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NEWSLETTER - Saint-Gobain Weber AG

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<strong>NEWSLETTER</strong><br />

1/2012<br />

Revitalisierung Einkaufszentrum<br />

Sonnenhof mit Pumpbeton<br />

weber ton 908 P<br />

Seite 3-7<br />

Die etwas andere Anwendung<br />

für das Wellness-Gefühl:<br />

MARMORAN Marmopor Plus<br />

Seite 8-10<br />

Rückschau:<br />

appli-tech Luzern 2012<br />

Swissbau Basel 2012<br />

Seite 11-12<br />

weber ip 1000-plus:<br />

Baustellen-Einsatz durch<br />

Rogantini Gips von Chur<br />

Seite 14-16<br />

Estrich-Fachtagung<br />

der KBS<br />

Seite 17-19


Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Das war wieder einmal ein richtiger Winter! Wie oft haben wir<br />

diese Aussage in diesem Jahr gehört! Die Hoteliers in den<br />

Bergen und die Skifahrer hat’s gefreut. In der Bauindustrie<br />

hat es die Planung durcheinandergebracht und die Umsätze<br />

sanken im Vergleich zum Vorjahr in den Keller.<br />

Nun, das Klima können wir, Gott sei Dank, nicht beeinflussen.<br />

Aber wir freuen uns über die Frühlingssonne, die auch unsere<br />

Bauindustrie wieder voll in Fahrt bringen wird. Jedenfalls sind<br />

wir für dieses Jahr, trotz eiskaltem Februar, sehr zuversichtlich.<br />

Der vorliegende Newsletter zeigt Ihnen drei sehr interessante Anwendungen unserer Produkte.<br />

Bei der Revitalisierung des Einkaufszentrums Sonnenhof in Rapperswil SG kommen einmal<br />

mehr die Vorteile unseres bewährten Pumpbetons bei Umbauarbeiten zur Geltung.<br />

Eine sehr spezielle Aussenisolation wurde im Aquapark Riviera TI realisiert. Lassen Sie sich<br />

überraschen.<br />

Und schliesslich die überzeugende Anwendung des ultraleichten Gipsputzes weber ip 1000-<br />

plus in den 21-stöckigen Hochhäusern City West in Chur.<br />

Zwei andere Artikel erinnern uns an sehr erfolgreiche Veranstaltungen: die Estrich-Fachtagung<br />

der KBS mit über 300 Teilnehmern sowie die nicht mehr wegzudenkende appli-tech in<br />

Luzern.<br />

Auch an dieser Stelle möchte ich mich bei allen herzlich bedanken, die uns an diesen beiden<br />

Veranstaltungen und natürlich auch an der Swissbau besucht haben. Es hat uns gefreut, Sie<br />

bei uns zu haben!<br />

Und nun hoffe ich, dass Sie neben der vielen Arbeit ein paar Augenblicke für den Newsletter<br />

finden, und wünsche Ihnen einen schönen Sommer und ein erfolgreiches Jahr.<br />

Mit den besten Grüssen<br />

Markus Balzli<br />

2


Revitalisierung Einkaufszentrum Sonnenhof in<br />

Rapperswil SG mit Pumpbeton weber ton 908 P<br />

Text/Bilder: Stefan Schmid<br />

Die Arbeiten für das Umbauvorhaben im Einkaufszentrum Sonnenhof in Rapperswil<br />

SG laufen bereits seit Mai 2011 auf Hochtouren. Mit der Revitalisierung des 1977<br />

erbauten Gebäudekomplexes entsteht in drei geplanten Bauphasen eine attraktive<br />

Citymall mit mehr Raum im Innern, besserem Licht und neuen Ladenfronten<br />

(www.center-sonnenhof.ch/pdf/news/Bilduebersicht_030311.pdf).<br />

Gleichzeitig wird mit zeitgemässen Materialien, mit einer Erneuerung der gesamten<br />

technischen Versorgung und mit umfassenden Wärmeschutzmassnahmen die Energieeffizienz<br />

des Sonnenhofs nachhaltig verbessert. Parallel zu den Umbauarbeiten im<br />

Einkaufszentrum erfolgt die Sanierung (neue Küchen und Bäder) der zum Gebäudekomplex<br />

gehörenden 61 Wohnungen. Zusätzlich werden alle Fenster ersetzt und die<br />

Fassade wird einem «Facelifting» unterzogen.<br />

3


Als Eigentümer der Liegenschaft investiert die Immobiliengesellschaft Gallintra <strong>AG</strong><br />

rund 45 Millionen Franken in die Revitalisierung des Sonnenhofs. Die Ausarbeitung<br />

des Projekts wurde dem Zürcher Architekturbüro Ramseier & Associates Ltd. übertragen,<br />

welches über eine langjährige Erfahrung im Bau von Shopping-Centern verfügt.<br />

