Wisotronic dialog 2/3-Kanal Zentrale EWFS - Warema

Wisotronic dialog 2/3-Kanal Zentrale EWFS ®
6.2.5 Dämmerungsautomatik
richtig nutzen
Im folgenden wird näher auf die Auswirkungen der Einstellwerte für die oben beschriebene
Dämmerungsautomatik eingegangen. Nachfolgende Grafik stellt anhand
eines Beispiels schematisch dar, wie sich die Außenhelligkeit im Verlauf der
Morgen/Abenddämmerung ändern kann:
1 2 3 4
Helligkeit in lx
Eingestellter Grenzwert "Tief"
Eingestellter Grenzwert "Hoch"
Helligkeitsverlauf
Verzögerung "Hochf"
Verzögerung "Tief"
5 Min 5 Min
Zeit
Abb. 6-7:
Helligkeitsverlauf und Fahrverhalten
Die dicke schwarze Kurve stellt den Helligkeitsverlauf dar, die beiden waagerechten
Linien sind die von Ihnen eingestellten Grenzwerte zum hoch- bzw. tieffahren
des Sonnenschutzes.
In der Morgendämmerung nimmt die Außenhelligkeit zu, bis der Punkt 1 der Kurve
erreicht wird, dort wird der Grenzwert “Dämmerung Morgen hoch” erreicht
und anschließend überschritten. Die Einschaltverzögerungszeit von 5 Minuten
(diese ist nicht veränderbar) beginnt nun zu laufen. Am Punkt 2 der Kurve ist diese
Zeit abgelaufen und der Grenzwert ist immer noch überschritten – jetzt fährt Ihr
Sonnenschutz hoch.
In der Abenddämmerung nimmt die Außenhelligkeit ab, bis der Punkt 3 der Kurve
erreicht wird, dort wird der Grenzwert “Dämmerung Abend tief” erreicht und anschließend
unterschritten. Die Ausschaltverzögerungszeit von 5 Minuten (diese
ist nicht veränderbar) beginnt nun zu laufen. Am Punkt 4 der Kurve ist diese Zeit
abgelaufen und der Grenzwert ist immer noch unterschritten – jetzt fährt Ihr Sonnenschutz
tief.
6.2.6 Die Dämmerungsautomatik
bei Wind- oder
Eisalarm
Während einem Wind- oder Eisalarm ist die Dämmerungsautomatik unwirksam.
Nach Aufhebung des Alarmes wird die Dämmerungsautomatik wieder aktiv und
beginnt von neuem mit der Helligkeitsauswertung.
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Technische Änderungen behalten wir uns vor
9328066a•816715•797901•08.10.2004