Erhebung Scheunen Herresbach

Erhebung Scheunen Herresbach Erhebung Scheunen Herresbach

19.11.2014 Aufrufe

Besitzer Wio Gertrud Geschichte Schon vor 1552 stand ein Haus an der heutigen Stelle. 1957 wurde das alte Wohnhaus abgerissen um am gleichen Standort ein neues Haus zu errichten. 1980 wurde das Dach der Scheune erneuert und erhöht. Materialien Für die Wände wurden Betonblocksteine verwendet, die außen verputzt sind. Dort, wo das Dach 1980 erhöht wurde, besteht kein Mauerwerk sondern lediglich eine Holzkonstruktion, die mit Eternitwellplatten verkleidet ist. Das Dach ist mit Eternitplatten gedeckt. Historisches Backhaus gegenüber Innenraum Backhaus mit funktionierendem alten Ofen. Lage Das Gebäude liegt mitten im Zentrum, von Schule, alter Schule, Pfarrhaus und Kirche umgeben. 1923 - Consum-Geschäft in “Hensjes” – Auf der Türschwelle steht Servais Marie. Innenraum Da die Dachkonstruktion aus Fichtenholz der sehr hohen Scheune erst gut 30 Jahre alt ist, ist der Zustand noch sehr gut. Auch im Innenraum ist die ursprüngliche Höhe der Scheune noch gut ablesbar anhand des Mauerwerkes aus Bruchsteinen, welches bei der Erhöhung der Scheune mit einer einfachen verkleideten Holzkonstruktion fortgeführt wurde. Der Boden scheint nicht überall sehr stabil zu sein und müsste für provisorische Nutzungen ausgebessert werden. Sicht von der Hauptstraße aus. Links von der Parzelle beginnt das Schulgelände. Größe Außenabmessungen Stall mit Scheune: 12,80 m x 7 m Traufhöhe: 7,40 – 8,00 m also innen in etwa 75 m² Dachfirst: 10,40 – 11,00 m Raumhöhe Stall: 2,26 m Raumhöhe Scheune: 6,50 – 9,50 m, also evt. durch 3 Geschosse nutzbar Fazit und Potential Die optimale Lage im Herzen des Dorfes macht das Gebäude interessant für neue Nutzungen, die das Dorfleben fördern. Da es sich nicht um einen traditionellen, wertvollen Bau handelt sondern eher das Volumen zu erhalten ist, wäre bei einer langfristigen Umnutzung mehr gestalterische Freiheit gegeben. Scheune Nr. 9: Ins Flostal 40, genannt “Backes” Kurzbeschreibung Stall und Scheune mit einfachem Satteldach und dem Rest eines Heugebläses liegen mit dem Wohnhaus unter einem Dach. Zwei Schuppen sind an das Gebäude angegliedert. Leicht ablesbar an der Fassade ist die nachträgliche Erhöhung des Scheunendaches. Der Zugang zur Scheune ist momentan nur über eine steile Treppenleiter möglich. Es gibt eine klare Vorderseite der Gebäude (zum Hof und zur Straße hin) und Rückseite (von Gebüsch versteckt). Es handelt sich hier nicht um ein typisches, traditionelles herresbacher Gebäude. Es ist also nicht der historische Wert den es zu erhalten gilt sondern einfach das Volumen, welches den umliegenden Raum prägt. Innenraum Erdgeschoss des größeren Schuppens. Innenraum Scheune Besitzer Ehepaar Vandewyngaerde Geschichte Das Haus wurde um 1900 erbaut, der Stall und die Scheune 1912. 1975 wurde eine neue Stallung hinzugebaut. Nach 2009 wurde ein Teil davon in Ferienwohnungen umgebaut. Lage Das Gebäude liegt mitten im Zentrum an der Haupstraße, genau gegenüber des Dorfplatzes an der Kirche. Grundriss in der Feuerversicherung 1912 16 17

