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Ausgabe 02 / 2010 - Häuser der Mode

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FRANKFURT<br />

INSTYLE<br />

Wandlungsfähig<br />

und elegant<br />

DOB TRENDS<br />

Individuelle Outfits<br />

für den Sommer<br />

HAKA TRENDS<br />

Männer haben<br />

Lust auf Luxus<br />

SPORT TRENDS<br />

Lässig, aber<br />

nicht nachlässig<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>02</strong>/<strong>2010</strong>


Beim Kundenevent<br />

„Fashion meets fun”<br />

unterhielt Sascha Korf<br />

die Gäste prächtig.<br />

ANZEIGEN<br />

2 Kannai<br />

5 Obermeyer/blue seven<br />

13 Sommermann<br />

13 Christa Probst München<br />

17 Wille und ppep.<br />

18 Ivory <strong>Mode</strong>agentur<br />

18 Tuzzi nero<br />

19 Erich Fend und Elisa Fend<br />

20 Lisa Campione<br />

21 Seeberger<br />

22 ace accessoires center eschborn<br />

23 Codello<br />

27 F. Vacirca/Dimensioni<br />

40 Kimmy Jeans<br />

44 Messe Offenbach<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

hdm INTERN EDITORIAL<br />

im Jahr <strong>2010</strong> jagt ein Event das nächste. Im Sport die sehr<br />

stimmungsvollen Olympischen Winterspiele in Vancouver<br />

und <strong>der</strong> begeisternde Auftritt unserer Nationalkicker bei <strong>der</strong><br />

Fußball-WM in Südafrika. Im gesellschaftlichen Sektor <strong>der</strong><br />

unerwartete Rücktritt und die extrem spannende Neuwahl des<br />

Bundespräsidenten sowie <strong>der</strong> völlig überraschende Sieg beim<br />

Grand Prix d’Eurovision. Und in <strong>der</strong> Fashion-Branche die<br />

zahlreichen Schauen in den <strong>Mode</strong>metropolen <strong>der</strong> Welt und<br />

eine beeindruckende BREAD & butter in Berlin. Speziell<br />

diese Messe hat wie<strong>der</strong> einmal gezeigt, wie wichtig <strong>der</strong> persönliche<br />

Kontakt beson<strong>der</strong>s in unserer Branche ist.<br />

Nicht zuletzt deshalb haben wir uns entschieden, erstmals eine<br />

eigene Kundenveranstaltung durchzuführen. Mieter und<br />

Kunden trafen sich am 18. Juli unter dem Motto „Fashion<br />

meets fun“ im Foyer <strong>der</strong> <strong>Häuser</strong> <strong>der</strong> <strong>Mode</strong>. Sie bekamen<br />

einiges geboten. Zunächst stellte Professor Dirk Wolfes<br />

vom Deutschen <strong>Mode</strong>-Institut die Trends des kommenden<br />

<strong>Mode</strong>jahres vor. Und anschließend beanspruchte <strong>der</strong> Comedian<br />

und Improvisationskünstler Sascha Korf mit zahlreichen<br />

Seitenhieben auf die <strong>Mode</strong>branche die Lachmuskeln<br />

<strong>der</strong> Gäste. Es ist angedacht, diese Veranstaltung im nächsten<br />

Jahr zu wie<strong>der</strong>holen.<br />

Viele <strong>der</strong> <strong>Mode</strong>trends, die Professor Wolfes in seinem Vortrag<br />

thematisiert hat, finden Sie auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> von<br />

Frankfurt Instyle. Sie werden ergänzt durch Beiträge über die<br />

DOB-, HAKA- und Sport-Highlights für den Herbst/<br />

Winter <strong>2010</strong>/2011. Darüber hinaus haben wir für Sie die<br />

Weinstube Alte Dorfschmiede in Eschborn getestet und<br />

einen Ausflug zum Flughafen Frankfurt unternommen. Beides<br />

lässt sich ideal mit dem Einkauf in den <strong>Häuser</strong>n <strong>der</strong><br />

<strong>Mode</strong> verbinden. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr Udo Hurth<br />

FRANKFURT INSTYLE 3


hdm INTERN INHALT<br />

LUISA CERANO<br />

14<br />

24<br />

32<br />

4 FRANKFURT INSTYLE<br />

DORIS STREICH<br />

10<br />

CALAMAR<br />

BARBARA FARBER<br />

6 hdm INTERN KUNDENEVENT<br />

8 hdm INTERN NEWS & SERVICE<br />

10 DOB TRENDS WOMENSWEAR<br />

Frühjahr/Sommer 2011 · Sportiv, aber sexy<br />

14 DOB TRENDS WOMENSWEAR<br />

Herbst/Winter <strong>2010</strong>/2011 · Weiche, warme<br />

Winterwolle<br />

24 HAKA TRENDS MENSWEAR<br />

Frühjahr/Sommer 2011 · Lust auf Luxus<br />

28 HAKA TRENDS MENSWEAR<br />

Herbst/Winter <strong>2010</strong>/2011 · Alles dreht sich<br />

ums Sakko<br />

30 hdm INTERN NEWS & SERVICE<br />

32 KIKO TRENDS KIDSWEAR<br />

Frühjahr/Sommer 2011 · Romantik versus Sports<br />

34 SPORT TRENDS SPORTSWEAR<br />

Herbst/Winter <strong>2010</strong>/2011 · Lässig, aber nicht<br />

nachlässig<br />

36 LIFESTYLE FREIZEIT<br />

Flughafen Frankfurt · Staunen, shoppen, genießen<br />

38 LIFESTYLE GENUSS<br />

Restaurant-Check · Originelle Kneipenkulisse<br />

42 hdm INTERN SMS-ANZEIGEN<br />

Impressum


seven days well dressed<br />

Eschborn, Haus <strong>der</strong> <strong>Mode</strong>, 5. Etage, Raum 528, DISPO I, 18.07. – 23.07.<strong>2010</strong>, Herren-<strong>Mode</strong>tage, 21.07. – 22.07.<strong>2010</strong>,<br />

DISPO II, 15.08. – 20.08.<strong>2010</strong>, DISPO III, 12.09. – 17.09.<strong>2010</strong>, Outfitsonntag, 10.10.<strong>2010</strong>, Trend Dispo, 14.11. – 19.11.<strong>2010</strong>,<br />

Christmas-Shopping, 05.12.<strong>2010</strong><br />

Guntram Weidl, Tel. 0171/ 4345305, Jürgen Wolf, Tel. 0171/ 3757520<br />

Heinrich Obermeyer GmbH & Co. KG · Immenstädter Str. 6 – 8 · D-87534 Oberstaufen · Tel.: +49(0)8386/916-0 · www.obermeyer.de


hdm INTERN KUNDENEVENT<br />

FASHION MEETS FUN<br />

„Spaß und <strong>Mode</strong><br />

gehören zusammen“<br />

Bei <strong>der</strong> ersten Kundenveranstaltung in<br />

den <strong>Häuser</strong>n <strong>der</strong> <strong>Mode</strong> bekamen die Gäste<br />

jede Menge Expertenwissen, Humor und<br />

Raum für Kommunikation geboten.<br />

m 18. Juli war es endlich soweit. Im Foyer <strong>der</strong> <strong>Häuser</strong> <strong>der</strong> <strong>Mode</strong><br />

in Eschborn fand die erste <strong>Ausgabe</strong> von „Fashion meets Fun“<br />

statt. Kunden und Mieter konnten sich hier zum einen über die<br />

neuesten Markt- und <strong>Mode</strong>trends für den Frühling/Sommer 2011 informieren<br />

und wurden zum an<strong>der</strong>en vom Comedian und Improvisationskünster<br />

Sascha Korf bestens unterhalten.<br />

Bereits in seiner kurzen Begrüßung hatte Wilhelm Gräber, erster Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Interessengemeinschaft, darauf hingewiesen, dass das<br />

Motto „Fashion meets fun“ nicht zufällig gewählt wurde. „<strong>Mode</strong> und<br />

Spaß gehören ganz eng zusammen, das hat zuletzt auch die Bread &<br />

Butter in Berlin wie<strong>der</strong> gezeigt“, sagte Gräber. Er konnte sich von<br />

<strong>der</strong> ausgelassenen Stimmung an den Rollbahnen des stillgelegten<br />

Flughafens Tempelhof selbst überzeugen und sah sich dadurch in<br />

<strong>der</strong> Wahl des eigenen Slogans bestätigt.<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen für Händler<br />

Zum Auftakt skizzierte Holger Knapp, Geschäftsführer <strong>der</strong> Verlagsgruppe<br />

Deutscher Fachverlag in <strong>der</strong> auch das Branchenblatt „Textil-<br />

Wirtschaft“ erscheint, die wichtigsten Markttrends. Seiner Meinung<br />

nach wird <strong>der</strong> Anteil von E-Commerce am Gesamtumsatz deutlich<br />

steigen, die Vertikalisierung in <strong>der</strong> Branche weiter voranschreitet und<br />

sich das Konsumverhalten signifikant verän<strong>der</strong>n. Er prognostizierte,<br />

dass die Zahl <strong>der</strong> hektisch-nervösen Käufer künftig noch zunehmen<br />

wird. Dabei handelt es sich um eine Konsumenten, <strong>der</strong> oft unlogisch<br />

und impulsiv handelt und eine starke Wechselbereitschaft an den Tag<br />

legt. Diese drei Trends führen laut Knapp dazu, dass <strong>der</strong> inhabergeführte<br />

Einzelhandel nicht mehr damit rechnen kann, dass ihm<br />

seine Kunden folgen. Der Handel müsse im Gegenteil künftig dort<br />

hingehen, wo die Kunden sind.<br />

Trends für die nächste Saison<br />

In Anschluss daran stellte Dirk Wolfes, Professor für Gestaltung an <strong>der</strong><br />

Fachhochschule Trier und Repräsentant des Deutschen <strong>Mode</strong>-Instituts<br />

die Must-haves für die nächste Saison vor. Wolfes machte für den Früh-<br />

6 FRANKFURT INSTYLE<br />

Oben: Wilhelm Gräber,<br />

erster Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Interessengemeinschaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Häuser</strong> <strong>der</strong> <strong>Mode</strong><br />

begrüßt die Gäste.<br />

Mitte: Professor Dirk<br />

Wolfes vom Deutschen<br />

<strong>Mode</strong>-Institut skizziert<br />

die Trends für Frühling/<br />

Sommer 2011<br />

Unten: Holger Knapp,<br />

Geschäftsführer des Deutschen<br />

Fachverlages gibt<br />

einen Marküberblick.


ling/Sommer 2011 drei große modische Handlungsebenen aus: Den<br />

Mo<strong>der</strong>nismus, den Realismus und den Eskapismus. Letzterer diene<br />

dazu, durch die <strong>Mode</strong> Fluchtträume aus dem Alltag zu eröffnen. Für<br />

jedes dieser drei Themenfel<strong>der</strong> lieferte <strong>der</strong> Experte konkrete Looks für<br />

DOB und HAKA, die unter sehr einprägsamen Schlagworten wie „to<br />

reduce“, „to collect“ und „to flow“ zusammengefasst werden und bis<br />

hin zu kleinsten Accessoire perfekt durchgestylt sind.<br />

Beim Streifzug durch die <strong>Mode</strong>welt wurde erneut klar, dass es nicht<br />

den einen Megatrend gibt, son<strong>der</strong>n gemäß <strong>der</strong> pluralisierten Gesellschaft,<br />

ein ganzer Strauß an einzelnen Entwicklungen zu beobachten<br />

ist. „Das macht die <strong>Mode</strong>welt so spannend und unterhaltsam“, fasst<br />

Wolfes zusammen.<br />

Angriff auf die Lachmuskeln<br />

Spannend und unterhaltsam war auch <strong>der</strong> abschließende Auftritt<br />

von Sascha Korf. Der Comedian aus Köln gilt als <strong>der</strong> Star <strong>der</strong> deutschen<br />

hdm INTERN KUNDENEVENT<br />

Sascha Korf, Comedian<br />

und Improvisationskünstler<br />

aus Köln, beansprucht<br />

die Lachmuskeln <strong>der</strong> Gäste.<br />

Impro-Szene und hat sich durch zahlreiche Fernsehauftritt bereit einen<br />

Namen gemacht. Sein Markenzeichen: Er bezieht das Publikum sehr<br />

stark in die Show mit ein und richtet sein Programm thematisch auf<br />

den jeweiligen Anlass aus. So erzählte er beispielsweise die fiktive Gründungsgeschichte<br />

<strong>der</strong> <strong>Häuser</strong> <strong>der</strong> <strong>Mode</strong> in zehn verschiedenen Genres.<br />

Dabei wechselte Korf jeweils nach wenige Sätzen perfekt vom Krimi<br />

über Horror, Drama, Märchen, Aktion, Science Fiktion, Musical, und<br />

Astro-TV hin zum Porno. Und das ohne den Handlungsstrang zu<br />

verlieren. Das Publikum war von diesem Angriff auf die Lachmuskeln<br />

begeistert.<br />

Aktuelle Markt- und <strong>Mode</strong>trends gepaart mit einer gute Prise<br />

Humor und genügend Raum für die Kommunikation, das Konzept von<br />

„Fashion meets Fun“ hat funktioniert. Die Veranstaltung war ein guter<br />

Auftakt, um die <strong>Häuser</strong> <strong>der</strong> <strong>Mode</strong> künftig noch stärker als Kompetenz-<br />

und Kommunikationszentrum für die <strong>Mode</strong>branche zu profilieren<br />

konnten.<br />

FRANKFURT INSTYLE 7


EWS<br />

hdm INTERN NEWS & SERVICE<br />

Neuer Vorstand gewählt<br />

Am 4. Mai <strong>2010</strong> wurde in einer außerordentlichen<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> neue Vorstand<br />

<strong>der</strong> Interessengemeinschaft <strong>Häuser</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mode</strong> Eschborn e.V. gewählt. In ihren Ämtern<br />

bestätigt wurden Wilhelm Gräber als<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong>, Udo Hurth als 2. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

sowie Schatzmeister Wilfried Groß. Auch<br />

Olaf Kiepe wurde in seinem Amt als Beisitzer<br />

bestätigt. Neu hinzugekommen als Beisitzer<br />

sind erstmals Lars-Gunnar Lange und<br />

Bernhard Leibfried.<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung und Neugestaltung<br />

Die Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen in den <strong>Häuser</strong>n <strong>der</strong> <strong>Mode</strong> schreiten voran. Nach <strong>der</strong> Renovierung<br />

<strong>der</strong> Tiefgaragen erfolgten bereits zu Jahresbeginn Umbauten in den Nie<strong>der</strong>lassungen <strong>der</strong><br />

Firmen DIGEL und Lörner. Inzwischen ist <strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong> Showrooms <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

des Men’s Fashion Teams optisch neu gestaltet. Es wurden großzügige Glastüren eingebaut und<br />

Glaseingangsflächen geschaffen. Das Men’s Fashion Team finden Sie schwerpunktmäßig im<br />

fünften und sechsten Obergeschoss des hdm 3 und 4.<br />

Vor Beginn <strong>der</strong> nächsten Or<strong>der</strong>runde werden zudem weitere Teile des Hauses mit einem neuen<br />

Teppichboden versehen. Die übrigen Bereiche folgen nach <strong>der</strong> Or<strong>der</strong>runde. Zudem sorgt<br />

die neue Musikuntermalung mit aktuellen Titeln für eine freundliche Atmosphäre in den Tiefgaragen-<br />

und Erdgeschossebenen.<br />

8 FRANKFURT INSTYLE


TERMINVORSCHAU <strong>2010</strong><br />

15. August Dispo 2 Sonntag<br />

15.–20. August Dispo 2 Frankfurt Eschborn<br />

29. August Sportor<strong>der</strong>-Sonntag*<br />

12. September Dispo 3 Sonntag<br />

12.–17. September Dispo 3 Frankfurt Eschborn<br />

10. Oktober OUTFIT-Sonntag<br />

14. November Trend-Dispo Sonntag<br />

14.–19. November Trend-Dispo<br />

Frankfurt Eschborn<br />

05. Dezember Christmas Shopping<br />

*<strong>der</strong> Termin ist ausschließlich zur Sportor<strong>der</strong>. Die hdm sind an diesem Tag nicht geöffnet.<br />

INFORMATION<br />

Das Info- und Servicecenter <strong>der</strong> <strong>Häuser</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Mode</strong> hat zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />

Mo, Di, Do: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mi: 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Fr: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

verkaufsoffene Sonntage: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Telefon: 06196/482628<br />

hdm INTERN NEWS & SERVICE<br />

Der PROFASHIONALPASS 2012 –<br />

EINE Branche, EIN Konzept, EINE Karte<br />

Derzeit werden die Nachfolge-Anträge für<br />

den ProfashionalPass 2012 an die bisherigen<br />

Passinhaber verschickt. Seit 1996 wird <strong>der</strong><br />

„Branchen-Einkaufsausweis“, wie ihn Steffen<br />

Jost, <strong>der</strong> Präsident des Bundesverbandes des<br />

Deutschen Textileinzelhandels e.V. (BTE), bezeichnet,<br />

angeboten und erscheint bereits in<br />

<strong>der</strong> achten Auflage. Er ist Legitimation, Zugangsberechtigung,<br />

offizieller Einkaufsausweis<br />

des BTE sowie Tür- und Schrankenöffner<br />

und ist gültig in allen deutschen <strong>Mode</strong>centern.<br />

Mehr als 17.000 Einzelhändler/Einkäufer<br />

besitzen und nutzen den ProfashionalPass.<br />

Er garantiert die Sicherheit, beim Or<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> Absortieren in den <strong>Mode</strong>centern keinen<br />

