PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg
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Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
<strong>Magazin</strong><br />
EISzeiten<br />
Ausgabe 03 / 2011<br />
Weltmusik:<br />
Quadro Nuevo<br />
Partytime:<br />
8. Musiknacht<br />
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PERLEN PEELING
LIEBE LESERI nnE n und LESER,<br />
Editorial<br />
in der Meteorologie beginnt der Frühling immer am 1. März. Und wenn das<br />
Wetter zu diesem Zeitpunkt mitunter auch noch winterlich sein mag – rein<br />
gefühlsmäßig sind wir spätestens mit März-Beginn auf Neubeginn, Wärme<br />
und Natur eingestellt. Der Winter ist nur noch lästig, vorbei sind die Tage, an<br />
welchen wir Winterabende, Glühwein oder Kaminfeuer als durchaus angenehm<br />
empfanden. Mit Goethes Faust möchten wir nun ausrufen „Vom Eise<br />
befreit sind Strom und Bäche“ – und uns an den ersten Frühlingsblumen und<br />
den allmählich länger werdenden Tagen erfreuen.<br />
Mit dem Ende der winterlichen Eiszeit läuten wir nun mit loUiSe eine neue,<br />
geschmackliche Eiszeit ein! Denn mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen<br />
und dem typischen Duft nach Frühling erwacht in uns die Lust auf – Eis!<br />
Hand auf ’s Herz, wann sind das Waffeleis oder der große Eisbecher leckerer<br />
als an diesen ersten schönen Frühlingstagen? Wir lassen uns die Vorfreude<br />
auf den Sommer schmecken und genießen, ganz traditionell, Vanille-,<br />
Schoko- und Erdbeereis oder probieren experimentierfreudig die eine oder<br />
andere neue Eissorte.<br />
Folgen Sie loUiSe bei ihrem Streifzug durch <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Eisdielen,<br />
werden Sie kreativ und „backen“ Sie ihre eigene Eistorte nach und recken<br />
Sie Ihr Gesicht in die Sonne. So lässt sich auch der eine oder andere Rückkehrversuch<br />
des Winters leichter überstehen.<br />
Wenn in den Cafés nun die „Eiszeit“ eingeläutet wird – auf den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Bühnen herrscht im März keine Eiszeit. Hier geht es vielmehr „heiß“<br />
her! Das beweisen uns die feurige Carmen im gleichnamigen Ballett, die<br />
Capulets und Montagues mit ihrer heftigen Familienfehde in „Romeo und<br />
Julia“, Sascha Bendiks mit seinem heißen Hardrock-Kabarett-Programm<br />
„In Teufels Küche“ und wie immer viele anregende Konzerte, spannende Ausstellungen<br />
und interessante Vorträge.<br />
Sie werden sehen – das März-Programm lässt Sie nicht kalt. Es sei denn, Sie<br />
haben wirklich zu viel Eis genossen.<br />
Herzlichst<br />
Ralf Wolter<br />
Kurdirektor
i n h a l t<br />
S t a d t g E S p r ä c h<br />
6 Eiszeiten<br />
S p E c i a l<br />
10 Violetta gesucht!<br />
p roUSt’S chE r<br />
FragE b ogE n<br />
13 Schauspielerin Irene Schwarz<br />
b ü h n E<br />
14 Schauspiel: Oskar und die Dame in Rosa<br />
15 Theater light: Romeo und Julia<br />
15 Ballett: Carmen<br />
16 Dance masters!: Best of Irish Dance<br />
17 Vorschau: Mathias Richling<br />
17 Vorschau: Verzauberter April<br />
K o n z E rtE<br />
18 Benefizkonzert: Frankfurter Kantorei<br />
19 Gesprächskonzert: Franz Liszt<br />
19 Orgelmatinee: Peter Scholl<br />
19 Abschiedskonzerte: Peter Seebach<br />
20 CD-Edition: Musikalische Sternstunden<br />
21 Vorschau: Ventus Bläserquintett<br />
21 Vorschau: United Kingdom Ukelele Orchestra<br />
23 Spielplan Kurensemble<br />
EngliS chE KirchE<br />
24 Roy Hammer und die Pralinées<br />
24 Young Friday: kleinstadthelden<br />
24 Celtic Folk: The ClanMakeNoise<br />
25 Weltmusik: Quadro Nuevo<br />
26 Konzertpodium: Nordische Impressionen<br />
26 Kabarett: Einfall für zwei<br />
26 Vortrag: Görlitz – Schönste Stadt Deutschlands<br />
27 Hardrock-Variationen: Sascha Bendiks<br />
27 Vorschau: Young Friday mit „Serum 114“<br />
27 Vorschau: Lesung mit Elmar Gunsch<br />
V E r a n S taltU n g E n<br />
Der März im Überblick<br />
ä p p E l w o i - t h E atE r<br />
28 Gastspiel: Erotik, Blues un alte Grießbrei<br />
mit Rainer Weisbecker<br />
29 Gastspiel: Wilhelm-Busch-Abende<br />
29 Hula-Hoop & Gummi-Twist<br />
29 Die Babbel-Show<br />
aUSSt E llU ngE n<br />
30 Englische Kirche: Farbige Träume<br />
31 Galerie Artlantis: In Schwarz<br />
31 Taunus Sparkasse: Dagmar Zaubitzer<br />
31 Hochtaunuskliniken: Heidi Rösser<br />
32 Gotisches Haus: Landschaften und Interieurs<br />
32 Sinclair-Haus: Edward Burtynsky: OIL<br />
33 Oldtimer: Vespen, Tiger, Spatz & Co.<br />
YoU ng l o U i S E<br />
34 Veranstaltungen für Kinder<br />
37 Veranstaltungen für Jugendliche<br />
M i t t E n i n<br />
b ad h o M b U r g<br />
38 Wohltätigkeits-Dinner: Viva la Opera!!!!<br />
39 Kroatische Gala:<br />
Roter Teppich und Blitzlichtgewitter<br />
40 8. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Musiknacht<br />
NEU !<br />
Den Veranstaltungsüberblick für März<br />
sowie die regelmäßigen Termine finden Sie<br />
in der Heftmitte – in kompakter Form zum<br />
Herausnehmen.
c a S i n o l o U n g E<br />
41 „Let’s party“ in der LiveLounge<br />
a la cartE<br />
42 Rezept: Schokoladeneistorte<br />
43 Golfhaus-Restaurant: Zauber-Dinner,<br />
Dr. Feelgood Jr. + französisches Büfett<br />
43 Saalburg: Römischer Abend<br />
44 Steigenberger Hotel:<br />
Clowns Party und anderes<br />
d i E S U nd daS<br />
45 Fasching im Kurhaus und in Kirdorf<br />
45 Kolping-Kappenabende<br />
45 Vortrag: Die moderne Schmerzmedizin<br />
45 Philosophie: David Humes Religionskritik<br />
46 100 Jahre Internationaler Frauentag<br />
46 Lesung: mit Joachim Gauck (ausverkauft)<br />
46 Videofilm:<br />
Ein bisschen England, ein bisschen Wales<br />
47 Vortrag: Bischof Ketteler von Mainz<br />
47 Lesung: vier minus drei<br />
47 Vortrag: Römische Götter und Kulte am Limes<br />
48 Lesung: Heimkehr in die Rothschildallee<br />
48 Gedächtniskirche: Musikalische Vesper<br />
48 Lesung: Männer!<br />
48 Vortrag: Ironisches Philosophieren<br />
49 Friedrich Hölderlin-Preis 2011 für Arno Geiger<br />
Für SiE g E l ESEn<br />
50 Die Malerei der deutschen Renaissance<br />
von Anne-Marie Bonnet<br />
und Gabriele Kopp-Schmidt<br />
F i t U nd gE S U n d<br />
52 Kur-Royal Day Spa<br />
53 Ayurveda im Kur-Royal<br />
54 Rätsel: Wer wird gesucht?<br />
54 Impressum<br />
Weltmusik mit Quadra Nuevo<br />
Farbige Träume von Stanislav Harangozó<br />
„Downhomers“ eröffnen die 8. Musiknacht<br />
Römische Kochkunst<br />
i n h a l t
Ananas Amarena-Kirsch Apfel<br />
S t a d t g e S p r ä c h<br />
After Eight Apfelsine Amaretto<br />
Aprikose Azzuro Banane Birne<br />
Bounty Blutorange Brombeere<br />
Buttermilch Bacio Cassis<br />
EIS<br />
Cappuccino Café Latte Crema<br />
Cassata Creme Caramel Dattel<br />
Erdbeere Erdnuss Espresso<br />
Eierlikör Fiorentina gebrannte<br />
Mandel grüner Apfel Haselnuss<br />
Heidelbeere Himbeere<br />
Honigmelone Joghurt Karamell<br />
Kaffee Kirsche Kokos Kiwi<br />
Limette Malaga Marzipan Mango<br />
Maracuja Mandarine Melone<br />
Milch Nuss Nougat Nutella<br />
Orange Pistazie Pfirsich Pfefferminz<br />
Praliné Papaya Scho-<br />
kolade Schokokeks Schlumpf<br />
Stracciatella Tutti Frutti Tiramisu<br />
Tartufo Torrone Vanille<br />
Foto: Ulrich Häfner Fotografie
ZEITEN<br />
Ui, ui, was haben wir gefroren, Schnee geschaufelt,<br />
Autoscheiben freigekratzt. Sind geschlittert<br />
über spiegelglatte Gehwege und Straßen.<br />
Nun nähert sich der Bibber-Winter dem Ende.<br />
Jeder hofft, dass Goethes „vom Eise befreit sind Strom<br />
und Bäche“ endlich wahr wird. Und da kommt loUiSe<br />
mit der nächsten Eiszeit!? Keine Sorge, wir wollen ein<br />
wenig von eisigen Verführungen erzählen und sind sicher,<br />
dass Sie uns mit dieser Perspektive gern auf unserem<br />
Streifzug durch frühere und heutige „Eiszeiten“ folgen.<br />
Ganz klar, wir meinen die eiskalten Leidenschaften,<br />
die die warmen Tage noch viel schöner machen: die<br />
wunderbaren Kreationen aus Eiscreme! Noch läuft es<br />
in den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Eiscafés verhältnismäßig ruhig,<br />
aber die „Gelatieri“ rüsten sich schon für den Ansturm<br />
auf die süße eisige Kugel. Die Sommerkarten sind fertig,<br />
müssen nur hervorgeholt werden. Die klassischen Geschmacksrichtungen<br />
dominieren, weil sie nach allen<br />
Erfahrungen immer noch am liebsten geschleckt werden.<br />
Schokolade und Vanille, Stracciatella, Nuss und<br />
Cookies, Erdbeere, Zitrone, auch exotische Früchte und<br />
besonders beliebt: Joghurteis in allerlei Variationen.<br />
Im Schnitt sind es 30 verschiedene Sorten, die in den<br />
Kühltheken der Eiscafés das Wasser im Munde zusammen<br />
laufen lassen.<br />
Im „Labor“ – so nennt Emanuele Raciti seine Eisküche<br />
– entstand auch die eine oder andere neue Sorte.<br />
Das Prosecco-Eis zum Beispiel, ein Kastanieneis oder<br />
eines aus Feigen erregten schon im vergangenen Jahr<br />
Aufmerksamkeit. Für diese Saison hat sich Francesco<br />
Covre als Neuigkeit unter anderem Quark mit Waldfrüchten,<br />
weiße und bittere Schokolade oder eine Joghurt-Kreation<br />
mit Holunder ausgedacht. Holunder,<br />
weil die Frucht reich an Vitaminen ist und die Nachfrage<br />
nach gesunden Speisen auch vor der Eiskugel<br />
nicht mehr halt macht.<br />
S t a d t g E S p r ä c h<br />
Diabetiker müssen nicht mehr wie früher schlechten<br />
Gewissens an den Eisdielen haltmachen. Zuckerfreies Eis<br />
gehört schon lange zum Repertoire der Eismacher und<br />
inzwischen auch das Eis, das sich Menschen mit Laktose-<br />
oder Eiweiß-Unverträglichkeit schmecken lassen können.<br />
Ein reines Wassereis mit Früchten ist dies, wird aber immer<br />
mehr nachgefragt, da Allergieerkrankungen zunehmen.<br />
„Wir müssen alle miteinander aufpassen, was wir<br />
essen. In Deutschland ist der Nachholbedarf, gesund zu<br />
essen, immer noch groß“, philosophiert Francesco Covre.<br />
Deshalb erscheint ihm Sparen beim Einkauf<br />
völlig fehl am Platz. Covre wie auch seine Kollegen<br />
Emanuele Raciti und Antonio Faraon verwenden zur<br />
Eisherstellung nur ausgezeichnete Produkte. Kakaonuss<br />
ist nicht gleich Kakaonuss und nicht jede im Handel erhältliche<br />
Vanilleschote gleicht der anderen. „Was glauben<br />
Sie, wie groß die Qualitätsunterschiede sind!“ Der<br />
Kunde schmeckt sie, sind sich die Eismacher sicher. Und<br />
um echtes italienisches Eis herstellen zu können, bezieht<br />
Antonio Faraon die haltbareren Zutaten sogar aus Italien.<br />
Eis kommt doch aus Italien, nicht wahr? So,<br />
wie wir es kennen: ja. Tatsächlich aber genossen schon die<br />
alten Chinesen vor rund 5000 Jahren eisige Süßigkeiten.<br />
Eine Vorliebe dafür hatte auch Alexander der Große, der<br />
im vierten vorchristlichen Jahrhundert damit angeblich<br />
seine Offiziere bei Laune hielt. Der römische Kaiser Nero<br />
erfrischte sich mit Eismischungen, während er die blutigen<br />
Gladiatoren-Kämpfe in der Arena verfolgte. Früchte,<br />
Milch, Zimt, Ingwer, Veilchen oder Rosenwasser gaben<br />
das Aroma, Honig die Süße. Und die erfrischende Kälte?<br />
Eis und Schnee! Von beiden antiken Herrschern ist bekannt,<br />
dass sie holzverschalte Erdgruben anlegen und mit<br />
Gefrorenem füllen ließen, das Sklaven aus den nicht immer<br />
nahe gelegenen Bergen herbeischleppten. So war die<br />
kalte Zutat das ganze Jahr über verfügbar. Mit der Antike<br />
ging indes auch die Leidenschaft für Eisspezialitäten unter.<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 7
S t a d t g e S p r ä c h<br />
Bis Marco Polo um die Welt reiste. Er soll<br />
das Geheimnis der Eiscreme Ende des 13. Jahrhunderts<br />
aus China mitgebracht haben. Von Venedig aus trat die<br />
leckere Speise ihren Siegeszug erst durch Italien, dann<br />
durch Europa an. Als Katharina von Medici 1533 in<br />
Paris ihren Heinrich heiratete, waren die Eisspeisen<br />
ihres Leibkochs der absolute Renner. Der Gatte ihrer<br />
Enkelin Henrietta, Karl I. von England, drohte dem Eiskonditor<br />
seiner Frau sogar die Todesstrafe an, sollte er<br />
seine Eisrezepte verraten. Speiseeis war über Jahrhunderte<br />
ein Luxusartikel, den sich nur die Reichen leisten<br />
konnten. Ein Schelm, wer sich dabei denkt, dass wir bei<br />
jetzt schon 90 Cent bis einem Euro pro Kugel einmal<br />
Ähnliches wieder erleben könnten …<br />
Nein, nein, ein herrliches Eis in der Waffel<br />
oder, wenn’s denn mehr sein soll, im Pappbecher wird<br />
uns mit Sicherheit weiter ein Vergnügen bleiben können.<br />
Diese Art, Eis zu essen, haben die Italiener ebenfalls<br />
mitgebracht. Im 18., 19. Jahrhundert entdeckten sie<br />
den Eisverkauf als Einnahmequelle und wanderten nach<br />
Frankreich und England aus, dann nach Österreich-<br />
Ungarn und von dort nach Deutschland. Erst boten sie<br />
die Eiscreme an fahrbaren Ständen an, später richteten<br />
sie die „Eisdielen“ ein: in Wohnungen im Erdgeschoss.<br />
Das Fenster war die „Theke“ und damit die Kunden heran-<br />
reichen konnten, wurden Treppen vorgebaut – aus<br />
Dielen. Die meisten „Gelatieri“ stammten aus den Dolomiten<br />
und ihrem Vorland, dem neuzeitlichen Zentrum<br />
der Speiseeisherstellung.<br />
Guistino de Pellegrin ließ sich 1952 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
nieder. Er übernahm die Eisdiele im Haus Louisenstraße<br />
Nr. 9, die das Ehepaar Buchner bereits seit Mitte<br />
der 30er Jahre betrieben hatte. Jetzt hatte auch <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
endlich die erste italienische Eisdiele! Nur wenige<br />
Jahre später eröffnete der junge Mann eine zweite gegenüber<br />
dem Kurhaus. „Treffen wir uns beim Pellegrin“, wurde<br />
schnell zum geflügelten Wort. Selbst Rockstar Elvis<br />
Presley liebte die eisigen Versuchungen des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Italieners. Im Sommer 1959 kam er des Öfteren<br />
von Friedberg bzw. <strong>Bad</strong> Nauheim herüber. Ließ er sich<br />
an einem Pellegrinschen Tisch nieder, sprach sich das<br />
in Windeseile herum und die Jugend eilte herbei, um<br />
Autogramme zu ergattern. „Treffen wir uns beim Pellegrin“<br />
heißt es noch heute, denn der mittlerweile 85-Jährige<br />
genießt zwar den Ruhestand in der Heimat, das Eiscafé<br />
aber blieb in der Familie. Sein Neffe Francesco Covre<br />
und dessen Frau Maria führen nun das Geschäft.<br />
8 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
EISZEITEN<br />
Bei ihnen, wie auch bei Emanuele Raciti<br />
im „Venezia“, bei Antonio Faraon im gleichnamigen Eiscafé<br />
oder in einem der anderen Cafés der Stadt lassen<br />
sich die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Eiszeiten trefflich genießen.<br />
Nicht nur mit einer Kugel Eis auf der Hand, sondern<br />
gleichermaßen drinnen oder draußen in der Sonne<br />
bei vorzüglichen Kreationen aus Eis. Die Fantasie der<br />
„Gelatieri“ scheint grenzenlos. Wer meint, Spaghettieis<br />
sei eben Spaghettieis, ein Erdbeerbecher ein Erdbeerbecher,<br />
der irrt gewaltig. Auf weit mehr als ein Dutzend<br />
Arten werden diese Eisbecher angerichtet. Gleichermaßen<br />
die Schokoladen-, die Joghurtbecher und und und.<br />
Nicht zu vergessen Eiskaffee und Eisschokolade in mehreren<br />
Variationen, Crêpes mit Eis und Früchten oder so<br />
ganz tolle Leckereien wie Tartufo. Wie sagte Goethes<br />
Faust doch am Schluss des „Osterspaziergangs“? „Zufrieden<br />
jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch,<br />
hier darf ich‘s sein!“<br />
Eva Schweiblmeier<br />
Foto: Ulrich Häfner Fotografie
Eisgekühltes<br />
bei den Landgrafen<br />
loUiSe lädt zu einem weiteren Ausfl ug in eine „Eiszeit“<br />
ein: Zum Eiskeller im Kleinen Tannenwald. Es gibt<br />
nicht mehr viele dieser steinernen, in die Erde eingelassenen<br />
Bauten. Sie wurden zumeist eingerissen<br />
oder verfüllt. Der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Eiskeller entstand<br />
wahrscheinlich zwischen 1770 und 1784, als der<br />
Landgraf den Kleinen Tannenwald in eine Gartenlandschaft<br />
umgestalten ließ. Die bis fast sieben<br />
