Beratung und Begleitung von Senioren mit Sehverlust - Deutsche ...
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4.1.3 Anwesende beim „Ersten Hausbesuch“<br />
Anwesend beim 1. Hausbesuch<br />
(in Prozent)<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
35,8<br />
19,5<br />
4,9<br />
21,1<br />
3,3 4,9 4,1 4,9 1,5<br />
Abbildung 8: Anwesend beim ersten Hausbesuch in Prozent<br />
Bei den <strong>Beratung</strong>en waren sehr unterschiedliche Personenkonstellationen vertreten.<br />
In ca. 1/3 der Fälle (44, 35,8%) führte die Beraterin das Gespräch <strong>mit</strong> den <strong>Senioren</strong><br />
alleine. Bei 24 Fällen (19,5%) waren die jeweiligen Lebenspartner anwesend. Bei 26<br />
Ratsuchenden (21,1%) waren die (erwachsenen) Kinder oder Schwiegerkinder am<br />
Gespräch beteiligt. Mehrfach waren auch mehrere Familienangehörige bei der<br />
<strong>Beratung</strong> zugegen (6 Fälle, 4,9%). Des Weiteren waren die Enkel (4 Fälle, 3,3%);<br />
andere Verwandte (6 Fälle, 4,9%); Bekannte, Fre<strong>und</strong>e, Nachbarn (6 Fälle, 4,9%);<br />
Dienstleister aus dem Bereich der Altenhilfe (5 Fälle, 4,1%) sowie andere<br />
Heim<strong>mit</strong>bewohner (2 Fälle; 1,5%) bei dem ersten <strong>Beratung</strong>sgespräch anwesend.<br />
4.1.4 Anwesend beim „Zweiten Hausbesuch“<br />
Beim „Zweiten Hausbesuch“ zeigt sich eine Veränderung zum ersten<br />
<strong>Beratung</strong>sgespräch. Der entscheidende Unterschied war, das die <strong>Senioren</strong> vermehrt<br />
alleine die <strong>Beratung</strong> wahrgenommen haben. Außerdem haben sich die Anwesenden<br />
insgesamt mehr im Hintergr<strong>und</strong> gehalten. Ein zweiter Unterschied besteht darin,<br />
dass beim zweiten Hausbesuch dreimal ein Low Vision Berater vor Ort anwesend<br />
war, um eine ambulante Sehhilfenanpassung durchzuführen. Bei 22 der beratenen<br />
Personen (55%) war keine weitere Person außer der Beraterin anwesend. Bei 7<br />
Fällen (17,5%) der Gespräche war der jeweilige Lebenspartner dabei. Bei 4<br />
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