Erhebung Scheunen Herresbach

Erhebung Scheunen Herresbach Erhebung Scheunen Herresbach

19.11.2014 Aufrufe

Innenraum Das Dachgebälk der traditionellen Scheune über den Stallungen ruht auch hier komplett auf altem Mauerwerk aus Natursteinen. Der Bretterboden scheint noch sehr stabil zu sein, allerdings müsste das Dachgebälk stabili- Der stabile Bretterboden siert werden, da einige Balken abgesägt wurden (einige Balken hängen schon durch). Auch der Zustand des Holzes ist nicht mehr ideal, die Schale der Pfetten und Sparren des Fichtenholzes sollten mit einer Fräse entfernt werden und dann gespritzt werden um den Holzwurm auszurotten. Zugang und Blick in die Scheune Fazit und Potential Die Lage im Zentrum, direkt an der Hauptstraße, der Zustand dieses traditionellen Baus und die Bereitwilligkeit der Besitzer, den nicht genutzten Teil des Stalles und der Scheune gerne der Dorfgemeinschaft zur Verfügung zu stellen, führt dazu dass auch dieses Gebäude für eine Neunutzung sehr interessant wäre. Scheune Nr. 11: Zum Johannesgarten 6, genannt “Thies” Materialien Die Mauern der Scheune bestehen aus Blocksteinen, die außen weiß verputzt sind. Das Dach wurde vor 10 Jahren neu gedeckt, mit Dachpfannen und Photovoltaikanlage. Innenraum Der Innenraum besteht aus Blockstein-Mauern, einer hölzernen Fassade und Bretterboden sowie einer noch stabilen Dachkonstruktion. Fazit und Potential Dadurch, dass die Scheune momentan nur schwer zugänglich ist und ringsherum von Wohnfunktionen umgeben ist, kommt hier wohl kaum eine schnelle Umnutzung im Sinn der Dorfgemeinschaft in Frage. Hier wäre eher der Ort für eine neue Wohnung mit neuem, separaten Eingang. Scheune Nr. 12: Zum Klinkershof 6, genannt “Klenkesch” Innenraum der Scheune Besitzer Königs Besitzer Ehepaar Eichten-Reiners Geschichte Der Name „Thies“ ist 1512 die erste belegte namentliche Erwähnung eines Herresbachers. Das Erdgeschoss des Wohnhauses muss mehrere hundert Jahre alt sein, das Obergeschoss und der Stall wurden 1934 erbaut. Ein Teil des Hauses wurde bereits in Wohnfläche umgebaut. Lage Das Gebäude liegt nahe des Zentrums an einer Nebenstraße. Größe Außenabmessungen: Länge = 14,5 m Kurzbeschreibung Der Bereich unter der Scheune dieses Langhauses mit Krüppelwalmdach wurde schon größtenteils renoviert (Garage und Wohnzimmer). Der Heuboden ist momentan nur schwer zugänglich (Durchgang Wohnhaus). Geschichte „Klenkesch“ wurde vor 1611 gegründet. Das heutige Haus mit Stall und Scheune wurde erst nach dem 2. Weltkrieg gebaut, da das vorherige Anwesen zerstört wurde. Lage Das Gebäude liegt außerhalb des Zentrums und nicht direkt an der Hauptstraße. Größe Länge der Scheune: +- 14 m Kurzbeschreibung Das Langhaus mit durchgehendem Krüppelwalmdach macht einen renovierungsbedürftigen Eindruck. Stall und Scheune sind mehr als zwei Mal so groß wie das Wohnhaus, mit typischerweise Stall im Erdgeschoss und Scheune darüber gelegen. Zudem gibt es mehrere Nebengebäude (Schuppen), welche die Hoffläche einrahmen. 20 21

