Karl-Heinz Barisch (Head of Financial Transformation ... - HIS-Tagung
Karl-Heinz Barisch (Head of Financial Transformation ... - HIS-Tagung Karl-Heinz Barisch (Head of Financial Transformation ... - HIS-Tagung
Effizienzsteigerung bei Implementierung einer SAP FICO-Lösung auf einer bestehenden SAP Warenwirtschaft Klaus Hopp, Karl-Heinz Barisch 27. Juni 2012
- Seite 2: Agenda • ElectronicPartner und Ca
- Seite 5 und 6: Capgemini - eine starke Gruppe �
- Seite 7 und 8: Ziele des Projektes •Vereinfachun
- Seite 9 und 10: Die Grobstruktur der ElectronicPart
- Seite 11 und 12: Vertrieb Einkauf Überführung in d
- Seite 13 und 14: Die Erfahrungen aus einer nachträg
- Seite 15 und 16: Danke für Ihre Aufmerksamkeit www.
- Seite 17: Projektplan Prototyp & AT Projektpl
Effizienzsteigerung bei<br />
Implementierung einer SAP FICO-Lösung auf einer bestehenden SAP<br />
Warenwirtschaft<br />
Klaus Hopp, <strong>Karl</strong>-<strong>Heinz</strong> <strong>Barisch</strong><br />
27. Juni 2012
Agenda<br />
• ElectronicPartner und Capgemini – ein effizientes Team<br />
• Ausgangslage<br />
• Ziele<br />
• Der Weg zum Erfolg<br />
• Zusammenfassung<br />
• Erfahrungen<br />
• Fragen<br />
2
Vorstellung der Electronic Partner SE<br />
• Die Verbundgruppe ElectronicPartner mit Sitz in Düsseldorf zählt zu den größten<br />
Handelsunternehmen für Unterhaltungs- und Haushaltselektronik, IT und Telekommunikation in<br />
Europa<br />
• Mehr als 5.000 Unternehmerpersönlichkeiten organisieren sich in den strategischen<br />
Geschäftsfeldern EP:Fachhandel, der Fachmarktlinie MEDIMAX und den comTeam<br />
Systemhäusern.<br />
• Die Verbundgruppe ElectronicPartner unterstützt die Eigenständigkeit ihrer Partner, indem sie<br />
ihnen die Vorteile einer starken Gemeinschaft bietet. Dazu zählen umfassende<br />
Dienstleistungen, die den Geschäftsalltag unserer Partner erleichtern, und günstige<br />
Einkaufskonditionen, die deren Wettbewerbsfähigkeit sichern.<br />
• Gemeinsam sichern sich die Unternehmer durch die Kooperation mit ElectronicPartner eine<br />
starke Marktposition und erschließen sich attraktive Zukunftspotentiale. Der Anspruch, täglich<br />
„besten Service für unternehmerischen Erfolg" zu bieten, ist dabei unser Antrieb<br />
4
Capgemini – eine starke Gruppe<br />
� Größter Dienstleister mit europäischem Ursprung. Die Marke steht für Strategie-<br />
und <strong>Transformation</strong>sberatung sowie innovative Entwicklung von Prozess- und<br />
S<strong>of</strong>twarelösungen bis hin zum Betrieb von darauf abgestimmten IT-Lösungen,<br />
Infrastrukturen und Geschäftsprozessen.<br />
� Als einer der Top 5-Player verfügen wir über Prozesse und Strukturen, mit denen wir<br />
unsere Kunden lokal betreuen und landesspezifische Bedürfnisse abdecken.<br />
� In der Region Zentral- und Osteuropa erzielten wir 2011 einen Umsatz von 651 Mio. Euro<br />
(total revenue).<br />
� Wir verfügen über ein eigenes globales Liefernetzwerk aus Near- und Offshore-Centern<br />
mit über 42.000 Mitarbeitern.<br />
� Unsere Art, mit unseren Partnern und unseren Kunden<br />
zusammenzuarbeiten, zeichnet uns aus. Diesen Ansatz nennen<br />
wir Collaborative Business Experience – er steht im Zentrum<br />
unseres Handelns.<br />
5
Mit unseren Services liefern wir maßgeschneiderte<br />
Lösungen – nachhaltig, zuverlässig, kostenoptimiert<br />
Consulting<br />
Services<br />
(Capgemini<br />
Consulting)<br />
Unterstützung unserer<br />
Kunden bei der<br />
Identifikation und<br />
Umsetzung ihrer<br />
<strong>Transformation</strong>sprojekte<br />
