Branchenspiegel - IHK Lüneburg-Wolfsburg
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NEUGIERIG.10 Die Veranstaltungsreihe vom 2. bis 16. November, initiiert von<br />
den Industrie- und Handelskammern Stade und <strong>Lüneburg</strong>-<strong>Wolfsburg</strong>,<br />
steht in diesem Jahr unter dem Titel ,Zukunft ist das Ziel, Neugier der Motor‘.<br />
Neugier treibt an<br />
27Veranstaltungen in Niedersachsen,Bremen,<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein sind Teil<br />
von neugierig.10; erdacht, organisiert und abgestimmt<br />
von 28 externen Partnern und zusammengeführt<br />
von den Industrie- und Handelskammern<br />
Stade und <strong>Lüneburg</strong>-<strong>Wolfsburg</strong>.<br />
In zwei Wochen können Sie erfahren, was in<br />
Offene Türen<br />
In der Langen Nacht der Industrie am 11. November<br />
in Hamburg öffnen 20 Unternehmen ihre<br />
Werkstore. Auch Forschungseinrichtungen in der<br />
Region laden ein: Am 4. November erklären Wissenschaftler<br />
des Instituts für Ökologie und Umweltchemie<br />
an der Leuphana Universität in <strong>Lüneburg</strong><br />
Wärmespeicher zum<br />
Einsatz in Häusern und Elektroautos.<br />
Hochwasser ohne<br />
Ende – Sind wir wirklich<br />
machtlos?: Dieser Frage<br />
gehen vier Experten am 12. November in der<br />
Ostfalia Hochschule in Suderburg nach. Am 9. und<br />
10. November können Interessierte den Fahrsimulator<br />
in der Leuphana Universität testen. Er<br />
soll helfen, die eigenen Kompetenzen in Gefahrensituationen<br />
kennenzulernen.<br />
Kinder<br />
Wie spannend der Umgang mit Naturwissenschaft<br />
und Technik sein kann, zeigen am 11. November<br />
in Stade die Experimente nach dem Konzept der<br />
Stiftung Haus der kleinen Forscher.<br />
Technologieperspektiven<br />
Bionik, aus Neugier für die Natur entstanden,<br />
schafft neue Ansätze für technische Lösungen. Am<br />
15. November informieren Wissenschaftler in Lübeck<br />
über die Potenziale der Bionik zur Steigerung<br />
der Energieeffizienz. Am gleichen Tag wird im<br />
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte<br />
Materialforschung in Bremen erläutert,<br />
wie sensorische Materialien menschliche Fähigkeiten<br />
übernehmen können. Am 4. und 10. November<br />
geht es um den Alleskönner Bambus.<br />
10/2010 · INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG · Unsere Wirtschaft<br />
einer langen Nacht hinter HamburgerWerkstoren<br />
geschieht. Wie sich Neugier auf Naturwissenschaft<br />
aus den Kleinsten herauskitzeln<br />
lässt und warum das Leben eine Achterbahn<br />
ist. Alle Partner haben sich zum Ziel gesetzt,<br />
Neugier in Norddeutschland erlebbar zu machen.<br />
Hier lesen Sie einen Programmauszug.<br />
Den Besten gehört die Zukunft<br />
Jedes Unternehmen kann auf Weltklasse-Niveau<br />
arbeiten: der ganzheitliche Optimierungsansatz<br />
heißt Operations Excellence. Am 3. November<br />
stellen ihn Professor Heinrich Schleich und sein<br />
Team an der Leuphana Universität in <strong>Lüneburg</strong> vor.<br />
Warum promovierte Mitarbeiter auch für kleinere<br />
Unternehmen ein Gewinn<br />
sind, erfahren Sie am<br />
11. November in Osnabrück.<br />
Neugier als Motor<br />
