MITTEILUNGSBLATT der Stadt - Karlstadt
MITTEILUNGSBLATT der Stadt - Karlstadt
MITTEILUNGSBLATT der Stadt - Karlstadt
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3. Jahrgang<br />
Samstag,<br />
4. Februar 2012<br />
Ausgabe<br />
1/2012<br />
Beurteilt wurden vor allem die Speisen,<br />
<strong>der</strong> Service und das Preis-Leistungsverhältnis<br />
sowie das Bier. Dabei wurde beson<strong>der</strong>s<br />
die Qualität <strong>der</strong> Speisen von den<br />
Radfahrern mit Bestnoten bewertet.<br />
Die Wirte haben es sich nicht nehmen<br />
lassen, den wohlverdienten Preis abzuholen.<br />
Allen voran <strong>der</strong> Wirtesprecher<br />
<strong>der</strong> BR-Radltour, Dierk Fischer vom<br />
„Zeitlos“, und Marianne Tebben vom<br />
„Fehmelbauer“, die ihn tatkräftig unterstützte<br />
und ihm stets zur Seite gestanden<br />
hat. Selbstverständlich waren<br />
auch die „Pilsstube“, das „Café<br />
Schrödl“, die „Karschter Stuben“, die<br />
„Rose“, <strong>der</strong> „Ratskeller“, das „Batzenärrle“,<br />
<strong>der</strong> „Dalga Döner“ und die<br />
„Metzgerei Hartmann“ mit dem<br />
1. Bürgermeister Dr. Paul Kruck sowie<br />
Kornelia Winkler und Christina Hofmann,<br />
stellvertretend für das Organisationsteam<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Karlstadt</strong>,<br />
das an dem Gelingen <strong>der</strong> BR-<br />
Radltour beteiligt war, nach München<br />
gefahren.<br />
Mathias Keller-May, Chef <strong>der</strong> BR-<br />
Abendschau und gebürtiger <strong>Karlstadt</strong>er,<br />
und Thomas Gaitanides, Chef <strong>der</strong><br />
BR Radltour, ließen in ihren Ansprachen<br />
<strong>MITTEILUNGSBLATT</strong><br />
BR-Radltour<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
KARL TADT<br />
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„„GGaassttffrreeuunnddlliicchhssttee SSttaaddtt ddeerr<br />
BBRR--RRaaddllttoouurr 2200111““<br />
Am Samstag wurde in München<br />
die Urkunde für die gastfreundlichste<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>der</strong> BR-Radltour an<br />
die Wirte und die <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> übergeben.<br />
Glücklich und überaus zufrieden<br />
nahm 1. Bürgermeister Dr. Paul<br />
Kruck im Festsaal des Hofbräuhauses<br />
die Urkunde aus den Händen des Präsidenten<br />
des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes<br />
Ulrich Brandl entgegen. Mit<br />
<strong>der</strong> Note 1,8 hatten die 1.200 Radfahrer <strong>Karlstadt</strong><br />
vor Coburg und Uffenheim gewählt.
2 Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT<br />
den Abend in <strong>Karlstadt</strong> vor den rund 500<br />
Anwesenden noch einmal kurz Revue passieren.<br />
Keller-May freute sich natürlich ganz<br />
beson<strong>der</strong>s über den 1. Platz seiner Heimatstadt.<br />
Als dann auch noch <strong>der</strong> Bierpreis an<br />
die Marktheidenfel<strong>der</strong> „Martinsbräu“ durch<br />
den Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes<br />
Dr. Lothar Ebbertz und die Bayerische<br />
Bierkönigin Barbara Stadler an Susanne<br />
Martin und Luis Pfeuffer-Martin vergeben<br />
wurde, war die Freude beim <strong>Karlstadt</strong>er<br />
Bürgermeister diebisch groß, weil Marktheidenfeld<br />
in <strong>der</strong> Laudatio als „<strong>Stadt</strong>teil“ von<br />
<strong>Karlstadt</strong> gelobt wurde.<br />
Als Dankeschön an den BR hatten sich die<br />
Wirte etwas Beson<strong>der</strong>es einfallen und von<br />
Georg M. Schnei<strong>der</strong> das Lied „Karscht hat´s<br />
drauf“ komponieren lassen. Um das Lied auf<br />
<strong>der</strong> BR-Radlnacht präsentieren zu können,<br />
war dieser extra nach München gekommen.<br />
Voller Freude stimmten alle Wirte, die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
und die Gäste im Saal beim Refrain<br />
„Karscht hat´s drauf“ begeistert ein.<br />
Aber auch für die<br />
vielen Radler, die extra<br />
zur BR-Radlnacht<br />
aus allen Teilen<br />
Bayerns ins Hofbräuhaus<br />
angereist<br />
waren, gab es Preise<br />
zu gewinnen, darunter<br />
ein Wochenende<br />
für zwei Personen<br />
zur Veranstaltung<br />
„Musik in Historischen<br />
Häusern und<br />
Höfen“ in <strong>Karlstadt</strong>.<br />
Nach so vielen Preisen<br />
war die Stimmung im Festsaal<br />
des Hofbräuhauses natürlich schon<br />
bestens, wurde aber von <strong>der</strong> Band<br />
„Erwin und die Heckflossen“ noch<br />
kräftig mit fetziger Tanzmusik angeheizt<br />
und die <strong>Karlstadt</strong>er konnten<br />
einen beson<strong>der</strong>en Abend genießen.<br />
BR-Radltour – Übergabe <strong>der</strong> Urkunde „Gastfreundlichste <strong>Stadt</strong> <strong>der</strong> BR-Radltour“<br />
Liebe<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürger<br />
von <strong>Karlstadt</strong>,<br />
Städtepartnerschaft Querfurt<br />
in Windeseile ist das letzte Jahr vergangen.<br />
Der zunehmende Alltagsstress sorgt<br />
dafür, dass unsere Zeit immer schnelllebiger<br />
wird und man all zu oft den Blick für<br />
das Wesentliche aus dem Auge verliert.<br />
Grund genug einmal anzuhalten und den<br />
inneren Kompass wie<strong>der</strong> auf den richtigen<br />
Kurs einzustellen.<br />
Als Bürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Querfurt<br />
kann ich sagen, dass in unseren beiden<br />
Städten <strong>der</strong> Kurs stimmt. Genauso wie bei<br />
Ihnen konnte durch bodenständige und<br />
ergebnisorientierte Arbeit, trotz leerer<br />
Kassen, im letzen Jahr in die Infrastruktur<br />
investiert werden. Die oft den Sparzwängen<br />
unterworfenen sogenannten freiwilligen<br />
Aufgaben, die aber letztlich das Wohnen<br />
in einer <strong>Stadt</strong> erst lebenswert machen,<br />
sind stets als wichtig und grundlegend<br />
erachtet worden, denn auf ihnen<br />
fußt das ehrenamtliche Engagement <strong>der</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger unserer beiden<br />
Städte.<br />
Darauf gründet auch unsere über zwanzigjährige<br />
Städtepartnerschaft. Aus histo-<br />
rischer Verbundenheit heraus besuchen<br />
Menschen bei<strong>der</strong> Orte einan<strong>der</strong> und haben<br />
sich viele Freundschaften entwickelt.<br />
Beson<strong>der</strong>s will ich in diesem Zusammenhang<br />
die herzliche Aufnahme von Vertretern<br />
aus allen Fraktionen des Querfurter<br />
<strong>Stadt</strong>rates zum Weinfest <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
erwähnen.<br />
Auf das laufende Jahr blicke ich voller Zuversicht,<br />
weil ich auf die positive Grundeinstellung<br />
und den Leistungswillen <strong>der</strong><br />
großen Mehrheit <strong>der</strong> Menschen in unseren<br />
Partnerstädten baue.<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen guten Start<br />
in das noch junge Jahr 2012, stabile Arbeitsverhältnisse,<br />
Freude am täglichen<br />
Schaffen, eine gehörige Portion Humor<br />
und vor allem Gesundheit.<br />
Ihr<br />
Peter Kunert<br />
Bürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Querfurt
KARL TADT<br />
Sitzungstermine<br />
Es finden folgende öffentliche Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates bzw. <strong>der</strong> Ausschüsse<br />
im Sitzungssaal des Rathauses, Zum Helfenstein 2, statt:<br />
Dienstag, 14.02.2012, 16.00 Uhr, Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss<br />
Dienstag, 28.02.2012, 16.00 Uhr, Werksausschuss<br />
Donnerstag, 1.03.2012, 18.00 Uhr, <strong>Stadt</strong>rat<br />
Donnerstag, 8.03.2012, 18.00 Uhr, <strong>Stadt</strong>rat (Haushalt)<br />
Freitag, 9.03.2012, 15.00 Uhr, <strong>Stadt</strong>rat – evtl. Weiterführung Haushaltsberatungen<br />
- Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten -<br />
Einhebetermin<br />
für die Grund- und Gewerbesteuer 2012<br />
Nach den einschlägigen Gesetzen ist die Grund- und Gewerbesteuer<br />
mit einer Vierteljahresrate am<br />
15. Februar 2012<br />
zur Zahlung fällig. Nachdem keine Barzahlungen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>kasse<br />
mehr vorgenommen werden können, werden Sie gebeten die Steuern<br />
bei den örtlichen Geldinstituten einzuzahlen.<br />
Dies gilt nicht für Steuerpflichtige, für die eine Einzugsermächtigung<br />
vorliegt.<br />
Bitte machen Sie von dem Abbuchungsverfahren Gebrauch.<br />
Auskunft erteilt die <strong>Stadt</strong>kasse. Die Bankkonten sind:<br />
Sparkasse Mainfranken Würzburg, Kto.-Nr. 190 001 081, BLZ 790 500 00<br />
Hypo-Vereinsbank Würzburg, Kto.-Nr. 146 715 8, BLZ 790 200 76<br />
Volksbank Würzburg, Kto.Nr. 800 805, BLZ 790 900 00<br />
Raiffeisenbank Main-Spessart eG, Kto.-Nr.5701660, BLZ 790 691 50<br />
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Steuern Bringschulden sind<br />
und die Einzahlung bis zum v. g. Termin erfolgen muss. Bitte geben Sie<br />
bei allen Einzahlungen, Schriftverkehr bzw. Rückfragen die Finanzadresse<br />
an, damit eine ordentliche Verbuchung bzw. Bearbeitung erfolgen<br />
kann.<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 20.01.2012<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />
Dr. Paul Kruck<br />
Erster Bürgermeister<br />
Jagdverpachtung<br />
STADT KARLSTADT<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Die Jagdgenossenschaft Wiesenfeld verpachtet ab dem 01. April 2012<br />
auf die Dauer von 9 Jahren das Gemeinschaftsrevier Bogen II mit einer<br />
Fläche von 273 ha. Mitverpachtet wird vorbehaltlich <strong>der</strong> Zustimmung<br />
des <strong>Stadt</strong>rates das Städtische Eigenjagdrevier Wiesenfeld I mit 176 ha.<br />
Das Revier ist ein Nie<strong>der</strong>wildrevier mit Schwarzwild als Wechselwild.<br />
Die Verpachtung erfolgt im Zuge <strong>der</strong> öffentlichen Ausbietung. Die Jagdgenossenschaft<br />
behält sich den Zuschlag vor und ist an das Höchstgebot<br />
nicht gebunden. Die Jagdbedingungen sind ab sofort beim Jagdvorsteher<br />
bzw. bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Karlstadt</strong> (Herr Winheim, Tel.<br />
09353/790267) einzusehen. Um Abgabe <strong>der</strong> schriftlichen Angebote bis<br />
spätestens 02. März 2012 an den Jagdvorsteher Franz Wolf, <strong>Karlstadt</strong>er<br />
Straße 33, 97753 <strong>Karlstadt</strong>-Wiesenfeld wird gebeten.<br />
Jagdvorsteher <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
Franz Wolf Bürgermeister Dr. Paul Kruck<br />
Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012<br />
Satzung über die Festsetzung <strong>der</strong> Hebesätze bei den<br />
Realsteuern (Hebesatzsatzung) vom 30.11.2011<br />
3<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> erlässt auf Grund des Art. 23 <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />
für den Freistaat Bayern (GO) in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom<br />
22.08.1998 (GVBI S. 796, BayRS 2020-1-1-l), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch<br />
§ 10 des Gesetzes vom 27. Juli 2009 (GVBl S. 400), sowie des § 25 des<br />
Grundsteuergesetztes (GrStG) in <strong>der</strong> Fassung des Art. 1 des Gesetzes zur<br />
Reform des Grundsteuerrechts vom 07.08.1973 (BGBI I S. 965), zuletzt<br />
geän<strong>der</strong>t durch Art. 38 des Jahressteuergesetzes 2009 vom 19.12.2008<br />
(BGBl I S. 2794) und des § 16 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) in<br />
<strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung vom 15.10.2002 (BGBl I S. 4167),<br />
zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Art. 6a des Dritten Mittelstandsentlastungsgesetzes<br />
vom 17.03.2009 (BGBl I S. 550), folgende Satzung:<br />
§ 1 Hebesätze<br />
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden<br />
wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 380 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (B) 400 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 380 v. H.<br />
§ 2 Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 01.01.2012 in Kraft.<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 30.11.2011<br />
Dr. Paul Kruck<br />
Erster Bürgermeister<br />
Fundsachen<br />
Folgende Fundgegenstände wurden beim Fundamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
gemeldet:<br />
Lfd. Nummer Tag <strong>der</strong> Anzeige Fundgegenstand<br />
170/11 08.11.2011 Wollmütze schwarz<br />
171/11 10.11.2011 Kin<strong>der</strong>handschuhe „Thinsulate", blau<br />
172/11 14.11.2011 Geldbeutel, grau, blau, Schwarz, (Werbegeschenk<br />
Raiba) 65 Cent Inhalt<br />
173/11 15.11.2011 Damenrad Marke Erick weiß-grün mit Korb<br />
174/11 15.11.2011 Mountainbike, Marke Force, schwarz<br />
175/11 15.11.2011 Herrenrad, Marke Hercules, grau<br />
176/11 17.11.2011 Geldbeutel schwarz mit grauem Rand<br />
(Werbegeschenk Sparkasse)<br />
178/11 21.11.2011 Armband silber (Modeschmuck)<br />
179/11 21.11.2011 Damenarmbanduhr, Esprit, braunes Le<strong>der</strong>band<br />
180/11 05.12.2011 Handschuhe schwarz, mit Pelz<br />
181/11 08.12.2011 Schlaufenschal grau<br />
183/11 16.12.2011 1 schwarzer Le<strong>der</strong>handschuh<br />
185/11 30.12.2011 braune Sweatshirtjacke Größe S, Madonna<br />
186/11 30.12.2011 1 schwarzer Wollfingerhandschuh<br />
1/12 09.01.2012 Nokia-Handy<br />
2/12 11.01.2012 Damenrad 6-Gang, Marke Kolbe<br />
3/12 16.01.2012 Laufrad aus Holz, luftbereift<br />
4/12 16.01.2012 Herren-Trekkingrad, Marke Mars, schwarzblau<br />
5/12 17.01.2012 Damenrad 3-Gang, Marke Prophete, weiß,<br />
6/12 20.01.2012 Ehering, silber<br />
7/12 23.01.2012 Holz-Babyspielzeug<br />
8/12 23.01.2012 Kunststoffdinosaurier<br />
9/12 23.01.2012 Schal, braun<br />
10/12 23.01.2012 Schildmütze, „HypoVereinsbank", FC Bayern<br />
11/12 23.01.2012 Jeans, Marke „Tom Tailer", Größe 32/32<br />
Weiterhin wurden Brillen, Einzelschlüssel und Schlüsselmäppchen<br />
sowie verschiedene Regenschirme abgegeben.<br />
Die Gegenstände werden beim Fundamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> verwahrt<br />
und können zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Rä<strong>der</strong><br />
werden im städtischen Bauhof verwahrt.
