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HERZ / KREISLAUF
01) Bei Vorhofflimmern erfolgt die Erregung der Kammer durch
1) Überleitung einzelner Vorhoferregungen auf die Kammern
2) Reizbildung im Hisschen Bündel
3) Kammerautomatie
4) Polytope Reizbildung in den Kammern
02) Beim Vorhofseptumdefekt werden in der Regel beobachtet
1) Erweiterung der Pulmonalarterien
2) Erweiterung des linken Vorhofs
3) normale Aorta
4) Erweiterung des rechten Vorhofs
03) Welches der folgenden Symptome paßt nicht zum Myokardinfarkt
1) Hämatemesis
2) Pulsunregelmäßigkeit
3) Brustschmerz
4) kalt - schweißige Haut
5) RR 90/60 mm Hg
04) Welche Befund hat die höchste Aussagefähigkeit bei rheumatischer Karditis
1) BSG-Erhöhung
2) positives LE-Phänomen
3) erhöhter Antistreptolysintiter
4) Nachweis des Rheumafaktors
5) Nachweis des C-reaktiven Proteins
05) Atherosklerose manifestiert sich bevorzugt an
1) der Cartotis-Gabel
2) Abgangsstellen von Arterien aus der Aorta
3) den proximalen Abschnitten der Coronararterien
4) der Bauchaorta
5) den Außenkurven gekrümmter Arterienstrecken
06) Zur Langzeitbehandlung der kardialen Insuffizienz sind geeignet
1) natriumarme Diät
2) Digitalis-Präparate
3) Glucocorticoide
4) Vermeiden extremer Belastung
07) Große Blutdruckamplituden kommen vor bei
1) Hyperthyreose
2) Aorteninsuffizienz
3) Bradykardie
4) Arteriosklerose
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08) Eine bakterielle Endokarditis tritt gehäuft auf bei
1) allgemeiner Resistenzschwäche
2) Herzklappenfehler
3) Colitis ulzerosa
4) Glomerulonephritis
09) Bei welchen folgenden Erkrankungen ist ein Saunabesuch
kontraindiziert
1) dekompensierte Herzinsuffizienz
2) Koronarsklerose mit Angina pectoris in Ruhe
3) vegetativ-endokrine Dysregulation im Klimakterium
4) 1 Jahr nach einem Herzinfarkt
5) Cor pulmonale chronicum
10) Ein Angina pectoris-Anfall kann ausgelöst werden
1) Tachykardie
2) Bluthochdruckkrise
3) intestinale Blutung bei Ulcuskrankheit
4) ungewohnte körperliche Belastung
5) reichliche, fetthaltige Nahrung
11) Welche der folgenden Erkrankungen ist die häufigste Ursache für arterielle Embolien
1) Venöse Thrombose in den unteren Extremitäten
2) Vorhofflimmern bei Mitralstenose
3) Lungeninfarkt
4) Endokarditis verrucosa
5) bakterielle Endokarditis
12) Welche Aussage über die isolierte Pulmonalstenose trifft zu
1) lautes diastolisches Geräusch über der Pulmonalklappe
2) vergrößerter rechter Ventrikel
3) Zyanose
4) deutlich erhöhter Blutdruck
13) Welcher Erreger ist die häufigste Ursache der bakteriellen Endokarditis
1) Staphylokokken
2) Streptokokkus viridans
3) Penumokokken
4) Escherichia coli
5) Streptokokkus cardialis
14) Welche beiden Herzklappen sind bei rheumatischen Klappenfehlern am häufigsten
betroffen
1) Tricuspidal - Aortenklappe
2) Pulmonal - Mitralklappe
3) Aorten - Mitralklappe
4) Pulmonal - Aortenklappe
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15) Eine maligne Hypertonie ist gekennzeichnet durch
1) konstant deutlich erhöhte diastolische Blutdruckwerte
2) erhöhte Natriumkonzentration im Serum
3) hochdruckbedingte Augenhintergrundveränderungen
4) hochdruckbedingte Läsion an Herz, Gehirn und
Nierengefäßen
16) Eine fibrinöse Perikarditis ist typisch bei
1) Lebercoma
2) Urämie
3) M. Addison
4) Herzinsuffizienz
17) Die Verdachtsdiagnose "vago-vasale Synkope" darf gestellt werden, wenn welche
Symptome vorliegen
1) Bewußtlosigkeit von 5 Minuten
2) koordinierte Spontanbewegungen während der Bewußtlosigkeit
3) passagere Sprachstörungen nach dem Anfall
4) Tachykardie unmittelbar nach dem Aufwachen
18) Typische Befunde einer kardialen Insuffizienz sind
1) erhöhter zentraler und peripherer Venendruck
2) Oedeme
3) Hypalbuminämie
4) Belastungsdyspnoe
5) Hepatomegalie
19) Symptome einer arteriellen Embolie an einer Extremität sind
1) heftige Schmerzen
2) kalte, blaß-marmorierte bis zyanotisch verfärbte Haut
3) gestörte Beweglichkeit und Sensibilität
4) prallgefüllte oberflächliche Venen
20) Anfallsweise krisenhafte Blutdruckanstiege
1) sind ein häufiges Symptom beim Phäochromozytom
2) können zu Verwirrtheitszuständen führen
3) können Angina pectoris-Anfälle auslösen
4) können zu akuter Linksinsuffizienz führen
21) Symptome der Aortenklappenstenose sind
1) lauter Aortenklappenschlußton
2) abgeschwächter Aortenklappenschlußton
3) große Blutdruckamplitude
4) kleine Blutdruckamplitude
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22) Sekundäre Hypertonien treten auf bei
1) Hyperthyreose
2) NNR-Tumoren
3) NNM-Tumoren
4) chron. Glomerulonephritis
5) M. Addison
23) Milzinfarkte kommen typischerweise vor bei
