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2 Wichtigste Umweltwirkungen des Konsums in der Schweiz

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[Tausend UBP (kUBP)/Pers. a] [GJ nicht erneurbare erneuerbare Primärenergie Primärenergie/Pe /Pers. a] rs. a]<br />

[tausend UBP (kUBP) /Pers. a]<br />

Sparpotentiale bei Energie und Umweltwirkung<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

Durch-<br />

schnitt CH<br />

(V)<br />

Durch-<br />

schnitt CH<br />

(V)<br />

Referenz-<br />

szenario<br />

(VI)<br />

SIA-<br />

Grenzw.<br />

(I)<br />

38 Umweltbewusster Konsum<br />

SIA-<br />

Zielwert<br />

(II)<br />

M<strong>in</strong>ergie-<br />

Grenzw.<br />

(III)<br />

M<strong>in</strong>ergie-<br />

Abbildung 6: Verbrauch an nicht erneuerbarer Primärenergie und Umweltwirkung im Bereich Wohnen pro Person<br />

und Jahr.<br />

Referenz-<br />

szenario<br />

(VI)<br />

SIA-<br />

Grenzw.<br />

(I)<br />

SIA-<br />

Zielwert<br />

(II)<br />

M<strong>in</strong>ergie-<br />

Grenzw.<br />

(III)<br />

P<br />

(IV)<br />

M<strong>in</strong>ergie-<br />

P<br />

(IV)<br />

Brauchwasser und<br />

Abwasser<br />

Elektrizität (Haushalt)<br />

Warmwasser<br />

Heizung<br />

Transport, Baumasch<strong>in</strong>en<br />

und Elektrizität<br />

während <strong>des</strong> Baus<br />

Baumaterialien<br />

Vergleich zwischen e<strong>in</strong>er<br />

durchschnittlichen Wohne<strong>in</strong>heit<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> (V,<br />

44 m²/Pers.) mit e<strong>in</strong>er<br />

Referenz-Wohne<strong>in</strong>heit von<br />

69 m²/Pers. (VI, Referenzszenario),<br />

e<strong>in</strong>em Haus, das<br />

knapp <strong>der</strong> SIA-Norm 380/1<br />

genügt (I), e<strong>in</strong>em Haus, das<br />

die Zielwerte <strong>der</strong> SIA-Norm<br />

380/1 erfüllt (II) und je e<strong>in</strong>em<br />

Haus, das dem Standard<br />

MINERGIE (Grenzwerte<br />

(III)) bzw. MINERGIE-P (IV))<br />

entspricht. Den Berechnungen<br />

wurde e<strong>in</strong>e Nutzungsdauer<br />

von 50 Jahren zu<br />

Grunde gelegt.<br />

Der grösste Anteil <strong>des</strong> Energieverbrauchs im Lebenszyklus e<strong>in</strong>es Hauses entfällt auf<br />

das Heizen. Verglichen mit e<strong>in</strong>em herkömmlichen Haus s<strong>in</strong>d bei e<strong>in</strong>em Haus von guter<br />

thermischer Qualität <strong>der</strong> Primärenergieverbrauch und die Umweltwirkung im Zusammenhang<br />

mit den Baumaterialien proportional höher. Die Umweltwirkung <strong>der</strong> Baumaterialien<br />

für e<strong>in</strong> Haus nach SIA-Norm 380/1 und für e<strong>in</strong> MINERGIE-Haus s<strong>in</strong>d vergleichbar.<br />

MINERGIE-Häuser erfor<strong>der</strong>n mehr Isoliermaterial sowie e<strong>in</strong> Lüftungssystem,<br />

was sich allerd<strong>in</strong>gs kaum auf die Gesamtbilanz <strong>des</strong> Lebenszyklus <strong>des</strong> Hauses

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