das MAGAZIN! - HeinsbergAktuell.de

Minkenberg-Medien.de
das MAGAZIN! 4 / 2010 - Winterausgabe
Interviews: Erika Pluhar, Wolfgang Dieder und Heinz-Gerd Schröders,
Hans-Oskar Jülicher Künstler Gereon Heil Prof. Ludwig Rongen
Chorleiter Wolfgang Beule Musikerin u. Pädagogin Susanna Schael

Einmalig in der Region!
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Geschäftszeiten:
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Telefax: 02452 9900-44
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4 Editorial
6 Erika Pluhar – Prominenter Gast vom Wiener Burgtheater
8 Medizinisches Zentrum in Heinsberg
14 Weihnachtsmärkte in Heinsberg
17 Weihnachtliche Veranstaltungen
20 Interview mit Rechtsanwalt Hans-Oskar Jülicher
24 Fit durch den Winter – Mit Rezepten gegen Fettpölsterchen
27 Fit durch den Winter – mit Sauna-Spaß für jeden Typ
29 Fit durch den Winter – mit gezielter ambulanter Reha
32 Chorleiter aus Passion: Wolfgang Beule
36 Konzerte zum Advent
37 Geschichts-Plätzchen zeigen Historisches
39 Nacht der Lichter
40 Weltweit aktiv in Sachen Architektur – Ludwig Rongen
44 Zu Besuch bei Gereon Heil – „Starke Bilder“
48 Großes Talent-Potenzial am KGH
52 Wohnen im Seniorenalter
56 Heinsberger Turnverein lockt mit attraktiven Angeboten
61 Hochsaison für Kinderkleidung zur Kommunion
64 Silvester – Das alte Jahr stilvoll beenden
71 Verkaufen ohne Kundendienst: Undenkbar
73 Modernes Immobilienmanagement in Kempen
75 Wartung und Reinigung des Heizöltanks
77 Heizen im Einklang mit der Natur
79 HeinsbergCARD – Engagierte Sponsoren
82 Zu guter Letzt – Gedanken zum Ende des Jahres
Der Burgberg lockt wieder mit dem mittelalterlichen
Weihnachtsmarkt – eine Sehenswürdigkeit. Die Kölner Violinistin
Susanna Schael fühlt sich in Heinsberg wohl und blickt positiv in
die Zukunft. „Angie“ Stacha wartet - „gut eingepackt“ - auf eine
weiße Weihnacht. Winterpracht, wie sie auf dem winterlichen
Foto, aufgenommen in Karken, präsentiert.
Fotos: Guenter Kleinen
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So 10.00 - 16.00

Ein eindrucksvolles Erlebnis
gemeinsamen Handelns
Ein wirklich gelungenes Beispiel gemeinsamen Handelns
und „lebendiger“ Nachbarschaft erleben wir
seit Jahren immer wieder am 23. Dezember beim offenen
Weihnachtssingen des Quartettvereins in Karken.
Als im Dezember 2006 die Nachbarn des alten
Marktplatzes an der Roermonder Straße erfuhren,
dass der Quartettverein die Tradition des gemeinsamen
Singens von Weihnachtsliedern wieder
aufleben lassen wollte, waren sie sofort „Feuer
und Flamme“. Spontan trug jeder zu dem Ereignis
bei, was er gerade vorrätig hatte oder was er handwerklich
zu leisten imstande war. Man baute einen
Pavillon auf, besorgte Tische, Tannenbäume
eines freundlichen Spenders, Lichterketten, Mikrofon
und Lautsprecher für die Begrüßung der
Chormitglieder und Gäste. Jeder trug einen kleinen
Obolus zum Kauf von Glühwein, Kakao und
Kaffee bei. Großzügig spendierte ein ehemaliger
Bäcker Weckmänner und Gebäck und ein Nachbar
stellte sogar seine kostbaren handgeschnitzten
Krippenfiguren zur Verfügung, die, wunderbar
angeleuchtet, das Zentrum weihnachtlichen
Szenarios bildeten.
Die „Rentnerband“ und alle, die schon Weihnachtsurlaub
hatten, packten nach Kräften mit
an. Und dann hatte der „Rädelsführer“ die Idee:
„Wir sammeln für einen guten Zweck.“ – Entsprechende
Schilder wurden gebastelt und Sammelbüchsen
gerüstet. Der große Abend konnte
kommen. – Und er wurde ein Erfolg. Der Chor
sang wunderschön. Und für die vielen Menschen,
die der Einladung gefolgt waren, wurde das gemeinsame
Singen der Weihnachtslieder zu einem
wunderbaren Gemeinschafterlebnis. Da gab es
einfach nur das Miteinander, völlig losgelöst von
jeglichem Kommerz. Gemeinsam singen, miteinander
sprechen, einen Becher Glühwein und
etwas Gebäck genießen – eine eindrucksvolle
Einstimmung auf die kommenden Weihnachts-
Hans-Georg Minkenberg
tage für Jung und Alt. Und alle waren gerne bereit,
etwas von dem spontanen Glück abzugeben
in Form einer Spende für Kinder, denen es nicht
so gut ging. „Ganz nebenbei“ kamen so bisher
mehr als 3.500 Euro zusammen, die zu 100 Prozent
an bedürftige Kinder weitergegeben wurden.
Und das geht jetzt im fünften Jahr schon so, und
so mancher denkt wehmütig an seine Jugendzeit,
wenn zum Abschluss wieder „Stille Nacht, heilige
Nacht“ erklingt.
Allen Lesern und Kunden wünschen wir ein frohes
und harmonisches Weihnachtsfest und ein gesundes
und glückliches neues Jahr.
Hans-Georg Minkenberg (Herausgeber),
Guenter Kleinen (Redaktion) und das
gesamte Team von heinsbergaktuell.de
Impressum
Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH • Roermonder
Str. 128 A, 52525 Heinsberg-Karken • Tel.: 0 24 52 / 98 91
40 Redaktion: Guenter Kleinen, H.-G. Minkenberg (verantwortlich)
• Grafik: Martin Gülpen • Fotos: G. Kleinen,
Minkenberg Medien • Organisation und Sekretariat:
Ilona Wolf • Anzeigenberatung: Brigitte Brausten Tel.:
0163 / 89 89 128 • Konzept, Produktion, Verteilung: Minkenberg
Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.de, Internet:
www.heinsberg-aktuell.de
Die in heinsbergaktuell veröffentlichten redaktionellen
Beiträge sind urheberrechtlich geschützt und dürfen - auch
auszugsweise - ohne Zustimmung des Urhebers (Verlag und
Autor) nicht verwendet oder verwertet werden.
© MinkenbergMedien und DPR-Redaktion Guenter Kleinen
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Sie lernte nach ihrem Abitur Schauspiel am
Max-Reinhardt-Seminar in Wien und war bereits
ab dem 20.Lebensjahr Mitglied des berühmten
Wiener Burgtheaters. Ihre Präsenz in Film
und Fernsehen machte sie nicht viel später auch
in Deutschland bekannt. Durch ihren Ehemann
Andre Heller kam die Schauspielerin auch zum
Gesang. Und schon bald begann sie, nicht nur die
Texte ihrer Lieder selbst zu schreiben, sondern
auch weitere belletristische Werke.
Am 7. Dezember in Heinsberg
Genialität ist wohl eine Voraussetzung, wenn
man sich auf so unterschiedlichen „Schauplätzen
professioneller Verwirklichung“ bewegt,
wie Erika Pluhar. Die Schauspielerin
ist ebenso bekannt als Autorin wie als Filmerin
oder Sängerin. Viel ließe sich über sie erzählen.
Doch dies wird die schöne Wienerin
am Dienstag, dem 7. Dezember in der Heinsberger
Christuskirche selbst tun. Wenngleich
nicht über sich, sondern über „die
stille Zeit“. Die Künstlerin wird eigene Texte
sowie Stücke von Rilke, Hesse und Brecht zu
Weihnachten rezitieren. Auf diesen Abend
darf Heinsberg sich freuen. In „Vorfreude“
konnte ich die Schauspielerin für ein Interview
gewinnen…
Frau Pluhar, wann „tauchten“ Sie zum ersten
Mal in Deutschland auf, war das in einem Film
oder im Fernsehen – und: Wann war das?
„Meinen sogenannten „Durchbruch“ in
Deutschland erlangte ich mit dem Fernseh-
Prominenter Gast
vom Wiener Burgtheater
Erika Pluhar liest in der Christuskirche
zur „Stillen Zeit“
Zweiteiler „Bel ami“ nach Maupassant, Regie:
Helmut Käutner, Helmut Griem spielte die Titelrolle,
ich Madame Forestier. Nach der Ausstrahlung
war ich so etwas wie „berühmt“. Das
war dazumal in der Fernsehlandschaft noch
möglich. Wann das war?... Vor etwa 40 Jahren,
nehme ich an… Ich kann mir Jahreszahlen nie
merken.“
Gehen Sie heute anders mit den Aufgaben um,
die sich Ihnen stellen, als früher?
Ich denke da an Spontanität, Ablehnung, Be-
geisterung, Aufregung…
„Ich habe im Laufe meines langen Lebens, das
nicht ohne schwere Hürden ablief, etwas gelernt:
mich vor den Menschen nicht mehr zu
fürchten. Wenn ich also jetzt einem Publikum
gegenübertrete – sei es aus meinen Büchern
lesend oder mit meinen Liedern musizierend
– habe ich mehr Energie als in jungen Jahren,
da Lampenfieber und Angst Energie fressen.
Und im Übrigen bin ich mittlerweile stur wie
ein Esel, wenn ich etwas erschaffe, an das ich
glaube, von dem ich überzeugt bin. Nie denke
ich an „Trends“ oder wie eine Sache wohl „ankommen“
wird. Und bin seltsamerweise mit
dieser Einstellung gar nicht schlecht gefahren…“
Wie ist es für Sie nach Deutschland und dann
in die Provinz zu fahren – das trifft ja auf
Heinsberg zu…?
„Für mich gibt es den Begriff „Provinz“ in die-
ser Weise nicht... „Provinziell“ hingegen kann

es auch in einer Großstadt zugehen, wenn man da-
mit Spießertum und Kleingeist meint. Wo ich jedoch
zu Menschen komme, die annehmen können, womit
ich komme – wenn das Miteinander, die Mitteilung,
das Verständnis zwischen Menschen erwachen
kann, wird das Umfeld völlig egal. Jedenfalls mir.“
Wenn Sie irgendwo auftreten, interessiert Sie dann
auch die Stadt, in der Sie gerade sind?
„Ich wage zu behaupten, daß ich eigentlich stets
offene Augen und ein offenes Ohr besitze, für alles,
was mir begegnet. Was aber bei Berufsreisen
meist nicht möglich ist, ist „sightseeing“, dazu fehlt
schlicht die Zeit. Aber man trifft Menschen, immer
und überall. Ich sitze gern nach dem Auftritt mit solchen
beisammen und erfahre dadurch von anderen
Lebensmustern – mir wichtiger als Gebäude oder
Museen, um zu erfahren, „wo ich hier bin“. – Und was
ich außerdem sehr auf mich wirken lasse, sind Landschaften,
die wir beim Reisen erfahren.“
Nehmen Sie auch schon mal Inniges oder Berühren-
des mit, wenn Sie unterwegs Menschen treffen und
man Ihnen zuhört?
„Würde es, wie schon zuvor gesagt, bei diesem
Unterwegssein nicht immer wieder zu Begegnungen
kommen, also zu einem Austausch
mit Menschen, zu Antworten, die ich selbst
erhalte, zu einem Gemeinsamsein im Augenblick
des Geschehens – also zu Gefühlen, zu
Berührendem – dann bliebe ich wohl lieber zu
Hause.“
Zum Glück tun Sie dies ja nicht, liebe Frau
Pluhar, drum darf sich Heinsberg freuen.
Danke für dieses Interview.
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8
Perfekt ins Straßenbild integriert: Das neue
MedizinZentrum am Krankenhaus.“
Medizinisches Zentrum in Heinsberg
Hochmodernes Angebot: Facharztpraxen und Dienstleister
Das neue Arzt-Praxen und Medizin-Zentrum
am Städtischen Krankenhaus
Heinsberg ist nahezu fertig gestellt. Der
überwiegende Teil der Fachpraxen und Medizindienstleister
sind bereits eingezogen.
Heinsbergaktuell sprach mit Bürgermeister
Wolfgang Dieder, Verwaltungsratsvorsitzender
der Krankenhaus-GmbH und mit
deren Geschäftsführer, Heinz-Gerd Schröders,
über das ehrgeizige Bauprojekt.
Herr Bürgermeister, wie gefällt
Ihnen der Neubau?
„Ganz hervorragend! Der Neubau übertrifft
unsere bereits hochgesteckten Erwartungen
in vielfacher Hinsicht. Das Gebäude passt sich
architektonisch mit seiner roten Klinkerfassade
perfekt sowohl dem bestehenden Kran-
kenhauskomplex als auch der Umfeldbebauung
an. Daneben ist es am Tor zur Heinsberger
City ein attraktiver Hingucker. Die Liecker
Straße als wichtige Verbindung zwischen den
Heinsberger Einkaufsmeilen ‚Hochstraße‘ und
‚Apfelstraße‘ erfährt durch das neue Medizin-Zentrum
eine deutliche Belebung. Besonders
gut gefällt mir die gelungene Integration
des historischen Gastes-Brunnen in den Eingangsbereich
des Zentrums. Schließlich erzählt
der Brunnen vor allem die Geschichte der
Ursprünge des Krankenhauses. Von den Bürgerinnen
und Bürgern unserer Stadt durfte ich
schon ungewöhnlich viele, sehr positive Reaktionen
auf das neue Medizin-Zentrum entgegennehmen.“
Wie stemmt man in Zeiten klammer Budgets
ein solches Großprojekt, das von seiner

