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2 Wichtigste Umweltwirkungen des Konsums in der Schweiz

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Zuverlässigkeit <strong>der</strong><br />

Umweltdaten<br />

Wirkungsabschätzung<br />

2.1.2 <strong>Umweltwirkungen</strong> und -<strong>in</strong>dikatoren<br />

Um die Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Wirkungen verschiedener Produkte und Dienstleistungen<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>er quantitativen Untersuchung zu gewährleisten, ist e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer<br />

Nenner unabd<strong>in</strong>gbar. Die nicht erneuerbare Primärenergie und <strong>der</strong> CO2-Ausstoss<br />

s<strong>in</strong>d<br />

die bekanntesten Grössen. Sie s<strong>in</strong>d am e<strong>in</strong>fachsten zu quantifizieren und <strong>des</strong>halb auch<br />

die zuverlässigsten. Für den Fall, dass an<strong>der</strong>e <strong>Umweltwirkungen</strong> e<strong>in</strong>e entscheidende<br />

Rolle spielen könnten, wurde die Studie – sofern entsprechende Daten verfügbar waren<br />

– mit spezifischeren Indikatoren ergänzt. Die verschiedenen Wirkungskategorien s<strong>in</strong>d<br />

im Glossar näher erläutert. Die Daten zum Wasserverbrauch und zur Abfallmenge s<strong>in</strong>d<br />

lückenhaft. Durch Addieren <strong>des</strong> Gewichts aller verschiedenen Abfallarten lässt sich<br />

ke<strong>in</strong> aussagekräftiges Resultat ermitteln. Die <strong>in</strong> dieser Studie durchgehend für die<br />

Nutzenergie verwendete Masse<strong>in</strong>heit ist Gigajoule (GJ) nicht erneuerbare Primärenergie.<br />

Für die Abschätzung von <strong>Umweltwirkungen</strong> kommen hauptsächlich die Methode<br />

«Impact 2002+» [JOLLIET, 2004] und die «Methode <strong>der</strong> ökologischen Knappheit –<br />

Ökofaktoren 1997» [BRAUNSCHWEIG ET AL., 1998] zur Anwendung (Beschreibung<br />

siehe Anhang 1). Dabei handelt es sich um zwei Methoden, die zahlreiche Auswirkungen<br />

auf die menschliche Gesundheit, die Qualität <strong>der</strong> Ökosysteme, die Ressourcen und<br />

das Klima berücksichtigen.<br />

18 Umweltbewusster Konsum

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