Auf ein Neues - GWG Wuppertal
Auf ein Neues - GWG Wuppertal
Auf ein Neues - GWG Wuppertal
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Filmreif<br />
RTL-Team begleitet <strong>GWG</strong>-Mieter<br />
beim Wohnungs<strong>ein</strong>zug<br />
Freikarten<br />
„Gruftige“ Theatervorstellung<br />
für <strong>GWG</strong>-Kids ab acht Jahre<br />
Fragebogen<br />
Neue Mieterbefragung<br />
ist derzeit in Arbeit<br />
winter | 2006
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LIEBE MIETERINNEN UND MIETER,<br />
LIEBE VAMPIRE…<br />
… bei den Letztgenannten handelt es sich<br />
nicht etwa um neue Mieter bei der <strong>GWG</strong>, aber<br />
vielleicht kennen Sie oder Ihre Kinder ja<br />
Rüdiger Schlotterst<strong>ein</strong>? Besser bekannt als<br />
„der kl<strong>ein</strong>er Vampir“. Der feiert nämlich im<br />
„TIC-Theater“ in Cronenberg Weihnachten,<br />
und die <strong>GWG</strong> macht es gem<strong>ein</strong>sam mit den<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Stadtwerken als Partner möglich,<br />
dass <strong>GWG</strong>-Kinder diesen „gruftigen“<br />
Theaterspaß kostenfrei erleben können. Also:<br />
gleich Seite 19 in diesem Heft aufschlagen<br />
und bei der <strong>GWG</strong> melden. Mit Glück geht’s<br />
dann am 14. Dezember auf ins TiC.<br />
Aber der schaurige Ausflug ist natürlich nicht<br />
alles, was diese „Tür an Tür“ zu bieten hat. Wie<br />
immer gibt es Geschichten über <strong>GWG</strong>-Mieter,<br />
zum Beispiel über Kati Lorenz und Jörn Dau,<br />
die ihren Einzug in <strong>ein</strong>e <strong>GWG</strong> Wohnung gleich<br />
von <strong>ein</strong>em RTL-Filmteam begleiten ließen,<br />
oder aber über Eva Moniak, die seit über 83<br />
Jahren (!) in ihrer <strong>GWG</strong>-Wohnung lebt. Wenn<br />
auch Sie etwas Besonderes zu erzählen haben<br />
oder Ihr Nachbar jemand ist, von dem Sie<br />
sagen, „der ist <strong>ein</strong>e Geschichte wert“, dann<br />
melden Sie sich bei uns.<br />
Wir wünschen Ihnen an dieser Stelle wie<br />
immer viel Spaß beim Lesen und natürlich vorab<br />
schon <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong> frohes Weihnachtsfest<br />
und <strong>ein</strong> gutes neues Jahr 2007 bei bester<br />
Gesundheit.<br />
Ihre<br />
Gerhild Gössing<br />
Inhalt<br />
4 Umzug mit Kamera<br />
<strong>GWG</strong>-Mieter Kati Lorenz<br />
und Jörn Dau bei RTL<br />
6 Eine Wohnung – <strong>ein</strong> Leben<br />
Eva Moniak ist seit mehr<br />
als 83 Jahren treu<br />
7 <strong>GWG</strong> bei Bergischer Expo<br />
In Zukunft lebt man<br />
lieber „smart“<br />
12 Wer? Wo? Was? Wann?<br />
Telefonnummern, Teams,<br />
Öffnungszeiten<br />
16 Wohngem<strong>ein</strong>schaft für<br />
Senioren mit Demenz<br />
17 Mieterbefragung<br />
Neuer Fragebogen in<br />
Vorbereitung<br />
18 Mietschulden vermeiden<br />
<strong>GWG</strong> und IB beraten in Schulen<br />
19 Mitmachaktion<br />
Weihnachtstheater für Kinder<br />
23 Mieterrätsel<br />
Tolle Preise zu gewinnen<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>GWG</strong> Stadt- und Projektentwicklungsgesellschaft<br />
mbH,<br />
Hoeftstraße 35<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong><br />
Redaktion<br />
Gerhild Gössing (verantwortl.),<br />
Wilfried Moll<br />
KommPOSITION Media GmbH<br />
(Jörn Grabert)<br />
Fotos<br />
<strong>GWG</strong><br />
Caritas <strong>Wuppertal</strong><br />
Jörg Lange<br />
Diakonie <strong>Wuppertal</strong><br />
www.photocase.de<br />
Jörn Grabert<br />
Ruth Hoffmann<br />
Satz<br />
KommPOSITION Media GmbH<br />
Druck<br />
Ley und Wiegandt GmbH + Co<br />
3
Unter uns<br />
Umzug mit Kamera<br />
Kati Lorenz, Tochter Denise und Jörn Dau<br />
ließen sich bei ihrem Einzug in <strong>ein</strong>e<br />
<strong>GWG</strong>-Wohnung von <strong>ein</strong>em RTL-Team<br />
begleiten<br />
Die neue Küche war <strong>ein</strong>e der wenigen<br />
Anschaffungen, die konträre M<strong>ein</strong>ungen in der neu<br />
formierten Kl<strong>ein</strong>familie von Kati Lorenz, ihrer<br />
Tochter Denise und Jörn Dau provozierte. Das<br />
Schnäppchen von „Ebay“ befriedigte sehr wohl die<br />
Wünsche Daus, der den Kauf tätigte. Es beleidigte<br />
jedoch das Geschmacksempfinden der beiden<br />
Damen des Hauses. Die Szene war in der RTL-Serie<br />
„Unsere erste gem<strong>ein</strong>same Wohnung“ zu<br />
beobachten, in der die drei Genannten <strong>ein</strong>e <strong>GWG</strong>-<br />
Wohnung in der Riescheider Straße bezogen.<br />
Die Idee, RTL <strong>ein</strong>zuschalten, war als kl<strong>ein</strong>er Spaß<br />
geboren worden. Kati Lorenz hatte eher beiläufig<br />
erwähnt, dass man sich ja mal bei der Sendung<br />
anmelden könne. Jörn Dau nahm s<strong>ein</strong>e<br />
Lebensgefährtin beim Wort und schickte <strong>ein</strong>e<br />
4<br />
Beim Bezug der gem<strong>ein</strong>samen <strong>GWG</strong>-Wohnung ließen sich<br />
Kati Lorenz, ihre Tochter und Jörn Dau von RTL-Kameras<br />
filmen. Das Ergebnis war in der Serie „Unsere erste gem<strong>ein</strong>same<br />
Wohnung“ zu sehen.<br />
Mittlerweile sind alle Spuren des Umzugs beseitigt. Die<br />
Zimmer – wie hier das Badezimmer – sind mit Liebe zum<br />
Detail dekoriert.
e-Mail an die Redaktion. Nur <strong>ein</strong>en Tag später<br />
meldete sich <strong>ein</strong>e RTL-Mitarbeiterin telefonisch.<br />
Nach <strong>ein</strong>em kurzen Probedreh stand fest, dass der<br />
Umzug im Fernsehen zu sehen s<strong>ein</strong> wird. Darüber<br />
hinaus machte der Sender <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Zuschuss<br />
zum Umzug locker.<br />
„Wir waren mit dem Fernsehteam fünf Tage<br />
unterwegs“, sagt Kati Lorenz. Heraus kam <strong>ein</strong>e<br />
Sendung von 25 Minuten Länge. Die Atmosphäre<br />
beim Dreh sei entspannt gewesen, so die 38-<br />
Jährige, die <strong>ein</strong>ige Jahre als Maklerin arbeitete. Die<br />
meisten Szenen mussten nicht mehrfach gefilmt<br />
werden, da die RTL-Vertreter das wahre Leben <strong>ein</strong>fangen<br />
wollten. Das galt allerdings nur mit<br />
Einschränkung für die Wohnungssuche, die für die<br />
Kameras gestellt wurde. „Danach waren<br />
<strong>Auf</strong>nahmen im jeweiligen Status Quo der<br />
bisherigen Wohnungen vorgesehen“, so der<br />
angehende Lehrer Jörn Dau. Das Fernsehteam<br />
besuchte den 38-Jährigen in Bochum, wo er bis zum<br />
Umzug lebte. Außerdem wurde die <strong>GWG</strong>-Wohnung<br />
von Kati Lorenz und ihrer Tochter in der<br />
Dieser Schrank mit nützlichem und dekorativem Inhalt ist <strong>ein</strong><br />
Hingucker im Wohnzimmer.<br />
Sedanstraße unter die Lupe genommen.<br />
Die Auswahl der Bodenbeläge, der <strong>Auf</strong>bau der viel<br />
diskutierten Küche sowie der Umzug fanden<br />
ebenfalls Berücksichtigung in der Sendung.<br />
Thematisiert wurde auch, wie sich Kati Lorenz und<br />
Jörn Dau kennen gelernt haben. Das geschah über<br />
Internet und anschließenden e-Mail-Kontakt.<br />
Schließlich wurde <strong>ein</strong> Treffen ver<strong>ein</strong>bart – bei Kati<br />
Lorenz. „Beim dritten Mal bin ich dann nicht mehr<br />
nach Hause gegangen“, sagt Jörn Dau.<br />
Mittlerweile hat sich die Familie in ihrer Vier-<br />
Zimmer-Wohnung <strong>ein</strong>gelebt. Mit der Küche haben<br />
sich mittlerweile alle angefreundet. Die Möbel<br />
stehen an ihrem Platz, die Bilder hängen, und auch<br />
der voluminöse Ficus Benjamini von Jörn Dau<br />
durfte nach etwas Überzeugungsarbeit mit <strong>ein</strong>ziehen.<br />
Mit der <strong>GWG</strong> als Vermieter ist das Paar<br />
zufrieden. „Der Service ist Klasse“, so Kati Lorenz.<br />
Das gelte besonders dann, wenn mal etwas kaputt<br />
gehe. „Bei der <strong>GWG</strong> ruftst Du abends an, und es<br />
steht direkt jemand vor der Tür.“<br />
Das rote Sofa im Wohnzimmer dient der kl<strong>ein</strong>en Familie als<br />
Kuscheloase.<br />
Die beim Einzug noch umstrittene Küchenzeile ist mittlerweile<br />
akzeptierter Bestandteil der gemütlichen Küche<br />
geworden.<br />
5