mit dem Ziel<br />
nachhaltige<br />
Wachstumseffekte zu<br />
erreichen und damit<br />
die Wettbewerbsfähigkeit<br />
zu steigern<br />
Technology<br />
Services<br />
Konzeption, Entwicklung<br />
und Implementierung<br />
einer Vielzahl von (IT-)<br />
Projekten zu Systemintegration<br />
und<br />
Applikationsentwicklung<br />
bei unseren Kunden<br />
Outsourcing<br />
Services<br />
Unterstützung unserer<br />
Kunden beim vollständigen<br />
oder teilweisen<br />
Outsourcing ihrer IT-<br />
Systeme und<br />
Geschäftsprozesse<br />
Local Pr<strong>of</strong>essional<br />
Services<br />
(Sogeti)<br />
IT-Services für unsere<br />
Kunden, welche den<br />
lokalen Notwendig-<br />
keiten angepasst sind<br />
sowie hochspezialisierte,<br />
kosteneffiziente Testing-<br />
Strategien<br />
Als Gesamtdienstleister bieten wir ein breites Spektrum an Services aus einer<br />
Hand an, die von der Strategieentwicklung bis hin zur Wartung von IT-Systemen<br />
reichen.<br />
6
Ziele des Projektes<br />
•Vereinfachung<br />
Nur klar formulierte Ziele führen zum Projekterfolg!!<br />
• Durchgängiger Belegfluss mit deutliche weniger Abstimmaufwand<br />
• Beschleunigung der Monats- und Jahresabschlüsse<br />
• Einkreis-Rechnungswesen-System statt Coda + SAP WaWi (+‘Schatten-FI‘)<br />
• Dadurch: ElectronicPartner kann angestrebtes Wachstum mit den bestehenden Teams<br />
stemmen<br />
•Qualitätssteigerung<br />
• Transparenz und zeitnahe Informationen im Controlling<br />
• Gruppenweite Harmonisierung und Dokumentation der Prozesse im Rechnungswesen<br />
• Dadurch: Verlässliche Grundlage für unternehmerische Entscheidungen und bessere<br />
Kontrollmöglichkeiten<br />
•Know-how-Aufbau<br />
• Vermittlung von Kenntnissen in einem der weltweit am weitesten verbreiteten ERP-Systeme<br />
7
Die Erwartungen und Rahmenbedingungen des Projektes<br />
müssen für alle Beteiligten klar und verständlich sein!!<br />
Erwartungen und Rahmenbedingungen<br />
•Im Standard<br />
• Eigenentwicklungen erhöhen die Komplexität erheblich – während des Projektes und in Zukunft, daher: jede<br />
Eigenentwicklung muss durch die Geschäftsführung genehmigt werden.<br />
•Offenheit<br />
• “Das haben wir immer schon so gemacht“ bringt uns nicht weiter. Nutzen wir die Chance, vieles in Frage zu<br />
stellen und zukunftsweisende Standards zu definieren!<br />
• Klare Artikulation von Wünschen und Anregungen – Bringen Sie sich ein, unabhängig von Hierarchieebenen!<br />
• Gemeinsames Lernen – Nutzen Sie die Gelegenheit, SAP kennen- und verstehen zu lernen!<br />
•Mitverantwortung<br />
• Disziplin – der Zeitplan ist eng, daher müssen Workshops wie geplant durchgeführt werden. Außerdem:<br />
Keine Besprechung ohne Agenda und klares Resultat (wer macht was bis wann)<br />
• Konstruktive Mitarbeit – wir definieren die Prozesse, mit denen wir in den kommenden Jahren arbeiten<br />
werden<br />
• Entscheidungswille und Mittragen von gemeinsam gefällten Entscheidungen – eine abgestimmte Lösung<br />
muss nach der Entscheidung verbindlich sein<br />
•Europäische Perspektive<br />
• Einbeziehung der europäischen Kolleginnen und Kollegen – wir definieren Standards für die europäische<br />
ElectronicPartner-Gruppe und nicht nur für Deutschland<br />
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Die Grobstruktur der ElectronicPartner Systemlandschaft<br />
Überführung der Rechnungswesen-Landschaft in eine integrierte SAP-Lösung<br />
Konsument<br />
Mitglied<br />
EP-<br />
Lösung II<br />
Internet<br />
