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Marktplatz Hofsteig, Heft 1/2010

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<strong>Marktplatz</strong><br />

<strong>Hofsteig</strong><br />

Ausgabe März <strong>2010</strong><br />

faHrrad reloaded<br />

Interview mit Martin Strele von Kairos über das Landrad<br />

der Weg ist das ziel<br />

Baubeginn der <strong>Hofsteig</strong>-Ader<br />

kauf daHeiM Mit deM faHrrad ein<br />

Neue Aktion der Wirtschaft Wolfurt und der Gemeinde<br />

fast goldricHtig für „silberne käufer“<br />

Die 60-Plus-Generation als zunehmend wichtige Konsumentengruppe<br />

Kontakt: wirtschaft.wolfurt@gmx.at


Wir bauen für Sie um.<br />

Das sanierungsbedürftige Gebäude der Raiffeisenbank am <strong>Hofsteig</strong> in Wolfurt wird erneuert. Wir sehen<br />

es als Verpflichtung, gerade in turbulenteren Zeiten unsere regionale Wirtschaft mit Aufträgen zu unterstützen.<br />

Daneben bringt die Gebäudesanierung einen niedrigen Energieverbrauch, einen Beitrag zur ge-<br />

meindebaulichen Entwicklung und mehr Komfort für unsere Kunden. Bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />

freuen wir uns, Sie in unseren Ausweichlokalen betreuen zu dürfen. www.hofsteigbank.at<br />

