Sommergruß aus Lobetal - Hoffnungstaler Anstalten Lobetal
Sommergruß aus Lobetal - Hoffnungstaler Anstalten Lobetal
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Liebe Freundinnen<br />
und Freunde der<br />
<strong>Hoffnungstaler</strong><br />
<strong>Anstalten</strong> <strong>Lobetal</strong>,<br />
sehr herzlich grüßen wir<br />
Sie mit diesem „<strong>Sommergruß</strong><br />
<strong>aus</strong> <strong>Lobetal</strong>“! Dieser Pastor Dr. Johannes Feldmann Dr. Rainer Norden<br />
Brief geht am 1. September<br />
auf den Weg zu Ihnen. Wetterexperten haben diesen Tag - anders als<br />
den kalenderischen Herbstbeginn am 21. September - als metereologischen<br />
Herbstbeginn auf der Nordhalbkugel und Frühlingsanfang auf<br />
der Südhalbkugel festgesetzt.<br />
Vor zwei Monaten wurde dieser Gegensatz für viele Fußballbegeisterte<br />
in den frühen Abendstunden vor dem Fernseher erlebbar. Als die Weltmeisterschaft<br />
<strong>aus</strong> Südafrika übertragen wurde, kam die verwunderte<br />
Frage auf: „Was, da ist es jetzt um diese Zeit schon dunkel?“ Obwohl<br />
gleiche Ortszeit wie in Deutschland, war der dortige Tag kürzer und die<br />
Temperaturen 15°C niedriger. Wo die einen <strong>aus</strong>gelassen bei warmen<br />
Temperaturen feierten, mussten sich andere, weit entfernt, warm anziehen.<br />
Oft scheint sich dieses Bild in ganz anderer Weise, aber doch mit gleicher<br />
Gegensätzlichkeit im persönlichen Leben zu wiederholen.<br />
Die Einen können kraftvoll und scheinbar leicht ihre Tagesaufgaben<br />
annehmen und voller Zufriedenheit zu Ende bringen. Die Anderen mühen<br />
sich geplagt das Vorgegebene zu erreichen und legen doch völlig<br />
erschöpft und unzufrieden ihr Tagwerk am Abend nieder.<br />
Die diesjährige Jahreslosung <strong>aus</strong> Johannes 14, Vers 1 spricht hinein<br />
in unsere Lebenssituation: „ Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke<br />
nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“<br />
Nur einen Vers zuvor spricht Jesus seinen Jünger Petrus an und<br />
prophezeit ihm dessen Verleugnung, „noch bevor<br />
der Hahn dreimal kräht“. Wie ernüchternd<br />
mag dieses direkte Wort Jesu für den begeisterten<br />
Mitstreiter gewesen sein.<br />
Wie sehr wurde er urplötzlich zurückgeholt in<br />
sein Menschsein mit allem Scheitern und aller<br />
Unvollkommenheit. Doch es folgt Zuspruch<br />
statt Zurechtweisung. Die Einladung zum Glauben<br />
wird Ausgangspunkt zum Leben in der Nachfolge Jesu.<br />
Die diesjährige Festwoche und das 105. Jahresfest haben wir unter<br />
dem von der Jahreslosung abgeleiteten Motto „Glauben? Herzlich gerne!“<br />
begangen. Ein Tag mit rund 3.500 Gästen und zahlreichen guten<br />
Begegnungen, Informationsmöglichkeiten und kreativen Angeboten.<br />
Im Festgottesdienst verdeutlichte Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender<br />
der v. Bodelschwinghschen<br />
Stiftungen Bethel, in seiner Predigt,<br />
dass der christliche Glaube Hoffnung<br />
für das Leben und Kraft für den Alltag<br />
gibt, auch wenn Momente des Zweifels<br />
immer wieder ihre Wirkung zeigen –<br />
eine Erfahrung, die bereits in der Bibel<br />
beschrieben wird.<br />
Getragen von dieser Hoffnung dürfen<br />
wir hier in den <strong>Hoffnungstaler</strong> <strong>Anstalten</strong><br />
<strong>Lobetal</strong> unseren Dienst tun. Nicht immer ist das leicht. Die Liebe zum<br />
Nächsten will sich bewähren und trotz Grenzen an Kraft und Zeit das<br />