Für die Ingenieurarbeiten verantwortlich zeichnet die Henauer Gugler <strong>AG</strong>, Zürich, und<br />

als Generalunternehmung ist die Unirenova aus Zürich (ein Unternehmensbereich der<br />

Steiner <strong>AG</strong>) am Gesamtprojekt beteiligt.<br />

Während der ganzen Zeit der Revitalisierung bleiben die Geschäfte des Einkaufszentrums<br />

geöffnet, teilweise verbunden mit einem vorübergehenden Standortwechsel<br />

während der Umbauarbeiten.<br />

Bauphase 1: Mai 2011 – September 2011<br />

Bauphase 2: November 2011 – Februar 2012<br />

Bauphase 3: April 2012 – Juni 2012<br />

Mit den Baumeisterarbeiten wurde die Bauunternehmung Anliker <strong>AG</strong>, Emmenbrücke<br />

beauftragt. Der projektleitende Bauführer Max Hegglin und der auf der Baustelle stets<br />

anzutreffende Bauführer Ernesto Dos Santos koordinieren, organisieren und überwachen<br />

die anspruchsvollen Arbeiten ihrer Mitarbeiter auf der Baustelle. Abhängig vom<br />

aktuellen Stand der Bauarbeiten variiert die Belegschaft der Anliker <strong>AG</strong> auf der Baustelle.<br />

Insgesamt 4 Poliere und Vorarbeiter sind für den effizienten Einsatz der 17 bis<br />

60 Bauarbeiter zuständig.<br />

Unter erschwerten Bedingungen wurden alte Bauteile abgebrochen und entsorgt. Neu<br />

zu erstellende Bauteile wurden geschalt, armiert und mit Pumpbeton betoniert. Bei<br />

Verfassung dieses Berichts (Ende Februar 2012) standen die Umbauarbeiten kurz vor<br />

Abschluss der 2. Bauphase:<br />

Vorbereitete Treppenschalung<br />

Betonieren einer Treppe<br />

4


In der 1. und 2. Bauphase wurden an verschiedenen Stellen des Einkaufszentrums<br />

Bauteile mit unterschiedlichen Abmessungen neu erstellt: Unterzüge, Stützen, Wände,<br />

Decken, Deckenaussparungen, Ergänzungen von Bodenplatten, Liftschächte und<br />

Treppen. Für diese Betonarbeiten im Innenbereich des EKZ gelangte der Standard-<br />

Pumpbeton der <strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong> zum Einsatz.<br />

• Produkt: weber ton 908 P<br />

Universeller, pumpfähiger Standardbeton<br />

• Betontyp: NPK A / NPK B<br />

• Korngrösse: 0–8 mm<br />

• Druckfestigkeitsklasse: C25/30 – C30/37 (abhängig vom w/z-Faktor)<br />

• Expositionsklasse: XC3<br />

• Konsistenzklasse: C3<br />

Mit diesem universell anwendbaren, in plastischer oder in weichplastischer Konsistenz<br />

angemischten Pumpbeton der Druckfestigkeitsklasse C25/30 bis C30/37 (je nach<br />

Wasserzugabemenge) wurden sämtliche oben aufgeführten Bauteile betoniert. Zum<br />

Betonieren von Treppen wurde der Pumpbeton in plastischer Konsistenz gemischt,<br />

gefördert und eingebracht und für alle übrigen Teile gelangte weber ton 908 P in<br />

weichplastischer Konsistenz zum Einsatz.<br />

Liftschacht<br />

5


Aufgrund der Grösse des EKZ und der verschiedenen, im ganzen Gebäude verteilten<br />

