Jahresbericht (PDF-Datei, 2.7 MB) - Von Roll
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Corporate Governance 33<br />
5. | Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen<br />
5.1<br />
| Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigung und der Beteiligungsprogramme<br />
Das People & Remuneration Committee des Verwaltungsrats stellt die Grundsätze für die Entschädigung der Mitglieder<br />
des Verwaltungsrats jährlich auf und unterbreitet sie dem Verwaltungsrat zur Genehmigung. Im Berichtsjahr<br />
wurden keine externen Berater beigezogen. Das People & Remuneration Committee überprüft regelmässig die<br />
Arbeitsverträge mit dem CEO und den übrigen Mitgliedern der Konzernleitung sowie die entsprechenden Einkommen.<br />
Dies nach dem Grundsatz, gut qualifizierte und bestens geeignete Personen für das Unternehmen gewinnen<br />
zu können. Die Führungskräfte werden nach ihren Fähigkeiten, Erfahrungen und ihrer Ausbildung mit marktüblichen<br />
Löhnen gestützt auf Lohnvergleiche fair honoriert. Die Entschädigungen bestehen aus einem festen Lohn sowie<br />
einem leistungsabhängigen variablen Lohnbestandteil. Die Höhe des leistungsabhängigen Teils richtet sich nach<br />
der Erfüllung der jährlich festgelegten persönlichen Ziele und dem Erreichen der Ziele des Unternehmens. Die<br />
Mitglieder des Verwaltungsrats erhielten für das Jahr 2009 ein fixes Honorar in Form einer Barentschädigung. Mit<br />
dem Lohn für den CEO wurde auch dessen Verwaltungsratstätigkeit abgegolten, d. h. er erhielt für seine Tätigkeit<br />
als Verwaltungsrat keine zusätzliche Entschädigung. Die nicht-exekutiven Mitglieder des Verwaltungsrats erhielten<br />
weder zusätzliche Vergütungen noch Bezüge in Form von weiteren Honoraren, Aktien oder Optionen. Den Mitgliedern<br />
der Konzernleitung wurden ein Grundsalär sowie leistungsabhängige Saläranteile gezahlt, die zu 30 % auf<br />
persönlichen Leistungszielen und zu 70 % auf dem Erfolg der Gesellschaft basieren. Das Grundsalär macht rund<br />
60 % und die leistungsabhängigen Salärbestandteile machen rund 40 % des gesamten Lohnes aus.<br />
Im Jahr 2007 wurde ein Optionsbeteiligungsplan für die Mitglieder der Konzernleitung eingeführt. Dieser sieht vor,<br />
dass den Mitgliedern der Konzernleitung jedes Jahr Optionen zugeteilt werden können; eine Verpflichtung dazu<br />
besteht jedoch nicht. Die Optionen können während dreier Jahre zu einem beim Erhalt festgelegten Preis ausgeübt<br />
werden, solange das jeweilige Mitglied die Voraussetzungen, z. B. in ungekündigtem Anstellungsverhältnis, erfüllt.<br />
Pro Jahr können nur maximal 50 % der zugeteilten Optionen ausgeübt werden. Der Optionsplan berechtigt die<br />
Begünstigten zum Bezug von Aktien (Equity Settlement). Die mögliche Verpflichtung zur Ausgabe von Aktien unter<br />
offenen Optionen wird ausschliesslich durch den Erwerb der Aktien über die Börse abgedeckt.<br />
Mitgliedern der Konzernleitung wurden im Jahr 2007 insgesamt 500 000 Optionen zugeteilt, die zum Bezug von<br />
500 000 Aktien berechtigen. Der Ausübungspreis beträgt CHF 20. Die Ausübungsperiode dieser Tranche endet am<br />
31. Dezember 2010. Bis dahin konnten erstmals in den Jahren 2007 und 2008 zusammen 50 % und im Jahr 2009<br />
ebenso 50 % ausgeübt werden.<br />
Im Berichtsjahr wurden Mitgliedern der Konzernleitung insgesamt 500 000 Optionen zugeteilt, die zum Bezug von<br />
500 000 Aktien berechtigen. Der Ausübungspreis beträgt CHF 12. Die Ausübungsperiode dieser Tranche endet am<br />
31. Dezember 2012. Bis dahin können in den Jahren 2009 und 2010 zusammen 50 % und im Jahr 2011 ebenso 50 %<br />
ausgeübt werden. Für detaillierte Angaben zu den effektiv ausgezahlten Entschädigungen für die Mitglieder des<br />
Verwaltungsrats und der Konzernleitung verweisen wir auf den Anhang zur Jahresrechnung.