Bürgermeister Wolfgang Dieder (links) und
Krankenhausgeschäftsführer
Heinz-Gerd Schröders
Größenordung her im Kreis und sogar weit
darüber hinaus seinesgleichen sucht?
Trotz der in der Tat schwierigen finanziellen
Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen
hat es unser Städtisches Krankenhaus in den
letzten Jahren geschafft, sich wirtschaftlich
äußerst solide aufzustellen und im Wettbewerb
des Krankenhausmarktes zu behaupten.
In der Vergangenheit wurde fast jede freie
Mark bzw. Euro konsequent in die bauliche Infrastruktur
und die medizinische Ausstattung
des Krankenhauses gesteckt. Für mich ist das
eine beispielhafte Strategie für ein mittelständisches
Unternehmen, das unser Krankenhaus
mit seinen über 300 Beschäftigten
darstellt. Diese Unternehmensphilosophie
mit der sehr nachhaltigen Standortsicherung
wird von Verwaltungsrat und Gesellschafterversammlung
hundertprozentig unterstützt.
Das neue Medizin-Zentrum ist aus Ihrer Sicht
also die logische Standort-Weiterentwicklung
des Städtischen Krankenhauses zu einem umfassenden
Angebot von vielfältigen medizinischen
Leistungen an einem zentralen Ort.
Ja, unbedingt! Die langfristig gesicherte wohn-
ortnahe und zentrale Versorgung unserer Be-
völkerung mit Medizinleistungen ist mir ein
großes Anliegen. Das Krankenhaus mit seinem
in den letzten Jahrzehnten stetig verbesserten,
medizinischen Leistungsangebot, die
Notdienstpraxis der Hausärzte aus der Region
Heinsberg, das neue Medizin-Zentrum mit einem
überaus breiten Spektrum an ärztlichen
Fachrichtungen und medizinischen Dienstleistungsangeboten
– das ist tatsächlich eine bemerkenswerte
Bündelung im Mittelpunkt unserer
Stadt.
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Wir sind sehr stolz und bedanken uns bei
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Ärztlich
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Geprüft vom „Medizinischen Dienst der Krankenversicherung“ (MDK).
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Medizinisches Zentrum Heinsberg ...
Herr Schröders, das Arzt-Praxen- und Medizin-
Zentrum steht also für das Städtische Krankenhaus
auf der Gewinnseite?
Ohne Frage! Die im Zentrum zur Verfügung
stehenden 3000 qm Fläche sind vollständig
vermietet. Unser Einsatz hat sich also gelohnt
und wir können unseren Mietern hochwertige
Räumlichkeiten zu attraktiven Bedingungen
langfristig überlassen. Das Medizin-Zentrum
ist aber nicht nur im Verhältnis Mieter-Krankenhaus
ein Gewinn, in hohem Maße wird vor
allem die Versorgungsqualität für unserer Patientinnen
und Patienten gewinnen.
Gibt es hierfür konkrete Beispiele?
Selbstverständlich, ich kann Ihnen beispielhaft
eine Fülle konkreter Vorteile für die Patientinnen
und Patienten benennen. Unsere
radiologisch-nuklearmedizinische Partnerpraxis
im neuen Gebäude ist unmittelbar vom
Krankenhaus aus erreichbar. Hier wurde eine
hochmodern eingerichtete Praxis geschaffen,
in der wir ohne lange Transportwege und Wartezeiten
sehr spezielle Röntgenleistungen in
Anspruch nehmen können- und das für viele
Untersuchungen sogar rund im die Uhr. Erhebliche
Verbesserungen gibt es auch für Dialysepatienten.
Sie können bei einem notwendig
werdenden stationären Aufenthalt im Krankenhaus
ihre Dialyse-Behandlung wie gewohnt
in der benachbarten Dialysepraxis weiterführen.
Auch hier wird also unsere Philosophie
der kurzen Wege verwirklicht. Die Ansiedlung
der Mammographie-Screening-Einheit für den
gesamten Kreis Heinsberg unterstreicht die
Bedeutung unseres Krankenhauses als Brustzentrum.
Mit den darüber hinaus im Zentrum
vorhandenen Fachpraxen für Urologie, Kardiologie,
Gynäkologie und Geburtshilfe, Podologie
und Kindermedizin/Kinderkardiologie
arbeitet das Krankenhaus schon viele Jahre
zusammen. Die direkte Nachbarschaft ermöglicht
jetzt eine noch deutlich intensivere Kooperation.
Arzt-Praxen und Dienstleister im
Medizin-Zentrum am Städtischen
Krankenhaus Heinsberg
DAK-Unternehmen Leben
Apotheke am Medizinzentrum Klaus-J. Froitzheim
Pflegeteam Dreßen/Laprell
Sani Team Fendel & Keuchen
Radiologische Praxisgemeinschaft
Dr. (B.) Fernand Honinx, Arzt für Radiologie,
Dr. med. Werner Ihm, Dr. med. Frank Steidle, Ärzte für
diagnostische Radiologie, Dr. med. Irene Breitkopf,
Ärztin für Nuklearmedizin
Thomas Kretz, Aloys Lappenküper, Fachärzte für Urologie,
Uroonkologische Schwerpunktpraxis
MVZ Diaverum Erkelenz, Zweigpraxis Heinsberg-
Dialysezentrum, Dr. med. Jens Benders (Ärztl. Leiter),
Facharzt für Innere Medizin/Nephrologie, und Kollegen
Mammographie-Screening Aachen-Düren-Heinsberg,
Mammographieeinheit Heinsberg
Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Bernhard Noll, Johannes Schüttert, Elke Weitz,
Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dr. med. Willibert von Berg,
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Fachpraxis für Podologie -medizinische Fußbehandlungen-
Andrea Wellens
Schwerpunktpraxis Kinderkardiologie,
Dr. med. K.J. Abou Lebdi, Facharzt für Kinderheilkunde
und Jugendmedizin/Kinderkardiologie, Anette Hagedorn,
Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin
Werden Sie nach Abwicklung dieses Großprojek-
tes nun eine Baupause einlegen?
Ereignisse
Verwaltungsrat und Gesellschafterversammlung
des Krankenhauses haben das nächste Bauprojekt
bereits abgesegnet. Wegen des sehr hohen
Patientenaufkommens in der Notfall- und Aufnahmeambulanz
unseres Krankenhauses und der
ebenfalls stark angestiegenen OP-Frequenz werden
die Ambulanz und die Zentralsterilisation
mit einem zweigeschossigen Anbau erweitert.
Die Arbeiten an dieser Baumaßnahme haben bereits
begonnen. Wir sind stolz auf die weiterhin
positive Entwicklung unseres Krankenhauses.
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Heinsberg.- Der traditionelle Weihnachtmarkt
des Gewerbe- und Verkehrsvereins Heinsberg
begeht in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum.
Jahr für Jahr lockt die gemütliche Budenstadt
auf den Marktplatz in der City.
Neue Stände und beliebter Treffpunkt
Marktmeister Heinz Dahmen, der vor Jahren dem
Markt ein neues Erscheinungsbild gab, freut sich,
dass er in diesem Jahr mit einigen neuen Ständen
rund um den Marktbrunnen aufwarten kann.
Aber auch der beliebte Treffpunkt „Glühweinstadl“
wird in diesem Jahr von einem neuen Gastwirtpaar
ausgerichtet. Und wie es heißt, soll er
noch schöner, größer und gemütlicher werden als
je zuvor. Das bedeutet, dass die fröhlichen Runden
auch noch am Abend zu Besuch und Tagesausklang
einladen.
Neu ist die Öffnung der Budenstadt zur Hochstraße
hin, dass heißt, Passanten haben so einen
Einblick in die bunte Weihnachtswelt der Marktleute.
Die Eröffnung am 20. November wird durch
das Jagdhorn-Bläsercorps „Nimrod“ gestaltet.
Programm von und für Kinder
Kinder der städtischen Kindergärten werden immer
wieder auf dem Markt zu Gast sein und den
Besuchern vorweihnachtliche Ständchen bringen.
Mittlerweile Tradition ist der Besuch der
Gelderländer Puppenbühne, auf die sich die Kleinen
wieder freuen dürfen. Die Termine der Puppenbühne
sind der 27. November und der 2. und
16. Dezember.

