DER BIEBRICHER, Ausgabe 276, November 2014
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich Erscheinungsweise monatlich
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Nr. <strong>276</strong> / <strong>November</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />
Freude über<br />
„Austrinken”-Spende<br />
Peter Maffay<br />
im Schloss<br />
Biebrich<br />
Volker Heuser ist mit seinem<br />
Café van Riggelen wieder zurück<br />
Dacho-Chef Simon Rottloff<br />
SUSANNE STAUSS
2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
vor einigen Tagen konnten wir<br />
vom <strong>BIEBRICHER</strong> zusammen mit<br />
der BIG Biebrich und Bärbel<br />
Frosch-Brunnenstein – in Vertretung<br />
für alle BIG-Winzer vom<br />
Weinprobierstand – den Erlös des<br />
diesjährigen „Austrinkens“ an<br />
den Förderverein der Biebricher<br />
Büchereifreunde übergeben.<br />
Über einen Spendenbetrag in<br />
Höhe von 2.413,95 Euro konnte<br />
sich der kleine Verein freuen, der<br />
sich insbesondere den Zugang zu<br />
Büchern für jede gesellschaftliche<br />
Schicht auf die Fahne geschrieben<br />
hat. Neben einer Verbesserung<br />
der materiellen Ausstattung<br />
„unserer“ Stadtteilbibliothek engagieren<br />
sich die Büchereifreunde<br />
auch vielfältig in der Leseförderung,<br />
beispielsweise mit<br />
sogenannten „Lesepaten“ sowie<br />
mit Vorlese-Arbeitsgruppen in<br />
den Biebricher Grundschulen.<br />
Ein Engagement, das aller Ehren<br />
wert ist und das es verdient,<br />
gefördert zu werden. Danke an<br />
dieser Stelle daher nochmals an<br />
die zahlreichen Gäste des bereits<br />
zum fünften Mal von diesem Magazin<br />
organisierten Prominenten-<br />
Ausschanks am letzten Saisontag<br />
des Weinprobierstandes, dass mit<br />
ihrer Unterstützung so ein stolzer<br />
Betrag für einen guten Zweck<br />
zusammengekommen ist. Danke<br />
aber auch an die Winzer, die<br />
mit ihrer Weinspende die Aktion<br />
erneut erst möglich gemacht haben.<br />
Hervorzuheben sind dabei<br />
insbesondere das Weingut Frosch<br />
sowie die BIG Biebrich, die beide<br />
mit einer zusätzlichen Spende<br />
diesen hohen Spendenbetrag<br />
möglich gemacht haben. Zuletzt<br />
gilt mein Dank den prominenten<br />
Ausschenkern, die sich wieder<br />
bereit erklärt hatten, uns zu unterstützen.<br />
Es grüßt Sie an dieser Stelle wieder<br />
herzlich<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
25. Weihnachtsmarkt und weitere Termine<br />
Vom 4. bis 8. Dezember findet<br />
auf dem Marienplatz der 25.<br />
Weihnachtsmarkt der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine<br />
und Verbände (AG) mit<br />
Unterstützung der Gemeinde<br />
St. Marien statt. Mit rund 15<br />
Ständen, darunter Vereine,<br />
Künstler, Handwerker, Kinderkarussell<br />
sowie Essen und Getränke,<br />
sowie einem täglichen<br />
musikalischen Rahmenprogramm<br />
soll wieder in gemütlicher<br />
Atmosphäre für vorweihnachtliche<br />
Stimmung gesorgt<br />
werden. Geöffnet sein wird der<br />
Biebricher Weihnachtsmarkt<br />
täglich von 12 bis 22 Uhr. Die<br />
offizielle Eröffnung findet am<br />
4. Dezember um 17 Uhr unter<br />
Mitwirkung des Kinderchors<br />
der Pestalozzischule statt.<br />
Bereits am 25. <strong>November</strong> findet<br />
um 20 Uhr am Biebricher<br />
Schloss (Rheinseite) die Weihnachtsbaumübergabe<br />
statt. In<br />
einer kleinen feierlichen Zeremonie<br />
wird der große Baum<br />
an der Freitreppe des Biebricher<br />
Schlosses offiziell und<br />
zum ersten Mal für dieses Jahr<br />
eingeschaltet. Bei der Zeremonie<br />
wird musikalisch auf die<br />
Weihnachtszeit eingestimmt<br />
und dank der Unterstützung<br />
des Schloss-Gastronomen Ralf<br />
Kraft wird es auch wieder kostenfrei<br />
Glühwein geben.<br />
Am 6. Dezember wird der Nikolaus<br />
vor dem Weihnachtsbaum<br />
am Schloss einen Kurzbesuch<br />
abhalten. Alle Biebricher Kinder<br />
sind eingeladen, gegen 17<br />
Uhr die Ankunft des Nikolaus‘<br />
zu erwarten. Er wird für jedes<br />
Kind eine kleine Leckerei dabei<br />
haben.<br />
„Musik zum Advent“ heißt<br />
schließlich ein Konzert mit<br />
Biebricher Chören und dem<br />
Landespolizeiorchester Hessen<br />
am 10. Dezember um 19 Uhr in<br />
der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
am Rheinufer. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
(fhg)<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />
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Carolin Ruckes<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 3
Fastnacht: Erst einmal schauen und dann entscheiden,<br />
was verändert werden kann<br />
„In dieser Kampagne bleibt<br />
noch nahezu alles so, wie es<br />
die Wiesbadener Närrinnen und<br />
Narrhallesen kennen“, erklärt<br />
Simon Rottloff im Gespräch mit<br />
dem <strong>BIEBRICHER</strong>. Der 37-Jährige<br />
ist seit einem halben Jahr<br />
neuer Vorsitzender der Dachorganisation<br />
Wiesbadener Karneval,<br />
kurz Dacho. Als Nachfolger<br />
des langjährigen Dacho-Bosses<br />
Werner Mühling will sich Rottloff<br />
erst einmal eine Kampagne<br />
lang alles aus dem Blickwinkel<br />
des Organisators ansehen, bevor<br />
er in der darauffolgenden<br />
Kampagne damit beginnen<br />
möchte, Bisheriges auf den<br />
Prüfstand zu stellen und neue<br />
Ideen zu verwirklichen. Keinesfalls<br />
will Rottloff die Dacho komplett<br />
umkrempeln. Vieles werde<br />
sicherlich so bleiben, wie bisher.<br />
Aber die Dacho, wie auch die<br />
Wiesbadener Fastnacht insgesamt,<br />
sollen sich weiterentwickeln<br />
und zeitgemäßer werden.<br />
Dazu haben Rottloff und seine<br />
Vorstandskolleginnen und -kollegen<br />
schon einige Ideen im<br />
Kopf.<br />
Die ersten sechs Monate seien<br />
durchaus hart gewesen,<br />
berichtet Rottloff. „Von himmelhochjauchzend<br />
bis ernüchternd“<br />
habe er bereits alles<br />
in seiner neuen Funktion<br />
erlebt. Noch nicht alles<br />
sei wirklich „rund gelaufen“,<br />
doch bisher<br />
hätten er und sein<br />
ebenfalls überwiegend<br />
neues Team noch alles<br />
hinbekommen. Je näher<br />
das magische Datum 11.11.<br />
rückte, umso häufiger klingelte<br />
sein Handy. Allerdings haben<br />
die Schwierigkeiten und<br />
Herausforderungen Rottloff,<br />
der im Hauptberuf Gesamtbetriebsratsvorsitzender<br />
bei der<br />
Sozialkasse des Baugewerbes<br />
und außerdem sozialpolitischer<br />
Sprecher der SPD-Fraktion im<br />
Wiesbadener Rathaus ist, nicht<br />
unerwartet getroffen. Das Lösen<br />
von Problemen gehört zu<br />
seinem Tagesgeschäft. Wer<br />
sich nun fragt und wundert:<br />
„Wo und wie passt da noch die<br />
Fastnacht hinein?“, erhält die<br />
Antwort: „Ein gutes Zeitmanagement<br />
macht das möglich.“<br />
Wo Werner Mühling noch das<br />
ganze Jahr über bis zu täglich<br />
„25“ Stunden für die Fastnacht<br />
tätig war, ist dies bei Simon<br />
Rottloff ein Themenbereich<br />
unter mehreren. „Aber das ist<br />
Erste<br />
Kampagne<br />
von Simon<br />
Rottloff<br />
möglich, denn auch Vereinsstrukturen<br />
kann man in geordnete<br />
Bahnen bringen“, ist<br />
sich der Gewerkschafter<br />
sicher, der in seinem<br />
Heimatstadtteil Kloppenheim<br />
auch schon<br />
verschiedene verantwortliche<br />
Vereinsfunktionen<br />
übernommen hat.<br />
Nicht ohne Grund besitze die<br />
Dacho einen 20-köpfigen Vorstand<br />
sowie einen sechsköpfigen<br />
geschäftsführenden Vorstand<br />
– alle diese „Mitstreiter“<br />
will Rottloff je nach ihrer Funktion<br />
stärker in die Verantwortung<br />
einbinden. Schwierig für<br />
ihn seien aber ohne Frage die<br />
vielen tagsüber zu erfüllenden<br />
Dacho-Termine. So wünscht er<br />
sich manchmal schon ein wenig<br />
mehr Verständnis dafür, dass er<br />
sein Geld mit seinem Hauptberuf<br />
verdient und alles andere<br />
rein ehrenamtliche Funktionen<br />
seien – so auch der Dacho-Vorsitz.<br />
Dennoch: Spaß mache es<br />
ihm schon, auch außerhalb der<br />
närrischen Zeit immer häufiger<br />
mit „Helau“ statt „Guten Tag“<br />
begrüßt zu werden. Die Funktion<br />
des Dacho-Vorsitzenden<br />
sei selbst in der rechtsrheinisch<br />
gelegenen und daher nicht so<br />
Der neue Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff bei der Vergabe der ersten Dacho-Kampagnenorden an den<br />
Courtyard-Marriot-Hoteldirektor Harald Hock mit Ehefrau Jasmine sowie Helga Nickel und Stadtverordnetenvorsteher<br />
Wolfgang Nickel (v.l.).<br />
FRANK HENNIG<br />
ausgeprägt närrischen Stadt<br />
Wiesbaden ein herausgehobenes<br />
Amt. Daher auch das<br />
augenzwinkernde und selbstironische<br />
Motto der neuen<br />
Kampagne „Wiesbaden – die<br />
närrische Hochburg unter den<br />
Nicht-Hochburgen“.<br />
38 fastnachtstreibende Vereine<br />
aus Wiesbaden und Umgebung<br />
gehören der Dacho an. Rottloff<br />
sieht die Hauptaufgabe der<br />
Dacho darin, als Dachverband<br />
und Interessenvertretung zur<br />
Pflege und Stärkung des Brauchtums<br />
Fastnacht tätig zu sein.<br />
„Schwerpunkt aller unserer gemeinschaftlichen<br />
Aktivitäten<br />
muss es sein, Nachwuchs- und<br />
vor allem Nachwuchsführungsgewinnung<br />
zu betreiben“, so<br />
Rottloff. Unmittelbar danach<br />
komme die Organisation und<br />
Durchführung des beliebten<br />
Wiesbadener Fastnachtsonntagsumzuges<br />
– im kommenden<br />
Jahr am 15. Februar. Rund<br />
100.000 Euro koste der Umzug,<br />
wobei es seitens der Stadt nur<br />
einen Zuschuss von 16.000<br />
Euro gebe. Den nicht geringen<br />
Rest bei Sponsoren aufzutreiben,<br />
ist eine immer schwieriger<br />
werdende Aufgabe. Würden<br />
alle Besucherinnen und Besucher<br />
entlang der Umzugsstrecke<br />
die eigentlich genau für<br />
die Zugfinanzierung gedachte<br />
Zugplakette für zwei Euro erwerben,<br />
wäre alles deutlich<br />
einfacher. Deshalb: „Um den<br />
Verkauf der Zugplaketten attraktiver<br />
zu machen, wird es<br />
ab dieser Kampagne Plaketten<br />
in einer Sammeledition geben,<br />
die Wiesbadener Motive tragen“,<br />
informiert Rottloff. Und<br />
in der Kampagne 2015/2016<br />
will er dann die Altstadt-Lokale<br />
nach dem Vorbild der linksrheinischen<br />
Fastnachtshochburgen<br />
für eine engere Kooperation mit<br />
der Dacho gewinnen, um die<br />
„Fassnacht uff de Gass“ auch in<br />
Wiesbaden noch attraktiver zu<br />
machen.<br />
(fhg)<br />
4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
„Bischof von Biebrich“<br />
wird 90<br />
Groß war der Kreis der Gäste,<br />
die sich auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher<br />
Vereine und Verbände (AG)<br />
am 7. <strong>November</strong> im Festsaal<br />
des Biebricher Katharinenstifts<br />
versammelt hatten. Anlass der<br />
Zusammenkunft: der 90. Geburtstag<br />
des früheren Pfarrers<br />
der St. Mariengemeinde, Alfred<br />
Bausch.<br />
Anfangs als Kaplan und später<br />
als Pfarrer prägte Bausch<br />
über Jahrzehnte die Geschicke<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
in der Mitte Biebrichs.<br />
„Sein Name steht für zahlreiche<br />
erfolgreiche Gemeindeprojekte“,<br />
erklärte AG-Vorsitzender<br />
Günter Noerpel bei der<br />
Feierstunde, die musikalisch<br />
vom Männergesangverein<br />
Fidelio umrahmt wurde.<br />
Der gebürtige<br />
Westerwälder, in<br />
Biebrich von vielen<br />
unter anderem aufgrund<br />
seiner klaren<br />
Sprache liebevoll<br />
„Don Alfredo“ genannt<br />
und auch von anderen Konfessionen<br />
geschätzt, ist seit<br />
1998 im Ruhestand und lebt<br />
heute im Katharinenstift. Aufgrund<br />
seiner zahlreichen Verdienste<br />
und seines Wirkens in<br />
und für Biebrich müsste dem<br />
Jubilar, betonte Noerpel unter<br />
dem Beifall der Gäste, eigentlich<br />
der Titel „Bischof von<br />
Biebrich“ zuerkannt werden.<br />
Alfred Bausch, der frühere<br />
Pfarrer der St. Mariengemeinde.<br />
Pfarrer Bausch engagierte sich<br />
auch stets für die allgemeinen<br />
Belange des Stadtteils. So<br />
setzte der Geistliche, der im<br />
vergangenen Jahr sein goldenes<br />
Priesterjubiläum beging,<br />
im Vorstand der AG über 15<br />
Jahre immer wieder richtungsweisende<br />
Impulse für die<br />
Kulturarbeit vor Ort.<br />
Alfred<br />
Dem Geburtstagsempfang<br />
ging eine<br />
Bausch<br />
Dankandacht, gehalten<br />
von Pfarrer Knud W.<br />
Schmitt, voraus. Anlässlich<br />
seines Geburtstages bat Alfred<br />
Bausch anstelle von Blumen<br />
und Geschenken um eine<br />
Spende für die Restaurierung<br />
des Marienbrunnens vor der<br />
Kirche auf dem Marienplatz<br />
und für die Instandhaltung des<br />
von ihm initiierten Jugendhauses<br />
Dornburg im Westerwald.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
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FRANK HENNIG<br />
Groß war der Kreis der Gratulanten, die zu Ehren Bauschs in<br />
den Festsaal des Katharinenstifts gekommen waren.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 5
Traditionskaffeehaus wieder am gewohnten Platz, aber<br />
in neuem Gewand<br />
Ganze acht Monate musste<br />
Konditormeister Volker Heuser<br />
vom Biebricher Traditionskaffeehaus<br />
„Café van Riggelen“ den<br />
Kontakt zu seiner Kundschaft<br />
über ein Ausweichquartier mit<br />
reduziertem Angebot und Service<br />
halten. Von Mitte Januar bis<br />
Mitte Oktober bedienten er und<br />
sein Team die Kunden in einem<br />
kleinen Ladengeschäft am oberen<br />
Teil der Straße der<br />
Republik. Torten und<br />
weitere Köstlichkeiten<br />
kamen weiterhin vom<br />
alten Standort – trotz<br />
Sanierung wurde dort<br />
weitergebacken, allerdings<br />
mussten mehrfach die<br />
Räume der Backstube gewechselt<br />
werden. Am 21. Oktober konnte<br />
Heuser nun die Türen zu seinem<br />
neuen „Café van Riggelen“ am<br />
gewohnten Platz in der Rathausstraße<br />
76 (gegenüber dem Galatea-Brunnen)<br />
wieder öffnen.<br />
Café<br />
van Riggelen<br />
zurück<br />
Das Gebäude, in dem sich auch<br />
das Kaffeehaus mit der Backstube<br />
befindet, war über mehrere<br />
Monate kernsaniert worden,<br />
was auch am „van Riggelen“<br />
nicht spurlos vorüberging. Zum<br />
Nachteil war dies sicherlich nicht<br />
gewesen, wie auch gleich viele<br />
Gäste anmerkten, die sofort<br />
wieder „ihre“ Konditorei aufsuchten.<br />
Auf den ersten Blick fällt<br />
zwar auf, dass der Gastbereich<br />
kleiner geworden<br />
ist (dahinter verbirgt sich<br />
die nun ebenfalls neue<br />
Backstube), doch mit<br />
über 50 Plätzen ist er<br />
immer noch ausreichend<br />
gut ausgestattet ist, wie Heuser<br />
betont. Die hellen, modernen<br />
Farben und das viele Licht fallen<br />
den Gästen sofort ins Auge. Eine<br />
Besonderheit: Das Bogenkonzept<br />
der neuen Thekeneinrichtung<br />
setzt sich im Beleuchtungskonzept<br />
des Gastraumes fort. Auf<br />
die Frage, was man sonst noch<br />
Der neue Thekenbereich im wiedereröffneten „Café van Riggelen“.<br />
FRANK HENNIG<br />
Inhaber Volker Heuser (links) mit seinem „Team hinter den<br />
Kulissen“ in der neuen Backstube.<br />
Neues vom „van Riggelen“ erwarten<br />
könne, antwortet Heuser<br />
spontan: „Nichts! Wir bieten<br />
weiterhin unsere bekannten Produkte<br />
in gleich guter Qualität und<br />
bei gleich gutem Service!“ Aber<br />
eine Kleinigkeit ist doch neu: Sein<br />
Eistortenangebot möchte Heuser<br />
künftig etwas ausbauen, wozu<br />
er sich einen speziellen Kühlbereich<br />
in die Verkaufstheke hat<br />
einbauen lassen. Und wer kein<br />
„Süßliebhaber“ ist, findet im<br />
„van Riggelen“ auch weiterhin<br />
kleine, herzhafte Gerichte für<br />
Zwischendurch.<br />
Nicht nur innen, auch außen<br />
präsentiert sich das Kaffeehaus<br />
neu: die gesamte Gebäudefassade<br />
wurde erneuert, es gab neue<br />
Fenster und eine neue, größere<br />
Eingangstür. Insgesamt ist Volker<br />
Heuser – trotz aller Erschwernisse<br />
und Einschränkungen der<br />
vergangenen Monate – mit der<br />
