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PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg

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Das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

<strong>Magazin</strong><br />

EISzeiten<br />

Ausgabe 03 / 2011<br />

Weltmusik:<br />

Quadro Nuevo<br />

Partytime:<br />

8. Musiknacht<br />

www.louise-magazin.de


... wenn Pflege zum Genu� wird<br />

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Telefon 06172-178-3178<br />

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PERLEN PEELING


LIEBE LESERI nnE n und LESER,<br />

Editorial<br />

in der Meteorologie beginnt der Frühling immer am 1. März. Und wenn das<br />

Wetter zu diesem Zeitpunkt mitunter auch noch winterlich sein mag – rein<br />

gefühlsmäßig sind wir spätestens mit März-Beginn auf Neubeginn, Wärme<br />

und Natur eingestellt. Der Winter ist nur noch lästig, vorbei sind die Tage, an<br />

welchen wir Winterabende, Glühwein oder Kaminfeuer als durchaus angenehm<br />

empfanden. Mit Goethes Faust möchten wir nun ausrufen „Vom Eise<br />

befreit sind Strom und Bäche“ – und uns an den ersten Frühlingsblumen und<br />

den allmählich länger werdenden Tagen erfreuen.<br />

Mit dem Ende der winterlichen Eiszeit läuten wir nun mit loUiSe eine neue,<br />

geschmackliche Eiszeit ein! Denn mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen<br />

und dem typischen Duft nach Frühling erwacht in uns die Lust auf – Eis!<br />

Hand auf ’s Herz, wann sind das Waffeleis oder der große Eisbecher leckerer<br />

als an diesen ersten schönen Frühlingstagen? Wir lassen uns die Vorfreude<br />

auf den Sommer schmecken und genießen, ganz traditionell, Vanille-,<br />

Schoko- und Erdbeereis oder probieren experimentierfreudig die eine oder<br />

andere neue Eissorte.<br />

Folgen Sie loUiSe bei ihrem Streifzug durch <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Eisdielen,<br />

werden Sie kreativ und „backen“ Sie ihre eigene Eistorte nach und recken<br />

Sie Ihr Gesicht in die Sonne. So lässt sich auch der eine oder andere Rückkehrversuch<br />

des Winters leichter überstehen.<br />

Wenn in den Cafés nun die „Eiszeit“ eingeläutet wird – auf den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Bühnen herrscht im März keine Eiszeit. Hier geht es vielmehr „heiß“<br />

her! Das beweisen uns die feurige Carmen im gleichnamigen Ballett, die<br />

Capulets und Montagues mit ihrer heftigen Familienfehde in „Romeo und<br />

Julia“, Sascha Bendiks mit seinem heißen Hardrock-Kabarett-Programm<br />

„In Teufels Küche“ und wie immer viele anregende Konzerte, spannende Ausstellungen<br />

und interessante Vorträge.<br />

Sie werden sehen – das März-Programm lässt Sie nicht kalt. Es sei denn, Sie<br />

haben wirklich zu viel Eis genossen.<br />

Herzlichst<br />

Ralf Wolter<br />

Kurdirektor


i n h a l t<br />

S t a d t g E S p r ä c h<br />

6 Eiszeiten<br />

S p E c i a l<br />

10 Violetta gesucht!<br />

p roUSt’S chE r<br />

FragE b ogE n<br />

13 Schauspielerin Irene Schwarz<br />

b ü h n E<br />

14 Schauspiel: Oskar und die Dame in Rosa<br />

15 Theater light: Romeo und Julia<br />

15 Ballett: Carmen<br />

16 Dance masters!: Best of Irish Dance<br />

17 Vorschau: Mathias Richling<br />

17 Vorschau: Verzauberter April<br />

K o n z E rtE<br />

18 Benefizkonzert: Frankfurter Kantorei<br />

19 Gesprächskonzert: Franz Liszt<br />

19 Orgelmatinee: Peter Scholl<br />

19 Abschiedskonzerte: Peter Seebach<br />

20 CD-Edition: Musikalische Sternstunden<br />

21 Vorschau: Ventus Bläserquintett<br />

21 Vorschau: United Kingdom Ukelele Orchestra<br />

23 Spielplan Kurensemble<br />

EngliS chE KirchE<br />

24 Roy Hammer und die Pralinées<br />

24 Young Friday: kleinstadthelden<br />

24 Celtic Folk: The ClanMakeNoise<br />

25 Weltmusik: Quadro Nuevo<br />

26 Konzertpodium: Nordische Impressionen<br />

26 Kabarett: Einfall für zwei<br />

26 Vortrag: Görlitz – Schönste Stadt Deutschlands<br />

27 Hardrock-Variationen: Sascha Bendiks<br />

27 Vorschau: Young Friday mit „Serum 114“<br />

27 Vorschau: Lesung mit Elmar Gunsch<br />

V E r a n S taltU n g E n<br />

Der März im Überblick<br />

ä p p E l w o i - t h E atE r<br />

28 Gastspiel: Erotik, Blues un alte Grießbrei<br />

mit Rainer Weisbecker<br />

29 Gastspiel: Wilhelm-Busch-Abende<br />

29 Hula-Hoop & Gummi-Twist<br />

29 Die Babbel-Show<br />

aUSSt E llU ngE n<br />

30 Englische Kirche: Farbige Träume<br />

31 Galerie Artlantis: In Schwarz<br />

31 Taunus Sparkasse: Dagmar Zaubitzer<br />

31 Hochtaunuskliniken: Heidi Rösser<br />

32 Gotisches Haus: Landschaften und Interieurs<br />

32 Sinclair-Haus: Edward Burtynsky: OIL<br />

33 Oldtimer: Vespen, Tiger, Spatz & Co.<br />

YoU ng l o U i S E<br />

34 Veranstaltungen für Kinder<br />

37 Veranstaltungen für Jugendliche<br />

M i t t E n i n<br />

b ad h o M b U r g<br />

38 Wohltätigkeits-Dinner: Viva la Opera!!!!<br />

39 Kroatische Gala:<br />

Roter Teppich und Blitzlichtgewitter<br />

40 8. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Musiknacht<br />

NEU !<br />

Den Veranstaltungsüberblick für März<br />

sowie die regelmäßigen Termine finden Sie<br />

in der Heftmitte – in kompakter Form zum<br />

Herausnehmen.


c a S i n o l o U n g E<br />

41 „Let’s party“ in der LiveLounge<br />

a la cartE<br />

42 Rezept: Schokoladeneistorte<br />

43 Golfhaus-Restaurant: Zauber-Dinner,<br />

Dr. Feelgood Jr. + französisches Büfett<br />

43 Saalburg: Römischer Abend<br />

44 Steigenberger Hotel:<br />

Clowns Party und anderes<br />

d i E S U nd daS<br />

45 Fasching im Kurhaus und in Kirdorf<br />

45 Kolping-Kappenabende<br />

45 Vortrag: Die moderne Schmerzmedizin<br />

45 Philosophie: David Humes Religionskritik<br />

46 100 Jahre Internationaler Frauentag<br />

46 Lesung: mit Joachim Gauck (ausverkauft)<br />

46 Videofilm:<br />

Ein bisschen England, ein bisschen Wales<br />

47 Vortrag: Bischof Ketteler von Mainz<br />

47 Lesung: vier minus drei<br />

47 Vortrag: Römische Götter und Kulte am Limes<br />

48 Lesung: Heimkehr in die Rothschildallee<br />

48 Gedächtniskirche: Musikalische Vesper<br />

48 Lesung: Männer!<br />

48 Vortrag: Ironisches Philosophieren<br />

49 Friedrich Hölderlin-Preis 2011 für Arno Geiger<br />

Für SiE g E l ESEn<br />

50 Die Malerei der deutschen Renaissance<br />

von Anne-Marie Bonnet<br />

und Gabriele Kopp-Schmidt<br />

F i t U nd gE S U n d<br />

52 Kur-Royal Day Spa<br />

53 Ayurveda im Kur-Royal<br />

54 Rätsel: Wer wird gesucht?<br />

54 Impressum<br />

Weltmusik mit Quadra Nuevo<br />

Farbige Träume von Stanislav Harangozó<br />

„Downhomers“ eröffnen die 8. Musiknacht<br />

Römische Kochkunst<br />

i n h a l t


Ananas Amarena-Kirsch Apfel<br />

S t a d t g e S p r ä c h<br />

After Eight Apfelsine Amaretto<br />

Aprikose Azzuro Banane Birne<br />

Bounty Blutorange Brombeere<br />

Buttermilch Bacio Cassis<br />

EIS<br />

Cappuccino Café Latte Crema<br />

Cassata Creme Caramel Dattel<br />

Erdbeere Erdnuss Espresso<br />

Eierlikör Fiorentina gebrannte<br />

Mandel grüner Apfel Haselnuss<br />

Heidelbeere Himbeere<br />

Honigmelone Joghurt Karamell<br />

Kaffee Kirsche Kokos Kiwi<br />

Limette Malaga Marzipan Mango<br />

Maracuja Mandarine Melone<br />

Milch Nuss Nougat Nutella<br />

Orange Pistazie Pfirsich Pfefferminz<br />

Praliné Papaya Scho-<br />

kolade Schokokeks Schlumpf<br />

Stracciatella Tutti Frutti Tiramisu<br />

Tartufo Torrone Vanille<br />

Foto: Ulrich Häfner Fotografie


ZEITEN<br />

Ui, ui, was haben wir gefroren, Schnee geschaufelt,<br />

Autoscheiben freigekratzt. Sind geschlittert<br />

über spiegelglatte Gehwege und Straßen.<br />

Nun nähert sich der Bibber-Winter dem Ende.<br />

Jeder hofft, dass Goethes „vom Eise befreit sind Strom<br />

und Bäche“ endlich wahr wird. Und da kommt loUiSe<br />

mit der nächsten Eiszeit!? Keine Sorge, wir wollen ein<br />

wenig von eisigen Verführungen erzählen und sind sicher,<br />

dass Sie uns mit dieser Perspektive gern auf unserem<br />

Streifzug durch frühere und heutige „Eiszeiten“ folgen.<br />

Ganz klar, wir meinen die eiskalten Leidenschaften,<br />

die die warmen Tage noch viel schöner machen: die<br />

wunderbaren Kreationen aus Eiscreme! Noch läuft es<br />

in den <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Eiscafés verhältnismäßig ruhig,<br />

aber die „Gelatieri“ rüsten sich schon für den Ansturm<br />

auf die süße eisige Kugel. Die Sommerkarten sind fertig,<br />

müssen nur hervorgeholt werden. Die klassischen Geschmacksrichtungen<br />

dominieren, weil sie nach allen<br />

Erfahrungen immer noch am liebsten geschleckt werden.<br />

Schokolade und Vanille, Stracciatella, Nuss und<br />

Cookies, Erdbeere, Zitrone, auch exotische Früchte und<br />

besonders beliebt: Joghurteis in allerlei Variationen.<br />

Im Schnitt sind es 30 verschiedene Sorten, die in den<br />

Kühltheken der Eiscafés das Wasser im Munde zusammen<br />

laufen lassen.<br />

Im „Labor“ – so nennt Emanuele Raciti seine Eisküche<br />

– entstand auch die eine oder andere neue Sorte.<br />

Das Prosecco-Eis zum Beispiel, ein Kastanieneis oder<br />

eines aus Feigen erregten schon im vergangenen Jahr<br />

Aufmerksamkeit. Für diese Saison hat sich Francesco<br />

Covre als Neuigkeit unter anderem Quark mit Waldfrüchten,<br />

weiße und bittere Schokolade oder eine Joghurt-Kreation<br />

mit Holunder ausgedacht. Holunder,<br />

weil die Frucht reich an Vitaminen ist und die Nachfrage<br />

nach gesunden Speisen auch vor der Eiskugel<br />

nicht mehr halt macht.<br />

S t a d t g E S p r ä c h<br />

Diabetiker müssen nicht mehr wie früher schlechten<br />

Gewissens an den Eisdielen haltmachen. Zuckerfreies Eis<br />

gehört schon lange zum Repertoire der Eismacher und<br />

inzwischen auch das Eis, das sich Menschen mit Laktose-<br />

oder Eiweiß-Unverträglichkeit schmecken lassen können.<br />

Ein reines Wassereis mit Früchten ist dies, wird aber immer<br />

mehr nachgefragt, da Allergieerkrankungen zunehmen.<br />

„Wir müssen alle miteinander aufpassen, was wir<br />

essen. In Deutschland ist der Nachholbedarf, gesund zu<br />

essen, immer noch groß“, philosophiert Francesco Covre.<br />

Deshalb erscheint ihm Sparen beim Einkauf<br />

völlig fehl am Platz. Covre wie auch seine Kollegen<br />

Emanuele Raciti und Antonio Faraon verwenden zur<br />

Eisherstellung nur ausgezeichnete Produkte. Kakaonuss<br />

ist nicht gleich Kakaonuss und nicht jede im Handel erhältliche<br />

Vanilleschote gleicht der anderen. „Was glauben<br />

Sie, wie groß die Qualitätsunterschiede sind!“ Der<br />

Kunde schmeckt sie, sind sich die Eismacher sicher. Und<br />

um echtes italienisches Eis herstellen zu können, bezieht<br />

Antonio Faraon die haltbareren Zutaten sogar aus Italien.<br />

Eis kommt doch aus Italien, nicht wahr? So,<br />

wie wir es kennen: ja. Tatsächlich aber genossen schon die<br />

alten Chinesen vor rund 5000 Jahren eisige Süßigkeiten.<br />

Eine Vorliebe dafür hatte auch Alexander der Große, der<br />

im vierten vorchristlichen Jahrhundert damit angeblich<br />

seine Offiziere bei Laune hielt. Der römische Kaiser Nero<br />

erfrischte sich mit Eismischungen, während er die blutigen<br />

Gladiatoren-Kämpfe in der Arena verfolgte. Früchte,<br />

Milch, Zimt, Ingwer, Veilchen oder Rosenwasser gaben<br />

das Aroma, Honig die Süße. Und die erfrischende Kälte?<br />

Eis und Schnee! Von beiden antiken Herrschern ist bekannt,<br />

dass sie holzverschalte Erdgruben anlegen und mit<br />

Gefrorenem füllen ließen, das Sklaven aus den nicht immer<br />

nahe gelegenen Bergen herbeischleppten. So war die<br />

kalte Zutat das ganze Jahr über verfügbar. Mit der Antike<br />

ging indes auch die Leidenschaft für Eisspezialitäten unter.<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 7


S t a d t g e S p r ä c h<br />

Bis Marco Polo um die Welt reiste. Er soll<br />

das Geheimnis der Eiscreme Ende des 13. Jahrhunderts<br />

aus China mitgebracht haben. Von Venedig aus trat die<br />

leckere Speise ihren Siegeszug erst durch Italien, dann<br />

durch Europa an. Als Katharina von Medici 1533 in<br />

Paris ihren Heinrich heiratete, waren die Eisspeisen<br />

ihres Leibkochs der absolute Renner. Der Gatte ihrer<br />

Enkelin Henrietta, Karl I. von England, drohte dem Eiskonditor<br />

seiner Frau sogar die Todesstrafe an, sollte er<br />

seine Eisrezepte verraten. Speiseeis war über Jahrhunderte<br />

ein Luxusartikel, den sich nur die Reichen leisten<br />

konnten. Ein Schelm, wer sich dabei denkt, dass wir bei<br />

jetzt schon 90 Cent bis einem Euro pro Kugel einmal<br />

Ähnliches wieder erleben könnten …<br />

Nein, nein, ein herrliches Eis in der Waffel<br />

oder, wenn’s denn mehr sein soll, im Pappbecher wird<br />

uns mit Sicherheit weiter ein Vergnügen bleiben können.<br />

Diese Art, Eis zu essen, haben die Italiener ebenfalls<br />

mitgebracht. Im 18., 19. Jahrhundert entdeckten sie<br />

den Eisverkauf als Einnahmequelle und wanderten nach<br />

Frankreich und England aus, dann nach Österreich-<br />

Ungarn und von dort nach Deutschland. Erst boten sie<br />

die Eiscreme an fahrbaren Ständen an, später richteten<br />

sie die „Eisdielen“ ein: in Wohnungen im Erdgeschoss.<br />

Das Fenster war die „Theke“ und damit die Kunden heran-<br />

reichen konnten, wurden Treppen vorgebaut – aus<br />

Dielen. Die meisten „Gelatieri“ stammten aus den Dolomiten<br />

und ihrem Vorland, dem neuzeitlichen Zentrum<br />

der Speiseeisherstellung.<br />

Guistino de Pellegrin ließ sich 1952 in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

nieder. Er übernahm die Eisdiele im Haus Louisenstraße<br />

Nr. 9, die das Ehepaar Buchner bereits seit Mitte<br />

der 30er Jahre betrieben hatte. Jetzt hatte auch <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

endlich die erste italienische Eisdiele! Nur wenige<br />

Jahre später eröffnete der junge Mann eine zweite gegenüber<br />

dem Kurhaus. „Treffen wir uns beim Pellegrin“, wurde<br />

schnell zum geflügelten Wort. Selbst Rockstar Elvis<br />

Presley liebte die eisigen Versuchungen des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Italieners. Im Sommer 1959 kam er des Öfteren<br />

von Friedberg bzw. <strong>Bad</strong> Nauheim herüber. Ließ er sich<br />

an einem Pellegrinschen Tisch nieder, sprach sich das<br />

in Windeseile herum und die Jugend eilte herbei, um<br />

Autogramme zu ergattern. „Treffen wir uns beim Pellegrin“<br />

heißt es noch heute, denn der mittlerweile 85-Jährige<br />

genießt zwar den Ruhestand in der Heimat, das Eiscafé<br />

aber blieb in der Familie. Sein Neffe Francesco Covre<br />

und dessen Frau Maria führen nun das Geschäft.<br />

8 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

EISZEITEN<br />

Bei ihnen, wie auch bei Emanuele Raciti<br />

im „Venezia“, bei Antonio Faraon im gleichnamigen Eiscafé<br />

oder in einem der anderen Cafés der Stadt lassen<br />

sich die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Eiszeiten trefflich genießen.<br />

