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Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Freilassing 2009

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Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> Stadt <strong>Freilassing</strong>______________________<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Extremsituationen gilt es in Übungen abzuarbeiten um auf den Einsatz optimal<br />

vorbereitet zu sein.<br />

Im Atemschutzeinsatz ist es nach <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift 7 vorgeschrieben<br />

einen Sicherheitstrupp bereitzustellen. Dieser Trupp kann bei Notlagen, in die<br />

ein vorgehen<strong>der</strong> Trupp geraten kann, schnell eingreifen und so<br />

Rettungsmaßnahmen <strong>der</strong> eigenen Kräfte durchführen. Alleine die<br />

Bereitstellung dieses Trupps sichert allerdings noch nicht den Einsatzerfolg.<br />

Sicherheitstruppeinsätze müssen geübt werden um routinierte<br />

Handlungsabläufe zu erreichen.<br />

Das bei <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Freilassing</strong> bereits vor mehreren Jahren eingeführte<br />

Sicherheitstruppkonzept wurde in den vergangenen vier Wochen von den<br />

Atemschutzgeräteträgern und Führungskräften <strong>der</strong> Wehr wie<strong>der</strong>um intensiv<br />

behandelt.<br />

In Form von Gruppenübungen, die auf <strong>der</strong> Standarteinsatzregel für<br />

Brandeinsätze basierten, konnten das Vorgehen unter Atemschutz geübt und<br />

vor allem eingespielte Notsituationen abgearbeitet werden. Dabei leistete die<br />

Atemschutzübungsstrecke im <strong>Freilassing</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus wie<strong>der</strong>um<br />

wertvolle Dienste. Über den Schlauchturm und ein Fenster im rückwärtigen<br />

Bereich <strong>der</strong> Atemschutzübungsstrecke konnten zwei voneinan<strong>der</strong><br />

unabhängige Löschangriffe aufgebaut werden. Jede vorgehende Löschgruppe<br />

arbeitete so ihren Brandeinsatz mit auftretendem Atemschutznotfall<br />

selbstständig ab. Nach Auftreten des Atemschutznotfalls waren jeweils<br />

folgende Punkte durch die Atemschutzgeräteträger und Gruppenführer<br />

abzuarbeiten:<br />

- Absetzen <strong>der</strong> Notfallmeldung über Funk<br />

- Einsatzbefehl des Gruppenführers an den Sicherheitstrupp<br />

- Suche des verunglückten Trupps durch den Sicherheitstrupp<br />

- Beurteilung <strong>der</strong> Lage durch den Sicherheitstrupp mit Rückmeldung an den<br />

Gruppenführer<br />

- Wechseln <strong>der</strong> Atemluftversorgung<br />

- Rettung des verunglückten Trupps<br />

Um bei Atemschutzeinsätzen in weitläufigen Gebäuden mehr „Man-Power“<br />

und mehr Technik zusätzlich zum Sicherheitstrupp zu haben, werden sich die<br />

www.feuerwehr.freilassing.de

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