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Pfarrbrief - St. Rupert

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

für die Pfarreien<br />

Gerolfing<br />

Mühlhausen-Dünzlau


2 Inhaltsverzeichnis/Impressum<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis/Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Eine Minute Unsinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Ostergeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Die Heiligen in unseren Kirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Feier der Kar- und Ostertage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Aus den Pfarreien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Pfarrleben in Hülle und Fülle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Erstkommunion 2008. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Firmung 2008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Ehrenamtliche Dienste in unserer Pfarrei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Misereor – Gottes Schöpfung bewahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

40 Jahre Singgemeinschaft Gerolfing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Pfarrausflug in den Spessart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Katholisches Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> Gerolfing<br />

Eichenwaldstraße 64, 85049 Ingolstadt<br />

Telefon 08 41 / 8 25 15, Telefax 08 41 / 4 69 98<br />

gerolfing@bistum-eichstaett.de, www.st-rupert-gerolfing.de<br />

Pfarrer Wolfgang Hörl<br />

Öffentliche Bürozeiten:<br />

Dienstag und Freitag, 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Redaktionsteam:<br />

Gemeindereferentin Christine Roth, Falkenstraße 13, Tel. 08 41 / 1 42 64 53<br />

<strong>St</strong>efan Winkelmeyr, Eichenwaldstraße 118, Telefon 08 41 / 8 24 48<br />

Markus Enzinger, Ritterspornstraße 4, Telefon 08 41 / 9 51 09 55<br />

Layout: Maria Herler, Am Pfarrgraben 3, Telefon 08 41 / 9 53 55 60<br />

Erscheinungsdatum: 29. März 2009


Grußwort<br />

3<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

die Fastenzeit können wir – mit den Worten der Kirche – als Zeit der Gnade, als<br />

Tage des Heils bezeichnen. Sie ist uns geschenkt als innerer Vorbereitungsweg<br />

auf das hohe Osterfest.<br />

Fastenzeit als Hilfe zu Versöhnung und Erneuerung.<br />

Wenn ich dazu bereit bin, bleibt nicht einfach alles beim Alten. Mein Denken,<br />

Reden und Handeln wird sich wandeln.<br />

Fastenzeit als Chance zur inneren Heilung im Blick auf die Passion Jesu und unsere<br />

eigenen Leidensgeschichten.<br />

Ich wünsche uns den Mut, in den kommenden Tagen und Wochen öfter in den<br />

Spiegel der Selbsterkenntnis zu schauen, um so auch Gott und den Nächsten<br />

klarer zu erkennen.<br />

Lassen wir uns ein auf den Weg Jesu, der durch Leiden und Scheitern, Kreuz und<br />

<strong>St</strong>erben zum neuen Leben führt. Lassen wir uns von IHM begleiten, wenn wir<br />

selbst zu leiden oder ein Kreuz zu tragen haben. Hören und schauen wir dabei auf<br />

DEN, von dem alle Kraft kommt, auch dann, wenn wir schwach sind.<br />

Ihr Pfarrer


4 Eine Minute Unsinn<br />

Eine Minute Unsinn – Der einzige Fortschritt<br />

Der Meister klagte über die Übel des Konkurrenzkampfes.<br />

„Holen Wettbewerb und Konkurrenzkampf nicht<br />

das Beste aus uns heraus?“ fragte jemand.<br />

„Sie holen das Schlimmste heraus, denn sie<br />

lehren dich das Hassen.“<br />

„Was hassen?“<br />

„Dich selbst – denn du läßt zu, dass deine<br />

Aktivität von deinem Konkurrenten<br />

bestimmt wird und nicht von deinen<br />

Erfordernissen und Grenzen.<br />

Andere – denn du versuchst, auf ihre<br />

Kosten vorwärtszukommen.“<br />

„Das hieße dann aber, alle Veränderung und<br />

allen Fortschritt zu Grabe tragen“, erhob einer<br />

Widerspruch.<br />

Sagte der Meister: „Der einzige Fortschritt, den es gibt, ist der Fortschritt<br />

der Liebe. Die einzige Veränderung, die wert ist, erstrebt zu werden, ist die<br />

Veränderung des Herzens.“<br />

Ist das nicht sehr weltfremd und abgehoben? <strong>St</strong>ecken wir nicht alle drin, in dieser<br />

Tretmühle, und müssen mitlaufen, ob wir wollen, oder nicht? Ohnmächtig stehen<br />

wir da angesichts der weltweiten Krise der Finanzmärkte und der gut gemeinten<br />

aber auf lange Sicht gesehen eher fraglichen Rettungsversuche von staatlicher<br />

oder marktwirtschaflticher Seite. Ohnmächtig stehen wir da, Kurzarbeit,<br />

Kündigung, Arbeitslosigkeit, Pleite . . . hängen wie ein Damoklesschwert über<br />

uns. Meine Familie – sie wird doch nicht satt vom Fortschritt der Liebe – von der<br />

Veränderung des Herzens?<br />

Aber brauchen wir nicht genau das, um leben zu können? Wäre nicht genau das<br />

unser Glück?<br />

„Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein<br />

Leben einbüßt? Um Welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?“<br />

(Mk 8,36-37)<br />

Woran messe ich Glück und Unglück meines Lebens? Wo bleibt mein Herz in all<br />

dem Gerenne? Kann ich mich noch spüren, die tiefere Wirklichkeit in mir wahrnehmen,<br />

die mehr ist als Vorwärtskommen und Absicherung, tiefer geht als meine<br />

Ängste und Sorgen?<br />

Wir sind Söhne und Töchter Gottes – ihm ähnlich. Und Gott ist die Liebe. Das ist<br />

unsere tiefste Realität. Mag sie auch noch so verschüttet sein, sie kommt ans<br />

Licht.