4 Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT<br />
Elektro-Beratung Bayern<br />
Ankündigung <strong>der</strong> Überprüfung elektrischer Anlagen<br />
und Betriebsmittel in landwirtschaftlichen Betrieben<br />
Prüfung <strong>der</strong> elektrischen Anlagen und Betriebsmittel auf Unfall- und<br />
Feuersicherheit<br />
1. Nach gesetzlichen Bestimmungen müssen alle elektrischen Anlagen<br />
und Betriebsmittel landwirtschaftlicher Betriebe in regelmäßigen<br />
Abständen durch die EBB GmbH im Auftrag <strong>der</strong> Landwirtschaftlichen<br />
Berufsgenossenschaft auf ihren ordnungsgemäßen Zustand geprüft<br />
werden. Die Prüfungs- und Instandsetzungspflicht ist eine öffentlich-rechtliche<br />
Verpflichtung.<br />
2. Die Prüfung, die im <strong>Stadt</strong>gebiet heuer fällig ist, wird in Kürze durchgeführt<br />
werden.<br />
3. Alle durch den Sachverständigen festgestellte Mängel sind dem Prüfbericht,<br />
<strong>der</strong> nach Prüfung zugestellt wird zu entnehmen. Diese Mängel<br />
sind fristgerecht durch eine Elektro-Fachkraft zu beseitigen. Eine<br />
Instandsetzungsbestätigung ist fristgerecht vorzulegen.<br />
4. Prüfkosten werden im Rahmen <strong>der</strong> gemeindeweisen Prüfung erhoben.<br />
5. Die Gemeinde bittet alle Prüfpflichtigen, den Prüfsachverständigen,<br />
<strong>der</strong> im Übrigen gern zu fachlichen Auskünften bereit ist, zu unterstützen.<br />
6. Wer die Prüfung ablehnt o<strong>der</strong> seiner Instandsetzungspflicht nicht<br />
rechtzeitig nachkommt, handelt ordnungswidrig und muss mit einem<br />
Bußgeld durch die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
rechnen.<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 12.01.2012<br />
Dr. Paul Kruck<br />
Erster Bürgermeister<br />
Festsetzung und Entrichtung <strong>der</strong> Grundsteuer für das<br />
Kalen<strong>der</strong>jahr 2012<br />
Letztmals ergingen nach <strong>der</strong> Hauptveranlagung zum 01.01.2003 mit<br />
Bescheid vom 19. Mai 2003 aufgrund <strong>der</strong> finanzamtlichen Messbescheide<br />
generelle Grundsteuerbescheide.<br />
Vorbehaltlich <strong>der</strong> Erteilung schriftlicher Grundsteuerbescheide bei<br />
Neu- und Nachveranlagung wird die Grundsteuer hiermit gemäß § 27<br />
Abs. 3 des Grundsteuergesetztes (GrStG) für das Kalen<strong>der</strong>jahr 2012 in<br />
gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt.<br />
Dies bedeutet, dass die Steuerpflichtigen, die keinen Grundsteuerbescheid<br />
erhalten, im Kalen<strong>der</strong>jahr 2012 die gleiche Grundsteuer wie im<br />
Kalen<strong>der</strong>jahr 2011 zu entrichten haben.<br />
Für diese treten mit dem Tag <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung die gleichen<br />
Rechtswirkungen ein, als wäre ihnen an diesem Tag ein schriftlicher<br />
Steuerbescheid für das Kalen<strong>der</strong>jahr 2012 zugegangen.<br />
Die Grundsteuer wird - wenn keine an<strong>der</strong>e Regelung getroffen wurde -<br />
zu je 1/4 ihres Jahresbetrages am 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.2012<br />
fällig.<br />
Diese öffentliche Grundsteuerfestsetzung gilt zwei Wochen nach dem<br />
Tag <strong>der</strong> Veröffentlichung als bekannt gegeben.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Bescheid kann, wenn er sich<br />
– nur an einen Adressaten richtet, innerhalb eines Monats nach seiner<br />
Bekanntgabe Wi<strong>der</strong>spruch eingelegt (siehe 1.) o<strong>der</strong> unmittelbar<br />
Klage erhoben werden (siehe 2.).<br />
– an mehrere Adressaten richtet, je<strong>der</strong> Adressat innerhalb eines Monats<br />
nach seiner Bekanntgabe entwe<strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>spruch einlegen (siehe<br />
1.) o<strong>der</strong>, wenn die übrigen Adressaten dieses Bescheides zustimmen,<br />
unmittelbar Klage erheben (siehe 2.).<br />
1. Wenn Wi<strong>der</strong>spruch eingelegt wird:<br />
Der Wi<strong>der</strong>spruch ist schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift einzulegen bei<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>.<br />
Sollte über den Wi<strong>der</strong>spruch ohne zureichenden Grund in angemessener<br />
Frist sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage bei<br />
dem Bayer. Verwaltungsgericht Würzburg, Burkar<strong>der</strong>straße 26,<br />
97082 Würzburg schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift des Urkundsbeamten<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden.<br />
Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit <strong>der</strong> Einlegung<br />
des Wi<strong>der</strong>spruchs erhoben werden, außer wenn wegen beson<strong>der</strong>er<br />
Umstände des Falles eine kürzere Frist geboten ist. Die Klage muss<br />
den Kläger, den Beklagten <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> und den Gegenstand des<br />
Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten.<br />
Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel<br />
sollen angegeben, <strong>der</strong> angefochtene Bescheid soll in Urschrift o<strong>der</strong><br />
Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen<br />
Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />
2. Wenn unmittelbar Klage erhoben wird:<br />
Die Klage ist bei dem Bayer. Verwaltungsgericht Würzburg, Burkar<strong>der</strong>straße<br />
26, 97082 Würzburg schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift des<br />
Urkundsbeamten <strong>der</strong> Geschäftsstelle dieses Gerichts zu erheben.<br />
Die Klage muss den Kläger, den Beklagten <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> und den<br />
Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten<br />
Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen<br />
und Beweismittel sollen angegeben, <strong>der</strong> angefochtene Bescheid<br />
soll in Urschrift o<strong>der</strong> Abschrift beigefügt werden. Der Klage<br />
und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten<br />
beigefügt werden.<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
– Durch das Gesetz zur Än<strong>der</strong>ung des Gesetzes zur Ausführung <strong>der</strong><br />
Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBl 13/2007) wurde<br />
im Bereich des Kommunalabgabenrechts ein fakultatives Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren<br />
eingeführt, das eine Wahlmöglichkeit eröffnet<br />
zwischen Wi<strong>der</strong>spruchseinlegung und unmittelbarer Klageerhebung.<br />
Für mehrere gemeinsame Adressaten eines Bescheides setzt<br />
die unmittelbare Klageerhebung die Zustimmung aller Betroffenen<br />
voraus.<br />
– Wi<strong>der</strong>spruchseinlegung und Klageerhebung durch E-Mail ist unzulässig.<br />
Bei einem erfolgreichen Wi<strong>der</strong>spruch entstehen dem Wi<strong>der</strong>spruchsführer<br />
keine Kosten; ist <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>spruch erfolglos o<strong>der</strong> wird er zurückgenommen,<br />
so hat <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> den Wi<strong>der</strong>spruch eingelegt<br />
hat, die Kosten des Wi<strong>der</strong>spruchsverfahrens zu tragen.<br />
Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfs wird die Wirksamkeit des<br />
Bescheides nicht gehemmt, insbeson<strong>der</strong>e die Einziehung des gefor<strong>der</strong>ten<br />
Betrages nicht aufgehalten.<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 04. Februar 2012<br />
STADT KARLSTADT<br />
Dr. Paul Kruck<br />
Erster Bürgermeister<br />
IMPRESSUM<br />
Amtliches Mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil des Mitteilungsblattes<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> ist 1. Bürgermeister Dr. Paul<br />
Kruck o<strong>der</strong> sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt<br />
<strong>der</strong> jeweilige Auftraggeber.<br />
Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am Samstag, 10.3.2012<br />
Redaktionsschluss: Dienstag, 28.02.2012, 8.00 Uhr<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>,<br />
Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: winkler.kornelia@karlstadt.de<br />
Einsendungen von Meldungen bitte an buergerinfo@karlstadt.de<br />
Internet: www.karlstadt.de<br />
Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 1103,<br />
74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90
KARL TADT<br />
Bekanntmachung zur Hundesteuerpflicht<br />
Nach <strong>der</strong> Hundesteuersatzung vom 26.10.2001, zuletzt geän<strong>der</strong>t am<br />
06.12.2005, besteht Hundesteuerpflicht für jeden in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
und in den Ortsteilen gehaltenen Hund, <strong>der</strong> älter ist als vier Monate.<br />
Das Halten eines Hundes ist <strong>der</strong> Gemeinde vom Hundehalter zu melden.<br />
Die Hundehaltung unterliegt <strong>der</strong> gemeindlichen Jahresaufwandssteuer.<br />
Hundehalter ist, wer einen Hund im eigenen Interesse o<strong>der</strong> im Interesse<br />
seiner Haushalts- o<strong>der</strong> Betriebsangehörigen aufgenommen hat.<br />
Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege o<strong>der</strong> Verwahrung<br />
genommen hat o<strong>der</strong> auf Probe o<strong>der</strong> zum Anlernen hält.<br />
Nach Anmeldung des Hundes bei <strong>der</strong> Gemeinde werden mit dem Steuerbescheid<br />
Hundemarken ausgegeben. Sie sind <strong>der</strong> Nachweis, dass <strong>der</strong><br />
Hund angemeldet ist.<br />
Zur steuerlichen Überwachung hat <strong>der</strong> Hund die Hundemarke am<br />
Halsband zu tragen.<br />
Die Hundesteuer beträgt für jeden Hund, auch für jeden zweiten und<br />
jeden weiteren 48,00 Euro jährlich, für Hunde, die in Einöden o<strong>der</strong><br />
Weilern und solche, die von Forstbediensteten, Berufsjägern o<strong>der</strong> Inhabern<br />
eines Jagdscheines ausschließlich o<strong>der</strong> überwiegend zur Jagd<br />
o<strong>der</strong> des Jagd- und Forstschutzes gehalten werden beträgt die Hundesteuer<br />
24,00 Euro jährlich.<br />
Der von Jagdscheininhabern gehaltene Hund muss nachweislich die<br />
Brauchbarkeitsprüfung erfolgreich abgelegt haben.<br />
Bei Nichtbeachtung <strong>der</strong> Hundesteuerpflicht o<strong>der</strong> bei Zuwi<strong>der</strong>handlungen<br />
gegen die Hundesteuersatzung kann ein Bußgeld festgesetzt werden.<br />
Nachdem keine Barzahlungen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>kasse vorgenommen werden<br />
können, werden Sie gebeten, die Hundesteuer auf eines <strong>der</strong> nachstehenden<br />
Konten zu überweisen. Dies gilt nicht für Steuerzahler, für die<br />
ein Abbuchungsauftrag vorliegt.<br />
• Sparkasse Mainfranken Würzburg<br />
BLZ 790 500 00 - Kto.-Nr. 190 001 081<br />
• HypoVereinsbank Würzburg<br />
BLZ 790 200 76 - Kto.-Nr.1 467 158<br />
• Raiffeisenbank Main-Spessart e.G.<br />
BLZ 790 691 50 - Kto.-Nr 5 701 660<br />
• Volksbank <strong>Karlstadt</strong> - BLZ 790 900 00 - Kto.-Nr. 800 805<br />
97753 <strong>Karlstadt</strong>, 04. Februar 2012<br />
STADT KARLSTADT<br />
Dr. Paul Kruck<br />
Erster Bürgermeister<br />
3. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes „Wurzgrund“<br />
in <strong>Karlstadt</strong><br />
Der Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
hat in <strong>der</strong> Sitzung am 17.01.2012 die 3. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes<br />
„Wurzgrund“ in <strong>Karlstadt</strong> mit Begründung gemäß § 10<br />
BauGB als Satzung beschlossen.<br />
Die 3. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes „Wurzgrund“ mit Begründung<br />
wird ab dem Tage dieser Bekanntmachung während <strong>der</strong> allgemeinen<br />
Dienststunden im Rathaus in <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, Zimmer<br />
2.02, zu je<strong>der</strong>manns Einsicht bereitgehalten. Der Satzungsbeschluss<br />
wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.<br />
Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.<br />
Mit dieser Bekanntmachung tritt <strong>der</strong> Bebauungsplan in Kraft.<br />
Hinweise:<br />
Eine Verletzung <strong>der</strong> in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 – 3 BauGB bezeichneten<br />
Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung<br />