Schaltergeschäft/Kundenbetreuung<br />

Ehemaliges Café <strong>Hofsteig</strong><br />

Kirchstraße 33, Wolfurt<br />

Architektur: architekturwerk THE EDGE christoph kalb gmbh<br />

Visualisierung: architekturwerk THE EDGE – Thomas Knapp<br />

Verwaltung/Kundenbetreuung/Vorstand<br />

Gewerbepark Wolfurt<br />

Achstraße 42, Wolfurt


FAHrrAD rELoADED<br />

das elektronisch unterstützte fahrrad revolutioniert<br />

den alltagsgebrauch des fahrrads in Vorarlberg.<br />

t: rr | F: KAIroS<br />

Wie könnte man mehr Menschen dazu bewegen, sich<br />

mit Fahrrädern anstelle von Autos im Alltag zu bewegen?<br />

Was könnte das radfahren attraktiver werden lassen?<br />

Solche Überlegungen hat das team vom Bregenzer<br />

Entwicklungs- und Wirkunsgforschungsbüro Kairos<br />

vor über einem Jahr angestellt. Durch zufall sind sie auf<br />

eine interessante Inovation im radbereich gestoßen, wie<br />

Martin Strele, einer der Geschäftsführer von KAIroS, erklärt:<br />

„Wir haben elektrisch unterstützte Fahrräder kennengelernt.<br />

Das ist eine technologie, bei der ein Fahrrad<br />

mit einem Elektromotor ausgestattet ist. Das tolle daran<br />

ist jedoch, dass es eben nicht von selbst fährt, sondern<br />

misst, wie stark man tritt, und dementsprechend schiebt<br />

der Motor dazu. Das entspricht etwa der Leistung von<br />

drei stärkeren Glühbirnen. Wenn man nicht tritt, passiert<br />

auch nichts. Das ist so wie radfahren mit rückenwind.<br />

Wir dachten erst, das wäre vielleicht etwas für ältere<br />

Leute. Doch als wir so ein rad selbst ausprobiert haben,<br />

waren wir buchstäblich von den Socken.“<br />

Durch diese technologie könne ein rad im Alltag viel<br />

besser genützt werden, ist Martin Strele überzeugt. Viele<br />

Leute wollen beispielsweise das Fahrrad nicht anstelle<br />

des Autos benutzen, um zur Arbeit zu gelangen, weil<br />

sie nicht verschwitzt und außer Atem ankommen wollen.<br />

„Wir haben uns gedacht, das wäre etwas, wodurch radfahren<br />

in Vorarlberg vielleicht nicht mehr nur als Freizeitvergnügen<br />

gesehen wird. So könnte man in der Alltagsmobilität<br />

eine echte Alternative zum Auto schaffen.“<br />

Um herauszufinden, ob diese theorie aufgeht, hat sich<br />

das Entwicklungs- und Wirkunsgforschungsbüro Kairos<br />

daran gemacht, eine eigene Edition unter dem Namen<br />

„Landrad“, mit circa hundert rädern, anzuschaffen.<br />

Diese räder sollten landesweit verteilt werden.<br />

Die Landrad-Benutzer sollten Daten sammeln und an<br />

bestimmten tagen aufschreiben, wieviele Verkehrswege<br />

sie mit welchen Verkehrsmitteln zurückgelegt ha-<br />

MArKtPLAtz<strong>Hofsteig</strong> 2 | 3


en. Das Pilotprojekt kam beim Land Vorarlberg gut an,<br />

und die ursprünglich geplanten 100 räder wurden auf<br />

eine Stückzahl von 500 aufgestockt. „Das ist jetzt also<br />

ein Forschungsprojekt. Gemeinsam mit dem radhandel<br />

haben wir versucht, diese räder möglichst breit im Land<br />

zu streuen – vom Montafon bis in den Bregenzerwald.<br />

Damit wollen wir jetzt herausfinden, wieviele PKW-Wege<br />

sich tatsächlich durch ein elektrisch unterstütztes Fahrrad<br />

ersetzen lassen. Es könnten Strecken bis zu 15 Kilometer<br />

mit dem rad statt mit dem Auto gefahren werden.“<br />

Letztes Jahr konnte man sich um ein Landrad bewerben.<br />

Die Nachfrage war auf Anhieb groß. Der Preis für<br />

ein elektrisch unterstütztes rad der „Edition Landrad“<br />

war durch die große Bestellmenge sehr attraktiv. Diesen<br />

Sommer wird die Auswertung der Landräder abgeschlossen<br />

sein. Das Ergebnis, das sich mittlerweile<br />

abzeichnet, sei sehr positiv, so Strele.<br />

Besonders groß war die Nachfrage nach Landrädern übrigens<br />

in Wolfurt. „In Wolfurt sind 45 Stück verkauft worden“,<br />

freut sich Martin Strele „das sind, pro Kopf gesehen,<br />

am meisten verkaufte Landräder in Vorarlberg, und<br />

die sind einfach spürbar. Überall wo man hingeht, bei<br />

jeder Veranstaltung, steht irgendwo ein Landrad. Diese<br />

räder haben ja alle eine Nummer vorne auf der Gabel<br />