Privateinkäufern zu begegnen, und weist zudem<br />

seinen Besitzer als einkaufsberechtigt<br />

aus. Darüber hinaus ermöglicht <strong>der</strong> Pass in fast<br />

allen <strong>Mode</strong>centern unbegrenztes und kostenloses<br />

Parken.<br />

Auch von wichtigen Fachmessen wie CPD,<br />

ISPO, Outdoor, Kin<strong>der</strong> und Jugend sowie<br />

den regionalen Or<strong>der</strong>messen „Wäsche und<br />

mehr ...“ in Dortmund und „KOMM“ sowie<br />

„Dessous“ in Wallau wird <strong>der</strong> Profashionalpass<br />

als Legitimation anerkannt, bei <strong>der</strong><br />

BREAD & butter in Verbindung mit <strong>der</strong> Einladung<br />

eines Ausstellers.<br />

Besitzer eines gültigen Passes werden automatisch<br />

und kostenlos in die Suchmaschine für<br />

<strong>Mode</strong> und Outfit „look4fashion.de“ aufgenommen.<br />

Hier suchen Endverbraucher, wo sie<br />

<strong>Mode</strong> und Marken für ihren Bedarf finden<br />

können – 250.000 Besucher und 3,2 Millionen<br />

Seitenaufrufe monatlich im Schnitt belegen<br />

das Interesse eindrucksvoll. Und wer etwas<br />

mehr tun will und zehn Euro netto im Monat<br />

in ein Premium-Schaufenster investiert, kann<br />

sich noch größerer Aufmerksamkeit gewiss<br />

sein. Zudem kann er sein Premium-Schaufenster<br />

auch als Homepage nutzen.<br />

Und das Beson<strong>der</strong>e daran ist, für Korrekturen,<br />

Än<strong>der</strong>ungen, Ergänzungen und Aktualisierungen<br />

braucht <strong>der</strong> Nutzer keine Agentur, son<strong>der</strong>n<br />

er kann alles vom heimischen PC aus erledigen,<br />

auch ohne große Vorkenntnisse.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Aktion läuft noch bis zum<br />

30. September <strong>2010</strong>: Wer bis dahin ein Premium-Schaufenster<br />

mit zweijähriger Laufzeit<br />

bucht, erhält den aktuellen Profashional-<br />

Pass 2012 kostenlos dazu.<br />

Alle Informationen dazu sowie zum Pass<br />

selbst erhalten Sie in Ihrem ProfashionalPass-<br />

Servicecenter hdm <strong>Häuser</strong> <strong>der</strong> <strong>Mode</strong>, Eschborn,<br />

entwe<strong>der</strong> persönlich in Haus 4, EG Raum<br />

0062 o<strong>der</strong> telefonisch unter 06196/482628.<br />

FRANKFURT INSTYLE 9


DOB TRENDS WOMENSWEAR<br />

10 FRANKFURT INSTYLE<br />

COMMA<br />

FRÜHJAHR/SOMMER 2011<br />

Sportiv, aber<br />

sexy!<br />

Cross-Dressing bleibt angesagt.<br />

Stilbrüche, Kontraste stehen<br />

für individuelle Outfits. Feminität<br />

und Romantik verbinden sich<br />

mit einer starken Sportivität und<br />

Einflüssen aus <strong>der</strong> Männermode.


ie Or<strong>der</strong>runde steht vor <strong>der</strong> Tür, und eigentlich<br />

müssen an dieser Stelle Or<strong>der</strong>empfehlungen<br />

folgen. Aber kann man<br />

das heute noch? Allgemeingültige Trend-, Stilo<strong>der</strong><br />

Produktempfehlungen zum Or<strong>der</strong>geschehen<br />

geben?“ So lautete die Frage im jüngsten<br />

Trendletter des Deutschen <strong>Mode</strong>-Instituts<br />

(DMI). Das Resümee: „Einfache Rezepte wird<br />

es für die Or<strong>der</strong>entscheidungen nicht geben.<br />

Die Kunden sind <strong>der</strong> Maßstab. Und mit <strong>der</strong><br />

eigenen Fashion-Kompetenz müssen neue<br />

Looks entwickelt werden.“<br />

Fundament für die neuen Looks sind zweifellos<br />

die Stoffe. Es wird gewaschen, bedruckt,<br />

überfärbt, zwischendurch wie<strong>der</strong> stonegewaschen,<br />

getumbelt. Egal ob Baumwolle, Leinen,<br />

Seide, Chambray o<strong>der</strong> Jersey, sogar Le<strong>der</strong>,<br />

alles wird mit aufwendigen Finishes belebt.<br />

Völlig neue Wasch- und Färbetechniken verleihen<br />

den Materialien einen gelebten Vintage-<br />

Look. Cold Wash, Maltinto o<strong>der</strong> Magic Dye<br />

sind die neuen Keywords. Anschließendes<br />

Garment Wash ist dann letztendlich das Tüpfelchen<br />

auf dem i.<br />

Bei den Farben dominieren alle Naturtöne –<br />

Braun, Beige, Khaki, Oliv, Sand, Kitt. Hin<br />

und wie<strong>der</strong> belebt durch Lemon, Fuchsia,<br />

Koralle, Pink und Grün. Grau-Melange bei<br />

Jersey. Blau wird eine ganz starke Farbe im<br />

kommenden Frühjahr. Ausgehend von einem<br />

kräftigen Indigo, das eine sehr große Rolle<br />

spielt in allen Kollektionen, sehen wir Blau-<br />

Abstufungen von dunkel bis hell.<br />

Aufsteiger Blazer<br />

Überraschend für viele und schneller als erwartet<br />

hat <strong>der</strong> Blazer die Frauenherzen zurückerobert.<br />

Er wird, so auch die Einschätzung des<br />

DMI, den Grundstock für viele neue Looks bilden.<br />

Er wird kombiniert zum Kleid, zum neuen,<br />

schwingenden Rock, zu Chinos und deftigen<br />

Combat-Pants. Er kommt in Baumwolle,<br />

Leinen, Seide, in Jersey o<strong>der</strong> Strick mit<br />

Krempelärmeln, zweireihig im Marine-Stil, in<br />

Le<strong>der</strong> und in Denim. Wichtig dabei: Er muss<br />

wie<strong>der</strong> kurz und knackig eng sein. A und O sind<br />

dabei eine neue Schulterverarbeitung mit<br />

leichten bis stärkeren Polstern bis hin zur stylish<br />

ausgearbeiteten Pagodenschulter. Der<br />

Boyfriend-Blazer, lang, weit und gerade geschnitten,<br />

hat stark an Terrain verloren.<br />

Eine junge, sportive Attitüde strahlt <strong>der</strong> Blazer<br />

mit Military-Anleihen aus: Epauletten, Metallknöpfe,<br />

kernige Zipper, gepaart mit Camouflage-Stoffen.<br />

Kurze Fieldjackets holen sich Anleihen aus <strong>der</strong><br />

Männermode mit aufgesetzten Blasebalgtaschen.<br />

Ergänzt werden die neuen Formen<br />

durch kurze Spenzerjäckchen. Kombiniert zu<br />

frechen Shorts o<strong>der</strong> Bermudas statt zum braven<br />

Rock, ergibt sich ein völlig an<strong>der</strong>es Bild, sportiv<br />

und doch sehr sexy. Feminine Chanel-Jacken<br />

in kurzen, kastigen Formen werden aufgemacht<br />

in Strick, leichten Sommertweeds o<strong>der</strong> Strukturmix.<br />

Le<strong>der</strong>jacken im Bikerstil waren die Überflieger<br />

in diesem Frühjahr. Nun fürchtet man schon<br />

wie<strong>der</strong>, die Luft sei raus. Impulse kommen über<br />

innovative Waschungen und wie<strong>der</strong> verstärkt<br />

durch Velours.<br />

Utility und Romantik<br />

Sportivität und Weiblichkeit. Die Kollektionen<br />

sind geprägt von noch mehr Casual- und<br />

Sportswear-Flair einerseits. An<strong>der</strong>erseits von<br />

einer subtilen, teilweise mädchenhaften Feminität.<br />

Die Kunst liegt im gekonnten Mix von<br />

beidem. Nur sportiv ist zu hart. Nur feminin<br />

entspricht nicht den Bedürfnissen <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Frauen.<br />

Military und Utility sind die wichtigsten Inspirationsquellen<br />

für Hosen, mit Materialien<br />

und Details aus <strong>der</strong> Männerwelt. Die Chino<br />

ist weiterhin und sehr schnell auf dem Vormarsch,<br />

sie ist eine prima Alternative zur –<br />

SALLIE SAHNE<br />

DOB TRENDS WOMENSWEAR<br />

APANAGE<br />

nach wie vor – erfolgreichen Five-Pocket-<br />

Jeans. Neu definiert wird die Chino mit kräftigen,<br />

sommerlichen Farben.<br />

Combat-Pants o<strong>der</strong> Cargo-Hosen kommen<br />

in neuen, schmalen Formen mit innovativen<br />

Taschenlösungen, in schwerer, gewaschener<br />

Baumwolle mit Vintage-Effekten. Das Spannende<br />

daran: Diese kernigen „Männerhosen“<br />

werden kombiniert mit zauberhaften weißen<br />

Rüschenblusen, Blusen mit Blumenprints,<br />

Millefleurs, o<strong>der</strong> auch Blusen mit romantischem<br />

Carmenausschnitt mit Volants. Die<br />

Bluse – ein Thema mit Variationen. Karos<br />

bleiben aktuell, doch auch hier sehen wir<br />

die Brüche: Karoblusen mit Rüschen an <strong>der</strong><br />

Knopfleiste. Oben verspielt – unten maskulin,<br />

sportiv. Extrem schmale Hosen mit hohem<br />

Stretchanteil in Baumwolle o<strong>der</strong> Denim werden<br />

ihren Stellenwert behalten.<br />

In <strong>der</strong> modischen Spitze freilich gibt es Alternativen<br />

zu den sportiven Typen: schlichte<br />

Bundfaltenhosen in Jersey, Sarouels in weich<br />

gewaschenen Sweatstoffen.<br />

Maschen-Cross-over<br />

Masche hält Einzug in Sortimentsbereiche,<br />

die bislang <strong>der</strong> Webware vorbehalten waren.<br />

Extrem schmale, gestrickte Pencil-Röcke.<br />

Knackige Blazer. Aber niemals als Kombination.<br />

Wichtig bleiben auch hier die Brüche<br />

FRANKFURT INSTYLE 11


DOB TRENDS WOMENSWEAR<br />

durch den Mix mit Kontrast-Materialien.<br />

Jacken dominieren die meisten Kollektionen.<br />

Schlanke, lange Cardigans werden ergänzt<br />

durch kürzere Formen. Kleine Jäckchen, selbst<br />

Bikerformen werden in Strick angeboten.<br />

Doch Pullover holen auf. Fe<strong>der</strong>leichte, sehr feine<br />

Teilungen für extrem weit geschnittene<br />

Oberteile mit Fle<strong>der</strong>maus-Ärmeln, mit o<strong>der</strong><br />

ohne Gürtel zu tragen. Weich fließende Materialien<br />

für Tuniken o<strong>der</strong> Longshirts mit Was-<br />

INSTYLE INFO<br />

Trend DOB<br />

DORIS STREICH<br />

12 FRANKFURT INSTYLE<br />

OUI<br />

Etuikleid: Schmal geschnittenes, schlichtes Kleid,<br />

ohne o<strong>der</strong> mit kurzen Ärmeln und meist rundem<br />

Halsausschnitt. Das Etuikleid wurde in den 60er-<br />

Jahren populär durch Jacqueline Kennedy und<br />

Audrey Hepburn.<br />

Carmenausschnitt: Weiter Ausschnitt, <strong>der</strong> an<br />

die Oberteile spanischer Flamenco-Tänzerinnen<br />

erinnert. Charakteristisch ist ein schulterfreies<br />

Dekolleté mit einem über die Oberarme verlaufenden,<br />

waagerechten Ausschnitt, <strong>der</strong> oft<br />

von Rüschen o<strong>der</strong> einem Volant eingefasst ist.<br />

Pagodenschulter: Schulterform bei Blazern<br />

und Jacken, die <strong>der</strong> Architektur <strong>der</strong> buddhistischen<br />

Stockwerkbauten entlehnt ist.<br />

Smok: Verzierung an Textilien. Mit Stichen<br />

fixierte Schmuckfältchen o<strong>der</strong> ein durch<br />

mehrfaches Einreihen des Stoffs entstehen<strong>der</strong><br />

elastischer o<strong>der</strong> unelastischer Ziereffekt.<br />

Combat-Hose: Inspiriert von <strong>der</strong> US-Army,<br />

mit aufgesetzten Taschen an Ober- und Unterschenkel.<br />

Lamellen: Horizontal aufgesetzte Stoffstreifen<br />

an Klei<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Shirts.<br />

CHRISTA PROBST<br />

serfallkragen, Drapierungen und Raffungen.<br />

Ein bisschen Glamour kommt noch durch den<br />

Einsatz von Pailletten. Ajourmuster, gepatchte<br />

Spitzen schmücken sehr feminine Teile.<br />

Demgegenüber stehen kurze, kastige Pullis,<br />

zum Teil sehr weit geschnitten, mit kleinen<br />

Schulterpolstern. Sie passen perfekt zu den<br />

oben erwähnten Hosen in Slim Fits. Impulse<br />

kommen von Flammengarnen, Spray-Effekten<br />

und Allover-Prints, zurückgenommenen<br />

schattierten Drucken, Batikoptiken.<br />

Auch hier wird gewaschen, was das<br />

Zeug hält, für bewegte Oberflächen,<br />

einen entspannten Vintage-Look. Interessante<br />

Anreize bringt Materialmix aus<br />

Strick, Mesh, Jersey, Le<strong>der</strong> und Stoff, Ton in<br />

Ton aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt.<br />

Der Sweatbereich wird spannend durch Melange<br />

garne, Enzymwaschungen. Schulterfreie<br />

Shirts, kastige Sweats. Marine bleibt ein starker<br />

Einfluss. Und Ringelshirts in vielen Variationen.<br />

Variable Klei<strong>der</strong><br />

Klei<strong>der</strong> bleiben essenzieller Bestandteil <strong>der</strong><br />

Womenswear. Der Look ist chic, aber auch<br />

relaxed. Feminin, aber nicht überdekoriert. Das<br />

mo<strong>der</strong>ne Kleid legt den Blickpunkt auf Schulter<br />

und Bein. Strenge Etuiklei<strong>der</strong>, kurz, mit<br />

Schulterpolstern werden aufgebrochen durch<br />

Lamellen o<strong>der</strong> Spitzenbesätze. Weiche Jerseyklei<strong>der</strong><br />

zeigen Drapierungen und Volants.<br />

Chiffon sorgt für das nötige Maß an Transparenz.<br />

Aufwendige Klei<strong>der</strong> in Doppellagen<br />

haben Corsagen und verbinden unterschiedliche<br />

Materialien miteinan<strong>der</strong>. Zum Beispiel<br />

Taft mit Jersey und Chiffon.<br />

Kurze Formen mit schwingenden Röcken<br />

lehnen sich an an die 50er- und 80er-Jahre.<br />

Sportive Hemdblusen-Formen kommen in<br />

Denim o<strong>der</strong> Chambray. Tunnelzüge und Gürtel<br />

drapieren, raffen und bringen Bewegung.<br />

Röcke werden von feminin schmal bis weit<br />

schwingend und verspielt variiert. Sie zeigen<br />

sowohl romantische Elemente wie Wäschedetails<br />

o<strong>der</strong> Schleifendekor als auch sportive<br />

Cargo-Taschen, in neuen Finishes und<br />

Waschungen. Drucke kommen als Allover-<br />

Dessins o<strong>der</strong> gepatcht.<br />

Die neue Sommermode zeigt also einen noch<br />

mal gesteigerten <strong>Mode</strong>grad mit vielfältigen<br />

Kombinationsmöglichkeiten. Eine große Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

an den Handel. Sowohl beim<br />

Einkauf als auch beim Verkauf. Die Kundinnen<br />

verlangen nach kompetenter Beratung.<br />

Pullover falten war gestern. Stilberatung<br />

ist angesagt.<br />

BLACKY DRESS


SOMMERMANN<br />

Leger, gepflegt,<br />

elegant<br />

Die Kollektion Frühjahr/Sommer 2011 zeigt<br />

eine legere <strong>Mode</strong>, die im gepflegten Bereich<br />

zu den verschiedensten Anlässen getragen wird.<br />

Ein innovativer, mo<strong>der</strong>ner Kollektionsstil mit<br />

aufeinan<strong>der</strong> abgestimmten Kombinationen wird<br />

übersichtlich in Farbthemen präsentiert. Dabei<br />

steht die Vielfalt kombifähiger Einzelteile im<br />

Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Sportive Eleganz entsteht durch verschiedenste<br />

