18.11.2014 Aufrufe

HYDRAULIK UND HYDROMECHANIK Übungsteil - Department ...

HYDRAULIK UND HYDROMECHANIK Übungsteil - Department ...

HYDRAULIK UND HYDROMECHANIK Übungsteil - Department ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>HYDRAULIK</strong> <strong>UND</strong> <strong>HYDROMECHANIK</strong> – ÜBUNGSTEIL<br />

vˆi → Re ˆ i → λˆi → Iˆ r i bzw. hˆ v i → vˆi+1<br />

Das Verfahren ist eine rekursive Iteration (weil der Endwert eines Schleifendurchlaufes zugleich<br />

der Anfangswert der nächsten Schleife ist und aus diesem Wert sämtlichen neuen Werte der<br />

Schleife folgen). Die Schleife ist so oft zu durchlaufen, bis hˆ v i hinreichend genau mit dem gegebenen<br />

h v übereinstimmt.<br />

1. Schritt: Schleifenanzahl i = 0. Startwert für vˆ:<br />

a) ohne ζ: Sind keine örtlichen Verluste ζ ö vorhanden, kann das Reibungsgefälle I r<br />

bei gegebenem h r berechnet werden aus I r = h r /l<br />

und vˆ0 = ⎜ ⎛ −2·log ⎜ ⎛ 2,51·ν<br />

⎝ ⎠ ⎟⎞<br />

⎝ d · 2·g ·I ⎠ ⎟⎞<br />

r ·d + k<br />

3,71·d<br />

· 2·g ·I r ·d .<br />

Da erst die Gültigkeit des für die Formel angenommenen Übergangsbereiches<br />

verifiziert werden muss, ist der Wert für v nur eine erste Annahme.<br />

b) mit ζ: Einfachste Möglichkeit: vˆ0 = 1,0 m/s<br />

Zumeist spart man eine Schleife (eventuell auch zwei), wenn man Gleichung<br />

4-18 h v = ⎜ ⎛ λ · l<br />

⎝ d + ∑ζ ö<br />

⎠ ⎟⎞ · v 2<br />

2·g<br />

nach v auflöst: vˆ0 =<br />

2·g ·h v<br />

λˆ0 · l .<br />

d + ∑ζ ö<br />

Für λ setzt man am einfachsten λˆ0 = 0,02.<br />

2. Schritt: Re ˆ i = vˆi ·d<br />

ν<br />

3. Schritt: Mit Re ˆ i und ε ist die für den vorliegenden Bereich gültige Formel für λ (Kontrolle mit<br />

Moody-Diagramm) auszuwerten → λˆi<br />

4. Schritt: Iˆ r i = λˆi 2<br />

·vˆi<br />

2·g ·d<br />

5. Schritt: a) ohne ζ: hˆ v i = λˆi 2<br />

·vˆi ·l<br />

2·g ·d<br />

b) mit ζ: hˆ v i = vˆi 2<br />

2·g · ⎝ ⎜⎛ λˆi · l<br />

d + ∑ζ ö<br />

⎠ ⎟⎞<br />

6. Schritt: a) Wenn hˆ v i ≈ h v ist,<br />

dann ist<br />

v = vˆi, λ = λˆi, I r = Iˆ r i<br />

und Q = v · d 2·π<br />

4 .<br />

b) Anderenfalls ist ein verbesserter Wert für vˆ anzunehmen:<br />

Grundfall 4 S. 45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!