Weihnachtsmärkte in Heinsberg
Täglich auf dem Marktplatz – ein Wochenende auf dem Burgberg
Weitere Termine
Am Sonntag, dem 5. Dezember ist der jährliche
Kinderflohmarkt des G&V, der in diesem Jahr auf
der mittleren Hochstraße und auf dem Marktplatz
direkt beim Weihnachtsmarkt stattfindet. Das
heißt, dass die untere Hochstraße vom Markt in
Richtung Greko-Kaufhaus nicht mehr belegt werden
kann. Am 6. Dezember kommt pünktlich der
Nikolaus zu Besuch und wird Überraschungen für
Groß und Klein mitbringen. Am 12. Dezember ist
der Chor und das Orchester der städtischen Realschule
Heinsberg zu Gast und lädt zu einem weihnachtlichen
Konzert ein.
Anziehungspunkt für die Kleinsten: Jeden Sonntag
wird auf dem Weihnachtsmarkt wieder eine
lebende Krippe gezeigt, mit Maria und Josef, mit
Esel und Schafen. Am Schlusstag des Weihnachtsmarktes
sind die St. Mary Gospelsingers zu Gast
und verzaubern den Markt mit ihrem mitreißenden
Sound.
Nostalgie am vierten Adventwochenende
Zwischen nostalgischen Öllampen und Wachskerzen
erstrahlt der Heinsberger Burgberg erneut
beim historischen Weihnachtsmarkt. Krämer
und Handwerker bieten ihre Waren feil,
Gaukler, Spielleute, Possenreißer und Geschichtenerzähler
erfüllen den Platz mit Leben. So
kann man an der Taverne einen heißen Wein
genießen oder Leckeres vom Garbräter, während
historische Bräuche zur Adventszeit vorgeführt
werden. Ein wunderbares, weihnachtliches
Spektakel, das alle Generationen in die
Vorweihnachtszeit des Mittelalters entführt. Am
vierten Adventwochenende wird sich der Burgberg
in mittelalterlicher Kulisse darstellen; am
Freitag, 17. 12. 2010, von 16.00 bis 21.00 Uhr;
am Samstag, 18. 12. 2010, von 11.00 bis 21.00 Uhr
und am Sonntag, 19. 12. 2010, 11.00 - 18.00 Uhr.
Ereignisse
Offenes Weihnachtssingen in Karken
Bereits „Tradition“ hat das Weihnachtssingen
des Quartettvereins Karken am Brunnen auf
dem Jacobsmarkt, Roermonder Straße (gegenüber
der Kreissparkasse). Auch in diesem
Jahr singt der Quartettverein Karken wieder
gemeinsam mit allen, die Spaß am Singen bekannter
Weihnachtslieder haben. Der Brunnen
auf dem Jacobsmarkt wird von den Anwohnern
festlich geschmückt, und es gibt wieder Glühwein
und Leckereien gegen eine kleine Spende
für einen guten Zweck. Groß und Klein sind
am Donnerstagabend, 23.12.2010, also dem
Abend vor Heilig Abend, 19 Uhr, herzlich willkommen.
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Ophoven.- Der 23. Adventsmarkt in Ophoven öffnet
am 27. und 28. November 2010 an der Wallfahrtskirche
in Wassenberg-Ophoven. Der Gesamterlös wird
zu 100% für die Unterstützung von krebskranken
Kindern aus der Region verwendet.
Besonderheiten: das von Kindern aufgeführte „lebendige“
Krippenspiel und eine Ausstellung von mehr als
1600 verschiedenen Weihnachtsmännern und Nikoläusen.
Wassenberg.- Seit 1979 wird im historischen Stadtkern
von Wassenberg der Weihnachtsmarkt durchgeführt.
Er ist damit einer der ältesten und zugleich einer
der bezaubernsten Weihnachtsmärkte in der Region.
Die romantische Kulisse bilden der Roßtorplatz
vor dem alten Rathaus sowie die umliegenden Straßen
der Altstadt. Das historische Ambiente und die stimmungsvolle
Atmosphäre verleihen dem Wassenberger
Weihnachtsmarkt einen besonderen Charme. Im
Schein der festlichen Leuchtkometen vom Gewerbeverein
Wassenberg präsentieren die rund 150 Schausteller
neben Glühwein, weihnachtlichen Knabbereien
und anderen Leckereien auch phantasiereiche
Geschenkideen und ein reichhaltiges Warenangebot,
Ereignisse
Weihnachtliche Veranstaltungen
zu dem Weihnachtsgeschenke und andere
Geschenke, Spielsachen, weihnachtlicher
Schmuck und Kunsthandwerk aus aller Welt
gehören. Für die häusliche Weihnachtsdekoration
werden Glitzerschmuck, Christbaumfiguren,
Kerzen und Windlichter, Strohsterne,
Christbaumkugeln, Duftartikel und
vieles mehr angeboten.11. Dezember 2010 -
12. Dezember 2010, Roßtorplatz Wassenberg
und historischer Stadtkern
Waldfeucht.- Nach dem großartigen Erfolg
der letzten Jahre wird am Sonntag, dem
06.12.2009, von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr,
wieder ein Weihnachtsmarkt im historischen
Ortskern Waldfeucht veranstaltet. Den Besuchern
soll erneut ein breit gefächertes Warensortiment
geboten werden.
Neben professionellen Marktständen sich
Hobbykünstler, alte Handwerke und gemeinnützige
Vereine vertreten. Im Rathaus soll
auch in diesem Jahr Künstlern Gelegenheit
gegeben werden, ihre Werke im Rahmen einer
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20
„Meine Heimatstadt –
genau nach meinem Geschmack“
Interview mit Rechtsanwalt Hans-Oskar Jülicher
Herr Jülicher, was hat Sie dazu gebracht, sich
so intensiv mit dem Thema Erbrecht zu befassen?
Das Erbrecht hat mich schon seit langem fasziniert.
Vor acht Jahren habe ich am ersten
Spezialisierungskurs zum Erbrecht teilgenommen.
Aus dem ist das Netzwerk deutscher Erbrechtsexperten
entstanden, eine Vereinigung
von 16 Fachanwälten für Erbrecht aus dem ganzen
Bundesgebiet.
Was macht das Netzwerk so besonders für Sie?
Der schnelle fachliche Austausch auf hohem
Niveau, das Engagement für Organisationen
wie z.B. UNICEF, Johanniter Unfallhilfe, BUND
oder die Christoffel Blindenmission, derzeit
40 veröffentlichte Bücher (für Juristen wie
für Laien) und Schriften unserer Mitglieder,
darunter:zwei Sternratgeber, unser Eigenprodukt
„Erbrecht auf den Punkt gebracht“ und
eine barrierefreie Webseite (www.ndeex.de)
voller Informationen zum Erbrecht, die ihresgleichen
sucht. Früher dachte ich „Erbrecht
Heinsberg. - Hans-Oskar Jülicher – bei Freunden
und in der Heinsberger Vereinswelt mehr unter
dem Spitznamen „H.O.“ bekannt – ist gebürtiger
Heinsberger und dort seit 1983 als Rechtsanwalt
niedergelassen. In den letzten Jahren taucht sein
Name immer wieder im Zusammenhang mit Erbrecht
in den Medien auf. Erinnern wir uns nur an die Heinsberger
Erbrechtstage.
kann jeder“. Heute weiß ich, dass das nicht
stimmt und rate, ‚Lieber gleich zum Fachanwalt‘.
Sie engagieren sich seit Ihrer Niederlassung in
Heinsberg auch im Vereinsleben in verschiedenen
Bereichen, in den letzten Jahren verstärkt
im Gewerbe- und Verkehrsverein. Was ist Ihre
Motivation dafür?
Heinsberg ist meine Heimatstadt und genau
nach meinem Geschmack: kurze Wege, gute
Einkaufsmöglichkeiten und inzwischen ein gutes
kulturelles Angebot Hier fühle ich mich
wohl. Darum tue ich auch gerne etwas für
Heinsberg Ich habe z.B. die HeinsbergCard seit
ihren Anfängen begleitet. Sie birgt meiner Meinung
nach noch enormes Potenzial. Da wir eine
Parkraumbewirtschaftung in Heinsberg brauchen,
ist die Zahlmöglichkeit mit der Karte am
Parkautomaten genial. Wenn wir es schaffen,
dass wir an jeder Kasse in Heinsberg so selbstverständlich
nach der HeinsbergCard gefragt
werden wie bei großen Märkten nach der Pay-

ackkarte, sind wir einen großen Schritt wei-
ter. Denn die Konkurrenz schläft nicht. Hückel-
hoven wirbt beispielsweise mit kostenlosen
Parkplätzen.
Womit sollte Heinsberg werben?
Wir haben viele Fachgeschäfte. Warum werben
wir nicht zum Beispiel mit dem Slogan
„Einkaufsstadt Heinsberg – Mehr als 200 Fachgeschäfte
mit fairen Preisen“ Außerdem hat
sich in den letzten Jahren auf dem Burgberg
und am Lago viel Positives getan. Auch damit
könnte geworben werden. Die Situation in
der oberen Hochstraße und der oberen Apfelstraße
ist aber unbefriedigend. Ich hoffe, dass
das neue Museum den nötigen Impuls gibt.
Vielen Dank Herr Jülicher.
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24
Was für die einen die Zeit des weißen Sports
und des eiskalten Vergnügen ist, bedeutet für
andere frösteln, frieren und „hinterm Ofen
hocken“. – Dass dabei sowohl die „Bikini-Figur“
wie auch die sommerlich erstarkte Muskulatur
leiden, wird von vielen übersehen. Doch es gibt
Möglichkeiten, auch im Winter etwas für die Figur
zu tun und dabei der heimlichen Ansammlung von
Fettpölsterchen ein Schnippchen zu schlagen.
Alles Gute für den Körper
Die hiesigen Adressen, die sich von der Prävention
bis zur Rehabilitation einiges auf die
Fahne geschrieben haben, lassen grüßen.
Im kürzlich neueröffneten „The fitness pool“
in Oberbruch trafen wir Simone Schippers.
Die Partnerin des neuen Inhabers Albert
Kitenge empfiehlt neben einem großen Gerätepark
gerade jetzt den Saunabereich mit
90-Grad-Dampf- und Klima-Sauna und einer
separaten Damen-Sauna. Kosmetikbehandlungen
und Massagen sind hier ebenfalls
möglich.
Neu ins Programm aufgenommen wurde
ein Kraft-Ausdauer-Zirkeltraining, das sogenannte
Milon-Training. Das Prinzip dieses
Zirkeltrainings: Sämtliche Hauptmuskelgruppen
und das Herz-Kreislaufsystem werden
effektiv trainiert. Ein Trainingsdurchgang
dauert lediglich 17,5 Minuten. Mit zwei
Übungseinheiten (je17,5 Minuten) pro Woche
lassen sich bereits spürbare Ergebnisse
erzielen.
Ergebnisse werden sichtbar
… Davon berichtet auch Iris Eckers aus Unterbruch.
Sie trainiert dreimal pro Woche
im Oberbrucher Fitnesszentrum. Der Grund
war der Wunsch nach Gewichtsreduzierung.
„Ich bin stolz darauf, was ich schon erreicht
habe. Durch das regelmäßige Milon-Training
und ein zusätzliches Herz-Kreislauftraining
habe ich in knapp drei Monaten 14
Kilo verloren.“
Maria Jansen aus Oberbruch kommt dreimal
die Woche in den „fitness pool“. „Bei mir
geht es um Muskelauf bau nach einer Operation“,
sagt die 71-jährige. „Das Training hilft
mir sehr und macht zudem Spaß. Wenn ich
mal aussetze, fehlt mir direkt etwas.“ Durch

Fit durch den Winter
Mit Rezepten gegen Fettpölsterchen
das kontinuierliche Training kann sie sogar
teilweise auf ihren Rollator verzichten. Maria
Jansen: „Mein Programm umfasst Ausdauertraining,
Lauf band und Fahrradfahren.
Und zusätzlich macht mich das Milon-
Zirkeltraining fit.“
Ebenfalls im „fitness pool“ trafen wir Bianca
Knoll aus Heinsberg. Sie besuchte zum
ersten Mal die Adresse. Ihr Grund: „In der
Freizeit etwas für die Fitness tun und Leute
kennenlernen.“ Die junge Frau – nach der
Beratung von Simone Schippers: „Mir gefällt
es, wenn man die Kontrolle hat, z.B.
über die Konditions-Steigerung. Schön ist
Servicethema 25
es, ein auf mich zugeschnittenes Trainingsprogramm
zu bekommen. Außerdem freue
ich mich auf den Zumba-Kurs, eine Art
Dance-Aerobic. Das wird mein wöchentliches
Highlight werden…“

Heinsberg.- Sophie Owcarsky aus Heinsberg ist
seit 30 Jahren Saunagängerin. „Ohne Sauna
fehlt mir ein Stück Lebensqualität. Sauna gehört
einfach zu mir…“, sagt die 82-jährige, die sich in ihrem
Alltag mit Ehemann Raimund am liebsten im
Garten aufhält und die zahlreichen Arbeiten rund
ums Haus immer noch selbst verrichtet. Wir haben
sie gefragt.
Wie haben sie die Sauna für sich entdeckt?
Durch Freunde, die die Sauna besuchten. Sie
schwärmten mir immer davon vor. Irgendwann
bin ich dann mal mitgegangen.
Und wie war das erste Mal?
Sehr ungewohnt. Es war natürlich eine Frauensauna,
doch überall unbekleidete Menschen in
den Räumen, das war gewöhnungsbedürftig
für mich. Auch die Hitze empfand ich zunächst
extrem, dass ich dachte, ich halt’s nicht aus.
Doch dann, nach ein paar Minuten, fand ich es
immer angenehmer…
Und das hat Sie bewogen wiederzukommen?
Ja! Die Ruhe, die Zeremonie, die Abläufe – all
das hat mich ganz schnell fasziniert. Die verschiedenen
Sauna-Typen sind allesamt eine
Wohltat.
Wie oft besuchen Sie die Sauna?
Einmal in der Woche. Der Mittwoch ist mein
Saunatag. Und das ist gleichzeitig für mich der
Servicethema 27
Fit durch den Winter
…mit Sauna-Spaß für jeden Typ
schönste Tag der Woche. Es ist immer wieder
wie ein kleiner Urlaub. Zwischen den Saunagängen
wird etwas gegessen und getrunken.
So geht es dann richtig gut!
Welche Rolle spielt die Sauna für Ihre Gesund-
heit?
Ich denke, eine ganz wichtige. Ich kenne keine
Erkältung, keinen Schnupfen, keinen Husten,
nichts dergleichen. Also tut es meiner Gesundheit
gut. – Die Männer reden ja immer
von „abhärten“, aber hart ist hier eigentlich
gar nichts…
Was wäre also Ihr Ratschlag für unsere Leser?
Wer etwas für seine Gesundheit tun will, sollte
es mal mit Sauna versuchen. Ich wünsche mir
jedenfalls, dass ich mir noch lange diesen kleinen
Luxus leisten kann.