Einbaustellen liess die Bauunternehmung Anliker <strong>AG</strong> ein weber Betonsilo SMP auf die<br />

Nordseite stellen und ein zweites Silo auf der Südseite des Gebäudekomplexes platzieren.<br />

Damit konnte die Flexibilität zusätzlich erhöht und Förderdistanzen bis zu 130<br />

Meter Länge und 20 Meter Höhe konnten problemlos überwunden werden.<br />

Der in beiden Silos vorhandene Trockenbeton weber ton 908 P wurde jeweils «auf<br />

Knopfdruck» angemischt und mit der integrierten Pumpe (SMP = Silomischpumpe)<br />

durch 3 bis 10 Materialschläuche à 13,3 Meter Länge zu den verschiedenen<br />

Einbaustellen gefördert. Die benötigten Betonmengen lagen zwischen 1 und 15<br />

Kubikmeter pro Bauteil. Beim Einsatz von beiden Betonsilos wurden pro Tag bis zu 27<br />

Kubikmeter Pumpbeton eingebaut (entspricht ca. 53 Tonnen Trockenbeton). Nach dem<br />

Betonieren blieben die neu erstellten Bauteile in der Regel 1–2 Tage eingeschalt und<br />

nach dem Ausschalen erfolgte keine spezielle Nachbehandlung.<br />

Bis Mitte Februar 2012 wurden im Einkaufszentrum Sonnenhof bereits über 1000<br />

Tonnen Pumpbeton weber ton 908 P eingebaut. Die interessanten Vorteile, welche mit<br />

dem Einsatz von weber Silobeton auch auf dieser Baustelle genutzt werden konnten,<br />

überzeugten den Bauführer Ernesto Dos Santos:<br />

Wandscheiben Treppenhaus / Treppen<br />

Frisch betonierte Stütze<br />

6


Neue, verkleidete Stütze Neue, gestrichene Stütze Wandscheibe und Treppenaufgang<br />

• Enorme Flexibilität beim Betonieren<br />

• Geringer Platzbedarf der Betonsilos<br />

• Hervorragende Qualität des Pumpbetons<br />

• Prompter Lieferservice<br />

• Optimaler technischer Support<br />

Das Handling und das Umsetzen leerer oder mit Beton gefüllter Materialschläuche von<br />

einer Einbaustelle zur nächsten war dank dem geringen Gewicht (Pumpleitung Ø 50 mm)<br />

problemlos möglich. Mit der mitgelieferten Fernbedienung zum Ein- und Ausschalten der<br />

Silomischpumpe des weber Betonsilos SMP konnte ein Mitarbeiter auch selbständig<br />

betonieren und gleichzeitig das Silo bedienen.<br />

Die enorme Flexibilität des Systems und der geringe Platzbedarf für die Stellungen der<br />

Silos standen auf dieser Baustelle eindeutig im Vordergrund. Bei Bedarf konnten wir<br />

noch am späten Nachmittag einige Kubikmeter Pumpbeton anmischen und einbauen,<br />

dies ohne umständliche Disposition und ohne Wartezeiten. Zudem wurde die Baustelle<br />

von den Mitarbeitern der <strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong> (AD Hans-Peter Zurkirch / AWT<br />

Bruno Schmid und Bruno Mächler) vorbildlich betreut. Unter den objektbezogenen<br />

Rahmenbedingungen hat uns der Einsatz von Pumpbeton weber ton 908 P die Arbeit<br />

wesentlich erleichtert und dazu beigetragen, dass wir das Bauprogramm einhalten<br />