Nicht nur mit einer Kugel Eis auf der Hand, sondern<br />

gleichermaßen drinnen oder draußen in der Sonne<br />

bei vorzüglichen Kreationen aus Eis. Die Fantasie der<br />

„Gelatieri“ scheint grenzenlos. Wer meint, Spaghettieis<br />

sei eben Spaghettieis, ein Erdbeerbecher ein Erdbeerbecher,<br />

der irrt gewaltig. Auf weit mehr als ein Dutzend<br />

Arten werden diese Eisbecher angerichtet. Gleichermaßen<br />

die Schokoladen-, die Joghurtbecher und und und.<br />

Nicht zu vergessen Eiskaffee und Eisschokolade in mehreren<br />

Variationen, Crêpes mit Eis und Früchten oder so<br />

ganz tolle Leckereien wie Tartufo. Wie sagte Goethes<br />

Faust doch am Schluss des „Osterspaziergangs“? „Zufrieden<br />

jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch,<br />

hier darf ich‘s sein!“<br />

Eva Schweiblmeier<br />

Foto: Ulrich Häfner Fotografie


Eisgekühltes<br />

bei den Landgrafen<br />

loUiSe lädt zu einem weiteren Ausfl ug in eine „Eiszeit“<br />

ein: Zum Eiskeller im Kleinen Tannenwald. Es gibt<br />

nicht mehr viele dieser steinernen, in die Erde eingelassenen<br />

Bauten. Sie wurden zumeist eingerissen<br />

oder verfüllt. Der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Eiskeller entstand<br />

wahrscheinlich zwischen 1770 und 1784, als der<br />

Landgraf den Kleinen Tannenwald in eine Gartenlandschaft<br />

umgestalten ließ. Die bis fast sieben<br />

Meter in die Tiefe reichenden Mauern blieben erhalten.<br />

Sie wurden in den vergangenen Monaten<br />

freigelegt und im Frühsommer soll mit der Wiederherstellung<br />

des Eiskellers begonnen werden.<br />

Er erhält wieder sein Kuppeldach, das mit<br />

Erde bedeckt war, sowie die Eingangsschleuse mit<br />

den zwei im rechten Winkel angeordneten Türen.<br />

Damals gab es noch „richtige“ Winter. Mit ein wenig<br />

Fantasie kann man sich vorstellen, wie Bedienstete<br />

oder Taglöhner aus der Eisschicht auf dem Teich des<br />

Kleinen Tannenwaldes Blöcke herausschnitten und<br />

sie im Eiskeller aufschichteten. Schmelzwasser konnte<br />

über einen Kanal in den Teich fl ießen, aber das<br />

Gemäuer war so gut isoliert, dass der Vorrat meist bis<br />

zum nächsten Winter reichte.<br />

Auf dem Eis lag eine Schicht Stroh und darauf wurden<br />

leicht verderbliche Lebensmittel deponiert,<br />

damit sie länger hielten. Im Sommer konnten eisgekühlte<br />

Getränke serviert werden, was als absolutes<br />

Statussymbol galt. Der Eiskeller im Kleinen<br />

Tannenwald war der Kühlschrank der landgräfl ichen<br />

Familie! Noch ein weiteres „Kühlhaus“ ist bekannt:<br />

unter dem Hof des 1874 eingeweihten Kirdorfer<br />

Schwesternhauses. Die guten Erlöse aus dem Eisverkauf<br />

halfen bei der Finanzierung des Baus. Heute<br />

lagert Apfelwein der Interessengemeinschaft Kirdorfer<br />

Feld in dem Eiskeller.<br />

StadtgESpräch<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 9


Eduardo Villa (Metropolitan Opera New York)<br />

10 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

Violetta Violetta<br />

Casting im Kurtheater<br />

für die Opernaufführung<br />

„La Traviata“ beim<br />

„<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“


Dirigiert in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>: Hans Richter<br />

gesucht!<br />

Von den „Eiszeiten“ zur Sommersonne: Sie<br />

wird hoffentlich kräftig den „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Sommer“ bescheinen. Ihre Strahlen wirft sie<br />

jedenfalls schon jetzt voraus. Wie im vergangenen<br />

Jahr soll es wieder eine Opern-Aufführung open<br />

air geben. Nach „Aida“ ist nun Verdis „La Traviata“ angesagt.<br />

Doch wer am 24. Juni vor dem Kaiser-Wilhelms-<br />

<strong>Bad</strong> die „Violetta“ singt, das entscheidet sich erst im<br />

März. In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>.<br />

Die Opera Classica Europa, die von der Kur- und<br />

Kongreß-GmbH auch diesmal engagiert wurde, hat die<br />

Hauptrolle als weltweiten Wettbewerb ausgeschrieben.<br />

Teilnehmen können natürlich nur ausgebildete Sängerinnen,<br />

die die „Violetta“ perfekt beherrschen und das<br />

sind immerhin mehr als 50 Damen. Sogar aus Kanada<br />

und Australien gingen Bewerbungen ein. Alle Casting-<br />

Teilnehmerinnen singen eine Arie vor – gegebenenfalls<br />

auf Video oder DVD –, 30 werden für den 16. März<br />

nach <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> eingeladen. In diesem Halbfinale<br />

bestimmt die Jury, welche sieben bis zehn Sängerinnen<br />

in das Finale einen Tag später einziehen. Aus ihnen<br />

wird die „Violetta“ ausgewählt, die am 24. Juni in <strong>Bad</strong><br />

SpE cial<br />

Michael und Romana Vaccaro (Opera Classica Europa)<br />

<strong>Homburg</strong>, aber auch am 25. Juni im Château de Buc in<br />

Versailles singen darf.<br />

Die Entscheidung wird mit Sicherheit eine spannende<br />

Angelegenheit und die Jury wird es nicht leicht haben.<br />

Sie ist hochkarätig besetzt: Von der New Yorker Metro-<br />

politan Opera kommt Eduardo Villa, von der Wiener<br />

Staatsoper Keith Ikaia-Purdy, Romana Vaccaro<br />

ist eine sachkundige Opernsängerin, Franco Giacosa<br />

ein versierter Dirigent aus Italien. Sein Kollege Hans<br />

Richter wird die „Traviata“ in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> dirigieren<br />

und natürlich gehört der Intendant der Opera Classica<br />

Europa, Michael Vaccaro, dazu. Keineswegs nur wegen<br />

ihrer Rolle als Gastgeber dürfen auch Oberbürgermeister<br />

Michael Korwisi und Kurdirektor Ralf Wolter ihr Votum<br />

abgeben.<br />

Das Beste an diesem Casting-Finale am 17. März ab<br />

17 Uhr im Kurtheater: Es ist öffentlich! Gegen einen<br />

Obolus von 5,00 Euro kann jeder Interessierte das Geschehen<br />

auf und vor der Bühne verfolgen. Karten gibt<br />

es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 0 61 72 - 178<br />

37 10.<br />

<strong>LOUISe</strong> 3/ 2011 | 11


Kur-Royal Aktiv wird Sie bewegen. Erstklassige Ausstattung umfassende Angebote, hoch qualifizierte Mitarbeiter<br />

und individuelle Betreuung. Der Fitnessclub im <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark lädt Sie ein, in exquisiter<br />

Wohlfühlatmosphäre sportlich aktiv zu sein - an schönen Tagen genießen Sie die würzige Parkluft bei geöffneter<br />

Fensterfront. Sie werden begeistert sein. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Melden Sie sich zum Probetraining an oder informieren Sie sich<br />

über unsere wechselnden Angebote unter: Tel. 06172-178-3200<br />

Kur- und Kongreß-GmbH Öffnungszeiten<br />

- Kur-Royal Aktiv - Mo + Mi 9 - 22 Uhr u. Di + Do 7-22 Uhr<br />

am Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark Fr 9-21 Uhr u. Sa + So 10 - 18 Uhr<br />

Kisseleffstraße 20 Telefon: 06172 - 178-3200<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe info@kur-royal-aktiv.de<br />

Kur-Royal Aktiv, der exklusive Fitnessclub im Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

www.kur-royal-aktiv.de


Foto © Christian Kaufmann<br />

Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als<br />

einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grundlage<br />

für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist.<br />

Aus über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat fünf Fragen aus und stellen<br />

sie einem Künstler, der in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d. Höhe lebt, auftritt oder wirkt.<br />

Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und über<br />

sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.<br />

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?<br />

Wandernd einen Gipfel in den Alpen besteigen<br />

Ihre liebsten Romanhelden?<br />

Till Eulenspiegel / Pippi Langstrumpf<br />

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?<br />

Rosa Luxemburg<br />

Ihre Lieblingsschriftsteller?<br />

W. Shakespeare / Lion Feuchtwanger<br />

Ihr Motto?<br />

Jeder Jeck ist anders<br />

Und noch zwei Zusatzfragen:<br />

Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />

P r O U S t ’ S c h e r F r a g e b O g e n<br />

Die Schauspielerin Irene Schwarz ist aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> nicht mehr weg zu<br />

denken – regelmäßig gastiert sie mit dem N.N. Theater Neue Volksbühne<br />

Köln im Kurtheater und beim „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“. Nach ihrer Schauspielausbildung<br />

an der „Schauspiellehrwerkstatt Köln“, bei Philippe Gaulier<br />

in London und im Fach „Camera Acting“ bei Bob Andrew, steht sie regelmäßig<br />

in Deutschland und in der Schweiz auf der Bühne und wirkt bei Serien-<br />

und Filmproduktionen mit (so in der Fernsehserie „Hausmeister Krause“ als<br />

Lisbeth Krause). Sie ist Gründungs- und festes Mitglied des Ensembles des<br />

N.N. Theater Neue Volksbühne Köln.<br />

Irene Schwarz gastiert am 21. März in „Romeo und Julia“ im Kurtheater und am 2. Juli<br />

in „Michael Kohlhaas“ beim „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Sommer“ im Kurpark (jeweils 20 Uhr).<br />

An der neuen Produktion des N.N. Theaters:<br />

„Michael Kohlhaas“ von Kleist<br />

Welchen Kulturtipp haben Sie für die <strong>LOUISe</strong>-Leser?<br />

Das Kolumba Museum in Köln und die<br />

„Familie Popolski“ (MusikComedy)<br />

Louise 3 / 2011 | 13


OSKAR<br />

und die Dame in Rosa<br />

OSKAR IST ERST ZEHN, aber er weiß, dass er sterben wird.<br />

„Eierkopf“ nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus. Schlimmer ist,<br />

dass der Arzt und seine Eltern Angst haben, darüber zu reden. Nur die<br />

„Dame in Rosa“ hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken.<br />

Sie gehört zu den Frauen in rosa Kitteln, die sich in der Klinik ehrenamtlich<br />

um schwerkranke Kinder kümmern. Oma Rosa überredet Oskar dazu,<br />

sich jeden Tag wie zehn Jahre seines Lebens vorzustellen. Auf diese Weise<br />

durchlebt der Junge ein ganzes Menschenleben: erste Liebe, Eifersucht,<br />

Midlife-Crisis und das Alter, bis er mit 110 Jahren zu müde ist, um noch<br />

älter zu werden.<br />

Eintrittskarten sind bei Tourist Info+Service<br />

im Kurhaus erhältlich, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />

14 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

Montag, 14. März, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Schauspiel von<br />

Eric-Emmanuel Schmitt<br />

mit Doris Kunstmann<br />

Regie: Petra Dannehöfer<br />

Öffentliche Generalprobe:<br />

Sonntag, 13. März<br />

20.00 Uhr<br />

8,00 EUR auf allen Plätzen<br />

Abonnement »Der Schauspieler«<br />

Foto © Bernd Böhner


Montag, 21. März, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Romeo und Julia<br />

frei nach William Shakespeare<br />

Mit Irene Schwarz, Christine Per,<br />

Didi Jünemann, Oliver Schnelker, Bernd Kaftan<br />

Regie: George Isherwood<br />

Musik: Bernd Kaftan<br />

„Romeo und Julia“ ist eines der bedeutendsten Werke<br />

der Weltliteratur – ein Hohelied der Liebe. Aber auch<br />

eine Tragödie voller Witz und Humor, die unzählige<br />

Nachahmer gefunden hat: die berühmte „West Side<br />

Story“, den Film „Shakespeare in Love“ … So hat auch<br />

das N.N. Theater auf seine eigene Art dieses Drama vom<br />

Unglück der Liebe bearbeitet und auf die Bühne gezaubert.<br />

Anstatt im Verona der Renaissance spielt die Kölner Version<br />

im Nachkriegsitalien der 1950er Jahre. Die verfeindeten<br />

Familienclans der Montagues und Capulets stehen<br />

sich als bigotte Katholiken beziehungsweise stramme<br />

Kommunisten gegenüber. Don Camillo und Peppone<br />

lassen grüßen! Deftig und charmant, aber auch respektvoll<br />

und mit vielen originellen Einfällen sowie Liedern<br />

der goldenen Wirtschaftswunderjahre präsentiert das<br />

N.N. Theater die bekannteste Liebesgeschichte der Welt.<br />

Eintrittskarten 8,00 Euro bei freier Platzwahl.<br />

Erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus,<br />

Tel. 0 61 72 -178 37 10 über Frankfurt Ticket<br />

sowie an der Abendkasse<br />

Abonnement »Theater Light«<br />

B ü H N e<br />

Montag, 28. März,<br />

und Dienstag, 29. März, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Carmen<br />

Ballett nach der gleichnamigen Novelle<br />

von Prosper Mérimée<br />

Musik: Christopher Benstead<br />

Györ Ballett<br />

Ein Werk voller extremer Gefühle und Leidenschaft.<br />

Robert North Choreografie zählt zu den modernen<br />

Klassikern. Ein harmonisches Ganzes, in dem North<br />

Wohlbekanntes mit erfrischend Neuem verbindet.<br />

Bensteads Musik filtert spanische Rhythmen und Tonali-<br />

tät, um einen Klang jenseits von Folklore-Kitsch zu erzielen.<br />

Ergänzt wird seine Komposition durch die Stimmen<br />

zweier Sänger, deren Texte auf Zigeuner-Poesie<br />

beruhen. North hält sich an die Novelle von Merimee,<br />

erweitert aber die von Bizet bekannten Bilder um originelle,<br />

ungewohnte Szenen.<br />

Eintrittskarten bei Tourist Info+Service<br />

im Kurhaus erhältlich, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />

Abonnement »Der Vielseitige«<br />

Eintrittskarten erhältlich bei<br />

Tourist Info+Service im Kurhaus<br />

Louisenstraße 58, 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.H.<br />

Telefon 0 61 72 -178 37 10<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

www.kurtheater-bad-homburg.de oder über<br />

Frankfurt Ticket, hotline 069 -13 40 400<br />

www.frankfurt-ticket.de<br />

oder an der Abendkasse<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 15


ühnE<br />

Mittwoch, 30. März, 19.30 Uhr, Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Best of Irish Dance<br />

DANCE MASTERS! – The Final Tour 2010/11<br />

DANCE MASTERS! erzählt die Geschichte des<br />

irischen Stepptanzes. Die Zeitreise beginnt Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts, als wandernde Tanzlehrer – sogenannte<br />

„Dance Masters“ – in Irland von Dorf zu Dorf reisten<br />

und der ländlichen Jugend das Tanzen beibrachten.<br />

Weiter geht die Show mit dem Irish Dance der 60er, 70er<br />

und 80erJahre bis hin zur Gegenwart, wo sie an die großen<br />

Erfolge von Riverdance und Lord of The Dance anknüpfen<br />

kann. Die traditionelle irische Musik – live gesungen<br />

und gespielt –, verschiedenste Stepptanz-Stile in ausgefeilten<br />

Choreografien und einige der besten irischen Stepptänzer<br />

und -tänzerinnen in authentischen, farbenfrohen<br />

Kostümen begeistern die Besucher auf dieser mittlerweile<br />

dritten bundesweiten Tournee. Die beeindruckendsten<br />

Szenen mit den „clicks“, dieser hochprofessionellen Fußarbeit,<br />

werden auch auf eine Videoleinwand projiziert.<br />

Eintrittskarten bei Tourist Info+Service im Kurhaus,<br />

Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />

16 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

Donnerstag, 31. März, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Oscar und Felix<br />

Komödie von Neil Simon<br />

mit Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister u.a.<br />

Ersatztermin für die<br />

ausgefallene Veranstaltung<br />

vom 16. Februar!!!<br />

Eintrittskarten bei Tourist Info+Service<br />

im Kurhaus erhältlich, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />

Abonnement »Der Schauspieler«<br />

Foto © Aktiv Event


Freitag, 1. April, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Mathias Richling<br />

Das neue Programm des Stuttgarter<br />

Star-Kabarettisten<br />

In seiner neuen mit Parodien der wichtigsten Protagonisten<br />

gespickten, satirischen Bestandsaufnahme der politischen<br />

Gegenwart wächst Mathias Richling über sich<br />

und uns hinaus: Als Sigmund Freud sucht er am Objekt<br />

Angela Merkel nach den tiefenpsychologischen<br />

Abgründen der Macht. Und als<br />

Albert Einstein widmet er sich den physikalischen<br />

Grundlagen des Bundestags-<br />

Kosmos. Die Relativitätstheorie erhält<br />

dabei eine überraschende Wendung, die<br />

alles bisher Bekannte auf den Kopf stellt.<br />

Lachen zum Quadrat ist angesagt.<br />

Eintrittskarten bei Tourist Info+Service im<br />

Kurhaus, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />

V o r S c h a U b ü h n E<br />

Sonntag, 3. April, 15.00 Uhr,<br />

Montag, 4. April und Dienstag, 5. April, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Verzauberter April<br />

Romantische Komödie nach einer Erzählung<br />

von Elisabeth von Arnim<br />

Volksbühne <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

mit u.a. Louise Oppenländer, Tina Kromschröder,<br />

Karin Maynadier und Ingrid Petry;<br />

Regie: Sylvia van Bentum<br />

Ein Damenclub im grauen London des Jahres 1922.<br />

An einem trüben Februartag liest Mrs. Wilton in der<br />

Times: „Kleines mittelalterliches Castello an der italienischen<br />

Mittelmeerküste für den Monat April möbliert<br />

zu vermieten.“<br />

Die lebenslustige Mrs. Wilton ist sofort begeistert und<br />

gewinnt drei Reisebegleiterinnen für ihren Plan. Voller<br />

Sehnsucht, den Alltagstrott hinter sich zu lassen, machen<br />

sich diese vier höchst unterschiedlichen Frauen<br />

auf den Weg an die italienische Küste. Schon nach<br />

einigen Tagen ohne Ehemänner und lästige Pfl ichten<br />

werfen sie alle Konventionen über Bord und lassen die<br />

Magie des sonnenüberfl uteten Ortes auf sich wirken.<br />

Und so entdecken sie nicht nur die Verzauberungskraft<br />

der italienischen Natur, sondern ganz beiläufi g auch<br />

sich selbst.<br />

Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

<strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 17


KonzE rtE<br />

Benefizkonzert<br />

Frankfurter<br />

Kantorei<br />

Der Förderverein Sankt Marien hat für sein Benefizkonzert<br />

die Frankfurter Kantorei gewinnen können. Der renommierte<br />

Chor unter der künstlerischen Leitung von Prof.<br />

Winfried Toll wird a cappella Werke von Herbert Howells<br />

und Aaron Copland sowie von Gabriel Fauré das Requiem in der<br />

Fassung für Soli, Chor, Violine, Harfe und Orgel darbieten. Weitere<br />

Mitwirkende sind: Agnes Kovacs (Sopran), Björn Bürger (Bariton),<br />

Sophie Müller (Violine), Katrin Franke-André (Harfe) und Peter Scholl<br />

(Orgel). Der Reinerlös ist für die Überholung der Klais-Orgel in St. Marien<br />

bestimmt.<br />

18 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

Sonntag, 13. März, 19.30 Uhr<br />

St. Marien-Kirche, Dorotheenstraße<br />

Eintrittskarten für 15,00 und 7,00 Euro<br />

bzw. ermäßigt für 12,00 und 5,00 Euro<br />

sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus,<br />

Telefon: 0 61 72 - 178 37 10,<br />

E-Mail: ticket-service@kuk.bad-homburg.de<br />

und an der Abendkasse erhältlich.