drauf. Viele kennt man schon und man sieht gleich: Ahh!<br />

Der 275er steht auch wieder da. Die <strong>Hofsteig</strong>-Gemeinden<br />

gelten ja überhaupt als sehr fahrrad-fleißig. zum<br />

Beispiel der Bürgermeister von Wolfurt – den sieht man,<br />

sobald schönes Wetter ist, auf dem rad. Der fährt einfach<br />

rad. Und zwar nicht als Pr-Gag. Sondern er fährt<br />

rad, weil er rad fährt. Und das schon vor der Landrad-<br />

Aktion. Und jetzt fährt er entweder im Elektroauto herum<br />

oder eben auf dem Landrad. Das gefällt mir, weil es<br />

einfach authentisch ist. So sieht man viele hier.“<br />

Für Wolfurt hat der Geschäftsführer von Kairos eine Vision:<br />

„Dass einfach noch mehr Leute mit dem rad fahren.<br />

Und zwar nicht aus einem zwang heraus, sondern weil<br />

sie merken, dass es hier im Unterland einfach geschickter,<br />

schneller und lässiger ist. Dann kann man auch ein<br />

bisschen Druck machen auf die radfahr-Infrastruktur.<br />

Die ist in Wolfurt nämlich ausbaufähig. Wir haben hier<br />

zum Beispiel ein paar Prestige-Bauten, die zwar super<br />

sind, wie etwa die radwegbrücke, aber hier in rickenbach<br />

beispielsweise muss man auf der Hauptstraße fahren.<br />

Das ist mit dem „Kiki“ extrem gefährlich, aber es<br />

gibt keine andere Möglichkeit. Wenn du hier durch willst,<br />

musst du auf der Hauptstraße fahren. Auch auf der oberen<br />

Straße, die eine Hauptroute für den radverkehr sein<br />

sollte, dürfen Autos immer noch 50km/h fahren. Das<br />

ist einfach zu viel – gerade wenn man mit dem „Kiki“<br />

fährt. Da sollte man in der Infrastruktur noch reagieren<br />

und alles radfahrfreundlicher machen. Dabei geht es<br />

eben nicht darum, Hindernisse für Autofahrer einzubauen,<br />

sondern da, wo radfahrer fahren, die Attraktivität<br />

entsprechend zu steigern. Es kann nicht sein, dass man<br />

überall nur der zweitbeste ist. Es gibt Hauptrouten für<br />

Autos, da sollen die Autos freie Fahrt und Vorrang haben.<br />

Aber auf den Hauptrouten für Fahrräder, müssen<br />

das auch die Fahrräder haben. Das wird meiner Meinung<br />

nach in Wolfurt noch zu wenig beachtet.“


Als Pilotprojekt wurden in<br />

zusammenarbeit mit 25 Händlern<br />

500 elektrisch unterstützte räder<br />

der „Edition Landrad“ verkauft,<br />

um die neue technologie in<br />

Vorarlberg bekannt zu machen.<br />

Der Ansatz müsse positiv sein. Man könne nicht mit<br />

zwang arbeiten und die Autofahrer bestrafen. Die seien<br />

ohnehin schon genug gestraft, meint Martin Strele:<br />

„Ich würde mir das nicht antun, jeden tag mit dem<br />

Auto nach Bregenz zu fahren. Ich brauche von hier<br />

bis in mein Büro in Bregenz 12 Minuten – dagegen<br />

hast du am Morgen im Berufsverkehr mit dem Auto<br />

keine Chance. Klar gibt es Situationen, da muss man<br />

mit dem Auto fahren, wenn man zum Beispiel etwas<br />

transportieren muss. Aber für die kurzen Distanzen,<br />

die man hier im Alltag rund um Wolfurt herum macht,<br />

ist es eher ein Armutszeugnis, wenn man dafür das<br />

Auto nehmen muss.“<br />

Landräder gibt es übrigens schon lange keine mehr<br />

zu erwerben, und es wird trotz der großen Nachfrage<br />

auch keine neue Auflage geben. Man hat bewusst nur<br />

eine Edition gemacht: „Wir sind keine radhändler. Wir<br />

haben mit 25 Händlern zusammengearbeitet und diese<br />

500 räder müssten ausreichen, um die technologie<br />

bekannt zu machen. Wenn es den Leuten gefällt, dann<br />

wird das weitererzählt und man kann beim Händler<br />

so ein rad kaufen. Das Landrad sollte also so eine Art<br />

Initialzündung sein.“<br />

„Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit<br />

dem Angenehmen so innig verbunden wie beim Fahrrad”<br />

schwärmte bereits der Automobilhersteller Adam<br />

opel vor über hundert Jahren. Der Frühling kommt.<br />

Die Sonne scheint. Warum eigentlich nicht öfter mit<br />

dem rad zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren?<br />

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MArKtPLAtz<strong>Hofsteig</strong> 4 | 5