Kombinationsmöglichkeiten mit Poloshirts,<br />

Shirts, Blusen, Westen, Tops. Als „Sommerklassiker“<br />

wird das Thema Rot, Marine, Weiß<br />

in einer gepflegten Jeansqualität angeboten.<br />

Zwei- und dreiteilige Klei<strong>der</strong>, auch in attraktiven<br />

Jerseydrucken, passend zu den hochsommerlichen<br />

Wasserfarben Blau und Grün, in Kombination<br />

zu Weiß/Marine bilden einen weiteren<br />

Kollektionsschwerpunkt.<br />

Die Röcke, jeweils schmal o<strong>der</strong> leicht ausgestellt,<br />

haben unterschiedliche Längen von 68<br />

cpm – the collection! –<br />

ultraleichter Strickpullover, appliziert<br />

mit goldenem Fischmotiv<br />

SOMMERMANN<br />

und 70 cm bis 75 cm. Die bevorzugten Jackenlängen<br />

liegen zwischen 58 cm und 65 cm.<br />

¾-Armlängen bei Jacken, Blusen und Shirts<br />

sind weiterhin eine verkaufsstarke Variante. Der<br />

Bereich BW-Streifen und -Karos wurde den<br />

Markterfor<strong>der</strong>nissen entsprechend stärker ausgebaut.<br />

Ebenfalls kommen Tuniken und Polyesterdrucke<br />

gecrasht zum Einsatz. Kragenvarianten<br />

erzeugen im breiten Blusen- und<br />

Blusenjacken-Angebot einen mo<strong>der</strong>nen und<br />

zugleich sportiven Gesamteindruck.<br />

cpm – the collection! DUE –<br />

T-Shirt mit metallisierendem Effektdruck<br />

Qualitäten<br />

Es herrscht ein ausgewogenes Verhältnis von<br />

Naturfasern, Baumwoll-Mischungen zu feinen,<br />

pflegeleichten Microfasern vor. Polyester/Baumwolle/Leinen-Mischungenkombiniert<br />

zu sommerlichen Blusenjacken in<br />

Multicolor-Buntgewebe, Streifen und Karos<br />

sowie Seersucker entsprechen dem Trend nach<br />

mehr Naturqualitäten. Im Kombibereich wird<br />

eine neue, leichte Uni-Jerseyqualität eingesetzt<br />

für einen legeren und doch gepflegten „Look“.<br />

Mehr Sportivität wird durch verstärkten Einsatz<br />

eines Coloured Jeans-Themas erreicht und<br />

daneben bleibt als Schwerpunktqualität die<br />

bewährte, abverkaufsstarke und pflegeleichte<br />

Polyesterqualität in Leinenoptik. Farbige Ausbrenner<br />

in hochfarbigen floralen Dessins sind<br />

die Grundlage für ein breites, sommerlichelegantes<br />

Angebot.<br />

Aktuelle Sofortware bei:<br />

CHRISTA PROBST MÜNCHEN<br />

SOMMERMANN<br />

Verkaufsrepräsentantin: Cornelia Turczer<br />

hdm 1, Raum 0520<br />

Telefon: 06196/48882<br />

E-Mail: tc@sommermann.de<br />

Farb- und Formenvielfalt<br />

bei Strick und Shirts<br />

Die neuen Kollektionen Frühjahr/Sommer 2011 von Christa Probst<br />

München bestechen durch wun<strong>der</strong>schöne Farbvielfalt, attraktive<br />

Formen und vielfältige Strukturen.<br />

Bei cpm – the collection! dominieren leicht taillierte Formen neben langen,<br />

weich fallenden Tuniken mit Raffungen und Drapierungen – und<br />

das sowohl bei den T-Shirts in leichter Baumwolle- und Viskosemischung,<br />

als auch beim Strick in vielfältigen Mischungen und Bändchenqualitäten<br />

mit leichtem Glanz.<br />

Die schmeichelnde Formenvielfalt dominiert auch bei <strong>der</strong> Plus-Size-<br />

Kollektion cpm – the collection! DUE. Shirts und Strick in Tunikaformen<br />

mit Zipfelsäumen, sowie Rüschen und Paillettenbän<strong>der</strong>n.<br />

Die reichhaltige Farbpalette von sommerlichen Prints in Blautönen über<br />

afrikanische Erdtöne mit Allover-Drucken bis hin zu floralen Drucken<br />

in Beerentönen unterstreicht das vielfältige Shirt- und Strickangebot.<br />

Im hdm 1 finden Sie cpm – the collection!<br />

und cpm – the collection! DUE<br />

bei Ulrike Probst-Wernthaler, Raum 0729<br />

Mobil: 0172-6072122<br />

E-Mail: uprobst-wernthaler@christa-probst.de<br />

DOB TRENDS ANZEIGE<br />

FRANKFURT INSTYLE 13


DOB TRENDS WOMENSWEAR<br />

HERBST/WINTER <strong>2010</strong>/11<br />

Weiche, warme<br />

Hohe Stiefel, lange Pullis,<br />

dazu superschmale Hosen.<br />

Jerseyblazer, Fell und Pelz.<br />

Der Winter wird kuschelig<br />

warm. Klei<strong>der</strong> punkten<br />

weiter. Die Bluse feiert ein<br />

fulminantes Comeback.<br />

Und Accessoires sind die<br />

heimlichen Protagonisten.<br />

er Generaltrend <strong>der</strong> neuen Wintermode<br />

lässt sich definieren mit dem Titel eines<br />

Literaturbestsellers: Die Entdeckung <strong>der</strong><br />

Langsamkeit. Kommt nach <strong>der</strong> Slow-Food-<br />

Bewegung nun Slow Fashion? Der Handel bewertet<br />

diese Entschleunigung jedenfalls positiv.<br />

Zu schnell seien die Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

teilweise vonstatten gegangen.<br />

„Verän<strong>der</strong>ung setzt im Moment nicht so sehr bei<br />

den <strong>Mode</strong>machern ein“, heißt es dazu beim<br />

Deutschen <strong>Mode</strong>-Institut. „Verän<strong>der</strong>ung kommt<br />

vielmehr von den Kunden.“ Will heißen: Die<br />

Frauen kehren sich ab von zementierten, von<br />

Kopf bis Fuß durchkomponierten Komplettprogrammen.<br />

Was sich in diesem Sommer<br />

schon abzeichnete, findet seine Fortsetzung im<br />

Winter: eine zunehmende Individualisierung,<br />

die Suche nach wertigen Einzelteilen.<br />

Erste Botschaft: Ein Silhouettenwandel findet<br />

nicht statt. Hosen bleiben schmal, die Oberteile<br />

volumig. Proportionen, die sich von ganz<br />

jung bis hin zu großen Größen prima durchspielen<br />

lassen.<br />

14 FRANKFURT INSTYLE<br />

MAC<br />

Zweite Botschaft: Die Farben bleiben<br />

gedeckt. Schwarz, Grau, Wollweiß<br />

und Braun. Navy setzt sich weiter<br />

durch. Ein neues Bordeauxrot könnte<br />

Ablöser von Lila werden.<br />

Slim meets Baggy<br />

Darin ist sich <strong>der</strong> Handel einig: Slim<br />

Fit bleibt bei Hosen Thema Nummer<br />

eins. In <strong>der</strong> Or<strong>der</strong> wurden somit<br />

schmale Hosen beson<strong>der</strong>s stark berücksichtigt.<br />

Die Spannbreite geht<br />

hier von <strong>der</strong> Röhre bis zur Jegging.<br />

Neben Denim bleiben Le<strong>der</strong>-Leggings<br />

gefragt; im kommerziellen<br />

Bereich hat Technostretch gute<br />

Chancen. Auch Cargos werden<br />

enger. Gut angefasst werden neue<br />

Taschenlösungen, wie Blasebalgtaschen,<br />

nach vorn verlegt.<br />

Im Zusammenhang mit Bequemlichkeit<br />

– siehe Superstretch<br />

– wird wie<strong>der</strong> vermehrt<br />

über Jersey gesprochen: Als<br />

Jogginghose mit Bündchen<br />

o<strong>der</strong> klassischer mit kleinen<br />

Bundfalten. Sarouels werden<br />

eher für junge Sortimente gewichtet.<br />

Desgleichen Bikerformen<br />

mit gesteppten Nähten,<br />

Schnallen, in Le<strong>der</strong> o<strong>der</strong> in beschichtetem<br />

Denim.<br />

Ein Newcomer bei den Materialien<br />

ist Samt – mit guten<br />

Chancen.<br />

Bester Partner für die Röhre<br />

o<strong>der</strong> Legging ist <strong>der</strong> Aufsteiger<br />

Longpulli, volumig<br />

o<strong>der</strong> gerade mit Schulterpolster,<br />

Rollkragen o<strong>der</strong><br />

Wasserfallkragen. Eine gelungene<br />

Symbiose aus Pullover<br />

und Kleid, mit und


Winterwolle<br />

ohne Gürtel zu tragen. Favorisiert werden<br />

Strukturmix, Intarsien. Hochaktuell sind Fellverbrämungen<br />

und bedruckter Strick.<br />

Classic-Revival<br />

Wir begegnen zum Herbst wie<strong>der</strong> guten<br />

alten Bekannten. Doch die geben sich beileibe<br />

nicht klassisch. Da ist zum einen die<br />

Bluse, die einen grandiosen Senkrechtstart hinlegte.<br />

Wer hätte das gedacht – adrette weiße<br />

Blüschen mit Rüschen, Stickereien, Schluppen,<br />

Fältelungen, Paspelierungen. Aufgebrochen<br />

werden diese femininen Teile mitunter durch<br />

den Einsatz maskuliner Stoffe wie Fil-à-Fil<br />

o<strong>der</strong> eher sportiv zugeordneten Materialien<br />

wie Denim o<strong>der</strong> Chambray. Zweiter Gewinner<br />

ist die Karobluse, am liebsten großrapportig<br />

in kräftigen Farben.<br />

Totgesagte leben länger. Der Blazer ist nicht<br />

unterzukriegen. Mit neuen Proportionen erobert<br />

er selbst modische Sortimente: mit Schulterpolstern,<br />

Pagodenschultern, dabei knackig<br />

und figurbetont. Der XXL-Boyfriend-Blazer<br />

ist dagegen weit abgeschlagen.<br />

Und schließlich ist <strong>der</strong> femininste aller Klassiker<br />

– das Kleid – wie<strong>der</strong> da. In Strick – wie<br />

eingangs erwähnt – o<strong>der</strong> Jersey, Hauptsache<br />

bequem. Impulse bringen neue sexy Schlauchklei<strong>der</strong><br />

sowie Prints in kräftigen Farben.<br />

Ganz schön haarig<br />

Große Namen in <strong>der</strong> DOB hatten angekündigt,<br />

künftig auf die so heiß umstrittenen Pelze<br />

zu verzichten. Doch allen Protesten <strong>der</strong><br />

Tierschützer zum Trotz – Frauen finden Fell<br />

und Pelz offenbar äußerst begehrenswert.<br />

Erste Signale dieses Winters – Fellwesten und<br />

-Kragen – erhalten noch breiteren Raum in<br />

den Sortimenten. In Lammfell, Kaninchen,<br />

Silberfuchs o<strong>der</strong> Nerz. Als Pelzkragen, Jacke<br />

o<strong>der</strong> Westen. Sei’s drum, es bleibt immer noch<br />

die Alternative zu Fake Fur.<br />

Ein starkes modisches Statement bleibt Le<strong>der</strong>.<br />

Bikerjacken mit neuen Zippern, Nieten o<strong>der</strong><br />

Steppdetails. Auch die Le<strong>der</strong>-Legging wird<br />

weiter punkten. Die Farben werden ruhiger.<br />

Grau- und Cognac-Töne werden stark bewertet.<br />

Schwarz und Braun sind die sichere Bank.<br />

MAXIMA BLACKY<br />

LUISA CERANO<br />

DOB TRENDS WOMENSWEAR<br />

APANAGE<br />

INSTYLE INFO<br />

Trend DOB<br />

Fil-à-Fil: (franz.: Faden an Faden) ist die allgemeine<br />

Bezeichnung für leinwand- o<strong>der</strong> köperbindige<br />

Stoffe mit einem Sprenkeleffekt, <strong>der</strong><br />

durch Farbwechsel in <strong>der</strong> Kette (ein heller Kettfaden<br />

wechselt mit einem dunklen ab) entsteht.<br />

Der Wechsel kann auch im Schuss vorkommen,<br />

wodurch größere Punkte entstehen (auch als<br />

Kaviar bezeichnet).<br />

Chambray: Leinwandbindiges Gewebe, bei dem<br />

die Kette weiß und <strong>der</strong> Schuss farbig ist. In den<br />

USA wurde Chambray mit weißer Kette und<br />

indigoblauem Schuss zu Arbeiterhemden verarbeitet,<br />

daher die Bezeichnung „blue collar“<br />

für Arbeiter (im Gegensatz zu „white collar“ –<br />

Angestellte).<br />

Loop Scarf o<strong>der</strong> Snood: Endlos-Schal. Subtile<br />

Kreuzung zwischen Rollkragen und Schal.<br />

Prayer Scarf: Gebetsschal. Mit Motiven aus<br />

dem Buddhismus o<strong>der</strong> mit Mantras aus dem<br />

Hinduismus bedruckt und bestickt.<br />

Pavlow-Tuch: Fransentuch aus Pavlow-Posad,<br />

Russland, mit Motiven aus <strong>der</strong> russischen Volkskunst.<br />

Jeggings: Wortverbindung von Jeans und Leggings<br />

– hautenge Jeans mit hohem Stretchanteil.<br />

FRANKFURT INSTYLE 15


DOB TRENDS WOMENSWEAR<br />

Neue Lieblingsstücke<br />

Der Handel sucht nach Eyecatchern, die Frauen<br />

nach Accessoires, mit denen sie sich selbst<br />

und ihre Gar<strong>der</strong>obe immer wie<strong>der</strong> neu erfinden<br />

können. Sehr feminin wirken reichhaltige<br />

Gürtel, zum Teil mit Nieten, Perlen o<strong>der</strong> Strass<br />

verziert. Dazu lange, mehrlagige Ketten und<br />

dicke, schwere Armbän<strong>der</strong>. Im Winter sind es<br />

natürlich die Capes, Schals und Tücher, die<br />

unter wie über Jacken und Mänteln getragen<br />

werden. Loop Scarves o<strong>der</strong> Snoods, zuerst<br />

propagiert von Burberry, haben die Marktmitte<br />

erreicht. Fröhliche, bunte Pavlow-Tücher<br />

frischen schlichte Pullis o<strong>der</strong> Klei<strong>der</strong> auch am<br />

Abend auf. Prayer Scarves erinnern an friedliche<br />

Hippiezeiten. Make Love, not War!<br />

Der fast schon hysterische Taschen-Hype ist<br />

vorbei. Die absolute It-Bag, egal zu welchem<br />

16 FRANKFURT INSTYLE<br />

Preis, ist kein Musthave mehr. Gleichwohl<br />

hat dieser Hype viel Bewegung in die Sortimente<br />

gebracht, und Taschen sind weiterhin<br />

gute Umsatzbringer im Bekleidungshandel.<br />

Die neuen Taschen bleiben überwiegend großformatig,<br />

aber nicht mehr übertrieben XXL.<br />

Mit Riemen zum Quertragen o<strong>der</strong> als Clutch<br />

Bag, die Farben an die Oberbekleidung angelehnt.<br />

Fell und fettes Le<strong>der</strong> spielen auch<br />

hier eine Rolle.<br />

Bei Schuhen setzen die Einkäufer auf neue<br />

Stiefeltypen. Overknees und kürzere Gauchos,<br />

Farmer-Stiefel, Worker-Boots, Stulpen-<br />

Styles und Ankle-Boots mit hohem Absatz.<br />

Zur Rustikalität kommen aber auch feine Formen.<br />

High Heels mit Metallkappe, rockige<br />

Pumps. Als Alternative zu Rustikalem und<br />

Glam-Rock entwickelt sich <strong>der</strong> flache Herrenschnürer.<br />

BOTTEGA BY CAMPO<br />

Die neue Herbst/Winter-Kollektion<br />

zum Absortieren ist eingetroffen.<br />

Campo-Fashion GmbH<br />

Kölner Str. 1<br />

65760 Eschborn<br />

hdm 3, Raum 0049/Erdgeschoss<br />

Telefon: 06196/46836<br />

Manfredschnei<strong>der</strong>10@gmx.de<br />

KERN-MODEAGENTUR<br />

Inh. Monika Mohr<br />

hdm 3, 1.OG., Raum 0141<br />

Frankfurter Str. 70-72<br />

Tel. 06196/46034<br />

Fax 06196/44391<br />

CLUB OF COMFORT<br />

Kern Anzeige Instyle SMS KW28-10RZ.indd 1 13.07.10 14:07


WILLE UND PPEP.<br />

<strong>Mode</strong> für hohe Ansprüche<br />

Bei WILLE verschwinden die Grenzen zwischen Business und sportiven<br />

Outfits. Modische Eleganz, innovatives Design, hochwertige<br />

und innovative Materialien sowie die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten<br />

betonen die Individualität <strong>der</strong> stilbewussten und modischen<br />

Frau. WILLE setzt für Frühjahr/Sommer 2011 auf einen innovativen<br />

Mix aus lässiger Konfektion und einzelteiligen Highlights.<br />

Nichts wirkt angestrengt, das Angezogene und Casualige finden sich<br />

im Layering zu einer mo<strong>der</strong>nen Aussage zusammen: Der sportive<br />

Techno-Blouson über femininem Kleid, die pfiffige Kurzjacke mit<br />

Chanel-Anklängen zur Jerseytunika, das sind Outfits, die den neuen<br />

Style ausmachen. Eyecatcher in Hochfarben wie Mintblau, Pink<br />

und Limette werden mit von <strong>der</strong> Natur inspirierten Tönen gezeigt,<br />

um alltagstauglich zu sein, o<strong>der</strong> ergeben miteinan<strong>der</strong> kombiniert<br />

atemberaubende Party-Looks. Key-Look: sportive, technische Kurzjacke<br />

über femininem Jerseykleid.<br />

WILLE und ppep. präsentiert KERN <strong>Mode</strong>agentur<br />

hdm 3, 1. OG., Raum 0141<br />

10. August bis 10. September <strong>2010</strong><br />

DOB TRENDS ANZEIGE<br />

Die Firma WILLE macht <strong>Mode</strong> aus Überzeugung und Leidenschaft! Sie will, dass sich Frauen in den <strong>Mode</strong>llen<br />

wohlfühlen, und ist <strong>der</strong> Ansicht, dass dies keine Frage <strong>der</strong> Konfektionsgröße ist. Die Kollektionen <strong>der</strong><br />

