Aktiv & Sport - Launer Reisen
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SPORTIV<br />
96<br />
Über die Karpaten ans Schwarze Meer<br />
Durch Rumänien ins Donaudelta - Rennradfahren pur<br />
12 Tage 25.08. - 05.09.2012<br />
Mit dem Rennrad über die Karpaten ans Schwarze Meer - ja das wollte ich schon immer einmal! Traumhafte Rennrad-Abenteuerreise durch Siebenbürgen-Sachsen<br />
auf der Spuren von Kirchenburgen und durch wunderschöne Landschaften! Ja - fahren Sie mit Ihrem Rennrad bis ans Donaudelta! Machen Sie mit uns eine sportive<br />
Zeitreise! <strong>Launer</strong>-<strong>Reisen</strong> ist spezialisiert für Radreisen entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer. Seit einigen Jahren gehören wir im Bereich Gruppenradreisen<br />
bis ans schwarze Meer zu den ganz wenigen Anbietern, die in dieser Region viel Erfahrung haben. Das hat uns bewogen eine einmalige Rennradtour durch das<br />
Karpatenland am Donaustrom zu organisieren! Sie werden von der Schönheit der Landschaft, von den Kulturgütern, (Hermannstadt, Klausenburg, Tulcea, Bukarest,<br />
Belgrad usw.), den Bergen mit grandiosen Paßstraßen und von der Gastfreundschaft der Menschen begeistert sein!<br />
Profi l: <strong>Sport</strong>ive Rennradtour für geübte und ambitionierte Rennradler und Ausdauersportler. Sie sollten in der Lage sein am Tag auch mal 2500 Höhenmeter zu fahren oder 6 bis<br />
8 Stunden im Sattel sitzen zu können. Wenn Sie schon viele Jahre auf dem Rennrad unterwegs sind, dürfte Ihnen diese Reise, die mit zahlreichen Höhenmetern und unendlich<br />
langen „Geraden“ versehen ist, kein Problem bereiten. Grundsätzlich ist unser Bus als Begleitfahrzeug dabei, wodurch Sie dann auch mal eine Pause einlegen könnten.<br />
1. Tag: 01.00 Uhr morgens Start in Wört – Fahrt über Linz<br />
– Wien – Budapest – Debrecen zur Grenze Rumäniens<br />
nach Valea lui Mihai zur ersten Übernachtung, die wir<br />
bereits in Rumänien haben.<br />
2. Tag: Valea Lui Mihai – Klausenburg (Cluj-Napoca)<br />
120/160 km 500/850 HM. Start unserer Karpaten- und<br />
Schwarzmeer-Rennradtour. Nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück starten wir noch in den Ausläufern der Ungarischen<br />
Tiefebene – Unser Grenzort gehörte teilweise<br />
auch zu Ungarn. Stets Richtung Osten fahrend geht<br />
es heute noch relativ fl ach unserem ersten Radziel der<br />
schönen sächsisch-siebenbürgischen Stadt Klausenburg<br />
entgegen. Besonders schön in Klausenburg ist der bekannte<br />
Botanische Garten. Das Deutsche Kulturzentrum<br />
Klausenburg hat ebenso von sich Reden gemacht.<br />
3. Tag: Klausenburg – Hermannstadt (Sibiu) 110/170<br />
km 700/900 HM. Heute steuern wir eine der schönsten<br />
Kirchenburgen in Siebenbürgen Sachsen an. Diese<br />
liegt im kleinen Ort Bazna (dt. Baassen, siebenbürgisch-sächsisch<br />
Baußen). Sie zählt zu den schönsten<br />
Kirchenburgen des Landes. Möglichkeit zur Besichtigung.<br />
Wer jetzt noch Kraft hat, der fährt bis nach Hermannstadt<br />
durch. Wer es ruhiger angehen möchte, kann gerne mit<br />
dem Bus in die Kulturhauptstadt fahren. Am Abend<br />
erwartet uns hier noch ein schöner Spaziergang durch<br />
die Kulturhauptstadt aus dem Jahr 2007. Insbesonders<br />
die herrliche Altstadt mit ihren wunderschönen Gassen<br />
und kleinen Wirtschaften lädt zum Verweilen ein. Der<br />
Aufenthalt in dieser außerordentlich schönen Stadt wird<br />
Ihnen gefallen.<br />
4. Tag: Hermannstadt - Transfagarascher Hochstraße<br />
- Bukarest 110 km 2300 HM - Königsetappe. Heute<br />
erleben wir die Südkarpaten mit der einzigartigen Transfagarascher<br />
Hochstraße, eine hochalpine Gebirgsstraße<br />
durch das Fagaras-Gebirge. Hier befi ndet sich übrigens<br />
