Gemeindebrief - Ev.-luth. Zionskirche Dresden
Gemeindebrief - Ev.-luth. Zionskirche Dresden
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
August/September 2013<br />
<strong>Ev</strong>.-Luth. Zionskirchgemeinde <strong>Dresden</strong>-Südvorstadt
Liebe Gemeinde,<br />
„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das<br />
Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet.“<br />
manchmal fühlen wir uns wie diese<br />
Straße: leer in beide Richtungen und<br />
irgendwie alles im Nirgendwo. Nicht<br />
immer sind Klagen laut, Kummer wird<br />
oft verborgen.<br />
Jüngst hatte ich ein Gespräch über Eltern-Kind-Beziehungen:<br />
Die jungen Eltern<br />
erzählten von ihren Erwartungen,<br />
ich von meinen Hoffnungen. Über die<br />
Folgen waren wir uns einig: Angst vorm<br />
Versagen, Frust und Burnout. Wie lernt<br />
man, mit solchem Druck „umzugehen“?<br />
Die Antwort der Bibel wirkt abstrakt:<br />
„Freude am HERRN ist eure Stärke.“<br />
Es ist nun 30 Jahre her, dass ich hier in<br />
Zion getauft wurde. Ich weiß nicht, wo<br />
diese Geschichte anfing; ich weiß nicht,<br />
wie sie enden wird. Ich weiß nur: Da rief<br />
mich der HERR bei meinem Namen.<br />
Jene berühmte Rede in Jesaja 43<br />
beginnt mit den Worten: „Fürchte dich<br />
nicht, denn ich habe dich erlöst!“ Das<br />
zielt nicht nur auf den Druck gegensei-<br />
2<br />
Psalm 30,12<br />
„Seid nicht bekümmert;<br />
denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.“<br />
Nehemia 8,10<br />
tiger Erwartungen, sondern fragt nach<br />
dem Zustand der eigenen Lebensstraße.<br />
Doch es geht dabei nicht bloß um<br />
Schlaglöcher.<br />
Leben wir: „Der HERR hat dich bei<br />
deinem Namen gerufen und mich bei<br />
meinem“? Freuen wir uns, dass wir so<br />
verschieden sind? Nehmen wir einander<br />
an, wie wir sind?<br />
Wie steht es um Ihre Lebensstraße? Ist<br />
der Belag so dünn wie der des Daches<br />
unseres Hauptbahnhofs? Man kann<br />
drauf gehen, könnte auch vorsichtig<br />
drauf tanzen – trotzdem nahm es im<br />
Winter Schaden durch das Eis.<br />
Die „Freude am Herrn“ zu stärken,<br />
meint mehr als die Dicke des Belags.<br />
Ich bleibe im Bild des Psalms: Tanzen<br />
lehrt, einander nicht zu überfordern,<br />
sondern mitzunehmen.<br />
Darüber lässt sich weiterdenken…<br />
Ihr Pfarrer Dr. Rabe
Vaterunser<br />
DEIN Reich komme,<br />
DEIN Wille geschehe,<br />
wie im Himmel so auf<br />
Erden...<br />
In jedem Gottesdienst, aber auch an<br />
anderer Stelle, wo wir uns als Christen<br />
versammeln, beten wir das Vaterunser.<br />
Und wenn wir ehrlich sind, ist es nicht<br />
so, dass dabei unsere Gedanken abschweifen?<br />
Die uns so sehr vertrauten<br />
Worte kommen wie selbstverständlich<br />
aus unserem Mund. Ist unser Verstand<br />
und vor allem unser Herz immer dabei?<br />
Ist uns wirklich immer bewusst, was<br />
wir beten und worum wir Gott bitten?<br />
Für mich ist die zweite Bitte die problematischste.<br />
Will ich wirklich, dass<br />
Gottes Wille geschieht? Oder soll mir<br />
Gottes Plan wenigstens ein bisschen gefallen,<br />
soll es doch auch nach meinem<br />