Sonntag, 20. März, 17.00-18.00 Uhr<br />

Gotisches Haus, Gartensaal, Tannenwaldweg 102<br />

Franz Liszt<br />

zum 200. Geburtstag<br />

mit Peter Scholl<br />

Gesprächskonzert der VHS/Musikschule<br />

mit Friederike Wiesner und Qing Qing Tang am Piano<br />

Franz Liszt war ein musikalischer Superstar des 19. Jahrhunderts,<br />

seine Bedeutung für die Musikgeschichte ist<br />

unbestritten. Aber seine Person und sein Werk sind<br />

auch heute noch zahlreichen Vorwürfen ausgesetzt, wie<br />

Effekthascherei, trivialer Oberflächlichkeit oder gar<br />

Kitsch. Die beiden Pianistinnen haben sich bei ihren<br />

Vorbereitungen auf internationale Konzerte und Wettbewerbe<br />

mit dem Komponisten auseinandergesetzt<br />

und präsentieren einen faszinierenden Einblick in sein<br />

Oeuvre und Leben – und das mit beeindruckenden, teils<br />

vierhändig gespielten Klavierstücken.<br />

Eintritt 11,00 Euro, Anmeldungen unter<br />

Tel. 0 61 72 - 92 57 14<br />

Samstag, 12. März, 11.30 Uhr<br />

Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Orgelmatinee<br />

mit Peter Scholl<br />

KonzE rtE<br />

Peter Scholl, einer der drei Stipendiaten des Kuratoriums<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Schloss, spielt bei der März-Matinee<br />

des Kuratoriums auf der Bürgy-Orgel in der Schlosskirche<br />

folgende Werke: das Praeludium in e-moll von<br />

Nicolaus Bruhns (1665-1697) und von Johann Sebastian<br />

Bach (1685-1750) „Dies sind die heil’gen zehn Gebot“<br />

BWV 678, „Wir glauben all‘ an einen Gott“ BWV 680<br />

sowie die Triosonate d-Moll BWV 527.<br />

Eintritt frei<br />

Samstag, 19. März,<br />

und Sonntag, 20. März, 20.00 Uhr<br />

Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Abschiedskonzerte<br />

des Dirigenten<br />

Peter Seebach<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester<br />

Verein der Musikfreunde <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> e.V.<br />

Nach 13 Jahren Orchesterleitung und insgesamt 30 Konzerten<br />

mit dem <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kammerorchester verabschiedet<br />

sich Peter Seebach mit dem Violin-Solopart<br />

in der Sinfonie Concertante B-Dur op. 84 von Joseph<br />

Haydn. In die Welt der Klassik entführen auch zwei weitere<br />

Werke, die das <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Orchester unter der<br />

Leitung von Peter Seebach spielt: die Sinfonie D-Dur für<br />

Doppelorchester op. 18, 3 von Johann Christian Bach<br />

und Georg Philipp Telemanns Suite a-Moll für Blockflöte<br />

und Streicher. Durch das Programm führt Dr. Adelheid<br />

Coy. Den Taktstock reicht Peter Seebach an Horst<br />

Schönwälder weiter, der das Orchester seinerseits vor 13<br />

Jahren an Seebach abgegeben hatte.<br />

Eintrittskarten zu 12,00 Euro (ermäßigt 8,00 Euro) sowie<br />

10,00 Euro (ermäßigt 6,00 Euro) für Schüler, Studenten<br />

und Vereinsmitglieder bei freier Platzwahl bei Tourist<br />

Info+Service im Kurhaus, Tel. 0 61 72 -178 37 10 , oder an<br />

der Abendkasse.<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 19


KonzE rtE<br />

Musikalische Sternstunden<br />

Die CD-Edition der „Musik im Schloss“ mit elf CDs genießt internationales Ansehen<br />

Für Ministerpräsident Volker Bouffier zählt die<br />

Reihe „Musik im Schloss“ in der barocken<br />

Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s zu den bedeutenden<br />

Kulturereignissen in Hessen. Der Hessische<br />

Rundfunk zeichnet regelmäßig Konzerte auf und hat<br />

bereits live übertragen.<br />

Was viele nicht wissen: Seit fünf Jahren dokumen-<br />

tieren die Veranstalter Ulrike und Volker Northoff ausgewählte<br />

Konzerte auf CD. Sie sind Co-Produzenten<br />

der CD Edition „Castle Concerts“, die sie gemeinsam<br />

mit der international renommierten K&K Verlagsanstalt<br />

aufgelegt haben.<br />

Über den ersten Live-Mitschnitt vom 28. Mai 2006,<br />

der die grandiose Aufführung der Gran Partita von<br />

Wolfgang A. Mozart und der Sonatine Nr. 1 F-Dur von<br />

Richard Strauss durch das 16-köpfige Bläserensemble<br />

Thaous dokumentiert, schrieb die Fachzeitschrift rohrblatt:<br />

„Eine Sternstunde, die man in großartiger Aufnahmetechnik<br />

nacherleben kann.“<br />

Insgesamt elf CDs sind bisher erschienen – mit einer<br />

bemerkenswerten Vielfalt der Stilrichtungen. Auch<br />

20 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

von der internationalen Kritik werden viele der spannungsreichen<br />

Live-Aufnahmen mit höchstem Lob<br />

bedacht. Alle CDs erscheinen mit zweisprachigem<br />

Booklet in Deutsch und Englisch und werden weltweit<br />

vertrieben.<br />

Die CDs kosten 17,90 Euro, die Doppel-CD 26,20 Euro,<br />

und sind erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

sowie an der Museumskasse im Landgrafenschloss.<br />

Auf www.musik-im-schloss.de können sie im<br />

Online-Shop bestellt werden. Hier gibt es auch die<br />

Übersicht über die aktuellen Konzerte.<br />

Preisfrage – Gewinnen Sie eine von 10 CDs<br />

Alle Leser, die bis zum 31. März die richtige Antwort<br />

auf unsere Preisfrage per E-Mail an info@musik-imschloss<br />

senden, nehmen an der Verlosung von 10 CDs<br />

teil. Die Gewinner können aus der gesamten Edition<br />

je eine CD frei auswählen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Preisfrage lautet: Wann fand der erste Live-Mitschnitt<br />

für die CD-Edition „Castle Concerts“ in der<br />

Schlosskirche statt?


Sonntag, 3. April, 19.30 Uhr<br />

Schlosskirche <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Klanggenuss von<br />

Klassik bis Tango<br />

Ventus Bläserquintett<br />

Eine Veranstaltung von „Musik im Schloss“<br />

Flöte: Moritz Plasse, Oboe: Isabella Unterer<br />

Klarinette: Gábor Lieli, Horn: Markus Hauser<br />

Fagott: Christoph Hipper<br />

Das Ventus Bläserquintett gehört zu den klassischen<br />

Spitzenensembles Österreichs. Es zeichnet sich besonders<br />

durch sein feinfühliges Zusammenspiel, brillante<br />

Virtuosität, perfekte Intonation und einen enormen<br />

Klangfarbenreichtum aus. Die fünf Vollblutmusiker<br />

begeistern durch ihre stilsicheren Interpretationen von<br />

Bläserkammermusik aus fünf Jahrhunderten. Neben<br />

den „Klassikern“ der Bläserquintett-Literatur erklingen<br />

an diesem Abend auch äußerst gelungene Bearbeitungen,<br />

die für musikalische Überraschungen auf höchstem<br />

Niveau sorgen.<br />

Das Programm:<br />

Wolfgang A. Mozart Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“,<br />

Joseph Haydn Divertimento B-Dur „Choral St. Antoni“,<br />

Claude Debussy Petite Suite,<br />

Ferenc Frakas Alte Ungarische Tänze aus dem 17. Jhdt.,<br />

Astor Piazzolla Suite aus „Vier Jahreszeiten“,<br />

„Histoire du Tango“,<br />

Peter Tschaikowsky Aus der Nussknacker-Suite op. 71.<br />

Eintrittskarten zwischen 12 und 45 Euro gibt es bei Tourist<br />

Info + Service im Kurhaus, Tel. 0 61 72 - 92 57 14 , und an der<br />

Abendkasse. Sie können auch bis vier Werktage vor dem<br />

Konzert im Internet mit Zahlung per Kreditkarte bestellt<br />

werden.<br />

www.musik-im-schloss.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Taunus Sparkasse<br />

Samstag, 9. April, 20.00 Uhr<br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Die Kult-Sensation aus London in<br />

Concert!<br />

THE UNITED KINGDOM<br />

UKULELE ORCHESTRA<br />

Directed by Peter Moss<br />

Die Musiker des UNITED KINGDOM UKULELE<br />

ORCHESTRA eint die Idee, ihr ebenso vielseitiges wie<br />

„ulkiges“ Instrument letztlich dazu zu verwenden, jede<br />

Art von populärer Musik in einem ungewöhnlich neuen<br />

Gewand zu präsentieren. Alles ist erlaubt, wenn man<br />

eine Ukulele musikalisch gut beherrscht und dazu auch<br />

noch singen kann! Wie zum Beispiel Kytson Wolfe und<br />

Tony Young und die perfekten Ukulele-Musikerinnen<br />

Sarah Dale und Lesley Cunningham. Zusammen mit<br />

dem Bassisten Doug Henning und den Ukulele-Virtuosen<br />

Andy Wild, Alan Sweeney und Peter Baynes entsteht<br />

eine Stimmung und ein gezupft-gesungener Sound, der<br />

die Konzertsäle zum Toben bringt. Egal ob die imitierten,<br />

karikierten Vorbilder im Rock’n’Roll, in der Klassik,<br />

in der Jazz- oder Pop-Musik zu suchen sind, es entsteht<br />

eine leichte, eingängige Unterhaltung, die sich aus dem<br />

Klang dieses Miniaturinstruments und einer gelungenen<br />

Mischung aus diesen Stimmen ergibt. Für Peter<br />

Moss, erfahrener BBC-Dirigent und Komponist, ist<br />

die Ukulele ebenso Spielzeug wie ernst zu nehmendes<br />

Orchesterinstrument, das ursprünglich aus Hawaii<br />

stammt und so viel heißt wie „hüpfender Floh“.<br />

Eintrittskarten bei Tourist Info+Service<br />

im Kurhaus erhältlich, Tel. 0 61 72 -178 37 10<br />

K o n z E rtE<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 21


T I c K e T - H O T l I n e : 0 6 1 7 2 /1 7 8 - 3 7 1 0<br />

Wir sind für Sie da: Montag - Freitag jeweils 08.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 14.00 Uhr<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

30 03 2011<br />

Best of Irish Dance<br />

Kurtheater<br />

€ 39,95 49,95<br />

01 04 2011<br />

Mathias Richling<br />

Kurtheater, € 31,80 39,70<br />

Mathias Richling<br />

Kurtheater 01.04.2011<br />

09 04 2011, United Kingdom<br />

Ukulele Orchestra<br />

Kurtheater, € 25,45 34,40<br />

01 05 06 2011<br />

2. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Poesie und literaturfestival<br />

Frankfurt und Umgebung<br />

b s 20 03 2011<br />

What a feeling<br />

D e Komöd e, Frankfurt<br />

€ 26,55 35,35<br />

04 03 10 04 2011<br />

Gut gegen nordwind<br />

Fr tz Remond Theater Frankfurt<br />

€ 19,15 31,25<br />

06 03 2011<br />

Kylie Minogue<br />

SAP Arena Mannhe m<br />

€ 78,60 84,35<br />

08 03 2011<br />

Wir sind Helden<br />

Ma marktc ub Mannhe m<br />

€ 28,50<br />

12 + 13 03 2011<br />

Hessen Rockt VI<br />

Batschkapp Frankfurt<br />

€ 8,70<br />

26 03 2011<br />

excalibur<br />

The celtic Rock Opera<br />

Festha e Frankfurt<br />

€ 47,00 112,00<br />

30 03 2011<br />

chris de Burgh & Band<br />

Festha e Frankfurt<br />

€ 25,30 88,60<br />

31 03 2011<br />

Alfons<br />

D e Käs, Frankfurt, € 24,50<br />

13 04 2011<br />

Henni nachtsheim<br />

D e Käs, Frankfurt, € 24,50<br />

14 04 15 05 2011<br />

Die 39 Stufen<br />

D e Komöd e, Frankfurt<br />

€ 19,15 31,25<br />

16 04 2011<br />

carmina Burana<br />

A te Oper Frankfurt<br />

€ 34,50 57,50<br />

The United Kingdom Ukulele Orchestra, Kurtheater 09.04.2011<br />

19 04 01 05 2011<br />

Grease<br />

A te Oper Frankfurt<br />

€ 24,50 93,50<br />

Tourist Info + Service im Kurhaus<br />

Louisenstr. 58 - 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

20 05 26 06 2011<br />

Blütenträume<br />

Fr tz Remond Theater Frankfu t<br />

€ 19,15 31,25<br />

25 05 2011<br />

Michael Quast<br />

D e Käs, Frankfu t<br />

€ 24,50<br />

25 05 2011<br />

cock Robin<br />

Batschkapp Frankfurt<br />

€ 40,00<br />

03 06 04 09 2011<br />

Burgfestspiele <strong>Bad</strong> Vilbel<br />

ab € 15,00<br />

08 06 2011<br />

Mike & The Mechanics<br />

Rhe n Ma n Theater<br />

N edernhausen<br />

€ 40,00 60,00<br />

25 06 2011<br />

Unheilig Open Air<br />

Stad on am Sportpark<br />

Neu senburg, € 36,45<br />

25 06 2011<br />

Desiree nick<br />

Saa bau Bornhe m<br />

€ 27,90 30,20<br />

02 07 2011<br />

Die Zauberflöte<br />

Hessenpark Neu Anspach<br />

€ 35,00<br />

28 07 2011<br />

Jethro Tull<br />

Amph theater Hanau, € 52,20<br />

28 07 2011<br />

nabucco<br />

N ede wa ddenkma Rüdeshe m<br />

€ 38,00 58,00<br />

23 28 08 2011<br />

Rocky Horror Show<br />

A te Oper Frankfurt<br />

€ 22,50 70,00<br />

Tourist-Info + Service<br />

im Kurhaus<br />

- der Ticket-Shop -<br />

in Ihrer Nähe<br />

31 10 2011<br />

Annett louisan<br />

A te Oper Frankfu t<br />

€ 33,00 52,00<br />

21 + 22 11 2011<br />

Dr. eckhart von Hirschhausen<br />

A te Oper Frankfu t<br />

€ 39,15 49,30<br />

07 12 2011<br />

Wise Guys<br />

Phön x Ha e Ma nz<br />

€ 23,00 28,50<br />

17 12 2011<br />

Hans liberg<br />

A te Oper Frankfu t<br />

€ 33,00 47,00<br />

Dance Masters Best of Irish Dance, Kurtheater 30.03.2011<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de<br />

www.kurtheater-bad-homburg.de<br />

19 05 2012<br />

lord of the Dance<br />

A te Oper Frankfu t<br />

€ 55,00 89,50<br />

Sport<br />

Gießen 46ers<br />

1. Fc Kaiserslautern<br />

Wehen Wiesbaden<br />

FSV Frankfurt<br />

Deutsche Bank Skyliners<br />

löwen Frankfurt Joung lions<br />

Musicals<br />

Der König der löwen, Hamburg<br />

Tarzan, Hamburg<br />

Ich war noch niemals in<br />

new York, Stuttga t<br />

cats, z B Hamburg, Hannover<br />

Sister Act, Hamburg<br />

We will Rock you, Ber n<br />

Blue Man Group, Ber n<br />

Tanz der Vampire, Stuttgart<br />

Wicked Die Hexen von OZ,<br />

Oberhausen<br />

Hinterm Horizont, Ber n<br />

Starlight express, Bochum<br />

Schlemmerblock 2011, € 16,90<br />

RMV erlebniscard 2011, € 29,90<br />

Museumsufer card, € 75,00<br />

– Änderungen vorbeha ten –<br />

www.frankfurt-ticket.de


Spielplan Kurensemble<br />

März 2011<br />

Hauptspielstätte: Englische Kirche, Ferdinandplatz, 15.00-16.30 Uhr<br />

Dienstag 01. März Englische Kirche<br />

Mittwoch 02. März Spielfrei<br />

Donnerstag 03. März Klinik Dr. Baumstark, Viktoriaweg 18<br />

Freitag 04. März Spielfrei<br />

Samstag 05. März Englische Kirche<br />

Sonntag 06. März Englische Kirche<br />

Montag 07. März Spielfrei<br />

Dienstag 08. März Englische Kirche<br />

Mittwoch 09. März Englische Kirche<br />

Donnerstag 10. März Paul-Ehrlich-Klinik, Landgrafenstraße 2-8<br />

Freitag 11. März Spielfrei<br />

Samstag 12. März Englische Kirche<br />

Sonntag 13. März Englische Kirche<br />

Montag 14. März Spielfrei<br />

Dienstag 15. März Spielfrei<br />

Mittwoch 16. März Spielfrei<br />

Donnerstag 17. März Wicker-Klinik, K.-Friedr.-Promenade 47<br />

Freitag 18. März Spielfrei<br />

Samstag 19. März Englische Kirche<br />

Sonntag 20. März Englische Kirche<br />

Montag 21. März Spielfrei<br />

Dienstag 22. März Englische Kirche<br />

Mittwoch 23. März Englische Kirche<br />

Donnerstag 24. März Klinik Wingertsberg, Am Wingertsberg 11<br />

16.30-18.00 Uhr<br />

Freitag 25. März Englische Kirche<br />

Samstag 26. März Englische Kirche<br />

Sonntag 27. März Englische Kirche<br />

Montag 28. März Spielfrei<br />

Dienstag 29. März Englische Kirche<br />

Mittwoch 30. März Spielfrei<br />

Donnerstag 31. März Klinik Dr. Baumstark<br />

Foto © Burghard Bigalke<br />

K O n z e r t e<br />

Louise 3 / 2011 | 23


e n g L I S c h e K I r c h e<br />

24 | Louise 3 / 2011<br />

aUSverKaUFt<br />

Donnerstag, 3. März, 20.00 Uhr<br />

Roy Hammer und die Pralinées<br />

Deutsche schlager-Party zur Weiberfastnacht<br />

Hits der 60er und 70er sind ihr Markenzeichen, aber auch die Neue Deutsche<br />

Welle verstehen die Band und Trude Blume gekonnt in Szene zu setzen.<br />

www.roy-hammer.de<br />

Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 8,50 Euro)<br />

Freitag, 4. März, 19.00 Uhr<br />

Young Friday mit:<br />

kleinstadthelden Live-Konzert<br />

Eine Band wie die kleinstadthelden entsteht, wenn Herzblut und Abenteuer-<br />

lust zusammentreffen. Mit Musik raus aus der Kleinstadt, rein ins Leben.<br />

Simon Lam, Felix Weidenhöfer und Nils Freesemann suchen sich ihren eigenen<br />

Weg. Dabei begleitet sie Uli Wortmann, zunächst im Studio als Produzent,<br />

jetzt auch als Schlagzeuger. Ihre Musik ist unbekümmert und ungestüm.<br />

Im Bundesvision Song Contest 2010 traten kleinstadthelden für Bremen an.<br />

Mit der Single „Indie Boys“ belegten sie den 11. Platz – ein toller Erfolg für<br />

die kleinste Band aus dem kleinsten Bundesland. Im Vorfeld des Contests<br />

wurden die kleinstadthelden bei TV Total erstmals einem größeren Fernsehpublikum<br />

präsentiert. kleinstadthelden haben die Kleinstadt hinter sich.<br />

Zum Warm-up spielt von 19.00 bis 21.00 Uhr eine Schülerband aus dem<br />

Hochtaunuskreis.<br />

www.kleinstadthelden.de<br />

Eintritt: 5 Euro, stehplatz<br />

Donnerstag, 10. März, 20.00 Uhr<br />

The ClanMakeNoise Celtic Folk<br />

Mit Michael Bauer (Flöte/Tin Whistle), Rainer Nürnberger (Fiddle), Jochen<br />

Wirsing (Bodhrán) und Carlo Hilsdorf (Gitarre/Bouzouki/Banjo/Vocals) hat<br />

sich eine junge, ambitionierte Folk-Gruppe formiert, die die traditionelle<br />

Musik der Grünen Insel frisch und unverkrampft interpretiert. Die Band<br />

möchte dem gängigen Klischee eines folkigen Einheitsbreis feurige Rhythmik,<br />

gepaart mit virtuoser Spielfreude, entgegenhalten. Dabei setzen The<br />

ClanMakeNoise besonders auf selten gehörte Tunes in neuen, groovigen Arrangements,<br />

polieren traditionelle Jigs & Reels auf und präsentieren altbekannte<br />

Songs und Balladen in neuem Gewand. Der Name der Band bezieht<br />

sich einerseits ganz traditionell auf das berühmte Kloster Clonmacnoise in<br />

Irland, andererseits soll er klarstellen, dass es der „Krach-Mach-Clan“, so die<br />

„wörtliche“ Übersetzung, versteht, dem Publikum ordentlich einzuheizen!<br />

www.clanmakenoise.de<br />

Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 9 Euro)