des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung <strong>der</strong> Vorschriften über das Verhältnis<br />
des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und beachtliche<br />
Mängel des Abwägungsvorgangs nach § 214 Abs. 3 Satz 2<br />
sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit Bekanntmachung<br />
<strong>der</strong> Satzung schriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
geltend gemacht werden. Der Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung o<strong>der</strong> den<br />
Mangel begründen soll, ist darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB).<br />
Ein Entschädigungsberechtigter kann Entschädigung verlangen, wenn<br />
die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile ein-<br />
Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012<br />
5<br />
getreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen,<br />
dass <strong>der</strong> die Leistung <strong>der</strong> Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />
beantragt (§ 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB).<br />
Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei<br />
Jahren nach Ablauf des Kalen<strong>der</strong>jahres, in dem die in den §§ 39 bis 42<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit<br />
hergestellt wird (§ 44 Abs. 4 BauGB).<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 23.01.2012<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />
Dr. Paul Kruck<br />
1. Bürgermeister<br />
4. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes „Point III“ in Stetten<br />
Der Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
hat in <strong>der</strong> Sitzung am 17.01.2012 die 4. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes<br />
„Point III“ in Stetten mit Begründung gemäß § 10 BauGB als<br />
Satzung beschlossen.<br />
Die 4. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes „Point III“ mit Begründung wird<br />
ab dem Tage dieser Bekanntmachung während <strong>der</strong> allgemeinen Dienststunden<br />
im Rathaus in <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, Zimmer 2.02, zu<br />
je<strong>der</strong>manns Einsicht bereitgehalten. Der Satzungsbeschluss wird hiermit<br />
gemäß § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.<br />
Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.<br />
Mit dieser Bekanntmachung tritt <strong>der</strong> Bebauungsplan in Kraft.<br />
Hinweise:<br />
Eine Verletzung <strong>der</strong> in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 – 3 BauGB bezeichneten<br />
Verfahrens- o<strong>der</strong> Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung<br />
des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung <strong>der</strong> Vorschriften über das Verhältnis<br />
des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und beachtliche<br />
Mängel des Abwägungsvorgangs nach § 214 Abs. 3 Satz 2<br />
sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit Bekanntmachung<br />
<strong>der</strong> Satzung schriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
geltend gemacht werden. Der Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung o<strong>der</strong> den<br />
Mangel begründen soll, ist darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB).<br />
Ein Entschädigungsberechtigter kann Entschädigung verlangen, wenn<br />
die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten<br />
sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen,<br />
dass <strong>der</strong> die Leistung <strong>der</strong> Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen<br />
beantragt (§ 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB).<br />
Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei<br />
Jahren nach Ablauf des Kalen<strong>der</strong>jahres, in dem die in den §§ 39 bis 42<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit<br />
hergestellt wird (§ 44 Abs. 4 BauGB).<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 23.01.2012<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />
Dr. Paul Kruck<br />
1. Bürgermeister<br />
Faschingszug <strong>der</strong> <strong>Karlstadt</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />
„Die Schwedenmännli“ e. V.<br />
am Sonntag, 19. Februar 2012<br />
1. Zugaufstellung/Zugverlauf/Auflösung des Zuges:<br />
Zugaufstellung<br />
Die Zugaufstellung erfolgt ab 11.00 Uhr in <strong>der</strong> Johann-von-Korb-Str.,<br />
(ab Kreuzungsbereich Krönleinsweg bis Einmündung Bodelschwinghstr.)<br />
und auf <strong>der</strong> Bodelschwinghstr. (bis Kreuzungsbereich<br />
Julius-Echter-Str.)<br />
Zugverlauf<br />
Johann-von-Korb-Str. – Krönleinsweg. – Zum Helfenstein – Kreisel<br />
Eußenheimer Str. – Nordbrücke – Ringstr. – Obere Torstr. – „Obere“<br />
Hauptstraße – Marktplatz – „Untere“ Hauptstr. – Ringstr.<br />
Zugauflösung<br />
Gemündener Str.<br />
2. Verkehrsbeschränkungen/Parkverbote<br />
Durch die Zugaufstellung bzw. zur Durchführung des Faschingszuges<br />
ist mit folgenden Verkehrsbeschränkungen zu rechnen:
6 Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT<br />
– Zeitweise Umleitung des überörtlichen Verkehrs aus/in Richtung<br />
Hammelburg (B 27) über den Kreisel (Tegut) - Mülldeponiestr. - Kreisel<br />
„Am Hammersteig“ zur B 26 und umgekehrt.<br />
– Umleitung des überörtlichen Verkehrs auf <strong>der</strong> St 2435 aus Richtung<br />
Lohr und <strong>der</strong> St 2438 aus Richtung Marktheidenfeld kommend<br />
durch Mühlbach in Richtung Himmelstadt nach Würzburg.<br />
– Vollsperrung <strong>der</strong> „alten“ Mainbrücke (eine Zufahrt zum Parkplatz<br />
des Zementwerkes Schwenk besteht bis max. 12.00 Uhr).<br />
– Sperrung <strong>der</strong> Bodelschwinghstr. von <strong>der</strong> Arnsteiner Str. bis zur Einmündung<br />
Julius-Echter-Str. ab 11.00 bis 14.00 Uhr für den Gesamtverkehr.<br />
– Die Eußenheimer Str. (ab Kreisel „tegut“ bis Kreisel Nordbrücke)<br />
wird während des Zugverlaufes für den Gesamtverkehr gesperrt.<br />
– Vollsperrung <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Zugaufstellung bzw. vom Streckenverlauf<br />
betroffenen Straßen; Anliegerverkehr ist nur sehr beschränkt möglich.<br />
– Parken ist in den von <strong>der</strong> Zugaufstellung bzw. durch den Zugverlauf<br />
betroffenen Straßen nicht möglich (absolutes Halteverbot).<br />
– Der Altstadtbereich von <strong>Karlstadt</strong> ist von 11.00 bis ca. 16.00 Uhr für<br />
den öffentlichen Verkehr voll gesperrt, auch Anwohnerverkehr kann<br />
während des Faschingszuges nicht zugelassen werden.<br />
2. Rettungswege in <strong>der</strong> Altstadt<br />
Die für die Einsatzkräfte notwendigen Rettungswege in <strong>der</strong> Altstadt<br />
- Untere Spitalgasse, Fischer-, Kärrner- und Hofriethgasse bzw. Langgasse,<br />
Neue Bahnhofstr., Brunnengasse, Untere Viehmarktstr. und<br />
Obere Spitalgasse - müssen während <strong>der</strong> Veranstaltung unbedingt<br />
freigehalten werden. Parkende Fahrzeuge müssen abgeschleppt<br />
werden.<br />
Für den absolut notwendigen Anwohnerverkehr stehen die v. g. Rettungswege<br />
zur Verfügung. Zusätzlich besteht eine Ausfahrtmöglichkeit<br />
durch das Maintor über den Mainkaiparkplatz.<br />
3. Allgemeine Hinweise:<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> bittet alle Besucher des Faschingszuges mitgebrachte<br />
Glasflaschen u. Ä. sorgsam zu entsorgen. Entlang <strong>der</strong> Zugstrecke<br />
wird für eine ausreichende Anzahl von Abfallbehältern gesorgt.<br />
Die Sanitätsdienstabsicherung des Faschingszuges erfolgt durch das<br />
BRK mit einem Hauptstützpunkt auf dem Kübelmarkt.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> wünscht allen Teilnehmern und Besuchern des<br />
Faschingszuges viel Spaß beim närrischen Treiben.<br />
„Karscht Helau“<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 23. Januar 2012<br />
STADT KARLSTADT<br />
Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />
Öffnungszeiten zum Fasching<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Karlstadt</strong> ist am Faschingsdienstag, dem 21. Februar<br />
2012, geschlossen.<br />
Die Volkshochschule und die <strong>Stadt</strong>bibliothek in <strong>der</strong> Hohen Kemenate<br />
sind am Rosenmontag und Faschingsdienstag geschlossen.<br />
Die Tourist-Information ist am Rosenmontag von 10.00 – 13.00 Uhr<br />
und 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet, am Faschingsdienstag geschlossen.<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 23.01.201<br />
Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />
Stellenausschreibung<br />
Die Kreisstadt <strong>Karlstadt</strong> bietet zum 1. September 2012 wie<strong>der</strong><br />
einen Ausbildungsplatz für eine<br />
Berufspraktikantin<br />
in <strong>der</strong> städt. Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung „Theresienheim“ an.<br />
Interessenten(innen) werden gebeten, sich schriftlich baldmöglichst,<br />
spätestens bis 11.02.2012, mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
bei <strong>der</strong><br />
Kreisstadt <strong>Karlstadt</strong><br />
Fachbereich 1/Zentrale Steuerung, Personal,<br />
Zum Helfenstein 2<br />
97753 <strong>Karlstadt</strong><br />
zu bewerben.<br />
Nähere Auskünfte erteilt Herr Seufert unter Tel. 09353/7902-42.<br />
<strong>Karlstadt</strong>, 24.01.2012<br />
STADT KARLSTADT<br />
Dr. Paul Kruck<br />
Erster Bürgermeister<br />
STADTVERWALTUNG<br />
„Das Leben ist kein Fleischsalat“ – Erlebte Lesung mit<br />
Martin Rassau<br />
Je<strong>der</strong> kennt sie, die beiden schrulligen<br />
Witwen aus Franken: Ob Krankenhaus,<br />
Kreuzfahrt o<strong>der</strong> Kaffeekränzchen - wo<br />
Waltraud und Mariechen auftauchen,<br />
kommt Stimmung auf. In dem Buch<br />
„Das Leben ist kein Fleischsalat“ geben<br />
die beiden lustigsten Witwen Deutschlands<br />
Einblick in den Seniorenalltag. Sie<br />
lästern hemmungslos über Gott und die<br />
Welt, lassen nebenbei ihr bewegtes Leben<br />
Revue passieren und verraten einige<br />
ihrer Lebensmottos: „Wer sich dumm<br />
stellt, kann sich viel ersparen“.<br />
Bei seinem Lesevortrag am 9. Februar<br />
2012, 11.00 Uhr im Historischen Rathaussaal<br />
<strong>Karlstadt</strong>, lässt Martin Rassau<br />
alias Waltraud die Geschichten lebendig werden, streut spontane Bemerkungen<br />
ein und beleuchtet selbstironisch sein Selbstgeschriebenes.<br />
Dazu passend gibt es ein Fleischsalatbrötchen<br />
und ein Glas Frankenwein.<br />
Gönnen Sie sich diese unterhaltsame Stunde,<br />
die auch zum Verschenken bestens geeignet<br />
ist! Sie tun damit obendrein etwas<br />
Gutes, da <strong>der</strong> Reinerlös einem wohltätigen<br />
Zweck zukommt (Unterstützung <strong>der</strong> Hepatitis-Hilfe<br />
Mittelfranken e. V.)<br />
Eintritt inkl. Imbiss: 10 E<br />
Eintrittskarten:<br />
Tourist-Information <strong>Karlstadt</strong>,<br />
Hauptstraße, 97753 <strong>Karlstadt</strong>,<br />
Tel.-Nr. 09353/906688,<br />
E-Mail: tourismus@karlstadt.de und Touristik GmbH im Würzburger<br />
Land, Erwin-Vornberger-Platz, 97209 Veitshöchheim, Tel.-Nr. 0931/<br />
9802-741, E-Mail: info@wuerzburgerland
KARL TADT<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
An folgenden Donnerstagen findet von 16.00 bis 17.30 Uhr die Bürgermeisterspechstunde<br />
statt:<br />
16.02.2012, 23.02.2012, 01.03.2012, 08.03.2012<br />
Am 09.02. muss die Sprechstunde ausfallen.<br />
Kurzfristige Än<strong>der</strong>ungen können Sie dem Internet www.karlstadt.de<br />
entnehmen.<br />
SITZUNGSBERICHTE<br />
Sitzung des Bau-, Umwelt-, Land- und Forstausschuss<br />
17.1.2012<br />
21. Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungsplanes <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> mit Aufstellung<br />
des Bebauungsplanes „Son<strong>der</strong>gebiet Solar Wiesenfeld“ im<br />
<strong>Stadt</strong>teil Wiesenfeld – Vorstellung und Billigung <strong>der</strong> Planungsentwürfe<br />
Michael Öchsner vom Büro Auktor stellte den Ausschussmitglie<strong>der</strong>n<br />
die Planungsentwürfe für den Flächennutzungs- bzw. Bebauungsplan<br />
für das Son<strong>der</strong>gebiet Solar in Wiesenfeld vor. Entlang <strong>der</strong> ICE-Bahnstrecke<br />
ist dort auf einem 110 m langen Streifen die Installation von Solarmodulen<br />
mit max. vier Meter Höhe geplant, auf denen <strong>der</strong> Betreiber<br />