PEDELEC & E-BIKES <strong>2010</strong><br />

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2009 war das Jahr für den großen<br />

durchbruch der pedelecs und e-bikes.<br />

die landräder brachten den trend und die<br />

großen Vorteile der neuesten generation<br />

des fahrrades auch in die gegenwart<br />

des ländles.<br />

Mit knapp 50 verkauften landrädern zählte<br />

radsport pucHMayr zu dem topsellern<br />

unter den fahrradeinzelhändlern.<br />

diese hohe stückzahl wurde durch<br />

das große Vertrauen der kunden in<br />

die optimale beratung sowie den<br />

professionellen umgang mit kunden<br />

erreicht und bestätigt somit den erfolg<br />

des unternehmens.<br />

Für das Jahr <strong>2010</strong> hat radsport PUCHMAYr ein breit gestreutes<br />

Sortiment an modernen und qualitativ hochwertigen<br />

Pedelecs und E-Bikes.<br />

Mit KtM und Kalkhoff sind wieder topmodelle garantiert.<br />

Diese zwei Unternehmen haben sich durch Investitionen<br />

in Forschung und Entwicklung einen großen<br />

Wettbewerbsvorteil verschafft, welcher von der Konkurrenz<br />

schwer wettzumachen ist.<br />

Welche zielgruppe sprechen e-bikes bzw. pedelecs<br />

an? ist es nur für „bequeme“ oder ältere generationen<br />

gedacht?<br />

Nein, auf keinen Fall. In erster Linie ist es für umweltbewusste<br />

trendsetterInnen, welche bewusst auf das<br />

Auto verzichten und somit aktiv zur reduzierung des<br />

Co 2 - Ausstoßes beitragen wollen, aber auch einfach zur<br />

Erleichterung des täglichen Lebens.<br />

Da mehr als 60 % der Autofahrten weniger als 7 km betragen,<br />

ist das Pedelec optimal für diese Strecken. Das<br />

Pedelec wird laut Statistik zudem viel öfter verwendet<br />

als das herkömmliche Fahrrad.<br />

in welchen ausführungen wird das pedelc erhältlich<br />

sein?<br />

Die Pedelcs sind für jedes Einsatzgebiet erhältlich. Es<br />

geht vom klassischen Damenrad über sportliche Cross-<br />

Bikes bis hin zu Mountainbikes, welche exklusiv von<br />

KtM gefertigt werden. Aber auch für Spezialräder, wie<br />

Drei-rädler, gibt es dieses System.<br />

nun zu den antriebssystemen – welche allgemeinen<br />

eigenschaften sind wichtig zu wissen?<br />

Bei unseren Marken KtM und KALKHoFF werden Antriebssysteme<br />

von Panasonic und BionX, welche sich<br />

beim Landrad schon bewährten, verbaut.<br />

Allgemein sind es Lithium-Mangan-Akkus, die einen<br />

hohen Wirkungsgrad und keinen Memory-Effekt aufweisen.<br />

Der Akku benötigt 3-4 Stunden zum Aufladen.<br />

Sowohl Panasonic als auch BionX Akkus sind abnehmbar<br />

und absperrbar.<br />

Welche markanten unterschiede bestehen zwischen<br />

den panasonic- und bionX-antriebssystemen?<br />

Panasonic ist ein bequemes und komfortables Antriebssystem,<br />

welches zusätzlich auch mit einer Anfahrtshilfe<br />

ausgestattet werden kann. Besonders bei leichten<br />

Steigungen ermöglicht es eine sichere und bequeme<br />

Anfahrt.<br />

Panasonic hat eine im tretlager integrierte Kraftmessersensorik<br />

und ist mit einer LED-Bedienkonsole ausgestat-


tet. Es kann zwischen drei Unterstützungsgraden gewählt<br />

werden, und zwar zwischen 50%, 100% und 150%.<br />

Je nach Stärke des Akkus und des Unterstützungsgrades<br />

können bis zu 50 km zurückgelegt werden.<br />

BionX hingegen ist ein kräftigeres und sportliches Antriebssystem.<br />

Im Gegenteil zu den Panasonic-Systemen<br />

hat BionX eine in der Hinterradachse integrierte Kraftmesssenorik<br />

und ist mit einer LCD-Bedienkonsole mit<br />

integrierter tachometer-Funktion ausgestattet.<br />

Beim BionX kann aus vier Unterstützungen gewählt werden,<br />

und zwar zwischen 35%, 75%, 150% und 300%.<br />

Ein großes Plus ist, dass der BionX über eine rücklade-funktion<br />

verfügt, d.h. man kann zum Beispiel beim<br />

Abwärtsfahren oder auch sonst aus 4 rückladungsfunktionen<br />

auswählen, welche als Generator oder Motorbremse<br />

funktionieren, um den Akku ohne Ladegerät<br />

mit Energie zu versorgen. Der BionX verfügt, je nach<br />

Stärke und Unterstützungsgrad, eine reichweite von<br />

bis zu 90 km (inkl. rückladefunktion).<br />

Wie sieht es mit dem preis aus?<br />

Für ein vernünftiges Pedelec liegt der Einstiegspreis bei<br />

€ 1499.-, welcher aber eine nachhaltige Investition darstellt,<br />

da man nicht nur für die Umwelt aktiv handelt,<br />

sondern auch für die eigene Fitness bzw. Gesundheit.<br />

Wenn man das Pedelec konsequent statt dem Auto oder<br />

Moped benutzt, rechnet es sich auf jeden Fall.<br />

Natürlich werden auch billigere Pedelecs angeboten,<br />

welche aber einen Blei-Akku mit all dessen Nachteilen<br />

enthalten. Schädliches Blei, hohes Gewicht, kurze Lebensdauer,<br />

um nur ein paar wenige Nachteile zu erwähnen.<br />

Ich sage immer wieder, lieber einen angemessenen und<br />

fairen Preis für qualitativ hochwertige Fahrräder zu<br />

zahlen, als billige, wo man statt zufriedenheit nur Ärger<br />

und letzten Endes noch die ganze Freude am Fahrrad<br />

fahren verliert.<br />

das leuchtet natürlich ein. Wo können sich interessierte<br />

leute nähere informationen holen?<br />

Natürlich sind alle Interessenten herzlich bei radsport<br />

PUCHMAYr in Wolfurt eingeladen, um noch offen Fragen<br />

zu behandeln und um eine kleine Proberunde mit<br />

den Pedelecs sowie mit allen unser Fahrrädern aus dem<br />

Hause KtM, Kalkhoff, Focus, Gt und Epple zu drehen.<br />

Eine zusätzliche Möglichkeit, um Informationen rund<br />

ums Fahrrad zu erhalten, ist unsere neu gestaltete<br />

Homepage mit onlineshop, www.puchmayr.at zu besuchen.<br />

MArKtPLAtz<strong>Hofsteig</strong> 6 | 7


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Kein Betriebsurlaub<br />

Mo 11 - 15 h<br />

Di - Fr 11 - 24 h<br />

Sa 17 - 24 h<br />

So 10 - 15 h<br />

Kein Ruhetag


DEr WEG ISt DAS zIEL<br />

die <strong>Hofsteig</strong>-ader soll für Wolfurt mehr lebensqualität bringen.<br />

Jetzt wird es ernst: im april starten die ersten baumaßnahmen.<br />

Wie die im detail aussehen, darüber sprach <strong>Marktplatz</strong> <strong>Hofsteig</strong><br />