1) Endocarditis ulcerosa
2) chron. Rechtsinsuffizienz
3) Sichelzellenanämie
4) Panarteriitis nodosa
24) Eine Mitralklappenstenose führt häufig zu
1) Bradykardie
2) AV-Knotenrhythmus
3) Vorhofflimmern
4) Vergrößerung des linken Ventrikels
25) Beurteilen Sie folgende Aussagen
1) Jeder RR-Wert von mehr als 160/100 mmHg bedarf der medikamentösen Therapie
2) Ein Serumkreatinin von 1,9 mg ./. spricht für eine primär renale Hypertonie
3) Die essentielle Hypertonie ist die häufigste Form einer therapiebedürftigen
RR-Erhöung
4) Ein normales Urinsediment schließt eine renovaskuläre Hypertonie aus
26) Bei welchem Klappenfehler kann der systolische Druck des rechten Ventrikels
u. U. den des linken Ventrikels übersteigen
1) Aortenklappeninsuffizienz
2) Mitralklappeninsuffizienz
3) Trikuspidalklappenstenose
4) Pulmonalklappenstenose
27) Eine Rechtsherzinsuffizienz ist gekennzeichnet durch
1) Lungenödem
2) Leberstauung
3) Aszites
4) Beinödeme
5) Stauungsmilz
28) Die Bildung von Thromben wird begünstigt durch
1) Verlangsamung der Blutzirkulation
2) Läsionen der Gefäßwand
3) Hämatokriethöhung
4) Anstieg der Plasminaktivität
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29) Eine Hypertropie des linken Ventrikels ist typisch für
1) Aortenklappeninsuffzienz
2) Aortenklappenstenose
3) Mitralklappeninsuffzienz
4) Mitralklappenstenose
30) Bei akutem Kreislaufversagen werden folgende Gebiete
noch vorrangig durchblutet
1) Koronargebiet
2) Splanchnikusgebiet
3) Gehirn
4) Niere
31) Symptome der akuten Linksinsuffizienz sind
1) Lungenstauung
2) Atemnot
3) Leberstauung
4) Aszites
32) Im hypovolämischen Schock findet man folgende Symptome
1) die Bluttransportarbeit des Herzens ist erhöht
2) es besteht eine periphere Vasokonstriktion
3) die Urinproduktion sinkt
4) es entsteht eine metabolische Azidose
33) Eine Hypertonie kann verursacht werden durch eine Erhöhung
1) der Adrenalin- oder Noradrenalinausschüttung
2) der Natrium-Ausscheidung
3) der Renin-Ausschüttung
4) der Sekretin-Ausschüttung
34) Welcher Klappenfehler führt am häufigsten zu Vorhofflimmern
1) Aortenklappeninsuffizienz
2) Trikuspidalklappeninsuffizienz
3) Mitralklappenstenose
4) Aortenklappenstenose
35) Bei einem digitalisierten Patienten kommt es im Laufe eines Darminfekts mit starker
Diarrhoe zu Herzrhythmusstörungen. Als Ursache kommt am ehesten in Betracht
1) Hypokaliämie infolge enteraler Kaliumverluste
2) bakterielle Superinfektion des Darmes
3) Enterotoxine
4) Veränderung des Säure-Basen-Haushalts
5) Unzureichende Digitalisresorption
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36) Als Pulsdefizit bezeichnet man
1) plötzlicher Abfall der Pulsfrequenz
2) Vorliegen eines erheblich verlangsamten Pulses
3) Zustand, bei dem bei erhöhter Temperatur keine
Pulsbeschleunigung vorliegt
4) Zustand, in dem die Zahl der peripheren Pulsschläge
geringer ist als die der Herzschläge
37) Was versteht man unter Extrasystolen
1) einen unregelmäßigen Herzschlag
2) einen erhöhten Blutdruck
3) einen vorzeitig einfallenden Sonderschlag
4) einen verlangsamten Herzschlag
5) einen schnellen Herzschlag
38) Wie groß ist in Ruhe das normale Schlagvolumen des Herzens
1) 70 - 80 ml
2) 55 - 65 ml
3) 30 - 50 ml
4) 100 - 200 ml
39) Beim EKG bedeutet die "P-Zacke"
1) die Erregung der Kammern
2) den Erregungsablauf der Vorhöfe
3) die Überleitungszeit der Erregung von Vorhöfen zu Kammern
4) die Repolarisationsphase
40) Der Ductus Botalli
1) ist eine Verbindung zwischen Aorta und Lungenarterie
2) verödet nach der Geburt
3) ist ein Bestandteil des Embryonalkreislaufs
4) transportiert sauerstoffreiches Blut von der Plazenta zur Nabelvene
5) verhindert eine zu starke Durchblutung der Lunge des Neugeborenen
41) In welcher Phase des Herzzyklus sind Aorten- und Mitralklappe gleichzeit geöffnet
1) nur in der Anpassungszeit
2) in der Austreibungszeit
3) in der Füllungszeit
4) in der Entspannungszeit
5) in keiner Phase
42) Störungen der Reizbildung sind
1) AV-Block I. Grad
2) AV-Block III. Grad
3) Sinustachykardie
4) Supraventrikuläre Extrasystolie
5) paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie
6) Linksschenkelblock
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43) Zu den Symptomen bzw. Komplikationen eines Herzinfarktes gehören
1) Rhythmusstörungen
2) Schocksymptome
3) atemabhängiger Schmerz
4) Transaminasenerhöhung im Serum
5) Cheyne-Stokes'sche Atmung
44) Die Herzfrequenz nimmt ab bei
1) erhöhtem intrakraniellen Druck
2) Phäochromozytom
3) Volumenmangel
4) Muskelarbeit
45) Kreuzen Sie alle zutreffenden Aussagen an
1) aus dem linken Ventrikel werden größere Blutmengen ausgeworfen als aus dem .
