Düren, im Juli 2003 Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ...

Ist Zeitausgleich möglich?
Zeitausgleich
Ja, der Zeitausgleich sollte in Anspruch genommen
werden, sobald dies die Aufgabenerledigung möglich
macht. Ein möglicher Zeitausgleich ist nicht nur auf
Zeitguthaben beschränkt, sondern es ist auch die Freizeit
zu Lasten des Zeitkontos bei negativem Zeitsaldo
möglich. Hierdurch kann die Besetzungsstärke eines
Teams regelmäßig und kontinuierlich dem jeweiligen
aktuellen Arbeitsaufkommen angepasst werden.
Gibt es für den Zeitausgleich Beschränkungen?
Es sind keine Höchstgrenzen für die Inanspruchnahme von Zeitausgleich im
Rahmen der Dienstvereinbarung reglementiert. Die weitaus flexible Arbeitszeitgestaltung
gibt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre
individuellen Wünsche im Rahmen dienstlicher Belange weitestgehend zu
verwirklichen.
Absprachen zum Zeitausgleich sind im Team und mit der Führungskraft zu
regeln. Sie können nur dann verweigert werden, wenn dadurch die Einhaltung
des Serviceversprechens nicht möglich ist oder andere dienstliche Belange
Vorrang haben.
Was ist bei der EAZ im Hinblick auf das Zeitkonto beim Ausscheiden
einer Mitarbeiterin bzw. eines Mitarbeiters aus dem Dienst zu
beachten?
Hierbei sollte sowohl durch die Mitarbeiterin bzw. den Mitarbeiter als auch
durch die zuständige Führungskraft dafür Sorge getragen werden, dass das
Zeitkonto auf Null steht.
Was müssen die Azubis, Anwärterinnen und Anwärter beachten?
Sonderregelung
Azubis
Die Auszubildenden, Anwärterinnen und Anwärter
sollten ebenfalls darauf achten, dass am Ende des
Ausbildungsabschnittes das Arbeitszeitkonto nach
Möglichkeit ausgeglichen ist.
- Seite 14 -