Willen, meinen Vorstellungen gehen?<br />
„Sage Ja zu den Überraschungen,die<br />
deine Pläne durchkreuzen, deine Träume<br />
zunichte machen, deinem Tag eine<br />
ganz andere Richtung geben ... ja vielleicht<br />
deinem Leben. Sie sind nicht Zufall.<br />
Lass dem himmlischen Vater die<br />
Freiheit, selber den Verlauf deiner Tage<br />
zu bestimmen.”<br />
Dieses Gebet von Dom Helder Camara<br />
ist mir in einer schwierigen Phase<br />
meines Lebens begegnet. Seitdem<br />
hängt es über meinem Bett und ich<br />
habe es schon unzählige Male versucht<br />
zu akzeptieren. Könnten Sie es, lieber<br />
Leser?<br />
Inzwischen ist mir klar geworden, dieses<br />
Gebet und die Bitten des Vaterunser<br />
werden für uns Menschen immer<br />
nur ein Weg, ein Ziel sein können. Wir<br />
sollten es nie aus den Augen verlieren.<br />
Und wir können sicher sein, Gott<br />
kennt uns so gut und weiß um unsere<br />
Unzulänglichkeiten und unsere gescheiterten<br />
Versuche, seinem Willen<br />
gerecht zu werden. Da ist es gut, dass<br />
neben dem Vaterunser im Gottesdienst<br />
auch das Beichtgebet und der Zuspruch<br />
unseres Vaters im Himmel ihren festen<br />
Platz haben. Martin Luther hat es den<br />
Christen wieder mehr ins Bewusstsein<br />
gerufen. Die Theologen nennen es die<br />
Rechtfertigungslehre: Nur durch die<br />
Gnade und Liebe Gottes können wir<br />
bestehen. So traue ich mich auch in Zukunft<br />
zu beten: „DEIN Wille geschehe,<br />
wie im Himmel so auf Erden”. Und ich<br />
denke dabei und bitte Gott: Zeig mir<br />
DEINEN Weg den DU für mich erdacht<br />
hast und hilf mir dort Fuß zu fassen.<br />
Denn ― DEIN ist das Reich und die<br />
Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.<br />
Claudia Kramer<br />
3
dem Mär<br />
Gemeindeleben<br />
unserem Pfarrer<br />
Sommerfest in<br />
unserem Kirchenvorstand<br />
(leicht verändert)<br />
und ganz viel Musik<br />
4
Gemeindeleben<br />
Zion 2013 mit<br />
unserer Kantorin<br />
unserem Kirchenvorstand<br />
(leicht verändert)<br />
chenspiel „Rumpelstilzchen”<br />
5
Gemeindeleben<br />
Zion was suchst Du?<br />
Im Kirchencafé am 26. Mai ging es um<br />
die Zukunft unserer Gemeinde. Herzlich<br />
eingeladen waren alle, die mit<br />
konkreten Vorstellungen den Prozess<br />
"Zukunftswerkstatt" unterstützen und<br />
die Wünsche und Ideen der Gemeinde<br />
mit Leben erfüllen wollen. Etwa 50 Gemeindeglieder<br />
kamen. Unter der Moderation<br />
von Herrn Pfarrer Dr. Rabe<br />
wurden konkrete, theologische und<br />
gemeinschaftsfördernde Vorschläge<br />
zusammengetragen:<br />
●●<br />
Der besondere Stellenwert der<br />
Taufe, mit der wir ganz persönlich<br />
zu Gott gehören, soll mehr in das<br />
Bewusstsein rücken. Deshalb soll<br />
mehrmals im Jahr im Gottesdienst<br />
Taufgedächtnis gehalten werden.<br />
●●<br />
●●<br />
Wie oft das Heilige Abendmahl<br />
gefeiert wird, und ob dazu auch<br />
Kinder eingeladen werden sollen,<br />
wurde diskutiert, aber noch nicht<br />
entschieden.<br />
Es sollte auch Gottesdienste geben,<br />
die von Gestaltung und Musik<br />
her ansprechender für junge Leute<br />
sind.<br />
