Systeme für Bodenanwendungen
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<strong>Systeme</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Bodenanwendungen</strong><br />
Bau auf unsere Stärke
2<br />
AQUAPANEL® Cement<br />
Der erste Zementestrich ganz ohne Wasser<br />
Die AQUAPANEL® Cement Board-Technologie hat<br />
Design und Bauweise von Gebäuden in ganz Europa<br />
revolutioniert. Jetzt bietet die neue Generation von<br />
Bodensystemen von Knauf USG Systems Architekten und<br />
Bauprofis eine überlegene Alternative zu Nassestrichen,<br />
die <strong>für</strong> alle Arten von Bodenkonstruktionen verwendet<br />
werden kann.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor verfügt über ein<br />
innovatives Stecksystem mit einer Nutkante an allen<br />
vier Seiten, dadurch ist die Montage noch einfacher<br />
und schneller. Einfach den AQUAPANEL® Nutkleber<br />
(PU) auftragen, den AQUAPANEL® Flachdübel in die<br />
Nut einstecken und die Platten zusammendrücken.<br />
Schrauben sind nicht erforderlich. Durch den Einsatz des<br />
AQUAPANEL® Flachdübels erfolgt automatisch eine<br />
Höhenfixierung, so dass die Trockenestrichelemente eine<br />
ebene Oberfläche bilden.<br />
Vorteile des AQUAPANEL® Cement Board Floor Systems:<br />
Alle Vorteile der Zementestrichelemente<br />
– Alle Vorteile von Nassestrich ohne dessen Nachteile<br />
– Beste Schall- und Wärmedämmung<br />
– Ideal geeignet <strong>für</strong> Fliesenbeläge<br />
– Besonders empfohlen <strong>für</strong> alle Arten von Parkett; einschließlich<br />
vollflächig geklebtem Parkett<br />
– Stecksystem mit innovativer Nutkante – einfache und schnelle<br />
Installation<br />
– Bietet in Kombination mit AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung<br />
die optimale Lösung <strong>für</strong> einen perfekten und massiven<br />
Bodenaufbau<br />
– Bodenbeläge können 12 Stunden nach Montage<br />
verlegt werden<br />
– Das ideale Trockenestrichelement <strong>für</strong><br />
Fußbodenheizung – bis Temperaturen von 70°C<br />
– 100% wasserbeständig<br />
– Widerstandsfähig gegen Schimmelpilzbefall<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Die Platten können leicht ausgerichtet werden und es<br />
müssen keine Stufenfalze abgeschnitten werden. Das<br />
neue Stecksystem von AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor macht das System äußerst robust. Da es ohne<br />
Stufenfalze hergestellt wird, erhalten Sie nun 9% mehr<br />
Oberfläche pro Platte. Sie profitieren darüber hinaus von<br />
einer individuellen Verlegerichtung und vom optimierten<br />
und reduzierten Verschnitt, da die letzten Platten in alle<br />
Richtungen gedreht werden können.<br />
In Kombination mit AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung<br />
bietet AQUAPANEL® Cement Board Floor einen perfekten<br />
Bodenaufbau. AQUAPANEL® Cement Board Floor ist <strong>für</strong><br />
alle Arten von Bodenkonstruktionen geeignet, besonders<br />
<strong>für</strong> Sanierungsprojekte.<br />
– Erfüllt hohe Feuerwiderstandsklassen im Brandschutz<br />
– Hohe Tragfähigkeit<br />
Sicherheit im System<br />
– Bewährtes System von Trockenestrichelementen und<br />
Zubehörprodukten <strong>für</strong> ein optimales Ergebnis<br />
– Umfassende Beratung und Service<br />
– Erfüllt europäische Normen<br />
Gewiss eit i
Board Floor<br />
Knauf USG Systems – wir zeigen den Weg<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor ist ein bewährtes<br />
System, hergestellt von Knauf USG Systems, das wesentliche<br />
Leistungsvorteile <strong>für</strong> alle Arten von Gebäuden bietet.<br />
Knauf USG Systems ist ein Joint Venture der Unternehmen<br />
Knauf und USG, zweier führender und etablierter<br />
Anbieter von <strong>Systeme</strong>n und Baustoffen <strong>für</strong> Außen- und<br />
Innenanwendungen.<br />
Als führender Hersteller von Zementbauplatten-<strong>Systeme</strong>n<br />
in Europa engagiert sich Knauf USG Systems bei der<br />
Entwicklung innovativer Baustoffe. AQUAPANEL® Cement<br />
Board findet bei Innen-, Außen- und <strong>Bodenanwendungen</strong><br />
in ganz Europa Verwendung und ist <strong>für</strong> Bauprofis die erste<br />
Wahl bei Zementbauplatten. Das neue Kantendesign von<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor und Floor MF ist ein gutes<br />
Beispiel dieser Innovation.<br />
In dieser Broschüre wird AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
ausführlich erklärt, damit Sie bei Ihrer Anwendung jederzeit<br />
ein perfektes Endergebnis erzielen.<br />
6830<br />
320<br />
6190<br />
320<br />
Das neue, innovative Stecksystem mit umlaufender Nutkante an allen vier<br />
Seiten garantiert ein sicheres und ebenes Verlegen der zementgebundenen<br />
Estrichelemente. Die Elemente werden durch den AQUAPANEL® Nutkleber (PU)<br />
kraftschlüssig verklebt und durch die AQUAPANEL® Flachdübel erfolgt automatisch<br />
eine Höhenfixierung, so dass die Trockenestrichelemente eine gleichmäßige Ebene<br />
bilden. Dazu werden keine Schrauben benötigt.<br />
320 3180 270<br />
7060<br />
7<br />
Inhalt<br />
Einleitung ____________________________________ 2<br />
Produktpalette _______________________________ 4<br />
Verarbeitung _________________________________ 6<br />
Vorbereitende Arbeiten _______________________ 7<br />
Vorbereitung des Untergrundes _______________ 7<br />
Schüttungen einbringen _______________________ 8<br />
Schüttungen und Abdeckplatten _______________ 9<br />
Zementgebundene Trockenestrichelemente ____ 10<br />
Bodenbelag verlegen __________________________ 12<br />
Tragfähigkeit _________________________________ 13<br />
Kombination mit Fußbodenheizung ____________ 16<br />
Brandschutz __________________________________ 17<br />
Schallschutz __________________________________ 18<br />
Konstruktionsbeispiele _______________________ 19<br />
Allgemeine Details ___________________________ 21<br />
Details in Nassräumen ________________________ 24<br />
Technische Daten _____________________________ 26<br />
Materialverbrauch ____________________________ 26<br />
Ausschreibungstexte __________________________ 27<br />
ode o str ktio e 3
Produktpalette<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor<br />
zementgebundene<br />
Trockenestrichelemente<br />
4 GARDEX AQUAPANEL® Insulation Cement - naturally Board Floor<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor MF<br />
zementgebundene<br />
Trockenestrichelemente mit<br />
unterkaschierter Trittschall-Dämmplatte<br />
AQUAPANEL® Nutkleber (PU)<br />
Der AQUAPANEL® Nutkleber wird zur<br />
kraftschlüssigen Verbindung der einzelnen<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor Elemente verwendet.<br />
AQUAPANEL® Flachdübel<br />
Der AQUAPANEL® Flachdübel ist<br />
speziell <strong>für</strong> die Verbindung der<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Nutkanten entwickelt worden.<br />
Die Maße des Flachdübels betragen<br />
60 x 23 x 4 mm. Der AQUAPANEL®<br />
Flachdübel wird in die Nut der<br />
Fertigteilestrichelemente gesteckt und<br />
fixiert die Höhenlage der Elemente<br />
untereinander. Durch den Einsatz des<br />
AQUAPANEL® Flachdübels erfolgt<br />
automatisch eine Höhenfixierung, so<br />
dass die Estrichelemente eine ebene<br />
Oberfläche bilden.<br />
Bewäh<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor<br />
Trockenestrichelement aus<br />
Portlandzement mit Zuschlagstoffen.<br />
Rechtwinklige Kante mit umlaufender<br />
Nutfräsung zum stirnseitigen<br />
Verkleben der Elemente untereinander.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF<br />
zusätzlich mit Mineralfaser kaschiert.<br />
Dicke:<br />
22 mm AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor<br />
33 mm AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor MF<br />
Verbrauch: ca. 60 ml/m²<br />
Verpackung: 310 ml/Kartusche<br />
Verpackung: 600 ml/Schlauch<br />
Der AQUAPANEL® Flachdübel besteht aus einem<br />
speziellen Kunststoffmaterial und verfügt über eine<br />
hohe Stabilität.<br />
Verbrauch: ca. 7 Stück/m²<br />
Verpackung:<br />
AQUAPANEL® Flachdübel 100/Karton<br />
AQUAPANEL® Flachdübel 200/Karton<br />
Länge: 900 mm<br />
Breite: 600 mm<br />
Deckmaß: 900 x 600 mm<br />
Gewicht:<br />
ca. 37 kg/m² AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor<br />
ca. 39 kg/m² AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor MF<br />
Verpackung: 50 Stck./Palette (27 m²)
tes Zubehör<br />
AQUAPANEL® Grundierung-innen<br />
AQUAPANEL® Grundierung-innen ist<br />
eine gebrauchsfertige Kunststoff-<br />
Dispersion zur Grundierung der<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor,<br />
die eine maximale Haftung von<br />
Bodenbeschichtungen<br />
gewährleistet.<br />
AQUAPANEL® Fliessspachtel<br />
AQUAPANEL® Fliessspachtel ist ein<br />
frostsicherer, pulverförmiger<br />
Bodenspachtel, der nach Anrühren mit<br />
Wasser selbstverlaufend <strong>für</strong> ebene<br />
Spachtelflächen sorgt. Er dient zum<br />
Planspachteln von AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor<br />
Trockenunterböden unter dünnen<br />
Weichbelägen sowie zum Ausgleichen<br />
AQUAPANEL®<br />
Ausgleichsschüttung<br />
AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung<br />
ist die universell einsetzbare<br />
Schüttung – ideal <strong>für</strong> Höhenausgleich,<br />
Brandschutz,Wärmedämmung und<br />
Trittschallschutz.<br />
Körnung: d = 0 – 7 mm<br />
Schüttdichte: �s = ca. 140 kg/m 3<br />
Einfüllmenge: 100 l/Sack<br />
Verbrauch: ca. 50 g/m² (Konzentrat)<br />
Verdünnung: 1 : 1 mit Wasser<br />
Verpackung: 15 l/Eimer und 2.5 l/Eimer<br />
von Unebenheiten in Zement- und<br />
Fließestrichen, Betonrohböden,<br />
Stein- und Holzböden von 2 -15 mm<br />
Dicke. Er ist besonders geeignet <strong>für</strong><br />
den Ausgleich von Flächen, die<br />
erhöhten Temperaturschwankungen<br />
unterliegen, wie z.B. Estriche mit<br />
Fußbodenheizung.<br />
Flächengewicht (eingebaut):<br />
1.54 kg/m 2 je cm Schichtstärke<br />
Bemessungswert der<br />
Wärmeleitfähigkeit:<br />
� = 0.060 W/(m x–K)<br />
Baustoffklasse: B2 nach DIN 4102<br />
Druckfestigkeit (Druckspannung bei<br />
10% Stauchung): � 90 kPa<br />
Zul.-Nr: Z-23.11-1286<br />
Verbrauch: ca. 1,5 kg/m² je 1 mm<br />
Schichtdicke<br />
Verpackung: 25 kg/Sack<br />
Als weiteres Zubehör empfehlen wir Gipsplatten gem. EN 520 oder<br />
Dämmplatten aus Steinwolle gem. EN 13162 bzw. Holzweichfaserplatten (WF)<br />
gem. EN 13171. Alle weiteren Angaben der Broschüre wurden auf Grundlage<br />
dieser Platten gemacht.<br />
5
Verarbeitung<br />
Transport und Lagerung Zuschnitt<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor hochkant tragen oder mit<br />
Hubwagen bzw. Plattenwagen<br />
befördern. Beim Absetzen<br />
darauf achten, die Ecken und<br />
Kanten nicht zu beschädigen.<br />
Bei unsachgemäßer Lagerung<br />
kann sich AQUAPANEL® Cement<br />
Board Floor verformen. Das<br />
kostet Montagezeit und kann<br />
zu Mängeln führen. Richtige<br />
Lagerung: vollflächig auf ebener<br />
Unterlage oder auf Kanthölzern<br />
im Abstand von 25 cm.<br />
Um ungewollte Verformungen<br />
zu vermeiden, ist AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor bis zum<br />
Einbau vor Feuchtigkeit und<br />
Witterung zu schützen. Feucht<br />
gewordene Platten vor der<br />
Montage unbedingt flachliegend<br />
auf ebener Unterlage beidseitig<br />
trocknen.<br />
Die Tragfähigkeit des Untergrundes<br />
ist sicherzustellen. Eine<br />
Palette AQUAPANEL® Cement<br />
Board Floor belastet die Decke<br />
mit ca. 1000 kg.<br />
Die klimatischen Bedingungen<br />
(Raumluftzustand) vor, während<br />
und nach der Verlegung von<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor:<br />
- relative Luftfeuchte � 85%<br />
- Raum,- Materialtemperatur<br />
� + 5°C<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor muss sich vor der<br />
Verlegung den vorgenannten<br />
Bedingungen angepasst haben.<br />
Der Feuchtegehalt darf maximal<br />
5,5 M.-% betragen.<br />
6 AQUAPANEL® AQUAPANEL Cement Board Floor<br />
® 6<br />
Cement Board Floor<br />
Glatte Schnittflächen werden<br />
mit einer Handkreissäge mit<br />
Absaugung hergestellt, z. B.<br />
FESTO TS 55 Q plus FS, mit<br />
Diamantsägeblatt.<br />
Für Pendelhub-Stichsägen<br />
empfehlen wir ein<br />
hartmetallbestücktes Sägeblatt<br />
(z. B. Bosch T141 HM).