Sanierung sehr zufrieden. Nicht<br />
zuletzt, weil er nun Doppelmieter<br />
im Hause ist. Im Erdgeschoss arbeitet<br />
er und darüber hat sich der<br />
Konditormeister eine der zwölf<br />
neuen Mietwohnungen gesichert.<br />
Außerdem freut sich Heuser<br />
hinter den Kulissen über „die<br />
neue und viel klarer strukturierte<br />
Backstube.“<br />
Heuser hat einige Ideen für die<br />
Zukunft des „Café van Riggelen“<br />
im Kopf, doch jetzt müsse<br />
sich für ihn und sein achtköpfiges<br />
Team erst einmal wieder alles<br />
in den neuen Räumlichkeiten<br />
„einspielen“. Eines ist jedoch aus<br />
dem Gesicht des Konditormeisters<br />
abzulesen: die Erleichterung<br />
darüber, nun endlich wieder zuhause<br />
angekommen zu sein. Und<br />
das dürfte vielen Stammgästen<br />
sicherlich genauso gehen.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Zaberner Straße 21<br />
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6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
Sektnacht bei Henkell & Co. erreicht Kultstatus<br />
Der Run auf die Karten für die<br />
Sektnacht bei Henkell & Co.<br />
blieb auch im elften Jahr ungebrochen.<br />
Schon ab sieben Uhr<br />
bildete sich am 27. September<br />
eine Menschenschlange vor der<br />
Wiesbadener Tourist Information.<br />
„Das Anstehen war kurzweilig,<br />
weil auch ständig Marktbesucher<br />
vorbei kamen und fragten, ob es<br />
hier etwas umsonst gebe“, strahlte<br />
die Spanierin Nuria Tortosa bei<br />
der Sektnacht. Gemeinsam mit<br />
einer Gruppe Freunde verbrachte<br />
sie einen wundervollen Abend im<br />
Stammhaus von Henkell & Co.,<br />
genoss die prickelnden Getränke<br />
des Hauses und verließ nur selten<br />
die Tanzflächen.<br />
Die „längste Party-Nacht des<br />
Jahres“ zur Uhrumstellung auf<br />
die Winterzeit hat in der Stadt<br />
inzwischen Kultstatus, auch<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
findet sich dort stets ganz privat<br />
mit Freunden ein. Nicht nur<br />
die Getränke, auch die Musik ist<br />
bei Henkell & Co. erstklassig. Im<br />
Marmorsaal zogen Pop und Soul<br />
Live-Musik mit Charles Simmons<br />
und Daniel Vorholt die Gäste zum<br />
Tanzen vor die Bühne. Als Überraschung<br />
des Abends unterstützte<br />
die stimmgewaltige Sängerin<br />
Gladys, bekannt aus „The Voice<br />
of Germany“, die Musiker.<br />
Überraschung des Abends: Die stimmgewaltige Sängerin Gladys,<br />
bekannt aus „The Voice of Germany“, unterstützte die Musiker.<br />
In der Degorgierhalle sorgten<br />
unterdessen die Eurocats mit<br />
Bar- und Tanzmusik für Stimmung.<br />
Das vielseitige Repertoire<br />
der beiden Sängerinnen und<br />
Musikerinnen, begleitet von Piano,<br />
Saxofon und Percussion, traf<br />
viele Geschmacksrichtungen: von<br />
Jazz und internationalen Hits bis<br />
zu Party. Die Pausen der beiden<br />
HENKELL/SRASCH<br />
Bands waren so aufeinander abgestimmt,<br />
dass die besonders<br />
tanzbegeisterten Gäste stundenlang<br />
ohne Unterbrechung auf<br />
ihre Kosten kamen.<br />
Zwischen den Tänzen genossen<br />
die aus dem gesamten Rhein-<br />
Main-Gebiet nach Biebrich angereisten<br />
Gäste die verschiedenen<br />
Sekte aus der Henkell-Familie und<br />
in diesem Jahr erstmals auch Prosecco<br />
Mionetto. Der Hunger ließ<br />
sich bei Käfer’s Delikatessen im<br />
Gründersaal stillen.<br />
HENKELL/SRASCH<br />
Partystimmung bei der elften Sektnacht an der Biebricher Allee.<br />
Als letzter Programmpunkt<br />
übernahm DJane Nica mit ihrer<br />
ganz persönlichen Mischung<br />
aus Lounge-, Dance- und Party-Liedern<br />
das musikalische<br />
Steuer. Und draußen stand der<br />
Mercedes-Benz-Fahrservice von<br />
Taunus-Auto bereit, der Gäste in<br />
einem Radius von 20 Kilometern<br />
sicher nach Hause brachte.<br />
(sst)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 7
Umbaumaßnahmen im Katharinenstift abgeschlossen<br />
Nach dreijähriger Bauzeit und<br />
Kosten von knapp 6,7 Millionen<br />
Euro sind die Umbaumaßnahmen<br />
am und im Seniorenzentrum<br />
Katharinenstift nun<br />
abgeschlossen. Damit<br />
wurden auch die Strukturen<br />
für eine Zusammenarbeit<br />
der einzelnen<br />
Institutionen des<br />
„Geriatrischen Zentrums“<br />
neu geschaffen.<br />
Am Standort arbeiten nun vier<br />
starke Partner zusammen: das<br />
Pflegeheim in Trägerschaft der<br />
EVIM Gemeinnützige Altenhilfe<br />
GmbH, die Asklepios Paulinen<br />
Klinik, das Therapiezentrum auromed<br />
und die Alzheimer Gesellschaft<br />
Wiesbaden e.V. Hand<br />
in Hand. Deren gemeinsames<br />
Ziel ist es, die immer komplexer<br />
werdende Versorgung alter<br />
Menschen zu optimieren.<br />
Am 17. Oktober konnten Interessierte<br />
das neue Geriatrische<br />
Geriatrisches<br />
Zentrum<br />
präsentiert<br />
sich<br />
Zentrum bei einem Tag der offenen<br />
Tür kennen lernen. Auch<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
schaute persönlich vorbei und<br />
überbrachte Grußworte. Er<br />
lobte das Vernetzen unterschiedlicher<br />
Angebote<br />
zu allen Fragen<br />
der altersgemäßen<br />
Versorgung und freute<br />
sich, dass an einem<br />
Traditionsstandort etwas<br />
Neues geschaffen wurde.<br />
Gerich wünschte dem Modell,<br />
dass es erfolgreich und alt werde.<br />
lm Ergebnis der Umbaumaßnahmen<br />
sind im Katharinenstift<br />
beispielsweise neue Wohngruppen<br />
für Menschen mit Demenz<br />
entstanden, die in ihrem<br />
Lebensalltag begleitet werden<br />
und diesen gestalten können.<br />
Sie sind mit eigenen Ess- und<br />
Wohnbereichen ausgestattet,<br />
In der Asklepios Tagesklinik konnten die Besucher des Tages der<br />
offenen Tür das neue Ergotherapiezimmer besichtigen.<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Bernhild Braun von der Einrichtungsleitung des Katharinenstifts<br />
vor einem Bild, das die Biebricher Künstlerin Renate Reifert für<br />
einen Aufenthaltsbereich im Katharinenstift gemalt hat.<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich (links) bei seinem Grußwort im<br />
neuen Geriatrischen Zentrum im Katharinenstift.<br />
die sich farblich und innenarchitektonisch<br />
voneinander unterscheiden<br />
und damit einen individuellen<br />
Charakter erhalten.<br />
Für Bewohner mit hohem und<br />
intensivem Pflege- und Betreuungsbedarf<br />
wurde ein Dementia-Care-Bereich<br />
geschaffen,<br />
der sich an den neuesten pflegewissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen<br />
orientiert. Wichtiger Bestandteil<br />
der Baumaßnahmen<br />
war die Umsetzung eines neuen<br />
Brandschutzkonzeptes.<br />
DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />
30. <strong>November</strong> Hüttengaudi mit Lagerfeuer<br />
Wir laden ein zum Jahresabschlussgrillen mit Glühwein,<br />
Bratwurst, Waffeln & Co. Spenden gehen zu Gunsten<br />
der Initiative „Wunschtraum“<br />
3. Dezember<br />
Live-Musik mit „monjazz“<br />
Fröhlich Beschwingtes zum Advent<br />
ab 20 Uhr<br />
Nibelungenstraße 19<br />
65187 Wiesbaden<br />
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8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Besichtigung des Beratungszimmers der Alzheimer Gesellschaft.<br />
Nach einführenden Erläuterungen<br />
von Dr. Wolfgang Knauf,<br />
Chefarzt Geriatrie an der Asklepios<br />
Paulinen Klinik, und<br />
Jörg Wiegand, Geschäftsführer<br />
EVIM Gemeinnützige Altenhilfe<br />
e.V., wartete auf die Besucher<br />
ein facettenreiches und unterhaltsames<br />
Programm. Neben<br />
Gesundheitschecks gab es viele<br />
werden. Auch Hausführungen<br />
wurden angeboten.<br />
„Die optimale Versorgung betagter<br />
Menschen wird immer<br />
komplexer. Deshalb ist es sehr<br />
wichtig, dass alle beteiligten<br />
Institutionen eng zusammenarbeiten.<br />
Teamarbeit ist in der<br />
Geriatrie unerlässlich. Nur so<br />
Unser Service für Sie:<br />
· Dialogannahme<br />
· Inspektions- & Wartungsarbeiten<br />
· Unfallreparatur & Lackarbeiten<br />
· Mietwagen<br />
· Hol- & Bringdienst<br />
· TÜV & Abgasuntersuchung<br />
· Klimaanlagenservice<br />
· Express-Service<br />
· Reifenspezialist<br />
· Autoglas-Service<br />
· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />
· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf<br />
· Leasing & Finanzierung<br />
Stefanie von Bergen (links) vom Therapiezentrum auromed<br />
präsentierte einen physiotherapeutischen Raum.<br />
Aktivstationen, die zum Mitmachen<br />
einluden. Dazu gehörten<br />
zum Beispiel ein Physiotherapeutischer<br />
Parcours und ein<br />
Gedächtnistest. Alle Fragen<br />
rund um die angemessene<br />
medizinische, pflegerische und<br />
psychosoziale Versorgung alter<br />
Menschen konnten mit den<br />
anwesenden Ärzten, Pflegekräften,<br />
Therapeuten und Vertretern<br />
von Selbsthilfegruppen<br />
unter dem Motto „Gemeinsam<br />
neue Wege gehen“ besprochen<br />
werden wir den Anforderungen<br />
an eine moderne medizinische,<br />
pflegerische und therapeutische<br />
Behandlung alter Menschen<br />
gerecht. Darüber hinaus<br />
integrieren wir soweit als möglich<br />
immer die Angehörigen in<br />
den gesamten Prozess“, betonte<br />
Knauf.<br />
(fhg)<br />
Service<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Service<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 9
„Austrinken“-Spende an Förderverein der Biebricher<br />
Büchereifreunde übergeben<br />
Groß war die Freude bei Conny<br />
Frenzel und Ramona Kolodzeike<br />
vom Förderverein der Biebricher<br />
Büchereifreunde – man konnte<br />
ihnen die Rührung über die<br />
großzügige Spende ansehen.<br />
2.413,95 Euro waren bei der von<br />
diesem Magazin initiierten und<br />
seit fünf Jahren mit immer größerem<br />
Publikumserfolg organisierten<br />
Veranstaltung „Austrinken<br />
für einen guten Zweck“ zusammengekommen.<br />
Immer am letzten<br />
Ausschanktag des Weinprobierstandes<br />
der BIG Biebrich am<br />
Rheinufer schenken Prominente<br />
Wein aus, der von den sieben<br />
am Biebricher Weinstand beteiligten<br />
Winzern für diesen Zweck<br />
gestiftet wurde. In dem diesjährigen<br />
Spendenbetrag sind jeweils<br />
300 zusätzliche Euro von der BIG<br />
Biebrich sowie vom Kostheimer<br />
Weingut Frosch enthalten, das<br />
am 13. Oktober als Standbesatzung<br />
beim Austrinken tätig war.<br />
Dieses Mal kam der sehr kleine<br />
aber dafür sehr engagierte Förderverein<br />
der Biebricher Büchereifreunde,<br />
der lediglich aus fünf<br />
Aktiven besteht, in den Genuss<br />
des Verkaufserlöses der beim<br />
„Austrinken“ ausgeschenkten<br />
Spendenweine. Der vor vier Jahren<br />
gegründete gemeinnützige<br />
Förderverein um seine Vorsitzende<br />
Conny Frenzel möchte den<br />
Erhalt der Biebricher Stadtteilbibliothek,<br />
neben der Riehlschule<br />
in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />
gelegen, langfristig sichern. Die<br />
Unterstützung geschieht auf vier<br />
Wegen: materiell – mit Buch- und<br />
Medienspenden, praktisch – mit<br />
Lesepaten, ideel – mit<br />
Veranstaltungen und<br />
kreativ – mit der Ausrichtung<br />
regelmäßiger<br />
Veranstaltungen rund<br />
ums Lesen und Spielen.<br />
„Die Bibliothek<br />
ist ein Treffpunkt für<br />
alle Menschen unseres<br />
Stadtteils und<br />
bietet Kindern, Jugendlichen<br />
und auch<br />
Erwachsenen Zugang<br />
zu Büchern, Hör-CD’s,<br />
Filmen, Spielen und<br />
Vielem mehr“, erklärt<br />
Frenzel. Gerade der<br />
Zugang zu Büchern<br />
für jede gesellschaftliche<br />
Schicht ist dem<br />
Förderverein wichtig.<br />
Zudem engagieren<br />
sich die Mitglieder in<br />
der Leseförderung,<br />
beispielsweise mit Vorlese-Arbeitsgruppen<br />
in den Biebricher<br />
Grundschulen. Auch Beschaffungen<br />
außerhalb des regulären<br />
Bücherei-Budgets versucht der<br />
Verein in die Wege zu leiten.<br />
So soll die Austrinken-Spende unter<br />
anderem in die Anschaffung<br />
sogenannter tiptoy-Stifte gehen.<br />
Dabei handelt es sich um ein audiodigitales<br />
Lernsystem, mit dem<br />
Kinder die Welt spielerisch entdecken<br />
können. Die intelligente<br />
Elektronik im tiptoi-Stift ermöglicht<br />
Kindern, Bücher und Spiele<br />
völlig eigenständig immer wieder<br />
neu zu erleben. Tippt das Kind<br />
mit dem Stift auf ein Bild oder<br />
einen Text, erklingen passende<br />
Geräusche, Sprache oder Musik.<br />
Übergabe der diesjährigen „Austrinken“-Spende (v.l.): <strong>BIEBRICHER</strong>-Chefredakteur<br />
Frank Hennig, BIG-Vorsitzender und <strong>BIEBRICHER</strong>-Herausgeber Gustav<br />
Gerich, Carla Hofmann (Stadtteilbibliothek), Conny Frenzel (Büchereifreunde),<br />
Rainer Brunnenstein und Bärbel Frosch-Brunnenstein vom Weingut Frosch<br />
sowie Ramona Kolodzeike (Büchereifreunde).<br />
Die intelligente Elektronik ermöglicht<br />
Kindern, Bücher und Spiele<br />
völlig eigenständig immer wieder<br />
neu zu erleben. Grundlage sind in<br />
einem speziellen Druckverfahren<br />
hergestellte Bücher, Spiele und<br />
Puzzles. Weiterhin sollen neue<br />
Erstlesebücher zur Unterstützung<br />
von Leseanfängern beschafft<br />
werden.<br />
Auch Carla Hofmann, die Leiterin<br />
der Stadtteilbibliothek mit der<br />
dazugehörenden Wiesbadener<br />
Fahrbibliothek, freut sich über die<br />
finanzielle Unterstützung. Zudem<br />
lobt sie das vielfältige Engagement<br />
des Fördervereins der Biebricher<br />
Büchereifreunde.<br />
(fhg)<br />
Förderverein der Biebricher<br />
Büchereifreunde e.V.<br />
Kontakt: Conny Frenzel,<br />
Telefon (0177) 7443629,<br />
Infos auch über: www.facebook.de/biebricher-buechereifreunde<br />
Als nächstes Projekt der Büchereifreunde<br />
wird am 27.<br />
<strong>November</strong> um 15.30 Uhr<br />
zusammen mit der Goetheschule<br />
in der Stadtteilbibliothek<br />
ein zweisprachiges<br />
Vorlesen (deutsch/englisch)<br />
veranstaltet. Diese Veranstaltung<br />
richtet sich an Eltern<br />
mit Kindern im Grundschulalter.<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Tolle Resonanz beim sechsten Biebricher Gesundheitstag<br />
Ursula Müller-Kutzey aus Biebrich<br />
nutzte das Angebot des<br />
sechsten Biebricher Gesundheitstages<br />
ausgiebig. „Ich bin<br />
schon zum zweiten Mal hier<br />
und finde es hier wirklich sehr<br />
interessant“, erklärte sie zwischen<br />
Blutdruck-Messung und<br />
Gleichgewichtstraining. In den<br />
Flügeln des Schlosses gab es<br />
unter anderem modernste elektrostimulierte<br />
Trainingsgeräte<br />
für den Beckenboden zu sehen,<br />
Gehör-Experten erklärten<br />
die Funktion eines Naturschallwandlers<br />
und Reisebüro-Mitarbeiter<br />
informierten über Kreuzfahrtschiffe<br />
mit umfassenden<br />
Wellness-Angeboten. An anderen<br />
Ständen fanden Messungen<br />
des Testosteron-Spiegels, Bestimmungen<br />
des PSA-Wertes,<br />
Ultraschall-Untersuchungen,<br />
Chinesische Diagnostik oder<br />
Gleichgewichts- und Koordinationstests<br />
statt.<br />
Während die Aussteller am ersten<br />
<strong>November</strong>-Wochenende<br />
in den Schlossflügeln ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen<br />
präsentierten, lauschten in der<br />
Rotunde zahlreiche Besucher<br />
den Vorträgen der Mediziner<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Inge Jung ließ sich beim Gesundheitstag im Biebricher Schloss von einem Mitarbeiter des David Fitness<br />
Teams einweisen.<br />
Fachbereichen, von der Gastroenterologie<br />
über die Kardiologie<br />
oder Orthopädie bis hin zur<br />
Urologie. Verantwortlich für die<br />
Durchführung des Biebricher<br />
Gesundheitstages waren in<br />
diesem Jahr Prof. Dr. Udo Bermes,<br />
Urologe und Männerarzt<br />
aus Biebrich, Petra Dittmann<br />
von David Fitness aus Biebrich<br />
sowie Dr. Daniel Werk und<br />
Michael Menger vom Fachzentrum<br />
für Innere-, Leber-, Magen-<br />
und Darm-Krankheiten im<br />
Asklepios Gesundheitszentrum<br />