Beste für den hilfebedürftigen Mitmenschen ermöglichen.<br />
Das dies immer wieder gelingt ist ein Geschenk. Und so sind wir allen<br />
Mitarbeitenden dankbar für ihre Anstrengung und ihren Einsatz.<br />
Hierbei wissen wir uns als Dienstgemeinschaft auch getragen durch<br />
den großen Kreis der Freundinnen und Freunde <strong>Lobetal</strong>s!<br />
Vielen lieben Dank für Ihre freundliche Unterstützung in der zurückliegenden<br />
Zeit! Für die vielen Worte des Zuspruchs und der Anerkennung!<br />
Vielen Dank auch dafür, dass Sie sich Zeit nehmen für diesen<br />
Brief und die verschiedenen Berichte <strong>aus</strong> unseren <strong>Lobetal</strong>er Arbeitsbereichen.<br />
In herzlicher Verbundenheit grüßen Sie <strong>aus</strong> <strong>Lobetal</strong><br />
Pastor Dr. Johannes Feldmann<br />
Vorsitzender des Vorstandes<br />
und Anstaltsleiter<br />
Dr. Rainer Norden<br />
Kaufmännischer Vorstand<br />
Biesenthaler Kindertagesstätte eingeweiht<br />
„Er hält die neue Kita in seiner Hand, er hält die neue Kita...“, so erklang<br />
es in Biesenthal, als am 1. Juni mit vielen Gästen die Evangelische<br />
Kindertagesstätte „Sankt Martin“ in der Schützenstr. 45 eröffnet<br />
wurde. In ihrem liebevoll einstudierten Programm mit Liedern und<br />
Gedichten spielten die Kinder die Geschichte des Namenspatrons<br />
nach, der als Soldat seinen Mantel mit einem Armen teilte und sich<br />
später als Bischof für die Bedürftigen stark machte. „Ein bisschen<br />
so wie Martin möcht’ ich manchmal<br />
sein“, stimmten sie nach der<br />
Namensgebung an, und die Gäste<br />
fielen fröhlich mit ein.<br />
150 Kindern (95 Kindergarten-<br />
und 55 Krippenkindern) bietet das<br />
nach modernsten Gesichtspunkten<br />
konzipierte Gebäude Platz, das in<br />
knapp einjähriger Bauzeit errichtet<br />
wurde. 1,5 Millionen Euro investierte<br />
der Bauherr, die Stadt Biesenthal,<br />
in den Neubau der Kindereinrichtung, die von den <strong>Hoffnungstaler</strong><br />
<strong>Anstalten</strong> <strong>Lobetal</strong> getragen wird, 385.000 Euro steuerte das Land<br />
Brandenburg bei und rund 24.000 Euro der Landkreis.<br />
Der Barnimer Landrat Bodo Ihrke gratulierte der Stadt zum Neubau<br />
„als eine Zukunftsschau und ein gutes Zeichen für die Entwicklung<br />
im ländlichen Raum“. Bürgermeister André Stahl dankte allen, die<br />
zum Gelingen des B<strong>aus</strong> beigetragen haben und unterstrich: „Wir<br />
sind froh darüber, dass wir mit den <strong>Hoffnungstaler</strong> <strong>Anstalten</strong> <strong>Lobetal</strong><br />
einen erfahrenen und kompetenten Träger an unserer Seite haben<br />
und dass damit eine vielfältiges Bildungsangebot sichergestellt werden<br />
kann.“<br />
„Hurra wir sind jetzt da!“ stand mit<br />
großen Buchstaben in den Fenstern.<br />
Als Geschenk der örtlichen Kirchengemeinden überreichten der<br />
evangelische Pfarrer Christoph Brust und der katholische Pfarrer<br />
Horst Pietralla ein großes hölzernes Kreuz, das künftig eine Wand im<br />
großen Gemeinschaftsraum schmücken wird. Vor dem H<strong>aus</strong> wurde<br />
als Begrüßung für alle zukünftigen Kinder, Eltern und Gäste ein<br />
von der Biesenthaler Bildhauerin Anne Schulz (Foto oben, 1. v.r.)<br />
mit Kitakindern gemeinsam gestaltetes Wandbild mit Sankt Martin<br />
aufgestellt.<br />
Das H<strong>aus</strong> bietet, so die kommissarische Leiterin, Kerstien Libramm<br />
(Foto, Mitte) beste Bedingungen und viel Platz für ein unbeschwertes<br />
