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Retten - Löschen BeRgen - schützen - Löschgruppe 102

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hIstorIe D e r lö s c h G r u p p e 101 hIstorIe D e r lö s c h G r u p p e <strong>102</strong><br />

Die verloren gegangenen<br />

Geräte konnten wiederbeschafft<br />

werden.<br />

1947<br />

Das Löschfahrzeug LF 25<br />

der Gruppe 1 wurde im Gerätehaus<br />

an der Wörthstraße<br />

beheimatet. Kamerad Gerhard<br />

Horseling übernahm<br />

die Führung der Gruppe<br />

Hochfeld. Lobenswert muss<br />

hier erwähnt werden, dass<br />

Oberbrandmeister Nyhofen<br />

trotz seines hohen Alters<br />

die Gruppe nach dem Krieg<br />

wieder aufgebaut hat.<br />

1952<br />

Große Übung in der Stadt<br />

Montabaur mit 80 Feuerwehrmännern<br />

aus Duisburg.<br />

1954<br />

Brandmeister Horseling<br />

schied aus und Kamerad<br />

Fritz Mohaupt wurde zum<br />

Gruppenführer ernannt.<br />

1956<br />

Kamerad Mohaupt stellt<br />

sein Amt zur Verfügung,<br />

das nach dem Bestehen der<br />

Brandmeisterprüfung 1958<br />

der Kamerad Hans Marks<br />

übernahm.<br />

1973<br />

Zusammenlegung der<br />

<strong>Löschgruppe</strong>n Hochfeld<br />

und Neuenkamp zur <strong>Löschgruppe</strong><br />

1 mit zwei Gerätehäusern,<br />

die zeitweise mit<br />

fünf Fahrzeugen besetzt<br />

waren.<br />

1975<br />

1975 wurden die <strong>Löschgruppe</strong>n<br />

101 und <strong>102</strong> zum<br />

Löschzug 110 zusammengeschlossen.<br />

Lesen Sie diese<br />

gemeinsame Geschichte<br />

nach der Historie der<br />

<strong>Löschgruppe</strong> <strong>102</strong> ab Seite<br />

18.<br />

lö s c h G r u p p e <strong>102</strong><br />

1859<br />

Gründung der Turnerfeuerwehr.<br />

Chef der Wehr war<br />

Kamerad Kellner.<br />

1860<br />

Eine Saugbrandspritze von<br />

Karl Metz wurde der Turnerfeuerwehr<br />

zugeteilt.<br />

1863<br />

Die Turnerwehr zählte 138<br />

Mitglieder, eine nie wieder<br />

erreichte Anzahl an Kameraden.<br />

1864<br />

Das neue Spritzenhaus<br />

wurde feierlich seiner Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Neben der Turnerwehr,<br />

welche als 1. Kompanie geführt<br />

wurde, wurden die 2.,<br />

3. und 4. Kompanie für den<br />

Feuerlöschdienst ins Leben<br />

gerufen. Zur Erkennung<br />

trugen die Mitglieder der 2.<br />

Kompanie dunkelgrüne, die<br />

3. hellgrüne und die 4. weiße<br />

Mützen. Die Ordnungsmannschaften<br />

wurden mit<br />

roten Kappen versehen. Die<br />

Führer trugen Messinghelme<br />

mit großem Helmbusch<br />

aus Pferdehaaren.<br />

1865<br />

Gründung einer Feuerwehr<br />

in Duissern, sie hatte die<br />

Bezeichnung 7. Kompanie.<br />

1866<br />

Statistik aus der Rhein-<br />

Ruhrzeitung vom 1.3.1866:<br />

Die Turnerwehr besteht aus<br />

119 aktiven und 9 passiven<br />

Mitgliedern, davon sind 6<br />

Führer, 8 Steiger, 50 Spritzenleute,<br />

22 Kuppenfahrer<br />

und 33 Ordnungsmänner.<br />

An Gerätschaften war vorhanden:<br />

1 Spritze von Karl<br />

Metz mit 3 Hanfschläuchen,<br />

3 Wasserkuppen, 1<br />

Rettungsschlauch, 2 Hakenleitern,<br />

1 Knotenseil, 26<br />

Helme, 28 Gurte, 15 Beile,<br />

17 Leinen, 18 Laternen, 4<br />

Karabinerhaken, 4 Brandhörner<br />

und 4 Signalpfeifen.<br />

1868<br />

Ein Großfeuer vernichtete<br />

mehrere Wohnblocks und<br />

die Turmwindmühle an der<br />

Untermauerstraße-Marientor.<br />

Dieser Brand war einer<br />

der größten unserer Stadt.<br />

1869<br />

Gründung einer Feuerwehr<br />

in Neudorf (6.Kompanie).<br />

An der Koloniestrasse<br />

stand das Spritzenhaus der<br />

Neudorfer Wehr. Gründer<br />

und 1. Führer war Heinrich<br />

Benzenberg.<br />

1874<br />

Zwei Feuerwehrmänner<br />

verunglückten während eines<br />

Einsatzes tödlich. Es<br />

waren die ersten Opfer seit<br />

der Gründung der Turnerwehr<br />

und der städtischen<br />

Freiwilligen Feuerwehr. Es<br />

handelt sich um den Steiger<br />

der 3. Kompanie Ko nr<br />

a D un t e r b e r G und dem<br />

erst 16 Jahre alten fe u e rw<br />

e h r m a n n as t e r at h der<br />

Turnerwehr. Beide wurden<br />

von einem umstürzenden<br />

Schornstein erschlagen.<br />

1876<br />

Umorganisation der Feuerwehr<br />

der inneren Stadt.<br />

Infolge der Einrichtung<br />

einer Wasserleitung wurde<br />

eine neue Feuerlöschordnung<br />

geschaffen, welche<br />

zum Zusammenschluss der<br />

innerhalb der Stadtmauer<br />

bestehenden 2., 3. und 4.<br />

Kompanie der städtischen<br />

Freiwilligen Feuerwehr zu<br />

Rettungscorps. Die Wehr in<br />

Neudorf wurde in 2. Spritzenzug<br />

und Duissern in 3.<br />

Spritzenzug umbenannt,<br />

später wurde bei den Neudorfern<br />

Herr Leverkus 1.<br />

Führer.<br />

1888<br />

Führer der Corps war Herr<br />

Grünebach.<br />

1889<br />

Nach dem Tod von Kamerad<br />

Grünebach wurde Steffan<br />

Landwehr sein Nachfolger.<br />

1891<br />

Kamerad Landwehr versah<br />

sein Amt bis 1891 und trat<br />

es dann an Führer Mölls<br />

ab.<br />

1893<br />

Kamerad Mölls wurde<br />

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