Mitglieder<br />
Shops<br />
Portal<br />
(EP-Infonet)<br />
� Marktinfo<br />
� Katalog<br />
� Bestellwesen<br />
� Order Entry<br />
� Auftragsvw.<br />
� Retouren<br />
� CentralServ.<br />
ZR<br />
(Mitglied)<br />
DiWi<br />
(Mitglied)<br />
CRM<br />
(VIS)<br />
Debitoren-<br />
buch<br />
Vertrieb<br />
SAP<br />
Finanz & ReWe<br />
Controlling<br />
Warenwirtschaft<br />
Logistik<br />
Dienstewirtschaft<br />
Zentralregulierung<br />
Kreditoren-<br />
buch<br />
Einkauf<br />
MediMax<br />
(Entertainment, WWA, MM online)<br />
Marketing<br />
Services Kommunikation (Sprache, email, FAX)<br />
Reporting<br />
Handelsware<br />
Lieferant<br />
nicht<br />
Handelsware<br />
9
Das Projektportfolio für eine erfolgreiche Implementierung<br />
Themen Cluster und zu integrierende Umsysteme<br />
Lösung II<br />
POS EH<br />
CS<br />
Neue SW<br />
ab 01/2011<br />
DIWI<br />
ZR<br />
VIS<br />
InfoNet<br />
Liquiditäts-<br />
planung<br />
Kredit-<br />
management<br />
SAP FI<br />
Kontoauszug<br />
&<br />
Cash<br />
Management<br />
Debitoren<br />
Legale<br />
Konsolidierung<br />
(HGB DE)<br />
Anlagen<br />
Kreditoren<br />
Investitions-<br />
aufträge<br />
&<br />
-programme<br />
Gemein-<br />
kosten-<br />
aufträge<br />
Hauptbuch mit Pr<strong>of</strong>it Center Rechnung<br />
SAP CO<br />
Kosten-<br />
stellen<br />
Management<br />
Konsolidierung<br />
Ergebnis-<br />
rechnung<br />
E-Services<br />
LM<br />
MEDIMAX<br />
Paisy<br />
Unit Four<br />
BMD<br />
Outsourced<br />
EK Bielefeld<br />
EDI Anbindung<br />
10
Vertrieb<br />
Einkauf<br />
Überführung in die neue, integrierte SAP Finanz- und<br />
Controlling-Lösung<br />
Kreditmanagement im SAP<br />
Warenwirtschaft im SAP<br />
Kundenauftrag <br />
Bestellanforderung <br />
Warenausgang <br />
Bestellung<br />
Gruppenweites Reporting<br />
SAP PI (Process Integration)<br />
Lieferung <br />
Wareneingang<br />
Faktura<br />
Rechnungseingang<br />
SAP<br />
Schatten FICO im<br />
SAP<br />
Bankens<strong>of</strong>tware<br />
AT<br />
DE<br />
BE<br />
NL<br />
IT<br />
PL<br />
AT<br />
DE<br />
BE<br />
NL<br />
IT<br />
PL<br />
2<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
CODA<br />
Unveränderter Prozess<br />
Alter Prozess<br />
Neuer Prozess<br />
Prozesse für die anderen Länder<br />
laufen parallel weiter (Bsp. DE)<br />
AT<br />
DE<br />
BE<br />
NL<br />
IT<br />
PL<br />
HR Anlagenbuchhaltung<br />
11
Zusammenfassung der SAP FICO Implementierung auf einer<br />
produktiven Warenwirtschaft, in 5 Ländern und 180 Legalen Einheiten<br />
SAP FICO Implementierung und SAP NewGL Migration<br />
Aufgabenstellung<br />
• Erhöhung der Effizienz der Finanzbuchhaltungs- und der<br />
Controlling-Prozesse und deren Verzahnung mit der<br />
Warenwirtschaft<br />
• Erstellung eines internationalen SAP Templates und dessen<br />
Roll-Out<br />
Leistung von Capgemini<br />
• Modellierung von To-Be Prozessen im Finanzbereich und<br />
Integration mit der Warenwirtschaft<br />
• Harmonisierung der Finanzstammdaten<br />
• Ablösung der Finanzs<strong>of</strong>tware CODA, durch eine SAP<br />
FI/CO-Lösung auf einer laufenden SAP-Retail-Lösung<br />
• Durchführung einer NewGL-Migration<br />
Nutzen für den Kunden<br />
• Standardisierte und Harmonisierte Finanzprozesse und<br />
deren Stammdaten<br />
• Standardisiertes Reporting<br />
• Parallele Rechnungslegung<br />
• Komplexitätsreduktion der Systemarchitektur<br />
12
Die Erfahrungen aus einer nachträglichen Implementierung<br />
der Finanzbuchhaltung und des Controllings<br />
