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Beratung und Begleitung von Senioren mit Sehverlust - Deutsche ...

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ges<strong>und</strong>heitlichen Beeinträchtigungen, neben der Sehbehinderung, nicht mehr ohne<br />

Hilfe durch Familie oder Dienstleister erreichbar. 18,6% verfügen über eine<br />

eingeschränkte Infrastruktur vor Ort. Da<strong>von</strong> können 9,7% (12 Personen) diese<br />

selbständig erreichen, während es für 8,9% (11 Personen) aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen nicht mehr möglich ist, die vorhandenen infrastrukturellen Angebote zu<br />

nutzen. 22 der <strong>Senioren</strong> (17,7%) leben in Wohngebieten oder Dörfern, die über keine<br />

oder nur eine sehr eingeschränkte Infrastruktur verfügen, so dass für alle<br />

Besorgungen Hilfe durch Dritte in Anspruch genommen werden muss, weil es eines<br />

PKWs bedarf, um die Geschäfte, Ärzte etc. zu erreichen. Für 23,4% (29 Personen)<br />

der Fälle liegen keine Informationen über die lokale Infrastruktur vor.<br />

Infrastruktur<br />

(in Prozent)<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

21,8<br />

vorhanden<br />

<strong>und</strong><br />

selbstständig<br />

erreichbar<br />

18,5<br />

vorhanden,<br />

aber nicht<br />

erreichbar<br />

9,7 8,9<br />

teils<br />

vorhanden &<br />

selbstständig<br />

erreichbar<br />

teils<br />

vorhanden,<br />

aber nicht<br />

erreichbar<br />

17,7<br />

nicht<br />

vorhanden<br />

23,4<br />

Fehlende<br />

Angaben<br />

Abbildung 19: Infrastruktur in Prozent<br />

Zusätzlich lässt sich zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Struktur<br />

des Wohnortes <strong>und</strong> der verfügbaren Infrastruktur besteht. Je städtischer das Umfeld<br />

ist, desto besser sind die vorhandene Infrastruktur <strong>und</strong> ihre Erreichbarkeit.<br />

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