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Beratung und Begleitung von Senioren mit Sehverlust - Deutsche ...

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Beraterin noch die Möglichkeit sich in einer Art „To-Do-Liste“ zu notieren, welche<br />

Dinge noch erledigt werden müssen.<br />

Ganz am Ende des <strong>Beratung</strong>sbogens hat es sich als sinnvoll erwiesen, nach der<br />

<strong>Beratung</strong>, einen chronologischen <strong>Beratung</strong>sverlauf festzuhalten, der es der Beraterin<br />

ermöglicht, sich zu einem späteren Zeitpunkt, einen kurzen Überblick über den<br />

<strong>Beratung</strong>sverlauf zu verschaffen.<br />

3.3 Qualifikation der Beraterin<br />

Um in dieser komplexen Situation eine adäquate <strong>Beratung</strong> <strong>und</strong> Unterstützung leisten<br />

zu können, bedarf es qualifizierter Beraterinnen. Teil der Qualifizierung ist ein<br />

Gr<strong>und</strong>wissen über das „Alter(n)“ <strong>und</strong> alter(n)stheoretische Konzepte. Die<br />

<strong>Senioren</strong>beratung war für die Projektlaufzeit <strong>mit</strong> einer Vollzeitstelle durch eine Diplom<br />

Sozialpädagogin im Rehabilitationsberatungszentrum der <strong>Deutsche</strong>n<br />

Blindenstudienanstalt e.V. angesiedelt. Im Anschluss an eine intensive<br />

Einarbeitungszeit ist sie seit März 2012 für die Umsetzung <strong>und</strong> Durchführung des<br />

<strong>Beratung</strong>skonzeptes zuständig.<br />

Im Februar <strong>und</strong> März 2012 erfolgte eine Qualifizierung der <strong>Senioren</strong>beraterin in die<br />

blinden- <strong>und</strong> sehbehindertenspezifische Thematik:<br />

• Einführung in den Themenbereich Orientierungs- <strong>und</strong> Mobilitätsunterricht<br />

• Einführung in den Themenbereich Lebenspraktische Fähigkeiten<br />

• Einführung in den Themenbereich EDV <strong>und</strong> elektronische Hilfs<strong>mit</strong>tel für<br />

Blinde <strong>und</strong> Sehbehinderte<br />

• Hospitation bei Low Vision <strong>Beratung</strong>en <strong>und</strong> Anpassung <strong>von</strong> vergrößernden<br />

Sehhilfen<br />

• Einführung zum Aufbau <strong>und</strong> der Benutzung optisch vergrößernder<br />

Sehhilfen/elektronisch vergrößernder Sehhilfen<br />

• Einführung in die unterschiedlichen Augenerkrankungen <strong>und</strong> das Themenfeld<br />

„Low Vision“<br />

• Einführung in das Thema Rechtsberatung durch Herrn Dr. Richter RBM<br />

(Rechte behinderter Menschen)<br />

• Zwei dreitägige Fortbildungskurse zum Thema „Lösungsorientierte<br />

Kurzzeitberatung“ an der Evangelischen Hochschule Darmstadt<br />

• Hinzu kommt ein fortlaufendes Eigenstudium in relevante Themen<br />

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