Unter uns<br />
Eine Wohnung,<br />
<strong>ein</strong> Leben<br />
Eva Moniak bleibt seit mehr als 83<br />
Jahren ihrer Adresse im Jahnweg treu<br />
Als Eva Moniak geboren wurde, fuhren durch die<br />
Straßen Elberfelds und Barmens meist Pferdefuhrwerke<br />
und Kutschen. Das historische Antlitz der<br />
beiden Städte war erhalten – denn der zerstörerische<br />
Zweite Weltkrieg stand noch aus. Nicht<br />
all<strong>ein</strong> der Umstand, dass Eva Moniak vor kurzem<br />
ihren 83. Geburtstag feiern konnte, ist erfreulich.<br />
Bemerkenswert ist, dass sie seit ihrer Geburt in<br />
<strong>ein</strong>em Haus im Jahnweg wohnt, das heute in<br />
<strong>GWG</strong>-Besitz ist. Sie dürfte damit zu den treuesten<br />
Mietern der Gem<strong>ein</strong>nützigen Wohnungsbaugesellschaft<br />
in <strong>Wuppertal</strong> gehören.<br />
„Hier ist immer was los gewesen in diesem Haus“,<br />
sagt Eva Moniak. Ihre Eltern hatten die Wohnung<br />
im Erdgeschoss bereits 1918 angemietet. Für 33<br />
Mark im Monat – <strong>ein</strong> damals stolzer Preis. Den<br />
Zweiten Weltkrieg überlebte die Familie weitgehend<br />
unversehrt. Allerdings gingen weite Teile<br />
ihres Besitzes im Rahmen <strong>ein</strong>er Evakuierung am<br />
Die junge Eva Moniak mit ihrer Mutter<br />
vor ihrem Wohnhaus in der Jahnstraße.<br />
6<br />
Döppersberg in Flammen auf, als Elberfeld bombardiert<br />
wurde. Nur <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Kiste mit persönlichen<br />
Dingen von Eva Moniak überstand das<br />
Inferno wie durch <strong>ein</strong> Wunder. Den Mangel an der<br />
Versorgung mit alltäglichen Dingen versuchten die<br />
Bewohner der Jahnstraße mit Hilfe <strong>ein</strong>es<br />
Gemüsegartens hinter dem Haus aufzufangen.<br />
„Wir haben damals Salat, Tomaten und Gurken<br />
angepflanzt“, erinnert sich die Seniorin. Bis vor drei<br />
Jahren kümmerte sie sich noch selbst um das<br />
hübsche Grünstück.<br />
Nach dem Krieg heiratete Eva Moniak in noch<br />
jungen Jahren <strong>ein</strong>en Soldaten, blieb aber bei ihren<br />
Eltern wohnen. Mit 19 wurde das erste Kind<br />
geboren. Ihren damaligen Mann sah die junge Frau<br />
nur <strong>ein</strong>mal im Jahr, wenn er Heimaturlaub hatte.<br />
Bei <strong>ein</strong>em dieser Treffen erfolgte <strong>ein</strong>e nüchterne<br />
Bestandsaufnahme. „Wir stellten fest, dass wir uns<br />
ganz furchtbar vertan hatten mit unserer Hochzeit“,<br />
so Eva Moniak heute. Sie zog fortan ihre Tochter<br />
all<strong>ein</strong>e auf. 1951 heiratete Eva Moniak erneut –<br />
<strong>ein</strong>en ehemaligen Zwangsarbeiter aus Polen. Aus<br />
dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor, <strong>ein</strong> Sohn und<br />
<strong>ein</strong>e Tochter. Ihr Mann starb in diesem Jahr. Im<br />
September wäre das Paar 55 Jahre verheiratet<br />
gewesen.<br />
1977 mietete Eva Moniak, die lange Jahre für die<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Puppenspiele arbeitete, das gesamte<br />
Gebäude im Jahnweg. Die Tochter wohnt seitdem<br />
in der ersten Etage. Mit dem Haus verbindet die<br />
Seniorin, die lebhaft von der Vergan-genheit<br />
erzählen kann, viele Erinnerungen. So entsinnt sie<br />
Eva Moniak an derselben Stelle.
Gabriele Rausch<br />
und Raimond Grigo<br />
von der <strong>GWG</strong><br />
würdigen die Treue<br />
von Eva Moniak mit<br />
Blumen und <strong>ein</strong>er<br />
Monatsmiete.<br />
sich, dass ihrem Vater <strong>ein</strong> Lapsus unterlief, nachdem<br />
die Gaslampe in der Küche durch elektrisches Licht<br />
ersetzt worden war. Er sei <strong>ein</strong>es Abends nach <strong>ein</strong>em<br />
Richtfest (er war Zimmermann) nach Hause<br />
gekommen und habe immer wieder versucht, die<br />
Glühbirne anzuzünden, so Eva Moniak<br />
schmunzelnd. Über die Jahre hat sich ihre Wohnung<br />
verändert. Die jetzige Küche war in früheren<br />
Jahren <strong>ein</strong>e Loggia. Ein Badezimmer wurde<br />
Bei der <strong>GWG</strong> lebt man in Zukunft „smart“<br />
Der Messestand auf der Bergischen Expo<br />
am Stadion war <strong>ein</strong> Hingucker<br />
Die Gemewinnützige Wohnungsbaugesellschaft<br />
(<strong>GWG</strong>) präsentierte sich im August auf der Messe<br />
„Technik, die dahinter steckt“ gem<strong>ein</strong>sam mit dem<br />
Fraunhofer Institut (ISST). <strong>Auf</strong> dem Messestand<br />
„Blue Box“ ging es um das so genannte „Smart-<br />
Living“, also um „Intelligentes Wohnen“. Gezeigt<br />
wurde unter anderem <strong>ein</strong>e Dienstleistungsplattform,<br />
die wie die Fernbedienung für die Wohnung<br />
funktioniert und <strong>ein</strong>fach über den Fernsehapparat<br />
gesteuert wird. Auch der Bereich Gesundheit spielte<br />
<strong>ein</strong>e Rolle, denn per in der eigenen Wohnung<br />
erstelltem EKG, das über die Dienstleistungsplattform<br />
an den Arzt geschickt wird, können die Werte,<br />
beispielsweise von Patienten in der<br />
Rehabilitationsphase, kontrolliert werden, ohne<br />
dass die Wohnung verlassen werden muss. Zu<br />
sehen gab es auch „Smart-Living“-Komponenten<br />
aus dem Bereich Sicherheit. Beispiele sind der<br />
Einbruchsensor, der gleich den Sicherheitsdienst<br />
ruft, und der Leckage-Melder, der bei <strong>ein</strong>em<br />
Wasserrohrbruch sofort selbst <strong>ein</strong>en Techniker<br />
herbeiruft. Besonders die Komponenten aus den<br />
Bereichen Sicherheit stießen bei den Besuchern des<br />
Themenparks auf reges Interesse.<br />
„Weil wir jetzt so viel modernisieren, müssen wir<br />
uns auch schon jetzt mit Komponenten des „Smart-<br />
Living“ beschäftigen, selbst wenn sie teilweise<br />
angebaut, und die Stromleitungen verlaufen jetzt<br />
natürlich unter dem Putz. „Vieles haben wir selbst<br />
gemacht“, so Eva Moniak.<br />
Wohl gefühlt hat sie sich immer in ihrer Gegend.<br />
„Es war immer <strong>ein</strong>e schöne Gem<strong>ein</strong>schaft“, sagt sie.<br />
„Die Leute sind nicht weggezogen, sondern weggestorben.“<br />
Nur vermisst die 83-Jährige die kl<strong>ein</strong>en<br />
Lädchen, die es früher im Viertel gab. „Wenn wir<br />
dort <strong>ein</strong>kauften, wussten wir immer die neuesten<br />
Nachrichten.“ Heute würden sich viele nicht mehr<br />
kennen.<br />
Dennoch bekommt Eva Moniak regelmäßig Besuch<br />
von jüngeren Menschen aus dem Quartier – meist<br />
Kinder oder Enkel von Nachbarn. Dann erzählt die<br />
Seniorin darüber, wie es früher war. Auch wenn<br />
niemand auf <strong>ein</strong>en Plausch vorbeikommt, wird es<br />
Eva Moniak nicht langweilig. „Ich kann m<strong>ein</strong> Leben<br />
in Gedanken immer noch <strong>ein</strong>mal leben.“<br />
vielleicht erst in Zukunft von so vielen Menschen<br />
genutzt werden, dass sie preisgünstiger werden“,<br />
erklärt Harald Röllecke, Geschäftsführer bei der<br />
<strong>GWG</strong>. „Denn schon heute könnte man bei <strong>ein</strong>er<br />
Modernisierung die entsprechenden elektrischen<br />
Verkabelungen vornehmen, um später problemlos<br />
verschiedene Komponenten <strong>ein</strong>bauen zu können.“<br />
Für das Modernisierungsgebiet am Elberfelder<br />
Domagkweg plant die <strong>GWG</strong> <strong>ein</strong>e Musterwohnung,<br />
die mit Smart-Living-Komponenten ausgestattet<br />
werden soll. Derzeit wird gem<strong>ein</strong>sam mit dem<br />
damit beauftragten Fraunhofer Institut am Konzept<br />
gearbeitet. Voraussichtlich Anfang 2007 soll die<br />
Musterwohnung fertig s<strong>ein</strong>. Wichtig war der <strong>GWG</strong>,<br />
k<strong>ein</strong>e völlig abgehobenen Komponenten zu zeigen,<br />
sondern die <strong>GWG</strong> wollte Aspekte beleuchten, die<br />
man in absehbarer Zeit in <strong>ein</strong>e Mietwohnung oder<br />
<strong>ein</strong> Einfamilienhaus bezahlbar <strong>ein</strong>bauen kann.<br />
7
Übrigens...<br />
Neuer Leiter der<br />
A-Meise<br />
Diplom-Sozialarbeiter Harald Schäfer<br />
stellt sich vor<br />
Harald Schäfer ist neuer Leiter des Stadtteiltreffs<br />