Wiesbaden. Den Hauptsponsor<br />
Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden<br />
vertrat der Direktor des<br />
Chirurgischen Zentrums, Prof.<br />
Dr. Karl-Heinrich Link. Er unter-<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
SUSANNE STAUß<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 11
Fortsetzung von Seite 11<br />
strich, dass die Asklepios Paulinen<br />
Klinik – auch durch gute<br />
Erreichbarkeit – „das Krankenhaus<br />
für Biebrich sei.“<br />
SUSANNE STAUß<br />
Die Gesundheitstage wurden<br />
von verschiedenen Preisverleihungen<br />
flankiert. Zum einen<br />
hatte die gemeinnützige<br />
Initiative der Rotary Clubs in<br />
Deutschland „gesundekids“ einen<br />
Wettbewerb in Biebricher<br />
Schulen zum Thema „Gesunde<br />
Schule“ ausgeschrieben. „Die<br />
Broermann-Stiftung vergab je<br />
1.000 Euro an die drei Gewinner.<br />
Sie setzt sich für nachhaltige<br />
Gesundheitsprävention an<br />
Schulen zur Vermeidung von<br />
Krankheiten durch Aufklärung<br />
und Erziehung ein“, erklärte<br />
die Ernährungswissenschaftlerin<br />
Dr. Reinhild Link. Über<br />
den Scheck konnten sich die<br />
Pestalozzi-Schule und die Otto-<br />
Stückrath-Schule für ihre Ernährungskonzepte<br />
sowie das Gymnasium<br />
am Mosbacher Berg für<br />
sein Projekt „Bewegte Schule“<br />
freuen. Kurz vor Abschluss des<br />
Gesundheitstages wurde zudem<br />
von „Authentic Travel“,<br />
dem Reisebüro des Biebrichers<br />
Sven Hartig, eine Kreuzfahrt<br />
Die Initiatoren des sechsten Biebricher Gesundheitstages (v.l.): Karl-Heinrich Link, Petra Dittmann, Udo<br />
Bermes, Michael Menger und Daniel Werk.<br />
durch das Westliche Mittelmeer<br />
auf der MSC Splendida verlost.<br />
Strahlender Gewinner dieser<br />
Reise wurde Sebastian Klix aus<br />
Biebrich.<br />
Bereits am Vorabend des Gesundheitstages<br />
hatte zudem<br />
auf Initiative von Prof. Dr. Link<br />
der erste Wohltätigkeits-Abend<br />
im Biebricher Schloss zu Gunsten<br />
der Lebenshilfe Wiesbaden<br />
stattgefunden. Höhepunkt der<br />
Veranstaltung, die musikalisch<br />
von Schülern der Wiesbadener<br />
Musikschule begleitet wurde,<br />
war eine heitere und äußerst<br />
gelungene Aufführung der<br />
Theatergruppe Franz, die sich<br />
aus Menschen mit geistiger Behinderung<br />
zusammensetzt.<br />
(sst)<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Telefon 0 18 05 / 60 70 11<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Telefon 46 10 10<br />
Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Asklepios-Paulinen-Klinik<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Telefon 46 10 20<br />
Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr · Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)<br />
Medikamenten-Notdienst<br />
Telefon 18 180<br />
24-h-Giftnotruf<br />
Telefon 0 61 31/192 40<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
Wiesbadener Geriatrie-Kolloquium der Asklepios Paulinen Klinik<br />
Mehr als 300 Mediziner, Therapeuten<br />
und Pflegekräfte<br />
aus ganz Deutschland treffen<br />
sich am 22. <strong>November</strong> zum<br />
21. Wiesbadener Geriatrie-<br />
Kolloquium der Asklepios Paulinen<br />
Klinik (APK) im Biebricher<br />
Schloss. Der Kongress richtet<br />
seinen Fokus in diesem Jahr auf<br />
das Thema „Infektionserkrankungen<br />
im Alter“. Die Vorträge<br />
ab 12.30 Uhr sind so ausgelegt,<br />
dass auch Angehörige davon<br />
profitieren und sind daher auch<br />
für die interessierte Öffentlichkeit<br />
zugänglich. Eine Ausstellung<br />
informiert zudem über<br />
moderne Pflege- und Hilfsmittel<br />
in der Altenpflege. Das Kolloquium<br />
steht unter der Leitung<br />
von Chefarzt Dr. Wolfgang<br />
Knauf, Direktor des Zentrums<br />
für Internistische und Geriatrische<br />
Medizin an der APK.<br />
Bei den öffentlichen Vorträgen<br />
gibt es Antworten auf Fragen<br />
wie „Sind Impfungen im Alter<br />
sinnvoll“ oder „Multiresistente<br />
Erreger – reale Gefahr oder<br />
Panikmache“. Darüber hinaus<br />
informieren weitere Vorträge<br />
über Infektionsprävention und<br />
Hygienemaßnahmen bei der<br />
Pflege von alten Menschen in<br />
Chefarzt Dr. Wolfgang Knauf,<br />
Direktor des Zentrums für<br />
Internistische und Geriatrische<br />
Medizin an der Asklepios<br />
Paulinen Klinik.<br />
FRANK HENNIG<br />
Kliniken, Heimen und zu Hause. Institutionen ausgezeichnet,<br />
die sich durch die kreative Umsetzung<br />
Auf dem diesjährigen<br />
von Projekten<br />
Kongress wird auch<br />
aus dem Bereich der<br />
bereits zum vierten<br />
Alter(n)smedizin hervorgetan<br />
haben. Der<br />
Öffentliche<br />
Mal der mit 2.000<br />
Euro dotierte Förderpreis<br />
Vorträge Preis wird von Stadtzigen<br />
des gemeinnütverordnetenvorsteher<br />
Vereins AGape<br />
Wolfgang Nickel überreicht.<br />
verliehen (AGape steht<br />
für Alter(n)smedizin Geriatrie<br />
(red/fhg)<br />
– aktivieren-pflegen-erhalten).<br />
Damit werden Personen oder<br />
Die Wunden<br />
einer<br />
Gewalttat<br />
kann man nicht<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 13
„Glarner Inspirational Singers“ und „PopJazzChor<br />
Wiesbaden“ laden zu Gospel-, Jazz- und Pop-Konzert ein<br />
Ein ganz besonderes Konzert<br />
konnte der Partnerschaftsverein<br />
Wiesbaden-Biebrich – Glarus<br />
für die Vorweihnachtszeit in die<br />
Wege leiten. Am 6. Dezember<br />
laden die „Glarner Inspirational<br />
Singers“ aus Biebrichs Partnerstadt<br />
Glarus in der Schweiz und<br />
der „PopJazzChor Wiesbaden“<br />
zu einem gemeinsamen<br />
Gospel-, Jazz- und Pop-<br />
Konzert in die Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche am<br />
Biebricher Rheinufer<br />
ein. Beide Chöre hoffen,<br />
dass zu dem um 19<br />
Uhr beginnenden Konzert<br />
viele Gäste kommen. Der<br />
Eintritt zu dem Konzert ist frei,<br />
doch würden sich die Chöre zum<br />
Konzertende über eine Spende<br />
freuen.<br />
PRIVAT<br />
1998 rief die gebürtige Texanerin<br />
Hedreich Nichols die „Glarner<br />
Inspirational Singers“ als reinen<br />
Black-Gospel-Chor ins Leben,<br />
zu dem heute 40 Sängerinnen<br />
und Sänger gehören. Zu den<br />
Highlights in der noch jungen<br />
Geschichte des Chores zählen<br />
zahlreiche Auftritte in der ganzen<br />
Schweiz und in Österreich<br />
sowie das Mitwirken an der „Art<br />
on Ice“-Eisgala zusammen mit<br />
Donna Summer im Jahre 2011 in<br />
Zürich. Nachdem Nichols vor drei<br />
Jahren in die USA zurückkehrte,<br />
hat die bisherige Co-Dirigentin<br />
Monika Burges die Chorleitung<br />
Partnerschaft<br />
Biebrich-Glarus<br />
übernommen. Eine Besonderheit:<br />
Da es für die traditionellen Black<br />
Gospels keine Literatur gibt, singt<br />
der Chor alle seine Lieder ohne<br />
Noten. Die einzelnen Lieder werden<br />
zudem von der Chorleiterin<br />
situativ immer wieder neu arrangiert<br />
– auch während der Konzerte.<br />
Daher ist der Chor sehr auf<br />
seine Chorleiterin fixiert, die<br />
beispielsweise entscheidet,<br />
wie oft welcher Teil<br />
wiederholt wird oder<br />
wann welche Strophe<br />
gesungen wird. „Unsere<br />
Chormitglieder<br />
freuen sich schon riesig<br />
auf das Konzert in unserer<br />
Partnerstadt. Zudem freuen wir<br />
uns auf unseren Partnerchor. Wir<br />
hoffen, mit ihm eine grenzüberschreitende<br />
Chorpartnerschaft<br />
aufbauen zu können. Nicht zuletzt<br />
freuen wir uns natürlich auf<br />
das Biebricher Publikum“, so David<br />
Bärtsch, Präsident der „Glarner<br />
Inspirational Singers“.<br />
Auch die Sängerinnen und Sänger<br />
vom „PopJazzChor Wiesbaden“<br />
freuen sich bereits auf das<br />
abendliche Konzert am Nikolaustag.<br />
„Für uns ist das Konzert mit<br />
dem Glarner Chor der krönende<br />
Abschluss eines sehr erfolgreichen<br />
Chorjahres“, erklärt Frank<br />
Döcke. Die rund 35 Sängerinnen<br />
und Sänger des im August 2010<br />
gegründeten Chors begeistern<br />
mit nur einem Instrument – ihrer<br />
Die „Glarner Inspirational Singers“ aus Glarus in der Schweiz.<br />
Stimme. Raffinierte Harmonien,<br />
mitreißende Rhythmen und außergewöhnliche<br />
Arrangements<br />
sind die unverwechselbaren<br />
Markenzeichen. Unter der Leitung<br />
von Clemens Schäfer, der<br />
hauptberuflich mehrere Chöre<br />
betreut und als Arrangeur für viele<br />
Verlage tätig ist, gelangte der<br />
PopJazzChor, der wöchentlich<br />
im Toni-Sender-Haus in Biebrich<br />
probt, weit über die Wiesbadener<br />
Grenzen hinaus zu Bekanntheit.<br />
Im Juni dieses Jahres wurde der<br />
Chor beim Hessischen Chorfestival<br />
in Gießen mit einen Sonderpreis<br />
für die beste Interpretation<br />
eines Popsongs ausgezeichnet.<br />
Ein Jahr zuvor wurde der 2. Platz<br />
in der Kategorie Populäre Musik<br />
erreicht.<br />
Die Besucher des Partnerschaftskonzerts<br />
erwartet somit ein sehr<br />
abwechslungsreicher Konzertabend,<br />
der zahlreiche Überraschungen<br />
bereithalten wird.<br />
Neben Jazz-Klassikern werden<br />
vom „PopJazzChor Wiesbaden“<br />
auch populäre Arrangements<br />
von Rammstein, Michael Jackson<br />
oder dem diesjährigen Chartstürmer<br />
Pharell Williams interpretiert.<br />
Die „Glarner Inspirational Singers“<br />
werden Gospel in verschiedenen<br />
Stilen von „traditionel<br />
Blackgospel“ bis zu „Country and<br />
Blues“ präsentieren. Hinzu kommen<br />
Gospel, die sich speziell der<br />
Weihnachtsgeschichte widmen<br />
und auch solche, die mit Popsongs<br />
zusammenhängen.<br />
Bereits kurz nach ihrer Ankunft in<br />
Biebrich am 5. Dezember werden<br />
die „Glarner Inspirational Singers“<br />
einen ersten Eindruck von<br />
ihrem Können vermitteln: Der<br />
Chor wird um 18.30 Uhr auf dem<br />
Biebricher Weihnachtsmarkt auf<br />
dem Marienplatz auftreten.<br />
PRIVAT<br />
Der „PopJazzChor Wiesbaden“, der wöchentlich in Biebrich probt.<br />
Der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins<br />
Wiesbaden-Biebrich<br />
– Glarus, Frank Hennig, ist<br />
sich sicher, dass das Konzert ein<br />
großer Erfolg werden wird. Zudem<br />
freut er sich darüber, dass<br />
die schon lange bestehende Partnerschaft<br />
zwischen Biebrich und<br />
Glarus mit dem Konzert um ein<br />
weiteres, neues Kapitel erweitert<br />
wird und sicherlich zahlreiche<br />
neue Freunde zueinander führen<br />
wird.<br />
(fhg)<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
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Am 30. Oktober feierte der frühere Mitherausgeber dieses Magazins<br />
und heutige Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
im Wiesbadener Marktgewölbe seinen 40. Geburtstag (Foto<br />
oben). Unter den gut 300 Gästen befand sich auch ein Überraschungsgast:<br />
Wiesbadens früherer Oberbürgermeister Achim<br />
Exner (Foto unten, links). Gerichs „Entdecker“ und politischer<br />
Förderer war eigens aus seinem Domizil Bonaire auf den niederländischen<br />
Antillen zur Party gekommen. Die Überraschung<br />
war gelungen, wie man Gerich ansehen konnte. In Kürze wird<br />
Gerich auch seinem Vorvorvorgänger gratulieren können, denn<br />
am 1. Dezember wird Exner 70.<br />
(fhg)<br />
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Programm für Mädchen<br />
an. An diesem Tag steht das<br />
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Mädchen zur Verfügung.<br />
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(red)<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 15
15 Weine vom Petershof und vorfastnachtliche Spitzenunterhaltung<br />
Mit ihrer traditionellen närrischen<br />
Weinprobe starteten<br />
Kolpings Närrische Gesellen<br />
bereits am 8. <strong>November</strong> im gut<br />
gefüllten Saal des Kettelerhauses<br />
in die neue Kampagne. Das<br />
Motto der aktuellen und kurzen<br />
Kampagne lautet „Biebrich feiert<br />
mit Helau, Kolpings bunte<br />
Narrenschau“.<br />
FRANK HENNIG<br />
Dieses Mal hatten sich die Närrischen<br />
Gesellen das Weingut Petershof<br />
aus Nierstein-Schwabsburg<br />
in Rheinhessen als Partner<br />
für die Weinprobe auserkoren.<br />
Beeindruckend sympathisch<br />
und fachkundig wurden die 15<br />
Proben vom Winzermeister Peter<br />
Huff präsentiert. Seine Frau<br />
Martina erwieß sich zudem im<br />
weiteren Verlauf des Abends<br />
als Bütten-Ass und begeisterte<br />
mit einem spritzigen und<br />
äußerst unterhaltsamen<br />
Vortrag, in dem<br />
sie versuchte, das<br />
Publikum davon zu<br />
überzeugen, dass<br />
Närrische<br />
Weinprobe<br />
im Kettelerhaus<br />
die Frau die Krone<br />
der Schöpfung sei. Den<br />
Genuss-Höhepunkt zum Ende<br />
des Abends bildete ein edelsüßer<br />
2012er Silvaner Eiswein.<br />
Während Huff viel Wissenswertes<br />
über die guten Tropfen<br />
aus dem heimischen Familienbetrieb<br />
vermittelte, sorgte<br />
Heimatforscher Peter-<br />
Michael Glöckler erneut<br />
mit viel Hintergründigem<br />
und Witzigem rund um<br />
den Wein für kurzweilige<br />
Unterhaltung und leitete ideal<br />
zu den vorfastnachtlichen Programmpunkten<br />
über.<br />
15 Weine galt es bei der diesjährigen Weinprobe bei Kolpings<br />
Närrischen Gesellen von den rund 150 Gästen zu verkosten.<br />
Prost zusammen (v.l.): Peter-Michael Glöckler, Peter Vorndran, Sabrina Stritter, Martina und Peter Huff,<br />
Luisa Mazzotta und Clemens Hoffmann.<br />
FRANK HENNIG<br />
Kolping-Sitzungspräsident Peter<br />
Vorndran und sein „Vize“<br />
Clemens Hoffmann präsentierten<br />
den Gästen zwischen den<br />
Weinproben ein abwechslungsreiches<br />
närrisches Programm,<br />
vorwiegend mit tänzerischen<br />
Beiträgen. Erstmals dabei waren<br />
das Kolping-Jugendballett<br />
„PhilHarmonics“ aus Hochheim,<br />
während „Die Ladies“<br />
vom Carnevalverein Bierstadt,<br />
die „Tanzbärchen“ der Jocusgarde<br />
Mainz-Kastel, das Tanzduo<br />
der Narrenlust Waldstraße<br />
und Tanzmariechen Luzie<br />
Schwartz vom Carneval Club<br />
Wiesbaden schon zu den „alten<br />
Hasen“ auf der Bühne im Kettelerhaus<br />
zählen. Eine Premiere<br />
hatte zu später Stunde noch Robin<br />
Eisenmann, der unter dem<br />
Motto „Robin allein zu Haus“<br />
bewies, dass vierfarbbuntes<br />
Narrenblut vererbbar ist – was<br />
auch seinen Papa, Wiesbadens<br />
Bütten-Star Guntram Eisenmann,<br />
freuen dürfte.<br />
Eine erfolgreiche Premiere in<br />
der Bütt hatte Robin Eisenmann.<br />
Mit einer Tanzdarbietung endete<br />
das Programm nach Mitternacht:<br />
Das Kolping-Männerballett<br />
„Die Biebricher Waden“<br />
präsentierte sich erstmals im<br />
Polizei-Outfit und sorgte damit<br />
für den runden Abschluss einer<br />
erneut überaus gelungenen<br />
Weinprobe zum Kampagnenstart.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Der erste Kartenvorverkauf für die Fastnachtsveranstaltungen von Kolpings Närrischen Gesellen findet am 29. <strong>November</strong> von 14 bis 16 Uhr,<br />
im Foyer des Kettelerhauses, Breslauer Straße 1, statt. Karten gibt es für die Prunksitzungen am 24. Januar und 14. Februar 2015 zum Preis<br />
von je elf Euro. Karten für den Kreppelkaffee am 8. Februar sind für sieben Euro erhältlich. Einen weiteren Kartenvorverkauf wird es am 11.<br />
Januar von 12 bis 13 Uhr im Kettelerhaus geben. Restkarten sind danach in der „Pappschachtel“ in der Galatea-Anlage erhältlich.<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
Peter Maffay rockt Schloss<br />
Biebrich<br />
Es war ein ganz besonderes Erlebnis<br />
für Peter Maffay-Fans: Der<br />
Deutschrocker spielte am 30. Oktober<br />
vor rund 170 begeisterten<br />
Zuhörern im Schloss Biebrich aus<br />
seinem neuestes Album „Wenn<br />
das so ist“. Schon Stunden vor<br />
dem Konzert fanden sich die<br />
Maffay-Fans vor dem Schloss ein,<br />
um einen Blick auf ihren „Star“<br />
zu werfen. Der Radiosender hr1<br />
hatte das Konzert im Rahmen<br />
seiner Reihe „Live Lounge“ organisiert.<br />
Dabei treten bekannten<br />
Künstler in einem kleinen, feinen<br />