Vorbereitende<br />
Arbeiten<br />
Schüttung auswählen<br />
Ideal <strong>für</strong> Höhenausgleich,<br />
Wärmedämmung und<br />
Trittschallschutz ist die<br />
universell einsetzbare<br />
Schüttung AQUAPANEL®<br />
Ausgleichsschüttung.<br />
Höhenunterschiede<br />
feststellen<br />
Bringen Sie mit Hilfe einer<br />
Schlauchwaage oder eines<br />
Lasergerätes den Meterriss<br />
als Orientierungspunkt an.<br />
Stellen Sie anschließend<br />
den höchsten Punkt des<br />
Bodens fest und ermitteln die<br />
Höhenunterschiede im Raum.<br />
Schütthöhe berechnen<br />
Legen Sie die gewünschte<br />
Fertighöhe der Schüttung<br />
fest. An der höchsten Stelle<br />
muss die Schütthöhe<br />
mindestens 1 cm betragen.<br />
Über offenliegenden<br />
Rohrleitungen muss ebenfalls<br />
eine Überdeckung von 1 cm<br />
vorhanden sein. Ermitteln<br />
Sie die Schütthöhe unter<br />
Berücksichtigung der<br />
Verdichtung wie folgt:<br />
- Schütthöhe AQUAPANEL®<br />
Ausgleichsschüttung =<br />
Fertighöhe x 1,10<br />
Auf diese Höhe werden später<br />
die Lehren ausgerichtet.<br />
Schütthöhe markieren<br />
Markieren Sie nun die<br />
Schütthöhe im Abstand von<br />
maximal 2 Metern an der<br />
Wand.<br />
Schütthöhe<br />
Fertighöhe<br />
Vorbereitung des<br />
Untergrundes<br />
Bauliche Voraussetzungen<br />
Fußboden-Konstruktionen von<br />
Knauf USG Systems erfordern<br />
grundsätzlich einen trockenen<br />
und tragfähigen Untergrund.<br />
Aufgehende Bauteile, <strong>für</strong> die<br />
ein Wandputz vorgesehen ist,<br />
müssen vor dem Verlegen der<br />
Dämmschicht verputzt sein.<br />
Vorbereitung von<br />
Holzbalkendecken<br />
Schrauben Sie lose oder<br />
quietschende Dielen fest, und<br />
sägen Sie lokal knarrende<br />
Nut-Federverbindungen durch.<br />
Größere Öffnungen werden<br />
geschlossen, bzw. ausreichend<br />
stabil abgedeckt. Ein Rieselschutz<br />
verhindert, dass die Schüttung<br />
durch Öffnungen, Ritzen oder<br />
Fugen in den Balkenzwischenraum<br />
rieselt. Als Rieselschutz sind<br />
diffusionsoffene Materialien<br />
(z. B. Papier) zu verwenden, falls<br />
nicht die bauphysikalischen<br />
Gegebenheiten eine<br />
Dampfbremse erforderlich<br />
machen.<br />
Vorbereitung von<br />
Massivdecken<br />
Enthalten massive Decken<br />
Feuchtigkeit, so muss<br />
ein Aufsteigen in den<br />
Fußbodenaufbau verhindert<br />
werden. Bei Geschossdecken<br />
wird dazu eine 0,2 mm<br />
PE-Folie verwendet. Die flächig<br />
ausgelegten Folienbahnen<br />
sollen sich an den Stoßstellen<br />
mindestens 20 cm überlappen<br />
und werden an aufgehenden<br />
Bauteilen hochgezogen. Nur<br />
bei Geschossdecken, die mit<br />
Sicherheit keine Restfeuchte<br />
enthalten, kann auf eine<br />
Verlegung der Folie verzichtet<br />
werden.<br />
Erdberührende Bodenplatte<br />
Bei erdberührenden Bodenplatten<br />
(Kellersohlen, nicht unterkellerte<br />
Gebäude) ist zum Schutz gegen<br />
eindringende Feuchtigkeit eine<br />
Bauwerksabdichtung nach<br />
nationalen Normen vorzunehmen.<br />
7
Verlegeschema Schüttungen einbringen<br />
Verlegerichtung festlegen<br />
Falls auf dem fertigen<br />
Trockenestrich Parkett<br />
verlegt werden soll, muss<br />
die Verlegerichtung vor der<br />
Verlegung des Trockenestrichs<br />
festgelegt werden. Stabparkett<br />
wird im Normalfall<br />
senkrecht zum Trockenestrich,<br />
Parkett im Fischgrätmuster und<br />
Mosaikparkett im Winkel von<br />
45˚ Grad verlegt.<br />
Schüttung vom Fenster zur<br />
Tür einbringen<br />
Abdeckplatten von der Tür<br />
zum Fenster verlegen<br />
Als Abdeckplatte können<br />
Gipsplatten nach DIN<br />
EN 520 oder Steinwolle<br />
gem. EN 13162 bzw.<br />
Holzweichfaserplatten nach<br />
DIN EN 13171 verwendet<br />
werden.<br />
Trockenestrich vom Fenster<br />
zur Tür verlegen<br />
Stabparkett im Winkel<br />
von 90˚, Fischgrätparkett<br />
im Winkel von 45˚ zum<br />
Trockenestrich verlegen.<br />
Schwellholz anbringen<br />
Damit das Material nicht<br />
„wegfließen“ kann, setzen Sie<br />
im Türrahmen ein Schwellholz<br />
(80 – 100 mm breit). Es muss so<br />
hoch sein wie die AQUAPANEL®<br />
Ausgleichsschüttung im<br />
verdichteten Zustand (siehe<br />
Detail Seite 22).<br />
Lehren ausrichten<br />
Beginnen Sie an der Wand,<br />
die am weitesten von der<br />
Tür entfernt liegt. Schütten<br />
Sie entlang der Wand bis zur<br />
markierten Schütthöhe (oberer<br />
Punkt) einen ca. 25 cm breiten<br />
Streifen der AQUAPANEL®<br />
Ausgleichsschüttung aus. Einen<br />
zweiten Hilfsstreifen ziehen Sie<br />
in 2,50 Metern Entfernung zum<br />
ersten Streifen.<br />
Schüttungen einbringen<br />
Füllen Sie die Fläche<br />
zwischen den beiden Lehren-<br />
Auflagen mit AQUAPANEL®<br />
Ausgleichsschüttung. Aber nicht<br />
mehr, als Sie abziehen können,<br />
ohne die Schüttung zu betreten.<br />
Schüttung abziehen<br />
Ziehen Sie dann die Schüttung<br />
mit der Abziehlehre ab. Arbeiten<br />
Sie dabei immer von der<br />
entferntesten Raumseite zur<br />
Tür. Die Schüttung darf nicht<br />
betreten werden. Nischen,<br />
Mauervorsprünge und andere<br />
Randbereiche bringen Sie mit<br />
einem Reibebrett oder einer<br />
kurzen Abziehlehre auf die<br />
vorgesehene Markierungshöhe.<br />
Die Schüttung nur abziehen und<br />
keinesfalls schon durch Klopfen<br />
verdichten.<br />
Bitte beachten:<br />
Schütthöhe immer � 1 cm<br />
Montageanleitung<br />
8 AQUAPANEL® Cement Board Floor
Schüttungen und Abdeckplatten<br />
Wahl der Abdeckplatten<br />
Bei geplanten Schütthöhen<br />
bis 60 mm werden alternativ<br />
Gipsplatten nach DIN EN 520<br />
oder Trittschalldämmplatten<br />
verwendet (siehe Seite 14).<br />
Bei Schütthöhen über 60 mm<br />
wird wegen der mechanischen<br />
Verdichtung immer eine<br />
robuste Gipsplatte oder<br />
Holzweichfaserplatte eingesetzt.<br />
Im Folgenden werden<br />
Gips-, Holzweichfaser- und<br />
Mineralfaserdämmplatten auch als<br />
Abdeckplatten bezeichnet.<br />
Abdeckplatten zuschneiden<br />
Abdeckplatten mit einem<br />
Messer zuschneiden und auf der<br />
Schüttung verlegen. Zuschnitte in<br />
Längen bzw. Breiten von mehr als<br />
20 cm verwenden. Abdeckplatten<br />
von der Tür in den Raum hinein<br />
verlegen. Jede weitere Platte von<br />
oben so auf die Schüttung legen,<br />
dass die Oberfläche planeben<br />
bleibt. Die Abdeckplatten<br />
wandbündig verlegen und stumpf<br />
stoßen. Kreuzfugen vermeiden,<br />
Fugenversatz von 20 cm einhalten.<br />
Verdichten mit dem<br />
Handstampfer<br />
Verdichten mit dem Elektro-<br />
Flächenrüttler<br />
Schütthöhe bis 60 mm<br />
Schüttungen bis 60 mm Höhe<br />
durch vollflächiges Begehen der<br />
Abdeckplatte, auch in den Wand-<br />
und Eckbereichen, verdichten.<br />
Schütthöhe über<br />
60 bis 200 mm<br />
Über einer Schütthöhe von<br />
60 mm muss die Schüttung<br />
mechanisch verdichtet<br />
werden. Zum Schutz vor<br />
Beschädigung Schaltafeln<br />
oder Spanplattenstreifen auf<br />
die Abdeckplatten legen. Die<br />
Schüttung anschließend durch<br />
Stampfen oder Rütteln mit dem<br />
Handstampfer oder dem Flächenrüttler<br />
mechanisch verdichten.<br />
Verdichtungsmaß berücksichtigen.<br />
Schütthöhe über 200 mm<br />
Schüttungen in einer Höhe<br />
von mehr als 200 mm sind<br />
in mehreren Arbeitsgängen<br />
herzustellen und zu verdichten.<br />
Die Einzelschichten sollen<br />
zu gleichen Schichtdicken<br />
aufgeteilt werden. Pro Schicht<br />
Schaltafel auflegen. Anschließend<br />
mechanisches Verdichten der<br />
Schüttung durch Stampfen oder<br />
Rütteln mit dem Handstampfer<br />
oder dem Flächenrüttler.<br />
Verdichtung gegebenenfalls<br />
wiederholen. Abdeckplatten<br />
verbleiben in der Konstruktion.<br />
Schaltafeln werden entfernt.<br />
Randdämmstreifen<br />
Zur Vermeidung von Schallbrücken<br />
und Spannungen infolge<br />
thermischer Längenausdehnung<br />
ist AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor durch Randdämmstreifen<br />
von den aufgehenden<br />
Wandbauteilen zu trennen. Der<br />
Überstand wird nach der Verlegung<br />
des Bodenbelages abgeschnitten.<br />
Dehnfugen in der Fläche sind<br />
erforderlich, wenn die Seitenlänge<br />
des Raumes 10 m überschreitet.<br />
9
Zementgebundene Trockenestrichelemente<br />
Verlegung des ersten<br />
Elementes<br />
Das erste AQUAPANEL® Cement<br />
Board Floor Element wird in<br />
einer Raumecke ausgerichtet.<br />
Hierbei sind Keile einzusetzen,<br />
um ein Verschieben der ersten<br />
Platten durch das Andrücken der<br />
Folgeelemente zu vermeiden.<br />
Beim Platzieren der Keile ist<br />
drauf zu achten, dass später ein<br />
Randdämmstreifen von 10 mm<br />
eingebaut werden kann.<br />
Die Estrichtelemente müssen<br />
nahezu vollflächig auf dem<br />
Untergrund aufliegen.<br />
Verlegung der folgenden<br />
Elemente<br />
Vor dem Auftrag des<br />
AQUAPANEL® Nutklebers (PU)<br />
wird die Nutkante der<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor mit einem feuchten Pinsel<br />
gereinigt. Die Reinigung der<br />
Kanten ist eine Voraussetzung<br />
<strong>für</strong> den kraftschlüssigen Verbund<br />
der Elemente.<br />
Kleber auftragen<br />
Der AQUAPANEL® Nutkleber<br />
(PU) wird mit einer speziellen<br />
Auftragsdüse auf die Stoßkanten<br />
aufgetragen. Der Kleber haftet als<br />
ein breites, dünnes Band und<br />
überdeckt die Nut.<br />
Verbrauch: 60 ml/m²<br />
Offene Zeit: ca. 80 min.<br />
Verarbeitungstemperatur: � +5°C<br />
Flachdübel setzen<br />
Nach dem Auftragen des<br />
AQUAPANEL® Nutklebers (PU)<br />
wird der AQUAPANEL®<br />
Flachdübel durch den<br />
„Klebervorhang“ in die Nut<br />
geschoben. Hierbei wird der<br />
Kleber in die Nut gedrückt, der<br />
beim Aushärten den Flachdübel<br />
zusätzlich fixiert.<br />
Die Position der Flachdübel ist<br />
der Lageskizze zu entnehmen<br />
(siehe Seite 11).<br />
Montageanleitung<br />
10<br />
Verbrauch: ca. 7 Stück/m²<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Verlegen nach Schema<br />
Das letzte AQUAPANEL® Cement<br />
Board Floor jeder Reihe wird als<br />
Passstück (A) zugeschnitten. Mit<br />
dem Reststück (B) wird eine neue<br />
Reihe begonnen. So erhalten Sie<br />
den notwendigen Fugenversatz<br />
(mind. 20 cm).<br />
Der Einbau kann von links nach<br />
rechts, aber auch in umgekehrter<br />
Richtung erfolgen.<br />
Arbeiten Sie immer aus dem Raum<br />
hinaus. Vermeiden Sie Kreuzfugen.<br />
Verlegen im Verband<br />
Die AQUAPANEL® Cement<br />
Board Floor Elemente werden<br />
in der Längs- und Breitseite<br />
zusammengeschoben, so dass<br />
der aufgetragene Kleber an der<br />
Oberfläche austritt. Hierbei<br />
schieben sich die AQUAPANEL®<br />
Flachdübel in die Nut der Platte.<br />