„A-Meise“ auf dem Sedansberg. Der Diplom-Sozialarbeiter<br />
ist 29 Jahre alt und hat beim Caritasverband<br />
bisher bereits in verschiedenen Bereichen gearbeitet.<br />
S<strong>ein</strong> Anerkennungsjahr absolvierte der <strong>Wuppertal</strong>er<br />
in der Kindererholung des Caritasverbandes und war<br />
danach als Mitarbeiter im Sozialen Dienst <strong>ein</strong>es<br />
Caritas-Altenzentrums beschäftigt. Erfahrungen hat<br />
er aber auch bereits in der Jugendschutzstelle und<br />
im Internationalen Begegnungszentrum des Verbandes<br />
gesammelt. Ehrenamtlich engagiert sich Harald<br />
Schäfer seit Jahren im Katholischen Gefängnisver<strong>ein</strong><br />
Bergisch Land. Doch nicht nur im sozialen Bereich<br />
setzt Schäfer auf Fair-Play: S<strong>ein</strong>e sportliche Leidenschaft<br />
gilt dem Handballverbandsligisten VSTV aus<br />
dem <strong>Wuppertal</strong>er Westen.<br />
Ausgezeichnete <strong>GWG</strong>-Homepage<br />
Internet-<strong>Auf</strong>tritt gewinnt ersten Preis<br />
Ende Juni hat der Verband der Wohnungswirtschaft<br />
in Koblenz die Preisträger des „VdWeb-Bewerbs<br />
2006“ für die besten Internetseiten ihrer Mitglieder<br />
in NRW, Hessen und Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz ausgezeichnet.<br />
Den ersten Preis bei den Kapitalgesellschaften NRW<br />
erhielt dabei die Gem<strong>ein</strong>nützige Wohnungsbaugesellschaft<br />
mbH <strong>Wuppertal</strong> (<strong>GWG</strong>) für ihre Homepage<br />
„www.gwg-wuppertal.de“.<br />
Gelobt wurde bei der <strong>GWG</strong>-Homepage neben der besonders ansprechenden Gestaltung der Gesamtaufbau,<br />
die Barrierefreiheit und die Übersichtlichkeit sowie die schnelle <strong>Auf</strong>findbarkeit der verschiedenen<br />
Angebotsbereiche, sowohl für Mieter als auch für Neukunden in den Bereichen Mieten und Kaufen. Auch<br />
die Hinweise auf die Leistungen im Bereich des Sozialen Managements wie die Möglichkeit der<br />
Mietschuldnerberatung und der Mediation fanden besondere Würdigung durch Laudator Dr. Norbert<br />
Walter-Borjans, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim VdW.<br />
Die insgesamt 47 Unternehmen, die an dem Wettbewerb teilgenommen hatten, wurden nach<br />
Bundesländern und unterteilt nach Genossenschaften und Kapitalgesellschaften bewertet. Für die<br />
Platzierung war <strong>ein</strong>e sechsköpfige Expertengruppe aus den Bereichen Mieterbund, Verbraucherzentrale,<br />
Online-Journalismus, Internetagentur und VdW verantwortlich.<br />
8<br />
Kommt mit den Kids vom Sedansberg prima klar: Harald<br />
Schäfer (mit Kappe). Hier mit jungen Pinguinisten und<br />
Pinguin aus der A-Meise.
Wal-Mart-Azubis spendeten<br />
3.000 Euro wurden in der „A-Meise“ für<br />
das Herbstferien-Programm verwendet<br />
Supertolle Herbstferien genossen Kinder und<br />
Jugendliche vom Sedansberg mit dem Stadtteiltreff<br />
„A-Meise“. Dank <strong>ein</strong>er großzügigen Spende der<br />
Auszubildenden der Firma Wal Mart konnten die<br />
Caritas-Mitarbeiter <strong>ein</strong> Programm auf die B<strong>ein</strong>e<br />
stellen, das k<strong>ein</strong>e Wünsche offen ließ. Jede Menge<br />
Farbe war bei der Kunstaktion mit der <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Künstlerin Anke Büttner im Spiel. Abenteuerlich<br />
ging es im Kriechgang durch die Kluterthöhle zu.<br />
Ein Wiedersehen mit dem A-Meise-Pinguin feierten<br />
die Kids beim Ausflug in den <strong>Wuppertal</strong>er Zoo. Und<br />
im Klettergarten gab es großes Staunen, was man<br />
schafft, wenn man als Team zusammenhält. Die Wal-<br />
Mart-Auszubildenden hatten den kompletten Erlös<br />
<strong>ein</strong>es selbstorganisierten Sommerfestes an die<br />
Aktion Kindertal gespendet, die wiederum daraus<br />
3.000 Euro für die Herbstferienaktion der „A-Meise“<br />
zur Verfügung stellte.<br />
Auszubildende der Firma Wal Mart kamen in die A-Meise, um<br />
<strong>ein</strong>en dicken Scheck an die Aktion Kindertal zu überreichen.<br />
Ein großer Teil des Sommerfest-Erlöses blieb dann in dem<br />
Stadtteiltreff auf dem Sedansberg zur Finanzierung <strong>ein</strong>es<br />
tollen Herbstferienprogramms.<br />
Bewo ist zu Hause<br />
Pinguin nach Zoobesuch zurückgekehrt<br />
Bewo heißt der Pinguin, den die Kinder im „Bewo“hnertreff<br />
„Oase“ in der Gustav-H<strong>ein</strong>emann-Straße<br />
für die Pinguinale 2006 gestaltet haben. Als Höhepunkt<br />
nahmen die Kids mit viel Spaß an der Pinguinparade<br />
am Zoo teil. Am 19. August hielt Bewo<br />
mit s<strong>ein</strong>en 199 Frack tragenden Kollegen Einzug in<br />
den <strong>Wuppertal</strong>er Zoo. Inzwischen hat er s<strong>ein</strong>en<br />
endgültigen Standort an der Oase bezogen.<br />
K<strong>ein</strong>e Angst vor Farbe!<br />
Kunstaktion im Jugendzentrum Area 21<br />
Rund um die Kunst drehte sich alles bei der<br />
kreativen Aktion „Art Attack“ im Kinder- und<br />
Jugendzentrum der Caritas „Area 21“. Schritt für<br />
Schritt wurden Acht- bis Zwölfjährige aus dem<br />
Wohngebiet an der Carl-Schurz-Straße in den<br />
Osterferien an das Thema Kunst herangeführt. Sie<br />
besuchten das Atlantis-Kindermuseum und das Von<br />
der Heydt-Museum und arbeiteten mit Materialien<br />
wie Speckst<strong>ein</strong>en, Pappe oder Papier. An <strong>ein</strong>em Tag<br />
schaute auch die <strong>Wuppertal</strong>er Künstlerin Anke<br />
Büttner vorbei. Sie beantwortete die neugierigen<br />
Fragen der Kinder und verriet <strong>ein</strong>ige ihrer Tricks.<br />
„Alle Kinder sind mit Begeisterung und großem<br />
Ehrgeiz dabei“, berichtet Katja Diepenthal, Leiterin<br />
des Caritas-Jugendzentrums, stolz. Sehr froh ist die<br />
Diplom-Sozialarbeiterin auch darüber, dass das<br />
Projekt von der Aktion Mensch unterstützt wurde.<br />
„Das ermöglichte uns, die Ferienaktion für Kinder,<br />
deren Eltern k<strong>ein</strong> Geld haben, um sie in den Urlaub<br />
zu schicken, kostenlos anzubieten.“<br />
Auch in der Kochkunst übten sich die Kinder, denn<br />
jedes Mittagessen wurde von ihnen selbst zubereitet.<br />
9
Übrigens...<br />
Schönster Balkon gekürt<br />
Wettbewerb im Caritas-Treff in der Nordstadt<br />
Mit finanzieller Unterstützung der <strong>GWG</strong> wurde im<br />
Caritas-Treff Nordstadt der Wettbewerb „Der schönste<br />
Balkon“ durchgeführt.<br />
Es nahmen insgesamt 25 Personen in fünf seniorenund<br />
behindertengerechten Wohnobjekten der <strong>GWG</strong><br />
(Kieler Str. 38, Schleswiger Str. 36, Hochstr. 12, Küferstr. 5,<br />
Küferstr. 3) teil. In der Zeit vom Mai bis September<br />
wurden <strong>ein</strong>mal monatlich die Balkone der am<br />
Wettbewerb teilnehmenden Mieterinnen und Mieter<br />
fotografiert. Eine Jury – bestehend aus Mitarbeitern<br />
der <strong>GWG</strong> und der Caritas – bewertete die <strong>Auf</strong>nahmen<br />
Anfang Oktober. Ende Oktober fand dann im Caritas-<br />
Treff in der Kieler Straße die feierliche Vergabe der<br />
Urkunden und der Preise statt. Neben den Preisträgern<br />
wurde auch jeder Teilnehmer für s<strong>ein</strong><br />
Mitwirken belohnt.<br />
Der Wettbewerb „Der schönste Balkon“ vom Caritas-Treff<br />
stieß auf große Resonanz. Die Preisträger konnten im<br />
Oktober ausgezeichnet werden.<br />
Im August griff die <strong>GWG</strong> dem<br />
Ver<strong>ein</strong> „Frauen helfen Frauen“<br />
mit <strong>ein</strong>er Spende von 2.000<br />
Euro für den Bau des neuen<br />
Frauenhauses unter die Arme.<br />
Den Spendenscheck übergaben<strong>GWG</strong>-Geschäftsführer<br />
Harald Röllecke (li.)<br />
und Arnold Norkowsky als<br />
Vorsitzender des <strong>Auf</strong>sichtsrates<br />
an die Vertreterin des<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Frauenhauses,<br />
Barbara Dörning.<br />
10<br />
Platz 1:<br />
Hasa Masic, Ernst Luhn<br />
Platz 2:<br />
Hildegard und H<strong>ein</strong>z Wenzel, Martha Teege<br />
Platz 3:<br />
Hugo Szeimis, Hermann Hackländer,<br />
Edelgard und Herbert Sailer<br />
Sonderpreise:<br />
Udo Göring, Kathinka Obenaus,<br />
