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HYDRAULIK UND HYDROMECHANIK Übungsteil - Department ...

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<strong>HYDRAULIK</strong> <strong>UND</strong> <strong>HYDROMECHANIK</strong> – ÜBUNGSTEIL<br />

Tiefe von 6,0 m steht undurchlässiger Fels an. Derzeit dient der Fluss als Vorfluter für<br />

eine Kläranlage, deren Abfluss in Zukunft auf dem Hang versickert und dadurch<br />

zusätzlich gereinigt werden soll. Das infiltrierte Wasser bewegt sich hangabwärts und<br />

strömt schließlich wieder dem Fluss zu; ein Oberflächenabfluss muss jedenfalls verhindert<br />

werden.<br />

Wie groß ist die maximale<br />

Hanglänge, die gleichzeitig<br />

bewässert werden kann, wenn<br />

die Aufbringungsrate der<br />

Beregnung 2 cm/d beträgt?<br />

68.) Für einen Grundwasserstrom wurde aus Messungen der Grundwasserspiegellage in<br />

mehreren Beobachtungsrohren die Strömungsrichtung und das Grundwassergefälle<br />

mit I = 0,0033 ermittelt. Zum Zwecke der Wassererschließung wurde ein Versuchsbrunnen<br />

mit einem Halbmesser von r 0 = 0,20 m bis zur undurchlässigen Bodenschichte<br />

abgeteuft und die Mächtigkeit des Grundwasserstromes mit H = 9,30 m<br />

festgestellt.<br />

Um die Durchlässigkeit des Grundwasserleiters zu ermitteln, wurden senkrecht zur<br />

Strömungsrichtung zu beiden Seiten des Versuchsbrunnens Beobachtungsrohre im<br />

Abstand von 5 m, 20 m und 50 m von diesem niedergebracht und die Grundwasserspiegelabsenkung<br />

im Zusammenhang mit einigen durchgeführten Dauerpumpversuchen<br />

eingemessen, die nachstehend angeführt sind.<br />

Absenkung s / m<br />

Nr. Q / (l·s −1 ) Br B1 B2 B3 B4 B5 B6<br />

1 5,30 0,624 0,335 0,149 0,149 0,335 0,624<br />

2 8,48 1,021 0,542 0,239 0,239 0,542 1,021<br />

3 12,72 1,581 0,825 0,360 0,360 0,825 1,581<br />

a) Wie groß ist die Durchlässigkeit des Grundwasserleiters?<br />

b) Wie groß ist die maximale Entnahmemenge des Versuchsbrunnens?<br />

c) Wie viele Entnahmebrunnen mit r 0 = 0,20 m sind erforderlich, um die für Wasserversorgungszwecke<br />

in Aussicht genommene Entnahmemenge von 101,60 l/s zu<br />

gewährleisten, und wie groß ist die gegenseitige Entfernung der Brunnen senkrecht<br />

zur Grundwasserströmungsrichtung mindestens anzunehmen, um eine<br />

gegenseitige Beeinflussung auszuschließen?<br />

Geohydraulik S. 88

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