Dehnfugen in der Fläche<br />
sind erforderlich, wenn die<br />
Seitenlänge des Raumes 10 m<br />
überschreitet.<br />
Versatz beachten<br />
Beim Verlegen ist darauf<br />
zu achten, dass sich keine<br />
Kreuzfugen ergeben. Stoßfugen<br />
müssen um mind. 20 cm<br />
versetzt werden und werden<br />
immer mit einem AQUAPANEL®<br />
Flachdübel fixiert. Bei Bedarf<br />
wird ein zusätzlicher Flachdübel<br />
eingesetzt.<br />
Abschluss der Verlegung<br />
Das letzte, passend<br />
zugeschnittene AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor Element<br />
wird zunächst flach geneigt<br />
an einer Seite angesetzt und<br />
„fallen gelassen“.<br />
Anschließend wird es, bis<br />
der Kleber an der Oberfläche<br />
austritt, in beide Richtungen<br />
angedrückt.<br />
Das AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor Element kann mit den<br />
Händen, aber auch mit Hilfe eines<br />
Werkzeugs z. B. einem Nageleisen<br />
angedrückt werden.
Zementgebundene Trockenestrichelemente<br />
Abstoßen des Klebers<br />
Nach dem Aushärten des<br />
Klebers (ca. 12 Stunden) wird<br />
der Überstand abgestoßen.<br />
Grundieren<br />
Die komplette Fläche wird<br />
unmittelbar nach Erhärten des<br />
Klebers (nach ca. 12 Stunden)<br />
mit AQUAPANEL® Grundierung<br />
– innen grundiert.<br />
Verbrauch: 50 g/m 2 (Konzentrat)<br />
Verdünnung: 1:1 mit Wasser.<br />
Lageskizze der Flachdübel<br />
Die AQUAPANEL® Flachdübel<br />
werden je zwei in die kurze Seite<br />
der Fertigteilestrichelemente<br />
eingebaut und je drei in die<br />
lange Seite der Platten.<br />
Die Dübel werden so platziert,<br />
dass am Ende eines Stoßes<br />
die angrenzende Platte mit<br />
einem Dübel montiert ist. Der<br />
Dübel wird senkrecht zum Stoß<br />
der bereits verlegten Platten<br />
eingebaut (siehe Skizze, Dübel<br />
eingekreist).<br />
Es dürfen keine Kreuzfugen<br />
entstehen. Die Montage eines<br />
Flachdübels in eine Kreuzfuge<br />
ist nicht erlaubt.<br />
Vor der Verlegung von<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor/AQUAPANEL® Cement<br />
Board Floor MF sollten alle<br />
anderen Ausbauarbeiten<br />
abgeschlossen sein. Anderenfalls<br />
muss der Trockenestrich<br />
durch besondere, geeignete<br />
Maßnahmen geschützt werden.<br />
11
12<br />
Bodenbelag verlegen<br />
Aufgrund seiner Produktionsgenauigkeit<br />
und Formstabilität ist AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor besonders gut <strong>für</strong> die<br />
Verlegung von Fliesen, Platten und Parkett<br />
geeignet. Beläge aus Fliesen und Parkett<br />
können i.A. direkt verlegt werden. Ggf. sind<br />
Stoßstellen nachzuspachteln. Die<br />
Trocknungszeit der Spachtelmasse<br />
ist zu berücksichtigen.<br />
Feuchtigkeitsbeanspruchung<br />
Bei Fußbodenflächen im häuslichen<br />
Badezimmer, die nur zeitweise<br />
und kurzfristig mit Spritzwasser<br />
geringfügig beansprucht werden, ist<br />
lediglich der Randanschluss mit einem<br />
Abdichtungsband abzudichten. Eine<br />
vollflächige Oberflächenabdichtung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Parkett<br />
Vom Institut <strong>für</strong> Fußbodentechnik<br />
wird AQUAPANEL® Cement<br />
Board Floor ausdrücklich auch<br />
<strong>für</strong> die Verlegung von vollflächig<br />
verklebtem Massivparkett<br />
empfohlen. AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor eignet<br />
sich als Untergrund <strong>für</strong><br />
quasi alle Parkettarten, vom<br />
schwimmenden Fertigparkett<br />
über Laminat, bis zum vollflächig<br />
verklebten Massivparkett.<br />
Ggf. sind Stoßstellen nachzuspachteln.<br />
Für die Parkettverklebung eignen<br />
sich alle Klebstoffe, die vom<br />
Parketthersteller empfohlen werden,<br />
wie:<br />
- Kunstharz-, Dispersions-<br />
Parkettklebstoffe<br />
- Reaktionsharz-Parkettklebstoffe<br />
- Pulverklebstoffe<br />
- Polymer-Klebstoffe<br />
Das Parkett wird immer<br />
senkrecht zur Verlegerichtung<br />
der AQUAPANEL® Cement<br />
Board Floor angeordnet. Bei<br />
Parkettverlegung in Fischgrät-<br />
Muster beträt der Winkel<br />
zwischen den Verlegerichtungen<br />
45˚ (siehe Seite 8). Bei der<br />
Verlegung müssen die<br />
Anforderungen von eigenschlägigen<br />
Normen, die weiter führenden Richtlinien<br />
des Parkettlegerhandwerks und<br />
die Herstellerangaben<br />
berücksichtigt werden.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Vollflächige Oberflächenabdichtung<br />
ist in häuslichen<br />
Badezimmern nicht erforderlich<br />
Besonders <strong>für</strong><br />
Getestet<br />
Parkett geeignet<br />
Fliesen und Natursteine<br />
Keramische Beläge können i.A.<br />
direkt, im Dünnbett verklebt<br />
werden. Ggf. sind Stoßstellen<br />
nachzuspachteln. Der Belag muss<br />
<strong>für</strong> die Verlegung im Dünnbett<br />
geeignet sein und wird mit<br />
„offner Fuge“ verlegt. Geeignet<br />
sind flexibel eingestellte<br />
Kleber (kunststoffvergütete<br />
Zementpulverkleber) und<br />
Fugenmörtel. Der Fliesenkleber muss<br />
den Anforderungen C2 (Haftfestigkeit<br />
� 1,0 N/mm²) nach DIN EN 12004<br />
und S1 (Biegeweg � 2,5 mm)<br />
nach DIN EN 12002 entsprechen.<br />
Randanschlüsse sind mit elastischem<br />
Fugenmaterial abzudichten.<br />
Die maximale Seitenlänge <strong>für</strong><br />
keramische Beläge beträgt 33 x 33 cm.<br />
Bei größeren Formaten wird die<br />
Verwendung einer Entkopplungs- und<br />
Belagsträgermatte erforderlich.<br />
Bei der Verlegung sind die<br />
Herstellerangaben sowie<br />
weiterführende Richtlinien des<br />
Fliesenlegerhandwerks und die<br />
Anforderungen der eigenschlägigen<br />
Normen zu beachten.<br />
Texil, PVC, Linoleum<br />
Bei Belägen aus Textilien, PVC<br />
und Linoleum muss vor der<br />
Verlegung vollflächig AQUAPANEL®<br />
Fliessspachtel aufgetragen werden.<br />
Um ein Eindringen des Materials<br />
in den Untergrund zu verhindern,<br />
sind ggf. zuvor offene Stellen der<br />
Fußbodenfläche mit Spachtel zu<br />
schließen. Bodenbeläge erst nach<br />
vollständiger Austrocknung verlegen.<br />
Mit der Spachtelung wird verhindert,<br />
dass sich die Fugenbereiche der<br />
Elemente oder andere geringfügige<br />
Unebenheiten später im Bodenbelag<br />
abzeichnen. Teppiche werden mit<br />
doppelseitigem Klebeband fixiert<br />
oder mit einem Wiederaufnahme-<br />
Klebesystem vollflächig verklebt. Das<br />
spätere Entfernen des Belages ist dann<br />
rückstandslos möglich.<br />
Beachten Sie bei der Verlegung die<br />
Anforderungen der eigenschlägigen<br />
Normen, die weiterführenden<br />
Richtlinien des Bodenlegerhandwerks<br />
und die Herstellerangaben.
Tragfähigkeit<br />
Tragfähigkeit von Trockenestrichkonstruktionen<br />
Nach DIN 1055-3 sind <strong>für</strong> die Bemessung von Decken Gleichlasten<br />
und Einzellasten anzusetzen, die Belastungen durch Personen,<br />
Möbel, Geräte, Warenmengen und dergleichen abdecken.<br />
Abgestimmt auf die jeweilige Belastung weisen Knauf USG Systems<br />
Bodensysteme ein günstiges Tragverhalten auf – insbesondere<br />
<strong>für</strong> den Gebrauchszustand im Wohn- und Verwaltungsbau. Für<br />
Fahrbelastungen sind Trockenestrichkonstruktionen nicht geeignet.<br />
Beispielhafte Nutzlasten bzw. Einsatzgebiete<br />
Nutzung Flächenlast Einzellast<br />
➊ Räume und Flure in Wohngebäuden, Bettenräume in Krankenhäusern, 2,0 kN/m 2 1,0 kN<br />
Hotelzimmer einschließlich zugehöriger Küchen und Bäder<br />
➋ Flure in Bürogebäuden, Büroflächen, Arztpraxen, Stationsräumen, 2,0 kN/m 2 2,0 kN<br />
Aufenthaltsräumen einschl. Flure, Flächen von Verkaufsräumen<br />
bis 50 m 2 Grundfläche in Wohn-, Büro und vergleichbaren Gebäuden<br />
➌ Flure in Krankenhäusern, Hotels, Altenheimen, Küchen und 3,0 kN/m 2 3,0 kN<br />
Behandlungsräumen einschl. Operationsräumen, ohne schweres Gerät<br />
➍ Flächen mit Tischen, z.B. in Schulräumen, Cafès, Restaurants, 3,0 kN/m 2 4,0 kN<br />
Speisesälen, Lesesälen, Empfangsräumen<br />
➎ Flächen mit fester Bestuhlung, z.B. Flächen in Kirchen, Theatern, 4,0 kN/m 2 4,0 kN<br />
oder Kinos, Kongresssälen, Hörsälen, Versammlungsräumen, Wartesälen<br />
Punktlasten<br />
Die Summe der Punktlasten<br />
darf die maximal zulässige<br />
Deckenbelastung pro<br />
Quadratmeter nicht<br />
überschreiten. Bei Einzellasten<br />
müssen zusätzliche<br />
Überlegungen zur Ausbildung<br />
der Aufstandsflächen<br />
angestellt werden. Wir beraten<br />
Sie gerne.<br />
Lasten während der Bauzeit<br />
Belastungen, die die zulässigen<br />
Werte überschreiten sind auch<br />
kurzfristig nicht zulässig. Daher<br />
sollte der Bauablauf so geplant<br />
werden, dass der Trockenestrich<br />
nicht durch andere Gewerke<br />
beeinträchtigt wird. Falls durch<br />
die Baumaßnahmen größere<br />
Belastungen erforderlich sind,<br />
müssen entsprechende<br />
Schutzmaßnahmen getroffen<br />
werden.<br />
Fragen in Bezug auf Rohdecke<br />
und Bodenbeläge beantwortet<br />
Ihnen unsere technische<br />
Hotline gerne.<br />
13
14<br />
Tragfähigkeit<br />
Knauf USG Systems Bodensysteme <strong>für</strong> verschiedene Einsatzgebiete<br />
➊ – ➌ nach Tabelle von Seite 13 Schichtdicke<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF 33 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
Trittschalldämmplatte 12-1 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
Holzfaserplatte 8 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
WF DEO � 100 kPa � 60 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
EPS DEO � 150 kPa � 60 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
Trittschalldämmplatte 12-1 mm<br />
Schüttung � 60 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
Holzfaserplatte 8 mm<br />
Schüttung � 200 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
WF DEO � 100 kPa � 60 mm<br />
Holzfaserplatte 8 mm<br />
Schüttung � 100 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
EPS DEO � 150 kPa � 60 mm<br />
Holzfaserplatte 8 mm<br />
Schüttung � 100 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
Trittschalldämmplatte 12-1 mm<br />
Holzfaserplatte 8 mm<br />
Schüttung � 100 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF 33 mm<br />
Holzfaserplatte 8 mm<br />
Schüttung � 100 mm<br />
➍ – ➎ nach Tabelle von Seite 13 Schichtdicke<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Indoor 12,5 mm<br />
Holzfaserplatte 8 mm<br />
Schüttung � 60 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Indoor 12,5 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 22 mm<br />
Holzfaserplatte 8 mm<br />
Schüttung � 60 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Vorausgesetzt werden stabile, tragfähige Rohdecken mit ausreichender<br />
Lastquerverteilung und einem geringen Schwingvermögen bei dyn. Belastung.