nach den <strong>der</strong>zeitigen För<strong>der</strong>richtlinien eine hohe Einspeisevergütung<br />
erhalten kann. Zu einem späteren Zeitpunkt sieht <strong>der</strong> Flächennutzungsplan<br />
eine Erweiterung vor. Umgeben wird dieser von einem 5 m<br />
breitem Weg, <strong>der</strong> sowohl zum Befahren, als auch als Ausgleichsfläche<br />
geeignet ist. Die Gesamtfläche des Projektes beläuft sich auf insgesamt<br />
5,62 ha von denen rund 3,76 ha für die Module vorgesehen sind. Der<br />
hier produzierte Strom soll in das Stromnetz <strong>der</strong> EON Bayern eingespeist<br />
werden. Alle notwendigen Abstimmungen mit <strong>der</strong> Naturschutzbehörde<br />
im Landratsamt sind bereits erfolgt. Der Ausschuss Beauftragte<br />
daher die <strong>Stadt</strong>verwaltung die frühzeitige Beteiligung <strong>der</strong> Behörden<br />
und sonstige Träger öffentlicher Belange und <strong>der</strong> Öffentlichkeit durchzuführen.<br />
Die Planungsentwürfe liegen noch bis zum 8.2.2012 im Rathaus,<br />
Zi. 2.02 öffentlich aus.<br />
Aufstellung des Bebauungsplanes für das Gewerbegebiet- und Industriegebiet<br />
„Hirschfeld“ in <strong>Karlstadt</strong> – Vorstellung und Billigung des<br />
Planungsentwurfes.<br />
In Anlehnung an den bereits bestehenden Flächennutzungsplan beauftragte<br />
<strong>der</strong> Ausschuss die <strong>Stadt</strong>verwaltung die frühzeitige Beteiligung <strong>der</strong><br />
Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange sowie <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
durchzuführen. Auf dem insgesamt 10,3 ha großen Gewerbegebiet<br />
ständen ca. 7,45 ha für eine mögliche Bebauung zur Verfügung.<br />
Allerdings handelt es sich um ein beschränktes Industriegebiet, d. h.<br />
Wohnungen, kirchliche, soziale und kulturelle Einrichtungen sowie<br />
Sportstätten sind hier nicht möglich. Für die Gebäude wird eine max.<br />
Firsthöhe von 16 m und für die Grundstückgröße ein Mindestmaß von<br />
1.000 m2 festgelegt. Die Erschließungsstraße wird eine Breite von 6,5 m<br />
mit einem Parkstreifen von 2,5 sowie einem Fußweg von 1,25 m erhalten.<br />
Noch zu klären wird sein, ob eine zentrale Energieversorgung<br />
möglich wäre, da für die Umsetzung eine Mindestanzahl von Grundabnehmern<br />
vorliegen müsste. Eventuell wäre es sinnvoll hier beim Straßenbau<br />
bereits entsprechende Leerrohre zu verlegen. Ebenso soll die<br />
vorgesehene Höhe von 16 m noch einmal überprüft werden.<br />
Innenentwicklung im <strong>Stadt</strong>teil Wiesenfeld<br />
Aufstellung eines Bebauungsplanes „Gemeindewiese“ zur Abrundung<br />
des östlichen Ortsrandes – Vorstellung und Billigung des Planungsentwurfes<br />
Insgesamt 12 neue Häuser und 5 im Rahmen <strong>der</strong> Nachverdichtung bestehende<br />
Grundstücke wären auf <strong>der</strong> Gemeindewiese in Wiesenfeld<br />
nach den Planungen des Architekten Hans-Peter Burger vom Planungsbüro<br />
Konrad & Burger aus Dettelbach möglich. Erschlossen werden<br />
soll das Gebiet durch eine Sackgasse von <strong>der</strong> <strong>Karlstadt</strong>er Straße aus.<br />
Eine im Ausschuss diskutierte zusätzliche Erschließung im Norden über<br />
die Reckentalstraße bzw. die Querverbindung zum Wiesenweg fand<br />
keine Mehrheit, da die bestehende Straße aufgrund ihrer Befestigung<br />
Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012<br />
7<br />
nicht als solche geeignet ist. Zudem soll unnötiger Autoverkehr aus <strong>der</strong><br />
bestehenden Siedlung herausgehalten werden. Um möglichst Vielen<br />
den Bau von Wohnhäusern in dem ca. 1,9 ha großen Baugebiet zu ermöglichen<br />
werden die Grundstücke zwischen 500 und 600 m2 liegen.<br />
Mit Ausnahme des Bereiches <strong>der</strong> <strong>Karlstadt</strong>er Straße, in <strong>der</strong> Satteldächer<br />
vorgeschrieben werden, sind die Dachformen frei wählbar. Allerdings<br />
darf die Firsthöhe nur bei max. 11 m liegen. Auch zu diesem Bebauungsplan<br />
beauftragte <strong>der</strong> Ausschuss die <strong>Stadt</strong>verwaltung die Beteiligung<br />
<strong>der</strong> Öffentlichkeit und <strong>der</strong> betroffenen Behörden sowie die sonstigen<br />
Träger öffentlicher Belange durchzuführen.<br />
5. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes „Östliche <strong>der</strong> Johann-Schöner-<br />
Straße“ in <strong>Karlstadt</strong><br />
Der bestehende Bebauungsplan wurde 1985 beschlossen. Zu dieser<br />
Zeit hat sich in <strong>der</strong> Johann-Schöner-Straße auf <strong>der</strong> Fl.-Nr. 3684/4 <strong>der</strong><br />
Betriebssitz des Bayerischen Roten Kreuzes befunden. Anfang <strong>der</strong> 90er-<br />
Jahre wurde das Areal an den türkisch-islamischen Kulturverein in <strong>Karlstadt</strong><br />
verkauft, <strong>der</strong> dort 1995 u. a. einen Gebetsraum und einen Lebensmittelladen<br />
eröffnete. Um die Ende 2011 vom Verein beantragte<br />
Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes umsetzen zu können, ist es aus baurechtlichen<br />
Gründen notwendig, anstelle <strong>der</strong> bisherigen Bezeichnung<br />
Gemeindebedarfsfläche „Rotes Kreuz“ nunmehr als Einrichtung <strong>der</strong><br />
muslimischen Glaubensgemeinschaft mit <strong>der</strong> Kurzform „Islam“ zu bezeichnen<br />
und bereits hier eine eventuelle Höhe eines geplanten Minaretts<br />
auf max. 15 m festzulegen.<br />
Der Ausschuss empfahl daraufhin dem <strong>Stadt</strong>rat die 5. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes<br />
„Östlich <strong>der</strong> Johann-Schöner-Straße“ vorzunehmen.<br />
Antrag auf Vorbescheid zur Erweiterung des landwirtschaftlichen Hofes<br />
<strong>der</strong> Familie Fehmel in <strong>der</strong> Gemündener Straße 47a in <strong>Karlstadt</strong> –<br />
Stellungnahme<br />
Der landwirtschaftliche Hof <strong>der</strong> Familie Fehmel soll erweitert werden.<br />
Dies ist für den anstehenden Generationswechsel und damit verbundenen<br />
zur Sicherung <strong>der</strong> Lebensgrundlage notwendig. Neben verschiedenen<br />
neuen Gebäuden, wie z. B. <strong>der</strong> Neubau eines Melkhauses<br />
sowie einer Maschinen- und Bergehalle ist auch die Erhöhung des Viehbestandes<br />
von 70 auf 160 Milchkühe sowie von 60 auf 130 Jungvieh<br />
geplant. Gemäß <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Planungen läge ein Abstand zu den<br />
künftigen gewerblichen Bauflächen im Hirschfeld von 115 m vor und<br />
nicht wie bisher von 140 m. Der Ausschuss legte fest, dass es durch den<br />
verringerten Abstand zu keinen Beeinträchtigungen für das geplante<br />
Gewerbegebiet kommen darf. Gegebenenfalls sind entsprechende<br />
technische Vorkehrungen im Bereich <strong>der</strong> Stallentlüftungen zu installieren,<br />
um Geruchsbelästigungen auszuschließen. Des Weiteren bedarf<br />
die gesamte Erweiterung <strong>der</strong> Hofanlage einer immissionsschutzrechtliche<br />
Überprüfung gegenüber <strong>der</strong> bestehenden und auch <strong>der</strong> geplanten<br />
schutzwürdigen Bebauung. Da sich einige Gebäude im amtlich festgelegten<br />
Überschwemmungsgebiet des Maines befinden, ist die Planung<br />
mit dem Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg abzustimmen. Grundsätzlich<br />
zeigten sich die Ausschussmitglie<strong>der</strong> sehr erfreut über die Planungen<br />
<strong>der</strong> Familie Fehmel und stimmten dem Antrag unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> v. g. Bedingungen zu.<br />
Erneuerung <strong>der</strong> Bestuhlung im Historischen Rathaus und im Sitzungssaal<br />
<strong>der</strong> Verwaltung<br />
Um die Vorschriften <strong>der</strong> Versammlungsstättenverordnung und den daraus<br />
resultierenden Auflagen erfüllen zu können, müssen die Stühle mit<br />
einer Reihenverbindung ausgestattet sein. Die Reihenverbin<strong>der</strong> sollen<br />
verhin<strong>der</strong>n, dass im Notfall umgeworfenen Stühle den Fluchtweg versperren.<br />
Vorbehaltlich <strong>der</strong> Bereitstellung <strong>der</strong> benötigten Haushaltsmittel<br />
hat <strong>der</strong> Ausschuss die Anschaffung <strong>der</strong> benötigten Stühle beschlossen.<br />
Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsauschuss<br />
10.1.2012<br />
Erläuterung des Betriebsergebnis 2011<br />
Dr. Netsch sowie seine Kollegen vom Amt für Ernährung, Landwirtschaften<br />
und Forsten hatte für die Ausschussmitglie<strong>der</strong> positive Nachrichten,<br />
das Betriebsergebnis für den <strong>Stadt</strong>wald <strong>Karlstadt</strong> zeigte mit<br />
102.584 E ein deutlich höheres Ergebnis für das vergangene Jahr als im<br />
Haushaltsansatz vorgesehen. Als Gründe wurden insbeson<strong>der</strong>e die gu-
8 Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT<br />
te Qualität des Holzes, aber auch die gestiegene Nachfrage nach<br />
Brennholz im strengen Winter 2010/2011 genannt. Zudem wurde im<br />
vergangenen Jahr ein Hiebsatz von 8.000 Festmeter erreicht. Als unternehmerische<br />
Aufgaben wurden vor allem das Rücken sowie <strong>der</strong> Einschlag<br />
des Holzes genannt.<br />
Bericht zum aktuellen Holzmarktgeschehen<br />
Die allgemeine wirtschaftliche Lage ist verhältnismäßig gut. Dementsprechend<br />
ist beispielsweise die Nachfrage an Bauholz, aber auch an<br />
Holz als Verpackungsmaterial im Maschinenbau positiv zu bewerten.<br />
Dies spiegelt sich auch in den Holzpreisen wie<strong>der</strong>. So liegt <strong>der</strong> Preis bei<br />
einer Buche mittlerer Qualität bei 95 E/m3 , bei schlechter Qualität bei<br />
65 E/m3 sowie bei Industrieholz momentan bei 55 E/m3 . Für einen Kubikmeter<br />
Fichte Langholz liegt <strong>der</strong> Preis bei 95 E und bei Eiche mit<br />
schlechter Qualität bei 95 E und bei besserer Qualität sogar bei 190 E.<br />
Alle Sortimente des Holzes können somit zu guten Preisen abgesetzt<br />
werden.<br />
Stand des Einschlages, <strong>der</strong> Pflege und <strong>der</strong> Forsteinrichtung<br />
Die Forsteinrichtung ist nunmehr 21 Jahre alt und wurde Ende 2011 beendet.<br />
Daher werden zurzeit für die neue Forsteinrichtung die in <strong>der</strong> Inventur<br />
gesammelten Daten ausgewertet. Die neue Forsteinrichtung, die<br />
dann wie<strong>der</strong>um für 20 Jahre ihren Dienst aufnimmt, wird im April 1012<br />
dem <strong>Stadt</strong>rat vorgestellt werden.<br />
Rückschau 2011 und Jahresbetriebsplan für das Forstwirtschaftsjahr<br />
2012 für den städtischen Waldbesitz.<br />
Für das laufende Jahr sind 17.150 E für die Bestandsgründung (Vorarbeiten,<br />
Pflanzungen) vorgesehen. Des Weiteren 13.300 E für Kulturpflege,<br />
13.750 E für Waldschutz, 12.500 E für den Wegebau und die<br />
Wal<strong>der</strong>schließung sowie 9.000 E für Abmarkung, Verkehrssicherheitsmaßnahmen,<br />
Abfallentsorgung, Maschinen- und Fuhrpark etc.<br />
Im Forstwirtschaftsjahr sind ca. 9.100 fm Holzeinschlag, davon 2.200 fm<br />
Endnutzung und 6.900 fm Vornutzung geplant. Des Weiteren sind<br />
Maßnahmen für die Altdurchforstung auf einer Fläche von 51 ha, für<br />
die Jungdurchforstung auf einer Fläche von 75 ha sowie für die Jungbestandpflege<br />
auf einer Fläche von 42 ha geplant. Der Schwerpunkt des<br />
Holzeinschlages liegt in den Durchforstungsbeständen.<br />
Es gab keine Einwände gegen die vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten vorgelegten Jahresbetriebspläne von Seiten <strong>der</strong> Ausschussmitglie<strong>der</strong>.<br />
Der Holzeinschlag, so <strong>der</strong> Ausschuss ist auf die notwendigen<br />
Pflegemaßnahmen und die verkaufbare Holzmenge zu beschränken.<br />
Wegen des geringen Personalbestandes werden bei Bedarf<br />
Aushilfskräfte und Unternehmerhiebe im Rahmen des Haushaltsansatzes<br />
genehmigt.<br />
<strong>Stadt</strong>ratssitzung am 26.01.2012<br />
• Dorferneuerung Rohrbach<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt den Abschluss einer Vereinbarung mit <strong>der</strong><br />
Teilnehmergemeinschaft Rohrbach über eine Kostenbeteiligung<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> für die verbleibenden Baumaßnahmen im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Dorferneuerung im <strong>Stadt</strong>teil Rohrbach<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss die Vereinbarung mit <strong>der</strong> Teilnehmergemeinschaft<br />
