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90 Jahre Die Wohnungswirtschaft

Die Geschichte des GdW und seiner Vorläuferverbände

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Das Neue Frankfurt – Siedlung Praunheim, 1927-29<br />

Architekt: Ernst May, Fabrgestaltung: Hans Leistikow<br />

schaften im Allgemeinen Verband der Genossenschaften organisiert.<br />

Ihre rasch wachsende Zahl ließ aber bald Probleme entstehen, etwa<br />

bei der Prüfungstätigkeit, die durch die Bestimmungen über die<br />

Pflichtprüfung sowie die Revisionsverbände des Genossenschaftsgesetzes<br />

von herausragender Bedeutung war. Schon 1874 war die Frage<br />

einer Unterorganisation der Baugenossenschaften innerhalb des Allgemeinen<br />

Verbandes der Genossenschaften aufgeworfen worden.<br />

Zu diesem Zeitpunkt war jedoch ein Unterverband der Baugenossenschaften<br />

nicht lebensfähig, weil die Baugenossenschaften insgesamt<br />

nicht erfolgreich genug waren.<br />

Mit dem starken Anstieg der Zahl der Baugenossenschaften wurde<br />

die Frage erneut akut und besonders dringlich. 1896 erfolgte dann<br />

die erste Verbandsgründung im Baugenossenschaftswesen, die Gründung<br />

des "Verbandes der Baugenossenschaften Deutschlands" in<br />

Blumenthal bei Bremen durch den Landrat P. Berthold, mit Sitz in<br />

Berlin. Sie kann als der Beginn der Verbandsentwicklung im gemeinnützigen<br />

Wohnungswesen angesehen werden.<br />

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