Tragfähigkeit<br />
Montage einer zusätzlichen lastverteilenden Schicht<br />
Erhöhte Nutzlasten ➍ – ➎ können aufgenommen werden, wenn der Trockenestrich mit einer weiteren lastverteilenden Schicht aus<br />
AQUAPANEL® Cement Board Indoor versehen wird. Dieses kann oberhalb oder unterhalb des AQUAPANEL® Cement Board Floor Elementes<br />
geschehen.<br />
Montageablauf<br />
Variante 1<br />
- AQUAPANEL® Cement Board Floor Trockenestrich-System<br />
nach Montageanleitung verlegen.<br />
- Abbindezeit des Klebers abwarten.<br />
- Staub, Verunreinigungen und Klebreste entfernen.<br />
- AQUAPANEL® Nutkleber (PU)/AQUAPANEL® Fugenkleber (PU)<br />
raupenförmig im Abstand von ca.10 cm auf die<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor auftragen (Verbrauch 160 ml/m2 ).<br />
- AQUAPANEL® Cement Board Indoor verlegen und mit<br />
AQUAPANEL® Maxi Schrauben (Verbrauch 15 Stck./m2 )<br />
verschrauben.<br />
Variante 2 (ideal <strong>für</strong> Parkettbelag)<br />
- AQUAPANEL® Cement Board Indoor dicht aneinander stoßend,<br />
unter der Vermeidung von Kreuzfugen und fugenversetzt auf<br />
der Abdeckplatte verlegen.<br />
- Staub und Verunreinigungen entfernen.<br />
- AQUAPANEL® Nutkleber (PU)/AQUAPANEL® Fugenkleber (PU)<br />
raupenförmig im Abstand von ca.10 cm auf die AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor auftragen (Verbrauch 160 ml/m2 ).<br />
- AQUAPANEL® Cement Board Floor Trockenestrichelement quer<br />
zur Verlegerichtung der AQUAPANEL® Cement Board Indoor nach<br />
Montageanleitung verlegen.<br />
Variante 1 Variante 2<br />
Alle vorteilhaften<br />
Eigenschaften <strong>für</strong> die Verlegung<br />
von Bodenbelägen (z.B. Parkett,<br />
s. S.12 ) stehen zur Verfügung.<br />
Verlegeschema<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Indoor um 90º gedreht zu den<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor-Elementen, im Verbund,<br />
ohne Kreuzfuge und<br />
Fugenüberdeckung verlegen.<br />
Auftragen des AQUAPANEL® Nutkleber (PU)/AQUAPANEL® Fugenkleber (PU) im<br />
Abstand von ca. 10 cm.<br />
Verlegeschema<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor um 90º gedreht zu<br />
den AQUAPANEL® Cement<br />
Board Indoor-Elementen, im<br />
Verbund, ohne Kreuzfuge und<br />
Fugenüberdeckung verlegen.<br />
15
16<br />
Kombination mit Fußbodenheizung<br />
Die AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor -Trockenestrichplatten<br />
eignen sich aufgrund ihrer<br />
mineralischen Zusammensetzung<br />
und der Wärmeleitfähigkeit<br />
von 0,79 W/(mK) besonders<br />
gut <strong>für</strong> die Verlegung auf<br />
Fußbodenheizungssystemen.<br />
Als Zementplatte verträgt<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor im Vergleich zu<br />
gipsbasierten Trockenestrichen<br />
eine höhere Vorlauftemperatur<br />
von bis zu 70°C. Die<br />
Feuerwiderstandsklasse des<br />
Fußbodens wird durch die<br />
Anordnung einer Fußbodenheizung<br />
nicht beeinträchtigt.<br />
Geeignete <strong>Systeme</strong><br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
ist geeignet <strong>für</strong><br />
- elektrisch betriebene<br />
Heizungssysteme wie z. B.<br />
Heizungsdrähte im Klebebett<br />
des keramischen Belages.<br />
- Heizungssysteme mit<br />
wasserführenden Rohrleitungen.<br />
Sie bestehen aus Formplatten<br />
aus PS oder PUR zur<br />
oberflächennahen Aufnahme<br />
der Heizleitungen und einer<br />
wärmeleitenden Schicht zur<br />
flächigen Weiterleitung der<br />
Wärme. Die Formplatten<br />
ermöglichen eine vollflächige<br />
Auflagerung des Trockenestrichs.<br />
Klare Gewerketrennung<br />
Die Teilleistungen der<br />
Gewerke (Fußbodenleger und<br />
Heizungsbauer) sind beim<br />
Trockenestrich im Gegensatz<br />
zum Nassestrich klar trennbar. So<br />
vermeidet man Unstimmigkeiten<br />
bei der Ausführung und<br />
Gewährleistung.<br />
Brandschutz<br />
Fußbodenheizungssysteme der<br />
Baustoffklasse B 2/Brandklasse<br />
E dürfen unterhalb von<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor angeordnet werden, ohne<br />
dass die Feuerwiderstandsklasse<br />
beeinträchtigt wird. Das bestätigt<br />
das ABP Nr. P-3797/7978 der MPA<br />
Braunschweig.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Wärmetechnische Kennwerte der<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit<br />
0,79 W/(mK)<br />
Alle Vorlauftemperaturen nach Vorgaben<br />
des Fußbodenheizungsherstellers<br />
möglich.<br />
Ein Belegreifheizen ist nicht erforderlich.<br />
Um jedoch eine optimale Anpassung<br />
aller Baumaterialien an die endgültige<br />
Nutzungstemperatur zu erreichen, ist<br />
die Temperatur der Fußbodenheizung<br />
vor dem Aufbringen des Oberbelages<br />
allmählich zu steigern.<br />
Bei Einsatz von Entkopplungssystemen<br />
und Unterlagen unter Bodenbelägen<br />
ist der Einfluss auf den<br />
Wärmedurchlasswiderstand des<br />
Fußbodenaufbaus zu berücksichtigen.<br />
Bezeichnung<br />
1 AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
3 Abdeckplatte<br />
17 Wärmeleitende Beschichtung bzw.<br />
Wärmeleitblech<br />
18 Heizleitungen<br />
19 Formplatten aus PS oder PUR<br />
23 Keramischer Belag<br />
29 Elektro-Fußbodenheizung<br />
30 Dünnbettkleber
Brandschutz<br />
Mit AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor lassen sich Fußbodenaufbauten<br />
herstellen, die<br />
nachweislich die Feuerwiderstandsdauer<br />
einer bestehenden<br />
Rohdecke verbessern. Die genaue<br />
Klassifizierung ist bei jeder<br />
Deckenkonstruktion angegeben.<br />
Bei einer Brandbeanspruchung<br />
von oben erreichen<br />
Konstruktionen mit<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor alleine eine Feuerwiderstandsdauer<br />
von 30, 60<br />
oder 90 Minuten, wie durch<br />
Brandversuche nachgewiesen<br />
wurde.<br />
Folgende Rohdecken können<br />
zusammen mit AQUAPANEL®<br />
Cement Board Trockenestrich<br />
brandschutz-technisch bewertet<br />
werden:<br />
Massivdecken Holzbalken- Decken aus Stahl-<br />
decke trapezprofilblechen<br />
Obere Abdeckung aus:<br />
� 16 mm Holzwerkstoffplatten<br />
� � 660 kg/m 3 oder<br />
� 16 mm Sperrholzplatten,<br />
� � 520 kg/m 3 oder<br />
� 21 mm Bretter/Dielen<br />
Brandschutz mit AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor<br />
Jeder Baustoff wird entsprechend<br />
seines Brandverhaltens in eine<br />
Baustoffklasse eingeordnet.<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor ist als „nicht brennbar“,<br />
Baustoffklasse A2 nach DIN 4102<br />
klassifiziert. AQUAPANEL®<br />
Ausgleichsschüttung ist<br />
als „normal entflammbar“<br />
Baustoffklasse B2 nach DIN 4102<br />
eingestuft.<br />
Brandschutz-Klassifizierung von Fußboden-Aufbauten allein, bei Brandbeanspruchung von oben<br />
Feuerwiderstandsdauer 30 Minuten 60 Minuten 90 Minuten<br />
Produkt Baustoffklasse<br />
nach DIN 4102<br />
AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor A2<br />
AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor MF A2<br />
AQUAPANEL®<br />
Ausgleichsschüttung B2<br />
Aufbau AQUAPANEL® AQUAPANEL® AQUAPANEL® AQUAPANEL® AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor Cement Board Floor Cement Board Floor Cement Board Floor Cement Board Floor<br />
