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Beratung und Begleitung von Senioren mit Sehverlust - Deutsche ...

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Wohnort<br />

(in Prozent)<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

52,4<br />

26,6<br />

21<br />

Stadt Mittelzentrum Ländlich<br />

Abbildung 18: Wohnort in Prozent<br />

Von den beratenden <strong>Senioren</strong> leben 26,6% (33 Personen) in einem städtischen<br />

Umfeld, 21% (26 Personen) in einem Mittelzentrum <strong>mit</strong> teilweise eingeschränkter<br />

Infrastruktur, insbesondere was ärztliche Versorgung <strong>und</strong> Erreichbarkeit <strong>von</strong><br />

Einkaufsmöglichkeiten angeht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Infrastruktur in<br />

städtischen Gebieten zwingend besser ist. Auch eine Wohnung in einem reinen<br />

Wohngebiet einer Stadt kann zu einer eingeschränkten Infrastruktur führen. Über die<br />

Hälfte 52,4% (65 Personen) lebt jedoch in einem ländlichen Umfeld.<br />

An diesem Ergebnis lässt sich auch erkennen, warum das zugehende<br />

<strong>Beratung</strong>sangebot über die Grenzen Marburg-Biedenkopfs hinaus große Nachfrage<br />

erfährt. Es ist da<strong>von</strong> auszugehen, wenn das <strong>Beratung</strong>sangebot in allen Regionen<br />

Marburg-Biedenkopfs bekannter wird, die Nachfrage noch weiter ansteigen wird.<br />

4.4 Infrastrukturelle Gegebenheiten<br />

Wie eben beschrieben wohnen die <strong>Senioren</strong> in sehr unterschiedlichen<br />

Wohngegenden, was dazu führt, das die Infrastruktur (Geschäfte, Ärzte, Banken) vor<br />

Ort sich ebenfalls sehr unterschiedlich gestaltet. In 21,8% der Fälle (27 Personen) ist<br />

die Infrastruktur vor Ort gut entwickelt <strong>und</strong> die Befragten sind auch ges<strong>und</strong>heitlich<br />

<strong>und</strong> trotz Sehbehinderung in der Lage, diese selbständig zu erreichen. Für 18,5% (23<br />

Personen) ist die ebenfalls gut gestaltete Infrastruktur, aufgr<strong>und</strong> <strong>von</strong><br />

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