Quadro Nuevo erzählt mit jedem Lied von einem anderen Ort,<br />

trägt dessen Schwingungen weiter: wilde Ritte über die raue<br />

Krim-Halbinsel, alteuropäischer Charme aus London, mediterrane<br />

Leichtigkeit, ein Tango aus New York, verrückte Tage in<br />

Istanbul, nächtliche Gelage in Transsylvanien, geheime Gärten in Malaysia,<br />

ein warmer Regen in Paris. Vier Koffer voller Melodien. Voller Eindrücke,<br />

Erfahrenem, Erlebtem, voller Beglückendem und Freude an der Musizierkunst.<br />

Quadro Nuevo spielt Musik, die vom Vagabundenleben der vier Reisenden<br />

berichtet, aufgelesen hier und dort, gestern und heute, getrieben zwischen<br />

westlichen und östlichen Winden. Ausgehend von einem europäisch<br />

geprägten Tango bereichern die vier Künstler ihre Tonpoesie mit Arabesken,<br />

Balkan-Swing und waghalsigen Improvisationen.<br />

www.quadronuevo.de<br />

Eintritt: 18 Euro (ermäßigt 14 Euro)<br />

K u l t u r z e n t r u m e n g l i s c h e K i r c h e<br />

Grand Voyage<br />

Weltmusik mit Quadro Nuevo<br />

Donnerstag, 17. März<br />

20.00 Uhr<br />

Louise 3 / 2011 | 25


e n g L I S c h e K I r c h e<br />

Mittwoch, 23. März, 19.00 Uhr<br />

Nordische<br />

impressionen<br />

Konzertpodium<br />

mit dem Trio<br />

Fiol Ministeriet<br />

Wenn Kirstine Sand und Ditte<br />

Fromseier kraftvoll mit dem Bogen<br />

über die Saiten fegen und Elise Pedersen<br />

gefühlvoll am Cello zupft,<br />

liegen den drei dänischen Damen<br />

schon bald die Zuhörer zu Füßen.<br />

Dynamisch und schwungvoll will<br />

das Trio Fiol Ministeriet sein Publikum<br />

auf Reisen mitnehmen. Schon<br />

nach wenigen Takten wird deutlich,<br />

was das Besondere an diesem Saiten-Trio<br />

ist. Das Höhenlastige, das<br />

„Fiddelige“ am Geigenfolk, wird bei<br />

Fiol Ministeriet durch das Cello abgemildert.<br />

Kirstine Elise Pedersen<br />

spielt mit ihrem Instrument gewissermaßen<br />

die Bass-Stimme im Trio.<br />

Traditionelles aus dem eigenen<br />

Land, aber auch mal etwas Finnisches<br />

oder Irisches steht auf dem<br />

Programm. Kleine Anekdoten aus<br />

der reichen Musiktradition Dänemarks<br />

und Bornholms bereichern<br />

das Konzert um augenzwinkernde<br />

Momente.<br />

www.fiolministeriet.dk<br />

Eintritt: 13 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />

26 | Louise 3 / 2011<br />

Donnerstag, 24. März, 20.00 Uhr<br />

Einfall für zwei<br />

Kabarett von und mit<br />

»Die Hengstmann-<br />

Brüder«<br />

Für das neue Programm der<br />

HengstmannBrüder wird nichts<br />

suggeriert und nichts versprochen.<br />

Es werden auch keine Prognosen<br />

abgeben. Denn so hat wenigstens<br />

das Kabarett aus den Fehlern der<br />

Politik gelernt. Das leidige Thema<br />

der Wahlversprechen ist doch<br />

einer der Hauptgründe, weshalb<br />

sich der Deutsche in Sachen Politik<br />

verdrießen lässt. Und eine Kabarettverdrossenheit<br />

ist das Letzte,<br />

was die HengstmannBrüder wollen.<br />

Während die Politik ignoriert, korrumpiert<br />

und sich mit aller Macht<br />

erhalten will, kann das Kabarett improvisieren,<br />

komponieren und unterhalten.<br />

Erleben Sie live, wie bei<br />

den HengstmannBrüdern der satirische<br />

Groschen fällt und damit ist<br />

nicht der Euro gemeint. Lassen Sie<br />

sich, genau wie die Akteure, vom<br />

neuen Programm überraschen.<br />

www.hengstmannbruder.de<br />

Eintritt: 13 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />

15. März bis 24. April<br />

stanislav Harangozó<br />

– Farbige Träume<br />

Ausstellung mit Bildern des slowakischen<br />

Künstlers im Rahmen der<br />

„Slowakischen Kulturtage 2011“.<br />

Siehe auch Seite 28.<br />

Mittwoch, 30. März, 19.00 Uhr<br />

Görlitz –<br />

schönste stadt<br />

Deutschlands<br />

Vortrag von Prof. Dr. Gottfried Kiesow<br />

ortskuratorium <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> der<br />

Deutschen stiftung für Denkmalschutz<br />

Prof. Dr. Gottfried Kiesow, ehemaliger<br />

Landesdenkmalpfleger von<br />

Hessen, berichtet über Görlitz, einem<br />

städtebaulichen Juwel. Das verdankt<br />

die Stadt an der Neiße dem<br />

zähen Kampf der Denkmalpfleger<br />

seit den 1990er Jahren, denn bis zur<br />

Wende war gerade der Altstadtkern<br />

akut vom Verfall bedroht. Von der<br />

Spätgotik über die Renaissance bis<br />

hin zum Jugendstil bietet Görlitz<br />

Architekturliebhabern aller Epochen<br />

reiches Anschauungsmaterial.<br />

Eintritt frei, Einlass ab 18.00 uhr


Donnerstag, 31. März, 20.00 Uhr<br />

sascha<br />

Bendiks –<br />

in Teufels Küche<br />

Hardrock-Variationen<br />

in es-Moll für Klavier<br />

und Akkordeon<br />

mit simon Höneß<br />

am Klavier<br />

AC/DC goes Polka, Led Zeppelin<br />

ertönt im Tangogewand und Metallica<br />

in melodischem Moll! Nur mit<br />

Stimme und Tasten verneigen sich<br />

Sascha Bendiks und sein Begleiter<br />

am Klavier, Simon Höneß, vor den<br />

einstigen Schwermetall-Helden.<br />

Welthits wie Stairway to Heaven,<br />

Smoke on The Water, Highway to<br />

Hell, Jump und weitere Kracher der<br />

Rockgeschichte werden vor aller<br />

Augen und Ohren politisch äußerst<br />

unkorrekt seziert und neu zusammengesetzt.<br />

Das außergewöhnliche<br />

Musikspektakel ist großartige musikalische<br />

Unterhaltung und ein permanenter<br />

Angriff auf die Lachmuskeln,<br />

Tränen der Rührung inklusive.<br />

Ein Genuss für Hardrockliebhaber<br />

und Freunde der Kammermusik<br />

gleichermaßen.<br />

www.saschabendiks.de<br />

Eintritt: 13 Euro (ermäßigt 10 Euro)<br />

v O r S c h a U<br />

Freitag, 1. April, 19.00 Uhr<br />

Young Friday mit:<br />

Serum 114 –<br />

Live-Konzert<br />

SERUM 114 spülen nicht weich,<br />

polarisieren und nehmen kein Blatt<br />

vor den Mund. Die vier Frankfurter<br />

bringen ihr aktuelles und selbst<br />

betiteltes Debütalbum „Serum 114“<br />

auf die Bühne. Entliehen aus Stanley<br />

Kubrick’s Filmklassiker „Clockwerk<br />

Orange“ bringt es dieser bewusst<br />

gewählte Bandname auf den Punkt:<br />

Das Serum 114 ist die Substanz, die<br />

aus einem bösen Menschen einen<br />

besseren Menschen machen soll.<br />

Am Ende aber versagt sie … Chaos<br />

… Punkt. Frontmann Esche, Gitarrist<br />

Thorsten, Bassist Markus und<br />

Schlagzeuger Nils legen den Finger<br />

in die Wunde – mit Recht!<br />

www.serum114.de<br />

Eintritt: 5 Euro, stehplatz<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Ferdinandsplatz<br />

Karten bei Tourist Info + Service<br />

Telefon 06172 / 178 - 3710<br />

e n g L I S c h e K I r c h e<br />

Dienstag, 5. April, 20.00 Uhr<br />

Jüdischer Humor –<br />

jüdische Weisheit<br />

Lesung mit Elmar<br />

Gunsch und einem<br />

Klezmer-Ensemble<br />

Der Erzähler Elmar Gunsch, der<br />

mit seiner sonoren und unverwechselbaren<br />

Stimme bekannt ist, widmet<br />

sich diesem Programm, das er<br />

ganz neu zusammenstellt, mit großer<br />

Begeisterung. Was ist jüdischer<br />

Humor? Dani Levi: „Er ist selbstironisch,<br />

leidgeprüft und paradox<br />

… Was ihn so anziehend macht,<br />

weswegen wir ihn lieben, ist seine<br />

zutiefst ermutigende Wirkung.“ (im<br />

Vorwort zu: „Paul Spiegels Lieblingswitze“)<br />

Eintritt: 12 Euro (11 Euro für Mitglieder<br />

der Gesellschaft für christlichjüdische<br />

Zusammenarbeit)<br />

Louise 3 / 2011 | 27


Ali Baba und die vierzig Räuber (Musical)<br />

nach dem Märchen „Simeliberg“ der Brüder Grimm<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Der Froschkönig<br />

Im Amphitheater Schloss Philippsruhe Hanau<br />

www.festspiele.hanau.de<br />

27. BRÜDER GRIMM<br />

MÄRCHENFESTSPIELE<br />

20. MAI - 17. JULI 2011<br />

Ä P P e L w O I - t h e a t e r<br />

Freitag, 18. März, 20.00 Uhr<br />

Erotik, Blues un<br />

alte Grießbrei<br />

von und mit Rainer Weisbecker<br />

Neben schräg und witzig Kuriosem liegt der Schwerpunkt des Frankfurter<br />

Dialektpoeten auf der Erotik der Hessen. Mundartdichtung und Frivoles<br />

gehen durch Weisbeckers Feder eine heitere und niveauvoll-unterhaltsame<br />

Liaison ein. Das Publikum erfährt, was es mit „Essbare Slips“ auf sich hat,<br />

wie es bei dem Frankfurter Vorstadt-Casanova Kurti in „De Schlafstubb“<br />

aussieht oder wie die amouröse Brandwache eines hessischen Feuerwehrmannes<br />

auf dem Balkon einer reizvollen Dame endet. Unter dem Stichwort<br />

Kurioses steht zum Beispiel, wie einem Krokodil im Main bei seinen<br />

„Maacheprobleme“ geholfen wird, nachdem es einen etwas korpulenten<br />

Offenbacher verspeist hat. Natürlich wird auch dieses heitere Mundartprogramm<br />

mit melancholischen und lustigen Liedern, knackigem Mundartblues<br />

und selbstverständlich dem Hit „Merr habbe dehaam en alte Grießbrei“<br />

aus der Feder des Mundartdichters und Liedermachers aufgelockert.<br />

28 | Louise 3 / 2011


19.00 Uhr<br />

Wohnstift am Schlosspark,<br />

Vor dem Untertor 2<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

»In Not durch Hirnverletzung«<br />

SHV e. V.<br />

Sprechstunde oder Treffen für junge<br />

Betroffene oder für Angehörige zu<br />

erfragen unter Tel. 06172-458139<br />

Selbsthilfevereinigung der<br />

Hirnverletzten, SHV e. V.<br />

DonneRSTag<br />

9.00-10.30 Uhr<br />

Treffpunkt Sportzentrum Nord-West,<br />

Usinger Weg<br />

Walking für jedes Alter<br />

Information unter Tel. 06172-8553692<br />

SGK <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> 1890 e.V.<br />

15.30-16.30 Uhr<br />

Erlenbachhalle, Josef-Baumann-Str. 15<br />

Volkstanz<br />

Information unter 06172-450433<br />

AWO Ober-Erlenbach<br />

17.00-20.00 Uhr<br />

Schöne Aussicht 24, 2. Etage<br />

Beratungsabend des<br />

Mietervereins <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> und<br />

Umgebung e.V.<br />

Vorherige Terminvereinbarung unter<br />

Tel: 68 54 46, Fax: 68 54 47<br />

18.30 Uhr<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Information und Beratung<br />

Freiwillige Suchtkranken Hilfe e. V.<br />

3. FReiTag im monaT<br />

19.00 Uhr<br />

Wicker Klinik<br />

Monatstreffen der Selbsthilfegruppe<br />

Schlaganfallbetroffener<br />

und gleichartig Behinderter<br />

SSB e.V. Selbsthilfeverband<br />

Schlaganfallbetroffener und<br />

gleichartig Behinderter, Gruppe<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

2. SamSTag im monaT<br />

15.00 Uhr<br />

Wicker Klinik, 13. Etage<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

Rheuma und Fibromyalgie -<br />

Vorträge und Gespräche<br />

Information unter 06172-302663<br />

Rheuma Liga Hessen e. V.<br />

SonnTag<br />

9.00-10.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Sportzentrum Nord-West,<br />

Usinger Weg<br />

Walking für jedes Alter<br />

Information unter Tel. 06172-8553692<br />

SGK <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> 1890 e.V.<br />

KuRSeelSoRge<br />

Maria Gabriel Kessenich CJ<br />

katholische Seelsorgerin,<br />

Tel. 06172-946473 oder 0162-4325068<br />

gabrielkessenich@mariaward.de<br />

Pfarrerin Beatrice Fontanive<br />

evangelische Seelsorgerin,<br />

Tel. 0160-84 55 683<br />

ev.kursellsorge.badhomburg@web.de<br />

Bestattungshaus<br />

Eckhardt<br />

Inh. M.-A. Zahradnik<br />

~ Seit über 125 Jahren ~<br />

Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

Überführung im In- und Ausland<br />

Erledigung aller Formalitäten<br />

Vorsorge-Versicherungen<br />

Ihre Hilfe im Trauerfall<br />

Tag & Nacht<br />

Tel. 06172 29071<br />

Neue Mauerstraße 10 (Altstadt)<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

www.bestattungen-eckhardt.de<br />

info@bestattungen-eckhardt.de<br />

R e g e l m ä S S i g e T e R m i n e<br />

KuRKonzeRTe<br />

Bitte heraustrennen und<br />

an die Pinnwand hängen!<br />

siehe Hinweis auf Seite 23!<br />

1. bis 31. März 2011<br />

Taunus Sparkasse, Louisenstr. 60<br />

Dagmar Zaubitzer<br />

Ausstellung Acrylmalerei<br />

Hochtaunusklinik, Urseler Str.<br />

Heidi Rösser<br />

Ausstellung Acrylmalerei<br />

bis April 2011<br />

Kirdorfer Heimatmuseum<br />

Am Kirchberg 41<br />

50 Jahre Arbeitsgemeinschaft<br />

„Unser Kirdorf“<br />

Sonderausstellung<br />

Öffnungzeiten:<br />

Mittwoch: 15:00-17:00 Uhr<br />

Sonntag: 14:00-16:00 Uhr<br />

Kirdorfer Heimatmuseum e. V<br />

bis 10. April 2011<br />

Sinclair-Haus, Dorotheenstraße/Ecke<br />

Löwengasse<br />

Edward Burtynsky - OIL<br />

Fotografie<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 14:00-20:00 Uhr<br />

Mi.-Fr. 14:00-19:00 Uhr<br />

Sa, So, feiertags: 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Eintritt: 5,00 Euro, (ermäß. 3,00 Euro)<br />

bis 17. April 2011<br />

Central Garage, Niederstedter Weg 5<br />

Vespen, Tiger, Spatz & Co.<br />

bis 1. Mai 2011<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Landschaften und Interieurs -<br />

Landscapes und Interiors<br />

Sonderausstellung<br />

Landschaftsmotive und Innenräume<br />

der englischen Künsterlin<br />

Suzanne Wild und von Künstlern der<br />

Sammlung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di., Do. ,Fr. und Sa. 14:00-17:00 Uhr<br />

Mi. 14:00-19:00 Uhr, So. 12:00-18:00 Uhr<br />

Eintritt: 2,00 Euro


V e R a n S T a l T u n g S - Ü b e R b l i c K m ä R z 2 0 1 1<br />

1. Di | 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt Brunnen im Kurhausgarten<br />

Botanische Führung durch den<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Kurpark<br />

19.30 Uhr<br />

Kurhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> von A-Z<br />

Lichtbildervortrag von Heidi Delle<br />

2. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Hirschgarten, Goldgrube, Platzenberg<br />

oder Mariannenweg<br />

15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Kindertheater: Kleine Nachtmusik<br />

von der Cellistin Isabel Eichenlaub<br />

3. Do | 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Wie wird ein Kind schulfähig?<br />

Anmeldung Tel.: 06172/29109<br />

20.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Roy Hammer und die Pralinées<br />

AUSVERKAUFT!!<br />

4. Fr | 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Young Friday:<br />

kleinstadthelden - Konzert<br />

5. Sa | 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

20.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Konzert im E-Werk<br />

Ashes of pompaii, Coatslippers und<br />

Rock Divine<br />

7. Mo | 12.52 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Sandplacken, Limesweg, Saalburg,<br />

Hammelhansweg<br />

8. Di | 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurparkführung<br />

mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />

9. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Hirschgarten, König-Wilhelms-Weg,<br />

Bleibeskopf<br />

19.00 Uhr<br />

Kurhaus<br />

Die moderne Schmerzmedizin<br />

Vortrag von Dr. med. Petra Bracht<br />

10. Do | 19.30 Uhr<br />

Haus der Altstadt<br />

Tierdarstellungen<br />

auf Münzen der Antike<br />

Vortrag von Dr. Rudolf Roßbach<br />

20.00 Uhr<br />

Philosophische Gesellschaft,<br />

Hindenburgring 44<br />

David Humes Religionskritik<br />

Vortrag von Prof. Dr. Peter Rohs<br />

Anmeldung Tel. 06172-937423<br />

Weitere Vorträge am 17. und 24.3.2011<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

The ClanMakeNoise - Celtic Folk<br />

11. Fr | 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

12. Sa | 11.30 Uhr<br />

Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />

Orgelmatinee<br />

Peter Scholl spielt Werke von Bruns,<br />

J.S. Bach, Buxtehude und Scheidt<br />

15.00 Uhr<br />

Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

19.30 Uhr<br />

Hotel Steigenberger<br />

Dinnerkrimi<br />

Bei Verlobung: Mord<br />

Information Tel. 06172-181631<br />

19.30 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

Albin-Göhring-Halle<br />

Handballfrauen 3.LIGA<br />

TSG Ober-Eschbach gegen<br />

TV Walsum-Aldenrade 07<br />

20.00 Uhr<br />

Orangerie im Kurpark, Augusta-Allee 10<br />

Viva la Opera!<br />

mit der Kammeroper Frankfurt<br />

13. So | 17.00 Uhr<br />

Ev. Kirche Zur Himmelspforte<br />

Heinrich Schütz<br />

Motetten, Madrigale, Mini-Oper von<br />

Schütz, Orgelwerke von Bruhns und<br />

Buxtehude. Vokalensemble ContraPunkt,<br />

Annette Bonn, Orgel<br />

20.00 Uhr | Kurtheater<br />

Oscar und die Dame in Rosa<br />

öffentliche Generalprobe<br />

14. Mo | 12.52 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Sandplacken, Hohemark<br />

20.00 Uhr | Kurtheater<br />

Oscar und die Dame in Rosa<br />

15. Di | 19.30 Uhr (ausverkauft!)<br />

Stadtbibliothek<br />

Winter im Sommer -<br />

Frühling im Herbst<br />

Joachim Gauck<br />

liest aus seinen Erinnerungen<br />

20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf<br />

Ein bisschen England,<br />

ein bisschen Wales<br />

Ein Reisebericht<br />

von Inge und August Pflüger<br />

16. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Hirschgarten, Saalburg, Rotlaufgebiet<br />

