familie; ab Jänner 2014<br />

„Ich freue mich, diese Verantwortung <strong>für</strong> <strong>Graz</strong> und diese wichtigen Bereiche zu<br />

übernehmen. Speziell, weil meine Ressort Bereiche umfassen, die sich sehr gut<br />

ergänzen. Bildung ist jenes Element, das meine Aufgabenbereiche verbindet,<br />

deswegen sehe ich keine einzelnen Teilbereiche, sondern ein Zukunftsressort. Für<br />

mich ist diese neue Aufgabe auch deswegen interessant, weil ich zum Teil auf meiner<br />

beruflichen Erfahrung aufbauen kann und jene Werte, die mir bisher schon wichtig<br />

waren, weiter leben kann.<br />

<strong>Die</strong> Aufgabe einer Stadt liegt darin, den Menschen die besten Bedingungen zu bieten,<br />

ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Da<strong>für</strong> zählen <strong>für</strong> mich auch Ausbau der<br />

Wahlfreiheit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Jene, die sich entscheiden, zu<br />

Hause zu bleiben, sollen künftig eine bessere soziale Absicherung erfahren.<br />

Ich sehe in Bildung einen wesentlichen Standortfaktor und Schlüssel zu gelungener<br />

Integration. Bildung ist auch Garantie da<strong>für</strong>, dass sich Betriebe hier ansiedeln und die<br />

Lebensqualität der Menschen steigt. Bildung beginnt im Kindergarten und geht über<br />

die Universitäten bis hin zu lebenslangen Lernen. Der in <strong>Graz</strong> eingeschlagene Weg<br />

muss weiter beschritten und ausgebaut werden. Ich setze mich <strong>für</strong> noch mehr<br />

Durchlässigkeit des Bildungsweges ein, dies betrifft vor allem Karriere mit Lehre aber<br />

auch generell die Fort- und Weiterbildung nach jeder abgeschlossenen Ausbildung.<br />

Deswegen werde ich mich <strong>für</strong> einen einheitlichen Bildungsscheck in Form eines<br />

Bildungskontos einsetzen. <strong>Die</strong>ses soll Menschen, die eigenverantwortlich an beruflicher<br />

Weiterbildung arbeiten, unterstützen. <strong>Die</strong> Infrastruktur in den <strong>Graz</strong>er Pflichtschulen hat<br />

<strong>für</strong> mich oberste Priorität: Mein Ziel ist, dass es hier keine Barrieren mehr gibt – sowohl<br />

baulich, als auch inhaltlich. Ein weiteres Vorhaben ist die Digitalisierung der Schulmittel,<br />

hier bietet sich <strong>für</strong> <strong>Graz</strong> die Chance, eine Vorreiterrolle zu übernehmen.<br />

Als Stadtrat sehe ich meine Aufgabe auch darin, den Begriff der Integration weiter zu<br />

fassen: Meine Vision geht klar in Richtung Inklusion. Mir ist sehr wohl bewusst, dass<br />

wir eben bei einer integrativen Gesellschaft angekommen sind. Integration geht sehr<br />

stark über zwei Bereiche. Erstens Bildung, hier wurden in der Bildungsstrategie<br />

wesentliche Ziele festgelegt. Mindestens genau so wichtig ist jedoch auch der Bereich<br />

der Freizeit: Deswegen ist mir die Wertschätzung Vereinen gegenüber besonders<br />

wichtig. Vereine sind wesentliches Element in unserem sozialen Gefüge, Treffpunkt der<br />

Generationen und Kulturen. Eine ein Mal jährlich stattfindende Leistungsschau der<br />

Vereine und eine Vereinsdatenbank werden hier unterstützend beitragen.<br />

Durch den Bau der neuen Eishalle wird der Sportstandort <strong>Graz</strong> stark aufgewertet. Als<br />