Meter in die Tiefe reichenden Mauern blieben erhalten.<br />
Sie wurden in den vergangenen Monaten<br />
freigelegt und im Frühsommer soll mit der Wiederherstellung<br />
des Eiskellers begonnen werden.<br />
Er erhält wieder sein Kuppeldach, das mit<br />
Erde bedeckt war, sowie die Eingangsschleuse mit<br />
den zwei im rechten Winkel angeordneten Türen.<br />
Damals gab es noch „richtige“ Winter. Mit ein wenig<br />
Fantasie kann man sich vorstellen, wie Bedienstete<br />
oder Taglöhner aus der Eisschicht auf dem Teich des<br />
Kleinen Tannenwaldes Blöcke herausschnitten und<br />
sie im Eiskeller aufschichteten. Schmelzwasser konnte<br />
über einen Kanal in den Teich fl ießen, aber das<br />
Gemäuer war so gut isoliert, dass der Vorrat meist bis<br />
zum nächsten Winter reichte.<br />
Auf dem Eis lag eine Schicht Stroh und darauf wurden<br />
leicht verderbliche Lebensmittel deponiert,<br />
damit sie länger hielten. Im Sommer konnten eisgekühlte<br />
Getränke serviert werden, was als absolutes<br />
Statussymbol galt. Der Eiskeller im Kleinen<br />
Tannenwald war der Kühlschrank der landgräfl ichen<br />
Familie! Noch ein weiteres „Kühlhaus“ ist bekannt:<br />
unter dem Hof des 1874 eingeweihten Kirdorfer<br />
Schwesternhauses. Die guten Erlöse aus dem Eisverkauf<br />
halfen bei der Finanzierung des Baus. Heute<br />
lagert Apfelwein der Interessengemeinschaft Kirdorfer<br />
Feld in dem Eiskeller.<br />
StadtgESpräch<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 9
Eduardo Villa (Metropolitan Opera New York)<br />
10 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
Violetta Violetta<br />
Casting im Kurtheater<br />
für die Opernaufführung<br />
„La Traviata“ beim<br />
„<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“
Dirigiert in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>: Hans Richter<br />
gesucht!<br />
Von den „Eiszeiten“ zur Sommersonne: Sie<br />
wird hoffentlich kräftig den „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Sommer“ bescheinen. Ihre Strahlen wirft sie<br />
jedenfalls schon jetzt voraus. Wie im vergangenen<br />
Jahr soll es wieder eine Opern-Aufführung open<br />
air geben. Nach „Aida“ ist nun Verdis „La Traviata“ angesagt.<br />
Doch wer am 24. Juni vor dem Kaiser-Wilhelms-<br />
<strong>Bad</strong> die „Violetta“ singt, das entscheidet sich erst im<br />
März. In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />
Die Opera Classica Europa, die von der Kur- und<br />
Kongreß-GmbH auch diesmal engagiert wurde, hat die<br />
Hauptrolle als weltweiten Wettbewerb ausgeschrieben.<br />
Teilnehmen können natürlich nur ausgebildete Sängerinnen,<br />
die die „Violetta“ perfekt beherrschen und das<br />
sind immerhin mehr als 50 Damen. Sogar aus Kanada<br />
und Australien gingen Bewerbungen ein. Alle Casting-<br />
Teilnehmerinnen singen eine Arie vor – gegebenenfalls<br />
auf Video oder DVD –, 30 werden für den 16. März<br />
nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> eingeladen. In diesem Halbfinale<br />
bestimmt die Jury, welche sieben bis zehn Sängerinnen<br />
in das Finale einen Tag später einziehen. Aus ihnen<br />
wird die „Violetta“ ausgewählt, die am 24. Juni in <strong>Bad</strong><br />
SpE cial<br />
Michael und Romana Vaccaro (Opera Classica Europa)<br />
<strong>Homburg</strong>, aber auch am 25. Juni im Château de Buc in<br />
Versailles singen darf.<br />
Die Entscheidung wird mit Sicherheit eine spannende<br />
Angelegenheit und die Jury wird es nicht leicht haben.<br />
Sie ist hochkarätig besetzt: Von der New Yorker Metro-<br />
politan Opera kommt Eduardo Villa, von der Wiener<br />
Staatsoper Keith Ikaia-Purdy, Romana Vaccaro<br />
ist eine sachkundige Opernsängerin, Franco Giacosa<br />
ein versierter Dirigent aus Italien. Sein Kollege Hans<br />
Richter wird die „Traviata“ in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> dirigieren<br />
und natürlich gehört der Intendant der Opera Classica<br />
Europa, Michael Vaccaro, dazu. Keineswegs nur wegen<br />
ihrer Rolle als Gastgeber dürfen auch Oberbürgermeister<br />
Michael Korwisi und Kurdirektor Ralf Wolter ihr Votum<br />
abgeben.<br />
Das Beste an diesem Casting-Finale am 17. März ab<br />
17 Uhr im Kurtheater: Es ist öffentlich! Gegen einen<br />
Obolus von 5,00 Euro kann jeder Interessierte das Geschehen<br />
auf und vor der Bühne verfolgen. Karten gibt<br />
es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 0 61 72 - 178<br />
37 10.<br />
<strong>LOUISe</strong> 3/ 2011 | 11
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Foto © Christian Kaufmann<br />
Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />
einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />
für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.<br />
Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat fünf Fragen aus und stellen<br />
sie einem Künstler, der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe lebt, auftritt oder wirkt.<br />
Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und über<br />
sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />
Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?<br />
Wandernd einen Gipfel in den Alpen besteigen<br />
Ihre liebsten Romanhelden?<br />
Till Eulenspiegel / Pippi Langstrumpf<br />
Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?<br />
Rosa Luxemburg<br />
Ihre Lieblingsschriftsteller?<br />
W. Shakespeare / Lion Feuchtwanger<br />
Ihr Motto?<br />
Jeder Jeck ist anders<br />
Und noch zwei Zusatzfragen:<br />
Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />
P r O U S t ’ S c h e r F r a g e b O g e n<br />
Die Schauspielerin Irene Schwarz ist aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> nicht mehr weg zu<br />
denken – regelmäßig gastiert sie mit dem N.N. Theater Neue Volksbühne<br />
Köln im Kurtheater und beim „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“. Nach ihrer Schauspielausbildung<br />
an der „Schauspiellehrwerkstatt Köln“, bei Philippe Gaulier<br />
in London und im Fach „Camera Acting“ bei Bob Andrew, steht sie regelmäßig<br />
in Deutschland und in der Schweiz auf der Bühne und wirkt bei Serien-<br />
und Filmproduktionen mit (so in der Fernsehserie „Hausmeister Krause“ als<br />
Lisbeth Krause). Sie ist Gründungs- und festes Mitglied des Ensembles des<br />
N.N. Theater Neue Volksbühne Köln.<br />
Irene Schwarz gastiert am 21. März in „Romeo und Julia“ im Kurtheater und am 2. Juli<br />
in „Michael Kohlhaas“ beim „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“ im Kurpark (jeweils 20 Uhr).<br />
An der neuen Produktion des N.N. Theaters:<br />
„Michael Kohlhaas“ von Kleist<br />
Welchen Kulturtipp haben Sie für die <strong>LOUISe</strong>-Leser?<br />
Das Kolumba Museum in Köln und die<br />
„Familie Popolski“ (MusikComedy)<br />
Louise 3 / 2011 | 13
OSKAR<br />
und die Dame in Rosa<br />
OSKAR IST ERST ZEHN, aber er weiß, dass er sterben wird.<br />
„Eierkopf“ nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus. Schlimmer ist,<br />
dass der Arzt und seine Eltern Angst haben, darüber zu reden. Nur die<br />
„Dame in Rosa“ hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken.<br />
Sie gehört zu den Frauen in rosa Kitteln, die sich in der Klinik ehrenamtlich<br />
um schwerkranke Kinder kümmern. Oma Rosa überredet Oskar dazu,<br />
sich jeden Tag wie zehn Jahre seines Lebens vorzustellen. Auf diese Weise<br />
durchlebt der Junge ein ganzes Menschenleben: erste Liebe, Eifersucht,<br />
Midlife-Crisis und das Alter, bis er mit 110 Jahren zu müde ist, um noch<br />
älter zu werden.<br />
Eintrittskarten sind bei Tourist Info+Service<br />
im Kurhaus erhältlich, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />
14 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
Montag, 14. März, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Schauspiel von<br />
Eric-Emmanuel Schmitt<br />
mit Doris Kunstmann<br />
Regie: Petra Dannehöfer<br />
Öffentliche Generalprobe:<br />
Sonntag, 13. März<br />
20.00 Uhr<br />
8,00 EUR auf allen Plätzen<br />
Abonnement »Der Schauspieler«<br />
Foto © Bernd Böhner
Montag, 21. März, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Romeo und Julia<br />
frei nach William Shakespeare<br />
Mit Irene Schwarz, Christine Per,<br />
Didi Jünemann, Oliver Schnelker, Bernd Kaftan<br />
Regie: George Isherwood<br />
Musik: Bernd Kaftan<br />
„Romeo und Julia“ ist eines der bedeutendsten Werke<br />
der Weltliteratur – ein Hohelied der Liebe. Aber auch<br />
eine Tragödie voller Witz und Humor, die unzählige<br />
Nachahmer gefunden hat: die berühmte „West Side<br />
Story“, den Film „Shakespeare in Love“ … So hat auch<br />
das N.N. Theater auf seine eigene Art dieses Drama vom<br />
Unglück der Liebe bearbeitet und auf die Bühne gezaubert.<br />
Anstatt im Verona der Renaissance spielt die Kölner Version<br />
im Nachkriegsitalien der 1950er Jahre. Die verfeindeten<br />
Familienclans der Montagues und Capulets stehen<br />
sich als bigotte Katholiken beziehungsweise stramme<br />
Kommunisten gegenüber. Don Camillo und Peppone<br />
lassen grüßen! Deftig und charmant, aber auch respektvoll<br />
und mit vielen originellen Einfällen sowie Liedern<br />
der goldenen Wirtschaftswunderjahre präsentiert das<br />
N.N. Theater die bekannteste Liebesgeschichte der Welt.<br />
Eintrittskarten 8,00 Euro bei freier Platzwahl.<br />
Erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus,<br />
Tel. 0 61 72 -178 37 10 über Frankfurt Ticket<br />
sowie an der Abendkasse<br />
Abonnement »Theater Light«<br />
B ü H N e<br />
Montag, 28. März,<br />
und Dienstag, 29. März, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Carmen<br />
Ballett nach der gleichnamigen Novelle<br />
von Prosper Mérimée<br />
Musik: Christopher Benstead<br />
Györ Ballett<br />
Ein Werk voller extremer Gefühle und Leidenschaft.<br />
Robert North Choreografie zählt zu den modernen<br />
Klassikern. Ein harmonisches Ganzes, in dem North<br />
Wohlbekanntes mit erfrischend Neuem verbindet.<br />
Bensteads Musik filtert spanische Rhythmen und Tonali-<br />
tät, um einen Klang jenseits von Folklore-Kitsch zu erzielen.<br />
Ergänzt wird seine Komposition durch die Stimmen<br />
zweier Sänger, deren Texte auf Zigeuner-Poesie<br />
beruhen. North hält sich an die Novelle von Merimee,<br />
erweitert aber die von Bizet bekannten Bilder um originelle,<br />
ungewohnte Szenen.<br />
Eintrittskarten bei Tourist Info+Service<br />
im Kurhaus erhältlich, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />
Abonnement »Der Vielseitige«<br />
Eintrittskarten erhältlich bei<br />
Tourist Info+Service im Kurhaus<br />
Louisenstraße 58, 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.H.<br />
Telefon 0 61 72 -178 37 10<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de oder über<br />
Frankfurt Ticket, hotline 069 -13 40 400<br />
www.frankfurt-ticket.de<br />
oder an der Abendkasse<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 15
ühnE<br />
Mittwoch, 30. März, 19.30 Uhr, Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Best of Irish Dance<br />
DANCE MASTERS! – The Final Tour 2010/11<br />
DANCE MASTERS! erzählt die Geschichte des<br />
irischen Stepptanzes. Die Zeitreise beginnt Mitte des 18.<br />
Jahrhunderts, als wandernde Tanzlehrer – sogenannte<br />
„Dance Masters“ – in Irland von Dorf zu Dorf reisten<br />
und der ländlichen Jugend das Tanzen beibrachten.<br />
Weiter geht die Show mit dem Irish Dance der 60er, 70er<br />
und 80erJahre bis hin zur Gegenwart, wo sie an die großen<br />
Erfolge von Riverdance und Lord of The Dance anknüpfen<br />
kann. Die traditionelle irische Musik – live gesungen<br />
und gespielt –, verschiedenste Stepptanz-Stile in ausgefeilten<br />
Choreografien und einige der besten irischen Stepptänzer<br />
und -tänzerinnen in authentischen, farbenfrohen<br />
Kostümen begeistern die Besucher auf dieser mittlerweile<br />
dritten bundesweiten Tournee. Die beeindruckendsten<br />
Szenen mit den „clicks“, dieser hochprofessionellen Fußarbeit,<br />
werden auch auf eine Videoleinwand projiziert.<br />
Eintrittskarten bei Tourist Info+Service im Kurhaus,<br />
Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />
16 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
Donnerstag, 31. März, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Oscar und Felix<br />
Komödie von Neil Simon<br />
mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister u.a.<br />
Ersatztermin für die<br />
ausgefallene Veranstaltung<br />
vom 16. Februar!!!<br />
Eintrittskarten bei Tourist Info+Service<br />
im Kurhaus erhältlich, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />
Abonnement »Der Schauspieler«<br />
Foto © Aktiv Event
Freitag, 1. April, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Mathias Richling<br />
Das neue Programm des Stuttgarter<br />
Star-Kabarettisten<br />
In seiner neuen mit Parodien der wichtigsten Protagonisten<br />
gespickten, satirischen Bestandsaufnahme der politischen<br />
Gegenwart wächst Mathias Richling über sich<br />
und uns hinaus: Als Sigmund Freud sucht er am Objekt<br />
Angela Merkel nach den tiefenpsychologischen<br />
Abgründen der Macht. Und als<br />
Albert Einstein widmet er sich den physikalischen<br />
Grundlagen des Bundestags-<br />
Kosmos. Die Relativitätstheorie erhält<br />
dabei eine überraschende Wendung, die<br />
alles bisher Bekannte auf den Kopf stellt.<br />
Lachen zum Quadrat ist angesagt.<br />
Eintrittskarten bei Tourist Info+Service im<br />
Kurhaus, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />
V o r S c h a U b ü h n E<br />
Sonntag, 3. April, 15.00 Uhr,<br />
Montag, 4. April und Dienstag, 5. April, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Verzauberter April<br />
Romantische Komödie nach einer Erzählung<br />
von Elisabeth von Arnim<br />
Volksbühne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
mit u.a. Louise Oppenländer, Tina Kromschröder,<br />
Karin Maynadier und Ingrid Petry;<br />
Regie: Sylvia van Bentum<br />
Ein Damenclub im grauen London des Jahres 1922.<br />
An einem trüben Februartag liest Mrs. Wilton in der<br />
Times: „Kleines mittelalterliches Castello an der italienischen<br />
Mittelmeerküste für den Monat April möbliert<br />
zu vermieten.“<br />
Die lebenslustige Mrs. Wilton ist sofort begeistert und<br />
gewinnt drei Reisebegleiterinnen für ihren Plan. Voller<br />
Sehnsucht, den Alltagstrott hinter sich zu lassen, machen<br />
sich diese vier höchst unterschiedlichen Frauen<br />
auf den Weg an die italienische Küste. Schon nach<br />
einigen Tagen ohne Ehemänner und lästige Pfl ichten<br />
werfen sie alle Konventionen über Bord und lassen die<br />
Magie des sonnenüberfl uteten Ortes auf sich wirken.<br />
Und so entdecken sie nicht nur die Verzauberungskraft<br />
der italienischen Natur, sondern ganz beiläufi g auch<br />
sich selbst.<br />
Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
<strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 17
KonzE rtE<br />
Benefizkonzert<br />
Frankfurter<br />
Kantorei<br />
Der Förderverein Sankt Marien hat für sein Benefizkonzert<br />
die Frankfurter Kantorei gewinnen können. Der renommierte<br />
Chor unter der künstlerischen Leitung von Prof.<br />
Winfried Toll wird a cappella Werke von Herbert Howells<br />
und Aaron Copland sowie von Gabriel Fauré das Requiem in der<br />
Fassung für Soli, Chor, Violine, Harfe und Orgel darbieten. Weitere<br />
Mitwirkende sind: Agnes Kovacs (Sopran), Björn Bürger (Bariton),<br />
Sophie Müller (Violine), Katrin Franke-André (Harfe) und Peter Scholl<br />
(Orgel). Der Reinerlös ist für die Überholung der Klais-Orgel in St. Marien<br />
bestimmt.<br />
18 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
Sonntag, 13. März, 19.30 Uhr<br />
St. Marien-Kirche, Dorotheenstraße<br />
Eintrittskarten für 15,00 und 7,00 Euro<br />
bzw. ermäßigt für 12,00 und 5,00 Euro<br />
sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus,<br />
Telefon: 0 61 72 - 178 37 10,<br />
E-Mail: ticket-service@kuk.bad-homburg.de<br />
und an der Abendkasse erhältlich.