mit Verkehrs-gemeinderat Hans fetz.<br />

t: BB | F: WS, CJ<br />

Wolfurt wirkt zweigeteilt. Entweder man befindet sich<br />

„ober oder unter der Straße“, wie die Wolfurter sagen.<br />

Gemeint ist die Hauptstraße, die sich von Nord nach<br />

Süd durch Wolfurt zieht. Für Autofahrer ist die Hauptverkehrsader<br />

kein großes Hindernis – wenn sie erst<br />

einmal drauf sind - erhöhte Aufmerksamkeit beim Einfädeln<br />

in den Fließverkehr, aber dann geht’s dahin. Für<br />

Fußgänger und radfahrer sieht es anders aus: Viele<br />

Autofahrer sind mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs<br />

und auch der Schwerverkehr ist für die Dorfbewohner<br />

alles andere als angenehm.<br />

Der Achraintunnel versprach Erleichterung. Seit der<br />

Eröffnung ist ein rückgang des Verkehrs von bis zu<br />

25% zu verzeichnen. Der Schwerverkehr ist merklich<br />

zurückgegangen. Das ist ein so erfreuliches Ergebnis,<br />

dass der geplante Kreisverkehr bei der Kreuzung<br />

Weberstraße erst einmal zurückgestellt wird. Wer früher<br />

vom Güterbahnhof kommend in die L3 einbiegen<br />

wollte, hatte zu Stoßzeiten mit Stau zu rechnen. Jetzt<br />

kommt das so gut wie gar nicht mehr vor. Das budgetierte<br />

Geld soll zwischenzeitlich für dringendere<br />

Maßnahmen verwendet werden, so Hans Fetz. Gebaut<br />

wird der Kreisverkehr aber auf alle Fälle. Er soll die<br />

Durchfahrtsgeschwindigkeit senken und das Einfahren<br />

in die L3 zusätzlich erleichtern.<br />

geplante Maßnahmen für <strong>2010</strong><br />

Dringender als der Kreisverkehr ist beispielsweise die<br />

Sanierung der Achstraße. Im April wird damit begonnen,<br />

auf der gesamten Länge der <strong>Hofsteig</strong>-Ader die<br />

Spurrillen abzufräsen und die geplanten randstreifen<br />

auf die Fahrbahn aufzubringen. Sie bewirken eine optische<br />

Verengung, die Autofahrer sollen dadurch dazu<br />

gebracht werden, langsamer zu fahren.<br />

Der von April bis September geplante Neubau der<br />

Achstraße ist der erste teilabschnitt der <strong>Hofsteig</strong>-Ader<br />

MArKtPLAtz<strong>Hofsteig</strong> 8 | 9


vom Autobahnanschluss Wolfurt/Lauterach bis zur<br />

Fitzkurve. Der Straßenabschnitt wird komplett neu gebaut.<br />

Neben einer oberflächenentwässerung ist dorfeinwärts<br />

linksseitig ein neuer Gehsteig geplant, die<br />

Gehsteige werden mit einem weichen randabschluss<br />

ausgeführt. Fußgängerübergänge, wie bei der Essotankstelle<br />

und der Fitzkurve, werden mit Mittelinseln<br />

versehen, um so ein sicheres Queren für Fußgänger und<br />

radfahrer zu ermöglichen. Eine moderne Beleuchtung<br />

rundet das Sicherheitspaket ab.<br />

Während der kommenden sechs Monate wird der Verkehr<br />

großräumig umgeleitet. Nach Wolfurt gelangt<br />

man in dieser zeit entweder von Lauterach über die<br />

Wälderstraße oder über Kennelbach. Der Autobahnanschluss<br />

Wolfurt/Lauterach ist ungehindert befahrbar.<br />

Mehr Details lesen Sie im Wolfurter Gemeindeblatt.<br />

projekt <strong>Hofsteig</strong>-ader<br />

zur Erinnerung: Die „<strong>Hofsteig</strong>-Ader“ ist ein Projekt der<br />

Gemeinden Wolfurt, Schwarzach und des Landes Vorarlberg.<br />

ziel der Baumaßnahmen rund um Achraintunnel<br />

und L3 ist eine Verbesserung der Lebensqualität<br />

in den beiden Gemeinden und umfasst die Bereiche<br />

Verkehr, Wirtschaft und Dorfgestaltung.<br />

Die Bevölkerung war von Anfang an eingebunden: Ihr<br />

wurde nicht das fertige Projekt vorgelegt, sondern<br />

sie wurde eingeladen, sich an der Planung zu beteiligen.<br />

Bei der „Bürger-Planungswerkstatt“ im Wolfurter<br />

Cubus, zu der 320 BürgerInnen beider Gemeinden<br />

gekommen waren, wurden rund 100 Vorschläge<br />

eingebracht. Hans Fetz erinnert sich: „Es wurden alle<br />

Vorschläge übernommen. Ein großer Wunsch war die<br />

Vermeidung einer Verlagerung des Verkehrs. Das<br />

möchten wir über eine gleichzeitige Beruhigung von<br />

Nebenstraßen und Schleichwegen erreichen. Die L3<br />

soll auch nach Durchführung aller geplanten Maßnahmen<br />

der attraktivste Verkehrsweg bleiben.“<br />

Auch der Umweltgedanke kommt nicht zu kurz. Untersuchungen<br />

zeigen, dass sich der Co 2 -Ausstoß der Autos<br />

bei langsamer Geschwindigkeit verringert. tempo<br />

50 in den Wohnzonen, tempo 30 in den Kernzonen<br />

– die Autos fahren gleichmäßiger, „Stop and go“-Verkehr<br />

fällt nahezu weg, was Schonung von Auto und<br />

Umwelt bedeutet.<br />

keine zeit zu verlieren<br />

Die Verkehrsentlastung ist ein Spiel auf zeit. Für die<br />

nächsten zehn Jahre wird ein massiver zuwachs des


Individualverkehrs vorhergesagt. Ein weiterer Grund<br />

für die Gemeinde Wolfurt, möglichst schnell zu handeln.<br />

Bis 2015 sollen alle Projekte umgesetzt und<br />

Wolfurt zu einem attraktiven Einkaufsplatz und treffpunkt<br />

geworden sein. Begonnen wird mit dem bereits<br />

beschriebenen Stück (Achstraße – Fitzkurve), einer<br />

„Wohnzone“, das von April bis Ende September umgebaut<br />

wird.<br />

Danach ist mit der Eröffnung des neuen Sternen die<br />

Kernzone um Gemeinde, Cubus und Sternen an der<br />

reihe. Anschließend wird die Kernzone „Dorfzentrum“<br />

bei der raiffeisenbank in Angriff genommen.<br />

nach den Wahlen<br />

Hans Fetz sieht den Wahlen ruhig entgegen. „Garantie<br />

hat man natürlich nie, aber die Maßnahmen wurden<br />

von allen Gemeinderäten mit entschieden.“ Er ist zuversichtlich,<br />

dass auch bei einem Wahlergebnis, das<br />

Veränderungen bringt, das Projekt „<strong>Hofsteig</strong>-Ader“<br />

wie geplant umgesetzt wird. „Allerhöchstens könnte<br />

es zu einer Verzögerung kommen – was ich aber<br />

für unwahrscheinlich halte. Es hängt zu viel dran.“ Er<br />

meint damit den finanziellen Beitrag des Landes, der<br />

gerade in den Kernzonen sehr hoch ist und auch das<br />

Gesamtkonzept, das gut durchdacht wirkt.<br />

kernzonen sind siedlungs-kernbereiche im Verlauf der l3-<strong>Hofsteig</strong>ader<br />

in Wolfurt-dorfzentrum, Wolfurt-cubus, rickenbach, schwarzachdorfplatz<br />

und schwarzach-kirche. in diesen bereichen soll die sicherheit<br />

für alle Verkehrsteilnehmer durch umgestaltungen und eine geschwindigkeitsreduktion<br />

auf 30 km/h erhöht werden.<br />

WoHnzonen sind die bereiche zwischen den kernzonen – hier soll durch<br />

die neugestaltung der fußgängerübergänge und die abschrägung der<br />

randsteine speziell die sicherheit für die fußgänger und radfahrer verbessert<br />