Ostergeschichte<br />

5<br />

Warum die Ostereier bunt sind<br />

Vor langer, langer Zeit gab es noch keine bunten Ostereier. Sie waren so weiß,<br />

wie die Hühner sie gelegt hatten. Die Osterhasen kochten sie ab und versteckten<br />

sie in der Osternacht in den Gärten und auf den Wiesen. Aber da passierte es<br />

einmal, dass es in der Osternacht schneite. Es schneite und schneite und wollte<br />

gar nicht mehr aufhören. Als die Kinder am Ostermorgen aus dem Fenster sahen,<br />

war alles weiß. Und als sie draußen überall nach den Ostereiern suchten, fanden<br />

sie kein einziges. Wie sollten sie auch im Schnee weiße Eier entdecken? Mit rot<br />

gefrorenen Nasen und kalten Füßen kamen die Kinder zurück. Sie waren sehr<br />

enttäuscht und traurig.<br />

Ein kleiner Hase saß am Wegrand und dachte: „Wir sollten die Eier bunt färben,<br />

damit man sie auch im Schnee finden kann!“ Er lief nach Hause und berichtete<br />

von seinem Einfall. „Das ist eine gute Idee“, sagte der Hase Kaspar, der<br />

ein begeisterter Landschaftsmaler war. Und er malte gleich ein paar Mustereier.<br />

Die Hasenkinder wollten auch Pinsel und Farben haben. Sie übten und übten.<br />

Als es Sommer war, stöhnte die Hasenmutter: „Ich kann keine Rühreier und<br />

Pfannkuchen mehr sehen! Und die Backen tun mir weh vom Eierausblasen.“<br />

Denn selbstverständlich übten die Hasen an ausgeblasenen Eiern.<br />

Die schönsten hängten sie an die Bäume. Dort schaukelten sie lustig im Wind.<br />

Alle, die vorbeikamen und es sahen, freuten sich daran. Noch heute findet man<br />

solch bunt geschmückte Osterbäume und Osterbrunnen. Die Hasenkinder aber<br />

konnten es gar nicht erwarten, bis endlich wieder Ostern war und sie ihre Kunst<br />

an echten Eiern ausprobieren konnten.<br />

Seitdem gibt es bunte Ostereier. Und seitdem finden die Kinder die Ostereier,<br />

auch wenn es mal an Ostern geschneit hat.<br />

Er ist‘s<br />

Frühling lässt sein buntes Band<br />

wieder flattern durch die Lüfte;<br />

süße, wohlbekannte Düfte<br />

streifen ahnungsvoll das Land.<br />

Veilchen träumen schon,<br />

wollen balde kommen.<br />

Horch, von fern ein leiser Harfenton!<br />

Frühling, ja du bist‘s!<br />

Dich hab ich vernommen.<br />

Eduard Mörike


6 Die Heiligen in unseren Kirchen<br />

Die Heiligen unserer Kirchen<br />

– Der heilige Sebastian<br />

In diesem <strong>Pfarrbrief</strong> beginnend und<br />

in den folgenden stellen wir Ihnen die<br />

Heiligen in unseren drei Kirchen vor.<br />

Der erste in dieser Reihe ist der heilige<br />

Sebastian in der Gerolfinger<br />

Pfarrkirche. Seine <strong>St</strong>atue steht links<br />

auf dem Marien altar. Es ist eine 115<br />

Zentimeter hohe Holzplastik des<br />

Frühbarock aus dem 16. Jahrhundert.<br />

Der fast unbekleidete Heilige steht<br />

in leicht S-förmiger Haltung vor dem<br />

Baumstamm. Der linke Arm ist nach<br />

unten, der rechte nach oben an ein<br />

Aststück gebunden. Der rechte Fuß ist<br />

leicht angehoben. Das Sichwinden im<br />

Schmerz ist deutlich spürbar, wie auch<br />

der Gesichtsausdruck gezeichnet ist<br />

von Not und Todesnähe. Die Figur, eine<br />

elegante Komposition in anatomisch<br />

korrekter Durchbildung, dürfte das älteste<br />

Kunstwerk unserer Kirche sein.<br />

Die Kirche feiert seit dem Jahr<br />

354 sein Fest am 20. Februar. Der<br />

Name „Sebastian“ kommt aus dem<br />

Griechischen und bedeutet „der<br />

Erhabene“. Dieser Heilige gehört zu den berühmtesten und wohl am meisten<br />

dargestellten frühchristlichen Märtyrern. Nach den nicht sehr glaubwürdigen biographischen<br />

Angaben wurde der heilige Sebastian in Narbonne im heutigen<br />

Frankreich geboren und in Mailand, woher seine Mutter stammte, erzogen.<br />

Hier lernte er in frühester Jugend das Christentum kennen und wurde ein eifriger<br />

Anhänger der Lehre Christi. Sein Berufsziel war Soldat zu werden. Er kam<br />

nach Rom und erhielt bald den Posten des Befehlshabers der Prätorianischen<br />

Leibwache des Kaisers. Mitten in einer Umgebung von Bestechlichkeit und<br />

Verrat bewährte sich der junge Offizier durch unbedingte Zuverlässigkeit und<br />

sein Christenglaube stärkte ihn in seiner Liebesfähigkeit zu den Mitmenschen.<br />