Rahmen für hr1-Hörer auf, die<br />
die Konzertkarten beim Sender<br />
gewinnen konnten.<br />
Nach einer kurzen Begrüßungsrede<br />
überließ hr1-Moderator<br />
Peter Reinke dem Rockstar das<br />
Feld, der sein Publikum humorvoll<br />
mit den Worten begrüßte:<br />
„Schön hier zu sein in diesem<br />
edlen Gemäuer mit so viel Putz<br />
an der Wand. Es dürfte ja eigentlich<br />
nichts schief gehen. Wenn<br />
es aber doch anfängt zu rieseln,<br />
müssen wir uns mit dem Architekten<br />
unterhalten.“ Es folgte<br />
ein Konzert, das ausschließlich<br />
aus den Songs seines neuen Albums<br />
zusammengestellt war, auf<br />
altbekannte Titel verzichtete der<br />
Sänger gänzlich, was der Stimmung<br />
keinen Abbruch tat. Seine<br />
Begründung: Schon lange habe<br />
er keine so gut passende Zusammenstellung<br />
von Songs mehr<br />
produziert. Die Fans honorierten<br />
dies mit lautem Beifall. Monika<br />
Lotz aus der Geschäftsstelle des<br />
Wiesbadener Reit- und Fahrclubs,<br />
die ebenso wie Präsidentin Kristina<br />
Dyckerhoff zu den Gästen<br />
zählte: „Ich bin begeistert. Ich<br />
schätze an Peter Maffay, dass er<br />
sich immer treu geblieben und<br />
authentisch ist.“<br />
(sst)<br />
SUSANNE STAUß<br />
Peter Maffay bei seinem Konzert im Biebricher Schloss.<br />
Die gute Nachricht für alle, die nicht dabei sein konnten oder<br />
die einfach nur einmal hören möchten, wie sich das Biebricher<br />
Schloss für einen Rockstar eignet: Das Konzert wird am 17.<br />
<strong>November</strong> in der hr1-Lounge in Concert übertragen. Am 19.<br />
Dezember um 1.15 Uhr, wird im hr-Fernsehen außerdem der<br />
Konzert-Mitschnitt zu sehen sein.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 17
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Heimat für viele Menschen – Hausfest im Nachbarschaftshaus<br />
gefeiert<br />
Mit einem bunten Programm<br />
für alle Generationen feierte<br />
das Nachbarschaftshaus Biebrich<br />
am zweiten <strong>November</strong>samstag<br />
wieder sein allseits<br />
beliebtes Hausfest. Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie<br />
die vielen freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer hatten sich<br />
wieder mächtig ins Zeug gelegt<br />
und ein vielfältiges Angebot für<br />
Groß und Klein in allen Stockwerken<br />
und den Außenbereichen<br />
auf die Beine gestellt. Der<br />
Duft von frischen Waffeln, asiatischen<br />
Köstlichkeiten bis hin<br />
zur hausgemachten Kürbissuppe<br />
durchzog das Haus.<br />
Bei den zahlreichen Besuchern<br />
konnte man schnell erkennen,<br />
warum dieses Haus ein Nachbarschafts-<br />
und Mehrgenerationenhaus<br />
ist. Viele Gäste unterschiedlicher<br />
Generationen und<br />
Nationalitäten sowie Familien<br />
mit Kindern kamen zum Feiern<br />
und zum nachbarschaftlichen<br />
Plausch. Seit 48 Jahren besteht<br />
die Einrichtung in der Biebricher<br />
Rathausstraße 10 und ist<br />
sozialer und kultureller Mittelpunkt<br />
des Stadtteils, erklärte<br />
der Vorsitzende Manfred Kahl<br />
bei seiner Begrüßung. Ihre besondere<br />
Wertschätzung für das<br />
Nachbarschaftshaus zeigten<br />
Wiesbadener Kommunalpolitiker<br />
und Vertreter der Industrie<br />
durch ihre Anwesenheit und<br />
Grußworte bei der Eröffnung<br />
im voll besetzten Festsaal. Darunter<br />
auch Stadtverordnetenvorsteher<br />
Wolfgang Nickel, Bürgermeister<br />
und Sozialdezernent<br />
Arno Goßmann, SPD-Fraktionsvorsitzender<br />
Christoph Manjura<br />
sowie Biebrichs Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn. Der dankte wieder<br />
für ein Jahr häusliche Tätigkeit<br />
Seit 48 Jahren immer dabei: Helga Oehl (links) mit ihrem Stand<br />
beim Hausfest.<br />
Vorsitzender Manfred Kahl (am Pult) begrüßt die Gäste beim<br />
Hausfest im Nachbarschaftshaus.<br />
und erklärte, der Ortsbeirat<br />
unterstützt gerne das Nachbarschaftshaus.<br />
Sozialdezernent<br />
Goßmann lobte den langjährigen<br />
Kooperationspartner der<br />
Stadt und erklärte: „Das Nachbarschaftshaus<br />
ist ein wichtiger<br />
Treffpunkt für die Biebricher<br />
Bürger – ein Haus für alle Generationen,<br />
hier ist Heimat für viele<br />
Menschen“. Für Grünen-Ortsbeiratsmitglied<br />
Heike Denne ist<br />
das Nachbarschaftshaus Drehund<br />
Angelpunkt in Biebrich.<br />
Horst Daubner von InfraServ<br />
Wiesbaden hatte bei seinen<br />
nachbarschaftlichen Grüßen<br />
aus dem Industriepark noch<br />
eine spontane Überraschung<br />
für Geschäftsführerin Karin<br />
Müller parat. Animiert durch<br />
die Störanfälligkeit der Mikro-<br />
Anlage im Saal, versprach er<br />
unter Beifall, dass InfraServ bis<br />
zum nächsten Hausfest Abhilfe<br />
schaffen werde. Viel Beifall<br />
gab es auch beim anschließenden<br />
Bühnenprogramm mit den<br />
Kindern der hauseigenen Kita<br />
in bunten Clowns-Kostümen,<br />
die gemeinsam mit Seniorinnen<br />
sangen.<br />
Nach dieser fröhlichen Einstimmung<br />
auf den Nachmittag<br />
verteilten sich die Besucher im<br />
ganzen Haus. Im Foyer gab es<br />
einen kleinen Markt, bei dem<br />
hausgemachte Marmeladen,<br />
Kuscheltiere, Selbstgestricktes,<br />
Kunstgewerbesachen, Bilder<br />
und vieles andere mehr angeboten<br />
wurden. Auf den Stockwerken<br />
verteilt gab es Kaffee<br />
und Kuchen, eine Weinstube,<br />
verschiedene Bastelangebote,<br />
Kinderschminken, Kickerturnier,<br />
Tänze mit Kindern und<br />
im Innenhof Wintergrillen mit<br />
Würstchen. Nach Einbruch der<br />
Dunkelheit startete der beliebte<br />
Laternenumzug durch den<br />
Schlosspark und mit dem Singen<br />
auf dem Jägerhofplatz zum<br />
Martinsfeuer endete das diesjährige<br />
Hausfest.<br />
(hdh)<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Gästehaus Kranig<br />
<br />
<br />
<br />
18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
Angebote der Psychologischen<br />
Beratungsstelle des Nachbarschaftshauses<br />
Die Psychologische Beratungsstelle<br />
des Nachbarschaftshauses<br />
Wiesbaden startet im<br />
Januar 2015 mit zwei Gruppenangeboten<br />
für Wiesbadener<br />
Familien:<br />
„Mama und Papa haben sich<br />
getrennt- und ich?“ richtet<br />
sich an Kinder von sechs bis<br />
acht Jahren, deren Eltern sich<br />
getrennt haben. Mithilfe kreativer<br />
Gestaltungselemente<br />
bekommen die Kinder‚ Gelegenheit<br />
ihre Gefühle auszudrücken.<br />
Erzählen, spielen und<br />
kreatives Malen können bei<br />
der Bewältigung der familiären<br />
Situation hilfreich sein. Das<br />
Gruppenangebot findet ab 13.<br />
Januar 2015 an acht Nachmittagen,<br />
immer dienstags von<br />
15.30 bis 17.30 Uhr, im Nachbarschaftshaus<br />
Wiesbaden,<br />
Rathausstraße 10, statt und<br />
wird von zwei Fachkräften geleitet.<br />
Zusätzlich sind drei Treffen<br />
mit den Eltern vorgesehen.<br />
Materialkosten: 15 Euro pro<br />
Kind. Anmeldung bei Frau<br />
Löhndorf bis spätestens 5. Dezember<br />
unter der Telefonnummer<br />
(0611) 9672154.<br />
Außerdem gibt es ein Kursangebot<br />
für Paare nach der<br />
Familiengründung unter dem<br />
Titel „Damit haben wir nicht<br />
gerechnet!“ Wer heute eine<br />
Familie gründet, weiß kaum,<br />
welche neuen Herausforderungen<br />
auf ihn/sie zukommen.<br />
Fast alles gerät erst einmal<br />
durcheinander und das Leben<br />
mit einem oder mehreren Kindern<br />
verlangt nach einer neuen<br />
Ordnung. Genauer gesagt,<br />
Eltern stehen vor der Aufgabe,<br />
eine neue Balance für das<br />
gemeinsame Leben mit ihren<br />
Kindern zu finden. Das Kursangebot<br />
richtet sich an Paare,<br />
die Eltern geworden sind und<br />
dennoch Partner bleiben wollen.<br />
Mit Hilfe des „Regensburger<br />
Familienentwicklungsmodells“<br />
werden zwei Fachkräfte<br />
Paare dabei unterstützen, eine<br />
zufriedenstellende Balance<br />
herzustellen und das Gefühl<br />
(wieder)zubekommen „Wir<br />
gestalten unsere Familie!“ Das<br />
Kursangebot besteht aus vier<br />
Einheiten findet am Dienstag,<br />
27. Januar, 10. Februar, 24.<br />
Februar und 10. März 2015 im<br />
Nachbarschaftshaus Wiesbaden<br />
von 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
statt. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Anmeldung bei Frau Roller<br />
bis spätestens 20. Januar 2015<br />
unter der Telefonnummer<br />
(0611) 96721-28.<br />
(red)<br />
*Angebot gültig bis 31.12.<strong>2014</strong> für Privatkunden und Pkw-Modelle älter als 5 Jahre.<br />
Gilt für Wischerblätter vorne<br />
PRIVAT<br />
Der SPD-Ortsverein Biebrich hat seinen<br />
beim Mosburgfest erwirtschafteten Überschuss<br />
der Speisekammer der Kolpingfamilie<br />
in Biebrich gespendet. „Der Gewinn<br />
betrug insgesamt 250 Euro. Aus der Ortsvereinskasse<br />
wurden nochmals 250 Euro<br />
draufgelegt, so dass wir der Speisekammer<br />
eine Spende von 500 Euro übergeben<br />
können“, erklärte SPD-Vorstandsmitglied<br />
Helmut Fritz (2.v.l.) Mit großer Freude<br />
nahmen Hedwig Münz, Anne-Katrin<br />
Schulz, Edith Herforth und Gertrud Bonin<br />
die Spende entgegen.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 19
FRANK HENNIG<br />
„Opera et cetera“ zum dritten Mal mit erfolgreichem<br />
Konzert beim VVB zu Gast<br />
Bereits zum dritten Mal trat auf Einladung<br />
des Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />
Biebrich (VVB) die Gesangsformation „Opera<br />
et cetera“ im Restaurant des Schlosses<br />
Biebrich auf. Karten für dieses Musikereignis<br />
waren nicht öffentlich erhältlich, was<br />
jedoch nicht daran lag, dass man unter sich<br />
sein wollte, sondern daran, dass alle verfügbaren<br />
Karten binnen kurzer Zeit unter den<br />
VVB-Mitgliedern bereits restlos vergeben<br />
waren. Der ausdrücklich gute Ruf, der dem<br />
aus jungen Nachwuchskünstlern bestehende<br />
Ensemble vorauseilt, ist berechtigt – das<br />
wissen alle, die „Opera et cetera“ schon<br />
einmal live erlebt haben. Selbst keine eingefleischten<br />
Klassikfans legen schnell eventuelle<br />
Vorurteile ab und lassen sich von der<br />
frischen und fröhlichen Art und<br />
Weise der Akteure mitreißen.<br />
Krankheitsausfälle<br />
trüben Genuss<br />
nicht<br />
Begeistert wurde auch dieses<br />
Mal wieder jede Künstlerin<br />
und jeder Künstler nach ihrem/<br />
seinem Auftritt mit kräftigem<br />
Applaus gefeiert. Dabei hatten<br />
Krankheits- und Unfallausfälle der Formation<br />
diesmal übel<br />
mitgespielt: Der<br />
von vielen Konzer<br />
tbesuchern<br />
erwartete musikalische<br />
Leiter<br />
der Gruppe, der<br />
hawaiianische<br />
Tenor Keith<br />
Ikaia Purdy, der<br />
mittlerweile im<br />
Rheingau lebt,<br />
war so schwer<br />
erkältet, dass er<br />
nicht dabei sein<br />
konnte. Und<br />
auch Bariton<br />
Pascal Mehl<br />
„Opera et cetera“ begeisterte einmal mehr auf Einladung des VVB im<br />
Restaurant Schloss Biebrich (v.r.): Kara Bishop, Pascal Mehl, Alex Winn,<br />
Marina Russmann, Jessica Fründ und Alexander Scherer.<br />
hatte sichtlich<br />
schwer<br />
mit seinem<br />
unfallverletzten Bein auf den Stufen<br />
des „Sala Terrena“ im Schloss-Restaurant<br />
zu kämpfen. Schließlich fehlte<br />
auch noch krankheitsbedingt der vertraute<br />
Moderator, Michael Blevins, der jedoch<br />
souverän von Susanne Mehl vertreten wurde.<br />
Die „Opera et cetera“-Akteure präsentierten<br />
sich trotz dieser Handycaps wieder in<br />
Hochform. Dazu gehörten die Sopranistinnen<br />
Kara Bishop, Jessica Fründ und Marina<br />
Russmann sowie die Baritone Pascal Mehl<br />
und Alex Winn. Am Klavier begleitet wurden<br />
die Sängerinnen und Sänger von Alexander<br />
Scherer. Mit einer Art „Best of“<br />
aus Oper, Operette und Filmmusik bis hin<br />
zeitlosen Klassikern wie „Bel Ami“ oder<br />
„Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein“<br />
begeisterten sie das Publikum. Selbst für<br />
eine wunderschön präsentierte Version des<br />
Pop-Klassikers „Killing Me Softly“ war Platz<br />
im Programm.<br />
FRANK HENNIG<br />
Ansgar Pohl, Geschäftsführer der Mitsubishi Polyester Film im Industriepark Kalle-Albert<br />
und Executive Officer der Muttergesellschaft Mitsubishi Plastics in Japan, kam in den Genuss<br />
eines besonders persönlichen Liedbeitrages von Jessica Fründ.<br />
Der VVB-Vorsitzenden Klaus E. Zengerle<br />
freute sich zudem, unter den zahlreichen<br />
Gästen des Abends auch ein neues,<br />
prominentes Mitglied in der Runde der<br />
VVB-Mitglieder begrüßen zu können: den<br />
Vorstandsvorsitzenden der Nassauischen<br />
Sparkasse, Stephan Ziegler.<br />
(fhg)<br />
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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
Ludwig-Beck-Schule feiert 50. Geburtstag<br />
Anfang der 1960er Jahre, am<br />
Gräselberg war gerade ein neues<br />
Wohngebiet entstanden, hatten<br />
viele ehemalige Flüchtlinge und<br />
Heimatvertriebene dort ein neues<br />
Zuhause gefunden. Da musste<br />
unbedingt eine neue Schule her.<br />
So wurde im Wiesbadener Rathaus<br />
1962 der Bau der Ludwig-<br />
Beck-Schule beschlossen. Benannt<br />
ist sie nach Generaloberst<br />
Ludwig Beck, der zum militärischen<br />
Widerstand des 20. Juli um<br />
Claus Schenk Graf von Stauffenberg<br />
gehörte. Oberbürgermeister<br />
war damals Georg Buch, Schuldezernent<br />
Rudi Schmitt, der später<br />
Wiesbadens Oberbürgermeister<br />
wurde. Daran erinnerte am 16.<br />
Oktober der heutige Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich bei einer<br />
Jubiläumsfeier. Der Anlass: Die<br />
Ludwig-Beck-Schule (heute eine<br />
Grundschule und eine betreuende<br />
Grundschule) nahm 1964<br />
ihren Betrieb auf und konnte somit<br />
jetzt ihr 50-jähriges Bestehen<br />
feiern.<br />
RICHARD WACHTER<br />
Feier-Abschluss im Schulhof: Bunte Luftballons flogen hoch hinaus<br />
zum Himmel.<br />
Die Jubiläumsfeier gestalteten<br />
die heutige Schulleiterin, Claudia<br />
Harbich, ihre Vertreterin<br />
Melanie Neuser, zusammen mit<br />
Lehrer-Kollegen, Elternvertretern<br />
und Helfern als ein fröhliches,<br />
buntes Schulfest. Es begann mit<br />
einer Tanzdarbietung der Tanz<br />
AG – und das entsprach gleich<br />
der Eigenart der Schule, die mit<br />
einer ungewöhnlich großen Vielfalt<br />
von Aktivitäten, eben auch in<br />
Form von Arbeitsgemeinschaften,<br />
aufwartet. Tänze, Lieder und<br />
auch eine Art Modenschau mit<br />
Bezug auf frühere Jahre gehörten<br />
folgerichtig zum Feier-Programm.<br />
Schulleiterin Claudia Harbich erklärte<br />
in ihrer Ansprache: „Unsere<br />
Schule lebt – auch dank ehrenamtlicher<br />
Mitarbeit – auch nach<br />
dem Unterricht weiter.“ Und:<br />
„Wir sind ein Ort, an dem man<br />
gerne ist, lebt und lacht.“<br />
Die Vielfalt kennzeichnet die<br />
Ludwig-Beck-Schule am Gräselberg:<br />
Die derzeit 214 Schülerinnen<br />
und Schüler stammen aus 21<br />
verschiedenen Ländern. Die internationale<br />
Belegung hatte auch<br />
„Bleiben Sie ein lebendiger und bunter Teil unseres wunderschönen Stadtteils Biebrich“, so Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich in seiner Ansprache zum 50-jährigen Bestehen der Ludwig-Beck-Schule.<br />
RICHARD WACHTER<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
in seiner Glückwunschansprache<br />
hervorgehoben: „Damit sind sie<br />
unweigerlich ein multikulturelles<br />
Haus, um alle auf ein selbständiges<br />
Leben vorzubereiten.“ Und:<br />
„Die Schule ist ein wichtiger Teil<br />
Biebrichs und ein Aushängeschild<br />
dieses Stadtteils der Vielfalt.“ Als<br />
Präsent zum Schulgeburtstag<br />
hatte Gerich Leuchtplaketten –<br />
mit Wiesbadener Lilie – zum Anbringen<br />
an Ranzen oder Kleidung<br />
mitgebracht, die gerade in der<br />
dunklen Jahreszeit zur Sicherheit<br />
der Kinder auf dem Schulweg<br />
beitragen sollen. Übrigens. Auch<br />
die Polizisten der angegliederten<br />
Jugendverkehrsschule, Rolf<br />
Krause und Kerstin Schmiedeberg,<br />