WILLE GmbH setzen dort an, wo die kleinen Größen nachlassen, und im Mittelpunkt stehen Frauen von heute,<br />

die wissen, was sie wollen, und hohe Ansprüche stellen. Zweimal im Jahr werden neue Kollektionen <strong>der</strong><br />

zwei Linien WILLE und ppep. in den Größen 38–54 präsentiert.<br />

WILLE<br />

WILLE<br />

PPEP.<br />

PPEP.<br />

ppep. ist eine mo<strong>der</strong>ne Casual-Marke im<br />

Premiumsegment. Sie verbindet sportive<br />

Klassik und Simplicity in einer mo<strong>der</strong>nen<br />

Interpretation. Natürliche Materialien<br />

mit feiner Verarbeitung zu klaren,<br />

aber detailverliebten Styles. ppep. vermittelt<br />

als mo<strong>der</strong>ne Casual-Marke authentische<br />

und mo<strong>der</strong>ne <strong>Mode</strong> aus hochwertigen<br />

Materialien in klarem, urbanem Design. Für die gepflegtsportliche<br />

Kundin bietet ppep. im Sommer 2011 ein kompaktes,<br />

abwechslungsreiches Casual-Sortiment an Kleidungsstücken mit<br />

perfekter Passform, großem Tragekomfort und Wohlfühlcharakter.<br />

Lässige, leichte, aber dennoch gepflegte Casual Styles neben sportiven,<br />

gemusterten Blusen mit Krempelarm. Zum Teil wird die Sportivität<br />

durch Details wie Rüschen aufgebrochen, und die Kollektion<br />

gewinnt an Femininität. Alle Kollektionsteile sind aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt<br />

und deshalb auch über die drei Farbthemen hinaus kombifähig.<br />

Nichtfarben wie Sand, Grau, Walnuß und Weiß werden mit<br />

leuchtenden Farbakzenten wie Rot und Aqua o<strong>der</strong> sanften Tönen<br />

wie Blau und Rosé kombiniert. Key-Looks: scharf geschnittener<br />

Jerseyblazer, darunter Drucktunika und Shirt im Layering-Prinzip,<br />

dazu eine lässige Hose in leichter Jeansoptik. Knackige, kurze Jacke<br />

über Shirt mit gekrempelter, lässiger Hose.<br />

FRANKFURT INSTYLE 17


DOB TRENDS ANZEIGE<br />

IVORY R.L. MODEAGENTUR<br />

Ideen für<br />

Frauen mit Stil<br />

er Showroom <strong>der</strong> ivory r.l. <strong>Mode</strong>agentur<br />

ist ein echter Hingucker. Steigt man im<br />

neunten Stock des hdm-Turms aus dem Aufzug,<br />

fallen einem sofort die großen Buddhaköpfe<br />

ins Auge. In einem außergewöhnlichen<br />

Ambiente lädt Robert Ivory seine Kunden zum<br />

Stöbern und Verweilen ein. Das ist auch das<br />

Konzept, das hinter <strong>der</strong> am 1. Juli 2009 eröff-<br />

TUZZI NERO<br />

Individuelle Weiblichkeit<br />

it <strong>der</strong> ersten Sommerkollektion 2011 von TUZZI nero wird ein neues<br />

Lebensgefühl für junge, hochwertige Big-Size-<strong>Mode</strong> erweckt.<br />

Hochmodische Akzente und ausgefallene Details an trendigen Silhouetten<br />

sind tragbar und passformgerecht umgesetzt. Ein kreativer Mix, <strong>der</strong><br />

die mo<strong>der</strong>ne Weiblichkeit unterstreicht, ohne verstecken zu wollen, und<br />

mit lässiger Tragbarkeit alle Vorzüge einer großen Größe in den Vor<strong>der</strong>grund<br />

stellt, ohne verhüllen zu wollen.<br />

Vier Programme mit je 50 Teilen zeigen sehr aufwendig verarbeitete<br />

<strong>Mode</strong>, viel Liebe zum Detail. Neue Layering-Ideen mit Tunika-Styles,<br />

Glam-Rock-Jeans und Jeggings sind Key-Pieces im Sommer 2011.<br />

Kurze Jacken sind in Kombination mit neuen Tunikaformen kein Tabu<br />

mehr. Ebenso wichtig wird die erhöhte Taille mit Abtrennungen durch<br />

Nähte und Blenden.<br />

Die Sehnsucht nach Individualität besteht in <strong>der</strong> Freiheit <strong>der</strong> Kombination<br />

verschiedenster Stile und macht Platz für echte Großstadt-Fashion.<br />

18 FRANKFURT INSTYLE<br />

IVORY R.L. MODEAGENTUR<br />

neten <strong>Mode</strong>agentur steckt. Dem Kunden wird<br />

ein Full-Service-Einkauf garantiert. Dies bezieht<br />

sich nicht nur auf den Service, bei dem<br />

je<strong>der</strong> Kunde individuell betreut und beraten<br />

wird, son<strong>der</strong>n vielmehr auch auf die angebotenen<br />

Kollektionen. Mit Oui, Lisa Campione,<br />

Erich Fend und Tuzzi nero bietet Ivory<br />

<strong>Mode</strong> für die selbstständige Businessfrau zwischen<br />

30 und 60 Jahren,<br />

die Wert auf Individualität<br />

und einen beson<strong>der</strong>en<br />

Stil legt. Bewusst wurden<br />

Kollektionen ausgesucht,<br />

die nicht Mainstream sind,<br />

gemäß dem Grundsatz<br />

von Robert Ivory: „Unsere<br />

Kunden sollen ihre<br />

Kunden glücklicher und<br />

schöner machen.“ Die einzelnen<br />

Kollektionen harmonieren<br />

gut miteinan<strong>der</strong>.<br />

IVORY R.L. MODEAGENTUR<br />

Programme:<br />

Oui im mo<strong>der</strong>nen und innovativen Bereich<br />

mit viel Strick, Lisa Campione durch ausgefallenere,<br />

verspieltere Teile, Erich Fend im<br />

Jacken- und Mantelsegment und Tuzzi nero<br />

im Anschlussgrößenbereich. Bei je<strong>der</strong> Kollektion<br />

kann <strong>der</strong> Kunde sagen: „Das ist mein Stil.“<br />

Mit <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Agentur möchte Robert<br />

Ivory etwas Nachhaltiges schaffen. Seine Geschäftspartner<br />

– ausschließlich Familienunternehmen<br />

– kennt er schon seit vielen Jahren.<br />

Auch seine eigene Familie unterstützt die<br />

<strong>Mode</strong>agentur. Seine Frau Cornelia ist neben<br />

vier weiteren freien Mitarbeitern seit <strong>der</strong><br />

Gründung fest im Team dabei.<br />

Während <strong>der</strong> Or<strong>der</strong>zeit ist <strong>der</strong> Showroom von<br />

8 bis 20 Uhr besetzt.<br />

CITY GLAM ROCK: Liefertermin 05.–20. Dezember <strong>2010</strong><br />

BLUE JEANS FOREVER: Liefertermin 05.–20. Januar 2011<br />

TROPICAL PASSION ROCK: Liefertermin 05.–20. Februar 2011<br />

WHITE SPIRIT: Liefertermin 05.–20. März 2011<br />

TUZZI nero ist erhältlich bei:<br />

ivory r.l. <strong>Mode</strong>agentur<br />

hdm-Turm, Raum 0935<br />

Telefon: 06196/7793796<br />

E-Mail: r.l.ivory@t-online.de<br />

ivory r.l. <strong>Mode</strong>agentur<br />

hdm-Turm, Raum 0935<br />

Telefon: 06196/7793796<br />

E-Mail: r.l.ivory@t-online.de<br />

TUZZI ist weiterhin erhältlich bei<br />

<strong>der</strong> Olaf Mehling <strong>Mode</strong>agentur.


ERICH FEND UND ELISA FEND<br />

Die mo<strong>der</strong>ne und elegante<br />

Mantel- und Jacken-Marke<br />

ERICH FEND<br />

or <strong>der</strong> Gründung des Familienunternehmens<br />

im Jahr 1996 war Grün<strong>der</strong> Erich<br />

Fend drei Jahrzehnte in führen<strong>der</strong> Position bei<br />

Herstellern von Damenmänteln und -jacken<br />

tätig. Fend Fashion präsentiert sich mit den<br />

Marken ERICH FEND, die dem Zeitgeist<br />

mo<strong>der</strong>ner Damenmäntel und Damenjacken<br />

entspricht, ERICH FEND CASUAL, die<br />

den Nichtwoll-Bereich an mo<strong>der</strong>nen Damen-<br />

Outdoor-Styles abdeckt, und ELISA FEND,<br />

die für die klassisch eleganten <strong>Mode</strong>lle steht.<br />

Das Unternehmen hat sich als Spezialist für<br />

Mäntel und Jacken etabliert und hat eine<br />

Vorreiterrolle in mo<strong>der</strong>nen Outdoor-Stammabteilungen<br />

führen<strong>der</strong> und bedeuten<strong>der</strong> Bekleidungshäuser<br />

Europas inne. Fend Fashion<br />

präsentiert die dem Zeitgeist entsprechenden<br />

mo<strong>der</strong>nen Kollektionen, beste Passform, exakte<br />

Ausführung, Verwendung bester Materialien,<br />

pünktliche Lieferung und Partnerschaft<br />

durch ein hervorragend organisiertes Nachlieferprogramm.<br />

ERICH FEND<br />

Philosophie<br />

Wir von Fend Fashion versuchen, diesen Zeitgeist<br />

einzufangen und umzusetzen in einer<br />

Kollektion, die den unterschiedlichen Ansprüchen<br />

<strong>der</strong> Verbraucherinnen, trotz vorherrschen<strong>der</strong><br />

Ideen und Auffassungen unserer Zeit<br />

gerecht wird. Eine mo<strong>der</strong>ne Kollektion, die<br />

Ihnen hilft, die Wünsche Ihrer Kundinnen zu<br />

erfüllen. Lassen Sie sich anstecken von unseren<br />

Ideen und Vorstellungen über mo<strong>der</strong>ne Mäntel<br />

und Jacken.<br />

Formgebung, Qualitätsanmutung und Passform,<br />

verarbeitet mit Stoffen, die für Ihre<br />

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ERICH FEND CASUAL<br />

Kundin erschwinglich sind, haben für uns<br />

oberste Priorität. Freuen Sie sich auf eine<br />

wun<strong>der</strong>schöne Kollektion Frühjahr/Sommer<br />

2011, wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Infos zur Kollektion Frühjahr 2011<br />

Als Neuheiten sind Schulterbetonungen und<br />

Raffungen am Saum o<strong>der</strong> an den Ärmeln<br />

wichtig. Spitzendekor, Drapierungen, geknotete<br />

Elemente und Lamellen-Partien sorgen für<br />

einen dekorativen Part. Die neuen Saum- und<br />

Schulterbetonungen sind in sportiv interpretierte<br />

Kurzjacken, Jacken und Mäntel umgesetzt.<br />

Military, Utility o<strong>der</strong> Safari sind<br />

wichtige Themen. Indigo, Nude-Töne und<br />

Khaki sind neben den Eis- und Sandtönen<br />

die Aufsteiger. Neue Qualitäten sind Baumwolle,<br />

Nappa-Crash, Changeant, Twill-Crash,<br />

Nylon, Popeline.<br />

Die abgebildeten Artikel stammen aus <strong>der</strong> aktuellen<br />

Kollektion und sind ab Lager lieferbar.<br />

ivory r.l. <strong>Mode</strong>agentur<br />

hdm-Turm, Raum 0935<br />

Telefon: 06196/7793796<br />

E-Mail: r.l.ivory@t-online.de<br />

FRANKFURT INSTYLE 19


LISA CAMPIONE<br />

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LISA CAMPIONE<br />

Trendig und extravagant<br />

20 FRANKFURT INSTYLE<br />

LISA CAMPIONE<br />

emeinsam mit unseren Partnern haben wir<br />

in den letzten Monaten hart und hoch<br />

motiviert an dieser Kollektion gearbeitet.<br />

Mo<strong>der</strong>nität, Begehrlichkeit, trendige <strong>Mode</strong>lle,<br />

hohe Qualität und perfekte Passform für<br />

eine mo<strong>der</strong>ne Frau sind das Image von<br />

LISA CAMPIONE. Kreatives Design und<br />

leicht verständliche Themen ermöglichen Easy<br />

Buying. Die gehobene Mitte (Low Premium)<br />

ist unser Platz. Hier können wir unseren Anspruch<br />

auf beste Qualität und Verarbeitung<br />

darstellen. Wunschgemäß bieten wir alle<br />

<strong>Mode</strong>lle in <strong>der</strong> Frühjahr/Sommer-Kollektion<br />

von 34–48 an!<br />

Blue Zone – White/Atlantic/Navy & Denim<br />

Toniger Allover-Print in angesagter Washedaway-Optik.<br />

Blazer, Röcke und Parkas auf<br />

Nylondruck, Klei<strong>der</strong>, Blusen, Röcke, Shirtjacken<br />

auf Chiffondruck. Als Kombiteile können<br />

mo<strong>der</strong>ne Blazer, kurze Jacken, Parkas und<br />

Röcke in uni Nylon- und Jerseystoff gewählt<br />

werden sowie Stretchleggins in Jeansoptik –<br />

white und navy.<br />

Eastern Light – White/Rosé/Pink & Magenta<br />

Raffiniert geschnittene Klei<strong>der</strong>, Tuniken, Tops,<br />

Röcke und Blusen. Trendige Rockmodelle und<br />

Jacken in einer speziell entwickelten leichten<br />

Strukturware bieten wir in White, Rosé und<br />

Pink an. Die Jerseyfans kommen mit einer<br />

Gruppe Crash in Jacken, Longwesten, Kleid,<br />

Bolero und legerer Hose voll auf ihre Kosten.<br />

White Sand – Cool Summer/White & Cream<br />

Dekorierte Jacken im Leinenmix, geschmückte<br />

Tops & Shirts, die ihresgleichen suchen.<br />

Knackige Hosen, Westen, Blusenvarianten mit<br />

neuesten Details, Klei<strong>der</strong>, Röcke und Tuniken.<br />

Regatta – Nautical Weaves & Nautical Knits<br />

Aufwendig, edel geschmückte Tuniken, Klei<strong>der</strong>,<br />

Röcke, Blusen im Allover-Druck. Die bestechend<br />

schönen uni Rock- und Blusenmodelle<br />

begeistern mit perfekten Schnitt- und<br />

Detaillösungen. Zum Kombinieren die neuesten<br />

T-Shirt- und Topmodelle, teilweise im Mix<br />

Ringel & Print, und natürlich kurze Jacken und<br />

Boleros für die Röcke.<br />

LISA CAMPIONE<br />

Caribbean – Rattan/Sand/Off-white<br />

Edle Farben und modische Styles. Die raffinierte<br />

uni Gruppe im fließenden Leinenmix<br />

besticht durch die <strong>Mode</strong>lle und <strong>der</strong>en Details,<br />

wie große Perlmuttknöpfe, Leinenbän<strong>der</strong>,<br />

sportive Nähte und Épaulettes. Ein Highlight<br />

ist <strong>der</strong> Inject-Druck auf reiner Seide, den<br />

wir gekonnt umsetzen auf Rock-, Bluse- und<br />

Shirtmodelle.<br />

Tropical Lounge<br />

Trendige Röcke, modische Klei<strong>der</strong>, Jacken,<br />

Tuniken, Shirts und Blusenmodelle aus Leinen<br />

in vier uni Farben: Nature – Chilli – Limonette<br />

– Khaki und in gleicher <strong>Mode</strong>llbreite<br />

unsere anspruchsvollen Drucke. Die<br />

Kombination von Leinen mit effektvollen<br />

Ethnodrucken und unscharfen Hand-Druck-<br />

Optiken im Inject-Verfahren auf einer kühlen<br />

BW/Seide bzw. Viskose/Leinen o<strong>der</strong> 100%-<br />

Leinenqualität ist sensationell.<br />

Navy Sports<br />

Die Frische des Sommers – Weiß/Rot/Navy –<br />

umgesetzt auf hochwertige Sweatmodelle in<br />

Materialmix mit Nylon. Typische Bän<strong>der</strong>, Stickereien,<br />

Metallösen und Nähte vermitteln<br />

maritimes Flair. Coole Sweats, T-Shirts und<br />

Polos, eben hochkarätige Casual-Fashion.<br />

Klei<strong>der</strong>, Röcke, Blusen, Sweatjacken, Westen,<br />

Troyer, T-Shirts und Tops.<br />

Pebble Beach – White/Pink/Green und Navy<br />

Sweats, Blusen, T-Shirts & Tops – sommerfrisch<br />

und trendy. Eine kleine konzentrierte<br />

Soft-Casual-Gruppe als Follow-up zu Navy<br />

Sports.<br />

ivory r.l. <strong>Mode</strong>agentur<br />

hdm-Turm, Raum 0935<br />

Telefon: 06196/7793796<br />

E-Mail: r.l.ivory@t-online.de


CODELLO – AUTHENTISCHE ACCESSOIRES<br />

Die CODELLO Lifestyle Accessories GmbH ist eines <strong>der</strong> erfolgreichsten deutschen Accessoire-Unternehmen. Seit <strong>der</strong> Gründung<br />