Behindertenpädagoge freut es mich deswegen umso mehr, dass <strong>Graz</strong> durch diese<br />

neue Infrastruktur Austragungsort der Special Olympics sein wird. Ich freue mich<br />

darauf, die Halle zeitgerecht zu eröffnen. Auch die internationalen Standards<br />

entsprechende Dreifachsporthalle wird in den nächsten Jahren eröffnet, um endlich<br />

wieder internationale Sport-Events nach <strong>Graz</strong> zu holen.“


Bernd Schönegger<br />

RESSORTS: Finanzen, Wirtschaft, Tourismus, Personal, Liegenschaften;<br />

ab Dezember 2014<br />

„Es ist mir eine besondere Ehre und Freude, meine Erfahrungen als Gemeinderat,<br />

Abgeordneter zum Nationalrat und nicht zuletzt als Geschäftsführer der Stadtpartei im<br />

Herbst des nächsten Jahres als Stadtrat meiner Heimatstadt zur Verfügung stellen zu<br />

können. Ich habe mich während meiner politischen Laufbahn stets der konsequenten<br />

und dialogbereiten Sachpolitik gewidmet und werde diesen Weg auch als<br />

Verantwortlicher <strong>für</strong> Schlüsselressorts dieser Stadt weitergehen.<br />

<strong>Die</strong> Zeit bis zur Übergabe der Agenden von Gerhard Rüsch gilt es <strong>für</strong> mich als<br />

designierten Stadtrat, zur intensiven und akribischen Einarbeitungen in die neuen und<br />

umfassenden Aufgabengebiete zu nutzen. Gemeinsam mit Bürgermeister Nagl, dem<br />

neuem <strong>Team</strong> und Stadtrat Rüsch, der mir eine hervorragende Basis <strong>für</strong> meine Arbeit<br />

hinterlassen wird, gilt es die drängenden und mannigfaltigen Aufgaben der Zukunft<br />

gemeinsam zu lösen. Ich freue mich sehr ab 2014 die erfolgreiche Arbeit von Gerhard<br />

Rüsch übernehmen zu können und so meinen Beitrag zu einem florierenden und<br />

lebenswerten Wirtschafts- und Lebensraum <strong>Graz</strong> leisten zu können. Da<strong>für</strong> zählt <strong>für</strong><br />

mich auch leistbares Wohnen – hier muss von Seiten der Stadt das Angebot an die<br />

<strong>Graz</strong>erinnen und <strong>Graz</strong>er stark ausgebaut werden.“


Daniela Gmeinbauer<br />

ab Jänner 2014<br />

„Auftrag, Strategie und Erfüllung lautet mein unternehmerisches Grundverständnis als<br />

<strong>Die</strong>nstleisterin. Ich sehe meine Aufgabe als Clubobfrau genau unter diesem Aspekt –<br />

jedoch in zweierlei Hinsicht. Erstens die innerparteiliche <strong>Die</strong>nstleistung: ich setze mich<br />

da<strong>für</strong> ein, dass jene Entscheidungen, die wir gemeinsam treffen, auch umgesetzt<br />

werden. Denn daran werden wir gemessen. Nach außen hin <strong>für</strong> die <strong>Graz</strong>erinnen und<br />

<strong>Graz</strong>er, hier gilt es ein offenes Ohr <strong>für</strong> ihre Anliegen, Wünsche und auch Ängste zu<br />

haben. <strong>Die</strong>se Kompetenz konnte ich als WB-Obfrau <strong>Graz</strong> mit den „70 Ideen <strong>für</strong> die<br />

<strong>Graz</strong>er Wirtschaft“ den Unternehmerinnen und Unternehmern bereits unter Beweis<br />

stellen.<br />

Als überzeugter Familienmensch weiß ich um die Schwierigkeit, die in der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf liegt. Hier will ich die Unternehmer überzeugen, mit flexibleren<br />

Arbeitszeitmodellen den Wiedereinstieg zu erleichtern. Denn am Ende profitieren beide<br />

Seiten. <strong>Die</strong>s soll jedoch nicht nur <strong>für</strong> Frauen gelten, auch Väter, die Zeit mit ihrer Familie<br />

verbringen wollen, müssen in dieser Form Unterstützung erfahren.<br />

Nur wenige Selbstständige wagen wie ich den Schritt, sich politisch zu engagieren.<br />