. rechten Ventrikel
2) der linke Ventrikel leistet mehr Arbeit als der rechte Ventrikel
3) die zu den Herzkranzgefäßen gehörenden Venen münden direkt in die
Arteria pulmonalis
4) die Herzkranzarterien entspringen direkt aus der Aorta
46) Der Blutdruck ist abhängig von
1) der Beschleunigung der Blutsenkung
2) der Elastizität der Gefäßwände
3) dem Herzminutenvolumen
4) dem Atemvolumen
47) Wo mündet der Ductus Thoracicus
1) in den rechten Vorhof
2) in die Vena cava supperior
3) in den linken Venenwinkel
4) in den Angulus venosus dexter
48) An der Blutdruckregulation sind beteiligt
1) die Lunge
2) der Glumus caroticus
3) das vegetative Nervensystem
4) Hormone des Nebennierenmarks
49) Die Vena portae
1) mündet in die obere Hohlvene
2) sammelt Blut aus dem Darmbereich
3) mündet in die Vena cava inferior
4) mündet in die Leber
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50) Störungen der Reizbildung sind
1) AV-Block
2) Sinustachykardie
3) Extrasystolen
4) paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie
5) Linkschenkelblock
51) Mögliche Ursachen einer Hypotonie können sein
1) massive Blutung
2) Morbus Cushing
3) Aorteninsthmusstenose
4) Panhypopituitarismus
52) Erreger der Endokarditis lenta ist in der Regel
1) Streptokokkus viridans
2) Staphylokokkus aureus
3) ß-hämolysierende Streptokokken
4) Echerichia coli
53) Schocksymptome sind
1) Bradykardie
2) Hypoämie der Haut
3) Hypotonie
4) Tachykardie
5) Hyperämie der Haut
6) Dyspnoe
54) Mögliche Ursachen einer Tachykardie sind
1) Fieber
2) massive Blutung
3) Steigerung des Hirndrucks
4) Schilddrüsenüberfunktion
5) Hypertonie
55) Ursachen einer Endokarditis können sein
1) Hypertonie
2) rheumatisches Fieber
3) Alkoholabusus
4) Rechtsherzinsuffizienz
5) Streuung von Fokalherden (Tonsilitis, Zahnabszesse)
56) Ursachen einer Herzinsuffizienz können sein
1) Mitralstenose
2) Herzmuskelschädigung
3) Herzbeuteltamponade
4) Aorteninsuffizienz
5) respiratorische Arrhytmie
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57) Symptome einer arteriellen Embolie einer Extremität sind
1) Pulslosigkeit
2) Venenpuls
3) Rötung
4) Schmerz
5) Sensibilitätsstörung
6) Blässe
7) erhöhter Muskelstoffwechsel
58) Die beim AV-Block auftretende kurzfristige
Bewußtlosigkeit nennt man
1) Cheyne-Stokes-Anfall
2) Absence
3) Petit Mal-Anfall
4) Adam-Stokes-Anfall
5) Jackson-Anfall
59) Risikofaktoren für einen Herzinfarkt sind
1) Koronarsklerose
2) Hypotonie
3) Hyperlipidämie
4) Hypertonie
5) Nikotin
60) Eine hohe Blutdruckamplitude ist bei folgenden Erkrankungen zu finden
1) Aortenstenose
2) Hyperthyreose
3) Aorteninsuffizienz
4) Kammerflimmern
5) Pulmonalinsuffizienz
61) Bei welchen der folgenden Krankheiten besteht keine Disposition zur Arteriosklerose
1) Gicht
2) Diabetes mellitus
3) familiäre Hypercholesterinämie
4) Morbus Basedow
5) Hypertonie
62) Welches ist die häufigste Ursache für ein Aneurisma der Bauchaorta
1) Atherosklerose
2) syphilitische Gefäßerkrankung
3) angeborene Wandschwäche
4) nephrogene Hypertonie
5) essentielle Hypertonie
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63) Als Ursache eines Lympfgefäßstaus mit Schwellung einer
Extremität kommen in Frage
1) Tumore
2) akute arterielle Embolie
3) Infektionen
4) Radiotherapie
5) traumatische Schädigung der Lymphwege
64) Ein fibrionöses oder serofibrinöses Exsudat kann sich
bilden bei
1) rheumatischem Fieber
2) transmuralem Myokardinfarkt
3) chronischer Linksherzinsuffizienz
4) Urämie
5) systemischem Lupus erythematodes
65) Mögliche Folgen einer Perikarditis construktiva (Panzerherz) sind
1) Hypertrophie der Kammerwände
2) Pleuraerguß
3) Aszites
4) Stauung der Leber
5) Thrombose der tiefen Bein- und Beckenvenen
66) Häufigste Ursache einer arteriellen Embolie ist
1) Vorhofflimmern bei Mitralfehler
2) Endokarditis verrucosa
3) rheumatische Endokarditis
4) Lungenembolie
5) Beinvenenthrombose
67) Bei welchem der folgenden Herzfehler ist die Symptomtrias typisch