So benützte er seine <strong>St</strong>ellung, die ihm den Zutritt zu allen Gefängnissen erlaubte,<br />

um den gefangenen Christen zu helfen und beizustehen. Er nahm auch an den


Die Heiligen in unseren Kirchen<br />

7<br />

geheimen Versammlungen der Christengemeinde teil, obgleich dies für ihn große<br />

Gefahr bedeutete.<br />

Als unter Kaiser Diokletian eine neue Welle ärgster Christenverfolgung ausbrach,<br />

wurde auch Sebastian angeklagt und ihm der Prozess gemacht. Weil er Soldat<br />

war, wurde er zum Tode durch Erschießen verurteilt. Zur Vollstreckung des Urteils<br />

übergab man ihn den numidischen Bogenschützen, die ihn im flavischen Theater<br />

so lange mit Pfeilen beschossen, bis er blutüberströmt zu Boden sank und für tot<br />

gehalten liegen blieb. Eine Frau, die ihn begraben wollte, fand ihn jedoch noch am<br />

Leben. Sie nahm ihn mit nach Hause und pflegte ihn, bis er wieder gesund war.<br />

Doch hielt es ihn nicht lange in der sicheren Verborgenheit. Mutig stellte er sich<br />

dem Kaiser und machte ihm in aller Öffentlichkeit heftige Vorhaltungen wegen<br />

seiner Grausamkeit gegen die Christen. Der Imperator erschrak zutiefst, als er<br />

den tot geglaubten plötzlich wieder vor sich sah. Doch ließ er den Offizier erneut<br />

ergreifen und in der Arena auf dem Palatin zu Tode knüppeln und in die anstoßende<br />

Kloake werfen. Eine fromme Christin, der der Heilige im Traum erschienen<br />

war, begrub ihn an der <strong>St</strong>elle der Via Appia, die ihr Sebastian im Traum angegeben<br />

hatte. Hier erbaute Papst Damasus im Jahr 367 eine der sieben Hauptbasiliken<br />

Roms, die heutige Kirche San Sebastiano.<br />

Der heilige Sebastian gilt als Schutzpatron des Soldatenstandes und der<br />

Schützenvereine, so wie gegen Ketzerei und Religionsfeinde, weil er vor dem<br />

Kaiser seinen Glauben bis zum Märtyrertod verteidigte.<br />

Sankt Sebastian<br />

Wie ein Liegender so steht er; ganz<br />

hingehalten von dem großen Willen.<br />

Weitentrückt wie Mütter, wenn sie stillen,<br />

und in sich gebunden wie ein Kranz.<br />

Und die Pfeile kommen: jetzt und jetzt<br />

und als sprängen sie aus seinen Lenden,<br />

eisern bebend mit den freien Enden.<br />

Doch er lächelt dunkel, unverletzt.<br />

Einmal nur wird seine Trauer groß,<br />

und die Augen liegen schmerzlich bloß,<br />

bis sie etwas leugnen, wie Geringes,<br />

und als ließen sie verächtlich los<br />

die Vernichter eines schönen Dinges.<br />

Rainer Maria Rilke: Neue Gedichte<br />

Winter 1905/06, Meudon


8 Feier der Kar- und Ostertage<br />

Feier der Kar- und Ostertage<br />

<strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>, Gerolfing<br />

5. April – Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Palmweihe im Innenhof des Altenheimes<br />

Prozession – Pfarrgottesdienst<br />

18.00 Uhr Konzert in der Pfarrkirche<br />

6. April – Montag der Karwoche<br />

16.30 Uhr Kinderkreuzweg<br />

17.30 Uhr Kinderbeichte<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

7. April – Dienstag der Karwoche<br />

10.00 Uhr Krankenkommunion im Altenheim<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

8. April – Mittwoch der Karwoche<br />

ab 9.00 Uhr Krankenkommunion der Hauskranken<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