Im Acitve Fitness- und Wellnes Center trafen
wir Horst Fuchs aus Lieck. Der frühere Logistik-
Mitarbeiter bei „Glanzstoff“ ist seit acht Jahren
Stammgast in dem Fitness Center an der Karl Arnold
Straße in Heinsberg.
„Mein Leben lang war ich dem Sport verbunden“,
sagt der heute 62-jährige, „sei es als
Rechtsaußen beim 1. FC Heinsberg-Lieck
oder auf dem Rennrad und Mountainbike,
mit denen ich bei einer Tour 80 bis 100 Kilometer
radle.“ Doch Horst Fuchs hat erkannt:
Der Vorteil im Fitnesscenter ist die Vielseitigkeit.
„Ich bin durch akute Rückenprobleme
zu „Active“ gekommen. Ein Glücksfall
für mich war, die Bekanntschaft mit
Cheftrainer Mustafa Morrhad zu machen.
Durch den von ihm zusammengestellten
Trainingsplan sind die Beschwerden schnell
verschwunden. Darüber hinaus tut mir das
Training gut für mein körperliches und geistiges
Wohlbefinden.“
Servicethema
Fit durch den Winter
… mit gezielter ambulanter Reha
Wachsender Reha-Bereich
Die Möglichkeiten, die Active bietet, reichen
vom Kraft-, Ausdauer- und Beweglichkeits-Training
über einen Wellnessbereich
mit Bio-, Dampf- und Trockensauna bis zu
Entspannungsmöglichkeiten im Solarium.
Inhaber Manuel Kastner unterstreicht:
„Wichtiger und ständig zunehmender medizinisch-relevanter
Bereich ist unser ambulantes
Reha-Zentrum. Täglich kommen
Patienten mit Krankheitsbildern jeglicher
Art in unser Haus, weil wir von Diabetes-
Sport über Rückenschule bis hin zum Herz-
Kreislauf-Training und Lungen-Sport alles
anbieten, dank unserer qualifizierten Mitarbeiter.“
Das Active Fitness- und Wellness-
Center hat an sieben Tagen in der
Woche geöffnet.
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32
Chorleiter aus Passion:
Wolfgang Beule
„Fit und froh mit Musik und Gesang“
Ein Chor mit einem etwas außergewöhnlichen
Namen machte uns auf den Mann, der
in Karken lebt, aufmerksam. Der Chor „Li(e)
dschatten“. – Originell und dennoch sofort
identifizierend: Dieser Chor muss weiblich
sein. – Er ist es in der Tat, und so außergewöhnlich
wie sein Name, ist die Truppe der
Damen an sich: Aus allen Teilen des Kreises
Heinsberg und darüber hinaus kommen die
singbegeisterten jungen Frauen, um mit mittlerweile
über 40 Sängerinnen „Chor zu erleben“.
Für Wolfgang Beule eine völlig neue
Erfahrung.
Der Kirchenmusiker und Chorleiter
studierte Klavier, Orgel und Chorleitung.
Schon kurz nach seiner Arbeitsaufnahme als
Musiklehrer an der Jugendmusikschule in
Heinsberg übernahm er die Chorleitung des
Quartettvereins Karken. Weitere Chöre ka-
Karken.- Der geborene Warsteiner Wolfgang
Beule ist seit 1974 als Musiklehrer
an der Jugendmusikschule Heinsberg tätig.
Zuvor hatte er in Aachen Kirchenmusik studiert.
Die berufliche Perspektive ließ ihn
hier Wurzeln schlagen.
Wolfgang Beule
men dazu, darunter in Erkelenz und Lövenich.
Den Männerchor Wassenberg leitet er
seit zehn Jahren. In seinem Heimatort Karken
betreut er zudem den Kirchenchor.
Da drängt sich die Frage auf: Wann singt er eigentlich
nicht? „In der Schule,“ so der 60-jährige,
„ da gebe ich Klavierunterricht. Und das
macht genau so viel Spaß, wenn man sieht, mit
welcher Begeisterung sich Kinder der Musik
widmen.“
Zurück zum Li(e)dschatten: Der Beginn
geht auf das Jahr 2008 zurück. „Für das Jubiläum
des Männerchores „Quartettverein
Karken“ hatten wir in einer Werbekampagne
Frauenstimmen gesucht. Der Erfolg war überraschend:
Es meldeten sich ca. 40 Frauen.“
so der Chorleiter. „Wir hatten vor, zu Musik
vom Band live zu singen. Anlass war das Jubiläumskonzert,
das ein großer Erfolg wurde.

– Nach dem Konzert überraschten mich die
Sängerinnen mit dem Wunsch, weiterzumachen.“
Der chorbegeisterte Vollblutmusiker
willigte ein und fortan sang man, oder besser
gesagt „frau“, als selbstständiger Chor unter
dem Mantel des Quartettvereins. „Es war für
mich eine völlig neue Richtung“, so Wolfgang
Beule. „Denn mit Pop und Schlager hatte ich
mich bis dahin chormäßig weniger befasst.“
Heute, nach zwei Jahren, ist dieser Chor
eine seiner interessantesten Erfahrungen. „Es
macht so viel Freude mit Frauen zu arbeiten,
weil sie ihre Begeisterung ausdrücken, die
Musik regelrecht mitleben. Das ist nicht nur
Singen, das ist Bewegung, Rhythmus, der einen
mitreißt. Und das überträgt sich auch auf
das Publikum.“ – Selbst beim Erzählen merkt
der Gesprächspartner die Faszination, die den
Mann erfasst: Er ist in seinem Temperament.
Und nun hält ihn nichts mehr davon ab, Kostproben
auf der Stereoanlage zu präsentieren.
CDs mit „seinen“ Chören geben ihm recht.
Ob Frauenstimmen alleine oder im gemischten
Chor: hier hört man Stimmen, die perfekt
zusammengeführt und dirigiert werden.
Kirchenlieder, Klassik oder Popsongs, „der
Beule“ hat die Stimmen im Griff.
... Weihnachtssingen in Karken
Persönlich
Meine Frage: “Warum kommen Menschen
zum Singen zu ihnen“, scheint ihn nicht mal
zu überraschen. Wolfgang Beule: „Weil Musik
und Gesang befreien, froh machen und
fit halten.“
Höhepunkt meines Besuches und beeindruckendes
Zeugnis der Arbeit des Chorleiters
ist die CD „Triumph der Oper“, die im
November 1994 als Live-Mitschnitt eines
Konzertes in der Realschule Heinsberg entstanden
ist. Der Quartettverein Karken, als
Männer- und gemischter Chor wurde hier
unterstützt vom Symphonieorchester Tegelen.
Dieser Streifzug durch die Opernwelt
wird in einer so beindruckenden Qualität
und Dichtheit vorgetragen, dass man als Zuhörer
eine „Gänsehaut“ bekommt und von
seinen Gefühlen schier übermannt wird.
Diese CD, als Zeugnis oder gar „musikalische
Botschaft“ aus Heinsberg gehört neu
aufgelegt. Sie ist ein hochwertiges, zeitloses
und faszinierendes Beispiel musikalischer
Spitzenleistung.
Ausgeführt von Laienmusikern, -sängerinnen
und -sängern, unter der Leitung von
Wolfgang Beule. Ein Erlebnis, das sprachlos
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tätig ist, bietet die gesamte Telekommunikationsproduktpalette
über Telefonie und Internet bis hin zu Mobilfunk an.
Zum Ende des Erfolgsjahres 2010 kommt der regionale
Telekommunikationsdienstleister mit zwei unschlagbaren
Angeboten in die Region.
Unter dem Motto „WSV – Wechseln... Sparen...
Vorteile sichern!“ werden alle Neukunden
zusätzlich zu den bestehenden Vorteilen
mit einer Prämie von 50 EURO belohnt.
Für Neukunden im Kreis Heinsberg bedeutet
dies im Klartext: Neben den 50 EURO
Wechselprämie bleiben die bestehenden
Angebote aktuell, so dass jeder Neukunde
zusätzlich noch 5 Euro Rabatt auf den Paketpreis
erhält, weiterhin keine Bereitstellungskosten
anfallen und ein kostenloser
Installationsservice im Paket mit inbegriffen
ist. Und als wäre das noch nicht genug,
bietet die NetAachen an, die Produkte erst
einmal zwei Monate zu testen, bevor man
sich fest bindet.
Die zweite Aktion unterstreicht die regionale
Verwurzelung der NetAachen noch einmal
in aller Deutlichkeit. Mit dem Projekt
„Vereine empfehlen Interessenten“.
Jeder Verein der Region kann sich für das
Programm eintragen lassen und damit die
Vereinskasse ein wenig aufstocken. Die Aktion
funktioniert nach dem Prinzip: „Hilfst
du mir, helfe ich dir!“ und geht so: Nach
Anmelden des Vereins empfiehlt er seinen
Mitgliedern die Produkte der NetAachen.
Wenn sich das Mitglied nach einer kostenlosen
und selbstverständlich unverbindlichen
Beratung für die NetAachen und ihre Vorteile
entscheidet profitiert er oder sie natürlich
von den Vorteilen für Neukunden – aber
auch der Verein wird belohnt, mit einer Prämie
von 50 EURO für die Vereinskasse.
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36
Pfarrer Günter Rosenkranz
(links) und Arnold
Schmitz bei der Vorbereitung
des Konzerts,
das am 11. Dezember in
Oberbruch stattfindet
Oberbruch.- „Machet die Tore weit“ lautet
der Titel eines Konzerts zum Advent
(u.a. mit Werken von Mozart, Beethoven
und Humperdinck), das am Samstag, 11. Dezember
2010 um 19 Uhr in der Erlöserkirche
in Oberbruch stattfindet. Zusammen mit
fünf Akteuren lädt Pfarrer Günter Rosenkranz
zu vorweihnachtlichem Musikgenuss
und Meditation ein. Der Eintritt ist frei. Im
Falle freiwilliger Spenden ist der Erlös für
den Erhalt der Kirche bestimmt.
Die Ausführenden sind: Birgit Cleef - Sopran,
Susanna Jochims - Alt, Hans Steffens
- Tenor, Arnold Schmitz - Bass und Jochen
Steffens - Orgel/Klavier. – Es sind allesamt
passionierte Sänger bzw. Musiker, die sich
gelegentlich im Verwandten- und Freundeskreis
treffen. „Da redet man natürlich über
Musik“, erklärt Arnold Schmitz aus Brauns-
Konzerte zum Advent
rath. „Wir sind alle gestandene Chorsänger
mit Soloerfahrung. Und so kam die Idee auf,
einmal ein Konzert mit vierstimmigem Gesang,
aber auch mit Duetten und Soli zu geben.“
Da die Musikfreunde alle einen gemeinsamen
Bezug zum Oberbrucher Arzt Dr. Bierbaum
haben, entschied man sich im vorigen
Jahr, dessen Ruanda-Projekt mit einem Benefiz-Konzert
zu unterstützen. Die überraschend
hohe Besucherzahl und die äußerst
positive Resonanz „zwangen“ die Akteure
förmlich zur Wiederholung. Und jetzt findet
am 11.12.2010 das Konzert in der Erlöserkirche
statt. Unter dem Titel „Nun singet
und seid froh“ wird es am Sonntag, 12.
Dezember 2010 um 17 Uhr in der Pfarrkirche
St. Martinus in Orsbeck zu Gunsten der
Ruanda-Hilfe von Dr. Bierbaum wiederholt.

Stadtgeschichte
Geschichts-Plätzchen
zeigen Historisches
Zweite Auflage des kleinen Heinsberg-Führers
Heinsberg.- „Heinsberg’s Geschichte
lebt!“ – Der beste Beweis ist die gerade
erschienene zweite Auflage des „kleinen
Stadtführers“ zu den historischen Plätzen
dieser Stadt. Die erste Auflage des Bandes
„Heinsberger GeschichtsPlätzchen“ war
überraschend schnell vergriffen.
Autor Helmut Hawinkels hat in der Neuauflage
Anregungen aus dem Leserkreis
ebenso berücksichtigt, wie auch neues Material
verarbeitet. Verleger Rainer Gollenstede
begründet den Erfolg dieses liebevoll wie
aufwendig gemachten Buches mit der Suche
nach Identifikation und Geborgenheit der
Menschen in seinem Mikrokosmos, seiner
Heimatstadt.
Auf prominente Unterstützung des Buchprojektes
konnte er sich erneut verlassen:
Bürgermeister Wolfgang Dieder würdigt in
einem Grußwort das Projekt und freut sich
über die anschauliche Weise, mit der ein Zugang
zur Heinsberger Geschichte ermöglicht
wird. Auf über 100 Seiten zeigt sich das
Buch als „Leitfaden für Spaziergänge durch
die Stadt“ und führt den Leser an verborgene
oder unbekannte Plätze und informiert über
die historischen Hintergründe.
Die Gestaltung der Seiten, „links gehen“,
„rechts lesen“, teilt Bild- und Textteil logisch
auf. Durch die sinnvolle Spiralbindung wird
das Mitnehmen des Buches auf Spaziergängen
und das Nachblättern erleichtert. Zu
erhalten ist es in der Buchhandlung Gollenstede.
Heinsberger Geschichtsbuch: gute Geschenkidee
Das Alter genießen!
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17. Dezember:
NACHT DER LICHTER
G&V lädt zum Weihnachts-Shopping in Heinsberg
Heinsberg.- Das wird richtig schön. Die Mitglieder
des Gewerbe- und Verkehrsvereins
haben für die Vorweihnachtszeit etwas Besonderes
ausgedacht: In einem, mit zunehmender
Nähe zum Fest immer hektischer werden Alltag
laden die Innenstadtgeschäfte zu einem Weihnachts-Shopping
ein. Am Freitag, dem 17. Dezember,
heißt es in der City: „Nacht der Lichter“.
Große Laternen werden vor den Eingängen der
Häuser und Geschäfte zum entspannten Eintritt
einladen. Und, damit Hektik und Eile draußen
bleiben, hat man das Shopping-Angebot in die
Abendstunden gelegt. So kann an diesem Freitagabend
bis 22 Uhr eingekauft werden. Spezielle
Angebote hier, ein Glas Glühwein oder duftendes
Weihnachtsgebäck dort halten die Geschäftsleute
bereit, um ihren Kunden schon ein wenig
weihnachtliche Stimmung zu vermitteln. Eine
Woche vor dem Fest, genau zum richtigen Zeitpunkt,
können hier außerhalb der normalen Geschäftszeiten
in aller Ruhe die letzten Geschenke
ausgesucht werden. Ein weiterer Vorteil an dem
Shoppingabend ist, wie übrigens auch an allen
Advent-Samstagen, der Wegfall der Parkgebühren
in Heinsberg.
39