A) Angina pectoris B) Schwindel C) Dyspnoe
1) Mitralstenose
2) Mitralinsuffizienz
3) Aortenklappeninsuffizienz
4) Aortenklappenstenose
5) kongestive Kardiomyopathie
68) Welche Symptome sind für die bakterielle Endokarditis typisch
1) Temperaturerhöhung
2) Klappenfehler
3) erhöhter Antistreptolysintiter
4) kutane Mikroembolien
5) positives LE-Phänomen
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69) Die Endokarditis ulcerosa wird hervorgerufen durch
1) Autoimmunprozesse
2) Toxin-Fernwirkung
3) Immunkörperablagerungen
4) Virusinfektionen
5) bakterielle Infektionen
70) Herzmuskelnekreosen können entstehen bei
1) fehlerhaftem Abgang der linken Kranzarterie aus der A. pulmonalis
2) Diphtherie
3) ausgeprägter Schock
4) Arteriitis nodosa
5) ausgeprägte Arteriosklerose
71) Als Risikofaktoren für die Entstehung einer koronaren Herzkrankheit gelten
1) Zigarettenrauchen
2) Koffeinkonsum
3) Hypertonie
4) Anämie
5) Hypercolesterinämie
72) Die Ursache des plötzlichen Todes eines Patienten nach Herzinfarkt am Ende der
ersten Woche nach dem Infarktereignis ist am ehesten zurückzuführen auf
1) eine Lungenembolie
2) eine Herzwandruptur mit Herzbeuteltamponade
3) einen Niereninfarkt durch Thromboembolie
4) Kammerflimmern
5) eine Perikarditis
73) Welcher blutgasanalytische Befund ist charakteristisch für den kardiogenen Schock
1) respiratorische Alkalose
2) respiratorische und metabolische Alkalose
3) metabolische Alkalose
4) metabolische Azidose
5) respiratorische Azidose
74) Ein Patient kommt mit Infarktverdacht 6 Std. nach Schmerzbeginn in Ihre
Sprechstunde. Welches der Enzyme würde den Infarktverdacht erhärten
1) CK
2) LDH
3) GOT
4) GPT
5) apha-HBDH
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75) Eine bislang herzgesunde junge Frau kommt mit einer regelmäßigen Tachykardie
von 190/min in Ihre Praxis. Welche Störung ist am
wahrscheinlichsten
1) Adam-Stokes-Anfall
2) Vorhofflimmern
3) Vorhofflattern
4) paroxysmale Vorhoftachykardie
5) paroxysmale Vorhoftachykardie mit Block
76) Bei Bradykardie können differentialdiagnostisch folgende
Herzrhythmusstörungen in Betracht kommen
1) Kammerflimmern
2) AV-Knotenrhythmus
3) AV-Block
4) Vorhofflimmern
5) Sinusrhythmus bei Vagotonie
77) Welche Sofortmaßnahmen sind bei einem akuten Lungenödem durch Versagen des
linken Herzens kontraindiziert
1) Schocklagerung
2) Gabe eines Diuretikums
3) Gabe von blutdruckerhöhenden Medikamente
4) Infusion einer Kochsalzlösung
5) Beatmung mit Sauerstoff
78) Ein hebender Spitzenstoß des Herzens spricht für
1) Pericarderguß
2) Herzinsuffizienz
3) Mitralvitium
4) Linkshypertrophie
5) Tachykardie
79) Anfallsweise auftretende krisenhafte Blutdruckanstiege
1) sind ein häufiges Symptom beim Phäochromozytom
2) kommen bei essentieller Hypertonie vor
3) können zur Verwirrtheitszuständen führen
4) können Angina-pectoris-Anfälle auslösen
5) können zu akuter Linksinsuffizienz führe
80) Das Geräusch der Mitralklappeninsuffizienz
1) entsteht durch systolischen Blutrückfluß
2) läßt sich am besten in Rechtsseitenlage auskultieren
3) wird inspiratorisch verstärkt
4) ist am deutlichsten im 2. ICR links
5) zeigt eine "paukenden" ersten Herzton
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81) Häufige Befunde bei Patienten mit erworbener Aortenklappenstenose sind
1) paukender 2. Herzton
2) Pulsus parvus et tardus
3) das Geräusch ist auch am Erb-Punkt hörbar
4) ein spindelförmiges Austreibungsgeräusch
5) Punktum maximum im 2. ICR rechts
82) Sie hören bei der Auskulation des Herzens ein
niederfrequentes, systolisches in die linke Axilla fortgeleitetes
Geräusch mit Punktum maximum über der Herzspitze.
Sie deuten dies als Zeichen einer
1) Mitralinsuffizienz
2) Trikuspidalinsuffizienz
3) Aorteninsuffizienz
4) Aortenstenose
5) Mitralstenose
83) Im Rahmen der Anamneseerhebung, bei Patienten mit erworbenen Herzklappenfehlern,
läßt sich bei der Suche, nach der Ursache des Vitiums, häufig folgende Erkrankung/
Erkrankungen feststellen.