zählten zu den Gästen der<br />
50-Jahr-Feier. Biebrichs Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn überbrachte<br />
das Präsent des Ortsbeirats – einen<br />
Zuschuss zur Jubiläumsgestaltung.<br />
Wie offen, vielfältig und bunt das<br />
Klima an der Ludwig-Beck-Schule<br />
ist, beweist auch das Agieren eines<br />
vor gut vier Jahren gegründeten<br />
Fördervereins, deren Vorsitzende<br />
Christiane Riedel stolz<br />
erwähnte, dass das zunächst unmöglich<br />
Erscheinende doch realisiert<br />
wurde: In drei Jahren für die<br />
Gestaltung und Ausstattung des<br />
weitläufigen Schulhofs 80.000<br />
Euro aufzutreiben. Ihre Aussage<br />
heute: „Unser Schulhof gehört<br />
zu den schönsten in Wiesbaden.“<br />
Später stiegen vom Schulhof viele<br />
bunte Luftballons in die Höhe –<br />
ein Teil davon mit angehängter<br />
Absenderkarte. Aufschrift unter<br />
anderem: „Es wäre schön, wenn<br />
du als Finder dieser Karte unserer<br />
Schule eine kleine Spende zukommen<br />
lässt, um neue Bücher<br />
für unsere Schulbücherei kaufen<br />
zu können.“ Eine positive Einstellung<br />
zur Schule – an diesem<br />
Nachmittag war sie zum Greifen<br />
nah. Schulleiterin Claudia Harbich<br />
freute sich in ihren Abschlussworten<br />
über „Schüler, die gerne in<br />
die Schule gehen, und Lehrer, die<br />
Freude an ihrem Beruf haben.“<br />
(rwr)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 21
RICHARD WACHTER<br />
Ein Abend der Ehrungen und des Dankes<br />
Wie einer nach Amöneburg<br />
kommt, mit den Menschen<br />
und dem Stadtteil von Jahr zu<br />
Jahr mehr vertraut wird,<br />
Begegnungen und Bindung<br />
zu Vereinen entwickelt<br />
und so eine<br />
Liebe zum Stadtteil<br />
entwickelt, dafür gab<br />
jetzt Winfried Mehlhose,<br />
der früher viele Jahre<br />
lang Personalleiter bei der Firma<br />
Dyckerhoff war, ein schönes<br />
Beispiel. Es war beim jährlichen<br />
Ehrungsabend der Sportvereinigung<br />
Amöneburg, abgehalten<br />
im Gemeindesaal der Gustav-<br />
Adolf-Gedächtniskirche in der<br />
Melanchthonstraße, als Mehlhose<br />
zur Entgegennahme der<br />
Leistungsnadel in Silber aufgerufen<br />
war. Da nahm er spontan<br />
die Gelegenheit wahr, vor den<br />
anderen Mitgliedern, Geehrten<br />
und Gästen eine Liebeserklärung<br />
zu diesem ihm vertraut<br />
Sportvereinigung<br />
Amöneburg<br />
gewordenen und ans Herz gewachsenen<br />
Wiesbadener Stadtteil<br />
Amöneburg abzugeben.<br />
Die Leistungsnadeln<br />
– in Bronze, Silber<br />
und Gold – vergab<br />
der 1945 gegründete<br />
Sportverein sowohl<br />
für sportliche Erfolge,<br />
als auch insbesondere für<br />
wertvolle Mitarbeit und Beiträge<br />
zum Sportgeschehen sowie<br />
zum erfolgreichen Vereinsleben.<br />
Dazu gehören auch die<br />
Fastnachtsaktivitäten, die bei<br />
der Sportvereinigung Amöneburg<br />
seit ihrer Gründungs eine<br />
wichtige Rolle spielen.<br />
Beim herzlichen Dank für solcherlei<br />
Engagement entfuhr es<br />
dem Vorsitzenden und sportlichen<br />
Leiter Marcus Stotz schon<br />
einmal: „Wenn wir zwei, drei<br />
und mehr solcher Aktiven hät-<br />
Glückwünsche des Vorsitzenden Marcus Stotz für den 40-Jahre-<br />
Jubilar Marco Baum (Mitte), links der doppelt geehrte Dimitrios<br />
Giontes.<br />
Dank und Leistungsnadeln in Gold für Günther Schlick, Barbara<br />
Schneider und Rainer Meier – rechts der Vorsitzende der Sportvereinigung<br />
Amöneburg, Marcus Stotz.<br />
ten, dann ginge es dem Verein<br />
richtig gut.“<br />
Die Leistungsnadel in Gold<br />
nahmen Rainer Meier, Günther<br />
Schick und Barbara Schneider<br />
entgegen. Silber ging an: Thorsten<br />
Gieß, Marcus Graf, Lothar<br />
Huck, Winfried Mehlhose, Marcus<br />
Sacher, Heinz Schneider,<br />
Michael Zuleger, Ingrid Sobania,<br />
Michael Müller und Dimitrios<br />
Giontes. Bronze an: Natascha<br />
Wagner und Christoph<br />
Barth. Ebenso würdigte der<br />
Vorsitzende an diesem Abend<br />
langjährige Treue zur Sportvereinigung<br />
Amöneburg: Ausgezeichnet<br />
für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
wurde Marco Baum<br />
(„Immer da, wenn er gebraucht<br />
wird“ und „Hat nie eine unserer<br />
Fastnachtssitzungen gesehen,<br />
weil er nämlich jedes Mal<br />
im Hintergrund aktiv war.“) Eine<br />
Doppelehrung erfuhr Dimitrios<br />
Giontes, der neben der silbernen<br />
Leistungsnadel auch für<br />
25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet<br />
wurde. Ferner für ihr<br />
zehnjähriges Dabeisein geehrt:<br />
Lothar Huck, Roswitha Huck,<br />
Peter Salma und Leon Smid. Ein<br />
geselliges Beisammensein bei<br />
Speis’ und Trank schloss den<br />
Abend der guten Laune ab. Bei<br />
den Amöneburger Sportlern<br />
fühlte sich übrigens auch Ortsvorsteherin<br />
Maike Soultana<br />
wohl.<br />
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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
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Öffentlichkeitstages. Das Rahmenprogramm verspricht einen<br />
kurzweiligen Tag. Besonderes Highlight wird die Verlosung von<br />
je einem „smart fortwo“ und „forfour“ für jeweils drei Monate<br />
sein. Besucher können sich zudem auf urbane Beats mit DJ Daniel<br />
Eduardo sowie leckere Drinks und Snacks freuen. Und wer möchte,<br />
kann direkt die neuen und besonders wendigen smart Modelle<br />
(siehe Bild) bei einer Probefahrt oder in einem speziellen Wendekreis-Parcours<br />
auf seine Städtetauglichkeit testen.<br />
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Besondere Ehrung für Dieter Löber<br />
FRANK HENNIG<br />
Ernennung zum Ehrenmitglied des DRK-Landesverbandes Hessen (v.l.): Rudi Schmitt, Dieter Löber,<br />
Thomas Klemp, Hannelore Rönsch, Manfred Stein und Holger Adolph.<br />
Das Präsidium des Deutschen<br />
Roten Kreuzes (DRK), Landesverband<br />
Hessen, hat Dieter<br />
Löber in Würdigung seiner<br />
Verdienste um das DRK zum<br />
Ehrenmitglied des Landesverbandes<br />
ernannt. Dabei handelt<br />
es sich um eine Ehrung, die nur<br />
wenigen Persönlichkeiten zuteil<br />
wird. Präsidentin Hannelore<br />
Rönsch – die fünf Tage später<br />
überraschend ihr Amt nach 15<br />
Jahren niederlegte – überreichte<br />
Anfang <strong>November</strong> die Urkunde<br />
und würdigte das über<br />
30-jähriges Engagement Löbers<br />
im hessischen DRK. Fördermitglied<br />
ist der frühere Biebricher<br />
Ortsvorsteher und Wiesbadener<br />
Amtsgerichtspräsident a.D.<br />
bereits seit 1982, Vorsitzender<br />
des DRK-Ortsvereins Biebrich<br />
war er von 1984 bis zur Fusion<br />
mit den westlichen Wiesbadener<br />
DRK-Ortsvereinen. Seit<br />
1988 ist er zudem Mitglied im<br />
Rechts- und Satzungsausschuss<br />
des DRK-Landesverbandes Hessen<br />
und stellvertretender Landesjustitiar.<br />
„Als kluger Berater<br />
in Rechtsangelegenheiten, hat<br />
er mit viel Menschlichkeit und<br />
grenzenlosem Einsatz wesentlich<br />
zur Entwicklung des DRK<br />
beigetragen“, erklärte Rönsch<br />
bei der Übergabe der Urkunde.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 23
Mit dem höchsten militärischen<br />
Zeremoniell der Bundeswehr,<br />
dem Großen Zapfenstreich,<br />
ehrte Generalleutnant Bruno<br />
Kasdorf, Inspekteur des Heeres,<br />
den in Kürze in den Ruhestand<br />
tretenden Kommandierenden<br />
General der<br />
US-Armee Europa,<br />
Lieutenant General<br />
Donald M. Campbell.<br />
Als Kulisse für<br />
das immer wieder<br />
beeindruckende und<br />
auch emotional berührende<br />
„Schauspiel“ am 22. Oktober<br />
hatte die Bundeswehr zum<br />
bereits wiederholten Mal das<br />
Schloss Biebrich gewählt. Dabei<br />
zog die Bundeswehr-Ehrenformation<br />
durch den abendlich<br />
dunklen Schlosspark ein und<br />
die gesamte Zeremonie wurde<br />
nur durch Fackeln beleuchtet.<br />
FRANK HENNIG<br />
Großer Zapfenstreich am Biebricher Schloss<br />
US-<br />
General<br />
geehrt<br />
Der Drei-Sterne-General Campbell<br />
hatte im Dezember 2012<br />
die Führung über die US-Landstreitkräfte<br />
in Europa übernommen.<br />
Durch das Kommando<br />
wird die Einsatzbereitschaft<br />
von mehr als 37.000<br />
U.S.-amerikanischen<br />
Heeressoldaten sichergestellt,<br />
welche<br />
ihren Dienst vorwiegend<br />
in Deutschland<br />
und Italien leisten. Die<br />
Führung und Verantwortung<br />
der Auslandseinsätze<br />
der U.S.-amerikanischen Landstreitkräfte<br />
obliegt hingegen<br />
anderen Dienststellen der U.S.<br />
Streitkräfte. Zur Zeit der durch<br />
die NSA-Spionage eingetrübten<br />
deutsch-amerikanischen<br />
Beziehungen sorgte vor einigen<br />
Monaten eine Nachbesetzung<br />
in Campbells Kommandostab<br />
Lieutenant General Donald M. Campbell jr. (rechts), scheidender<br />
Kommandierender General der US-Landstreitkräfte in Europa,<br />
wurde vor dem Zapfenstreich von Generalleutnant Bruno Kasdorf<br />
mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr ausgezeichnet. In der Bildmitte<br />
Ann Campbell.<br />
in der Wiesbadener Claykaserne<br />
für Aufsehen und neues<br />
transatlantisches Vertrauen:<br />
Auf Campbells Empfehlung<br />
berief das Pentagon<br />
in Washington einen<br />
Bundeswehrgeneral als<br />
Stabschef an Campbells<br />
Seite und somit<br />
erstmals einen deutschen<br />
General in eine<br />
Führungsfunktion innerhalb<br />
der US-Armee.<br />
PRESSE- UND INFORMATIONSZENTRUM DES HEERS<br />
Der Große Zapfenstreich<br />
zu Ehren<br />
Campbells wurde vom<br />
Wachbataillon Berlin<br />
veranstaltet und durch<br />
die Division Schnelle<br />
Kräfte aus Stadtallendorf<br />
und das Musikkorps<br />
der Bundeswehr<br />
aus Siegburg unterstützt.<br />
(fhg)<br />
Feierlicher Großer Zapfenstreich vor der Biebricher Schlosskulisse.<br />
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24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
Die „Lighthouse Jazzband“ mit dem bekannten TV- und Hörfunkmoderator<br />
Nick Benjamin (links) veranstaltete am 2. <strong>November</strong><br />
erstmals einen Jazz-Frühschoppen in der Turnhalle des Turnvereins<br />
Biebrich. Leider waren nur wenige Gäste gekommen und so<br />
scherzte Nick Benjamin zur Begrüßung: „Ein kleines aber erlesenen<br />
Publikum – mehr wollten wir gar nicht haben.“ Die, die gekommen<br />
waren, fühlten sich im Anschluss dafür bestens unterhalten.<br />
(fhg)<br />
„X-Mas Rock“ im Bootshaus des Kanu-Vereins<br />
Wer es nach geruhsamen Weihnachtsfeiertagen<br />
etwas lauter<br />
und rockiger zugehen lassen<br />
möchte, der hat dazu am „dritten<br />
Weihnachtsfeiertag“,<br />
dem 27. Dezember,<br />
beim „X-Mas Rock“<br />
im Bootshaus des<br />
Wiesbadener Kanu-<br />
Vereins, Uferstraße<br />
2, die Gelegenheit.<br />
Ab 20 Uhr feiert die<br />
bekannte Wiesbadener<br />
Band „Stoned Age“ mit einem<br />
fetzigen Rockkonzert ihr 35-jähriges<br />
Bestehen. Unterstützt wird<br />
sie dabei von der Biebricher Rockband<br />
„EX’S“.<br />
35 Jahre<br />
„Stoned<br />
Age“<br />
Musikalisch verwurzelt ist die<br />
1979 aus einer Silvesterlaune heraus<br />
von Band-Urgestein Clyde<br />
Schröder gegründete Formation<br />
in den späten 1970ern und vermischt<br />
den typischen mehrstimmigen<br />
Gesang dieser Zeit mit der<br />
Energie der 1980er, den Sounds<br />
der 1990er und einem modernen<br />
Songwriting. „Das Repertoire der<br />
Band besteht vorwiegend aus<br />
Eigenkompositionen, einem Mix<br />
aus zum ‚Headbangen‘ geeigneten<br />
Powersongs, gefühlvollen<br />
Balladen und groovigen Midtempo-Nummern<br />
zum Abtanzen und<br />
Mitsingen“, erklärt Clyde Schröder.<br />
Abgerundet wird die Show<br />
durch Coverversionen von Deep<br />
Purple, Gotthard, Journey<br />
und Whitesnake. Die<br />
Band steht nach eigenen<br />
Worten für „melodischen<br />
Hardrock<br />
der Extraklasse“. Mit<br />
drei selbstveröffentlichen<br />
Tonträgern, sowie<br />
Beiträgen zu diversen<br />
Samplern, unzähligen Konzerten<br />
auf großen und kleinen Bühnen,<br />
in Clubs, Hallen und auf Open<br />
Air‘s in ganz Deutschland, kann<br />
die Band auf eine bewegte Geschichte<br />
zurückblicken. Gemeinsam<br />
auf der Bühne stand die<br />
Band bereits mit Rockgrößen wie<br />
„Uriah Heep“, „Vanden Plas“<br />
und „The Tremolos“.<br />
Collage der Band „Stoned Age“, die mit einem Rockkonzert am 27.<br />
Dezember beim WKV ihr 35-jähriges Bestehen feiert.<br />
Ihren Probenraum hat „Stoned<br />
Age“ seit Jahren in der Biebricher<br />
Straße am Schlosspark in<br />
einem Gewölbekeller. Und das<br />
Proben nehmen die Bandmitglieder<br />
sehr erst, denn sie verstehen<br />
sich selbst als „Feierabend-Amateur-Musiker<br />
mit professionellem<br />
Anspruch“. Mittlerweile tritt die<br />
Band nicht mehr in ihrer Besetzung<br />
von 1979 auf – im Laufe der<br />
letzten 35 Jahre hat es oft Wechsel<br />
in der Zusammensetzung gegeben.<br />
Für „Stoned-Age“-Fans<br />
der ersten Stunde hat die Band<br />
anlässlich des Jubiläumskonzerts<br />
eine besondere Überraschung<br />
vorgesehen: „Zwei Songs werden<br />
wir am 27. Dezember in der<br />
Ur-Besetzung von 1979 spielen“,<br />
verrät Clyde Schröder dem BIEB-<br />
RICHER sowie seinen Leserinnen<br />
und Lesern.<br />
Einlass zum „X-Mas Rock“ ist<br />
bereits ab 19 Uhr. Der Kartenvorverkauf<br />
findet in Clyde Schröders<br />
„Musikpub Yesterday“ im Adolfsgäßchen<br />
9 und in der Bootshaus-<br />
Gaststätte des WKV an der Biebricher<br />
Uferstraße 2 statt. Preis je<br />
Karte im Vorverkauf zehn Euro<br />
und an der Abendkasse 13 Euro.<br />
(fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 25<br />
PRIVAT
WRFC erhält Zuwendungsbescheid<br />
zur Sanierung der<br />
Stallgebäude<br />
WRFC, ELKE WEISHEIT<br />
Prof. Dr. Heinz Zielinski vom Hessischen<br />
Ministerium des Inneren<br />
und für Sport hat dem Wiesbadener<br />
Reit- und Fahr-Club einen Bescheid<br />
über 80.000 Euro für die<br />
Sanierung der Stallgebäude im<br />
Schlosspark Biebrich überreicht.<br />
Das Internationale Wiesbadener<br />
Pfingstturnier bedeutet Tradition.<br />
Im kommenden Jahr lädt der<br />
Wiesbadener Reit- und Fahr-Club<br />
(WRFC) zum 78. Turnier die Elite<br />
der Reiter nach Wiesbaden ein.<br />
Aber – auch die acht Stallgebäude<br />
des WRFC im Biebricher<br />
Schlosspark sind schon eine Art<br />
Tradition. „Sie wurden in den<br />
1950er Jahren gebaut und seitdem<br />
ist nie etwas daran gemacht<br />
worden“, erklärt WRFC-Präsidentin<br />
Kristina Dyckerhoff. „Da sind<br />
sogar noch die Anbinderinge aus<br />
Zeiten der Ständerhaltung an der<br />
Wand. Diese Form der Pferdehaltung<br />
ist längst verboten.“<br />
Aber jetzt ist es so weit: Das Dach<br />
wird erneuert, die maroden Tore<br />
durch stabile neue ersetzt, der<br />
gesamte Gebäudetrakt neu verputzt.<br />
Während der Pfingsttage<br />
sind in den Stallungen internationale<br />
Spitzen-Pferde-Athleten<br />
untergebracht, während der anderen<br />
360 Tage im Jahr werden<br />
dort Hindernisse und sonstiges<br />
Material gelagert.<br />
Insgesamt sind für die Stallsanierung<br />
240.000 Euro veranschlagt.<br />
80.000 Euro steuert das<br />
Land Hessen bei, 39.000 Euro<br />
die Stadt Wiesbaden, 10.000<br />
Euro der Ortsbeirat Biebrich und<br />
5.000 Euro die Stiftung der Nassauischen<br />
Sparkasse. Den Rest<br />
stemmt der WRFC aus eigenen<br />
Mitteln und mit Eigenleistung.<br />
„Wir sind sehr dankbar für die<br />
Unterstützung“, betont Dyckerhoff.<br />
„Das steht ja auch für eine<br />
Wertschätzung unseres Turniers<br />
Prof. Dr. Heinz Zielinski vom Hessischen Ministerium des Inneren<br />
und für Sport überreicht WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff<br />
den Zuwendungsbescheid.<br />
und genau so fassen wir das<br />
auf.“ Dyckerhoff bedankte sich<br />
bei Zielinski für den hilfreichen<br />
Scheck. Zielinski aber gab den<br />
Dank zurück: „Wir von der Regierung<br />
können nur helfen, die<br />
