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DER BIEBRICHER, Ausgabe 276, November 2014

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich Erscheinungsweise monatlich

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Nr. <strong>276</strong> / <strong>November</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />

Freude über<br />

„Austrinken”-Spende<br />

Peter Maffay<br />

im Schloss<br />

Biebrich<br />

Volker Heuser ist mit seinem<br />

Café van Riggelen wieder zurück<br />

Dacho-Chef Simon Rottloff<br />

SUSANNE STAUSS


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

vor einigen Tagen konnten wir<br />

vom <strong>BIEBRICHER</strong> zusammen mit<br />

der BIG Biebrich und Bärbel<br />

Frosch-Brunnenstein – in Vertretung<br />

für alle BIG-Winzer vom<br />

Weinprobierstand – den Erlös des<br />

diesjährigen „Austrinkens“ an<br />

den Förderverein der Biebricher<br />

Büchereifreunde übergeben.<br />

Über einen Spendenbetrag in<br />

Höhe von 2.413,95 Euro konnte<br />

sich der kleine Verein freuen, der<br />

sich insbesondere den Zugang zu<br />

Büchern für jede gesellschaftliche<br />

Schicht auf die Fahne geschrieben<br />

hat. Neben einer Verbesserung<br />

der materiellen Ausstattung<br />

„unserer“ Stadtteilbibliothek engagieren<br />

sich die Büchereifreunde<br />

auch vielfältig in der Leseförderung,<br />

beispielsweise mit<br />

sogenannten „Lesepaten“ sowie<br />

mit Vorlese-Arbeitsgruppen in<br />

den Biebricher Grundschulen.<br />

Ein Engagement, das aller Ehren<br />

wert ist und das es verdient,<br />

gefördert zu werden. Danke an<br />

dieser Stelle daher nochmals an<br />

die zahlreichen Gäste des bereits<br />

zum fünften Mal von diesem Magazin<br />

organisierten Prominenten-<br />

Ausschanks am letzten Saisontag<br />

des Weinprobierstandes, dass mit<br />

ihrer Unterstützung so ein stolzer<br />

Betrag für einen guten Zweck<br />

zusammengekommen ist. Danke<br />

aber auch an die Winzer, die<br />

mit ihrer Weinspende die Aktion<br />

erneut erst möglich gemacht haben.<br />

Hervorzuheben sind dabei<br />

insbesondere das Weingut Frosch<br />

sowie die BIG Biebrich, die beide<br />

mit einer zusätzlichen Spende<br />

diesen hohen Spendenbetrag<br />

möglich gemacht haben. Zuletzt<br />

gilt mein Dank den prominenten<br />

Ausschenkern, die sich wieder<br />

bereit erklärt hatten, uns zu unterstützen.<br />

Es grüßt Sie an dieser Stelle wieder<br />

herzlich<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

25. Weihnachtsmarkt und weitere Termine<br />

Vom 4. bis 8. Dezember findet<br />

auf dem Marienplatz der 25.<br />

Weihnachtsmarkt der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände (AG) mit<br />

Unterstützung der Gemeinde<br />

St. Marien statt. Mit rund 15<br />

Ständen, darunter Vereine,<br />

Künstler, Handwerker, Kinderkarussell<br />

sowie Essen und Getränke,<br />

sowie einem täglichen<br />

musikalischen Rahmenprogramm<br />

soll wieder in gemütlicher<br />

Atmosphäre für vorweihnachtliche<br />

Stimmung gesorgt<br />

werden. Geöffnet sein wird der<br />

Biebricher Weihnachtsmarkt<br />

täglich von 12 bis 22 Uhr. Die<br />

offizielle Eröffnung findet am<br />

4. Dezember um 17 Uhr unter<br />

Mitwirkung des Kinderchors<br />

der Pestalozzischule statt.<br />

Bereits am 25. <strong>November</strong> findet<br />

um 20 Uhr am Biebricher<br />

Schloss (Rheinseite) die Weihnachtsbaumübergabe<br />

statt. In<br />

einer kleinen feierlichen Zeremonie<br />

wird der große Baum<br />

an der Freitreppe des Biebricher<br />

Schlosses offiziell und<br />

zum ersten Mal für dieses Jahr<br />

eingeschaltet. Bei der Zeremonie<br />

wird musikalisch auf die<br />

Weihnachtszeit eingestimmt<br />

und dank der Unterstützung<br />

des Schloss-Gastronomen Ralf<br />

Kraft wird es auch wieder kostenfrei<br />

Glühwein geben.<br />

Am 6. Dezember wird der Nikolaus<br />

vor dem Weihnachtsbaum<br />

am Schloss einen Kurzbesuch<br />

abhalten. Alle Biebricher Kinder<br />

sind eingeladen, gegen 17<br />

Uhr die Ankunft des Nikolaus‘<br />

zu erwarten. Er wird für jedes<br />

Kind eine kleine Leckerei dabei<br />

haben.<br />

„Musik zum Advent“ heißt<br />

schließlich ein Konzert mit<br />

Biebricher Chören und dem<br />

Landespolizeiorchester Hessen<br />

am 10. Dezember um 19 Uhr in<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am Rheinufer. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

(fhg)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />

Richard Wachter (rwr)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Holger März<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 11.11.<strong>2014</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 3


Fastnacht: Erst einmal schauen und dann entscheiden,<br />

was verändert werden kann<br />

„In dieser Kampagne bleibt<br />

noch nahezu alles so, wie es<br />

die Wiesbadener Närrinnen und<br />

Narrhallesen kennen“, erklärt<br />

Simon Rottloff im Gespräch mit<br />

dem <strong>BIEBRICHER</strong>. Der 37-Jährige<br />

ist seit einem halben Jahr<br />

neuer Vorsitzender der Dachorganisation<br />

Wiesbadener Karneval,<br />

kurz Dacho. Als Nachfolger<br />

des langjährigen Dacho-Bosses<br />

Werner Mühling will sich Rottloff<br />

erst einmal eine Kampagne<br />

lang alles aus dem Blickwinkel<br />

des Organisators ansehen, bevor<br />

er in der darauffolgenden<br />

Kampagne damit beginnen<br />

möchte, Bisheriges auf den<br />

Prüfstand zu stellen und neue<br />

Ideen zu verwirklichen. Keinesfalls<br />

will Rottloff die Dacho komplett<br />

umkrempeln. Vieles werde<br />

sicherlich so bleiben, wie bisher.<br />

Aber die Dacho, wie auch die<br />

Wiesbadener Fastnacht insgesamt,<br />

sollen sich weiterentwickeln<br />

und zeitgemäßer werden.<br />

Dazu haben Rottloff und seine<br />

Vorstandskolleginnen und -kollegen<br />

schon einige Ideen im<br />

Kopf.<br />

Die ersten sechs Monate seien<br />

durchaus hart gewesen,<br />

berichtet Rottloff. „Von himmelhochjauchzend<br />

bis ernüchternd“<br />

habe er bereits alles<br />

in seiner neuen Funktion<br />

erlebt. Noch nicht alles<br />

sei wirklich „rund gelaufen“,<br />

doch bisher<br />

hätten er und sein<br />

ebenfalls überwiegend<br />

neues Team noch alles<br />

hinbekommen. Je näher<br />

das magische Datum 11.11.<br />

rückte, umso häufiger klingelte<br />

sein Handy. Allerdings haben<br />

die Schwierigkeiten und<br />

Herausforderungen Rottloff,<br />

der im Hauptberuf Gesamtbetriebsratsvorsitzender<br />

bei der<br />

Sozialkasse des Baugewerbes<br />

und außerdem sozialpolitischer<br />

Sprecher der SPD-Fraktion im<br />

Wiesbadener Rathaus ist, nicht<br />

unerwartet getroffen. Das Lösen<br />

von Problemen gehört zu<br />

seinem Tagesgeschäft. Wer<br />

sich nun fragt und wundert:<br />

„Wo und wie passt da noch die<br />

Fastnacht hinein?“, erhält die<br />

Antwort: „Ein gutes Zeitmanagement<br />

macht das möglich.“<br />

Wo Werner Mühling noch das<br />

ganze Jahr über bis zu täglich<br />

„25“ Stunden für die Fastnacht<br />

tätig war, ist dies bei Simon<br />

Rottloff ein Themenbereich<br />

unter mehreren. „Aber das ist<br />

Erste<br />

Kampagne<br />

von Simon<br />

Rottloff<br />

möglich, denn auch Vereinsstrukturen<br />

kann man in geordnete<br />

Bahnen bringen“, ist<br />

sich der Gewerkschafter<br />

sicher, der in seinem<br />

Heimatstadtteil Kloppenheim<br />

auch schon<br />

verschiedene verantwortliche<br />

Vereinsfunktionen<br />

übernommen hat.<br />

Nicht ohne Grund besitze die<br />

Dacho einen 20-köpfigen Vorstand<br />

sowie einen sechsköpfigen<br />

geschäftsführenden Vorstand<br />

– alle diese „Mitstreiter“<br />

will Rottloff je nach ihrer Funktion<br />

stärker in die Verantwortung<br />

einbinden. Schwierig für<br />

ihn seien aber ohne Frage die<br />

vielen tagsüber zu erfüllenden<br />

Dacho-Termine. So wünscht er<br />

sich manchmal schon ein wenig<br />

mehr Verständnis dafür, dass er<br />

sein Geld mit seinem Hauptberuf<br />

verdient und alles andere<br />

rein ehrenamtliche Funktionen<br />

seien – so auch der Dacho-Vorsitz.<br />

Dennoch: Spaß mache es<br />

ihm schon, auch außerhalb der<br />

närrischen Zeit immer häufiger<br />

mit „Helau“ statt „Guten Tag“<br />

begrüßt zu werden. Die Funktion<br />

des Dacho-Vorsitzenden<br />

sei selbst in der rechtsrheinisch<br />

gelegenen und daher nicht so<br />

Der neue Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff bei der Vergabe der ersten Dacho-Kampagnenorden an den<br />

Courtyard-Marriot-Hoteldirektor Harald Hock mit Ehefrau Jasmine sowie Helga Nickel und Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel (v.l.).<br />

FRANK HENNIG<br />

ausgeprägt närrischen Stadt<br />

Wiesbaden ein herausgehobenes<br />

Amt. Daher auch das<br />

augenzwinkernde und selbstironische<br />

Motto der neuen<br />

Kampagne „Wiesbaden – die<br />

närrische Hochburg unter den<br />

Nicht-Hochburgen“.<br />

38 fastnachtstreibende Vereine<br />

aus Wiesbaden und Umgebung<br />

gehören der Dacho an. Rottloff<br />

sieht die Hauptaufgabe der<br />

Dacho darin, als Dachverband<br />

und Interessenvertretung zur<br />

Pflege und Stärkung des Brauchtums<br />

Fastnacht tätig zu sein.<br />

„Schwerpunkt aller unserer gemeinschaftlichen<br />

Aktivitäten<br />

muss es sein, Nachwuchs- und<br />

vor allem Nachwuchsführungsgewinnung<br />

zu betreiben“, so<br />

Rottloff. Unmittelbar danach<br />

komme die Organisation und<br />

Durchführung des beliebten<br />

Wiesbadener Fastnachtsonntagsumzuges<br />

– im kommenden<br />

Jahr am 15. Februar. Rund<br />

100.000 Euro koste der Umzug,<br />

wobei es seitens der Stadt nur<br />

einen Zuschuss von 16.000<br />

Euro gebe. Den nicht geringen<br />

Rest bei Sponsoren aufzutreiben,<br />

ist eine immer schwieriger<br />

werdende Aufgabe. Würden<br />

alle Besucherinnen und Besucher<br />

entlang der Umzugsstrecke<br />

die eigentlich genau für<br />

die Zugfinanzierung gedachte<br />

Zugplakette für zwei Euro erwerben,<br />

wäre alles deutlich<br />

einfacher. Deshalb: „Um den<br />

Verkauf der Zugplaketten attraktiver<br />

zu machen, wird es<br />

ab dieser Kampagne Plaketten<br />

in einer Sammeledition geben,<br />

die Wiesbadener Motive tragen“,<br />

informiert Rottloff. Und<br />

in der Kampagne 2015/2016<br />

will er dann die Altstadt-Lokale<br />

nach dem Vorbild der linksrheinischen<br />

Fastnachtshochburgen<br />

für eine engere Kooperation mit<br />

der Dacho gewinnen, um die<br />

„Fassnacht uff de Gass“ auch in<br />

Wiesbaden noch attraktiver zu<br />

machen.<br />

(fhg)<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


„Bischof von Biebrich“<br />

wird 90<br />

Groß war der Kreis der Gäste,<br />

die sich auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG)<br />

am 7. <strong>November</strong> im Festsaal<br />

des Biebricher Katharinenstifts<br />

versammelt hatten. Anlass der<br />

Zusammenkunft: der 90. Geburtstag<br />

des früheren Pfarrers<br />

der St. Mariengemeinde, Alfred<br />

Bausch.<br />

Anfangs als Kaplan und später<br />

als Pfarrer prägte Bausch<br />

über Jahrzehnte die Geschicke<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

in der Mitte Biebrichs.<br />

„Sein Name steht für zahlreiche<br />

erfolgreiche Gemeindeprojekte“,<br />

erklärte AG-Vorsitzender<br />

Günter Noerpel bei der<br />

Feierstunde, die musikalisch<br />

vom Männergesangverein<br />

Fidelio umrahmt wurde.<br />

Der gebürtige<br />

Westerwälder, in<br />

Biebrich von vielen<br />

unter anderem aufgrund<br />

seiner klaren<br />

Sprache liebevoll<br />

„Don Alfredo“ genannt<br />

und auch von anderen Konfessionen<br />

geschätzt, ist seit<br />

1998 im Ruhestand und lebt<br />

heute im Katharinenstift. Aufgrund<br />

seiner zahlreichen Verdienste<br />

und seines Wirkens in<br />

und für Biebrich müsste dem<br />

Jubilar, betonte Noerpel unter<br />

dem Beifall der Gäste, eigentlich<br />

der Titel „Bischof von<br />

Biebrich“ zuerkannt werden.<br />

Alfred Bausch, der frühere<br />

Pfarrer der St. Mariengemeinde.<br />

Pfarrer Bausch engagierte sich<br />

auch stets für die allgemeinen<br />

Belange des Stadtteils. So<br />

setzte der Geistliche, der im<br />

vergangenen Jahr sein goldenes<br />

Priesterjubiläum beging,<br />

im Vorstand der AG über 15<br />

Jahre immer wieder richtungsweisende<br />

Impulse für die<br />

Kulturarbeit vor Ort.<br />

Alfred<br />

Dem Geburtstagsempfang<br />

ging eine<br />

Bausch<br />

Dankandacht, gehalten<br />

von Pfarrer Knud W.<br />

Schmitt, voraus. Anlässlich<br />

seines Geburtstages bat Alfred<br />

Bausch anstelle von Blumen<br />

und Geschenken um eine<br />

Spende für die Restaurierung<br />

des Marienbrunnens vor der<br />

Kirche auf dem Marienplatz<br />

und für die Instandhaltung des<br />

von ihm initiierten Jugendhauses<br />

Dornburg im Westerwald.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

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FRANK HENNIG<br />

Groß war der Kreis der Gratulanten, die zu Ehren Bauschs in<br />

den Festsaal des Katharinenstifts gekommen waren.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 5


Traditionskaffeehaus wieder am gewohnten Platz, aber<br />

in neuem Gewand<br />

Ganze acht Monate musste<br />

Konditormeister Volker Heuser<br />

vom Biebricher Traditionskaffeehaus<br />

„Café van Riggelen“ den<br />

Kontakt zu seiner Kundschaft<br />

über ein Ausweichquartier mit<br />

reduziertem Angebot und Service<br />

halten. Von Mitte Januar bis<br />

Mitte Oktober bedienten er und<br />

sein Team die Kunden in einem<br />

kleinen Ladengeschäft am oberen<br />

Teil der Straße der<br />

Republik. Torten und<br />

weitere Köstlichkeiten<br />

kamen weiterhin vom<br />

alten Standort – trotz<br />

Sanierung wurde dort<br />

weitergebacken, allerdings<br />

mussten mehrfach die<br />

Räume der Backstube gewechselt<br />

werden. Am 21. Oktober konnte<br />

Heuser nun die Türen zu seinem<br />

neuen „Café van Riggelen“ am<br />

gewohnten Platz in der Rathausstraße<br />

76 (gegenüber dem Galatea-Brunnen)<br />

wieder öffnen.<br />

Café<br />

van Riggelen<br />

zurück<br />

Das Gebäude, in dem sich auch<br />

das Kaffeehaus mit der Backstube<br />

befindet, war über mehrere<br />

Monate kernsaniert worden,<br />

was auch am „van Riggelen“<br />

nicht spurlos vorüberging. Zum<br />

Nachteil war dies sicherlich nicht<br />

gewesen, wie auch gleich viele<br />

Gäste anmerkten, die sofort<br />

wieder „ihre“ Konditorei aufsuchten.<br />

Auf den ersten Blick fällt<br />

zwar auf, dass der Gastbereich<br />

kleiner geworden<br />

ist (dahinter verbirgt sich<br />

die nun ebenfalls neue<br />

Backstube), doch mit<br />

über 50 Plätzen ist er<br />

immer noch ausreichend<br />

gut ausgestattet ist, wie Heuser<br />

betont. Die hellen, modernen<br />

Farben und das viele Licht fallen<br />

den Gästen sofort ins Auge. Eine<br />

Besonderheit: Das Bogenkonzept<br />

der neuen Thekeneinrichtung<br />

setzt sich im Beleuchtungskonzept<br />

des Gastraumes fort. Auf<br />

die Frage, was man sonst noch<br />

Der neue Thekenbereich im wiedereröffneten „Café van Riggelen“.<br />

FRANK HENNIG<br />

Inhaber Volker Heuser (links) mit seinem „Team hinter den<br />

Kulissen“ in der neuen Backstube.<br />

Neues vom „van Riggelen“ erwarten<br />

könne, antwortet Heuser<br />

spontan: „Nichts! Wir bieten<br />

weiterhin unsere bekannten Produkte<br />

in gleich guter Qualität und<br />

bei gleich gutem Service!“ Aber<br />

eine Kleinigkeit ist doch neu: Sein<br />

Eistortenangebot möchte Heuser<br />

künftig etwas ausbauen, wozu<br />

er sich einen speziellen Kühlbereich<br />

in die Verkaufstheke hat<br />

einbauen lassen. Und wer kein<br />

„Süßliebhaber“ ist, findet im<br />

„van Riggelen“ auch weiterhin<br />

kleine, herzhafte Gerichte für<br />

Zwischendurch.<br />

Nicht nur innen, auch außen<br />

präsentiert sich das Kaffeehaus<br />

neu: die gesamte Gebäudefassade<br />

wurde erneuert, es gab neue<br />

Fenster und eine neue, größere<br />

Eingangstür. Insgesamt ist Volker<br />

Heuser – trotz aller Erschwernisse<br />

und Einschränkungen der<br />

vergangenen Monate – mit der<br />

Sanierung sehr zufrieden. Nicht<br />

zuletzt, weil er nun Doppelmieter<br />

im Hause ist. Im Erdgeschoss arbeitet<br />

er und darüber hat sich der<br />

Konditormeister eine der zwölf<br />

neuen Mietwohnungen gesichert.<br />

Außerdem freut sich Heuser<br />

hinter den Kulissen über „die<br />

neue und viel klarer strukturierte<br />

Backstube.“<br />

Heuser hat einige Ideen für die<br />

Zukunft des „Café van Riggelen“<br />

im Kopf, doch jetzt müsse<br />

sich für ihn und sein achtköpfiges<br />

Team erst einmal wieder alles<br />

in den neuen Räumlichkeiten<br />

„einspielen“. Eines ist jedoch aus<br />

dem Gesicht des Konditormeisters<br />

abzulesen: die Erleichterung<br />

darüber, nun endlich wieder zuhause<br />

angekommen zu sein. Und<br />

das dürfte vielen Stammgästen<br />

sicherlich genauso gehen.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


Sektnacht bei Henkell & Co. erreicht Kultstatus<br />

Der Run auf die Karten für die<br />

Sektnacht bei Henkell & Co.<br />

blieb auch im elften Jahr ungebrochen.<br />

Schon ab sieben Uhr<br />

bildete sich am 27. September<br />

eine Menschenschlange vor der<br />

Wiesbadener Tourist Information.<br />

„Das Anstehen war kurzweilig,<br />

weil auch ständig Marktbesucher<br />

vorbei kamen und fragten, ob es<br />

hier etwas umsonst gebe“, strahlte<br />

die Spanierin Nuria Tortosa bei<br />

der Sektnacht. Gemeinsam mit<br />

einer Gruppe Freunde verbrachte<br />

sie einen wundervollen Abend im<br />

Stammhaus von Henkell & Co.,<br />

genoss die prickelnden Getränke<br />

des Hauses und verließ nur selten<br />

die Tanzflächen.<br />

Die „längste Party-Nacht des<br />

Jahres“ zur Uhrumstellung auf<br />

die Winterzeit hat in der Stadt<br />

inzwischen Kultstatus, auch<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