Rohrbach über eine Kostenbeteiligung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> für die<br />
verbleibenden Maßnahmen im Rahmen <strong>der</strong> Dorferneuerung Rohrbach.<br />
Wie bereits am 27.10.2011 festgelegt wurde, soll das Gelände um das<br />
Feuerwehrhaus neu gestaltet werden. Darüber hinaus ist es vorgesehen,<br />
den Spielplatz umzugestalten und eine Freiflächengestaltung des Dorfgrabens<br />
mit Wegeverlegung vorzunehmen. Die Maßnahmen sollen in<br />
den Haushaltsjahren 2012 und 2013 finanziert und umgesetzt werden.<br />
Die hierfür notwendige Vereinbarung über eine gemeinsame Finanzierung<br />
dieser drei Maßnahmen wurde von <strong>der</strong> Teilnehmergemeinschaft<br />
ausgearbeitet und dem <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> zur Beschlussfassung<br />
vorgelegt.<br />
Der Vereinbarung liegen die Kostenberechnungen <strong>der</strong> Dorferneuerungsplaner<br />
zugrunde, wonach sich eine Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong><br />
in Höhe von insgesamt 147.550 E errechnet. Das Gesamtvolumen <strong>der</strong><br />
Maßnahme beträgt 248.000 E<br />
• 5. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes „Östlich <strong>der</strong> Johann-Schöner-<br />
Straße“ in <strong>Karlstadt</strong> – Festsetzung <strong>der</strong> Gemeinbedarfsfläche für eine<br />
Einrichtung <strong>der</strong> muslimischen Glaubensgemeinschaft<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschloss die 5. Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes „Östlich<br />
<strong>der</strong> Johann-Schöner-Straße“ in <strong>Karlstadt</strong>, wonach die Festsetzungen einer<br />
Gemeinbedarfsfläche auf dem Grundstück Johann-Schöner-Straße 47,<br />
anstelle <strong>der</strong> bisherigen Bezeichnung für eine Fläche für das Rote Kreuz<br />
nunmehr in eine Einrichtung <strong>der</strong> muslimischen Glaubensgemeinschaft<br />
mit <strong>der</strong> Kurzform „Islam“ geän<strong>der</strong>t wird.<br />
Vorausgegangen war ein Antrag des Türkisch-islamischen Kulturvereins,<br />
<strong>der</strong> bereits Anfang <strong>der</strong> 90er-Jahre das besagte Grundstück vom<br />
Bayerischen Roten Kreuz erworben hat und seit Mitte <strong>der</strong> 90er-Jahre die<br />
Gebäudlichkeiten als Gebetsraum und Lebensmittelmarkt nutzt. Der<br />
Kulturverein beabsichtigt, die vorhandenen Gebetsräume bzw. die Moschee,<br />
die sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand befinden, zu<br />
erweitern und die Gebäudlichkeiten hierfür umzubauen bzw. aufzustocken.<br />
Um für dieses Vorhaben die bauplanungsrechtlichen Grundlagen<br />
zu schaffen, ist zunächst die Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes in<br />
<strong>der</strong> ausgeführten Form notwendig.<br />
Gleichzeitig wird die maximale Höhe eines möglichen Minarettes auf<br />
15 m über bestehen<strong>der</strong> Geländeoberfläche begrenzt.<br />
Die beantragte Bebauungsplanän<strong>der</strong>ung wird im vereinfachten Än<strong>der</strong>ungsverfahren<br />
durchgeführt.<br />
• Errichtung eines Anbaus zur Aufnahme einer Kin<strong>der</strong>krippengruppe<br />
an den bestehenden Kin<strong>der</strong>garten in Laudenbach<br />
Im Hinblick auf den ab 2013 entstehenden Anspruch auf einen Betreuungsplatz<br />
für unter 3-jährige Kin<strong>der</strong> wurde in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />
festgestellt, dass in <strong>Karlstadt</strong> bereits in allen Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />
Betreuungsplätze für Kin<strong>der</strong> unter 3 Jahren vorgehalten werden bzw. in<br />
absehbarer Zeit in Betrieb genommen werden können. Der Anteil <strong>der</strong><br />
unter 3-Jährigen in den städtischen Einrichtungen liegt bereits seit geraumer<br />
Zeit über <strong>der</strong> 30-%-Marke.<br />
Um <strong>der</strong> noch immer steigenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen im<br />
U3-Bereich gerecht werden zu können, ist es erfor<strong>der</strong>lich, zusätzliche<br />
Krippenplätze zu schaffen. Sofern die im Rahmen <strong>der</strong> Bedarfsplanung<br />
vorgesehenen Maßnahmen wie <strong>der</strong> Neubau des evangelischen Kin<strong>der</strong>gartens<br />
St. Johannis, Umbau Kin<strong>der</strong>garten Wiesenfeld und Anbau im<br />
städtischen Kin<strong>der</strong>garten Laudenbach umgesetzt werden können, stehen<br />
auch kurzfristig Krippenplätze im bedarfsgerechten Umfang zur<br />
Verfügung.<br />
Zusammenfassend wurde festgestellt, dass sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> hinsichtlich<br />
ihrer Angebote zur Kin<strong>der</strong>betreuung einen deutlichen Vorsprung<br />
im Vergleich zu den übrigen Städten im Landkreis erarbeitet hat.<br />
Im <strong>Stadt</strong>teil Laudenbach wurde in den letzten Jahren verstärkt nach Betreuungsmöglichkeiten<br />
für unter 3-jährige Kin<strong>der</strong> nachgefragt. Da die<br />
Einrichtung jedoch nur 2-gruppig ausgelegt ist, konnte die <strong>Stadt</strong> eine<br />
weitere Gruppe zur Betreuung unter 3-Jähriger in Laudenbach bisher<br />
nicht etablieren. Angesichts <strong>der</strong> starken Nachfrage wurde während des<br />
laufenden Betreuungsjahres eine Kin<strong>der</strong>krippengruppe auf provisorischer<br />
Basis betrieben, die bis 13.08.2012 befristet ist.<br />
Es wurde daher eine Entwurfsplanung des <strong>Stadt</strong>bauamtes vorgelegt, die<br />
einen Anbau eines Krippenraumes zur Aufnahme einer Kin<strong>der</strong>krippe<br />
nebst zugehörigem Schlafraum ermöglicht.<br />
Der Kin<strong>der</strong>garten soll mit einem Flachdachanbau und einer Grundfläche<br />
von ca. 10x10 m in nördlicher Richtung im Bereich bestehen<strong>der</strong><br />
Stellplätze erweitert werden. Enthalten ist ein Gruppenraum mit dazugehörigen<br />
sanitären Anlagen und einem Schlafraum.<br />
Die voraussichtlichen Baukosten wurden mit 120.000 E ermittelt. Hiervon<br />
sind voraussichtlich 110.000 E för<strong>der</strong>fähig. Bei einem zugrundezulegenden<br />
För<strong>der</strong>satz von 74,2 % hätte die <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> Baukosten<br />
in Höhe von 38.380 E zu tragen. Auf einer Basis von 12 Betreuungsplätzen<br />
würde sich dieser Anteil nochmals um 15.000 E für die För<strong>der</strong>ung<br />
von Ausstattungsmaterial verringern, sodass bereinigte Kosten in<br />
Höhe von rund 24.000 E entstehen werden.
KARL TADT<br />
STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN<br />
Konrad-von-Querfurt-Mittelschule <strong>Karlstadt</strong><br />
Informationsveranstaltungen<br />
Die Informationsveranstaltung zu den Prüfungen zum qualifizierenden<br />
Hauptschulabschluss bzw. zur mittleren Reife für externe Teilnehmer<br />
findet am Donnerstag, 09.02.2012, 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Konrad-von<br />
Querfurt Mittelschule, Bodelschwinghstraße 56, <strong>Karlstadt</strong>, EG, Raum<br />
Nr. 16 statt.<br />
Sie erfahren hier alles Wissenswerte rund um den Quali bzw. die mittlere<br />
Reife. Interessierte Schüler <strong>der</strong> 9. bzw. 10. Klassen und ihre Eltern<br />
sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Einzelberatungen während des normalen Schulbetriebs sind nicht möglich!<br />
Anmeldung unter Tel. 09353/8544 o<strong>der</strong> hs-karlstadt @t-online.de.<br />
Die Informationsveranstaltung zu M-Zweig, Ganztagsklasse, P-Klasse<br />
ist am Mittwoch, 15.02.2012, 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Konrad-von<br />
Querfurt-Mittelschule, Bodelschwinghstraße 56, <strong>Karlstadt</strong>.<br />
Sie erfahren dort Wissenswertes rund um M-Zweig, gebundener Ganztags-,<br />
P-Klasse, Schulsozialarbeit, Berufsfindung etc.<br />
Interessierte Eltern und Schüler ab <strong>der</strong> 3. Klasse sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit, das Schulhaus näher kennen<br />
zu lernen.<br />
Anmeldung auch unter hs-karlstadt@t-online.de.<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek Hohe Kemenate<br />
Neu in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek – Gesellschaftsspiele!<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek Hohe Kemenate<br />
Neuigkeiten vom Bücherwurm-Team<br />
Seit Februar hat die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>Karlstadt</strong> auch Gesellschaftsspiele<br />
für die ganze<br />
Familie im Bestand. Es<br />
gibt Kin<strong>der</strong>-, Familien-, Partyspiele<br />
und vieles mehr.<br />
Die Ausleihe ist kostenlos.<br />
Insgesamt kann je<strong>der</strong> Leser<br />
ein Spiel für vier Wochen<br />
ausleihen. Es sind zwei Verlängerungen<br />
möglich.<br />
Wenn Sie wissen möchten<br />
welche Spiele es in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
gibt, dann schauen<br />
Sie doch einfach mal unter<br />
www.hohe-kemenate.de<br />
in unserem Medienkatalog<br />
o<strong>der</strong> kommen persönlich bei<br />
uns vorbei. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Ab Februar 2012 lädt das Bücherwurm-Team<br />
nicht mehr einmal die<br />
Woche zum Vorlesen ein, son<strong>der</strong>n<br />
es gibt monatlich einen Vorlese- und<br />
Bastelnachmittag für Grundschulkin<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Karlstadt</strong>. Der erste Termin findet am Mittwoch,<br />
dem 15. Februar 2012 statt und steht ganz unter dem Motto „Fasching“.<br />
Neben dem Vorlesen und Basteln ist auch Verkleiden angesagt.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und dauert zwei Stunden. Insgesamt<br />
können 10 Kin<strong>der</strong> daran teilnehmen.<br />
Um Voranmeldung in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Karlstadt</strong> wird gebeten. Entwe<strong>der</strong><br />
persönlich in <strong>der</strong> Hauptstraße 56, telefonisch unter 09353/<br />
981345 o<strong>der</strong> per E-Mail an stadtbibliothek@karlstadt.de.<br />
Die Öffnungszeiten <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek sind wie folgt:<br />
Di., Mi., Fr., 10 bis 18 Uhr, Do., 13 bis 18 Uhr, Sa., 10 bis 13 Uhr<br />
Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012<br />
Anmeldung im Kin<strong>der</strong>garten Spirkennest Gambach<br />
9<br />
Im Kin<strong>der</strong>garten Spirkennest in Gambach sind noch Plätze frei!!! Es<br />
können ab sofort noch Kin<strong>der</strong> angemeldet werden. Wir nehmen Kin<strong>der</strong><br />
ab dem vollendeten 1. Lebensjahr bis zur Einschulung sowie zzt. Schulkin<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> 1. Klasse auf. Termine für Anmeldungen können unter <strong>der</strong><br />
Telefonnummer 09353/2979 mit dem Kin<strong>der</strong>garten vereinbart werden.<br />
Auch für sonstige Fragen zur Anmeldung/Aufnahme steht <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
gerne zur Verfügung.<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Bücherei Stetten<br />
Faschings-Vorlesestunden <strong>der</strong> Bücherei Stetten<br />
Das Büchereiteam Stetten veranstaltet am Montag, dem 13. Februar<br />
2012 von 15.30 bis 16.30 Uhr in <strong>der</strong> Bücherei Stetten eine Faschings-<br />
Vorlesestunde für Kin<strong>der</strong> ab den Kin<strong>der</strong>gartenalter. Es gibt lustige Geschichten,<br />
viele Spiele und die kleinen Faschingsnarren dürfen sich verkleiden.<br />
Es freut sich auf euer Kommen, das Büchereiteam Stetten.<br />
VEREINE UND VERBÄNDE<br />
Karschter Blindschleicher übergeben 500 Euro an das<br />
Kin<strong>der</strong>heim Laudenbach<br />
Großzügig zeigten sich die 85 Teilnehmer beim fünften Silvesterlauf <strong>der</strong><br />
Karschter Blindschleicher: Fast 500 Euro steckten sie vor und nach dem<br />
Spaßlauf am 31. Dezember 2011 in die Spendenbüchse. Die Organisatoren<br />
ließen sich auch nicht lumpen, sie stockten die Spende auf die<br />
runde Summe auf und zahlten von den Startnummern über Kuchen,<br />
Plätzchen und Glühwein im Ziel bis zu den Urkunden und Preisen alle<br />
Kosten aus eigener Tasche.<br />
Die Spende übergaben sie nun an das Kin<strong>der</strong>heim in Laudenbach, das<br />
vom Verein „Weltweite Kin<strong>der</strong>hilfe e. V“ aus Würzburg betrieben wird.<br />
Das aus fünf Erziehern und Betreuern bestehende Team freute sich riesig<br />
und bedankte sich herzlich im Namen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendliche.