Rahmenbedingungen zu verbessern“,<br />
erklärte Zielinski. „Aber<br />
den Rahmen mit Leben erfüllen,<br />
das machen Sie und ihre Mitglieder<br />
des WRFC. Dafür sind wir Ihnen<br />
sehr dankbar.“<br />
(red)<br />
„Die Abendsterne“ treten in der Oranier-Gedächtnis-Kirche auf<br />
Am 20. Dezember findet um 19<br />
Uhr in der Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche in Biebrich ein großes<br />
Gospel-Weihnachtskonzert statt.<br />
Einer der renommiertesten Gospelchöre<br />
Deutschlands „Die<br />
Abendsterne“ aus Ludwigsburg<br />
bei Stuttgart bringt vorweihnachtliches<br />
und weihnachtliches<br />
Liedgut mal etwas anders als<br />
gewohnt zu Gehör. Der Chor besteht<br />
aus rund 40 Sängerinnen<br />
und Sängern. Abgerundet wird<br />
der Gesang durch einen Saxophonist<br />
und einen Schlagzeuger.<br />
Karten für dieses Konzert gibt es<br />
in Biebrich in der Buchhandlung<br />
Pristaff in der Rathausstraße 46<br />
sowie an der Abendkasse zum<br />
Preis von 21 Euro sowie ermäßigt<br />
17 Euro für Schüler, Studenten<br />
und Schwerbehinderte.<br />
(red)<br />
Im April gewann der Chor „Die Abendsterne“ beim HR4-Chorduell<br />
den ersten Platz.<br />
PRIVAT<br />
Verlosung<br />
In Zusammenarbeit mit der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde verlost <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> zweimal zwei Eintrittskarten für das Konzert der<br />
„Abendsterne“. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 5. Dezember eine E-Mail an der-biebricher@gmx.de senden oder<br />
eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort „Abendsterne“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>, Breslauer<br />
Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer vermerken. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Bereits am 7. Dezember findet um 17 Uhr eine Abendmusik im Advent<br />
in der Oranier-Gedächtnis-Kirche statt. Der Kirchenchor der<br />
Oranier-Gedächtnis- und der Albert-Schweitzer-Gemeinde bringt<br />
dabei adventliche und weihnachtliche Musik aus verschiedenen<br />
Jahrhunderten zu Gehör. Verstärkt wird der Chor durch das Vokalensemble<br />
Rheinbogen. Der Eintritt zu dieser Abendmusik ist frei.<br />
Spenden zur Deckung der Kosten werden erbeten. Die Gesamtleitung<br />
hat Thomas Schermuly.<br />
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Nach einem Trompetensolo vom Rathausbalkon riefen Wiesbadens<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich und Simon Rottloff,<br />
Vorsitzender der Dachorganisation Wiesbadener Karneval<br />
(Dacho), am Abend des 11.11. vor dem farbig illuminierten<br />
Wiesbadener Rathaus die neue Fastnachtskampagne aus<br />
(Foto oben). Insgesamt wird es bis zum Aschermittwoch über<br />
300 Fastnachtsveranstaltungen in Wiesbaden geben. Gemeinsam<br />
mit einer erfreulich großen Schar an Fastnachtern<br />
genossen viele Schaulustige im Anschluss ein vielfältiges Programm<br />
mit zahlreichen Musik- und Tanzdarbietungen auf der<br />
eigens dafür errichteten Bühne. Eine besondere Ehre wurde im<br />
Laufe des Abends dem Dacho-Ehrenvorsitzenden zuteil: Simon<br />
Rottloff „schlug“ seinen Amtsvorgänger Werner Mühling zum<br />
Ehrenritter (Foto unten).<br />
(fhg)<br />
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„Gibber Winterzauber“ am letzten <strong>November</strong>-Wochenende<br />
Die Weihnachtszeit hält auch<br />
in der Biebricher Gibb so langsam<br />
wieder Einzug: Am 29.<br />
und 30. <strong>November</strong> öffnet daher<br />
schon zum sechsten Mal<br />
der beliebte „Gibber Winterzauber“<br />
seine Pforten.<br />
Die Gemeinschaftsveranstaltung<br />
vom Männerquartett<br />
Nordend und der Gibber<br />
Kerbegesellschaft findet<br />
wieder unter dem Gibber<br />
Weihnachtsbaum an der<br />
Bleichwiesenstraße statt. Die<br />
Stände öffnen täglich um<br />
15 Uhr. Am Samstagabend<br />
um 17 Uhr vermittelt der Posaunenchor<br />
aus Medenbach<br />
weihnachtliche Stimmung<br />
und im Anschluss hält Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn seine<br />
Begrüßungsrede. Am ersten<br />
Adventssonntag sorgt das<br />
Männerquartett Nordend ab<br />
17 Uhr für gute Unterhaltung.<br />
Der Nikolaus hat auch schon<br />
wieder seinen Besuch angekündigt.<br />
Täglich gibt es eine<br />
kleine Auswahl an Ständen<br />
mit Weihnachtsgestecken,<br />
Spielwaren, hausgemachten<br />
Plätzchen und Honigspezialitäten,<br />
sowie winterlichen Accessoires.<br />
Auch für Speis und<br />
Trank wird wieder bestens gesorgt<br />
sein.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 27
Feierlicher Abschluss der Sportabzeichenaktion <strong>2014</strong><br />
Es ist schon anerkennenswert<br />
was die Organisatoren der<br />
Sportabzeichenaktion, der<br />
Turnverein Amöneburg (TVA)<br />
und die Betriebssportgruppte<br />
(BSG) Kalle-Albert, zusammen<br />
mit ihren über 30 ehrenamtlichen<br />
Prüfern und Helfern <strong>2014</strong><br />
wieder auf die Beine gestellt<br />
haben. Und dies schon seit<br />
über 30 Jahren mit erfolgreicher<br />
Bilanz und den meisten<br />
Spor tabzeichener werbern<br />
beim Sportabzeichenwettbewerb<br />
des Landessportbundes<br />
Hessen. Besondere Anerkennung<br />
verdienen aber auch die<br />
263 Athleten, die in diesem<br />
Jahr ihr Sportabzeichen erfolgreich<br />
absolvierten, darunter<br />
auch wieder einige Sportlerinnen<br />
und Sportler die zum<br />
wiederholten Male das Sportabzeichen<br />
erwerben konnten,<br />
allen voran Uwe Raumann.<br />
Er konnte 60 Mal in Folge sagen:<br />
„Ich hab’s – das Deutsche<br />
Sportabzeichen“.<br />
Gruppenbild der besonders geehrten Sportlerinnen und Sportler zusammen mit dem TVA-Vorsitzenden<br />
Günther Geyersbach (Bildmitte mit Mikro) und Melanie von Damaros (links daneben).<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Alle zusammen hatten sich<br />
am 4. <strong>November</strong> in der Fröbelhalle<br />
in Amöneburg zur<br />
Abschlussfeier eingefunden<br />
und wurden vom TVA-<br />
Vorsitzenden Günther<br />
Geyersbach und den<br />
beiden Leiterinnen<br />
der Sportabzeichenaktion<br />
Melanie von<br />
Damaros (TVA) und<br />
Andrea Hirth (BSG) begrüßt<br />
und beglückwünscht.<br />
385 Anmeldungen gab es<br />
<strong>2014</strong>, davon 306 Erwachsene<br />
und 79 Jugendliche. Das Ziel<br />
erreicht haben 263 Sportlerinnen<br />
und Sportler, davon erwarben<br />
20 das Abzeichen in<br />
263 Athleten<br />
ausgezeichnet<br />
Bronze, 58 in Silber und 185 in<br />
Gold. Darunter befanden sich<br />
99 Ersterwerber. „Im Vergleich<br />
zum Vorjahr sind<br />
es insgesamt 100<br />
Absolventen weniger“,<br />
war von Melanie<br />
von Damaros<br />
zu hören und auf<br />
ihre geäußerte Vermutung,<br />
dass es an den<br />
neuen, erschwerten Bedingungen<br />
liegen könnte, bekam<br />
sie spontane Zustimmung aus<br />
dem Saal. Einen kleinen Vorteil,<br />
so Damaros dazu, hat die<br />
Änderung aber erbracht: „Viele<br />
Sportlerinnen und Sportler<br />
trainieren mehr. Sie versuchen<br />
im Laufe der Saison ihre Leistungen<br />
zu verbessern oder<br />
in einer anderen Disziplin die<br />
begehrte Note drei und damit<br />
Gold zu erreichen.“<br />
Anerkennende Worte für die<br />
Veranstalter und zu den Leistungen<br />
der Sportlerinnen und<br />
Sportler gab es anschließend<br />
durch Amöneburgs Ortsvorsteherin<br />
Maike Soultana und<br />
Ortsverwaltungsleiter Detlev<br />
Esser.<br />
Die Eröffnungsfeier für die nächstjährige Sportabzeichenaktion<br />
ist am 14. April 2015 um 17 Uhr auf dem Dyckerhoff-Sportplatz<br />
in Biebrich. Ansprechpartner ist Melanie von Damaros<br />
unter Telefonnummer (0611) 691811.<br />
(hdh)<br />
Aufruf zum DLRG-Nikolausstromschwimmen am 7. Dezember<br />
Die Kreisgruppe Biebrich und Amöneburg<br />
der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft<br />
(DLRG) veranstaltet wieder ihr Nikolausstromschwimmen<br />
im Rhein. Mitmachen<br />
darf jeder, der mindestens das Deutsche<br />
Jugendschwimmabzeichen in Silber besitzt<br />
oder Tauchen kann und über eine Neoprenausrüstung<br />
verfügt. Bei Minderjährigen<br />
wird zudem eine Einverständniserklärung<br />
der Eltern benötigt.<br />
28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong><br />
Am 7. Dezember treffen sich alle Taucher<br />
und Schwimmer um 9 Uhr in der DLRG-Station<br />
Biebrich, Uferstraße 2a. Das Umziehen<br />
findet in der Otto-Stückrath-Schule statt.<br />
Gegen 10 Uhr erfolgt dann am Anlegesteg<br />
der Köln-Düsseldorfer in Biebrich der Start,<br />
zu dem auch anfeuernde Zuschauer herzlich<br />
eingeladen sind. Die Teilnehmer werden<br />
mit Neoprenanzügen, die sie vor der<br />
Kälte schützen sollen, in den Rhein springen<br />
und rund drei Kilometer bis zur Hafenspitze<br />
in Schierstein schwimmen.<br />
Um die Vorplanung zu ermöglichen, ist<br />
für die Teilnehmer eine Anmeldung bis<br />
zum 3. Dezember unter der Rufnummer<br />
(0611) 806806 oder per E-Mail an norbert.<br />
hoefel@wiesbaden.dlrg.de erforderlich.<br />
(fhg)
FRANK HENNIG<br />
Der 13-jährige Dominic Korte und die 12-jährige Lenya von Michalkowsky<br />
sind gemeinsam das neue Wiesbadener Kinderprinzenpaar.<br />
Als „Seine Tollität“ Prinz Dominic I. und „Ihre Lieblichkeit“<br />
Prinzessin Lenya I. werden den beiden Nachwuchsfastnachtern<br />
sicherlich aufregende Wochen bevorstehen. Im Untergeschoss des<br />
Luisenforums in der Innenstadt fand am 11.11. ihre feierliche Inthronisierung<br />
statt. Prinz Dominic I. wurde dabei höchstpersönlich<br />
vom Hessischen Innenminister und Dacho-Sitzungspräsidenten<br />
Peter Beuth die Prinzenkappe aufgesetzt. Rund 60 Auftritte werden<br />
die beiden bis zum Aschermittwoch bei Fastnachtssitzungen<br />
und Empfängen absolvieren. Vielerorts werden sie dabei auch in<br />
Biebrich mit ihrem Hofstaat Einzug halten. Erste karnevalistische<br />
Erfahrungen haben beide bereits gesammelt: beide gehören schon<br />
seit mehreren Jahren der Wiesbadener Prinzengarde an.<br />
(fhg)<br />
Bald ist Nikolausabend da!<br />
In altbewährter Qualität Weihnachtsgebäck,<br />
Stollen, Baumkuchen, Schokolade<br />
und verschiedene Pralinenpräsente,<br />
natürlich alles aus eigener Herstellung.<br />
Inh. Volker Heuser<br />
Rathausstraße 76<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611 / 6 12 81<br />
www.cafe-van-riggelen.de<br />
Damit der Dacho-Vorstand und das Kinderprinzenpaar auch<br />
in der neuen Kampagne immer sicher und rechtzeitig in<br />
die närrischen Säle kommen, hat die Wiesbadener Taunus-<br />
Auto-Verkaufs GmbH wieder zwei nagelneue Mercedes-Benz-<br />
Fahrzeuge bis zum Aschermittwoch zur Verfügung gestellt,<br />
darunter ein ML 350 (Foto). Taunus-Auto und die Dacho<br />
verbindet seit mittlerweile 19 Jahren eine enge Partnerschaft.<br />
Das Unternehmen unterstützt die Wiesbadener Fastnacht in<br />
vielfältiger Weise, insbesondere aber, indem es alljährlich die<br />
„Dienstwagen“ zur Verfügung stellt. Die Schlüsselübergabe<br />
erfolgte durch Karlheinz Guntrum von der Taunus-Auto-<br />
Geschäftsleitung an den Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff,<br />
worüber sich auch Bürgermeister Arno Goßmann, Taunus-<br />
Auto-Geschäftsführer Armin Mack sowie Gisela Sherlock und<br />
Xenia Greulich (v.l.) von der Dacho freuten.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 29
In Sachen Grabpflege weiterhin spitze:<br />
das Blumenhaus Hassenbach<br />
Es ist wieder amtlich: In Sachen<br />
Grabpflege, Grabgestaltung,<br />
Kundenservice und Qualität zählt<br />
das Blumenhaus Hassenbach in<br />
der Biebricher Bernhard-May-<br />
Straße 23 (am Friedhofseingang)<br />
zu den besten Fachbetrieben<br />
in Hessen. Bei der diesjährigen<br />
Überprüfung zur Qualitätsauszeichnung<br />
„Überprüfter Fachbetrieb<br />
Friedhofsgärtnerei“ hat die<br />
Gärtnerei mit hervorragenden<br />
Ergebnissen abgeschnitten und<br />
erhält bereits zum elften Mal diese<br />
Qualitätsauszeichnung, die jeweils<br />
für vier Jahre gültig ist.<br />
„Mit dieser Anerkennung beweisen<br />
Sie, dass hohe Fachkompetenz,<br />
seriöse Preisgestaltung<br />
und kundenorientierte Serviceleistungen<br />
in ihrem Betrieb groß<br />
geschrieben werden“, sagte<br />
Stefan Friedel, Geschäftsführer<br />
der Fachgruppe Friedhof im<br />
Hessischen Gärtnereiverband,<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
So wie kürzlich, konnte Karl Wolf, Inhaber<br />
des Blumenhauses Hassenbach, bereits die<br />
Auszeichnung im Jahre 2010 entgegennehmen.<br />
als er die Urkunde<br />
an Betriebsinhaber<br />
Karl Wolf übergab.<br />
Überprüft wurden<br />
vor allem das Erscheinungsbild,<br />
die<br />
Ko mmunikation,<br />
das Service- sowie<br />
das Leistungsprofil<br />
der Gärtnereien.<br />
„Wichtig ist, ob das<br />
Umfeld und die Anlage<br />
sauber und ansprechend<br />
sind, ob<br />
ein ruhiger Platz zur<br />
Kundenberatung<br />
oder auch ausreichende<br />
Kundenparkplätze<br />
vorhanden<br />
sind“, erklärte<br />
Friedel. Zudem werden<br />
die Qualifikation<br />
und die<br />
Kompetenz der Unternehmer,<br />
das Unternehmerkonzept<br />
sowie die Qualität der Dienstleistungen<br />
von einer unabhängigen<br />
Prüfungskommission bewertet.<br />
Dass die vielleicht subjektiven<br />
Eindrücke der einzelnen Kommissionsmitglieder<br />
sich zu einem<br />
objektiven Gesamteindruck zusammenfügen,<br />
dafür sorgt deren<br />
heterogene Zusammensetzung<br />
aus zwei Friedhofsgärtnermeistern,<br />
einem Vertreter des Landesbetriebs<br />
Landwirtschaft Hessen,<br />
einem Vertreter des Hessischen<br />
Gärtnereiverbandes sowie einem<br />
Beauftragten der Treuhandstelle<br />
für Dauergrabpflege Hessen-<br />
Thüringen.<br />
Das Blumenhaus Hassenbach<br />
darf das Qualitätszeichen nun<br />
vier Jahre führen. Erst im Jahr<br />
2018 muss sich das Team erneut<br />
den kritischen Blicken der Prüfungskommission<br />
unterziehen.<br />
(red)<br />
Rudergesellschaft trauert um Horst Arndt<br />
„Wir verlieren nicht nur einen herausragenden<br />
Sportler, sondern auch einen<br />
sympathischen Kameraden, der die positiven<br />
Tugenden des Ruderers in sich<br />
vereinte“, so Frank Schwarz, Vorsitzender<br />
der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich<br />
(RWB). Die RWB trauert um ihren Ruderkameraden<br />
und Ehrenmitglied Horst<br />
Arndt, der am 19. Oktober im Alter von<br />
80 Jahren verstarb.<br />
Horst Arndt bleibt für immer untrennbar<br />
mit den größten Erfolgen der RWB verbunden.<br />
Als Silbermedaillengewinner bei<br />
den Olympischen Spielen von Melbourne<br />
1956 im legendären Biebricher Zweier<br />
mit Steuermann, bei zwei Europameisterschaften<br />
und drei deutschen Meisterschaften<br />
erreichte er eine herausragende<br />
Ruderkarriere und sicherte sich einen<br />
Platz in den Sportsgeschichtsbüchern.<br />
Auch nach seiner aktiven Ruderkarriere<br />
war Horst Arndt der RWB bis zuletzt tief<br />
verbunden geblieben.<br />
(red)<br />
Horst Arndt war Olympia-Silbermedaillengewinner,<br />
zweifacher Europameister<br />
und dreifacher Deutscher<br />
Meister im Rudern.<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
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<br />
seit 1901<br />
<br />
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<br />
Grabpflege · Grabanlagen<br />
Dauergrabpflege-Verträge<br />
Vorsorge-Beratung · Trauerfloristik<br />
Fleurop-Service<br />
Zeitgerechte Floristik für jeden Anlass<br />
Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang)<br />
Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611/667 06<br />
Samstags bis 17 Uhr geöffnet<br />
www.gaertnerei-hassenbach.de<br />
<br />
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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
VVB-Weihnachtskonzert im<br />
Biebricher Schloss<br />
Der Verschönerungs- und Verkehrsverein<br />