9. April – Gründonnerstag<br />

19.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl,<br />

anschl. Anbetung<br />

10. April – Karfreitag<br />

9.00 Uhr Kreuzweg<br />

15.00 Uhr Feier vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu<br />

20.00 Uhr Nachtgebet/Nachtwache<br />

11. April – Karsamstag<br />

20.30 Uhr Feier der Osternacht – Speisenweihe<br />

12. April – Ostersonntag<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst mit Speisenweihe<br />

14.00 Uhr Taufe des Kindes Charlotte Zeidler<br />

18.30 Uhr Feierliche Vesper<br />

13. April – Ostermontag<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

10.30 Uhr Wortgottesdienst für Kleinkinder i. d. Kirche


Feier der Kar- und Ostertage<br />

9<br />

17. April – Freitag der Osteroktav<br />

9.30 Uhr Probe für die Erstkommunionkinder<br />

18. April – Samstag der Osteroktav<br />

9.30 Uhr Probe für die Erstkommunionkinder<br />

18.30 Uhr Rosenkranz<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

19. April – Weißer Sonntag<br />

9.30 Uhr Feier der Erstkommunion<br />

14.30 Uhr Dankandacht<br />

<strong>St</strong>. Peter u. Paul, Mühlhausen<br />

<strong>St</strong>. Andreas, Dünzlau<br />

5. April – Palmsonntag<br />

9.30 Uhr Mü Palmprozession – Gottesdienst<br />

9. April – Gründonnerstag<br />

19.00 Uhr Mü Messe vom letzten Abendmahl<br />

10. April – Karfreitag<br />

9.00 Uhr Mü Kreuzwegandacht<br />

10.30 Uhr Dü Kinderkreuzweg<br />

15.00 Uhr Dü Feier vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu<br />

11. April – Karsamstag<br />

20.00 Uhr Dü Feier der Osternacht – Speisenweihe<br />

12. April – Ostersonntag<br />

9.30 Uhr Mü Festgottesdienst – Speisenweihe<br />

13. April – Ostermontag<br />

8.15 Uhr Dü Gottesdienst<br />

26. April – 3. Sonntag der Osterzeit<br />

9.30 Uhr Dü Feier der Erstkommunion<br />

14.30 Uhr Dü Dankandacht


10<br />

Aus den Pfarreien<br />

Aus den Pfarreien – <strong>St</strong>atistik<br />

Ein Kind wurde durch die Taufe in die<br />

Gemeinschaft Christi aufgenommen:<br />

* Sophie Heindl<br />

Sieben Pfarrangehörige gaben ihr Leben<br />

in die Hand des Schöpfers zurück:<br />

= Heinrich Hofmann 89 Jahre<br />

= Sophie <strong>St</strong>eger 82 Jahre<br />

= Doris Wüst 64 Jahre<br />

= Simon Heckl 85 Jahre<br />

= Xaver Hücherig 87 Jahre<br />

= Walburga Sandner 75 Jahre<br />

= Johann Seitz 83 Jahre<br />

Aus den Pfarreien – Termine<br />

Woche für das Leben<br />

Anlässlich der „Woche für das Leben“ feiern wir am 28. April um<br />

19.00 Uhr in der Gerolfinger Pfarrkirche einen ökumenischen<br />

Gottesdienst zum Thema „Gemeinsam mit Grenzen leben“.<br />

Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Gospel-Sunshine<br />

Chor aus Friedrichshofen und dem Gerolfinger Familienchor.<br />

Das kleine 1x1 der Ökumene<br />

Am 26. Mai um 20.00 Uhr im Pfarrheim Gerolfing möchten wir<br />

uns wieder über Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer<br />

Konfessionen austauschen.<br />

Kirchengroßputz vor Ostern<br />

Am 30./31. März wird unsere Pfarrkirche in Gerolfing wieder auf Hochglanz gebracht.<br />

Dazu sind viele fleißige Hände nötig. Am Montag beginnen die Vorarbeiten<br />

ab 8.30 Uhr in der Kirche, nachmittags ab 14.00 Uhr. Am Dienstag ab 8.30 Uhr.<br />

Herzliche Einladung an alle, die Zeit und Schwung dafür aufbringen möchten –<br />

auch ein <strong>St</strong>ündchen bringt schon viel!<br />

<strong>St</strong>ernwallfahrt nach Pettenhofen<br />

Herzliche Einladung zur <strong>St</strong>ernwallfahrt der „Communio Ingolstadt-West“ am<br />

7. Mai nach Pettenhofen. Die Gerolfinger gehen um 18.00 Uhr an der Kirche weg<br />

und treffen sich mit Irgertsheim um 19.45 Uhr an der Schule. Die Dünzlauer treffen<br />

sich mit den Wallfahrern aus Friedrichshofen um 18.45 Uhr an ihrer Kirche<br />

und gehen über Mühlhausen nach Pettenhofen. Gemeinsamer Treffpunkt aller<br />

Wallfahrer ist in Pettenhofen an der Einmündung zur Kirche. Die Wallfahrermesse<br />

beginnt um 20.00 Uhr. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Einkehr im<br />

Gasthaus Wanger. Der INVG-Bus kann wieder kostenlos zur Rückfahrt benutzt<br />

werden.


Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

11<br />

Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

Krippenausstellung<br />

In der Krippenausstellung konnten die interessierten<br />

Besucher Weihnachtskrippen aller<br />

Größen und <strong>St</strong>ilrichtungen besichtigen.<br />

Organisator <strong>St</strong>efan Winkelmeyr gelingt es immer<br />

wieder, in der Region neue Schmuckstücke<br />

für die Ausstellung zu finden.<br />

Herzlichen Dank allen Ausstellern, die ihre<br />

Krippe zur Verfügung stellten.<br />

Adventssingen<br />

Zum 37. Mal in Folge luden die Bläser der<br />

Kolpingia und die Singgemeinschaft Gerolfing<br />

zum Adventssingen in die Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong><br />

ein.<br />

Weitere Mitwirkende waren die Ettinger<br />

Saitenmusi, die Gerolfinger Ziachmusi, der<br />

Jugendchor, der Familienchor, die Flötengruppe,<br />

das Ostermaier Duo und Patrik Kummer<br />

an der Orgel mit Solisten.<br />

Die adventliche Feierstunde stand heuer unter<br />

dem Motto „Nacht, heller als der Tag“.<br />

Kindermette<br />

Bei der Kindermette gab es nicht einmal mehr<br />

<strong>St</strong>ehplätze für die zahlreichen Besucher,<br />

die von Pfarrer Hörl begrüßt wurden. In der<br />

Rahmenhandlung des Krippenspiels gelangten<br />

Oma und Enkelsohn über das Internet zu den<br />

Schauplätzen des Weihnachtsevangeliums,<br />

entdeckten die Weihnachtsbotschaft und<br />

fanden näher zueinander. In den szenischen<br />

Darstellungen war alles geboten: Schafe,<br />

Hirten mit Hunden, die drei <strong>St</strong>erndeuter,<br />

Herbergswirtin, Engel und die Heilige Familie.<br />

<strong>St</strong>ernsinger<br />

Die 54 Gerolfinger <strong>St</strong>ernsinger füllten den<br />

Altarraum völlig aus, als sie am Dreikönigstag<br />

von Pfarrer Wolfgang Hörl ausgesendet wurden.<br />

Mit Liedern und Gedichten brachten sie<br />

allen Mitbürgern Gottes Segen für das neue<br />

Jahr und sammelten fast 6.800 Euro für<br />

Kinderhilfsprojekte in aller Welt.