konnten.<br />

Betonieren einer Aussparung<br />

Betonieren einer Deckenaussparung<br />

7


Die etwas andere Anwendung für das Wellness-Gefühl:<br />

MARMORAN Marmopor Plus<br />

Text/Bilder: Martin Frei<br />

In Riviera entsteht ein weltweit einzigartiger Aquapark<br />

mit vielen Attraktionen und einer innovativen und<br />

exklusiven Architektur. Am 12.12.2012 soll der neu<br />

errichtete Park eröffnet werden. Es werden pro Jahr bis<br />

zu 380 000 Gäste erwartet.<br />

Diese sollen sich in den Innen- und Aussenbadebecken,<br />

welche bis zu 34° C warmes Wasser anbieten,<br />

sowie auf den verschiedensten Rutschbahnen vergnügen.<br />

Der Spa-Bereich bietet neben Innen- und Aussensauna<br />

auch ein Hamam und verschiedene Massagen an.<br />

Daniele Bottinelli, Marmoran TI,<br />

mit Herrn Bianchetto, Projektleiter GU<br />

Von dem Generalunternehmen Garzoni SA in Lugano werden<br />

3 Kuppelgebäude mit über 10 000 m 2 Fläche für<br />

zukünftige Bade- und Spa-Gäste gebaut. Das Bauvolumen<br />

beträgt ca. 100 Mio. Franken, wobei alleine für die Gebäudetechnik<br />

20 Mio. Franken geplant sind.<br />

8


Die Gebäude sind in einer kombinierten Beton- und Stahlkonstruktion geplant und<br />

erstellt worden. Als äussere Verkleidung der gesamten Aussenfläche wurde eine neuartige,<br />

mehrfunktionelle Membranfolie gespannt.<br />

Die Kuppeln werden nachts verschiedenfarbig<br />

beleuchtet. Mit einem einzigartigen Lichtspiel<br />

sorgen verschiedenste virtuelle Projektionen für<br />

ein fantastisches Ambiente.<br />

Eine besondere Aufmerksamkeit wurde den<br />

ausgewählten und eingesetzten Materialien im<br />

ganzen Bau gewidmet. So waren neben den<br />

technischen auch die ökologischen Werte für die<br />

Auswahl entscheidend.<br />

Die Betonwände wurde durch die Firma Bazzana SA, Codempino, mit dem Wärmedämmverbundsystem<br />