Karl Dietz, Waltraud Domen<br />
2.000 Euro für den Ver<strong>ein</strong> „Frauen helfen Frauen“
Die Unterstützung der Kurrende durch die <strong>GWG</strong> wird<br />
offensichtlich mit Freude aufgenommen.<br />
<strong>GWG</strong> unterstützt<br />
Kurrende<br />
Umbaumaßnahmen in der<br />
Mozartstraße laufen<br />
Die <strong>Wuppertal</strong>er Kurrende konnte schon im<br />
Frühjahr den ersten Spatenstich zu den<br />
Umbaumaßnahmen ihres Geländes an der<br />
Mozartstraße feiern. Die <strong>GWG</strong> sponsert den 1924<br />
gegründeten Knabenchor, der auch weit über<br />
<strong>Wuppertal</strong>s Grenzen hinaus bekannt ist. Ein<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Linienbus und <strong>ein</strong> Kl<strong>ein</strong>bus der<br />
Kurrende fährt unter der „Flagge“ der <strong>GWG</strong>. Die<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Wohnungsbaugesellschaft unterstützt<br />
zudem die Umbaumaßnahmen mit ihrem<br />
fachlichen Know-How durch Leistungen der hauseigenen<br />
Architekten.<br />
Die Anschubfinanzierung für die rund 200.000<br />
Euro teuren Maßnahmen ist über die Jackstädt-<br />
Stiftung, die Sparkasse und die Sachleistungen der<br />
<strong>GWG</strong> zunächst gesichert, dennoch wird noch mehr<br />
Geld gebraucht. Darum gibt es jetzt den „Kurrende-<br />
Taler, der bei dem <strong>Wuppertal</strong>er Chor käuflich<br />
erworben werden kann. Mit den Erlösen soll die<br />
weitere Finanzierung der Baumaßnahmen gewährleistet<br />
werden. Mehr zum „Kurrende-Taler“ unter<br />
www.wuppertaler-kurrende.com.<br />
Die Kurrende engagiert sich auch sozial für die<br />
Kinder. Sie erhalten <strong>ein</strong>e Gesangsausbildung und<br />
können im eigenen Tagesheim das<br />
Ganztagesangebot vom Mittagessen bis zur<br />
qualifizierten Hausaufgabenbetreuung nutzen.<br />
Carl-Schurz-Straße:<br />
Neue Leitung<br />
Konstanze Haarmann für<br />
Nachbarschaftsbüro und<br />
„Area 21“ verantwortlich<br />
Konstanze Haarmann, Diplom-Sozialpädagogin<br />
und Sozialarbeiterin, ist neue Leiterin des<br />
Nachbarschaftsbüros und des Jugendzentrums<br />
„Area 21“ in der Carl-Schurz-Straße. Die Caritas-<br />
Mitarbeiterin löst Katja Diepenthal ab, die sich<br />
auf ihr erstes Baby freut. Konstanze Haarmann<br />
ist 28 Jahre alt und in der Carl-Schurz-Straße<br />
eigentlich doch nicht ganz neu. Zwar absolvierte<br />
sie ihr <strong>ein</strong>jähriges Berufspraktikum in der<br />
Kindererholung des Caritasverbandes, war aber<br />
auch schon <strong>ein</strong>mal während <strong>ein</strong>es Praktikums in<br />
der Carl-Schurz-Straße im Einsatz.<br />
Konstanze Haarmann vor dem Nachbarschaftsbüro in<br />
der Carl-Schurz-Straße.<br />
11
Wer? Wo? Was? Wann?<br />
Ein Tipp lohnt sich<br />
<strong>GWG</strong> zahlt Vermittlungsprämie<br />
für neue Mieter<br />
Ab sofort gilt: Bei Vermittlung<br />
<strong>ein</strong>es neuen Mieters an die<br />
<strong>GWG</strong> zahlen wir Ihnen <strong>ein</strong>e<br />
Prämie von 250 Euro. Bei Vermittlung<br />
mehrerer Mieter<br />
zahlen wir diese Prämie auch<br />
entsprechend oft.<br />
Wie bisher ist natürlich<br />
Voraussetzung, dass Sie selbst<br />
in <strong>ein</strong>er <strong>GWG</strong>-Wohnung<br />
leben und es am Ende auch<br />
tatsächlich zum Abschluss<br />
<strong>ein</strong>es Mietvertrages kommt.<br />
Nach wie vor kommt es auch<br />
darauf an, dass die bei der<br />
<strong>GWG</strong> üblichen Kriterien zum<br />
Abschluss <strong>ein</strong>es Mietvertrages<br />
von dem vermittelten<br />
Interessenten erfüllt werden.<br />
Darüber hinaus muss die<br />
Vermittlung des Mietinteressenten<br />
rechtzeitig –<br />
das heißt spätestens bei<br />
Abschluss des Mietvertrages –<br />
der <strong>GWG</strong> bekannt gegeben<br />
werden.<br />
Sollten Sie also <strong>ein</strong>en neuen<br />
Mieter für uns haben, setzen<br />
Sie sich mit dem für Sie zuständigen<br />
Mitarbeiter in<br />
Verbindung.<br />
12<br />
TEAM Vermietung<br />
TEAMLEITER Daniel Köster<br />
dkoester@gwg-wuppertal<br />
Kundenberatung:<br />
Verena Quast, Fon. 9311-343<br />
kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />
Thomas Farsen, Fon. 9311-333<br />
kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />
Heike Wiesemann, Fon. 976830<br />
kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />
Marcus Schneider, Fon. 976830<br />
kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />
Rolf Reith, Fon. 976830<br />
kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />
Joachim Berger, Fon. 976830<br />
kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />
Paul Bülck, Fon. 976830<br />
kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />
TEAM Betriebskosten<br />
und Mietanpassung<br />
TEAMLEITERIN Katharina Nieslony<br />
knieslony@gwg-wuppertal<br />
Petra Hilbert, Fon. 9311-312<br />
philbert@gwg-wuppertal.de<br />
Dirk Buschmann, Fon. 9311-337<br />
dbuschmann@gwg-wuppertal.de<br />
Wiaam Omar, Fon. 9311-334<br />
womar@gwg-wuppertal.de<br />
Catrin Felix, Fon. 9311-344<br />
cfelix@gwg-wuppertal.de<br />
TEAM Bestandsverwaltung<br />
TEAMLEITER Raimond Grigo<br />
rgrigo@gwg-wuppertal<br />
Wohnungsverwaltung:<br />
Gabriele Rausch, Fon. 9311-342<br />
grausch@gwg-wuppertal.de<br />
Südstadt, Arrenberg, Uellendahl,<br />
Tannenbergstraße, Hoeftstraße,<br />
Röttgen, Gustav-H<strong>ein</strong>emann-Straße<br />
Barbara Haering, Fon. 9311-332<br />
bhaering@gwg-wuppertal.de<br />
Cronenberg, Ronsdorf,<br />
Greifswalder Straße, Bremer Straße,<br />
Domagkweg, Westfalenweg<br />
Brigitte Gray, Fon. 9311-314<br />
bgray@gwg-wuppertal.de<br />
Barmen, Oberbarmen,<br />
Heckinghausen, Nächstebreck,<br />
Ostersbaum, Hochstraße, Küferstraße,<br />
Wiesenstraße, Höchsten<br />
Vaten Sanduqa, Fon. 9311-323<br />
vsanduqa@gwg-wuppertal.de<br />
Vohwinkel, Am Kalkofen,<br />
Varresbecker Straße, Düsseldorfer Straße<br />
Michael Marschner, Fon. 9311-311<br />
mmarschner@gwg-wuppertal.de<br />
Sedansberg<br />
Seniorenwohnungen<br />
TEAMLEITER Ralf Buchholz<br />
rbuchholz@gwg-wuppertal.de<br />
Service-Wohnen An der Hardt<br />
Hardtstraße 78, 42107 <strong>Wuppertal</strong><br />
Elisabeth Weber, Fon. 49394-507<br />
Jörg Janetzko, Fon. 49394-570<br />
www.an-der-hardt.de<br />
Service-Wohnen<br />
Am Springer Bach<br />
Wollstraße 25, 42287 <strong>Wuppertal</strong><br />
Karin Figge, Fon. 2588-684<br />
Heidi Dahmen-Münch, Fon. 2588-685<br />
www.am-springer-bach.de
TEAM Technik<br />
TEAMLEITER Helge Lichte<br />
hlichte@gwg-wuppertal.de<br />
Technische Kundenbetreuung:<br />
Christian Wolf, Fon. 9311-345<br />
cwolf@gwg-wuppertal.de<br />
Ostersbaum, Röttgen, Uellendahl,<br />
Tannenbergstraße, Hoeftstraße,<br />
Wiesenstraße, Höchsten<br />
Peter Ebbinghaus, Fon. 9311-315<br />
pebbinghaus@gwg-wuppertal.de<br />
Domagkweg, Westfalenweg, Sedansberg<br />
Andreas Hartkopf, Fon. 9311-325<br />
ahartkopf@gwg-wuppertal.de<br />
Arrenberg,Vohwinkel,Varresbecker Straße,<br />
Am Kalkofen, Düsseldorfer Straße, Nevigeser Straße<br />
Kurt-Martin Günther, Fon. 9311-248<br />
kguenther@gwg-wuppertal.de<br />
Barmen, Oberbarmen, Heckinghausen,<br />
Langerfeld,Wichlinghausen, Nächstebreck,<br />
Gustav-H<strong>ein</strong>emann-Straße<br />
Thomas Schneider, Fon. 9311-330<br />
tschneider@gwg-wuppertal.de<br />
Cronenberg, Ronsdorf, Greifswalder Straße,<br />
Bremer Straße<br />
Mietschuldenberatung<br />
Soziales Management<br />
Dienstag 9 – 15 Uhr<br />
Donnerstag 9 – 18 Uhr<br />
(nachmittags nur für Berufstätige)<br />
und nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />
TEAMLEITER Matthias Keller<br />
Diplom-Sozialarbeiter<br />
Fon. 93 11-196, mobil 0163 66 10 411<br />
mkeller@gwg-wuppertal.de<br />
Tamara Arenz, Diplom-Sozialarbeiterin<br />
Fon. 93 11-194, mobil 0163 66 10 405<br />
tarenz@gwg-wuppertal.de<br />
Britta Bömert, Sachbearbeiterin<br />
Fon. 93 11-192 (nur vormittags bis 14.30 Uhr)<br />
bbömert@gwg-wuppertal.de<br />
INFOS AUCH UNTER WWW.<strong>GWG</strong>-WUPPERTAL.DE<br />
Erreichbarkeit Objektbetreuer:<br />
Sirri Demir<br />