werden.<br />

keine halben sachen<br />

Die Gemeinde hat mit diesem Projekt keine halben<br />

Sachen gemacht. Wenn schon, denn schon. Es geht<br />

nicht nur um eine Verkehrsberuhigung, es geht gleichzeitig<br />

um den Wirtschaftsstandort. Und nicht nur die<br />

Geschäfte sind wichtig für Wolfurt, ein Hotel (das auf<br />

dem ehemaligen Sternenplatz entsteht) ohne entsprechende<br />

Infrastruktur würde nicht den erwarteten Nutzen<br />

bringen. Ein ordentlicher Parkplatz für den Cubus<br />

– bis jetzt ist es nur ein aufgeschütteter Kiesplatz – gehört<br />

genauso dazu. Und schließlich sollen die beiden<br />

Dorfhälften wieder zusammenwachsen. Die Wolfurter<br />

werden sehr wahrscheinlich auch nach 2015 von<br />

„ober und unter der Straße“ sprechen, aber es wird<br />

dann hoffentlich wesentlich leichter sein, die Seiten<br />

zu wechseln.<br />

impressum<br />

FdIv: Harald Moosbrugger<br />

Beiträge: raphaela rüdigier, Birgit Battlog, Mag. Martin Hartmann<br />

Fotos: Kairos, Werner Scherl, Carina Jielg<br />

Gestaltung: Erik reinhard GrafikDesign<br />

Druck: Mayr record Scan<br />

Auflage: 15.000<br />

MArKtPLAtz<strong>Hofsteig</strong> 10 | 11


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MArKtPLAtz<strong>Hofsteig</strong> 12 | 13


KAUF DAHEIM UND MIt DEM FAH<br />

fahrrad fahren und gewinnen.<br />

Mit dieser aktion möchte die gemeinde und<br />

die Wolfurter geschäfte ihnen das einkaufen<br />

mit dem fahrrad schmackhaft machen.<br />

„Warum soll ich mit dem rad einkaufen fahren?“<br />

n Das Fitnessstudio ist das eigene rad beim ohnehin<br />

notwendigen Einkauf.<br />

n Sie merken, was um Sie herum geschieht: Wie riecht<br />

es heute? Der Frühling kommt. Da singt eine Kohlmeise!<br />

Hallo Hubert, wie geht’s?!<br />

n Der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid ist<br />

Null.<br />

n Kunden mit rad brauchen weniger Platz – auf die<br />

Fläche eines Autoparkplatzes passen acht bis zehn<br />

Fahrräder – die ständige Parkplatznot und der Parkplatzkampf<br />

sind plötzlich vorbei. Aus Betonflächen<br />

können Grünflächen werden.<br />

n Der billigste Kleinwagen kostet 25,81 Cent pro<br />

Kilometer (laut der Schwacke Fahrzeugbewertung,<br />

eingerechnet sind unter anderem Wertverlust,<br />

Verbrauch, Versicherung, Kfz-Steuer, Wartung,<br />

Ersatzteilkosten), ein Mittelklassewagen zwischen<br />

50 und 60 Cent, dann steigt es weiter mit der Größe<br />

des Wagens. Nehmen wir folgendes an: 55 Cent pro<br />

Kilometer - 2,5 km als durchschnittlicher Weg vom<br />

Eigenheim zum Einkaufen – hin und zurück macht<br />

5 Kilometer – zweimal die Woche – macht 10. Mal<br />

52 Wochen = 286 Euro. Nur für den Weg zum<br />

Einkaufen. Gekauft ist da noch gar nix.<br />

n „radfahrer kaufen gern dort ein, wo sie wohnen<br />

oder arbeiten. Sie ziehen die örtliche Einkaufsstraße<br />

dem outletcenter auf der grünen Wiese vor<br />

und belassen ihre Kaufkraft in der eigenen<br />

Gemeinde. radverkehr sichert somit attraktive<br />

Dörfer mit lokalem Einzelhandel“. Siehe im Internet<br />

unter www.einkaufen-mit-dem-rad.de. Geschäfte im<br />

Dorf bedeuten Leben im Dorf.<br />

Und sagen Sie nicht: Es fahren zu viele Autos....


AD EIN!<br />

RADFAHREN<br />

Wie funktioniert es?<br />

n In allen teilnehmenden Geschäften werden<br />

„Fahrrad-Sammelpässe“ aufgelegt.<br />

n Kunden, die mit dem Fahrrad, aber auch zu Fuß<br />

oder mit dem Bus ins Geschäft kommen, erhalten<br />

an der Kasse eine Fahrrad-Sammelmarke für den<br />

„Fahrrad-Sammelpass“.<br />

n Ist ein Fahrrad-Pass mit 9 Marken bestückt, erhält<br />

man bei Abgabe des Passes als „Sofortgewinn“ eine<br />

tasse Kaffee oder ein Gipfele im Brotlädele an der<br />

Ach, in rickenbach oder im Dorfzentrum und<br />

bekommt einen neuen, leeren Pass.<br />

n Unter allen abgegebenen Fahrradpässen werden am<br />

Schluss der Aktion attraktive Preise verlost.<br />

Wann wird gestartet?<br />

offizieller Auftakt ist am 28. Mai <strong>2010</strong> am Wolfurter<br />

Wochenmarkt.<br />

Die Wolfurter Fahrradhändler Puchmayr und radCult<br />

präsentieren Satteltaschen, Körbe und Fahrradanhänger<br />

für den Lastentransport.<br />

Die Aktion „Kauf Daheim und mit dem Fahrrad ein“<br />

läuft bis 2. Juli.<br />

MArKtPLAtz<strong>Hofsteig</strong> 14 | 15


Frohe Ostern mit<br />

Schwanengebäck!<br />

Ächler Brotlädele am<br />

Ostersonntag geschlossen – Ostermontag geöffnet.<br />

Zöpfe, Lämmer, Hasen, Pinzen,<br />

hausgemachte Torten, …<br />

diese Osterparade kann sich<br />

sehen lassen!<br />

...täglich frisch und handgezopft<br />

Wolfgang Fitz, Wolfurts Meisterbäcker höchstpersönlich legt<br />

Hand an, wenn es um die feinen Osterspezialitäten geht. In der<br />

Backstube herrscht buntes Treiben und ein verlockender Duft zieht<br />

durchs Haus. Hier nimmt man sich Zeit für Qualität.<br />

Sie schmecken den Unterschied.<br />

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Herzlichen Dank an alle meine Kunden und auf Wiedersehen!<br />