und behütetes Aufwachsen der Jüngsten. Als besondere Angebote<br />
verwies sie auf eine speziell eingerichtete Kinderküche, eine Sauna<br />
für die gesundheitsbewusste Erziehung sowie einen Snoezelenraum<br />
für die Förderung der Sinneswahrnehmung.<br />
Teilnehmer der Berufsvorbereitung renovierten in<br />
der Jugendeinrichtung Wendepunkt<br />
Teilnehmer der Berufsvorbereitung des Berufsbildungsvereins<br />
Eberswalde e. V. führten mit ihrem Ausbilder René Lingenberg ein<br />
Praxis-Projekt in unserer Jugendhilfeeinrichtung Wendepunkt in<br />
Rüdnitz durch. Das Projektziel<br />
war die sach- und fachgerechte<br />
Renovierung von Wohn- und<br />
Gruppenräumen der Einrichtung.<br />
Hier konnten die Jugendlichen<br />
die Fähigkeiten und Fertigkeiten,<br />
die sie im Rahmen der Qualifizierungsb<strong>aus</strong>teine„Anstricharbeiten<br />
innen“ und „Klebearbeiten“<br />
erworben haben, unter Beweis<br />
stellen. Sie entfernten alte Tapeten, bereiteten Untergründe vor, tapezierten<br />
und brachten neue Anstriche auf. Über das Ergebnis war<br />
nicht nur Wendepunktleiter Joachim Rebele hoch erfreut: „Sowohl<br />
die Qualität als auch der Zeitumfang der verrichteten Arbeiten sind<br />
sehr zufriedenstellend“, urteilte er. Nach Abschluss des Projektes<br />
werden die Jugendlichen nun verstärkt in betriebliche Praktika vermittelt,<br />
um sich für eine betriebliche Ausbildung zu empfehlen.<br />
<strong>Lobetal</strong>er Bio-Molkerei errang zwei<br />
internationale Preise<br />
Im Januar 2010 auf den Markt gekommen und<br />
schon drei Preise eingeheimst: Die <strong>Lobetal</strong>er<br />
Bio-Molkerei erhielt jetzt für ihren umweltfreundlichen<br />
Kreide-Kunststoff-Becher zwei<br />
Mal den „Dairy Innovation Award 2010“. In der<br />
Kategorie „Best packaging innovation“ (beste<br />
Verpackungsinnovation) erzielte sie den ersten<br />
Platz und bei der „Best<br />
environmental initiative“<br />
(beste Umweltinitiative)<br />
den zweiten.<br />
Verliehen hat die beiden<br />
Preise die 1903<br />
gegründete Internationale<br />
Molkerei-Stiftung<br />
(International Dairy<br />
Foundation). Die zweifache<br />
Nominierung<br />
und Platzierung von<br />
<strong>Lobetal</strong>er Bio-Produkte - hier im Regal<br />
eines Berliner Biofachmarktes<br />
„<strong>Lobetal</strong>er Bio“ sorgte für großes Erstaunen unter den Teilnehmern<br />
und bei der Internationalen Jury <strong>aus</strong> Fachleuten der Verpackungs-<br />
und Molkereiindustrie, die insgesamt 170 Einsendungen<br />
<strong>aus</strong> 29 Ländern zu bewerten hatten<br />
Nach drei Monaten bereits mit Stammkundschaft<br />
„Hierher fahre ich seit der Eröffnung einmal pro Woche, trinke einen<br />
Kaffee mit Milchschaum und nehme meinen Joghurt mit“ sagt eine<br />
Kundin, die gerade am Tresen des Biesenthaler Milchladens bezahlt.<br />
Über den regen Kundenzuspruch freut sich das Team mit Verkäuferin<br />
Franziska Emmerich und Helfer Andreas Rietdorf sehr. Es werden<br />
<strong>Lobetal</strong>er BIO-Joghurtprodukte im Werksverkauf angeboten, Käse<br />
von Bio-Herstellern und Käse begleitende Feinschmeckerprodukte<br />
wie Fruchtaufstriche, Öle, Essig, Wein, Backwaren, Trinkschokoladen<br />
gehen über den Ladentisch. Für Kindergarten- und Schülergruppen<br />
wird Nachhaltigkeit am Beispiel<br />
des Konzeptes der Bio-Molkerei<br />
erlebbar gemacht. Durch große<br />
Fenster können Gäste gut Einblick<br />
in die Produktionsräume<br />
nehmen. Die Führungen der<br />