findet sich dort stets ganz privat<br />

mit Freunden ein. Nicht nur<br />

die Getränke, auch die Musik ist<br />

bei Henkell & Co. erstklassig. Im<br />

Marmorsaal zogen Pop und Soul<br />

Live-Musik mit Charles Simmons<br />

und Daniel Vorholt die Gäste zum<br />

Tanzen vor die Bühne. Als Überraschung<br />

des Abends unterstützte<br />

die stimmgewaltige Sängerin<br />

Gladys, bekannt aus „The Voice<br />

of Germany“, die Musiker.<br />

Überraschung des Abends: Die stimmgewaltige Sängerin Gladys,<br />

bekannt aus „The Voice of Germany“, unterstützte die Musiker.<br />

In der Degorgierhalle sorgten<br />

unterdessen die Eurocats mit<br />

Bar- und Tanzmusik für Stimmung.<br />

Das vielseitige Repertoire<br />

der beiden Sängerinnen und<br />

Musikerinnen, begleitet von Piano,<br />

Saxofon und Percussion, traf<br />

viele Geschmacksrichtungen: von<br />

Jazz und internationalen Hits bis<br />

zu Party. Die Pausen der beiden<br />

HENKELL/SRASCH<br />

Bands waren so aufeinander abgestimmt,<br />

dass die besonders<br />

tanzbegeisterten Gäste stundenlang<br />

ohne Unterbrechung auf<br />

ihre Kosten kamen.<br />

Zwischen den Tänzen genossen<br />

die aus dem gesamten Rhein-<br />

Main-Gebiet nach Biebrich angereisten<br />

Gäste die verschiedenen<br />

Sekte aus der Henkell-Familie und<br />

in diesem Jahr erstmals auch Prosecco<br />

Mionetto. Der Hunger ließ<br />

sich bei Käfer’s Delikatessen im<br />

Gründersaal stillen.<br />

HENKELL/SRASCH<br />

Partystimmung bei der elften Sektnacht an der Biebricher Allee.<br />

Als letzter Programmpunkt<br />

übernahm DJane Nica mit ihrer<br />

ganz persönlichen Mischung<br />

aus Lounge-, Dance- und Party-Liedern<br />

das musikalische<br />

Steuer. Und draußen stand der<br />

Mercedes-Benz-Fahrservice von<br />

Taunus-Auto bereit, der Gäste in<br />

einem Radius von 20 Kilometern<br />

sicher nach Hause brachte.<br />

(sst)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 7


Umbaumaßnahmen im Katharinenstift abgeschlossen<br />

Nach dreijähriger Bauzeit und<br />

Kosten von knapp 6,7 Millionen<br />

Euro sind die Umbaumaßnahmen<br />

am und im Seniorenzentrum<br />

Katharinenstift nun<br />

abgeschlossen. Damit<br />

wurden auch die Strukturen<br />

für eine Zusammenarbeit<br />

der einzelnen<br />

Institutionen des<br />

„Geriatrischen Zentrums“<br />

neu geschaffen.<br />

Am Standort arbeiten nun vier<br />

starke Partner zusammen: das<br />

Pflegeheim in Trägerschaft der<br />

EVIM Gemeinnützige Altenhilfe<br />

GmbH, die Asklepios Paulinen<br />

Klinik, das Therapiezentrum auromed<br />

und die Alzheimer Gesellschaft<br />

Wiesbaden e.V. Hand<br />

in Hand. Deren gemeinsames<br />

Ziel ist es, die immer komplexer<br />

werdende Versorgung alter<br />

Menschen zu optimieren.<br />

Am 17. Oktober konnten Interessierte<br />

das neue Geriatrische<br />

Geriatrisches<br />

Zentrum<br />

präsentiert<br />

sich<br />

Zentrum bei einem Tag der offenen<br />

Tür kennen lernen. Auch<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

schaute persönlich vorbei und<br />

überbrachte Grußworte. Er<br />

lobte das Vernetzen unterschiedlicher<br />

Angebote<br />

zu allen Fragen<br />

der altersgemäßen<br />

Versorgung und freute<br />

sich, dass an einem<br />

Traditionsstandort etwas<br />

Neues geschaffen wurde.<br />

Gerich wünschte dem Modell,<br />

dass es erfolgreich und alt werde.<br />

lm Ergebnis der Umbaumaßnahmen<br />

sind im Katharinenstift<br />

beispielsweise neue Wohngruppen<br />

für Menschen mit Demenz<br />

entstanden, die in ihrem<br />

Lebensalltag begleitet werden<br />

und diesen gestalten können.<br />

Sie sind mit eigenen Ess- und<br />

Wohnbereichen ausgestattet,<br />

In der Asklepios Tagesklinik konnten die Besucher des Tages der<br />

offenen Tür das neue Ergotherapiezimmer besichtigen.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Bernhild Braun von der Einrichtungsleitung des Katharinenstifts<br />

vor einem Bild, das die Biebricher Künstlerin Renate Reifert für<br />

einen Aufenthaltsbereich im Katharinenstift gemalt hat.<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich (links) bei seinem Grußwort im<br />

neuen Geriatrischen Zentrum im Katharinenstift.<br />

die sich farblich und innenarchitektonisch<br />

voneinander unterscheiden<br />

und damit einen individuellen<br />

Charakter erhalten.<br />

Für Bewohner mit hohem und<br />

intensivem Pflege- und Betreuungsbedarf<br />

wurde ein Dementia-Care-Bereich<br />

geschaffen,<br />

der sich an den neuesten pflegewissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen<br />

orientiert. Wichtiger Bestandteil<br />

der Baumaßnahmen<br />

war die Umsetzung eines neuen<br />

Brandschutzkonzeptes.<br />

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />

30. <strong>November</strong> Hüttengaudi mit Lagerfeuer<br />

Wir laden ein zum Jahresabschlussgrillen mit Glühwein,<br />

Bratwurst, Waffeln & Co. Spenden gehen zu Gunsten<br />

der Initiative „Wunschtraum“<br />

3. Dezember<br />

Live-Musik mit „monjazz“<br />

Fröhlich Beschwingtes zum Advent<br />

ab 20 Uhr<br />

Nibelungenstraße 19<br />

65187 Wiesbaden<br />

Fon 0611-1357347<br />

Mo. - Fr. 11.30 - 23 Uhr<br />

Sa. 17 - 23 Uhr · So. Ruhetag<br />

warme Küche 11.30 - 22.00 Uhr<br />

www.casanova-wiesbaden.de<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Besichtigung des Beratungszimmers der Alzheimer Gesellschaft.<br />

Nach einführenden Erläuterungen<br />

von Dr. Wolfgang Knauf,<br />

Chefarzt Geriatrie an der Asklepios<br />

Paulinen Klinik, und<br />

Jörg Wiegand, Geschäftsführer<br />

EVIM Gemeinnützige Altenhilfe<br />

e.V., wartete auf die Besucher<br />

ein facettenreiches und unterhaltsames<br />

Programm. Neben<br />

Gesundheitschecks gab es viele<br />

werden. Auch Hausführungen<br />

wurden angeboten.<br />

„Die optimale Versorgung betagter<br />

Menschen wird immer<br />

komplexer. Deshalb ist es sehr<br />

wichtig, dass alle beteiligten<br />

Institutionen eng zusammenarbeiten.<br />

Teamarbeit ist in der<br />

Geriatrie unerlässlich. Nur so<br />

Unser Service für Sie:<br />

· Dialogannahme<br />

· Inspektions- & Wartungsarbeiten<br />

· Unfallreparatur & Lackarbeiten<br />

· Mietwagen<br />

· Hol- & Bringdienst<br />

· TÜV & Abgasuntersuchung<br />

· Klimaanlagenservice<br />

· Express-Service<br />

· Reifenspezialist<br />

· Autoglas-Service<br />

· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />

· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf<br />

· Leasing & Finanzierung<br />

Stefanie von Bergen (links) vom Therapiezentrum auromed<br />

präsentierte einen physiotherapeutischen Raum.<br />

Aktivstationen, die zum Mitmachen<br />

einluden. Dazu gehörten<br />

zum Beispiel ein Physiotherapeutischer<br />

Parcours und ein<br />

Gedächtnistest. Alle Fragen<br />

rund um die angemessene<br />

medizinische, pflegerische und<br />

psychosoziale Versorgung alter<br />

Menschen konnten mit den<br />

anwesenden Ärzten, Pflegekräften,<br />

Therapeuten und Vertretern<br />

von Selbsthilfegruppen<br />

unter dem Motto „Gemeinsam<br />

neue Wege gehen“ besprochen<br />

werden wir den Anforderungen<br />

an eine moderne medizinische,<br />

pflegerische und therapeutische<br />

Behandlung alter Menschen<br />

gerecht. Darüber hinaus<br />

integrieren wir soweit als möglich<br />

immer die Angehörigen in<br />

den gesamten Prozess“, betonte<br />

Knauf.<br />

(fhg)<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 9


„Austrinken“-Spende an Förderverein der Biebricher<br />

Büchereifreunde übergeben<br />

Groß war die Freude bei Conny<br />

Frenzel und Ramona Kolodzeike<br />

vom Förderverein der Biebricher<br />

Büchereifreunde – man konnte<br />

ihnen die Rührung über die<br />

großzügige Spende ansehen.<br />

2.413,95 Euro waren bei der von<br />

diesem Magazin initiierten und<br />

seit fünf Jahren mit immer größerem<br />

Publikumserfolg organisierten<br />

Veranstaltung „Austrinken<br />

für einen guten Zweck“ zusammengekommen.<br />

Immer am letzten<br />

Ausschanktag des Weinprobierstandes<br />

der BIG Biebrich am<br />

Rheinufer schenken Prominente<br />

Wein aus, der von den sieben<br />

am Biebricher Weinstand beteiligten<br />

Winzern für diesen Zweck<br />

gestiftet wurde. In dem diesjährigen<br />

Spendenbetrag sind jeweils<br />

300 zusätzliche Euro von der BIG<br />

Biebrich sowie vom Kostheimer<br />

Weingut Frosch enthalten, das<br />

am 13. Oktober als Standbesatzung<br />

beim Austrinken tätig war.<br />

Dieses Mal kam der sehr kleine<br />

aber dafür sehr engagierte Förderverein<br />

der Biebricher Büchereifreunde,<br />

der lediglich aus fünf<br />

Aktiven besteht, in den Genuss<br />

des Verkaufserlöses der beim<br />

„Austrinken“ ausgeschenkten<br />

Spendenweine. Der vor vier Jahren<br />

gegründete gemeinnützige<br />

Förderverein um seine Vorsitzende<br />

Conny Frenzel möchte den<br />

Erhalt der Biebricher Stadtteilbibliothek,<br />

neben der Riehlschule<br />

in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

gelegen, langfristig sichern. Die<br />

Unterstützung geschieht auf vier<br />

Wegen: materiell – mit Buch- und<br />

Medienspenden, praktisch – mit<br />

Lesepaten, ideel – mit<br />

Veranstaltungen und<br />

kreativ – mit der Ausrichtung<br />

regelmäßiger<br />

Veranstaltungen rund<br />

ums Lesen und Spielen.<br />

„Die Bibliothek<br />

ist ein Treffpunkt für<br />

alle Menschen unseres<br />

Stadtteils und<br />

bietet Kindern, Jugendlichen<br />

und auch<br />

Erwachsenen Zugang<br />

zu Büchern, Hör-CD’s,<br />

Filmen, Spielen und<br />

Vielem mehr“, erklärt<br />

Frenzel. Gerade der<br />

Zugang zu Büchern<br />

für jede gesellschaftliche<br />

Schicht ist dem<br />

Förderverein wichtig.<br />

Zudem engagieren<br />

sich die Mitglieder in<br />

der Leseförderung,<br />

beispielsweise mit Vorlese-Arbeitsgruppen<br />

in den Biebricher<br />

Grundschulen. Auch Beschaffungen<br />

außerhalb des regulären<br />

Bücherei-Budgets versucht der<br />

Verein in die Wege zu leiten.<br />

So soll die Austrinken-Spende unter<br />

anderem in die Anschaffung<br />

sogenannter tiptoy-Stifte gehen.<br />

Dabei handelt es sich um ein audiodigitales<br />

Lernsystem, mit dem<br />

Kinder die Welt spielerisch entdecken<br />

können. Die intelligente<br />

Elektronik im tiptoi-Stift ermöglicht<br />

Kindern, Bücher und Spiele<br />

völlig eigenständig immer wieder<br />

neu zu erleben. Tippt das Kind<br />

mit dem Stift auf ein Bild oder<br />

einen Text, erklingen passende<br />

Geräusche, Sprache oder Musik.<br />

Übergabe der diesjährigen „Austrinken“-Spende (v.l.): <strong>BIEBRICHER</strong>-Chefredakteur<br />

Frank Hennig, BIG-Vorsitzender und <strong>BIEBRICHER</strong>-Herausgeber Gustav<br />

Gerich, Carla Hofmann (Stadtteilbibliothek), Conny Frenzel (Büchereifreunde),<br />

Rainer Brunnenstein und Bärbel Frosch-Brunnenstein vom Weingut Frosch<br />

sowie Ramona Kolodzeike (Büchereifreunde).<br />

Die intelligente Elektronik ermöglicht<br />

Kindern, Bücher und Spiele<br />

völlig eigenständig immer wieder<br />

neu zu erleben. Grundlage sind in<br />

einem speziellen Druckverfahren<br />

hergestellte Bücher, Spiele und<br />

Puzzles. Weiterhin sollen neue<br />

Erstlesebücher zur Unterstützung<br />

von Leseanfängern beschafft<br />

werden.<br />

Auch Carla Hofmann, die Leiterin<br />

der Stadtteilbibliothek mit der<br />

dazugehörenden Wiesbadener<br />

Fahrbibliothek, freut sich über die<br />

finanzielle Unterstützung. Zudem<br />

lobt sie das vielfältige Engagement<br />

des Fördervereins der Biebricher<br />

Büchereifreunde.<br />

(fhg)<br />

Förderverein der Biebricher<br />

Büchereifreunde e.V.<br />

Kontakt: Conny Frenzel,<br />

Telefon (0177) 7443629,<br />

Infos auch über: www.facebook.de/biebricher-buechereifreunde<br />

Als nächstes Projekt der Büchereifreunde<br />

wird am 27.<br />

<strong>November</strong> um 15.30 Uhr<br />

zusammen mit der Goetheschule<br />

in der Stadtteilbibliothek<br />

ein zweisprachiges<br />

Vorlesen (deutsch/englisch)<br />

veranstaltet. Diese Veranstaltung<br />

richtet sich an Eltern<br />

mit Kindern im Grundschulalter.<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Ihr Servicepartner<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Tolle Resonanz beim sechsten Biebricher Gesundheitstag<br />

Ursula Müller-Kutzey aus Biebrich<br />

nutzte das Angebot des<br />

sechsten Biebricher Gesundheitstages<br />

ausgiebig. „Ich bin<br />

schon zum zweiten Mal hier<br />

und finde es hier wirklich sehr<br />

interessant“, erklärte sie zwischen<br />

Blutdruck-Messung und<br />

Gleichgewichtstraining. In den<br />

Flügeln des Schlosses gab es<br />

unter anderem modernste elektrostimulierte<br />

Trainingsgeräte<br />

für den Beckenboden zu sehen,<br />

Gehör-Experten erklärten<br />

die Funktion eines Naturschallwandlers<br />

und Reisebüro-Mitarbeiter<br />

informierten über Kreuzfahrtschiffe<br />

mit umfassenden<br />

Wellness-Angeboten. An anderen<br />

Ständen fanden Messungen<br />

des Testosteron-Spiegels, Bestimmungen<br />

des PSA-Wertes,<br />

Ultraschall-Untersuchungen,<br />

Chinesische Diagnostik oder<br />

Gleichgewichts- und Koordinationstests<br />

statt.<br />

Während die Aussteller am ersten<br />

<strong>November</strong>-Wochenende<br />

in den Schlossflügeln ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

präsentierten, lauschten in der<br />

Rotunde zahlreiche Besucher<br />

den Vorträgen der Mediziner<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Inge Jung ließ sich beim Gesundheitstag im Biebricher Schloss von einem Mitarbeiter des David Fitness<br />