15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Das Burgfräulein Bö<br />

Musikalische Lesungen für Kinder<br />

19.30 Uhr<br />

Klinik Dr. Baumstark, Viktoria Weg 18,<br />

Eingang über Philosophenweg<br />

„Best of...“<br />

Spannendes abseits der<br />

ausgetretenen Reisewege<br />

Vortrag von Horst Liebelt<br />

19.45 Uhr | Kurhaus<br />

Bischof Ketteler von Mainz<br />

Vortrag von Ulrich Hummel


16. März bis 24. April<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Stanislav Harangozó –<br />

Farbige Träume<br />

Ausstellung<br />

17. Do | 20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Grand Voyage - Weltmusik<br />

mit Quadro Nuevo<br />

18. Fr | 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

19. Sa | 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

16.00 Uhr<br />

Ev. Gemeindezentrum Ober-Erlenbach<br />

40 Jahre Gemeindezentrum<br />

Ober-Erlenbach<br />

Familienkonzert, Kindermusical und<br />

Theater<br />

19. März bis 10. April<br />

Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />

In Schwarz<br />

Ausstellung<br />

Prof. Jochen Brandt,<br />

Myeong-Ja Zimmerer<br />

Vernissage: 18.3.2011, 20:00 Uhr<br />

20. So | 11.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

Jupiter, Mercur und Fortuna: Römische<br />

Götter und Kulte am Limes<br />

Vortrag von Dr. Carsten Amrhein<br />

11.30 Uhr<br />

Hotel Steigenberger<br />

Soulbrunch<br />

Information Tel. 06172-181631<br />

21. Mo | 12.52 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Sandplacken, Tannenwald, Adelheitswert<br />

15.00 Uhr<br />

Hotel Steigenberger<br />

Küchenatelier: Kreative Fischküche<br />

Information Tel. 06172-181631<br />

V e R a n S T a l T u n g S - Ü b e R b l i c K m ä R z 2 0 1 1<br />

19.45 Uhr bis 21.15 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Jean Paul Sartre:<br />

Freiheit vom Alpdruck des Seins<br />

20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Theater light - Romeo und Julia<br />

22. Di | 19.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

Kurparkführung<br />

mit Besichtigung der Russischen Kirche<br />

23. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Saalburg, Herzberg, Hirschgarten,<br />

Gotisches Haus<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Nordische Impressionen - Trio Fiol<br />

Ministeriet - Konzertpodium<br />

24. Do | 20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Einfall für zwei<br />

Die HengstmannBrüder - Kabarett<br />

25. Fr | 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

17.30 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Elternzeit - Elterngeld<br />

Anmeldung bis 18.03.2011<br />

26. Sa | 15.00 Uhr<br />

Treffpunkt Tourist Info im Kurhaus<br />

Stadtführung<br />

17.30 Uhr<br />

Volkshochschule<br />

Meditation mit Klangschalen<br />

Anmeldung bis 21.03.2011<br />

20.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Konzert im E-Werk<br />

The Blackberries im Jugendkulturtreff<br />

27. So | 17.00 Uhr<br />

Schlosskirche im Landgrafenschloss<br />

Jahreskonzert der Musikschule<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Ev. Gedächtniskirche<br />

Musikalische Vesper zur Passion<br />

Palestrina, Schütz, Victoria, Orlando di<br />

Lasso, J.S. Bach u. a., Vokalensemble Sine<br />

Nomine Karin Giel, Orgel<br />

Pfarrer Jörg Marwitz, Liturgie<br />

28. Mo | 12.52 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Sandplacken, Pfahlgraben, Fuchstanz,<br />

Hohemark<br />

20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Carmen – Ballett<br />

29. Di | 20.00 Uhr<br />

Kurtheater<br />

Carmen – Ballett<br />

30. Mi | 13.25 Uhr<br />

Abfahrt: Kurhausvorplatz<br />

Taunuswanderung<br />

Hirschgarten, Lindenweg, Sportzentrum,<br />

Kirdorfer Wiesen<br />

15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Kindertheater: Der Teufel mit den<br />

drei goldenen Haaren<br />

19.30 Uhr | Kurtheater<br />

Dance Masters! Best of Irish Dance<br />

31. Do | 19.30 Uhr<br />

Kurhaus<br />

Ironisches Philosophieren<br />

Oder: Vom guten Sinn der Ironie, Vortrag<br />

von Prof. Dr. Bärbel Frischmann,<br />

Universität Erfurt<br />

20.00 Uhr | Kurtheater<br />

Oskar und Felix<br />

20.00 Uhr<br />

Kulturzentrum Englische Kirche<br />

Sascha Bendiks - In Teufels Küche<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Alle Termine sind auch im Internet<br />

abzufragen unter:<br />

http://www.bad-homburg.de


R e g e l m ä S S i g e T e R m i n e<br />

monTag<br />

10.00-11.00 Uhr<br />

Ober-Eschbach, Kirchplatz 1<br />

Volkstanz ab 55+<br />

Information unter 06172-41480<br />

AWO Ober-Eschbach<br />

16.30-18.00 Uhr<br />

Alte Turnhalle, Ketteler-Francke-<br />

Schule, Eingang über Hamelstraße<br />

Spiel, Sport und Spaß nach Krebs<br />

für Damen und Herren<br />

Informationen unter 06172-34444<br />

DJK SV Helvetia <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>-Kirdorf<br />

1920 e. V.<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

St. Marien-Gemeindehaus,<br />

Dorotheenstr. 19<br />

Meditatives Tanzen und<br />

Internationale Folklore<br />

außer in den Schulferien<br />

Teilnahmegebühr: 5,00 Euro,<br />

Teilnahme ohne Anmeldung möglich<br />

Kath. Familienbildungsstätte<br />

Hochtaunus<br />

monTag unD DonneRSTag<br />

14.30-16.00 Uhr<br />

Haus Luise, Saarstr. 3, Gymnastikraum<br />

Round Dance und<br />

andere schöne Tänze<br />

Tanzkreis fortlaufend,<br />

außer in den Schulferien,<br />

Teilnahmegebühr: 4,50 Euro<br />

Teilnahme ohne Anmeldung möglich,<br />

Partner nicht erforderlich, Tel. 36116<br />

Kath. Erwachsenenbildung<br />

Hochtaunus<br />

Dr. med. Beate Gießler-Münker<br />

•Fachärztin für Orthopädie,<br />

Physikalische und<br />

Rehabilitative Medizin,<br />

Sozial- und Sportmedizin.<br />

•Schwerpunktpraxis<br />

OSTEOLOGIE,<br />

OSTEOPOROSE<br />

Pfarrbornweg 1, HG-Ober-Eschbach<br />

Telefon 06172-44720<br />

www.orthopaedie-bad-homburg.de<br />

DienSTag<br />

10.30-11.30 Uhr<br />

Ober-Eschbach, Kirchplatz 1<br />

Seniorengymnastik ab 60<br />

Information unter 06172-41480<br />

AWO Ober-Eschbach<br />

Kath. Familienbildungsstätte<br />

Hochtaunus<br />

15.00-16.30 Uhr<br />

St. Marien-Gemeindehaus,<br />

Dorotheenstr. 19<br />

Meditatives Tanzen und<br />

Internationale Folklore<br />

außer in den Schulferien,<br />

Teilnahmegebühr: 5,00 Euro<br />

Teilnahme ohne Anmeldung möglich<br />

Kath. Familienbildungsstätte<br />

Hochtaunus<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

St. Marien-Gemeindehaus,<br />

Dorotheenstr. 19<br />

Allgemeine Lebensberatung<br />

Telefon 06172-944728<br />

CARITAS der kath. Pfarrgemeinde<br />

St. Marien <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

JeDen DienSTag unD FReiTag<br />

19.30-21.30 Uhr<br />

Hindenburgring 44<br />

Information, Beratung,<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Sonntags zusätzlich von<br />

17:30-19:30 Uhr<br />

Freiwillige Suchtkranken Hilfe e. V.<br />

miTTwoch<br />

18.00 Uhr<br />

Unterkirche der Erlöserkirche<br />

Al-Anon<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

Angehöriger von Alkoholikern<br />

1. miTTwoch im monaT<br />

18.00 Uhr<br />

Treffen ehrenamtlicher Betreuer<br />

(Treffpunkt bitte unter 06172-41041<br />

erfragen)<br />

Verein zur Betreuung Volljähriger<br />

19.30-21.30 Uhr<br />

Vereinshaus Gonzenheim,<br />

Im Kitzenhof 4<br />

Diabetiker helfen Diabetikern<br />

Selbsthilfegruppe mit Beratung und<br />

Information, offen für Jedermann<br />

Selbsthilfegruppe <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

3. miTTwoch im monaT<br />

18.30 Uhr<br />

St. Marien-Gemeindehaus,<br />

Dorotheenstr. 19<br />

Trauernde Eltern treffen sich<br />

Termine bitte telefonisch erfragen<br />

unter 0160-96256778<br />

Initiative Trauernde Eltern<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

18.00-20.00 Uhr<br />

Taunus Str. 3a, 1. Etage<br />

Monatstreffen<br />

der Selbsthilfegruppe Leukämie-<br />

und Lymphompatienten<br />

Offen für Patienten, Angehörige und<br />

Interessierte<br />

Information unter Tel. 06172-459396<br />

Leukämiehilfe RHEIN-MAIN g. e.V.<br />

1. DonneRSTag im monaT<br />

15.00 Uhr<br />

Unterkirche der Erlöserkirche<br />

Treffen der Frauenselbsthilfe<br />

nach Krebs<br />

Vorträge und Gespräche<br />

4 27 J n 20 1<br />

Frauenselbsthilfegruppe Krebs<br />

Gebrüder<br />

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Kirdorfer Straße 60 · 61350 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Tel. 0 6172 / 81014 · www.hett.de


Freitag, 25. März und 1. April, 20.00 Uhr<br />

Wilhelm-Busch-<br />

Abende beim stöffche<br />

„Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter“ und „Maler<br />

Klecksel“, zwei Bildergeschichten von Wilhelm Busch,<br />

die künstlerisches Scheitern thematisieren und deren<br />

einleitenden Vorreden als Bravourstücke der komischen<br />

Lyrik gelten, werden im Äppelwoi-Theater lebendig. Sie<br />

werden auf eine Großleinwand projiziert, die Texte tragen<br />

die beiden Schauspieler Anja Priling und Thomas<br />

Waldkircher vor. Sie sind in Hessen als RRRABATZZZ<br />

Theater bekannt und gründeten 2008 die „Komödie<br />

Rügen“.<br />

Deutsches Äppelwoi-Theater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Im Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, Schwedenpfad 1<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

www.deutsches-aeppelwoi-theater-bad-homburg.de<br />

Eintrittskarten für „Hula-Hoop“ und die „Babbel-show“:<br />

19,50 Euro. Erhältlich bei Tourist info & service im Kurhaus,<br />

Tel. 06172-178 3710. Der Preis für die Gastveranstaltung am<br />

18. Februar kann hier erfragt werden.<br />

Bei Angabe der Kreditkarte werden die Tickets auch zugesandt.<br />

Karten außerdem am jeweiligen spieltag 90 Minuten<br />

vor showbeginn an der Abendkasse, Tel. 06172-690407.<br />

Ä P P e L w O I - t h e a t e r<br />

Samstag, 12., 19. und 26. März, 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 16., 23. und 30. März, 20.00 Uhr<br />

Hula-Hoop &<br />

Gummi-Twist<br />

Vier Jahrzehnte deutsche Feten –<br />

die Party-show<br />

Hula-Hoop und Gummitwist, das war was für Mädchen.<br />

Für Jungs: schändlicher Weiberkram. Aber sie<br />

schauten zu. Wer das kennt, ist wahrscheinlich auch<br />

infiziert von Rock’n’Roll, von Peter Kraus und vom<br />

Beat der „Gründerjahre“. In der Show geht es um die<br />

liebsten Freizeit-Aktivitäten jener Jahre, aber auch um<br />

den deutschen Drang, alles in endlosen Sitzungen zu<br />

zerreden. Deshalb: Diskutieren Sie mit im Äppelwoi-<br />

Theater. Und singen Sie mit: die schönsten Schlager<br />

zum Thema Hobby, die schönsten deutschen Party-Hits!<br />

Donnerstag, 17., 24. und 31. März, 20.00 Uhr<br />

Die Babbel-show<br />

Hessisches für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene<br />

Bambelschnut, Knoddel, Fleebutz, Dollbohrer, Hannebambel!<br />

Verstanden? Nein? Dann wird es Zeit, in die<br />

Show des Äppelwoi-Theaters zu gehen. Um endlich Hessisch<br />

zu lernen. Hier wird gebabbelt, was das Zeug hält,<br />

und auch vor Schimpfwörtern nicht halt gemacht. Außer<br />

einem hessischen Grundkurs gibt’s aber auch jede Menge<br />

hessische Schlager. Die „Runkel-Roiwe-Ropp-Maschin“<br />

ist genauso Pflicht wie die hessische Nationalhymne<br />

„3 Japaner mit der Kamera“. Ein Bembel-Spaß für alle, die<br />

schon immer mal Hessisch lernen oder babbeln wollten.<br />

Louise 3 / 2011 | 29


a U S S t e L L U n g<br />

15. März bis 24. April<br />

Kulturzentrum Englische Kirche,<br />

Ferdinandsplatz<br />

Stanislav Harangozó zeigt Werke<br />

aus der Einzelausstellung, mit der<br />

er die Slowakei bei der EXPO 2010<br />

in Shanghai vertrat. In den 70er und<br />

80er Jahren realisierte der Künstler<br />

seine schöpferische Vitalität in<br />

unzähligen Pastell-Varianten von<br />

Landschaftsmotiven, denen sich<br />

Stilleben und Figuren hinzugesellten.<br />

Von der anfänglichen Bindung<br />

an das dezentere Kolorit mit naher<br />

Beziehung zur Realität rückte<br />

Stanislav Harangozó zu lockeren<br />

Positionen vor, die von konkreten<br />

Gestalten befreit waren, bis er<br />

schließlich zu Kompositionen gelangte,<br />

die von der ursprünglichen<br />

Inspirationsquelle abstrahiert wurden.<br />

Die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

und der Honorarkonsul der Slowakischen<br />

Republik, Imrich Donath,<br />

zeigen die Ausstellung im Rahmen<br />

der „Slowakischen Kulturtage 2011“.<br />

www.slowakische-kulturtage.de<br />

Vernissage:<br />

Dienstag, 15. März, 19.00 Uhr<br />

Begrüßung durch<br />

Kulturdezernentin Beate Fleige<br />

Öffnungszeiten: samstag, sonntag<br />

14.00-18.00 uhr sowie bei allen<br />

Veranstaltungen im Kulturzentrum<br />

Englische Kirche<br />

Eintritt frei<br />

stanislav Harangozó –<br />

Farbige Träume<br />

30 | Louise 3 / 2011


19. März bis 10. April, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6<br />

In Schwarz<br />

Prof. Jochen Brandt – Keramische Plastik<br />

Myeong-Ja Zimmerer – Malerei<br />

Die in Süd-Korea geborene Künstlerin Myeong-Ja Zimmerer lebt und arbeitet<br />

seit 1975 in Deutschland. Ein Hauptgebiet ihres Schaffens bildet die<br />

traditionelle Malweise ihrer Heimat, Tusche auf Reispapier. Man spürt die<br />

meditative Grundhaltung, mit der hier Kunst und Technik in Einklang stehen.<br />

Mit wenigen konzentrierten Strichen gelingt es ihr, den Charakter der<br />

Dinge auszudrücken.<br />

Jochen Brandt arbeitet derzeit an einer Skulpturengruppe, bezeichnet als<br />

„Lehmwerke“. Der Titel erweckt die Vorstellung von Ziegelwerk und gebrannter<br />

Erde. Das dunkel schwere Material modelliert Licht, die Leere wird in<br />

Balance zu dem Greifbaren gebracht. Jochen Brandt (Jahrgang 1960) ist Professor<br />

für plastische Kunst an der FH Koblenz.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag 15.00 bis 18.00 uhr, samstag / sonntag 11.00 bis 18.00 uhr.<br />

Eröffnungsfest: Freitag, 18.März, 20.00 Uhr mit Musik von<br />

Riad Kheder (Arabic Jazz). Zur Kunst spricht Gero Fuhrmann.<br />

www.galerie-artlantis.de<br />

a U S S t e L L U n g<br />

1. bis 31. März<br />

Taunus Sparkasse, Louisenstr. 60<br />

Dagmar Zaubitzer<br />

Dagmar Zaubitzer entdeckte schon<br />

früh ihre Liebe zur Malerei und<br />

setzt ihre Schwerpunkte derzeit auf<br />

informelle Malerei, Landschaften<br />

und florale Motive in Acryl. Die<br />

Künstlerin lebt in Frankfurt, ihre<br />

Werke waren in verschiedenen Einzel-<br />

und Gruppenausstellungen zu<br />

sehen.<br />

1. bis 31. März<br />

Hochtaunuskliniken<br />

Heidi Rösser<br />

Die Friedrichsdorfer Künstlerin<br />

entdeckte vor zehn Jahren ihre Liebe<br />

zur Malerei und insbesondere<br />

in der abstrakten Acrylmalerei mit<br />

kraftvollen, harmonischen Farben.<br />

Louise 3 / 2011 | 31


a U S S t e L L U n g<br />

bis 1. Mai<br />

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />

Landschaften und<br />

interieurs<br />

suzanne Wild<br />

und Künstler der sammlung<br />

Das Museum im Gotischen Haus veranstaltet in lockerer<br />

Folge eine Reihe von Ausstellungen mit Werken von<br />

Künstlern, die mit einer der Partnerstädte <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />

in Verbindung standen. Die britische Künstlerin<br />

Suzanne Wild war nach ihrem Studium Gastdozentin<br />

am Exeter College of Art and Design. In ihrem Frankfurter<br />

Atelier widmet sie sich zurzeit Räumen, die zwar<br />

ihrer Erinnerung oder ihrer gegenwärtigen Erlebniswelt<br />

entspringen, die jedoch allgemeine Erinnerungen zu<br />

sein scheinen. Damit steht Suzanne Wild in der Tradition<br />

der Romantik, einem der Schwerpunkte der Grafischen<br />

Sammlung des Museums im Gotischen Haus. Die<br />

Ausstellung bringt eine kleine Auswahl von Landschaftsdarstellungen<br />

der Romantik in Korrespondenz zu Landschaften<br />

der Künstlerin.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag, samstag 14.00 – 17.00 uhr,<br />

Mittwoch 14.00 – 19.00 uhr, sonntag 12.00 – 18.00 uhr.<br />

Mittwochs und sonntags 15.00 uhr Führungen,<br />

5,00 Euro pro Person<br />

Freitags 15.00 uhr Atelier-Kurs (Erwachsene)<br />

mit Dr. ursula Grzecha-Mohr. Thema: „Mein Raum“.<br />

5,00 Euro pro Person.<br />

Anmeldungen unter Tel. 06172-37618 oder<br />

museum@bad-homburg.de<br />

32 | Louise 3 / 2011<br />

bis 10. April<br />

Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung<br />

Dorotheenstraße / Ecke Löwengasse<br />

Edward Burtynsky: oiL<br />

Fotografie<br />

Edward Burtynsky (geb. 1955) fotografiert „manufactured<br />

landscapes“ – Industrielandschaften. In der umfassenden<br />

Werkreihe Burtynsky/OIL zeigt der kanadische<br />

Künstler die Folgen der Ölförderung, die Abhängigkeit<br />

der Menschen vom Öl und die daraus resultierenden<br />

Abfallprodukte. Mit rund 40 faszinierenden Fotografien<br />

hat Edward Burtynsky ein beeindruckendes Panorama<br />

menschlicher Überheblichkeit gegenüber der Erde geschaffen.<br />

Im Sinclair-Haus werden darüber hinaus erstmals<br />

seine „oil spills“, Fotografien von der Ölkatastrophe<br />

2010 im Golf von Mexiko, gezeigt. Edward Burtynskys<br />

Werk ist in vielen musealen und privaten Sammlungen,<br />

auch der ALTANA Kunstsammlung, vertreten.<br />

in Zusammenarbeit mit Edward Burtynsky,<br />

Huis Marseille – Museum voor Fotografie, Amsterdam,<br />

und Galerie stefan Röpke, Köln.<br />

www.altana-kulturstiftung.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 – 20.00 uhr,<br />