– +Trittschall- + Holzfaserplatte* + Trittschall- + Holzfaserplatte<br />
dämmplatte* oder dämmplatte oder<br />
– AQUAPANEL® Floor MF – AQUAPANEL® Floor MF –<br />
Schüttung – – – AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung<br />
Schüttungshöhe – – – � 20 mm<br />
* Anforderungen nach Prüfzeugnis P379/7978-MPA BS<br />
17
18<br />
Schallschutz<br />
Übersicht über bauakustische Prüfungen (Luft- und Trittschalldämmung)<br />
nach EN ISO 140<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor Trockenestrich auf Massivdecke<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF Bewertetes Schalldämm Maß R w,R 58 dB<br />
Bewerteter Norm Trittschallpegel L n,w,R 52 dB<br />
Trittschall Verbesserungsma� L w,R 21 dB<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor Bewertetes Schalldämm Maß R w,R 65 dB<br />
Trittschalldämmplatte Bewerteter Norm Trittschallpegel L n,w,R 44 dB<br />
30 mm Schüttung Trittschall Verbesserungsmaß � L w,R 28 dB<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor Bewertetes Schalldämm Maß R w,R 61 dB<br />
AQUAPANEL® Cement Board Indoor Bewerteter Norm Trittschallpegel L n,w,R 54 dB<br />
Holzfaserplatte Trittschall Verbesserungsmaß � L w,R 17 dB<br />
30 mm Schüttung<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor Trockenenstrich auf Holzbalkendecke ➊<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF Bewertetes Schalldämm Maß R w,R 61 dB<br />
Bewerteter Norm Trittschallpegel L n,w,R 51 dB<br />
Trittschall Verbesserungsmaß � L w,H 8 dB<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor Bewertetes Schalldämm Maß R w,R 62 dB<br />
Holzfaserplatte Bewerteter Norm Trittschallpegel L n,w,R 45 dB<br />
30 mm Schüttung Trittschall Verbesserungsmaß � L w,H 13 dB<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor Trockenenstrich auf Holzbalkendecke ➋<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF Bewertetes Schalldämm Maß R w,R 57 dB<br />
Bewerteter Norm Trittschallpegel L n,w,R 56 dB<br />
Trittschall Verbesserungsmaß � L w,H 6 dB<br />
Alle Prüfungen erfolgten im Prüfstand mit unterdrückter Flankenübertragung der<br />
Ingenieurgesellschaft <strong>für</strong> technische Akustik, ITA, in Wiesbaden.<br />
Die Trittschall-Verbesserungsmaße <strong>für</strong> Holzbalkendecken wurden nach einem, in Anlehnung<br />
an DIN 4109 Beiblatt 1, von Prof. Gösele vorgestelltem Rechenverfahren ermittelt.<br />
(„Verfahren zur Vorausbestimmung des Trittschallschutzes von Holzbalkendecken”,<br />
Holz als Roh- und Werkstoff, Band 37 (Deutschland, 1979, S.213 bis 220).<br />
Holzbalkendecken<br />
➊<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
➋<br />
Bezeichnungen<br />
A Holzdielen, d = 21 mm<br />
B Holzbalken 120/180 mm, Achsabstand 62,5 cm<br />
C Sandfüllung, d = 50 mm<br />
D Blindboden, Spanplatten, d = 19 mm<br />
E Mineralfaserdämmplatten, d = 40 mm<br />
F Federschienen, d = 27 mm<br />
G Knauf Bauplatten, d = 12,5 mm
Konstruktionsbeispiele<br />
Deckenkonstruktionen mit AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
auf Holzbalkendecken<br />
Bezeichnungen<br />
1 a AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
1 b AQUAPANEL® Cement Board Floor MF<br />
2 Trittschalldämmplatte<br />
3 Holzfaserplatte<br />
4 Schüttungen<br />
6 Rieselschutz<br />
11 Fußboden aus Dielen oder Spanplatten<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
mit Trittschalldämmplatte und Schüttung<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor mit Holzfaserplatte und Schüttung<br />
Alle angegebenen Schallschutzwerte sind Vergleichswerte, die mit den<br />
auf Seite 18 gezeigten Deckenkonstruktionen ermittelt wurden und<br />
zur Einschätzung der Werte von vergleichbaren Decken herangezogen<br />
werden können.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF<br />
R w, R L n, w, R �L w, H FeuerwiderdB<br />
dB dB standsdauer<br />
„alte“ Holzbalkendecke<br />
mit Einschub<br />
61 51 8 F60 von oben<br />
“unten offene”<br />
Holzbalkendecke<br />
40 81 - F60 von oben<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor + Trittschalldämmplatte<br />
+ Schüttung<br />
R w, R L n, w, R �L w, H FeuerwiderdB<br />
dB dB standsdauer<br />
„alte“ Holzbalken- 20-30 mm Schüttung - - - F90 von oben<br />
decke mit Einschub 30-60 mm Schüttung 62 45 13 F90 von oben<br />
“unten offene” 20-60 mm Schüttung - - - F90 von oben<br />
Holzbalkendecke 60 mm Schüttung 47 66 - F90 von oben<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor + Holzfaserplatte +<br />
Schüttung<br />
R w, R L n, w, R �L w, H FeuerwiderdB<br />
dB dB standsdauer<br />
„alte“ Holzbalken- � 20 - - - F90 von oben<br />
decke mit Einschub Schüttung<br />
19
Deckenkonstruktionen mit AQUAPANEL® Cement Board Floor/<br />
Floor MF auf Massivdecken<br />
Bezeichnungen<br />
1 a AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
1 b AQUAPANEL® Cement Board Floor MF<br />
2 Trittschalldämmplatte<br />
3 Holzfaserplatte<br />
4 Schüttungen<br />
7 Feuchtigkeitssperre, falls erforderlich<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor auf ebenen Massivdecken mit<br />
Ausgleichsvlies<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor mit Abdeckplatten und Schüttung<br />
auf ebenen oder unebenen Massivdecken.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor + Holzfaserplatte<br />
+ Schüttung<br />
Konstruktionsdetails<br />
20<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
R w, R L n, w, R �L w, R FeuerwiderdB<br />
dB dB standsdauer<br />
� 20 mm Schüttung - - - 90 Min. von oben<br />
Besondere Hinweise<br />
Hinweise zum Schallschutz:<br />
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prüfstand mit unterdrückter Flankenübertragung ermittelt.<br />
Hinweise zum Brandschutz:<br />
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weiteren Schichten aus AQUAPANEL® Cement Board Floor,<br />
Abdeckplatten, Schüttungen oder AQUAPANEL® Cement Board<br />
Indoor nicht verändert.<br />
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zwischen der Rohdecke und dem weiteren Fußbodenaufbau<br />
beeinträchtigen die Feuerwiderstandsdauer ebenfalls nicht.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor/Floor MF<br />
R w, R L n, w, R �L w, R FeuerwiderdB<br />
dB dB standsdauer<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor - - - 30 Min. von oben<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF 58 52 21 60 Min. von oben<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF auf ebenen Massivdecken<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor mit Abdeckplatten und Schüttung<br />
auf ebenen oder unebenen Massivdecken.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor + Trittschalldämmplatte<br />
+ Schüttung<br />
R w, R L n, w, R �L w, R FeuerwiderdB<br />
dB dB standsklasse<br />
20-30 mm Schüttung - - - 90 Min. von oben<br />
30-60 mm Schüttung 63 44 29 90 Min. von oben<br />
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Fußbodenheizungssysteme angeordnet werden.<br />
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werden, sofern die Mindestschütthöhe von 10 mm über<br />
den Installationen nicht unterschritten wird.<br />
������������������������������������������������������<br />
Trockenestrich ist ohne weiteren Nachweis erlaubt.