Teams einweisen.<br />

Fachbereichen, von der Gastroenterologie<br />

über die Kardiologie<br />

oder Orthopädie bis hin zur<br />

Urologie. Verantwortlich für die<br />

Durchführung des Biebricher<br />

Gesundheitstages waren in<br />

diesem Jahr Prof. Dr. Udo Bermes,<br />

Urologe und Männerarzt<br />

aus Biebrich, Petra Dittmann<br />

von David Fitness aus Biebrich<br />

sowie Dr. Daniel Werk und<br />

Michael Menger vom Fachzentrum<br />

für Innere-, Leber-, Magen-<br />

und Darm-Krankheiten im<br />

Asklepios Gesundheitszentrum<br />

Wiesbaden. Den Hauptsponsor<br />

Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden<br />

vertrat der Direktor des<br />

Chirurgischen Zentrums, Prof.<br />

Dr. Karl-Heinrich Link. Er unter-<br />

Fortsetzung auf Seite 12<br />

SUSANNE STAUß<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 11


Fortsetzung von Seite 11<br />

strich, dass die Asklepios Paulinen<br />

Klinik – auch durch gute<br />

Erreichbarkeit – „das Krankenhaus<br />

für Biebrich sei.“<br />

SUSANNE STAUß<br />

Die Gesundheitstage wurden<br />

von verschiedenen Preisverleihungen<br />

flankiert. Zum einen<br />

hatte die gemeinnützige<br />

Initiative der Rotary Clubs in<br />

Deutschland „gesundekids“ einen<br />

Wettbewerb in Biebricher<br />

Schulen zum Thema „Gesunde<br />

Schule“ ausgeschrieben. „Die<br />

Broermann-Stiftung vergab je<br />

1.000 Euro an die drei Gewinner.<br />

Sie setzt sich für nachhaltige<br />

Gesundheitsprävention an<br />

Schulen zur Vermeidung von<br />

Krankheiten durch Aufklärung<br />

und Erziehung ein“, erklärte<br />

die Ernährungswissenschaftlerin<br />

Dr. Reinhild Link. Über<br />

den Scheck konnten sich die<br />

Pestalozzi-Schule und die Otto-<br />

Stückrath-Schule für ihre Ernährungskonzepte<br />

sowie das Gymnasium<br />

am Mosbacher Berg für<br />

sein Projekt „Bewegte Schule“<br />

freuen. Kurz vor Abschluss des<br />

Gesundheitstages wurde zudem<br />

von „Authentic Travel“,<br />

dem Reisebüro des Biebrichers<br />

Sven Hartig, eine Kreuzfahrt<br />

Die Initiatoren des sechsten Biebricher Gesundheitstages (v.l.): Karl-Heinrich Link, Petra Dittmann, Udo<br />

Bermes, Michael Menger und Daniel Werk.<br />

durch das Westliche Mittelmeer<br />

auf der MSC Splendida verlost.<br />

Strahlender Gewinner dieser<br />

Reise wurde Sebastian Klix aus<br />

Biebrich.<br />

Bereits am Vorabend des Gesundheitstages<br />

hatte zudem<br />

auf Initiative von Prof. Dr. Link<br />

der erste Wohltätigkeits-Abend<br />

im Biebricher Schloss zu Gunsten<br />

der Lebenshilfe Wiesbaden<br />

stattgefunden. Höhepunkt der<br />

Veranstaltung, die musikalisch<br />

von Schülern der Wiesbadener<br />

Musikschule begleitet wurde,<br />

war eine heitere und äußerst<br />

gelungene Aufführung der<br />

Theatergruppe Franz, die sich<br />

aus Menschen mit geistiger Behinderung<br />

zusammensetzt.<br />

(sst)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Telefon 0 18 05 / 60 70 11<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Telefon 46 10 10<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Asklepios-Paulinen-Klinik<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Telefon 46 10 20<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr · Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)<br />

Medikamenten-Notdienst<br />

Telefon 18 180<br />

24-h-Giftnotruf<br />

Telefon 0 61 31/192 40<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Telefon 50 20 13<br />

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Straße der Republik 17-19<br />

65203 Wi.-Biebrich<br />

Telefon 06 11 - 60 71 31<br />

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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


Wiesbadener Geriatrie-Kolloquium der Asklepios Paulinen Klinik<br />

Mehr als 300 Mediziner, Therapeuten<br />

und Pflegekräfte<br />

aus ganz Deutschland treffen<br />

sich am 22. <strong>November</strong> zum<br />

21. Wiesbadener Geriatrie-<br />

Kolloquium der Asklepios Paulinen<br />

Klinik (APK) im Biebricher<br />

Schloss. Der Kongress richtet<br />

seinen Fokus in diesem Jahr auf<br />

das Thema „Infektionserkrankungen<br />

im Alter“. Die Vorträge<br />

ab 12.30 Uhr sind so ausgelegt,<br />

dass auch Angehörige davon<br />

profitieren und sind daher auch<br />

für die interessierte Öffentlichkeit<br />

zugänglich. Eine Ausstellung<br />

informiert zudem über<br />

moderne Pflege- und Hilfsmittel<br />

in der Altenpflege. Das Kolloquium<br />

steht unter der Leitung<br />

von Chefarzt Dr. Wolfgang<br />

Knauf, Direktor des Zentrums<br />

für Internistische und Geriatrische<br />

Medizin an der APK.<br />

Bei den öffentlichen Vorträgen<br />

gibt es Antworten auf Fragen<br />

wie „Sind Impfungen im Alter<br />

sinnvoll“ oder „Multiresistente<br />

Erreger – reale Gefahr oder<br />

Panikmache“. Darüber hinaus<br />

informieren weitere Vorträge<br />

über Infektionsprävention und<br />

Hygienemaßnahmen bei der<br />

Pflege von alten Menschen in<br />

Chefarzt Dr. Wolfgang Knauf,<br />

Direktor des Zentrums für<br />

Internistische und Geriatrische<br />

Medizin an der Asklepios<br />

Paulinen Klinik.<br />

FRANK HENNIG<br />

Kliniken, Heimen und zu Hause. Institutionen ausgezeichnet,<br />

die sich durch die kreative Umsetzung<br />

Auf dem diesjährigen<br />

von Projekten<br />

Kongress wird auch<br />

aus dem Bereich der<br />

bereits zum vierten<br />

Alter(n)smedizin hervorgetan<br />

haben. Der<br />

Öffentliche<br />

Mal der mit 2.000<br />

Euro dotierte Förderpreis<br />

Vorträge Preis wird von Stadtzigen<br />

des gemeinnütverordnetenvorsteher<br />

Vereins AGape<br />

Wolfgang Nickel überreicht.<br />

verliehen (AGape steht<br />

für Alter(n)smedizin Geriatrie<br />

(red/fhg)<br />

– aktivieren-pflegen-erhalten).<br />

Damit werden Personen oder<br />

Die Wunden<br />

einer<br />

Gewalttat<br />

kann man nicht<br />

immer<br />

verbinden.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 13


„Glarner Inspirational Singers“ und „PopJazzChor<br />

Wiesbaden“ laden zu Gospel-, Jazz- und Pop-Konzert ein<br />

Ein ganz besonderes Konzert<br />

konnte der Partnerschaftsverein<br />

Wiesbaden-Biebrich – Glarus<br />

für die Vorweihnachtszeit in die<br />

Wege leiten. Am 6. Dezember<br />

laden die „Glarner Inspirational<br />

Singers“ aus Biebrichs Partnerstadt<br />

Glarus in der Schweiz und<br />

der „PopJazzChor Wiesbaden“<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Gospel-, Jazz- und Pop-<br />

Konzert in die Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche am<br />

Biebricher Rheinufer<br />

ein. Beide Chöre hoffen,<br />

dass zu dem um 19<br />

Uhr beginnenden Konzert<br />

viele Gäste kommen. Der<br />

Eintritt zu dem Konzert ist frei,<br />

doch würden sich die Chöre zum<br />

Konzertende über eine Spende<br />

freuen.<br />

PRIVAT<br />

1998 rief die gebürtige Texanerin<br />

Hedreich Nichols die „Glarner<br />

Inspirational Singers“ als reinen<br />

Black-Gospel-Chor ins Leben,<br />

zu dem heute 40 Sängerinnen<br />

und Sänger gehören. Zu den<br />

Highlights in der noch jungen<br />

Geschichte des Chores zählen<br />

zahlreiche Auftritte in der ganzen<br />

Schweiz und in Österreich<br />

sowie das Mitwirken an der „Art<br />

on Ice“-Eisgala zusammen mit<br />

Donna Summer im Jahre 2011 in<br />

Zürich. Nachdem Nichols vor drei<br />

Jahren in die USA zurückkehrte,<br />

hat die bisherige Co-Dirigentin<br />

Monika Burges die Chorleitung<br />

Partnerschaft<br />

Biebrich-Glarus<br />

übernommen. Eine Besonderheit:<br />

Da es für die traditionellen Black<br />

Gospels keine Literatur gibt, singt<br />

der Chor alle seine Lieder ohne<br />

Noten. Die einzelnen Lieder werden<br />

zudem von der Chorleiterin<br />

situativ immer wieder neu arrangiert<br />

– auch während der Konzerte.<br />

Daher ist der Chor sehr auf<br />

seine Chorleiterin fixiert, die<br />

beispielsweise entscheidet,<br />

wie oft welcher Teil<br />

wiederholt wird oder<br />

wann welche Strophe<br />

gesungen wird. „Unsere<br />

Chormitglieder<br />

freuen sich schon riesig<br />

auf das Konzert in unserer<br />

Partnerstadt. Zudem freuen wir<br />

uns auf unseren Partnerchor. Wir<br />

hoffen, mit ihm eine grenzüberschreitende<br />

Chorpartnerschaft<br />

aufbauen zu können. Nicht zuletzt<br />

freuen wir uns natürlich auf<br />

das Biebricher Publikum“, so David<br />

Bärtsch, Präsident der „Glarner<br />

Inspirational Singers“.<br />

Auch die Sängerinnen und Sänger<br />

vom „PopJazzChor Wiesbaden“<br />

freuen sich bereits auf das<br />

abendliche Konzert am Nikolaustag.<br />

„Für uns ist das Konzert mit<br />

dem Glarner Chor der krönende<br />

Abschluss eines sehr erfolgreichen<br />

Chorjahres“, erklärt Frank<br />

Döcke. Die rund 35 Sängerinnen<br />

und Sänger des im August 2010<br />

gegründeten Chors begeistern<br />

mit nur einem Instrument – ihrer<br />

Die „Glarner Inspirational Singers“ aus Glarus in der Schweiz.<br />

Stimme. Raffinierte Harmonien,<br />

mitreißende Rhythmen und außergewöhnliche<br />

Arrangements<br />

sind die unverwechselbaren<br />

Markenzeichen. Unter der Leitung<br />

von Clemens Schäfer, der<br />

hauptberuflich mehrere Chöre<br />

betreut und als Arrangeur für viele<br />

Verlage tätig ist, gelangte der<br />

PopJazzChor, der wöchentlich<br />

im Toni-Sender-Haus in Biebrich<br />

probt, weit über die Wiesbadener<br />

Grenzen hinaus zu Bekanntheit.<br />

Im Juni dieses Jahres wurde der<br />

Chor beim Hessischen Chorfestival<br />

in Gießen mit einen Sonderpreis<br />

für die beste Interpretation<br />

eines Popsongs ausgezeichnet.<br />

Ein Jahr zuvor wurde der 2. Platz<br />

in der Kategorie Populäre Musik<br />

erreicht.<br />

Die Besucher des Partnerschaftskonzerts<br />

erwartet somit ein sehr<br />

abwechslungsreicher Konzertabend,<br />

der zahlreiche Überraschungen<br />

bereithalten wird.<br />

Neben Jazz-Klassikern werden<br />

vom „PopJazzChor Wiesbaden“<br />

auch populäre Arrangements<br />

von Rammstein, Michael Jackson<br />

oder dem diesjährigen Chartstürmer<br />

Pharell Williams interpretiert.<br />

Die „Glarner Inspirational Singers“<br />

werden Gospel in verschiedenen<br />

Stilen von „traditionel<br />

Blackgospel“ bis zu „Country and<br />

Blues“ präsentieren. Hinzu kommen<br />

Gospel, die sich speziell der<br />

Weihnachtsgeschichte widmen<br />

und auch solche, die mit Popsongs<br />

zusammenhängen.<br />

Bereits kurz nach ihrer Ankunft in<br />

Biebrich am 5. Dezember werden<br />

die „Glarner Inspirational Singers“<br />

einen ersten Eindruck von<br />

ihrem Können vermitteln: Der<br />

Chor wird um 18.30 Uhr auf dem<br />

Biebricher Weihnachtsmarkt auf<br />

dem Marienplatz auftreten.<br />

PRIVAT<br />

Der „PopJazzChor Wiesbaden“, der wöchentlich in Biebrich probt.<br />

Der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins<br />

Wiesbaden-Biebrich<br />

– Glarus, Frank Hennig, ist<br />

sich sicher, dass das Konzert ein<br />

großer Erfolg werden wird. Zudem<br />

freut er sich darüber, dass<br />

die schon lange bestehende Partnerschaft<br />

zwischen Biebrich und<br />

Glarus mit dem Konzert um ein<br />

weiteres, neues Kapitel erweitert<br />

wird und sicherlich zahlreiche<br />

neue Freunde zueinander führen<br />

wird.<br />

(fhg)<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

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FRANK HENNIG<br />

Am 30. Oktober feierte der frühere Mitherausgeber dieses Magazins<br />

und heutige Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

im Wiesbadener Marktgewölbe seinen 40. Geburtstag (Foto<br />

oben). Unter den gut 300 Gästen befand sich auch ein Überraschungsgast:<br />

Wiesbadens früherer Oberbürgermeister Achim<br />

Exner (Foto unten, links). Gerichs „Entdecker“ und politischer<br />

Förderer war eigens aus seinem Domizil Bonaire auf den niederländischen<br />

Antillen zur Party gekommen. Die Überraschung<br />

war gelungen, wie man Gerich ansehen konnte. In Kürze wird<br />

Gerich auch seinem Vorvorvorgänger gratulieren können, denn<br />

am 1. Dezember wird Exner 70.<br />

(fhg)<br />

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Jeden Dienstag Mädchentag<br />

im Jugendzentrum Biebrich<br />

Das Jugendzentrum Biebrich,<br />

die Initiative „Wi&You“ und<br />

das Amt für Soziale Arbeit<br />

bietet jeden Dienstag von 13<br />

bis 18 Uhr in der Bunsenstraße<br />

6 im Rahmen des Mädchentages<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm für Mädchen<br />

an. An diesem Tag steht das<br />

Jugendzentrum ausschließlich<br />

Mädchen zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

319175.<br />

(red)<br />

Neue Adresse<br />

Carl-von-Linde-Straße 10 · 65197 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 15


15 Weine vom Petershof und vorfastnachtliche Spitzenunterhaltung<br />

Mit ihrer traditionellen närrischen<br />

Weinprobe starteten<br />

Kolpings Närrische Gesellen<br />

bereits am 8. <strong>November</strong> im gut<br />

gefüllten Saal des Kettelerhauses<br />

in die neue Kampagne. Das<br />

Motto der aktuellen und kurzen<br />

Kampagne lautet „Biebrich feiert<br />

mit Helau, Kolpings bunte<br />

Narrenschau“.<br />

FRANK HENNIG<br />

Dieses Mal hatten sich die Närrischen<br />

Gesellen das Weingut Petershof<br />

aus Nierstein-Schwabsburg<br />

in Rheinhessen als Partner<br />

für die Weinprobe auserkoren.<br />

Beeindruckend sympathisch<br />

und fachkundig wurden die 15<br />

Proben vom Winzermeister Peter<br />

Huff präsentiert. Seine Frau<br />

Martina erwieß sich zudem im<br />

weiteren Verlauf des Abends<br />

als Bütten-Ass und begeisterte<br />

mit einem spritzigen und<br />

äußerst unterhaltsamen<br />

Vortrag, in dem<br />

sie versuchte, das<br />

Publikum davon zu<br />

überzeugen, dass<br />

Närrische<br />

Weinprobe<br />

im Kettelerhaus<br />

die Frau die Krone<br />

der Schöpfung sei. Den<br />

Genuss-Höhepunkt zum Ende<br />

des Abends bildete ein edelsüßer<br />

2012er Silvaner Eiswein.<br />

Während Huff viel Wissenswertes<br />

über die guten Tropfen<br />

aus dem heimischen Familienbetrieb<br />

vermittelte, sorgte<br />

Heimatforscher Peter-<br />

Michael Glöckler erneut<br />

mit viel Hintergründigem<br />

und Witzigem rund um<br />

den Wein für kurzweilige<br />

Unterhaltung und leitete ideal<br />

zu den vorfastnachtlichen Programmpunkten<br />

über.<br />

15 Weine galt es bei der diesjährigen Weinprobe bei Kolpings<br />

Närrischen Gesellen von den rund 150 Gästen zu verkosten.<br />

Prost zusammen (v.l.): Peter-Michael Glöckler, Peter Vorndran, Sabrina Stritter, Martina und Peter Huff,<br />

Luisa Mazzotta und Clemens Hoffmann.<br />

FRANK HENNIG<br />

Kolping-Sitzungspräsident Peter<br />

Vorndran und sein „Vize“<br />

Clemens Hoffmann präsentierten<br />

den Gästen zwischen den<br />

Weinproben ein abwechslungsreiches<br />

närrisches Programm,<br />

vorwiegend mit tänzerischen<br />

Beiträgen. Erstmals dabei waren<br />

das Kolping-Jugendballett<br />

„PhilHarmonics“ aus Hochheim,<br />

während „Die Ladies“<br />

vom Carnevalverein Bierstadt,<br />

die „Tanzbärchen“ der Jocusgarde<br />

Mainz-Kastel, das Tanzduo<br />

der Narrenlust Waldstraße<br />

und Tanzmariechen Luzie<br />

Schwartz vom Carneval Club<br />

Wiesbaden schon zu den „alten<br />

Hasen“ auf der Bühne im Kettelerhaus<br />

zählen. Eine Premiere<br />

hatte zu später Stunde noch Robin<br />

Eisenmann, der unter dem<br />

Motto „Robin allein zu Haus“<br />

bewies, dass vierfarbbuntes<br />

Narrenblut vererbbar ist – was<br />

auch seinen Papa, Wiesbadens<br />

Bütten-Star Guntram Eisenmann,<br />

freuen dürfte.<br />

Eine erfolgreiche Premiere in<br />

der Bütt hatte Robin Eisenmann.<br />

Mit einer Tanzdarbietung endete<br />

das Programm nach Mitternacht:<br />

Das Kolping-Männerballett<br />

„Die Biebricher Waden“<br />

präsentierte sich erstmals im<br />

Polizei-Outfit und sorgte damit<br />

für den runden Abschluss einer<br />

erneut überaus gelungenen<br />

Weinprobe zum Kampagnenstart.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Der erste Kartenvorverkauf für die Fastnachtsveranstaltungen von Kolpings Närrischen Gesellen findet am 29. <strong>November</strong> von 14 bis 16 Uhr,<br />

im Foyer des Kettelerhauses, Breslauer Straße 1, statt. Karten gibt es für die Prunksitzungen am 24. Januar und 14. Februar 2015 zum Preis<br />

von je elf Euro. Karten für den Kreppelkaffee am 8. Februar sind für sieben Euro erhältlich. Einen weiteren Kartenvorverkauf wird es am 11.<br />