Biebrich (VVB) veranstaltet<br />
am 14. Dezember (3.<br />
Advent) um 16 Uhr im Biebricher<br />
Schloss wieder sein traditionelles<br />
Weihnachtskonzert.<br />
Die Gesamtleitung des Weihnachtskonzerts<br />
liegt in den bewährten<br />
Händen von Bezirkskantor<br />
Franz-Josef Oestemer.<br />
Eintrittskarten zum Preis von<br />
17 Euro im Westflügel und 19<br />
Euro in der Rotunde sind ab<br />
sofort in den Biebricher Filialen<br />
der Wiesbadener Volksbank<br />
erhältlich.<br />
(fhg)<br />
Adventsmarkt zum Jubiläum<br />
der Kita der Heilig-<br />
Geist-Kirchengemeinde<br />
Vor 50 Jahren wurde die<br />
Kindertagesstätte der Evangelischen<br />
Heilig-Geist-Kirchengemeinde<br />
eingeweiht.<br />
Am 1. Advent, 30. <strong>November</strong>,<br />
feiert die Gemeinde<br />
mit der Kindertagesstätte<br />
um 15 Uhr einen festlichen<br />
Familiengottesdienst. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst<br />
wird auf dem Vorplatz der<br />
Kirche wieder der Adventsmarkt<br />
eröffnet, zu dem Besucher<br />
herzlich willkommen<br />
sind.<br />
(red)<br />
ESWE Versorgung stiftet Gerätschaften für Freiwillige Feuerwehren<br />
Seit Jahren sind Mitarbeiter der<br />
ESWE Versorgungs AG sowie der<br />
„sw netz“ gemeinsam mit Mitarbeitern<br />
der Wiesbadener Feuerwehren<br />
im Einsatz, um Bürgern<br />
in Not zu helfen. Bei kleinen, aber<br />
auch bei großen, stellenweise sogar<br />
dramatischen Ereignissen. Die<br />
Unwetter vom Juli haben wieder<br />
einmal gezeigt, wie hervorragend<br />
die Zusammenarbeit zwischen<br />
Helfern auf beiden Seiten funktioniert.<br />
PRIVAT<br />
Geschenkübergabe im Atrium des Wiesbadener Energiedienstleisters.<br />
In der Mitte: Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE<br />
Versorgungs AG (rote Jacke, v. r.), Peter Lautz (Geschäftsführer „sw<br />
netz“) und Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG).<br />
Auch Biebrichs Wehrführer Sascha Gerhard (rechts) und sein Stellvertreter<br />
Jens Diehl freuten sich über die Materialspende.<br />
Für diese Zusammenarbeit hat<br />
sich die ESWE Versorgung jetzt<br />
bei den 20 Freiwilligen Feuerwehren<br />
aus Wiesbaden bedankt:<br />
Im Atrium des Wiesbadener Energiedienstleisters<br />
übergaben Vorstandsvorsitzender<br />
Ralf Schodlok<br />
und Vorstandsmitglied Jörg<br />
Höhler Vertretern der Wehren<br />
insgesamt 20 Kellerentwässerungspumpen<br />
und 20 Personenschutz-Leitungen,<br />
die beim<br />
Betrieb von elektrischen Geräten<br />
während des Einsatzes zum<br />
Schutz der Einsatzkräfte vor<br />
eventuell auftretenden Fehlerströmen<br />
dienen. Insgesamt hatte<br />
die Spende einen Gesamtwert<br />
von mehr als 10 000 Euro.<br />
„Wir alle sind den Helfern der<br />
Freiwilligen Feuerwehren zu<br />
Dank verpflichtet“, erklärte Ralf<br />
Schodlok. „Alle sind ehrenamtliche<br />
Kräfte, die ihre freiwillige<br />
Arbeit neben dem Berufs- und<br />
Privatleben ableisten. Durch unsere<br />
Geschenke wollen wir diese<br />
Arbeit unterstützen und vielleicht<br />
sogar ein wenig erleichtern.“<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 31
Die Speisekammer der Kolpingfamilie Biebrich informiert<br />
Die Speisekammer der Kolpingfamilie<br />
Biebrich hat seit <strong>November</strong><br />
mittwochs einen früheren<br />
<strong>Ausgabe</strong>zeitpunkt. Begonnen<br />
wird mit der Lebensmittelausgabe<br />
dann bereits um 15 Uhr,<br />
die Gruppeneinteilungen bleiben<br />
unverändert.<br />
Für Neuabholer gilt dann: Jeden<br />
ersten Mittwoch eines Monats<br />
ist die Anmeldung von 14.30<br />
Uhr bis 16 Uhr möglich. Zur<br />
Prüfung der Berechtigung muss<br />
ein Nachweis (Renten-/Sozialhilfebescheid<br />
oder eine Gehaltsbescheinigung)<br />
mitgebracht<br />
werden.<br />
Weiterhin werden auch ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer<br />
gesucht: Wer sich vorstellen<br />
kann, entweder beim Sortieren<br />
oder Austeilen zu helfen oder<br />
mit seinem Auto vormittags –<br />
montags und dienstags auch<br />
nachmittags – Lebensmittel<br />
von den Geschäften abzuholen,<br />
meldet sich bitte bei der Vorsitzenden<br />
der Kolpingfamilie Biebrich,<br />
Anne-Katrin Schulz, unter<br />
der Telefonnummer (0611)<br />
810838.<br />
Für die vorletzte Lebensmittelausgabe vor Weihnachten, am 17.<br />
Dezember, bittet die Kolpingfamilie wieder um Geschenke für die<br />
Abholer. Anne-Katrin Schulz bittet darum, die Geschenke nett<br />
einzupacken und mit einem Zettel zu versehen, ob es für Mädchen<br />
oder Jungen mit ungefährer Altersangabe, ob es für einen<br />
Mann oder eine Frau gedacht ist. Abgegeben werden können die<br />
Geschenke entweder in den Pfarrbüros oder direkt in der Speisekammer<br />
(montags und dienstags zwischen 14 und 17 Uhr oder<br />
mittwochs zwischen 8 und 10 Uhr).<br />
(red)<br />
Herbstkonzert der Biebricher Chöre in der Hauptkirche<br />
Am 17. Oktober fand in der<br />
Evangelischen Hauptkirche von<br />
Biebrich das diesjährige Herbstkonzert<br />
der Biebricher Chöre<br />
statt. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und Verbände<br />
veranstaltet diese Konzerte<br />
jährlich mit Unterstützung des<br />
Wiesbadener Kulturamtes in<br />
wechselnden Biebricher Kirchen.<br />
Dieses Jahr war wieder<br />
einmal die schöne Barockkirche<br />
am Schlosspark als Austragungsort<br />
an der Reihe.<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Die zum Konzert voll besetzte Barockkirche am Schlosspark.<br />
Der Wiesbadener Knabenchor beim Herbstkonzert der Biebricher<br />
Chöre.<br />
Die Chöre brachten dabei ein<br />
Repertoire aus moderner, klassischer<br />
und romantischer Chorliteratur<br />
zu Gehör. Diesmal<br />
wirkten mit: der Kirchenchor<br />
der Oranier-Gedächtnis- und<br />
Albert-Schweitzer-Gemeinde,<br />
der Wiesbadener Knabenchor,<br />
der Chor „Chorage“, der Männergesangverein<br />
Fidelio, das<br />
Männerquartett Nordend sowie<br />
die Singgemeinschaft Biebrich,<br />
bestehet aus dem Männergesangverein<br />
184 Rheingold und<br />
dem Kalle’schen Gesangverein.<br />
Eingeleitet und beendet wurde<br />
das sehr gut besuchte Konzert<br />
vom CVJM Posaunenchor.<br />
(fhg)<br />
FACHGESCHÄFT<br />
Zeitschriften · RMV-Fahrkarten<br />
Lotto · Toto · Oddset<br />
Tabakwaren · Raucherbedarf<br />
32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
„Mini-Wiesbaden“-Bürgermeister<br />
zum Antrittsbesuch<br />
im Wiesbadener Rathaus<br />
Vom 20. bis 24. Oktober verwandelte<br />
das Amt für Soziale<br />
Arbeit für 150 Kinder das Gelände<br />
in und um das Stadtteilzentrum<br />
Gräselberg herum<br />
zur 4. Kinderspielstadt „Mini-<br />
Wiesbaden“. Beteiligt waren<br />
Kinder vom Kinder-, Jugendund<br />
Stadtteilzentrum in Biebrich<br />
und dem Laden im Parkfeld,<br />
dem Stadteilzentrum<br />
Klarenthal, der Betreuenden<br />
Grundschule an der Ludwig-<br />
Beck-Schule, des Stadtteilzentrums<br />
Gräselberg, sowie<br />
Kinder des gesamten Stadtgebietes<br />
von „wi&you“-Schöne<br />
Ferien. Die Kinder hatten täglich<br />
die Möglichkeit zwischen<br />
17 verschiedene Workshops<br />
ihren Arbeitsplatz zu wählen,<br />
in dem sie dann ganz regulär<br />
Geld verdienen konnten.<br />
Die ausschließlich anerkannte<br />
„Mini-Wiesbaden“-Währung<br />
ist der „Mini-Europäer“ und<br />
nur damit konnte im Spielverlauf<br />
beispielsweise im Kiosk<br />
oder bei der Kunstwerkstatt<br />
eingekauft werden.<br />
Im Rathaus von „Mini-<br />
Wiesbaden“ wurden die<br />
Bürgermeisterwahl und der<br />
Wahlkampf vorbereitet und<br />
durchgeführt. In einer demokratischen<br />
und geheimen<br />
Wahl fiel die Mehrheit der<br />
Stimmen auf den zehnjährigen<br />
Shayan vom Gräselberg,<br />
einem von fünf Kandidaten.<br />
Der neugewählte „Mini-<br />
Wiesbaden“-Bürgermeister<br />
unternahm dann sogar einen<br />
Antrittsbesuch beim „Maxi-<br />
Wiesbaden“-Bürgermeister<br />
Sven Gerich. Nach einer Rathausführung,<br />
bei der die Kinder<br />
auch das Goldene Buch<br />
der Stadt bewundern durften,<br />
empfing der Oberbürgermeister<br />
die Delegation der Kinderspielstadt<br />
in seinem Büro<br />
und tauschte sich mit seinem<br />
„Amtskollegen“ über die<br />
Freuden und Schwierigkeiten<br />
des Bürgermeisteramtes aus.<br />
Das Projekt endete mit einem<br />
großen „Stadtfest“ auf dem<br />
Schulhof der Ludwig-Beck-<br />
Schule, zu dem auch die Eltern<br />
eingeladen waren. Und<br />
auch dort konnten Kaffee und<br />
Kuchen nur mit zuvor hart<br />
verdienten „Mini-Europäern“<br />
erworben werden – da mussten<br />
die Eltern mal ihre Kinder<br />
um ein paar Euros bitten. Das<br />
5. „Mini-Wiesbaden“ findet<br />
in der ersten Herbstferienwoche<br />
2015 garantiert wieder<br />
statt – das musste das Team<br />
des Amtes für Soziale Arbeit<br />
den Kindern und Eltern versprechen.<br />
(red)<br />
PRIVAT<br />
Wir ziehen Sie warm an!<br />
Mit unseren neuen Winterjacken,<br />
da können Schnee und Eis ruhig kommen!<br />
Boutique<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ihr Team Josephine<br />
Wiesbaden-Biebrich, Strasse der Republik 17-19<br />
Weihnachtsmarkt auf der<br />
Hundespielwiese<br />
Der Verein Stadthunde Mainz-<br />
Wiesbaden lädt am 3. Advent<br />
(14. Dezember) ab 12 Uhr zum<br />
Weihnachtsmarkt auf der Hundespielwiese<br />
Mainz-Kastel,<br />
Biebricher Straße 1a, ein. Viele<br />
Standbetreiber bieten überwiegend<br />
selbstgemachte Sachen,<br />
wie beispielweise Unikate von<br />
Halsbändern, Leinen, Geschirren,<br />
Schmuck sowie auch Hundekekse<br />
und Futter an. Für die<br />
Verpflegung der Menschen auf<br />
dem Weihnachtsmarkt wird<br />
ebenfalls gesorgt sein.<br />
Dia-Vortrag zur Kulturgeschichte<br />
des Weihnachtsbaumes<br />
(red)<br />
Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich überlies seinem<br />
Gräselberger „Amtskollegen“ Shayan seinen Schreibtischstuhl.<br />
Die Rockband „Headless4“.<br />
Im Rahmen der katholischen Erwachsenenbildung<br />
findet am<br />
2. Dezember um 19 Uhr in der<br />
Unterkirche von St. Kilian, Waldstraße<br />
39, ein Dia-Vortrag mit<br />
der Dipl.-Forstwirtin Dr. Katrin<br />
Reichel zum Thema „Kulturgeschichte<br />
des Weihnachtsbaumes“<br />
statt. Der Eintritt kostet vier Euro.<br />
Seit alters her schmücken die<br />
Menschen zur Weihnachtszeit<br />
ihre Stuben mit einem grünen<br />
Baum. Darin drückt sich der<br />
Wunsch aus, ein Symbol der<br />
auch im Winter fortlebenden<br />
Natur und ein Symbol des ewigen<br />
Lebens in den Häusern zu<br />
haben.?Wo liegen die Ursprünge<br />
des Weihnachtsbaum-Brauches?<br />
Wann und wo hat es zum ersten<br />
Mal einen Weihnachtsbaum<br />
gegeben? Welche Baumarten<br />
wurden als Weihnachtsbäume<br />
gewählt? Wie wurde der Baum<br />
im Laufe der Jahrhunderte geschmückt?<br />
Und wie wurde das<br />
Weihnachtsfest mit dem Baum<br />
gefeiert??Literatur und Musik geben<br />
Zeugnis von der Geschichte<br />
des Weihnachtsbaumes. Dazu<br />
werden unter anderem Texte von<br />
Johann Wolfgang von Goethe,<br />
E.T.A. Hoffmann und Thomas<br />
Mann präsentiert.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 33
Kinderbesuch bei Knettenbrech<br />
Die Wiesbadener Abteilung für Arbeitsschutz<br />
und Umwelt des Regierungspräsidiums Darmstadt<br />
hat kürzlich den Kindergarten St. Marien<br />
aus Limburg bei dessen Projekt „Abfallvermeidung<br />
und Schonung der natürlichen<br />
Ressourcen“ unterstützt und dabei auch das<br />
Entsorgungsunternehmen Knettenbrech &<br />
Gurdulic in Biebrich besucht.<br />
Wie vermeidet man Abfälle? Wie trennt man<br />
sie? Was kann wieder verwendet werden?<br />
Welche Rohstoffe braucht man für die Herstellung<br />
eines Stromkabels? Die ausführliche<br />
Erklärung und die gezeigten Bilder von Rohstofflagerstätten<br />
für Kupfer und Erdöl machten<br />
den Kindern schnell klar, dass die in der<br />
Natur vorkommenden natürlichen Ressourcen<br />
endlich sind und dass die Vermeidung von Abfall<br />
der beste Weg ist, um sie zu schonen.<br />
Danach stand die Mülltrennung auf dem<br />
Stundenplan: Die Aufgabenstellung lautete,<br />
einen Müllberg zu sortieren. Kein Problem<br />
für die Knirpse, denen die Mülltrennung vom<br />
Elternhaus her ganz offensichtlich nicht unbekannt<br />
war. Überrascht waren sie dennoch,<br />
wie schnell aus einem großen Müllberg vier<br />
kleine Müllhaufen werden können, von denen<br />
jeder seinen Weg in eine für ihn bestimmten<br />
Mülltonne findet. Wozu man beispielsweise<br />
das gesammelte Papier anschließend verwenden<br />
kann, war den Kleinen bereits bekannt:<br />
„Aus Altpapier wird ein neuer Papierblock<br />
zum Malen“.<br />
Einige Tage später marschierte die kleine<br />
Truppe zum Entsorgungsunternehmen Knettenbrech<br />
& Gurdulic. Geschäftsführer Steffen<br />
Gurdulic erklärte den Kindern während eines<br />
leckeren Frühstücks, welche Abfälle in seinem<br />
Unternehmen angeliefert und dann aufbereitet<br />
werden. Gestärkt und ausgestattet mit<br />
Sicherheitswesten ging es anschließend unter<br />
„Sicherheitsbegleitung“ zum Rundgang<br />
durch den Betrieb.<br />
Erste Station war die große Waage, auf der<br />
jeder eintreffende Müllwagen gewogen wird.<br />
An diesem Tag wog sie auch die Kinder, Begleitpersonen<br />
und Erzieherinnen, die allerdings<br />
selbst gemeinsam bei Weitem nicht an<br />
das Gewicht eines Mülltransporters heranreichten.<br />
Dann ging es in die Werkstatt, in der<br />
die Fahrzeuge – deren Führerhäuser die Kinder<br />
„erobern“ durften – regelmäßig gewartet<br />
werden. Ein Höhepunkt war die Altholzaufbereitungsanlage:<br />
Aufmerksam beobachteten<br />
die Kinder, wie ein riesiger Magnet alle Metalle<br />
wie Nägel, Beschläge und Drähte aus dem<br />
zerkleinerten Altholz anzog und sie erfuhren,<br />
Steffen Gurdulic (rechts) führte die kleinen<br />
Besucherinnen und Besucher persönlich<br />
durch sein Entsorgungsunternehmen.<br />
dass ihre Möbel zuhause zum Teil vielleicht<br />
auch aus aufbereitetem Altholz bestehen.<br />
Im Regierungspräsidium war man mit dem Ergebnis<br />
des Projektes mehr als zufrieden. Die<br />
Wiesbadener Abteilung hatte ihr Ziel erreicht:<br />
Schon bei den Kleinsten in der Gesellschaft<br />
ein Bewusstsein zu schaffen, dass Abfall erst<br />
gar nicht entsteht und ihnen ein Einblick in die<br />
Welt der Abfälle und ihrer Verwertung und<br />
Verwandlung zu geben.<br />
(red)<br />
RP DARMSTADT<br />
RAINER UNHOLZ<br />
Verbrechensopferhilfe: Großzügige Spende an Weißen Ring<br />
Anlässlich des verkaufsoffenen<br />
Sonntags und der Gewerbeausstellung<br />
der Biebricher Interessengemeinschaft<br />
Handel und<br />
Gewerbe (BIG) haben die Gäste<br />
von „Picos Kneipe“ an der<br />
Waldstraße sowie die beiden<br />
Motorradclubs „Black Devils<br />
Chapter Borderland“ und „Harley-Davidson-Owner-Group<br />
Wiesbaden-Nassau-Chapter“<br />
einen Spendenscheck in Höhe<br />
von 2.260 Euro an die Verbrechensopferhilfe<br />
„Weißer Ring“<br />
übergeben.<br />
Das von vielen Motorradliebhabern<br />
und Freunden gespendete<br />
Geld kommt vollständig Kriminalitätsopfern<br />
zugute, garantiert<br />
Rudi Glas, Außenstellenleiter<br />
des Weißen Rings in der<br />
Biebricher Diltheystraße 3. „Wir<br />
vom ‚Weißen Ring Wiesbaden‘<br />
finden das super und sagen<br />
herzlichen Dank an alle Mitwirkenden“,<br />
so Glas.<br />
Der „Weiße Ring“ hilft Kriminalitätsopfern<br />
und ihren Angehörigen<br />
auf vielfältige Weise:<br />
quer durch alle Deliktsbereiche<br />
– von Handtaschendiebstahl<br />
über Wohnungseinbrüche oder<br />
Körperverletzung bis hin zu<br />
häuslicher Gewalt oder Stalking.<br />
Die Hilfeleistungen reichen von<br />
menschlichem Beistand und<br />
persönlicher Betreuung über<br />
die Begleitung zu Terminen bei<br />
Polizei, Staatsanwaltschaft und<br />
Gericht, der Gewährung von<br />
Rechtsschutz bis hin zu finanziellen<br />