Allgemeine Details<br />
Die ideale Konstruktion <strong>für</strong> Holzrahmenbau und Fertighausbau<br />
Bezeichnungen<br />
1 a AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
1 b AQUAPANEL® Cement Board Floor MF<br />
2 Trittschalldämmplatte<br />
3 Holzfaserplatte<br />
4 Schüttungen<br />
7 Feuchtigkeitssperre, falls erforderlich<br />
12 Futterholz/Holzlatte/<br />
Unterlegplatte > 19 mm<br />
24 Spezialprofil<br />
25 Randdämmstreifen<br />
Randfugen<br />
Schüttung und Abdeckplatten können bis zum Rand geführt werden.<br />
Zwischen der AQUAPANEL® Cement Board Floor und der anschließenden<br />
Wand ist eine Randfuge von mindestens 10 mm einzuhalten. So werden<br />
Schallbrücken und Spannungen vermieden, wenn das Material aufgrund<br />
von Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen arbeitet. Ein<br />
Randdämmstreifen verhindert ein Verfüllen der Fugen mit Klebe- oder<br />
Spachtelmasse folgender Gewerke. Der Randdämmstreifen darf erst<br />
nach dem Verlegen des Gehbelages oberkantenbündig abgeschnitten<br />
werden. Die Randfuge wird später von der an der Wand befestigten<br />
Fußleiste überdeckt.<br />
Dehnungsfugen<br />
Bauwerksfugen werden selbstverständlich auch im Trockenestrich<br />
übernommen. Da AQUAPANEL® Cement Board Floor nur geringe<br />
thermische und hygrische Dehnkoeffizienten hat, sind weitere Fugen nur<br />
dann erforderlich, wenn die Seitenlänge des Raumes 10 m überschreitet.<br />
Die konstruktive Ausbildung der Fugen sollte mit einem geeigneten<br />
Bewegungsprofil erfolgen.<br />
Rohrleitungen<br />
Rohrleitungen und Kabel können in Trockenschüttungen verlegt<br />
werden. Dazu werden sie auf der Rohdecke befestigt. Anschließend<br />
wird die Schüttung lückenlos eingefüllt. Die Überdeckung über den<br />
Rohrleitungen und Kabeln muss mindestens 10 mm betragen.<br />
Es dürfen nur Rohrummantelungen aus nicht zusammendrückbaren<br />
Materialien verwendet werden.<br />
21
Türschwellenbereich<br />
Bezeichnungen<br />
1a AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
1b AQUAPANEL® Cement Board Floor MF<br />
2 Trittschalldämmplatte<br />
3 Holzfaserplatte<br />
4 Schüttungen<br />
7 Feuchtigkeitssperre, falls erforderlich<br />
12 Futterholz/Holzlatte/<br />
Unterlegplatte > 19 mm<br />
13 Schwellholz<br />
25 Randdämmstreifen<br />
Der Türschwellenbereich kann in zwei Varianten ausgeführt werden:<br />
Türschwelle mit Schwellholz<br />
Im Türschwellenbereich kann mit einem Schwellholz gearbeitet werden,<br />
das die verschiedenen Arbeitsabschnitte voneinander trennt und ein<br />
Herausrieseln der Schüttung verhindert. Das Holz muss eine Breite von<br />
80 bis 100 mm aufweisen und die gleiche Höhe haben wie die fertig<br />
verdichtete Schüttung. Die Abdeck- bzw. Trittschalldämmplatten verlaufen<br />
über dem Holz. Um die Weiterleitung des Schalls durch die AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor zu verhindern, wird diese unter dem Türblatt stumpf<br />
gestoßen.<br />
Extreme Neigung Kappendecke<br />
Extreme Neigung<br />
Ist die Rohdecke stark geneigt, fällt die Verdichtung an den gegenüberliegenden<br />
Seiten des Raumes unterschiedlich hoch aus. Der Grund da<strong>für</strong><br />
ist die prozentuale Verdichtung des Materials bezogen auf die Einbauhöhe.<br />
Wir empfehlen folgende Verfahrensweise: Führen Sie den Grobausgleich<br />
nur bis unterhalb der geplanten Einbauhöhe durch. Nivellieren Sie nach der<br />
Verdichtung die verbleibende Unebenheit.<br />
Türschwelle mit Schwellholz<br />
Alternativ kann die Schüttung im Türbereich durchgeführt werden, wenn<br />
der Plattenstoß der AQUAPANEL® Cement Board Floor im Türbereich mit<br />
einem Holz von mindestens 100 mm Breite unterfüttert wird.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor mit Abdeckplatten und Schüttung zur<br />
Sanierung von Stahlträgerdecken.<br />
AQUAPANEL®-Trockenestrich kann bei der Sanierung von Stahlträgerdecken<br />
eingesetzt werden. Dabei beträgt die Mindestschütthöhe h = 10 mm über<br />
Oberkante Stahlträger.<br />
Konstruktionsdetail<br />
22 AQUAPANEL® Cement Board Floor
Ideal <strong>für</strong> Holzrahmenbau, Fertighausbau und Sanierung<br />
Bezeichnungen<br />
1 a AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
1 b AQUAPANEL® Cement Board Floor MF<br />
3 Holzfaserplatte<br />
4 Schüttungen<br />
6 Rieselschutz<br />
10 tragfähiger Einschub<br />
Einschub-Holzbalkendecke mit AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Alte Holzbalkendecken können mit AQUAPANEL® Cement Board Floor wie<br />
folgt saniert werden: Eventuell vorhandene Fußbodendielen, Auffüllungen<br />
und Fehlboden entfernen. Traglatten seitlich an die vorhandenen Holzbalken<br />
schrauben, neuen Fehlboden einbauen und eventuell mit Rieselschutz<br />
versehen. Schüttung zwischen den Balken einbringen und abziehen. Darüber<br />
Holzfaserplatte verlegen. Schüttung mit dem Handstampfer über<br />
aufgelegten Schaltafeln oder Spanplatten verdichten. Zweite<br />
Schüttungsschicht einbringen und zweite Lage Holzfaserplatte darüber<br />
verlegen. Schüttungen über 60 mm über aufgelegten Schaltafeln oder<br />
Spanplatten verdichten. AQUAPANEL® Cement Board Floor verlegen.<br />
Decken werden durch Trockenestrich wie folgt belastet:<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor 0,37 kN/m 2<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF 0,39 kN/m 2<br />
Schüttungen (10 cm verdichtete Höhe)<br />
AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung 0,015 kN/m 2<br />
Denken Sie bei der Festlegung der Schütthöhe<br />
an die Verdichtung der einzelnen Schüttungen:<br />
AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung 10%<br />
Besondere Hinweise<br />
�������������������������������������������������������������������������<br />
unterdrückter Flankenübertragung ermittelt<br />
Hinweise zum Brandschutz:<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
Schichten aus AQUAPANEL® Cement Board Floor, Abdeckplatten,<br />
Schüttungen oder AQUAPANEL® Cement Board Indoor nicht verändert.<br />
����������������������������������������������������������������������<br />
Tragfähigkeit der Rohdecke erfolgen.<br />
����������������������������������������������������������������������<br />
der Rohdecke und dem weiteren Fußbodenaufbau beeinträchtigen die<br />
Feuerwiderstandsdauer ebenfalls nicht.<br />
������������������������������������������������������<br />
Fußbodenheizungssysteme angeordnet werden.<br />
�����������������������������������������������������������������������������<br />
die Mindestschüttdichte von 10 mm darüber eingehalten wird.<br />
�������������������������������������������������������������������������<br />
ohne weiteren Nachweis erlaubt.<br />
���������������������������������������������������������������������������<br />
verlegt werden.<br />
23
24<br />
Details in Nassräumen<br />
Bezeichnungen<br />
22 Flächige Abdichtung<br />
23 Keramischer Belag<br />
24 Spezialprofil<br />
25 Randdämmstreifen<br />
Details in Feuchträumen<br />
Durch Feuchtigkeit beanspruchte bauliche Anlagen wie z.B. Bäder, Duschen,<br />
Terrassen u.ä. müssen gegen Durchfeuchtung geschützt werden.<br />
Hier sind entsprechende nationale Normen zu berücksichtigen.<br />
Feuchtigkeitsbeanspruchung<br />
Bei Fußbodenflächen im häuslichen Badezimmer, die nur zeitweise und<br />
kurzfristig mit Spritzwasser geringfügig beansprucht werden, ist lediglich<br />
ein Randanschluss mit einem Abdichtungsband abzudichten. Je nach<br />
Feuchtigkeitsbeanspruchung sind geeignete Maßnahmen in Anlehnung an<br />
nationale Normen, Merkblätter und Empfehlungen auszuführen.<br />
Flächenabdichtung<br />
Fußbodenflächen in Bädern mit haushaltsüblicher Nutzung, mit planmäßig<br />
genutzten, oder nicht planmäßig genutzten Bodenabläufen, die zeitweise<br />
und kurzfristig mit Spritzwasser mäßig beansprucht werden, sind nach<br />
deutschem ZDB Merkblatt abzudichten.<br />
Hier<strong>für</strong> eignen sich Abdichtungsstoffe aus:<br />
- Polymerdispersionen<br />
- Kunststoff-Mörtel Kombinationen<br />
- Reaktionsharze<br />
Die Auftragsmenge des Abdichtungsstoffes und die Anzahl der Schichten<br />
richtet sich nach den Angaben des Herstellers.<br />
Übergang zwischen Bodenbelägen<br />
Der Übergang zwischen Fliesen und anderen Bodenbelägen muss elastisch<br />
ausgeführt und gegen eintretende Feuchtigkeit gesichert werden. Dazu<br />