Büro Siedlungstraße 1a<br />
Mo 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Günther Heidenreich<br />
Büro "Oase" Gustav-H<strong>ein</strong>emann- Straße<br />
Di. 13.30 - 14.30 Uhr<br />
Manfred Franke<br />
Außenanlagen Engelbert-Wüster-Weg<br />
und Monhofsfeld<br />
Di. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Joachim Schmitz<br />
Außenanlagen Unterer Grifflenberg,<br />
Holzer Straße, Markgrafenstraße<br />
Di. 9.00 - 10.00 Uhr<br />
Mathias Balke<br />
Außenanlagen<br />
Carl-Schurz-Straße<br />
Mi. 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Hausmeisterbüro<br />
Greifswalder Straße 5<br />
Mo. 8.00 - 9.00 Uhr und Do. 16.30 - 17.30 Uhr<br />
Gerhard Mickoleit<br />
Außenanlagen<br />
Domagkweg und Westfalenweg<br />
Di. 13.00 - 15.00 Uhr und Do. 10.00 - 12.00 Uhr<br />
MIETBUCHHALTUNG<br />
Suzana Boese<br />
Fon. 9311-156, sboese@gwg-wuppertal.de<br />
Petra Kolmann<br />
Fon. 9311-155, pkolmann@gwg-wuppertal.de<br />
Martina Reimann<br />
Fon. 9311-158, mreimann@gwg-wuppertal.de<br />
Zentrale Mängelannahme<br />
(ZMA)<br />
Montags bis donnerstags 9 - 15 Uhr und<br />
freitags 9 - 12 Uhr, Fon. 9311-290<br />
reparaturannahme@gwg-wuppertal.de<br />
13
Übrigens<br />
Gelungenes<br />
Sommerfest<br />
Gute Laune bei Mietern in der<br />
Greifswalder Straße<br />
Mit viel Eigeninitiative hat der Mieterbeirat das<br />
diesjährige Sommerfest in der Greifswalder Straße<br />
organisiert. Es fand Ende August statt. Höhepunkt<br />
war <strong>ein</strong>e große Tombola mit tollen Preisen – unter<br />
anderem <strong>ein</strong> DVD-Spieler, <strong>ein</strong> großer<br />
Frühstückskorb sowie Kinogutsch<strong>ein</strong>e. Bei den<br />
Kindern war die neu erstandende kl<strong>ein</strong>e Torwand<br />
beliebt. Das Diakonieteam betreute darüber hinaus<br />
<strong>ein</strong>e Kinderolympiade, <strong>ein</strong> Tischkickerturnier, das<br />
Kinderschminken und vieles mehr. Bis 22 Uhr konnte<br />
in angenehmer Atmosphäre und mit guter<br />
Verpflegung gefeiert werden. Besonders hervorzuheben<br />
war die große Hilfsbereitschaft des<br />
Kl<strong>ein</strong>gartenver<strong>ein</strong>s Hippenberg, der unterhalb der<br />
Jubilare<br />
65 Jahre treu<br />
Seit 65 Jahren wohnt Gerd Bressmann (im Bild<br />
mit Ehefrau Rosemarie) im Schillweg. Der <strong>GWG</strong>-<br />
Mieter ist in dem Zweifamilienhaus aufgewachsen<br />
und nach wie vor glücklich mit<br />
s<strong>ein</strong>er Adresse. Die <strong>GWG</strong> gratulierte im Juli mit<br />
<strong>ein</strong>em Sträußchen.<br />
14<br />
Siedlung zu finden ist. Unter anderem wurde <strong>ein</strong><br />
großes Zelt, <strong>ein</strong> Grillstand sowie <strong>ein</strong>e Friteuse zur<br />
Verfügung gestellt. Außerdem wurde <strong>ein</strong> Holzhaus<br />
aufgebaut, in dem die Tombolapreise ausgestellt<br />
werden konnten.<br />
Im großen Zelt konnten es sich die Mieter beim<br />
Sommerfest in der Greifswalder Straße gut gehen<br />
lassen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
<strong>GWG</strong> gratuliert Irmgard und Willy Petry<br />
Die <strong>GWG</strong>-Mieter Irmgard und Willy Petry hatten<br />
<strong>ein</strong>en ganz besonderen Grund zur Freude. Sie<br />
feierten ihren 65. Hochzeitstag. Martha Figge von<br />
der <strong>GWG</strong> gratulierte und überreichte später <strong>ein</strong>en<br />
großen Frühstückskorb. Irmgard Petry (geboren<br />
1920) und Willy Petry (geboren 1917) wohnen seit<br />
Mai vergangenen Jahres in der Zanellastraße. Sie<br />
haben zwei Töchter.
Neuer<br />
Stadtteiltreff<br />
<strong>GWG</strong> kooperiert am Unteren<br />
Grifflenberg mit dem IB und der<br />
Stadtverwaltung<br />
Die Bewohner der Südstadt können sich auf den<br />
neuen Stadtteiltreff am Unteren Grifflenberg<br />
freuen: Zwei Jahre ist es her, seit die <strong>GWG</strong>, der<br />
Internationale Bund für Sozialarbeit (IB) und die<br />
Stadtverwaltung erstmals darüber sprachen,<br />
das erste Obergeschoss mit rund 250<br />
Quadratmetern auszubauen. Jetzt steht der<br />
neue Stadtteiltreff kurz vor der Eröffnung.<br />
Rund 260.000 Euro kostete die Baumaßnahme<br />
für die <strong>GWG</strong>. „Die Politik der <strong>GWG</strong> ist es, Partner<br />
für solche Projekte zu suchen“, sagt deren<br />
<strong>Auf</strong>sichtsratsvorsitzender Arnold Norkowsky.<br />
„Wir unterstützen diese Art von Sozialarbeit<br />
besonders, weil das auch zu zufriedenen<br />
Mietern führt.“<br />
Die <strong>GWG</strong> stellt der Stadt die Räume für sieben<br />
Jahre mietfrei zur Verfügung. So konnte das<br />
Projekt ohne Belastung für den Haushalt umgesetzt<br />
werden. Sozialdezernent Stefan Kühn hebt<br />
die Kreativität hervor: „Ein Mangel an Ideen ist<br />
bei der Umsetzung von Projekten schlimmer als<br />
<strong>ein</strong> Mangel an Geld. Zuerst brauchen wir Ideen,<br />
dann finden wir auch <strong>ein</strong>en Weg.“ Und der war<br />
bei diesem Projekt, wie Kühn sagt, die<br />
‚Muskelhypothek’: In der Regie des Stadtbetriebs<br />
Weiterbildung und Qualifizierung haben<br />
Teilnehmer von Qualifizierungsmaßnahmen<br />
Bauarbeiten von etwa 95.000 Euro geleistet. Die<br />
Einrichtung der Räume wird aus Spenden der<br />
Firma Vorwerk und der WSW sowie der<br />
Bezirksvertretung Elberfeld bestritten.<br />
In den neuen Räumen soll es viele offene<br />
Angebote für die mehr als 1.000 Kinder und<br />
Jugendlichen im Stadtteil geben. Außerdem ist<br />
<strong>ein</strong> großes Angebot für Familien mit Gruppen-,<br />
Selbsthilfe- und Beratungsangeboten geplant.<br />
Zusätzlich wird der Internationale Bund für<br />
Sozialarbeit mit s<strong>ein</strong>em Beratungsangebot<br />
„Südwind“ aus dem Erdgeschoss in die erste<br />
Etage umziehen. Dieses Landesprojekt läuft<br />
zwar Ende 2007 aus. Es stehen aber erste<br />
Gespräche mit der Stadt und der <strong>GWG</strong> zur<br />
Weiterführung an.<br />
Der Stadtteil soll mit diesem Angebot familienfreundlicher<br />
werden. In der zweiten Etage des<br />
Gebäudes zieht gerade <strong>ein</strong>e Wohngruppe von<br />
Demenzkranken. Damit wollen die<br />
Kooperationspartner auch den generationenübergreifenden<br />
Charakter des Gebäudes<br />
betonen. Die Renovierungskosten für das<br />
gesamte Gebäude belaufen sich auf rund<br />
700.000 Euro.<br />
Ruth Hoffmann<br />
Präsentieren die neue Fassade mit neuem Eingang des<br />
Gebäudes Unterer Grifflenberg 69a (von links): Arnold<br />
Norkowsky (<strong>GWG</strong>), Marlies Pehl (IB), Irene Baumbusch<br />
(<strong>GWG</strong>), Heribert Kunst (Stadt), Dr. Stefan Kühn (Stadt),<br />
Wilfried Moll (<strong>GWG</strong>), Ulrich Fischer (Stadt) und Hans<br />
Jürgen Vitenius (Bezirksvorsteher Elberfeld).<br />
Foto: Hoffmann<br />
15
Aktuell<br />
Investitionen für<br />
demente Senioren<br />
<strong>GWG</strong> eröffnet in Kooperation mit der<br />
Caritas <strong>ein</strong>e betreute<br />
Wohngem<strong>ein</strong>schaft am Unteren<br />
Grifflenberg<br />
Mit der Gründung <strong>ein</strong>er betreuten Wohngem<strong>ein</strong>schaft<br />
für Demenzerkrankte am Unteren Grifflenberg<br />
reagiert die Gem<strong>ein</strong>nützige Wohnungsbaugesellschaft<br />
(<strong>GWG</strong>) auf die zunehmende Zahl an<br />
Demenzerkrankten. Es sei wichtig, neue Wohnformen<br />
anzubieten, um <strong>ein</strong> entsprechendes Angebot<br />
zu schaffen, so <strong>GWG</strong>-Geschäftsführer Harald<br />
Röllecke. Rund 250.000 Euro hat die <strong>GWG</strong> in die<br />
erste Etage des Gebäudes investiert. Entstanden<br />
sind helle Wohnräume, die zu <strong>ein</strong>em ortsüblichen<br />
Mietpreis von etwa sieben Euro pro Quadratmeter<br />
angeboten werden können.<br />
Das Konzept, das gem<strong>ein</strong>sam mit der Caritas und in<br />
enger Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Wuppertal</strong><br />
erarbeitet wurde, erhält seit dem 1. November die<br />
Chance, die Alltagstauglichkeit unter Beweis zu<br />
stellen. In der Wohngruppe mit acht Mietern hat<br />