Deswegen sehe ich mich auch als eine Art „Unikum“ in der Politik. Ich wünsche mir<br />

mehr Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich am tagespolitischen Geschehen<br />

beteiligen, denn Mut tut gut. Als Unternehmerin stehe ich <strong>für</strong> klare Worte und klare<br />

Taten, dies will ich noch stärker in der <strong>Graz</strong>er Kommunalpolitik etablieren. Da<strong>für</strong> sind<br />

Authentizität und das ehrliche Leben von Werten und Überzeugungen unerlässlich.“


STECKBRIEF<br />

Kurt Hohensinner, MBA<br />

Beruf: Behindertenpädagoge<br />

Geburtsdatum: 16. 5. 1978<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Hobbies: Mountainbiken<br />

Es gibt noch immer viele Themen im Bereich Bildung, Familie, Integration und Sport,<br />

die Aufmerksamkeit brauchen. <strong>Die</strong>sen möchte ich mich mit meiner Erfahrung widmen.<br />

1. Ich bringe berufliche Erfahrung und soziale Umsetzungskraft mit.<br />

2. Ich habe innovative Ideen.<br />

3. Ich nehme mir Zeit <strong>für</strong> Bürgeranliegen.<br />

WORDRAP<br />

Lieblingsspeise: Backhendlsalat<br />

Lieblingsgetränk: Kaffee<br />

Lieblingsort in <strong>Graz</strong>: Citybeach im Sommer, Schloßberg im Winter<br />

Lieblingsmusik: U2 und Coldplay<br />

Vorbild: Meine Eltern<br />

Glück ist <strong>für</strong> mich: Zufriedenheit und Perspektiven zu haben.<br />

<strong>Graz</strong> ist <strong>für</strong> mich: die Stadt, in der ich meine Familie gründen werde.


STECKBRIEF<br />

Mag. Bernd Schönegger<br />

Beruf: Geschäftsführer und Nationalrat<br />

Geburtsdatum: 29. 1. 1977<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Hobbies: Fußball aktiv und passiv; Reisen<br />

1. Ich bringe politische Erfahrung und Gestaltungswillen mit.<br />

2. Politische Entscheidungen müssen erklärbar, transparent und nachvollziehbar sein.<br />

3. Das wachsende Unternehmen <strong>Graz</strong> zukunftsfit machen.<br />

WORDRAP<br />

Lieblingsspeise: Pasta<br />

Lieblingsgetränk: OranSoda<br />

Lieblingsort in <strong>Graz</strong>: Daheim<br />

Lieblingsmusik: Von ABBA bis Zappa<br />

Vorbild: Meine Eltern<br />

Glück ist <strong>für</strong> mich: ein erstrebenswerter Zustand<br />

<strong>Graz</strong> ist <strong>für</strong> mich: <strong>Die</strong> Stadt meines Lebens


STECKBRIEF<br />

Daniela Gmeinbauer<br />

Geburtsdatum: 23. 3. 1965<br />

Beruf: Unternehmerin<br />

Familienstand: geschieden<br />

Kinder: eine Tochter<br />

Hobbies: Kochen, Lesen<br />

Ich stehe <strong>für</strong> klare Worte und bin <strong>für</strong> klare Taten sowie <strong>für</strong> die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Berufstätigkeit.<br />

1. Ich bin authentisch<br />

2. Ich will Werte erhalten und leben<br />

3. Ich spreche klare Worte und bin <strong>für</strong> klare Taten<br />

WORDRAP<br />

Lieblingsspeise: Nudeln<br />

Lieblingsgetränk: Prosecco<br />

Lieblingsbuch: Das Parfum<br />

Lieblingsmusik: Eros Ramazotti<br />

Als Kind wollte ich werden: Krankenschwester.<br />

Glück ist <strong>für</strong> mich: Stille und Zeit.<br />

<strong>Graz</strong> ist <strong>für</strong> mich: Meine Heimatstadt.

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