wird der Trockenestrich bis zur Rohdecke durch Trennfuge mit eingelegtem<br />
Dämmstreifen unterbrochen. Der Übergang zwischen den Bodenbelägen<br />
wird mit einem geeigneten Profil ausgeführt.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Vollflächige Oberflächenabdichtung<br />
ist in häuslichen<br />
Badezimmern nicht erforderlich<br />
Abdichtung durch Anstrich<br />
Abdichtung durch Dichtbahnen<br />
Höhengleicher Übergang<br />
Höhenversetzter Übergang
Bezeichnungen<br />
20 Elastischer, fungizider Fugenfüller<br />
22 Flächige Abdichtung<br />
23 Keramischer Belag<br />
24 Spezialprofil<br />
25 Randdämmstreifen<br />
26 Rohrummantelung<br />
27 Rohrmanschette<br />
Randfugen<br />
Schüttung und Abdeckplatten können bis zum Rand hin ausgeführt werden.<br />
Zwischen AQUAPANEL® Cement Board Floor und der angrenzenden<br />
Wand ist eine Randfuge von mindestens 10 mm mit eingelegtem<br />
Randdämmstreifen vorzusehen. Im Eckbereich wird eine zusätzliche<br />
Dichtbandeinlage angeordnet. Um eventuelle Bewegungen der Bauteile<br />
aufnehmen zu können, wird sie als Schlaufe verlegt.<br />
Bei flächigen Abdichtungen mit Einlage kann die Dichtbandeinlage<br />
entfallen. In diesem Fall wird das Gewebe oder die Folie im Eckbereich<br />
schlaufenförmig geführt. Die Fuge zwischen Wand- und Bodenbelag wird<br />
mit einem dauerelastischen, fungiziden Fugenfüller oder einem geeigneten<br />
Profil geschlossen.<br />
Rohrdurchführungen<br />
Rohre werden mit einer geeigneten, verformbaren Ummantelung versehen.<br />
Über dem Durchbruch durch die Rohdecke wird aus konstruktiven Gründen<br />
eine Rohrmanschette so eng angeordnet, dass das Eindringen von<br />
Schüttungsmaterial in die Öffnung verhindert wird.<br />
25
26<br />
Technische Daten<br />
Physikalische Eigenschaften<br />
Produkt<br />
Länge (mm)<br />
Breite (mm)<br />
Dicke (mm)<br />
Flächengewicht (kg/m2 )<br />
Trockendichte (kg/m3 )<br />
Biegefestigkeit (N/mm2 )<br />
E-Modul (N/mm2 )<br />
Wasserdampfdurchlässigkeit (DIN 4108)<br />
Wärmeleitfähigkeit � (W/mK)<br />
Alkalität (pH)<br />
Baustoffklasse<br />
Materialverbrauch<br />
AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor<br />
900<br />
600<br />
22<br />
ca. 37<br />
ca. 1600<br />
3,0<br />
4000 – 7000<br />
70/150<br />
0,79<br />
12<br />
A2<br />
Material Verbrauch/m 2<br />
AQUAPANEL® Nutkleber (PU) 60 ml<br />
AQUAPANEL® Flachdübel ca. 7 Stck.<br />
AQUAPANEL®<br />
Cement Board Floor MF<br />
900<br />
600<br />
33<br />
ca. 39<br />
ca. 1600<br />
3,0<br />
4000 – 7000<br />
70/150<br />
0,79 (0,04)<br />
12<br />
A2<br />
AQUAPANEL® Grundierung-innen 50 g (Konzentrat); Verdünnung 1 : 1 mit Wasser<br />
AQUAPANEL® Fliessspachtel 1,5 kg/m 2 je mm Schichtdicke; Auftragsstärke: 2 bis 15 mm<br />
Montagerichtwerte<br />
Schütthöhe<br />
� 60 mm > 60 mm<br />
Grundriss und Randbedingungen<br />
einfach schwierig einfach schwierig<br />
����������������������������� 3,5 – 7,0 min/m 5,8 –<br />
2 10,5 min/m2 ���������������������������<br />
plus AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
� ����� 18 min/m� �����<br />
2 23 min/m2 Technische Daten<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor
Auschreibungstexte<br />
Holzbalkendecke mit Trockenestrich ohne Schüttung<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF<br />
Position Anzahl Leistungsbeschreibung Einzelpreis Gesamtpreis<br />
m 2<br />
m 2<br />
Dielenfußboden zur Aufnahme eines Trockenestrichs vorbereiten (z.B. AQUAPANEL®<br />
Fliessspachtel), evtl. vorhandene Beläge entfernen, lose Dielen nachschrauben,<br />
beschädigte auswechseln.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF, 33 mm, zementgebundenes<br />
Trockenestrichelement mit umlaufender Nutfräsung, entsprechend der<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG verlegen.<br />
AQUAPANEL® Grundierung – innen entsprechend der Verarbeitungsanleitung der<br />
Knauf USG Systems GmbH & Co. KG auftragen.<br />
27
28<br />
Auschreibungstexte<br />
Holzbalkendecke mit Trockenestrich mit Schüttung � 60 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
mit Trittschalldämmplatte und Schüttung<br />
Position Anzahl Leistungsbeschreibung Einzelpreis Gesamtpreis<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Dielenfußboden zur Aufnahme eines Trockenestrichs vorbereiten, evtl. vorhandene<br />
Beläge entfernen, lose Dielen nachschrauben, beschädigte auswechseln.<br />
Je nach Erfordernis als Rieselschutz eine Lage _____________ (Packpapier, Glasvlies<br />
o.ä.) mit 10 cm Überlappung auflegen.<br />
AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung, Einbaudicke ________ mm (bis 60 mm),<br />
ist mit einer Überhöhung von 10% planeben über Lehren abzuziehen.<br />
Unebenheiten, Rohrleitungen oder Kabel müssen mind. 10 mm überdeckt sein.<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG beachten.<br />
Mineralfaser-Trittschall-Dämmplatten 12-1 mm (oder Holzfaser-Dämmplatte<br />
� 100 kPa WF nach EN13171, Gipsplatte nach EN520) nach Herstellerangaben,<br />
dicht aneinander stoßend unter der Vermeidung von Kreuzfugen auf der Schüttung<br />
verlegen.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor, 22 mm, zementgebundenes<br />
Trockenestrichelement mit umlaufender Nutfräsung, entsprechend der<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG verlegen.<br />
AQUAPANEL® Grundierung – innen entsprechend der Verarbeitungsanleitung der<br />
Knauf USG Systems GmbH & Co. KG auftragen.<br />
m 2 AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung je cm Mehr- oder Minderbedarf.
Holzbalkendecke mit Trockenestrich mit Schüttung � 200 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor mit Holzfaserplatte und Schüttung<br />
Position Anzahl Leistungsbeschreibung Einzelpreis Gesamtpreis<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
Dielenfußboden zur Aufnahme eines Trockenestrichs vorbereiten, evtl. vorhandene<br />
Beläge entfernen, lose Dielen nachschrauben, beschädigte auswechseln.<br />
Je nach Erfordernis als Rieselschutz eine Lage _____________ (Packpapier, Glasvlies<br />
o.ä.) mit 10 cm Überlappung auflegen.<br />
AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung, Einbaudicke ________ mm (über 60 mm),<br />
ist mit einer Überhöhung von 10% planeben über Lehren abzuziehen.<br />
Unebenheiten, Rohrleitungen oder Kabel müssen mind. 10 mm überdeckt sein.<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG beachten.<br />
Abdeckplatte (Holzweichfaser-Dämmplatte � 100 kPa WF nach EN13171,<br />
Gipsplatte nach EN520) nach Herstellerangaben dicht aneinander stoßend unter<br />
Vermeidung von Kreuzfugen und fugenversetzt auf der Schüttung verlegen.<br />
Anschließend abschnittsweise Schaltafeln oder Spanplattenstreifen auslegen<br />
und darüber mit einem Handstampfer oder einem Flächenrüttler die Schüttung<br />
mechanisch verdichten.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor, 22 mm, zementgebundenes<br />
Trockenestrichelement mit umlaufender Nutfräsung, entsprechend der<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG verlegen.<br />
AQUAPANEL® Grundierung – innen entsprechend der Verarbeitungsanleitung der<br />
Knauf USG Systems GmbH & Co. KG auftragen.<br />
m 2 AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung, je cm Mehr- oder Minderbedarf.<br />
29
30<br />
Auschreibungstexte<br />
Massivdecke mit Trockenestrich ohne Schüttung<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF auf ebenen Massivdecken<br />
Position Anzahl Leistungsbeschreibung Einzelpreis Gesamtpreis<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Massivdecke zur Aufnahme eines Trockenestrichs vorbereiten (z.B. AQUAPANEL®<br />
Fliessspachtel), reinigen.<br />
Bei nicht unterkellerten Böden:<br />
Aufbringen einer Feuchtigkeitssperre gem. DIN 18195 aus<br />
___________________________, die ca. _________ cm hoch geführt wird<br />
(bis zur weiteren waagerechten Abdichtung in den Wänden).<br />
Bei neuen Betondecken oder über Nassräumen:<br />
Polyethylenfolie (z.B. 0,2 mm) mit 50 cm Überlappung lose verlegen.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor MF, 33 mm, zementgebundenes<br />
Trockenestrichelement mit umlaufender Nutfräsung und unterkaschierter<br />
Mineralfaser entsprechend der Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH<br />
& Co. KG verlegen.<br />
AQUAPANEL® Grundierung – innen entsprechend der Verarbeitungsanleitung der<br />
Knauf USG Systems GmbH & Co. KG auftragen.