Januar von 12 bis 13 Uhr im Kettelerhaus geben. Restkarten sind danach in der „Pappschachtel“ in der Galatea-Anlage erhältlich.<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


Peter Maffay rockt Schloss<br />

Biebrich<br />

Es war ein ganz besonderes Erlebnis<br />

für Peter Maffay-Fans: Der<br />

Deutschrocker spielte am 30. Oktober<br />

vor rund 170 begeisterten<br />

Zuhörern im Schloss Biebrich aus<br />

seinem neuestes Album „Wenn<br />

das so ist“. Schon Stunden vor<br />

dem Konzert fanden sich die<br />

Maffay-Fans vor dem Schloss ein,<br />

um einen Blick auf ihren „Star“<br />

zu werfen. Der Radiosender hr1<br />

hatte das Konzert im Rahmen<br />

seiner Reihe „Live Lounge“ organisiert.<br />

Dabei treten bekannten<br />

Künstler in einem kleinen, feinen<br />

Rahmen für hr1-Hörer auf, die<br />

die Konzertkarten beim Sender<br />

gewinnen konnten.<br />

Nach einer kurzen Begrüßungsrede<br />

überließ hr1-Moderator<br />

Peter Reinke dem Rockstar das<br />

Feld, der sein Publikum humorvoll<br />

mit den Worten begrüßte:<br />

„Schön hier zu sein in diesem<br />

edlen Gemäuer mit so viel Putz<br />

an der Wand. Es dürfte ja eigentlich<br />

nichts schief gehen. Wenn<br />

es aber doch anfängt zu rieseln,<br />

müssen wir uns mit dem Architekten<br />

unterhalten.“ Es folgte<br />

ein Konzert, das ausschließlich<br />

aus den Songs seines neuen Albums<br />

zusammengestellt war, auf<br />

altbekannte Titel verzichtete der<br />

Sänger gänzlich, was der Stimmung<br />

keinen Abbruch tat. Seine<br />

Begründung: Schon lange habe<br />

er keine so gut passende Zusammenstellung<br />

von Songs mehr<br />

produziert. Die Fans honorierten<br />

dies mit lautem Beifall. Monika<br />

Lotz aus der Geschäftsstelle des<br />

Wiesbadener Reit- und Fahrclubs,<br />

die ebenso wie Präsidentin Kristina<br />

Dyckerhoff zu den Gästen<br />

zählte: „Ich bin begeistert. Ich<br />

schätze an Peter Maffay, dass er<br />

sich immer treu geblieben und<br />

authentisch ist.“<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

Peter Maffay bei seinem Konzert im Biebricher Schloss.<br />

Die gute Nachricht für alle, die nicht dabei sein konnten oder<br />

die einfach nur einmal hören möchten, wie sich das Biebricher<br />

Schloss für einen Rockstar eignet: Das Konzert wird am 17.<br />

<strong>November</strong> in der hr1-Lounge in Concert übertragen. Am 19.<br />

Dezember um 1.15 Uhr, wird im hr-Fernsehen außerdem der<br />

Konzert-Mitschnitt zu sehen sein.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 17


HANS-DIETER HERRMANN<br />

Heimat für viele Menschen – Hausfest im Nachbarschaftshaus<br />

gefeiert<br />

Mit einem bunten Programm<br />

für alle Generationen feierte<br />

das Nachbarschaftshaus Biebrich<br />

am zweiten <strong>November</strong>samstag<br />

wieder sein allseits<br />

beliebtes Hausfest. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie<br />

die vielen freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfer hatten sich<br />

wieder mächtig ins Zeug gelegt<br />

und ein vielfältiges Angebot für<br />

Groß und Klein in allen Stockwerken<br />

und den Außenbereichen<br />

auf die Beine gestellt. Der<br />

Duft von frischen Waffeln, asiatischen<br />

Köstlichkeiten bis hin<br />

zur hausgemachten Kürbissuppe<br />

durchzog das Haus.<br />

Bei den zahlreichen Besuchern<br />

konnte man schnell erkennen,<br />

warum dieses Haus ein Nachbarschafts-<br />

und Mehrgenerationenhaus<br />

ist. Viele Gäste unterschiedlicher<br />

Generationen und<br />

Nationalitäten sowie Familien<br />

mit Kindern kamen zum Feiern<br />

und zum nachbarschaftlichen<br />

Plausch. Seit 48 Jahren besteht<br />

die Einrichtung in der Biebricher<br />

Rathausstraße 10 und ist<br />

sozialer und kultureller Mittelpunkt<br />

des Stadtteils, erklärte<br />

der Vorsitzende Manfred Kahl<br />

bei seiner Begrüßung. Ihre besondere<br />

Wertschätzung für das<br />

Nachbarschaftshaus zeigten<br />

Wiesbadener Kommunalpolitiker<br />

und Vertreter der Industrie<br />

durch ihre Anwesenheit und<br />

Grußworte bei der Eröffnung<br />

im voll besetzten Festsaal. Darunter<br />

auch Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel, Bürgermeister<br />

und Sozialdezernent<br />

Arno Goßmann, SPD-Fraktionsvorsitzender<br />

Christoph Manjura<br />

sowie Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn. Der dankte wieder<br />

für ein Jahr häusliche Tätigkeit<br />

Seit 48 Jahren immer dabei: Helga Oehl (links) mit ihrem Stand<br />

beim Hausfest.<br />

Vorsitzender Manfred Kahl (am Pult) begrüßt die Gäste beim<br />

Hausfest im Nachbarschaftshaus.<br />

und erklärte, der Ortsbeirat<br />

unterstützt gerne das Nachbarschaftshaus.<br />

Sozialdezernent<br />

Goßmann lobte den langjährigen<br />

Kooperationspartner der<br />

Stadt und erklärte: „Das Nachbarschaftshaus<br />

ist ein wichtiger<br />

Treffpunkt für die Biebricher<br />

Bürger – ein Haus für alle Generationen,<br />

hier ist Heimat für viele<br />

Menschen“. Für Grünen-Ortsbeiratsmitglied<br />

Heike Denne ist<br />

das Nachbarschaftshaus Drehund<br />

Angelpunkt in Biebrich.<br />

Horst Daubner von InfraServ<br />

Wiesbaden hatte bei seinen<br />

nachbarschaftlichen Grüßen<br />

aus dem Industriepark noch<br />

eine spontane Überraschung<br />

für Geschäftsführerin Karin<br />

Müller parat. Animiert durch<br />

die Störanfälligkeit der Mikro-<br />

Anlage im Saal, versprach er<br />

unter Beifall, dass InfraServ bis<br />

zum nächsten Hausfest Abhilfe<br />

schaffen werde. Viel Beifall<br />

gab es auch beim anschließenden<br />

Bühnenprogramm mit den<br />

Kindern der hauseigenen Kita<br />

in bunten Clowns-Kostümen,<br />

die gemeinsam mit Seniorinnen<br />

sangen.<br />

Nach dieser fröhlichen Einstimmung<br />

auf den Nachmittag<br />

verteilten sich die Besucher im<br />

ganzen Haus. Im Foyer gab es<br />

einen kleinen Markt, bei dem<br />

hausgemachte Marmeladen,<br />

Kuscheltiere, Selbstgestricktes,<br />

Kunstgewerbesachen, Bilder<br />

und vieles andere mehr angeboten<br />

wurden. Auf den Stockwerken<br />

verteilt gab es Kaffee<br />

und Kuchen, eine Weinstube,<br />

verschiedene Bastelangebote,<br />

Kinderschminken, Kickerturnier,<br />

Tänze mit Kindern und<br />

im Innenhof Wintergrillen mit<br />

Würstchen. Nach Einbruch der<br />

Dunkelheit startete der beliebte<br />

Laternenumzug durch den<br />

Schlosspark und mit dem Singen<br />

auf dem Jägerhofplatz zum<br />

Martinsfeuer endete das diesjährige<br />

Hausfest.<br />

(hdh)<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Gästehaus Kranig<br />

<br />

<br />

<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


Angebote der Psychologischen<br />

Beratungsstelle des Nachbarschaftshauses<br />

Die Psychologische Beratungsstelle<br />

des Nachbarschaftshauses<br />

Wiesbaden startet im<br />

Januar 2015 mit zwei Gruppenangeboten<br />

für Wiesbadener<br />

Familien:<br />

„Mama und Papa haben sich<br />

getrennt- und ich?“ richtet<br />

sich an Kinder von sechs bis<br />

acht Jahren, deren Eltern sich<br />

getrennt haben. Mithilfe kreativer<br />

Gestaltungselemente<br />

bekommen die Kinder‚ Gelegenheit<br />

ihre Gefühle auszudrücken.<br />

Erzählen, spielen und<br />

kreatives Malen können bei<br />

der Bewältigung der familiären<br />

Situation hilfreich sein. Das<br />

Gruppenangebot findet ab 13.<br />

Januar 2015 an acht Nachmittagen,<br />

immer dienstags von<br />

15.30 bis 17.30 Uhr, im Nachbarschaftshaus<br />

Wiesbaden,<br />

Rathausstraße 10, statt und<br />

wird von zwei Fachkräften geleitet.<br />

Zusätzlich sind drei Treffen<br />

mit den Eltern vorgesehen.<br />

Materialkosten: 15 Euro pro<br />

Kind. Anmeldung bei Frau<br />

Löhndorf bis spätestens 5. Dezember<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9672154.<br />

Außerdem gibt es ein Kursangebot<br />

für Paare nach der<br />

Familiengründung unter dem<br />

Titel „Damit haben wir nicht<br />

gerechnet!“ Wer heute eine<br />

Familie gründet, weiß kaum,<br />

welche neuen Herausforderungen<br />

auf ihn/sie zukommen.<br />

Fast alles gerät erst einmal<br />

durcheinander und das Leben<br />

mit einem oder mehreren Kindern<br />

verlangt nach einer neuen<br />

Ordnung. Genauer gesagt,<br />

Eltern stehen vor der Aufgabe,<br />

eine neue Balance für das<br />

gemeinsame Leben mit ihren<br />

Kindern zu finden. Das Kursangebot<br />

richtet sich an Paare,<br />

die Eltern geworden sind und<br />

dennoch Partner bleiben wollen.<br />

Mit Hilfe des „Regensburger<br />

Familienentwicklungsmodells“<br />

werden zwei Fachkräfte<br />

Paare dabei unterstützen, eine<br />

zufriedenstellende Balance<br />

herzustellen und das Gefühl<br />

(wieder)zubekommen „Wir<br />

gestalten unsere Familie!“ Das<br />

Kursangebot besteht aus vier<br />

Einheiten findet am Dienstag,<br />

27. Januar, 10. Februar, 24.<br />

Februar und 10. März 2015 im<br />

Nachbarschaftshaus Wiesbaden<br />

von 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

statt. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Anmeldung bei Frau Roller<br />

bis spätestens 20. Januar 2015<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 96721-28.<br />

(red)<br />

*Angebot gültig bis 31.12.<strong>2014</strong> für Privatkunden und Pkw-Modelle älter als 5 Jahre.<br />

Gilt für Wischerblätter vorne<br />

PRIVAT<br />

Der SPD-Ortsverein Biebrich hat seinen<br />

beim Mosburgfest erwirtschafteten Überschuss<br />

der Speisekammer der Kolpingfamilie<br />

in Biebrich gespendet. „Der Gewinn<br />

betrug insgesamt 250 Euro. Aus der Ortsvereinskasse<br />

wurden nochmals 250 Euro<br />

draufgelegt, so dass wir der Speisekammer<br />

eine Spende von 500 Euro übergeben<br />

können“, erklärte SPD-Vorstandsmitglied<br />

Helmut Fritz (2.v.l.) Mit großer Freude<br />

nahmen Hedwig Münz, Anne-Katrin<br />

Schulz, Edith Herforth und Gertrud Bonin<br />

die Spende entgegen.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 19


FRANK HENNIG<br />

„Opera et cetera“ zum dritten Mal mit erfolgreichem<br />

Konzert beim VVB zu Gast<br />

Bereits zum dritten Mal trat auf Einladung<br />

des Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />

Biebrich (VVB) die Gesangsformation „Opera<br />

et cetera“ im Restaurant des Schlosses<br />

Biebrich auf. Karten für dieses Musikereignis<br />

waren nicht öffentlich erhältlich, was<br />

jedoch nicht daran lag, dass man unter sich<br />

sein wollte, sondern daran, dass alle verfügbaren<br />

Karten binnen kurzer Zeit unter den<br />

VVB-Mitgliedern bereits restlos vergeben<br />

waren. Der ausdrücklich gute Ruf, der dem<br />

aus jungen Nachwuchskünstlern bestehende<br />

Ensemble vorauseilt, ist berechtigt – das<br />

wissen alle, die „Opera et cetera“ schon<br />

einmal live erlebt haben. Selbst keine eingefleischten<br />

Klassikfans legen schnell eventuelle<br />

Vorurteile ab und lassen sich von der<br />

frischen und fröhlichen Art und<br />

Weise der Akteure mitreißen.<br />

Krankheitsausfälle<br />

trüben Genuss<br />

nicht<br />

Begeistert wurde auch dieses<br />

Mal wieder jede Künstlerin<br />

und jeder Künstler nach ihrem/<br />

seinem Auftritt mit kräftigem<br />

Applaus gefeiert. Dabei hatten<br />

Krankheits- und Unfallausfälle der Formation<br />

diesmal übel<br />

mitgespielt: Der<br />

von vielen Konzer<br />

tbesuchern<br />

erwartete musikalische<br />

Leiter<br />

der Gruppe, der<br />

hawaiianische<br />

Tenor Keith<br />

Ikaia Purdy, der<br />

mittlerweile im<br />

Rheingau lebt,<br />

war so schwer<br />

erkältet, dass er<br />

nicht dabei sein<br />

konnte. Und<br />

auch Bariton<br />

Pascal Mehl<br />

„Opera et cetera“ begeisterte einmal mehr auf Einladung des VVB im<br />

Restaurant Schloss Biebrich (v.r.): Kara Bishop, Pascal Mehl, Alex Winn,<br />

Marina Russmann, Jessica Fründ und Alexander Scherer.<br />

hatte sichtlich<br />

schwer<br />

mit seinem<br />

unfallverletzten Bein auf den Stufen<br />

des „Sala Terrena“ im Schloss-Restaurant<br />

zu kämpfen. Schließlich fehlte<br />

auch noch krankheitsbedingt der vertraute<br />

Moderator, Michael Blevins, der jedoch<br />

souverän von Susanne Mehl vertreten wurde.<br />

Die „Opera et cetera“-Akteure präsentierten<br />

sich trotz dieser Handycaps wieder in<br />

Hochform. Dazu gehörten die Sopranistinnen<br />

Kara Bishop, Jessica Fründ und Marina<br />

Russmann sowie die Baritone Pascal Mehl<br />

und Alex Winn. Am Klavier begleitet wurden<br />

die Sängerinnen und Sänger von Alexander<br />

Scherer. Mit einer Art „Best of“<br />

aus Oper, Operette und Filmmusik bis hin<br />

zeitlosen Klassikern wie „Bel Ami“ oder<br />

„Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein“<br />

begeisterten sie das Publikum. Selbst für<br />

eine wunderschön präsentierte Version des<br />

Pop-Klassikers „Killing Me Softly“ war Platz<br />

im Programm.<br />

FRANK HENNIG<br />

Ansgar Pohl, Geschäftsführer der Mitsubishi Polyester Film im Industriepark Kalle-Albert<br />

und Executive Officer der Muttergesellschaft Mitsubishi Plastics in Japan, kam in den Genuss<br />

eines besonders persönlichen Liedbeitrages von Jessica Fründ.<br />

Der VVB-Vorsitzenden Klaus E. Zengerle<br />

freute sich zudem, unter den zahlreichen<br />

Gästen des Abends auch ein neues,<br />

prominentes Mitglied in der Runde der<br />

VVB-Mitglieder begrüßen zu können: den<br />

Vorstandsvorsitzenden der Nassauischen<br />

Sparkasse, Stephan Ziegler.<br />

(fhg)<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


Ludwig-Beck-Schule feiert 50. Geburtstag<br />

Anfang der 1960er Jahre, am<br />

Gräselberg war gerade ein neues<br />

Wohngebiet entstanden, hatten<br />

viele ehemalige Flüchtlinge und<br />

Heimatvertriebene dort ein neues<br />

Zuhause gefunden. Da musste<br />

unbedingt eine neue Schule her.<br />

So wurde im Wiesbadener Rathaus<br />

1962 der Bau der Ludwig-<br />

Beck-Schule beschlossen. Benannt<br />

ist sie nach Generaloberst<br />

Ludwig Beck, der zum militärischen<br />

Widerstand des 20. Juli um<br />

Claus Schenk Graf von Stauffenberg<br />

gehörte. Oberbürgermeister<br />

war damals Georg Buch, Schuldezernent<br />

Rudi Schmitt, der später<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

wurde. Daran erinnerte am 16.<br />

Oktober der heutige Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich bei einer<br />

Jubiläumsfeier. Der Anlass: Die<br />

Ludwig-Beck-Schule (heute eine<br />

Grundschule und eine betreuende<br />

Grundschule) nahm 1964<br />

ihren Betrieb auf und konnte somit<br />

jetzt ihr 50-jähriges Bestehen<br />

feiern.<br />

RICHARD WACHTER<br />

Feier-Abschluss im Schulhof: Bunte Luftballons flogen hoch hinaus<br />

zum Himmel.<br />

Die Jubiläumsfeier gestalteten<br />

die heutige Schulleiterin, Claudia<br />

Harbich, ihre Vertreterin<br />

Melanie Neuser, zusammen mit<br />

Lehrer-Kollegen, Elternvertretern<br />

und Helfern als ein fröhliches,<br />

buntes Schulfest. Es begann mit<br />

einer Tanzdarbietung der Tanz<br />

AG – und das entsprach gleich<br />

der Eigenart der Schule, die mit<br />

einer ungewöhnlich großen Vielfalt<br />

von Aktivitäten, eben auch in<br />

Form von Arbeitsgemeinschaften,<br />

aufwartet. Tänze, Lieder und<br />

auch eine Art Modenschau mit<br />

Bezug auf frühere Jahre gehörten<br />

folgerichtig zum Feier-Programm.<br />

Schulleiterin Claudia Harbich erklärte<br />

in ihrer Ansprache: „Unsere<br />

Schule lebt – auch dank ehrenamtlicher<br />

Mitarbeit – auch nach<br />

dem Unterricht weiter.“ Und:<br />

„Wir sind ein Ort, an dem man<br />

gerne ist, lebt und lacht.“<br />

Die Vielfalt kennzeichnet die<br />

Ludwig-Beck-Schule am Gräselberg:<br />

Die derzeit 214 Schülerinnen<br />

und Schüler stammen aus 21<br />

verschiedenen Ländern. Die internationale<br />

Belegung hatte auch<br />

„Bleiben Sie ein lebendiger und bunter Teil unseres wunderschönen Stadtteils Biebrich“, so Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich in seiner Ansprache zum 50-jährigen Bestehen der Ludwig-Beck-Schule.<br />