1) Tuberkulose
2) Hepatiis
3) rheumatisches Fieber
4) arterieller Bluthochdruck
5) Diphtherie
84) Sie hören ein rauschendes systolisches Geräusch in der Herzbasis in den Hals
fortgeleitet
1) Mitralstenose
2) Aortenstenose
3) Mitralinsuffizienz
4) Aortenstenose
5) kombiniertes Mitralvitium
85) Charakteristische Befunde einer Aortenklappeninsuffizienz sind
1) sichtbare arterielle Pulsationen am Hals
2) große Blutdruckamplitude
3) bei Radialispalpation: Differenz zwischen linkem und rechtem Arm
4) hebender Herzspitzenstoß
5) paukender 1. Herzton
86) Bei Rechtsherzinsuffizienz staut sich das Blut in den
1) Lebervenen
2) Nierenvenen
3) Lungenvenen
4) Milzvenen
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87) Das typische Herzgeräusch einer Aortenklappenstenose
1) endet in einem lauten paukenden 2. Herzton
2) ist ein systolisches spindelförmiges Geräusch
3) ist während der Inspiration lauter als bei der Exspiration
4) ist ein Rückströmungsgeräusch
5) ist am lautesten im 2 ICR links-medioklavikular
88) Die Endokarditis im Rahmen eines rheumatischen Fiebers
1) spricht sehr gut auf Antibiotika an
2) gehört zu den häufigsten Ursachen erworbener Klappenfehler
3) neigt zur Verschlimmerung bei rezidivierenden Streptokokkeninfekten
4) ist häufig eine sog. Pankarditis
5) wird hauptsächlich durch Anirheumatika behandelt
89) Zu den Symptomen einer Linksherzinsuffizienz gehören
1) Zyanose
2) Oedeme
3) Dyspnose
4) Aszites
5) Gestaute Halsvenen
90) Welche Aussage/n über die Arteria pulmonalis trifft/treffen zu
1) Sie gehört zum kleinen Kreislauf
2) Sie transportiert sauerstoffreiches Blut
3) Sie mündet in den linken Vorhof
4) Sie beginnt an einer Taschenklappe
5) Ihr systolischer Blutdruck entspricht etwa dem in der Aorta
91) Folgen einer Mitralklappenstenose können NICHT sein
1) Lungenoedem
2) absolute Arrhythmie
3) Dilatation des linken Vorhofs
4) Erhöhung des Lungengefäßwiderstands
5) Aortenklappeninsuffizienz
92) Welche Aussage ist falsch
1) Die Herzspitze befindet sich normalerweise im 5. Interkostalraum
2) Das Herz des Menschen wiegt zwischen 350 g und 500 g
3) Die Herzbasis zeigt nach rechts, vorn, oben
4) Das Endokard besteht nur aus einer Schicht
5) Die Herzmuskelfasern bilden eine netzförmische Struktur aus
93) Welche Aussage ist richtig
1) Das Perikard ist fast vollständig mit dem Epikard verwachsen
2) Das Perikard dient dem Herzen als Überdehnungsschutz
3) Das Verhältnis der Muskelstärke von Ventrikel und Vorhof ist nahezu gleich
4) Das Myokard weist genau die gleichen Eigenschaften auf wie querstreifte
Muskulatur
5) Das Perikard ist an der Kontraktion des Herzens aktiv beteiligt
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94) Welche Aussage ist richtig
1) Die Mitralklappe trennt den rechten Vorhof vom rechten Ventrikel
2) Die Tricuspidalklappe ist eine Taschenklappe
3) Venen führen immer sauerstoffarmes Blut
4) Arterien führen immer vom Herzen weg
5) Keine der genannten Aussagen ist richtig
95) Welche Aussage ist falsch
1) Das Herz verfügt über zwei große Koronargefäße
2) Der Verlauf der Koronargefäße kann von Mensch zu Mensch schwanken
3) Die meisten Infarkte treffen den linken Ventrikel
4) Das venöse Blut des Herzens sammelt sich im Sinus coronarius
5) Die Herzkranzgefäße verlaufen nur oberflächlich
96) Welche Aussage ist falsch
1) Unter Anastomosen versteht man Querverbindungen verschiedener Koronargefäße
2) Die Prukinje-Fasern sind ein Teil des Reizleitungssystems
3) Der Arterio-Ventrikularknoten ist die oberste Reizleitungszentrale des Herzens
4) Bei einer Herzerregung wird jede Muskelfaser miterfaßt
5) Die Geschwindigkeit der Erregungsausbreitung ist nicht überall gleich am Herzen
