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Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Freilassing 2009

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Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>der</strong> Stadt <strong>Freilassing</strong>______________________<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Schnell-Einsatz-Team (SET) anzufor<strong>der</strong>n, um den Atemschutzeinsatz besser<br />

abzusichern.<br />

Beim SET handelt es sich um eine spezielle Kooperation <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

Ainring und <strong>Freilassing</strong>, die jeweils gegenseitig im Einsatzfall angefor<strong>der</strong>t<br />

werden kann. Dazu entsendet die angefor<strong>der</strong>te Wehr ein Löschfahrzeug, ggf.<br />

ergänzt durch die Drehleiter mit ausgebildeten Atemschutzgeräteträgern und<br />

entsprechendem Equipment. Das vier Mann starke Team steht dann als<br />

„schwerer Sicherheitstrupp“ mit erweiterten Gerätschaften an <strong>der</strong> Einsatzstelle<br />

auf Bereitschaft und kommt dann zum Einsatz, wenn ein s.g.<br />

Atemschutznotfall eintreten sollte, um die in Not geratenen Kameraden<br />

schnellstmöglich aus dem Gefahrenbereich zu bringen und/o<strong>der</strong> mit zusätzlich<br />

mitgeführter Atemluft versorgen zu können. Das SET geht also über den<br />

standardmäßig zu stellenden „leichten“ Sicherheitstrupp deutlich hinaus. Die<br />

beiden Nachbarwehren ergänzen sich dabei, da sie hinsichtlich Ausstattung,<br />

Ausbildung und Führungsorganisation kompatibel und einheitlich auftreten.<br />

Das Konzept wurde Anfang des Jahres <strong>2009</strong> eingeführt und in den jeweiligen<br />

Wehren intensiv beübt, dabei kleinere Nachjustierungen getroffen und bei<br />

inzwischen drei gemeinsamen Übungen auf die Praxistauglichkeit hin<br />

überprüft. Beim Brand in <strong>der</strong> Discothek Fun in <strong>Freilassing</strong> kam es erstmals im<br />

Ernstfall zur Anwendung.<br />

Zwischenzeitlich wurden die ersten Verletzten aus dem verrauchten Bereich<br />

durch Atemschutztrupps gerettet und an die Helfer <strong>der</strong> Rotkreuz-<br />

Bereitschaften Ainring und <strong>Freilassing</strong>, die mit zwei Fahrzeugen an <strong>der</strong> Übung<br />

teilnahmen übergeben und dort weiter versorgt.<br />

Parallel zur Menschenrettung wurde <strong>der</strong> Brand im Kellergeschoss bekämpft<br />

und mittels Überdruckbelüftung <strong>der</strong> Raum entraucht. Die Wasserversorgung<br />

stellte ein Oberflurhydrant im südlichen Geländeteil sicher.<br />

Nachdem alle Aufgaben gelöst waren dankten <strong>der</strong> Ainringer Kommandant<br />

Martin Waldhutter und <strong>der</strong> Übungsbeobachter und Hausherr<br />

Kreisbrandinspektor Heinrich Waldhutter den Helfern <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en, des<br />

BRK und den Mimen für die aufgewendete Zeit.<br />

www.feuerwehr.freilassing.de

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