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Branchenspiegel - IHK Lüneburg-Wolfsburg

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• Welche Planungen bringen finanzielle<br />

Konsequenzen mit sich?<br />

• Benötigen Partner Informationen, z. B.<br />

über Absatzplanung oder Geschäftsausweitung?<br />

• Sollten sich Lieferanten auf veränderte<br />

Lieferzahlen einstellen oder neue Zahlungsbedingungen<br />

kalkulieren?<br />

• Verlangt die Umsatzplanung zusätzliche<br />

Investitionen?<br />

• Stellen Sie neue Produkte her, die eine andere<br />

Ausstattung oderzusätzliche Finanzmittel<br />

notwendig machen?<br />

• Verkleinert sich das Geschäft? Soll<br />

Anlagevermögen veräußert werden?<br />

• Erwarten Sie zusätzliche Erträge aus dem<br />

Verkauf von Betriebsmitteln? Sollen sie<br />

reinvestiert werden?<br />

• Benötigen Sie Unterstützung Ihrer Bank<br />

bei diesen Veränderungen?<br />

Rechtzeitig zu planen kann dabei helfen,<br />

Kosten zu sparen. Die regelmäßige Übermittlung<br />

der Ist- und Planzahlen erhöht die<br />

Bonität, sprich: Ihre Kreditwürdigkeit. Sie<br />

kann auch die Höhe der Darlehenszinsen<br />

beeinflussen. Also: Säen Sie jetzt, damit Sie<br />

auch im nächsten Jahr wieder ernten können.<br />

zum Thema<br />

»Das Bankgespräch<br />

nach dem Jahresabschluss«<br />

Informationsveranstaltung am 28. Oktober von<br />

17 bis 19 Uhr in der <strong>IHK</strong> in <strong>Lüneburg</strong><br />

Referentin: Sabine Neumann-Heinen<br />

Anmeldung:<br />

Mattes Lodwig, 04131 – 742-190<br />

lodwig@lueneburg.ihk.de<br />

<strong>IHK</strong>-WEBSITE<br />

www.ihk-lueneburg.de ¸Dok.-Nr. v1512810<br />

Der elektronischen Vergabe (eVergabe)von öffentlichen<br />

Aufträgen gehört die Zukunft. Zum<br />

1. Januar trat die letzte Stufe der Umstellung<br />

auf die elektronische Angebotsabgabe bei Ausschreibungen<br />

des Bundes (www.evergabe-online.de)<br />

in Kraft. Das Land Niedersachsen<br />

bringt im Herbst eine neue Landesvergabeplattform<br />

an den Start, die ebenfalls das Thema<br />

eVergabe vorantreiben soll.<br />

Unternehmen, die sich regelmäßig an öffentlichen<br />

Ausschreibungen über Liefer- oder<br />

Dienstleistungsaufträge beteiligen, haben es<br />

bereits seit September 2009 wesentlich leichter:<br />

mit der Präqualifizierung. Präqualifizierte<br />

Unternehmen müssen bei Vergabeverfahren<br />

nicht mehralle Eignungsnachweise gesondert<br />

einreichen, sondern ersetzen sie durch<br />

ein PQ-Zertifikat (als digital signiertes PDF<br />

oder als Schriftstück). Am 17. November informiert<br />

die <strong>IHK</strong> in der Burg Seevetal über<br />

Präqualifikation und eVergabe-Verfahren.<br />

Jährlich führt die öffentliche Hand bundesweit<br />

über zwei Millionen Vergabeverfahren allein<br />

für Lieferungen und Dienstleistungen durch.<br />

Dabei reicht der Bedarf von Büroverbrauchsmaterial<br />

bis zum Hochleistungsrechner – mit<br />

einem Wert von insgesamt rund 260 Milliarden<br />

Euro.<br />

Bislang mussten Firmen, die auf eine Ausschreibung<br />

ein Angebot abgeben wollen, ein<br />

kompliziertes Verfahren durchlaufen. Das haben<br />

die deutschen Industrie- und Handels-<br />

<strong>IHK</strong>-Report<br />

ÖFFENTLICHES AUFTRAGSWESEN Eine elektronische Datenbank<br />

listet Unternehmen, die sich regelmäßig um<br />

öffentliche Liefer- oder Dienstleistungsaufträge bewerben.<br />

Sie müssen keine gesonderten Eignungsnachweise<br />

mehr einreichen. Unsere <strong>IHK</strong> informiert am 17. November.<br />

Angebote online abgeben<br />

kammern und die von ihnen getragenen Auftragsberatungsstellen<br />

mit dem Präqualifizierungsverfahren<br />

für den VOL-Bereich wesentlich<br />

vereinfacht. Der Begriff Präqualifizierung<br />

meint die vorgelagerte, auftragsunabhängige<br />

Prüfung und Zertifizierung unternehmensbezogener<br />

Nachweise nach der Vergabe- und<br />

Vertragsordnung für Leistungen (VOL/A).<br />

Unternehmer legen einmal jährlich betriebsspezifische<br />

Einzelnachweise einer PQ-Stelle<br />

vor – und erhalten nach positiver Prüfung ein<br />

Zertifikat als Urkunde mit Zertifikatscode.<br />

Die regionalen PQ-Stellen stellen alle präqualifizierten<br />

Unternehmen in die bundesweite<br />

Präqualifizierungsdatenbank für den Lieferund<br />

Dienstleistungsbereich (www.pq-vol.de)<br />

ein; öffentliche Auftraggeber können die hinterlegten<br />

Nachweise und Dokumente über<br />

den Zertifikatscode einsehen. Sie können die<br />

Datenbank zur Markterkundung nutzen.<br />

Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern<br />

und Auftragsberatungsstellen in<br />

Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Niedersachsen und Schleswig-Holstein<br />

haben sich zusammengeschlossen und bieten<br />

die Präqualifikation über eine gemeinsame<br />

Service-Stelle in Schwerin an. fel<br />

¸www.abst-mv.de/pq-nord<br />

Anmeldung:<br />

<strong>IHK</strong>-WEBSITE<br />

www.ihk-lueneburg.de ¸ Dok.-Nr. v1511711<br />

10/2010 · INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG · Unsere Wirtschaft 31

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