●●<br />
Der Vorschlag, die Stelle einer<br />
Gemeindereferentin einzurichten,<br />
mit dem Auftrag, als Gemeinde<br />
stärker nach außen und<br />
in unserem Umfeld wirksam zu<br />
werden, wurde diskutiert. Ein<br />
Gemeindeglied wäre bereit, diese<br />
Aufgabe zu übernehmen.<br />
●●<br />
Der Gemeindeaufbauausschuss<br />
will monatlich ein Kirchencafé<br />
organisieren. Dieses Podium<br />
bietet Gelegenheit zum Gespräch<br />
miteinander und die Möglichkeit,<br />
bei Bedarf theologische Fragen<br />
oder Probleme des täglichen Lebens<br />
zu bedenken.<br />
●●<br />
Um den Gemeindegliedern bei<br />
besonderen Anlässen oder in<br />
schwierigen Situationen die Verbundenheit<br />
der Gemeinde spüren<br />
zu lassen, wird der Besuchsdienst<br />
personell und inhaltlich<br />
●●<br />
erweitert.<br />
Eine größere Wanderung jährlich<br />
soll vor allem für Familien mit<br />
Kindern zum gemeinsamen Erlebnis<br />
werden.<br />
Einige Themen scheinen schnell<br />
umsetzbar zu sein, bei anderen sind<br />
weitere Beratungen in der Gemeinde<br />
und im Kirchenvorstand erforderlich.<br />
Auf jeden Fall sind alle eingeladen,<br />
sich mit ihren Ideen und ihrer praktischen<br />
Hilfe einzubringen.<br />
In allem möge Gott uns das Wichtige<br />
und Richtige erkennen lassen und<br />
uns helfen, dieses mit Umsicht auszuführen.<br />
Maria Tzschoppe<br />
6
Kinder<br />
Liebe Kinder,<br />
nun liegt mehr als die Hälfte der<br />
Sommerferien hinter Euch. Für viele<br />
beginnt bald ein neues Schuljahr. Manche<br />
werden zum ersten Mal mit der Zuckertüte<br />
im Arm in die Schule gehen.<br />
Andere kommen in einer neuen Schule<br />
in die fünfte Klasse oder sind vielleicht<br />
gerade umgezogen. Einige kleinere Geschwister<br />
besuchen ab jetzt den Kindergarten<br />
oder eine Tagesmutter. Der<br />
Sommer neigt sich zu Ende, die sauren<br />
Klaräpfel und die süßen Brombeeren<br />
werden reif. Die Tage werden kürzer<br />
und bald schon beginnt der Herbst.<br />
Für Euch aber ist diese Jahreszeit eine<br />
Zeit der Anfänge. Die Vier in Mathe<br />
vom letzten Schuljahr ist vergessen.<br />
Vermutlich denkt jeder von Euch gelegentlich,<br />
dass Schule doof ist. Dabei ist<br />
es etwas Besonderes, in einer Schule<br />
lernen zu dürfen. 70 Millionen Kinder<br />
weltweit können heutzutage keine<br />
Schule besuchen, lernen also vielleicht<br />
niemals lesen, rechnen, schreiben.<br />
Ich frage mich, ob Jesus wohl zur<br />
Schule gegangen ist. Es ist überliefert,<br />
dass ihn die Priester lobten als er im<br />
Alter von 12 Jahren die Tora im Tempel,<br />
eine in hebräisch beschriebene<br />
Pergamentrolle, lesen konnte. Auch<br />
damals konnten längst nicht alle Kinder<br />
in einer Schule lernen. Besonders<br />
Kindern aus armen Familien blieb der<br />
Schulbesuch verwehrt.<br />
Also - auch wenn die Schultage manchmal<br />
lang und die Lehrer streng sind,<br />
freut Euch auf das Neue und bleibt<br />
wissbegierig.<br />
Das wünschen Euch<br />
Eure Ines Richter-Kuhn<br />
und Antonia Richter<br />
7
Gottesdienste<br />
Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,<br />