Innenraum<br />

Das Dachgebälk der traditionellen<br />

Scheune über den<br />

Stallungen ruht auch hier komplett<br />

auf altem Mauerwerk aus<br />

Natursteinen.<br />

Der Bretterboden scheint noch<br />

sehr stabil zu sein, allerdings<br />

müsste das Dachgebälk stabili-<br />

Der stabile Bretterboden<br />

siert werden, da einige Balken<br />

abgesägt wurden (einige Balken hängen schon durch). Auch der Zustand<br />

des Holzes ist nicht mehr ideal, die Schale der Pfetten und Sparren<br />

des Fichtenholzes sollten mit einer Fräse entfernt werden und<br />

dann gespritzt werden um den Holzwurm auszurotten.<br />

Zugang und Blick in die Scheune<br />

Fazit und Potential<br />

Die Lage im Zentrum, direkt an der Hauptstraße, der Zustand dieses traditionellen Baus und die Bereitwilligkeit<br />

der Besitzer, den nicht genutzten Teil des Stalles und der Scheune gerne der Dorfgemeinschaft zur<br />

Verfügung zu stellen, führt dazu dass auch dieses Gebäude für eine Neunutzung sehr interessant wäre.<br />

Scheune Nr. 11:<br />

Zum Johannesgarten 6,<br />

genannt “Thies”<br />

Materialien<br />

Die Mauern der Scheune bestehen aus Blocksteinen, die außen weiß verputzt sind.<br />

Das Dach wurde vor 10 Jahren neu gedeckt, mit Dachpfannen und<br />

Photovoltaikanlage.<br />

Innenraum<br />

Der Innenraum besteht aus Blockstein-Mauern, einer hölzernen Fassade und<br />

Bretterboden sowie einer noch stabilen Dachkonstruktion.<br />

Fazit und Potential<br />

Dadurch, dass die Scheune momentan nur schwer zugänglich ist und ringsherum von Wohnfunktionen<br />

umgeben ist, kommt hier wohl kaum eine schnelle Umnutzung im Sinn der Dorfgemeinschaft<br />

in Frage. Hier wäre eher der Ort für eine neue Wohnung mit neuem, separaten Eingang.<br />

Scheune Nr. 12:<br />

Zum Klinkershof 6,<br />

genannt “Klenkesch”<br />

Innenraum der Scheune<br />

Besitzer<br />

Königs<br />

Besitzer<br />

Ehepaar Eichten-Reiners<br />

Geschichte<br />

Der Name „Thies“ ist 1512 die erste belegte namentliche Erwähnung eines <strong>Herresbach</strong>ers.<br />

Das Erdgeschoss des Wohnhauses muss mehrere hundert Jahre alt sein,<br />

das Obergeschoss und der Stall wurden 1934 erbaut. Ein Teil des Hauses<br />

wurde bereits in Wohnfläche umgebaut.<br />

Lage<br />

Das Gebäude liegt nahe des Zentrums an einer Nebenstraße.<br />

Größe<br />

Außenabmessungen: Länge = 14,5 m<br />

Kurzbeschreibung<br />

Der Bereich unter der Scheune dieses Langhauses mit Krüppelwalmdach wurde schon größtenteils renoviert (Garage<br />

und Wohnzimmer). Der Heuboden ist momentan nur schwer zugänglich (Durchgang Wohnhaus).<br />

Geschichte<br />

„Klenkesch“ wurde vor 1611 gegründet. Das heutige Haus<br />

mit Stall und Scheune wurde erst nach dem 2. Weltkrieg<br />

gebaut, da das vorherige Anwesen zerstört wurde.<br />

Lage<br />

Das Gebäude liegt außerhalb des Zentrums und nicht<br />

direkt an der Hauptstraße.<br />

Größe<br />

Länge der Scheune: +- 14 m<br />

Kurzbeschreibung<br />

Das Langhaus mit durchgehendem Krüppelwalmdach macht einen renovierungsbedürftigen Eindruck.<br />

Stall und Scheune sind mehr als zwei Mal so groß wie das Wohnhaus, mit typischerweise Stall im<br />

Erdgeschoss und Scheune darüber gelegen. Zudem gibt es mehrere Nebengebäude (Schuppen),<br />

welche die Hoffläche einrahmen.<br />

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