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MArKtPLAtz<strong>Hofsteig</strong> 16 | 17


FASt GoLDrICHtIG FÜr „SILBEr<br />

Wie kaufen seniorinnen und senioren ein?<br />

Was ist ihnen wichtig?<br />

Wie zufrieden sind sie in Wolfurt mit dem<br />

angebot in der gemeinde, wie kommen sie zu<br />

den geschäften?<br />

und wie sehen die unternehmer ihre kunden?<br />

ein stimmungsbild unter käufern und Verkäufern.<br />

t: MH<br />

Die „Generation Silber“, wie die Menschen mit 60 und<br />

mehr Jahren genannt werden, ist wichtig für die Wirtschaft<br />

– und wird stetig wichtiger. In Europa kaufen Menschen<br />

über 50 die Hälfte aller Neuwagen und sogar 80%<br />

der Luxusklasse, 50% aller Gesichtspflegemittel, 55%<br />

des Kaffees, 60% des olivenöls, 40% aller Milchprodukte,<br />

35% aller Pauschalreisen und 80% aller Kreuzfahrten.<br />

Eine Studie der deutschen Unternehmensberatung BBW<br />

meint: „Vor allem kleine Geschäfte profitieren von den<br />

betagten Konsumenten. Im Vergleich verwenden sie<br />

viel zeit aufs Einkaufen. Die „Geiz-Ist-Geil-Mentalität“<br />

ist älteren Menschen weitestgehend fremd.“ <strong>Marktplatz</strong><br />

<strong>Hofsteig</strong> hat 10 Menschen dieser Generation gefragt,<br />

wie, was und wo sie kaufen. (Der Fragebogen wurde<br />

von zehn Wolfurterinnen und Wolfurtern im Alter zwischen<br />

59 und 85 beantwortet.*) Der Schwanenmarkt<br />

(Lebensmittelhandel) und die <strong>Hofsteig</strong>apotheke – als<br />

neuralgische Punkte im dörflichen Konsum – wurden<br />

nach Besonderheiten dieser Käuferschicht befragt.<br />

Sieben sagen von sich, dass sie gerne einkaufen gehen<br />

– eine 62 jährige Dame umreißt mit „Ja, sooft wie möglich,<br />

weil ich immer Leute treffe, die ich kenne“ den am<br />

häufigsten genannten Grund für die Liebe zum Einkaufen.<br />

Die anderen stehen dem Einkaufen neutral („Es ist<br />

mir keine Last.“) bis ablehnend („Nein, ich gehe nicht<br />

gerne einkaufen. Der Einkauf ist für mich eine Notwendigkeit,<br />

nicht Ausdruck eines besonderen Lebensgefühls“)<br />

gegenüber.<br />

Aus den Antworten geht hervor, dass großteils das,<br />

was in Wolfurt angeboten wird – also was im Dorf gekauft<br />

werden kann, auch im Dorf gekauft wird. Eine<br />

Dame kauft Fleisch- und Wurstwaren „teilweise lieber<br />

direkt beim Metzger. Großeinkäufe tätige ich in Lindau,<br />

da dort vieles viel billiger ist – Backwaren, Kosmetik,<br />

teilweise Blumen und Pflanzen sowie obst und Gemüse<br />

direkt vom Bauern.“ Mehrmals bemängelt wurde das<br />

fehlende Angebot an Bekleidungsgeschäften.<br />

umweltfreundlicher einkauf von angesicht zu<br />

angesicht<br />

Die meisten erledigen ihre Einkäufe in Wolfurt zu Fuß,<br />

mit dem rad oder fahren Bus. Nur einmal wurde das<br />

Auto als ausschließliches Beförderungsmittel genannt,<br />

zweimal wird das Auto als Alternative genannt.<br />

Die Einkaufsabwicklung via Internet kommt für sieben<br />

von zehn nicht in Frage – sie kaufen nie online ein. Eine<br />

Person kauft Bücher, Computer und PC-zubehör im Netz,<br />

eine bucht ihre Urlaube online. Eine Person hats einmal<br />

im WorldWideWeb versucht, ist aber wieder davon abgekommen<br />

(„Ist nicht meine Welt. zu unpersönlich, zu<br />

„gläsern“ – weil private Daten bekannt gegeben werden


NE KÄUFEr“<br />

MArKtPLAtz<strong>Hofsteig</strong> 18 | 19


müssen und ich nicht weiß, was mit Ihnen geschieht.“).<br />

Hier sei nochmal die BBW-Studie zitiert: „Nach 30 bis 40<br />

Jahren Werbe- und Konsumerfahrung sind Senioren äußerst<br />

erfahren und misstrauisch – eine Chance für kleinstrukturierte<br />

Nahversorgung im Dorf, wo man sich kennt<br />

und Kunden oft ihr ganzes Leben lang einkaufen.“<br />

Dass Internet und Autofahren aber nicht generell abgelehnt<br />

werden, lässt die Ergänzung eines Herrn vermuten:<br />

„Manchmal muss man am Hausverstand der<br />

Senioren zweifeln, sie fahren wegen ein paar Cent<br />

Preisvorteil „dem teufel ein ohr weg“. Dann gibt es immer<br />

wieder die tollen Sprüche, dieses und jenes Gerät<br />