RICHARD WACHTER<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

in seiner Glückwunschansprache<br />

hervorgehoben: „Damit sind sie<br />

unweigerlich ein multikulturelles<br />

Haus, um alle auf ein selbständiges<br />

Leben vorzubereiten.“ Und:<br />

„Die Schule ist ein wichtiger Teil<br />

Biebrichs und ein Aushängeschild<br />

dieses Stadtteils der Vielfalt.“ Als<br />

Präsent zum Schulgeburtstag<br />

hatte Gerich Leuchtplaketten –<br />

mit Wiesbadener Lilie – zum Anbringen<br />

an Ranzen oder Kleidung<br />

mitgebracht, die gerade in der<br />

dunklen Jahreszeit zur Sicherheit<br />

der Kinder auf dem Schulweg<br />

beitragen sollen. Übrigens. Auch<br />

die Polizisten der angegliederten<br />

Jugendverkehrsschule, Rolf<br />

Krause und Kerstin Schmiedeberg,<br />

zählten zu den Gästen der<br />

50-Jahr-Feier. Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn überbrachte<br />

das Präsent des Ortsbeirats – einen<br />

Zuschuss zur Jubiläumsgestaltung.<br />

Wie offen, vielfältig und bunt das<br />

Klima an der Ludwig-Beck-Schule<br />

ist, beweist auch das Agieren eines<br />

vor gut vier Jahren gegründeten<br />

Fördervereins, deren Vorsitzende<br />

Christiane Riedel stolz<br />

erwähnte, dass das zunächst unmöglich<br />

Erscheinende doch realisiert<br />

wurde: In drei Jahren für die<br />

Gestaltung und Ausstattung des<br />

weitläufigen Schulhofs 80.000<br />

Euro aufzutreiben. Ihre Aussage<br />

heute: „Unser Schulhof gehört<br />

zu den schönsten in Wiesbaden.“<br />

Später stiegen vom Schulhof viele<br />

bunte Luftballons in die Höhe –<br />

ein Teil davon mit angehängter<br />

Absenderkarte. Aufschrift unter<br />

anderem: „Es wäre schön, wenn<br />

du als Finder dieser Karte unserer<br />

Schule eine kleine Spende zukommen<br />

lässt, um neue Bücher<br />

für unsere Schulbücherei kaufen<br />

zu können.“ Eine positive Einstellung<br />

zur Schule – an diesem<br />

Nachmittag war sie zum Greifen<br />

nah. Schulleiterin Claudia Harbich<br />

freute sich in ihren Abschlussworten<br />

über „Schüler, die gerne in<br />

die Schule gehen, und Lehrer, die<br />

Freude an ihrem Beruf haben.“<br />

(rwr)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 21


RICHARD WACHTER<br />

Ein Abend der Ehrungen und des Dankes<br />

Wie einer nach Amöneburg<br />

kommt, mit den Menschen<br />

und dem Stadtteil von Jahr zu<br />

Jahr mehr vertraut wird,<br />

Begegnungen und Bindung<br />

zu Vereinen entwickelt<br />

und so eine<br />

Liebe zum Stadtteil<br />

entwickelt, dafür gab<br />

jetzt Winfried Mehlhose,<br />

der früher viele Jahre<br />

lang Personalleiter bei der Firma<br />

Dyckerhoff war, ein schönes<br />

Beispiel. Es war beim jährlichen<br />

Ehrungsabend der Sportvereinigung<br />

Amöneburg, abgehalten<br />

im Gemeindesaal der Gustav-<br />

Adolf-Gedächtniskirche in der<br />

Melanchthonstraße, als Mehlhose<br />

zur Entgegennahme der<br />

Leistungsnadel in Silber aufgerufen<br />

war. Da nahm er spontan<br />

die Gelegenheit wahr, vor den<br />

anderen Mitgliedern, Geehrten<br />

und Gästen eine Liebeserklärung<br />

zu diesem ihm vertraut<br />

Sportvereinigung<br />

Amöneburg<br />

gewordenen und ans Herz gewachsenen<br />

Wiesbadener Stadtteil<br />

Amöneburg abzugeben.<br />

Die Leistungsnadeln<br />

– in Bronze, Silber<br />

und Gold – vergab<br />

der 1945 gegründete<br />

Sportverein sowohl<br />

für sportliche Erfolge,<br />

als auch insbesondere für<br />

wertvolle Mitarbeit und Beiträge<br />

zum Sportgeschehen sowie<br />

zum erfolgreichen Vereinsleben.<br />

Dazu gehören auch die<br />

Fastnachtsaktivitäten, die bei<br />

der Sportvereinigung Amöneburg<br />

seit ihrer Gründungs eine<br />

wichtige Rolle spielen.<br />

Beim herzlichen Dank für solcherlei<br />

Engagement entfuhr es<br />

dem Vorsitzenden und sportlichen<br />

Leiter Marcus Stotz schon<br />

einmal: „Wenn wir zwei, drei<br />

und mehr solcher Aktiven hät-<br />

Glückwünsche des Vorsitzenden Marcus Stotz für den 40-Jahre-<br />

Jubilar Marco Baum (Mitte), links der doppelt geehrte Dimitrios<br />

Giontes.<br />

Dank und Leistungsnadeln in Gold für Günther Schlick, Barbara<br />

Schneider und Rainer Meier – rechts der Vorsitzende der Sportvereinigung<br />

Amöneburg, Marcus Stotz.<br />

ten, dann ginge es dem Verein<br />

richtig gut.“<br />

Die Leistungsnadel in Gold<br />

nahmen Rainer Meier, Günther<br />

Schick und Barbara Schneider<br />

entgegen. Silber ging an: Thorsten<br />

Gieß, Marcus Graf, Lothar<br />

Huck, Winfried Mehlhose, Marcus<br />

Sacher, Heinz Schneider,<br />

Michael Zuleger, Ingrid Sobania,<br />

Michael Müller und Dimitrios<br />

Giontes. Bronze an: Natascha<br />

Wagner und Christoph<br />

Barth. Ebenso würdigte der<br />

Vorsitzende an diesem Abend<br />

langjährige Treue zur Sportvereinigung<br />

Amöneburg: Ausgezeichnet<br />

für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

wurde Marco Baum<br />

(„Immer da, wenn er gebraucht<br />

wird“ und „Hat nie eine unserer<br />

Fastnachtssitzungen gesehen,<br />

weil er nämlich jedes Mal<br />

im Hintergrund aktiv war.“) Eine<br />

Doppelehrung erfuhr Dimitrios<br />

Giontes, der neben der silbernen<br />

Leistungsnadel auch für<br />

25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet<br />

wurde. Ferner für ihr<br />

zehnjähriges Dabeisein geehrt:<br />

Lothar Huck, Roswitha Huck,<br />

Peter Salma und Leon Smid. Ein<br />

geselliges Beisammensein bei<br />

Speis’ und Trank schloss den<br />

Abend der guten Laune ab. Bei<br />

den Amöneburger Sportlern<br />

fühlte sich übrigens auch Ortsvorsteherin<br />

Maike Soultana<br />

wohl.<br />

(rwr)<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


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neuen „smart fortwo“ und „forfour“ im Rahmen eines großen<br />

Öffentlichkeitstages. Das Rahmenprogramm verspricht einen<br />

kurzweiligen Tag. Besonderes Highlight wird die Verlosung von<br />

je einem „smart fortwo“ und „forfour“ für jeweils drei Monate<br />

sein. Besucher können sich zudem auf urbane Beats mit DJ Daniel<br />

Eduardo sowie leckere Drinks und Snacks freuen. Und wer möchte,<br />

kann direkt die neuen und besonders wendigen smart Modelle<br />

(siehe Bild) bei einer Probefahrt oder in einem speziellen Wendekreis-Parcours<br />

auf seine Städtetauglichkeit testen.<br />

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Besondere Ehrung für Dieter Löber<br />

FRANK HENNIG<br />

Ernennung zum Ehrenmitglied des DRK-Landesverbandes Hessen (v.l.): Rudi Schmitt, Dieter Löber,<br />

Thomas Klemp, Hannelore Rönsch, Manfred Stein und Holger Adolph.<br />

Das Präsidium des Deutschen<br />

Roten Kreuzes (DRK), Landesverband<br />

Hessen, hat Dieter<br />

Löber in Würdigung seiner<br />

Verdienste um das DRK zum<br />

Ehrenmitglied des Landesverbandes<br />

ernannt. Dabei handelt<br />

es sich um eine Ehrung, die nur<br />

wenigen Persönlichkeiten zuteil<br />

wird. Präsidentin Hannelore<br />

Rönsch – die fünf Tage später<br />

überraschend ihr Amt nach 15<br />

Jahren niederlegte – überreichte<br />

Anfang <strong>November</strong> die Urkunde<br />

und würdigte das über<br />

30-jähriges Engagement Löbers<br />

im hessischen DRK. Fördermitglied<br />

ist der frühere Biebricher<br />

Ortsvorsteher und Wiesbadener<br />

Amtsgerichtspräsident a.D.<br />

bereits seit 1982, Vorsitzender<br />

des DRK-Ortsvereins Biebrich<br />

war er von 1984 bis zur Fusion<br />

mit den westlichen Wiesbadener<br />

DRK-Ortsvereinen. Seit<br />

1988 ist er zudem Mitglied im<br />

Rechts- und Satzungsausschuss<br />

des DRK-Landesverbandes Hessen<br />

und stellvertretender Landesjustitiar.<br />

„Als kluger Berater<br />

in Rechtsangelegenheiten, hat<br />

er mit viel Menschlichkeit und<br />

grenzenlosem Einsatz wesentlich<br />

zur Entwicklung des DRK<br />

beigetragen“, erklärte Rönsch<br />

bei der Übergabe der Urkunde.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 23


Mit dem höchsten militärischen<br />

Zeremoniell der Bundeswehr,<br />

dem Großen Zapfenstreich,<br />

ehrte Generalleutnant Bruno<br />

Kasdorf, Inspekteur des Heeres,<br />

den in Kürze in den Ruhestand<br />

tretenden Kommandierenden<br />

General der<br />

US-Armee Europa,<br />

Lieutenant General<br />

Donald M. Campbell.<br />

Als Kulisse für<br />

das immer wieder<br />

beeindruckende und<br />

auch emotional berührende<br />

„Schauspiel“ am 22. Oktober<br />

hatte die Bundeswehr zum<br />

bereits wiederholten Mal das<br />

Schloss Biebrich gewählt. Dabei<br />

zog die Bundeswehr-Ehrenformation<br />

durch den abendlich<br />

dunklen Schlosspark ein und<br />

die gesamte Zeremonie wurde<br />

nur durch Fackeln beleuchtet.<br />

FRANK HENNIG<br />

Großer Zapfenstreich am Biebricher Schloss<br />

US-<br />

General<br />

geehrt<br />

Der Drei-Sterne-General Campbell<br />

hatte im Dezember 2012<br />

die Führung über die US-Landstreitkräfte<br />

in Europa übernommen.<br />

Durch das Kommando<br />

wird die Einsatzbereitschaft<br />

von mehr als 37.000<br />

U.S.-amerikanischen<br />

Heeressoldaten sichergestellt,<br />

welche<br />

ihren Dienst vorwiegend<br />

in Deutschland<br />

und Italien leisten. Die<br />

Führung und Verantwortung<br />

der Auslandseinsätze<br />

der U.S.-amerikanischen Landstreitkräfte<br />

obliegt hingegen<br />

anderen Dienststellen der U.S.<br />

Streitkräfte. Zur Zeit der durch<br />

die NSA-Spionage eingetrübten<br />

deutsch-amerikanischen<br />

Beziehungen sorgte vor einigen<br />

Monaten eine Nachbesetzung<br />

in Campbells Kommandostab<br />

Lieutenant General Donald M. Campbell jr. (rechts), scheidender<br />

Kommandierender General der US-Landstreitkräfte in Europa,<br />

wurde vor dem Zapfenstreich von Generalleutnant Bruno Kasdorf<br />

mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr ausgezeichnet. In der Bildmitte<br />

Ann Campbell.<br />

in der Wiesbadener Claykaserne<br />

für Aufsehen und neues<br />

transatlantisches Vertrauen:<br />

Auf Campbells Empfehlung<br />

berief das Pentagon<br />

in Washington einen<br />

Bundeswehrgeneral als<br />

Stabschef an Campbells<br />

Seite und somit<br />

erstmals einen deutschen<br />

General in eine<br />

Führungsfunktion innerhalb<br />

der US-Armee.<br />

PRESSE- UND INFORMATIONSZENTRUM DES HEERS<br />

Der Große Zapfenstreich<br />

zu Ehren<br />

Campbells wurde vom<br />

Wachbataillon Berlin<br />

veranstaltet und durch<br />

die Division Schnelle<br />

Kräfte aus Stadtallendorf<br />

und das Musikkorps<br />

der Bundeswehr<br />

aus Siegburg unterstützt.<br />

(fhg)<br />

Feierlicher Großer Zapfenstreich vor der Biebricher Schlosskulisse.<br />

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24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Die „Lighthouse Jazzband“ mit dem bekannten TV- und Hörfunkmoderator<br />

Nick Benjamin (links) veranstaltete am 2. <strong>November</strong><br />

erstmals einen Jazz-Frühschoppen in der Turnhalle des Turnvereins<br />

Biebrich. Leider waren nur wenige Gäste gekommen und so<br />

scherzte Nick Benjamin zur Begrüßung: „Ein kleines aber erlesenen<br />

Publikum – mehr wollten wir gar nicht haben.“ Die, die gekommen<br />

waren, fühlten sich im Anschluss dafür bestens unterhalten.<br />

(fhg)<br />

„X-Mas Rock“ im Bootshaus des Kanu-Vereins<br />

Wer es nach geruhsamen Weihnachtsfeiertagen<br />

etwas lauter<br />

und rockiger zugehen lassen<br />

möchte, der hat dazu am „dritten<br />

Weihnachtsfeiertag“,<br />

dem 27. Dezember,<br />

beim „X-Mas Rock“<br />

im Bootshaus des<br />

Wiesbadener Kanu-<br />

Vereins, Uferstraße<br />

2, die Gelegenheit.<br />

Ab 20 Uhr feiert die<br />

bekannte Wiesbadener<br />

Band „Stoned Age“ mit einem<br />

fetzigen Rockkonzert ihr 35-jähriges<br />

Bestehen. Unterstützt wird<br />

sie dabei von der Biebricher Rockband<br />

„EX’S“.<br />

35 Jahre<br />

„Stoned<br />

Age“<br />

Musikalisch verwurzelt ist die<br />

1979 aus einer Silvesterlaune heraus<br />

von Band-Urgestein Clyde<br />

Schröder gegründete Formation<br />

in den späten 1970ern und vermischt<br />

den typischen mehrstimmigen<br />

Gesang dieser Zeit mit der<br />

Energie der 1980er, den Sounds<br />

der 1990er und einem modernen<br />

Songwriting. „Das Repertoire der<br />

Band besteht vorwiegend aus<br />

Eigenkompositionen, einem Mix<br />

aus zum ‚Headbangen‘ geeigneten<br />

Powersongs, gefühlvollen<br />

Balladen und groovigen Midtempo-Nummern<br />

zum Abtanzen und<br />

Mitsingen“, erklärt Clyde Schröder.<br />

Abgerundet wird die Show<br />

durch Coverversionen von Deep<br />

Purple, Gotthard, Journey<br />

und Whitesnake. Die<br />

Band steht nach eigenen<br />

Worten für „melodischen<br />

Hardrock<br />

der Extraklasse“. Mit<br />

drei selbstveröffentlichen<br />

Tonträgern, sowie<br />

Beiträgen zu diversen<br />

Samplern, unzähligen Konzerten<br />

auf großen und kleinen Bühnen,<br />

in Clubs, Hallen und auf Open<br />

Air‘s in ganz Deutschland, kann<br />

die Band auf eine bewegte Geschichte<br />

zurückblicken. Gemeinsam<br />

auf der Bühne stand die<br />

Band bereits mit Rockgrößen wie<br />

„Uriah Heep“, „Vanden Plas“<br />

und „The Tremolos“.<br />

Collage der Band „Stoned Age“, die mit einem Rockkonzert am 27.<br />

Dezember beim WKV ihr 35-jähriges Bestehen feiert.<br />

Ihren Probenraum hat „Stoned<br />

Age“ seit Jahren in der Biebricher<br />

Straße am Schlosspark in<br />

einem Gewölbekeller. Und das<br />

Proben nehmen die Bandmitglieder<br />

sehr erst, denn sie verstehen<br />

sich selbst als „Feierabend-Amateur-Musiker<br />

mit professionellem<br />

Anspruch“. Mittlerweile tritt die<br />

Band nicht mehr in ihrer Besetzung<br />

von 1979 auf – im Laufe der<br />

letzten 35 Jahre hat es oft Wechsel<br />

in der Zusammensetzung gegeben.<br />

Für „Stoned-Age“-Fans<br />

der ersten Stunde hat die Band<br />

anlässlich des Jubiläumskonzerts<br />

eine besondere Überraschung<br />

vorgesehen: „Zwei Songs werden<br />

wir am 27. Dezember in der<br />

Ur-Besetzung von 1979 spielen“,<br />

verrät Clyde Schröder dem BIEB-<br />

RICHER sowie seinen Leserinnen<br />

und Lesern.<br />

Einlass zum „X-Mas Rock“ ist<br />

bereits ab 19 Uhr. Der Kartenvorverkauf<br />

findet in Clyde Schröders<br />

„Musikpub Yesterday“ im Adolfsgäßchen<br />

9 und in der Bootshaus-<br />

Gaststätte des WKV an der Biebricher<br />

Uferstraße 2 statt. Preis je<br />

Karte im Vorverkauf zehn Euro<br />

und an der Abendkasse 13 Euro.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 25<br />