12 Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

Klausurtag des Kath. Frauenbundes<br />

Am 17. Januar 2009 ging die im Herbst 2008<br />

neu gewählte Vorstandschaft des Kath.<br />

Frauenbundes Gerolfing auf Klausurtagung zu<br />

den Maria-Ward-Schwestern nach Neuburg.<br />

Dort wurde die Besetzung der verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen und das weitere Programm des<br />

Zweigvereins Gerolfing besprochen.<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Der Weltgebetstag der Frauen führte uns in diesem<br />

Jahr nach Papua-Neuguinea.<br />

Am 27. Januar erzählte uns Frau Ingrid Walz<br />

Interessantes zu Land und Leute. Sie hat als<br />

Tochter eines evangelischen Missionars ihre<br />

ersten zwölf Lebensjahre in Papua-Neuguinea<br />

verbracht.<br />

Und am 6. März feierten wir den ökumenischen<br />

Weltgebetstags-Gottesdienst, der<br />

uns noch einmal in dieses „Land des völlig<br />

Unerwarteten“ führte.<br />

Kleinkinder-Gottesdienst<br />

Im Gottesdienst für Kleinkinder drehte sich alles<br />

um die Geschichte vom guten Hirten. Die<br />

Kinder machten aufmerksam mit, genossen es<br />

aber auch sichtlich, dass die Kirche nur für sie<br />

da war.<br />

Blasiussegen<br />

Am Namenstag des heiligen Blasius spendet<br />

Pfarrer Hörl den Blasiussegen.<br />

„Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre<br />

dich der Herr vor Halskrankheit und<br />

allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und<br />

der Sohn und der Heilige Geist.“


Pfarrleben in Hülle und Fülle<br />

13<br />

Faschingskranzl<br />

Das Faschingskranzl des Kath. Frauenbundes<br />

ist ein fester Termin im Gerolfinger Fasching.<br />

Mit lustigen Einlagen, schwungvoller Musik<br />

und einem phänomenalen Kalten Buffet wurde<br />

bis spät in die Nacht gefeiert.<br />

Höhepunkt des Abends war der Auftritt der<br />

Kinderprinzenpaares der Narwalla.<br />

Familiengottesdienst<br />

Beim Familiengottesdienst im Februar zeigten<br />

der Familienkreis und viele Kinder, dass<br />

Jesus uns hilft und unsere Sorgen und Ängste<br />

wegnimmt. Der Familienchor umrahmte die<br />

Messfeier.<br />

Aschenkreuz<br />

Mit dem Aschermittwoch beginnt die österliche<br />

Bußzeit. Im Gottesdienst spendeten Pfarrer<br />

Hörl und Frau Roth das Aschenkreuz.<br />

Anbetungsstunde der Kinder<br />

Viele Erstkommunionkinder, aber auch<br />

Kinder aus anderen Altersstufen kamen zur<br />

Anbetungsstunde und sangen und beteten begeistert<br />

mit.


14 Erstkommunion 2009<br />

Erstkommunion 2009<br />

„Mitten in mir selbst sagst du zu mir JA“<br />

Oft war Jesus mit seinen Jüngern auf dem<br />

See Genesareth unterwegs.<br />

Als einmal ein heftiger <strong>St</strong>urm sie überrascht,<br />

liegt er hinten im Boot und schläft.<br />

Voller Angst und Not wecken ihn seine<br />

Freunde: „Herr, kümmert es dich nicht,<br />

dass wir zugrunde gehen?“<br />

„Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr<br />

noch keine Glauben?“ fragt sie Jesus zurück.<br />

Auf sein Wort hin beruhigt sich der<br />

<strong>St</strong>urm.<br />

So ist Jesus auch heute mit uns in unserem „Lebensschiff“ unterwegs und möchte<br />

uns durch die <strong>St</strong>ürme und Flauten, durch Höhen und Tiefen begleiten. Das<br />

zu erfahren, dazu haben sich in Gerolfing 40 und in Mühlhausen-Dünzlau neun<br />

Erstkommunionkinder als „Schiffsmannschaft“auf den Weg gemacht. Begleiten<br />

wir sie auf dem Weg zur ersten heiligen Kommunion mit unserem Gebet, dass<br />

sie sich von Jesus Christus an die Hand nehmen lassen und erleben, dass er ihr<br />

Freund ist, der sie durch alle <strong>St</strong>ürme ihres Lebens begleitet.<br />