Unterstützungen von tatbedingten<br />
Notlagen.<br />
Weitere Informationen und Kontakt<br />
zum „Weißen Ring“: Telefon<br />
(0611) 86170. (fhg)<br />
Spendenübergabe an den „Weißen Ring“ beim Biebricher verkaufsoffenen<br />
Sonntag in der Robert-Krekel-Anlage.<br />
34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
Durch uns leuchtet<br />
Biebrich!<br />
Band der Evangelischen Kirchengemeinde Nordenstadt „Jump<br />
from the Belfry“.<br />
Katrin Göring-Eckardt zu Gast<br />
bei der Jugendkirche in Biebrich<br />
Die Vorsitzende der Bundestagsfraktion<br />
von Bündnis 90/<br />
Die Grünen, Katrin Göring-<br />
Eckardt, konnte von der Evangelischen<br />
Jugendkirche am 2.<br />
<strong>November</strong> für die letzte Veranstaltung<br />
im Dekanat Wiesbaden<br />
unter dem Motto „Politiker auf<br />
der Kanzel“ gewonnen werden.<br />
In der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
fand ein Jugendgottesdienst<br />
unter dem Titel<br />
„Reformation, Macht, Politik<br />
– was uns trägt“ statt. Der Gottesdienst<br />
war zugleich Auftaktveranstaltung<br />
für die diesjährige<br />
vom Trägerkreis „WIR in Wiesbaden“<br />
veranstaltete Diskussionsreihe<br />
zu Diskriminierung,<br />
Rassismus, Antisemitismus und<br />
Rechtsradikalismus zum Thema<br />
„Sprache und Diskriminierung“.<br />
Gemeinsam mit Katrin Göring-<br />
Eckardt diskutierten dabei<br />
rund 70 Gottesdienstbesucher<br />
aus aktuellem Anlass auch die<br />
bevorstehende Ankunft und<br />
Unterbringung von mehreren<br />
Hundert Flüchtlingen. Dabei<br />
ging es insbesondere um Möglichkeiten<br />
der Unterstützung für<br />
die ankommenden Flüchtlinge.<br />
Musikalisch begleitet wurde der<br />
Jugendgottesdienst von „Jump<br />
from the Belfry“, der Band der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Nordenstadt.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
20 Jahre<br />
Katrin Göring-Eckardt in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 35
Club der Akkordeonfreunde feiert Jubiläum<br />
1984 entstanden in Wiesbaden gleich zwei<br />
Akkordeonorchester: die von Chordirektor<br />
Herbert Schott und Erika Lippert-Schott gegründeten<br />
Wiesbadener Akkordeonfreunde<br />
und der Akkordeon-Club Wiesbaden (ACW).<br />
Seit 1999 sind beide Vereine und Orchester<br />
unter dem Namen Club der Akkordeonfreunde<br />
vereint. Am 18. Oktober trafen<br />
sich die Mitglieder des Clubs im<br />
Saal des Restaurants Schützenhof,<br />
um an beide Vereinsgründungen vor<br />
30 Jahren und somit die gemeinsame<br />
Vergangenheit zu erinnern.<br />
Ehrenbrief<br />
und neues<br />
Instrument<br />
Die „Wiesbadener Akkordeonfreunde“ probten<br />
von Beginn an im Biebricher Katharinenstift,<br />
der Akkordeon-Club Wiesbaden anfangs<br />
in Lokalhinterzimmern. Beide Vereine und Orchester<br />
veranstalteten unabhängig voneinander<br />
zahlreiche, erfolgreiche Konzerte. Der frühe<br />
Tod Herbert Schotts 1994 riss jedoch eine<br />
schwer zu schließende Lücke in das Orchester<br />
der Wiesbadener Akkordeonfreunde. Ende<br />
der 1990er-Jahre gingen beide bis zu diesem<br />
Zeitpunkt getrennten Akkordeonorchester mit<br />
dem Ziel einer möglichen Vereinigung aufeinander<br />
zu, die am 7. Dezember 1999 erfolgte.<br />
Viele Konzerte und andere Aktivitäten säumen<br />
seither den gemeinsamen Weg: diverse Auftritte<br />
bei der Rheingauer Weinwoche und beim<br />
Biebricher Mosburgfest, Konzerte im Wiesbadener<br />
Kurhaus, Aufnahmen beim Hessischen<br />
Rundfunk in Frankfurt und beim Südwestfunk<br />
in Kaiserslautern, Promenadenkonzerte im<br />
Frankfurter Palmengarten, Auftritte zur Bundesgartenschau<br />
in Frankfurt, Konzertreisen<br />
nach Holland, Österreich, Irland und Frankreich<br />
sowie verschiedene Radioaufnahmen,<br />
um nur eine kleine Auswahl zu nennen. „Bis<br />
heute werden es insgesamt gut 300 Konzerte<br />
und Auftritte gewesen sein“, schätzt der Vorsitzende<br />
Peter Riedinger „Nicht zu vergessen<br />
aber auch unser soziales Engagement mit unzähligen<br />
Konzerten in<br />
Wiesbadener Altersheimen“,<br />
so Riedinger.<br />
Anlässlich der Jubiläumsfeier<br />
trugen<br />
das 1. Orchester<br />
unter der<br />
Leitung von<br />
W o l f g a n g<br />
Schmidt und<br />
die eigene Akkordeongruppe<br />
unter<br />
der Leitung von Erika<br />
Lippert-Schott jeweils<br />
einige Stücke aus ihrem<br />
Repertoire vor.<br />
Bereits am 12. Oktober<br />
hatte der Club der<br />
Akkordeonfreunde im<br />
restlos gefüllten Saal<br />
des Katharinenstiftes<br />
ein Jubiläumskonzert<br />
veranstaltet.<br />
Der stellvertretende Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Kreisbeigeordneter<br />
Heinz Juhnke (links), überreichte Peter Riedinger<br />
den Ehrenbrief des Landes Hessen.<br />
Bereits einige Tage vor der Feier veranstaltete der Club der Akkordeonfreunde<br />
im restlos gefüllten Saal des Katharinenstiftes ein<br />
großes Jubiläumskonzert.<br />
FRANK HENNIG<br />
Die Jubiläumsfeier bot<br />
zugleich noch Anlass<br />
zur doppelten Freude:<br />
So überreichte in Vertretung<br />
des Landrates<br />
des Rheingau-Taunus-<br />
Kreises sein Vertreter,<br />
der Kreisbeigeordnete<br />
Heinz Juhnke,<br />
dem aus Taunusstein<br />
stammenden Vorsitzenden<br />
Peter Riedinger<br />
– der den Verein<br />
seit seinem Zusammenschluss führt – für sein<br />
jahrelanges Wirken den Ehrenbrief des Landes<br />
Hessen. Außerdem konnten sich alle Akkordeonspieler<br />
des Vereins über ein neues Instrument<br />
freuen. Dank finanzieller Zuwendungen<br />
von der Nassauischen Sparkasse Wiesbaden,<br />
vom Ortsbeirat Biebrich in Verbindung mit dem<br />
Wiesbadener Kulturamt sowie der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und Verbände<br />
konnte der Club anlässlich seines Jubiläums ein<br />
neues, nun vereinseigenes Akkordeon im Wert<br />
von mehreren Tausend Euro beschaffen, dass<br />
man stolz bei der Jubiläumsfeier präsentierte.<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Das Akkordeonorchester des Clubs der Akkordeonfreunde bei der Jubiläumsfeier.<br />
Bevor die Jubiläumsfeier in den gemütlichen<br />
Teil bei Speis und Trank überging, betonte Riedinger,<br />
das der Club der Akkordeonfreunde<br />
sich natürlich auch über neue Mitspielerinnen<br />
und Mitspieler freuen würde. Denn auch in<br />
diesem Verein tritt langsam aber sicher eine<br />
Überalterung ein. Wer also Interesse am gemeinschaftlichen<br />
Akkordeonspiel hat, ist jederzeit<br />
willkommen. Weitere Informationen gibt<br />
es unter den Telefonnummern (06128) 23778<br />
und (0611) 426379. Voller Zuversicht gab Riedinger<br />
zum Schluss seiner Rede eine positive<br />
Parole für die Zukunft aus: „Wir machen einfach<br />
weiter!“<br />
(fhg)<br />
36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
Jahresabschlusskonzert:<br />
Chorage & Friends<br />
FRANK HENNIG<br />
Am 29. <strong>November</strong> präsentiert<br />
der Chor Chorage in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
am Biebricher<br />
Rheinufer sein neuestes<br />
Konzert. Seit Anfang des Jahres<br />
steht der Biebricher Chor unter<br />
der Leitung von Jürgen Bott<br />
und hat in dieser Zeit zahlreiche<br />
neue Lieder geprobt. „Wir wollen<br />
unseren Gästen eine bunte<br />
Mischung aus unserem aktuellen<br />
Repertoire zur Kostprobe<br />
geben und in der zweiten<br />
Konzerthälfte unsere Zuhörer<br />
mit winterlichen Liedern auf die<br />
Adventszeit einstimmen“, verrät<br />
die erste Vorsitzende, Monika<br />
Schnatz.<br />
Mitgestaltet wird das Konzert<br />
vom gemischten Chor „Next<br />
Generation“ aus Egelsbach und<br />
vom MGV Geinsheim. Die beiden<br />
befreundeten Chöre werden<br />
den Abend mit modernen<br />
Popsongs, aber auch klassischen<br />
Stücken bereichern.<br />
In der Konzertpause bietet Chorage<br />
seinen Gästen Getränke<br />
und Snacks zur Stärkung an.<br />
Das Konzert beginnt um 18<br />
Uhr, Einlass ist ab 17.30 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet<br />
unter www.chorage.de.<br />
(red)<br />
Weihnachtskarten<br />
Hochzeitskarten<br />
Visitenkarten<br />
Briefbogen<br />
Trauerkarten<br />
Einladungen....<br />
Der Chor Chorage beim jüngsten Herbstkonzert der Biebricher<br />
Chöre.<br />
Erweitertes Angebot für<br />
Senioren beim Turnverein<br />
Biebrich<br />
Auf Grund der großen Nachfrage<br />
für das Bewegungsund<br />
Koordinationstraining<br />
für Senioren, bietet der<br />
Turnverein Biebrich (TVB) ab<br />
sofort für alle Seniorinnen<br />
und Senioren eine zusätzliche<br />
Trainingsstunde an.<br />
Diese findet immer freitags<br />
von 14 Uhr bis 15 Uhr in der<br />
TVB-Turnhalle am Rathenauplatz<br />
statt.<br />
Weitere Informationen rund<br />
um das Training für Senioren<br />
sind unter der Telefonnummer<br />
(0611) 608633 erhältlich.<br />
(red)<br />
..... alles für Ihren<br />
privaten Bedarf!<br />
druckerei<br />
und verlag<br />
seit 1882 e.K.<br />
: wilhelm-tropp-straße 13-15 · 65203 wiesbaden<br />
tel. 0611 - 690 72 72 · fax. 0611 - 690 72 62<br />
www.gerichdruck.de<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong> 37<br />
: tel 0611- 69072-72<br />
fax 0611- 69072-62
Terminübersicht<br />
21. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />
mit Sofja Gülbadamova<br />
am Klavier, Marmorsaal der<br />
Sektkellerei Henkell, Biebricher<br />
Allee 142<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Requiem von Mozart<br />
mit dem Chor des Volksbildungswerkes<br />
Klarenthal und<br />
der Kantorei Selzen, Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche, Rheinufer<br />
25. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
20 Uhr, Übergabe des Weihnachtsbaums<br />
am Biebricher<br />
Schloss (Rheinseite) mit kleinem<br />
Programm<br />
28. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
14.30 Uhr, musikalischer Nachmittag<br />
mit „Heller und Durst“,<br />
Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />
Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />
29. und 30. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
„Gibber Winterzauber“ am<br />
Gibber Weihnachtsbaum in der<br />
Bleichwiesenstraße<br />
29. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
18 Uhr, Chorage-Jahreskonzert<br />
unter dem Motto „Chorage &<br />
Friends“ mit dem MGV Geinsheim<br />
und „Next Generation“<br />
Egelsbach, Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche, Rheinufer<br />
29. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Deutsch-Türkischer Kulturabend<br />
im Jugendzentrum<br />
Biebrich, Bunsenstraße 6<br />
30. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Adventscomedy beim<br />
Carnevalverein Narrenlust<br />
Waldstraße mit Gerd Kannegieser,<br />
Gemeindesaal St. Kilian,<br />
Waldstraße/Holsteinstraße<br />
2. Dezember <strong>2014</strong><br />
16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />
Ortsvorstehers im Biebricher<br />
Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />
Stock, Zimmer 33<br />
3. Dezember <strong>2014</strong><br />
20 Uhr, Livemusik im Restaurant<br />
CasaNova mit „Mon Jazz“, Nibelungenstraße<br />
19<br />
4. bis 8. Dezember <strong>2014</strong><br />
Biebricher Weihnachtsmarkt,<br />
Marienplatz<br />
6. Dezember <strong>2014</strong><br />
17 Uhr, Nikolaus am Weihnachtsbaum<br />
vor dem Biebricher<br />
Schloss<br />
6. Dezember <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Partnerschaft Biebrich-<br />
Glarus: Konzert der „Glarner<br />
Inspirational Singers“ und des<br />
„PopJazzChor Wiesbaden“,<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />
Rheinufer<br />
7. Dezember <strong>2014</strong><br />
8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der<br />
Halle des Turnvereins Biebrich,<br />
Rathenauplatz 13<br />
7. Dezember <strong>2014</strong><br />
10 Uhr, Nikolausstromschwimmen<br />
der DLRG, Rheinufer,<br />
Schiffsanlegestelle<br />
7. Dezember <strong>2014</strong><br />
14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />
mit Lutz Riebensahm bei<br />
Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />
Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />
Galatea-Anlage<br />
9. Dezember <strong>2014</strong><br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich im<br />
Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />
63 (Bürgerfragestunde<br />
zu Beginn)<br />
10. Dezember <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, „Musik zum Advent“<br />
mit dem Landespolizeiorchester<br />
Hessen und Biebricher Chören,<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />
Rheinufer<br />
12. Dezember <strong>2014</strong><br />
19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />
mit dem Alinde Quartett,<br />
Marmorsaal der Sektkellerei<br />
Henkell, Biebricher Allee 142<br />
14. Dezember <strong>2014</strong><br />
12 Uhr, Weihnachtsmarkt auf<br />
der Hundespielwiese, Biebricher<br />
Straße 1 a<br />
14. Dezember <strong>2014</strong><br />
16 Uhr, Weihnachtskonzert des<br />
Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />
Biebrich, Biebricher<br />
Schloss<br />
17. Dezember <strong>2014</strong><br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
durch das Schloss Biebrich,<br />
Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />
20. Dezember <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Gospel-Weihnachtskonzert<br />
mit „Die Abendsterne“,<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />
Rheinufer<br />
27. Dezember <strong>2014</strong><br />
20 Uhr, „X-Mas Rock“ mit<br />
„Stoned Age“ und „EX’S“,<br />
Bootshaus des Wiesbadener<br />
Kanu-Vereins, Uferstraße 2<br />
Heimspiele der 1. Mannschaft des Fußballvereins<br />
Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem<br />
Dyckerhoff-Sportplatz:<br />
30. <strong>November</strong>, 12.30 Uhr, gegen SV Niedernhausen<br />
Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennisclubs<br />
Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule,<br />
Albert-Schweitzer-Allee 42:<br />
23. <strong>November</strong>, 14 Uhr,<br />
gegen TTC Elz<br />
30. <strong>November</strong>, 14 Uhr,<br />
gegen TG 1953 Langenselbold<br />
7. Dezember, 14 Uhr,<br />
gegen DJK Blau-Weiß<br />
Münster<br />
Närrischer Fahrplan für den<br />
Kampagnenstart<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
20.11 Uhr, Kampagnenstart<br />
des Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />
Hilde-Müller-<br />
Haus, Wallufer Platz<br />
29. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
20.11 Uhr, Kampagneneröffnung<br />
bei den Lustigen<br />
Löfflern von ESWE, Christian-<br />
Bücher-Halle, Weidenbornstraße<br />
1<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />
den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong>/15<br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />
Januar 17. 01. 2015 19. 01. 2015 30. 01. 2015<br />
Februar 14. 02. 2015 16. 02. 2015 27. 02. 2015<br />
März 14. 03. 2015 16. 03. 2015 27. 03. 2015<br />
April 11. 04. 2015 13. 04. 2015 24. 04. 2015<br />
Mai 09. 05. 2015 11. 05. 2015 22. 05. 2015<br />
Juni 13. 06. 2015 15. 06. 2015 26. 06. 2015<br />
Juli 18. 07. 2015 20. 07. 2015 31. 07. 2015<br />
August 15. 08. 2015 17. 08. 2015 28. 08. 2015<br />
September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015<br />
Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015<br />
<strong>November</strong> 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015<br />
Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015<br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER <strong>2014</strong>
druckerei und verlag<br />
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39 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ 2011<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
/ OKTOBER<br />
/ MÄRZ<br />
2013<br />
<strong>2014</strong><br />
39
40 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2014</strong>