Besuchergruppen übernimmt<br />
Kati Bukowski.<br />
Mehr erfahren Sie unter<br />
www.lobetaler-bio.de
Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit<br />
und ohne Behinderung in Erkner eröffnet<br />
Einen großen Blumentopf mit Frühjahrsblühern und einer Traube<br />
bunter Luftballons hatte Marita Hohnsee zur Eröffnung der neuen<br />
Kontakt- und Beratungsstelle<br />
der <strong>Hoffnungstaler</strong><br />
<strong>Anstalten</strong> <strong>Lobetal</strong> in der<br />
Friedrichstraße 32 in Erkner<br />
mitgebracht. Und die<br />
Freude über die neue Begegnungsmöglichkeit<br />
in den<br />
vielfältig nutzbaren Räumlichkeiten<br />
steht der Frau,<br />
die früher in den Wohnstätten<br />
Heim Gottesschutz<br />
lebte, vor einigen Monaten<br />
Seit Frühjahr diesen Jahres mit<br />
größerem Raumangebot mitten<br />
im Herzen der Stadt Erkner - die<br />
Kontakt- und Beratungsstelle im<br />
Landkreis Oder-Spree. Leiterin<br />
Susanne Blöchinger (Foto l.) mit<br />
Marita Hohnsee<br />
aber in eine eigene Wohnung<br />
umziehen konnte, ins<br />
Gesicht geschrieben.<br />
„Mit dem Umzug unserer<br />
Kontakt- und Beratungsstelle<br />
in Erkner wollen wir<br />
einen Ort der Begegnung<br />
und des Miteinander-Seins<br />
für Menschen mit und ohne Behinderung schaffen“, so Regionalleiter<br />
der HtA <strong>Lobetal</strong> für den Landkreis Oder-Spree, Ernst-Wolfgang<br />
Neumeister.<br />
Jetzt im September, ein halbes Jahr nach Eröffnung freut sich Susanne<br />
Blöchinger über den regen Zuspruch. Schwerpunkt der Arbeit<br />
ist die Kontakt- und Begegnungsarbeit. Aber auch viele Ratsuchende<br />
kommen in die Räume in der Innensatdt. Zumeist sind es ältere<br />
Menschen mit Fragen zu Behördenanträgen, Eltern von Kindern mit<br />
Behinderung oder Angehörige die sich über Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
informieren möchten. In der Woche unterbreitet das Team<br />
zwei bis drei unterschiedliche Veranstaltungsangebote, u.a. Kochkurse,<br />
Bowling, gemeinsamer Kinobesuch, Sport, Ausflüge ins Umland<br />
oder Kreatives Gestalten an denen durchschnittlich acht Menschen<br />
mit Behinderung teilnehmen.<br />
NEU ist der im Juli 2010 gestartete Familienunterstützende Dienst<br />
(FUD) für die Region. Der FUD richtet sich an Familien mit einem<br />
Kind oder Angehörigen mit Behinderung (körperlich, geistig, psychisch).<br />
Im Rahmen des Dienstes werden Beratung und Unterstützung<br />
der Eltern und Angehörigen in Behördenangelegenheiten, aber<br />
auch eine Einzelfallhilfe im familiären und familiennahen Umfeld<br />
geleistet. Diese wird individuell, an den Bedürfnissen der Klienten<br />
<strong>aus</strong>gerichtet. Susanne Blöchinger freut sich, dass die betroffenen Familien<br />
sehr interessiert sind an gemeinsamen Gruppenaktivitäten und<br />
Freizeitangeboten. Vielleicht, so ihre Vision, kommt es später auch zu<br />
Gruppenreisen, bei denen das enge Miteinander und der Aust<strong>aus</strong>ch<br />
untereinander den betroffenen Familien „Rückenwind gibt für ihren<br />
oft nicht ganz einfachen Alltag mit ihrem behinderten Kind oder Angehörigen.“<br />
Neues Internetauftritt auf www.lobetal.de<br />
Anläßlich des diesjährigen Jahresfestes<br />
wurde der neu gestaltete Internetauftritt<br />
der <strong>Hoffnungstaler</strong> <strong>Anstalten</strong> <strong>Lobetal</strong> freigeschaltet<br />
und allen Web-Nutzern zugänglich<br />
gemacht. Hintergrund der Änderung war<br />
der Wunsch, die inhaltliche Gestaltung der<br />