PRIVAT


WRFC erhält Zuwendungsbescheid<br />

zur Sanierung der<br />

Stallgebäude<br />

WRFC, ELKE WEISHEIT<br />

Prof. Dr. Heinz Zielinski vom Hessischen<br />

Ministerium des Inneren<br />

und für Sport hat dem Wiesbadener<br />

Reit- und Fahr-Club einen Bescheid<br />

über 80.000 Euro für die<br />

Sanierung der Stallgebäude im<br />

Schlosspark Biebrich überreicht.<br />

Das Internationale Wiesbadener<br />

Pfingstturnier bedeutet Tradition.<br />

Im kommenden Jahr lädt der<br />

Wiesbadener Reit- und Fahr-Club<br />

(WRFC) zum 78. Turnier die Elite<br />

der Reiter nach Wiesbaden ein.<br />

Aber – auch die acht Stallgebäude<br />

des WRFC im Biebricher<br />

Schlosspark sind schon eine Art<br />

Tradition. „Sie wurden in den<br />

1950er Jahren gebaut und seitdem<br />

ist nie etwas daran gemacht<br />

worden“, erklärt WRFC-Präsidentin<br />

Kristina Dyckerhoff. „Da sind<br />

sogar noch die Anbinderinge aus<br />

Zeiten der Ständerhaltung an der<br />

Wand. Diese Form der Pferdehaltung<br />

ist längst verboten.“<br />

Aber jetzt ist es so weit: Das Dach<br />

wird erneuert, die maroden Tore<br />

durch stabile neue ersetzt, der<br />

gesamte Gebäudetrakt neu verputzt.<br />

Während der Pfingsttage<br />

sind in den Stallungen internationale<br />

Spitzen-Pferde-Athleten<br />

untergebracht, während der anderen<br />

360 Tage im Jahr werden<br />

dort Hindernisse und sonstiges<br />

Material gelagert.<br />

Insgesamt sind für die Stallsanierung<br />

240.000 Euro veranschlagt.<br />

80.000 Euro steuert das<br />

Land Hessen bei, 39.000 Euro<br />

die Stadt Wiesbaden, 10.000<br />

Euro der Ortsbeirat Biebrich und<br />

5.000 Euro die Stiftung der Nassauischen<br />

Sparkasse. Den Rest<br />

stemmt der WRFC aus eigenen<br />

Mitteln und mit Eigenleistung.<br />

„Wir sind sehr dankbar für die<br />

Unterstützung“, betont Dyckerhoff.<br />

„Das steht ja auch für eine<br />

Wertschätzung unseres Turniers<br />

Prof. Dr. Heinz Zielinski vom Hessischen Ministerium des Inneren<br />

und für Sport überreicht WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff<br />

den Zuwendungsbescheid.<br />

und genau so fassen wir das<br />

auf.“ Dyckerhoff bedankte sich<br />

bei Zielinski für den hilfreichen<br />

Scheck. Zielinski aber gab den<br />

Dank zurück: „Wir von der Regierung<br />

können nur helfen, die<br />

Rahmenbedingungen zu verbessern“,<br />

erklärte Zielinski. „Aber<br />

den Rahmen mit Leben erfüllen,<br />

das machen Sie und ihre Mitglieder<br />

des WRFC. Dafür sind wir Ihnen<br />

sehr dankbar.“<br />

(red)<br />

„Die Abendsterne“ treten in der Oranier-Gedächtnis-Kirche auf<br />

Am 20. Dezember findet um 19<br />

Uhr in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche in Biebrich ein großes<br />

Gospel-Weihnachtskonzert statt.<br />

Einer der renommiertesten Gospelchöre<br />

Deutschlands „Die<br />

Abendsterne“ aus Ludwigsburg<br />

bei Stuttgart bringt vorweihnachtliches<br />

und weihnachtliches<br />

Liedgut mal etwas anders als<br />

gewohnt zu Gehör. Der Chor besteht<br />

aus rund 40 Sängerinnen<br />

und Sängern. Abgerundet wird<br />

der Gesang durch einen Saxophonist<br />

und einen Schlagzeuger.<br />

Karten für dieses Konzert gibt es<br />

in Biebrich in der Buchhandlung<br />

Pristaff in der Rathausstraße 46<br />

sowie an der Abendkasse zum<br />

Preis von 21 Euro sowie ermäßigt<br />

17 Euro für Schüler, Studenten<br />

und Schwerbehinderte.<br />

(red)<br />

Im April gewann der Chor „Die Abendsterne“ beim HR4-Chorduell<br />

den ersten Platz.<br />

PRIVAT<br />

Verlosung<br />

In Zusammenarbeit mit der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde verlost <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> zweimal zwei Eintrittskarten für das Konzert der<br />

„Abendsterne“. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 5. Dezember eine E-Mail an der-biebricher@gmx.de senden oder<br />

eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort „Abendsterne“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>, Breslauer<br />

Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer vermerken. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Bereits am 7. Dezember findet um 17 Uhr eine Abendmusik im Advent<br />

in der Oranier-Gedächtnis-Kirche statt. Der Kirchenchor der<br />

Oranier-Gedächtnis- und der Albert-Schweitzer-Gemeinde bringt<br />

dabei adventliche und weihnachtliche Musik aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten zu Gehör. Verstärkt wird der Chor durch das Vokalensemble<br />

Rheinbogen. Der Eintritt zu dieser Abendmusik ist frei.<br />

Spenden zur Deckung der Kosten werden erbeten. Die Gesamtleitung<br />

hat Thomas Schermuly.<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

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Nach einem Trompetensolo vom Rathausbalkon riefen Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich und Simon Rottloff,<br />

Vorsitzender der Dachorganisation Wiesbadener Karneval<br />

(Dacho), am Abend des 11.11. vor dem farbig illuminierten<br />

Wiesbadener Rathaus die neue Fastnachtskampagne aus<br />

(Foto oben). Insgesamt wird es bis zum Aschermittwoch über<br />

300 Fastnachtsveranstaltungen in Wiesbaden geben. Gemeinsam<br />

mit einer erfreulich großen Schar an Fastnachtern<br />

genossen viele Schaulustige im Anschluss ein vielfältiges Programm<br />

mit zahlreichen Musik- und Tanzdarbietungen auf der<br />

eigens dafür errichteten Bühne. Eine besondere Ehre wurde im<br />

Laufe des Abends dem Dacho-Ehrenvorsitzenden zuteil: Simon<br />

Rottloff „schlug“ seinen Amtsvorgänger Werner Mühling zum<br />

Ehrenritter (Foto unten).<br />

(fhg)<br />

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„Gibber Winterzauber“ am letzten <strong>November</strong>-Wochenende<br />

Die Weihnachtszeit hält auch<br />

in der Biebricher Gibb so langsam<br />

wieder Einzug: Am 29.<br />

und 30. <strong>November</strong> öffnet daher<br />

schon zum sechsten Mal<br />

der beliebte „Gibber Winterzauber“<br />

seine Pforten.<br />

Die Gemeinschaftsveranstaltung<br />

vom Männerquartett<br />

Nordend und der Gibber<br />

Kerbegesellschaft findet<br />

wieder unter dem Gibber<br />

Weihnachtsbaum an der<br />

Bleichwiesenstraße statt. Die<br />

Stände öffnen täglich um<br />

15 Uhr. Am Samstagabend<br />

um 17 Uhr vermittelt der Posaunenchor<br />

aus Medenbach<br />

weihnachtliche Stimmung<br />

und im Anschluss hält Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn seine<br />

Begrüßungsrede. Am ersten<br />

Adventssonntag sorgt das<br />

Männerquartett Nordend ab<br />

17 Uhr für gute Unterhaltung.<br />

Der Nikolaus hat auch schon<br />

wieder seinen Besuch angekündigt.<br />

Täglich gibt es eine<br />

kleine Auswahl an Ständen<br />

mit Weihnachtsgestecken,<br />

Spielwaren, hausgemachten<br />

Plätzchen und Honigspezialitäten,<br />

sowie winterlichen Accessoires.<br />

Auch für Speis und<br />

Trank wird wieder bestens gesorgt<br />

sein.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 27


Feierlicher Abschluss der Sportabzeichenaktion <strong>2014</strong><br />

Es ist schon anerkennenswert<br />

was die Organisatoren der<br />

Sportabzeichenaktion, der<br />

Turnverein Amöneburg (TVA)<br />

und die Betriebssportgruppte<br />

(BSG) Kalle-Albert, zusammen<br />

mit ihren über 30 ehrenamtlichen<br />

Prüfern und Helfern <strong>2014</strong><br />

wieder auf die Beine gestellt<br />

haben. Und dies schon seit<br />

über 30 Jahren mit erfolgreicher<br />

Bilanz und den meisten<br />

Spor tabzeichener werbern<br />

beim Sportabzeichenwettbewerb<br />

des Landessportbundes<br />

Hessen. Besondere Anerkennung<br />

verdienen aber auch die<br />

263 Athleten, die in diesem<br />

Jahr ihr Sportabzeichen erfolgreich<br />

absolvierten, darunter<br />

auch wieder einige Sportlerinnen<br />

und Sportler die zum<br />

wiederholten Male das Sportabzeichen<br />

erwerben konnten,<br />

allen voran Uwe Raumann.<br />

Er konnte 60 Mal in Folge sagen:<br />

„Ich hab’s – das Deutsche<br />

Sportabzeichen“.<br />

Gruppenbild der besonders geehrten Sportlerinnen und Sportler zusammen mit dem TVA-Vorsitzenden<br />

Günther Geyersbach (Bildmitte mit Mikro) und Melanie von Damaros (links daneben).<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Alle zusammen hatten sich<br />

am 4. <strong>November</strong> in der Fröbelhalle<br />

in Amöneburg zur<br />

Abschlussfeier eingefunden<br />

und wurden vom TVA-<br />

Vorsitzenden Günther<br />

Geyersbach und den<br />

beiden Leiterinnen<br />

der Sportabzeichenaktion<br />

Melanie von<br />

Damaros (TVA) und<br />

Andrea Hirth (BSG) begrüßt<br />

und beglückwünscht.<br />

385 Anmeldungen gab es<br />

<strong>2014</strong>, davon 306 Erwachsene<br />

und 79 Jugendliche. Das Ziel<br />

erreicht haben 263 Sportlerinnen<br />

und Sportler, davon erwarben<br />

20 das Abzeichen in<br />

263 Athleten<br />

ausgezeichnet<br />

Bronze, 58 in Silber und 185 in<br />

Gold. Darunter befanden sich<br />

99 Ersterwerber. „Im Vergleich<br />

zum Vorjahr sind<br />

es insgesamt 100<br />

Absolventen weniger“,<br />

war von Melanie<br />

von Damaros<br />

zu hören und auf<br />

ihre geäußerte Vermutung,<br />

dass es an den<br />

neuen, erschwerten Bedingungen<br />

liegen könnte, bekam<br />

sie spontane Zustimmung aus<br />

dem Saal. Einen kleinen Vorteil,<br />

so Damaros dazu, hat die<br />

Änderung aber erbracht: „Viele<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

trainieren mehr. Sie versuchen<br />

im Laufe der Saison ihre Leistungen<br />

zu verbessern oder<br />

in einer anderen Disziplin die<br />

begehrte Note drei und damit<br />

Gold zu erreichen.“<br />

Anerkennende Worte für die<br />

Veranstalter und zu den Leistungen<br />

der Sportlerinnen und<br />

Sportler gab es anschließend<br />

durch Amöneburgs Ortsvorsteherin<br />

Maike Soultana und<br />

Ortsverwaltungsleiter Detlev<br />

Esser.<br />

Die Eröffnungsfeier für die nächstjährige Sportabzeichenaktion<br />

ist am 14. April 2015 um 17 Uhr auf dem Dyckerhoff-Sportplatz<br />

in Biebrich. Ansprechpartner ist Melanie von Damaros<br />

unter Telefonnummer (0611) 691811.<br />

(hdh)<br />

Aufruf zum DLRG-Nikolausstromschwimmen am 7. Dezember<br />

Die Kreisgruppe Biebrich und Amöneburg<br />

der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft<br />

(DLRG) veranstaltet wieder ihr Nikolausstromschwimmen<br />

im Rhein. Mitmachen<br />

darf jeder, der mindestens das Deutsche<br />

Jugendschwimmabzeichen in Silber besitzt<br />

oder Tauchen kann und über eine Neoprenausrüstung<br />

verfügt. Bei Minderjährigen<br />

wird zudem eine Einverständniserklärung<br />

der Eltern benötigt.<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong><br />

Am 7. Dezember treffen sich alle Taucher<br />

und Schwimmer um 9 Uhr in der DLRG-Station<br />

Biebrich, Uferstraße 2a. Das Umziehen<br />

findet in der Otto-Stückrath-Schule statt.<br />

Gegen 10 Uhr erfolgt dann am Anlegesteg<br />

der Köln-Düsseldorfer in Biebrich der Start,<br />

zu dem auch anfeuernde Zuschauer herzlich<br />

eingeladen sind. Die Teilnehmer werden<br />

mit Neoprenanzügen, die sie vor der<br />

Kälte schützen sollen, in den Rhein springen<br />

und rund drei Kilometer bis zur Hafenspitze<br />

in Schierstein schwimmen.<br />

Um die Vorplanung zu ermöglichen, ist<br />

für die Teilnehmer eine Anmeldung bis<br />

zum 3. Dezember unter der Rufnummer<br />

(0611) 806806 oder per E-Mail an norbert.<br />

hoefel@wiesbaden.dlrg.de erforderlich.<br />

(fhg)


FRANK HENNIG<br />

Der 13-jährige Dominic Korte und die 12-jährige Lenya von Michalkowsky<br />

sind gemeinsam das neue Wiesbadener Kinderprinzenpaar.<br />

Als „Seine Tollität“ Prinz Dominic I. und „Ihre Lieblichkeit“<br />

Prinzessin Lenya I. werden den beiden Nachwuchsfastnachtern<br />

sicherlich aufregende Wochen bevorstehen. Im Untergeschoss des<br />

Luisenforums in der Innenstadt fand am 11.11. ihre feierliche Inthronisierung<br />

statt. Prinz Dominic I. wurde dabei höchstpersönlich<br />

vom Hessischen Innenminister und Dacho-Sitzungspräsidenten<br />

Peter Beuth die Prinzenkappe aufgesetzt. Rund 60 Auftritte werden<br />

die beiden bis zum Aschermittwoch bei Fastnachtssitzungen<br />

und Empfängen absolvieren. Vielerorts werden sie dabei auch in<br />

Biebrich mit ihrem Hofstaat Einzug halten. Erste karnevalistische<br />

Erfahrungen haben beide bereits gesammelt: beide gehören schon<br />

seit mehreren Jahren der Wiesbadener Prinzengarde an.<br />

(fhg)<br />

Bald ist Nikolausabend da!<br />

In altbewährter Qualität Weihnachtsgebäck,<br />

Stollen, Baumkuchen, Schokolade<br />

und verschiedene Pralinenpräsente,<br />

natürlich alles aus eigener Herstellung.<br />

Inh. Volker Heuser<br />

Rathausstraße 76<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 / 6 12 81<br />

www.cafe-van-riggelen.de<br />

Damit der Dacho-Vorstand und das Kinderprinzenpaar auch<br />

in der neuen Kampagne immer sicher und rechtzeitig in<br />

die närrischen Säle kommen, hat die Wiesbadener Taunus-<br />

Auto-Verkaufs GmbH wieder zwei nagelneue Mercedes-Benz-<br />

Fahrzeuge bis zum Aschermittwoch zur Verfügung gestellt,<br />

darunter ein ML 350 (Foto). Taunus-Auto und die Dacho<br />

verbindet seit mittlerweile 19 Jahren eine enge Partnerschaft.<br />

Das Unternehmen unterstützt die Wiesbadener Fastnacht in<br />

vielfältiger Weise, insbesondere aber, indem es alljährlich die<br />

„Dienstwagen“ zur Verfügung stellt. Die Schlüsselübergabe<br />

erfolgte durch Karlheinz Guntrum von der Taunus-Auto-<br />

Geschäftsleitung an den Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff,<br />

worüber sich auch Bürgermeister Arno Goßmann, Taunus-<br />

Auto-Geschäftsführer Armin Mack sowie Gisela Sherlock und<br />

Xenia Greulich (v.l.) von der Dacho freuten.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 29


In Sachen Grabpflege weiterhin spitze:<br />

das Blumenhaus Hassenbach<br />

Es ist wieder amtlich: In Sachen<br />

Grabpflege, Grabgestaltung,<br />

Kundenservice und Qualität zählt<br />

das Blumenhaus Hassenbach in<br />

der Biebricher Bernhard-May-<br />

Straße 23 (am Friedhofseingang)<br />

zu den besten Fachbetrieben<br />

in Hessen. Bei der diesjährigen<br />

Überprüfung zur Qualitätsauszeichnung<br />

„Überprüfter Fachbetrieb<br />

Friedhofsgärtnerei“ hat die<br />

Gärtnerei mit hervorragenden<br />

Ergebnissen abgeschnitten und<br />

erhält bereits zum elften Mal diese<br />

Qualitätsauszeichnung, die jeweils<br />

für vier Jahre gültig ist.<br />

„Mit dieser Anerkennung beweisen<br />

Sie, dass hohe Fachkompetenz,<br />

seriöse Preisgestaltung<br />

und kundenorientierte Serviceleistungen<br />

in ihrem Betrieb groß<br />

geschrieben werden“, sagte<br />

Stefan Friedel, Geschäftsführer<br />

der Fachgruppe Friedhof im<br />

Hessischen Gärtnereiverband,<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

So wie kürzlich, konnte Karl Wolf, Inhaber<br />

des Blumenhauses Hassenbach, bereits die<br />

Auszeichnung im Jahre 2010 entgegennehmen.<br />

als er die Urkunde<br />

an Betriebsinhaber<br />

Karl Wolf übergab.<br />

Überprüft wurden<br />

vor allem das Erscheinungsbild,<br />

die<br />

Ko mmunikation,<br />

das Service- sowie<br />

das Leistungsprofil<br />

der Gärtnereien.<br />

„Wichtig ist, ob das<br />

Umfeld und die Anlage<br />

sauber und ansprechend<br />

sind, ob<br />

ein ruhiger Platz zur<br />

Kundenberatung<br />

oder auch ausreichende<br />

Kundenparkplätze<br />

vorhanden<br />

sind“, erklärte<br />

Friedel. Zudem werden<br />

die Qualifikation<br />

und die<br />

Kompetenz der Unternehmer,<br />

das Unternehmerkonzept<br />

sowie die Qualität der Dienstleistungen<br />

von einer unabhängigen<br />

Prüfungskommission bewertet.<br />

Dass die vielleicht subjektiven<br />

Eindrücke der einzelnen Kommissionsmitglieder<br />

sich zu einem<br />

objektiven Gesamteindruck zusammenfügen,<br />

dafür sorgt deren<br />

heterogene Zusammensetzung<br />

aus zwei Friedhofsgärtnermeistern,<br />

einem Vertreter des Landesbetriebs<br />

Landwirtschaft Hessen,<br />

einem Vertreter des Hessischen<br />

Gärtnereiverbandes sowie einem<br />

Beauftragten der Treuhandstelle<br />

für Dauergrabpflege Hessen-<br />

Thüringen.<br />

Das Blumenhaus Hassenbach<br />

darf das Qualitätszeichen nun<br />

vier Jahre führen. Erst im Jahr<br />

2018 muss sich das Team erneut<br />

den kritischen Blicken der Prüfungskommission<br />

unterziehen.<br />

(red)<br />

Rudergesellschaft trauert um Horst Arndt<br />

„Wir verlieren nicht nur einen herausragenden<br />

Sportler, sondern auch einen<br />

sympathischen Kameraden, der die positiven<br />

Tugenden des Ruderers in sich<br />

vereinte“, so Frank Schwarz, Vorsitzender<br />

der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich<br />

(RWB). Die RWB trauert um ihren Ruderkameraden<br />

und Ehrenmitglied Horst<br />

Arndt, der am 19. Oktober im Alter von<br />

80 Jahren verstarb.<br />

Horst Arndt bleibt für immer untrennbar<br />

mit den größten Erfolgen der RWB verbunden.<br />

Als Silbermedaillengewinner bei<br />

den Olympischen Spielen von Melbourne<br />

1956 im legendären Biebricher Zweier<br />

mit Steuermann, bei zwei Europameisterschaften<br />

und drei deutschen Meisterschaften<br />

erreichte er eine herausragende<br />

Ruderkarriere und sicherte sich einen<br />

Platz in den Sportsgeschichtsbüchern.<br />

Auch nach seiner aktiven Ruderkarriere<br />

war Horst Arndt der RWB bis zuletzt tief<br />

verbunden geblieben.<br />

(red)<br />

Horst Arndt war Olympia-Silbermedaillengewinner,<br />

zweifacher Europameister<br />

und dreifacher Deutscher<br />

Meister im Rudern.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

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<br />

seit 1901<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grabpflege · Grabanlagen<br />

