19.11.2014 Aufrufe

Details zum Programm (.pdf)

Details zum Programm (.pdf)

Details zum Programm (.pdf)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Wie man das Sterben überlebt<br />

oder<br />

Mein Leben geht weiter!<br />

Angehörigenbegleitung in besonderer Lebenszeit<br />

9. HOSPIZ-SYMPOSIUM<br />

IN HORN<br />

12. UND 13. MÄRZ 2010<br />

CANISIUSHEIM


Wie man das Sterben überlebt<br />

oder<br />

Mein Leben geht weiter!<br />

Angehörigenbegleitung in besonderer Lebenszeit<br />

Es ist unausweichlicher und natürlicher Bestandteil des Lebens - das Sterben.<br />

Und solange es „die anderen“ betrifft, macht es vielleicht betroffen.<br />

Aber irgendwann betrifft es einen selbst – der Vater, die Mutter, der Onkel, die Tante, der Freund,<br />

die Freundin jemand Nahestehender stirbt.<br />

Und plötzlich ist man „Angehöriger“.<br />

Und das macht sprachlos, es macht hilflos. Und es macht rat- und mutlos. Und manchmal auch<br />

sehr wütend. Und manchmal macht es auch stumm.<br />

Wer hört dann die stummen Signale, wer fängt Angehörige auf? Wer hilft, wer berät, wer begleitet,<br />

wer tröstet? Was hilft, was ist ratsam, was tröstet? Wie „überlebt“ man dieses Sterben und wie lebt<br />

man danach weiter?<br />

Diesen und ähnlichen Fragen stellen wir uns!<br />

Dir. StV. Monika Honeder<br />

(Interdisz. Basislehrgang Palliativ Care;<br />

MBA (in Ausbildung)<br />

Hospiz-Modell-Horn


Benefizabend<br />

Freitag, 12. März 2010, 19.00 Uhr<br />

Die Nacht der Sinne<br />

Comedian vocalist`s „Mein kleiner grüner Kaktus“ trifft auf<br />

Wort-Impulse von Dr. Manfred Greisinger aus dem druckfrischen<br />

Buch „all*ein*steig – Mut zur eigenen Lebensspur“<br />

Gala-Büffet vom Profi-Promi-Koch-Team,<br />

heuer etwas erweitert & personell verändert...<br />

Ein gutes Glas Wein von und mit Ewald Gruber sowie<br />

„Der Joker“ und sein „Pianoman“<br />

Empfohlener Spendenbeitrag für den gesamten Abend inkl. Essen,<br />

Konzerte, Lesung, Weinkost:<br />

€ 30,-- für Erwachsene, € 15,-- für SchülerInnen


Symposium<br />

Samstag, 13. März 2010, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Ehrenschutz<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll<br />

Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner<br />

09.00 Uhr - Eröffnung<br />

Im Schatten und doch da sein – Schatten-Dasein<br />

Gedanken von Menschen, die pflegen &<br />

von Menschen, die gepflegt werden<br />

Idee: Monika Honeder<br />

Choreographie: Lisa Stern<br />

Gitarre: Eric Spitzer Marlyn<br />

Tänzerische Umsetzung: Schülerinnen der HLW Horn<br />

Leitung: Christa Lentschig, Mag. Daniela Dangl<br />

Moderation<br />

OA. Dr. Dietmar Weixler<br />

MR Dr. Friedrich Eckhard<br />

Idee & Organisation: Hospiz-Modell-Horn<br />

Frau Monika Honeder und DGKS Christine Zeiner<br />

Stephansheim Horn, Stephansberg 12, 3580 Horn<br />

Tel. 02982/2647-0, FAX: 02982/2647-55


Symposium<br />

Samstag, 13. März 2010, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Vormittag – 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Impulsreferate:<br />

OA Dr. Angelika Blume<br />

Angehörigenbetreuung:<br />

Arbeit – Herausforderung - Freude<br />

Anhand von persönlichen Erfahrungen und erlebten Beispielen versuche ich, die Wichtigkeitund<br />

Wertschätzung Von Arbeit mit Angehörigen zu veranschaulichen<br />

OA Dr. Waltraud Stromer<br />

Schmerzen – mit seinen Ursachen und Folgen -<br />

verstehen lernen!<br />

Der Vortrag bezieht sich auf die Schmerzursache und die Mechanismen der Schmerzentstehung.<br />

Die Schmerzempfindung bei Frau und Mann als „Gender-Aspekt“ werden Thema sein. Ebenso wird<br />

die Auswirkung von Schmerz auf die Psyche des Patienten selbst, wie auch auf nahe stehende<br />