Besitzer<br />

Wio Gertrud<br />

Geschichte<br />

Schon vor 1552 stand ein Haus an der heutigen Stelle.<br />

1957 wurde das alte Wohnhaus abgerissen um am gleichen Standort ein<br />

neues Haus zu errichten.<br />

1980 wurde das Dach der Scheune erneuert und erhöht.<br />

Materialien<br />

Für die Wände wurden Betonblocksteine<br />

verwendet, die außen<br />

verputzt sind. Dort, wo das Dach<br />

1980 erhöht wurde, besteht kein<br />

Mauerwerk sondern lediglich<br />

eine Holzkonstruktion, die mit<br />

Eternitwellplatten verkleidet ist.<br />

Das Dach ist mit Eternitplatten<br />

gedeckt.<br />

Historisches Backhaus gegenüber<br />

Innenraum Backhaus mit funktionierendem<br />

alten Ofen.<br />

Lage<br />

Das Gebäude liegt mitten im Zentrum, von Schule,<br />

alter Schule, Pfarrhaus und Kirche umgeben.<br />

1923 - Consum-Geschäft in “Hensjes” – Auf der Türschwelle steht Servais Marie.<br />

Innenraum<br />

Da die Dachkonstruktion aus Fichtenholz der sehr hohen Scheune erst gut 30 Jahre alt ist, ist der Zustand noch<br />

sehr gut. Auch im Innenraum ist die ursprüngliche Höhe der Scheune noch gut ablesbar anhand des Mauerwerkes<br />

aus Bruchsteinen, welches bei der Erhöhung der Scheune mit einer einfachen verkleideten Holzkonstruktion<br />

fortgeführt wurde. Der Boden scheint nicht überall sehr stabil zu sein und müsste für provisorische<br />

Nutzungen ausgebessert werden.<br />

Sicht von der Hauptstraße aus. Links von<br />

der Parzelle beginnt das Schulgelände.<br />

Größe<br />

Außenabmessungen Stall mit Scheune: 12,80 m x 7 m<br />

Traufhöhe: 7,40 – 8,00 m also innen in etwa 75 m²<br />

Dachfirst: 10,40 – 11,00 m<br />

Raumhöhe Stall: 2,26 m<br />

Raumhöhe Scheune: 6,50 – 9,50 m, also evt. durch 3 Geschosse nutzbar<br />

Fazit und Potential<br />

Die optimale Lage im Herzen des Dorfes macht das Gebäude interessant für neue Nutzungen, die das Dorfleben<br />

fördern. Da es sich nicht um einen traditionellen, wertvollen Bau handelt sondern eher das Volumen zu<br />

erhalten ist, wäre bei einer langfristigen Umnutzung mehr gestalterische Freiheit gegeben.<br />

Scheune Nr. 9:<br />

Ins Flostal 40,<br />

genannt “Backes”<br />

Kurzbeschreibung<br />

Stall und Scheune mit einfachem Satteldach und dem Rest<br />

eines Heugebläses liegen mit dem Wohnhaus unter einem<br />

Dach. Zwei Schuppen sind an das Gebäude angegliedert.<br />

Leicht ablesbar an der Fassade ist die nachträgliche Erhöhung<br />

des <strong>Scheunen</strong>daches. Der Zugang zur Scheune ist momentan<br />

nur über eine steile Treppenleiter möglich.<br />

Es gibt eine klare Vorderseite der Gebäude (zum Hof und zur<br />

Straße hin) und Rückseite (von Gebüsch versteckt).<br />

Es handelt sich hier nicht um<br />

ein typisches, traditionelles<br />

herresbacher Gebäude. Es<br />

ist also nicht der historische<br />

Wert den es zu erhalten gilt<br />

sondern einfach das Volumen,<br />

welches den umliegenden<br />

Raum prägt.<br />

Innenraum Erdgeschoss des größeren<br />

Schuppens.<br />

Innenraum Scheune<br />

Besitzer<br />

Ehepaar Vandewyngaerde<br />

Geschichte<br />

Das Haus wurde um 1900 erbaut, der Stall und die Scheune 1912.<br />

1975 wurde eine neue Stallung hinzugebaut.<br />

Nach 2009 wurde ein Teil davon in Ferienwohnungen<br />

umgebaut.<br />

Lage<br />

Das Gebäude liegt mitten im Zentrum an der Haupstraße,<br />

genau gegenüber des Dorfplatzes an der Kirche.<br />

Grundriss in der Feuerversicherung 1912<br />

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