40
Weltweit aktiv in Sachen Architektur
Ludwig Rongen – zwischen Dubai und Tokyo
Wassenberg.- Sein Name ist vielen bekannt
und in der Fachwelt genießt er einen nicht
unbeträchtlichen Ruf. Ludwig Rongen, der
Mann, dem seine Arbeit einfach nur Spaß
macht ist Architekt. Er lebt und arbeitet
in Wassenberg – wenn er denn „zuhause“
ist. Und das ist nicht oft der Fall. Ludwig
Rongen ist weltweit aktiv. Er, sein Büro
und seine Arbeit setzen Meilensteine.
Sein Knowhow, seine Vorträge und seine
Sichtweisen sind international gefragt.
Schwerpunkt: Passivhäuser
Der geborene Ratheimer ist seit 1982 als Architekt
selbständig. Auf Drängen seiner Mitarbeiter/innen
zog es ihn nach Wassenberg,
wo er einen idyllischen Altbau in ein modernes
Architekturbüro verwandelte. In unserem
Gespräch gibt er gut gelaunt zu: „Meine
Mitarbeiter sind mein wertvollstes Kapital!“
Der 57-jährige ist stolz darauf, in den 28 Jahren
seines Büros noch nie einen Mitarbeiter
entlassen zu haben.
In der Rongen Architekten GmbH arbeiten,
einschließlich zweier Partner, 20 Personen,
darunter 13 Architekten und eine Diplom-
Ökologin. Vier weitere Mitarbeiter sind im
Erfurter Büro des Architekten tätig. Hier
hat er seit 1992 eine ordentliche Professur an
der Architekturfakultät der Fachhochschule.
Seit fast zehn Jahren liegt der Schwerpunkt
des Architekturbüros in Konzeptionen für
Passivhäuser, die ca. 80 Prozent weniger
Energie verbrauchen als ein Niedrigenergiehaus.
„So haben wir 2003 das erste Altenheim
als Passivhaus gebaut. Kurze Zeit später
bauten wir den ersten Großmodulbau als
Passivhaus“, erklärt Ludwig Rongen. „Auf
unser Konto geht auch das weltweit kleinste
Passivhaus, das in Wassenberg steht.“
„Zurzeit arbeiten wir u. a. an einem Projekt
für die Deutsche Bundesstiftung Umwelt:
Passivhäuser für verschiedene Klimazonen
für die Standorte Dubai, Las Vegas, Tokyo,
Jekaterinburg und Shanghai. – Unser Büro
ist durchaus ausgelastet“, weiß der Architekt
nicht ohne Stolz zu berichten.
Fachautor auf Vortragsreisen
Nach dem Beginn seines Erfolges gefragt,
räumt er ein: „Mein Glücksfall war Professor
Dietrich Neumann. Der Gründungsdekan
unserer Fakultät schlug einen Kollegen
und mich als Nachfolgeautoren für
das renommierteste Standardwerk der Baukonstruktionslehre
im deutschsprachigen
Raum vor: „Frick/Knöll Baukonstruktionslehre“.
Seither aktualisieren und erweitern
wir dieses Werk regelmäßig.“ Außerdem ist
Ludwig Rongen sehr oft auf Vortragsreisen:
Melbourne, Tokyo, Peking, Shanghai, Moskau,
Stockholm, Prag, Abu Dhabi, Duluth…
standen schon auf seiner Flugroute.
Familie, Hobby, Sport
Nebenbei nach seiner Familie gefragt, bemerkt
der Vielreisende: „Wenn es irgendwie
geht, nehm ich sie mit.“ – Auch die zaghafte
Frage nach einem etwaigen Hobby beantwortet
er ohne Zögern: „Ich verfeinere gerne
meine englischen Sprachkenntnisse. Natürlich
in England.“ Ist Sport ein Fremdwort
für ihn? „Nein, ich jogge täglich eine Stunde.
Hier kann ich Stress abbauen und anschließend
wieder topmotiviert arbeiten.“

Persönlich
Gastprofessuren in China
Nach dem beeindruckendsten Erlebnis gefragt,
eine weitere Überraschung: Ludwig
Rongen erinnert sich an seinen Auftritt in
der „Großen Halle des Volkes“ in Peking.
„Vor mehr als 4000 Zuhörern referierte ich
zum Thema Klima- und umweltgerechtes
Bauen. – Ich war auf persönliche Einladung
der Bundeskanzlerin zusammen mit ihr und
Wirtschaftsvertretern dort.“ Es folgten auf
Initiative der Bundeskanzlerin weitere Vortragsreisen
nach China. Hier hat der Architektur-Professor
inzwischen Gast-Professuren
an der Sichuan Universität und der Southwest
Jiaotong Universität…
Soziale Verantwortung
Zum Stichwort „Wermutstropfen“ bedauert
Ludwig Rongen den fehlenden Zeitgeist
in der heutigen Architektur. „Der ist in den
letzten drei Jahrzehnten nur selten wahrzunehmen.
Dabei haben wir Architekten eine
hohe soziale Verantwortung. Und der muss
man sich stellen!“
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44
Gereon Heil ist ein stiller, bescheidener
Mensch. Und es bedarf schon der glaubhaften
Versicherung, dass ein ehrliches Interesse
an seinen Bildern besteht, um mit ihm ins Gespräch
zu kommen. Interesse für seine Malerei
zu entwickeln, ist freilich nicht schwer, wenn
man einmal - etwa im Internet - auf ihn gestoßen
ist. Nicht nur Freunde des Expressionismus sind
von seinen Werken angetan, auch Liebhaber ausdrucksstarker
zeitgenössischer Kunst geraten in
einen Bann aus Neugier und Faszination.
Fast ein wenig versteckt lebt der Künstler
mit seiner Familie in einem kleinen Dorf am
Rande von Heinsberg, wo er sich intensiv
seiner Passion hingibt. Dabei ist er durchaus
erfolgsverwöhnt und kann auf internationale
Ausstellungen zurückblicken.
Schon 1981, also noch während seines
Kunststudiums an der Kunstakademie Düsseldorf,
befasste sich Professor Eugen Gomringer
(„Vater der konkreten Poesie“) mit
dem jungen Mann in seiner Besprechung
„Gereon Heil – ein junger Künstler nimmt
Maß.“
Auslands-Stipendien
Ein Jahr später erhielt Gereon Heil ein Stipendium
für die Cite Internationale des
Arts in Paris. Zurück an der Kunstakademie
Düsseldorf wurde er Meisterschüler
von Professor Konrad Klapheck. Das letzte
Studienjahr verbrachte Gereon Heil wieder
in Frankreich als Stipendiat des Deutsch-
Französischen-Jugendwerkes.
Wollte man alle Stationen des Künstlers
nennen, wäre die Liste lang, so faszinierend
sie sich auch lesen würde. Die 90er Jahre
waren die große Zeit internationaler Einzel-
oder Gruppenausstellungen in Frankreich,
Belgien, Polen und China. In diese Zeit fällt
auch ein Atelierstipendium mit Ausstellung
in Ein-Hod, dem berühmten Künstlerdorf
in Israel.
Zeitsprung ins Heute
Auffallend ist die Abwesenheit, das völlige
Fehlen von Menschen in seinen aktuellen
Gemälden ganz im Gegensatz zu seiner plastischen
Arbeit. Das große Thema – dem üb-

igens auch ein Buch gewidmet ist – sind „archaisch
tektonische Farblandschaften“.
Der Künstler: „Ich male Landschaften in
Verbindung mit blockhaften Architekturformen,
jedoch keine bestimmten, vorgefundenen
Situationen. Vielmehr komponiere ich
die Bildelemente auf der Leinwand neu aus
meiner Vorstellung heraus.“
Den Maler interessiert nicht das vordergründig
Wahrgenommene. Die Bilder Gereon
Heils wirken vor allem durch starke Farbkontraste,
die dennoch das Gesamtbild als
harmonisch erscheinen lassen.
Gereon Heil: „Die Motive, die durch Perspektive
und Schatten die Illusion von Räumlichkeit
und Plastizität erzeugen, hole ich
durch Abstraktion wieder in die Fläche zurück,
indem ich den Farbwerten und der
Ausdruckskraft von Formen Vorrang einräume
gegenüber dem Primat der Gegenständlichkeit.
Eine farbige Fläche soll z.B.
Kunst und Kultur
Zurückgezogen und doch präsent
Zu Besuch bei Gereon Heil – „Starke Bilder“
auch als solche wirken können, ohne immer
einem Motiv in der Landschaft vorrangig zugeordnet
werden zu müssen. Der Betrachter
hat die Möglichkeit, in diesem Spannungsfeld
auf Entdeckungsreise zu gehen.“
Beeindruckende Sakralkunst
Beispiele seiner plastischen Arbeiten, bei
denen häufig der Mensch im Vordergrund
steht, sind auch die von Gereon Heil geschaffenen
und in Bronze gegossenen Kreuzweg-
Stationen für Kirchen in Siegen (St. Peter
und Paul) und Heinsberg (St. Gangolf).
Anläßlich der sogenannten „Kunsttour“ -
oder nach persönlicher Vereinbarung - gewährt
der Künstler einen Einblick in seine
„Arbeitswelt“ und lädt zur Auseinandersetzung
mit seinen kraftvollen Bildern und
Skulpturen ein. Vorab informieren kann
man sich unter dem Namen des Künstlers
allerdings auch im Internet. GK
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Susanna Schael:
„Großes Talent-Potenzial am KGH“
Ein junges Heinsberger Sinfonie-Orchester ist in Sichtweite.
Heinsberg.- „In Heinsberg gibt es ein so großes
Potenzial an schlummernden Talenten
in Bezug auf Musik, dass es ein legitimes Ziel
ist, hier ein Sinfonieorchester aufzubauen…“,
sagt die Violinistin Susanna Schael.
„Ein Glücksfall für uns“
Damit spricht sie der Schulleiterin des Kreisgymnasiums
aus dem Herzen. Annegret
Krewald geht nämlich mit dieser Idee schon
seit Beginn ihrer pädagogischen Arbeit in
Heinsberg „schwanger“. – „Leider gibt es
hier traditionell zu wenig Streicher. Das liegt
wohl an dem Ausbildungs-Schwerpunkt für
Bläser, der hier durch die zahlreichen Instrumentalvereine
sehr ausgeprägt ist“, sagt
die Schulleiterin. Schon vor Jahren pflegte
sie in ihrem Anliegen nach dem Auf bau von
Sinfonikern den engen Kontakt mit der städtischen
Jugendmusikschule. „Schließlich
wollten wir uns vom üblichen Musikunterricht
abwenden“, so die Schulleiterin, „und
stattdessen eine Streicherklasse einrichten.“
Dazu musste natürlich ein Musiker mit pädagogischem
Gespür und erstklassigen Instrumentalkenntnissen
gefunden werden.
Im Rahmen der Ausschreibung bewarb sich
auch Susanna Schael aus Köln. „Ein Glücksfall
für uns“, weiß Annegret Krewald heute.
Faszinierendes Interesse der Schüler
Seit 2008 ist Susanna Schael die jüngste festangestellte
Musiklehrerin am Kreisgymnasium
Heinsberg. Und schon bald stellte sie
fest: „ Das Kreisgymnasium bietet ein ideales
Forum, eine Streicher-Kultur aufzu-
bauen.“ Und noch etwas hat die junge
Musikerin festgestellt: „Das Schöne und
Überraschende ist eine große Offenheit
und ein faszinierendes Interesse der
Schüler an klassischer Musik. In Gesprächen
erfahre ich viel über sie und ihre Talente,
ihre Eindrücke und Sichtweisen, so
dass es für mich ein großer Anreiz ist, einen
gemeinsamen Weg zu planen und zu
beschreiten – um aus Neigungen echte
Leidenschaft zu entwickeln.“
Kein Wunder, dass die junge Lehrerin
schon viele Schüler für einen vielversprechenden
Weg vorbereitete. Neben
mehreren Wettbewerbserfolgen, u.a.
für den Wettbewerb „Jugend musiziert“,
konnte sie ihre Violinschülerin Anna Rothe
erfolgreich auf den Weg bringen. Die
Zwölfjährige ist heute in Weimar am Musik-Gymnasium
Schloss Belvedere, dem
Hochbegabtenzentrum der Musikhochschule
Franz Liszt.
Woher beziehen Ihre Schüler/innen
die Motivation?
Susanna Schael: „Die Vorstellung, einmal
aufgrund seines Könnens am Instrument
ein anderes Land oder sogar die weite Welt
zu besuchen… das macht schon einen Reiz
aus.“
Das hört sich utopisch an. Wie leicht oder
wie schwer ist es in Wirklichkeit?
Susanna Schael: „Es ist gar nicht schwer.
Ein Beispiel sind die Jugendorchester auf
der ganzen Welt. Ständig findet Austausch
statt. So wie es in Heinsberg die Jugendmu-