10<br />
Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT<br />
Sieben Kin<strong>der</strong> bzw. Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren<br />
wohnen <strong>der</strong>zeit in <strong>der</strong> Einrichtung, die auf acht Dauergäste und einen<br />
Zusatzplatz ausgelegt ist.<br />
Seit dem Umzug in ein neues und als Heim konzipierte Gebäude im<br />
Mai 2011, vorher wurde ein umgebautes Einfamilienhaus genutzt, hat<br />
sogar je<strong>der</strong> Bewohner ein eigenes Zimmer. Die Außenanlagen sind dagegen<br />
noch nicht fertig.<br />
Die Spende wird zur Bestückung <strong>der</strong> frisch angelegten Spielwiese neben<br />
dem Heim verwendet, dort fehlen etwa noch Tore o<strong>der</strong> Basketballkörbe.<br />
Skat-Club „Kreuz-Bube“ <strong>Karlstadt</strong><br />
Skat-Club ehrte seine Meister<br />
In einer weihnachtlichen Feier ehrte <strong>der</strong> Skat-Club „Kreuz-Bube“ <strong>Karlstadt</strong><br />
durch den 1. Vorsitzenden Waldemar Zang und Spielleiter Rudi<br />
Weiglein seine Meister. Clubmeister 2011 wurde Paul Mehrlich mit<br />
1217 Durchschnittspunkten, Vizemeister wurde Rainer Gonska mit<br />
1169 Punkten vor Frerk Aretz mit 1168 Punkten, 4. Rotraud Lauer mit<br />
1163 Punkten und 5. wurde Rudi Weiglein mit 1153 Punkten.<br />
Nach fünfmaligem Gewinn ging <strong>der</strong> Heinz-Steuer-Gedächtnispokal<br />
endgültig in den Besitz von Paul Mehrlich mit 4545 Punkten über.<br />
Zweiter wurde Rainer Gonska mit 3295 Punkten vor Armin Wehrmann<br />
mit 3084 Punkten.<br />
In den nächsten Jahren wird zusätzlich zur Clubmeisterschaft um den<br />
von Rainer Gonska gestifteten Pokal bespielt.<br />
Vereinsring Stadelhofen<br />
Spende an die <strong>Karlstadt</strong>er Tafel<br />
Am 3. Adventssonntag 2011 veranstaltete <strong>der</strong> Vereinsring Stadelhofen<br />
im Rahmen des Senioren- und Familiennachmittags eine Tombola zugunsten<br />
<strong>der</strong> <strong>Karlstadt</strong>er Tafel. Verlost wurden Preise, die Firmen aus <strong>der</strong><br />
Region gespendet haben.<br />
Der Erlös <strong>der</strong> Tombola betrug 127,50 E, die <strong>der</strong> Vereinsring Stadelhofen<br />
aufrundete und somit zu Weihnachten 150 E an die <strong>Karlstadt</strong>er Tafel<br />
e. V. überreichen konnte.<br />
Vereinsring Stadelhofen<br />
Fasching in Stadelhofen<br />
Auch dieses Jahr veranstaltet <strong>der</strong> Vereinsring Stadelhofen wie<strong>der</strong> Fasching<br />
in <strong>der</strong> „Alten Schule“. Am Donnerstag, dem 16.02.2012 feiern<br />
die Frauen ab 19.33 Uhr ihren traditionellen Frauenfasching mit Livemusik,<br />
verschiedenen Darbietungen von Stadelhofer Bürgern und Gästen,<br />
unter an<strong>der</strong>em dem Männerballett. Das diesjährige Motto lautet<br />
„Bäuerin sucht Mann - Schönheit vergeht, Hektar besteht“.<br />
Am Samstag bietet sich Gelegenheit zum Faschingstanz mit „Pits Profi<br />
Sound“. Die Veranstaltung beginnt um 20.11 Uhr.<br />
Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B 26n)<br />
– Ortsgruppe <strong>Karlstadt</strong><br />
Bürgerinitiative stellt Ergebnis des Raumordnungsverfahrens<br />
Westumgehung Würzburg (B 26n) vor.<br />
Die Ortsgruppe <strong>der</strong> Bürgerinitiative Bürger und Kommunen gegen die<br />
Westumgehung Würzburg (B 26n) e.V. stellt am 06.02.2012 um 20.00 Uhr<br />
im Hotel Mainpromenade in <strong>Karlstadt</strong> das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens<br />
Westumgehung Würzburg (B 26n) aus <strong>Karlstadt</strong>er Sicht dar.<br />
Mit <strong>der</strong> sog. Landesplanerischen Beurteilung vom 15.12.2012 hat die<br />
Regierung von Unterfranken das Raumordnungsverfahren zur Westumgehung<br />
Würzburg (B 26n) abgeschlossen. Ergebnis ist, so die Regierung,<br />
dass <strong>der</strong> geplante Neubau <strong>der</strong> B 26n nur unter Beachtung einer<br />
Vielzahl von Maßgaben den „raumordnerischen Erfor<strong>der</strong>nissen“ entspricht.<br />
Zudem wurde als Hinweis ein Prüfauftrag aufgenommen, ob<br />
die B 26n auch in zwei- bis dreistreifiger Ausführung ausreichend sei.<br />
Weitere Informationen auf: www.bi-karlstadt.de.<br />
SV Hausen - Rohrbach<br />
Fasching<br />
Die Sitzungen <strong>der</strong> Faschingsabteilung finden in diesem Jahr am<br />
10.02.2012 und 11.02.2012 statt. Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr<br />
eine Kostümprämierung.<br />
Restkarten sind an <strong>der</strong> Abendkasse erhältlich.<br />
Breitensport<br />
Laufgruppe und Gymnastik für je<strong>der</strong>mann<br />
Unser Wintertraining gestaltet sich wie folgt. Dienstags beginnen wir<br />
um 18.30 Uhr mit einem kurzen Lauf rund um die „Steinfel<strong>der</strong> Dorflampen“!<br />
Dauer ca. 30 Minuten. Ab 19.15 Uhr ist Gymnastik in <strong>der</strong><br />
Sporthalle. Diese Gymnastik ist für je<strong>der</strong>mann o<strong>der</strong> jede Frau offen und<br />
ist nicht nur für Läufer! Einfach mal unverbindlich vorbeischauen! Dauer<br />
ca. 45 Minuten! Auch Anfänger sind je<strong>der</strong>zeit willkommen.<br />
Das Donnerstagstraining entfällt im Winter!<br />
Für die Laufgruppe ist am Samstag um 15.30 Uhr ein längerer Lauf.<br />
Dauer ca. 1 Stunde. Auch hier sind Anfänger je<strong>der</strong>zeit willkommen!<br />
Weitere Infos bei Gerhard Seidel, Tel.-Nr. 09359/1500.<br />
Öffnungszeiten Sportheim<br />
jeden Freitag ab 19.30 Uhr, bei Heimspielen auf Sonntag ab 14.00 Uhr<br />
Abfallkalen<strong>der</strong> 2012 in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> verteilt<br />
Auch für das Jahr 2012 hat die CSU <strong>Karlstadt</strong> einen maßgeschnei<strong>der</strong>ten<br />
Kalen<strong>der</strong> mit allen Abfallterminen für die <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> (Altstadt<br />
und Siedlung) herausgegeben und verteilen lassen. „Es ist jedes Jahr<br />
sehr schön zu sehen, welch große positive Resonanz und Nachfrage<br />
dieser Abfallkalen<strong>der</strong> mit sich bringt“, freut sich <strong>der</strong> <strong>Karlstadt</strong>er CSU-<br />
Ortsvorsitzende René Szathmary.<br />
Szathmary hat bei <strong>der</strong> Erstellung die Termine aus dem Abfallkalen<strong>der</strong><br />
des Landkreises Main-Spessart für die <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> herausgesucht und<br />
zusammengefasst. Dadurch kann je<strong>der</strong> Bürger mit einem Blick erkennen,<br />
welche Mülltonnen als nächstes geleert werden.<br />
Die Kalen<strong>der</strong> wurden mit <strong>der</strong> Ausgabe des Magazins „markt“ am<br />
28. Dezember 2011 verteilt.<br />
Sollten Sie keinen Kalen<strong>der</strong> erhalten o<strong>der</strong> Bedarf an weiteren Exemplaren<br />
haben, können Sie sich gerne an den CSU-Ortsvorsitzenden René<br />
Szathmary wenden.<br />
Kontakt: rene.szathmary@gmx.de; Tel. 0162/9845662.<br />
CSU-Ortsbegehung Wiesenfeld<br />
Finale bei <strong>der</strong> Dorferneuerung Wiesenfeld<br />
POLITIK<br />
Wiesenfeld stellt im Jahr 2012 einen Investitionsschwerpunkt für die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Karlstadt</strong> das Amt für Ländliche Entwicklung in Würzburg und die Diözese<br />
Würzburg dar. Aus diesem Grunde besichtigten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
CSU-Fraktion aus <strong>Karlstadt</strong> sowie aus Wiesenfeld die Projekte vor Ort.<br />
Kirchenpfleger Hermann Schaub erläuterte die anstehenden Umbaumaßnahmen<br />
des örtlichen katholischen Kin<strong>der</strong>gartens. Viel Lob erfuhr<br />
er dafür, dass ein Teil <strong>der</strong> Außenanlage, <strong>der</strong> Spielplatz, durch Eigenleistung<br />
erneuert wurde.<br />
<strong>Stadt</strong>rat und CSU-OV Theo Dittmaier informierte bei dem anschließenden<br />
Rundgang die Teilnehmer über die Gestaltung <strong>der</strong> drei restlichen<br />
Dorferneuerungsmaßnahmen: Die Erneuerung des Kirchbergs<br />
verbindet die bereits sanierten Bereiche „Erlenbacherstraße“ sowie<br />
„Büttnergasse Nord“.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Restbaumaßnahmen für die Straßenkreuzung Erlenbacherstraße,<br />
Schätzleinsgasse sowie <strong>der</strong> Schlossmansgasse. So wird <strong>der</strong><br />
Bildstock durch Versetzung in ein besseres Licht gesetzt. Der ehemali-
KARL TADT<br />
ge „Lindenbrunnen“ wird wie<strong>der</strong> hergestellt und erhält ein Schwenksystem<br />
zum Wasserschöpfen mit Trog und Sitzgelegenheit. Die Erneuerung<br />
des südlichen Abschnitts <strong>der</strong> Büttnergasse bewirkt eine verän<strong>der</strong>te<br />
Straßenführung, so kann zukünftig von <strong>der</strong> Engen Gasse aus kommend<br />
Richtung Hausenerstraße nur in Richtung <strong>Karlstadt</strong>er Straße gefahren<br />
werden. Durch Umgestaltung <strong>der</strong> Verkehrsinsel Büttnergasse/Hausenerstraße<br />
kommt mehr Grün in den Dorfbereich.<br />
Richtig begeistert zeigte sich Theo Dittmaier bei <strong>der</strong> Erläuterung des<br />
Programms <strong>der</strong> Innenentwicklung im Rahmen <strong>der</strong> Dorferneuerung: Unter<br />
Mitfinanzierung des Freistaates Bayern wurden, nach Straßen eingegrenzt,<br />
zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten für Privatgrundstücke<br />
vom Planungsbüro Konrad und Burger aufgezeigt. Aus dieser Planung<br />
heraus wurden drei Grundstücke von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> aufgekauft.<br />
Nach Abriss <strong>der</strong> alten Gebäude, wobei die Kosten hierfür bis zu 50 %<br />
<strong>der</strong> Freistaat Bayern trägt, werden die Grundstücke dem Markt wie<strong>der</strong><br />
zur Verfügung gestellt, sodass neues Leben im Altort entstehen kann.<br />
Weiterhin werden im Rahmen <strong>der</strong> Innenortentwicklung im „Wiesengrund“<br />
durch eine Ortsabrundung 12 Baugrundstücke ausgewiesen.<br />
Dies ist notwendig, weil die <strong>Stadt</strong> in Wiesenfeld nur noch einen Bauplatz<br />
zu veräußern hat.<br />
Bei dem abschließenden Resümee des Dorfrundganges äußerten sich<br />
<strong>der</strong> CSU-Fraktionsvorsitzende Eugen Köhler sowie <strong>der</strong> stellv. Landrat<br />
Manfred Goldkuhle anerkennend, dass seit <strong>der</strong> Anordnung <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />
in Wiesenfeld sich sehr viel bewegt habe. Nicht nur die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Karlstadt</strong> mit Freistaat Bayern haben viel investiert, son<strong>der</strong>n auch viele<br />
private Personen haben richtig Geld in die Hand genommen, um ihre<br />
Anwesen in ein besseres Licht zu stellen. Wiesenfeld habe sich in den<br />
letzten zwei Jahrzehnten zu einem lebenswerten und attraktiven Ort<br />
entwickelt.<br />
Allerdings leiden die Wiesenfel<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> hohen Durchfahrtsfrequentierung<br />
des Lkw- und Pkw-Verkehrs. So erläuterte <strong>der</strong> Sprecher des<br />
Arbeitskreises „Wir Tun was“, Armin Schäfer über den aktuellen Stand<br />
einer möglichen Umgehungsstraße für Wiesenfeld. Die durchgeführte<br />
Erhebung von Flora- und Faunaaufkommen für eine mögliche Südumgehung<br />
habe aufgezeigt, dass mehrere Varianten einer Trasse möglich<br />
seien. Schäfer appellierte an die <strong>Stadt</strong>räte, wenn ca. 7000 Fahrzeuge<br />
den Ort täglich durchfahren, bestehe dringen<strong>der</strong> Handlungsbedarf.<br />
Freie Wähler <strong>Karlstadt</strong><br />
Freie Wähler erkunden Winzergenossenschaft Stetten<br />
Für die Jahreszeit ungewohnter Sonnenschein begleitete die Freien<br />
Wähler des Ortsvereins <strong>Karlstadt</strong> auf ihrer Wan<strong>der</strong>ung nach Stetten.<br />
Ziel dieser Unternehmung war die Winzergenossenschaft Stetten, um<br />
<strong>der</strong>en Betriebsstruktur und Arbeitsabläufe näher kennenzulernen.<br />
Betriebsleiter Rene Reuchlein begrüßte die zahlreichen Gäste mit ihrem<br />
Vorsitzenden Manfred Lippert. Er vermittelte einen interessanten Einblick<br />
in seine vielseitige Tätigkeit. Sein umfangreiches Aufgabengebiet<br />
umfasst die Betreuung und Beratung <strong>der</strong> angeschlossenen Winzerbetriebe<br />