im Internet billiger gekauft zu haben. Das kurzfristige<br />

Erfolgserlebnis, einen Preisvorteil lukriert zu haben,<br />

lässt die Leute sämtliche risiken und Nachteile vergessen.“<br />

sauber, hell, übersichtlich, gut erkennbare preisauszeichnung<br />

So soll das Geschäft sein, in dem sich die Seniorinnen<br />

und Senioren wohl fühlen. Wiederum sieben der Befragten<br />

sind mit dem Angebot in Wolfurt zufrieden.<br />

Was den Senioren fehlt, ist ein Bio-Lebensmittelladen<br />

beziehungsweise ein größeres Angebot an biologisch<br />

angebautem obst und Gemüse in den „herkömmlichen“<br />

Lebensmittelgeschäften, ein Bastel- sowie ein Kurzwarengeschäft.<br />

Angeführt wurde ebenso der Wunsch nach<br />

einem Discounter „zwischen Schwarzach und Wolfurt“.<br />

Drei von zehn Befragten fühlen sich als Kunden in Wolfurt<br />

nur teilweise ernst genommen – „man wird als älterer<br />

Mensch nicht immer voll akzeptiert“ und „bei den<br />

Geschäften, in denen ich regelmäßig einkaufe, wünsche<br />

ich mir eine Anrede mit meinem Namen. Das wäre sehr<br />

persönlich und angenehm.“ Eine vierte Dame spricht<br />

davon „im Großen und Ganzen“ zufrieden zu sein, wie<br />

mit ihr in den Geschäften umgegangen wird.<br />

Keiner der Befragten benötigt zustellservices – positiv<br />

erwähnt wurde der zustelldienst von Elektro Fink, der<br />

schwere Elektrogeräte liefert.<br />

blick aufs große<br />

Studie des Meinungsforschungsinstituts Integral unter<br />

500 Österreicherinnen und Österreichern aus dem Februar<br />

<strong>2010</strong>. Angeführt sind die Ergebnisse für Personen,<br />

die 60 und älter sind:


die Verkäufer<br />

Uta Boor von der <strong>Hofsteig</strong>apotheke schätzt den Anteil<br />

ihrer Kunden, die älter als 65 sind, auf 30 bis 40%, im<br />

Schwanenmarkt sind es etwa 12 bis 15%, so Leiterin Susanne<br />

Mathis. Sie schätzt den sozialen Aspekt des Einkaufens<br />

dieser Kunden als besonders wichtig ein: „Die<br />

Kunden haben mehr zeit und verweilen deshalb länger<br />

im Geschäft, man trifft sich.“ Im Schwanenmarkt wird<br />

älteren Kunden beim Finden der gesuchten Artikel geholfen<br />

und Mitarbeiter begleiten Senioren, wenn nötig,<br />

durchs Geschäft.<br />

Apothekerin Uta Boor meint dazu: „Selbstverständlich<br />

brauchen unsere älteren Kunden mehr Betreuung, und<br />

gerade in Krankheitssituationen sind sie froh, wenn sie<br />

sich aussprechen können und eingehende Beratung zur<br />

Besserung ihrer Situation bekommen. Die kostenfreien,<br />

oft sehr ausführlichen Beratungsgespräche gehören sicher<br />

zur Spezialbetreuung - aber dies gilt natürlich für<br />

Kunden jeden Alters. Im Alltag erleben wir jedoch, dass<br />

gerade die älteren Leute das Beratungsgespräch ohne<br />

zeit- und Kostendruck sehr schätzen. Diesen Service<br />

bieten wir in der <strong>Hofsteig</strong> Apotheke und haben uns mit<br />

einem relativ hohen Personalstand darauf eingerichtet.“<br />

1000<br />

Die <strong>Hofsteig</strong>apotheke stellt die Medikamente für das<br />

Seniorenheim zu, ist darüber hinaus für zustellservice<br />

nicht eingerichtet. Im Schwanenmarkt als Handelsunternehmen<br />

sei eine zustellung aus Kostengründen<br />

nicht möglich: „Es gibt zwar schon einen blinden Mann,<br />

dem ich jede Woche einmal zustelle, aber das ist für<br />

mich eine gute tat. Kann ich mir bei mehreren Kunden<br />

nicht leisten“, meint Susanne Mathis – sie könnte sich<br />

einen zuschuss von der Gemeinde für Bringdienste vorstellen.<br />

zum generellen Angebot in Wolfurt meint Uta Boor:<br />

„Aus unserer Sicht wäre ein etwas umfangreicherer<br />

Branchenmix im ortskern Wolfurt wünschenswert. Es<br />

gibt immer noch gewisse Einkäufe für den Alltag, die<br />

hier im ort einfach nicht erledigt werden können. Ein<br />

Geschäftszentrum mit adäquater Verkaufsfläche und<br />

komfortabler Parkplatzsituation wäre sicher gut.“<br />

*Dank an die Wolfurter Seniorenbörse bei der Verteilung der Fragebögen.<br />

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