Gerolfing:<br />

Heß Elias Müller Michael Breithut Florian<br />

Kopp Jerome Meierbeck Luisa Menzel Henrike<br />

Führlinger Jakob<br />

Braun Maximilian Braun Phillip Catizone Luca<br />

Graf Moritz<br />

Christoph Rummelfanger Jan Lederer<br />

Enzinger Benedikt Scharrer Markus Schmidt Simon<br />

Fischer Isabella Hosch Nathalie Thoma Anna<br />

Schneider Anna<br />

Hladky Cornelia Damian Dorian Dietlein Veronika<br />

Miethe Kurt Dick Claudia Hagl Sarah<br />

Meier Jessica Zech Antonia <strong>St</strong>röhmer Nina<br />

Wenzel Hannah Achammer Iris Zech Rebecca<br />

Fuchs Anna<br />

Langa Marton Toth Mark Nitschke Nicole<br />

Weber Natalie Zver Lara Börner Katharina<br />

Reuther Marie-Rose


Erstkommunion 2009<br />

15<br />

Mühlhausen-Dünzlau<br />

Bösl-Herranz David<br />

Leitner Anna<br />

Muhr Michael<br />

Schlamp Franziska<br />

Blum Jaceline<br />

Liebold Maximilian<br />

Meyer Denise<br />

Mittelhaeuser Maximilian<br />

Riedelsheimer Lisa


16 Firmung 2009<br />

Firmung 2009<br />

Wie ein leuchtendes Feuerwerk –<br />

so möchten unsere diesjährigen<br />

Firmlinge gerne sein. Und sie sind<br />

es: wo ein junger Mensch sich entscheidet,<br />

ja zu sagen zu seinem<br />

Glauben, zum Angebot Gottes,<br />

und auch nach außen dazu zu stehen,<br />

so hat das eine Leucht- und<br />

<strong>St</strong>rahlkraft, die beeindruckend ist.<br />

Bereits in der<br />

Taufe wurden wir<br />

von Gottes Geist<br />

angehaucht –<br />

sprachen Eltern<br />

und Paten für<br />

uns das „Ja“. Wir<br />

selbst wurden nicht gefragt. In der Firmung habe ich die Möglichkeit, selbst zu<br />

entscheiden, mich be-geistern zu lassen, mich zünden zu lassen, vom guten<br />

Geist Gottes, vom Heiligen Geist in mir. Er ist am Wirken, wo wir füreinander<br />

einstehen, uns fair verhalten, wo wir zusammenhalten als Freunde, als Familie,<br />

wo wir uns gegenseitig achten und respektieren. Je mehr Raum wir dem Heiligen<br />

Geist in uns geben, um so mehr wird es auch für andere sichtbar – spürbar, wie<br />

ein Feuerwerk: da kann man sich gar nicht satt sehen!<br />

23 Gruppenbegleiter und -begleiterinnen, 80 Firmlinge<br />

Gerolfing<br />

Verena Kriegl Elisabeth Hermann Sera Manseck<br />

Karla von Großmann Melanie Buchberger Christiane Scharrer<br />

Isabell Wild<br />

Diana Sindelarova<br />

Theresa Meierbeck Maximilian Wittmann Franziska Menzel<br />

Felix Ostermeier Alexandra Bonack Muriel Klodt-Bußmann<br />

Moritz Hötzl<br />

Florian Mayer Jannis Estenfelder Katrin Peter<br />

Raphael Wittmann Michaela Hauk Kai Tietz<br />

Nadine Babinger Marco Pfeffer Melanie Trattner<br />

Sabrina Bajer<br />

Michelle Schindler


Firmung 2009<br />

17<br />

Manuel Schenkenhofer Tobias Heissler Christina Brucklacher<br />

Moritz Mayer Dominik Späth Daniela Utzmann<br />

Josef Achhammer Falk Richter Samuel Kopp<br />

Lukas Lechner Leonhard Bergmann<br />

Kathrin Albrecht Eva Achhammer Lena Heckl<br />

Katharina Ganser Amelie Grassl Julia Schneider<br />

Jan-Christian Weber<br />

Sabrina Weber<br />

Mühlhausen-Dünzlau<br />

Katharina Braun Michelle Brill Timo Seitz<br />

Sophia Meier<br />

Nicola Pich<br />

Pettenhofen<br />

Michael Hirschberger Niklas Späth Michelle Siegl<br />

Verena Rödel Antonia Bitterwolf Hanna Tillmann<br />

Markus Gößl Marina Schlamp Amelie Moser<br />

Daniel Hopfinger<br />

Irgertsheim<br />

Christian Haberl Hannah Habermeier Jonas <strong>St</strong>ark<br />

Johannes Haberl Florian Bayerle Evelyn Denk<br />

Lukas Reil Michael Dollinger Philip Hinterschuster<br />

Anna Trost Carina Hinterschuster Fabian Hochleichter<br />

Julian Beschler Moritz Beschler Tamara Beschler<br />

Alina Dwucet Lena Hawemann Christoph Loos<br />

Patrick Sobanski Mandy Hegemann


18 Ehrenamtliche Dienste in unserer Pfarrei<br />

Ehrenamtliche Dienste in unserer Pfarrei<br />

Erstkommunion- und Firmgruppenbegleiter<br />

Im Gefolge des II. Vatikanums versuchte man durch verschiedene Modelle die<br />

Eigenverantwortung der Gemeinde für die Weitergabe des Glaubens zu stärken.<br />