Seiten auf eine breite Basis zu stellen. Durch<br />
die Verwendung eines modernen Content-<br />
Management-Redaktionssystems (CMS)<br />
wird der Inhalt der Seiten jetzt direkt durch<br />
Redakteure der <strong>Lobetal</strong>er Fachbereiche eingearbeitet.<br />
Dadurch ist eine hoher Grad an Aktualität und eine komforttable<br />
Pflege der mittlerweile auf über 150 Unterseiten angewachsenen<br />
Internetpräsenz möglich. Neben praktischen Kontaktformularen, der<br />
interaktiven Standortkarte und Downloadmöglichkeiten, z.B. für Aufnahmeanträge<br />
unserer Wohneinrichtungen sind auch aktuelle Veranstaltungshinweise,<br />
Pressemitteilungen und die Möglichkeit der sicheren<br />
Onlinespende integriert. Schauen Sie doch mal rein im Internet!<br />
Ministerpräsident Platzeck überreichte Freiwilligen-<br />
Pässe an zwei <strong>Lobetal</strong>er<br />
Ministerpräsident Matthias Platzeck hat am 18. Mai in Potsdam die ersten<br />
FreiwilligenPässe des Landes Brandenburg feierlich <strong>aus</strong>gehändigt.<br />
13 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler <strong>aus</strong> allen Landesteilen waren in<br />
die Potsdamer Staatskanzlei gekommen, um das neue Dokument entgegen<br />
zu nehmen. Unter den Geehrten waren<br />
auch Brigitte Pallas und Dr. Bruno Breitfeld<br />
<strong>aus</strong> Bernau bzw. Panketal. Beide sind seit<br />
vielen Jahren in der Agentur Ehrenamt der<br />
<strong>Hoffnungstaler</strong> <strong>Anstalten</strong> <strong>Lobetal</strong> in Bernau<br />
tätig. Sie unterstützen Bürgerinnen und<br />
Bürger bei der Suche nach einem passenden<br />
Ehrenamt und vermitteln in Einrichtungen<br />
und Organisationen welche ehrenamtlich<br />
Aktive suchen.<br />
Durch Spende von Maren Otto ermöglicht<br />
Ein Sinnesgarten für demenziell erkrankte Menschen wurde während<br />
der diesjährigen Festwoche in <strong>Lobetal</strong> eröffnet. Die spezielle Therapiestätte<br />
in einem geschützten Bereich im Seniorenwohnpark Am<br />
Kirschberg wurde ermöglicht<br />
durch eine Spende an die mit<br />
<strong>Lobetal</strong> verbundenen v. Bodelschwinghschen<br />
Stiftungen<br />
Bethel / Bielefeld. Die Zuwendung<br />
wurde auf Wunsch<br />
der Spenderin, Maren Otto,<br />
Ehefrau des Otto-Versand-<br />
Gründers und Mäzens Werner<br />
Otto, für die Betreuung<br />
und Begleitung älterer Menschen<br />
im Raum Berlin-Bran-<br />
denburg eingesetzt werden.<br />
Unser Anliegen, die Lebensqualität<br />
demenziell erkrankter<br />
Menschen zu verbessern,<br />
erfährt mit diesem Projekt<br />
eine weitere Bereicherung.<br />
Die Einweihung des Sinnesgartens<br />
durch den kaufmännischen<br />
Vorstand der Hoff-<br />
Beim Rundgang durch den Sinnesgarten:<br />
Spenderin Maren Otto<br />
(Mitte), Christina Rau (rechts) und<br />
Thomas Keller, Geschäftsführer der<br />
<strong>Hoffnungstaler</strong> Werkstätten, die für<br />
die Bau<strong>aus</strong>führung verantwortlich<br />
zeichneten<br />
nungstaler <strong>Anstalten</strong> <strong>Lobetal</strong>, Dr. Rainer Norden, erfolgte im Beisein<br />
von Christina Rau, die dem Verwaltungsrat der v. Bodelschwinghschen<br />
Stiftungen Bethel angehört.<br />
Frau Otto und Frau Rau äußerten sich beeindruckt von der Anlage des<br />
„Sinnesgartens“, zu dem auch Klangkörper wie Hölzer, Glocken und<br />
Becken gehören, die der Holzkünstler Max Rosin (Berlin) gestaltet hat.<br />
Der „Sinnesgarten“, an dessen Einrichtung Menschen mit Behinderungen<br />