sikschule praktiziert, die erst kürzlich mit
Jugendlichen in Venezuela war.“
Wo liegt Ihr Ziel als Musiklehrerin?
Susanna Schael: „Ich möchte die Schüler
nicht „formen“, sondern vor allem in erster
Linie „Impulse setzen“. Etwas in Bewegung
bringen. Neugierig machen, darauf, was
man schaffen kann.“
Haben Sie dabei selbst noch Zeit
für Konzerte?
Susanna Schael: „Ja, regelmäßig. Viele Konzerte
mit dem Klavierquartett „Albhia“.
Damit touren wir durch ganz Deutschland.
Und einmal im Jahr geht’s ins Ausland, wie
jetzt kürzlich nach Albanien. – Im nächsten
Jahr sind auch Solisten-Konzerte mit
Orchester geplant, mit dem Violin-Konzert
von Tschaikowsky.“
Schlägt nun Ihr Herz auf der Bühne oder
eher im Musikunterricht?
Susanna Schael: „Ich kann mir kein Leben
Jugend/Musik
ohne Bühne, aber auch keines mehr ohne Unterricht
vorstellen. Die verschiedenen Erfahrungen
und die Möglichkeit, sie weiterzugeben
machen den Reiz aus:“
Und wie fühlen Sie sich als Kölnerin
in Heinsberg, Ihrem Arbeitsort?
Susanna Schael: „Ich fühle mich hier sehr wohl!
Hier spüre ich noch etwas „heile Welt“. Auch
die Schüler sind hier unbefangener, offener.
Hier ist noch vieles „ungeschliffen“, so dass
man noch etwas bewegen kann. Und das ist,
so glaube ich, auch in anderen Bereichen so.
Haben Sie einen speziellen Wunsch,
Heinsberg betreffend?
Susanna Schael: „Mein Wunsch wäre, mehr
Musik hier hinein zu bringen. Bis in den Alltag
hinein. Weil ich weiß, dass Musik den Menschen
so viel geben und alle erreichen kann!“
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Wohnen im Seniorenalter
„Rechtzeitig in gute Hände begeben“
Wassenberg.- Die Menschen werden immer
älter und die Gesellschaft richtet
sich gerade darauf ein. Damit verbunden ist
auch ein neuer Anspruch an das Wohnen.
Das heißt: Wohnen ohne Barrieren, Wohnen
mit Fürsorge, Wohnen mit Betreuung.
Betreutes Wohnen
„Selbständig wohnen und in Sicherheit leben“,
lautet eine Einladung des Johanniter-
Stifts in Wassenberg. Seit 1999 bietet dieses
Haus am Johanniter Weg 1 nicht nur 72
Menschen Plätze im Wohn- und Pflegebereich,
sondern auch14 Appartements für Betreutes
Wohnen.
Die Leiterin der Einrichtung, Claudia Kewitz,
erläutert: „Betreutes Wohnen im Johanniter-Stift
bedeutet größtmögliche Freiheit
in den eigenen vier Wänden auf der
einen Seite und -wenn gewünscht - qualifizierte
Rundumbetreuung in allen Lebensbereichen.“
In der Praxis sieht das so aus, dass die Bewohner
im Haus je nach Befinden auf alle
Hilfen und Unterstützungen zurückgreifen
können. Sei es das Reinigen der Wohnung,
Fensterputzen, Einkaufen, Hilfen bei behördlichen
Angelegenheiten oder Arztbesuchen.
Natürlich sind die Appartement-Bewohner
in das Leben des Stiftes eingebunden. Aus einer
Vielzahl von Angeboten und Aktivitäten
können die sie ständig auswählen.
„Darüber hinaus steht die Bürotür für alle offen“,
unterstreicht Alexandra Mundus. „Das
ist wichtig, weil unsere Bewohner wissen,
dass wir für alle Belange ansprechbar sind
und immer Hilfe erwartet werden kann.“
„Langeweile gibt‘s hier nicht…“
Ein Gang durch das Haus führt uns am
Appartement von Betti Köllmann vorbei.
Die ausgesprochen freundliche Dame, die in
Cammin in Pommern geboren wurde, lädt
uns spontan in ihre gemütliche Wohnung
ein. Seit 2009 wohnt die rüstige Dame im
Johanniter- Stift, seit 63 Jahren ist sie Wassenbergerin.
„Irgendwann wurde mir das eigene
Haus zu groß“, erzählt uns die Dame,
die gerade ihre Lektüre der Tageszeitung
beendet hat. „Als dann Gehbeschwerden
dazu kamen, war ich auf fremde Hilfe angewiesen,
die aber nicht immer zur Stelle war.“
(Das kann ihr hier nicht mehr passieren.)
So wollte sie auf „Nummer Sicher“ gehen.
„Das Johanniter-Stift war für mich die erste
Wahl“, sagt die Wassenbergerin, die sich in
ihrer vertrauten Umgebung befindet. „Hier

geht’s mir gut. Ich lebe hier gerne und selbständig.
Die Hilfen, die mir angeboten werden,
brauche ich noch nicht anzunehmen.
Aber es ist gut zu wissen, dass es sie gibt.“
Zum Tagesablauf: „Langeweile gibt es hier
nicht, für Abwechslung wird gesorgt, sogar
auf der Speisekarte.“
Offensichtlich hat die 87-jährige hier ihren
Platz gefunden, um mit Muße auf ihr Leben
zurück zu blicken und dabei noch lange
gut umsorgt zu werden. Was kann man sich
mehr wünschen…?
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Im Johanniter-Stift gibt es im Übrigen auch
Hausgemeinschaften für dementiell erkrankte
Menschen. In unmittelbarer Nachbarschaft
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Nach über 100 Jahren:
Durchstarten
Turnverein Eintracht lockt mit
attraktiven Angeboten
Heinsberg.- Mit mehr als 100 Jahren auf dem Buckel, ist der TV Eintracht 1897 Heinsberg in
die Jahre gekommen. „Grund genug, um für frischen Wind in den eigenen Reihen zu sorgen“,
sagte sich nun der neue Vorstand, den es seit Anfang des Jahres gibt. Und als eine seiner ersten
Aufgaben, befasste er sich mit der „Vergütungsordnung“, um diese nach oben zu korrigieren.
„Das bedeutet nicht einen höheren Beitrag für unsere Mitglieder, sondern dass unsere Übungsleiter
eine zeitgemäßere Vergütung erhalten“, sagt Julia Piramovsky-Paulus, zweite Geschäftsführerin
des TV Eintracht.
Angebote die Spaß machen
In ihr Ressort fällt auch die Gestaltung der Homepage,
also des Internetauftrittes des Turnvereins,
die die ganze Breite der Möglichkeiten und Angebote
zeigt.
Zehn Hauptabteilungen bieten ein großes Spektrum
an sportlicher Betätigung, die neben Fitness
auch eine Menge Spaß vermitteln sollen. „Im Gegensatz
zum Besuch von Fitness-Clubs steht bei
uns das gemeinsame Erleben im Vordergrund“,
sagt die junge Sportlerin. „Sport im gemeinsamen
Wetteifern schafft Freude und darüber hin-
aus auch Freunde! – Zudem ist Sport in unserem
Verein bedeutend günstiger als in einem kommerziellen
Fitness Studio.“
Über den Tellerrand gucken
Erster Vorsitzender Heinrich Rütten hat zudem
Visionen von der Zukunft des Vereins: „Ich habe
die Idee, eine Leichtathleten-Gemeinschaft ins
Leben zu rufen, die z.B. die verschiedenen örtlichen
Aktivitäten bündelt, um hier ein attraktiveres
und vielseitigeres Angebot in Bezug auf

Leichtathletik anzubieten. So könnte man kostengünstiger
und gezielter trainieren und die Palette
der Angebote für die Mitglieder problemlos
erweitern. – Auch wäre eine Kooperation mit einem
Fitness-Studio vorstellbar, etwa für ein spezielles
zusätzliches Angebot. Dies wird anderenorts
bereits praktiziert.“ – Ideen etwas außerhalb
des Trainingsalltags, aber nur so kommt man den
wachsenden Ansprüchen und Vorstellungen auch
künftiger Mitglieder entgegen. Julia Piramovsky-
Paulus, die auch Pressewartin des Vereins ist,
sieht in der Existenz des Turnvereins eine wichtige
soziale Aufgabe: „Gerade in einer Zeit, wo
Bewegungsreduktion im Schul- und Berufsalltag
fortschreitet, ist unser Angebot wichtig. Allein die
Aussicht, dass der Schulsport eingeschränkt wird,
ist alarmierend.“
Einfach mitmachen
Von Aerobic bis Pilates, von Badminton bis Basketball,
von Gymnastik über Turnen bis zum
Sportabzeichen – und das alles für Groß und
Klein. „Wer unsere Angebote zur Kenntnis
nimmt, wird hier Möglichkeiten entdecken, sich
sowohl spielerisch als auch sportlich und nicht
zuletzt kommunikativ zu verwirklichen. Jeder hat
doch schon Spaß beim Ballspiel oder in der Gemeinschaft
einer Gruppe erlebt. Genau das ist es,
was uns heute abhandenkommt, wenn wir nicht
gegensteuern. Der TV Eintracht bedeutet „Spaß
haben, Freunde kennenlernen, Freude an Bewegung
entdecken und dabei fit und gesund bleiben“,
so die zweite Geschäftsführerin.
Der Turnverein Heinsberg kann drei Hallen benutzen,
zusätzlich ein Hallenbad. Wer Lust hat,
die Angebote kennenzulernen: die Homepage gibt
einen Überblick unter www.tv-eintracht.de.
Zum Winter startet übrigens ein neuer Kurs „Rückenschule“,
gestaltet von einer professionellen
Ergotherapeutin in der Turnhalle an der Westpromenade,
ab 15. November, montags ab 20 Uhr.
Und wer sich als Übungsleiter oder Helfer betätigen
möchte ist herzlich willkommen.
Infos und Auskünfte erteilt gerne Heinrich
Rütten unter Tel. 02452 4250.
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Der „schönste Tag im Leben“ rückt näher
Jetzt schon Hochsaison für Kinderkleidung zur Kommunion
Unterbruch.- Während manch einer bereits
an den Weihnachtsbraten denkt und in
diesen Tagen, wenn auch heimlich, der Spekulatius-
und Marzipan-Lust nachgibt, gehen in
der Haag in Unterbruch die Uhren anders. Hier
ist man bereits auf die jungen Kunden eingerichtet,
die in der nachösterlichen Zeit ihre
erste Kinderkommunion feiern.
Kindermoden Schmitz ist seit 27 Jahren
am Platze und seither ein Begriff für Kindermode.
„Neben saisonaler und festlicher Mode
ist das Thema „Kinderkommunion“ bei uns
ein großes Thema, das wir in den letzten Jahren
immer mehr ausgeweitet haben“, sagt Sina
Schmitz, die seit 2008 das Geschäft führt.
Mutter Gerlinde hatte es vor 27 Jahren gegründet.
Auf einhundert Quadratmetern bietet das
Geschäft eine große Auswahl vieler Marken,
u.a. Lemmi, Sanetta, Protest, Camaro, Salt &
Pepper, Wendy, Kanz und XS Exes.
Im Kommunionbereich findet man Mode
der Marken Weise, Bian Corella, Emmerling,
Whoopi, Junior B, Cordes Heseler und „der
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Mode
Die Kommunionauswahl ist riesig:
Schlichte Kleider in raffinierten Schnitten,
mädchenhaft verspielte Kleider, dazu passende
Jäckchen, Taschen, Schuhe und auch
Kopfschmuck. „ Bei uns gibt es Kommunionkleider
schon ab 89 Euro“, sagt Sina Schmitz.
Auf die Jungs warten klassische Anzüge
ebenso wie sportliche Kombinationen, auch
Jacken in verschiedenen Designs, z.B. kariert,
gestreift, uni, mit abnehmbarer Kapuze, bedruckt
oder bestickt. „Auch Edeljeans sind
zu dem Anlass groß im Kommen“, weiß die
junge Geschäftsfrau, die für ihre jungen Kunden
alle Größen von „slim“ bis „super big“
bereithält.
Die Öffnungszeiten in der Haag 18 sind
täglich durchgehend von 9 bis 19.30
Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr.
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Janses
Restaurant
Mattes
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Restaurant Janses Mattes, Janses Mattes 1, 52525 Heinsberg,
Öffnungszeiten: 10.30 - 15.00 Uhr | 17.00 - 23.00 Uhr
Montag und Dienstag Ruhetag Telefon 02452 - 22056
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Öffnungszeiten: Unsere Küche ist Dienstag bis Sonntag von 11:30 bis 14:00
und von 17:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Montags Ruhetag außer an Feiertagen.