hast mir das Trauergewand ausgezogen<br />
und mich mit Freude umgürtet.<br />
Psalm 30,12<br />
4. August 10.30 Uhr Predigtgottesdienst / OLKR Lerchner<br />
10. So. nach Trinitatis Kollekte: Jüdisch-christliche u. andere kirchliche<br />
Arbeitsgemeinschaften u. Werke<br />
11. August 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />
11. So. nach Trinitatis<br />
18. August 10.30 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />
12. So. nach Trinitatis<br />
25. August 10.30 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />
13. So. nach Trinitatis Kollekte: Diakonie Sachsen<br />
anschließend Kirchencafé<br />
Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn<br />
ist eure Stärke.<br />
1. September 9.30 Uhr Schulanfängergottesdienst in Auferstehung<br />
14. So. nach Trinitatis mit Frau Koloska, Herrn Claus und Pfr. Dr. Rabe<br />
Kollekte: <strong>Ev</strong>angelische Schulen<br />
8. September 9.00 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. i.R. Kanig<br />
15. So. nach Trinitatis<br />
15. September 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst / Pfr. Dr. Rabe<br />
16. So. nach Trinitatis Kollekte: Ausländer/Aussiedlerarbeit d. Landeskirche<br />
22. September 9.00 Uhr Erntedankgottesdienst mit Taufe / Pfr. Dr. Rabe<br />
17. So. nach Trinitatis mit Kurrende, Chor und Blockflötenquartett<br />
anschließend gemeinsames Mittagessen<br />
29. September 9.00 Uhr Predigtgottesdienst / Pfr. i.R. Kanig<br />
18. So. nach Trinitatis<br />
Nehemia 8,10<br />
Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen;<br />
denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen.<br />
Hebräer 13,16<br />
6. Oktober 10.30 Uhr Predigtgottesdienst / Präd. Heim<br />
19. So. nach Trinitatis<br />
Kollekten, deren Zweck nicht genannt ist, verbleiben in der eigenen Gemeinde.<br />
Jeden Sonntag findet parallel zum Gottesdienst Kindergottesdienst statt.<br />
8
Veranstaltungen<br />
25. Aug. nach dem Gottesdienst ― Kirchencafé<br />
mit Romy Friedewald durch die Sommerausstellung<br />
25.Aug.<br />
17.00 Uhr ― Benefizkonzert<br />
zu Gunsten von flutgeschädigten Gemeinden<br />
Mitwirkende: Barbara Tzschoppe ― Violine,<br />
Jürgen Nollau ― Violine, Yasushi Iwai ― Orgel,<br />
Michael Kanig ― Texte<br />
27. Aug. 15.00 Uhr ― Treff am Dienstag<br />
„Spuren des Lebens auf unseren Gräbern“<br />
Herr Scholz ― Bestattungsberater<br />
Pfr. Dr. Rabe<br />
1. Sept. 9.30 Uhr ― Gemeinsamer Schulanfängergottesdienst<br />
in Auferstehung<br />
Thema: „Früchte, die man nicht kaufen kann”<br />
7. Sept. – Ausflug der Schwesterkirchgemeinden<br />
siehe Aushang im Gemeindehaus<br />
22. Sept. nach dem Erntedankgottesdienst<br />
― gemeinsames herbstliches Mittagessen<br />
24. Sept. 15.00 Uhr ― Treff am Dienstag<br />
„Indien―fassungslos”<br />
Reiseeindrücke von Dr. Rainer Mosig<br />
Informationen zu Veranstaltungen der ESG finden Sie im Schaukasten<br />
Liebigstr.30 und im Internet unter www.esg-dresden.de<br />
In eigener Sache:<br />
Bitte beachten Sie, dass sich unsere Internetadresse geändert hat. Sie lautet jetzt:<br />
www.dresden-zionskirche.de<br />
9
Schwesterkirchen / Gottesdienste<br />