Dauergrabpflege-Verträge<br />

Vorsorge-Beratung · Trauerfloristik<br />

Fleurop-Service<br />

Zeitgerechte Floristik für jeden Anlass<br />

Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang)<br />

Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611/667 06<br />

Samstags bis 17 Uhr geöffnet<br />

www.gaertnerei-hassenbach.de<br />

<br />

<br />

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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


VVB-Weihnachtskonzert im<br />

Biebricher Schloss<br />

Der Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />

Biebrich (VVB) veranstaltet<br />

am 14. Dezember (3.<br />

Advent) um 16 Uhr im Biebricher<br />

Schloss wieder sein traditionelles<br />

Weihnachtskonzert.<br />

Die Gesamtleitung des Weihnachtskonzerts<br />

liegt in den bewährten<br />

Händen von Bezirkskantor<br />

Franz-Josef Oestemer.<br />

Eintrittskarten zum Preis von<br />

17 Euro im Westflügel und 19<br />

Euro in der Rotunde sind ab<br />

sofort in den Biebricher Filialen<br />

der Wiesbadener Volksbank<br />

erhältlich.<br />

(fhg)<br />

Adventsmarkt zum Jubiläum<br />

der Kita der Heilig-<br />

Geist-Kirchengemeinde<br />

Vor 50 Jahren wurde die<br />

Kindertagesstätte der Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Kirchengemeinde<br />

eingeweiht.<br />

Am 1. Advent, 30. <strong>November</strong>,<br />

feiert die Gemeinde<br />

mit der Kindertagesstätte<br />

um 15 Uhr einen festlichen<br />

Familiengottesdienst. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst<br />

wird auf dem Vorplatz der<br />

Kirche wieder der Adventsmarkt<br />

eröffnet, zu dem Besucher<br />

herzlich willkommen<br />

sind.<br />

(red)<br />

ESWE Versorgung stiftet Gerätschaften für Freiwillige Feuerwehren<br />

Seit Jahren sind Mitarbeiter der<br />

ESWE Versorgungs AG sowie der<br />

„sw netz“ gemeinsam mit Mitarbeitern<br />

der Wiesbadener Feuerwehren<br />

im Einsatz, um Bürgern<br />

in Not zu helfen. Bei kleinen, aber<br />

auch bei großen, stellenweise sogar<br />

dramatischen Ereignissen. Die<br />

Unwetter vom Juli haben wieder<br />

einmal gezeigt, wie hervorragend<br />

die Zusammenarbeit zwischen<br />

Helfern auf beiden Seiten funktioniert.<br />

PRIVAT<br />

Geschenkübergabe im Atrium des Wiesbadener Energiedienstleisters.<br />

In der Mitte: Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE<br />

Versorgungs AG (rote Jacke, v. r.), Peter Lautz (Geschäftsführer „sw<br />

netz“) und Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG).<br />

Auch Biebrichs Wehrführer Sascha Gerhard (rechts) und sein Stellvertreter<br />

Jens Diehl freuten sich über die Materialspende.<br />

Für diese Zusammenarbeit hat<br />

sich die ESWE Versorgung jetzt<br />

bei den 20 Freiwilligen Feuerwehren<br />

aus Wiesbaden bedankt:<br />

Im Atrium des Wiesbadener Energiedienstleisters<br />

übergaben Vorstandsvorsitzender<br />

Ralf Schodlok<br />

und Vorstandsmitglied Jörg<br />

Höhler Vertretern der Wehren<br />

insgesamt 20 Kellerentwässerungspumpen<br />

und 20 Personenschutz-Leitungen,<br />

die beim<br />

Betrieb von elektrischen Geräten<br />

während des Einsatzes zum<br />

Schutz der Einsatzkräfte vor<br />

eventuell auftretenden Fehlerströmen<br />

dienen. Insgesamt hatte<br />

die Spende einen Gesamtwert<br />

von mehr als 10 000 Euro.<br />

„Wir alle sind den Helfern der<br />

Freiwilligen Feuerwehren zu<br />

Dank verpflichtet“, erklärte Ralf<br />

Schodlok. „Alle sind ehrenamtliche<br />

Kräfte, die ihre freiwillige<br />

Arbeit neben dem Berufs- und<br />

Privatleben ableisten. Durch unsere<br />

Geschenke wollen wir diese<br />

Arbeit unterstützen und vielleicht<br />

sogar ein wenig erleichtern.“<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 31


Die Speisekammer der Kolpingfamilie Biebrich informiert<br />

Die Speisekammer der Kolpingfamilie<br />

Biebrich hat seit <strong>November</strong><br />

mittwochs einen früheren<br />

<strong>Ausgabe</strong>zeitpunkt. Begonnen<br />

wird mit der Lebensmittelausgabe<br />

dann bereits um 15 Uhr,<br />

die Gruppeneinteilungen bleiben<br />

unverändert.<br />

Für Neuabholer gilt dann: Jeden<br />

ersten Mittwoch eines Monats<br />

ist die Anmeldung von 14.30<br />

Uhr bis 16 Uhr möglich. Zur<br />

Prüfung der Berechtigung muss<br />

ein Nachweis (Renten-/Sozialhilfebescheid<br />

oder eine Gehaltsbescheinigung)<br />

mitgebracht<br />

werden.<br />

Weiterhin werden auch ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer<br />

gesucht: Wer sich vorstellen<br />

kann, entweder beim Sortieren<br />

oder Austeilen zu helfen oder<br />

mit seinem Auto vormittags –<br />

montags und dienstags auch<br />

nachmittags – Lebensmittel<br />

von den Geschäften abzuholen,<br />

meldet sich bitte bei der Vorsitzenden<br />

der Kolpingfamilie Biebrich,<br />

Anne-Katrin Schulz, unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

810838.<br />

Für die vorletzte Lebensmittelausgabe vor Weihnachten, am 17.<br />

Dezember, bittet die Kolpingfamilie wieder um Geschenke für die<br />

Abholer. Anne-Katrin Schulz bittet darum, die Geschenke nett<br />

einzupacken und mit einem Zettel zu versehen, ob es für Mädchen<br />

oder Jungen mit ungefährer Altersangabe, ob es für einen<br />

Mann oder eine Frau gedacht ist. Abgegeben werden können die<br />

Geschenke entweder in den Pfarrbüros oder direkt in der Speisekammer<br />

(montags und dienstags zwischen 14 und 17 Uhr oder<br />

mittwochs zwischen 8 und 10 Uhr).<br />

(red)<br />

Herbstkonzert der Biebricher Chöre in der Hauptkirche<br />

Am 17. Oktober fand in der<br />

Evangelischen Hauptkirche von<br />

Biebrich das diesjährige Herbstkonzert<br />

der Biebricher Chöre<br />

statt. Die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

veranstaltet diese Konzerte<br />

jährlich mit Unterstützung des<br />

Wiesbadener Kulturamtes in<br />

wechselnden Biebricher Kirchen.<br />

Dieses Jahr war wieder<br />

einmal die schöne Barockkirche<br />

am Schlosspark als Austragungsort<br />

an der Reihe.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Die zum Konzert voll besetzte Barockkirche am Schlosspark.<br />

Der Wiesbadener Knabenchor beim Herbstkonzert der Biebricher<br />

Chöre.<br />

Die Chöre brachten dabei ein<br />

Repertoire aus moderner, klassischer<br />

und romantischer Chorliteratur<br />

zu Gehör. Diesmal<br />

wirkten mit: der Kirchenchor<br />

der Oranier-Gedächtnis- und<br />

Albert-Schweitzer-Gemeinde,<br />

der Wiesbadener Knabenchor,<br />

der Chor „Chorage“, der Männergesangverein<br />

Fidelio, das<br />

Männerquartett Nordend sowie<br />

die Singgemeinschaft Biebrich,<br />

bestehet aus dem Männergesangverein<br />

184 Rheingold und<br />

dem Kalle’schen Gesangverein.<br />

Eingeleitet und beendet wurde<br />

das sehr gut besuchte Konzert<br />

vom CVJM Posaunenchor.<br />

(fhg)<br />

FACHGESCHÄFT<br />

Zeitschriften · RMV-Fahrkarten<br />

Lotto · Toto · Oddset<br />

Tabakwaren · Raucherbedarf<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


„Mini-Wiesbaden“-Bürgermeister<br />

zum Antrittsbesuch<br />

im Wiesbadener Rathaus<br />

Vom 20. bis 24. Oktober verwandelte<br />

das Amt für Soziale<br />

Arbeit für 150 Kinder das Gelände<br />

in und um das Stadtteilzentrum<br />

Gräselberg herum<br />

zur 4. Kinderspielstadt „Mini-<br />

Wiesbaden“. Beteiligt waren<br />

Kinder vom Kinder-, Jugendund<br />

Stadtteilzentrum in Biebrich<br />

und dem Laden im Parkfeld,<br />

dem Stadteilzentrum<br />

Klarenthal, der Betreuenden<br />

Grundschule an der Ludwig-<br />

Beck-Schule, des Stadtteilzentrums<br />

Gräselberg, sowie<br />

Kinder des gesamten Stadtgebietes<br />

von „wi&you“-Schöne<br />

Ferien. Die Kinder hatten täglich<br />

die Möglichkeit zwischen<br />

17 verschiedene Workshops<br />

ihren Arbeitsplatz zu wählen,<br />

in dem sie dann ganz regulär<br />

Geld verdienen konnten.<br />

Die ausschließlich anerkannte<br />

„Mini-Wiesbaden“-Währung<br />

ist der „Mini-Europäer“ und<br />

nur damit konnte im Spielverlauf<br />

beispielsweise im Kiosk<br />

oder bei der Kunstwerkstatt<br />

eingekauft werden.<br />

Im Rathaus von „Mini-<br />

Wiesbaden“ wurden die<br />

Bürgermeisterwahl und der<br />

Wahlkampf vorbereitet und<br />

durchgeführt. In einer demokratischen<br />

und geheimen<br />

Wahl fiel die Mehrheit der<br />

Stimmen auf den zehnjährigen<br />

Shayan vom Gräselberg,<br />

einem von fünf Kandidaten.<br />

Der neugewählte „Mini-<br />

Wiesbaden“-Bürgermeister<br />

unternahm dann sogar einen<br />

Antrittsbesuch beim „Maxi-<br />

Wiesbaden“-Bürgermeister<br />

Sven Gerich. Nach einer Rathausführung,<br />

bei der die Kinder<br />

auch das Goldene Buch<br />

der Stadt bewundern durften,<br />

empfing der Oberbürgermeister<br />

die Delegation der Kinderspielstadt<br />

in seinem Büro<br />

und tauschte sich mit seinem<br />

„Amtskollegen“ über die<br />

Freuden und Schwierigkeiten<br />

des Bürgermeisteramtes aus.<br />

Das Projekt endete mit einem<br />

großen „Stadtfest“ auf dem<br />

Schulhof der Ludwig-Beck-<br />

Schule, zu dem auch die Eltern<br />

eingeladen waren. Und<br />

auch dort konnten Kaffee und<br />

Kuchen nur mit zuvor hart<br />

verdienten „Mini-Europäern“<br />

erworben werden – da mussten<br />

die Eltern mal ihre Kinder<br />

um ein paar Euros bitten. Das<br />

5. „Mini-Wiesbaden“ findet<br />

in der ersten Herbstferienwoche<br />

2015 garantiert wieder<br />

statt – das musste das Team<br />

des Amtes für Soziale Arbeit<br />

den Kindern und Eltern versprechen.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Wir ziehen Sie warm an!<br />

Mit unseren neuen Winterjacken,<br />

da können Schnee und Eis ruhig kommen!<br />

Boutique<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihr Team Josephine<br />

Wiesbaden-Biebrich, Strasse der Republik 17-19<br />

Weihnachtsmarkt auf der<br />

Hundespielwiese<br />

Der Verein Stadthunde Mainz-<br />

Wiesbaden lädt am 3. Advent<br />

(14. Dezember) ab 12 Uhr zum<br />

Weihnachtsmarkt auf der Hundespielwiese<br />

Mainz-Kastel,<br />

Biebricher Straße 1a, ein. Viele<br />

Standbetreiber bieten überwiegend<br />

selbstgemachte Sachen,<br />

wie beispielweise Unikate von<br />

Halsbändern, Leinen, Geschirren,<br />

Schmuck sowie auch Hundekekse<br />

und Futter an. Für die<br />

Verpflegung der Menschen auf<br />

dem Weihnachtsmarkt wird<br />

ebenfalls gesorgt sein.<br />

Dia-Vortrag zur Kulturgeschichte<br />

des Weihnachtsbaumes<br />

(red)<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich überlies seinem<br />