64
Silvester – Das alte Jahr stilvoll beenden
Lassen Sie sich von der Gastronomie verwöhnen
Heinsberg / Wassenberg.- Schnell geht ein Jahr vorbei – und schnell vergehen vor allem die
Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Man hat quasi noch den Entenbraten im Bauch,
da kauft man schon für den Jahreswechsel ein. – Es heißt: Immer mehr Menschen feiern
hierzulande Silvester zuhause. Verwunderlich, weil es doch so zahlreiche Angebote gibt.
Daher kann es nicht an mangelnden Gelegenheiten liegen.
Arbeit und Hektik beim Feiern zuhause
Vielleicht liegt es daran, dass immer mehr
Menschen merken, dass sie eine Pause
und Ruhe brauchen. Mag sein, dass gerade
Weihnachten oder die Zeit „zwischen den
Jahren“ hierfür der richtige „Einstieg“ ist.
Dabei sind es kurze Tage, die von Terminverpflichtungen
bestimmt sind (Christbaumschmücken,
letzte Geschenke besorgen
und einpacken, Christmette, Verwandtschaft
besuchen oder empfangen,
Pflichtbesuche bei Nachbarn oder Freunden…)
Und schon sind die Festtage vorbei.
Moment mal? – Von wegen: Schon
geht’s weiter: Einkäufe für Silvester, Neujahrskarten
schreiben, Treffen mit Familie,
Freunden und Verwandten … – Puhh, da
kann einem schon mal die Luft ausgehen.
Und die Lust auf der Strecke bleiben. Denn
gerade zuhause ist das Feiern mit Arbeit
und meist auch Hektik verbunden – vorher
und nachher. Egal, ob es um den eingelegten
Schweinenacken, den Puter auf ameri-
kanische Art oder die Beschaffung passender
und gepflegter Getränke geht…
Die Alternative und damit auch die vielleicht
notwendige Ruhe findet man da
wohl in der gezielten Auswahl einer gastronomischen
Adresse, die das verspricht, was
man eigentlich sucht.
Wir haben nachgefragt, was die
Gastronomie an Silvester bereithält.
Da gibt es das Landgasthaus „Janses Mattes“,
direkt vor den Toren der Stadt. Küchenchef
Michael Bleilevens lädt zu einem
Sechs-Gänge-Menue mit Amuse Gueule,
also kleinem Appetithäppchen vor dem eigentlichen
Spaß, ein. Zur Wahl stehen drei
Hauptgänge, darunter Wild und Edelfisch
auch ein Süppchen ist dabei, doch mehr
will der junge Koch uns nicht verraten. Soviel
ist gewiss: Bei Janses Mattes lässt sich
fein speisen und urgemütlich feiern. Zudem
kann man sich am höchsten Punkt im
Kreisgebiet wähnen. Für alle die um 24.00

Uhr ein Feuerwerks-Spektakel möchten:
Von hier aus blickt man Kilometerweit ins
tiefer gelegene Umland…
„Erhöht“ feiert man auch auf der Burg
Wassenberg. Hoch über dem Rurtal, ist
der Blick frei nach Süden, bis ins Aachener
Land hinein. Burgherr Rüdiger Soltiseck
stimmt seine Gäste schon frühzeitig auf die
Feiertage zum Jahreswechsel ein: Eine raffinierte
Wildkarte lockt bereits im Advent
zur abendlichen Stunde an den prasselnden
Kamin. Und bereits am Nachmittag macht
ein vorweihnachtliches Gedeck mit Christstollen,
Zimtwaffeln und Spekulatius Lust
auf die Festtage… Hier, in der guten Stube
Wassenbergs, lässt sich besonders gediegen
feiern, ob mit oder ohne Programm. Zu Silvester
werden die Gäste im Kerzenschein
am Piano unterhalten von José Natario.
Auf der Karte steht hier ein Sechs-Gänge-
Menue, das auch den anspruchsvollen Gast
in seinen Bann schlägt: Ein Blick auf das
„Candle-Night-Verwöhn-Menue“ zeigt
nach einem „Amuse Bouche“ zur Einstimmung,
einen Salat von Sushi, Consomme
von der Wildente, Seeteufel im Apfel an
Romesco-Sauce, ein bittersüßes Sorbet als
Gaumenpause, um dann zu zartem Filet
vom Milchkalb mit Maronen zu kommen.
Gastronomie
Abschließend verwöhnen gefüllte und gebratene
Feigen mit …aber lassen Sie sich
doch überraschen. Silvester auf der Burg ist
ein Erlebnis der besonderen Art…
Wir freueN uNs Auf sie:
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Restaurant Altes Brauhaus - Eine Sehenswürdigkeit im Grenzland
Tradition wird fortgeführt
Zum 01. September 2010 wurde das Restaurant
Altes Brauhaus in HS-Unterbruch wiedereröffnet.
Das junge und hoch motivierte Team um Roman
Liebert und Ronny Schreiber darf sich zurecht
über den erfolgreichen Start freuen. Den Gast
erwartet eine genussreiche deutsch-französische
moderne Küche in einem traditionsreichen
Ambiente mit einer Auswahl erlesener Weine.
Die monatlich wechselnde Speisekarte ist auch
im Internet verfügbar.
Kulinarische Reise
Der Gast kann sich auf vielerlei Weise im Alten
Brauhaus verwöhnen lassen. Bsw. werden jeden
Mittwochabend wechselnde 5-Gang Themen
Menüs mit ausgewählten Getränken serviert.
Mittagsmenü für Geschäftsleute
Zwischen 12:00 und 14:30 Uhr (außer montags und
samstags) erhält der Businesskunde ein auf seine
zeitlichen Bedürfnisse abgestimmtes 3-, 4-
Gangmenü oder Speisen à la carte.
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Von rechts: Sebastian Bubser (Assistant Maître d'hôtel), Roman Liebert (Chef de Cuisine), Ronny Schreiber
(Maître d'hôtel), David Marks (Sous Chef) und Steuerberater Stilianos Brusenbach
Gänsesaison
Im monatlichen Wechsel werden saisonale
Spezialitäten gereicht. Im Dezember haben unter
anderem ausgewählte Gänsegerichte Hochsaison.
Davidoff Smoker Lounge
In einer exklusiven Umgebung werden ausgewählte
Zigarren und eine erstklassige Auswahl an
exzellentem Cognac und Whisky bereitgehalten.
Dankeschön in eigener Sache
„Ohne eine professionelle Erstellung des für die
Förderbanken notwendigen Businessplans und
die Unterstützung in allen Geld- & Steuerfragen
durch einen externen Berater, wäre solch eine
Herausforderung nicht möglich gewesen“, so
Roman Liebert und Ronny Schreiber.
Restaurant Altes Brauhaus
Wurmstr. 4, Heinsberg-Unterbruch
Telefon: +49 (0) 24 52 - 610 35
www.altesbrauhaus-heinsberg.de

Auch in Geilenkirchen, Gillrath und Erkelenz
2002 eröffnete Elektro Stolz ein zweites Fachgeschäft
in Geilenkirchen in der Konrad-Adenauer-
Straße. Sechs Jahre später zog man in die Gerbergasse
27 um, sozusagen ins Herz der Stadt.
2008 erfolgte ein weiterer Expansionsschritt: Der
zweite Elektrogeräte-Lagerverkauf war in Gillrath
entstanden, direkt an der „B 56“. Doch damit
nicht genug! Heike Stolz: „Aufgrund der vielen
Kunden aus Erkelenz und Umgebung, die wir
schon an den bisherigen Standorten begrüßen
durften, schien uns dort eine Vertriebsform wie
unser ELV zu fehlen.“ Gesagt, getan: Schon ein
Jahr später gab’s den „ELV“ in Erkelenz an der Gewerbestraße
Süd 69.
Verkaufen ohne Kundendienst:
Undenkbar!
Elektro Stolz mit zwei Konzepten erfolgreich am Markt
Unternehmen
Heinsberg.- 1993 gründeten Heike und Ludwig Stolz in der Klostergasse 2 ihr Fachgeschäft für
Elektro-Hauhaltsgeräte. In nur wenigen Jahren wuchs das Unternehmen in erfreulichem Maße.
1999 verwirklichte Ludwig Stolz dann sein zweites Konzept. Es entstand der „ELV“, der Elektrogeräte
LagerVerkauf auf der Sittarder Straße 26. Die Idee: Eine riesige Lagerhalle gefüllt mit mehr
als 1000 Schnäppchen, wie z.B.: Großgeräte mit kleinen Lackschäden, Einzelstücke, Restposten
und original verpackten Neugeräte der führenden Marken stehen zu günstigen Preisen bereit.
Ehrlich, fair und kompetent
Ludwig Stolz: „ Wir möchten den Kundenwünschen
entsprechen und vor Ort, also direkt beim
Kunden, präsent sein. Kurze Reaktionszeiten und
schnelle Wege gehören zu unseren Stärken.“ Der
Kundendienst von Elektro Stolz genießt auch über
den Kreis Heinsberg hinaus einen sehr guten Ruf.
– Elektro Stolz beschäftigt heute 15 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in Beratung, Verkauf und
Kundendienst. Die Firmenphilosophie lässt sich
in drei Worte fassen: „Ehrlich, fair und kompetent...
so möchten wir unsere Kunden bedienen!“
71

Vortrag
„Nicht eheliche Lebensgemeinschaft –
Versorgungslücken und erbrechtliche Risiken“
für die Volkshochschule des Kreises Heinsberg am 25.1.2011, 19.30 h
in der Realschule Heinsberg, Referent: Rechtsanwalt Jülicher
Die erbrechtlichen und insbesondere erbschaftsteuerlichen Probleme bei einer nicht
ehelichen Lebensgemeinschaft sind weitgehend unbekannt, bergen aber ein hohes
wirtschaftliches Risiko für den Überlebenden.
Die Probleme werden dargestellt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Hans-Oskar Jülicher
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Erbrecht
vereidigter Buchprüfer
Ruth Schulze-Jülicher
Rechtsanwältin
Mediatorin (DAA)
Kurt Schmitz
Rechtsanwalt
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Telefon 02452 / 976090
Telefax 02452 / 909056
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Zugewinn • Mediation