bei <strong>der</strong> Arbeit im Weinberg bis zur Anlieferung <strong>der</strong> Reben in Stetten.<br />
Mit 250 Winzern und einer Wein-Anbaufläche von 135 ha ist die<br />
Winzergenossenschaft Stetten ein beachtlicher Betriebsteil <strong>der</strong> Gebietswinzergenossenschaft<br />
Repperndorf. Der in Stetten gekelterte Rebensaft<br />
wird in Repperndorf weiter verarbeitet.<br />
Die Freien Wähler erfuhren, dass<br />
• die GWF Repperndorf seit Jahren durch ständige Qualitätssteigerungen<br />
ihr Image stetig verbessert,<br />
• die Präsentationen auf zahlreichen Weinmessen in Deutschland jedes<br />
Jahr neue Kunden nach <strong>Karlstadt</strong> und Umgebung locken,<br />
• künftig Bezeichnungen von Großlagen wie „<strong>Karlstadt</strong>er Roßtal“<br />
nicht mehr erlaubt sind und nach neuesten Vorschriften nur noch<br />
unter dem Namen „Mittelmain“ bei <strong>der</strong> GWF vermarktet werden<br />
dürfen,<br />
• die Rebsorte Müller-Thurgau den größten Anteil an <strong>der</strong> Anbaufläche<br />
hat.<br />
Von <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Weine konnten sich die Freien Wähler bei einer anschließenden<br />
kleinen Weinprobe überzeugen, die von <strong>der</strong> Stettener<br />
Weinprinzessin Hanna Goldstein bestens umrahmt und begleitet wurde.<br />
Kommunale Jugendarbeit Main-Spessart<br />
Circuscamp Ciccolino<br />
Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012<br />
11<br />
WISSENSWERTES<br />
Vom 27.05. – 02.06.2012 und vom 03.06. – 09.06.2012<br />
Manege frei<br />
Erleben Sie mit Circus Ciccolino phantastische Möglichkeiten in <strong>der</strong> pädagogischen<br />
Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n ab 8 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />
Das Circuscamp findet in <strong>Karlstadt</strong>-Mühlbach statt. Geheimnisvolle<br />
Magie, Jongleure, atemberaubende Artistik und Clownerie<br />
sind die unterhaltsamen Bestandteile <strong>der</strong> öffentlichen Vorstellungen,<br />
bei denen die Teilnehmer zeigen, was in ihnen steckt. Die motorischen<br />
und sozialen Fähigkeiten werden bei den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen gefor<strong>der</strong>t<br />
und geför<strong>der</strong>t.<br />
Anmeldung und nähere Infos zum Circuscamp gibt es bei <strong>der</strong> kommunalen<br />
Jugendarbeit Main-Spessart, Ringstraße 24, 97753 <strong>Karlstadt</strong>, Tel.<br />
09353/7931541 o<strong>der</strong> 7931510. E-Mail: cornelia.dietrich@lramsp.de<br />
Internet: www.mainspessart.de.<br />
Malteser-Hilfsdienst e. V. Würzburg<br />
Ausbildung zur Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer<br />
Malteser machen fit für die Pflege -<br />
Neuer Kurs beginnt im Februar 2012<br />
Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Die Demenzerkrankungen<br />
nehmen zu. Und schon heute leben rund zwei Drittel <strong>der</strong><br />
Menschen ab 75 Jahre in Single-Haushalten. Diese Menschen brauchen<br />
immer häufiger professionelle, hauptberufliche o<strong>der</strong> ehrenamtliche<br />
Hilfe, Pflege und Betreuung. Als Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer in<br />
<strong>der</strong> ambulanten und stationären Altenpflege können Sie helfen:<br />
Sie werden gebraucht im<br />
1. Team eines ambulanten Pflegedienstes<br />
2. Senioren- o<strong>der</strong> Pflegeheim<br />
3. sozialen Betreuungs- o<strong>der</strong> Besuchsdienst<br />
4. Bereich <strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe<br />
5. familiären Umfeld eines Pflegebedürftigen<br />
Die Ausbildung Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer ist die „Basisqualifikation“<br />
in <strong>der</strong> Pflege. Gleichzeitig bietet die Ausbildung ein ideales<br />
Sprungbrett in die Berufswelt <strong>der</strong> Pflege und Medizin. Die Schwesternhelferinnen-Ausbildung<br />
<strong>der</strong> Malteser hat sich in den vergangenen<br />
40 Jahren kontinuierlich entwickelt und ist heute das Markenzeichen<br />
für qualifizierte Pflegekräfte. Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Ausbildung liegt in<br />
<strong>der</strong> Vermittlung <strong>der</strong> praktischen Fertigkeiten. Von den 120 Stunden des<br />
Lehrgangs werden 55 Stunden praktisch geübt. Nach dem Lehrgang absolvieren<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein 14-tägiges Pflegepraktikum,<br />
um die erlernten Handgriffe in <strong>der</strong> Praxis zu festigen.<br />
Bei <strong>der</strong> Malteser-Ausbildung zur Schwesternhelferin beziehungsweise<br />
zum Pflegediensthelfer vom 28.02.2012 bis 19.03.2012 sind noch Plätze<br />
frei. Der Kurs findet von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 15.30<br />
Uhr in den Lehrsälen <strong>der</strong> Malteser-Geschäftsstelle, Mainaustr. 45a,<br />
97082 Würzburg statt. Anmeldung ist bis zwei Wochen vor Kursbeginn<br />
möglich unter Telefon 0931/4505-203 o<strong>der</strong> 0931/4505-224. Unter<br />
diesen Telefon-Nummern gibt es auch ausführliche Informationen zu<br />
diesem Kurs.<br />
Malteser-Hilfsdienst e. V., Bezirksgeschäftsstelle Würzburg<br />
Mainaustr. 45a, 97082 Würzburg
12<br />
Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT<br />
Staatliche Berufliche Schulen Kitzingen-Ochsenfurt<br />
Info-Nachmittag<br />
Fachkompetenz - Persönliche Reife - Mittlerer Schulabschluss<br />
Berufsausbildung in <strong>der</strong> Hauswirtschaft und Kin<strong>der</strong>pflege – Ihre Chance!<br />
Kommen Sie zum Info-Nachmittag am Freitag, 09.03.2012 von 15.00 Uhr<br />
bis 19.00 Uhr nach Ochsenfurt.<br />
Informieren Sie sich über die Ausbildung, fragen Sie Schüler, lassen Sie<br />
sich unsere mo<strong>der</strong>ne Ausstattung zeigen. Wir freuen uns auf Sie und beraten<br />
Sie gerne.<br />
1. Die Berufsausbildung zur/zum „Hauswirtschaftshelfer/-in“<br />
(2 Jahre Vollzeit)<br />
Neu: „Assistent/Assistentin für Ernährung und Versorgung<br />
(3 Jahre Vollzeit)<br />
Betriebliche Ausbildung Hauswirtschafter/-in<br />
ist empfehlenswert für Jugendliche mit Hauptschul- o<strong>der</strong> Realschulabschluss,<br />
die eine qualifizierte Ausbildung im Ernährungsbereich<br />
mit vielen Einsatz- und Weiterbildungsmöglichkeiten suchen o<strong>der</strong><br />
den mittleren Schulabschluss anstreben, <strong>der</strong> bei einem Notendurchschnitt<br />
bis 2,5 im Abschlusszeugnis und <strong>der</strong> Note 3 in Englisch<br />
verliehen wird.<br />
2. Die Berufsausbildung zur/zum „Kin<strong>der</strong>pfleger/in“ (2 Jahre Vollzeit)<br />
ist empfehlenswert für Jugendliche mit Hauptschul- o<strong>der</strong> Realschulabschluss,<br />
die einen sozialen Beruf erlernen wollen, die Erzieherausbildung<br />
o<strong>der</strong> den mittleren Schulabschluss anstreben, <strong>der</strong> bei einem<br />
Notendurchschnitt bis 2,5 im Abschlusszeugnis und <strong>der</strong> Note 3<br />
in Englisch verliehen wird.<br />
Das Arbeitsfeld umfasst verschiedene Betreuungseinrichtungen für<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche o<strong>der</strong> Einrichtungen für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ungen.<br />
Der Beruf bietet außerdem eine gute Voraussetzung<br />
zur Ausbildung in Gesundheits- und Pflegeberufen.<br />
Das Berufsgrundschuljahr ist:<br />
Voraussetzung für die Ausbildung zum Landwirt und Winzer, wird als<br />
erstes Ausbildungsjahr angerechnet und findet in Vollzeitunterricht<br />
statt.<br />
Der Nachweis eines Ausbildungsbetriebes ist erst im zweiten Ausbildungsjahr<br />
nötig, das dann in Teilzeitunterricht an unserer Schule stattfindet.<br />
Bei erfolgreichem Abschluss des Berufsgrundschuljahres ist die Berufsschulpflicht<br />
erfüllt, falls die Ausbildung nicht fortgesetzt wird.<br />
Anmeldungen:<br />
Im Sekretariat <strong>der</strong> Staatlichen Beruflichen Schulen, 97199 Ochsenfurt,<br />
Pestalozzistr. 4, montags bis freitags: von 08.00 bis 12.00 Uhr, ab<br />
27.2.12.<br />
Vorzulegen sind:<br />
1 Lebenslauf, Passbild, letztes Schulzeugnis.<br />
Im Sinne des aktiven Umweltschutzes bitten wir, keine Bewerbungsmappen<br />
und keine Plastikhüllen zu verwenden.<br />
Telefonische Anfragen unter 09331/9813-0 o<strong>der</strong> E-Mail: verwaltung@BS-KT-Och.de,<br />
Homepage: http: //www.BS-KT-Och.de<br />
– Berufsfachschule für Hauswirtschaft<br />
– Berufsfachschule für Kin<strong>der</strong>pflege<br />
– Berufsschule für Hauswirtschaft<br />
Familienbund <strong>der</strong> Katholiken Würzburg<br />
Familienferien<br />
Urlaub ist eine beson<strong>der</strong>e Zeit im Jahr: Zeit, um miteinan<strong>der</strong> unterwegs<br />
zu sein, etwas als Familie zu erleben und einfach das Leben zu genießen.<br />
All dies können Sie bei unseren Angeboten buchen!<br />
Wir bieten Ihnen viele interessante und erlebnisreiche Angebote:<br />
– Kraxeln, Radeln, Entspannen und noch mehr<br />
10. bis 24. August 2012 in Naundorf in <strong>der</strong> Fränkischen Schweiz<br />
– Sommer, Sonne, Strand und Meer<br />
26. August bis 9. September 2012 in Usedom an <strong>der</strong> Ostsee<br />
– Familienfreizeiten mit behin<strong>der</strong>ten Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />
6. bis 12. August 2012 und 27. Oktober bis 2. November 2012 in<br />
Bliensbach/Schwaben<br />
Unser beson<strong>der</strong>es Highlight 2012:<br />
Familienwallfahrt mit unserem Bischof Friedhelm Hofmann<br />
28. Mai bis 4. Juni 2012 mit dem Zug nach Lourdes<br />
Unsere Angebote werden von einer erfahrenen Ferienleitungsfamilie<br />
und qualifizierten Kin<strong>der</strong>betreuer/-innen geleitet. Sie freuen sich gemeinsam<br />
mit Ihnen ein attraktives und erlebnisreiches Gruppenprogramm<br />
zusammenzustellen.<br />
Staatliche För<strong>der</strong>ung ist bei vielen Angeboten möglich!<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie gerne unseren Ferienkatalog,<br />
sowie an<strong>der</strong>e Angebote anfor<strong>der</strong>n. Über Ihren Anruf freuen<br />
wir uns schon jetzt.<br />
Familienbund <strong>der</strong> Katholiken (FDK), Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg,<br />
Tel.-Nr. 0931/38665221, Fax 0931/38665229,<br />
E-Mail fdk@bistum-wuerzburg.de,<br />
Internet www.familienbund-wuerzburg.de<br />
Informationsabend zum Übertritt an die<br />
Wirtschaftsschule in Hammelburg<br />
Die Wahl des richtigen Bildungsweges stellt viele Eltern vor eine <strong>der</strong><br />
wichtigsten Entscheidungen über die schulische und berufliche Zukunft<br />
ihrer Kin<strong>der</strong>. Mit <strong>der</strong> Einrichtung <strong>der</strong> dreistufigen Wirtschaftsschule an<br />
<strong>der</strong> Mittelschule in Hammelburg haben die Eltern und Schüler in den<br />
Landkreisen Bad Kissingen und Main-Spessart ein weiteres schulisches<br />
Angebot für eine schüler- und bedarfsgerechte Ausbildung erhalten.<br />
Die Staatliche Wirtschaftsschule Bad Neustadt will allen Eltern bei dieser<br />
weit reichenden Entscheidung behilflich sein und bietet am<br />
Donnerstag, 01. März 2012 um 19:00 Uhr<br />
einen Informationsabend in <strong>der</strong> Mittelschule Hammelburg, Friedrich-<br />
Müller-Str.19 an. Alle interessierten Eltern mit ihren übertrittswilligen<br />
Kin<strong>der</strong>n sind hierzu herzlich eingeladen!<br />
Die Wirtschaftsschule för<strong>der</strong>t als weiterführende Schule eine umfassende<br />
Allgemeinbildung und vermittelt kaufmännische Grundkenntnisse<br />
und Fertigkeiten, die in beson<strong>der</strong>em Maße durch die Mitarbeit in<br />
<strong>der</strong> „Übungsfirma“ einen hohen Grad an Praxisnähe und Berufsbezogenheit<br />
aufweisen. Die Absolventen <strong>der</strong> Wirtschaftsschule sind daher<br />
für eine anspruchsvolle Berufsausbildung qualifiziert. Eine berufliche<br />
Festlegung erfolgt jedoch noch nicht.<br />
Die dreistufige Wirtschaftsschule beginnt mit <strong>der</strong> 8. Klasse und nimmt<br />
geeignete Schüler <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 7 und 8 <strong>der</strong> Mittelschule auf. Da<br />
<strong>der</strong> Einzugsbereich <strong>der</strong> Wirtschaftsschulklassen in Hammelburg über<br />
den Sprengel <strong>der</strong> Mittelschule Hammelburg hinausgeht, können auch<br />