Bezugspersonen beleuchtet. Welche Bedeutung Schmerzmittel für den Patienten, aber auch im<br />

zwischenmenschlichen Miteinander haben, wird dargestellt.<br />

Cornelia Knipping (MAS)<br />

Hallo – Ich bin auch noch da!<br />

Wer fragt eigentlich danach, wie es mir als Angehörige geht?<br />

An- und Zugehörige erfahren häufig schon sehr früh ein soziales Sterben im Durchleben und<br />

Mitleiden von schwerer Krankheit, Sterben und Tod eines ihnen nahestehenden Menschen. „Man<br />

sieht keinen Menschen, kein Knochen ist da“, formulierte es einst eine Frau, die ihren Gatten über<br />

mehr als 18 Jahre daheim betreute. In dem Vortrag soll es darum gehen, der lebensweltlichen<br />

Realität der An- und Zugehörigen eine Stimme zu geben, um ihnen wieder Gehör und Ansehen zu<br />

verschaffen.<br />

Peter Kai (Dipl. klinischer Seelsorger)<br />

Impressionen vom Sterntaler-Hof<br />

Prof. Dr. Wilfried Schlüter<br />

Gespräche mit Angehörigen über das Sterben<br />

und den Tod<br />

Weil Sie es sind, die weiterleben müssen!<br />

Es braucht Zeit, das Sterben und den Tod eines nahestehenden Menschen zu bewältigen. Wie<br />

können Angehörige das Unfassbare verstehen? Die Begegnung mit dem Sterben eines<br />

Nahestehenden ist für viele Menschen ungewohnt. Es konfrontiert sie mit der eigenen Endlichkeit<br />

und macht häufig Angst. Davon betroffen sind auch Pflegekräfte und andere an der Versorgung<br />

Schwerstkranker und Sterbender beteiligte Berufsgruppen. Thematisiert werden in diesem Vortrag<br />

die konkreten Handlungsmöglichkeiten Pflegender, zu einer Verbesserung der Lebensqualität –<br />

auch über die Sterbephase hinaus – beizutragen. Besonders die Kommunikation mit Sterbenden<br />

und ihren Angehörigen, die auch mit ethisch schwierigen Entscheidungen am Lebensende<br />

verbunden sein kann, fordert besondere Formen einer multidisziplinären Kompetenz. Was aber<br />

müssen Professionelle können? Welche Kompetenzen benötigen Pflegende, um trauernde<br />

Angehörige professionell beraten und begleiten zu können?


Symposium<br />

Samstag, 13. März 2010, 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Nachmittag – 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Vertiefende Vorträge zu den Impulsreferaten<br />

mit den Referenten des Vormittages - Sie können wählen!<br />

Abschluss (ca. 16.00 Uhr):<br />

... eine „filmische“ Überraschung<br />

Zu den Referenten:<br />

Wir freuen uns, heuer internationale Referenten gewonnen zu haben, die aus den<br />

unterschiedlichsten Berufsgruppen kommen (Ärztinnen, klinischer Seelsorger,<br />

Diplomierte Krankenpflegefachkraft, Professor für Management und Planungstehcniken<br />

im Gesundheits- und Pflegewesen sowie Präsident des Europäischen<br />

HeimdirektorInnenverbandes E.D.E.)<br />

OA Dr. Angelika Blume<br />

praktische Ärztin, seit 25 Jahren in der Geriatrie tätig, Vortragende in Lehrgängen für Lebens- und<br />

Trauerbegleitung für Ehrenamtliche in der Kardinal König Akademie<br />

OA Dr. Waltraud Stromer<br />

Fachärztin für Anästhesie und allgemeine Intensivmedizin am Landesklinikum Waldviertel Horn,<br />

Leiterin der interdisziplinären Schmerzambulanz, Wahlarztordination für Schmerztherapie und<br />

Akupunktur in Horn<br />

Cornelia Knipping (MAS)<br />

Cornelia Knipping lebt und arbeitet in der Schweiz. Sie ist Hebamme, Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin<br />

im Gesundheitswesen, MAS Palliative Care.<br />

Peter Kai - Sterntalerhof<br />

Klinischer Seelsorger, HPV - Therapeut, Integrative Lebensberatung, Heilmasseur, Ausbildung in<br />

Sensorischer Integration<br />

Prof. Dr. Wilfried Schlüter<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Fort- und Weiterbildung von Leitungsmitarbeitern im Gesundheitswesen und in sozialen<br />

Einrichtungen<br />

Beratung von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen (Alten-, Pflege- und Behindertenheime,<br />

Sozialstationen und Krankenhäuser) auf dem Gebiet der Konzept- und Personalentwicklung<br />

Fragen der Weiterentwicklung der Gesundheits- und Pflegewissenschaften sowie des<br />

Qualitätsmanagements<br />

Weiterführende Beschreibungen entnehmen Sie bitte beim Symposium den aufliegenden<br />

Tagungsmappen<br />

Wir bedauern, dass Dr. Stein Husebo vor wenigen Tagen<br />

schriftlich seine Teilnahme abgesagt hat!