jeder Einzelne die Möglichkeit, s<strong>ein</strong>e Fähigkeiten in<br />
die Gem<strong>ein</strong>schaft <strong>ein</strong>zubringen. Dazu zählt unter<br />
anderem auch das Kartoffelschälen. Die<br />
zukünftigen Mieter müssen darüber hinaus <strong>ein</strong>ige<br />
Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören die<br />
gesicherte Diagnose, dass Altersdemenz vorliegt,<br />
die Zuerkennung der Pflegestufe 1 sowie die<br />
Bereitschaft der Angehörigen zur Mitarbeit.<br />
Die Souveränität der Wohngem<strong>ein</strong>schaft hat laut<br />
Konzept <strong>ein</strong>en hohen Stellenwert. So wird zum<br />
Beispiel <strong>ein</strong> Mieterrat berufen, der aus Betreuern<br />
und Angehörigen der Mieter besteht. In diesem<br />
Forum können etwaige Probleme bezüglich der<br />
Versorgung oder Mieterfragen besprochen werden.<br />
„Die Caritas tritt in der Wohngem<strong>ein</strong>schaft als<br />
ambulanter Pflegedienst an“, sagt der Projektleiter<br />
Johannes Maurer, der Leiter der Caritas „Pflege und<br />
Hilfe zu Hause“ ist. Rund um die Uhr werde <strong>ein</strong><br />
Pflegeprofi in der Wohnung zu finden s<strong>ein</strong>.<br />
Die Anforderungen der Mieter wurden beim<br />
Umbau der Wohnung berücksichtigt. Die acht<br />
Zimmer haben die gleiche Größe. Außerdem gibt<br />
<strong>ein</strong>e geräumige Koch- und Esszone als<br />
Wohnungsmittelpunkt, die gem<strong>ein</strong>sam genutzt<br />
werden kann.<br />
16<br />
Die <strong>GWG</strong> sieht sich mit dem betreuten<br />
Demenzwohnen in <strong>ein</strong>er Vorreiterrolle. Dem<br />
schließt sich Johannes Maurer an, der sich <strong>ein</strong>en<br />
Impuls für Altenheime erhofft, ihre<br />
Versorgungskonzepte zu überdenken. Die Zukunft<br />
gehöre der Hausgem<strong>ein</strong>schaft mit <strong>ein</strong>em hohen<br />
Selbstversorgeransatz. „Der Kostenaufwand ist vergleichbar<br />
mit der stationären Pflege“, so Maurer.<br />
Das Modell „Wohngem<strong>ein</strong>schaft“ hat auch von<br />
medizinischer Seite viele Befürworter. Über die<br />
Einbeziehung in den Alltag lasse sich besonders in<br />
der Frühphase von Demenz <strong>ein</strong>e Stabilisierung<br />
erreichen, sagt Dr. Annette Welz-Barth, Chefärztin<br />
in der Geriatrie der Kliniken St. Antonius. Und so<br />
spiegelt das Projekt in der Elberfelder Südstadt laut<br />
Dr. Welz-Barth <strong>ein</strong>e Trendwende im Umgang mit<br />
Demenzkranken wider. Künftig lautet die Devise:<br />
kl<strong>ein</strong>ere Einheiten, normales Umfeld. Dazu gehört<br />
auch, dass die dementen Senioren ihre Möbel mitbringen<br />
dürfen.<br />
Die Geriatrie der Kliniken St. Antonius wird die<br />
Wohngem<strong>ein</strong>schaft und die Angehörigen der<br />
Mieter auf verschiedenen Ebenen beraten und<br />
begleiten. So können Möglichkeiten im Umgang<br />
mit Dementen aufgezeigt werden. Darüber hinaus<br />
fungiert die Geriatrie als Schnittstelle zu den<br />
Hausärzten und beschäftigt sich mit der Evaluation<br />
des neuen Konzepts, um Erkenntnisse über die<br />
Vorteile für die Erkrankten zu gewinnen.<br />
Die Initiatoren der Demenz-Wohngem<strong>ein</strong>schaft (von links):<br />
Caritas-Projektleiter Johannes Maurer, Caritasdirektor<br />
Eckhard Arens, St.-Antonius-Chefärztin Dr. Annette Welz-<br />
Barth sowie <strong>GWG</strong>-Geschäftsführer Harald Röllecke.
Befragung zur Wohnzufriedenheit<br />
<strong>GWG</strong> will es wieder wissen!<br />
Wie schon in den Jahren 1998 und<br />
2004 möchte sich die <strong>GWG</strong> <strong>ein</strong>en<br />
Überblick darüber verschaffen, wie<br />
zufrieden Sie mit Ihrer Wohnung und<br />
Ihrem Wohnumfeld sind.<br />
Wie beurteilen Sie zum Beispiel den Zustand<br />
Ihrer Türen und Fenster in der Wohnung, die<br />
Sauberkeit des Treppenhauses in Ihrem<br />
Wohngebäude oder die Pflege Ihrer Grünanlagen<br />
rund ums Haus? Außerdem möchten wir auch<br />
erfahren, welche Mieter (z.B. Rentner, Familien,<br />
All<strong>ein</strong>lebende, Paare etc.) möglicherweise<br />
bestimmte Dienstleistungen wünschen, damit<br />
wir unser künftiges Angebot an Ihnen ausrichten<br />
können.<br />
Wir haben auch diesmal wieder, wie in den<br />
Jahren zuvor, das Büro für angewandte<br />
Soziologie (BfaS) in <strong>Wuppertal</strong> mit dieser Studie<br />
beauftragt. Das BfaS wird ab Januar 2007 <strong>ein</strong>e<br />
schriftliche Befragung durchführen. Die<br />
Fragebögen werden rund 700 zufällig ausgewählten<br />
Haushalten mit der Post zugesendet.<br />
Alle Fragebögen werden natürlich vom BfaS<br />
anonym ausgewertet. Die Ergebnisse werden wir<br />
Ihnen wieder in unserer Mieterzeitschrift „Tür an<br />
Tür“ präsentieren.<br />
Wir möchten alle Mieter, die <strong>ein</strong>en Fragebogen<br />
zugeschickt bekommen, ganz herzlich zur<br />
Teilnahme an der Befragung bitten. Die<br />
Teilnahme lohnt sich, denn es geht um die<br />
Ermittlung Ihrer Bedürfnisse.<br />
17
Vor Ort<br />
Vermeidung von<br />
Mietschulden<br />
In Schulen leistet die <strong>GWG</strong> gem<strong>ein</strong>sam<br />
mit dem Internationen Bund<br />
<strong>Auf</strong>klärungsarbeit<br />
Die Gem<strong>ein</strong>nützige Wohnungsbaugesellschaft<br />
<strong>Wuppertal</strong> (<strong>GWG</strong>) sucht den Kontakt zu <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Schülern, um Prävention gegen Mietschulden zu<br />
betreiben. Gem<strong>ein</strong>sam mit Mitarbeitern des Internationalen<br />
Bundes (IB) wird das Thema in den<br />
Unterricht hin<strong>ein</strong>getragen. Das Land Nordrh<strong>ein</strong>-<br />
Westfalen unterstützt das Engagement im Rahmen<br />
des Modellprojektes „Wohnungslosigkeit vermeiden<br />
und dauerhaftes Wohnen sichern“. Im<br />
Herbst fand die erste Veranstaltung dieser Art im<br />
Berufskolleg Werther Brücke in Barmen statt.<br />
Zunächst besuchten die Schüler die <strong>GWG</strong>. Ein theoretischer<br />
Teil folgte wenige Tage später im<br />
Klassenzimmer.<br />
Matthias Keller, Diplom-Sozialarbeiter und <strong>GWG</strong>-<br />
Teamleiter „Soziales Management“, weiß um die<br />
Problematik, mit der sich immer wieder auch junge<br />
Erwachsene konfrontiert sehen, die ihre erste<br />
eigene Wohnung bezogen haben. „M<strong>ein</strong>e Erfahrung<br />
ist die, dass bei vielen Jugendlichen das<br />
Rechtzeitige Informationen über das Kostenmanagement bei<br />
der Anmietung <strong>ein</strong>er Wohnung (von links): Klassenlehrer<br />
Gerhard Schäfer, Marlies Pehl (Internationaler Bund) und<br />
Matthias Keller (<strong>GWG</strong>) machten Schüler des Berufskollegs<br />
Werther Brücke auf häufig auftretende Probleme aufmerksam.<br />
18<br />
Einkommen nicht ausreicht, um die Miete zu<br />
decken“, so Keller. Oft seien die Ausgaben für das<br />
Auto, die Handyrechnung oder neue Kleidung so<br />
hoch, dass für die Miete nichts mehr übrig bleibe.<br />
Bei dem Besuch im Unterricht <strong>ein</strong>er<br />
Berufsvorbereitungsklasse führt Keller den<br />
Jugendlichen vor Augen, welche Folgen es hat,<br />
wenn die Miete nicht rechtzeitig überwiesen wird.<br />
Mahnung, zweite Mahnung, fristlose Kündigung,<br />
Räumungsklage und Zwangsräumung: Nach Kellers<br />
Ausführungen sind die Schüler bestens informiert.<br />
„Wir sensibilisieren die Schüler für den Zusammenhang<br />
zwischen Schulden und Wohnungslosigkeit“,<br />
sagt Marlies Pehl. Sie ist Leiterin des Elberfelder<br />
Stadtteiltreffs „Südwind“ am Unteren Grifflenberg<br />
der vom IB betrieben wird. Unter dem Leitsatz<br />
„Auskommen mit dem Einkommen“ geben Pehl<br />
und Keller den Jugendlichen wertvolle Hinweise,<br />
wie sie die eigene finanzielle Situation besser im<br />
Auge behalten können.<br />
Die Schulbesuche, die in Zusammenarbeit mit der<br />
Fachstelle Wohnhilfe organisiert werden, können<br />
noch bis zum Mai 2007 angeboten werden. Dann<br />
läuft die Förderung durch das Land voraussichtlich<br />
aus. Schulleiter Matthias Flötotto freute sich<br />
jedenfalls über die Informationen, die von außen in<br />