Mittwoch bis Freitag 14.00 – 19.00 uhr,<br />

samstag und sonntag 10.00 – 18.00 uhr<br />

Edward Burtynsky, shipbreaking #13, Chittagong, Bangladesh, 2000,<br />

© stefan Röpke, Köln und Nicholas Metivier, Toronto


is 1. Mai<br />

Automobilmuseum<br />

CENTRAL GARAGE<br />

Niederstedter Weg 5<br />

Vespen,<br />

Tiger, spatz & Co. –<br />

Kreaturen des Wirtschafts-<br />

wunders<br />

In der CENTRAL GARAGE ist „tierischer“ Nachwuchs angekommen: Eine<br />

BMW Isetta 600 von 1959 und ein 1967 gebautes Glas-Goggomobil TS 250<br />

Coupé bereichern die Ausstellung der Klein- und Kleinstwagen. Hier werden<br />

– teils im Originalzustand, teils wunderschön restauriert – Raritäten wie<br />

Lloyds, Kleinschnittger oder Brütsch-Mopetta gezeigt. Auch eine komplette<br />

Sammlung von über 30 Vespas gehört dazu. Eine Ausstellung, die Erinnerungen<br />

und Begeisterung wach ruft und ein Lächeln auf die Lippen zaubert.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis sonntag<br />

12.00 – 16.30 uhr.<br />

Eintritt frei<br />

a U S S t e L L U n g<br />

Der bärenstarke Ausrüster<br />

Louise 3 / 2011 | 33<br />

Kur-Royal Day Spa:<br />

Endlich Zeit für<br />

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In luxuriöser Atmosphäre entspannen<br />

und sich verwöhnen lassen - genießen<br />

Sie unser exklusives Massage- und<br />

Beautyangebot im Kur-Royal Day Spa.<br />

Tauchen Sie ein in die bezaubernde<br />

Welt der Erholung inmitten der glanzvollen<br />

Architektur des Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong>es.<br />

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unter Tel. 06172 / 178-3178 oder per E-<br />

Mail an info@kur-royal.de entgegen.<br />

Newsletter unter www.kur-royal.de<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong> im Kurpark<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Tel. 06172/178-3178 Fax 178-3179<br />

info@kur-royal.de<br />

Öffnungszeiten: täglich 10 - 22 Uhr<br />

www.kur-royal.de


YoU ng l o U i S E<br />

Mittwoch, 2. März, 15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

„Kleine Nachtmusik“<br />

Cargo Theater für Kinder ab 4 Jahren<br />

Paula kann nicht schlafen. Da sind merkwürdige Geräusche<br />

im Zimmer, am Fenster, ein Schatten an der Wand<br />

... Endlich kommt der Moment zwischen Wachen und<br />

Schlaf, in dem sie die Zügel der Fantasie loslässt und<br />

Luftschlösser baut. Schon beginnen die schaurig-schönen<br />

Wachträume von Riesen und Zwergen, Feen und Gespenstern.<br />

Paulas geheimste Wünsche, ihre Sehnsüchte<br />

und Ängste werden wach. Margit Wierer (Paula) wird von<br />

der Cellistin Isabel Eichenlaub begleitet, die die Stimmungen<br />

des Zwielichts mit ihrem Instrument einfängt.<br />

www.cargo-theater.de<br />

Eintritt 3,00 Euro, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr<br />

Donnerstag, 3. März, 16.15 bis 17.00 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Bilderbuchkino<br />

und Basteln<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

„In finsterschwarzer Nacht“: Angst im Wald zu haben, ist<br />

verständlich. Zumal, wenn dort lauter wilde Tiere auftauchen.<br />

Aber dem kleinen Frieder wird geholfen.<br />

Eintritt frei.<br />

34 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

Samstag, 5. März, 15.00 und 16.30 Uhr<br />

Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102<br />

Don Quichotte<br />

Konzert für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren<br />

Kennt Ihr die Geschichte vom selbsternannten Ritter<br />

Don Quichotte, der sich mit seinem Knappen auf den<br />

Weg macht, um seine geliebte Dulcinea zu finden? Er<br />

muss viele Abenteuer bestehen, zumal sich für ihn<br />

Windmühlen in Riesen und eine Schafherde in ein Heer<br />

von Feinden verwandeln.<br />

Neumeyer Consort und Studierende des Barock-Kollegs<br />

der Hochschule für Musik in Mainz spielen Musik von<br />

Georg Philipp Telemann, der die Geschichte in Töne<br />

verwandelt hat. Leitung und Moderation: Felix Koch.<br />

Eintrittskarten zu 5,00 Euro (Kinder) und 8,00 Euro<br />

(Erwachsene). Anmeldungen unter Tel. 0 61 72 - 3 76 18<br />

oder museum@bad-homburg.de


Donnerstag, 10. März, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Kunterbunte<br />

Buchstabenkiste<br />

Vorlese- und Bastelspaß für Kinder ab 6 Jahren<br />

„Seit wann ist die Erde rund?“: Heute weiß jedes Kind,<br />

dass die Erde rund ist. Aber wie haben sich früher die<br />

Menschen unseren Planeten vorgestellt? Die Kinder<br />

reisen in andere Welten und fertigen eigene an.<br />

Eintritt frei.<br />

Samstag, 12. März, 16.00 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

Drachen-<br />

Lesenachmittag<br />

Familiennachmittag<br />

für Familien mit Kindern ab 5 Jahren<br />

Ein Nachmittag zum Mitlesen, Mitspielen, Erfahren und<br />

Zuhören rund um das Thema Drachen mit Uta Werner-<br />

Ullrich.<br />

www.vorlesen-lassen.com<br />

Einlass 15.30 Uhr<br />

Eintritt frei.<br />

YoU ng l o U i S E<br />

Mittwoch, 16. März, 15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

Das Burgfräulein Bö<br />

Eine musikalische Lesung mit der Originalstimme<br />

der Bö, Patricia Prawit, im Rahmen des Kinderliederfestivals<br />

Frankfurt.<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

Sieben Wochen Regen soll es geben, deshalb beschließt<br />

der Ritter Rost zusammen mit dem Burgfräulein Bö und<br />

Koks, dem Drachen, nach Schrottland zu reisen, wo das<br />

Wetter aber auch nicht besser ist und die drei ein paar<br />

erstaunliche Entdeckungen machen. Patricia Prawit,<br />

die dem Burgfräulein in allen Ritter-Rost-Bänden ihre<br />

Stimme leiht, schlüpft bei dieser Lesung stimmlich und<br />

mimisch auch in alle anderen Charaktere. Und natürlich<br />

gibt es jede Menge Musik, denn nicht umsonst nennen<br />

sich die Bücher „Musicals für Kinder“.<br />

www.patricia-prawit.de/BurgfraeuleinBoe.asp<br />

Eintritt 3,00 Euro, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 35


Y o U n g l o U i S E<br />

Donnerstag, 17. März, 16.15 bis 17.00 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Spaß unter der Palme<br />

Vorlesen und Basteln ab 4 Jahren<br />

Th ema: „Die mutige Marta“. Marta ist von lauter Tieren<br />

umgeben. Ob das wohl mit den aus dem Zirkus entfl<br />

ohenen Vierbeinern und Vögeln zu tun hat? Von so<br />

etwas lässt sich Marta nicht abschrecken. Ihre Eltern<br />

auch nicht, denn sie bemerken die Tiere erst gar nicht.<br />

Marta zeigt es den Tieren und ihren Eltern. Macht euch<br />

eine Schlange zum Mitnehmen.<br />

36 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

Eintritt frei.<br />

Mittwoch, 23. März, 16.00 bis 16.45 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Happy Palmtree<br />

Vorlesen und Basteln in Englischer Sprache<br />

für Vorschul- und Schulkinder<br />

Th ema: Blue Chameleon by Emily Gravett. Chameleon<br />

can turn himself into anything and appear to fi t in anywhere,<br />

but it seems that neither the swirly snail, the green<br />

grasshopper nor the striped sock want to be friends. Will<br />

he ever fi nd someone to talk to? Someone just like him?<br />

Eintritt frei.<br />

Mittwoch, 30. März, 15.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24<br />

Der Teufel mit den<br />

drei goldenen Haaren<br />

Flunker Produktionen für Kinder ab 5 Jahren<br />

Während sich der Teufel in der Hölle unten mit seiner<br />

Großmutter in den Haaren liegt, spaziert auf der Erde<br />

oben das Glückskind Fritz durch sein abenteuerliches<br />

Leben. Der König will ihn loswerden und schickt ihn<br />

sogar bis in die Hölle. Die Gefahren sind groß, aber das<br />

Glück ist noch größer. Eine turbulente Geschichte über<br />

Unmögliches, das wahr wird, gespielt von zwei Menschen<br />

und vielen Handpuppen in einem großen grünen<br />

Ofen.<br />

www.fl unkerproduktionen.de<br />

Eintritt 3,00 Euro, Kartenverkauf ab 15.00 Uhr


Samstag, 5. März, 21.00 Uhr<br />

Coatslippers<br />

und Rock Divine<br />

Live-Konzert<br />

Von 0 auf 100 haben sich „Coatslippers“ in den letzten<br />

Monaten von einer spaßigen Schülertruppe zu einer<br />

smarten Alternative Combo mit Entertainment-Faktor<br />

und Attitude gemausert. Die Gewinner des POPMO-<br />

TOR 2010, des größten Nachwuchswettbewerbs in<br />

Nordrhein-Westfalen, bringen eine geballte Ladung<br />

Songknaller irgendwo zwischen Indierock und Britpop<br />

mit.<br />

Als ob das nicht bereits genug wäre, gibt‘s dazu noch<br />

„Rock Divine“ aus Frankfurt, die den Freunden des<br />

80er Jahre Glam-Rocks ordentlich eins auf die Ohren<br />

geben werden. Im Gepäck haben die Vier ihr erstes<br />

Album „Welcome to Rock’n‘Roll Land“ mit acht absoluten<br />

Ohrwurmkrachern und Suchtgefahr!<br />

Eintritt 3,00 Euro, Einlass ab 19.30 Uhr<br />

Jugendkulturtreff E-Werk<br />

Wallstraße 24<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

www.e-werk-hg.de<br />

www.kulturtreff .info<br />

www.kulturtreff -ewerk.de<br />

info@e-werk-hg.de<br />

Tel. 0 61 72 - 2 11 37<br />

Samstag, 26. März, 21.00 Uhr<br />

The Blackberries<br />

„Th e Blackberries“ aus Solingen sind die Headliner des<br />

Abends. Vier junge Herren, die Frisuren, die Uniformjacken<br />

... nicht nur optisch wird man da erinnert an eine<br />

Liverpooler Band. Th e Blackberries sind keine Kopie, sie<br />

spinnen den Faden weiter und das mit einem Geschick,<br />

dass es nur so in die Beine fährt. Ist es Indie, ist es Pop,<br />

Alternative? Es ist auf jeden Fall eine Garantie für einen<br />

Abend erster Güte, der dazu noch supportet wird von<br />

Ernst Haft aus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>, die den Abend mit einer<br />

gehörigen Portion Deutsch-Poprock eröff nen werden.<br />

www.myspace.com/blackberriesmusic<br />

Eintritt 3,00 Euro, Einlass ab 19.30 Uhr<br />

Y o U n g l o U i S E<br />

<strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 37


m I t t e n I n b a d h O m b U r g<br />

Musikalisches Wohltätigkeits-Dinner des Lions Clubs <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong> Kaiserin Friedrich und der Kammeroper Frankfurt<br />

in der orangerie im Kurpark<br />

iva la Opera!!!!“ rufen die<br />

Damen des Lions Clubs<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> Kaiserin<br />

Friedrich. Gleich mit vier<br />

Ausrufezeichen, denn was ist unterhaltsamer,<br />

volkstümlicher, eingängiger<br />

und komischer als die Opera<br />

buffa? Mit vier Ausrufezeichen aber<br />

auch, weil die Lions-Damen mit<br />

ihrer außergewöhnlichen Abendveranstaltung<br />

ein neues Zeichen<br />

setzen. Sie engagieren sich – neben<br />

ihren sozialen Projekten – nun auch<br />

für die Schätze <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s. Im<br />

konkreten Fall: die Orangerie im<br />

Kurpark, die zurzeit nach den historischen<br />

Plänen von Baumeister<br />

Louis Jacobi restauriert wird.<br />

In das dortige Restaurant laden<br />

die Lions-Damen am 12. März ab<br />

20 Uhr (Einlass 19 Uhr) zu einem<br />

musikalischen Dinner mit der bekannten<br />

„Kammeroper Frankfurt“<br />

38 | Louise 3 / 2011<br />

ein. Die Künstler tragen all die herrlichen<br />

Aspekte der „Buffa“ vor, der<br />

komischen italienischen Oper, die<br />

im 18. Jahrhundert ihren Anfang<br />

nahm. Zu hören sind aus den ersten<br />

Jahren des 19. Jahrhunderts die heiteren<br />

Arien und Duette von Donizetti<br />

und Rossini, zum Beispiel aus<br />

Don Pasquale und Der Liebestrank<br />

bzw. aus Die seidene Leiter, Signor<br />

Bruschino und Die Italienerin in<br />

Algier.<br />

Sie wechseln sich ab mit einem<br />

ausgefallenen kulinarischen Menü,<br />

dessen Thematik sich gleichfalls um<br />

die Liebe und ihre Verwicklungen<br />

dreht. Wer möchte, kann in den<br />

Pausen auch ein wenig tanzen und<br />

eine kleine Verlosung bietet Chancen<br />

für „Glückspilze“. Heinrich<br />

Donatus Prinz von Hessen hat die<br />

Schirmherrschaft übernommen.<br />

Der Kostenbeitrag beläuft sich auf<br />

88,00 Euro pro Person. Darin enthalten<br />

sind neben dem Programm<br />

ein Sektempfang, das Menü und<br />

ein Spendenanteil. Dieser geht zu<br />

einem Teil an die Stiftung Historischer<br />

Kurpark <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

v. d. Höhe, zum anderen an das<br />

Frauenhaus Oberursel des Vereins<br />

„Frauen helfen Frauen“.<br />

Karten sind erhältlich bei<br />

Tourist info + service im Kurhaus,<br />

Tel. 06172-178-3710,<br />

tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />

in der Praxis Dr. Beate Gießler-Münker,<br />

Pfarrbornweg 1, 61352 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Tel. 06172-44720,<br />

und bei EK Global Links GmbH,<br />

Eleonore Kuhlmann / silke Graeser,<br />

Kaiser Friedrich Promenade 2,<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>,<br />

Tel. 06172-81877.


Roter Teppich und<br />

Blitzlichtgewitter<br />

Preisverleihung an die beliebtesten kroatischen stars<br />

am 12. März im Kurhaus – Kroatische Tageszeitung<br />

Večernji List überreicht begehrte Auszeichnungen in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> – Modenschau und Glamour – Eintrittskarten<br />

für <strong>LOUISe</strong>-Leser zu gewinnen<br />

Bereits das vierte Mal in Folge findet<br />

am Samstag, 12. März, um 20 Uhr<br />

die Show-Gala für die populärsten<br />

Stars aus Kroatien, die in ganz Europa<br />

Karriere gemacht haben, im<br />

Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> statt. Als<br />

Moderatoren führen in diesem Jahr<br />

die deutsch-kroatische Schauspielerin<br />

Nina Juraga und Mario Valentić<br />

durch das Programm. Nina Juraga<br />

ist dem Publikum durch TV-Serien<br />

wie „Tatort“, „Soko Leipzig“ und<br />

„Die Rettungsflieger“ bekannt.<br />

Die Kandidaten für die Preisverleihung<br />

kommen aus Sport, Musik<br />

und Schauspielerei, sie sind Unterhaltungskünstler<br />

oder, seit vorigem<br />

Jahr, auch Models. Passend hierzu<br />

ein neuer Programmpunkt des<br />

Abends: Auf dem Laufsteg sorgt<br />

eine Modenschau im Blitzlichtgewitter<br />

für noch mehr Glamour. Zu<br />

den großen Gewinnern im vergangenen<br />

Jahr zählten u. a. Fußballstar<br />

Ivan Rakitić (Schalke 04) sowie<br />

Schauspielerinnen wie Ivanka Brekalo<br />

(ARD-Telenovela „Sturm der<br />

Liebe“) und Vanessa Radmann<br />

(RTL-Serie „Alarm für Cobra 11“).<br />

Die größte Tageszeitung Kroatiens<br />

Večernji List veranstaltet die Preisverleihung<br />

mit Unterstützung der<br />

Kroatienhilfe Hochtaunus e.V. aus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Die Gala steht unter<br />

der Schirmherrschaft des kroatischen<br />

Bundesministeriums für<br />

Wissenschaft, Bildung und Sport<br />

sowie der Kroatischen Zentrale für<br />

m I t t e n I n b a d h O m b U r g<br />

Tourismus. Als Ehrengäste werden<br />

zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik<br />

und Wirtschaft erwartet. Mit<br />

ausschlaggebend für <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

als Austragungsort der jährlichen<br />

Preisverleihung ist die Städtepartnerschaft<br />

zwischen <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

und Kroatiens „Perle der Adria“ namens<br />

…<br />

<strong>LOUISe</strong> verlost 2 x 2 Eintrittskarten<br />

für den Show-Abend, für<br />

den man keine Eintrittskarten<br />

kaufen kann. Es gilt aber eine<br />

Preisfrage richtig zu beantworten:<br />

Wie heißt die kroatische<br />

Partnerstadt von <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>?<br />

Einsendeschluss ist Freitag,<br />

4. März 2011 (Poststempel):<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Redaktion <strong>LOUISe</strong><br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

E-Mail: info@louise-magazin.de<br />

Die glücklichen Gewinner<br />

werden umgehend informiert.<br />

Bitte deshalb neben der Adresse<br />

auch die Telefonnummer nicht<br />

vergessen!<br />

First & Second Hand<br />

Chameleon<br />

Wir bieten / suchen ausgewählte<br />

Designer - Bekleidung<br />

Michael V. Borss<br />

Elisabethenstraße 50 - <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Tel. 0 6172 - 28 87 46 (Nähe Kurhaus)<br />

Louise 3 / 2011 | 39


m I t t e n I n b a d h O m b U r g / v O r S c h a U<br />

von oben nach unten:<br />

Downhomers<br />

Niteshift<br />

Celtic Chakra<br />

DJ Benny<br />

40 | Louise 3 / 2011<br />

Samstag, 2. April<br />

8. <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Musiknacht<br />

Wenn die halbe Stadt auf den Beinen ist, wenn auswärtige Besucher in die<br />

Stadt strömen und alle zielstrebig auf Cafés, Kneipen und Bars zusteuern,<br />

dann ist – Musiknacht in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>! Rocken, abhotten oder einfach<br />

nur zuhören und genießen lautet die Devise. In diesem Jahr am Samstag,<br />

2. April. Ab 19 Uhr kommt das Bändchen ans Händchen. Zehn Euro<br />

kostet es einmalig und öffnet die Türen aller teilnehmenden Locations.<br />

Wieder sind knapp zwei Dutzend Gastronomiebetriebe dem Aufruf der<br />

Aktionsgemeinschaft gefolgt, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> zu einer einzigen Partyzone<br />

zu machen. Sie haben Live-Bands und DJs engagiert, die (fast) alle<br />

Musikwünsche erfüllen, die Menschen zwischen 16 und 80 nur haben<br />

können. Da ist kultiger Saxofon-Pop zu hören, Rock’n’Roll vom Feinsten,<br />

Blues, Salsa, Irish Folk, die<br />

besten Hits und Dancefloor-<br />

Klassiker der 70er, 80er und 90er<br />

Jahre.<br />

Und wer eröffnet diesmal die Musiknacht<br />

in der Ladengalerie im Rat-<br />

haus? Die Downhomers! Man meint,<br />

Elvis Presley, Buddy Holly, Chuck<br />

Berry oder Eddie Cochran<br />

stünden auf der Bühne. So stilecht<br />

bringt die Kasseler Band<br />

den Sound, die Spielweise und<br />

auch die Optik bis hin zu den<br />

Lackschuhen rüber. Dieser absolut<br />

authentische Rock’n’Roll<br />

der fünfziger Jahre bedeutet<br />

Party-Stimmung pur.<br />

In den anderen Locations wird das genauso so sein. Mit dabei sind: Loui 7,<br />

Louisen Lounge, Peppers, Gambrinus, Schreinerei Pfeiffer, Prinz von <strong>Homburg</strong>,<br />

Havanna, Augustin, Subway, Alt <strong>Homburg</strong>, Tiffany, Steigenberger, Null<br />

Zwo, Louisen-Galerie, Englische Kirche, El Dorado, L3, Castelli, Luna y Sol,<br />

Irish Pub und andere. In der CasinoLounge der Spielbank findet die traditionelle<br />

Abschlussparty statt (ab 18 Jahren). Hier legt bis 4 Uhr in der Nacht<br />

DJ „KC“ auf.<br />

Den „Lotsen“ durch die Musiknacht gibt es natürlich auch wieder: Der Flyer<br />

der Aktionsgemeinschaft wird rechtzeitig in den Gaststätten, in vielen<br />

Geschäften und bei Tourist Info + Service ausliegen. Das Eintrittsbändchen<br />

wird in den Locations verkauft, außerdem am 2. April tagsüber am Promotionstand<br />

des Autohauses Weil in der Innenstadt.