MARMORAN Marmopor Plus gedämmt.<br />

Total wurden ca. 1200 m 2 Betonfläche gedämmt.<br />

Nach dem Verkleben der 140 mm dicken Dämmplatten<br />

wurden diese mit ISO Combimörtel KK<br />

71 und dem Armierungsglasgittergewebe KA 60<br />

rot Standard bewehrt. Da als Beschichtung die<br />

einzigartige Membranfolie dient, wurde als temporärer<br />

Feuchteschutz während der Bauzeit die<br />

Einbettung mit einer Siliconfarbbeschichtung F<br />

811, weiss, gestrichen.<br />

Mit einer ausgeklügelten Stahlbaukonstruktion wurde<br />

dann die Membranfolie flächendeckend über die<br />

gesamte Kuppelkonstruktion gespannt.<br />

So wird die verputzte Aussenwärmedämmung dauerhaft<br />

vor einer schädlichen Durchfeuchtung und vor<br />

sämtlichen Witterungseinflüssen geschützt.<br />

Dank der sehr guten Wärmedämmleistung der Dämmplatte<br />

MARMORAN Marmopor Plus kann der Energiebedarf<br />

für den gesamten Gebäudekomplex äusserst<br />

klein gehalten werden.<br />

9


Lambda-Wert der MARMORAN Marmopor Plus:<br />

0.031 W/mK<br />

Die Wärmedämmplatte MARMORAN Marmopor<br />

Plus 031 besteht zu beinahe 100 % aus<br />

dunkelgrauem EPS und einer beidseitig sehr<br />

dünnen, reflektierenden Deckschicht aus<br />

weissem EPS. Diese verhindert wirksam ein<br />

zu starkes Aufheizen der Platten in unverputztem<br />

Zustand.<br />

Neu ab Frühling 2012<br />

Dank einem sehr hohen Füllgrad an Infrarotabsorbern<br />

und der dunkelgrauen EPS-<br />

Schicht wird ein ausgezeichneter deklarierter<br />

Lambda-Wert von 0,031 W/mK erzielt.<br />

Die Dämmplatten sind kombinierbar mit den<br />

Fugenlösungen «Autolock» und «Thermolock».<br />

Die Dämmplatten können leicht von Hand<br />

oder mit Heissdraht-Schneidehilfen verarbeitet<br />

werden.<br />

Durch homogenes Schäumen und dank<br />

durchgehender Elastifikation aller 3 Schichten<br />

können, im Vergleich mit dem nicht elastifizierbaren<br />

PS20-Material, verbesserte Schalldämmwerte<br />

erreicht werden.<br />

Schon ab einer Dämmdicke von 140 mm können<br />

die MuKEn* erreicht werden (Aufbau auf<br />

Modul BN 17,5 cm).<br />

* Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich<br />

Fragen Sie Ihren Aussendienstmitarbeiter nach der<br />

neuen Qualität einer äusserst bewährten Dämmplatte.<br />

Den richtigen Ansprechpartner finden sie unter<br />

«Kontakt» auf<br />

www.weber.marmoran.ch<br />

1 0


Rückschau zur appli-tech Luzern 2012<br />

Fachmesse für das Maler- und Gipsergewerbe, für Trockenbau und Dämmung<br />

Text/Bilder: Franco Luccarini<br />

Vom 1. bis 3. Februar 2012 traf sich<br />

die gesamte Handwerksbranche zur<br />

appli-tech-Ausstellung in Luzern. 11 000<br />

Fachbesucherinnen und Fachbesucher<br />

informierten sich über die Neuheiten der<br />

Branche.<br />

Bereits zum vierten Mal präsentierte sich<br />

die <strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong> mit Neuigkeiten<br />

in Luzern. Im Vordergrund standen in<br />

diesem Jahr die neuen, extrem ergiebigen<br />

und leichten weber ip 1000 und ip 1000-<br />

plus sowie das innovative Deckbeschichtungsprogramm<br />

SILCANOVA ohne biozide<br />

Filmkonservierung.<br />

Der Stand der <strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong> – fertig eingerichtet<br />

und bereit für den Ansturm unserer Kundschaft<br />

Im Besonderen fand die an der Sonderschau gezeigte Überbauung «Rondonico Ascona» grossen Anklang.<br />

Gezeigt wurde als Novum in der Schweiz ein dickschichtiges Aussenwärmedämmsystem (MARMORAN<br />

ROBUSTO) mit direkter Belegung von Natursteinen. Bei diesem Systemaufbau kommen die Erfahrung, das<br />

Know-how und das Zusammenspiel der MARMORAN- sowie der weber-favo-Produkte voll zum Tragen.<br />

Am sehr gut besuchten Stand der <strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong> durften wir wiederum in gewohnter Manier unsere<br />

geschätzten Kunden mit dem hochstehenden Catering-Service verwöhnen. Guten Anklang fanden die<br />

drei verschiedenen Mittagsmenüs und am Nachmittag unser traditionelles Tessiner-Plättli. Dabei durften<br />

natürlich hervorragende Weine nicht fehlen: der weisse Donnafugata, Vigna di Gabri (2010) und der rote<br />

Primitivo Virtuoso von der Casa Girelli.<br />

Wir bedanken uns für Ihren Besuch und freuen uns, Sie an der appli-tech 2015 wieder zu begrüssen!<br />

Trotz dem grossen Andrang wurden unsere Gäste stets<br />

freundlich vom «Dättwil-Team» bewirtet (v.l.n.r: Christa<br />

Hochreutener, Salih Yelli und Orsola Franciolli).<br />

Grossen Anklang fanden auch unsere drei Objekte an<br />

der Sonderschau «Innovative Gebäudebekleidung» mit<br />

Originalmustern.<br />

1 1


Rückschau zur SWISSBAU 2012<br />

Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz<br />

Text/Bilder: Gerhard Schürch<br />

Tolle Besucher und motivierte Mitarbeiter trafen sich am Stand von weber favo im<br />

Februar 2012 an der Swissbau. Gemeinsam wurden bei Fachgesprächen Innovationen<br />

wie weber pox easy, ein 2-Komponenten-Epoxy-Kleber und -Fugenmörtel, der fast so<br />

einfach zu verarbeiten und abzuwaschen ist wie ein zementärer Klebemörtel, diskutiert<br />

und Projekte für diese Innovation besprochen.<br />

Oft mit einem Glas in der Hand und bei den traditionellen Würstchen mit Senf liess<br />

sich so in entspannter Atmosphäre und abseits des Tagesgeschäfts über aktuelle<br />