Kempen.- Wenn es um hochwertige Immobi-
lien geht, steht den Bürgern und Bürgerinnen
im Kreis Heinsberg ein weiteres Filialbüro des
Unternehmens Com-Plex Immobilienmanagement
zur Verfügung.
Mit der Gründung von Com-Plex 1995 hat sich
das inhabergeführte Unternehmen besondere
Standards in Bezug auf leistungsfähiges und
modernes Immobilienmanagement gesetzt.
Nach acht Jahren arbeiten “von zu Hause aus“
zog das Unternehmen 2003 in das eigens hierfür
konzipierte Objekt in der Sürther Straße
86 in Köln ein. Auf 200 m² Bürofläche verfügt
das fünfköpfige Team über modernste Kommunikations-
und EDV-Technik in einem innovativen
Umfeld.
2006 wurde das Filialbüro in Bad Neuenahr-
Ahrweiler, Jesuitenstrasse 10 eröffnet, das mit
den gleichen modernen technischen Standards
wie die Zentrale Köln ausgestattet wurde.
Unternehmen
Gute Adresse für gute Adressen
Modernes Immobilienmanagement
Kompetente Lösungen
Damit auch die Bürger und Bürgerinnen des
Kreises Heinsberg kürzere Wege zum Makler
des Vertrauens haben, eröffnete man im August
2009 ein Büro in Heinsberg. Seit Mitte
des Jahres befindet sich dieses in den ehemaligen
Räumen der Raiffeisenbank in Kempen,
Oberstraße 17. Dort arbeiten die beiden Mitarbeiter
des durch die Dekra geprüften Immobiliensachverständigen,
Dipl. Kfm. Michael
Deters, Wolfgang Kramp und Heinz-Bernd
Schmitz. Sie bieten den Partnern und Kunden
von Com-Plex Immobilenmanagement kompetente
Lösungen in allen Immobilienangelegenheiten.
Umfassende Fachkompetenz, Marktkenntnis
und eine über 15-jährige Erfahrung bilden die
Basis für den Erfolg und das Vertrauen, das
Com-Plex Immobilienmanagement bei Kunden
und Kollegen genießt. Die Vermittlung von Immobilien
sowie die Miet- und WEG-Verwaltung
bildet die Kernkompetenz des Unternehmens.
73

BH_SuSo_240x322,5_10_4c 11.11.2010 10:16 Uhr Seite 1

Dremmen.- „Wir arbeiten für den Umweltschutz“,
ist die Devise des Familienunternehmens
Heitzer Mineralöle in Dremmen.
Die Firma Heitzer versteht sich seit 1961 als
Partner für die Lieferung von Heizöl, Diesel,
Vergaserkraftstoffen und Schmierstoffen für
Privatpersonen, Gewerbe und Industrie. Doch
damit nicht genug. Weitere Standbeine des
Unternehmens sind: Tankreinigung, -demontage
und -stilllegung, Ölschaden-Beseitigung,
Tankanlagen, Tankhof mit LKW- Waschstraße,
eine SB-Tankstelle sowie Autogas in Dremmen
und Geilenkirchen.
Wir fragten nach, warum eine Reinigung des
Heizöltanks wichtig ist?
Marc Heitzer: „Heizöl ist ein Produkt aus natürlichen
Rohstoffen, das altert und mit der
Zeit Alterungsstoffe auf dem Boden absetzt.
Dieser Ölschlamm darf nicht in den Brenner
gelangen. Außerdem dringt durch das Lüftungsrohr
Feuchtigkeit in den Tank und kondensiert.
Da Wasser schwerer ist als Heizöl,
sinkt es ebenfalls auf den Tankboden. Kommt
noch hinzu, dass sich bei Behältern aus Stahlblechen
mit der Zeit Rost bildet, der sich in
kleinen Partikeln von den Wänden und der
Decke löst und auf den Boden sinkt. – Dort bildet
sich langsam aber sicher die so genannte
Bodenphase, die so aggressiv ist, dass sie den
Unternehmen
Die Sache mit dem
Heizöl
Wichtig: Wartung und
Reinigung des Heizöltanks
Stahl angreift. Sie frisst sich durch, wenn man
nicht frühzeitig etwas dagegen unternimmt.
Kunststofftanks und Tanks mit einer Leckschutzauskleidung
rosten zwar nicht, bedürfen
aber auch einer regelmäßigen und speziellen
Reinigung, da auch hier die Gefahr besteht,
dass die Bodenphase angesaugt wird und dem
Brenner schadet.“
„In allen Fragen rund um das Thema Heizöl
sehen wir uns unseren Kunden gegenüber
verpflichtet,“ betont Marc Heitzer, der mit
der Firma Heitzer als zugelassener Fachbetrieb
nach § 19 LWHG berechtigt ist, Anlagen
für wassergefährdende und brennbare
Flüssigkeiten zu montieren.
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Herbst-Offensive
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Heizen im Einklang mit der Natur!
Mit Ofen Wilms sparen Sie bis zu 30% Holz
Die neue HWAM 3600-Serie ist klar im Vorteil:
-Erfüllt schon heute „ohne großen Wirbel“
die Richtlinien von 2014 – Feinstaubemission:
nur 18 mg/m3 Abgas
-HWAM AutomatikTM -Einzigartiges Tür-Schließsystem
-CO -neutral
2
-Qualität aus Dänemark
In den letzten Jahren kam es zu Verschärfungen
in der Gesetzgebung bezüglich Feinstaubund
CO²-Ausstoß, die in verschiedenen Stufen
bis 2014 realisiert werden. Grundsätzlich begrüßen
Fachbetriebe diese Änderungen, haben
sie doch – im Gegensatz zu den schwarzen
Schafen der Branche, die jetzt aufwändig mit
Filtern nachrüsten müssen – schon seit Jahren
auf dem Faktor Umwelt gesetzt, ohne auf Qualität
und attraktive Preise zu verzichten.
In diesem Zusammenhang bieten die dänischen
Kaminöfen des alteingesessenen Familienunternehmens
HWAM ein besonders positives
Beispiel. Das Unternehmen verfügt über
modernste Fertigungsanlagen im dänischen
Hørning.
Was ist das wirklich besondere an den däni-
schen Kaminöfen?
Hier ist als erstes die patentierte HWAM automatic
zu nennen. Sie sorgt zum einen für
einfache Bedienung, da die Verbrennungsluft
nicht mehr von Hand, sondern bequem durch
die automatic gesteuert wird. Nur noch anzünden
und später nachlegen. Außerdem wird
die Energie besser genutzt. Im Gegensatz zu
den von Hand bedienten Kaminöfen spart man
20 bis 30 % Holz, benötigt einen entsprechend
kleineren Holzlagerraum und produziert weniger
Asche.
Des Weiteren ist HWAM Träger des nordischen
Umweltzeichen „Svanen“. Da die Skandinavier
beim Heizen mit Holz viele Jahre mehr an
Erfahrung haben als wir, sind Ihre gesetzlichen
Bestimmungen auch entsprechend härter.
HWAM richtet sich danach und gewährleistet
mit Qualität und technischem Know-how,
dass die bei uns erst für 2014 geforderten gesetzlichen
Grenzwerte bei CO² und Staub jetzt
schon erreicht werden.
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uns in unserer großen Kreativausstellung in
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28.11.2010 und richtet sich an Privatpersonen, die in den letzten 3 Monaten keine NetAachen-Kunden waren (maßgeblich hierfür ist die Anschlussdose im
Haushalt), in den letzten 12 Monaten an keiner NetCologne- / NetAachen-Aktion teilgenommen haben und bis zum 30.06.2011 an das NetAachen-Netz angeschlossen
werden können. Die Wechselprämie erhalten Sie nur bei Abschluss eines DSL-Vertrages in den NetAachen Service-Points und bei NetAachen
Partnern und nur als Gutschrift auf Ihrer Rechnung. Weitere Infos und Anschlusscheck unter www.netaachen.de
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Sparen – parken –Punkte sammeln
Engagierte Sponsoren fördern und unterstützen
Heinsberg.- „Es war ein toller Start in die
dritte Generation!“ sagt Stefan Emunds, Geschäftsführer
der HeinsbergCard. Dabei blickt
er zurück auf das Heinsberger Stadtfest, das vor
Kurzem die neue „Zeitrechnung“ der Heinsberg-
Card eingeläutet hatte. Mehr als 3000 Heinsberger
nutzten die Gelegenheit, um ihre alte Karte
gegen die neue zu tauschen. Und die kommt
nicht nur mit neuem Erscheinungsbild daher,
sondern auch mit neuen Sponsoren.
Heinsberger Volksbank
Nach wie vor dabei: die Heinsberger Volksbank,
die schon seit der Gründung der
HeinsbergCard „im Boot“ ist. Vorstand Dirk
Cormann unterstreicht: „Als regional verwurzeltes
Unternehmen ist es uns ein grundlegendes
Anliegen, die Attraktivität des
Wirtschaftsraumes Heinsberg zu steigern.
Durch die bereits seit mehreren Jahren erfolgreich
etablierte HeinsbergCard profitieren
die teilnehmenden Geschäfte sowie deren
Kunden in gleichem Maße. Durch unsere
Unterstützung stiften wir Nutzen für die
Firmen- und Privatkunden der Heinsberger
Dirk Cormann
Unternehmen
Volksbank AG. Sie profitieren durch freies
bzw. kostengünstigeres Parken in Heinsberg
und realisieren Vorteile beim Einkauf
in beteiligten Geschäften. Für uns als ‚Ihre
Heinsberger Bank‘ bedeutet die Heinsberg-
Card die Förderung der regionalen Wirtschaft
durch Bindung der Wirtschaftskraft
in der Region. Dies ist uns ein besonderes
Anliegen. Aus diesem Grund haben wir die
HeinsbergCard seit dem 1.11.2010 in unsere
neuen individuellen Kontomodelle integriert.
– Kurz und knapp: Die HeinsbergCard
verbindet.“
© Stefan Keller
Jakob Wöllenweber
Alliander Netz Heinsberg AG
Der Part des früheren Sponsors NUON
Heinsberg AG wird fortgeführt durch den
neuen Heinsberger Netzbetreiber Alliander
Netz Heinsberg AG. Zum Engagement des
neuen Partners sagt Vorstand Jakob Wöllenweber:
„Als Betreiber des Energienetzes
und der Straßenbeleuchtung versteht
Alliander sich als Partner von Heinsberg.
Uns liegt daran, dass sich die Menschen in
Heinsberg wohl fühlen. Und wenn wir einen
Beitrag dazu leisten können, die Attraktivität
der Kreisstadt zu erhöhen, sind wir gern
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Mobil: 0171 6152011
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Rundum-Service & Dienstleistungen
WINTERSERVICE

dabei. Dazu gehört selbstverständlich auch
die HeinsbergCard. Denn mit ihr kann man
beim Einkaufen in Heinsberg wunderbar
punkten und obendrein mit diesen Punkten
bequem parken.“
Mobau Wirtz
Und ein Dritter ist im Bunde, ein Unternehmen,
das weit über die Stadtgrenzen hinaus
bekannt ist: Es ist Mobau Wirtz, hier vertreten
durch ihren Geschäftsführer Alexander
Wirtz. Sein Pro für die Heinsberg Card lautet:
„Wir haben uns für die HeinsbergCard
entschieden, weil wir uns dem Handel in
Heinsberg verbunden fühlen. Natürlich erhoffen
wir uns auch durch unsere Präsenz
auf der Karte, das wir die Kundenfrequenz
an unserem Standort Heinsberg erhöhen, da
es auch an unseren Terminals die begehrten
Punkte gibt.“
Jetzt noch tauschen
Mit diesen drei Partnern ist Geschäftsführer
Stefan Emunds guter Dinge: „Aufgrund
Winter 2010 | 11
Alexander Wirtz
des Engagements unserer Sponsoren waren
wir in der Lage, beim Stadtfest die Karten-
Tauschaktion kostenlos durchzuführen. –
Gleichzeitig haben wir mehr als 300 neue
Interessenten gewinnen können. – Wer jetzt
noch alte Karten tauschen möchte, kann
dies gegen eine geringe Gebühr sowohl im
EK Compustore, Liecker Straße 17, wie auch
in der Heinsberger Volksbank, Hochstraße
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82 Zu guter Letzt
Der Lebensunterhalt
… am Ende des Jahres
Manches und manches Wesentliche haben andere
schon gesagt. „Da muss man nichts mehr hinzufügen“,
dachten wir uns. - Deshalb hier die niedergeschriebenen
Worte von Safi Nidiaye:
„Das Leben erhält Dich, nicht das Geld.
Wage es, den Gedanken an Geld fallen zu lassen.
Wage es, Dich dem Leben anzuvertrauen.
Das Leben entsteht im Herzen.
Folge Deinem Herzen.
Kümmere Dich um das, was Deinem Herzen wichtig ist.
Lass das aus Deinem Herzen verschwinden, was Deinem Herzen nichts bedeutet.
Ist Dein Herz glücklich, bis Du lebendig.
Bist Du lebendig, erzeugst Du ganz von selbst den Magnetismus,
der das, was Du brauchst, zu Dir hinzieht.“
Segensreiche Weihnachten, das Beste für das neue Jahr und Danke für Ihre Aufmerksamkeit,
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