Sonntag, 20. März, 17.00-18.00 Uhr<br />
Gotisches Haus, Gartensaal, Tannenwaldweg 102<br />
Franz Liszt<br />
zum 200. Geburtstag<br />
mit Peter Scholl<br />
Gesprächskonzert der VHS/Musikschule<br />
mit Friederike Wiesner und Qing Qing Tang am Piano<br />
Franz Liszt war ein musikalischer Superstar des 19. Jahrhunderts,<br />
seine Bedeutung für die Musikgeschichte ist<br />
unbestritten. Aber seine Person und sein Werk sind<br />
auch heute noch zahlreichen Vorwürfen ausgesetzt, wie<br />
Effekthascherei, trivialer Oberflächlichkeit oder gar<br />
Kitsch. Die beiden Pianistinnen haben sich bei ihren<br />
Vorbereitungen auf internationale Konzerte und Wettbewerbe<br />
mit dem Komponisten auseinandergesetzt<br />
und präsentieren einen faszinierenden Einblick in sein<br />
Oeuvre und Leben – und das mit beeindruckenden, teils<br />
vierhändig gespielten Klavierstücken.<br />
Eintritt 11,00 Euro, Anmeldungen unter<br />
Tel. 0 61 72 - 92 57 14<br />
Samstag, 12. März, 11.30 Uhr<br />
Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Orgelmatinee<br />
mit Peter Scholl<br />
KonzE rtE<br />
Peter Scholl, einer der drei Stipendiaten des Kuratoriums<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schloss, spielt bei der März-Matinee<br />
des Kuratoriums auf der Bürgy-Orgel in der Schlosskirche<br />
folgende Werke: das Praeludium in e-moll von<br />
Nicolaus Bruhns (1665-1697) und von Johann Sebastian<br />
Bach (1685-1750) „Dies sind die heil’gen zehn Gebot“<br />
BWV 678, „Wir glauben all‘ an einen Gott“ BWV 680<br />
sowie die Triosonate d-Moll BWV 527.<br />
Eintritt frei<br />
Samstag, 19. März,<br />
und Sonntag, 20. März, 20.00 Uhr<br />
Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Abschiedskonzerte<br />
des Dirigenten<br />
Peter Seebach<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />
Verein der Musikfreunde <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />
Nach 13 Jahren Orchesterleitung und insgesamt 30 Konzerten<br />
mit dem <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester verabschiedet<br />
sich Peter Seebach mit dem Violin-Solopart<br />
in der Sinfonie Concertante B-Dur op. 84 von Joseph<br />
Haydn. In die Welt der Klassik entführen auch zwei weitere<br />
Werke, die das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Orchester unter der<br />
Leitung von Peter Seebach spielt: die Sinfonie D-Dur für<br />
Doppelorchester op. 18, 3 von Johann Christian Bach<br />
und Georg Philipp Telemanns Suite a-Moll für Blockflöte<br />
und Streicher. Durch das Programm führt Dr. Adelheid<br />
Coy. Den Taktstock reicht Peter Seebach an Horst<br />
Schönwälder weiter, der das Orchester seinerseits vor 13<br />
Jahren an Seebach abgegeben hatte.<br />
Eintrittskarten zu 12,00 Euro (ermäßigt 8,00 Euro) sowie<br />
10,00 Euro (ermäßigt 6,00 Euro) für Schüler, Studenten<br />
und Vereinsmitglieder bei freier Platzwahl bei Tourist<br />
Info+Service im Kurhaus, Tel. 0 61 72 -178 37 10 , oder an<br />
der Abendkasse.<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 19
KonzE rtE<br />
Musikalische Sternstunden<br />
Die CD-Edition der „Musik im Schloss“ mit elf CDs genießt internationales Ansehen<br />
Für Ministerpräsident Volker Bouffier zählt die<br />
Reihe „Musik im Schloss“ in der barocken<br />
Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s zu den bedeutenden<br />
Kulturereignissen in Hessen. Der Hessische<br />
Rundfunk zeichnet regelmäßig Konzerte auf und hat<br />
bereits live übertragen.<br />
Was viele nicht wissen: Seit fünf Jahren dokumen-<br />
tieren die Veranstalter Ulrike und Volker Northoff ausgewählte<br />
Konzerte auf CD. Sie sind Co-Produzenten<br />
der CD Edition „Castle Concerts“, die sie gemeinsam<br />
mit der international renommierten K&K Verlagsanstalt<br />
aufgelegt haben.<br />
Über den ersten Live-Mitschnitt vom 28. Mai 2006,<br />
der die grandiose Aufführung der Gran Partita von<br />
Wolfgang A. Mozart und der Sonatine Nr. 1 F-Dur von<br />
Richard Strauss durch das 16-köpfige Bläserensemble<br />
Thaous dokumentiert, schrieb die Fachzeitschrift rohrblatt:<br />
„Eine Sternstunde, die man in großartiger Aufnahmetechnik<br />
nacherleben kann.“<br />
Insgesamt elf CDs sind bisher erschienen – mit einer<br />
bemerkenswerten Vielfalt der Stilrichtungen. Auch<br />
20 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
von der internationalen Kritik werden viele der spannungsreichen<br />
Live-Aufnahmen mit höchstem Lob<br />
bedacht. Alle CDs erscheinen mit zweisprachigem<br />
Booklet in Deutsch und Englisch und werden weltweit<br />
vertrieben.<br />
Die CDs kosten 17,90 Euro, die Doppel-CD 26,20 Euro,<br />
und sind erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
sowie an der Museumskasse im Landgrafenschloss.<br />
Auf www.musik-im-schloss.de können sie im<br />
Online-Shop bestellt werden. Hier gibt es auch die<br />
Übersicht über die aktuellen Konzerte.<br />
Preisfrage – Gewinnen Sie eine von 10 CDs<br />
Alle Leser, die bis zum 31. März die richtige Antwort<br />
auf unsere Preisfrage per E-Mail an info@musik-imschloss<br />
senden, nehmen an der Verlosung von 10 CDs<br />
teil. Die Gewinner können aus der gesamten Edition<br />
je eine CD frei auswählen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Preisfrage lautet: Wann fand der erste Live-Mitschnitt<br />
für die CD-Edition „Castle Concerts“ in der<br />
Schlosskirche statt?
Sonntag, 3. April, 19.30 Uhr<br />
Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Klanggenuss von<br />
Klassik bis Tango<br />
Ventus Bläserquintett<br />
Eine Veranstaltung von „Musik im Schloss“<br />
Flöte: Moritz Plasse, Oboe: Isabella Unterer<br />
Klarinette: Gábor Lieli, Horn: Markus Hauser<br />
Fagott: Christoph Hipper<br />
Das Ventus Bläserquintett gehört zu den klassischen<br />
Spitzenensembles Österreichs. Es zeichnet sich besonders<br />
durch sein feinfühliges Zusammenspiel, brillante<br />
Virtuosität, perfekte Intonation und einen enormen<br />
Klangfarbenreichtum aus. Die fünf Vollblutmusiker<br />
begeistern durch ihre stilsicheren Interpretationen von<br />
Bläserkammermusik aus fünf Jahrhunderten. Neben<br />
den „Klassikern“ der Bläserquintett-Literatur erklingen<br />
an diesem Abend auch äußerst gelungene Bearbeitungen,<br />
die für musikalische Überraschungen auf höchstem<br />
Niveau sorgen.<br />
Das Programm:<br />
Wolfgang A. Mozart Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“,<br />
Joseph Haydn Divertimento B-Dur „Choral St. Antoni“,<br />
Claude Debussy Petite Suite,<br />
Ferenc Frakas Alte Ungarische Tänze aus dem 17. Jhdt.,<br />
Astor Piazzolla Suite aus „Vier Jahreszeiten“,<br />
„Histoire du Tango“,<br />
Peter Tschaikowsky Aus der Nussknacker-Suite op. 71.<br />
Eintrittskarten zwischen 12 und 45 Euro gibt es bei Tourist<br />
Info + Service im Kurhaus, Tel. 0 61 72 - 92 57 14 , und an der<br />
Abendkasse. Sie können auch bis vier Werktage vor dem<br />
Konzert im Internet mit Zahlung per Kreditkarte bestellt<br />
werden.<br />
www.musik-im-schloss.de<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Taunus Sparkasse<br />
Samstag, 9. April, 20.00 Uhr<br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Die Kult-Sensation aus London in<br />
Concert!<br />
THE UNITED KINGDOM<br />
UKULELE ORCHESTRA<br />
Directed by Peter Moss<br />
Die Musiker des UNITED KINGDOM UKULELE<br />
ORCHESTRA eint die Idee, ihr ebenso vielseitiges wie<br />
„ulkiges“ Instrument letztlich dazu zu verwenden, jede<br />
Art von populärer Musik in einem ungewöhnlich neuen<br />
Gewand zu präsentieren. Alles ist erlaubt, wenn man<br />
eine Ukulele musikalisch gut beherrscht und dazu auch<br />
noch singen kann! Wie zum Beispiel Kytson Wolfe und<br />
Tony Young und die perfekten Ukulele-Musikerinnen<br />
Sarah Dale und Lesley Cunningham. Zusammen mit<br />
dem Bassisten Doug Henning und den Ukulele-Virtuosen<br />
Andy Wild, Alan Sweeney und Peter Baynes entsteht<br />
eine Stimmung und ein gezupft-gesungener Sound, der<br />
die Konzertsäle zum Toben bringt. Egal ob die imitierten,<br />
karikierten Vorbilder im Rock’n’Roll, in der Klassik,<br />
in der Jazz- oder Pop-Musik zu suchen sind, es entsteht<br />
eine leichte, eingängige Unterhaltung, die sich aus dem<br />
Klang dieses Miniaturinstruments und einer gelungenen<br />
Mischung aus diesen Stimmen ergibt. Für Peter<br />
Moss, erfahrener BBC-Dirigent und Komponist, ist<br />
die Ukulele ebenso Spielzeug wie ernst zu nehmendes<br />
Orchesterinstrument, das ursprünglich aus Hawaii<br />
stammt und so viel heißt wie „hüpfender Floh“.<br />
Eintrittskarten bei Tourist Info+Service<br />
im Kurhaus erhältlich, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />
K o n z E rtE<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 21
T I c K e T - H O T l I n e : 0 6 1 7 2 /1 7 8 - 3 7 1 0<br />
Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
30 03 2011<br />
Best of Irish Dance<br />
Kurtheater<br />
€ 39,95 49,95<br />
01 04 2011<br />
Mathias Richling<br />
Kurtheater, € 31,80 39,70<br />
Mathias Richling<br />
Kurtheater 01.04.2011<br />
09 04 2011, United Kingdom<br />
Ukulele Orchestra<br />
Kurtheater, € 25,45 34,40<br />
01 05 06 2011<br />
2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Poesie und literaturfestival<br />
Frankfurt und Umgebung<br />
b s 20 03 2011<br />
What a feeling<br />
D e Komöd e, Frankfurt<br />
€ 26,55 35,35<br />
04 03 10 04 2011<br />
Gut gegen nordwind<br />
Fr tz Remond Theater Frankfurt<br />
€ 19,15 31,25<br />
06 03 2011<br />
Kylie Minogue<br />
SAP Arena Mannhe m<br />
€ 78,60 84,35<br />
08 03 2011<br />
Wir sind Helden<br />
Ma marktc ub Mannhe m<br />
€ 28,50<br />
12 + 13 03 2011<br />
Hessen Rockt VI<br />
Batschkapp Frankfurt<br />
€ 8,70<br />
26 03 2011<br />
excalibur<br />
The celtic Rock Opera<br />
Festha e Frankfurt<br />
€ 47,00 112,00<br />
30 03 2011<br />
chris de Burgh & Band<br />
Festha e Frankfurt<br />
€ 25,30 88,60<br />
31 03 2011<br />
Alfons<br />
D e Käs, Frankfurt, € 24,50<br />
13 04 2011<br />
Henni nachtsheim<br />
D e Käs, Frankfurt, € 24,50<br />
14 04 15 05 2011<br />
Die 39 Stufen<br />
D e Komöd e, Frankfurt<br />
€ 19,15 31,25<br />
16 04 2011<br />
carmina Burana<br />
A te Oper Frankfurt<br />
€ 34,50 57,50<br />
The United Kingdom Ukulele Orchestra, Kurtheater 09.04.2011<br />
19 04 01 05 2011<br />
Grease<br />
A te Oper Frankfurt<br />
€ 24,50 93,50<br />
Tourist Info + Service im Kurhaus<br />
Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
20 05 26 06 2011<br />
Blütenträume<br />
Fr tz Remond Theater Frankfu t<br />
€ 19,15 31,25<br />
25 05 2011<br />
Michael Quast<br />
D e Käs, Frankfu t<br />
€ 24,50<br />
25 05 2011<br />
cock Robin<br />
Batschkapp Frankfurt<br />
€ 40,00<br />
03 06 04 09 2011<br />
Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />
ab € 15,00<br />
08 06 2011<br />
Mike & The Mechanics<br />
Rhe n Ma n Theater<br />
N edernhausen<br />
€ 40,00 60,00<br />
25 06 2011<br />
Unheilig Open Air<br />
Stad on am Sportpark<br />
Neu senburg, € 36,45<br />
25 06 2011<br />
Desiree nick<br />
Saa bau Bornhe m<br />
€ 27,90 30,20<br />
02 07 2011<br />
Die Zauberflöte<br />
Hessenpark Neu Anspach<br />
€ 35,00<br />
28 07 2011<br />
Jethro Tull<br />
Amph theater Hanau, € 52,20<br />
28 07 2011<br />
nabucco<br />
N ede wa ddenkma Rüdeshe m<br />
€ 38,00 58,00<br />
23 28 08 2011<br />
Rocky Horror Show<br />
A te Oper Frankfurt<br />
€ 22,50 70,00<br />
Tourist-Info + Service<br />
im Kurhaus<br />
- der Ticket-Shop -<br />
in Ihrer Nähe<br />
31 10 2011<br />
Annett louisan<br />
A te Oper Frankfu t<br />
€ 33,00 52,00<br />
21 + 22 11 2011<br />
Dr. eckhart von Hirschhausen<br />
A te Oper Frankfu t<br />
€ 39,15 49,30<br />
07 12 2011<br />
Wise Guys<br />
Phön x Ha e Ma nz<br />
€ 23,00 28,50<br />
17 12 2011<br />
Hans liberg<br />
A te Oper Frankfu t<br />
€ 33,00 47,00<br />
Dance Masters Best of Irish Dance, Kurtheater 30.03.2011<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
19 05 2012<br />
lord of the Dance<br />
A te Oper Frankfu t<br />
€ 55,00 89,50<br />
Sport<br />
Gießen 46ers<br />
1. Fc Kaiserslautern<br />
Wehen Wiesbaden<br />
FSV Frankfurt<br />
Deutsche Bank Skyliners<br />
löwen Frankfurt Joung lions<br />
Musicals<br />
Der König der löwen, Hamburg<br />
Tarzan, Hamburg<br />
Ich war noch niemals in<br />
new York, Stuttga t<br />
cats, z B Hamburg, Hannover<br />
Sister Act, Hamburg<br />
We will Rock you, Ber n<br />
Blue Man Group, Ber n<br />
Tanz der Vampire, Stuttgart<br />
Wicked Die Hexen von OZ,<br />
Oberhausen<br />
Hinterm Horizont, Ber n<br />
Starlight express, Bochum<br />
Schlemmerblock 2011, € 16,90<br />
RMV erlebniscard 2011, € 29,90<br />
Museumsufer card, € 75,00<br />
– Änderungen vorbeha ten –<br />
www.frankfurt-ticket.de
Spielplan Kurensemble<br />
März 2011<br />
Hauptspielstätte: Englische Kirche, Ferdinandplatz, 15.00-16.30 Uhr<br />
Dienstag 01. März Englische Kirche<br />
Mittwoch 02. März Spielfrei<br />
Donnerstag 03. März Klinik Dr. Baumstark, Viktoriaweg 18<br />
Freitag 04. März Spielfrei<br />
Samstag 05. März Englische Kirche<br />
Sonntag 06. März Englische Kirche<br />
Montag 07. März Spielfrei<br />
Dienstag 08. März Englische Kirche<br />
Mittwoch 09. März Englische Kirche<br />
Donnerstag 10. März Paul-Ehrlich-Klinik, Landgrafenstraße 2-8<br />
Freitag 11. März Spielfrei<br />
Samstag 12. März Englische Kirche<br />
Sonntag 13. März Englische Kirche<br />
Montag 14. März Spielfrei<br />
Dienstag 15. März Spielfrei<br />
Mittwoch 16. März Spielfrei<br />
Donnerstag 17. März Wicker-Klinik, K.-Friedr.-Promenade 47<br />
Freitag 18. März Spielfrei<br />
Samstag 19. März Englische Kirche<br />
Sonntag 20. März Englische Kirche<br />
Montag 21. März Spielfrei<br />
Dienstag 22. März Englische Kirche<br />
Mittwoch 23. März Englische Kirche<br />
Donnerstag 24. März Klinik Wingertsberg, Am Wingertsberg 11<br />
16.30-18.00 Uhr<br />
Freitag 25. März Englische Kirche<br />
Samstag 26. März Englische Kirche<br />
Sonntag 27. März Englische Kirche<br />
Montag 28. März Spielfrei<br />
Dienstag 29. März Englische Kirche<br />
Mittwoch 30. März Spielfrei<br />
Donnerstag 31. März Klinik Dr. Baumstark<br />
Foto © Burghard Bigalke<br />
K O n z e r t e<br />
Louise 3 / 2011 | 23
e n g L I S c h e K I r c h e<br />
24 | Louise 3 / 2011<br />
aUSverKaUFt<br />
Donnerstag, 3. März, 20.00 Uhr<br />
Roy Hammer und die Pralinées<br />
Deutsche schlager-Party zur Weiberfastnacht<br />
Hits der 60er und 70er sind ihr Markenzeichen, aber auch die Neue Deutsche<br />
Welle verstehen die Band und Trude Blume gekonnt in Szene zu setzen.<br />
www.roy-hammer.de<br />
Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 8,50 Euro)<br />
Freitag, 4. März, 19.00 Uhr<br />
Young Friday mit:<br />
kleinstadthelden Live-Konzert<br />
Eine Band wie die kleinstadthelden entsteht, wenn Herzblut und Abenteuer-<br />
lust zusammentreffen. Mit Musik raus aus der Kleinstadt, rein ins Leben.<br />
Simon Lam, Felix Weidenhöfer und Nils Freesemann suchen sich ihren eigenen<br />
Weg. Dabei begleitet sie Uli Wortmann, zunächst im Studio als Produzent,<br />
jetzt auch als Schlagzeuger. Ihre Musik ist unbekümmert und ungestüm.<br />
Im Bundesvision Song Contest 2010 traten kleinstadthelden für Bremen an.<br />
Mit der Single „Indie Boys“ belegten sie den 11. Platz – ein toller Erfolg für<br />
die kleinste Band aus dem kleinsten Bundesland. Im Vorfeld des Contests<br />
wurden die kleinstadthelden bei TV Total erstmals einem größeren Fernsehpublikum<br />
präsentiert. kleinstadthelden haben die Kleinstadt hinter sich.<br />
Zum Warm-up spielt von 19.00 bis 21.00 Uhr eine Schülerband aus dem<br />
Hochtaunuskreis.<br />
www.kleinstadthelden.de<br />
Eintritt: 5 Euro, stehplatz<br />
Donnerstag, 10. März, 20.00 Uhr<br />
The ClanMakeNoise Celtic Folk<br />
Mit Michael Bauer (Flöte/Tin Whistle), Rainer Nürnberger (Fiddle), Jochen<br />
Wirsing (Bodhrán) und Carlo Hilsdorf (Gitarre/Bouzouki/Banjo/Vocals) hat<br />
sich eine junge, ambitionierte Folk-Gruppe formiert, die die traditionelle<br />
Musik der Grünen Insel frisch und unverkrampft interpretiert. Die Band<br />
möchte dem gängigen Klischee eines folkigen Einheitsbreis feurige Rhythmik,<br />
gepaart mit virtuoser Spielfreude, entgegenhalten. Dabei setzen The<br />
ClanMakeNoise besonders auf selten gehörte Tunes in neuen, groovigen Arrangements,<br />
polieren traditionelle Jigs & Reels auf und präsentieren altbekannte<br />
Songs und Balladen in neuem Gewand. Der Name der Band bezieht<br />
sich einerseits ganz traditionell auf das berühmte Kloster Clonmacnoise in<br />
Irland, andererseits soll er klarstellen, dass es der „Krach-Mach-Clan“, so die<br />
„wörtliche“ Übersetzung, versteht, dem Publikum ordentlich einzuheizen!<br />
www.clanmakenoise.de<br />
Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 9 Euro)
Quadro Nuevo erzählt mit jedem Lied von einem anderen Ort,<br />
trägt dessen Schwingungen weiter: wilde Ritte über die raue<br />
Krim-Halbinsel, alteuropäischer Charme aus London, mediterrane<br />
Leichtigkeit, ein Tango aus New York, verrückte Tage in<br />
Istanbul, nächtliche Gelage in Transsylvanien, geheime Gärten in Malaysia,<br />
ein warmer Regen in Paris. Vier Koffer voller Melodien. Voller Eindrücke,<br />
Erfahrenem, Erlebtem, voller Beglückendem und Freude an der Musizierkunst.<br />
Quadro Nuevo spielt Musik, die vom Vagabundenleben der vier Reisenden<br />
