Ergebnis- Protokoll - IPU

Ergebnis- Protokoll
Arbeitsbesprechung - Regionalentwicklung im ländlichen Raum Schmölln-Gößnitz
Vorbereitung des Sprotte-Umsetzungsmanagements
Zeit: 20.05.2003; 19.00 Uhr
Ort: Sitzungssaal der Stadtverwaltung Schmölln
Anwesende:
Herr Schäfer (VG „Ländereck“, Bauamt)
Herr Burkhardt (Gemeinde Rückersdorf)
Herr Große (Gemeinde Paitzdorf)
Frau Keil (Gemeinde Löbichau)
Frau Köhler (Gemeinde Saara)
Frau Seiler (LRA Umweltamt)
Herr Heydenreich (Gemeinde Nöbdenitz)
Frau Stötzner (Gemeinde Reichstädt)
Herr Piehler (Stadt Schmölln, Bauamt)
Herr Köhler (Stadt Schmölln, Bürgermeister)
Herr Neumann (IPU)
Herr Abendroth (IPU)
Einführung:
Von Seiten des Planungsbüros IPU wurde durch Herrn Neumann eine kurze Überblick der
Inhalte und Aufgaben des geplanten Umsetzungsmanagements vorgenommen, welche im
Anschluss Schwerpunkte der Diskussion waren.
�� Koordinierung der Maßnahmen zwischen den Gemeinden
�� Fördermittelakquise
�� Übergreifende Abstimmung mit Kreis/ Land
�� Gebündelte Organisation von notwendigen Genehmigungsverfahren
�� Projektmanagement für die Einzelprojekte
�� Lobbyarbeit bei Politik, Bundes- und Landesbehörden/ Sponsoren
�� Finanzfond für Eigenmittel aufbauen
Diskussionsergebnisse:
�� Die Entwicklung eines Umsetzungsmanagements zur Sprotteentwicklung fand unter
den Anwesenden allgemeine Zustimmung.
�� Es kam von Seiten einiger Bürgermeister die Anmerkung, dass ein Nutzen für jede
einzelne Gemeinde vorhanden sein muss. Die Erstellung eines Arbeitsplanes soll
dieses sicherstellen.
�� Die Gründung eines Zweckverbandes wurde von allen Anwesenden abgelehnt.
�� Für die Umsetzung der Projekte im Rahmen des Managements wurde durch IPU auf
die Nutzung privaten Kapitals, auf Sponsoring sowie auf Finanzierung durch
Stiftungen hingewiesen.

Festlegungen:
1. Struktur
�� Für eine Trägerschaft wird die Gründung eines eingetragenen Vereins
vorgeschlagen.
�� Mitglieder sind die betroffenen Gemeinden, Landkreise oder weitere Behörden.
�� Um eine effiziente Arbeitsfähigkeit zu garantieren, werden vorerst keine
Privatpersonen, Interessenverbände oder private Organisationen in die
Trägerschaft einbezogen.
�� Eine interne Arbeitsgruppe unter Anleitung von IPU nimmt die Erarbeitung eines
Satzungsentwurfs vor. (Fr. Seiler, Hr. Piehler, Hr. Burkhardt)
�� Zur Frage des Vereinsvorstandes ist noch keine Entscheidung getroffen worden.
2. Finanzierung
�� Der Eigenanteil ist durch die beteiligten Kommunen aufzubringen und wird
anteilig, bezogen auf die im Gemeindegebiet befindlichen Gewässerlängen, auf
die einzelnen Gemeinden aufgeteilt.
3. Arbeitsplan
�� Es wurde vereinbart, dass alle beteiligten Gemeinden die aus ihrer Sicht
wichtigsten Maßnahmen (max. 5-6) in einer Übersicht bis spätestens 05.06. 2003
per Fax an IPU senden. Dazu können Maßnahmen aus dem
Gewässerentwicklungskonzept und eigene Vorschläge herangezogen werden.
�� Im Anschluss daran finden ab Juni individuelle Abstimmungsgespräche mit den
Gemeinden statt.
4. weiteres Vorgehen
�� Die nächste Zusammenkunft ist gegen Ende Juni/ Anfang Juli in Schmölln
geplant. Die Einladung dafür erfolgt gesondert.
�� Themen sollen die Diskussion des Vereinssatzungsentwurfes und die Vorstellung
des abgestimmten Arbeitsplanes sein.
Einwände können innerhalb von 14 Tagen schriftlich geäußert werden. Erfolgt keine
Rückmeldung binnen dieses Zeitraumes, gilt das Protokoll als anerkannt.
Erfurt, den 21.05. 2003 gez. Neumann
Verteiler:
- Teilnehmer (siehe Anwesende)
- TMLNU, Herr Geißler
- TSKEF, Herr Rudel
- FNA Gera, Frau Gerth
- Gemeinde Großenstein, Herr Steffens
- Gemeinde Heukewalde, Herr Wolf
- Gemeinde Jonaswalde, Herr Matthes
- Gemeinde Thonhausen, Herr Hupfer
- Gemeinde Vollmershain, Herr
Junghans
- Gemeinde Posterstein, Herr Jakubek
- Gemeinde Wildenbörten, Herr Fischer