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Beratung und Begleitung von Senioren mit Sehverlust - Deutsche ...

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4 Auswertung der <strong>Beratung</strong>sdaten <strong>von</strong> Feb. 2012 – Juli 2013<br />

4.1 <strong>Beratung</strong>sbedarf<br />

Während der Projektlaufzeit (Februar 2012 - Juli 2013) wurden 124 Personen der<br />

Zielgruppe beraten. 25 Das erste Gespräch fand am 13.03.2012 statt, die letzte<br />

Fallaufnahme, die in die Auswertung einbezogen wurde, erfolgte am 12.07.2013.<br />

Häufigkeit der persönlichen <strong>Beratung</strong>sgespräche<br />

140<br />

123<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

39<br />

23<br />

16 12 7 4 2 1<br />

0<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 24<br />

Abbildung 6: Häufigkeit der persönlichen <strong>Beratung</strong>sgespräche<br />

Es wurden insgesamt 242 Hausbesuche durchgeführt <strong>und</strong> 395 Telefonate <strong>mit</strong> den<br />

Ratsuchenden geführt. Die maximale Anzahl an Hausbesuchen lag bei 24 26 , die<br />

maximale Anzahl an Telefonaten bei 23, wobei die 23 Telefonate nicht nur <strong>mit</strong> der<br />

betroffenen Seniorin geführt wurden, sondern auch <strong>mit</strong> anderen Einrichtungen bzw.<br />

Anbietern der Altenarbeit, um ein Unterstützungsnetzwerk aufzubauen.<br />

25 Bei einer Person fand eine ausschließlich telefonische <strong>Beratung</strong> statt.<br />

26 Dieser Fall bildet keinen typischen <strong>Beratung</strong>sverlauf ab. Bei diesen <strong>Beratung</strong>en wurden sehr viele<br />

Elemente aus dem Bereich Lebenspraktische Fähigkeiten bearbeitet, wie z. B. besprechen eines<br />

Adressbuches <strong>mit</strong> Hilfe eines Penfriends. (Ein batteriebetriebener, elektronischer „Penfriend“, <strong>mit</strong><br />

Hilfe dessen, kleine Aufkleber besprochen werden können, die später dann wieder abgehört<br />

werden können). Oder das Entwickeln <strong>von</strong> Ordnungssystemen für ihre Kleidung etc. Letztlich zeigt<br />

dieser <strong>Beratung</strong>swunsch jedoch, dass es viele Elemente aus dem Bereich „Lebenspraktische<br />

Fähigkeiten“ sind, die für die <strong>Senioren</strong> wichtig sind, da<strong>mit</strong> sie weiterhin selbständig <strong>und</strong><br />

selbstbestimmt leben können.<br />

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