berichtet, aufgelesen hier und dort, gestern und heute, getrieben zwischen<br />
westlichen und östlichen Winden. Ausgehend von einem europäisch<br />
geprägten Tango bereichern die vier Künstler ihre Tonpoesie mit Arabesken,<br />
Balkan-Swing und waghalsigen Improvisationen.<br />
www.quadronuevo.de<br />
Eintritt: 18 Euro (ermäßigt 14 Euro)<br />
K u l t u r z e n t r u m e n g l i s c h e K i r c h e<br />
Grand Voyage<br />
Weltmusik mit Quadro Nuevo<br />
Donnerstag, 17. März<br />
20.00 Uhr<br />
Louise 3 / 2011 | 25
e n g L I S c h e K I r c h e<br />
Mittwoch, 23. März, 19.00 Uhr<br />
Nordische<br />
impressionen<br />
Konzertpodium<br />
mit dem Trio<br />
Fiol Ministeriet<br />
Wenn Kirstine Sand und Ditte<br />
Fromseier kraftvoll mit dem Bogen<br />
über die Saiten fegen und Elise Pedersen<br />
gefühlvoll am Cello zupft,<br />
liegen den drei dänischen Damen<br />
schon bald die Zuhörer zu Füßen.<br />
Dynamisch und schwungvoll will<br />
das Trio Fiol Ministeriet sein Publikum<br />
auf Reisen mitnehmen. Schon<br />
nach wenigen Takten wird deutlich,<br />
was das Besondere an diesem Saiten-Trio<br />
ist. Das Höhenlastige, das<br />
„Fiddelige“ am Geigenfolk, wird bei<br />
Fiol Ministeriet durch das Cello abgemildert.<br />
Kirstine Elise Pedersen<br />
spielt mit ihrem Instrument gewissermaßen<br />
die Bass-Stimme im Trio.<br />
Traditionelles aus dem eigenen<br />
Land, aber auch mal etwas Finnisches<br />
oder Irisches steht auf dem<br />
Programm. Kleine Anekdoten aus<br />
der reichen Musiktradition Dänemarks<br />
und Bornholms bereichern<br />
das Konzert um augenzwinkernde<br />
Momente.<br />
www.fiolministeriet.dk<br />
Eintritt: 13 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />
26 | Louise 3 / 2011<br />
Donnerstag, 24. März, 20.00 Uhr<br />
Einfall für zwei<br />
Kabarett von und mit<br />
»Die Hengstmann-<br />
Brüder«<br />
Für das neue Programm der<br />
HengstmannBrüder wird nichts<br />
suggeriert und nichts versprochen.<br />
Es werden auch keine Prognosen<br />
abgeben. Denn so hat wenigstens<br />
das Kabarett aus den Fehlern der<br />
Politik gelernt. Das leidige Thema<br />
der Wahlversprechen ist doch<br />
einer der Hauptgründe, weshalb<br />
sich der Deutsche in Sachen Politik<br />
verdrießen lässt. Und eine Kabarettverdrossenheit<br />
ist das Letzte,<br />
was die HengstmannBrüder wollen.<br />
Während die Politik ignoriert, korrumpiert<br />
und sich mit aller Macht<br />
erhalten will, kann das Kabarett improvisieren,<br />
komponieren und unterhalten.<br />
Erleben Sie live, wie bei<br />
den HengstmannBrüdern der satirische<br />
Groschen fällt und damit ist<br />
nicht der Euro gemeint. Lassen Sie<br />
sich, genau wie die Akteure, vom<br />
neuen Programm überraschen.<br />
www.hengstmannbruder.de<br />
Eintritt: 13 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />
15. März bis 24. April<br />
stanislav Harangozó<br />
– Farbige Träume<br />
Ausstellung mit Bildern des slowakischen<br />
Künstlers im Rahmen der<br />
„Slowakischen Kulturtage 2011“.<br />
Siehe auch Seite 28.<br />
Mittwoch, 30. März, 19.00 Uhr<br />
Görlitz –<br />
schönste stadt<br />
Deutschlands<br />
Vortrag von Prof. Dr. Gottfried Kiesow<br />
ortskuratorium <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> der<br />
Deutschen stiftung für Denkmalschutz<br />
Prof. Dr. Gottfried Kiesow, ehemaliger<br />
Landesdenkmalpfleger von<br />
Hessen, berichtet über Görlitz, einem<br />
städtebaulichen Juwel. Das verdankt<br />
die Stadt an der Neiße dem<br />
zähen Kampf der Denkmalpfleger<br />
seit den 1990er Jahren, denn bis zur<br />
Wende war gerade der Altstadtkern<br />
akut vom Verfall bedroht. Von der<br />
Spätgotik über die Renaissance bis<br />
hin zum Jugendstil bietet Görlitz<br />
Architekturliebhabern aller Epochen<br />
reiches Anschauungsmaterial.<br />
Eintritt frei, Einlass ab 18.00 uhr
Donnerstag, 31. März, 20.00 Uhr<br />
sascha<br />
Bendiks –<br />
in Teufels Küche<br />
Hardrock-Variationen<br />
in es-Moll für Klavier<br />
und Akkordeon<br />
mit simon Höneß<br />
am Klavier<br />
AC/DC goes Polka, Led Zeppelin<br />
ertönt im Tangogewand und Metallica<br />
in melodischem Moll! Nur mit<br />
Stimme und Tasten verneigen sich<br />
Sascha Bendiks und sein Begleiter<br />
am Klavier, Simon Höneß, vor den<br />
einstigen Schwermetall-Helden.<br />
Welthits wie Stairway to Heaven,<br />
Smoke on The Water, Highway to<br />
Hell, Jump und weitere Kracher der<br />
Rockgeschichte werden vor aller<br />
Augen und Ohren politisch äußerst<br />
unkorrekt seziert und neu zusammengesetzt.<br />
Das außergewöhnliche<br />
Musikspektakel ist großartige musikalische<br />
Unterhaltung und ein permanenter<br />
Angriff auf die Lachmuskeln,<br />
Tränen der Rührung inklusive.<br />
Ein Genuss für Hardrockliebhaber<br />
und Freunde der Kammermusik<br />
gleichermaßen.<br />
www.saschabendiks.de<br />
Eintritt: 13 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />
v O r S c h a U<br />
Freitag, 1. April, 19.00 Uhr<br />
Young Friday mit:<br />
Serum 114 –<br />
Live-Konzert<br />
SERUM 114 spülen nicht weich,<br />
polarisieren und nehmen kein Blatt<br />
vor den Mund. Die vier Frankfurter<br />
bringen ihr aktuelles und selbst<br />
betiteltes Debütalbum „Serum 114“<br />
auf die Bühne. Entliehen aus Stanley<br />
Kubrick’s Filmklassiker „Clockwerk<br />
Orange“ bringt es dieser bewusst<br />
gewählte Bandname auf den Punkt:<br />
Das Serum 114 ist die Substanz, die<br />
aus einem bösen Menschen einen<br />
besseren Menschen machen soll.<br />
Am Ende aber versagt sie … Chaos<br />
… Punkt. Frontmann Esche, Gitarrist<br />
Thorsten, Bassist Markus und<br />
Schlagzeuger Nils legen den Finger<br />
in die Wunde – mit Recht!<br />
www.serum114.de<br />
Eintritt: 5 Euro, stehplatz<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Ferdinandsplatz<br />
Karten bei Tourist Info + Service<br />
Telefon 06172 / 178 - 3710<br />
e n g L I S c h e K I r c h e<br />
Dienstag, 5. April, 20.00 Uhr<br />
Jüdischer Humor –<br />
jüdische Weisheit<br />
Lesung mit Elmar<br />
Gunsch und einem<br />
Klezmer-Ensemble<br />
Der Erzähler Elmar Gunsch, der<br />
mit seiner sonoren und unverwechselbaren<br />
Stimme bekannt ist, widmet<br />
sich diesem Programm, das er<br />
ganz neu zusammenstellt, mit großer<br />
Begeisterung. Was ist jüdischer<br />
Humor? Dani Levi: „Er ist selbstironisch,<br />
leidgeprüft und paradox<br />
… Was ihn so anziehend macht,<br />
weswegen wir ihn lieben, ist seine<br />
zutiefst ermutigende Wirkung.“ (im<br />
Vorwort zu: „Paul Spiegels Lieblingswitze“)<br />
Eintritt: 12 Euro (11 Euro für Mitglieder<br />
der Gesellschaft für christlichjüdische<br />
Zusammenarbeit)<br />
Louise 3 / 2011 | 27
Ali Baba und die vierzig Räuber (Musical)<br />
nach dem Märchen „Simeliberg“ der Brüder Grimm<br />
Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Der Froschkönig<br />
Im Amphitheater Schloss Philippsruhe Hanau<br />
www.festspiele.hanau.de<br />
27. BRÜDER GRIMM<br />
MÄRCHENFESTSPIELE<br />
20. MAI - 17. JULI 2011<br />
Ä P P e L w O I - t h e a t e r<br />
Freitag, 18. März, 20.00 Uhr<br />
Erotik, Blues un<br />
alte Grießbrei<br />
von und mit Rainer Weisbecker<br />
Neben schräg und witzig Kuriosem liegt der Schwerpunkt des Frankfurter<br />
Dialektpoeten auf der Erotik der Hessen. Mundartdichtung und Frivoles<br />
gehen durch Weisbeckers Feder eine heitere und niveauvoll-unterhaltsame<br />
Liaison ein. Das Publikum erfährt, was es mit „Essbare Slips“ auf sich hat,<br />
wie es bei dem Frankfurter Vorstadt-Casanova Kurti in „De Schlafstubb“<br />
aussieht oder wie die amouröse Brandwache eines hessischen Feuerwehrmannes<br />
auf dem Balkon einer reizvollen Dame endet. Unter dem Stichwort<br />
Kurioses steht zum Beispiel, wie einem Krokodil im Main bei seinen<br />
„Maacheprobleme“ geholfen wird, nachdem es einen etwas korpulenten<br />
Offenbacher verspeist hat. Natürlich wird auch dieses heitere Mundartprogramm<br />
mit melancholischen und lustigen Liedern, knackigem Mundartblues<br />
und selbstverständlich dem Hit „Merr habbe dehaam en alte Grießbrei“<br />
aus der Feder des Mundartdichters und Liedermachers aufgelockert.<br />
28 | Louise 3 / 2011
19.00 Uhr<br />
Wohnstift am Schlosspark,<br />
Vor dem Untertor 2<br />
Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
»In Not durch Hirnverletzung«<br />
SHV e. V.<br />
Sprechstunde oder Treffen für junge<br />
Betroffene oder für Angehörige zu<br />
erfragen unter Tel. 06172-458139<br />
Selbsthilfevereinigung der<br />
Hirnverletzten, SHV e. V.<br />
DonneRSTag<br />
9.00-10.30 Uhr<br />
Treffpunkt Sportzentrum Nord-West,<br />
Usinger Weg<br />
Walking für jedes Alter<br />
Information unter Tel. 06172-8553692<br />
SGK <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> 1890 e.V.<br />
15.30-16.30 Uhr<br />
Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Str. 15<br />
Volkstanz<br />
Information unter 06172-450433<br />
AWO Ober-Erlenbach<br />
17.00-20.00 Uhr<br />
Schöne Aussicht 24, 2. Etage<br />
Beratungsabend des<br />
Mietervereins <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und<br />
Umgebung e.V.<br />
Vorherige Terminvereinbarung unter<br />
Tel: 68 54 46, Fax: 68 54 47<br />
18.30 Uhr<br />
Kreiskrankenhaus<br />
Information und Beratung<br />
Freiwillige Suchtkranken Hilfe e. V.<br />
3. FReiTag im monaT<br />
19.00 Uhr<br />
Wicker Klinik<br />
Monatstreffen der Selbsthilfegruppe<br />
Schlaganfallbetroffener<br />
und gleichartig Behinderter<br />
SSB e.V. Selbsthilfeverband<br />
Schlaganfallbetroffener und<br />
gleichartig Behinderter, Gruppe<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
2. SamSTag im monaT<br />
15.00 Uhr<br />
Wicker Klinik, 13. Etage<br />
Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
Rheuma und Fibromyalgie -<br />
Vorträge und Gespräche<br />
Information unter 06172-302663<br />
Rheuma Liga Hessen e. V.<br />
SonnTag<br />
9.00-10.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Sportzentrum Nord-West,<br />
Usinger Weg<br />
Walking für jedes Alter<br />
Information unter Tel. 06172-8553692<br />
SGK <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> 1890 e.V.<br />
KuRSeelSoRge<br />
Maria Gabriel Kessenich CJ<br />
katholische Seelsorgerin,<br />
Tel. 06172-946473 oder 0162-4325068<br />
gabrielkessenich@mariaward.de<br />
Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />
evangelische Seelsorgerin,<br />
Tel. 0160-84 55 683<br />
ev.kursellsorge.badhomburg@web.de<br />
Bestattungshaus<br />
Eckhardt<br />
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Überführung im In- und Ausland<br />
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Ihre Hilfe im Trauerfall<br />
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Tel. 06172 29071<br />
Neue Mauerstraße 10 (Altstadt)<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
www.bestattungen-eckhardt.de<br />
info@bestattungen-eckhardt.de<br />
R e g e l m ä S S i g e T e R m i n e<br />
KuRKonzeRTe<br />
Bitte heraustrennen und<br />
an die Pinnwand hängen!<br />
siehe Hinweis auf Seite 23!<br />
1. bis 31. März 2011<br />
Taunus Sparkasse, Louisenstr. 60<br />
Dagmar Zaubitzer<br />
Ausstellung Acrylmalerei<br />
Hochtaunusklinik, Urseler Str.<br />
Heidi Rösser<br />
Ausstellung Acrylmalerei<br />
bis April 2011<br />
Kirdorfer Heimatmuseum<br />
Am Kirchberg 41<br />
50 Jahre Arbeitsgemeinschaft<br />
„Unser Kirdorf“<br />
Sonderausstellung<br />
Öffnungzeiten:<br />
Mittwoch: 15:00-17:00 Uhr<br />
Sonntag: 14:00-16:00 Uhr<br />
Kirdorfer Heimatmuseum e. V<br />
bis 10. April 2011<br />
Sinclair-Haus, Dorotheenstraße/Ecke<br />
Löwengasse<br />
Edward Burtynsky - OIL<br />
Fotografie<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. 14:00-20:00 Uhr<br />
Mi.-Fr. 14:00-19:00 Uhr<br />
Sa, So, feiertags: 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Eintritt: 5,00 Euro, (ermäß. 3,00 Euro)<br />
bis 17. April 2011<br />
Central Garage, Niederstedter Weg 5<br />
Vespen, Tiger, Spatz & Co.<br />
bis 1. Mai 2011<br />
Museum im Gotischen Haus<br />
Landschaften und Interieurs -<br />
Landscapes und Interiors<br />
Sonderausstellung<br />
Landschaftsmotive und Innenräume<br />
der englischen Künsterlin<br />
Suzanne Wild und von Künstlern der<br />
Sammlung<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di., Do. ,Fr. und Sa. 14:00-17:00 Uhr<br />
Mi. 14:00-19:00 Uhr, So. 12:00-18:00 Uhr<br />
Eintritt: 2,00 Euro
V e R a n S T a l T u n g S - Ü b e R b l i c K m ä R z 2 0 1 1<br />
1. Di | 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt Brunnen im Kurhausgarten<br />
Botanische Führung durch den<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark<br />
19.30 Uhr<br />
Kurhaus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />
Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />
2. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Hirschgarten, Goldgrube, Platzenberg<br />
oder Mariannenweg<br />
15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Kindertheater: Kleine Nachtmusik<br />
von der Cellistin Isabel Eichenlaub<br />
3. Do | 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und<br />
Jugendliche<br />
Wie wird ein Kind schulfähig?<br />
Anmeldung Tel.: 06172/29109<br />
20.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Roy Hammer und die Pralinées<br />
AUSVERKAUFT!!<br />
4. Fr | 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Young Friday:<br />
kleinstadthelden - Konzert<br />
5. Sa | 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
20.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Konzert im E-Werk<br />
Ashes of pompaii, Coatslippers und<br />
Rock Divine<br />
7. Mo | 12.52 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Sandplacken, Limesweg, Saalburg,<br />
Hammelhansweg<br />
8. Di | 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kurparkführung<br />
mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />
9. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,<br />
Bleibeskopf<br />
19.00 Uhr<br />
Kurhaus<br />
Die moderne Schmerzmedizin<br />
Vortrag von Dr. med. Petra Bracht<br />
10. Do | 19.30 Uhr<br />
Haus der Altstadt<br />
Tierdarstellungen<br />
auf Münzen der Antike<br />
Vortrag von Dr. Rudolf Roßbach<br />
20.00 Uhr<br />
Philosophische Gesellschaft,<br />
Hindenburgring 44<br />
David Humes Religionskritik<br />
Vortrag von Prof. Dr. Peter Rohs<br />
Anmeldung Tel. 06172-937423<br />
Weitere Vorträge am 17. und 24.3.2011<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
The ClanMakeNoise - Celtic Folk<br />
11. Fr | 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
12. Sa | 11.30 Uhr<br />
Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />
Orgelmatinee<br />
Peter Scholl spielt Werke von Bruns,<br />
J.S. Bach, Buxtehude und Scheidt<br />
15.00 Uhr<br />
Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
19.30 Uhr<br />
Hotel Steigenberger<br />
Dinnerkrimi<br />
Bei Verlobung: Mord<br />
Information Tel. 06172-181631<br />
19.30 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
Albin-Göhring-Halle<br />
Handballfrauen 3.LIGA<br />
TSG Ober-Eschbach gegen<br />
TV Walsum-Aldenrade 07<br />
20.00 Uhr<br />
Orangerie im Kurpark, Augusta-Allee 10<br />
Viva la Opera!<br />
mit der Kammeroper Frankfurt<br />
13. So | 17.00 Uhr<br />
Ev. Kirche Zur Himmelspforte<br />
Heinrich Schütz<br />
Motetten, Madrigale, Mini-Oper von<br />
Schütz, Orgelwerke von Bruhns und<br />
Buxtehude. Vokalensemble ContraPunkt,<br />
Annette Bonn, Orgel<br />
20.00 Uhr | Kurtheater<br />
Oscar und die Dame in Rosa<br />
öffentliche Generalprobe<br />
14. Mo | 12.52 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Sandplacken, Hohemark<br />
20.00 Uhr | Kurtheater<br />
Oscar und die Dame in Rosa<br />
15. Di | 19.30 Uhr (ausverkauft!)<br />
Stadtbibliothek<br />
Winter im Sommer -<br />
Frühling im Herbst<br />
Joachim Gauck<br />
liest aus seinen Erinnerungen<br />
20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf<br />
Ein bisschen England,<br />
ein bisschen Wales<br />
Ein Reisebericht<br />
von Inge und August Pflüger<br />
16. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Hirschgarten, Saalburg, Rotlaufgebiet<br />
15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Das Burgfräulein Bö<br />
Musikalische Lesungen für Kinder<br />
19.30 Uhr<br />
Klinik Dr. Baumstark, Viktoria Weg 18,<br />
Eingang über Philosophenweg<br />
„Best of...“<br />
Spannendes abseits der<br />
ausgetretenen Reisewege<br />
Vortrag von Horst Liebelt<br />
19.45 Uhr | Kurhaus<br />
Bischof Ketteler von Mainz<br />
Vortrag von Ulrich Hummel
16. März bis 24. April<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Stanislav Harangozó –<br />
Farbige Träume<br />
Ausstellung<br />
17. Do | 20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Grand Voyage - Weltmusik<br />
mit Quadro Nuevo<br />
18. Fr | 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
19. Sa | 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
16.00 Uhr<br />
Ev. Gemeindezentrum Ober-Erlenbach<br />
40 Jahre Gemeindezentrum<br />
Ober-Erlenbach<br />
Familienkonzert, Kindermusical und<br />
Theater<br />
19. März bis 10. April<br />
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />
In Schwarz<br />
Ausstellung<br />
Prof. Jochen Brandt,<br />
Myeong-Ja Zimmerer<br />
Vernissage: 18.3.2011, 20:00 Uhr<br />
20. So | 11.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