Gräselberger „Amtskollegen“ Shayan seinen Schreibtischstuhl.<br />

Die Rockband „Headless4“.<br />

Im Rahmen der katholischen Erwachsenenbildung<br />

findet am<br />

2. Dezember um 19 Uhr in der<br />

Unterkirche von St. Kilian, Waldstraße<br />

39, ein Dia-Vortrag mit<br />

der Dipl.-Forstwirtin Dr. Katrin<br />

Reichel zum Thema „Kulturgeschichte<br />

des Weihnachtsbaumes“<br />

statt. Der Eintritt kostet vier Euro.<br />

Seit alters her schmücken die<br />

Menschen zur Weihnachtszeit<br />

ihre Stuben mit einem grünen<br />

Baum. Darin drückt sich der<br />

Wunsch aus, ein Symbol der<br />

auch im Winter fortlebenden<br />

Natur und ein Symbol des ewigen<br />

Lebens in den Häusern zu<br />

haben.?Wo liegen die Ursprünge<br />

des Weihnachtsbaum-Brauches?<br />

Wann und wo hat es zum ersten<br />

Mal einen Weihnachtsbaum<br />

gegeben? Welche Baumarten<br />

wurden als Weihnachtsbäume<br />

gewählt? Wie wurde der Baum<br />

im Laufe der Jahrhunderte geschmückt?<br />

Und wie wurde das<br />

Weihnachtsfest mit dem Baum<br />

gefeiert??Literatur und Musik geben<br />

Zeugnis von der Geschichte<br />

des Weihnachtsbaumes. Dazu<br />

werden unter anderem Texte von<br />

Johann Wolfgang von Goethe,<br />

E.T.A. Hoffmann und Thomas<br />

Mann präsentiert.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 33


Kinderbesuch bei Knettenbrech<br />

Die Wiesbadener Abteilung für Arbeitsschutz<br />

und Umwelt des Regierungspräsidiums Darmstadt<br />

hat kürzlich den Kindergarten St. Marien<br />

aus Limburg bei dessen Projekt „Abfallvermeidung<br />

und Schonung der natürlichen<br />

Ressourcen“ unterstützt und dabei auch das<br />

Entsorgungsunternehmen Knettenbrech &<br />

Gurdulic in Biebrich besucht.<br />

Wie vermeidet man Abfälle? Wie trennt man<br />

sie? Was kann wieder verwendet werden?<br />

Welche Rohstoffe braucht man für die Herstellung<br />

eines Stromkabels? Die ausführliche<br />

Erklärung und die gezeigten Bilder von Rohstofflagerstätten<br />

für Kupfer und Erdöl machten<br />

den Kindern schnell klar, dass die in der<br />

Natur vorkommenden natürlichen Ressourcen<br />

endlich sind und dass die Vermeidung von Abfall<br />

der beste Weg ist, um sie zu schonen.<br />

Danach stand die Mülltrennung auf dem<br />

Stundenplan: Die Aufgabenstellung lautete,<br />

einen Müllberg zu sortieren. Kein Problem<br />

für die Knirpse, denen die Mülltrennung vom<br />

Elternhaus her ganz offensichtlich nicht unbekannt<br />

war. Überrascht waren sie dennoch,<br />

wie schnell aus einem großen Müllberg vier<br />

kleine Müllhaufen werden können, von denen<br />

jeder seinen Weg in eine für ihn bestimmten<br />

Mülltonne findet. Wozu man beispielsweise<br />

das gesammelte Papier anschließend verwenden<br />

kann, war den Kleinen bereits bekannt:<br />

„Aus Altpapier wird ein neuer Papierblock<br />

zum Malen“.<br />

Einige Tage später marschierte die kleine<br />

Truppe zum Entsorgungsunternehmen Knettenbrech<br />

& Gurdulic. Geschäftsführer Steffen<br />

Gurdulic erklärte den Kindern während eines<br />

leckeren Frühstücks, welche Abfälle in seinem<br />

Unternehmen angeliefert und dann aufbereitet<br />

werden. Gestärkt und ausgestattet mit<br />

Sicherheitswesten ging es anschließend unter<br />

„Sicherheitsbegleitung“ zum Rundgang<br />

durch den Betrieb.<br />

Erste Station war die große Waage, auf der<br />

jeder eintreffende Müllwagen gewogen wird.<br />

An diesem Tag wog sie auch die Kinder, Begleitpersonen<br />

und Erzieherinnen, die allerdings<br />

selbst gemeinsam bei Weitem nicht an<br />

das Gewicht eines Mülltransporters heranreichten.<br />

Dann ging es in die Werkstatt, in der<br />

die Fahrzeuge – deren Führerhäuser die Kinder<br />

„erobern“ durften – regelmäßig gewartet<br />

werden. Ein Höhepunkt war die Altholzaufbereitungsanlage:<br />

Aufmerksam beobachteten<br />

die Kinder, wie ein riesiger Magnet alle Metalle<br />

wie Nägel, Beschläge und Drähte aus dem<br />

zerkleinerten Altholz anzog und sie erfuhren,<br />

Steffen Gurdulic (rechts) führte die kleinen<br />

Besucherinnen und Besucher persönlich<br />

durch sein Entsorgungsunternehmen.<br />

dass ihre Möbel zuhause zum Teil vielleicht<br />

auch aus aufbereitetem Altholz bestehen.<br />

Im Regierungspräsidium war man mit dem Ergebnis<br />

des Projektes mehr als zufrieden. Die<br />

Wiesbadener Abteilung hatte ihr Ziel erreicht:<br />

Schon bei den Kleinsten in der Gesellschaft<br />

ein Bewusstsein zu schaffen, dass Abfall erst<br />

gar nicht entsteht und ihnen ein Einblick in die<br />

Welt der Abfälle und ihrer Verwertung und<br />

Verwandlung zu geben.<br />

(red)<br />

RP DARMSTADT<br />

RAINER UNHOLZ<br />

Verbrechensopferhilfe: Großzügige Spende an Weißen Ring<br />

Anlässlich des verkaufsoffenen<br />

Sonntags und der Gewerbeausstellung<br />

der Biebricher Interessengemeinschaft<br />

Handel und<br />

Gewerbe (BIG) haben die Gäste<br />

von „Picos Kneipe“ an der<br />

Waldstraße sowie die beiden<br />

Motorradclubs „Black Devils<br />

Chapter Borderland“ und „Harley-Davidson-Owner-Group<br />

Wiesbaden-Nassau-Chapter“<br />

einen Spendenscheck in Höhe<br />

von 2.260 Euro an die Verbrechensopferhilfe<br />

„Weißer Ring“<br />

übergeben.<br />

Das von vielen Motorradliebhabern<br />

und Freunden gespendete<br />

Geld kommt vollständig Kriminalitätsopfern<br />

zugute, garantiert<br />

Rudi Glas, Außenstellenleiter<br />

des Weißen Rings in der<br />

Biebricher Diltheystraße 3. „Wir<br />

vom ‚Weißen Ring Wiesbaden‘<br />

finden das super und sagen<br />

herzlichen Dank an alle Mitwirkenden“,<br />

so Glas.<br />

Der „Weiße Ring“ hilft Kriminalitätsopfern<br />

und ihren Angehörigen<br />

auf vielfältige Weise:<br />

quer durch alle Deliktsbereiche<br />

– von Handtaschendiebstahl<br />

über Wohnungseinbrüche oder<br />

Körperverletzung bis hin zu<br />

häuslicher Gewalt oder Stalking.<br />

Die Hilfeleistungen reichen von<br />

menschlichem Beistand und<br />

persönlicher Betreuung über<br />

die Begleitung zu Terminen bei<br />

Polizei, Staatsanwaltschaft und<br />

Gericht, der Gewährung von<br />

Rechtsschutz bis hin zu finanziellen<br />

Unterstützungen von tatbedingten<br />

Notlagen.<br />

Weitere Informationen und Kontakt<br />

zum „Weißen Ring“: Telefon<br />

(0611) 86170. (fhg)<br />

Spendenübergabe an den „Weißen Ring“ beim Biebricher verkaufsoffenen<br />

Sonntag in der Robert-Krekel-Anlage.<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Durch uns leuchtet<br />

Biebrich!<br />

Band der Evangelischen Kirchengemeinde Nordenstadt „Jump<br />

from the Belfry“.<br />

Katrin Göring-Eckardt zu Gast<br />

bei der Jugendkirche in Biebrich<br />

Die Vorsitzende der Bundestagsfraktion<br />

von Bündnis 90/<br />

Die Grünen, Katrin Göring-<br />

Eckardt, konnte von der Evangelischen<br />

Jugendkirche am 2.<br />

<strong>November</strong> für die letzte Veranstaltung<br />

im Dekanat Wiesbaden<br />

unter dem Motto „Politiker auf<br />

der Kanzel“ gewonnen werden.<br />

In der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

fand ein Jugendgottesdienst<br />

unter dem Titel<br />

„Reformation, Macht, Politik<br />

– was uns trägt“ statt. Der Gottesdienst<br />

war zugleich Auftaktveranstaltung<br />

für die diesjährige<br />

vom Trägerkreis „WIR in Wiesbaden“<br />

veranstaltete Diskussionsreihe<br />

zu Diskriminierung,<br />

Rassismus, Antisemitismus und<br />

Rechtsradikalismus zum Thema<br />

„Sprache und Diskriminierung“.<br />

Gemeinsam mit Katrin Göring-<br />

Eckardt diskutierten dabei<br />

rund 70 Gottesdienstbesucher<br />

aus aktuellem Anlass auch die<br />

bevorstehende Ankunft und<br />

Unterbringung von mehreren<br />

Hundert Flüchtlingen. Dabei<br />

ging es insbesondere um Möglichkeiten<br />

der Unterstützung für<br />

die ankommenden Flüchtlinge.<br />

Musikalisch begleitet wurde der<br />

Jugendgottesdienst von „Jump<br />

from the Belfry“, der Band der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Nordenstadt.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

20 Jahre<br />

Katrin Göring-Eckardt in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 35


Club der Akkordeonfreunde feiert Jubiläum<br />

1984 entstanden in Wiesbaden gleich zwei<br />

Akkordeonorchester: die von Chordirektor<br />

Herbert Schott und Erika Lippert-Schott gegründeten<br />

Wiesbadener Akkordeonfreunde<br />

und der Akkordeon-Club Wiesbaden (ACW).<br />

Seit 1999 sind beide Vereine und Orchester<br />

unter dem Namen Club der Akkordeonfreunde<br />

vereint. Am 18. Oktober trafen<br />

sich die Mitglieder des Clubs im<br />

Saal des Restaurants Schützenhof,<br />

um an beide Vereinsgründungen vor<br />

30 Jahren und somit die gemeinsame<br />

Vergangenheit zu erinnern.<br />

Ehrenbrief<br />

und neues<br />

Instrument<br />

Die „Wiesbadener Akkordeonfreunde“ probten<br />

von Beginn an im Biebricher Katharinenstift,<br />

der Akkordeon-Club Wiesbaden anfangs<br />

in Lokalhinterzimmern. Beide Vereine und Orchester<br />

veranstalteten unabhängig voneinander<br />

zahlreiche, erfolgreiche Konzerte. Der frühe<br />

Tod Herbert Schotts 1994 riss jedoch eine<br />

schwer zu schließende Lücke in das Orchester<br />

der Wiesbadener Akkordeonfreunde. Ende<br />

der 1990er-Jahre gingen beide bis zu diesem<br />

Zeitpunkt getrennten Akkordeonorchester mit<br />

dem Ziel einer möglichen Vereinigung aufeinander<br />

zu, die am 7. Dezember 1999 erfolgte.<br />

Viele Konzerte und andere Aktivitäten säumen<br />

seither den gemeinsamen Weg: diverse Auftritte<br />

bei der Rheingauer Weinwoche und beim<br />

Biebricher Mosburgfest, Konzerte im Wiesbadener<br />

Kurhaus, Aufnahmen beim Hessischen<br />

Rundfunk in Frankfurt und beim Südwestfunk<br />

in Kaiserslautern, Promenadenkonzerte im<br />

Frankfurter Palmengarten, Auftritte zur Bundesgartenschau<br />

in Frankfurt, Konzertreisen<br />

nach Holland, Österreich, Irland und Frankreich<br />

sowie verschiedene Radioaufnahmen,<br />

um nur eine kleine Auswahl zu nennen. „Bis<br />

heute werden es insgesamt gut 300 Konzerte<br />

und Auftritte gewesen sein“, schätzt der Vorsitzende<br />

Peter Riedinger „Nicht zu vergessen<br />

aber auch unser soziales Engagement mit unzähligen<br />

Konzerten in<br />

Wiesbadener Altersheimen“,<br />

so Riedinger.<br />

Anlässlich der Jubiläumsfeier<br />

trugen<br />

das 1. Orchester<br />

unter der<br />

Leitung von<br />

W o l f g a n g<br />

Schmidt und<br />

die eigene Akkordeongruppe<br />

unter<br />

der Leitung von Erika<br />

Lippert-Schott jeweils<br />

einige Stücke aus ihrem<br />

Repertoire vor.<br />

Bereits am 12. Oktober<br />

hatte der Club der<br />

Akkordeonfreunde im<br />

restlos gefüllten Saal<br />

des Katharinenstiftes<br />

ein Jubiläumskonzert<br />

veranstaltet.<br />

Der stellvertretende Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Kreisbeigeordneter<br />

Heinz Juhnke (links), überreichte Peter Riedinger<br />

den Ehrenbrief des Landes Hessen.<br />

Bereits einige Tage vor der Feier veranstaltete der Club der Akkordeonfreunde<br />

im restlos gefüllten Saal des Katharinenstiftes ein<br />

großes Jubiläumskonzert.<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Jubiläumsfeier bot<br />

zugleich noch Anlass<br />

zur doppelten Freude:<br />

So überreichte in Vertretung<br />

des Landrates<br />

des Rheingau-Taunus-<br />

Kreises sein Vertreter,<br />

der Kreisbeigeordnete<br />

Heinz Juhnke,<br />

dem aus Taunusstein<br />

stammenden Vorsitzenden<br />

Peter Riedinger<br />

– der den Verein<br />

seit seinem Zusammenschluss führt – für sein<br />

jahrelanges Wirken den Ehrenbrief des Landes<br />

Hessen. Außerdem konnten sich alle Akkordeonspieler<br />

des Vereins über ein neues Instrument<br />

freuen. Dank finanzieller Zuwendungen<br />

von der Nassauischen Sparkasse Wiesbaden,<br />

vom Ortsbeirat Biebrich in Verbindung mit dem<br />

Wiesbadener Kulturamt sowie der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

konnte der Club anlässlich seines Jubiläums ein<br />

neues, nun vereinseigenes Akkordeon im Wert<br />

von mehreren Tausend Euro beschaffen, dass<br />

man stolz bei der Jubiläumsfeier präsentierte.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Das Akkordeonorchester des Clubs der Akkordeonfreunde bei der Jubiläumsfeier.<br />

Bevor die Jubiläumsfeier in den gemütlichen<br />

Teil bei Speis und Trank überging, betonte Riedinger,<br />

das der Club der Akkordeonfreunde<br />

sich natürlich auch über neue Mitspielerinnen<br />

und Mitspieler freuen würde. Denn auch in<br />

diesem Verein tritt langsam aber sicher eine<br />

Überalterung ein. Wer also Interesse am gemeinschaftlichen<br />

Akkordeonspiel hat, ist jederzeit<br />

willkommen. Weitere Informationen gibt<br />

es unter den Telefonnummern (06128) 23778<br />

und (0611) 426379. Voller Zuversicht gab Riedinger<br />

zum Schluss seiner Rede eine positive<br />

Parole für die Zukunft aus: „Wir machen einfach<br />

weiter!“<br />

(fhg)<br />

36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


Jahresabschlusskonzert:<br />

Chorage & Friends<br />

FRANK HENNIG<br />

Am 29. <strong>November</strong> präsentiert<br />

der Chor Chorage in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am Biebricher<br />

Rheinufer sein neuestes<br />

Konzert. Seit Anfang des Jahres<br />

steht der Biebricher Chor unter<br />

der Leitung von Jürgen Bott<br />

und hat in dieser Zeit zahlreiche<br />

neue Lieder geprobt. „Wir wollen<br />

unseren Gästen eine bunte<br />

Mischung aus unserem aktuellen<br />

Repertoire zur Kostprobe<br />

geben und in der zweiten<br />

Konzerthälfte unsere Zuhörer<br />

mit winterlichen Liedern auf die<br />

Adventszeit einstimmen“, verrät<br />

die erste Vorsitzende, Monika<br />

Schnatz.<br />

Mitgestaltet wird das Konzert<br />

vom gemischten Chor „Next<br />

Generation“ aus Egelsbach und<br />

vom MGV Geinsheim. Die beiden<br />

befreundeten Chöre werden<br />

den Abend mit modernen<br />

Popsongs, aber auch klassischen<br />

Stücken bereichern.<br />

In der Konzertpause bietet Chorage<br />

seinen Gästen Getränke<br />

und Snacks zur Stärkung an.<br />

Das Konzert beginnt um 18<br />

Uhr, Einlass ist ab 17.30 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet<br />

unter www.chorage.de.<br />

(red)<br />

Weihnachtskarten<br />

Hochzeitskarten<br />

Visitenkarten<br />

Briefbogen<br />

Trauerkarten<br />

Einladungen....<br />

Der Chor Chorage beim jüngsten Herbstkonzert der Biebricher<br />

Chöre.<br />

Erweitertes Angebot für<br />

Senioren beim Turnverein<br />

Biebrich<br />

Auf Grund der großen Nachfrage<br />

für das Bewegungsund<br />

Koordinationstraining<br />

für Senioren, bietet der<br />

Turnverein Biebrich (TVB) ab<br />

sofort für alle Seniorinnen<br />

und Senioren eine zusätzliche<br />

Trainingsstunde an.<br />

Diese findet immer freitags<br />

von 14 Uhr bis 15 Uhr in der<br />

TVB-Turnhalle am Rathenauplatz<br />

statt.<br />

Weitere Informationen rund<br />

um das Training für Senioren<br />

sind unter der Telefonnummer<br />

(0611) 608633 erhältlich.<br />

(red)<br />

..... alles für Ihren<br />

privaten Bedarf!<br />

druckerei<br />

und verlag<br />

seit 1882 e.K.<br />

: wilhelm-tropp-straße 13-15 · 65203 wiesbaden<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 37<br />

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Terminübersicht<br />

21. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />

mit Sofja Gülbadamova<br />

am Klavier, Marmorsaal der<br />

Sektkellerei Henkell, Biebricher<br />

Allee 142<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Requiem von Mozart<br />

mit dem Chor des Volksbildungswerkes<br />

Klarenthal und<br />

der Kantorei Selzen, Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche, Rheinufer<br />

25. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums<br />

am Biebricher<br />

Schloss (Rheinseite) mit kleinem<br />

Programm<br />

28. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

14.30 Uhr, musikalischer Nachmittag<br />

mit „Heller und Durst“,<br />

Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

29. und 30. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

„Gibber Winterzauber“ am<br />

Gibber Weihnachtsbaum in der<br />

Bleichwiesenstraße<br />

29. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

18 Uhr, Chorage-Jahreskonzert<br />

unter dem Motto „Chorage &<br />

Friends“ mit dem MGV Geinsheim<br />

und „Next Generation“<br />

Egelsbach, Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche, Rheinufer<br />

29. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Deutsch-Türkischer Kulturabend<br />

im Jugendzentrum<br />

Biebrich, Bunsenstraße 6<br />

30. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Adventscomedy beim<br />

Carnevalverein Narrenlust<br />

Waldstraße mit Gerd Kannegieser,<br />

Gemeindesaal St. Kilian,<br />

Waldstraße/Holsteinstraße<br />

2. Dezember <strong>2014</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

Stock, Zimmer 33<br />

3. Dezember <strong>2014</strong><br />

20 Uhr, Livemusik im Restaurant<br />

CasaNova mit „Mon Jazz“, Nibelungenstraße<br />

19<br />

4. bis 8. Dezember <strong>2014</strong><br />

Biebricher Weihnachtsmarkt,<br />

Marienplatz<br />

6. Dezember <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Nikolaus am Weihnachtsbaum<br />

vor dem Biebricher<br />

Schloss<br />

6. Dezember <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Partnerschaft Biebrich-<br />

Glarus: Konzert der „Glarner<br />

Inspirational Singers“ und des<br />

„PopJazzChor Wiesbaden“,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

7. Dezember <strong>2014</strong><br />

8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der<br />

Halle des Turnvereins Biebrich,<br />

Rathenauplatz 13<br />

7. Dezember <strong>2014</strong><br />

10 Uhr, Nikolausstromschwimmen<br />

der DLRG, Rheinufer,<br />

Schiffsanlegestelle<br />

7. Dezember <strong>2014</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

9. Dezember <strong>2014</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

10. Dezember <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, „Musik zum Advent“<br />

mit dem Landespolizeiorchester<br />

Hessen und Biebricher Chören,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

12. Dezember <strong>2014</strong><br />

19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />

mit dem Alinde Quartett,<br />

Marmorsaal der Sektkellerei<br />

Henkell, Biebricher Allee 142<br />

14. Dezember <strong>2014</strong><br />

12 Uhr, Weihnachtsmarkt auf<br />

der Hundespielwiese, Biebricher<br />

Straße 1 a<br />

14. Dezember <strong>2014</strong><br />

16 Uhr, Weihnachtskonzert des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />

Biebrich, Biebricher<br />

Schloss<br />

17. Dezember <strong>2014</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

20. Dezember <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Gospel-Weihnachtskonzert<br />

mit „Die Abendsterne“,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

27. Dezember <strong>2014</strong><br />

20 Uhr, „X-Mas Rock“ mit<br />

„Stoned Age“ und „EX’S“,<br />

Bootshaus des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins, Uferstraße 2<br />

Heimspiele der 1. Mannschaft des Fußballvereins<br />

Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem<br />

Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

30. <strong>November</strong>, 12.30 Uhr, gegen SV Niedernhausen<br />

Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennisclubs<br />

Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule,<br />

Albert-Schweitzer-Allee 42:<br />

23. <strong>November</strong>, 14 Uhr,<br />

gegen TTC Elz<br />

30. <strong>November</strong>, 14 Uhr,<br />

gegen TG 1953 Langenselbold<br />

7. Dezember, 14 Uhr,<br />

gegen DJK Blau-Weiß<br />

Münster<br />

Närrischer Fahrplan für den<br />

Kampagnenstart<br />

22. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

20.11 Uhr, Kampagnenstart<br />

des Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-<br />

Haus, Wallufer Platz<br />

29. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />

20.11 Uhr, Kampagneneröffnung<br />

bei den Lustigen<br />

Löfflern von ESWE, Christian-<br />

Bücher-Halle, Weidenbornstraße<br />

1<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong>/15<br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />

Januar 17. 01. 2015 19. 01. 2015 30. 01. 2015<br />

Februar 14. 02. 2015 16. 02. 2015 27. 02. 2015<br />

März 14. 03. 2015 16. 03. 2015 27. 03. 2015<br />

April 11. 04. 2015 13. 04. 2015 24. 04. 2015<br />

Mai 09. 05. 2015 11. 05. 2015 22. 05. 2015<br />

Juni 13. 06. 2015 15. 06. 2015 26. 06. 2015<br />

Juli 18. 07. 2015 20. 07. 2015 31. 07. 2015<br />

August 15. 08. 2015 17. 08. 2015 28. 08. 2015<br />

September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015<br />

Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015<br />

<strong>November</strong> 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015<br />

Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015<br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>


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39 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ 2011<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

/ OKTOBER<br />

/ MÄRZ<br />

2013<br />

<strong>2014</strong><br />

39


40 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2014</strong>

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