Auferstehungskirche<br />
<strong>Dresden</strong>-Plauen<br />
Paul-Gerhardt-Kirche<br />
Coschütz/Gittersee<br />
4. Aug.<br />
9.30 Uhr Predigt-GD 9.00 Uhr Predigt-GD<br />
(Coschütz)<br />
11. Aug. 9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />
18. Aug. 9.30 Uhr Predigt-GD<br />
25. Aug. 9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />
9.00 Uhr Predigt-GD<br />
(Gittersee)<br />
9.00 Uhr Abendmahls-GD<br />
(Coschütz)<br />
9.00 Uhr Predigt-GD<br />
(Gittersee)<br />
1. Sept.<br />
9.30 Uhr Schulanfängergottesdienst in Auferstehung<br />
anschl. Kirchencafé mit Verkauf von fair gehandelten Produkten<br />
8. Sept.<br />
9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />
15. Sept. 9.30 Uhr Kantaten-GD<br />
22. Sept. 9.30 Uhr Predigt-GD<br />
29. Sept. 9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />
10.30 Uhr Predigt-GD<br />
mit Kindergottesdienst<br />
(Coschütz)<br />
10.30 Uhr Predigt-GD<br />
mit Taufe<br />
(Gittersee)<br />
10.30 Uhr Predigt-GD<br />
(Coschütz)<br />
9.30 Uhr Abendmahls-GD<br />
zum Erntedankfest<br />
mit Gemeindeversammlung<br />
(Coschütz)<br />
6. Okt.<br />
9.30 Uhr Familien-GD<br />
zum Erntedankfest<br />
9.00 Uhr Predigt-GD<br />
(Gittersee)<br />
10<br />
GD: Gottesdienst
Schwesterkirchen / Veranstaltungen<br />
Paul-Gerhardt-Gemeinde<br />
4. September und 2. Oktober 2013, 14.00 Uhr – Coschütz<br />
― Café im Kirchsaal<br />
30. August und 20. September 2013, 19.00 Uhr – Coschütz<br />
― „KiK“ – Kino im Kirchsaal<br />
Gemeindeausflug der drei Schwesterkirchgemeinden<br />
für Jung und Alt am 7. September 2013<br />
Auferstehungskirche<br />
7. September 2013, 19.30 Uhr<br />
― Goldberg-Variationen<br />
von Johann Sebastian Bach<br />
Andreas Hecker ― Cembalo<br />
Eintrittskarten für 8,00 € (erm. 6,00 €)<br />
15. September 2013, 9.30 Uhr<br />
― Kantatengottesdienst<br />
„Jesu meine Freude” von Johann Ludwig Krebs<br />
Silke Rudl ― Sopran<br />
Falk Hochmuth ― Bariton<br />
Kantorei und Orchester der Auferstehungskirche<br />
Hannes Pöschmann ― Leitung<br />
15. September 2013, Tag des Friedhofes<br />
auf dem Inneren Plauenschen Friedhof<br />
― 13.00 Uhr, Friedhofsführung<br />
auf dem Äußeren Plauenschen Friedhof<br />
― 15.00 Uhr, Kleine Orgelmusik<br />
Kathrin Pfefferkorn ― Saxophon<br />
Marie Pfefferkorn ― Orgel<br />
Ralph Müller-Pfefferkorn ― Orgel<br />
Eintritt frei, Kollekte erbeten<br />
― anschließend Friedhofsführung<br />
11
Gemeindeleben<br />
Erntedankfest in Zion am 22. September 2013<br />
Seniorenausflug mit St. Paulus 2013<br />
In diesem Jahr feiern wir<br />
das Erntedankfest am<br />
22. September mit einem<br />
Familiengottesdienst. Anschließend<br />
sind Sie herzlich<br />
zum gemeinsamen Mittagessen<br />
eingeladen.<br />
Der nun schon traditionelle<br />
Marmeladenverkauf für die<br />
Aktion „Brot für die Welt”<br />
findet wieder statt.<br />
Bitte bringen Sie zum<br />
Schmuck unserer Kirche<br />
Blumen mit, die im Anschluss<br />
an den Gottesdienst<br />
zu Gemeindegliedern gebracht<br />
werden können.<br />
Unsere diesjährige Ausfahrt führte<br />
am 8. Mai 2013 unter der bestens organisierten<br />