In den achtziger Jahren wurde vom Eichstätter Bischof festgelegt, dass die<br />

Vorbereitung auf Firmung und Erstkommunion von ehrenamtlichen Laien in der<br />

Arbeit mit Kleingruppen mitgetragen werden soll.<br />

So sind auch wir in jedem Jahr bei<br />

der Erstkommunion- und Firmvorbereitung<br />

auf der Suche nach<br />

Müttern, Vätern oder anderen engagierten<br />

Christen, die es sich zutrauen<br />

und auch die Zeit aufbringen können,<br />

eine Gruppe von Kindern zu begleiten.<br />

Die GruppenbegleiterInnen<br />

las sen sich an einem Samstag von<br />

Dr. Franz Hausmann, dem Referent<br />

für Gemeindekatechese in der<br />

Diözese, in das Konzept einführen.<br />

Vormittags geht es dabei meist um<br />

allgemeine Fragen in Bezug auf<br />

Glaube, Gruppenführung etc. Nach<br />

einem gemeinsamen Mittagessen<br />

werden dann in Kleingruppen die<br />

einzelnen Gruppenstunden ausprobiert<br />

und anschl. gegenseitig vorgestellt.<br />

Jede/r Gruppenbegleiter/<br />

in erhält das Materialpaket, das für<br />

die Gruppenstunden benötigt wird.<br />

Begeisterte Rückmeldungen zeigen uns immer wieder, wie wichtig dieser Tag ist<br />

– zur <strong>St</strong>ärkung für den eigenen Glauben und auch in ganz praktischer Hinsicht für<br />

die Durchführung der Gruppenstunden und Begleitung der Kinder.<br />

Die Gruppenbegleiter und -begleiterinnen helfen auch mit bei der Symbolsuche<br />

und Erstellung des Vorstellplakates in der Kirche und sind auch sonst bei den<br />

Großveranstaltungen – wer es einrichten kann – mit Rat und Tat dabei.<br />

Auch wenn es Mühe und Zeit kostet, durfte ich bisher erleben, dass alle mit<br />

viel Engagement und Freude dabei sind – und auch selbst sich am Ende als die<br />

Beschenkten erleben. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir immer wieder<br />

solche begeisterten Mitarbeiter finden!<br />

Christine Roth, GR


Misereor – Gottes Schöpfung bewahren<br />

19<br />

Misereor – Gottes Schöpfung bewahren<br />

In den Frühschichten der Fastenzeit gehen<br />

wir in diesem Jahr auf den Spuren des<br />

Schöpfers in seiner Schöpfung. Es begleitet<br />

uns dabei ein Lied, das der heilige Franz von<br />

Assisi vor fast 800 Jahren geschrieben hat.<br />

Krank und mit Augenschmerzen, die jeder<br />

Sonnenstrahl bei ihm auslöste, sang er seinen<br />

Sonnengesang als Loblied auf die ganze<br />

Schöpfung: „Von dir, o Höchster, ist das alles<br />

ein Abbild!“<br />

Franziskus ließ sich nicht vom Vordergründigen<br />

blenden. Er besaß die Gabe, hinter<br />

die Dinge zu schauen. So sprach die ganze<br />

Schöpfung zu ihm von Gott.<br />

In unserer Welt ist das <strong>St</strong>aunen vor der<br />

Schöpfung oft verlorengegangen. Wir berechnen<br />

die Elemente, anstatt sie zu bewundern,<br />

uns interessiert der Nutzwert eines Waldes<br />

mehr als seine Schönheit. Wir wollen uns in<br />

diesen Wochen von Misereor anregen lassen,<br />

auf die Welt als Gottes Schöpfung zu schauen<br />

und in ihr den Schöpfer zu suchen. Wir wollen<br />

das <strong>St</strong>aunen darüber wieder neu lernen<br />

– und damit auch eine neue Achtsamkeit für<br />

die Gebrochenheit der Schöpfung.<br />

Gott, du hast uns nicht nur einen Lebensraum gegeben,<br />

in dem wir leben können, du hast ihn auch wunderschön gemacht.<br />

Wir möchten in dieser Fastenzeit versuchen,<br />

bewusst die Schönheit der Schöpfung wahrzunehmen, die uns umgibt.<br />

Besonders jetzt wenn der Frühling kommt<br />

und überall wieder neues Leben aufbricht,<br />

wollen wir wieder lernen zu staunen über alles, was du gemacht hast.<br />

Wir wollen versuchen zu bewahren, zu erhalten,<br />

was uns von dir geschenkt ist, indem wir sorgsam damit umgehen.<br />

Amen.


20 40 Jahre Singgemeinschaft Gerolfing<br />

40 Jahre Singgemeinschaft Gerolfing<br />

Nach einigen Jahren chorloser Zeit lud Pfarrer Warganz im Herbst 1969 sangesfreudige<br />

Gerolfinger Männer zur Gründung eines Männerchores ein. Doch<br />

schon ein Jahr später kamen auch die Frauenstimmen dazu, weil es galt, 1972<br />

die Primiz von Pater Hans Ettinger gesanglich zu gestalten. Gerolfing hatte<br />

wieder einen Kirchenchor. Weil sich das Liedgut des Chores nicht nur auf den<br />

kirchlichen Bereich beschränkte, sondern bald auch Volkslieder, Schlager,<br />

Operettenmelodien und Filmmusik umfasste, gab sich der Chor den Namen<br />

„Gerolfinger Singgemeinschaft“.<br />

40 Jahre Gerolfinger Singgemeinschaft, das gilt es zu feiern. Wir tun es mit der<br />

Aufführung der „Messe in G-Dur“ von Wolfgang Amadaeus Mozart, begleitet<br />

von unserer neuen Orgel zu einem noch nicht feststehenden Termin und beim<br />

Frühjahrskonzert am 25. April 2009. Zu beiden Veranstaltungen laden wir Sie<br />

heute schon ein.<br />

Dem Ausspruch eines unbekannten Dichters gemäß: „Sprich mit mir und du bist<br />

mein Mitmensch, sing und musizier mit mir und wir sind Bruder und Schwester“,<br />

freuen wir uns auf Ihr Mitsingen. Kommen Sie doch einfach zu unserer Singstunde<br />

jeden Mittwoch um 19.45 Uhr im Pfarrheim Gerolfing, Am Pfarrgraben.