der höchste Berg Rumäniens, der Moldoveanu (2544m).<br />
Vom Norden gehen wir die Passstraße an. Die Paßhöhe<br />
liegt auf der 2042 Meter hohen Balea-Paß, er ist der<br />
höchst asphaltierte Punkt im Rumänischen Straßennetz.<br />
Die Hochstraße wurde im Auftrag des kommunistischen<br />
Diktators und Staatspräsidenten Nicolae Ceausescu<br />
gebaut und hatte neben einen touristischen auch einen<br />
militärischen Zweck. Für uns Rennradler ist die Route<br />
heute eine echte Herausforderung, denn Sie zählt zu den<br />
schönsten Gebirgsstraßen in Rumänien. Unser Tagesziel<br />
ist Pitesti von hier aus nehmen wir unseren Bus in die<br />
Millionenstadt Bukarest. Eine Einfahrt mit dem Rennrad<br />
wäre einem „Himmelfahrtskommando“ gleich zu setzen.<br />
Übernachtung im Raum Bukarest.<br />
5. Tag: Bukarest - Calarasi 90/120 km 600/800 HM.<br />
Stadtführung bzw. Stadtrundfahrt. Wir sehen unter<br />
anderem den von Nicolae Ceausescu erbauten Regierungspalast<br />
und entdecken die facettenreiche Metropole<br />
mit zahlreichen Superlativen und einer wechselvollen<br />
Geschichte. Endlich wieder aus der Stadt. Freuen Sie<br />
sich heute auf eine schöne Landschaft an der Donau.<br />
Der heutige Radtag im tiefen Rumänien schenkt uns<br />
zahlreiche Eindrücke und Kontraste zwischen arm und<br />
reich. Erleben Sie eine liebliche Landschaft, hübsche<br />
Häuser, fröhliche Menschen und zahlreiche Gänse die<br />
über die Straßen „stolzieren“. Nicht nur diese sondern<br />
auch die Menschen werden staunen, wenn Sie uns mit<br />
den Rennrädern durch ihre hübschen Orte brausen<br />
sehen. Am Abend erreichen wir Calarasi. Abendessen<br />
und Übernachtung.<br />
6. Tag: Calarasi - Mamaia 80/150 km 700/1200 HM.<br />
Heute wollen wir uns durch den südlichsten Teil Rumäniens<br />
und auf den Spuren der Römer bewegen. Das<br />
römische Siegesdenkmal von Adamklissi oder Tropaeum<br />
Traiani liegt in der Dobrudscha und wurde zu Zeiten<br />
Kaiser Trajans gebaut. Es geht durch zahlreiche kleine<br />
Dörfer und Rumäniens' südlichstes Weinanbaugebiet,<br />
das des Dorbogea. Am späten Nachmittag erreichen wir<br />
den bekanntesten Badeort am Schwarzen Meer Mamaia.<br />
Unser Hotel liegt direkt am Strand. Somit liegt einer Abkühlung<br />
im Schwarzen Meer nichts mehr entgegen.<br />
7. Tag: Mamaia - Tulcea (Donaudelta) 120 km/600<br />
HM. Das Meer hat uns gut getan. Die Spannung steigt,<br />
denn unser Endziel ist bald erreicht. Auf verkehrsarmen<br />
Straßen mit Blick auf den Razim-See und eine beeindruckende<br />
Naturlandschaft, erreichen wir am späten<br />
Nachmittag Tulcea, welches als Tor zum Donaudelta<br />
bekannt ist. Bei einem Rundgang lernen wir Tulcea<br />
(sprich: Tultscha), das schon zu Zeiten der Römer ein<br />
wichtiger Flusshafen war, kennen. Hier leben Rumänen,<br />
Lipovaner und Türken. So verwundert es nicht, dass neben<br />
orthodoxen Kirchen auch eine türkische Moschee<br />
das Stadtbild von Tulcea schmückt. Am Nullstein (hier<br />
endet die Donau) machen wir ein Foto. Hotelbezug. Anschließend<br />
erwartet uns heute ein weiterer Höhepunkt:<br />
Eine Schifffahrt ins Delta auf dem breiten Tulcea-Arm<br />
ostwärts. Vom Schiff aus lässt sich das Landleben am<br />
Ufer gut beobachten. Kleine Ruderboote schaukeln am<br />
Ufer und auf den Wiesen grasen Kühe, Schafe und<br />
Pferde. Die Bewohner des Deltas, meist Lipovaner, die<br />
ihre Heimat Russland aus religiösen Gründen vor 200<br />
Jahren verlassen haben, sind Fischer, Schilfbauern oder<br />
Imker. Auf dem Schiff erhalten wir ein landestypisches<br />
Abendessen. Übernachtung in Tulcea.<br />
<strong>Launer</strong>-reisen | 73499 Wört | Tel. 07964 - 921000 | Fax: 9210090 | www.launer-reisen.de | info@launer-reisen.de