Erfahrungen<br />
Sollten Sie mit der Warenwirtschaft vor der Implementierung der Finanzlösung<br />
starten wollen, sollten folgende Dinge genau überlegt sein:<br />
• Wie sieht unser Modell des internen und externen Rechnungswesen aus?<br />
• Wie sehen unsere Reporting-Anforderung / Kennzahlenmodell im Bereich Finanzen und Warenwirtschaft<br />
aus?<br />
• Wie wird unsere Legale Struktur im Organisationsmodell der SAP-Lösung implementiert?<br />
• Ist der Kontenplan bereits Standardisiert und auf zukünftige rechtliche Anforderungen ausgerichtet<br />
(eBilanz,..)?<br />
• Wie sehen unsere betriebswirtschaftlichen Anforderungen im Bereich internes Rechnungswesen aus?<br />
• Können wir die finanzorientierten Stammdaten bereits in korrekter Form in der Warenwirtschaft<br />
implementieren?<br />
Unklarheiten in den obigen Punkten führen zu einem erheblichen Mehraufwand,<br />
bei einer nachträglichen Implementierung der Finanzlösung.<br />
• Das „Schatten“-Rechnungswesen muss in eine „Sonnen“-Rechnungswesen überführt werden<br />
• Hohe Migrationsaufwende oder eingeschränktes Reporting sind die Folge<br />
13
Können wir Ihnen weitere Fragen beantworten?<br />
14
Danke für Ihre Aufmerksamkeit<br />
www.capgemini.com<br />
The information contained in this presentation is proprietary. ©2012 Capgemini. All rights reserved
Unser Ansatz ist entsprechend der Capgemini Methodik in Projektphasen<br />
und Aufgabenpakete eingeteilt<br />
Projektansatz Template-Design und Rollout im Überblick<br />
Program<br />
Setup<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Globales Template Lokale Implementierung Run<br />
Business<br />
Blueprint<br />
Prozess- und Datenharmonisierung<br />
Systemintegration<br />
Systembetrieb<br />
Template<br />
Implement.<br />
Change Management<br />
Program Management<br />
Test<br />
Pilot<br />
Rollout<br />
• Prozessworkshops / Gap Analyse<br />
• Prozess Referenzmodell / Lokalisierung<br />
• Stammdatenharmonsierung<br />
• Customizing und Programmierung<br />
• Daten- und Testmanagement<br />
• Zielarchitektur / Techn. Rolloutplanung<br />
• Koordination im lfd. Systembetrieb<br />
• Koordination Applikationsmanagement<br />
• Dokumentation End-to end Prozesse<br />
• Mobilisierung und Kommunikation<br />
• Training<br />
• Projektplanung und -kontrolle<br />
• Risiko- und Problemmanagement<br />
• Kontrolle der Projektergebnisse (KPI)<br />
16
Projektplan Prototyp & AT<br />
Projektplan:<br />
Aktivitäten Prototyp & AT:<br />
Business Blueprint (BBP)<br />
Anpassen WaWi<br />
QS WaWi<br />
Fleißarbeiten' WaWi<br />
Customizing (70%) & Entwickler Test<br />
Customizing (100%) & Entwickler Test<br />
Programmierung & Entwickler Test<br />
Migration New GL TI / TII / P<br />
Schulungsvorbereitung<br />
Schulung<br />
QS Testvorbereitung FICO<br />
Funktionstest I / II<br />
Customizing Anpassungen<br />
Integrationstest & Anpassung<br />
Schnittstellen Konzept und Realisierung<br />
Schnittstellen-Test<br />
Migration Mapping Regeln fachl./techn<br />
Migration umsetzen<br />
Migration-Test<br />
Migration<br />
Auf- und Ablauforganisation<br />
Rollen und Berechtigungen AT<br />
Go Live AT<br />
Support AT<br />
Der Masterplan nach Prototyp und Roll Out<br />
31.03.2011<br />
2011 2012<br />
Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar<br />
05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 01 02 03 04<br />
Die NewGL-Migration ist dem<br />
Roll Out AT vorgelagert<br />
Detaillierte Länderplanung<br />
erfolgte separat<br />
17