1928 in München durch den Italiener Rinaldo Codello basiert <strong>der</strong> Erfolg auf einer konsequenten Produktstrategie, kompromisslose<br />

Qualität und auf Vertrauen in die eigene Leidenschaft. Authentische Accessoires als Ausdruck individueller Persönlichkeit – das ist die<br />

CODELLO Philosophie.<br />

Die CODELLO-Kollektion steht für Fashion-Accessoires, die Trends setzen. Jede Saison entstehen neue Unikate, ob bedruckt, gewebt<br />

o<strong>der</strong> gestrickt. Immer mit <strong>der</strong> typischen CODELLO-Handschrift.<br />

CODELLO positioniert sich mit seiner Damenlinie CODELLO und <strong>der</strong> Herrenlinie CODELLO men als Marke für Lifestyle-Accessoires<br />

<strong>der</strong> gehobenen Mitte. Die klare Designsprache und perfekte Qualität stehen dabei zusammen mit einem abverkaufsstarken Preis-<br />

Leistungsverhältnis im Vor<strong>der</strong>grund, die 12 jährlichen Lieferthemen garantieren monatlich neue Looks. Für den kommenden Winter<br />

setzt CODELLO wie<strong>der</strong> Trends in punkto Accessoires:<br />

Highlight <strong>der</strong> Kollektion sind sogenannte Necklace-Schals aus feinem Jersey, gefl ochten o<strong>der</strong> mit glänzenden Nieten versetzt, werden<br />

mehrfach um den Hals geschwungen und wie Ketten getragen. Nicht nur dekorativ son<strong>der</strong>n auch kuschelig sind die Schal-Schmuck-<br />

Kombinationen die Must-Haves <strong>der</strong> neuen Saison. Auch die Loop-Schals sind absolute Hingucker, sowohl für Frauen als auch für Männer.<br />

Herzlich Willkommen in <strong>der</strong> Welt von CODELLO!<br />

Besuchen Sie uns im Accessoires Sofortlager ace.<br />

Karin und Wilhelm Gräber<br />

Haus <strong>der</strong> <strong>Mode</strong> 3, EG Raum 0050<br />

CODELLO LIFESTYLE ACCESSORIES GMBH BAHNHOFSTRASSE 8C D-82229 SEEFELD<br />

TEL +49 8152 9903-0 FAX +49 8152 9903-10 INFO@CODELLO.DE WWW.CODELLO.DE


HAKA TRENDS MENSWEAR<br />

aufLuxus<br />

FRÜHJAHR/SOMMER 2011<br />

Lust<br />

Vintage – Sakkos – Casual-Wear. Die Erfolgsthemen dieses<br />

Sommers werden im nächsten Jahr fortgeschrieben.<br />

Aber subtiler, anspruchsvoller, angezogener. Impulse kommen von<br />

unkonstruierten Jackets, farbigen Slacks, super Hemden.<br />

ATELIER TORINO<br />

u den Gewinnern zählt künftig, wer den<br />

Spagat schafft zwischen Vintage und gepflegt,<br />

formal und Casual, Luxus und lässig,<br />

Farbe und Nichtfarbe. Es geht auch um ein<br />

neues, smartes Kombinieren für einen frischen<br />

Look. Den unkonventionellen Umgang mit<br />

den einzelnen Produktgruppen zeigen uns am<br />

deutlichsten die Anbieter von Lifestyle-Kollektionen.<br />

Hier sehen wir die Chino mit Sweatshirt<br />

o<strong>der</strong> Polo zum Blazer, mit Krawatte gestylt.<br />

O<strong>der</strong> die Bermuda o<strong>der</strong> Denim-Shorts zu<br />

Sakko und Hemd. O<strong>der</strong> Streifenblazer mit Oxford-Hemd<br />

und Cardigan zur runtergewaschenen<br />

Jeans, Cargo mit Hemd und Strickkrawatte.<br />

Die Männer sind modisch informierter, wer-<br />

24 FRANKFURT INSTYLE<br />

den immer aufgeschlossener. Mit dem richtigen<br />

„Händchen“ beim Einkauf kann <strong>der</strong> Handel<br />

Appetit machen auf den neuen Stilmix.<br />

Liebling Sakko<br />

Die Konfektion wird weiterhin vom Sakko dominiert.<br />

Hier spielt die Musik. Sakkos mit <strong>der</strong><br />

richtigen Balance zwischen formal und Casual,<br />

leicht, unkonstruiert werden sogar noch zulegen.<br />

Der Clubblazer – traditionell mit Metallknöpfen<br />

und Badges – ist wie<strong>der</strong> Ausgangspunkt<br />

smarter Outfits. Ironisiert sind klassische<br />

Black-Watch-Blazer, gewaschen.<br />

Lässige Baumwolljackets sind garment-washed<br />

und garment-dyed, ungefüttert mit Double-<br />

Face-Effekt. Zu bewegten Oberflächen, Piqué-<br />

Strukturen, uninahen Materialien kommen<br />

wie<strong>der</strong> verstärkt Streifen, auch in Multicolor.<br />

Daneben Madras und Küchenkaros. Seersucker<br />

erlebt ein Comeback bei unkonstruierten<br />

Sommersakkos – und kühles, crispes Leinen.<br />

Dazu gesellen sich neue, komfortable Jerseysakkos,<br />

auch als Double Face – lässig mit<br />

T-Shirt, sophisticated mit korrektem Hemd.<br />

Doch woher kommen Impulse für den Anzug?<br />

Man spricht wie<strong>der</strong> viel von Helligkeit. Mittlere<br />

Grau- und Beigetöne, Sand. Blau auch hier,<br />

inspiriert von Indigo. Zurückgenommene, gedämpfte<br />

Checks und Streifen. Crispe Wollqualitäten,<br />

auch in Mischung mit Leinen, o<strong>der</strong> reine<br />

Baumwolle, gewaschen, bringen Spannung.<br />

Der junge Anzug zeigt wie<strong>der</strong> mehr Taillenbetonung,<br />

höhere Knopfstellung und breitere<br />

Revers. Brüche kommen über neue Zweireiher,<br />

bewusst offen getragen.<br />

Chinos im Aufwind<br />

BRAX<br />

Der Hosenmarkt ist im Umbruch. Die Chino<br />

steht im Mittelpunkt des neuen Sommerlooks.<br />

Immer wie<strong>der</strong> diskutiert, doch nie den Durchbruch<br />

schaffend, steigt sie nun triumphierend<br />

auf wie Phönix aus <strong>der</strong> Asche. Wir sehen sie<br />

schick, clean, traditionell ohne Umschlag o<strong>der</strong><br />

modifiziert, das heißt lässig gewaschen und<br />

gekrempelt, bis hin zu abgewetzten Varianten<br />

für die junge Zielgruppe. Idealer Kombipartner<br />

zu Sakkos und Cardigans.<br />

Five-Pocket-Jeans bleiben Dauerbrenner. Sie<br />

brachten auch in diesem Sommer hohe Umsatzanteile.<br />

Neben Regular Fit und Bootcut<br />

kommt nun verstärkt Straight und Slim Fit.<br />

Kennzeichnend bleiben auch in <strong>der</strong> Marktmitte<br />

aufwendige Waschungen und viele Details<br />

wie farbige Nähte, Einfassbän<strong>der</strong>, farbige Futterstoffe.<br />

Man spricht wie<strong>der</strong> über Coloured<br />

Denim. Sommerliche Alternativen sind farbige<br />

Slacks, preppy in Rot, Grün, Blau, Gelb.<br />

Die Farben freilich leicht verwaschen o<strong>der</strong><br />

wie von <strong>der</strong> Sonne gebleicht.


Combat-Hosen o<strong>der</strong> Cargo Pants sind künftig<br />

nicht mehr so baggy, son<strong>der</strong>n schlanker<br />

im Bein. Deftig gewaschen in kerniger,<br />

fester Baumwolle. Cargo-Elemente zeigen<br />

auch <strong>der</strong>be Bermudas in Naturtönen. Citytauglich<br />

sind sie auch in Karos und Streifen.<br />

Entspannte Klassik<br />

Hemden machen Laune. Mit tollen Farben,<br />

fröhlichen Mustern. Sie sind Herzstück <strong>der</strong><br />

meisten Outfits. Sie brillieren zum kommenden<br />

Sommer mit einem nie da gewesenen<br />

Reichtum an Details: Doppelknopfkragen,<br />

Hai-, Kent- und Button-down-Kragen. Kontrastierende<br />

Unterkragen, Knopfleisten und<br />

Innenmanschetten. Weiße Kontrastkragen.<br />

Hochwertige Knöpfe mit farbigem Knopfgarn.<br />

Der Kreativität wurden kaum Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Eine total entspannte Eleganz wird erreicht<br />

durch Waschungen. Sie machen die<br />

Hemden weich mit bewegten Oberflächen,<br />

nehmen den Farben ihre Aggressivität, lassen<br />

sie subtiler erscheinen. Es dominieren<br />

alle Blaunuancen von Aqua über Türkis bis<br />

tiefes Ink Blue. Petrol kommt wie<strong>der</strong>. Helles<br />

Flie<strong>der</strong> löst Lila ab. Frische Sommerfarben wie<br />

Erbsengrün, Himbeerrot und Orange.<br />

In <strong>der</strong> modischen Spitze wird es dezenter mit<br />

hellen Naturtönen. Gesucht werden raffinierte<br />

Dessins. Karos führen die Polonaise an. Tartans,<br />

Madras, Window Checks, Ginghams<br />

o<strong>der</strong> Vichykaros. Doch Streifen folgen ihnen<br />

dicht auf den Fersen. Multicolorstreifen,<br />

Fineliner. Mo<strong>der</strong>ner sind Römerstreifen o<strong>der</strong><br />