97) Zum Reizbildungs- und Reizleitungssystem gehört nicht
1) das His-Bündel
2) die Tawara-Schenkel
3) der Sinus coronarius
4) der Sinusknoten
5) der AV-Knoten
98) Welche Aussage gilt für die Reizbildung
1) Sie geht normalerweise von verschiedenen Stellen am Herzen aus
2) Sie ist stark vom Willen beeinflußbar
3) Sie kann nur vom Sinusknoten ausgehen
4) Am Herzen gilt das "Alles-oder-nichts-Gesetz"
5) Ein Ausfall des AV-Knotenrhythmus führt unweigerlich zum Tode
99) Welche Impulszahl/min. gilt für das zugeordnete Erregungszentrum
(Normalbedingungen)
1) Sinusknoten: 40 - 60 Imp/min
2) Sinusknoten: 70 - 100 Imp/min
3) Kammerautomatie: 10 - 20 Imp/min
4) AV-Knoten 40 Imp/min
5) Keine der Antworten ist richtig
100) Welche Aussage ist falsch
1) Die Herzaktion läßt sich in 4 Phasen einteilen
2) Die diastole dauert länger an als die Systole
3) Die Anspannungszeit gehört zur Diastole
4) Während der Anspannungszeit sind alle Klappen geschlossen
5) Die Vorhöfe sind an der Ventrikelfüllung beteiligt
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101) Welche Aussage gilt für die Herzklappen
1) Es sind nie alle Klappen gleichzeitig geschlossen
2) Die Mitralklappe ist während der Systole offen
3) Die Aortenklappe ist während der Systole offen
4) Die Taschenklappen bestehen aus 4 Anteilen
5) Mitral- und Aortenklappe sind während der Systole offen
102) Welche Angabe über die Druckverhältnisse im Herzen ist
richtig
1) Der Druck im rechten Vorhof beträgt ca. 5 mmHg
2) Der Druck im linken Vorhof beträgt ca. 40 mmHg
3) In beiden Ventrikeln herrscht gleicher Druck
4) Der Druck im linken Ventrikel kann manchmal größer sein als der im rechten
Ventrikel
5) Der Druck im rechten Ventrikel beträgt ca. 80 mmHg
103) Welche Aussage gilt für das vegetative Nervensystem
1) Es ist leicht vom Willen zu beeinflussen
2) Der Sympathikus senkt die Herzfrequenz
3) Der Parasympathikus führt am Ventrikel zu einer verminderten Kontraktionskraft
4) Die Aussagen 1 - 3 sind richtig
5) Die Aussagen 1 - 3 sind falsch
104) Welche Antwort gilt NICHT für das Herzminutenvolumen
1) Das HMV beträgt normalerweise ca. 5 Liter
2) Das HMV kann um das 5 - 6fache gesteigert werden
3) Das HMV berechnet sich als Produkt von Frequenz und arteriovenöser
Sauerstoffdifferenz
4) Das HMV gilt für den rechten und linken Ventrikel
5) Das HMV kann durch den Sympathikus gesteigert werden
105) Welche Aussage ist richtig
1) Bei Belastung wird der Ventrikel völlig leergepumpt
2) Auch bei Belastung wird höchstens die Hälfte des Ventrikelinhalts ausgeworfen
3) In Ruhe verbleibt nur das Residualvolumen im Ventrikel
4) Die Herzfrequenz kann auf 250 Imp/min gesteigert werden
5) Bei steigender Frequenz wird die Füllungszeit des Herzens immer kürzer
106) Welche Aussage ist falsch
1) Das Verhältnis Sauerstoffangebot zu Sauerstoffverbrauch sollte nie kleiner
als 1 sein
2) Die Systole hemmt die Koronardurchblutung
3) Die Koronardurchblutung ist nur vom Perfusionsdruck abhängig
4) Der Koronarwiderstand kann durch Sauerstoffmangel verändert werden
5) Die arterio-venöse Sauerstoffdifferenz ist nicht im gesamten Organismus
einheitlich
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107) Welche Aussage ist falsch
1) Das Herz benötigt 5 % des HMV für sich selbst
2) Die arterio-venöse Sauerstoffdifferenz am Herzen beträgt ca. 12 %
3) Der Sauerstoffbedarf ist frequenzabhängig
4) Der Sauerstoffbedarf ist vom systolischen Ventrikeldruck abhängig
5) Das Herz kann ohne weiteres für einige Minuten eine Sauerstoffschuld eingehen
108) Welche Frage ist bei einer kardiologisch ausgerichteten Anamneseerhebung unwichtig?