Was ist Neugier und wie kann man sie als Motor<br />
nutzen? Dazu finden Workshops am 3. November<br />
in Hannover, am 5. November in <strong>Lüneburg</strong> und<br />
am 8. November in Lengerich statt. Und wenn<br />
Neugier der Motor ist, dann sind Patente das Getriebe.<br />
Am 11. November erläutern Patentexperten<br />
in <strong>Lüneburg</strong> Chancen und Voraussetzungen<br />
des Patentschutzes – damit Neugier auch wirklich<br />
in die Zukunft führt.<br />
Es geht auch anders<br />
Selbst ohne viel Geld lassen sich Bürger und Unternehmen<br />
für Zukunftsthemen sensibilisieren:<br />
zum Beispiel mit der etwas anderen Achterbahnfahrt<br />
des Lebens am 4. November in Langen.<br />
Der Landkreis Osterholz erscheint aus einem ganz<br />
neuen Blickwinkel: Das Benefizkonzert ,Weites<br />
Land‘ spiegelt den Charakter der Osterholzer<br />
Landschaft wider. Die Künstler Helma und Martina<br />
Schröder präsentieren ein multimediales Erlebnis<br />
aus Film, Licht und Musik am 13. November in<br />
Osterholz.<br />
¸www.neugierig10.de<br />
<strong>IHK</strong>-Report<br />
Innovation<br />
aktuell<br />
Batterie der<br />
Zukunft<br />
Wissenschaftler der Technischen<br />
Universität Chemnitz haben eine Möglichkeit gefunden,<br />
ultrakompakte Materialien zu produzieren,<br />
die sehr viel Energie auf kleinstem Raum<br />
speichern können. Der Prozess dahinter funktioniert<br />
wie von selbst: Die Materialschichten sind<br />
so entworfen, dass sie sich automatisch zu Mini-<br />
Speichereinheiten zusammenrollen. Das könnte<br />
ein Schritt auf dem Weg zur Batterie der Zukunft<br />
sein: kleiner als ein Staubkorn. ¸Dok.-Nr. 29682<br />
Lärmbelastung richtig<br />
vorausgesagt<br />
Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt<br />
(PTB) messen am Modell, wie der Schall<br />
sich ausbreitet, wenn LKW einen Supermarkt beliefern.<br />
Auf Grundlage dieser akustischen Messungen<br />
sollen Schwächen der Prognosen behoben werden<br />
– eine wichtige Entscheidungshilfe im Genehmigungsverfahren<br />
für die Märkte. ¸Dok.-Nr. 29707<br />
www.ihk-lueneburg.de<br />
(Dok.-Nr. 256)<br />
Den Newsletter finden Sie unter<br />
www.ihk-lueneburg.de/newsletter<br />
Neue Trends und Chancen<br />
der Nanotechnologie<br />
Wie wird Nanotechnologie die Zukunft verändern?<br />
Welche neuen Anwendungen zeichnen<br />
sich ab? Wo wird Nanotechnologie als Studiengang<br />
angeboten? Antworten auf Fragen dieser<br />
Art gibt ‚nanotechnologie aktuell’ in seiner neuesten<br />
Ausgabe. Zahlreiche Fachbeiträge zu Forschung,<br />
Karriere und Kompetenz zeigen neue<br />
Entwicklungen, Potenziale und Chancen für den<br />
Nachwuchs. ¸Dok.-Nr. 29710 (pdf)<br />
Clevere Ampel: Neueste<br />
Fahrerassistenz soll<br />
Kreuzungen sicherer machen<br />
Ein Schritt in Richtung vernetzter Verkehr der Zukunft<br />
ist die erste intelligente Kreuzung an der<br />
Kreuzung Breslauer Straße / Wohltbergstraße in<br />
<strong>Wolfsburg</strong>. Die Technik erkennt Fußgänger und<br />
Fahrzeuge und misst, wie schnell und wohin sie<br />
unterwegs sind. Per W-LAN gehen die Daten an<br />
einen Server; dieser informiert wiederum speziell<br />
ausgerüstete Testfahrzeuge. ¸Dok.-Nr. 29619<br />
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