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Branchenspiegel - IHK Lüneburg-Wolfsburg

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Menne: Im Raum Gifhorn-<strong>Wolfsburg</strong> bemühen<br />

wir uns derzeit um ein soziales Projekt<br />

und planen einen Aktionstag. In unseren<br />

Stammtischen greifen wir stark das Themenfeld<br />

unternehmerischer Werte und Corporate<br />

Social Responsibility auf. Das Ehrbare Unternehmertum<br />

hat nach unserer Auffassung<br />

nicht an Aktualität verloren.<br />

Wie können Jungunternehmer<br />

Junioren-Mitglied werden?<br />

Clavier: Alle Junioren stehen Interessierten<br />

gern mit Rat und Tat zur Seite. Da wir durch<br />

unsere feste Altersgrenze von 40 Jahren kontinuierlich<br />

neue Mitglieder für unsere Arbeit<br />

begeistern müssen, integrieren wir unsere<br />

neuen Gäste möglichst schnell in den Kreis.<br />

Für unseren Kreis <strong>Lüneburg</strong>er Heide kann<br />

ich auch auf unsere neue Homepage und unseren<br />

Xing-Auftritt verweisen. Hier finden<br />

sich bereits viele Infos, die wir gerne in persönlichen<br />

Gesprächen vertiefen. Alles, was<br />

wirvon unseren Mitgliedern erwarten, ist aktive<br />

Teilnahme an der Kreisarbeit. Denn das<br />

ehrenamtliche Engagement der Mitglieder<br />

darf nicht dazu verleiten, als passives Mitglied<br />

von Seminaren oder Betriebsbesuchen<br />

ohne Gegenleistung profitieren zu wollen.<br />

Menne: Bei den Junioren existiert kein Anspruch<br />

auf Mitgliedschaft. DerVorstand entscheidet<br />

über die Aufnahme als Gastmitglied<br />

und später über die Aufnahme als ordentliches<br />

Mitglied. DerVorstand macht seine Entscheidung<br />

insbesondere vom Engagement<br />

des potenziellen Neumitglieds abhängig.<br />

10/2010 · INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG · Unsere Wirtschaft<br />

Marco Menne<br />

Bereichsleiter Firmenkunden<br />

Sparkasse Gifhorn-<strong>Wolfsburg</strong><br />

Vorstandsmitglied<br />

Wirtschaftsjunioren Gifhorn-<strong>Wolfsburg</strong><br />

Und mit 40? Was passiert mit dem<br />

aufgebauten Netzwerk, wenn Junioren<br />

die Altersgrenze erreichen?<br />

Clavier: Mit Überschreiten der Altergrenze<br />

wird ein ordentliches Mitglied in unserem<br />

Kreis zum Fördermitglied und kann weiterhin<br />

an allen Veranstaltungen teilnehmen.<br />

Eine aktive Einflussnahme ist allerdings nicht<br />

mehr direkt möglich. Es ist wichtig, das<br />

Netzwerk jung zu halten, weil Interessen,<br />

Meinungen und Anliegen mit zunehmendem<br />

Altersunterschied naturgemäß immer größer<br />

werden. Mit derAltersgrenze schaffen wir es,<br />

das Engagement auf diesen Zeitraum zu<br />

fokussieren. So weiß jedes Mitglied, dass<br />

es seine Ziele in diesem Zeitraum umsetzen<br />

muss und anschließend als passives Fördermitglied<br />

keinen direkten Einfluss mehr<br />

nehmen kann und soll.<br />

Menne: Allen Junioren ist aber bewusst, dass<br />

das Netzwerk auch über die Altersgrenze hinaus<br />

Gültigkeit haben kann – wenn man es<br />

denn möchte. Wie bei so vielen Dingen hängt<br />

es davon ab, wie fest jeder Einzelne seine<br />

Netzwerke und Freundschaften in der aktiven<br />

Zeit knüpfen kann.<br />

Clavier: Wir diskutieren aktuell über die Etablierung<br />

eines Förderkreises für unsere Wirtschaftsjunioren,<br />

um damit die Verbundenheit<br />

unsererFördermitgliedermit den Wirtschaftsjunioren<br />

<strong>Lüneburg</strong>er Heide nach außen dokumentieren<br />

zu können. Hier stehen wir allerdings<br />

noch am Anfang.<br />

Welche Highlights haben Sie bereits<br />

während Ihrer Juniorenarbeit erlebt?<br />

Clavier: Ich habe mehrfach an dem einwöchigen<br />

Know-how-Transfer mit Abgeordneten<br />

des Deutschen Bundestags teilgenommen<br />

und muss sagen, dass ich ohne die Wirtschaftsjunioren<br />

vergleichbare Einblicke in das<br />

politische System unseres Landes nie hätte<br />

bekommen können. Noch heute profitiere<br />

ich von diesen direkten Kontakten.<br />

Menne: Im Rahmen meiner Juniorenarbeit<br />

empfinde ich eigentlich jede Begegnung als<br />

Bereicherung. Ein absolutes Highlight war<br />

aber sicher der Know-how-Transfer mit Mitgliedern<br />

des Niedersächsischen Landtags. Eine<br />

derartige Gelegenheit bietet sich in keinem<br />

anderen Netzwerk.<br />

Im Gespräch<br />

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