Die Frage nach
1) durchgemachter Diphtherie
2) Koronarkrankheiten bei Geschwistern
3) dem Nikotinkonsum des Patienten
4) Gewichtsverlust im letzten Jahr
5) Beginn, Art und Verlauf der Beschwerden
109) Folgendes Zeichen deutet nicht auf eine Herzerkrankung hin
1) Trommelschlegelfinger
2) starke Pigmentierung der Bauchhaut
3) Uhrglasnägel
4) Knöchelödeme
5) Zyanose
110) Welche Aussage ist richtig
1) Der 1. Herzton ist kurz und hell
2) Der 1. Herzton ist immer ein Klappenton
3) Herzgeräusche sind immer ein Zeichen eines krankhaften Geschehens
4) Zusätzliche Herztöne kommen auch bei Gesunden vor
5) Die beiden Herztöne sind durch Auskulation nicht voneinander zu unterscheiden
111) Welche Aussage ist falsch
1) Der normale Blutdruckwert beträgt 120/80 mmHg
2) Mit einem Blutdruckwert ist keine Diagnose zu stellen
3) Niedriger Blutdruck kann sich in Form von Schwindel und Müdigkeit äußern
4) Die Grenze zum Pathologischen liegt systolisch bei 140 - 160 mmHg
5) Ein Wert von diastolisch 100 mmHg ist noch tolerabel
112) Die mittlere Herzwand heißt
1) Epikard
2) Perikard
3) Endokard
4) Myokard
113) Folgende Krankheiten können zu einer globalen Herzinsuffizienz führen
1) Linksherzinsuffizienz a) alle sind richtig
2) Hypertonie b) 1, 3, 4 5 sind richtig
3) Mitralstenose c) 1, 2, 3, 5 sind richtig
4) starker Perikarderguß d) 1, 4, 5 sind richtig
5) Mitralinsuffizienz e) 2, 3, 4 sind richtig
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114) Die Symptome/der Befund einer chronischen Linksherzinsuffizienz können/kann sein
1) Belastungsdyspnoe a) 1, 2, 3 sind richtig
2) blutiges Sputum b) 1, 3, 4 sind richtig
3) Lungenoedem c) 1, 4, 5 sind richtig
4) Zyaose d) 2, 4, 5 sind richtig
5) Asthma cardiale e) 3, 4, 5 sind richtig
115) Folgende/r Symptome/Befund können/kann für eine Rechtsherzinsuffizienz sprechen
1) Zyanose a) 1, 2, 4, 5 sind richtig
2) Nykturie b) 1, 3, 4, 5 sind richtig
3) "Distanzrasseln"(Atemgerräusch) c) 1, 2, 3, 4 sind richtig
4) Leberschwellung d) 1, 4, 5 sind richtig
5) Ödeme e) alle sind richtig
116) Die Pathogenese von Aneurismen erklärt sich aus einer
1) Venenwandschwäche a) 1, 2 sind richtig
2) Venenthrombose b) 2, 3 sind richtig
3) Arteriosklerose c) 2, 3, 4 sind richtig
4) Einblutung zwischen die Wandschichten d) 1, 2, 5 sind richtig
5) Syphilis e) 3, 4, 5 sind richtig
117) Hypetonie im großen Kreislauf kann führen zu
1) Arteriosklerose der Arteriea renalis a) 1, 2, 3 sind richtig
2) Arteriosklerose der Vena cava inferior b) 1, 2 sind richtig
3) Aneurisma dissecans c) 1, 2, 4, 5 sind richtig
4) Linksherzhypertropie d) 1, 3, 4, 5 sind richtig
5) Hypertoner Krise e) alle sind richtig
118) Ein Lungenoedem kann nachweisbar sein
1) im Schock a) 1, 3, 5 sind richtig
2) bei Linksherzinsuffizienz b) 1, 2, 3, 5 sind richtig
3) bei akutem Cor pulmonale c) 1, 2, 3 sind richtig
4) bei portaler Hypertension d) 1, 2 sind richtig
5) bei isolierter Rechtszerzinsuffizienz e) alle sind richtig
119) Folgende Reihenfolge des Blutweges durch den Organismus ist richtig
(stellen Sie sich den Weg eines einzelnen Erythrozyten vor)
1) re Atrium, Pulmonalarterie, li Ventrikel, Nierenkapillare
2) li Atrium, Aorta abdominalis, Pfortader, untere Hohlvene
3) li Ventrikel, Oberschenkelarterie, Pfortader, untere Hohlvene
4) obere Hohlvene, li Ventrikel, Nierenvene, untere Hohlvene
5) Lebervene, Pfortader, untere Hohlvene, re Ventrikel
a) 1, 3, 4 sind richtig
b) 1, 4, 5 sind richtig
c) 1, 5 sind richtig
d) 1, 2, 4 sind richtig
e) 1, 2, 5 sind richtig
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120) Welche Aussage trifft NICHT zu? Typische Folgekrankheiten der Arteriosklerose
können sein
1) Transit. ischä. Attacken bei Karotissklerose
2) Claudicatio intermittens
3) renale Hypertonie bei Stenose der Nierenarterie
4) paralytischer Ileus durch einen losgerissenen Thrombus
5) chronisches Cor pulmonale
121) Welche Herzklappe ist bei den erworbenen
Herzklappenfehlern am häufigsten betroffen
1) Trikuspidalis
2) Pulmonalklappe
3) Mitralis
4) Aortenklappe
5) keine besondere Bevorzugung einer Klappe
122) Thromboembolien können ausgehen von
1) Wadenvenen a) alle sind richtig
2) Beckenvenen b) alle sind falsch
3) Vena portae c) 1, 3, 4, 5 sind richtig
4) rechter Vorhof d) 1, 2, 4, 5 sind richtig
5) linker Vorhof e) 1, 2, 3 sind richtig
123) Eine Tachykardie/Bradykardie ist durch folgende Frequenzen definiert
1) > 90/ < 60
2) > 100/ < 70
3) > 120/ < 40
4) > 100/ < 60
5) > 95/ < 45
124) Ein AV-Block 3. Grades bewirkt ein/e
1) anfallsartige Tachykardie
2) Bigeminus
3) längeres Aussetzen der Herztätigkeit
4) einen gleichmäßigen Herzschlag von ca. 40 S/min
5) ein systolisches Herzgeräusch
125) Ein Schockpatient ist/hat