„Let’s party”<br />

heißt es in der CasinoLounge der<br />

spielbank – im März mit folgenden<br />

besonderen Events der „Live-<br />

Lounge“:<br />

Freitag, 4. März, 22.00 Uhr<br />

Große<br />

Faschingsparty<br />

schick – schrill – sexy<br />

„Joe Whitney and the StreetLive Family” heizt ein – mit<br />

Rock’n’Roll, 80er Jahre Sounds, House, Reggae oder<br />

Swing. Die besten Kostüme werden prämiert!<br />

Eintritt 5,00 Euro<br />

c a S I n O L O U n g e<br />

Freitag, 25. März, 22.00 Uhr<br />

Revolution<br />

und olvido Ruiz<br />

Die brandneue Formation aus internationalen Profimusikern<br />

steht für soul-orientierte Partymusik mit Salsa<br />

gewürzt, von Motown-Klassikern wie den Commodores<br />

bis hin zu den aktuellen Chart-Breakern, von Amy<br />

Winehouse über Rihanna bis Beyonce.<br />

Eintritt 5,00 Euro<br />

Ihr Restaurant<br />

im Herzen des Kurparks<br />

Kisseleffstr. 27, 61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Tel.: 0 61 72 18 27 30 Fax: 18 27 31<br />

info@roemerbrunnen.de www.roemerbrunnen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 12 - 23 Uhr<br />

Küche von 12 - 15 Uhr und von 18 - 23 Uhr<br />

Louise 3 / 2011 | 41


Foto © Stefanie M.E. Wassermeier<br />

a la cartE<br />

Schokoladeneistorte mit marinierten<br />

Erdbeeren und Pfeff erminzsauce<br />

Empfohlen von Sabine Hörndler, Das Tortenatelier, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Zutaten für 8 –10 Personen:<br />

BISKUIT:<br />

4 Eier<br />

1 Eigelb<br />

155 g Zucker<br />

50 g Butter (fl üssig)<br />

155 g Mehl<br />

Abrieb einer unbehandelten Orange<br />

SCHOKOLADENPARFAIT:<br />

2 Eier<br />

2 Eigelb<br />

100 g Zucker<br />

100 g Zartbitterschokolade<br />

(geschmolzen)<br />

500 g geschlagene Sahne<br />

2 cl Rum<br />

ERDBEEREN:<br />

250 g Erdbeeren<br />

Zucker nach Geschmack<br />

PFEFFERMINZSAUCE:<br />

250 g Sahne<br />

100 g Milch<br />

100 g weiße<br />

Schokolade<br />

10 große<br />

Minzeblätter<br />

42 | <strong>LOUISe</strong> <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> wird nicht nur gut<br />

gekocht, sondern auch gut gebacken. Passend<br />

zum „Stadtgespräch“ stellt diesmal eine „Pâtissiere<br />

aus Leidenschaft“ eine köstliche Eistorte vor.<br />

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!<br />

BISKUIT: Am Vortag backen. Eier, Eigelb und Zucker dickschaumig<br />

aufschlagen. Einen kleinen Teil davon mit der<br />

fl üssigen Butter verrühren. In die Eischaummasse geben,<br />

zusammen mit dem Mehl unterheben. Eine Springform<br />

20 cm Durchmesser fetten und mehlen. Masse einfüllen,<br />

bei 170°C ca. 35 min backen. Zwei dünne Scheiben schneiden.<br />

Eine Scheibe in die Springform legen mit Orangensaft<br />

beträufeln. 1/3 der Parfaitmasse einfüllen. Zweite Bisquitscheibe<br />

aufl egen, mit Orangensaft beträufeln usw. Mit<br />

Parfaitmasse abschließen. Für mindestens 6 Std. einfrieren.<br />

PARFAIT: Eier, Eigelb und Zucker dickschaumig aufschla-<br />

gen. Die geschmolzene Schokolade und Rum zugeben,<br />

Sahne vorsichtig unterheben.<br />

ERDBEEREN: Die Blätter entfernen und vierteln. Nach<br />

Geschmack mit Zucker und evtl. grünem Pfeff er für<br />

2-3 Std. marinieren.<br />

PFEFFERMINZSAUCE: Die Hälfte der Minzeblätter<br />

mit der heißen Milch übergießen, 10 Min.<br />

ziehen lassen. Sahne erhitzen, weiße Schokolade<br />

darin aufl ösen. Die Minzemilch zugeben<br />

und alles durch ein feines Haarsieb gießen.<br />

Restliche Blätter fein schneiden, kurz vor dem<br />

Anrichten in die erkaltete Sauce geben.<br />

ANRICHTEN: Mit einem in heißes Wasser getauch-<br />

ten Messer zwischen Eistorte und Springformrand<br />

entlangfahren. Torte aus der Form nehmen und auf<br />

eine Platte geben. Mit Erdbeeren, Minze und Schokoladenröllchen<br />

garnieren. Sauce und marinierte Erdbeeren<br />

seperat dazu reichen.


Golfhaus Restaurant<br />

Freitag, 11. März, 19.00 Uhr<br />

Zauber-Dinner – Magie à la carte<br />

Preisgekrönte Zauberkunst und kulinarische Genüsse:<br />

Solide Gegenstände lösen sich in Luft auf, wandern oder<br />

verwandeln sich. Unfassbare Zufälle treten ein, Gedanken<br />

werden gelesen. Zehn Euro werden zu hundert, ein<br />

Tisch schwebt frei in der Luft – plötzlich scheint alles<br />

möglich! Dazu wird ein 4-Gang-Menü serviert.<br />

78,00 Euro pro Person<br />

Samstag, 19. März, 19.00 Uhr<br />

Dr. Feelgood Jr. Gilles Maglo<br />

Live-Musik und französisches Büfett<br />

Eine bluesige Stimme und soulige Rhythmen – Blues,<br />

Boogie-Woogie, Jazz-Klassiker, Pop, Rock und World-<br />

Music sind die richtige Ergänzung zu leckeren Spezialitäten<br />

vom Büfett.<br />

38,00 Euro pro Person Vorauskasse; 42,00 Euro Abendkasse<br />

Reservierungen 0 61 72 - 18 29 03<br />

Mail: info@golfhaus-restaurant de<br />

Saalburg<br />

Samstag, 26. März und 16. April,<br />

18.00 bis 22.30 Uhr<br />

Römischer Abend<br />

a l a cartE<br />

Wie haben die Römer ihre Speisen zubereitet, welche<br />

Gerichte standen auf dem Speiseplan und welches Getränk<br />

spielte die größte Rolle? Durch Schauen, Zuhören<br />

und Genießen werden die Gäste zu Experten für die<br />

„Culinaria Romana“.<br />

Programm:<br />

Zur Einstimmung: Würzwein nach römischer Art<br />

Führung durch die abendliche Saalburg:<br />

Amphoren, Austernschalen und Römertöpfe – was erzählen<br />

die archäologischen Funde über die Küche der Römer?<br />

Sektempfang<br />

Mehrgängiges Menü nach römischen Rezepten<br />

Das passende Gewächs zu jedem Gang.<br />

Weine von heute aus Anbaugebieten des ehemaligen<br />

Imperium Romanum<br />

Informationen zum Weinbau und Weinkonsum der Römer<br />

Begleitung durch einen römischen Soldaten<br />

Stimmungsvoller Abschied bei Fackelbeleuchtung<br />

Anmeldung bis 25. Februar bzw. 18. März:<br />

Telefon 0 61 75 - 93 74 - 0 (Mo. bis Fr. 10.00-14.00 Uhr)<br />

70,00 € pro Person<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 43<br />

Foto © Römerkastell Saalburg


a n z E i g E n a l a cartE<br />

Leute treffen.<br />

Essen.<br />

Trinken.<br />

www.schumachers-bar-trattoria.de<br />

Am schönsten Platz<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s:<br />

An der Weed / Altstadt.<br />

0 61 72 - 17 70 901<br />

vis-à-vis vom Kurhaus<br />

Traditionelle,<br />

gut bürgerliche Küche<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. Ruhetag, So. 11.30 - 14.30 Uhr<br />

Di. - Sa.<br />

11.30 - 14.30 u. 17.30 - 22.30 Uhr<br />

Schwedenpfad 4 (am Kurhaus)<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Tel./ Fax 06172 - 269329<br />

restaurant-zur-traube@t-online.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />

Schokoladenseite<br />

Feinste Schokoladen und<br />

heisse Chili-Schokolade<br />

Direkt am Schloss<br />

Schulberg 8 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Telefon 06172 9233 -16<br />

44 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

Steigenberger<br />

im März<br />

Clowns Night Party<br />

Samstag, 5. März, 19.31 Uhr<br />

Zum neunten Mal laden das Steigenberger<br />

und der HCV zur Faschingsparty<br />

in „Charly’s Bistro“ ein. Es spielt die Band<br />

„Zweitakter“. Kostümierung wird gerne<br />

gesehen.<br />

39,50 Euro pro Person inkl. Begrüßungscocktail,<br />

Büfett, Mitternachtsim-<br />

rbiss<br />

und Tombola.<br />

Dinnerkrimi<br />

Köstliche Krimis<br />

Samstag, 12. März:<br />

„Bei Verlobung Mord!“<br />

Ein kulinarisch-krimineller Abend mit<br />

dem „Theater auf Tour“ aus Darmstadt.<br />

Einlass ab 19.00 Uhr<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

.200 79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />

4-Gang-Menü und Programm.<br />

Schmankerl-Büfett<br />

„Irland – St. Patrick’s<br />

Day“<br />

Freitag, 18. März,<br />

18:30 bis 22.00 Uhr<br />

Schlemmen vom Büfett mit abwechslungsreichen<br />

Vorspeisen, saftigen Braten<br />

und leckeren Desserts. Dazu Weine,<br />

Bier, alkoholfreie Getränke und Kaffee<br />

so viel gewünscht.<br />

39,00 Euro pro Person „all inclusive“.<br />

Soul-Brunch<br />

Sonntag, 20. März,<br />

11.30 bis 14.30 Uhr<br />

Zum Familien-Brunch spielt das Trio<br />

„Cakewalk“ Soul, Blues und Pop.<br />

39,00 Euro pro Person inkl. Weine, Bier,<br />

alkoholfreie Getränke und Kaffee (außer<br />

Aperitif und Digestif ).<br />

Küchenatelier<br />

Montag, 21. März,<br />

15.00 bis 21.00 Uhr<br />

Mit Küchenchef Frank Haipeter<br />

Kreative Fischküche - Zubereitung von<br />

Fluss- und Seefischen.<br />

79,00 Euro pro Person inkl. Aperitif,<br />

Erklärung der Menü-Zubereitung,<br />

4-Gang Menü, Getränke und Kaffee.<br />

Max. 12 Teilnehmer.<br />

Reservierungen 0 61 72 - 18 16 41<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 69 -75


Samstag bis Dienstag, 5. bis 8. März<br />

Fasching im Kurhaus<br />

und in Kirdorf<br />

Fasching geht in die heiße Phase! Für Kinder, die mit<br />

Gleichaltrigen ausgelassen feiern und toben wollen, ist<br />

von Samstag bis Dienstag das Kurhaus der Treffpunkt.<br />

Der HCV hat sich wieder tolle Attraktionen einfallen lassen.<br />

Beginn jeweils um 15.11 Uhr. Am Faschingsdienstag<br />

wird außerdem in Kirdorf mit dem Club Humor<br />

bzw. der Heiterkeit gefeiert. Um 14.11 Uhr startet „uff<br />

de Bach“ der traditionelle Umzug mit Faschingsprinzessin<br />

Sandra I., anschließend geht es ins Bürgerhaus zum<br />

Sonntag, 6. März, und<br />

Montag, 7. März, 19.19 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />

Kolping-<br />

Kappenabende<br />

Mit ungebremster Energie und Freude führt die Kolpingfamilie<br />

St. Johannes Kirdorf ihre närrische Tradition<br />

in der 5. Jahreszeit fort: Rund 150 Akteure gestalten<br />

die beiden stimmungsgeladenen Kappenabende mit<br />

Büttenreden, Tanzdarbietungen und Gesangsaufführungen.<br />

Die Kolpingfamilie freut sich, wenn sich auch die<br />

Gäste kostümieren.<br />

Karten für 9,00 Euro bei Büro- und Schreibwaren-Nielsen,<br />

Friedensstr. 3 in Kirdorf, und an der Abendkasse..<br />

d i E S U nd daS<br />

Mittwoch, 9. März, 19.00 Uhr<br />

Kurhaus, 1. Stock<br />

Die moderne<br />

Schmerzmedizin<br />

Vortrag des Kneipp-Vereins mit Dr. med. Petra Bracht<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

und Naturheilkunde ist in TV, Funk und Printmedien<br />

durch Themen bekannt, die zum Querdenken anregen.<br />

Ihre langjährige Arbeit mit Patienten und ein intensives<br />

Studium führten zur Konzeption einer eigenen<br />

Gesundheitslehre, in der Eigenverantwortung und Hilfe<br />

zur Selbsthilfe als Basis für Gesundheit und Heilung<br />

ehen. Zusammen mit ihrem Ehemann Roland Liebcher-Bracht<br />

entwickelte sie einen neuen Ansatz für die<br />

chmerzbehandlung, der nach eigenen Angaben bei 97<br />

rozent der behandelten Patienten zu einer deutlichen<br />

erminderung des Schmerzes oder zur kompletten<br />

chmerzfreiheit führte.<br />

onnerstag, 10., 17. und 24. März, 20.00 Uhr<br />

hilosophische Gesellschaft, Hindenburgring 44<br />

David Humes<br />

Religionskritik<br />

it Prof. Dr. Peter Rohs<br />

David Hume (1711-1776) ist der Ahnherr aller modernen<br />

Religionskritik. Die zwei Hauptwerke: In der „Natural<br />

History of Religion“ (1757) wird für das Vorhandensein<br />

von Religionen eine rein natürliche Erklärung<br />

geliefert. Der ständigen Erhöhung Gottes stehe eine<br />

entsprechende Erniedrigung des Menschen gegenüber.<br />

Der Polytheismus ist im Vergleich zum Monotheismus<br />

tolerant. Die „Dialogues Concerning Natural Religion“<br />

gelten als Humes Meisterwerk. Er hat nicht gewagt, sie<br />

selbst zu veröffentlichen.<br />

Anmeldungen Telefon 0 61 72 - 93 74 23<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 45


d i E S U n d d a S<br />

5. bis 12. März<br />

100 Jahre<br />

Internationaler Frauentag<br />

Veranstaltungsreihe des <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Netzwerks<br />

der Frauenvereine und -organisationen<br />

Am 8. März 1911 wurde der erste Internationale Frauentag<br />

begangen. Zur 100. Wiederkehr hat das Netzwerk<br />

verschiedener Organisationen folgendes Programm zusammengestellt.<br />

Samstag, 5. März, 15.30 Uhr, StadtBibliothek, Dorotheenstraße<br />

24: Vortrag „Die Freiheit der Frauen in<br />

emanzipierten Zeiten“ von der Politikwissenschaftlerin<br />

und Journalistin Dr. Antje Schrupp (8,00 Euro, ermäßigt<br />

5,00 Euro).<br />

Dienstag, 8. März, ab 10.00 Uhr: Eine Gruppe „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />

Suff ragetten“ zieht durch die Louisenstraße<br />

und informiert zum Frauentag und aktuellen Frauenthemen.<br />

Dienstag, 8. März, 9.00-13.00 Uhr, Frauenbildungszentrum,<br />

Kirdorfer Straße 77: Kreppelfrühstück, „Streifzug<br />

durch die Jahrhunderte“ mit Carola Paul-Scharf,<br />

Bilder „Frauen im Aufwind“ von Henrike Knopffl eisch.<br />

Samstag, 12. März, 11.00 Uhr, Jugend- und Kulturtreff<br />

E-Werk, Wallstraße 24: Internationales Frauenfrühstück<br />

mit Kultur und Talk, Thema „Lebensberichte damals und<br />

heute – vom Wandel der Gastarbeiterinnen zu anerkannten<br />

Mitbürgerinnen“.<br />

Eintritt frei, aber Anmeldung bis 9. März unter Tel. 06172-<br />

100 5036 oder irene.eibich@bad-homburg.de<br />

46 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Winter im Sommer –<br />

Frühling im Herbst<br />

Lesung von Joachim Gauck<br />

AUSVERKAUFT!<br />

Mit seiner Autobiografi e kämpft der ehemalige Bundesbeauft<br />

ragte für die Stasi-Unterlagen gegen das Vergessen<br />

der Unfreiheit.<br />

Dienstag, 15. März, 20.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg<br />

Ein bisschen England,<br />

ein bisschen Wales<br />

Video-Großprojektion von Inge und August Pfl üger<br />

Filmclub Taunus<br />

Schlösser, Herrenhäuser, Kirchen und Klosterruinen,<br />

die britischen Inseln sind reich an historischen Sehenswürdigkeiten.<br />

Der durch Yorkshire und Wales führende<br />

Videovortrag berichtet auch über Städte mit prachtvollen<br />

Fachwerkhäusern, von Steinzeitgräbern, Wasserfällen<br />

und dem Snowdonia Nationalpark.<br />

Taunus Gartenplan<br />

Detailplanung und individuelle<br />

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Mittwoch, 16. März, 19.45 Uhr<br />