Jupiter, Mercur und Fortuna: Römische<br />
Götter und Kulte am Limes<br />
Vortrag von Dr. Carsten Amrhein<br />
11.30 Uhr<br />
Hotel Steigenberger<br />
Soulbrunch<br />
Information Tel. 06172-181631<br />
21. Mo | 12.52 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Sandplacken, Tannenwald, Adelheitswert<br />
15.00 Uhr<br />
Hotel Steigenberger<br />
Küchenatelier: Kreative Fischküche<br />
Information Tel. 06172-181631<br />
V e R a n S T a l T u n g S - Ü b e R b l i c K m ä R z 2 0 1 1<br />
19.45 Uhr bis 21.15 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
Jean Paul Sartre:<br />
Freiheit vom Alpdruck des Seins<br />
20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Theater light - Romeo und Julia<br />
22. Di | 19.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
Kurparkführung<br />
mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />
23. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Saalburg, Herzberg, Hirschgarten,<br />
Gotisches Haus<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Nordische Impressionen - Trio Fiol<br />
Ministeriet - Konzertpodium<br />
24. Do | 20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Einfall für zwei<br />
Die HengstmannBrüder - Kabarett<br />
25. Fr | 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
17.30 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
Elternzeit - Elterngeld<br />
Anmeldung bis 18.03.2011<br />
26. Sa | 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />
Stadtführung<br />
17.30 Uhr<br />
Volkshochschule<br />
Meditation mit Klangschalen<br />
Anmeldung bis 21.03.2011<br />
20.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Konzert im E-Werk<br />
The Blackberries im Jugendkulturtreff<br />
27. So | 17.00 Uhr<br />
Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />
Jahreskonzert der Musikschule<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Ev. Gedächtniskirche<br />
Musikalische Vesper zur Passion<br />
Palestrina, Schütz, Victoria, Orlando di<br />
Lasso, J.S. Bach u. a., Vokalensemble Sine<br />
Nomine Karin Giel, Orgel<br />
Pfarrer Jörg Marwitz, Liturgie<br />
28. Mo | 12.52 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Sandplacken, Pfahlgraben, Fuchstanz,<br />
Hohemark<br />
20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Carmen – Ballett<br />
29. Di | 20.00 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Carmen – Ballett<br />
30. Mi | 13.25 Uhr<br />
Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />
Taunuswanderung<br />
Hirschgarten, Lindenweg, Sportzentrum,<br />
Kirdorfer Wiesen<br />
15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Kindertheater: Der Teufel mit den<br />
drei goldenen Haaren<br />
19.30 Uhr | Kurtheater<br />
Dance Masters! Best of Irish Dance<br />
31. Do | 19.30 Uhr<br />
Kurhaus<br />
Ironisches Philosophieren<br />
Oder: Vom guten Sinn der Ironie, Vortrag<br />
von Prof. Dr. Bärbel Frischmann,<br />
Universität Erfurt<br />
20.00 Uhr | Kurtheater<br />
Oskar und Felix<br />
20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Englische Kirche<br />
Sascha Bendiks - In Teufels Küche<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Alle Termine sind auch im Internet<br />
abzufragen unter:<br />
http://www.bad-homburg.de
R e g e l m ä S S i g e T e R m i n e<br />
monTag<br />
10.00-11.00 Uhr<br />
Ober-Eschbach, Kirchplatz 1<br />
Volkstanz ab 55+<br />
Information unter 06172-41480<br />
AWO Ober-Eschbach<br />
16.30-18.00 Uhr<br />
Alte Turnhalle, Ketteler-Francke-<br />
Schule, Eingang über Hamelstraße<br />
Spiel, Sport und Spaß nach Krebs<br />
für Damen und Herren<br />
Informationen unter 06172-34444<br />
DJK SV Helvetia <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Kirdorf<br />
1920 e. V.<br />
19.30-21.00 Uhr<br />
St. Marien-Gemeindehaus,<br />
Dorotheenstr. 19<br />
Meditatives Tanzen und<br />
Internationale Folklore<br />
außer in den Schulferien<br />
Teilnahmegebühr: 5,00 Euro,<br />
Teilnahme ohne Anmeldung möglich<br />
Kath. Familienbildungsstätte<br />
Hochtaunus<br />
monTag unD DonneRSTag<br />
14.30-16.00 Uhr<br />
Haus Luise, Saarstr. 3, Gymnastikraum<br />
Round Dance und<br />
andere schöne Tänze<br />
Tanzkreis fortlaufend,<br />
außer in den Schulferien,<br />
Teilnahmegebühr: 4,50 Euro<br />
Teilnahme ohne Anmeldung möglich,<br />
Partner nicht erforderlich, Tel. 36116<br />
Kath. Erwachsenenbildung<br />
Hochtaunus<br />
Dr. med. Beate Gießler-Münker<br />
•Fachärztin für Orthopädie,<br />
Physikalische und<br />
Rehabilitative Medizin,<br />
Sozial- und Sportmedizin.<br />
•Schwerpunktpraxis<br />
OSTEOLOGIE,<br />
OSTEOPOROSE<br />
Pfarrbornweg 1, HG-Ober-Eschbach<br />
Telefon 06172-44720<br />
www.orthopaedie-bad-homburg.de<br />
DienSTag<br />
10.30-11.30 Uhr<br />
Ober-Eschbach, Kirchplatz 1<br />
Seniorengymnastik ab 60<br />
Information unter 06172-41480<br />
AWO Ober-Eschbach<br />
Kath. Familienbildungsstätte<br />
Hochtaunus<br />
15.00-16.30 Uhr<br />
St. Marien-Gemeindehaus,<br />
Dorotheenstr. 19<br />
Meditatives Tanzen und<br />
Internationale Folklore<br />
außer in den Schulferien,<br />
Teilnahmegebühr: 5,00 Euro<br />
Teilnahme ohne Anmeldung möglich<br />
Kath. Familienbildungsstätte<br />
Hochtaunus<br />
15.00-17.00 Uhr<br />
St. Marien-Gemeindehaus,<br />
Dorotheenstr. 19<br />
Allgemeine Lebensberatung<br />
Telefon 06172-944728<br />
CARITAS der kath. Pfarrgemeinde<br />
St. Marien <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
JeDen DienSTag unD FReiTag<br />
19.30-21.30 Uhr<br />
Hindenburgring 44<br />
Information, Beratung,<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Sonntags zusätzlich von<br />
17:30-19:30 Uhr<br />
Freiwillige Suchtkranken Hilfe e. V.<br />
miTTwoch<br />
18.00 Uhr<br />
Unterkirche der Erlöserkirche<br />
Al-Anon<br />
Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
Angehöriger von Alkoholikern<br />
1. miTTwoch im monaT<br />
18.00 Uhr<br />
Treffen ehrenamtlicher Betreuer<br />
(Treffpunkt bitte unter 06172-41041<br />
erfragen)<br />
Verein zur Betreuung Volljähriger<br />
19.30-21.30 Uhr<br />
Vereinshaus Gonzenheim,<br />
Im Kitzenhof 4<br />
Diabetiker helfen Diabetikern<br />
Selbsthilfegruppe mit Beratung und<br />
Information, offen für Jedermann<br />
Selbsthilfegruppe <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
3. miTTwoch im monaT<br />
18.30 Uhr<br />
St. Marien-Gemeindehaus,<br />
Dorotheenstr. 19<br />
Trauernde Eltern treffen sich<br />
Termine bitte telefonisch erfragen<br />
unter 0160-96256778<br />
Initiative Trauernde Eltern<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
18.00-20.00 Uhr<br />
Taunus Str. 3a, 1. Etage<br />
Monatstreffen<br />
der Selbsthilfegruppe Leukämie-<br />
und Lymphompatienten<br />
Offen für Patienten, Angehörige und<br />
Interessierte<br />
Information unter Tel. 06172-459396<br />
Leukämiehilfe RHEIN-MAIN g. e.V.<br />
1. DonneRSTag im monaT<br />
15.00 Uhr<br />
Unterkirche der Erlöserkirche<br />
Treffen der Frauenselbsthilfe<br />
nach Krebs<br />
Vorträge und Gespräche<br />
4 27 J n 20 1<br />
Frauenselbsthilfegruppe Krebs<br />
Gebrüder<br />
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Kirdorfer Straße 60 · 61350 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Tel. 0 6172 / 81014 · www.hett.de
Freitag, 25. März und 1. April, 20.00 Uhr<br />
Wilhelm-Busch-<br />
Abende beim stöffche<br />
„Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter“ und „Maler<br />
Klecksel“, zwei Bildergeschichten von Wilhelm Busch,<br />
die künstlerisches Scheitern thematisieren und deren<br />
einleitenden Vorreden als Bravourstücke der komischen<br />
Lyrik gelten, werden im Äppelwoi-Theater lebendig. Sie<br />
werden auf eine Großleinwand projiziert, die Texte tragen<br />
die beiden Schauspieler Anja Priling und Thomas<br />
Waldkircher vor. Sie sind in Hessen als RRRABATZZZ<br />
Theater bekannt und gründeten 2008 die „Komödie<br />
Rügen“.<br />
Deutsches Äppelwoi-Theater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Im Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, Schwedenpfad 1<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
www.deutsches-aeppelwoi-theater-bad-homburg.de<br />
Eintrittskarten für „Hula-Hoop“ und die „Babbel-show“:<br />
19,50 Euro. Erhältlich bei Tourist info & service im Kurhaus,<br />
Tel. 06172-178 3710. Der Preis für die Gastveranstaltung am<br />
18. Februar kann hier erfragt werden.<br />
Bei Angabe der Kreditkarte werden die Tickets auch zugesandt.<br />
Karten außerdem am jeweiligen spieltag 90 Minuten<br />
vor showbeginn an der Abendkasse, Tel. 06172-690407.<br />
Ä P P e L w O I - t h e a t e r<br />
Samstag, 12., 19. und 26. März, 20.00 Uhr<br />
Mittwoch, 16., 23. und 30. März, 20.00 Uhr<br />
Hula-Hoop &<br />
Gummi-Twist<br />
Vier Jahrzehnte deutsche Feten –<br />
die Party-show<br />
Hula-Hoop und Gummitwist, das war was für Mädchen.<br />
Für Jungs: schändlicher Weiberkram. Aber sie<br />
schauten zu. Wer das kennt, ist wahrscheinlich auch<br />
infiziert von Rock’n’Roll, von Peter Kraus und vom<br />
Beat der „Gründerjahre“. In der Show geht es um die<br />
liebsten Freizeit-Aktivitäten jener Jahre, aber auch um<br />
den deutschen Drang, alles in endlosen Sitzungen zu<br />
zerreden. Deshalb: Diskutieren Sie mit im Äppelwoi-<br />
Theater. Und singen Sie mit: die schönsten Schlager<br />
zum Thema Hobby, die schönsten deutschen Party-Hits!<br />
Donnerstag, 17., 24. und 31. März, 20.00 Uhr<br />
Die Babbel-show<br />
Hessisches für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene<br />
Bambelschnut, Knoddel, Fleebutz, Dollbohrer, Hannebambel!<br />
Verstanden? Nein? Dann wird es Zeit, in die<br />
Show des Äppelwoi-Theaters zu gehen. Um endlich Hessisch<br />
zu lernen. Hier wird gebabbelt, was das Zeug hält,<br />
und auch vor Schimpfwörtern nicht halt gemacht. Außer<br />
einem hessischen Grundkurs gibt’s aber auch jede Menge<br />
hessische Schlager. Die „Runkel-Roiwe-Ropp-Maschin“<br />
ist genauso Pflicht wie die hessische Nationalhymne<br />
„3 Japaner mit der Kamera“. Ein Bembel-Spaß für alle, die<br />
schon immer mal Hessisch lernen oder babbeln wollten.<br />
Louise 3 / 2011 | 29
a U S S t e L L U n g<br />
15. März bis 24. April<br />
Kulturzentrum Englische Kirche,<br />
Ferdinandsplatz<br />
Stanislav Harangozó zeigt Werke<br />
aus der Einzelausstellung, mit der<br />
er die Slowakei bei der EXPO 2010<br />
in Shanghai vertrat. In den 70er und<br />
80er Jahren realisierte der Künstler<br />
seine schöpferische Vitalität in<br />
unzähligen Pastell-Varianten von<br />
Landschaftsmotiven, denen sich<br />
Stilleben und Figuren hinzugesellten.<br />
Von der anfänglichen Bindung<br />
an das dezentere Kolorit mit naher<br />
Beziehung zur Realität rückte<br />
Stanislav Harangozó zu lockeren<br />
Positionen vor, die von konkreten<br />
Gestalten befreit waren, bis er<br />
schließlich zu Kompositionen gelangte,<br />
die von der ursprünglichen<br />
Inspirationsquelle abstrahiert wurden.<br />
Die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
und der Honorarkonsul der Slowakischen<br />
Republik, Imrich Donath,<br />
zeigen die Ausstellung im Rahmen<br />
der „Slowakischen Kulturtage 2011“.<br />
www.slowakische-kulturtage.de<br />
Vernissage:<br />
Dienstag, 15. März, 19.00 Uhr<br />
Begrüßung durch<br />
Kulturdezernentin Beate Fleige<br />
Öffnungszeiten: samstag, sonntag<br />
14.00-18.00 uhr sowie bei allen<br />
Veranstaltungen im Kulturzentrum<br />
Englische Kirche<br />
Eintritt frei<br />
stanislav Harangozó –<br />
Farbige Träume<br />
30 | Louise 3 / 2011
19. März bis 10. April, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />
In Schwarz<br />
Prof. Jochen Brandt – Keramische Plastik<br />
Myeong-Ja Zimmerer – Malerei<br />
Die in Süd-Korea geborene Künstlerin Myeong-Ja Zimmerer lebt und arbeitet<br />
seit 1975 in Deutschland. Ein Hauptgebiet ihres Schaffens bildet die<br />
traditionelle Malweise ihrer Heimat, Tusche auf Reispapier. Man spürt die<br />
meditative Grundhaltung, mit der hier Kunst und Technik in Einklang stehen.<br />
Mit wenigen konzentrierten Strichen gelingt es ihr, den Charakter der<br />
Dinge auszudrücken.<br />
Jochen Brandt arbeitet derzeit an einer Skulpturengruppe, bezeichnet als<br />
„Lehmwerke“. Der Titel erweckt die Vorstellung von Ziegelwerk und gebrannter<br />
Erde. Das dunkel schwere Material modelliert Licht, die Leere wird in<br />
Balance zu dem Greifbaren gebracht. Jochen Brandt (Jahrgang 1960) ist Professor<br />
für plastische Kunst an der FH Koblenz.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag 15.00 bis 18.00 uhr, samstag / sonntag 11.00 bis 18.00 uhr.<br />
Eröffnungsfest: Freitag, 18.März, 20.00 Uhr mit Musik von<br />
Riad Kheder (Arabic Jazz). Zur Kunst spricht Gero Fuhrmann.<br />
www.galerie-artlantis.de<br />
a U S S t e L L U n g<br />
1. bis 31. März<br />
Taunus Sparkasse, Louisenstr. 60<br />
Dagmar Zaubitzer<br />
Dagmar Zaubitzer entdeckte schon<br />
früh ihre Liebe zur Malerei und<br />
setzt ihre Schwerpunkte derzeit auf<br />
informelle Malerei, Landschaften<br />
und florale Motive in Acryl. Die<br />
Künstlerin lebt in Frankfurt, ihre<br />
Werke waren in verschiedenen Einzel-<br />
und Gruppenausstellungen zu<br />
sehen.<br />
1. bis 31. März<br />
Hochtaunuskliniken<br />
Heidi Rösser<br />
Die Friedrichsdorfer Künstlerin<br />
entdeckte vor zehn Jahren ihre Liebe<br />
zur Malerei und insbesondere<br />
in der abstrakten Acrylmalerei mit<br />
kraftvollen, harmonischen Farben.<br />
Louise 3 / 2011 | 31
a U S S t e L L U n g<br />
bis 1. Mai<br />
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />
Landschaften und<br />
interieurs<br />
suzanne Wild<br />
und Künstler der sammlung<br />
Das Museum im Gotischen Haus veranstaltet in lockerer<br />
Folge eine Reihe von Ausstellungen mit Werken von<br />
Künstlern, die mit einer der Partnerstädte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />
in Verbindung standen. Die britische Künstlerin<br />
Suzanne Wild war nach ihrem Studium Gastdozentin<br />
am Exeter College of Art and Design. In ihrem Frankfurter<br />
Atelier widmet sie sich zurzeit Räumen, die zwar<br />
ihrer Erinnerung oder ihrer gegenwärtigen Erlebniswelt<br />
entspringen, die jedoch allgemeine Erinnerungen zu<br />
sein scheinen. Damit steht Suzanne Wild in der Tradition<br />
der Romantik, einem der Schwerpunkte der Grafischen<br />
Sammlung des Museums im Gotischen Haus. Die<br />
Ausstellung bringt eine kleine Auswahl von Landschaftsdarstellungen<br />
der Romantik in Korrespondenz zu Landschaften<br />
der Künstlerin.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag, samstag 14.00 – 17.00 uhr,<br />
Mittwoch 14.00 – 19.00 uhr, sonntag 12.00 – 18.00 uhr.<br />
Mittwochs und sonntags 15.00 uhr Führungen,<br />
5,00 Euro pro Person<br />
Freitags 15.00 uhr Atelier-Kurs (Erwachsene)<br />
mit Dr. ursula Grzecha-Mohr. Thema: „Mein Raum“.<br />
5,00 Euro pro Person.<br />
Anmeldungen unter Tel. 06172-37618 oder<br />
museum@bad-homburg.de<br />
32 | Louise 3 / 2011<br />
bis 10. April<br />
Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung<br />
Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />
Edward Burtynsky: oiL<br />
Fotografie<br />
Edward Burtynsky (geb. 1955) fotografiert „manufactured<br />
landscapes“ – Industrielandschaften. In der umfassenden<br />
Werkreihe Burtynsky/OIL zeigt der kanadische<br />
Künstler die Folgen der Ölförderung, die Abhängigkeit<br />
der Menschen vom Öl und die daraus resultierenden<br />
Abfallprodukte. Mit rund 40 faszinierenden Fotografien<br />
hat Edward Burtynsky ein beeindruckendes Panorama<br />
menschlicher Überheblichkeit gegenüber der Erde geschaffen.<br />
Im Sinclair-Haus werden darüber hinaus erstmals<br />
seine „oil spills“, Fotografien von der Ölkatastrophe<br />
2010 im Golf von Mexiko, gezeigt. Edward Burtynskys<br />
Werk ist in vielen musealen und privaten Sammlungen,<br />
auch der ALTANA Kunstsammlung, vertreten.<br />
in Zusammenarbeit mit Edward Burtynsky,<br />
Huis Marseille – Museum voor Fotografie, Amsterdam,<br />
und Galerie stefan Röpke, Köln.<br />
www.altana-kulturstiftung.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 20.00 uhr,<br />
Mittwoch bis Freitag 14.00 – 19.00 uhr,<br />
samstag und sonntag 10.00 – 18.00 uhr<br />
Edward Burtynsky, shipbreaking #13, Chittagong, Bangladesh, 2000,<br />
© stefan Röpke, Köln und Nicholas Metivier, Toronto
is 1. Mai<br />
Automobilmuseum<br />
CENTRAL GARAGE<br />
Niederstedter Weg 5<br />
Vespen,<br />
Tiger, spatz & Co. –<br />
Kreaturen des Wirtschafts-<br />
wunders<br />
In der CENTRAL GARAGE ist „tierischer“ Nachwuchs angekommen: Eine<br />
BMW Isetta 600 von 1959 und ein 1967 gebautes Glas-Goggomobil TS 250<br />
Coupé bereichern die Ausstellung der Klein- und Kleinstwagen. Hier werden<br />
– teils im Originalzustand, teils wunderschön restauriert – Raritäten wie<br />
Lloyds, Kleinschnittger oder Brütsch-Mopetta gezeigt. Auch eine komplette<br />
Sammlung von über 30 Vespas gehört dazu. Eine Ausstellung, die Erinnerungen<br />
und Begeisterung wach ruft und ein Lächeln auf die Lippen zaubert.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis sonntag<br />
12.00 – 16.30 uhr.<br />
Eintritt frei<br />
a U S S t e L L U n g<br />
Der bärenstarke Ausrüster<br />
Louise 3 / 2011 | 33<br />
Kur-Royal Day Spa:<br />
Endlich Zeit für<br />
mich....<br />
In luxuriöser Atmosphäre entspannen<br />