Trends und Neuheiten im weber-Sortiment diskutieren.<br />

Wir danken den Besuchern und freuen uns bereits, Sie an der Swissbau 2014 wieder<br />

zu begrüssen.<br />

1 2


weber<br />

Ankermörtel<br />

Für jede Anwendung das richtige Produkt ...<br />

Allgemeine Anker-Injektionsarbeiten<br />

Lawinen-/Steinschlagverbau (BAFU)<br />

Anforderungen an höhere Frühfestigkeit<br />

Anwendungen mit feinem Ankermörtel<br />

weber AM ST<br />

weber AM LV<br />

weber AM R<br />

weber AM F<br />

Spezifikationen und weitere Infos in den technischen Merkblättern auf unserer Website<br />

www.weber-marmoran.ch<br />

1 3


weber ip 1000-plus<br />

Einsatz auf der Baustelle durch die<br />

Firma Rogantini Gips von Chur<br />

Text/Bilder: Franco Luccarini<br />

Geschichte der Rogantini Gips<br />

1967 Gründung Rogantini Gips<br />

mit 7 Mitarbeitern<br />

1968 Erhöhung Belegschaft auf<br />

36 Mitarbeiter<br />

1970 Eröffnung Filiale in<br />

St. Moritz<br />

1971 Übernahme Gipsergeschäft<br />

Thöny<br />

1972 Erwerb Magazin Trimmis<br />

1981 Einstieg von Fabio<br />

Rogantini in die Firma<br />

1987 Übernahme Bauführung<br />

durch Fabio Rogantini<br />

1994 Firmenübergabe an Fabio<br />

Rogantini (17 Mitarbeiter)<br />

1995 Umzug ins Magazin<br />

Segantinistrasse, Chur<br />

(40 Mitarbeiter)<br />

2005 Kauf Gewerbehalle<br />

Pulvermühlestrasse 82,<br />

Chur<br />

2006 Kauf 2. Teil der<br />

Gewerbehalle<br />

2007 Umzug Büro Domat/Ems<br />

nach Chur<br />

2009 Einstellung Benito Profico<br />

als Bauführer<br />

(70 Mitarbeiter)<br />

Objekt: City West, Hochhäuser<br />

• 21 Stockwerke mit Grundriss von<br />

ca. 17,5 × 17,5 m 2 . Davon werden<br />

8 Stockwerke als Hotel, 7 als Büroflächen<br />

und die restlichen als Wohnungen ausgebaut.<br />

• Das Volumen der Gipser- und<br />

Spezialgipserarbeiten beträgt<br />

ca. 2,7 Millionen CHF.<br />

• Decken und Wände, Gipsputz auf<br />

Betonuntergrund, Endbeschichtung teilweise<br />

Fertigputz und/oder Weissputz gestrichen<br />

• Vorhangschienen in Deckenbeschichtung eingelassen<br />

2010 Übernahme Devonas Gips<br />

<strong>AG</strong>, Cunter (35 Mitarbeiter)<br />

1 4


Interview mit Fabio Rogantini<br />

Inhaber und Geschäftsführer der Firma Rogantini Gips. Die Rogantini Gips<br />

beschäftigt zurzeit 100 eigene Mitarbeiter, davon sind 5 Auszubildende.<br />

Besten Dank, dass Sie sich Zeit nehmen für ein<br />

Interview für unseren Newsletter. Herr Rogantini,<br />

wie sind Sie auf den weber ip 1000-plus gestossen?<br />

Das erste Mal habe ich in einem Bericht im Newsletter<br />

der <strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong> davon gelesen.<br />

