2012-01: Februar / März - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen

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Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen 2012 am Freitag, 2. März 2012 um 18.00 Uhr in der Ev. Kirche Einhausen 14

„Steht auf für Gerechtigkeit“ lautet das Motto zum Weltgebetstag der Frauen. Er wird am 2. März in aller Welt gefeiert. Die Liturgie des diesjährigen Weltgebetstags haben Frauen aus dem südostasiatischen Land Malaysia vorbereitet. Die Malaysierinnen wollen zeigen, warum Christinnen und Christen verpflichtet sind, gegen Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft und in der ganzen Welt einzutreten und für Gerechtigkeit aufzustehen. Malaysia hat rund 27 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Wurzeln. Der Islam ist in Malaysia Staatsreligion. Alle Malaiinnen und Malaien (rund 50% der Bevölkerung) sind von Geburt an muslimisch. Chinesisch-stämmige (23,7%) und indisch-stämmige Menschen (7%), indigene Völker (11%) und Menschen anderer Herkunft (7,8%) gehören größtenteils dem Buddhismus, Hinduismus, Christentum und anderen Religionen an. Für sie gilt nur theoretisch Religionsfreiheit. Immer wieder kommt es zu Benachteiligungen der religiösen Minderheiten und zu politisch-instrumentalisierten Konflikten. So versucht man z.B. durchzusetzen, dass der Gottesname „Allah“ den Muslimen vorbehalten bleibt und Christen den Vater Jesu Christi nicht öffentlich, wie sie es gewohnt waren, „Allah“ nennen dürfen. Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Liturgie einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten, die „zum Himmel schreien“, anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen. Die Kollekte dieses Gottesdienstes ist wie immer dafür bestimmt, die Bemühungen auf diesem weltweiten gemeinsamen Weg des Glaubens zu unterstützen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum Gottesdienst sowie zum anschließenden geselligen Beisammensein in der Altentagesstätte. 15

„Steht auf für Gerechtigkeit“ lautet das Motto zum Weltgebetstag<br />

der Frauen. Er wird am 2. März in aller Welt gefeiert. Die Liturgie<br />

des diesjährigen Weltgebetstags haben Frauen aus dem<br />

südostasiatischen Land Malaysia vorbereitet. Die Malaysierinnen<br />

wollen zeigen, warum Christinnen und Christen verpflichtet sind,<br />

gegen Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft und in der ganzen Welt<br />

einzutreten und für Gerechtigkeit aufzustehen.<br />

Malaysia hat rund 27 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner mit<br />

unterschiedlichen kulturellen und religiösen Wurzeln. Der Islam ist in<br />

Malaysia Staatsreligion. Alle Malaiinnen und Malaien (rund 50% der<br />

Bevölkerung) sind von Geburt an muslimisch. Chinesisch-stämmige<br />

(23,7%) und indisch-stämmige Menschen (7%), indigene Völker<br />

(11%) und Menschen anderer Herkunft (7,8%) gehören größtenteils<br />

dem Buddhismus, Hinduismus, Christentum und anderen Religionen<br />

an. Für sie gilt nur theoretisch Religionsfreiheit. Immer wieder<br />

kommt es zu Benachteiligungen der religiösen Minderheiten und zu<br />

politisch-instrumentalisierten Konflikten. So versucht man z.B.<br />

durchzusetzen, dass der Gottesname „Allah“ den Muslimen<br />

vorbehalten bleibt und Christen den Vater Jesu Christi nicht<br />

öffentlich, wie sie es gewohnt waren, „Allah“ nennen dürfen.<br />

Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer Liturgie einen Weg<br />

gefunden, Ungerechtigkeiten, die „zum Himmel schreien“,<br />

anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen. Die Kollekte dieses<br />

Gottesdienstes ist wie immer dafür bestimmt, die Bemühungen auf<br />

diesem weltweiten gemeinsamen Weg des Glaubens zu unterstützen.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum Gottesdienst<br />

sowie zum anschließenden geselligen Beisammensein in der<br />

Altentagesstätte.<br />

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