KongressCenter im Kurhaus<br />

Bischof Ketteler von<br />

Mainz (1811–1877)<br />

Bauernpastor, Arbeiterbischof,<br />

Politiker und Sozialethiker<br />

Vortrag von Ulrich Hummel<br />

Verein für Geschichte und Landeskunde<br />

Vor 200 Jahren wurde Wilhelm Emmanuel Freiherr von<br />

Ketteler in Münster geboren. Nach dem Jurastudium trat<br />

er in den preußischen Staatsdienst ein. Die Verhaftung<br />

des Kölner Erzbischofs im Mischehenstreit 1837 verletzte<br />

sein Rechtsempfinden so sehr, dass er die Beamtenkarriere<br />

abbrach und sich entschloss, katholischer Priester<br />

zu werden. Er erlebte die große Not vieler Kleinbauern<br />

und Tagelöhner im Münsterland, und er half, so gut er<br />

konnte. 1848 ließ er sich als Abgeordneter in die Frankfurter<br />

Nationalversammlung wählen. Zwei Jahre später<br />

wurde er Bischof von Mainz. Bedeutsam ist auch Kettelers<br />

Wirken in der Landgrafschaft Hessen-<strong>Homburg</strong>:<br />

Nach ihm sind eine Straße und eine Schule in Kirdorf<br />

sowie das frühere Schwesternhaus benannt.<br />

Mittwoch, 17. März, 20.00 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

vier minus drei<br />

Lesung von Barbara Pachl-Eberhardt<br />

Frauenbildungszentrum in Kooperation mit dem in<br />

Gründung begriffenen Trauerzentrum <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Am Gründonnerstag 2008 geschieht das für Barbara<br />

Pachl-Eberhardt Unbegreifliche: Das Fahrzeug, in dem<br />

ihr Mann Helmut und die Kinder sitzen, wird von einem<br />

Zug erfasst. Alle drei Insassen kommen ums Leben.<br />

Die Mutter verspricht ihren verstorbenen Kindern, sich<br />

nicht aufzugeben. In ihrem Buch „vier minus drei“ erzählt<br />

Barbara Pachl-Eberhart davon, wie sie den Tod ihrer<br />

Familie verwandelte - und letztlich selbst verwandelt<br />

wurde. Sie sieht es als ihre Aufgabe, etwas zu erzählen,<br />

das Menschen hilft, anders auf ihr Leben hinzusehen.<br />

Eintritt 7,00 Euro, Einlass ab19.30 Uhr. Anmeldung unter<br />

Tel. 84188 (FBZ) oder info@frauenzentrum.de<br />

Sonntag, 20. März, 11.00 Uhr<br />

Römerkastell Saalburg<br />

d i E S U nd daS<br />

1. Vortrag der Reihe „Götterwelten am Limes“<br />

Römische Götter<br />

und Kulte am Limes<br />

Von Dr. Carsten Amrhein, Römerkastell Saalburg<br />

In den Kastellen und deren Dörfern sowie in den anderen<br />

Siedlungen diesseits des Limes lebten römische, keltische<br />

und germanische Bevölkerungsgruppen. Neben<br />

den offiziellen Kulten der römischen Reichsreligion und<br />

den im Römischen Reich praktizierten Mysterienkulten<br />

gab es auch eine Verehrung keltischer und germanischer<br />

Götter. Erkannten die Bewohner die offiziellen Staatsgottheiten<br />

an, waren sie relativ frei in der Ausübung ihrer<br />

eigenen Religion.<br />

Der Vortrag ist kostenlos. Es gelten die üblichen Preise für<br />

den Eintritt ins Kastell.<br />

Kinder von Zuhörern (ab Schulalter) können während des<br />

Vortrags an einer speziellen Kinderführung teilnehmen<br />

(Kosten: 1,00 €).<br />

<strong>LOUISe</strong> 3 / 2011 | 47


d i E S U n d d a S<br />

Mittwoch, 23. März, 19. 30 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Heimkehr in die<br />

Rothschildallee<br />

Lesung von Stefanie Zweig in Kooperation mit der<br />

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit<br />

Stefanie Zweig schreibt im letzten Teil ihrer Romantrilogie<br />

über die schweren Zeiten zwischen 1941 und 1948 in<br />

dem Frankfurter Haus in der Rothschildallee. Sie zeigt<br />

die aus ihrem Glauben gewonnene Lebenskraft von<br />

jüdischen Familien in Verfolgung und Neuanfang auf<br />

und will Mut machen, jedwedem Versuch von Unterdrückung<br />

entgegen zu treten.<br />

Eintritt 5,00 Euro<br />

Sonntag, 27. März, 18.00 Uhr<br />

Gedächtniskirche, Weberstraße<br />

Musikalische Vesper<br />

zur Passion<br />

Die evangelische Gedächtniskirchengemeinde in Kirdorf<br />

lädt zu einer Musikalischen Vesper zur Passion ein.<br />

Das Vokalensemble „ensemble sine nomine“ singt Motetten<br />

von Palestrina, Schütz, Vittoria und Lassus. Karin<br />

Giel spielt an der Orgel Werke von Johann Sebastian<br />

Bach. Liturg ist Pfarrer Jörg Marwitz.<br />

Eintritt frei<br />

48 | <strong>LOUISe</strong> 3 / 2011<br />

Dienstag, 29. März, 19.30 Uhr<br />

StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24<br />

Männer!<br />

mit Burkhard Engel, Cantaton-Theater<br />

Dreizehn männliche Schrift steller, von Gottfried Keller<br />

bis Heinrich Heine, von Kurt Tucholsky bis Joachim<br />

Ringelnatz liefern mit Lyrik und Prosa voll Selbstironie<br />

und Esprit das Material zu diesem literarisch-musikalischen<br />

Abend. Die Texte verbinden sich zu einer<br />

Geschichte. Sie erzählt vom Lebenslauf eines Mannes<br />

zwischen Jugendliebe und Fußballwahn, Alkohol und<br />

Aktenmappe, Vereinsvorsitz und Alterswehmut. Burkhard<br />

Engel zeichnet mit Rezitation, Gesang und Gitarre<br />

Bilder männlicher Charaktere, die zu vergnüglichem<br />

Wiedererkennen einladen.<br />

Eintritt 8,00 Euro (ermäßigt 6,00 Euro), Einlass 19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 31. März, 19.30 Uhr<br />

Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Ironisches Philosophieren<br />

Oder: Vom guten Sinn der Ironie<br />

Prof. Dr. Bärbel Frischmann, Universität Erfurt<br />

Philosophische Gesellschaft <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Inwiefern können wir der Ironie einen guten Sinn zusprechen?<br />

Und was hat Ironie mit Philosophie zu tun?<br />

Seit dem Ende des 18. Jh. wird Ironie viel weitreichender<br />

konzeptionell gefasst als im Verständnis des Alltags: als<br />

literarisch-künstlerisches Stil- und Refl exionsmittel, als<br />

Methode der Interpretation, gar als eine Lebenseinstellung<br />

oder eine bestimmte Auff assung von Philosophie.<br />

Im Vortrag werden vier folgenreiche Ironiemodelle<br />

vorgestellt werden: die sokratisch-platonische Verwendungsweise,<br />

die frühromantische Konzeption Friedrich<br />

Schlegels, die sich unmittelbar an die Romantik<br />

anschließende existentialistische Version Kierkegaards<br />

und eine postmoderne Variante.


Friedrich<br />

Hölderlin-<br />

Preis 2011<br />

für Arno Geiger<br />

Sonntag, 5. Juni, 11.00 Uhr<br />

Kurtheater <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Der mit 20.000 Euro dotierte<br />

Friedrich Hölderlin-Preis<br />

geht in diesem Jahr an den<br />

Österreicher Arno Geiger. Er ist<br />

der erste Schriftsteller, dem nach<br />

dem Förderpreis 2005 nun auch<br />

der Hauptpreis zuerkannt wird. Die<br />

Jury zeigte sich beeindruckt von<br />

der schriftstellerischen Entwicklung<br />

Geigers und hob besonders<br />

seine erzählerische Leistung in dem<br />

jüngsten Buch „Der alte König in<br />

seinem Exil“ hervor. Darin erzählt<br />

Arno Geiger mit viel Liebe und auch<br />

mit Komik den Werdegang seines<br />

jetzt 85 Jahre alten, demenzkranken<br />

Vaters. Den Förderpreis in Höhe<br />

von 7.500 Euro erhält die Lyrikerin<br />

Daniela Seel, deren erster eigener<br />

Gedichtband mit dem Titel „ich<br />

kann diese stelle nicht wiederfinden“<br />

im Frühjahr erscheint.<br />

Daniela Seel Foto: Katja Zimmermann<br />

d I e S U n d d a S / v O r S c h a U<br />

Arno Geiger © Marco Flammang<br />

Oberbürgermeister Michael Korwisi,<br />

Kulturdezernentin Beate Fleige<br />

und der Vorsitzende der Jury,<br />

Jochen Hieber (F.A.Z.), werden<br />

den Hölderlin-Preis am 5. Juni im<br />

Kurtheater übergeben. Die Laudatio<br />

auf Arno Geiger hält Felicitas<br />

von Lovenberg, Leiterin der F.A.Z.-<br />

Literaturredaktion. Die Preisverleihung<br />

ist eingebettet in das „2. <strong>Bad</strong><br />

<strong>Homburg</strong>er Poesie- und Literatur-<br />

Festival“ vom 1. bis 5. Juni, bei dem<br />

bekannte Schauspieler Werke der<br />

Weltliteratur vortragen.<br />

Eintrittskarten für die Preisverleihung<br />

sind ab Mai erhältlich.<br />

Louise 3 / 2011 | 49


F ü r S I e g e L e S e n<br />

SCHÖNHEIT<br />

UND<br />

SCHRECKEN<br />

Ein Prachtband versammelt „Die Malerei der<br />

deutschen Renaissance“<br />

Albrecht Dürer, Lucas Cranach, Matthias Grünewald:<br />

Auch nördlich der Alpen brachte die Epoche um 1500<br />

eine künstlerische Blüte hervor.<br />

50 | Louise 3 / 2011<br />

Von Michael Kluger


Als Mutterland der Renaissance gilt Italien: Es war<br />

eine Zeit der Prachtentfaltung, des Schönheitskults,<br />

der wissenschaftlichen Entdeckungen und eines erwachenden<br />

Humanismus. Michelangelo, Tizian, Veronese,<br />

Raffael, Leonardo da Vinci – kaum je brachte eine Zeit<br />

so viele bedeutende Künstler hervor. Doch auch nördlich<br />

der Alpen blühte die Kunst.<br />

Der großformatige Prachtband „Die Malerei der deutschen<br />

Renaissance“ bietet einen atemberaubenden<br />

Überblick über diese außergewöhnliche Epoche in der<br />

Geschichte der deutschen Kunst, für die Maler wie Albrecht<br />

Altdorfer, Lucas Cranach, Albrecht Dürer, Hans<br />

Baldung Grien, Matthias Grünewald und Hans Holbein<br />

stehen.<br />

DIALOG MIT ITALIEN<br />

Um 1500 entdeckten sie im Dialog mit der italienischen<br />

Kultur eine sinnliche und gedankenreiche<br />

neue Welt, die sie in atmosphärischen Naturbildern<br />

und seelenvollen Porträts, in Altarwerken mit biblischen<br />

Szenen und Historienbildern voller Fabulierlust<br />

einfingen. Lange wurde ihre Kunst als „altdeutsch“<br />

abgetan. Verglichen mit den Italienern schienen sie<br />

minderen Rangs. Dieses Bild hat sich längst gewandelt.<br />

Das illustriert der Band „Die Malerei der deutschen<br />

Renaissance“ mit wunderbaren Farbdrucken. Er enthält<br />

profunde Porträts der einzelnen Künstler und bettet sie<br />

in das Gesamtbild ein. Es zeigt den Reichtum der Kunst<br />

nördlich der Alpen zwischen der Entdeckung Amerikas<br />

1492 und dem Augsburger Religionsfrieden 1555. Die<br />

Kunsthistorikerinnen Anne-Marie Bonnet und Gabriele<br />

Kopp-Schmidt entwerfen ein überwältigendes Panorama<br />

des Zeitalters.<br />

DIE GANZE VIELFALT<br />

Der erste Teil gibt einen Einblick in das Geflecht dynastischer,<br />

territorialer, religiöser und kultureller<br />

Beziehungen in Deutschland, dem diese Kunst ihre Einmaligkeit<br />

verdankt. Sie entstand zwischen Halle, Wittenberg,<br />

Augsburg, Nürnberg, Mainz, Basel und Wien und<br />

entwickelte sich im Spannungsverhältnis zwischen Aristokratie<br />

und aufstrebendem Bürgertum. Diese Kunst hat<br />

ihre Wurzeln in den geistigen und sozialen Umbrüchen<br />

F ü r S I e g e L e S e n<br />

im Verlauf der Reformation. Im zweiten Teil werden die<br />

Maler und ihre Meisterwerke in einzelnen Werkbetrachtungen<br />

mit ganzseitigen Farbtafeln vorgestellt. Sie offenbaren<br />

die Pracht und Vielfalt ihrer Kunst.<br />

Ein herrliches Buch zum Staunen und Begeistern. (klu)<br />

Anne-Marie Bonnet, Gabriele Kopp-Schmidt<br />

»Die Malerei der deutschen Renaissance«<br />

Schirmer / Mosel<br />

420 S., 128,00 Euro<br />

Quelle: Taunus Zeitung<br />

Bilder linke seite, von oben nach unten:<br />

Lucas Cranach, Bildnis der Anna Putsch, um 1502/03<br />

Albrecht Dürer, selbstportrait, 1500<br />

Hans Baldung Grien, Der Tod und die Frau, um 1518-1520<br />

© courtesy schirmer/Mosel<br />

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Louise 3 / 2011 | 51


F I t & g e S U n d<br />

52 | Louise 3 / 2011<br />

KUr-roYaL DaY Spa<br />

Eiszeit in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>:<br />

Der Eisbrunnen<br />

Gletscherkalte Frische. Nach dem Dampf- oder Saunabad reiben<br />

Sie Ihren erhitzten Körper mit den Eisflocken aus dem Eisbrunnen<br />

ab. Genießen Sie dabei ein herrlich belebendes Prickeln auf<br />

der Haut. Mit dem Eisnebel und der Hageldusche runden Sie das<br />

Frischeerlebnis ab. Wirkung: kreislaufanregend und das Immun-<br />

system stärkend.<br />

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fördert die Durchblutung, wirkt<br />

regenerierend und hinterlässt<br />

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im Dampfbad.<br />

Die Joghurt-Creme wird in<br />

die feuchte Haut einmassiert.<br />

in der Wärme einwirken lassen.<br />

Vor dem abduschen nochmals<br />

in die Haut einmassieren.<br />

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Füße gut – alles gut. Über die<br />

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Sie erwartet eine zweitägige Behandlung mit einer<br />

typ-analyse nach Vata, pitta und Kapha. Eine entspannende<br />

Ganzkörpermassage zur Verjüngung<br />

der Haut und zur Muskelskelettpflege sowie ein<br />

Kräuterdampfbad zur Kräftigung des immunsystems<br />

stellen den Schwerpunkt der anwendungen<br />

dar.<br />

Des Weiteren erleben Sie eine Massage mit peelingeffekt,<br />

die die Blutzirkulation anregt und den Gewichtsverlust<br />

fördert. Ein wohltuendes Kräuterbad<br />

sowie der Genuss eines traditionellen ayurvedischen<br />

tees beschließen diesen Behandlungskomplex.<br />

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Besonders unter Stresseinwirkung entstehen im<br />

Körper vermehrt so genannte freie radikale. Gibt<br />

es zu viele davon, können Zellen und Gewebe<br />

geschädigt werden. Einen wirksamen Schutz<br />

vor den freien radikalen bieten die Vitamine a,<br />

C und E sowie Betakarotin. Wer sich also vor den<br />

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Louise 3 / 2011 | 53<br />

w e be g e m


Ä t S e L<br />

Ein <strong>Homburg</strong>er ist der in diesem Monat<br />

Gesuchte nicht, wohl aber als gebürtiger<br />

Frankfurter ein waschechter Hesse.<br />

In jungen Jahren, bevor er als Dichter, Staatsdiener<br />

und Naturforscher in Sachsen brillierte, weilte der<br />

Gesuchte erstmals in der kleinen Landgrafenresidenz<br />

Hessen-<strong>Homburg</strong> und verlor hier sein Herz an eine<br />

Hofdame namens … Louise.<br />

Die deutsche Literatur verdankt dem Gesuchten eines<br />

ihrer schönsten Frühlingsgedichte, dessen erste Zeile<br />

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche“ heute fast jedes Schulkind zitieren<br />

kann. Leider ist nicht überliefert, ob der bekannteste deutsche Dichter jemals<br />

in den Genuss eines Osterspaziergangs in <strong>Homburg</strong> kam. Den schönen Kurpark,<br />

der rund achtzig Jahre später Kurgäste anlocken sollte, kannte er nicht.<br />

Außerdem fiel einer seiner Aufenthalte in der Residenzstadt in einen sehr<br />

kalten, schnee- und eisreichen Winter.<br />

Der Gesuchte kannte jedoch den Großen Tannenwald, das Landgrafenschloss<br />

und nicht zuletzt das Wahrzeichen unserer Stadt, den Weißen Turm,<br />

den er in einem seiner frühen Gedichte verewigte.<br />

Wen suchen wir?<br />

1. Preis<br />

„Heißhunger & Wissensdurst“ - Ein Erkenntnis-Dinner<br />

für zwei Personen im steigenberger Hotel <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

2. Preis<br />

Zwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme<br />

3. Preis<br />

ALTANA Kulturstiftung-Jahreskarte für das sinclair-Haus<br />

Einsendungen an:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

Tourist info + service im Kurhaus<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

Fax: 06172-178 3158<br />

E-Mail: info@louise-magazin.de<br />

Einsendeschluss: Freitag, 18. März 2011<br />

Die März-Gewinner werden in der Mai-Ausgabe bekanntgegeben.<br />

Auflösung des Januar-Rätsel:<br />

Wir suchten den <strong>Homburg</strong>er Baumeister Louis Jacobi (1836-1910).<br />

Die Gewinner des Januar-Rätsels sind:<br />

1. Preis: ingrid Hochwitz, oberursel<br />

2. Preis: Karl Eisner, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

3. Preis: Katja Hampel, <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v. d. Höhe<br />

54 | Louise 3 / 2011<br />

iMprESSUM<br />

offizielle informationsschrift<br />

der Kur- und Kongressstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Herausgeber:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

redaktion:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3152<br />

Fax 06172-178-3158<br />

Mail: info@louise-magazin.de<br />

Magistrat der stadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Rathausplatz 1<br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-100-1300<br />

Fax 06172-100 1360<br />

Mail: pressestelle@bad-homburg.de<br />

Chefredakteurin:<br />

Eva schweiblmeier<br />

Tel. 06033-970283<br />

Fax 06033-970284<br />

Mail: eva.schweiblmeier@t-online.de<br />

Vertrieb u. anzeigen:<br />

Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)<br />

Kaiser-Wilhelms-<strong>Bad</strong><br />

61348 <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3700<br />

Fax 06172-178-3709<br />

Mail: anzeigen@louise-magazin.de<br />

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ingrid scheidemantel<br />

Am Auweg 25<br />

60437 Frankfurt/Main<br />

Tel. 06101-42165<br />

Fax 06101-49167<br />

Mail: pnoerig@t-online.de<br />

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Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> v.d.Höhe<br />

Tel. 06172-178-3731<br />

Grafische Gestaltung:<br />

Dorothea Lindenberg<br />

www.lindisein.de<br />

Ralf Dingeldein<br />

www.dingeldeindesign.de<br />

produktion:<br />

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Berner str. 34b<br />

60437 Frankfurt / Main<br />

Tel. 069 - 9 50 90 50<br />

Gültige preisliste:<br />

Dezember 2010<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

7. März 2011<br />

titelbild:<br />

fotolia


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Damit Glücksspiel nicht zur Sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 60080.


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