und sich verwöhnen lassen - genießen<br />
Sie unser exklusives Massage- und<br />
Beautyangebot im Kur-Royal Day Spa.<br />
Tauchen Sie ein in die bezaubernde<br />
Welt der Erholung inmitten der glanzvollen<br />
Architektur des Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es.<br />
Ihre Reservierungswünsche nehmen wir<br />
unter Tel. 06172 / 178-3178 oder per E-<br />
Mail an info@kur-royal.de entgegen.<br />
Newsletter unter www.kur-royal.de<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Tel. 06172/178-3178 Fax 178-3179<br />
info@kur-royal.de<br />
Öffnungszeiten: täglich 10 - 22 Uhr<br />
www.kur-royal.de
YoU ng l o U i S E<br />
Mittwoch, 2. März, 15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
„Kleine Nachtmusik“<br />
Cargo Theater für Kinder ab 4 Jahren<br />
Paula kann nicht schlafen. Da sind merkwürdige Geräusche<br />
im Zimmer, am Fenster, ein Schatten an der Wand<br />
... Endlich kommt der Moment zwischen Wachen und<br />
Schlaf, in dem sie die Zügel der Fantasie loslässt und<br />
Luftschlösser baut. Schon beginnen die schaurig-schönen<br />
Wachträume von Riesen und Zwergen, Feen und Gespenstern.<br />
Paulas geheimste Wünsche, ihre Sehnsüchte<br />
und Ängste werden wach. Margit Wierer (Paula) wird von<br />
der Cellistin Isabel Eichenlaub begleitet, die die Stimmungen<br />
des Zwielichts mit ihrem Instrument einfängt.<br />
www.cargo-theater.de<br />
Eintritt 3,00 Euro, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr<br />
Donnerstag, 3. März, 16.15 bis 17.00 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Bilderbuchkino<br />
und Basteln<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
„In finsterschwarzer Nacht“: Angst im Wald zu haben, ist<br />
verständlich. Zumal, wenn dort lauter wilde Tiere auftauchen.<br />
Aber dem kleinen Frieder wird geholfen.<br />
Eintritt frei.<br />
34 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
Samstag, 5. März, 15.00 und 16.30 Uhr<br />
Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102<br />
Don Quichotte<br />
Konzert für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren<br />
Kennt Ihr die Geschichte vom selbsternannten Ritter<br />
Don Quichotte, der sich mit seinem Knappen auf den<br />
Weg macht, um seine geliebte Dulcinea zu finden? Er<br />
muss viele Abenteuer bestehen, zumal sich für ihn<br />
Windmühlen in Riesen und eine Schafherde in ein Heer<br />
von Feinden verwandeln.<br />
Neumeyer Consort und Studierende des Barock-Kollegs<br />
der Hochschule für Musik in Mainz spielen Musik von<br />
Georg Philipp Telemann, der die Geschichte in Töne<br />
verwandelt hat. Leitung und Moderation: Felix Koch.<br />
Eintrittskarten zu 5,00 Euro (Kinder) und 8,00 Euro<br />
(Erwachsene). Anmeldungen unter Tel. 0 61 72 - 3 76 18<br />
oder museum@bad-homburg.de
Donnerstag, 10. März, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Kunterbunte<br />
Buchstabenkiste<br />
Vorlese- und Bastelspaß für Kinder ab 6 Jahren<br />
„Seit wann ist die Erde rund?“: Heute weiß jedes Kind,<br />
dass die Erde rund ist. Aber wie haben sich früher die<br />
Menschen unseren Planeten vorgestellt? Die Kinder<br />
reisen in andere Welten und fertigen eigene an.<br />
Eintritt frei.<br />
Samstag, 12. März, 16.00 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
Drachen-<br />
Lesenachmittag<br />
Familiennachmittag<br />
für Familien mit Kindern ab 5 Jahren<br />
Ein Nachmittag zum Mitlesen, Mitspielen, Erfahren und<br />
Zuhören rund um das Thema Drachen mit Uta Werner-<br />
Ullrich.<br />
www.vorlesen-lassen.com<br />
Einlass 15.30 Uhr<br />
Eintritt frei.<br />
YoU ng l o U i S E<br />
Mittwoch, 16. März, 15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
Das Burgfräulein Bö<br />
Eine musikalische Lesung mit der Originalstimme<br />
der Bö, Patricia Prawit, im Rahmen des Kinderliederfestivals<br />
Frankfurt.<br />
für Kinder ab 4 Jahren<br />
Sieben Wochen Regen soll es geben, deshalb beschließt<br />
der Ritter Rost zusammen mit dem Burgfräulein Bö und<br />
Koks, dem Drachen, nach Schrottland zu reisen, wo das<br />
Wetter aber auch nicht besser ist und die drei ein paar<br />
erstaunliche Entdeckungen machen. Patricia Prawit,<br />
die dem Burgfräulein in allen Ritter-Rost-Bänden ihre<br />
Stimme leiht, schlüpft bei dieser Lesung stimmlich und<br />
mimisch auch in alle anderen Charaktere. Und natürlich<br />
gibt es jede Menge Musik, denn nicht umsonst nennen<br />
sich die Bücher „Musicals für Kinder“.<br />
www.patricia-prawit.de/BurgfraeuleinBoe.asp<br />
Eintritt 3,00 Euro, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 35
Y o U n g l o U i S E<br />
Donnerstag, 17. März, 16.15 bis 17.00 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Spaß unter der Palme<br />
Vorlesen und Basteln ab 4 Jahren<br />
Th ema: „Die mutige Marta“. Marta ist von lauter Tieren<br />
umgeben. Ob das wohl mit den aus dem Zirkus entfl<br />
ohenen Vierbeinern und Vögeln zu tun hat? Von so<br />
etwas lässt sich Marta nicht abschrecken. Ihre Eltern<br />
auch nicht, denn sie bemerken die Tiere erst gar nicht.<br />
Marta zeigt es den Tieren und ihren Eltern. Macht euch<br />
eine Schlange zum Mitnehmen.<br />
36 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
Eintritt frei.<br />
Mittwoch, 23. März, 16.00 bis 16.45 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Happy Palmtree<br />
Vorlesen und Basteln in Englischer Sprache<br />
für Vorschul- und Schulkinder<br />
Th ema: Blue Chameleon by Emily Gravett. Chameleon<br />
can turn himself into anything and appear to fi t in anywhere,<br />
but it seems that neither the swirly snail, the green<br />
grasshopper nor the striped sock want to be friends. Will<br />
he ever fi nd someone to talk to? Someone just like him?<br />
Eintritt frei.<br />
Mittwoch, 30. März, 15.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />
Der Teufel mit den<br />
drei goldenen Haaren<br />
Flunker Produktionen für Kinder ab 5 Jahren<br />
Während sich der Teufel in der Hölle unten mit seiner<br />
Großmutter in den Haaren liegt, spaziert auf der Erde<br />
oben das Glückskind Fritz durch sein abenteuerliches<br />
Leben. Der König will ihn loswerden und schickt ihn<br />
sogar bis in die Hölle. Die Gefahren sind groß, aber das<br />
Glück ist noch größer. Eine turbulente Geschichte über<br />
Unmögliches, das wahr wird, gespielt von zwei Menschen<br />
und vielen Handpuppen in einem großen grünen<br />
Ofen.<br />
www.fl unkerproduktionen.de<br />
Eintritt 3,00 Euro, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr
Samstag, 5. März, 21.00 Uhr<br />
Coatslippers<br />
und Rock Divine<br />
Live-Konzert<br />
Von 0 auf 100 haben sich „Coatslippers“ in den letzten<br />
Monaten von einer spaßigen Schülertruppe zu einer<br />
smarten Alternative Combo mit Entertainment-Faktor<br />
und Attitude gemausert. Die Gewinner des POPMO-<br />
TOR 2010, des größten Nachwuchswettbewerbs in<br />
Nordrhein-Westfalen, bringen eine geballte Ladung<br />
Songknaller irgendwo zwischen Indierock und Britpop<br />
mit.<br />
Als ob das nicht bereits genug wäre, gibt‘s dazu noch<br />
„Rock Divine“ aus Frankfurt, die den Freunden des<br />
80er Jahre Glam-Rocks ordentlich eins auf die Ohren<br />
geben werden. Im Gepäck haben die Vier ihr erstes<br />
Album „Welcome to Rock’n‘Roll Land“ mit acht absoluten<br />
Ohrwurmkrachern und Suchtgefahr!<br />
Eintritt 3,00 Euro, Einlass ab 19.30 Uhr<br />
Jugendkulturtreff E-Werk<br />
Wallstraße 24<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
www.e-werk-hg.de<br />
www.kulturtreff .info<br />
www.kulturtreff -ewerk.de<br />
info@e-werk-hg.de<br />
Tel. 0 61 72 - 2 11 37<br />
Samstag, 26. März, 21.00 Uhr<br />
The Blackberries<br />
„Th e Blackberries“ aus Solingen sind die Headliner des<br />
Abends. Vier junge Herren, die Frisuren, die Uniformjacken<br />
... nicht nur optisch wird man da erinnert an eine<br />
Liverpooler Band. Th e Blackberries sind keine Kopie, sie<br />
spinnen den Faden weiter und das mit einem Geschick,<br />
dass es nur so in die Beine fährt. Ist es Indie, ist es Pop,<br />
Alternative? Es ist auf jeden Fall eine Garantie für einen<br />
Abend erster Güte, der dazu noch supportet wird von<br />
Ernst Haft aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, die den Abend mit einer<br />
gehörigen Portion Deutsch-Poprock eröff nen werden.<br />
www.myspace.com/blackberriesmusic<br />
Eintritt 3,00 Euro, Einlass ab 19.30 Uhr<br />
Y o U n g l o U i S E<br />
<strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 37
m I t t e n I n b a d h O m b U r g<br />
Musikalisches Wohltätigkeits-Dinner des Lions Clubs <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong> Kaiserin Friedrich und der Kammeroper Frankfurt<br />
in der orangerie im Kurpark<br />
iva la Opera!!!!“ rufen die<br />
Damen des Lions Clubs<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Kaiserin<br />
Friedrich. Gleich mit vier<br />
Ausrufezeichen, denn was ist unterhaltsamer,<br />
volkstümlicher, eingängiger<br />
und komischer als die Opera<br />
buffa? Mit vier Ausrufezeichen aber<br />
auch, weil die Lions-Damen mit<br />
ihrer außergewöhnlichen Abendveranstaltung<br />
ein neues Zeichen<br />
setzen. Sie engagieren sich – neben<br />
ihren sozialen Projekten – nun auch<br />
für die Schätze <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s. Im<br />
konkreten Fall: die Orangerie im<br />
Kurpark, die zurzeit nach den historischen<br />
Plänen von Baumeister<br />
Louis Jacobi restauriert wird.<br />
In das dortige Restaurant laden<br />
die Lions-Damen am 12. März ab<br />
20 Uhr (Einlass 19 Uhr) zu einem<br />
musikalischen Dinner mit der bekannten<br />
„Kammeroper Frankfurt“<br />
38 | Louise 3 / 2011<br />
ein. Die Künstler tragen all die herrlichen<br />
Aspekte der „Buffa“ vor, der<br />
komischen italienischen Oper, die<br />
im 18. Jahrhundert ihren Anfang<br />
nahm. Zu hören sind aus den ersten<br />
Jahren des 19. Jahrhunderts die heiteren<br />
Arien und Duette von Donizetti<br />
und Rossini, zum Beispiel aus<br />
Don Pasquale und Der Liebestrank<br />
bzw. aus Die seidene Leiter, Signor<br />
Bruschino und Die Italienerin in<br />
Algier.<br />
Sie wechseln sich ab mit einem<br />
ausgefallenen kulinarischen Menü,<br />
dessen Thematik sich gleichfalls um<br />
die Liebe und ihre Verwicklungen<br />
dreht. Wer möchte, kann in den<br />
Pausen auch ein wenig tanzen und<br />
eine kleine Verlosung bietet Chancen<br />
für „Glückspilze“. Heinrich<br />
Donatus Prinz von Hessen hat die<br />
Schirmherrschaft übernommen.<br />
Der Kostenbeitrag beläuft sich auf<br />
88,00 Euro pro Person. Darin enthalten<br />
sind neben dem Programm<br />
ein Sektempfang, das Menü und<br />
ein Spendenanteil. Dieser geht zu<br />
einem Teil an die Stiftung Historischer<br />
Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
v. d. Höhe, zum anderen an das<br />
Frauenhaus Oberursel des Vereins<br />
„Frauen helfen Frauen“.<br />
Karten sind erhältlich bei<br />
Tourist info + service im Kurhaus,<br />
Tel. 06172-178-3710,<br />
tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />
in der Praxis Dr. Beate Gießler-Münker,<br />
Pfarrbornweg 1, 61352 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Tel. 06172-44720,<br />
und bei EK Global Links GmbH,<br />
Eleonore Kuhlmann / silke Graeser,<br />
Kaiser Friedrich Promenade 2,<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />
Tel. 06172-81877.
Roter Teppich und<br />
Blitzlichtgewitter<br />
Preisverleihung an die beliebtesten kroatischen stars<br />
am 12. März im Kurhaus – Kroatische Tageszeitung<br />
Večernji List überreicht begehrte Auszeichnungen in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> – Modenschau und Glamour – Eintrittskarten<br />
für <strong>LOUISe</strong>-Leser zu gewinnen<br />
Bereits das vierte Mal in Folge findet<br />
am Samstag, 12. März, um 20 Uhr<br />
die Show-Gala für die populärsten<br />
Stars aus Kroatien, die in ganz Europa<br />
Karriere gemacht haben, im<br />
Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> statt. Als<br />
Moderatoren führen in diesem Jahr<br />
die deutsch-kroatische Schauspielerin<br />
Nina Juraga und Mario Valentić<br />
durch das Programm. Nina Juraga<br />
ist dem Publikum durch TV-Serien<br />
wie „Tatort“, „Soko Leipzig“ und<br />
„Die Rettungsflieger“ bekannt.<br />
Die Kandidaten für die Preisverleihung<br />
kommen aus Sport, Musik<br />
und Schauspielerei, sie sind Unterhaltungskünstler<br />
oder, seit vorigem<br />
Jahr, auch Models. Passend hierzu<br />
ein neuer Programmpunkt des<br />
Abends: Auf dem Laufsteg sorgt<br />
eine Modenschau im Blitzlichtgewitter<br />
für noch mehr Glamour. Zu<br />
den großen Gewinnern im vergangenen<br />
Jahr zählten u. a. Fußballstar<br />
Ivan Rakitić (Schalke 04) sowie<br />
Schauspielerinnen wie Ivanka Brekalo<br />
(ARD-Telenovela „Sturm der<br />
Liebe“) und Vanessa Radmann<br />
(RTL-Serie „Alarm für Cobra 11“).<br />
Die größte Tageszeitung Kroatiens<br />
Večernji List veranstaltet die Preisverleihung<br />
mit Unterstützung der<br />
Kroatienhilfe Hochtaunus e.V. aus<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Die Gala steht unter<br />
der Schirmherrschaft des kroatischen<br />
Bundesministeriums für<br />
Wissenschaft, Bildung und Sport<br />
sowie der Kroatischen Zentrale für<br />
m I t t e n I n b a d h O m b U r g<br />
Tourismus. Als Ehrengäste werden<br />
zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik<br />
und Wirtschaft erwartet. Mit<br />
ausschlaggebend für <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
als Austragungsort der jährlichen<br />
Preisverleihung ist die Städtepartnerschaft<br />
zwischen <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
und Kroatiens „Perle der Adria“ namens<br />
…<br />
<strong>LOUISe</strong> verlost 2 x 2 Eintrittskarten<br />
für den Show-Abend, für<br />
den man keine Eintrittskarten<br />
kaufen kann. Es gilt aber eine<br />
Preisfrage richtig zu beantworten:<br />
Wie heißt die kroatische<br />
Partnerstadt von <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>?<br />
Einsendeschluss ist Freitag,<br />
4. März 2011 (Poststempel):<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
Redaktion <strong>LOUISe</strong><br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
E-Mail: info@louise-magazin.de<br />
Die glücklichen Gewinner<br />
werden umgehend informiert.<br />
Bitte deshalb neben der Adresse<br />
auch die Telefonnummer nicht<br />
vergessen!<br />
First & Second Hand<br />
Chameleon<br />
Wir bieten / suchen ausgewählte<br />
Designer - Bekleidung<br />
Michael V. Borss<br />
Elisabethenstraße 50 - <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Tel. 0 6172 - 28 87 46 (Nähe Kurhaus)<br />
Louise 3 / 2011 | 39
m I t t e n I n b a d h O m b U r g / v O r S c h a U<br />
von oben nach unten:<br />
Downhomers<br />
Niteshift<br />
Celtic Chakra<br />
DJ Benny<br />
40 | Louise 3 / 2011<br />
Samstag, 2. April<br />
8. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Musiknacht<br />
Wenn die halbe Stadt auf den Beinen ist, wenn auswärtige Besucher in die<br />
Stadt strömen und alle zielstrebig auf Cafés, Kneipen und Bars zusteuern,<br />
dann ist – Musiknacht in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>! Rocken, abhotten oder einfach<br />
nur zuhören und genießen lautet die Devise. In diesem Jahr am Samstag,<br />
2. April. Ab 19 Uhr kommt das Bändchen ans Händchen. Zehn Euro<br />
kostet es einmalig und öffnet die Türen aller teilnehmenden Locations.<br />
Wieder sind knapp zwei Dutzend Gastronomiebetriebe dem Aufruf der<br />
Aktionsgemeinschaft gefolgt, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zu einer einzigen Partyzone<br />
zu machen. Sie haben Live-Bands und DJs engagiert, die (fast) alle<br />
Musikwünsche erfüllen, die Menschen zwischen 16 und 80 nur haben<br />
können. Da ist kultiger Saxofon-Pop zu hören, Rock’n’Roll vom Feinsten,<br />
Blues, Salsa, Irish Folk, die<br />
besten Hits und Dancefloor-<br />
Klassiker der 70er, 80er und 90er<br />
Jahre.<br />
Und wer eröffnet diesmal die Musiknacht<br />
in der Ladengalerie im Rat-<br />
haus? Die Downhomers! Man meint,<br />
Elvis Presley, Buddy Holly, Chuck<br />
Berry oder Eddie Cochran<br />
stünden auf der Bühne. So stilecht<br />
bringt die Kasseler Band<br />
den Sound, die Spielweise und<br />
auch die Optik bis hin zu den<br />
Lackschuhen rüber. Dieser absolut<br />
authentische Rock’n’Roll<br />
der fünfziger Jahre bedeutet<br />
Party-Stimmung pur.<br />
In den anderen Locations wird das genauso so sein. Mit dabei sind: Loui 7,<br />
Louisen Lounge, Peppers, Gambrinus, Schreinerei Pfeiffer, Prinz von <strong>Homburg</strong>,<br />
Havanna, Augustin, Subway, Alt <strong>Homburg</strong>, Tiffany, Steigenberger, Null<br />
Zwo, Louisen-Galerie, Englische Kirche, El Dorado, L3, Castelli, Luna y Sol,<br />
Irish Pub und andere. In der CasinoLounge der Spielbank findet die traditionelle<br />
Abschlussparty statt (ab 18 Jahren). Hier legt bis 4 Uhr in der Nacht<br />
DJ „KC“ auf.<br />
Den „Lotsen“ durch die Musiknacht gibt es natürlich auch wieder: Der Flyer<br />
der Aktionsgemeinschaft wird rechtzeitig in den Gaststätten, in vielen<br />
Geschäften und bei Tourist Info + Service ausliegen. Das Eintrittsbändchen<br />
wird in den Locations verkauft, außerdem am 2. April tagsüber am Promotionstand<br />
des Autohauses Weil in der Innenstadt.