sommerliche Markisenstreifen. Ganz raffiniert<br />

auch Karos, hauchzart mit Blumen überdruckt,<br />

DIGEL<br />

HAKA TRENDS MENSWEAR<br />

HAJO<br />

INSTYLE INFO<br />

Trend HAKA<br />

Seersucker: (von persisch „shir o shekar“,<br />

Milch und Zucker), Gewebe aus Baumwolle, das<br />

sich durch abwechselnde glatte und geraffte<br />

Stoffstreifen auszeichnet. Sie entstehen durch<br />

unterschiedliche Spannung <strong>der</strong> Kettfäden beim<br />

Webvorgang o<strong>der</strong> nachträglich durch Aufbringen<br />

faserquellen<strong>der</strong> Substanzen.<br />

Henley-Shirt: Kragenloses, gewirktes Shirt<br />

mit Knopfleiste, kurzen o<strong>der</strong> langen Ärmeln.<br />

Ursprünglich Mannschaftsbekleidung des<br />

Ru<strong>der</strong>teams von Henley-on-Thames, England.<br />

Paisley: Der Name kommt von <strong>der</strong> schottischen<br />

Stadt Paisley, ein ehemals bedeutendes Textilzentrum.<br />

Der Ursprung des Musters ist auf ein<br />

florales Motiv aus dem persischen Sassanidenreich<br />

zurückzuführen, das über Mogule nach<br />

Indien gelangte. Soldaten brachten bei <strong>der</strong> Rückkehr<br />

aus <strong>der</strong> Kolonie indische Cashmere-Schals<br />

mit diesen Motiven nach Großbritannien.<br />

Schottische Weber übertrugen das Muster auf<br />

preiswertere heimische Wolle.<br />

Römerstreifen: Hemdendessin. Gleich breite<br />

Streifen, wobei immer Weiß mit einer kräftigen<br />

Farbe kombiniert wird.<br />

FRANKFURT INSTYLE 25


HAKA TRENDS MENSWEAR<br />

in Batikoptiken. Paisleys sind wie<strong>der</strong> da, als<br />

Allover o<strong>der</strong> als Besatz. Desgleichen florale<br />

Motive, Millefleurs.<br />

Coole Maschen<br />

Vintage ist auch bei Strick und Wirk ein<br />

wichtiger Baustein. Farben werden runtergewaschen<br />

und ausgeblichen. Der Anteil an<br />

Wirkware wird zum Sommer generell aus-<br />

ALBERTO<br />

26 FRANKFURT INSTYLE<br />

gebaut. Stonewashed Polos sind ein gutes<br />

Sommerthema. Noch eine Stufe modischer<br />

sind Methoden wie Acid Wash, Oil Wash,<br />

Sprayed und Bleached. Dip-Dye- und Dégradé-Effekte<br />

sind speziell für junge T-Shirts<br />

ein belebendes Element.<br />

Nach wie vor werden viele Polos und Shirts mit<br />

Badges und Stickereien versehen, die jedoch<br />

zunehmend Ton in Ton und zurückhaltend<br />

eingesetzt werden. Dazu kommen neue Details<br />

und Applikationen wie Kragenausputz<br />

und Kontrastmanschette. Auch Two-in-One-<br />

Optiken wie das Polo, kombiniert mit Hemdenstoff.<br />

Blockstreifen und Ringel bleiben<br />

aktuell. Der Sweatshirt-Part wird ergänzt<br />

durch neue Henley-Shirtformen.<br />

Fe<strong>der</strong>leichte, kühle Baumwolle und hauchzarte<br />

Merinowolle werden für sommerlichen<br />

Strick eingesetzt. Cardigans und an<strong>der</strong>e<br />

Jackenformen bleiben wichtig. Kontrastierende<br />

Applikationen und Ellbogen-Patches machen<br />

die Teile wertiger. Melangegarne beleben die<br />

Oberflächen. Junge Strickteile werden raffinierter<br />

durch Dip-Dye-Effekte o<strong>der</strong> platzierte<br />

Flower-Prints. Der V-Neck erhält dank<br />

Jogi Löw womöglich noch mehr Aufwind.<br />

Sportiv in die City<br />

Zurück zur Natur. Baumwolle kommt verstärkt<br />

in die neuen Jackensortimente. Weich gewaschen,<br />

<strong>der</strong>b in <strong>der</strong> Optik. Aber auch Nylon<br />

soll einen eher „natürlichen“ Griff haben,<br />

Glanz ist stark auf dem Rückzug. Finishes<br />

wie garment-washed ziehen sich durch alle<br />

Kollektionen für leichte Vintage-Effekte.<br />

Das Fieldjacket mit Military-Elementen wie<br />

Schulterklappen und vielfältigen Taschen-<br />

BUGATTI<br />

lösungen bleibt ein Favorit. Sakko-Styles, ungefüttert<br />

und unkonstruiert, in Baumwolle,<br />

Leinen o<strong>der</strong> Nylon zeigen mitunter auch Anklänge<br />

an Military.<br />

Blousons und Between-Typen zeigen Details –<br />

wie Kapuzen, Metallverschlüsse, Sweat- o<strong>der</strong><br />

Mesh-Einsätze – und Signalfarben aus dem<br />

Sport. Sportive Kurzmäntel und Parkas präsentieren<br />

sich als superleichte Nylonhüllen,<br />

zum Teil gewachst, kurze Cabans o<strong>der</strong> Bikerinspirierte<br />

Long Jackets. Funktion bleibt ein<br />

wichtiges Argument.<br />

Anbieter von Lifestyle-Kollektionen ziehen<br />

ihre Inspirationen aus Sportarten wie Yachting,<br />

Golf, Fishing, Rugby o<strong>der</strong> nehmen Anleihen<br />

aus den Bekleidungs-Comments von Elite-<br />

Colleges. Sie kombinieren – siehe oben – in unkonventioneller<br />

Manier und zeigen damit neue<br />

Trends auf. Sie erzählen Geschichten, beladen<br />

sich mit Heritage und machen damit ihre<br />

Produkte begehrenswert.<br />

Vertex heißt jetzt Vendo<br />

Ladeneinrichtung, Schaufensterfiguren, Klei<strong>der</strong>bügel<br />

und Rollstän<strong>der</strong><br />

Vendo GmbH<br />

Lars-Gunnar Lange<br />

hdm 1, EG, Raum 0<strong>02</strong>8<br />

Telefon: 06196/48851<br />

Telefax: 06196/481978<br />

65760 Eschborn


F. VACIRCA/DIMENSIONI<br />

Trendsetter<br />

In unserem Verkaufslager finden Sie<br />

die folgenden Kollektionen: Klassiker<br />

wie Rodrigo, Otto Kern, Alberto,<br />

Pierre Cardin und Daniel Hechter;<br />

Designer-Brands wie Versace,<br />

Dolce&Gabbana und Calvin Klein;<br />

sportliche junge <strong>Mode</strong> von GREYSTONE (neu),<br />

Blend (neu) und No Excess.<br />

... sowie diverse trendige Designer.<br />

Unten:<br />

4-Taschen-Sakko aus schwerem<br />

Taft, stückgefärbt im Old-Effekt<br />

Work-Hose in Canvas, gemischtes<br />

Leinen, stückgefärbt<br />

Mokassins aus Wildle<strong>der</strong> mit<br />

gummierter Noppensohle<br />

Hemd, weißes Leinen<br />

Zusätzlich mit Pullover, Cotton<br />

mit gedruckten Rhomben<br />

im Dégradé-Effekt<br />

RODRIGO<br />

HAKA TRENDS ANZEIGE<br />

RODRIGO<br />

Oben:<br />

Hemd in Pinpoint (Nadelspitze)<br />

mit Kragen und<br />

Manschette aus Jersey in<br />

Grau-Melange<br />

Five-Pocket-Hose, stückgefärbt<br />

in geflammtem Drill-<br />

Stretch<br />

Sakko in stückgefärbter<br />

Baumwolle im Vintage-Look<br />

Mokassins aus Wildle<strong>der</strong><br />

mit gummierter Noppensohle<br />

Hut im Panama-Style<br />

Das Sortiment finden Sie auch<br />

in unserem Onlineshop unter<br />

www.vf-fashion.de und<br />

www.vf-fashion.com<br />

<strong>Mode</strong>agentur Vacirca<br />

Francesco Vacirca<br />

hdm-Turm, Raum 0133,<br />

Kölner Str. 1, 65670 Eschborn<br />

Telefon: 06196/481178<br />

Telefax: 06196/45883<br />

E-Mail: info@vf-fashion.de<br />

FRANKFURT INSTYLE 27


HAKA TRENDS MENSWEAR<br />

HERBST/WINTER <strong>2010</strong>/11 Alles<br />

Was jetzt an neuer Winterware in den<br />

Handel kommt, sind also weniger stereotype<br />

Key-Looks mit starren, verbindlichen<br />

Leitlinien, son<strong>der</strong>n eher Key-<br />

Products für einen individuellen Mix. Die<br />

Betonung liegt auf dem Begriff „Casual“, aber<br />

gepflegt. Ganz wichtig sind dabei qualitativ<br />

hochwertige Materialien. „In Zeiten, in denen<br />

Verbraucher zweimal überlegen, wofür sie ihr<br />

Geld ausgeben, steigt <strong>der</strong> Anspruch an die Materialität<br />

– mehr Qualität und Funktionalität<br />

fürs gleiche Investment“, sagt Winfried Rollmann,<br />

Trendbüro Season, Paris, und fe<strong>der</strong>führend<br />

für Stoffe und Menswear beim Deutschen<br />

<strong>Mode</strong>-Institut. „Außerdem“, so Rollmann,<br />

„erwarten die Märkte ein hohes Maß an Selbstverständlichkeit<br />

und Alltagstauglichkeit. Der<br />

Komfortgedanke steht an erster Stelle. We<strong>der</strong><br />

vor<strong>der</strong>gründiges Show-off noch überzeichnete<br />

Exzentrik sind gefragt. Dagegen überzeugen<br />

echte Authentizität und Natürlichkeit.“<br />

Die neuen, modisch informierten Männer<br />

suchen also einen Look, <strong>der</strong> aus vielen guten<br />

Einzelteilen besteht. Dazu ist ein gutes Händ-<br />

28 FRANKFURT INSTYLE<br />

CALAMAR<br />

dreht sich<br />

ums Sakko<br />

Bei den Or<strong>der</strong>themen für den kommenden Herbst<br />

verstärkte sich, was sich in <strong>der</strong> vergangenen Saison<br />

bereits abgezeichnet hatte: Favorisiert wird ein gepflegter<br />

Casual-Look mit starken Key Products – Sakkos,<br />

neue Chinos, lässige Cardigans und rustikale Hemden.<br />

chen – und gute Beratung erfor<strong>der</strong>lich. „Man<br />

braucht wie<strong>der</strong> mehr geschultes Personal“, heißt<br />

es dazu im Handel. Und die richtige Inszenierung<br />

<strong>der</strong> Ware am POS.<br />

Entspannte Looks<br />

Das Sakko ist <strong>der</strong> Schlüsselbegriff für die neue<br />

Lust am Kombinieren. Die Rede vom Broken<br />

Suit macht wie<strong>der</strong> die Runde. Brit Chic ist<br />

dabei ein wichtiges Stichwort, beinhaltet hochwertige<br />

Stofflichkeit bei gleichzeitigem Un<strong>der</strong>statement.<br />

Eine Richtung dabei sind rustikale<br />

Shetland-Typen, sogar mit intensiven<br />

Checks in kräftigen Farben. Weiteres Merkmal<br />

eines anglophilen Looks sind angestoßene<br />

Fischgrats o<strong>der</strong> eher dezente Window Checks<br />

ALBERTO<br />

mit farbigen Durchzügen. Und – so scheint es,<br />

es kommt kaum ein Jacket ohne Ellbogen-<br />

Patches aus. Bevorzugt in Velours o<strong>der</strong> gewaschenem<br />

Le<strong>der</strong>, aber auch in Cord o<strong>der</strong> – sehr<br />

sophisticated – im gleichen Oberstoff.<br />

Edel-sportive Sakkos sind weich verarbeitet,<br />

haben softe Einlagen o<strong>der</strong> sind gänzlich unkonstruiert.<br />

Und für den entspannten Look<br />

sorgen Kombinationen mit lässigen Chinos,<br />

Cordhosen, gewaschenen Hemden und/o<strong>der</strong><br />

Feinstrick. In keinem Fall fehlen darf –<br />

<strong>der</strong> Schal.<br />

Anbieter junger Kollektionen setzen beim<br />

Sakko auch wie<strong>der</strong> auf gewaschenen Cord und<br />

komfortable Jerseys.<br />

Der Anzug ist auf dem Prüfstand. Was kommt<br />

nach dem knackig-jungen, zum Teil extrem<br />

eng und scharf geschnittenen Suit in viel zu<br />

glatten Stoffen? Der Trend war nur ein kurzes<br />

Aufflackern für eine viel zu kleine Zielgruppe.<br />

Die Händler griffen bei <strong>der</strong> Herbstor<strong>der</strong> lieber<br />

wie<strong>der</strong> zu volumigeren, leicht angerauten<br />

Oberflächen und verstrichenen Dessins, Faux<br />

Unis, Minimals und Schattenstreifen sowie<br />

dezenten Karos mit feinen farbigen Durchzügen.<br />

Die Schnitte sind wie<strong>der</strong> gemäßigter, die<br />

Revers breiter. Bleibt abzuwarten, inwieweit<br />

sich die Kunden dafür erwärmen.<br />

Chino-Variationen<br />

Was sich in <strong>der</strong> vergangenen Saison schon abgezeichnet<br />

hat, ist jetzt Gewissheit: Die Chino<br />

hat die Männermode erobert. Sie ist dabei ein


Thema mit vielen Variationen: Da ist zum einen<br />

die authentische Chino in robustem Twill in<br />

hellem Beige – für Liebhaber und Kenner. Erfolg<br />

versprechen<strong>der</strong> sind für die meisten Händler<br />

freilich Chino-inspirierte Slacks. Gepflegt<br />

als Kombihose zum Sakko o<strong>der</strong> total abgewetzt<br />

und zerknittert für die Jungen zu Shirts<br />

und Strick. Diese neuen Varianten werden gewaschen,<br />

sandgestrahlt, bespritzt. Auf das richtige<br />

Finishing kommt es an.<br />

Auch das Thema Cord wird neu angegangen.<br />

Mit neuen Waschungen werden Cordhosen<br />

wie<strong>der</strong> interessant gemacht. Denim bleibt ein<br />

Dauerbrenner, im HAKA-Handel jedoch nicht<br />

in extremen Destroyed-Versionen. Gute Verkaufsargumente<br />

im eher mittelmodischen Bereich<br />

bieten Hosen mit Mehrwert. Zum Beispiel<br />

mit Ausrüstungen für einen optimalen<br />

Temperaturausgleich.<br />

Weich gewaschen<br />

Nur was für Großväter und Nerds? Von wegen.<br />

Der Cardigan hat sich zum absoluten Fashion-<br />

Item gemausert. Quer durch alle Genrestufen<br />

schmückt er die Sortimente. Superleicht in Fein-<br />

INSTYLE INFO<br />

Trend HAKA<br />

Chino: Ursprünglich Ausgehhose <strong>der</strong> amerikanischen<br />

GIs in hellem Baumwolltwill. Populär<br />

wurde sie durch Steve McQueen in Filmen wie<br />

„The Great Escape“ und „Bullitt“.<br />

Cardigan: Strickjacke, benannt nach James Thomas<br />

Brudnell, 7th Earl of Cardigan.<br />

Broken Suit: Kombination von Sakko und Hose<br />

aus unterschiedlichen o<strong>der</strong> gleichen Stoffen, unterschiedlichen<br />

Farben und Dessins. Broken Suits<br />

können sowohl sehr sportiv, mit Poloshirt o<strong>der</strong><br />

Strick, o<strong>der</strong> sehr elegant mit Hemd, Krawatte und<br />

Pochette interpretiert werden.<br />

Pochette: Einstecktuch, meist in Seide, in Paisleys<br />

o<strong>der</strong> kleinen Krawattenmustern.<br />

Oxford: Der Stoff stammt aus <strong>der</strong> englischen<br />

Universitätsstadt, für Hemden oft in Verbindung<br />

mit Button-down-Kragen. Etwas grober wirkende<br />

Webart, weil stets doppelte Fäden miteinan<strong>der</strong><br />

verarbeitet werden.<br />

Twill: Englisch für Köper. Köperbindungen sind<br />

am schräg verlaufenden Grat zu erkennen.<br />

Shetland: Ursprünglich grobe Wollstoffe aus<br />

Shetlandwolle (von auf den Shetlandinseln gezüchteten<br />

Schafen). Jetzt mittel- und grobfädige,<br />

melierte Streichgarnstoffe.<br />

PIERRE CARDIN<br />

strick-Version und in eher gedeckten Farben ist<br />

er idealer Kombipartner zum Sakko o<strong>der</strong> Kurzmantel.<br />

Gleichzeitig fungiert er – beispielsweise<br />

kombiniert zum weißen Hemd – als Sakkoersatz.<br />

Auch Strickjacken in an<strong>der</strong>en Formen,<br />

mit Steh- o<strong>der</strong> Schalkragen, geknöpft o<strong>der</strong> mit<br />

Zip, in voluminöseren Garnen haben gute<br />

Chancen. Ebenfalls einen festen Platz in den<br />

Kollektionen hat sich <strong>der</strong> V-Neck-Pullover<br />

erobert. Grobstrick tut sich generell schwer.<br />

Gut angenommen in jungen, sportswearig orientier<br />

ten Komplettkollektionen wurden allerdings<br />

neue Norwegertypen und Zopfmuster.<br />

Beim Hemd ebbt die Karoflut nicht ab. Am<br />

liebsten in gewaschenen, angerauten Flanells.<br />

Farbe bleibt wichtig. Neu sind satte Grüntöne<br />

und neue Blaunuancen. Beerentöne verdrängen<br />

Lila. Waschungen, bewegte Oberflächen<br />

werden auch beim Cityhemd wichtiger, vorwiegend<br />

in Twills und satten Oxfords.<br />

HAKA TRENDS MENSWEAR<br />

Der Schuh dazu<br />

Maskulin und rustikal sind die vorherrschenden<br />

Trendthemen des Winters. Dies gilt<br />

ebenso für die Schuhe. Viele Bekleidungshändler,<br />

vor allem im gehobenen Genre, haben<br />

Schuhe bereits in ihr Sortiment aufgenommen.<br />

Und immer mehr sehen die zusätzlichen Einnahmequellen,<br />

die Chance, ihr Sortiment interessanter<br />

zu gestalten.<br />

Biker-Boots, Chelsea-Boots und Stiefeletten<br />

mit Zipper passen gut zu Outfits mit gekrempelten<br />

Chinos. Der Hype um Canvas-Sneakers<br />

lässt etwas nach. Mo<strong>der</strong>ne Alternativen sind<br />

Sneakers aus gewaschenem und gefärbtem<br />

Le<strong>der</strong>. Businessschuhe wirken neu durch den<br />

Einsatz von Le<strong>der</strong> in innovativen Finishes.<br />

Aufsteiger ist <strong>der</strong> Monk, in <strong>der</strong> modischen<br />

Spitze <strong>der</strong> Full Brogue in hellen Beigetönen<br />

und farbigen Veloursoptiken.<br />

FRANKFURT INSTYLE 29


hdm INTERN NEWS & SERVICE<br />

OUI<br />

30 FRANKFURT INSTYLE<br />

SOMMERMANN<br />

NEUE MIETER<br />

Mieter: LEGO°wear<br />

Astrid Wagner<br />

Ort: hdm 1, Raum 0816<br />

Kollektion: LEGO°wear<br />

Sparte: KOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Baby- und Kin<strong>der</strong>komplettprogramm<br />

in den Größen 62–152<br />

Mieter: OPUS GmbH<br />

Ort: hdm-Turm, Raum 0536<br />

Kollektion: OPUS<br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Mo<strong>der</strong>n Women<br />

Mieter: Petit Bateau GmbH<br />

Brigitte Haussmann<br />

Ort: hdm 1, Raum 0810<br />

Kollektion: Petit Bateau<br />

Sparte: KOB und DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Baby- und Kin<strong>der</strong>bekleidung,<br />

Umstandsmoden<br />

Mieter: Klaus Philipp<br />

DOB-Vertretungen<br />

Ort: hdm 4, Raum 0778<br />

Kollektion: Frank Eden Women<br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Jacken, Mäntel, Blazer<br />

Kollektion: Reichart<br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Blusen<br />

Kollektion: Grieser<br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Strick<br />

Kollektion: Max Faber<br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Hosen<br />

Kollektion: Revils<br />

Sparte: HAKA, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Jeans<br />

Mieter: Vendo<br />

Lars-Gunnar Lange<br />

Ort: hdm 1, Raum 0<strong>02</strong>8<br />

Beschreibung: Ladenausstattung – Beratung –<br />

Planung – Einbau<br />

SERVICE<br />

DORIS STREICH<br />

MARGITTES


TUZZI NERO<br />

EVENTS IN ESCHBORN<br />

> Theater<br />

Künstler: Summertime<br />

Titel: Nacht des Varietés<br />

Thema: Varieté<br />

Ort: Eschenplatz, 65760 Eschborn<br />

Zeit: 20.08.<strong>2010</strong>, 21.00 Uhr<br />

Preis: kostenlos<br />

Telefon: 06196/490334<br />

Künstler: Theaterring<br />

Titel: Roses Geheimnis<br />

Thema: Theater<br />

Ort: Stadthalle, Rathausplatz 36,<br />

65760 Eschborn<br />

Zeit: 26.10.<strong>2010</strong>, 20.00 Uhr<br />

Preis: zwischen sieben und 14 Euro<br />

Telefon: 06196/490334<br />

> Konzert<br />

Künstler: Summertime<br />

Titel: Celebration<br />

Stilrichtung: All-Time Classics aus Pop und Soul<br />

Thema: Konzert<br />

Ort: Süd-West-Park – Am Sportfeld<br />

(bei Regen in <strong>der</strong> Stadthalle)<br />

65760 Eschborn<br />

Zeit: 25.08.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr<br />

Preis: kostenlos<br />

Telefon: 06196/490334<br />

Künstler: Nami Ejiri<br />

Stilrichtung: Klassik<br />

Thema: Klavierkonzert<br />

Ort: Stadthalle, Rathausplatz 36,<br />

65760 Eschborn<br />

Zeit: 31.10.<strong>2010</strong>, 21.00 Uhr<br />

Preis: zwischen acht und zehn Euro<br />

Telefon: 06196/490334<br />

NEUE KOLLEKTIONEN<br />

Mieter: C. Bohres & D. Bohres<br />

<strong>Mode</strong>agenturen<br />

Ort: hdm-Turm, Raum 0750<br />

Kollektion: Frieda & Freddies New York<br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: jung – modisch – Lifestyle<br />

Kollektion: pa personal affairs<br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: jung – modisch – feminin –<br />

Lifestyle<br />

Mieter: Handelsvertretung<br />

Sandra Fisch<br />

Ort: hdm 1, Raum 0708<br />

Kollektion: Vanilia<br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: modische DOB-Kollektion<br />

Mieter: Sport- und <strong>Mode</strong>agentur<br />

Karl Jeblick<br />

Ort: hdm 4, Raum 0860<br />

Kollektion: Munich<br />

Sparte: Damen, Herren und Kin<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Sport- und Fashion-Schuhe,<br />

Made in Barcelona<br />

Mieter: Handelsvertretungen<br />

Kuno Keim<br />

Ort: hdm 4, Raum E1 54<br />

Kollektion: Ascari<br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Damenhosen und Jeans<br />

in den Größen 36–54<br />

Mieter: Agentur <strong>Mode</strong> Klarheit<br />

Ort: hdm 4, Raum 0779<br />

Kollektion: michael san<strong>der</strong><br />

Sparte: DOB, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: hochmodische Cashmere-<br />

Kollektion<br />

Mieter: <strong>Mode</strong>agentur Jürgen Winter<br />

Ort: hdm 1, Raum 0630<br />

Kollektion: Greystone<br />

Sparte: DOB und HAKA, Or<strong>der</strong><br />

Beschreibung: Damen- und Herren-Komplettprogramm<br />

hdm INTERN NEWS & SERVICE<br />

UMZÜGE<br />

> Bosshardt GmbH<br />

hdm 1, Raum 0305<br />

> Calida GmbH<br />

hdm 1, Raum 0720<br />

> Frank Wal<strong>der</strong><br />

hdm-Turm, Raum 0936<br />

> Agentur Thomas Gross<br />

hdm 1, Raum 0309<br />

> La Bella <strong>Mode</strong><br />

hdm 3, Raum 0347<br />

> Toni Dress<br />

hdm-Turm, Raum 0634<br />

> <strong>Mode</strong>agentur Jürgen Winter<br />

hdm 1, Raum 0630<br />

ELENA GRUNERT<br />

FRANKFURT INSTYLE 31


KIKO TRENDS KIDSWEAR<br />

FRÜHJAHR/SOMMER 2011<br />

Romantik<br />

versus<br />

Sports<br />

Ein starker Trend für Kidswear lautet im kommenden<br />

Frühjahr: noch kerniger, sportiver, lässiger.<br />

Parallel dazu kommen jedoch wie<strong>der</strong> erste Interpretationen<br />

eines cleanen College-Looks. Und für die<br />

Mädchen gibt es jede Menge romantische Klei<strong>der</strong><br />

mit Blümchen, Rüschen, Volants.<br />

ktuelle DOB- und HAKA-Trends werden<br />

für Kin<strong>der</strong> übersetzt – in immer<br />

schnellerem Tempo. Eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für Hersteller und Handel gleichermaßen.<br />