Darauf habe ich den Kontakt gesucht mit der Bitte<br />

um Bemusterung.<br />

Haben Sie das Mustermaterial direkt auf der Baustelle<br />

ausprobiert?<br />

Die Bauherrschaft gab das O.K. für einen Versuch,<br />

damit wir auf zwei Stockwerken zwei verschiedene<br />

Materialaufbauten austesten konnten. Das ist nicht<br />

immer selbstverständlich. Aber in diesem Fall, es<br />

müssen ja total 42 Stockwerke beschichtet werden,<br />

war das sehr wichtig. In einem Stockwerk wurde ein<br />

Spritzspachtel appliziert – in einem anderen der<br />

weber ip 1000-plus. Da jedes Stockwerk identisch<br />

ist, konnte sehr gut verglichen werden. Das von uns<br />

sonst eingesetzte Weissputzmaterial mussten wir<br />

nicht testen, weil uns die Resultate bekannt sind.<br />

1 5


Wie wir ja jetzt wissen, haben Sie sich schliesslich<br />

für den ip 1000-plus entschieden. Was sind<br />

die wichtigsten Punkte für diesen Entscheid<br />

gewesen?<br />

Es haben sich im direkten Vergleich einige Vorteile<br />

ergeben. Als Beispiel:<br />

- Decken und Wände können mit dem gleichen<br />

Material und einer Oberflächengüte von Q3<br />

beschichtet werden<br />

- Es muss keine Haftbrücke gestrichen werden<br />

(beim weber ip 1000-plus integriert)<br />

- Ergiebigkeit des Materials<br />

- Es muss nicht eingerüstet werden<br />

- Kein Palettenhandling (kein Zeit- und Kostenaufwand<br />

für Kranzüge und Fassadenlift)<br />

- Hohe Pumpleistung der Silos bis zu 120 m<br />

«Für mich persönlich sind die weber ip 1000 und<br />

1000-plus zwei der revolutionärsten Neuentwicklungen<br />

der letzten 15 Jahre in unserem Gipsergewerbe.»<br />

Wie haben Ihre Mitarbeiter, die das Material dann<br />

schlussendlich applizieren, den ip 1000 angenommen?<br />

Wie immer wenn man mit einem neuen Material auf<br />

die Baustelle kommt, sind die Gruppen zuerst mal<br />

skeptisch. Aber nach den ersten 40−50 Quadratmetern<br />

konnten Sie sich für das neue Material erwärmen.<br />

Als die gesamte Testdecke beschichtet war,<br />

konnte man eindeutig feststellen, dass auch für meine<br />

Mitarbeiter eine deutliche Erleichterung zu spüren<br />

war. Das gab, neben den oben erwähnten Vorteilen,<br />

den Ausschlag, dass wir uns für die Hochhäuser<br />

City West für den weber ip 1000-plus entschieden<br />

haben.<br />

Herr Rogantini, wenn Sie ein Resümee ziehen<br />

über den ip 1000, wie würde dieses aussehen?<br />

Für mich persönlich sind die weber ip 1000 und<br />

1000-plus zwei der revolutionärsten Neuentwicklungen<br />

der letzten 15 Jahre in unserem Gipsergewerbe.<br />

Herzlichen Dank für das Interview. Wir wünschen<br />

Ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />

1 6


Estrich-Fachtagung der KBS<br />

Text/Bilder: Roman Kirchhofer<br />

Die KBS veranstaltet seit vielen Jahren Weiterbildungstage. Auch unter den neuen Eigentümern<br />

und unter der neuen Leitung soll das weitergeführt werden. So wurde am 13. März<br />

2012 im Sportzentrum Tägerhard in Wettingen die 22. Fachtagung abgehalten. Wir durften<br />

über 300 «informationshungrige» Damen und Herren begrüssen. Folgendes Programm wurde<br />