1) in jedem Fall bewußtlos a) alle sind richtig
2) kalte, feuchte Hände b) 2, 3, 4 sind richtig
3) einen Schockindex > 1 c) 2, 3, 4, 4 sind richtig
4) neigt zu Mikroembolien in der Lunge d) 3, 5 sind richtig
5) weist eine starke cerebrale Minder- e) 4, 5 sind richtig
durchblutung auf
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126) Bei einer Phlebothrombose kann es/soll man
1) zu einer ödematösen Schwellung kommen a) 1, 4, 5 sind richtig
2) zu einer Lungenembolie kommen b) 2, 4, 5 sind richtig
3) zu starken Schmerzen kommen c) 4, 5 sind richtig
4) das Bein hochlagern d) 5 ist richtig
5) den Patienten in eine Klinik einweisen e) alle sind richtig
127) Bei einem akuten peripheren Verschluß der unteren Extremitäten
1) soll man das Bein hochlagern
2) weist das betroffene Bein eine starke Rötung auf
3) kommt es zu einem peitschenhiebähnlichen Schmerz
4) ist das betroffene Bein kalt
5) kann sich eine Schocksymptomatik einstellen
a) 1, 2, 3 sind richtig
b) 3, 4 5 sind richtig
c) 3, 4 sind richtig
d) 1, 4, 5 sind richtig
e) alle sind richtig
128) Ein postthrombotisches Syndrom ist gekennzeichnet durch
1) Varizenbildung a) alle sind richtig
2) Lungenembolie b) 1, 3, 5 sind richtig
3) Ödeme c) 1, 3, 4 sind richtig
4) Ulcus cruris d) 1, 2, 3, 4 sind richtig
5) Herzinsuffzienz e) 1, 3 sind richtig
129) Ein apoplektischer Insult kann NICHT entstehen durch
1) einen Hirninfakrt
2) Ruptur eines arteriosklerotischen Hirngefäß
3) eine hypertone Krise
4) eine Karotisstenose IV. Grades
5) eine Subarachnoidalblutung
130) Varizen sind als Folge/Bestandteil zu betrachten von
1) Insuffizienz der Venenklappen a) 1, 2, 3 sind richtig
2) Bindegewebsschwäche der Venen b) 2, 4, 5 sind richtig
3) Insuffizienz der Arteriolen c) 1, 2, 4 sind richtig
4) postthrombotischem Syndrom d) 4 ist richtig
5) Nikotinmißbrauch e) alle sind richtig
131) Welche Aussage ist NICHT richtig? Ein akutes rheumatisches Fieber kann zu
folgenden Erscheinungen führen
1) Springende Polyarthritis
2) Chorea minor (vornehmlich bei Kindern)
3) Ulceröse Einschmelzung der Mitralklappe
4) Wärzchenförmige Auflagerungen auf der Mitralklappe
5) Fieber
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132) Welche Aussage ist NICHT richtig? Eine Perikarditis
constrictiva kann
1) zu Schmerzen mit stechendem Charakter führen
2) durch akutes rheumatisches Fieber entstehen
3) durch bakterielle Infektionen entstehen
4) besonders stark die Austreibungsphase der Ventrikelsystole
behindern
5) sich zu einer Perikarditis calcarea entwickeln
133) Bei einer Aortenklappenstenose kommt es fortschreitend
zu einer
1) Dilatation des linken Vorhofes a) 1, 3 sind richtig
2) Dilatation des linken Ventrikels b) 2, 4 sind richtig
3) Hypertrophie des linken Vorhofes c) 1, 2, 3, 4 sind richtig
4) Hypertrophie des linken Ventrikels d) 5 ist richtig
5) pulmonalen Hypertonie e) alle sind richtig
134) Hochgradige Dilatation und Hypertropie des linken Atriums tritt bevorzugt auf bei
1) Mitralstenose
2) hypertoner Krise
3) Aortenstenose
4) Trikuspidalstenose
5) Mitralinsuffizienz
135) Bei Herzinfarkt können Schmerzen ausstrahlen in
1) linken Arm a) 1, 4 sind richtig
2) rechte Schulter b) 1, 2, 4 sind richtig
3) linke Schulter c) 1, 2, 4, 5 sind richtig
4) Oberbauch d) 1, 3, 4 sind richtig
5) keine Schmerzen ausstrahlen e) alle sind richtig
136) Bei der essentiellen Hypertonie können folgende Komplikationen auftreten
1) Arteriosklerose a) alle sind falsch
2) Herzinsuffizienz b) alle sind richtig
3) renale Hypertonie c) 1 ist richtig
4) hypertone Krise d) 1, 2 sind richtig
5) apoplektischer Insult e) 2 ist richtig
137) Ein paukender 1. Herzton ist kennzeichnend für
1) hypertone Krise
2) Perikarditis sicca
3) Mitralstenose
4) Sick-Sinus-Syndrom
5) Mitralinsuffizienz
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138) Voraussetzung für die Entstehung einer Venenthrombose in den unteren Extremitäten
kann sein
1) Läsionen der Intimagefäße
2) Störungen im Gerinnungssystem
3) Abbinden des Beines wegen Arterienverletzung
4) monatelange Immobilität durch bettlägerige Krankheit
5) Venenklappeninsuffizienz
a) alle sind falsch
b) alle sind richtig
c) 1, 4, 5 sind richtig
d) 2, 4, 5 sind richtig
e) 4, 5 sind richtig
139) Die Pfortader sammelt venöses Blut aus
1) der Milz
2) dem Pankreas
3) der Leber
4) dem Magen
5) dem Darm
6) dem Uterus
7) den Nieren
140) Der Blutdruck ist abhängig von
1) der Beschleunigung der Blutsenkung
2) der Elastizität der Gefäßwände
3) dem Herzminutenvolumen
4) dem Atemzugvolumen
141) Bei einer Linksherzinsuffizienz kommt es primär zu Stauungen
1) im rechten Lungenlappen
2) im linken Lungenlappen
3) in der Leber
4) im Magen-Darm-Bereich
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