Die Studie „Future Kids“, die das Zukunftsinstitut<br />

Kelkheim jetzt vorgelegt<br />

hat, dokumentiert darüber<br />

hinaus, dass Jungen<br />

und Mädchen sehr viel früher<br />

zu mündigen, überaus<br />

kritischen Konsumenten<br />

werden als vor einigen Generationen.<br />

Sie beeinflussen<br />

entscheidend, was ihre Eltern<br />

für sie kaufen.<br />

Klei<strong>der</strong>, Klei<strong>der</strong>, Klei<strong>der</strong><br />

Klei<strong>der</strong> zählen auch bei den<br />

Kleinen und Kleinsten zu<br />

den Essentials im nächsten<br />

Sommer. Country, Farm<br />

32 FRANKFURT INSTYLE<br />

und Gärten sind die Inspirationsquellen. Große<br />

Karos, Vichykaros, Millefleurs. Dazu sommerliche<br />

Drucke mit Vögeln, Schmetterlingen<br />

und fröhliche Polka-Dots. Romantisch werden<br />

die Klei<strong>der</strong> interpretiert mit weich fließenden<br />

Drapierungen, Raffungen,<br />

Rüschen und Volants.<br />

Dekoration bleibt wichtig<br />

mit Bän<strong>der</strong>n, Badges,<br />

MARC O’POLO<br />

Schleifen und Applikationen.<br />

Gespielt wird mit den<br />

Rocksäumen – mit Asymmetrien<br />

und Zipfelsäumen.<br />

Brüche sind freilich auch<br />

hier wichtig. Nicht zu fein<br />

gemacht wollen die Mädchen<br />

sein. Kombiniert werden<br />

die Kleidchen deshalb<br />

oft mit Röhren und Sweato<strong>der</strong><br />

Denimjacken. Leggings<br />

werden weiterhin<br />

S.OLIVER


BARBARA FARBER<br />

stark gewichtet. Desgleichen die Tunika. Röcke<br />

kommen als Superminis in Denim o<strong>der</strong> leichter<br />

Baumwolle.<br />

Die Farbe Lila ist auf dem Rückzug. Blau in all<br />

seinen Abstufungen von kräftigem Indigo bis<br />

zu hellem Aqua ist stark auf dem Vormarsch.<br />

Daneben maritimes Blau/Weiß, Rot/Weiß,<br />

Türkis, Gelb, helle Pastellfarben, Creme, Rosé.<br />

Casual im Vintage-Look<br />

Jeans bleiben unverzichtbar – für Jungen wie für<br />

Mädchen. Sie finden ihre Umsetzung mit Vintage-Elementen<br />

sowohl mit starken Waschungen<br />

als auch nur leicht gestoned, mit offenen<br />

Kanten, mit Used-Effekten. Die Slim-Form<br />

gewinnt auch bei den Jungs an Bedeutung,<br />

mitunter sogar mit Stretch-Beimischungen. Für<br />

coole Girlies bleiben neben <strong>der</strong> Röhre baggy<br />

Boyfriend-Formen aktuell sowie lässige Latzhosen.<br />

Das Thema Glam-Rock wird zum Sommer nur<br />

noch sehr sparsam eingesetzt. Als zu winterlich<br />

empfinden die Anbieter die Farben Schwarz<br />

und Grau, als zu schwer und rustikal viele Elemente<br />

wie Ketten und Nieten. Man zeigt nur<br />

wenig Black Denim, wenige Shirts mit dezenten<br />

Strassapplikationen und Pailletten.<br />

Zweites Key-Item neben <strong>der</strong> Jeans sind gerollte<br />

Cargo-Formen. Kombiniert wird mit Shirts –<br />

vor allem bei den Mädchen mit Ringeln,<br />

Schriftzügen o<strong>der</strong> frechen Prints. Für die Jungen<br />

propagieren die Hersteller lässige Shirts<br />

mit Knopfleisten o<strong>der</strong> Karohemden mit Labels<br />

und Stitchings, Sweats und Hoodies.<br />

Der Hochsommer bringt für Jungs baggy Bermudas,<br />

in uni Canvas o<strong>der</strong> bedruckter Baumwolle,<br />

mit Blumen- o<strong>der</strong> Hawaii-Prints. Bei<br />

den Mädchen sind knappe Shorts heiße Sommerthemen.<br />

Auch die Anbieter von Babykleidung orientieren<br />

sich an den Trendthemen aus Kin<strong>der</strong>mode<br />

und Young Fashion: winzige Jeans und Chinos,<br />

Overalls, Karohemden, Polos und Tuniken,<br />

Leggings und weiche Baumwoll- o<strong>der</strong> Jersey-<br />

kleidchen, kuscheliger, dabei leichter Strick,<br />

Sweatshirts, Jogger-Styles und Hoodies.<br />

Summer in the City<br />

In DOB und HAKA wird es wie<strong>der</strong> schicker,<br />

adretter. Urban Chic setzt sich auch bei <strong>der</strong><br />

Kidswear durch. Der modische Blick geht zur<br />

amerikanischen Ostküste, Anleihen holt man<br />

sich bei den Traditions-Colleges und Eliteuniversitäten.<br />

Wichtig werden Rugby-Shirts<br />

mit authentischen Clubemblemen. University-Sports<br />

nehmen Einfluss auf die Looks.<br />

Der neue Preppy-Stil bringt darüber hinaus<br />

Polos in einer breiten Farbpalette, für Mädchen<br />

mit niedlichen Puffärmeln. Kleine Blazer<br />

werden kombiniert zu braven Hemden und<br />

sauberen Chinos.<br />

Viele Anbieter haben ihre Kollektionen um<br />

Strand- und Bademoden ergänzt. Schwimmwindeln<br />

für Babies. Triangel-Bikinis und Badeanzüge,<br />

Badeshorts, Sunprotection-Shirts. Ein<br />

Thema, das immer stärker in die Diskussionen<br />

um Funktionalität eingebracht wird, sind<br />

„intelligente Textilien“. Für den Sommer heißt<br />

das: Kleidung mit eingebautem UV-Schutz.<br />

Zusatzgeschäft Accessoires<br />

Auch hier folgt <strong>der</strong> Trend den Entwicklungen<br />

im Handel mit <strong>der</strong> <strong>Mode</strong> für DOB und<br />

HAKA: Immer mehr Händler gehen dazu über,<br />

ihr Textilsortiment zu ergänzen mit Accessoires,<br />

Schuhen, <strong>Mode</strong>schmuck, Sonnenbrillen etc.<br />

Und das bewährt sich auch immer besser im<br />

KIKO-Handel.<br />

Bei Accessoires setzt man für nächsten Sommer<br />

stark auf leichte, bunte Schals. Dazu Caps, Hüte<br />

und Sonnenbrillen. Sommerliche Gürtel zeigen<br />

interessante Flechtoptiken. Lustige Taschen<br />

dürfen nicht fehlen.<br />

Bei den Schuhen gilt dasselbe wie für das Segment<br />

Bekleidung: Die Kids wollen die gleichen<br />

Looks wie die Erwachsenen. „Gerade bei den<br />

Mädchen orientiert sich die Schuhmode immer<br />

stärker an den <strong>Mode</strong>llen erwachsener Frauen“,<br />

KIKO TRENDS KIDSWEAR<br />

PAMPOLINA<br />

heißt es im Handel. Das bedeutet im Klartext:<br />

Ballerinas, Chucks und Römersandalen mit<br />

vielen Riemchen. Für kleine Rowdies werden<br />

Sandalen mit Zehenschutz empfohlen.<br />

Originelles Spielzeug wird ebenso von manchen<br />

Händlern angeboten. Bei Hardware für<br />

Kids – wie Buggies – ist man freilich zurückhaltend.<br />

Nicht nur aus Platzgründen. Denn hier<br />

erwartet <strong>der</strong> Kunde fundierte Fachberatung.<br />

Großes Wachstumspotenzial sieht man hingegen<br />

im Geschenkebereich. Zum Beispiel<br />

Präsentsets mit Strampler und Kuscheltier,<br />

„My first Jeans“ in einer Geschenkdose, Boxershorts<br />

im Zweierpack. Der Fantasie sind hier<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

SANETTA<br />

FRANKFURT INSTYLE 33


SPORT TRENDS SPORTSWEAR<br />

HERBST/WINTER <strong>2010</strong>/11<br />

Lässig,<br />

aber nicht nachlässig<br />

Die Sportswear präsentiert sich zum Herbst in einem<br />

facettenreichen, kreativen Mix aus funktioneller Hightech,<br />

traditioneller Wolle und kernigem Le<strong>der</strong>, gepaart<br />

mit Einflüssen aus Active Wear und Elite-Sports. Authentizität<br />

und Funktionalität sind die Schlüsselbegriffe.<br />

ie neue Winterware kommt dieser Tage<br />

in den Handel. Was fehlt womöglich, wo<br />

war man bei <strong>der</strong> Voror<strong>der</strong> zu zögerlich?<br />

Wo kann man noch anbauen? Und vor allem,<br />

wie kann man die Männer an die neue Ware<br />

heranführen? Immer wichtiger dabei: die Individualisierung<br />

des Sortiments, sich abheben<br />

von den Mitbewerbern. Das richtige Gewichten<br />

von etablierten Marken und innovativen<br />

neuen Labels.<br />

Es gibt viele neue Themen, mit denen sich<br />

spannende Bil<strong>der</strong> am POS und im Fenster ge-<br />

34 FRANKFURT INSTYLE<br />

stalten lassen. Die Anbieter von Komplettprogrammen<br />

machen es vor. Cross-Dressing ist<br />

dabei ein wichtiges Stichwort. Wir sehen<br />

Kombinationen von schweren Jacken mit Vintage-Denim,<br />

dazu schicke Lambswool-Cardigans,<br />

Denim-Hemden o<strong>der</strong> getumbelte Karohemden.<br />

Daunenparkas überm Sakko. O<strong>der</strong><br />

lässige Jackets – Verbindungen von Sakkos und<br />

Jacken – in Wolle o<strong>der</strong> Nylon mit Combat-<br />

Hosen, mit langen Schals und Grobstrick<br />

outdoorfähig gemacht. Zopfmuster, neue<br />

Norwegeroptiken zu Wollcabans. Feine Chi-<br />

ODLO<br />

EINHORN<br />

nos und Cordhosen, Argyle-Pullover zu gewachsten<br />

Baumwolljacken. Und viele, viele<br />

Accessoires. Sie werden als zusätzliche Einnahmequellen<br />

immer wichtiger. Gepflegte<br />

Le<strong>der</strong>schuhe, <strong>der</strong>be Boots, große maskuline<br />

Taschen – Weeken<strong>der</strong>, Umhängetaschen, Laptop-Taschen,<br />

Rucksäcke. Markante Gürtel,<br />

zum Teil in Flechtoptik, farbige gestrickte<br />

Schals, Tücher, Mützen, gefütterte Handschuhe<br />

und viele bunte Socken und Kniestrümpfe.<br />

Edel-sportiv in wertiger Wolle<br />

Viele Kollektionen haben bei Wolle angebaut.<br />

Wolle steht für Wertigkeit. Und die Männer<br />

wollen Value for Money. Verarbeitet werden<br />

hauptsächlich traditionelle Wollbil<strong>der</strong> wie<br />

Double Face o<strong>der</strong> dezente Checks, Fischgrat.<br />

Dem Trend zu mehr Rustikalität folgen die<br />

Hersteller mit strukturierter Ware, Diagonals<br />

o<strong>der</strong> gewaschener Shetlandwolle mit bewegter<br />

Oberfläche.<br />

Mäntel verlieren weiter an Terrain zugunsten<br />

von Long Jackets o<strong>der</strong> Cabans, in <strong>der</strong> modischen<br />

Spitze gewinnen daunengefüllte o<strong>der</strong><br />

mit Membran ausgestattete Woll-Parkas o<strong>der</strong><br />

Dufflecoats. Woll-Jackets mit Casual Attitüde,<br />

unkonstruiert verarbeitet, brechen die traditionellen<br />

Grenzen zwischen Formal Wear und<br />

Sportswear auf. Urban Wear ist das Stichwort.<br />

Wichtig ist bei allem <strong>der</strong> Ausputz. Herausnehmbare<br />

Nylonwesten, Fake-Westen, farbige<br />

Abseiten bei Double Face, freche Innenfutter<br />

wie Tartans, auch in knallrot. Ellbogen-<br />

Patches aus gewaschenem Le<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Velours<br />

vermitteln englisches Country-Feeling. Desgleichen<br />

authentische Holz- o<strong>der</strong> Horn-Knebelverschlüsse<br />

für Dufflecoats.


Revival <strong>der</strong> gewachsten Jacke<br />

Maskulin und kernig sind die Attribute <strong>der</strong><br />

neuen Baumwolljacken. Dazu werden sie wie<strong>der</strong><br />

gewachst, beschichtet, veredelt, gewaschen<br />

und getumbelt. Nahteffekte verleihen ihnen<br />

eine robuste Optik/ein robustes Äußeres. Ein<br />

gepflegter Vintage-Chic mit bewegten Oberflächen.<br />

Fieldjackets, mittlerweise fest verankert in <strong>der</strong><br />

Menswear, zeigen vielfältige, durchdachte Taschenlösungen.<br />

Military-Jacken mit Schulterklappen<br />

und Parkas, zum Teil mit Hoodies,<br />

kommen in unterschiedlichen Längen. Im eher<br />

mittelmodischen Bereich bleiben Outdoorjacken<br />

in weniger aggressiven Finishes wichtig,<br />

mit aufwendigem Innenleben, ausknöpfbarem<br />

Futter, verschließbaren Taschen, Doppelkragen,<br />

eingearbeiteter Kapuze, Zipper und Tunnelzügen.<br />

Steppjacken sind superleicht, dabei<br />

warm mit flachen Wattierungen, weniger<br />

Volumen.<br />

Einflüsse für sportive Jacken kommen auch<br />

aus Sportarten wie Hunting, Rugby, Sailing,<br />

Ru<strong>der</strong>n. Speziell junge Blousons zeigen dies<br />

mit authentischen Badges, Labels und Logos<br />

von Sportteams amerikanischer und englischer<br />

Elite-Universitäten.<br />

Verkaufsargument Funktion<br />

Echte Funktionalität bleibt ein Hauptargument<br />

in <strong>der</strong> Sportswear. Jacken, die was können,<br />

modische Teile mit Mehrwert überzeugen<br />

die Konsumenten. Hersteller wie Händler gleichermaßen<br />

sind sicher, dass Funktionsjacken,<br />

wasserabweisend, winddicht und atmungsaktiv<br />

ausgestattet, noch einmal zulegen werden.<br />

Membranen wie Goretex o<strong>der</strong> Sympatex,<br />

Softshells von Gore o<strong>der</strong> Phase Change Materials<br />

(PCM) von Outlast sind vielen Männern<br />

bereits ein Begriff, vor allem aus dem Aktivsport.<br />

Manche von ihnen haben in früheren<br />

Jahren schon positive Erfahrungen mit diesen<br />

Produkten gemacht.<br />

Trendige, technisch ausgefeilte Jacken holen<br />

sich Anleihen aus dem Wintersport, sind<br />

inspiriert von Heliskiing, Cross-Country. Hier<br />

kommt auch wie<strong>der</strong> mehr Farbe ins Spiel.<br />

Windstopper-Qualitäten werden auch vermehrt<br />

bei Accessoires – beispielsweise Mützen<br />

und Handschuhen – eingesetzt. Daunenparkas<br />

mit Kapuzen und Windschutzkragen sind<br />

polartauglich.<br />

Le<strong>der</strong> zieht an<br />

Le<strong>der</strong>jacken gewinnen wie<strong>der</strong> Marktanteile.<br />

Denn das Material ist fest, robust, authentisch<br />

in sich und trifft damit genau den Trend.<br />

Wer es rustikal mag, kommt an Le<strong>der</strong> nicht<br />

vorbei, heißt es. Das Gros <strong>der</strong> Jacken zeigt<br />

etwas zurückgenommene Finishings. Auch<br />

KILLTEC<br />

die Farben sind eher gedeckt – überwiegend<br />

Schwarz, Cognac und Braun. Farbe kommt<br />

übers Innenleben. Die Ausstattungen sind<br />

aufwendig und kommen mit funktionellen<br />

Details. Aufgesetzte Taschen, Teddy- o<strong>der</strong><br />

Fellkragen. Aviator-Styles zeigen grobe Strickkragen.<br />

Hochmodische, junge Jacken wollen mehr Farbe.<br />

Grün, Blau o<strong>der</strong> Dunkelrot, bevorzugt<br />

auf leicht angeschliffener Oberfläche, „flei-<br />

SPORT TRENDS SPORTSWEAR<br />

schig“ wirkenden Materialien. Auch hier wird<br />

geölt, gefettet, gewaschen und stückgefärbt<br />

für eine modische Vintage-Optik. Bewegte<br />

Oberflächen, Two-Tone-Effekte und markante<br />

Steppnähte sind wichtig. Sehr witzig<br />

präsentieren sich Fellkragen mit Snow-<br />

Top-Finishing, das heißt mit in <strong>der</strong> Spitze<br />

gebleichten Haaren. Auch Suede-Blousons<br />

zeigen wie<strong>der</strong> mehr Farbe wie Indigo und<br />

Burnt Orange.<br />

FRANKFURT INSTYLE 35


LIFESTYLE FREIZEIT<br />

36 FRANKFURT INSTYLE<br />

FLUGHAFEN FRANKFURT<br />

Staunen,shoppen,<br />

genießen<br />

Einkaufen in Frankfurt – da denken die meisten an die Zeil o<strong>der</strong> die Schweizer Straße.<br />