s<strong>ein</strong>e Schule hin<strong>ein</strong>getragen wurden. „Da wir<br />
unseren Schülern etwas mit auf den Weg geben<br />
wollen, bin ich sofort darauf angesprungen.“
Mitmachen!<br />
„Gruftiger“ Weihnachtsspaß für <strong>GWG</strong>-Kinder<br />
Jetzt anmelden!<br />
<strong>GWG</strong> und WSW laden alle Kinder aus <strong>GWG</strong>-<br />
Wohnungen <strong>ein</strong> zum gruftigen Weihnachtsspaß im<br />
Theater in Cronenberg. Für Kinder ab acht Jahren<br />
gibt es dort am 14. Dezember ab 16 Uhr das<br />
Theaterstück „Der kl<strong>ein</strong>e Vampir feiert<br />
Weihnachten“. Obwoh - eigentlich feiern Vampire<br />
k<strong>ein</strong>e Weihnachten! Auch die Familie Schlotterst<strong>ein</strong><br />
nicht! Schließlich gehört man <strong>ein</strong>er traditionsreichen<br />
Sippe an. Aber was ist aus den 10 Plastik-<br />
Weihnachtsbäumen geworden, die vom Dach des<br />
Kaufhauses Grabsch gestohlen wurden? Während<br />
die Vorfreude auf das heilige Fest bei dem Dieb<br />
kriminelle Energien geweckt zu haben sch<strong>ein</strong>t, hält<br />
sich Anton Bohnsacks vorweihnachtliche<br />
Stimmung stark in Grenzen, so sehr vermisst er<br />
s<strong>ein</strong>e Vampirfreunde Rüdiger und Anna. Das größte<br />
Geschenk machen ihm s<strong>ein</strong>e Eltern mit dem<br />
Vorschlag, die Vampir-Geschwister am Heiligen<br />
Abend <strong>ein</strong>zuladen. Das frohe Fest beginnt mit modrigem<br />
Geruch im Kinderzimmer, seltsamen<br />
Geschenken, <strong>ein</strong>em Plastikweihnachtsbaum unter<br />
Antons Bett und endet noch lange nicht bei der<br />
angebrannten Weihnachtsgans, die im heiligen<br />
Chaos ganz vergessen wird. Das kann ja heiter<br />
werden!<br />
Mitmachen<br />
Die <strong>GWG</strong> und die WSW laden gem<strong>ein</strong>sam <strong>ein</strong> zum<br />
kostenlosen Besuch des Stückes im TiC-Studio.<br />
Kinder, die auf jeden Fall dabei s<strong>ein</strong> möchten,<br />
brauchen die Hilfe ihrer Eltern, denn die können<br />
ihre Kids per Postkarte anmelden bei <strong>GWG</strong><br />
<strong>Wuppertal</strong>, Stichwort „Vampire“, Hoeftstraße 35,<br />
42103 <strong>Wuppertal</strong>. Noch besser und schneller ist<br />
<strong>ein</strong>e Anmeldung per E-mail an , in der Betreffzeile<br />
sollte stehen „Vampire“. Zu nennen ist die Zahl der<br />
Kinder, die das Angebot annehmen möchten,<br />
möglich ist auch der Besuch <strong>ein</strong>er erwachsenen<br />
Begleitperson. In der Vorstellung sind 76 Plätze zu<br />
besetzen. Wenn mehr Anfragen <strong>ein</strong>gehen, entscheidet<br />
das Los. Einsendeschluss ist der 5. Dezember.<br />
Die Kinder, die Karten bekommen, werden bis<br />
zum 11. Dezember benachrichtigt. Viel Glück und<br />
viel Spaß.<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
für die Weihnachtszeit<br />
Am 27., 28. und 29. Dezember bleibt unsere<br />
Hauptgeschäftsstelle in der Hoeftstraße<br />
geschlossen. Wegen <strong>ein</strong>er EDV Umstellung<br />
muss leider auch unser Vermietungsshop<br />
„Wohnraum“ ab dem 22.12.2006 für die<br />
restlichen Tage des Jahre schließen.<br />
Am zweiten Januar sind wir wieder zu den<br />
gewohnten Zeiten für Sie da. Natürlich gilt<br />
auch über die Feiertage die Telefonnummer<br />
für dringende technische Notfälle: 9311-290.<br />
19
Service<br />
<strong>GWG</strong> und MAXXonair<br />
<strong>GWG</strong> und MAXXonair – <strong>ein</strong>e erfolgreiche Partnerschaft für schnelles Internet in<br />
<strong>Wuppertal</strong> und noch dazu mit dem günstigsten Tarif<br />
Was bis vor <strong>ein</strong>igen Wochen noch kaum denkbar<br />
war, ist nun schon für viele Haushalte, die bisher<br />
k<strong>ein</strong>e Zugangsmöglichkeit zum schnellen Internet<br />
hatten, Wirklichkeit geworden. Tatkräftig unterstützt<br />
durch die <strong>GWG</strong>, ist mit dem Start des ersten<br />
WiMAX-Netzes in <strong>Wuppertal</strong> schnelles Internet für<br />
alle nun k<strong>ein</strong> Fremdwort mehr. Unter dem Namen<br />
MAXXonair erhalten auch diejenigen Stadtteile<br />
Zugang zum Highspeed-Internet, die bisher – technisch<br />
bedingt – k<strong>ein</strong>en Zugang hatten.<br />
MAXXonair ist <strong>ein</strong> Service der DBD Deutsche<br />
Breitband Dienste GmbH (DBD) mit Sitz in<br />
Heidelberg. DBD will mit ihrem Service MAXXonair<br />
jedem die Möglichkeit geben, <strong>ein</strong>en schnellen<br />
Internetanschluss zu erhalten: unkompliziert, ohne<br />
Kl<strong>ein</strong>gedrucktes oder versteckte Kosten.<br />
Gem<strong>ein</strong>sam mit dem Gesellschafter und Partner<br />
Intel Capital hat die DBD daher die Internet-<br />
Zukunftstechnologie auf Basis des neuen<br />
Funkstandards in Deutschland <strong>ein</strong>geführt. Mehr als<br />
30 WiMAX-Funknetze hat die DBD bereits in Betrieb<br />
genommen. Aktuell werden überall in Deutschland<br />
durch die DBD weitere Telekommunikationsnetze<br />
errichtet, die drahtlose Internetzugänge mit<br />
Hochgeschwindigkeit ermöglichen und den Kunden<br />
die Unabhängigkeit vom Festnetz bringen.<br />
Was in vielen Metropolen der Welt für <strong>ein</strong>en<br />
zeitgemäßen Zugang zum schnellen Internet sorgt,<br />
ist nun auch in <strong>Wuppertal</strong> Realität!<br />
Viele Mieter der <strong>GWG</strong> in den ehemals DSL-unterversorgten<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Gebieten Katernberg,<br />
Uellendahl, Hatzfeld und Dönberg haben sich<br />
bereits für den innovativen, kabellosen Breitband-<br />
Zugang von MAXXonair entschieden.<br />
Sie nutzen bereits die neue Unabhängigkeit, sparen<br />
bares Geld und surfen mit Highspeed im Internet!<br />
Denn MAXXonair sorgt nicht nur für <strong>ein</strong>e flächendeckende<br />
Versorgung, sondern setzt gleichzeitig<br />
auch Maßstäbe mit den günstigsten Tarifen der<br />
Stadt: Der schnelle MAXXonair-Anschluss mit 1<br />
Mbit pro Sekunde Datengeschwindigkeit mit dem<br />
Namen MAXXonair Fun kostet nur 9,99 Euro pro<br />
Monat und funktioniert komplett unabhängig vom<br />
Festnetz.<br />
„Weniger als 10,- Euro pro Monat für <strong>ein</strong>en 1 Mbit-<br />
Anschluss sind sogar günstiger als <strong>ein</strong>e Pizza!<br />
20<br />
Damit haben wir den Durchbruch zum schnellen<br />
Internet für Jedermann geschafft“, erklärt DBD-<br />
Chef Fabio Zoffi.<br />
Für Vielsurfer gibt es MAXXonair Relax mit rasendschnellen<br />
2 Mbit pro Sekunde und Flatrate für nur<br />
2 x 9,99 ¤ = 19,98 ¤ im Monat, ohne monatliche<br />
Zusatzkosten. Das ist mit Abstand der günstigste<br />
Tarif in ganz <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Was zusätzlich für MAXXonair spricht, ist die <strong>ein</strong>fache<br />
Aktivierung ohne Kabel und Festnetz.<br />
Die Installation erfolgt sofort durch professionelle<br />
Service-Partner aus <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Ausführliche Informationen<br />
zu den neuen Produkten MAXXonair Fun und<br />
MAXXonair Relax in <strong>Wuppertal</strong> sowie zu<br />
Service und Technik erhalten Sie ab sofort bis<br />
Weihnachten auch persönlich vor Ort:<br />
Jeden Montag und Donnerstag<br />
von 11.00 - 20.00 Uhr bei CTL Labenz,<br />
Hatzfelder Straße/Ecke Am Raukamp 64,<br />
42111 <strong>Wuppertal</strong>;<br />
Jeden Dienstag<br />
von 19.00 - 21.00 Uhr im Partykeller<br />
Nevigeser Straße (unterm REWE-Markt),<br />
Nevigeser Straße 374, 42113 <strong>Wuppertal</strong>;<br />
Jeden Freitag<br />
von 12.00 - 21.00 Uhr und<br />
jeden Samstag von 10:00-19:00 Uhr<br />
im Rainbow Park (vor dem Sportzentrum),<br />
Dönberger Straße 70, 42111 <strong>Wuppertal</strong>;<br />
Und jeden Freitag und Samstag<br />
von 10.00 - 20.00 Uhr im Hellweg Baumarkt,<br />
Uellendahler Straße 212-226,<br />
42109 <strong>Wuppertal</strong>.<br />
Alle Informationen zu den günstigen MAXXonair<br />
Angeboten sowie zu Service und Technik erhalten<br />
Sie natürlich auch unter www.MAXXonair.de oder<br />
am Servicetelefon 0180/5 00 82 56 (0,12 Euro/Min.<br />
aus dem dt. Festnetz).