Schüler aus den Bereichen Bad Kissingen und Bad Brückenau sowie<br />
aus dem benachbarten Landkreis Main-Spessart in Zukunft das Bildungsangebot<br />
<strong>der</strong> dreistufigen Wirtschaftsschule in Hammelburg wahrnehmen.<br />
Ebenso können Schüler aufgenommen werden, die mindestens<br />
den Besuch <strong>der</strong> 7. Jahrgangsstufe <strong>der</strong> Realschule o<strong>der</strong> des Gymnasiums<br />
nachweisen können. Die Wirtschaftsschule schließt am Ende <strong>der</strong><br />
10. Klasse mit <strong>der</strong> „Mittleren Reife“ ab.<br />
Interessierte Eltern und ihre Kin<strong>der</strong> können sich am Informationsabend<br />
auch in Einzelgesprächen beraten lassen.<br />
Weitere Auskünfte erteilen die Schulleitungen <strong>der</strong> Mittelschule Hammelburg,<br />
Friedrich-Müller-Straße 19, 97762 Hammelburg, Tel. 09732/<br />
4527 und <strong>der</strong> Staatlichen Wirtschaftsschule Bad Neustadt, Franz-Marschall-Straße<br />
14, 97616 Bad Neustadt, Tel. 09771/2648.<br />
Mal- und Aufsatzwettbewerb des Main-Bildung För<strong>der</strong>vereins<br />
Meine <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> - Wie gut kennst du deine <strong>Stadt</strong>?<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sollen einen stärkeren Bezug zu ihrer <strong>Stadt</strong> bekommen.<br />
Sie sollen die kulturellen Reichtümer wahrnehmen und in ihren<br />
Sinnen für die Vielfalt und Qualität <strong>der</strong> eigenen <strong>Stadt</strong> geschärft werden.<br />
Das ist das Ziel, das sich <strong>der</strong> MainBildung För<strong>der</strong>verein e.V. gesetzt<br />
hat.<br />
Zur Umsetzung <strong>der</strong> Idee stellt Bedirhan Bedir, Filialleiter <strong>der</strong> <strong>Karlstadt</strong>er<br />
Zweigstelle des überregionalen Vereins, ein aktuelles Projekt vor,<br />
mit dem Schüler motiviert werden sollen, sich mit ihrer <strong>Stadt</strong> aktiv aus-
KARL TADT<br />
einan<strong>der</strong> zu setzen. Unter dem Motto „Meine <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> - Wie gut<br />
kennst du deine <strong>Stadt</strong>?“ wurde ein Mal- und Aufsatzwettbewerb ins Leben<br />
gerufen, an dem sich Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufe beteiligen<br />
können.<br />
<strong>Karlstadt</strong> bietet eine große Themenvielfalt<br />
„<strong>Karlstadt</strong> ist eine wun<strong>der</strong>schöne <strong>Stadt</strong> mit Geschichte. Sie hat viele<br />
Schätze, die <strong>Karlstadt</strong> so lobenswert und liebenswert machen“, so <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>verein in seiner Projektbeschreibung. Für die Teilnahme am<br />
Wettbewerb können <strong>Karlstadt</strong>s Sehenswürdigkeiten o<strong>der</strong> Persönlichkeiten,<br />
die <strong>Stadt</strong>geschichte o<strong>der</strong> das aktuelle politische Leben unter die<br />
Lupe genommen werden. Auch ein Blick auf die multikulturelle Vielfalt,<br />
<strong>der</strong> Vereins- und Sportbetrieb o<strong>der</strong> die <strong>Karlstadt</strong>er Events bietet viel<br />
Stoff. Eigene Ideen können mit Verbesserungsvorschlägen o<strong>der</strong> Wünschen<br />
eingebracht werden, mit denen <strong>Karlstadt</strong> noch attraktiver und<br />
spannen<strong>der</strong> werden könnte.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Für die Teilnahme an den beiden Bereichen des Wettbewerbs wurden<br />
die Altersgruppen gesplittet. Am Malwettbewerb können sich Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche <strong>der</strong> 3. bis 12. Klassen beteiligen. Der Aufsatzwettbewerb<br />
wurde für die Jahrgangsstufen 7 bis 12 ausgeschrieben. Eine weitere<br />
Vorgabe zur Einreichung von Aufsätzen o<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>n ist die Erarbeitung<br />
in Einzelarbeit. Gruppenarbeiten sind für die Teilnahme nicht<br />
zugelassen.<br />
Eingereicht werden können Zeichungen im DIN-A3- o<strong>der</strong> DIN-A4-Format.<br />
Alle Maltechniken und Malfarben sind erlaubt, <strong>der</strong> Kreativität sind<br />
also keine Grenzen gesetzt. Angenommen werden die Bil<strong>der</strong> beim<br />
MainBildung För<strong>der</strong>verein e.V., Am Tiefenweg 5.<br />
Aufsätze sind in Deutsch zu verfassen und dürfen einen Umfang von<br />
ein bis drei DIN-A4-Seiten haben. Sie müssen selbst geschrieben sein und<br />
dürfen noch nirgends veröffentlicht worden sein. Sie können ausgedruckt<br />
auf Papier bei <strong>der</strong> vorstehend genannten Annahmestelle, o<strong>der</strong> als PDFo<strong>der</strong><br />
Worddatei unter info-kar@main-bildung.de eingereicht werden.<br />
Alle persönliche Daten wie Name, Adresse, Alter, E-Mail-Adresse, Thema<br />
und ein kurzes Statement über die Motiv- o<strong>der</strong> Themenwahl sollen<br />
auf <strong>der</strong> Rückseite <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>, beziehungsweise im Kopfteil <strong>der</strong> Aufsätze<br />
notiert sein.<br />
Alle Teilnehmer müssen sich über Internet unter www.meine-stadt-karlstadt.de<br />
anmelden um für die Jury eine eindeutige Nummer zu erhalten.<br />
Tolle Preise<br />
Allen Teilnehmern winken attraktive Preise. Insgesamt stehen 8 Laptops,<br />
8 Mobiltelefone, 8 MP4-Player und 300 Trostpreise bereit, um die<br />
Gewinner für ihre Werke zu belohnen. Ausgewählt werden die besten<br />
Bil<strong>der</strong>, beziehungsweise Aufsätze von einer 7-köpfigen Jury. Mit dabei<br />
sind: Dietholf Schrö<strong>der</strong> (<strong>Stadt</strong>marketing GmbH), Sakine Asodanlou (Integrationsbeauftragte<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong>), Anna Elisabeth Hennrichs (VHS),<br />
Wolfgang Merklein (Kunstlehrer Gymnasium), Jochen Diel (Deutschlehrer<br />
Gymnasium) und zwei Vertreter <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vereine von Realschule<br />
und Gymnasium in <strong>Karlstadt</strong>.<br />
Teilnahmeschluss und Preisverleihung<br />
Teilnahmeschluss ist <strong>der</strong> 15. April 2012. Die Preisverleihung wird am<br />
18. Mai 2012 im Bürgersaal des historischen Rathauses stattfinden. Im<br />
Rahmen dieser Veranstaltung werden auch die Bil<strong>der</strong> des Malwettbewerbs<br />
ausgestellt und die besten Aufsätze vorgetragen.<br />
Starke Unterstützer des Projekts<br />
Nicht nur <strong>Karlstadt</strong>er Unternehmen gehören als Sponsoren zu den För<strong>der</strong>ern<br />
des Projekts. Mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong>, dem Landrats- und Schulamt,<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>marketing GmbH, <strong>der</strong> Volkshochschule und dem Gewerbe-<br />
und Tourismusverein <strong>Karlstadt</strong> e.V. konnte MainBildung starke<br />
Unterstützer mit ins Boot holen. Damit werden nicht nur ideale Rahmenbedingungen<br />
für den Wettbewerb geschaffen, son<strong>der</strong>n die Leistungen<br />
<strong>der</strong> Schüler und Schülerinnen auch nachhaltig honoriert. So möchte<br />
Dietholf Schrö<strong>der</strong> die gelungensten Werke in <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
einsetzen, damit das Interesse an <strong>der</strong> eigenen <strong>Stadt</strong> auch weiterhin<br />
geweckt und erhalten bleibt.<br />
Weitere Infos Online<br />
Wer aktuelle Neuigkeiten zum Wettbewerb erfahren möchte, findet Informationen<br />
auf <strong>der</strong> Website www.meine-stadt-karlstadt.de o<strong>der</strong> im Facebook-Profil<br />
„Meine<strong>Stadt</strong> <strong>Karlstadt</strong> Wettbewerb“.<br />
Nummer 1<br />
Samstag, 4. Februar 2012<br />
Main-Bildung För<strong>der</strong>verein <strong>Karlstadt</strong> informiert<br />
„Kin<strong>der</strong> lesen für Kin<strong>der</strong>“<br />
13<br />
Unter dem Motto „Kin<strong>der</strong> lesen für Kin<strong>der</strong>“ findet im Main-Bildung<br />
För<strong>der</strong>verein e.V. jeden Donnerstag von 16:15 bis 17:45 Uhr und Freitag<br />
von 15.00 bis 16.30 Uhr (außer in den Ferien) die etwas an<strong>der</strong>e Lesestunde<br />
statt. Eingeladen sind alle Kin<strong>der</strong>, die gerne zuhören o<strong>der</strong><br />
selbst vorlesen möchten. Der Spendenbeitrag in Höhe von 0,50 E/Kind<br />
wird wie<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>n zu Gute kommen. Main-Bildung För<strong>der</strong>verein e. V.,<br />
Am Tiefenweg 5, <strong>Karlstadt</strong><br />
„Soziale Dienste sind systemrelevant, nicht nur Banken“<br />
MdL Franz Maget, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, beson<strong>der</strong>er<br />
Gast bei Neujahrsempfang <strong>der</strong> SPD Main-Spessart im Pfarrsaal zur<br />
Hl. Familie<br />
Bereits zum fünften Mal in Folge hatte die SPD Main-Spessart zu ihrem<br />
Neujahrsempfang nach <strong>Karlstadt</strong> eingeladen. Harald Schnei<strong>der</strong> begrüßte<br />
die Anwesenden und wies mit einem Augenzwinkern daraufhin,<br />
dass nicht einfach je<strong>der</strong> eingeladen werde, son<strong>der</strong>n ganz gezielt Menschen,<br />
mit denen man in <strong>der</strong> Vergangenheit gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet<br />
habe. Generell sei er froh, dass es im Landkreis<br />
Main-Spessart viele Menschen gebe, die sich beteiligten und sich Gedanken<br />
um die Zukunft ihres Lebensumfeldes machten. Drei Beispiele<br />
<strong>der</strong> Bürgerbeteiligung hob er dabei stellvertretend heraus: Die spontan<br />
organisierten Mahnwachen in Lohr nach dem Unglück von Fukushima<br />
im Frühjahr 2011, die Aktion des Bündnisses „MSP ist bunt“ gegen den<br />
„Nationalen Frankentag“ in Roden-Ansbach im August 2011 und die<br />
Bürgerinitiativen zur B26n.<br />
Wie in den Jahren zuvor, war es <strong>der</strong> SPD Main-Spessart auch 2012 mit<br />
Franz Maget gelungen, einen speziellen Gastredner zu gewinnen.<br />
Maget schaffte es in seiner ca. 40-minütigen Rede, den mit 160 Besuchern<br />
gefüllten Saal in seinen Bann zu ziehen und sozialdemokratische<br />
Politik darzulegen, ohne gegen an<strong>der</strong>e Parteien zu sticheln. Dabei waren<br />
Ehrenamt und Europa zwei wichtige Themen seiner Ausführungen.<br />
„Ich möchte auch ein klares Bekenntnis zu Europa abgeben, auch wenn<br />
es <strong>der</strong>zeit überall schlecht geredet wird“, so Maget. Auch ökonomisch<br />
seien wir Deutschen mit Europa nicht schlecht gefahren, son<strong>der</strong>n lebten<br />
in einer Zone des Wohlstands. Dies gelte beson<strong>der</strong>s für den erfolgreichen<br />
Mittelstand, er führte die gute Zusammenarbeit von Arbeitgebern<br />
und Arbeitnehmern als Beispiel an. Wichtig sei auch das Kurzarbeitergeld<br />
- ein Instrument, das man beispielsweise im Nachbarland<br />
Frankreich nicht kennt - wirtschaftliche Krisen zu meistern.“<br />
Von zentraler Bedeutung seien vor allem die Sozialen Dienste, die in<br />
Kin<strong>der</strong>gärten, Senioren- und Pflegeheimen geleistet werden. Diese seien<br />
nämlich mindestens genau so „systemrelevant“ wie die Banken und<br />
müssten künftig wie diese auch mit Milliarden geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Grundsätzlich müsse das Gemeinwohl und <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Arbeit wie<strong>der</strong><br />
in den Fokus rücken. Maget machte sich aber auch für eine gerechtere<br />
Steuerpolitik und eine Begrenzung <strong>der</strong> Staatsverschuldung sowie für<br />
die Einführung <strong>der</strong> Finanztransaktionssteuer stark.<br />
Die Bedeutung <strong>der</strong> sozialen Gerechtigkeit unterstrich auch Bernd Rützel,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des SPD-Unterbezirks Main-Spessart/Miltenberg. Den<br />
Schwachen zu helfen sei <strong>der</strong> beinahe 150 Jahre alte Auftrag <strong>der</strong> SPD.<br />
Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es ein gemütliches Beisammensein<br />
mit Schoppen und Gebäck. Musikalisch hervorragend umrahmt<br />
wurde die Veranstaltung durch die Arnsteiner Big-Band „Juice n´<br />
Chocolate“, die Klassiker wie „Girl from Ipanema“ zu Gehör brachte.<br />
Nicht alle<br />
Reichen<br />
sind glücklich,<br />
… jedoch alle<br />
Glücklichen<br />
sind reich!<br />
Unbekannt