Leitung von Pater Smaglinski<br />
nach Lichtenstein bei Zwickau.<br />
Im dortigen Schloss besuchten wir die<br />
Dauerausstellung „Meisterwerke in<br />
Holz”, „Daetz-Centrum” nach ihrem<br />
Stifterpaar Daetz benannt.<br />
Mehr als 550 Kunstwerke aus allen<br />
Kontinenten ermöglichen Einblick in<br />
die Vielfalt der Kulturen der Völker.<br />
Durch Audioguide-System konnte jeder<br />
seinen Rundgang individuell gestalten.<br />
Wir waren alle begeistert.<br />
Nach dem Mittagessen im griechischen<br />
Restaurant fuhren wir nach Limbach-<br />
Oberfrohna. Die dortige katholische<br />
Gemeinde St. Marien hatte unsere<br />
Gruppe zum Nachmittagskaffee eingeladen.<br />
Die befreundeten<br />
Patres<br />
Flawomir<br />
und Smaglinski<br />
stellten im fröhlichen<br />
Smalltalk<br />
ihre Gemeinden vor. In aufgeschlossener<br />
Tischgemeinschaft sangen wir<br />
Kirchen- und Volkslieder und führten<br />
bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen<br />
gute Gespräche.<br />
Nach einem Besuch der neuerbauten,<br />
modernen und schönen Kirche fuhren<br />
wir, mit wertvollen Eindrücken<br />
bereichert, dankbar nach Hause. Wir<br />
danken unserer Nachbargemeinde,<br />
besonders Pater Smaglinski, für diese<br />
gelungene Ausfahrt.<br />
Wolfgang Leonhardt<br />
12
Treffpunkt Zion<br />
montags<br />
Lesekreis: 2.9., 16.9., 30.9. 15.00 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
18.00 Uhr<br />
Junge Gemeinde ( für Jüngere) 2 :<br />
18.30 Uhr<br />
JG+ ( für Ältere):<br />
20.30 Uhr<br />
dienstags<br />
Frauengespräch: 3.9., 1.10. 9.30 Uhr<br />
Treff am Dienstag: 27.8., 24.9. 15.00 Uhr<br />
Chor 2 :<br />
19.30 Uhr<br />
mittwochs<br />
Musikalischer Eltern-Kind-Kreis 0 bis 3 Jahre 2 : 9.30 Uhr<br />
Christenlehre Klasse 1 bis 3 2 :<br />
15.00 Uhr<br />
Christenlehre Klasse 4 bis 6 2 :<br />
16.15 Uhr<br />
Gebetskreis: 7.8., 4.9., 2.10. 21.00 Uhr<br />
donnerstags<br />
Glaubensgespräche: 5.9. 19.30 Uhr<br />
freitags<br />
Vorkurrende und Singschule 2 :<br />
Kurrende 1, 2 :<br />
Jugendchor 1, 2 :<br />
Blockflötenquartett 1, 2 :<br />
14.30 Uhr<br />
15.15 Uhr<br />
16.15 Uhr<br />
17.15 Uhr<br />
sonnabends<br />
Kleine-Leute-Treff 4 bis 7 Jahre: 7.9., 21.9. 10.00 Uhr<br />
Die Termine für den Konfirmandenunterricht werden noch vereinbart.<br />
1)<br />
gefördert von der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />
2)<br />
außer in den Schulferien<br />
Ansprechpartner der einzelnen Kreise und Treffs sind in der Kanzlei zu erfragen.<br />
Mitarbeiter<br />
Pfarrer Dr. Harald Rabe Tel. (0351) 4010369<br />
Gemeindepädagoge: Christoph Meyer Tel. (0351) 5009266<br />
Kinderarbeit: Katja Koloska Tel. (0351) 4118229<br />
Kantorin: Angela Ballendat Tel. (0351) 8035757<br />
Verwaltungsangestellte: Agnes Dauven Tel. (0351) 4717060<br />
Hausmeister: Andreas Keßler Tel. 0170 7008106<br />
13
Fürbitten<br />
14<br />
Wir beten<br />
für die Jubilare der Monate Mai und Juni 2013:<br />
92 Jahre Irene Scheiblich<br />
85 Jahre Gudrun Diesel,Ursula Müller<br />
80 Jahre Marianne Selber<br />
75 Jahre Klaus Knopf, Renate Wittig<br />