ANMELDUNG & ORGANISATORISCHES<br />

Für Ihre Anmeldung benützen Sie bitte das beiliegende Antwortfax.<br />

Mit dem Einzahlen der Teilnahmegebühr ist Ihre Anmeldung verbindlich (daher bitte<br />

unbedingt Einzahlungsbestätigung <strong>zum</strong> Symposium mitbringen).<br />

GEEBBÜÜHHRR::<br />

BB E NN EE FFI I ZZ AA BB EE NN DD „Die Nacht der Sinne“ Freitag, 12. März 2010, 19.00 Uhr<br />

Spendenbeitrag: € 39,--; SchülerInnen: € 19,-- (Abendkassa)<br />

SS Y MM PP OO SS I UU MM Samstag, 13. März 2010, 09.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Normalpreis: € 50,-- SchülerInnen: € 25,--<br />

KK O MM BB I (Benefizabend & Symposium):<br />

€ 70,-- (Normalpreis), € 35,-- (SchülerInnen)<br />

Die Gebühr beinhaltet auch die Pausenbüffets, das Mittagsbüffet & die Tagungsmappe.<br />

Die vertiefenden Vorträge (mit Ausnahme des Abschlussvortrages) am Nachmittag<br />

werden interdisziplinär und parallel angeboten.<br />

Bitte beachten Sie, dass die TeilnehmerInnenanzahl am Symposium mit 300 Personen<br />

begrenzt ist.<br />

Ihre Teilnahme am Symposium bestätigen wir gerne mit einem Zertifikat.<br />

ANNMMEELLDDEESSCCHHLLUUSSSS::<br />

Mittwoch, 10. März 2010<br />

ANNFFRRAAGGEENN UUNNDD IINNFFOORRMMAATTI IOONNEENN::<br />

Frau Dir. StV. Monika Honeder<br />

A-3580 Horn – Stephansberg 12<br />

+ 43 (0) 664 / 421 79 34<br />

+ 43 (0) 02982 / 2647 – 0<br />

FAX: + 43 (0) 2982 / 2647 – 55<br />

e-Mail: office@hospiz-modell-horn.at<br />

BAANNKKVVEERRBBI INNDDUUNNGGEENN::<br />

Sparkasse Horn-Ravelsbach-Kirchberg AG<br />

BLZ: 20221 Konto-Nr.: 75531<br />

Raiffeisenbank Region Waldviertel Mitte<br />

BLZ: 32990 Konto-Nr.: 3827557<br />

Waldviertler Volksbank Horn<br />

BLZ: 43600 Konto-Nr.: 2.080.034<br />

NÖ Landes-Hypothekenbank AG<br />

BLZ: 53000 Konto-Nr.: 3355009008<br />

FFOOTTOOSS::<br />

Melanie Zeiner, Dr. Brigitte Stefanek-Egger<br />

GRRAAFFI IKK::<br />

Hospiz-Modell-Horn


ANTWORT-FAX<br />

9. HOSPIZ-SYMPOSIUM<br />

12. UND 13. MÄRZ 2010<br />

Ich nehme teil ! Nacht der Sinne (12. März 2010)<br />

Spendebeitrag für den gesamten Abend:<br />

! Normalpreis € 30,--<br />

! Schüler € 15,--<br />

! Symposium (13. März 2010)<br />

! Normalpreis € 50,--<br />

! Schüler € 25,--<br />

! Kombi-Angebot € 70,--<br />

Die Seminargebühr<br />

! wird mittels Zahlschein überwiesen<br />

(die Einzahlungsbestätigung wird <strong>zum</strong> Symposium mitgebracht)<br />

! wird direkt beim Symposium bar beglichen<br />

NAME:<br />

______________________________________________________<br />

Straße:<br />

______________________________________________________<br />

PLZ:<br />

_________ Ort: ________________________________________<br />

Telefon:<br />

______________________________________________________<br />

E-Mail:<br />

______________________________________________________

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!