Doch knapp 17 Kilometer entfernt von <strong>der</strong> Innenstadt wartet mit dem Flughafen nicht<br />

nur ein weiteres Einkaufsparadies, son<strong>der</strong>n eine fantastische Erlebniswelt.<br />

Shopping: große Vielfalt für jeden Geschmack.<br />

Frankfurts Flughafen ist eine echte Attraktion<br />

und strotzt vor Superlativen. Er ist <strong>der</strong><br />

größte deutsche Airport und <strong>der</strong> verkehrsstärkste<br />

Flughafen in Kontinentaleu ropa. Mehr<br />

als 463.000 zivile Flugbewegungen und 50,9<br />

Millionen Passagiere zählte die Betreibergesellschaft<br />

Fraport alleine im letzten Jahr. Zudem<br />

wurden 1,83 Millionen Tonnen Fracht umgesetzt<br />

und mehr als 80.000 Tonnen Luftpost in<br />

alle Welt verschickt. Doch das ist nicht alles.<br />

Schließlich ist <strong>der</strong> 15,6 Quadratkilometer große<br />

Flughafen zugleich <strong>der</strong> kleinste Frankfurter<br />

Stadtteil mit nur 236 Einwohnern und <strong>der</strong><br />

größte Arbeitgeber Deutschlands mit mehr als<br />

71.000 Beschäftigten in rund 500 Firmen.<br />

FRA – so die internationale Abkürzung – ist<br />

nicht nur ein wichtiges Drehkreuz und Ausgangspunkt<br />

für viele Traumreisen, son<strong>der</strong>n auch<br />

ein attraktives Ausflugsziel für Touristen und<br />

Shoppingfreaks.<br />

Einkaufen rund um die Uhr<br />

Hier gibt es alle Einrichtungen, die auch Sachsenhausen,<br />

Bornheim, Rödelheim o<strong>der</strong> das<br />

Nordend aufweisen: vom Krankenhaus über<br />

Apotheken bis hin zu Gebetsräumen für die<br />

großen Religionen. Von <strong>der</strong> Post über Banken<br />

und Hotels bis hin zu Autovermietungen.<br />

Und nicht zu vergessen, die unglaubliche Vielfalt<br />

gastronomischer Angebote und Boutiquen.<br />

Shoppingfreaks müssen hier nicht<br />

erst im Flieger sitzen, um sich im siebten<br />

Himmel zu wähnen.<br />

Insgesamt umfasst die Einkaufswelt des Frankfurter<br />

Flughafens 20.000 Quadratmeter. In <strong>der</strong><br />

„Shopping Avenue“ und dem „Shopping Boulevard“<br />

in Terminal 1 sind sowohl internationale<br />

Luxusmarken wie Hugo Boss, Hermès,<br />

Nike, Marc O’Polo und Porsche Design als<br />

auch Frankfurter Traditionsgeschäfte wie Pfüller<br />

vertreten. Das Unternehmen, mit Hauptsitz<br />

in <strong>der</strong> Goethestraße, betreibt hier einen Kids<br />

Concept Store. In <strong>der</strong> kürzlich eröffneten<br />

„Shopping Plaza“ in Terminal 2 finden die<br />

Besucher unter an<strong>der</strong>em den ersten Virgin-<br />

Store am Flughafen Frankfurt o<strong>der</strong> auch internationale<br />

<strong>Mode</strong>-Labels wie Boss, Tommy<br />

Hilfiger und Three Frogs & a Crown, einen<br />

Rolling-Luggage-Shop und die <strong>Mode</strong>schmuckmarke<br />

Pilgrim. Ein wichtiges Argument<br />

für den Einkaufsbummel am Flughafen<br />

sind die kundenfreundlichen Öffnungszeiten.<br />

Die Geschäfte sind an 365 Tagen im Jahr<br />

von sieben bis 22 Uhr – manchmal sogar rund<br />

um die Uhr – geöffnet. Kein Wun<strong>der</strong> also, dass<br />

<strong>der</strong> Airport inzwischen rund die Hälfte seines<br />

Gewinns durch Einzelhandel und lukrative<br />

Immobiliengeschäfte erwirtschaftet.<br />

Airrail Center heißt jetzt „The Squaire“<br />

Eines <strong>der</strong> spektakulärsten Bauprojekte<br />

Deutschlands ist <strong>der</strong>zeit ebenfalls am Frankfur-


Fernweh: Mehr als 463.000 zivile Flugbewegungen werden pro Jahr am Frankfurter Flughafen gezählt.<br />

ter Flughafen zu bestaunen: die neue Airport<br />

City. Deren Herzstück ist The Squaire - bisher<br />

unter dem Namen „Airrail Center“ bekannt.<br />

Das raumschiffartige Gebäude über dem<br />

ICE-Bahnhof bietet eine vermietbare Fläche<br />

von 140.000 Quadratmetern und befindet sich<br />

in fußläufiger Entfernung zum Terminal 1.<br />

Hier öffnen nicht nur zwei Luxushotels ihre<br />

Pforten, son<strong>der</strong>n richtet auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

KPMG ihre Europazentrale<br />

ein. Darüber hinaus gibt es vielfältige Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Auf einer Gesamtfläche<br />

von 5900 Quadratmetern sollen ein Supermarkt,<br />

viele kleine Boutiquen und Läden,<br />

zahlreiche Coffeeshops und ein Fitnesscenter<br />

entstehen. Sechs Restaurants und die 360-<br />

Grad-Bar „The Saint“ runden das Angebot<br />

ab. The Squaire wird ab Oktober <strong>2010</strong><br />

schrittweise eröffnen, die feierliche Gesamteröffnung<br />

ist dann für das Frühjahr 2011 geplant.<br />

Beobachten und staunen<br />

Doch nicht nur Einkaufsbegeisterte lassen<br />

sich vom internationalen Flair des Flughafens<br />

Frankfurt in den Bann schlagen. Der Airport<br />

zieht jährlich auch eine Million Besucher<br />

an, die den Flugbetrieb live miterleben möchten.<br />

Das geht beson<strong>der</strong>s gut von <strong>der</strong> Besucherterrasse<br />

am Terminal 2 aus. Hier hat man<br />

beste Aussicht auf das Vorfeld. Für Erwachsene<br />

beträgt <strong>der</strong> Eintritt fünf Euro, Kin<strong>der</strong><br />

zahlen drei Euro. Außer sie sind kleiner als<br />

100 Zentimeter, dann ist <strong>der</strong> Eintritt frei.<br />

Die Besucherterrasse ist täglich von zehn bis<br />

17 Uhr und während <strong>der</strong> Sommermonate<br />

sogar bis 18 Uhr geöffnet. Die Aussichtsplatt-<br />

Besucherterrasse: Der Touristenmagnet „The Squaire“: eines <strong>der</strong> spektakulärsten Bauwerke Deutschlands<br />

LIFESTYLE FREIZEIT<br />

form am Terminal 1 ist weiterhin wegen Umbaumaßnahmen<br />

auf unbestimmte Zeit gesperrt.<br />

Für kleine und große Flugzeugfans, die<br />

den riesigen Stahlvögeln ganz nah sein möchten,<br />

empfiehlt sich eine Erlebnisrundfahrt. Je<br />

nach Schwerpunkt fährt man auf das Vorfeld,<br />

erlebt Starts und Landungen aus unmittelbarer<br />

Nähe mit, besucht den Frachtbereich<br />

o<strong>der</strong> die berühmte Feuerwache. Die Touren<br />

kosten zwischen sechs und 15 Euro und dauern<br />

45 o<strong>der</strong> 90 Minuten.<br />

Ganz egal, ob die Gäste abfliegen o<strong>der</strong> umsteigen,<br />

ob sie einen Shoppingbummel machen,<br />

eine Erlebnistour buchen o<strong>der</strong> ganz einfach nur<br />

essen und trinken wollen. Ein Tag am Flughafen<br />

ist immer ein Erlebnis (weitere Informationen<br />

zum Flughafen unter: www.frankfurtairport.de).<br />

FRANKFURT INSTYLE 37


LIFESTYLE GENUSS<br />

RESTAURANT-CHECK<br />

öllig zu Recht trägt die „Weinstube Alte Dorfschschmiede“ ihren<br />

Namen. Schon seit 1630 lebt und arbeitet die alteingesessene<br />

Familie Häußer in <strong>der</strong> Unterortstraße 2 im Herzen Eschborns.<br />

Noch bis 1973 hat sie hier, wo sich heute die Gäste zu Wein und Flamkuchen<br />

treffen, eine Schmiede betrieben. Seitdem werden auf <strong>der</strong> historischen<br />

Esse keine Eisen mehr im Feuer behauen. Sie dient jetzt als<br />

geschichtsträchtige Kulisse zum Dämmerschoppen und im Winter<br />

als Kamin. Die lauten Schläge <strong>der</strong> Handwerker sind zwar verstummt,<br />

aber die zahlreichen Zangen und Hämmer erinnern immer noch an die<br />

bewegte Geschichte des Hauses.<br />

Seiteneinsteiger<br />

Der jetzige Hausherr, Rainer Häußer, ist ein Seiteneinsteiger in die<br />

Gastronomie. Als vor acht Jahren sein Vorruhestand begann, hat er<br />

sich überlegt, was er mit dem alten Familienanwesen anfangen soll.<br />

Die von seinem Großonkel zuletzt betriebene Schmiede war zwar<br />

ein echtes Schmuckstück, stand<br />

aber schon viele Jahre leer und<br />

war dementsprechend verstaubt.<br />

Auch die Nebengebäude, wo früher<br />

die Schweineställe und eine<br />

Scheune untergebracht waren,<br />

waren stark renovierungsbedürftig.<br />

Häußer ließ sich davon jedoch<br />

nicht abschrecken und<br />

hat aus <strong>der</strong> alten Schmiede eine<br />

echte Kultkneipe gemacht.<br />

38 FRANKFURT INSTYLE<br />

Originelle<br />

Kneipenkulisse<br />

Die „Weinstube Alte Dorfschmiede“ im alten Ortskern von Eschborn ist ein Unikat.<br />

Sie besticht durch ihren unnachahmlichen Charme und ihre lange Geschichte.<br />

INSTYLE INFO<br />

Aromatische Weine und frische Speisen<br />

Bodenständig, einfach und sehr gut, so ist die Küche in <strong>der</strong> Weinstube Alte<br />

Dorfschmiede. Auf <strong>der</strong> Karte stehen zwölf Flammkuchensorten und einige<br />

hessische Spezialitäten wie <strong>der</strong> Handkäs’. Dazu gibt es Weine aus dem<br />

Rheingau, Rheinhessen und Franken, die man bei Sonnenschein im<br />

Sommergarten genießen kann. Eine weitere Attraktion ist <strong>der</strong> Einband <strong>der</strong><br />

Speisekarte. Hier sind <strong>der</strong> Urgroßvater von Rainer Häußer und seine<br />

Gesellen in <strong>der</strong> originalen Schmiedehandwerkerkluft von 1905 abgebildet.<br />

Die Weinstube ist von Montag bis Freitag jeweils ab 17 Uhr geöffnet,<br />

warme Speisen gibt es von 18 bis 22 Uhr, und an Samstagen wird nur für<br />

geschlossene Gesellschaften aufgesperrt.<br />

Scheune und Schmiede neu genutzt<br />

Auch die Nebengebäude wurden umgebaut. Sie dienen inzwischen<br />

als Wohnhäuser. In <strong>der</strong> ehemaligen Scheune lebt Häußer selbst. Drei<br />

Töchter in den Zwanzigern und ein älterer Sohn leben ebenfalls auf<br />

dem Grundstück. Obwohl sie alle einem an<strong>der</strong>en Hauptberuf nachgehen,<br />

arbeiten sie abends zusammen mit Freunden als Bedienungen in<br />

<strong>der</strong> Kneipe. Der große Zusammenhalt, <strong>der</strong> enorme Spaß und Eifer,<br />

mit dem alle bei <strong>der</strong> Sache sind, und die familiäre Atmosphäre machen<br />

die „Weinstube Alte Dorfschmiede“ zu einem echten Geheimtipp<br />

in Eschborn.


PROFASHIONALPASS 2012<br />

So findet man <strong>Mode</strong> heute<br />

ANZEIGE<br />

Immer mehr vorbei die Zeiten, da sich die Verbraucher spontan, unvorbereitet<br />

und einfach „aus dem Bauch heraus“ entschlossen, einen Einkaufsbummel in<br />

Sachen <strong>Mode</strong> zu starten.<br />

Aktuelle Untersuchungen belegen, dass sich mehr als 70 Prozent<br />

aller Verbraucherinnen und Verbraucher, die planen,<br />

sich ein neues Bekleidungsteil zuzulegen, vorher im Internet<br />

informieren. Der entspannte Einkaufsbummel mit Spontan-<br />

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Vergangenheit an.<br />

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dung zunehmend geplant. Und dafür nutzen die Verbraucherinnen<br />

und Verbraucher vor allem das Internet. Gerade auch<br />

Zielgruppen, denen man das in <strong>der</strong> Vergangenheit nicht zuge-<br />

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verzeichnet die Suchmaschine in diesem Jahr 250.000 Besu-<br />

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Seitenaufrufe erzeugen. Mehr als 80 Prozent <strong>der</strong> Besucher<br />

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den teilnehmenden Fachhändlern. Das spricht dafür, dass<br />

sich die Betreiber <strong>der</strong> Suchmaschine, die eng mit dem Herausgeber<br />

des PROFASHIONALPASS zusammenarbeiten,<br />

���������������������������������������������������barkeit<br />

von look4fashion kümmern.<br />

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denn das ist alles für PROFASHIONALPASS-Inhaber<br />

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kann er sich in das System einloggen und alle Daten selber<br />

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“ Damit erhält <strong>der</strong> Fachhändler im Prinzip eine<br />

Homepage mit tagesaktuell anpass- und verän<strong>der</strong>baren In-<br />

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und eigener Subdomain.<br />

Dieser Service kostet EUR 10,00����������������������EUR<br />

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ell und aktuell im Internet vertreten, bereit, auch unter den<br />

neuen Einkaufsgegebenheiten von seinen Kunden gefunden<br />

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nur <strong>der</strong> PROFASHIONALPASS bietet, gilt er auch als Ein-<br />

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vorbehaltenen Bereichen des Fachhandelsportals fashion2fa-<br />

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und über die Internetseite www.profashionalpass.de nach<br />

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2 Pullover, Art.-Nr. 20050<br />

3 Pullover, Art.-Nr. 20840<br />

4 Weste, Art.-Nr. 20835<br />

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Pullover, Art.-Nr. 2<strong>02</strong>20<br />

6 Longjacke, Art.-Nr. 2<strong>02</strong>40<br />

7 Strickjacke, Art.-Nr. 20010<br />

8 Strickjacke, Art.-Nr. 2<strong>02</strong>30<br />

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Herausgeber:<br />

Interessengemeinschaft<br />

<strong>Häuser</strong> <strong>der</strong> <strong>Mode</strong> Eschborn e.V.<br />

Frankfurter Straße 70–72<br />

65760 Eschborn<br />

Verantwortlich für den<br />

Herausgeber:<br />

Udo Hurth (V.i.S.d.P.)<br />

Projektleitung für den<br />

Herausgeber:<br />

Ria Mittermeier<br />

Verlag:<br />

Deutscher Fachverlag GmbH<br />

dfv corporate media<br />

Mainzer Landstraße 251<br />

60326 Frankfurt am Main<br />

Telefon: 069/7595-3052<br />

Geschäftsführung:<br />

Peter Kley, Holger Knapp,<br />

Sönke Reimers<br />

Bereichsgeschäftsführer:<br />

Peter Esser, Florian Fischer,<br />

Markus Gotta<br />

Aufsichtsrat:<br />

Klaus Kottmeier, Andreas Lorch,<br />

Catrin Lorch, Peter Ruß<br />

Verlagsleitung:<br />

Peter Schnei<strong>der</strong><br />

Anzeigen- und Projektleitung:<br />

Alexandra Zirn<br />

Autoren:<br />

Felix Jürgen Holland,<br />

Ilona Schulz<br />

Art-Direktor:<br />

Ralph Zimmermann (Bureau Parapluie)<br />

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Zu finden bei:<br />

Wilhelm Gräber GmbH<br />

Frankfurter Straße 70-72<br />

65760 Eschborn<br />

Telefon: 06196/7771508<br />

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Ihre ernsthafte Anfrage richten Sie bitte an:<br />

mode.agentur@yahoo.de<br />

Lektorat und Dokumentation:<br />

Marion Linssen<br />

Produktion:<br />

Printmedien-Services dfv<br />

Druck:<br />

Kuthal GmbH & Co. KG<br />

Johann-Dahlem-Straße 54<br />

63814 Mainaschaff<br />

Urheberrechte:<br />

Die im Magazin enthaltenen Beiträge<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Alle Rechte sind vorbehalten.<br />

FRANKFURT INSTYLE 43


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