70 Jahre Bernd Etzold, Dr. Bernd Löser, Bernhard Rump<br />
Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll;<br />
denn mich verlangt nach dir.<br />
für die Hochzeitspaare:<br />
Juliane Tippmann und Stefan Seifert<br />
Dr. Nora Haufe und Frank Gommlich<br />
für die Konfirmierten:<br />
Lucia Dohlenburg,<br />
Julia Zuber,<br />
Aaron Popp,<br />
Rebekka Hörnig<br />
Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen<br />
habt, so lebt auch in ihm.<br />
Kolosser 2,6<br />
für die Verstorbenen:<br />
Dr. Siegfried Recklies,81 Jahre<br />
Prof. Dr. Ludwig Walther, 87 Jahre<br />
Der Herr ist meine Stärke und mein Lobgesang<br />
und ist mein Heil.<br />
2. Mose 15,2<br />
Abbildungen: Titel: Alter Annenfriedhof, Foto: Henschel<br />
S. 2 Rabe; S. 3 Albrecht Dürer; S. 4 und 5 Maria Rabe/Unger;<br />
S. 6,12 Maria Rabe; S. 7 Antonia Richter;<br />
Rückseite: Detail Titelbild<br />
Psalm 143,8<br />
Dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit<br />
und Frieden sich küssen.<br />
Psalm 85,11
Kontakte<br />
<strong>Ev</strong>angelisch-Lutherische<br />
Zionskirchgemeinde<br />
Bayreuther Straße 28<br />
01187 <strong>Dresden</strong><br />
Kirchkanzlei: Tel. (0351) 471 70 60 / Fax 477 26 93<br />
E-Mail:<br />
NEU-NEU-NEU Internet:<br />
kg.dresden_zion@evlks.de<br />
www.dresden-zionkirche.de<br />
Öffnungszeiten: Montag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Sprechstunde Pfr. Dr. Rabe: Donnerstag 17.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Bankverbindungen der Zionskirchgemeinde<br />
Bank für Kirche und Diakonie – LKG Sachsen<br />
BLZ 350 601 90 / Kto.-Nr. 16 67209 036<br />
Kontoinhaber: KBZ DD Nord/Kassenverwaltung<br />
Verwendungszweck: RT-Nr. 0920 (Gemeindecode für Zion)<br />
Konto für Kirchgeld:<br />
Bank für Kirche und Diakonie – LKG Sachsen<br />
BLZ 350 601 90/ Kto.-Nr. 16 07400 012<br />
Kontoinhaber: <strong>Zionskirche</strong><br />
Öffnungszeiten des Alten Annenfriedhofs, Chemnitzer Str. 32, Tel. 4718382<br />
Mo,Di,Do,Fr 10.00 Uhr - 12.00 Uhr, außerdem dienstags 14.00 - 18.00 Uhr<br />
sonst: Neuer Annenfriedhof, Kesselsdorfer Str. 29, 01159 DD, Tel. 4213261<br />
Herausgeber des <strong>Gemeindebrief</strong>es: <strong>Ev</strong>.-Luth. Zionskirchgemeinde <strong>Dresden</strong><br />
Redaktionsmitglieder: S. Henschel, C. und M. Kramer (verantw.), W. Leonhardt,<br />
H. Rabe, I. Richter-Kuhn, K. Roitzsch, C. Unger<br />
Redaktionsschluss: 24. Juni 2013; für nächste Ausgabe 1. September 2013<br />
Druck:<br />
addprint ® AG, Bannewitz<br />
Wir danken allen HelferInnen herzlich, die unseren <strong>Gemeindebrief</strong> austragen. Ebenso<br />
danken wir allen, die mit ihrer Spende helfen, die Herstellungskosten zu decken.<br />
15
Wenn ich mit<br />
Menschen - und<br />
mit Engelszungen<br />
redete und hätte der<br />
Liebe nicht, so wäre<br />
ich ein tönend Erz<br />
oder eine klingende<br />
Schelle.<br />
Und wenn ich weissagen<br />
könnte und wüsste alle<br />
Geheimnisse und alle<br />
Erkenntnisse und hätte<br />
allen Glauben, so dass ich<br />
Berge versetzen könnte,<br />
und hätte der Liebe nicht, so<br />
wäre ich NICHTS.<br />
1. Korinther 13,1