„Let’s party”<br />
heißt es in der CasinoLounge der<br />
spielbank – im März mit folgenden<br />
besonderen Events der „Live-<br />
Lounge“:<br />
Freitag, 4. März, 22.00 Uhr<br />
Große<br />
Faschingsparty<br />
schick – schrill – sexy<br />
„Joe Whitney and the StreetLive Family” heizt ein – mit<br />
Rock’n’Roll, 80er Jahre Sounds, House, Reggae oder<br />
Swing. Die besten Kostüme werden prämiert!<br />
Eintritt 5,00 Euro<br />
c a S I n O L O U n g e<br />
Freitag, 25. März, 22.00 Uhr<br />
Revolution<br />
und olvido Ruiz<br />
Die brandneue Formation aus internationalen Profimusikern<br />
steht für soul-orientierte Partymusik mit Salsa<br />
gewürzt, von Motown-Klassikern wie den Commodores<br />
bis hin zu den aktuellen Chart-Breakern, von Amy<br />
Winehouse über Rihanna bis Beyonce.<br />
Eintritt 5,00 Euro<br />
Ihr Restaurant<br />
im Herzen des Kurparks<br />
Kisseleffstr. 27, 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Tel.: 0 61 72 18 27 30 Fax: 18 27 31<br />
info@roemerbrunnen.de www.roemerbrunnen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich 12 - 23 Uhr<br />
Küche von 12 - 15 Uhr und von 18 - 23 Uhr<br />
Louise 3 / 2011 | 41
Foto © Stefanie M.E. Wassermeier<br />
a la cartE<br />
Schokoladeneistorte mit marinierten<br />
Erdbeeren und Pfeff erminzsauce<br />
Empfohlen von Sabine Hörndler, Das Tortenatelier, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Zutaten für 8 –10 Personen:<br />
BISKUIT:<br />
4 Eier<br />
1 Eigelb<br />
155 g Zucker<br />
50 g Butter (fl üssig)<br />
155 g Mehl<br />
Abrieb einer unbehandelten Orange<br />
SCHOKOLADENPARFAIT:<br />
2 Eier<br />
2 Eigelb<br />
100 g Zucker<br />
100 g Zartbitterschokolade<br />
(geschmolzen)<br />
500 g geschlagene Sahne<br />
2 cl Rum<br />
ERDBEEREN:<br />
250 g Erdbeeren<br />
Zucker nach Geschmack<br />
PFEFFERMINZSAUCE:<br />
250 g Sahne<br />
100 g Milch<br />
100 g weiße<br />
Schokolade<br />
10 große<br />
Minzeblätter<br />
42 | <strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> wird nicht nur gut<br />
gekocht, sondern auch gut gebacken. Passend<br />
zum „Stadtgespräch“ stellt diesmal eine „Pâtissiere<br />
aus Leidenschaft“ eine köstliche Eistorte vor.<br />
Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!<br />
BISKUIT: Am Vortag backen. Eier, Eigelb und Zucker dickschaumig<br />
aufschlagen. Einen kleinen Teil davon mit der<br />
fl üssigen Butter verrühren. In die Eischaummasse geben,<br />
zusammen mit dem Mehl unterheben. Eine Springform<br />
20 cm Durchmesser fetten und mehlen. Masse einfüllen,<br />
bei 170°C ca. 35 min backen. Zwei dünne Scheiben schneiden.<br />
Eine Scheibe in die Springform legen mit Orangensaft<br />
beträufeln. 1/3 der Parfaitmasse einfüllen. Zweite Bisquitscheibe<br />
aufl egen, mit Orangensaft beträufeln usw. Mit<br />
Parfaitmasse abschließen. Für mindestens 6 Std. einfrieren.<br />
PARFAIT: Eier, Eigelb und Zucker dickschaumig aufschla-<br />
gen. Die geschmolzene Schokolade und Rum zugeben,<br />
Sahne vorsichtig unterheben.<br />
ERDBEEREN: Die Blätter entfernen und vierteln. Nach<br />
Geschmack mit Zucker und evtl. grünem Pfeff er für<br />
2-3 Std. marinieren.<br />
PFEFFERMINZSAUCE: Die Hälfte der Minzeblätter<br />
mit der heißen Milch übergießen, 10 Min.<br />
ziehen lassen. Sahne erhitzen, weiße Schokolade<br />
darin aufl ösen. Die Minzemilch zugeben<br />
und alles durch ein feines Haarsieb gießen.<br />
Restliche Blätter fein schneiden, kurz vor dem<br />
Anrichten in die erkaltete Sauce geben.<br />
ANRICHTEN: Mit einem in heißes Wasser getauch-<br />
ten Messer zwischen Eistorte und Springformrand<br />
entlangfahren. Torte aus der Form nehmen und auf<br />
eine Platte geben. Mit Erdbeeren, Minze und Schokoladenröllchen<br />
garnieren. Sauce und marinierte Erdbeeren<br />
seperat dazu reichen.
Golfhaus Restaurant<br />
Freitag, 11. März, 19.00 Uhr<br />
Zauber-Dinner – Magie à la carte<br />
Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische Genüsse:<br />
Solide Gegenstände lösen sich in Luft auf, wandern oder<br />
verwandeln sich. Unfassbare Zufälle treten ein, Gedanken<br />
werden gelesen. Zehn Euro werden zu hundert, ein<br />
Tisch schwebt frei in der Luft – plötzlich scheint alles<br />
möglich! Dazu wird ein 4-Gang-Menü serviert.<br />
78,00 Euro pro Person<br />
Samstag, 19. März, 19.00 Uhr<br />
Dr. Feelgood Jr. Gilles Maglo<br />
Live-Musik und französisches Büfett<br />
Eine bluesige Stimme und soulige Rhythmen – Blues,<br />
Boogie-Woogie, Jazz-Klassiker, Pop, Rock und World-<br />
Music sind die richtige Ergänzung zu leckeren Spezialitäten<br />
vom Büfett.<br />
38,00 Euro pro Person Vorauskasse; 42,00 Euro Abendkasse<br />
Reservierungen 0 61 72 - 18 29 03<br />
Mail: info@golfhaus-restaurant de<br />
Saalburg<br />
Samstag, 26. März und 16. April,<br />
18.00 bis 22.30 Uhr<br />
Römischer Abend<br />
a l a cartE<br />
Wie haben die Römer ihre Speisen zubereitet, welche<br />
Gerichte standen auf dem Speiseplan und welches Getränk<br />
spielte die größte Rolle? Durch Schauen, Zuhören<br />
und Genießen werden die Gäste zu Experten für die<br />
„Culinaria Romana“.<br />
Programm:<br />
Zur Einstimmung: Würzwein nach römischer Art<br />
Führung durch die abendliche Saalburg:<br />
Amphoren, Austernschalen und Römertöpfe – was erzählen<br />
die archäologischen Funde über die Küche der Römer?<br />
Sektempfang<br />
Mehrgängiges Menü nach römischen Rezepten<br />
Das passende Gewächs zu jedem Gang.<br />
Weine von heute aus Anbaugebieten des ehemaligen<br />
Imperium Romanum<br />
Informationen zum Weinbau und Weinkonsum der Römer<br />
Begleitung durch einen römischen Soldaten<br />
Stimmungsvoller Abschied bei Fackelbeleuchtung<br />
Anmeldung bis 25. Februar bzw. 18. März:<br />
Telefon 0 61 75 - 93 74 - 0 (Mo. bis Fr. 10.00-14.00 Uhr)<br />
70,00 € pro Person<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 43<br />
Foto © Römerkastell Saalburg
a n z E i g E n a l a cartE<br />
Leute treffen.<br />
Essen.<br />
Trinken.<br />
www.schumachers-bar-trattoria.de<br />
Am schönsten Platz<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s:<br />
An der Weed / Altstadt.<br />
0 61 72 - 17 70 901<br />
vis-à-vis vom Kurhaus<br />
Traditionelle,<br />
gut bürgerliche Küche<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. Ruhetag, So. 11.30 - 14.30 Uhr<br />
Di. - Sa.<br />
11.30 - 14.30 u. 17.30 - 22.30 Uhr<br />
Schwedenpfad 4 (am Kurhaus)<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Tel./ Fax 06172 - 269329<br />
restaurant-zur-traube@t-online.de<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />
Schokoladenseite<br />
Feinste Schokoladen und<br />
heisse Chili-Schokolade<br />
Direkt am Schloss<br />
Schulberg 8 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Telefon 06172 9233 -16<br />
44 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
Steigenberger<br />
im März<br />
Clowns Night Party<br />
Samstag, 5. März, 19.31 Uhr<br />
Zum neunten Mal laden das Steigenberger<br />
und der HCV zur Faschingsparty<br />
in „Charly’s Bistro“ ein. Es spielt die Band<br />
„Zweitakter“. Kostümierung wird gerne<br />
gesehen.<br />
39,50 Euro pro Person inkl. Begrüßungscocktail,<br />
Büfett, Mitternachtsim-<br />
rbiss<br />
und Tombola.<br />
Dinnerkrimi<br />
Köstliche Krimis<br />
Samstag, 12. März:<br />
„Bei Verlobung Mord!“<br />
Ein kulinarisch-krimineller Abend mit<br />
dem „Theater auf Tour“ aus Darmstadt.<br />
Einlass ab 19.00 Uhr<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
.200 79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />
4-Gang-Menü und Programm.<br />
Schmankerl-Büfett<br />
„Irland – St. Patrick’s<br />
Day“<br />
Freitag, 18. März,<br />
18:30 bis 22.00 Uhr<br />
Schlemmen vom Büfett mit abwechslungsreichen<br />
Vorspeisen, saftigen Braten<br />
und leckeren Desserts. Dazu Weine,<br />
Bier, alkoholfreie Getränke und Kaffee<br />
so viel gewünscht.<br />
39,00 Euro pro Person „all inclusive“.<br />
Soul-Brunch<br />
Sonntag, 20. März,<br />
11.30 bis 14.30 Uhr<br />
Zum Familien-Brunch spielt das Trio<br />
„Cakewalk“ Soul, Blues und Pop.<br />
39,00 Euro pro Person inkl. Weine, Bier,<br />
alkoholfreie Getränke und Kaffee (außer<br />
Aperitif und Digestif ).<br />
Küchenatelier<br />
Montag, 21. März,<br />
15.00 bis 21.00 Uhr<br />
Mit Küchenchef Frank Haipeter<br />
Kreative Fischküche - Zubereitung von<br />
Fluss- und Seefischen.<br />
79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />
Erklärung der Menü-Zubereitung,<br />
4-Gang Menü, Getränke und Kaffee.<br />
Max. 12 Teilnehmer.<br />
Reservierungen 0 61 72 - 18 16 41<br />
Kaiser-Friedrich-Promenade 69 -75
Samstag bis Dienstag, 5. bis 8. März<br />
Fasching im Kurhaus<br />
und in Kirdorf<br />
Fasching geht in die heiße Phase! Für Kinder, die mit<br />
Gleichaltrigen ausgelassen feiern und toben wollen, ist<br />
von Samstag bis Dienstag das Kurhaus der Treffpunkt.<br />
Der HCV hat sich wieder tolle Attraktionen einfallen lassen.<br />
Beginn jeweils um 15.11 Uhr. Am Faschingsdienstag<br />
wird außerdem in Kirdorf mit dem Club Humor<br />
bzw. der Heiterkeit gefeiert. Um 14.11 Uhr startet „uff<br />
de Bach“ der traditionelle Umzug mit Faschingsprinzessin<br />
Sandra I., anschließend geht es ins Bürgerhaus zum<br />
Sonntag, 6. März, und<br />
Montag, 7. März, 19.19 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />
Kolping-<br />
Kappenabende<br />
Mit ungebremster Energie und Freude führt die Kolpingfamilie<br />
St. Johannes Kirdorf ihre närrische Tradition<br />
in der 5. Jahreszeit fort: Rund 150 Akteure gestalten<br />
die beiden stimmungsgeladenen Kappenabende mit<br />
Büttenreden, Tanzdarbietungen und Gesangsaufführungen.<br />
Die Kolpingfamilie freut sich, wenn sich auch die<br />
Gäste kostümieren.<br />
Karten für 9,00 Euro bei Büro- und Schreibwaren-Nielsen,<br />
Friedensstr. 3 in Kirdorf, und an der Abendkasse..<br />
d i E S U nd daS<br />
Mittwoch, 9. März, 19.00 Uhr<br />
Kurhaus, 1. Stock<br />
Die moderne<br />
Schmerzmedizin<br />
Vortrag des Kneipp-Vereins mit Dr. med. Petra Bracht<br />
Die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
und Naturheilkunde ist in TV, Funk und Printmedien<br />
durch Themen bekannt, die zum Querdenken anregen.<br />
Ihre langjährige Arbeit mit Patienten und ein intensives<br />
Studium führten zur Konzeption einer eigenen<br />
Gesundheitslehre, in der Eigenverantwortung und Hilfe<br />
zur Selbsthilfe als Basis für Gesundheit und Heilung<br />
ehen. Zusammen mit ihrem Ehemann Roland Liebcher-Bracht<br />
entwickelte sie einen neuen Ansatz für die<br />
chmerzbehandlung, der nach eigenen Angaben bei 97<br />
rozent der behandelten Patienten zu einer deutlichen<br />
erminderung des Schmerzes oder zur kompletten<br />
chmerzfreiheit führte.<br />
onnerstag, 10., 17. und 24. März, 20.00 Uhr<br />
hilosophische Gesellschaft, Hindenburgring 44<br />
David Humes<br />
Religionskritik<br />
it Prof. Dr. Peter Rohs<br />
David Hume (1711-1776) ist der Ahnherr aller modernen<br />
Religionskritik. Die zwei Hauptwerke: In der „Natural<br />
History of Religion“ (1757) wird für das Vorhandensein<br />
von Religionen eine rein natürliche Erklärung<br />
geliefert. Der ständigen Erhöhung Gottes stehe eine<br />
entsprechende Erniedrigung des Menschen gegenüber.<br />
Der Polytheismus ist im Vergleich zum Monotheismus<br />
tolerant. Die „Dialogues Concerning Natural Religion“<br />
gelten als Humes Meisterwerk. Er hat nicht gewagt, sie<br />
selbst zu veröffentlichen.<br />
Anmeldungen Telefon 0 61 72 - 93 74 23<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 45
d i E S U n d d a S<br />
5. bis 12. März<br />
100 Jahre<br />
Internationaler Frauentag<br />
Veranstaltungsreihe des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Netzwerks<br />
der Frauenvereine und -organisationen<br />
Am 8. März 1911 wurde der erste Internationale Frauentag<br />
begangen. Zur 100. Wiederkehr hat das Netzwerk<br />
verschiedener Organisationen folgendes Programm zusammengestellt.<br />
Samstag, 5. März, 15.30 Uhr, StadtBibliothek, Dorotheenstraße<br />
24: Vortrag „Die Freiheit der Frauen in<br />
emanzipierten Zeiten“ von der Politikwissenschaftlerin<br />
und Journalistin Dr. Antje Schrupp (8,00 Euro, ermäßigt<br />
5,00 Euro).<br />
Dienstag, 8. März, ab 10.00 Uhr: Eine Gruppe „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Suff ragetten“ zieht durch die Louisenstraße<br />
und informiert zum Frauentag und aktuellen Frauenthemen.<br />
Dienstag, 8. März, 9.00-13.00 Uhr, Frauenbildungszentrum,<br />
Kirdorfer Straße 77: Kreppelfrühstück, „Streifzug<br />
durch die Jahrhunderte“ mit Carola Paul-Scharf,<br />
Bilder „Frauen im Aufwind“ von Henrike Knopffl eisch.<br />
Samstag, 12. März, 11.00 Uhr, Jugend- und Kulturtreff<br />
E-Werk, Wallstraße 24: Internationales Frauenfrühstück<br />
mit Kultur und Talk, Thema „Lebensberichte damals und<br />
heute – vom Wandel der Gastarbeiterinnen zu anerkannten<br />
Mitbürgerinnen“.<br />
Eintritt frei, aber Anmeldung bis 9. März unter Tel. 06172-<br />
100 5036 oder irene.eibich@bad-homburg.de<br />
46 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Winter im Sommer –<br />
Frühling im Herbst<br />
Lesung von Joachim Gauck<br />
AUSVERKAUFT!<br />
Mit seiner Autobiografi e kämpft der ehemalige Bundesbeauft<br />
ragte für die Stasi-Unterlagen gegen das Vergessen<br />
der Unfreiheit.<br />
Dienstag, 15. März, 20.00 Uhr<br />
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />
Ein bisschen England,<br />
ein bisschen Wales<br />
Video-Großprojektion von Inge und August Pfl üger<br />
Filmclub Taunus<br />
Schlösser, Herrenhäuser, Kirchen und Klosterruinen,<br />
die britischen Inseln sind reich an historischen Sehenswürdigkeiten.<br />
Der durch Yorkshire und Wales führende<br />
Videovortrag berichtet auch über Städte mit prachtvollen<br />
Fachwerkhäusern, von Steinzeitgräbern, Wasserfällen<br />
und dem Snowdonia Nationalpark.<br />
Taunus Gartenplan<br />
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Mittwoch, 16. März, 19.45 Uhr<br />
KongressCenter im Kurhaus<br />
Bischof Ketteler von<br />
Mainz (1811–1877)<br />
Bauernpastor, Arbeiterbischof,<br />
Politiker und Sozialethiker<br />
Vortrag von Ulrich Hummel<br />
Verein für Geschichte und Landeskunde<br />
Vor 200 Jahren wurde Wilhelm Emmanuel Freiherr von<br />
Ketteler in Münster geboren. Nach dem Jurastudium trat<br />
er in den preußischen Staatsdienst ein. Die Verhaftung<br />
des Kölner Erzbischofs im Mischehenstreit 1837 verletzte<br />
sein Rechtsempfinden so sehr, dass er die Beamtenkarriere<br />
abbrach und sich entschloss, katholischer Priester<br />
zu werden. Er erlebte die große Not vieler Kleinbauern<br />
und Tagelöhner im Münsterland, und er half, so gut er<br />
konnte. 1848 ließ er sich als Abgeordneter in die Frankfurter<br />
Nationalversammlung wählen. Zwei Jahre später<br />
wurde er Bischof von Mainz. Bedeutsam ist auch Kettelers<br />
Wirken in der Landgrafschaft Hessen-<strong>Homburg</strong>:<br />