Kinderseite<br />

21<br />

Kinderseite<br />

– viel Spass beim Ausmalen!


22 Pfarrausflug in den Spessart<br />

Pfarrausflug in den Spessart – 11. bis 13. September 2009<br />

Nachdem der Pfarrgemeinderat entschieden hat, dass der Pfarrausflug diesmal<br />

nach Unterfranken in den Spessart geht, ist es mir als geborener Spessarterin<br />

nun eine große Freude, Sie ganz herzlich dazu einzuladen!<br />

Die drei großen <strong>St</strong>ädte-Highlights werden sein Aschaffenburg, Lohr am Main und<br />

Miltenberg. Dazwischen gibt es jedoch noch einige spezielle Besonderheiten und<br />

Überraschungen: wir werden den Spessartwald und die fränkischen Weine genießen,<br />

Spessarter Urgewächse und Eigenheiten kennen lernen, Gottesdienst<br />

zusammen feiern und manches mehr.<br />

Sollten Sie Interesse und Freude dran haben, melden Sie sich also bald an – die<br />

Plätze sind begrenzt!<br />

Christine Roth<br />

Programm:<br />

Freitag, 11. September 2009<br />

8.00 Uhr Abfahrt<br />

ca. 12.00 Uhr Ankunft in Aschaffenburg, Mittagspause zur freien Verfügung<br />

14.00 Uhr Führung im Schloss Johannisburg<br />

anschl.<br />

Gelegenheit zum Spaziergang durch den Park mit Besichtigung<br />

des Pompejanums oder <strong>St</strong>adtbummel in der Fußgängerzone<br />

17.00 Uhr Abfahrt ins Parkhotel Leiss, Lohr am Main<br />

19.00 Uhr Abendessen mit Weinprobe in Lohr am Main<br />

Samstag, 12. September 2009<br />

9.30 Uhr Besichtigung vom Schloss mit Spessartmuseum in Lohr am Main<br />

anschl. Mittagspause zur freien Verfügung<br />

13.45 Uhr Abfahrt zum Wallfahrtsort Mariabuchen<br />

14.15 Uhr kurze Führung in Mariabuchen<br />

Gelegenheit zum Gebet, Spaziergang, Kaffee trinken<br />

16.00 Uhr Abfahrt nach Ruppertshütten<br />

17.00 Uhr Gottesdienst in Ruppertshütten<br />

18.30 Uhr Abendessen im Gasthof „Bayrische Schanz“<br />

20.30 Uhr Nachtwächter-Führung durch Lohr am Main<br />

Sonntag, 13. September 2009<br />

9.30 Uhr Abfahrt nach Mespelbrunn<br />

10.30 Uhr Führung im „Spukschloss im Spessart“<br />

anschl. einfache Wanderung durch den Ingelheimer Grund<br />

12.00 Uhr Mittagessen im Forsthaus Echterspfahl<br />

14.00 Uhr Abfahrt nach Miltenberg<br />

15.30 Uhr Schiffsrundfahrt<br />

16.30 Uhr Rückfahrt, Ankunft in Gerolfing ca. 20.00 Uhr


"<br />

Pfarrausflug in den Spessart<br />

23<br />

Preise:<br />

169,00 € Doppelzimmer / 40,00 € Einzelzimmer-Zuschlag<br />

107,00 € Kinder bis 12 Jahre (im Doppelzimmer)<br />

157,00 € Kinder bis 12 Jahre (im Zimmer der Eltern)<br />

Im Preis enthalten:<br />

- Busfahrt<br />

- 2 Übernachtungen mit Frühstück im Parkhotel Leiss, Lohr am Main<br />

- Eintritt Schloss Johannisburg und Pompejanum, Aschaffenburg<br />

- Führung im Schloss Johannisburg<br />

- Weinprobe mit Drei-Gänge-Menü<br />

- Eintritt Schloss mit Spessartmuseum, Lohr am Main<br />

- Nachtwächter-Führung in Lohr am Main<br />

- Führung im Schloss Mespelbrunn<br />

- Schiffsrundfahrt in Miltenberg<br />

Anmeldeschluss 30. April 2009<br />

Bei der Anmeldung im Pfarrbüro ist der Reisepreis in bar zu bezahlen.<br />

Anmeldung zum Pfarrausflug in den Spessart<br />

11. bis 13. September 2009<br />

"<br />

Name Vorname Alter*<br />

Name Vorname Alter*<br />

Name Vorname Alter*<br />

Name Vorname Alter*<br />

Name Vorname Alter*<br />

Adresse<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

*Altersangabe nur bei Kindern bis 12 Jahren notwendig.


Inhaber:<br />

Sylvia Mader<br />

Verkauf: Sattlerstraße 4/6<br />

Verwaltung: Dorfbreite 3<br />

85049 Ingolstadt<br />

Tel.: 08 41 / 931 53 35<br />

Fax: 08 41 / 493 60 43<br />

Gruener-Laden@gmx.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Freitag:<br />

09.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

09.00 - 13.00 Uhr

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