angeboten:<br />

Herr Dr. Markus Balzli, Delegierter des Verwaltungsrates<br />

der KBS, begrüsste die Teilnehmenden und wünschte allen<br />

einen lehrreichen Tag.<br />

Das erste Referat, gehalten von Frau Dr. Christine Merz,<br />

umfasste folgende Themen:<br />

• Prüfungen und Durchführung nach Norm SIA 251:2008<br />

• Was ist eine Bestätigungsprüfung am eingebauten<br />

Estrich?<br />

• Was ist eine Bestätigungsprüfung an Probeflächen?<br />

Nach Frau Dr. Merz referierte Herr Bernhard Lysser. Herr<br />

Lysser ist Experte und Leiter der ISP. Die Themen lauteten:<br />

• Wer macht was auf der Baustelle?<br />

• Vertraglich zu erbringende Leistungen<br />

• Inbegriffene Leistungen ohne spezielle Ausschreibung<br />

• Nicht vorgesehene Arbeiten – Absprachen<br />

• Kontrolle von bauseits gelieferten Materialien<br />

1 7


Anschliessend an die kurze Pause informierte Herr Edwin<br />

Meister, Spartenleiter weber floor, über:<br />

• Sichtestriche und Design-Floorbeläge<br />

• Voraussetzungen<br />

• Gestalterische Möglichkeiten<br />

Noch vor dem Mittagessen dozierte Herr Dipl.-Ing.<br />

ETH/SIA Hansjörg Epple von der Firma Tecnotest <strong>AG</strong> über<br />

das Thema:<br />

• Oberflächen- und Abriebfestigkeiten<br />

• Was fordert die Norm, wie wird geprüft?<br />

12.15 Uhr! Obwohl knapp 330 Damen und Herren Hunger<br />

hatten, kam im Tägi keine Hektik auf. Der Service klappte<br />

einwandfrei und das Essen schmeckte ausgezeichnet.<br />

Nach dem Mittagessen, wenn alle volle Bäuche haben, ist<br />

das Konzentrieren besonders schwer. Aber einer musste<br />

beginnen. Der Tagungsleiter (auch bei den letzten 21<br />

Veranstaltungen), Herr Rolf Kirchhofer, informierte über<br />

folgende Problematik:<br />

• Schadenfall Bodenbelagsablösung<br />

• In einem Büro haben sich im Bodenbelag viele Blasen<br />

gebildet. Der Estrich hat teilweise zu hohe<br />

Restfeuchtigkeit und grosse Einbaudickendifferenzen<br />

(Gutachterbericht)<br />

1 8


Was wäre die Estrich-Fachtagung ohne den Ratschlag vom<br />

Juristen? Herr Dipl.-Arch. ETH/SIA lic. iur. Hans Stoller,<br />

Fachmann für Baurecht und Baumanagement aus Lenzburg,<br />

informierte über Folgendes:<br />

• Die Informations- und Kontrollpflicht des Unternehmers<br />

• Wer trägt die Verantwortung für die ungleichmässigen<br />

Einbaudicken? Was ist bei Sichtestrichen besonders<br />

zu beachten?<br />

Das 22. Mal durften wir den Referenten Herrn Dipl.-Chem.<br />

H.D. Altmann vom Sachverständigenbüro Altmann aus<br />

Niedersachswerfen begrüssen. Herr Altmann referierte<br />

über Folgendes:<br />

• Objektbericht – unterschiedliche Probleme während<br />

der Bauphase an Fussbodenkonstruktionen in einem<br />

Grossobjekt<br />

• Weitere Themen: Geplante Fussbodenkonstruktion /<br />

Fugen / Frostschaden / Trocknungsprobleme /<br />

Terrazzo<br />

Es war eine tolle, lehrreiche Veranstaltung. Auch im nächsten Jahr soll wieder eine Fachtagung<br />

stattfinden. Das Datum haben wir auf den 17. Januar 2013 festgelegt. Wie gewohnt<br />

werden wir bemüht sein, Ihnen einen interessanten und lehrreichen Tag zu bieten. Zum<br />

zweiten Mal haben wir die Tagung im Tägi durchgeführt. Das Echo war auch dieses Mal<br />

durchwegs positiv. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, das 23. Seminar wieder<br />

im Tägi abzuhalten. Gerne nehmen wir Themenwünsche entgegen. Informieren Sie uns<br />

bitte, wenn Sie ein Thema speziell behandelt haben möchten. Vielen Dank.<br />

1 9


www.weber-marmoran.ch<br />

Impressum<br />

<strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong><br />

Täfernstrasse 11b<br />

CH-5405 Dättwil<br />

www.weber-marmoran.ch<br />

Telefon: +41 (0)56 484 24 24<br />

Fax: +41 (0)56 484 24 00<br />

<strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong><br />

Technoramastrasse 9<br />

CH-8404 Winterthur<br />

www.weber-marmoran.ch<br />

Redaktion:<br />

Franco Luccarini<br />

Satz:<br />

Ralph Leuenberger<br />

<strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong>, Täfernstrasse 11b, CH-5405 Baden-Dättwil, T. +41 (0)56 484 24 24, F. +41 (0)56 484 24 00<br />

<strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> <strong>AG</strong>, Technoramastrasse 9, CH-8404 Winterthur, T. +41 (0)52 244 40 00, F. +41 (0)52 244 40 01, <strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Weber</strong> SA, Chemin du Chêne 17, CH-1020 Renens, T. +41 (0)21 637 00 80, F. +41 (0)21 637 00 88<br />

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