Nach ihm sind eine Straße und eine Schule in Kirdorf<br />
sowie das frühere Schwesternhaus benannt.<br />
Mittwoch, 17. März, 20.00 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
vier minus drei<br />
Lesung von Barbara Pachl-Eberhardt<br />
Frauenbildungszentrum in Kooperation mit dem in<br />
Gründung begriffenen Trauerzentrum <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Am Gründonnerstag 2008 geschieht das für Barbara<br />
Pachl-Eberhardt Unbegreifliche: Das Fahrzeug, in dem<br />
ihr Mann Helmut und die Kinder sitzen, wird von einem<br />
Zug erfasst. Alle drei Insassen kommen ums Leben.<br />
Die Mutter verspricht ihren verstorbenen Kindern, sich<br />
nicht aufzugeben. In ihrem Buch „vier minus drei“ erzählt<br />
Barbara Pachl-Eberhart davon, wie sie den Tod ihrer<br />
Familie verwandelte - und letztlich selbst verwandelt<br />
wurde. Sie sieht es als ihre Aufgabe, etwas zu erzählen,<br />
das Menschen hilft, anders auf ihr Leben hinzusehen.<br />
Eintritt 7,00 Euro, Einlass ab19.30 Uhr. Anmeldung unter<br />
Tel. 84188 (FBZ) oder info@frauenzentrum.de<br />
Sonntag, 20. März, 11.00 Uhr<br />
Römerkastell Saalburg<br />
d i E S U nd daS<br />
1. Vortrag der Reihe „Götterwelten am Limes“<br />
Römische Götter<br />
und Kulte am Limes<br />
Von Dr. Carsten Amrhein, Römerkastell Saalburg<br />
In den Kastellen und deren Dörfern sowie in den anderen<br />
Siedlungen diesseits des Limes lebten römische, keltische<br />
und germanische Bevölkerungsgruppen. Neben<br />
den offiziellen Kulten der römischen Reichsreligion und<br />
den im Römischen Reich praktizierten Mysterienkulten<br />
gab es auch eine Verehrung keltischer und germanischer<br />
Götter. Erkannten die Bewohner die offiziellen Staatsgottheiten<br />
an, waren sie relativ frei in der Ausübung ihrer<br />
eigenen Religion.<br />
Der Vortrag ist kostenlos. Es gelten die üblichen Preise für<br />
den Eintritt ins Kastell.<br />
Kinder von Zuhörern (ab Schulalter) können während des<br />
Vortrags an einer speziellen Kinderführung teilnehmen<br />
(Kosten: 1,00 €).<br />
<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 47
d i E S U n d d a S<br />
Mittwoch, 23. März, 19. 30 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Heimkehr in die<br />
Rothschildallee<br />
Lesung von Stefanie Zweig in Kooperation mit der<br />
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />
Stefanie Zweig schreibt im letzten Teil ihrer Romantrilogie<br />
über die schweren Zeiten zwischen 1941 und 1948 in<br />
dem Frankfurter Haus in der Rothschildallee. Sie zeigt<br />
die aus ihrem Glauben gewonnene Lebenskraft von<br />
jüdischen Familien in Verfolgung und Neuanfang auf<br />
und will Mut machen, jedwedem Versuch von Unterdrückung<br />
entgegen zu treten.<br />
Eintritt 5,00 Euro<br />
Sonntag, 27. März, 18.00 Uhr<br />
Gedächtniskirche, Weberstraße<br />
Musikalische Vesper<br />
zur Passion<br />
Die evangelische Gedächtniskirchengemeinde in Kirdorf<br />
lädt zu einer Musikalischen Vesper zur Passion ein.<br />
Das Vokalensemble „ensemble sine nomine“ singt Motetten<br />
von Palestrina, Schütz, Vittoria und Lassus. Karin<br />
Giel spielt an der Orgel Werke von Johann Sebastian<br />
Bach. Liturg ist Pfarrer Jörg Marwitz.<br />
Eintritt frei<br />
48 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />
Dienstag, 29. März, 19.30 Uhr<br />
StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />
Männer!<br />
mit Burkhard Engel, Cantaton-Theater<br />
Dreizehn männliche Schrift steller, von Gottfried Keller<br />
bis Heinrich Heine, von Kurt Tucholsky bis Joachim<br />
Ringelnatz liefern mit Lyrik und Prosa voll Selbstironie<br />
und Esprit das Material zu diesem literarisch-musikalischen<br />
Abend. Die Texte verbinden sich zu einer<br />
Geschichte. Sie erzählt vom Lebenslauf eines Mannes<br />
zwischen Jugendliebe und Fußballwahn, Alkohol und<br />
Aktenmappe, Vereinsvorsitz und Alterswehmut. Burkhard<br />
Engel zeichnet mit Rezitation, Gesang und Gitarre<br />
Bilder männlicher Charaktere, die zu vergnüglichem<br />
Wiedererkennen einladen.<br />
Eintritt 8,00 Euro (ermäßigt 6,00 Euro), Einlass 19.00 Uhr<br />
Donnerstag, 31. März, 19.30 Uhr<br />
Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Ironisches Philosophieren<br />
Oder: Vom guten Sinn der Ironie<br />
Prof. Dr. Bärbel Frischmann, Universität Erfurt<br />
Philosophische Gesellschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Inwiefern können wir der Ironie einen guten Sinn zusprechen?<br />
Und was hat Ironie mit Philosophie zu tun?<br />
Seit dem Ende des 18. Jh. wird Ironie viel weitreichender<br />
konzeptionell gefasst als im Verständnis des Alltags: als<br />
literarisch-künstlerisches Stil- und Refl exionsmittel, als<br />
Methode der Interpretation, gar als eine Lebenseinstellung<br />
oder eine bestimmte Auff assung von Philosophie.<br />
Im Vortrag werden vier folgenreiche Ironiemodelle<br />
vorgestellt werden: die sokratisch-platonische Verwendungsweise,<br />
die frühromantische Konzeption Friedrich<br />
Schlegels, die sich unmittelbar an die Romantik<br />
anschließende existentialistische Version Kierkegaards<br />
und eine postmoderne Variante.
Friedrich<br />
Hölderlin-<br />
Preis 2011<br />
für Arno Geiger<br />
Sonntag, 5. Juni, 11.00 Uhr<br />
Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Der mit 20.000 Euro dotierte<br />
Friedrich Hölderlin-Preis<br />
geht in diesem Jahr an den<br />
Österreicher Arno Geiger. Er ist<br />
der erste Schriftsteller, dem nach<br />
dem Förderpreis 2005 nun auch<br />
der Hauptpreis zuerkannt wird. Die<br />
Jury zeigte sich beeindruckt von<br />
der schriftstellerischen Entwicklung<br />
Geigers und hob besonders<br />
seine erzählerische Leistung in dem<br />
jüngsten Buch „Der alte König in<br />
seinem Exil“ hervor. Darin erzählt<br />
Arno Geiger mit viel Liebe und auch<br />
mit Komik den Werdegang seines<br />
jetzt 85 Jahre alten, demenzkranken<br />
Vaters. Den Förderpreis in Höhe<br />
von 7.500 Euro erhält die Lyrikerin<br />
Daniela Seel, deren erster eigener<br />
Gedichtband mit dem Titel „ich<br />
kann diese stelle nicht wiederfinden“<br />
im Frühjahr erscheint.<br />
Daniela Seel Foto: Katja Zimmermann<br />
d I e S U n d d a S / v O r S c h a U<br />
Arno Geiger © Marco Flammang<br />
Oberbürgermeister Michael Korwisi,<br />
Kulturdezernentin Beate Fleige<br />
und der Vorsitzende der Jury,<br />
Jochen Hieber (F.A.Z.), werden<br />
den Hölderlin-Preis am 5. Juni im<br />
Kurtheater übergeben. Die Laudatio<br />
auf Arno Geiger hält Felicitas<br />
von Lovenberg, Leiterin der F.A.Z.-<br />
Literaturredaktion. Die Preisverleihung<br />
ist eingebettet in das „2. <strong>Bad</strong><br />
<strong>Homburg</strong>er Poesie- und Literatur-<br />
Festival“ vom 1. bis 5. Juni, bei dem<br />
bekannte Schauspieler Werke der<br />
Weltliteratur vortragen.<br />
Eintrittskarten für die Preisverleihung<br />
sind ab Mai erhältlich.<br />
Louise 3 / 2011 | 49
F ü r S I e g e L e S e n<br />
SCHÖNHEIT<br />
UND<br />
SCHRECKEN<br />
Ein Prachtband versammelt „Die Malerei der<br />
deutschen Renaissance“<br />
Albrecht Dürer, Lucas Cranach, Matthias Grünewald:<br />
Auch nördlich der Alpen brachte die Epoche um 1500<br />
eine künstlerische Blüte hervor.<br />
50 | Louise 3 / 2011<br />
Von Michael Kluger
Als Mutterland der Renaissance gilt Italien: Es war<br />
eine Zeit der Prachtentfaltung, des Schönheitskults,<br />
der wissenschaftlichen Entdeckungen und eines erwachenden<br />
Humanismus. Michelangelo, Tizian, Veronese,<br />
Raffael, Leonardo da Vinci – kaum je brachte eine Zeit<br />
so viele bedeutende Künstler hervor. Doch auch nördlich<br />
der Alpen blühte die Kunst.<br />
Der großformatige Prachtband „Die Malerei der deutschen<br />
Renaissance“ bietet einen atemberaubenden<br />
Überblick über diese außergewöhnliche Epoche in der<br />
Geschichte der deutschen Kunst, für die Maler wie Albrecht<br />
Altdorfer, Lucas Cranach, Albrecht Dürer, Hans<br />
Baldung Grien, Matthias Grünewald und Hans Holbein<br />
stehen.<br />
DIALOG MIT ITALIEN<br />
Um 1500 entdeckten sie im Dialog mit der italienischen<br />
Kultur eine sinnliche und gedankenreiche<br />
neue Welt, die sie in atmosphärischen Naturbildern<br />
und seelenvollen Porträts, in Altarwerken mit biblischen<br />
Szenen und Historienbildern voller Fabulierlust<br />
einfingen. Lange wurde ihre Kunst als „altdeutsch“<br />
abgetan. Verglichen mit den Italienern schienen sie<br />
minderen Rangs. Dieses Bild hat sich längst gewandelt.<br />
Das illustriert der Band „Die Malerei der deutschen<br />
Renaissance“ mit wunderbaren Farbdrucken. Er enthält<br />
profunde Porträts der einzelnen Künstler und bettet sie<br />
in das Gesamtbild ein. Es zeigt den Reichtum der Kunst<br />
nördlich der Alpen zwischen der Entdeckung Amerikas<br />
1492 und dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Die<br />
Kunsthistorikerinnen Anne-Marie Bonnet und Gabriele<br />
Kopp-Schmidt entwerfen ein überwältigendes Panorama<br />
des Zeitalters.<br />
DIE GANZE VIELFALT<br />
Der erste Teil gibt einen Einblick in das Geflecht dynastischer,<br />
territorialer, religiöser und kultureller<br />
Beziehungen in Deutschland, dem diese Kunst ihre Einmaligkeit<br />
verdankt. Sie entstand zwischen Halle, Wittenberg,<br />
Augsburg, Nürnberg, Mainz, Basel und Wien und<br />
entwickelte sich im Spannungsverhältnis zwischen Aristokratie<br />
und aufstrebendem Bürgertum. Diese Kunst hat<br />
ihre Wurzeln in den geistigen und sozialen Umbrüchen<br />
F ü r S I e g e L e S e n<br />
im Verlauf der Reformation. Im zweiten Teil werden die<br />
Maler und ihre Meisterwerke in einzelnen Werkbetrachtungen<br />
mit ganzseitigen Farbtafeln vorgestellt. Sie offenbaren<br />
die Pracht und Vielfalt ihrer Kunst.<br />
Ein herrliches Buch zum Staunen und Begeistern. (klu)<br />
Anne-Marie Bonnet, Gabriele Kopp-Schmidt<br />
»Die Malerei der deutschen Renaissance«<br />
Schirmer / Mosel<br />
420 S., 128,00 Euro<br />
Quelle: Taunus Zeitung<br />
Bilder linke seite, von oben nach unten:<br />
Lucas Cranach, Bildnis der Anna Putsch, um 1502/03<br />
Albrecht Dürer, selbstportrait, 1500<br />
Hans Baldung Grien, Der Tod und die Frau, um 1518-1520<br />
© courtesy schirmer/Mosel<br />
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Louise 3 / 2011 | 51
F I t & g e S U n d<br />
52 | Louise 3 / 2011<br />
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Louise 3 / 2011 | 53<br />
w e be g e m
Ä t S e L<br />
Ein <strong>Homburg</strong>er ist der in diesem Monat<br />
Gesuchte nicht, wohl aber als gebürtiger<br />
Frankfurter ein waschechter Hesse.<br />
In jungen Jahren, bevor er als Dichter, Staatsdiener<br />
und Naturforscher in Sachsen brillierte, weilte der<br />
Gesuchte erstmals in der kleinen Landgrafenresidenz<br />
Hessen-<strong>Homburg</strong> und verlor hier sein Herz an eine<br />
Hofdame namens … Louise.<br />
Die deutsche Literatur verdankt dem Gesuchten eines<br />
ihrer schönsten Frühlingsgedichte, dessen erste Zeile<br />
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche“ heute fast jedes Schulkind zitieren<br />
kann. Leider ist nicht überliefert, ob der bekannteste deutsche Dichter jemals<br />
in den Genuss eines Osterspaziergangs in <strong>Homburg</strong> kam. Den schönen Kurpark,<br />
der rund achtzig Jahre später Kurgäste anlocken sollte, kannte er nicht.<br />
Außerdem fiel einer seiner Aufenthalte in der Residenzstadt in einen sehr<br />
kalten, schnee- und eisreichen Winter.<br />
Der Gesuchte kannte jedoch den Großen Tannenwald, das Landgrafenschloss<br />
und nicht zuletzt das Wahrzeichen unserer Stadt, den Weißen Turm,<br />
den er in einem seiner frühen Gedichte verewigte.<br />
Wen suchen wir?<br />
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Einsendungen an:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
Tourist info + service im Kurhaus<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
Fax: 06172-178 3158<br />
E-Mail: info@louise-magazin.de<br />
Einsendeschluss: Freitag, 18. März 2011<br />
Die März-Gewinner werden in der Mai-Ausgabe bekanntgegeben.<br />
Auflösung des Januar-Rätsel:<br />
Wir suchten den <strong>Homburg</strong>er Baumeister Louis Jacobi (1836-1910).<br />
Die Gewinner des Januar-Rätsels sind:<br />
1. Preis: ingrid Hochwitz, oberursel<br />
2. Preis: Karl Eisner, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
3. Preis: Katja Hampel, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />
54 | Louise 3 / 2011<br />
iMprESSUM<br />
offizielle informationsschrift<br />
der Kur- und Kongressstadt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Herausgeber:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
redaktion:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3152<br />
Fax 06172-178-3158<br />
Mail: info@louise-magazin.de<br />
Magistrat der stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Rathausplatz 1<br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-100-1300<br />
Fax 06172-100 1360<br />
Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />
Chefredakteurin:<br />
Eva schweiblmeier<br />
Tel. 06033-970283<br />
Fax 06033-970284<br />
Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />
Vertrieb u. anzeigen:<br />
Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />
Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />
61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3700<br />
Fax 06172-178-3709<br />
Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />
iS anzeigenservice<br />
ingrid scheidemantel<br />
Am Auweg 25<br />
60437 Frankfurt/Main<br />
Tel. 06101-42165<br />
Fax 06101-49167<br />
Mail: pnoerig@t-online.de<br />
terminkalender:<br />
Tourist info + service<br />
Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />
Tel. 06172-178-3731<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Dorothea Lindenberg<br />
www.lindisein.de<br />
Ralf Dingeldein<br />
www.dingeldeindesign.de<br />
produktion:<br />
printmedia solutions GmbH<br />
Berner str. 34b<br />
60437 Frankfurt / Main<br />
Tel. 069 - 9 50 90 50<br />
Gültige preisliste:<br />
Dezember 2010<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
7. März 2011<br />
titelbild:<br />
fotolia
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Kisseleffstr. 35 · 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe · www.casino-bad-homburg.de<br />
Zutritt ab 18 Jahren. Bitte Personalausweis mitbringen.<br />
Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 60080.
Wir fördern Jahr für Jahr über 700 Vereine, Projekte und Institutionen<br />
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So tragen wir einen guten Teil zum Wohlstand dieser Region bei.<br />
Viele Einrichtungen und Veranstaltungen begleiten wir seit Jahren<br />
und haben mit unserer nachhaltigen und partnerschaftlichen<br />
Unterstützung geholfen, sie groß und erfolgreich zu machen. Das<br />
Wohl der Menschen in dieser Region liegt uns eben am Herzen.<br />
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