<strong>aus</strong> den <strong>Hoffnungstaler</strong> Werkstätten beteiligt waren, hilft den<br />
dementiell erkrankten Menschen, Sinneswahrnehmungen wie die<br />
Farbenpracht der Blumen, den Geruch von Kräutern, das Ertasten von<br />
Holz oder den Klang von Glocken intensiv wahrzunehmen und so das<br />
Langzeitgedächtnis sowie Kommunikation und Bewegung in einem<br />
geschützten Raum zu fördern.<br />
Minister Vogelsänger informierte sich in den<br />
Wohnstätten Dreibrück<br />
Herzlich begrüßt wurde am 31. Mai in den Wohnstätten Dreibrück der<br />
Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg,<br />
Jörg Vogelsänger. Im Rahmen seiner Reise durch den Landkreis<br />
Ostprignitz-Ruppin informierte er sich über das Regionalprogramm<br />
EU-Leader-Projekt für die<br />
Entwicklung im ländlichen<br />
Raum. Die Wohnstätten<br />
Dreibrück sind integraler<br />
Bestandteil dieses Projektes<br />
und werden als das „Tor<br />
zum Kranichland“ beschrieben.<br />
Einrichtungsleiter Andreas<br />
Wilczek stellte gleichzeitig<br />
den Masterplan mit<br />
seinen 21 großen und kleinen<br />
Bauvorhaben vor. Ein<br />
besonderes Vorhaben ist die<br />
Begegnungsstätte mit einem<br />
Hofladen und dem Café „Zu<br />
den drei Brücken“. Damit<br />
Andreas Wilczek informiert Minister<br />
Vogelsänger (r.) über geplante Entwicklungen<br />
in Dreibrück<br />
wolle sich die Wohnstätte für jedermann öffnen, hob er hervor.<br />
Titelfotos (von links oben nach rechts unten):<br />
1. Marco Peikert, Beschäftigter der Hoffungstaler Werkstätten bei der<br />
Grundsteinlegung für den Neubau unserer Werkstatt für Menschen<br />
mit Behinderung in Dreibrück am 05. Mai 2010. Das neue Gebäude<br />
wir 36 Plätze für die Industrielle Montage bieten und in neuen Aufenthaltsräumen<br />
14 Plätze für die Beschäftigten der Bereiche Dienstleistung<br />
und Gartenlandschaftsbau. Der Neubau hat ein Bauvolumen<br />
von 550.000 EUR und soll zum Jahresende 2010 bezugsfertig sein.<br />
2. Verstanden sich prächtig bei der Zubereitung schmackhafter Salate:<br />
(v.l.) Anika, Magda, Lehrerin Anna Slominska und Monika beim<br />
Europatag am Diakonischen Bildungszentrum <strong>Lobetal</strong> im Mai diesen<br />
Jahres. Als Partner und Gast war die Fachschule für Sozialarbeit<br />
Szczecin nach <strong>Lobetal</strong> gekommen.<br />
3. Anspiel der Christenlehrekinder zum Gottesdienst am Jahresfestsonntag:<br />
Die Emm<strong>aus</strong>jünger<br />
4. Richfest zum Erweiterungsbau der Sozialtherapeutischen Einrichtung<br />
für Abhängigkeitskranke Christophorus-Hof in Rüdnitz am 18. Juni<br />
Spenden-Telefon: Herr Mag, Tel. 03338 / 66-263 Fax 03338 / 66-260<br />
E-Mail: spenden@lobetal.de<br />
Altkleider-Spenden: Tel. 03338 / 66-360<br />
Info-Telefon: Herr Bertheau, Frau Waldschmidt, Tel. 03338 / 66-277<br />
E-Mail: presse@lobetal.de<br />
Paketanschrift: Dankort <strong>Lobetal</strong>, Bodelschwinghstraße 5, 16321 Bernau<br />
Briefanschrift: Dankort <strong>Lobetal</strong>, Bodelschwinghstraße 27, 16321 Bernau<br />
© <strong>Hoffnungstaler</strong> <strong>Anstalten</strong> <strong>Lobetal</strong> www.lobetal.de<br />
Öffentlichkeitsarbeit, 16321 Bernau bei Berlin<br />
<strong>Sommergruß</strong> <strong>aus</strong> <strong>Lobetal</strong><br />
<strong>Hoffnungstaler</strong><br />
<strong>Anstalten</strong> <strong>Lobetal</strong><br />
im Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel<br />
Brief an den Freundeskreis<br />
September 2010