17.11.2014 Aufrufe

90 Jahre Die Wohnungswirtschaft

Die Geschichte des GdW und seiner Vorläuferverbände

Die Geschichte des GdW und seiner Vorläuferverbände

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

10.1<br />

Entwicklung des GdW bis 2014<br />

Im folgenden Kapitel wird die Entwicklung des GdW seit Ende der<br />

<strong>90</strong>er <strong>Jahre</strong> kurz dargestellt. Eckpunkte der interessenpolitischen<br />

Arbeit dieser <strong>Jahre</strong> waren dabei das Prüfungswesen, das mit der<br />

Gründung der GdW Revision AG 1996 neue Impulse bekommen<br />

hatte, der Neu- und Aufbau eines europäischen Bildungszentrums ab<br />

1997 in Bochum, der Umzug in die Bundeshauptstadt Berlin 1999<br />

sowie die Einrichtung des Brüsseler Büros 2002. <strong>Die</strong> europäische Interessenvertretung<br />

des GdW, das Prüfungswesen sowie das besondere<br />

Engagement in der Beruflichen Bildung und Personalentwicklung werden<br />

dabei kurz gesondert skizziert.<br />

Kernpunkt der inhaltlichen Diskussionen zur Weiterentwicklung der<br />

Strategie des GdW waren die Beratungen der "Mittelfriststrategie<br />

2006-2010", verabschiedet auf dem Verbandstag 2005 in Lübeck.<br />

Sie wurde später aktualisiert durch die "GdW-Mittelfriststrategie<br />

2011-2015". Ein wesentliches Anliegen der Mittelfriststrategie ist ein<br />

gemeinsamer Grundkonsens der Wohnungsunternehmen für ein<br />

nachhaltiges wohnungswirtschaftliches Handeln: "<strong>Die</strong> im GdW und<br />

seinen Mitgliedsverbänden organisierten Unternehmen verfolgen ein<br />

nachhaltiges Geschäftsmodell. Sie streben eine wirtschaftliche, soziale<br />

und ökologische Nachhaltigkeit und damit eine langfristige und dauerhafte<br />

Rentabilität des eingesetzten Kapitals bei der Bewirtschaftung<br />

der Wohnungsbestände an. <strong>Die</strong>ses nachhaltige Geschäftsmodell<br />

macht die Mitgliedsunternehmen mit ihrer ökonomischen und sozialen<br />

Kompetenz zu wichtigen Partnern der Städte und Gemeinden.<br />

Sie haben eine große volkswirtschaftliche Bedeutung und erfüllen<br />

wichtige Funktionen für die Gesellschaft. Neues Kapital, das auf die<br />

deutschen Wohnungsmärkte drängt, muss deshalb für ein ökonomisch,<br />

sozial und ökologisch nachhaltiges wohnungswirtschaftliches<br />

Handeln gewonnen werden – gerade in Zeiten des sozialökonomischen<br />

Umbruchs."<br />

60

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!