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Erhebung Scheunen Herresbach

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Größe<br />

Innenmaße: +-14,40 m x 6,10 m (Altbau) + 20,70 x 6 m --> +- 195 m²!!<br />

Höhe unter dem Dach im Eingangsbereich (Niv. 0,00): 6,25 m in der Mitte und 4,50 m an der Seite.<br />

15<br />

7,5<br />

2,85<br />

-------Altbau--------<br />

8,45 6<br />

Innenabmessungen<br />

Innenraum Altbau<br />

--------Anbau 1975---------<br />

6,1<br />

Kurzbeschreibung<br />

Dieses typische Langhaus wird von der Hofseite, also hinter dem Haus,<br />

erschlossen. Die Gebäude bilden durch das 1975 erbaute Gebäude eine<br />

L-Form. Das auffällige <strong>Scheunen</strong>tor mit der Jahreszahl 1776 stammt<br />

von einem anderen Bau und wurde der Scheune einverleibt. Dieses Tor<br />

befindet sich direkt an der Hauptstraße, gegenüber der Straße.<br />

Materialien<br />

Für das Mauerwerk des Altbaus<br />

wurden lokal abgebaute Bruchsteine<br />

verwendet, die außen<br />

weiß verputzt sind. Der 1975<br />

hinzugefügte Teil ist mit Wellblech<br />

verkleidet.<br />

Das <strong>Scheunen</strong>tor ist von gemeißeltem<br />

rechter Schiefer umrandet.<br />

Das Dach ist mit Eternitwellplatten<br />

und Eternit 20x20 cm<br />

gedeckt.<br />

Innenraum<br />

Der L-förmig verlaufene<br />

<strong>Scheunen</strong>raum besteht aus<br />

dem Altbau von 1900 und<br />

dem 1975 daran angeschlossenen Neubau, die direkt ineinander<br />

überfließen.<br />

Der Altbau liegt auf zwei verschiedenen Niveaus, der linke Teil befindet<br />

sich 43-85 höher als der Eingangsbereich. Der Bau von<br />

1975 liegt ebenfalls höher als dieser und zwar rund 40 cm.<br />

Der Altbau zeigt eine solide Dachkonstruktion auf, die noch in gutem<br />

Zustand ist und auf dem alten Natursteinmauerwerk ruht. Die Rinde<br />

der Balken sollte entfernt werden um diese länger haltbar zu machen.<br />

mehrere Gebäude umrahmen einen Hof<br />

Innenraum Anbau 1975<br />

Der neuere Teil, dessen Wände leider nur aus einer Holzkonstruktion mit Wellblechverkleidung<br />

bestehen, besticht eher durch mehrere Lichteinfälle und die regelmäßige, rhythmische tragende<br />

Dachkonstruktion in gutem Zustand, die ein wenig an eine Markthalle erinnert.<br />

Fazit und Potential<br />

Durch die sehr zentrale Lage direkt gegenüber des Dorfplatzes und den leichten Zugang dieser Scheune,<br />

durch den guten Zustand des alten sowohl des neuen Teiles und durch den Flair den diese Scheune ausstrahlt,<br />

scheint sie wie gemacht für eine schnelle Umnutzung ohne viel Aufwand, die der Dorfgemeinschaft<br />

zugute kommen könnte oder aber für langfristige Funktionen wie eine Werkstatt, Wohnen,…<br />

Eine gewerbliche Funktion würde an dieser Stelle durchaus gut liegen. Die jetzigen Besitzer<br />

wären aber wahrscheinlich nicht mit einer neuen Nutzung einverstanden. Aber sie haben vor, den<br />

Gebäudekomplex in höchstens fünf Jahren zu verkaufen, sodass dies eine Chance dafür wäre, dass<br />

die Anlage in die richtigen Hände für eine Umnutzung fällt.<br />

Scheune Nr. 10:<br />

Ins Flostal 44,<br />

genannt “Backes”<br />

Besitzer<br />

Christian und Myriam Reuter<br />

Geschichte<br />

Schon vor 1552 stand an dieser Stelle ein Haus. Nachdem schon 1806<br />

ein neues Haus an dieser Stelle erbaut wurde, entstand das heutige<br />

Haus 1894 nachdem die vorherigen Bauten abgebrannt waren. 1932<br />

wurde das Haus erhöht und die Mauer entlang der Straße wurde<br />

neu aufgebaut. Heute steht das Haus, nachdem es von einer jungen<br />

Familie gekauft wurde, kurz vor einer Renovation, die auch auf einen<br />

Teil des Stalls und der Scheune Übergreifen wird.<br />

Lage<br />

Das Gebäude liegt direkt neben dem vorherigen<br />

beschriebenen Haus Backes, also auch im Zentrum<br />

direkt an der Hauptstraße.<br />

Größe<br />

Außenabmessungen: 8,90 x 16,50 m.<br />

Der Teil, der nach der vorgesehenen Renovation zur Verfügung stände:<br />

Innenabmessungen: +- 7,80 x 8,25 m = +-65 m²<br />

Raumhöhe Stall: 2,33 m<br />

Raumhöhe Scheune: 3,15 - 5,47 m<br />

Kurzbeschreibung<br />

Auch dieses typische Langhaus mit Satteldach<br />

wird von der Hofseite erschlossen,<br />

also hinter dem Haus. Nur das <strong>Scheunen</strong>tor<br />

gewährt Zugang von der Straße aus. Der Heuboden<br />

ist über eine Leiter erreichbar.<br />

Materialien<br />

Für das Mauerwerk wurden lokal abgebaute<br />

Bruchsteine verwendet, die von außen weiß<br />

verputzt oder mit weißen Eternitplatten<br />

verkleidet sind. Das Dach ist mit<br />

schiefergrauen Eternitplatten gedeckt.<br />

Nur am Haus sind die Fenster mit rosa<br />

Sandstein umrandet.<br />

Innenraum Scheune<br />

Grundriss in der Feuerversicherung 1912<br />

Eingang zum Hof der beiden Backes-<br />

Häuser<br />

Innenraum der Stallungen<br />

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