Massivdecke mit Trockenestrich mit Schüttung � 60 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor mit Abdeckplatten und Schüttung<br />
auf ebenen oder unebenen Massivdecken.<br />
Position Anzahl Leistungsbeschreibung Einzelpreis Gesamtpreis<br />
m 2 Massivdecke zur Aufnahme eines Trockenestrichs vorbereiten, reinigen.<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
Bei nicht unterkellerten Böden:<br />
Aufbringen einer Feuchtigkeitssperre gem. DIN 18195 aus<br />
___________________________, die ca. _________ cm hoch geführt wird (bis zur<br />
weiteren waagerechten Abdichtung in den Wänden).<br />
Bei neuen Betondecken oder über Nassräumen:<br />
Polyethylenfolie (z.B. 0,2 mm) mit 50 cm Überlappung lose verlegen.<br />
AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung, Einbaudicke ________ mm (bis 60 mm),<br />
ist mit einer Überhöhung von 10% planeben über Lehren abzuziehen.<br />
Unebenheiten, Rohrleitungen oder Kabel müssen mind. 10 mm überdeckt sein.<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG beachten.<br />
Mineralfaser-Trittschall-Dämmplatten 12-1 mm (oder Holzfaser-Dämmplatte<br />
� 100 kPa WF nach EN13171, Gipsplatte nach EN520) nach Herstellerangaben,<br />
dicht aneinander stoßend unter der Vermeidung von Kreuzfugen auf der Schüttung<br />
verlegen.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor, 22 mm, zementgebundenes<br />
Trockenestrichelement mit umlaufender Nutfräsung, entsprechend der<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG verlegen.<br />
AQUAPANEL® Grundierung – innen entsprechend der Verarbeitungsanleitung der<br />
Knauf USG Systems GmbH & Co. KG auftragen.<br />
m 2 AQUAPANEL® Ausgleichschüttung je cm Mehr- oder Minderbedarf.<br />
31
32<br />
Auschreibungstexte<br />
Massivdecke mit Trockenestrich mit Schüttung � 200 mm<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor mit Abdeckplatten und Schüttung<br />
auf ebenen oder unebenen Massivdecken.<br />
Position Anzahl Leistungsbeschreibung Einzelpreis Gesamtpreis<br />
m 2 Massivdecke zur Aufnahme eines Trockenestrichs vorbereiten, reinigen.<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Bei nicht unterkellerten Böden:<br />
Aufbringen einer Feuchtigkeitssperre gem. DIN 18195 aus<br />
___________________________, die ca. _________ cm hoch geführt wird<br />
(bis zur weiteren waagerechten Abdichtung in den Wänden).<br />
Bei neuen Betondecken oder über Nassräumen:<br />
Polyethylenfolie (z.B. 0,2 mm) mit 50 cm Überlappung lose verlegen.<br />
AQUAPANEL® Ausgleichschüttung, Einbaudicke ________ mm (über 60 mm),<br />
ist mit einer Überhöhung von 10% planeben über Lehren abzuziehen.<br />
Unebenheiten, Rohrleitungen oder Kabel müssen mind. 10 mm überdeckt sein.<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG beachten.<br />
Abdeckplatte (Holzweichfaser-Dämmplatte � 100 kPa WF nach EN13171,<br />
Gipsplatte nach EN520) nach Herstellerangaben dicht aneinander stoßend unter<br />
Vermeidung von Kreuzfugen und fugenversetzt auf der Schüttung verlegen.<br />
Anschließend abschnittsweise Schaltafeln oder Spanplattenstreifen auslegen<br />
und darüber mit einem Handstampfer oder einem Flächenrüttler die Schüttung<br />
mechanisch verdichten.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor, 22 mm, zementgebundenes<br />
Trockenestrichelement mit umlaufender Nutfräsung, entsprechend der<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG verlegen.<br />
AQUAPANEL® Grundierung – innen entsprechend der Verarbeitungsanleitung<br />
der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG auftragen.<br />
m 2 AQUAPANEL® Ausgleichschüttung je cm Mehr- oder Minderbedarf.
Trockenestrich mit verstärkter lastverteilender Schicht<br />
Nutzlast bis 4,0 kN/ m 2 (Variante 1)<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor mit Abdeckplatten, Schüttung und<br />
lastverteilender Schicht auf ebenen oder unebenen Massivdecken.<br />
Position Anzahl Leistungsbeschreibung Einzelpreis Gesamtpreis<br />
m 2 Massivdecke zur Aufnahme eines Trockenestrichs vorbereiten, reinigen.<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
Bei nicht unterkellerten Böden:<br />
Aufbringen einer Feuchtigkeitssperre gem. DIN 18195 aus<br />
___________________________, die ca. _________ cm hoch geführt wird<br />
(bis zur weiteren waagerechten Abdichtung in den Wänden).<br />
Bei neuen Betondecken oder über Nassräumen:<br />
Polyethylenfolie (z.B. 0,2 mm) mit 50 cm Überlappung verlegen.<br />
AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung, Einbaudicke (d � 60mm) ________ mm,<br />
ist mit einer Überhöhung von 10% planeben über Lehren abzuziehen.<br />
Unebenheiten, Rohrleitungen oder Kabel müssen mind. 10 mm überdeckt sein.<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG beachten.<br />
Abdeckplatte (Holzweichfaser-Dämmplatte � 100 kPa WF nach EN13171,<br />
Gipsplatte nach EN520) nach Herstellerangaben dicht aneinander stoßend unter<br />
Vermeidung von Kreuzfugen und fugenversetzt auf der Schüttung verlegen.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Indoor (12,5 mm zementgebundene Bauplatte),<br />
dicht aneinander stoßend, unter der Vermeidung von Kreuzfugen und fugenversetzt<br />
auf der Abdeckplatte, entsprechend der Verarbeitungsanleitung der Knauf USG<br />
Systems GmbH & Co. KG, verlegen.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor, 22 mm, zementgebundenes<br />
Trockenestrichelement mit umlaufender Nutfräsung, quer zur Verlegerichtung<br />
der AQUAPANEL® Cement Board Floor verlegen. Die Verklebung erfolgt durch<br />
AQUAPANEL® Fugenkleber (PU) oder AQUAPANEL®‚ Nutkleber (PU) der in Raupen<br />
mit Abstand von ca. 10 cm aufgetragen wird.<br />
AQUAPANEL® Grundierung – innen entsprechend der Verarbeitungsanleitung<br />
der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG auftragen.<br />
m 2 AQUAPANEL® Ausgleichschüttung je cm Mehr- oder Minderbedarf.<br />
33
34<br />
Auschreibungstexte<br />
Trockenestrich mit verstärkter lastverteilender Schicht<br />
Nutzlast bis 4,0 kN/ m 2 (Variante 2)<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor mit Abdeckplatten, Schüttung und<br />
lastverteilender Schicht auf ebenen oder unebenen Massivdecken.<br />
Position Anzahl Leistungsbeschreibung Einzelpreis Gesamtpreis<br />
m 2 Massivdecke zur Aufnahme eines Trockenestrichs vorbereiten, reinigen.<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
m 2<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor<br />
Bei nicht unterkellerten Böden:<br />
Aufbringen einer Feuchtigkeitssperre gem. DIN 18195 aus<br />
___________________________, die ca. _________ cm hoch geführt wird<br />
(bis zur weiteren waagerechten Abdichtung in den Wänden).<br />
Bei neuen Betondecken oder über Nassräumen:<br />
Polyethylenfolie (z.B. 0,2 mm) mit 50 cm Überlappung lose verlegen.<br />
AQUAPANEL® Ausgleichsschüttung, Einbaudicke (d � 60mm) ________ mm,<br />
ist mit einer Überhöhung von 10% planeben über Lehren abzuziehen.<br />
Unebenheiten, Rohrleitungen oder Kabel müssen mind. 10 mm überdeckt sein.<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG beachten.<br />
Abdeckplatte (Holzweichfaser-Dämmplatte � 100 kPa WF nach EN13171,<br />
Gipsplatte nach EN520) nach Herstellerangaben dicht aneinander stoßend unter<br />
Vermeidung von Kreuzfugen und fugenversetzt auf der Schüttung verlegen.<br />
AQUAPANEL® Cement Board Floor, 22 mm, zementgebundenes<br />
Trockenestrichelement mit umlaufender Nutfräsung, entsprechend der<br />
Verarbeitungsanleitung der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG verlegen.<br />
Eine zusätzliche Lage AQUAPANEL® Cement Board Indoor (12,5 mm<br />
zementgebundene Bauplatte), quer zur Verlegerichtung der AQUAPANEL® Cement<br />
Board Floor verlegen. Die Verklebung erfolgt durch AQUAPANEL® Fugenkleber (PU)<br />
oder AQUAPANEL® Nutkleber (PU) der in Raupen mit Abstand von 10 cm aufgetragen<br />
wird. AQUAPANEL® Cement Board Indoor mit AQUAPANEL®- Floor-Schrauben<br />
4,2 x 24 mm oder AQUAPANEL®‚ Maxi Schraube 25 verschraubt, aufbringen.<br />
AQUAPANEL® Grundierung – innen entsprechend der Verarbeitungsanleitung<br />
der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG auftragen.<br />
m 2 AQUAPANEL® Ausgleichschüttung je cm Mehr- oder Minderbedarf.
Ideal <strong>für</strong> alle Arten von<br />
Fußboden-konstruktionen<br />
35
IDEE | DESIGN | PLANUNG | REALISIERUNG | FERTIGSTELLUNG<br />
AQUAPANEL® Cement Board ist<br />
ein technologisch führendes und<br />
innovatives Bausystem. Mit dem<br />
Systemgedanken wird von der<br />
Idee bis zur Projektfertigstellung<br />
jeder einzelne Planungs- und<br />
Ausführungsschritt begleitet.<br />
AQUAPANEL® Cement Board<br />
Floor-Elemente, Zubehör und die<br />
baubegleitende Unterstützung<br />
sind aufeinander abgestimmt –<br />
Sie können sich des Ergebnisses<br />
gewiss sein.<br />
Knauf Ges.m.b.H.<br />
Werk:<br />
Knaufstraße 1<br />
8940 Weißenbach bei Liezen/Stmk.<br />
Tel. 03612/22971<br />
Fax 03612/24679<br />
AQUAPANEL® ist eine eingetragene Marke der Knauf USG Systems GmbH & Co. KG.<br />
Knauf USG Systems GmbH & Co. KG behält sich das Recht vor, ohne vorherige<br />
Ankündigung und ohne Haftung technische Daten oder das Design zu ändern und<br />
Produkte zu liefern, die sich von den beschriebenen und abgebildeten Produkten<br />
unterscheiden. Alle Gewichte und Masse sind Nennwerte.<br />
ACBBOD-DEU-A-05/08-KAR-AU<br />
Zentrale:<br />
Strobachgasse 6<br />
1050 Wien<br />
Tel. 01/58068-0<br />
Fax 01/58068-484