Ein Center für alle Fälle<br />
Caritas bietet haushaltsnahe Dienste an<br />
„Viele Menschen können auch im Alter zu Hause<br />
wohnen bleiben, wenn sie nur <strong>ein</strong> wenig Hilfe bei<br />
der Bewältigung des Alltags bekommen“, weiß<br />
Ilonka Weber aus ihrer langjährigen sozialen Arbeit.<br />
Die Sozialpädagogin der <strong>Wuppertal</strong>er Caritas kann<br />
mit dem „Service Center Caritas“ ab Januar 2007<br />
Hilfe anbieten. Putzen, bügeln, Betten beziehen,<br />
Blumen gießen, kl<strong>ein</strong>ere Reparaturen im Haushalt,<br />
Ursula Bell freut sich über die Hilfe von Caritas-<br />
Mitarbeiterin Anna Deneka.<br />
Einkaufen und vieles mehr – die Liste der angebotenen<br />
Dienstleistungen ist lang. Mit <strong>ein</strong>em Stab von<br />
zunächst 20 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ist<br />
man auch bemüht, individuelle Leistungspakete zu<br />
schnüren.<br />
Bereits jetzt können Patienten der Caritas Pflege<br />
und Hilfe bzw. hauswirtschaftliche Leistungen in<br />
Anspruch nehmen.<br />
„Nach <strong>ein</strong>em Krankenhausaufenthalt war ich sehr<br />
glücklich, dass dadurch m<strong>ein</strong> Haushalt in Ordnung<br />
gehalten werden konnte“, freut sich Ursula Bell über<br />
diese Möglichkeit. Inzwischen hat sich zu Caritas-<br />
Mitarbeiterin Anna Deneka <strong>ein</strong> freundschaftliches<br />
Verhältnis entwickelt. Und bei <strong>ein</strong>er gem<strong>ein</strong>samen<br />
Tasse Kaffee wird gerne nach getaner Arbeit noch<br />
<strong>ein</strong> wenig geplaudert.<br />
Mit dem Service Center kann der Caritasverband<br />
vom neuen Jahr an solche Hilfe und persönliche<br />
Betreuung nun auf <strong>ein</strong>e breitere Basis stellen. Die<br />
Mitarbeiter werden über die ARGE <strong>Wuppertal</strong><br />
gewonnen: arbeitssuchende <strong>Wuppertal</strong>er, die nicht<br />
tatenlos zu Hause bleiben wollen, sondern nach<br />
dem Kombilohnmodell bei der Caritas zum Einsatz<br />
kommen.„Wir planen diesen Dienst im Laufe des<br />
Jahres weiter auszubauen, denn wir rechnen mit<br />
<strong>ein</strong>er großen Nachfrage“, stellt Caritasdirektor<br />
Eckhard Arens in Aussicht. Angesprochen sind vom<br />
neuen „Service Center Caritas“ nun nicht mehr nur<br />
die Patienten der häuslichen Pflege, sondern alle<br />
Menschen, die zum Beispiel aufgrund ihres Alters<br />
Hilfe und Unterstützung brauchen.„Hilfe und<br />
Unterstützung b<strong>ein</strong>haltet übrigens auch Begleitung<br />
zum Friseur, zum Arzt oder ins Theater.Wir helfen<br />
beim Kontakt mit Behörden, beim Ausfüllen von<br />
Anträgen, versorgen Haustiere und kommen auch,<br />
um vorzulesen,“ erzählt Ilonka Weber. Die Einzelleistungen<br />
des Service-Centers werden zu <strong>ein</strong>em<br />
Stundensatz von 10 Euro zuzüglich <strong>ein</strong>er Besuchspauschale<br />
von 2,50 Euro je Einsatz kalkuliert. Ilonka<br />
Weber:„Zu vergleichbaren Preisen wird heute auch<br />
privat geputzt. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
seien angemeldet sowie haftpflicht- und<br />
unfallversichert.“<br />
Ein gebrochenes B<strong>ein</strong> beim Schneefegen ist zwar so<br />
für den Dienstleister immer noch schmerzhaft, für<br />
den <strong>Auf</strong>traggeber aber zumindest k<strong>ein</strong> rechtliches<br />
Problem.„Unseren Mietern, die solche Arbeiten wie<br />
das Putzen des Treppenhauses oder den Winterdienst<br />
nicht mehr selber bewältigen, können wir<br />
deshalb nur empfehlen, das Angebot des Service-<br />
Centers der Caritas zu prüfen“, unterstützt <strong>GWG</strong>-<br />
Geschäftsführer Harald Röllecke das Projekt.<br />
Los geht es ab Januar. Die persönliche Beratung rund<br />
um die angebotenen und möglichen<br />
Dienstleistungen kann schon ab sofort in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Telefonischer Kontakt:<br />
Ilonka Weber<br />
0202.6 98 04 26<br />
21
Wie neu<br />
Denn das Auge isst mit...<br />
Das Café/Restaurant am Dorfplatz der Service-<br />
Wohnanlage „Am Springer Bach“ ist nicht nur aus<br />
kulinarischer Sicht <strong>ein</strong>en Besuch wert. Kürzlich<br />
wurden die Räumlichkeiten nach <strong>ein</strong>em<br />
Komplettumbau ihrer Bestimmung übergeben. Ein<br />
zeitgemäßes Wohlfühl-Ambiente hielt Einzug, das<br />
zum Verweilen <strong>ein</strong>lädt.<br />
22<br />
In der Senioren-Service-<br />
Wohnanlage „Am<br />
Springer Bach“ wurde<br />
das Restaurant umgebaut<br />
und glänzt nun mit<br />
modernem Ambiente<br />
Schauen Sie doch <strong>ein</strong>mal vorbei und genießen Sie das, was<br />
die Küche und das Ambiente des Restaurants zu bieten hat:<br />
Senioren-Service-Wohnen „Am Springer Bach“,<br />
Wollstraße 25 in 42287 <strong>Wuppertal</strong>-Barmen,<br />
Fon. 02 02 - 25 88-685<br />
Mediterrane Farben und <strong>ein</strong>e Gestaltung auf der Höhe der Zeit: Das renovierte Restaurant/Café im Senioren-Service-Wohnen<br />
„Am Springer Bach“ ist <strong>ein</strong> gefragter Mittelpunkt der Wohnanlage, die über 160 individuell geschnittenen Wohnungen verfügt.<br />
Ein Besuch lohnt sich.
Mieterrätsel<br />
<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>Neues</strong>:<br />
<strong>GWG</strong>, „Mieter-Rätsel“,<br />
Hoeftstraße 35, 42103<br />
<strong>Wuppertal</strong><br />
Auch dieses Mal winken<br />
attraktive Barpreise.<br />
1. Preis 250 Euro<br />
2. Preis 100 Euro<br />
3. Preis 50 Euro<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. Januar 2007.<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der <strong>GWG</strong><br />
und ihre Angehörigen<br />
können nicht teilnehmen.<br />
Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das Lösungswort des vergangenen Rätsels lautete „Umweltschutz“. Als<br />
Gewinne für das Mieterrätsel der Ausgabe „Tür an Tür“ werden folgende<br />
Beträge ausgezahlt:<br />
1. Preis: 250 Euro<br />
Ruth Diehle, Agnes-Miegel-Str. 20, 42279 <strong>Wuppertal</strong><br />
2. Preis: 100 Euro<br />
Rosemarie De Carlo, Westfalenweg 164, 42111 <strong>Wuppertal</strong><br />
3. Preis: 50 Euro<br />
Rebekka Kollwitz, Am Halben Berg 10, 42329 <strong>Wuppertal</strong><br />
Die <strong>GWG</strong> gratuliert allen Gewinnern.<br />
Knobelfreunde werden an diesem Kreuzworträtsel ihre helle Freude haben. Die Teilnahme an der<br />
Verlosung ist ganz <strong>ein</strong>fach. Aus den nummerierten Feldern ergibt sich <strong>ein</strong> Lösungswort.<br />
Schreiben Sie dieses Wort auf <strong>ein</strong>e Postkarte und schicken Sie diese an:<br />
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Sprudelspaß zum<br />
spritzigen Preis<br />
Selber-Sprudeln rechnet sich: Stellen Sie zum Beispiel<br />
mit <strong>ein</strong>em Trinkwassersprudler und <strong>ein</strong>er 280-g-<br />
Kohlensäurefüllung umweltschonend und bequem<br />
rund 36 Liter Sprudelwasser her – soviel wie vier<br />
Kästen Mineralwasser. Und richtig lecker wird’s mit<br />
den Konzentraten in vielen Geschmacksrichtungen.<br />
Lassen Sie sich erfrischen!<br />
Alle Soda-Produkte erhalten Sie<br />
in den WSW-KundenCentern.<br />
WSW Energie- und WasserService:<br />
Tel.: 0202 569-5100<br />
wsw-online.de<br />
wsw@wsw-online.de